Vanilleextrakt Test - für köstliche Teig- und Backwaren ein Muss - Vergleich der besten Vanilleextrakte 2023
Für vollmundiges Vanillearoma ist Vanilleextrakt im Back- und Kochbereich erstklassig geeignet. Unsere Experten haben für eine Bestenliste diverse Tests im Internet überprüft und konnten daher auch Bewertungen für Inhalt, Gewicht, Ursprungsland, Backeignung und einiges mehr offerieren.
Vanilleextrakt Bestenliste 2023 - Die besten Vanilleextrakte im Test & Vergleich
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Was ist Vanilleextrakt?
Vanilleextrakt wird, wie der Name bereits andeutet, aus der echten Vanille extrahiert. Es handelt sich um ein reines Naturprodukt, dem keine künstlich hergestellten Aromen beigemischt werden. Eine gängige Bezeichnung ist auch Vanilleessenz, die Vanille in flüssiger und hoch konzentrierter Form enthält.
Vanilleextrakt wird aus dem Vanillemark der Vanilleschote gewonnen. Der einzige weitere Zusatz besteht in 30 bis 35 Prozent Alkohol. Was bedeutet jedoch die Bezeichnung „echte Vanille“ auf dem Etikett? Damit ist immer die Vanilleschote gemeint, die ursprünglich aus Mexiko stammt, heutzutage jedoch in weiteren Ländern mit ähnlichen klimatischen Bedingungen angepflanzt wird. Die Samen des Orchideengewächses verströmen einen warmen und sinnlichen Duft.
Vanille gehört die Kategorie der Gewürze und ist deshalb so teuer, weil von der Anpflanzung bis zur Verkaufsreife 1,5 Jahre vergehen und die einzelnen Verarbeitungsschritte manuell erfolgen, da eine maschinelle Verarbeitung nicht möglich ist.
Ein Kilogramm Vanilleschoten kostet mehr als 100 Euro. Das ist viel Geld, aber die Investition in echte Vanilleprodukte lohnt sich, denn der Geschmack ist einzigartig und das intensive Aroma berührt alle Sinne.
Echte Vanilleprodukte sind mit künstlich erzeugten Aromen einfach nicht zu vergleichen. Aufgrund des intensiven Eigengeschmacks sind bei hochwertigen Produkten nur geringe Mengen notwendig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Daher relativiert sich der Preis recht schnell wieder.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Vanilleextrakte
Wie wird Vanilleextrakt hergestellt?
Die Vanille ist eine grüne Kletterpflanze mit gelben bis cremefarbenen Blüten, die zur Pflanzenfamilie der Orchideen gehört. Jede Blüte trägt eine Vanilleschote. Von der Pflanze bis zur brauen, getrockneten und schmalen Vanilleschote wie wir sie kennen ist es ein weiter Weg. Die Schoten werden bis zu 30 cm groß, wobei es sich botanisch gesehen jedoch um Kapselfrüchte und nicht um Schoten handelt. Kurz bevor sie reif sind werden sie geerntet, dann sind sie noch gelb-grün. Aufgrund des arbeitsintensiven Herstellungsprozesses sind Produkte aus der echten Vanille preislich vergleichsweise teuer.
Bevor die Vanilleschote unter Beigabe von Alkohol oder Wasser zu Vanilleextrakt verarbeitet wird, durchläuft sie einige Verarbeitungsschritte. Wenn die Vanilleschote von den Kletterpflanzen geerntet wird, ist sie grün und nicht dunkelbraun bis schwarz wie das im Handel erhältliche Endprodukt.
Die Vanillepflanze benötigt warmes bis tropisches Klima, um zu gedeihen. Sie wächst zum Beispiel auf Madagaskar oder in Costa Rica. Durch das warme Klima verkürzt sich der natürliche Fermentierungsprozess erheblich. Dieser Fachausdruck bezeichnet den Trocknungsprozess der Vanilleschoten. Durch die Wärme- und Sonneneinwirkung nehmen die Vanilleschoten während des Trocknungsprozesses nach und nach ihre dunkelbraune bis schwarze Farbe an.
Erst nach dem Fermentieren entfaltet die Vanilleschote ihren intensiven Geschmack und das typische Vanillearoma. Neben der dunklen Farbe ist auch der leicht verschrumpelte Zustand der Vanilleschote, die jetzt wie eine Stange aussieht, eine optische Einschränkung.
Viele Verbraucher meinen, es handelt sich um vertrocknete Schoten von schlechter Qualität, deren Haltbarkeitsdatum bereits abgelaufen ist. Umso wichtiger ist es, sich vor dem Kauf mit einem Produktvergleich mit diesem Thema vertraut zu machen. Durch das Trocknen verändert die frische geerntete, ursprünglich grüne Vanilleschote nicht nur ihre Farbe, sondern auch ihren Zustand. Die feste grüne Schote wird braun bis schwarz und verkleinert sich zu der bekannten Stangenform.
Das Fermentieren entzieht der Vanilleschote Feuchtigkeit und lässt sie kleiner werden. Dadurch entstehen die schrumpelige Optik und die lederartige, elastische Beschaffenheit.
Das Ausschwitzen von Vanillinkristallen ist ein Qualitätsmerkmal, das manche Hersteller auch synthetisch nachstellen. Dabei werden künstliche Kristalle auf die Schote gesprüht, die an ihrer gleichmäßigen Verteilung erkennbar sind.
Natürliche Vanillinkristalle verteilen sich dagegen ungleichmäßig auf der Vanilleschote. Dieser natürliche Zustand kann demzufolge als Qualitätsmerkmal angesehen werden, das auf einen hochwertigen Verarbeitungsprozess hinweist. Nach dem Fermentieren werden die Vanilleschoten nach Größe und Qualität sortiert und mehrere Wochen gelagert, damit sie ihr volles Aroma entwickeln können.
Von dem Anpflanzen über das Wachsen bis zur Ernte und Verarbeitung dauert es 1,5 Jahre, bis eine Vanilleschote so weit ist, das sie in den Handel gelangt. Die größten und qualitativ hochwertigsten Vanilleschoten gehen einzeln oder bündelweise unverarbeitet in den Verkauf, kleinere Schoten, die Bruch aufweisen, aber dennoch nicht eingeschränkt in der Qualität sind, werden zu Essenz oder Paste weiterverarbeitet. Die Vanilleschoten werden halbiert und in einem Behältnis mit Alkohol oder Wasser versetzt und an einem dunklen Ort gelagert.
Die Größe beträgt in der Regel 100 ml, es gibt aber auch größere und kleinere Abfüllungen. Nach dem Reifen wird die Vanilleschote entfernt und fertig ist der Vanilleextrakt. Wer Lust hat, kann seinen Vanilleextrakt mit einer Schote und etwas Alkohol oder Wasser auch selbst herstellen.
Wie wird Vanilleextrakt richtig portioniert?
Abhängig von der Qualität braucht man mal mehr, mal weniger Vanilleextrakt. Je dunkler das Produkt ausfällt, desto höher ist der Vanilleanteil und desto besser fällt die Qualität aus. Es kommt darauf an, wofür Sie den Vanilleextrakt verwenden. Produkt Tests haben herausgefunden, dass bei hochwertigen Produkten ein bis zwei Teelöffel ausreichen. Ist einem Produkt mehr Zucker und Wasser zugesetzt, kann schnell die doppelte Menge notwendig werden.
Am besten ist, Sie halten sich an die Empfehlung auf dem Etikett und probieren nach dem Verfeinern Ihrer Speisen, ob das Ergebnis zu Ihrer Zufriedenheit ausfällt. Wenn nicht, können Sie immer noch etwas Vanilleextrakt hinzufügen. Produkt Vergleiche raten davon ab, Vanilleextrakt pur zu probieren, denn aufgrund der hohen Konzentration der Vanille mit Alkohol schmeckt das Lebensmittel bitter bis scharf und hat überhaupt keine Ähnlichkeit mit dem angenehmen Vanillegeschmack, der sich erst in Verbindung mit den zu verfeinernden Speisen entfaltet.
Vorteile
- flüssige Form
- hoch konzentriert, daher sehr ergiebig und lange haltbar
- große Auswahl, mit und ohne Alkohol
- praktisch in der Anwendung, da gut dosierbar
- meistens keine Zusatzstoffe
- vergleichsweise teuer, aber das Geld wert, daher kein Nachteil im eigentlichen Sinne des Wortes
Anwendungsbereich
- zum Verfeinern von Backwaren
- Verfeinern von Süßspeisen
- Smoothies und Shakes
- Verfeinern von Kaffee und Tee
- Haltbarmachen von Lebensmitteln
- in der Industrie: Inhaltsstoff von Parfüms und Medikamenten
Welche Arten von Vanilleextrakt gibt es?
Welche Art von Vanilleextrakt Sie kaufen, hängt von der Zusammensetzung und dem Herkunftsland der Vanilleschoten ab.
Bourbon Vanille
Diese Gewürzvanille ist in Deutschland weit verbreitet und wird vorzugsweise zum Backen und Verfeinern von Süßspeisen verwendet. Auch Eis, Tee, Kaffee sowie Fleisch und Fisch lassen sich mit Bourbon Vanille veredeln.
Die leichte Süße entzieht manchen Gerichten die Säure. Sie kommt ursprünglich aus Mexiko und Mittelamerika, heutzutage wird sie jedoch hauptsächlich auf Madagaskar und Réunion angepflanzt.
Weitere Anbaugebiete sind Mauritius und die Komoren. Bourbon Vanille zeichnet sich durch ihren süßen und milden Geschmack aus.
Tahiti Vanille und Guadeloupe Vanille von den Westindischen Inseln
Wie der Name bereits andeutet, stammt diese Vanilleart aus dem südpazifischen Raum. Ihr fruchtig süßes und blumiges Aroma erinnert an den Geschmack von Anis und eignet sich besonders für das Verfeinern von Backwaren, zur Herstellung von Eis und Smoothies.
Fruchtsalate und Fisch erhalten mit Tahiti Vanille eine besondere Note. Guadeloupe Vanille wird auf den Westindischen Inseln angebaut und verzeichnet ähnliche Eigenschaften wie die Tahiti Vanille. Beide Vanillesorten verzeichnen weniger Vanillin als die klassische Gewürzvanille. Aufgrund des floralen Duftes wird diese Vanillesorte auch in der Kosmetikindustrie verwendet.
Indonesische Vanille
Sie Sorte entfaltet ein holzig-rauchiges Aroma und wird daher weniger in der Lebensmittelindustrie, sondern hauptsächlich in der Kosmetikbranche und zur Alkoholherstellung verwendet.
Mexikanische Vanille
Das Aroma der mexikanischen Vanille ist würziger als das von Tahiti- und Bourbon Vanille. Der Geschmack ist schokoladenartig und süß. Diese Vanilleart verfeinert würzige Gerichte und kann bittere Noten abmildern. Sie ist besonders beliebt bei den Amerikanern. Sie passt auch zu Backwaren, zum Beispiel Schokoladenkuchen sowie zu Eis und Desserts, die geschmacklich in die schokoladige Richtung gehen.
So wird Vanilleextrakt getestet
Qualität
Die Qualität eines Vanilleextrakts lässt sich nicht nur anhand eines renommierten Markennamens feststellen, denn auch weniger bekannte Produkte können durchaus von hoher Qualität sein.
Je dunkler die Farbe Ihres Testsiegers ausfällt, desto höher ist der Vanilleanteil, da diese nicht, wie viele meinen, gelb oder cremefarben ist, sondern dunkelbraun bis fast schwarz. Je dunkler die Flüssigkeit ist, desto länger hat die Vanilleschote während des Herstellungsprozesses im Alkoholbad gelegen. Der Alkohol nimmt die die Farbe, den Geschmack und das Aroma der Vanille an. Dieser Herstellungsprozess dauert meistens mehrere Monate.
Falls Ihr Testsieger dunkle Punkte enthalten sollte, handelt es sich nicht um eine Qualitätsminderung, sondern im Gegenteil um ein hochwertiges Produkt.
Diese dunklen Punkte sind natürliche Rückstände der Vanilleschote, es handelt sich um die Samen der Frucht. In diesem Fall sprechen Experten von einem natürlichen Vanillekonzentrat mit Samen.
Es gibt auch Vanilleessenzen mit ganzen Vanilleschoten, ein intensiveres und hochwertigeres Produkt gibt es nicht. Im Umkehrschluss bedeutet dies, je heller die Farbe der Flüssigkeit ausfällt, desto geringer fällt der Vanilleanteil aus. Auf dem deutschen Markt enthalten viele Produkte die beliebte Bourbon Vanille, aber auch Vanilleessenzen mit verschiedenen Vanillearten sind erhältlich.
Einen Pluspunkt bekommen Produkte, die glutenfrei, koscher, vegan und frei von Nüssen und Gentechnik sind. Für Menschen, die keinen Alkohol konsumieren möchten oder die dieses Produkt in einem Haushalt mit Kindern verwenden, gibt es auch Vanilleessenzen ohne Alkohol.
Diese wird mit Wasser und Glycerin hergestellt und entfaltet etwas weniger intensive Produkteigenschaften. Mit gutem Gewissen kaufen Sie Ihren Testsieger, wenn aus ökologisch nachhaltigem Anbau und aus fairem Handel stammt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Vanilleextrakt ist ein vergleichsweise teures Produkt, daher ist es wichtig, dass Qualität und Preis zusammen passen. In dieser Hinsicht ist ein genauer Blick auf das Etikett und die Produktbeschreibung des Onlineshops wichtig.
Diese Beschreibungen geben Auskunft, aus welchen Zutaten sich das Vanilleextrakt zusammensetzt. Sie erfahren, wieviel Alkohol das Produkt enthält oder ob es sich um eine Vanilleessenz ohne Alkohol mit Wasser handelt. Auch der Zuckeranteil spielt eine wichtige Rolle.
Viele hochwertige Produkte sind zuckerfrei. Achten Sie auch auf die Beschreibung der Aroma-Zusätze. Handelt es sich um echte Vanille oder um künstliche erzeugte Aromen wie Vanillin?
Der vorliegende Produkt Test klärt unter dem Punkt „Aromaführer“ über das Lebensmittelrecht und die verschiedenen Fachbegriffe auf.
Wie fällt das Urteil anderer Verbraucher aus?
Wenn Sie einen Produkt Test durchführen, stoßen Sie automatisch auch auf die Meinung anderer Kunden, die Ihren Testsieger bereits gekauft haben und das Produkt beurteilen.
Das Urteil anderer Verbraucher ist eine gute Orientierungshilfe, denn Sie lesen, durch welche Vor- und Nachteile sich das ausgewählte Produkt auszeichnet und ob es hält, was die Hersteller und Onlineshops versprechen. Hat das von Ihnen ausgewählte Produkt eine große Anzahl positiver Bewertungen erhalten, sind viele Kunden damit zufrieden und Sie können davon ausgehen, dass Sie die richtige Entscheidung getroffen haben.
Worauf muss ich beim Kauf von Vanilleextrakt achten?
Aufgrund des Herstellungsverfahrens enthalten die meisten Produkte Alkohol. Es gibt jedoch auch Vanilleextrakt ohne Alkoholzusatz, der qualitativ genauso gut ist.
Hochwertiger Vanilleextrakt ist dunkelbraun bis fast schwarz. Diese Farbe ist optisch vielleicht nicht so ansprechend, aber unbedingt notwendig, wenn Sie ein Produkt von hoher Qualität kaufen möchten.
Diese dunkle Farbe geht auf die Farbe die Vanilleschoten zurück, die gleichfalls dunkelbraun bis schwarz sind.
Ein Vanilleextrakt Vergleich zeigt jedoch, dass es sich lohnt, etwas mehr Geld für ein hochwertiges Produkt auszugeben, da eine geringe Menge notwendig ist, um den Vanillegeschmack herauszuschmecken.
Dadurch hält die Flasche länger und Sie sparen bares Geld bei einem besseren Geschmackserlebnis. Vor dem Kauf sollten Sie auf das Etikett schauen, um sich über die Zutaten zu informieren.
Grundsätzlich enthält Vanilleextrakt ausschließlich Vanille in hochkonzentrierter und flüssiger Form sowie einen Anteil an Alkohol. Qualitativ weniger gute Produkte können jedoch auch einen hohen Anteil Zucker enthalten, der sich negativ auf das Geschmackserlebnis auswirkt.
Testberichte stellen daher fest, dass die Preisunterschiede der einzelnen Produkte im Vanilleextrakt Vergleich durchaus gerechtfertigt sind. Da Vanille ein teures Naturprodukt ist, sind auch weiterverarbeitete Produkte wie Vanilleextrakt, Vanillepaste oder Vanillepulver preislich nicht besonders günstig.
Um den einmaligen und unvergleichlichen Vanillegeschmack zu erhalten, werden Vanilleschoten und Vanillemark jedoch mit einem hohen Anteil in diesen Produkten verarbeitet. Nur so können die Hersteller die Qualität, die Verbraucher zur Recht von hochwertigen Vanilleprodukten erwarten, garantieren.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
- littlePod Bourbon Vanille Extrakt
- Taylor & Colledge T&C Vanilleschoten Extrakt
- Steenbergs Bio Fairtrade Vanille Extrakt
- Vanilla Campaign Feinstes Premium Vanille Extrakt
- Nielsen Massay reiner Vanille Extrakt
- Dr. Oetker Natural Extrakt Madagascan Vanilla
- Vanilla Campaign
Diese Vanilleessenz ist äußerst ergiebig und rundet den Geschmack süßer und herzhafter Speisen ab. LittlePod Vanilleextrakt wird ausschließlich aus hochwertigen Vanilleschoten aus Madagaskar gewonnen. Anstatt umständlich das Mark aus den Vanilleschoten zu extrahieren geben Sie einfach wenige Tropfen littlePod Vanilleextrakt in Ihre Süßspeisen, in Soßen oder an den Plätzchenteig und schon ist der unverwechselbare Vanillegeschmack da. Mit ein paar Tropfen Vanilleessenz lassen sich auch Honig und Marmelade verfeinern und eignen sich damit auch gut als selbst gemachtes Geschenk. Schwarzer Tee mit ein bis zwei Tropfen Vanilleextrakt wird zu Vanilletee.
Ein Teelöffel littlePod in heißer Milch schmeckt einfach himmlisch und fördert abends die Einschlafbereitschaft. Das dunkelbraune 100 ml-Liter-Fläschchen mit dem schwarz-weißen Etikett eignet sich gleichfalls gut als Geschenk für alle Menschen, die die unverwechselbare Qualität von littlePod Bourbon Vanilleextrakt zu schätzen wissen. Das Produkt enthält 35 Prozent Alkohol und ist koscher, vegan, frei von Nüssen und glutenfrei.
Diese Vanilleessenz wird in 100 ml-Fläschchen verkauft und aus hochwertigen Vanilleschoten aus Madagaskar gewonnen. Neben Vanille sind weitere Zutaten 35 Prozent Alkohol, Wasser und Zucker.
Taylor & Colledge T&C Vanilleschoten Extrakt zeichnet sich durch seine hochwertige Qualität und intensiven Geschmack aus. Das Produkt eignet sich zum Verfeinern von süßen und herzhaften Speisen und verwandelt mit einigen wenigen Tropfen Tee, Milch, Honig und Marmelade in aromatische Vanilleprodukte. Der Vanilla Bean Extrakt wird durch das Unternehmen Sidney & Francis GmbH in Köln hergestellt, wobei das Ursprungsland Australien ist. Das Produkt stammt aus fairem Handel.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich Vanilleextrakt am besten?
Ihren Testsieger kaufen Sie am besten im Internet. Es handelt sich um hochwertiges und vergleichsweise teures Produkt, das seinen Preis jedoch wert ist. Im Einzelhandel gibt es nur eine sehr geringe Auswahl an Vanilleextrakt. In den Discountern wie Aldi und Lidl ist dieses Produkt noch nicht angekommen. Hier werden hochwertige Markenprodukte allgemein nur im Rahmen von Sonderverkäufen angeboten. Produkttests konnten derzeit jedoch kein entsprechendes Angebot finden.
Im Onlinehandel ist die Auswahl fast unbegrenzt, denn die Onlineshops leben vom Versandhandel und müssen daher eine große Produktpalette für ihre Kunden bereithalten, um am Markt zu bestehen. Hier finden Sie die hochwertigen Markenprodukte, die dieser Produkt Vergleich vorstellt.
Die Empfehlung hochwertiger Markenprodukte geht weniger darauf zurück, einen möglichst hohen Umsatz zu erzielen, sondern vielmehr auf die Qualität. Da Vanilleessenz ein hochwertiges Gewürz ist, sollten Sie sich für ein Markenprodukt entscheiden, da sich die Hersteller auf die Verarbeitung von Vanille zu verschiedenen Vanilleprodukten spezialisiert haben und ihr Handwerk verstehen.
So können Sie sicher sein, dass nur hochwertige Rohstoffe für Ihren Testsieger verarbeitet werden. Einkaufen im Internet ist außerdem ungemein bequem und praktisch. Sie können Ihren Einkauf von Zuhause oder ganz neben unterwegs von Ihrem Smartphone aus erledigen.
Mit wenigen Klicks befördern Sie Ihren Testsieger in den Warenkorb und bezahlen anschließend unkompliziert durch einen elektronischen Bezahldienst oder per Rechnung. Innerhalb von ein bis zwei Werktagen erreicht Sie das Päckchen zuhause.
Bei Nichtgefallen besteht bei den meisten Onlineshops ein kostenloses Umtauschrecht. Bevor Sie sich für ein Produkt entscheiden, sollten Sie einen Vanilleextrakt Produkt Vergleich durchführen, um sich mit diesem Thema vertraut zu machen. Ein Testbericht erklärt Ihnen die Anbauweise und Herstellung von Vanilleessenz und informiert über verschiedene Fachbegriffe.
Achten Sie bei der Auswahl des Onlineshops auf eine hochwertige Interpräsenz und auf eine ausführliche Produktbeschreibung mit aussagefähigen Fotos. Immerhin müssen Sie sich auf diese Beschreibungsmerkmale verlassen, da Sie die Ware nicht persönlich in Augenschein nehmen können.
Kundenmeinungen zu dem ausgesuchten Produkt können als Entscheidungshilfen dienen, sollten jedoch nicht überbewertet werden, wenn einmal negative Beurteilungen zu lesen sind. Manchmal handelt es sich auch einfach um einen Fehlkauf, weil der Autor vielleicht vorher keinen Vanilleessenz Test durchgeführt hat und eventuell falsche Erwartungen an das Produkt hatte.
Kein Produkt ist jedoch perfekt und hat nur Vorteile, daher weisen negative Kundenmeinungen auf einen unabhängigen Produkt Test hin, der die Ware ehrlich mit allen Vor- und Nachteilen vorstellt und diese nicht nur in höchsten Tönen mit blumiger Werbesprache und suchmaschinenoptimiert vorstellt. Wenn Sie sich an diese Tipps bei Ihrer Suche nach dem optimalen Produkt halten, können Sie eigentlich nicht viel falsch machen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um Vanilleextrakt
Hausmittel gegen Kopfschmerzen
Vanilleextrakt gilt als altbewährtes Hausmittel gegen Kopfschmerzen. Natürliche Vanilleessenz enthält das ätherische Öl Eugenol, das antiseptische und schmerzlindernde Eigenschaften entfaltet. Dieses lässt das Blut in den Blutgefäßen besser fließen und entfaltet zudem beruhigende Eigenschaften, die sich positiv auf den Verlauf von Kopfschmerzen auswirken.
Träufeln Sie ein paar Tropfen Vanilleextrakt in die Hand und reiben Sie damit Ihre Stirn und Schläfen ein. Alleine der wohltuende Vanilleduft wirkt sich positiv auf das Befinden aus. Am besten ist, Sie probieren es einfach selber aus, denn wissenschaftlich bewiesen ist diese Aussage nicht.
Sorten weltweit
Weltweit existieren 100 verschiedene Vanillesorten, wobei jedoch nur 15 aromatische Kapseln produzieren. Die wichtigste Sorte ist die Gewürzvanille, die auch Grundlage vieler im Produkt Vergleich vorgestellten Vanilleessenzen ist. Sie kommt aus Mexiko, wird heutzutage jedoch hauptsächlich auf Madagaskar und im Südpazifik angebaut. Die bekannteste Vanillevariante in Deutschland ist die Bourbon-Vanille, auf der französischen Insel Réunion angepflanzt wird, die früher Ille Bourbon hieß.
So kommt der Preis zustande
Die echte Vanille ist deshalb so teuer, weil jedes Jahr nur etwa 100 Tonnen dieses edlen Gewürzes produziert werden. Diese Menge kann den weltweiten Bedarf bei weitem nicht decken, daher greifen die Hersteller auf künstliche Aromen zurück.
Jedes Jahr werden etwa 12.000 Tonnen künstliches Vanillin hergestellt, das auch Grundlage für Vanilleessenz und Vanillezucker sein kann. An die echte Vanille, die sich aus mehr als vierzig verschiedenen natürlichen Bestandteilen zusammensetzt, reicht künstliches Vanillin jedoch nicht heran.
Bestandteile
Echte Vanille besteht zu 35 Prozent aus Wasser, 25 Prozent Zucker, 15 Prozent Fett und 6 Prozent Mineralstoffe. Bei nicht alkoholischen Produkten wird der Alkohol durch Glycerin ersetzt. Der Celluloseanteil beträgt ungefähr 35 Prozent.
Der Hauptaromastoff Vanillin ist mit drei bis vier Prozent beteiligt. Da Vanilleschoten sehr teuer sind, sollte immer das komplette Produkt verwendet werden. Die Aromastoffe des Fruchtfleischs können durch Kochen in Sahne oder Milch gewonnen werden. Das Fruchtfleisch kann auch als Zutat in die Speisen gegeben werden. Dafür wird die Schote der Länge nach aufgeschnitten und das Fruchtfleisch extrahiert.
Weltmarktpreis
Der Weltmarktpreis schwankt erheblich. Im Jahr 2000 zahlte man für ein Kilogramm Vanilleschoten aus Madagaskar 140 US-Dollar, während der Preis nur fünf Jahr später auf 40 US-Dollar je Kilogramm gefallen war.
Diese Preisschwankungen haben jedoch wenig mit den Preisen für Endverbraucher und realen Wirtschaftsbedingungen zu tun, sondern vielmehr mit erheblichen Spekulationen auf Lebensmittel auf den Finanzmärkten. Auch schlechte Ernten tragen ihren Anteil zum Preisanstieg Preisverfall bei. 2016 kostete ein Kilogramm echte Vanille 400 US-Dollar.
Die Geschichte des Vanilleextrakts
Bevor sie auch in anderen Ländern angebaut wurde, kam die Vanilleschote ausschließlich in Mexiko vor. Dort schätzte man diese Pflanze schon lange vor der Ankunft der Europäer. Die Azteken bezeichneten die Vanillepflanze als „tiefgründige Blume“.
Einige Aztekenherrscher ließen sich ihre Gunst mit Vanilleschoten bezahlen. Die Tontonaken waren über eine lange Zeit das einzige Volk, das wusste, wie man Vanille richtig anbaut.
Einer Legende zufolge geht die lianenartige Kletterpflanze auf eine getötete Tontonaken-Prinzessin zurück.
Da das Volk der Tontonaken in der Region des heutigen Bundesstaates Veracruz ansässig war, spielt der Vanilleanbau in dieser Region Mexikos heutzutage noch eine wichtige Rolle und gilt als Wiege des Vanilleanbaus.
Häufig wurde Vanille in Verbindung mit Kakao genossen. Dem mexikanischen König Montezuma II wird nachgesagt, er habe jeden Tag 50 Tassen dieser wunderbaren Mischung genossen.
Der erste seiner Gäste, der Vanille in diesem Zusammenhang kennenlernte, war der spanische Eroberer Hernán Cortés. Es sollten noch einige Jahrzehnte vergehen, bevor die Verwendung von Vanille auch außerhalb Mexikos in Europa bekannt wurde.
Bis dahin hüteten die spanischen Eroberer ihr Geheimnis und das schon damals teure Vanillegewürz blieb über lange Zeit ein Privileg der Reichen. Auf die illegaler Ausfuhr von Vanillepflanzen stand die Todesstrafe. Erst nach der Unabhängigkeit Mexikos von Spanien im Jahr 1810 gelangten die ersten Stecklinge über die Handelsstadt Antwerpen nach Paris.
Ab 1822 erfolgte die Ausfuhr der Vanillepflanzen nach La Réunion durch die Franzosen. Damals hieß die Insel noch Ile Bourbon, daher die Bezeichnung Bourbon Vanille. Dort erfolgt die Bestäubung bis zum heutigen Tage künstlich, da die natürlichen Bestäuber, zum Beispiel der kleine Kolibri, dort nicht wie in Mexiko heimisch sind.
Die echte Vanille blieb weiterhin für die meisten Menschen unerschwinglich, bis dem Unternehmen Haarmann und Tiemann aus Holzminden in Deutschland 1874 die synthetische Herstellung von Vanillin mit Hilfe von Coniferen gelang. Madagaskar und Indonesien sind heutzutage die Hauptanbauländer. Auch auf einigen Inseln im Südpazifik gedeiht die Vanillepflanze.
Der kleine Aromaführer
Mit den Aromen ist das so eine Sache, denn das deutsche Lebensmittelrecht ist recht durchlässig. So dürfen Verbraucher mit schönen Abbildungen und klangvollen Namen getäuscht werden. Diese appetitliche Produktaufmachung suggeriert natürliche Zutaten, wo keine drin sind. Der erwünschte Geschmack wird durch die Zugabe von Aromen erzeugt.
Dadurch schmecken die Lebensmittel wesentlich besser und die meisten Verbraucher merken nicht einmal, dass hier nur geringe bis gar keine Anteile der natürlichen Zutat, zum Beispiel Vanille, enthalten sind.
Bevor Sie Ihre Vanilleessenz kaufen, sollten Sie einen ausführlichen Produkt Test durchführen und sich über das Thema Aroma informieren. Hochwertige Vanilleextrakte enthalten nur natürliche Zutaten beziehungsweise natürliche Aromastoffe.
Ein Testbericht erklärt die einzelnen Fachbegriffe, um etwas Licht in das Dunkel des Lebensmittelrechtes zu bringen.
Aroma
Wenn auf dem Produktetikett lediglich die Bezeichnung Aroma verzeichnet ist, können Sie davon ausgehen, dass dieses künstlich (synthetisch) im Labor erzeugt wurde.
In dieser Hinsicht gibt es noch die Abwandlung „naturidentisch“. Als naturidentisch wird ein Aromastoff eingestuft, wenn die Substanz, die für den gewünschten Geschmack sorgt, zwar in der Natur vorkommt, wie Vanillin in Vanilleschoten, aber unter lebensmittelchemischen Bedingungen hergestellt wird.
Dieser Prozess bedeutet, dass das gewünschte Aroma lebensmittelchemisch so hochwertig hergestellt wird, dass es an das natürlich vorkommende Aroma sehr nah heranreicht.
Natürliches Aroma, natürlicher Aromastoff
Produkt Tests weisen darauf hin, dass Produkte mit dieser Bezeichnung ein Aroma aufweisen müssen, das aus einem natürlichen Rohstoff stammen muss, nicht jedoch zwangsweise aus einem Lebensmittel. Diese Definition ist kompliziert und die meisten Verbraucher wissen nicht, was dahinter steckt.
Ein Testbericht schließt diese Wissenslücke. Die verwendeten Aromen dürfen aus tierischen oder pflanzlichen Ausgangsstoffen sowie aus Mikroorganismen, zum Beispiel Schimmelpilzen, hergestellt werden.
Weniger hochwertige Vanilleextrakte enthalten manchmal künstliches Vanillin. Lebensmittelchemiker oder Labortechniker können dieses Aroma aus Mikroorganismen wie Zuckerrübenschnitzeln oder Nelkenöl herstellen.
Natürliches Vanillearoma
Steht auf dem Etikett die Bezeichnung „natürliches Vanillearoma“, muss dieses zu mindestens 95 Prozent aus der natürlichen Vanille bestehen. Für die verbleibenden fünf Prozent werden weitere Ausgangsstoffe verwendet, die häufig nicht natürlicher Art sind.
Sie können Schwankungen des natürlichen Vanillearomas ausgleichen und für eine Geschmacksverstärkung sorgen.
Die Kennzeichnung mehrerer natürlicher Ausgangsstoffe ist gleichfalls möglich, vorausgesetzt, alle Aromen werden zu mindestens 95 Prozent aus dem angegebenen Lebensmittel gewonnen.
Besteht das natürliche Vanillearoma zu weniger als 95 Prozent aus dem angegebenen Lebensmittel, lautet die korrekte Lebensmittelkennzeichnung „natürliches Vanillearoma mit anderen natürlichen Aromen“.
Alternativen zu Vanilleextrakt
Viele Verbraucher verwenden künstliche Vanillearomen wie Vanillin, das auch als Vanillezucker bekannt ist. Künstliche Vanillearomen sind wesentlich preiswerter als echtes Vanillearoma.
Vanillezucker wird hauptsächlich zum Backen eingesetzt, aber auch Süßspeisen lassen sich mit diesem künstlichen Aroma verfeinern. Geschmacklich sind künstliche Aromen jedoch nicht mit echten Aromen zu vergleichen. Wer einmal Produkte aus echter Vanille probiert hat, möchte auf diesen unverfälschten Geschmack nicht mehr verzichten.
Vanillepulver ist das Produkt, das am ehesten an Vanilleextrakt heranreicht. Es handelt sich um Pulver, das aus der Vanilleschote gemahlen wird. Der Vorteil ist, dass man dem Vanillepulver beliebig viel Zucker beimischen kann, um Vanillezucker herzustellen, zum Beispiel beim Backen.
Vanillepulver ist gleichfalls ein natürliches Naturprodukt und darf nicht mit dem im Supermarkt erhältlichen Vanillezucker verglichen werden, bei dem es sich um künstliche Aromen handelt. Daher ist der Preis für Vanillepulver auch wesentlich höher als für Vanillezucker.
Eine weitere geschmacksintensive Alternative ist Vanillepaste, die gerne zum Verfeinern von Süßspeisen verwendet wird. Vanillepaste lässt sich gut individuell dosieren und ist einfach in der Handhabung. Es handelt sich gleichfalls um ein natürliches Produkt aus Vanilleschote und Vanilleextrakt unter Beimischung von Bindemitteln, damit die zähe Konsistenz einer Paste erreicht wird.
Aufgrund der natürlichen Zutaten enthält Vanillepaste kleine Körnchen, die verfeinerte Speisen zum echten Hingucker machen. Mit Vanillepaste, die auch als Königen der Gewürze gilt, lassen sich jedoch nicht nur Süßspeisen, sondern auch herzhafte Gerichte verfeinern.
In ihrem ursprünglichen Zustand sehen Vanilleschoten unscheinbar aus. Die meisten Verbraucher verbinden mit Vanille aufgrund von Eis, Vanillezucker oder Vanillepaste gelbe und weiße Farbe mit dieser Frucht.
Tatsächlich sind Vanilleschoten jedoch dunkelbraun und sehen nicht einmal besonders appetitlich aus. Die frischen Schoten sind jedoch weich und saftig und entfalten ein intensives Aroma.
Daher reichen schon kleine Mengen aus, um Speisen und Getränke zu verfeinern. Allerdings ist es sinnvoll, sich vor Gebrauch mit diesem Thema vertraut zu machen, denn das Portionieren der unverarbeiteten Schoten will gelernt sein.
Vanillepaste und Vanillezucker sind wesentlich einfacherer in der Handhabung. Da Vanilleschoten vergleichsweise teuer sind, sollte man sich vor Gebrauch in einem Produkt Vergleich darüber informieren, welche Mengen für welche Speisen und Getränke am besten geeignet sind. Aufgrund des hohen Preises wäre es schade, wenn Speisen mit einer zu hohen Beimischung von Vanilleschoten nicht mehr genießbar wären.
Weiterführende Links und Quellen
- http://www.bild.de/ratgeber/verbrauchertipps/verbraucherschutz/der-grosse-schoko-streit-34224098.bild.html
- https://gesunex.de › Ratgeber Lifestyle › gesunde Ernährung
- https://www.swr.de/buffet/rezepte/vanille-extrakt/-/id=257024/did=18603940/nid=257024/mz7s52/index.html