Schwebestativ Test - für den Filmdreh ohne Ruckeln - Vergleich der besten Schwebestative 2023
Um Filme nahtlos ohne ruckeln zu drehen, benötigt man häufig ein Schwebestativ. Um hier nicht zur falschen Wahl zu greifen, orientieren Sie sich gerne an unseren ausfindig gemachten Daten und dem im Anschluss erstellten Vergleichstest.
Schwebestativ Bestenliste 2023 - Die besten Schwebestative im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Schwebestativ?
Die Schwebestative aus dem Test 2023 werden auch als Steadicams bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine durchdachte Konstruktion für die Stabilisierung von Kameras. Ursprünglich wurden sie ergänzend zu Film- und TV-Kameras eingesetzt, inzwischen gibt es jedoch auch ein großes Sortiment von Schwebestativen für die Hobby-Filmer. Sie vermeiden das ungewünschte Ruckeln, das üblicherweise entsteht, wenn mit freier Hand gefilmt wird. Im Gegensatz zum klassischen Stativ muss das Schwebestativ nicht aufgestellt werden, sondern es bildet quasi das Verbindungselement zwischen dem Kameramann und seiner Kamera.
Wie funktioniert ein Schwebestativ?
Die Schwebestative ähneln in ihrer Funktion den klassischen Stativen zum Aufstellen. Sie sollen vermeiden, dass sich die Bewegungen des Körpers auf die Kamera übertragen. So helfen sie dabei, die Hand bzw. die Kamera ruhig zu halten. Das heißt, dass man auch beim Gehen filmen kann, ohne dass bei der Aufnahme jeder Schritt zu einem Wackeln führt. Das Schwebestativ fängt die Stöße ab. Der Begriff „steady“, der zur Bezeichnung Steady- bzw. Steadicam geführt hat, bezieht sich also auf die Beständigkeit der Aufnahme.
Aufgrund der statischen und dynamischen Trägheitsmomente, die hier wirken, wird mit dem Schwebestativ eine Entkoppelung zwischen dem Kameramann und dem Aufnahmegerät hergestellt. Dadurch haben die Bewegungen der filmenden Person kaum noch Einfluss auf die Kamera: Das Ergebnis ist eine ruckelarme Aufnahme.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Die Vergleichssieger der Schwebestative und auch die Modelle in mittlerer Qualität erlauben es den Anwendern, auch bei schwierigen Umgebungsbedingungen wackelfreie Filme aufzunehmen. Auch wenn man sich bewegt, wird diese Erschütterung durch die Steadicam ausgebremst.
Weitere wichtige Anwendungsbereiche für die Schwebestative sind Naturaufnahmen und Filme, die während der Autofahrt oder beim Laufen gemacht werden. Auch für Videoaufnahmen in der Stadt ist ein Schwebestativ nützlich.
Welche Arten von Schwebestativen gibt es?
Es gibt mehrere Typen bei den Vergleichssiegern der Schwebestative, die wir näher untersucht haben. Unter anderem ist das Halbbogen-Schwebestativ sehr beliebt. Es ermöglicht eine einfache Montage der Spiegelreflexkamera und bietet genügend Platz für eine Ersatzbatterie. Zudem kann man sie problemlos mit Zusatzgewichten ausstatten. Das ist dann interessant, wenn die Kamera selbst relativ leichtgewichtig ist. Diese Gewichte sind auch dann vorteilhaft für gleichmäßige Aufnahmen, wenn kleine Actionkameras verwendet werden.
Bei dem Stand-Schwebestativ ist ein einfacher Wechsel vom regulären Kamerastativ zum Schwebestativ möglich. Zudem kann es ggf. ebenso wie das Halbbogen-Modell mit extra Gewichten ausgerüstet werden. Eine Montagemöglichkeit für Blitzlicht und/oder Mikrofon ist nicht nötig, sodass diese Zubehörteile üblicherweise an der Film- bzw. Fotokamera fixiert werden.
Das U-Form-Schwebestativ sieht wie ein Schlitten im Kleinformat aus und wird deshalb auch als Kamera-Schlitten bezeichnet. Es lässt sich ggf. als normales Stativ verwenden. Die Bögen bieten jedoch oft nicht genügend Platz für die Spiegelreflexkamera samt Zusatzbatterie. Oben an dem U-Form-Schwebestativ ist jedoch Platz für die Anbringung eines Blitzlicht und von anderen Geräten wie einem Mikrofon. Im Allgemeinen lassen sich an diesem U-Form-Schwebestativ keine Zusatzgewichte anbringen.
Die hier aufgeführten Vorteile gelten für alle Arten der Schwebestative aus unserem Test:
- Sichere und flüssige Filmaufnahmen,
- für einen Großteil der Kamerasysteme geeignet,
- vielseitige Möglichkeiten beim Filmen,
- der „Fly-Cam-Effekt“ sorgt für einen professionellen Eindruck.
Die Nachteile:
- längere Eingewöhnungszeit bis die Ergebnisse zufriedenstellend sind,
- höheres Gesamtgewicht von Kamera und Stativ.
So haben wir die Schwebestativ getestet
Für die optimale Blockierung von Bewegungen müssen die Schwebestative die nötige Robustheit haben und gut ausgependelt sein. Dennoch möchte niemand beim Filmen zu viel Gewicht mit sich herumtragen. Unser Test der Schwebestative soll als Kaufberatung die Auswahl unterstützen. Zu diesem Zweck haben wir die folgenden Kriterien etwas genauer gecheckt.
Anbringungsmöglichkeit für Gewichte
Zusatzgewichte sorgen dafür, dass das Schwebestativ besser zu handhaben ist. Gerade wenn man mit einer sehr leichten Kamera filmt, fällt es sonst schwer, die Hand richtig ruhig zu halten. Durch die Erhöhung des Gesamtgewichts wird jeder Schwenk etwas langsamer und wirkt entsprechend eleganter. Ohne ein solches Gewicht hat die Kamera sozusagen nicht die nötige Schwerfälligkeit.
Eignung für Zusatzgeräte
Die verschiedenen Arten der Schwebestative aus dem Test 2023 sind nur teilweise für die Anbringung von Blitzlicht, Mikrofon usw. geeignet. Wenn diese Komponenten an der Kamera montiert werden, ist das kein Problem, doch das ist nicht immer der Fall.
Worauf muss ich beim Kauf eines Schwebestativs achten?
Bevor man sich für ein Schwebestativ entscheidet, sollte man genau überlegen, welche Variante sich für die persönlichen Vorlieben am besten eignet. Hier stellt sich vor allem die Frage, mit welcher Kamera das Stativ verwendet wird. Wenn es sich um eine Spiegelreflexkamera mit Zusatzakku handelt, bietet sich entweder das Halbbogen-Modell oder das Stand-Schwebestativ an.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Unter anderem sind es die Kamerahersteller, die funktionale Schwebestative anbieten: Canon und Panasonic gehören auf jeden Fall dazu. Des Weiteren bieten auch die Unternehmen Neewer, LeaningTech und Excelvan hochklassige Stative an. Neben anderen großen Namen wie Walimex sind auch unbekanntere Anbieter wie Lark und Khalia-Foto langsam im Kommen.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Schwebestativ am Besten?
Im Fotofachgeschäft und im Elektronikmarkt bekommt man einen direkten Eindruck von den Schwebestativen sowie eine persönliche Beratung durch die Verkäufer.
Die Lieferzeit ist zwar bei der Online-Bestellung ein kleiner Nachteil, insgesamt betrachtet, spart man bei dem Kauf im Internet jedoch viel Zeit. Wenn der Urlaub kurz vor der Tür steht, kann man ggf. die Express-Lieferung anklicken; dann ist das ausgewählte Schwebestativ schon einen Tag später da.
Wissenswertes & Ratgeber
Die verschiedenen Arten der Schwebestative helfen in vielen Situationen und eignen sich für unterschiedliche Kameras. Selbst für Smartphones können viele Modelle eingesetzt werden. Ein Blick in die geschichtliche Entwicklung der Steadicams zeigt, für welche Filmaufnahmen sie ursprünglich gedacht waren und wie sich dieser Einsatzbereich in den letzten Jahren erweitert hat. Damit qualifizieren sich die Schwebestative aus dem Test 2023 auch für die heutige Zeit, wo die Kameras immer leichter und kleiner werden.
Die Geschichte des Schwebestativs
In den 19320er Jahren wurde in der Filmproduktion das Bruststativ vorgestellt. Dieses sollte in Kombination mit anderen Stativen die Kameras stabilisieren und durch Trägheit die Erschütterungen beseitigen. Um das zu erreichen, kam eine Masse zum Einsatz, die durch ihren eigenen Schwerpunkt das Trägheitsmoment verstärkte. Mit zusätzlichen Gewichtelementen wurde dieser Effekt noch verstärkt, was für die Kameraleute von damals eine deutliche Entlastung bedeutete.
Die eigentliche Erfindung des Schwebestativs fand in den 1970er Jahren statt. Garret Brown, ein Kameramann, führte verschiedene Experimente während der Filmaufnahmen durch. Er wollte auch beim Laufen filmen, natürlich ohne ständiges Verwackeln.
Die Cinema Products Corporation war der erste Produzent der Steadicams, später wurde die Lizenz an die Tiffen Company verkauft. Die Kosten für die professionellen Geräte waren noch sehr hoch, denn es handelte sich um komplette Systeme mit Anschlüssen, Monitor, Hardcase, Batteriepack und PDA. Um 2000 wurden modulare Stabilisierungssysteme präsentiert, die deutlich kompakter waren. Seit 2023 gibt es zudem die Verbindung von elektronischen mit mechanischen Stabilisierungsfunktionen.
Im Rahmen der Weiterentwicklung wurden auch schienen- und seilgeführte Systeme immer häufiger eingesetzt, vor allem bei großen Sportevents. Zudem hat sich das Angebot der kleinen Schwebestative für den Hobby-Filmer enorm vergrößert. Die veränderten Ansprüchen und die innovativen und kleinen Kameras führten dazu, dass sich auch die Stative verkleinerten. Abhängig von den jeweiligen Vorstellungen lassen sich die Schwebestative aus unserem Test durch Zusatzgewichte besser ausbalancieren. Interessant ist auch die Erfindung der SpaceCam, die inzwischen bei vielen Flugaufnahmen verwendet wird, sei es in Kombination mit Drohnen oder bei Hobbys wie Paragliding. Ohnehin scheint sich die Film-Technologie verstärkt an der Nachfrage aus dem Freizeitbereich zu orientieren.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Schwebestativ
Bei den Schwebestativen aus unserem Test 2023 steht zunächst das Halterungssystem im Vordergrund. Dieses sorgt dafür, dass die Bilder bzw. Filme mit den tragbaren Kameras nicht verwackeln, auch wenn man sich während der Aufnahmen bewegt.
Die Grundlage dafür hängt mit den funktionalen Fakten der Schwebestative zusammen. Die Kombination aus der statischen Trägheitsenergie und dem dynamischen Trägheitsmoment sorgt automatisch für eine ruhige Kameraführung. Gleichzeitig wird die unmittelbare Verbindung vom Kameramann zum System gewissermaßen entkoppelt. Zwischen dem Kameramann und dem Stativ gibt es lediglich die Kardanische Aufhängung als Verbindungselement. Dieses befindet sich etwas oberhalb vom Hauptschwerpunkt des Stativs. Durch diese Bauweise wird das Kamerasystem nicht von den ungewollten Bewegungen des Kameramanns beeinflusst.
Oft lässt sich das Zusatzgewicht mit einem Tragarm und einer Tragweste kombinieren, sodass der Bewegungsspielraum nicht eingeschränkt wird. Bei dem Tragarm handelt es sich im Allgemeinen um zwei Gelenkarme in Parallelogrammführung. Diese werden durch präzise austarierte Federn auf das Kameragewicht abgestimmt und erlauben eine gezielte Handhabung in der gewünschten Höhe. Die senkrechte Bewegung wird sozusagen entkoppelt: Wenn der Kameramann eine Treppe hochsteigt, dann verzögert die über das Schwebestativ verbundene Kamera diese Aufwärtsbewegung.
Der Tragarm des Schwebestativs ermöglicht es dem Benutzer, die Kamera seitlich etwas weiter auszuschwenken, also in größerer Entfernung zum Körper. Dabei überträgt sich das entstehende Drehmoment über Tragarm und Weste auf den Rücken des Kameramanns.
Abhängig von der Art der Steadicam und des Tragarms lässt sich die Kamera teilweise nicht direkt bedienen. Deshalb braucht man ggf. eine Fernsteuerung sowie einen Monitor für die optimale Bildkontrolle.
Stativ richtig aufstellen
Das Schwebestativ kann nur dann die Erschütterungen dämpfen, wenn man es auch richtig verwendet. Grundsätzlich sollte schon bei der ersten Bedienung eine Verbesserung wahrzunehmen sein, doch damit das Video richtig gut und ruckelfrei wird, sollte man sich an den folgenden Tipps orientieren.
Als Erstes muss die Kamera stabil auf dem Stativ fixiert werden. Sie darf nicht mehr wackeln und erst recht nicht herunterfallen.
Wenn das Schwebestativ als Stand-Stativ verwendet wird, ist das Aufstellen im Grunde genommen relativ unkompliziert. Hier geht es zunächst darum, dass das Stativ sicher aufgebaut wird und nicht wegrutschen kann. Meistens werden die Standbeine etwas abgewinkelt. Zum Filmen oder Fotografieren hilft es, die Arme abzustützen, wenn man die Kamera bedient. Mit zwei Händen hält man sie besonders sicher: Dabei sollte eine Hand von der Seite kommen, die zweite von der unteren Seite. Viele Kameras bzw. Camcorder haben eine Bildstabilisierung, die sich zusätzlich aktivieren lässt. Bei einem Stativ wird diese jedoch meistens nicht benötigt. Der Blick durch den Kamerasucher zeigt an, ob man das Motiv im Blick hat und ob eventuell noch nachjustiert werden muss, um die Stabilisierung zu optimieren.
Beim Verwenden des Stativs im Gehen bzw. in der Bewegung ist es hilfreich, die Kamera auf Weitwinkel einzustellen. Hier gilt die Regel: Je größer die Brennweite ist, desto stärker fällt das Wackeln auf. Durch die Verwendung von Zusatzgewicht reduzieren sich zwar die Wackel-Effekte, dafür können diese Elemente die Muskulatur beanspruchen. Darum sollte man ggf. ein paar Pausen einplanen, wenn längere Aufnahmen anstehen. Ein paar Tipps von erfahrenen Hobby-Filmern oder Anleitungen im Internet helfen dabei, sich auf die Arbeit mit dem Schwebestativ vorzubereiten.
FAQ
Gibt es auch Schwebestative, die fürs Smartphone verwendet werden können?
Ja, einige Hersteller wie Lark bieten auch Schwebestative für das Smartphone an. Diese unterstützen auch hier die ruhige Hand bei den privaten Filmaufnahmen. Oft eignen sich diese speziellen Stative sowohl für Smartphones als auch für kleinformatige Camcorder und Digitalkameras. So hat man ein Stativ für mehrere Geräte.
Eignen sich die Schwebestative für verschiedene Kameramarken?
Generell sind die Schwebestative aus unserem Test mit fast allen Kamerasystemen kompatibel, die mit einem Stativgewinde ausgestattet sind. Bei diesem Gewinde handelt es sich um einen Standard, der bei allen Herstellern gleich ist. Das heißt, dass es bei den regulären Kameras kein Problem geben sollte.
Schränkt mich das Stativ beim Fotografieren ein?
Mit dem Schwebestativ kann der perspektivische Bereich eingeschränkt werden: Dadurch, dass sich die Kamera nicht so gut drehen lässt, muss man sich selbst stärker bewegen, um ein breiteres Sichtfeld zu haben. Wenn die Kamera auf dem fest aufgebauten Stativ sitzt, kann sie außerdem nur geschwenkt oder geneigt werden, aber sie lässt sich nicht seitwärts rollen.
Wie mobil und flexibel sind die Schwebestative?
Woran erkennt man, ob ein Film mit Schwebestativ aufgenommen wurde?
Das Filmen mit der Handkamera wird schnell zum Wackel-Parcours. Bei einer Feier werden die ständigen Erschütterungen direkt auf das Bild übertragen, ebenso wie bei einer Wanderung im Urlaub oder bei einer Autofahrt. Das wirkt zwar authentisch, kann aber auch anstrengend werden. Das Schwebestativ federt die Stöße stark ab, sodass die Szenen sehr viel harmonischer wirken. Dennoch fehlt es nicht an Authentizität, denn man ist trotzdem mitten im aufgenommenen Geschehen. Im Optimalfall vermittelt der Film den Eindruck, als ob die Kamera nicht von einer Person getragen wird, sondern als ob sie schwebt.
Nützliches Zubehör
Für die individuelle Nutzung der Schwebestative benötigt man oft noch spezielles Zubehör. Besonders wichtig sind die bereits genannten Zusatzgewichte, die noch mehr Ruhe in die Filmaufnahmen bringen. Damit lässt sich die Verwacklungsgefahr stark reduzieren, auch wenn man die Kamera in der Hand hält und nicht auf einem festen Stativ befestigt. Abhängig von der Höhe des Gewichts und von den individuellen Filmprojekten kann zum Tragarm auch noch eine Tragweste eingesetzt werden.
Häufig werden die Schwebestative auf Sportveranstaltungen oder Familienfeiern eingesetzt. Hier möchte man meistens auf unnötige Bauteile verzichten, aber die Gewichte sind trotzdem eine hilfreiche Ergänzung. Sie unterstützen die ruhigen Schwenks und sorgen für eine deutlich bessere Filmqualität.
Im Normalfall sind die Schwebestative aus unserem Test für viele Kameratypen geeignet, sodass man auf Verbindungselemente verzichten kann. Auch für die Bedienung ist kein spezielles Zubehör nötig. Die Kameraplatte ist bereits ein Bestandteil des Stativs und macht es möglich, den Schwerpunkt exakt auszubalancieren. Zu diesem Zweck verfügt die Platte typischerweise über eine Langlochschiene, die sich verschieben lässt. Oft handelt es sich um eine Schnellwechselplatte, die das Fixieren der Kamera erleichtert und sich im Bedarfsfall austauschen lässt.
Im weiteren Sinne lässt sich das komplette Kamerazubehör aufführen, das für die Filmaufnahmen unverzichtbar ist. Unter anderem geht es dabei um die Tragetaschen.
Alternativen zum Schwebestativ
Für das Schwebestativ mit seiner Mobilität gibt es im Grunde genommen keine echte Alternative. Man kann natürlich ohne Stativ mit der freien Hand filmen. Eine in der Kamera integrierte Stabilisierung schafft es jedoch nicht, die Bewegungen des Kameramanns auszugleichen, sodass Ruckel vorprogrammiert sind, vor allem beim Gehen oder Laufen.
In einigen Bereichen kommen Schulterstative zum Einsatz. Diese helfen einem dabei, mehr Standfestigkeit für Fotoaufnahmen zu gewinnen: Das Stativ mit der Kamera wird sozusagen am Körper gesichert. Allerdings reagiert das Schulterstativ empfindlich auf die eigenen Bewegungen und ist deshalb für bewegte Aufnahmen weniger geeignet.
Weiterführende Links und Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Steadicam
https://de.wikibooks.org/wiki/Ratgeber_f%C3%BCr_Hobbyfilmer:_Handkamera,_Steadycams_und_Rigs
https://www.foto-morgen.de/Stative-Zubehoer/Stative/Schwebestative/
http://www.walimex-online.de/schwebestativ-easy-balance-three-p-77617.html