Objektiv Test - für hohe Qualität und scharfe Bilder - Vergleich der besten Objektive 2023
Objektiv Bestenliste 2023 - Die besten Objektive im Test & Vergleich
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Objektive – das Auge des Fotografen
Für ambitionierte Fotografen ist es obligatorisch, eine leistungsfähige SLR (engl. Für single lense Reflex, Spiegelreflexkamera) zu besitzen. Doch die beste Kamera nutzt nichts ohne hochwertige Objektive. Dabei spielt es eigentlich keine Rolle, ob eine Kamera die geschossenen Bilder chemisch als Negativ fixiert oder digital aufbereitet. Für beide Arten ist das „Ausgangsmaterial“ das gleiche: das Licht. Und genau das findet ohne das geeignete Objektiv weder den Weg zum Film noch zum Sensor. Die Linsen sind daher von zentraler Bedeutung.
Das Objekt ist das „Auge“ der Kamera. Zusammen mit dem Kameragehäuse, das die Aufnahmeelektronik und den Sensor beherbergt, ergibt sich die fotografische Einheit. Das dadurch entstehende Baukasten-Prinzip lässt die Kamera sehr flexibel werden und erlaubt die Anpassung an nahezu jede fotografische Situation. Die Produktzyklen bei den Gehäusen fallen deutlich kürzer als bei den Objektiven aus. Sie können über Jahre oder sogar Jahrzehnte an immer wieder neuen Gehäusen eingesetzt werden. Sie sind daher eine langfristige Investition, bei der sich auch höhere oder hohe Anschaffungskosten rechnen.
Die Leistung einer digitalen Spiegelreflexkamera wird zum einen von ihrer technischen Ausstattung, z. B. Sensorgröße oder Auflösung bestimmt. Ein noch wichtiger Faktor für die erzielte Bildqualität ist das Objektiv. Die Linsen tragen dafür Sorge, dass das Licht vernünftig zum Sensor gelangt.
Ein Kugelkopf ist eine Art Stativkopf, der auf Fotostativen verwendet wird und eine besonders flexible Ausrichtung der Kamera ermöglicht. Mit einem Kugelkopf kann die Kamera in alle Richtungen geschwenkt und geneigt werden, wodurch Fotografen präzise Einstellungen für verschiedene Aufnahmewinkel vornehmen können. Dieser Kopftyp wird oft von Fotografen geschätzt, die Vielseitigkeit und schnelle Anpassungsmöglichkeiten beim Fotografieren benötigen. Der Kugelkopf wird auf das Stativ montiert und bietet eine frei bewegliche Kugel, die durch Locking-Mechanismen in Position gehalten werden kann.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Objektive
Die inneren Werte
Heutzutage beginnt das Hobby „Fotografie“ sehr oft mit einer kleinen Kompaktkamera oder noch öfter mit einem Smartphone. Da das Objektiv bei diesen Geräten fest eingebaut ist, stellt sich die Frage nach dem passenden Objektiv erst gar nicht. Um den Anfängern den Einstieg in dieses faszinierende Hobby zu erleichtern, bieten die Hersteller die meist einfacheren SLR-Modelle vielfach zusammen mit einem passenden Zoomobjekt an. Das hat in den meisten Fällen ein Brennweitenspektrum von 18 bis 55 mm. Ein Bildstabilisator und ein Autofokus zählen ebenfalls zu den Ausstattungsmerkmalen dieser Objektive.
Das Objektiv erzeugt eine reelle optische Abbildung von einem Gegenstand, einer Person oder einer Landschaft. Somit zählt es zu den wichtigsten Komponenten von Kameras, Ferngläsern, aber auch bei Mikroskopen, Projektoren oder Teleskopen kommt das Objekt in seinen unterschiedlichen Bauformen zum Einsatz. Das Fotoobjektiv kann je nach Art aus einer Anzahl verschiedener und unterschiedlicher Elemente bestehen. Die ursprüngliche Variante, die man in der Boxkamera „Brownie“ von Kodak findet, besteht aus nur einem Element. Zoomobjekte komplexerer Bauart hingegen können heute über 20 Linsen aufweisen. Teilweise sind sie aneinander fixiert, andere hingegen lassen sich gegeneinander verschieben.
Es hängt von den persönlichen Vorlieben des Fotografen ab, welche Brennweiten bevorzugt werden. Eine Brennweite von 50mm (Kleinbildformat) entspricht am ehesten dem natürlichen Blickwinkel. Als Weitwinkel werden Objektive mit Brennweiten unter den 50 mm bezeichnet. Extrem kurze Brennweiten, sie liegen zwischen 14 und 24 mm (KB), zeichnen den Superweitwinkel aus.
Das Schlüsselelement für die Objektiv-Performance ist die an der Front angebrachte Linse. Um Oberflächenreflexionen, Abrasion (Abtrag von Oberflächen) oder Lens Flare (Blendflecken bei Gegenlicht) zu vermeiden, besitzen moderne Objektive eine Beschichtung.
Das verbaute Material, die Beschichtung und die Verarbeitung bestimmt das spätere Auflösungsvermögen den Systeme. Durch die Distanz der Linse zu der Objektebene wird der Fokus des Linsensystems eingestellt.
Die Frage nach der Festbrennweite oder dem Zoom
Fotoobjektive werden grundsätzlich nach Zoom- und Festbrennweiten-Objektiven unterschieden. Ein Objektiv, dessen Brennweite sich nicht verändern lässt, wird als Festbrennweite bezeichnet. Der Bildausschnitt lässt sich nur beeinflussen, indem sich der Fotograf dem Objekt nähert oder sich von ihm entfernt. Bei einem Zoomobjekt lässt sich der Bildausschnitt vom selben Standort aus verändern. Das macht diese Objektive flexibler. Zoomobjektive bieten dem Anwender maximale Flexibilität, die aber durch ein deutlich höheres Gewicht erkauft wird. Trotz der größeren Unhandlichkeit des Zooms gewinnt man Zeit und Komfort. Statt mehrerer Festbrennweiten muss man nur ein Zoom mitnehmen. Die Zeit für den Objektivwechsel entfällt.
Die Zoomleistung der verschiedenen Objektive fällt dabei sehr unterschiedlich aus. Standardzooms bieten einen drei- bis vierfachen Brennweitenbereich. Zunehmend erfreuen sich auch Superzooms großer Beliebtheit. Mit ihnen kann ein 10-facher oder größerer Brennweitenbereich abgedeckt werden. Für das APS-C-Format sind 18 bis 200 Millimeter Brennweite verbreitet. Diese Objektive sind aber in der Regel weniger lichtstark. Aufgrund ihrer Flexibilität werden sie auch als sogenannte Reisezooms betitelt. Grundsätzlich gilt: Kann das Objektiv mehrere Brennweitenbereiche abdecken, müssen damit auch entsprechende Kompromisse eingegangen werden.
Gegenüber Zoomobjektiven sind Festbrennweiten in der Regel lichtstärker. Die Konstrukteure können sich ganz auf eine Brennweite konzentrieren und diese somit optimieren.
Ein Blick zurück in der Fotografie-Geschichte zeigt, dass vor allem hochwertige Kompaktkameras mit einer Festbrennweite ausgestattet waren und damit hervorragende Bildqualität liefern konnten. Das 50-mm- „Normalobjektiv“ gehörte damals wie heute zur Standardausstattung. Oftmals hatten SLR-Fotografen noch nicht einmal ein zusätzliches Objektiv im Gepäck. Auch im Zeitalter der Digitalfotografie spielen Festbrennweiten eine wichtige Rolle. Sie haben ins Sachen Abbildungsqualität und Lichtstärke klar die Nase vorn.
Das Normalobjektiv
In der Fotografie wird ein Objekt als sogenanntes Normalobjektiv bezeichnet, das eine feste Brennweite von 50 mm hat. Normalbrennweiten geben das menschliche Sehempfinden am natürlichsten wieder.
Die Spezialisten
Makroobjektive
Mit der Hilfe von einem Makroobjektiv ist es möglich, ein Motiv besonders nah heranzuholen. In der Regel handelt es sich bei diesen Objektiven um Festbrennweiten mit einer Abbildung von 1:1 oder 1:2, die speziell für den Nahbereich optimiert wurden. Diese Spezialisten sollten aber nicht mit Objektiven verwechselt werden, die lediglich „makrofähig“ sind. Bei dieser Art von Objektiven steht das „Makro“ für die Naheinstellungsgrenze. Sie ermöglicht es, einen Abbildungsmaßstab von ca. 1:4 zu erzeugen und erlaubt es, näher an ein Objekt heranzugehen. Dabei ist eine hohe Lichtstärke nicht unbedingt zwangsläufig von Nutzen. Ist eine bessere Tiefenschärfe gewünscht, ist die Verwendung von kleineren Blenden, zum Beispiel 11 oder 16 üblich. Die Tiefenschärfe beträgt bei geöffneter Blende nur Millimeter.
Abbildungsmaßstäbe und Brennweiten
Die gängigsten Brennweiten unter den Makroobjektiven liegen zwischen 50 und 100 mm. Lange Festbrennweiten von 180 oder 200 Millimetern erlauben einen größeren Abstand zu dem jeweiligen Objekt. Das ist vor allem bei der Fotografie von Kleintieren praktisch. Außerdem wären an dieser Stelle noch die Vario-Makroobjektive zu nennen. Da eine gleichzeitige Korrektur von Bildfehlern für unterschiedliche Objektabstände und mehrere Brennweiten so gut wie unmöglich ist, unterscheidet sich die Qualität der Vario-Makros von einem Festbrennweiten-Makroobjektiv.
Tilt/Shift-Objektive vermeiden stürzende Linien
Wird die Kamera nach oben geschwenkt, um Gebäude auch in der Höhe ablichten zu können, scheint es, als würden die Häuser auf dem späteren Bild irgendwie schief stehen. Der Grund dafür liegt in der Optik der Kamera. Um aus dem realen dreidimensionalen Bild eine zweidimensionale Abbildung zu machen, nutzt sie das Prinzip der Zentralprojektion. Wird die Kamera nach oben geschwenkt, sorgt genau dies für einen unschönen Effekt, der beim Bildbetrachter den Eindruck hervorruft, als würden die Gebäude nach hinten kippen oder in sich zusammensacken.
Fisheye-Objektive
Die stark nach außen gewölbte Frontlinse ist das charakteristische Kennzeichen für das Fisheye-Objektiv. Sie ermöglicht das Erfassen von einem außergewöhnlich großen Aufnahmebereich. Damit bringt der Fotograf noch einmal deutlich mehr aufs Bild als mit einem herkömmlichen Weitwinkelobjektiv. Daher kommen diese Spezialobjektive unter anderem bei der Panoramafotografie zum Einsatz.
Im Gegensatz zu einem linearen Weitwinkel-Objektiv arbeiten Fisheye-Objektive zirkular. Selbst Vorlagen, die plan sind und parallel zur Bildebene fotografiert werden, werden auf dem Bild verzerrt dargestellt. Linien, die sich nicht mittig im Motiv befinden, biegen sich sogar. Dieser Effekt nimmt zu, je näher sie am Rand liegen. Im Extremfall kann dies dazu führen, dass die Aufnahme kreisrund und nicht mehr formatfüllend ist.
Eine Kamera mit einem Vollformat-Sensor und einem Fisheye mit einer 8-mm-Brennweite erzeugt ein kreisrundes Bild. Auch wenn sich diese kugelperspektivischen Aufnahmen mit der Hilfe von Software wieder gerade rücken lassen, ist das Ergebnis dieser Bildbearbeitung vielfach nicht unbedingt zufriedenstellend. Besonders an den Ecken gibt es unschöne Übergänge und Unschärfen. Soll dieser Effekt weniger stark ausgeprägt ausfallen, sind kürzere Brennweiten die richtige Wahl. Sie erreichen keinen Bildkreis, sondern zeichnen sich durch eine tonnenartige Verzeichnung aus. Man bezeichnet sie auch als sogenanntes Diagonal-Fisheye. Dabei wird ein rechtwinkliger Ausschnitt der Kugelschale abgebildet. So kann ein rechtwinkliges Bild entstehen.
Eine Alternative zu eigenständigen Objektiven sind Vorsätze, die an einem Standardzoom-Objektiv wie ein Filter arretiert werden. Je nach Kameratyp sind diese Vorsätze bereits für kleines Geld zu haben. Allerdings lässt die Verarbeitung dieser Linsen sehr zu wünschen übrig: Das Motiv wird oft nur in der Bildmitte scharf abgebildet. Hochwertige Objektive, die mit Linsen ausgestattet sind, die aufwändig korrigiert wurden, ermöglichen eine scharfe Abbildung bis zum Rand. Allerdings liegen diese Objektive in den höherpreisigen Segmenten und liegen bei ca. 1.000 Euro.
Weitwinkel-Objektive
Diese Objektive sind die Spezialisten für das Gefühl von Weite und Tiefe. Mit einem größeren Blickwinkel als das menschliche Auge erfassen sie Landschaften und städtische Szenen und verleihen dem Motiv einen großzügigen Anstrich. Werden die Objektive für Innenaufnahmen eingesetzt, lassen sie die Räumlichkeiten größer als in Realität erscheinen.
Bei kurzen Brennweiten ist die Tiefenschärfe sowieso sehr hoch. Natürlich ist ein gutes Weitwinkel-Objektiv allein noch kein Garant für das perfekte Landschaftsbild. Die Tages- und Jahreszeit nehmen bei der Motivwahl eine noch wichtigere Rolle als die Optik ein. Lange Schatten in den Morgen- oder Abendstunden erzeugen eine ganz besondere Stimmung und formen die Landschaft auf besondere Art und Weise. Sollen Aufnahmen mit einem Weitwinkel geschossen werden, erfordert dies eine umsichtige und sorgfältige Bildkomposition. Das Wesentliche wird dabei unterstrichen und unnötiges einfach ignoriert.
Teleobjektive
Ist der Abstand von der Kamera zum Motiv groß und möchte man das Objekt möglichst nah heranholen, ist ein Teleobjektiv die erste Wahl. In der Sportfotografie oder wenn wilde Tiere abgelichtet werden sollen, finden auch sogenannte Superteleobjektive Anwendung. Diese Superteleobjektive haben Brennweiten von 300 mm und mehr. Das Teleobjektiv verdichtet sowohl den Schärfebereich wie den Bildausschnitt. Soll das eigentliche Motiv von einem unscharfen Hintergrund abgehoben werden, ist das Teleobjektiv dafür ideal.
Starke Teleaufnahmen weißen einen ganz besonderen Nebeneffekt auf, der nicht immer gewollt ist: Der Raum wird scheinbar regelrecht komprimiert, die einzelnen Teile des Motivs rücken näher zusammen. Dies kann als Gestaltungsmittel genutzt werden, um grafische Effekte zu erzielen. Sollen Porträtaufnahmen entstehen, sind kürzere Brennweiten von 80 bis 105 mm (KB) vorteilhafter.
Obwohl das Tele stark genug ist, damit der Hintergrund in die Unschärfe tritt, bleibt das Gesicht plastischer als bei längeren Brennweiten. Verzeichnungen treten nur minimal auf und die Abbildung der Proportionen fällt ebenfalls vorteilhafter aus. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine Festbrennweite oder ein Zoomobjektiv verwendet wird.
Teleobjektive besitzen einen generellen Nachteil. Durch die starke Vergrößerung des Motivs macht sich auch die kleinste Bewegung während der Aufnahme bemerkbar, das Bild wirkt verwackelt. Daher ist ein stabiles Stativ ein unverzichtbarer Partner für das Tele. Praktische Helfer wie ein optischer Bildstabilisator reduzieren diesen meist ungewollten Effekt. Er kann entweder in der Kamera selbst oder im Objektiv verbaut sein. Vor allem lichtstarke Teleobjektive sind so groß und schwer, dass die Kamera, mit der sie verbunden sind, eher wie ein Zubehörteil wirken. Diese großen Objektive sollten mit einem eigenen Stativgewinde ausgestattet sein. Dieses Gewinde ist dabei auf den Schwerpunkt des Objektivs ausgerichtet. Nur so ist ein zuverlässig stabiler Stand des ganzen möglich.
Die Anschaffung von einem längeren Teleobjektiv ist mit entsprechenden Kosten verbunden. Wer aber nur hin und wieder Bedarf an diesem Kamerazubehör hat, kann alternativ auch auf einen Telekonverter zurückgreifen, der die Brennweite verlängert. Der Nachteil am Telekonverter: Das Objektiv verliert ein bis zwei Blenden Lichtstärke. Daher ist es in jedem Fall sinnvoll, den Konverter in erster Linie mit lichtstarken Objektiven zu verwenden.
Die Frage nach den Anschlüssen
Das Bajonett hat die Aufgabe, das jeweilige Objektiv sicher mit der Kamera zu verbinden. Gleichzeitig sollte sich diese Verbindung zum Wechseln schnell und einfach lösen lassen. Seit den 1970er-Jahren haben die Bajonettverbindungen die älteren Schraubverbindungen abgelöst. Das Objektiv wird einfach in das Gehäuse gesteckt und soweit gedreht, bis die Verriegelung einrastet. Zum Entfernen wird die Verriegelung gelöst und das Objektiv in die Gegenrichtung gedreht.
Was sich in der Theorie einfach und unkompliziert anhört, gestaltet sich in der Praxis ein wenig komplizierter. Denn sowohl bei den Steuerkontakten als auch beim Bajonett kochen die verschiedenen Kamerahersteller ihr ganz eigenes Süppchen. Daher gilt es bei der Objektivauswahl darauf zu achten, dass es mit dem vorhandenen Gehäuse kompatibel ist.
Die Ausstattung
Die Preisspanne für Objektive ist groß. Während Objektive mit sehr einfacher Ausstattung schon für kleines Geld zu haben sind, kann der Preis von einem professionellen lichtstarken Teleobjektiv leicht den Anschaffungswert von einem gut ausgestatteten Kleinwagen haben. Daher lautet die wichtigste Frage immer, welche Ansprüche das neue Objektiv erfüllen soll. Neben der Lichtstärke und der Brennweite gibt es noch weitere Unterscheidungsmerkmale, die auf die Preisgestaltung Einfluss nehmen.
Bei modernen Objektiven gehört ein Autofokusmotor fast immer zur Ausstattung. Schneller und leiser arbeitet ein Ultraschallmotor. Kommt es auf Geschwindigkeit an, kann solch eine Optik punkten. Sogenannte Steppermotoren, das sind kleine Schrittmotoren, finden immer häufiger Anwendung. Sie überzeugen durch eine schnelle und leise Arbeitsweise und wirken besser mit der Kontrastautofokusmessung von spiegellosen Modellen zusammen.
Obwohl der Autofokus hervorragend funktioniert, stellen einige Fotografen lieber von Hand scharf. Dafür ist es wichtig, dass sich der Fokusring nicht zu viel Spiel hat und sich sehr einfach bewegen lässt. Nicht immer sind die Lichtverhältnisse optimal. In diesem Fall ist ein integrierter Bildstabilisator von Vorteil. Er ermöglicht auch bei schlechterem Licht und damit verbundenen längeren Belichtungszeiten verwacklungsarme Aufnahmen. Besitzt die Kamera diesen Stabilisator, wird er im Objektiv nicht benötigt. Ansonsten ist er allem bei langen Brennweiten unverzichtbar. Asphärische Linsen vermeiden Bildfehler. Aufwendige Beschichtungen schützen die Linse und unterdrücken ohne Lichtverlust Reflexionen.
Wird ein Objektiv viel benutzt, sollte der mechanischen Wertigkeit eine hohe Bedeutung zugemessen werden. So fasst sich ein Bajonett aus Metall besser an wie ein Plastikverschluss. Der Abrieb fällt geringer aus und es ist haltbarer.
Kein Objektiv ist frei von Abbildungsfehlern, das gilt auch für hochwertige Modelle. Allerdings fallen hier diese Fehler viel geringer aus. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Original-Zubehör handelt oder um Objektive von Fremdherstellern. Fotografiebegeisterte finden bei diesen fremden Herstellern oft sogar spezielle Brennweiten, die im Angebot der führenden Marken nicht vorhanden sind. Es werden Serien mit unterschiedlichen Anschlüssen hergestellt. Das erlaubt Unternehmen wie Tamron, Sigma oder Zeiss, ihre Produkte häufig sogar zu günstigeren Preisen anzubieten.
Sind lichtstarke Objekte von Vorteil?
Soll bei wenig Licht ohne Blitz gearbeitet werden, ist die Erhöhung der ISO-Zahl eine Möglichkeit. Sie bringt zugleich aber auch ein verstärktes Bildrauschen mit sich. Ein lichtstarkes Objektiv ist hier die einzige Alternative. Selbst in vergleichsweise dunkler Umgebung lassen sich damit noch gute Bilder schießen. Die Lichtstärke bei einem normalen Zoomobjekt liegt bei 1:4. Eine lichtstarke 50 mm Festbrennweite hingegen wartet mit einer Lichtstärke von 1:1,4 auf. Pro ganzer Blendstufe verdoppelt sich die Lichtmenge. Ist die Blende ganz geöffnet, gelangt daher achtmal so viel Licht auf den Sensor. Auch wenn die Vorteile lichtstarker Objektive überzeugen, kann der wichtigste Nachteil zu einem echten KO-Kriterium werden.
Wird mit offener Blende fotografiert, lässt die Abbildungsqualität in den Ecken bei vielen lichtstarken Objektiven zu wünschen übrig. Abhilfe schafft man durch Abblenden. Ein bewährtes Vorgehen besteht darin, die gewählte Blende um möglichst eine Stufe zu schließen. Bei weniger lichtstarken Modellen treten ähnlichen Probleme bei der Anfangsöffnung auf. So bleibt der Vorsprung bei der Lichtstärke in jedem Fall erhalten. Da mehr Licht auf den AF-Sensor fällt, kommt dies in jedem Fall der Geschwindigkeit des Autofokus zugute. Zudem bieten lichtstarke Objektive mehr gestalterische Freiheiten.
Für jede Situation die richtige Linse
Vor allem für Einsteiger ist es recht schwierig, bei der Fülle der verlockenden Angebote den Überblick zu behalten, geht es um die Anschaffung der ersten Objektive. Wie bereits erwähnt, bieten viele Kamerahersteller komplette Kits an, die ein Standardobjektiv beinhalten. Was bedeuten die Zahlen und Abkürzungen und welches Objektiv wird wann benutzt?
Die Brennweiten
Bei vielen Kameras gehört bereits ein Objektiv zum Lieferumfang dazu. Die Zahlen auf einem Objektiv geben die tatsächliche Brennweite an. Die Angabe der Brennweiten erfolgt in Millimetern. Sie bezeichnet den Abstand zwischen dem Brennpunkt oder Fokus und der optischen Linse. Bei den sogenannten „Kit-Objektive“ decken meist Brennweitenbereiche von 18 mm bis zu einem leichten Teleobjektiv ab . Bei den Angaben spielt die Größe des Sensors eine maßgebliche Rolle. Die Bildwirkung verändert sich je nach Sensorgröße.
So entspricht bei einem Vollformat-Sensor die Bildwirkung eines 18-Millimeter-Objektivs einem 18-Millimeter-Objektiv. Anders sieht das bei einem APS-C-Sensor aus. Hier ist die Bildwirkung 18 mm x 1,5, also 27 mm. Das Objektiv hat deswegen keine andere Brennweite. Es verändert sich die Bildwirkung und entspricht so dem eines 27-Millimeter-Objektivs. Das rührt daher, dass Objektive auf das Kleinbildformat (KB) gerechnet werden.
Jede Brennweite bringt ihren ganz eigenen Bildwinkel mit sich. Objektive mit einem Bildwinkel von 40 bis 50 Grad ähneln am ehesten der perspektivischen und natürlichen Wahrnehmung des menschlichen Auges.
Im Gegensatz zu einem Normalobjektiv weißt das Weitwinkelobjektiv einen größeren Bildwinkel, der mit kürzeren Brennweiten einhergeht, auf. Das Bild wird dadurch kleiner abgebildet, mehr Motiv passt auf das Bild. Zudem erhalten die Aufnahmen eine räumliche Wirkung. Besonders von Einsteigern werden Weitwinkel gern dazu verwendet, Objekte, die nahe liegen, auf ein Foto zu bannen. Im Verhältnis zum Hintergrund wird dabei das gewünschte Motiv größer dargestellt. Gleichzeitig verzeichnen sie häufig stärker als Normalbrennweiten. Weitwinkelobjektive sind ideal für Landschaftsaufnahmen.
Bei einem Teleobjektiv hingegen fällt der Bildwinkel kleiner als bei der Normalbrennweite aus. Bezogen auf Sensoren im Kleinbildformat liegt die Brennweite über 50 Millimeter. Ein 50 mm-Objektiv hat bei APS-C-Sensoren bereits eine leichte Telewirkung und entspricht der Bildwirkung eines 75 mm-Objektivs. Bei Digitalkameras mit Kleinbildsensoren wäre ein Äquivalent ein 28-70 mm-Objektiv. Ähnlich wie bei einem Fernglas werden mit einem Teleobjektiv weit entfernte Objekte nah herangeholt. Das Motiv wird aufgrund des geringen Bildwinkels vergrößert, es passt somit weniger auf die gesamte Aufnahme. Sportveranstaltungen oder Tierfotografie, überall da, wenn der Fotograf nicht nah genug an sein Motiv herankommt, finden Teleobjektive Einsatz. Da ihnen jedoch die räumliche Wirkung, wie sie das Normal- oder Weitwinkelobjektiv besitzen, fehlt, eignen sie sich nicht für Landschaftsaufnahmen. Aufgrund von Verwacklern können Freihandaufnahmen außerdem schneller unscharf sein.
Die Blende
Hinter der Brennweite findet sich bei den meisten Objektiven die Angabe der Blende. Besagte Kit-Objektive erlauben meist die Blenden F3,5-5,6. Im Weitwinkel beträgt die maximale Blendenöffnung bei 18 mm F3,5. Bei 55 mm liegt sie bei F5,6. Mit der Hilfe der Blende reguliert der Fotograf die Menge des Lichts, das auf den Sensor trifft. Ebenso nimmt er damit Einfluss, wie groß die Schärfentiefe ausfällt. Bei Festbrennweiten gehen meist mit kleineren Blendwerten, z. B. F1,4 oder F0,9, einher.
Das erlaubt eine große Lichtmenge auf dem Sensor. Soll ein verschwommener Hintergrund erzeugt werden, eignen sich lichtstarke Objektive besser. Je größer die Blendenzahl ist, desto geringere Mengen Licht gelangen auf den Sensor. Gleichzeitig gestaltet sich ab dem Fokusbereich ein erheblich größerer Schärfebereich.
So haben wir die Objektive getestet
Neben dem Preis sind die Bildqualität, aber auch die Verarbeitung und die Lichtstärke des Objektivs ausschlaggebend Kriterien für den Kauf. Die Ausstattung und die Verarbeitung spielen eine ebenso wichtige Rolle. Die folgenden Angaben bieten einen Überblick über weitere wichtige Kriterien aus unserem Objektiv-
Vergleich:Objektivtypen: Egal, ob Festbrennweite oder Zoom, Objektive können grob in die Brennbereiche eingeteilt werden, die sie abdecken. Die Normalbrennweite entspricht ungefähr der Wahrnehmung des menschlichen Auges und liegt zwischen 30 und 50 mm. Die Werte darunter fallen in den Bereich des Weitwinkels. Alles über der Normalbrennweite gehört in den Telebereich.
Die Lichtstärke
Sie ist eines der wichtigsten Entscheidungskriterien. Mit ihr wird die maximale Blende angegeben, durch die das Licht auf den Aufnahmesensor gelangen kann. Dabei gilt: Je kleiner die Zahl, desto größer fällt die maximal mögliche Blende aus. Eine große Blende erlaubt einen großen Lichteinfall und verkürzt die Belichtungszeit. In vielen Fällen beugt das Unschärfen durch Verwacklung vor.
Zoom oder Festbrennweite
Festbrennweiten sind unveränderlich, bieten aber bessere Lichtstärken. Bei Zoom-Objektiven ist die Brennweite variabel. Festbrennweiten bieten vielfach im Vergleich zu Zoom-Objektiven eine bessere Bildqualität. Trotz ihrer vermeintlichen Einschränkungen sind sie daher überaus populär.
Die Ausstattung
Welche Ausstattungsmerkmale bietet das Objekt. Besitzt es einen Bildstabilistator oder sollte er besser in die Kamera eingebaut werden? Beide Arten haben ihre Vor- und Nachteile. Befindet sich der Stabilisator in der Kamera, erfolgt die Stabilisierung nur auf dem Sensor. Bei Geräten mit optischem Sucher kann das bei manuellem Fokussieren störend sein. Ist der Bildstabilisator im Objektiv integriert, wird das Sucherbild gleich mit ausgeglichen. Die Technologie muss allerdings bei jedem Objektivkauf erneut mit erworben werden und sorgt für steigende Folgekosten der DSLR.
Die Platzhirsche
Canon und Nikon gehören seit vielen Jahren zu den unbestrittenen Platzhirschen auf dem Fotografiemarkt. Sony, Pentax oder Olympus sind ebenfalls sehr bekannte Hersteller. Für welchen Hersteller man sich entscheidet, ist in der Regel eine Geschmackssache. Jede Kamera und jedes Objektiv hat seine Eigenheiten. Je nach Hersteller können Motive unterschiedlich ausfallen, manche Bilder sind ein wenig schärfer, andere hingegen punkten durch ihre Farbbrillanz.
- Canon
- Nikon
- Olympus
- Panasonic
- Sigma
- Tamron
- Carl Zeiss
Nikon nimmt seine gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Das Unternehmen konnte die „Nikon Corporate Social Responsibility (CSR) Charta“ weltweit etablieren. Es gibt einen Verhaltenskodex, nach ihm leben und arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Nikon, es wird von Unternehmensseite zwingend vorgeschrieben, sich an diese Charta zu halten. Dieser Kodex zielt in erster Linie auf die Nachhaltigkeit in Bezug auf den Umgang mit der Umwelt und den Ressourcen ab. Ziel des Unternehmens ist es, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erkennen, wie wertvoll die Umwelt ist und dass diese unbedingt langfristig geschützt werden muss. Dieses Engagement wurde bereits mit entsprechenden Auszeichnungen gewürdigt. Neben der Lieferung hochwertiger Produkte und der Achtung der Menschenrechte gehören der Umweltschutz, Verantwortlichkeit gegenüber der Gesellschaft und ordnungsgemäße Unternehmenstätigkeiten, die Transparenz der Geschäftstätigkeiten und die Verantwortlichkeit des Top-Managements zur Firmenphilosophie von Nikon.
Ähnlich wie Canon Objektive zählen auch die Objektive von Nikon zu den besten Produkten weltweit. Das beweisen auch immer wieder die aktuellen Objektiv-Tests. Die Produktpalette reicht vom Standardzoom-Objektiv bis zu Teleobjektiven für den Profibereich. Bei zahlreichen Tests findet man die Produkte des japanischen Herstellers immer wieder auf den vorderen Plätzen.
Ab 1935 widmete sich Olympus der Erforschung von Kameraobjektiven in dem eigens dafür gebauten Mizuho Optical Research Center. Ab den 1960ern wurde die internationale Expansion vorangetrieben. Heute kann Olympus ein weit gefächertes Netz an Mitarbeitern und Kunden auf der ganzen Welt ihr eigen nennen. Die soziale Verantwortung, Gleichberechtigung und das Qualitätsmanagement bilden die Kernpunkte in der Unternehmensphilosophie von Olympus.
Seit vielen Jahrzehnten ist Olympus auf dem internationalen Markt für innovative Entwicklungen und sehr hochwertige Produkte bekannt und sehr beliebt. Das Unternehmen bietet unter anderem Makro-Objektive, Weitwinkel-Zoom-Objektive oder Tele-Zooms an. In den zahlreichen Produkttests erreichen die Objektive von Olympus immer wieder einen der begehrten vorderen Plätze.
Ähnlich wie die Konkurrenz betreibt auch Olympus ein gesellschaftliches Engagement. Die Schwerpunkte hierbei liegen hauptsächlich in den Bereichen Medizin, Gesundheit sowie Bildung und Wissenschaft. Mit der Unterstützung von Organisationen wie „Ärzte der Welt“ oder „Brücke nach Afrika“ bemüht sich der Konzern, die medizinische Gesundheitserziehung und die medizinische Versorgung in ländlichen Regionen Togos zu verbessern. Im Rahmen der Olympus CRS-Strategie werden eine Reihe lokaler Initiativen ebenfalls unterstützt.
Der Mensch und die Umwelt sind sehr wichtige Punkte in der Unternehmensphilosophie des japanischen Herstellers. Dies zeigt sich durch das Engagement in zahlreichen Projekten und spiegelt sich auch in den Leitlinien für Gleichstellung und Gleichberechtigung wider.
Die Objektive von Panasonic werden für die mehrfach ausgezeichneten Lumix-Kameras hergestellt und machen diese Produkte noch vielseitiger. So werden unter anderem Wechsel-Objektive mit Motor-Zoom, Tele-Zoom-Objektive, Fisheye- und Weitwinkel-Zoom-Objektive angeboten.
In den Objektiv Tests 2023 machen Objektive von Panasonic wie schon die Jahre zuvor immer eine gute Figur. Sehr gute Noten und hervorragende Bewertungen sind keine Seltenheit.
In Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz verfolgt Panasonic ambitionierte Pläne: Bis 2018 möchte das Unternehmen die Spitzenposition für grüne Innovationen in der Elektronikindustrie anführen. Diese Ziele sollen mit Hilfe von konkreten Maßnahmen und den „eco ideas“ in die Tat umgesetzt werden. Zugleich bemüht sich der Konzern auf vielseitige Art und Weise um und für die Gesellschaft. Baumpflanzaktionen, Bildungsprogramme für Kinder sind nur einige der Projekte, die Panasonic immer wieder unterstützt und fördert.
Die Objektive von Sigma werden in erster Linie für digitale Spiegelreflexkameras hergestellt. Das große Sortiment ermöglicht es Profi- und Hobbyfotografen, für jede Aufnahmesituation das passende Objektiv zur Hand zu haben: Weitwinkel-Objektive, Spezialobjektive, Tele-Objektive und Objektive mit Festbrennweiten. Neben hochwertigem und leistungsfähigem Zubehör für die eigenen Kameramodelle produziert Sigma auch für zahlreiche andere namhafte Hersteller wie Canon, Nikon oder Pentax.
In zahlreichen Objektiv-Tests hat Sigma immer wieder gezeigt, dass die Produkte durchaus mit den großen Herstellern mithalten können. Das zeigen auch der Objektiv-Test 2015.
Durch die Unternehmensphilosophie sorgt Sigma an allen Standorten sowohl bei den Mitarbeitern wie auch in der Umwelt selbst für ein gutes Klima. Im Unternehmen selbst wird großen Wert auf Kommunikation und den Austausch von Informationen zur Schaffung neuer Innovationen gelegt. Bei der Produktion der hochwertigen Objektive verwendet Sigma ausschließlich Material ohne Anteile von Arsen und Blei.
Es ist die hervorragende Qualität, die die Tamron-Objektive seit langer Zeit auf der ganzen Welt zu beliebtem Zubehör für ambitionierte Fotografen machen. Das Produktsortiment setzt sich aus Wechselobjektive für SLR-Kameras, Zoom-Objektive sowie Weitwinkel- und Teleobjektive.
Bei der Entwicklung der Produkte setzt Tamron auf die Nutzung aller kreativen und technischen Möglichkeiten. Der Slogan „New eyes for industry“ gibt zugleich den Ursprung der Firmenphilosophie preis. Konsequent verfolgt das Unternehmen seinen Anspruch, das Wachstum auf dem Ursprung höchster Kundenzufriedenheit basiert. Dabei ist sich der Konzern seiner Verantwortung als Bestandteil der globalen Gesellschaft und als Unternehmung auf internationaler Ebene überaus bewusst. Dabei wird die „Corporate Social Responsibility“ (CSR) als ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenspolitik angesehen und gelebt. Im August 2007 tritt Tamron dem „United Nations Global Compact“ bei. Dieser Pakt hat die Aufgabe, die Globalisierung ökologischer und sozialer zu gestalten.
Auf dem Gebiet der Optik ist Carl Zeiss ein echter Pionier, der es sich zum Ziel setzt, auch unvorstellbare Visionen zu ermöglichen. Immer wieder glänzt das Unternehmen mit herausragenden Innovationen. Objektive von Zeiss werden heute millionenfach im In- und Ausland eingesetzt. Spiegelreflexkameras, Kompaktkameras von Sony oder Nokia Mobiltelefone sind nur einige der bekanntesten Einsatzgebiete. Für den Foto-Bereich werden DSLR-Objektive, Objektive für das Zeiss Ikon System und das Sony NEX System angeboten. Objektive von Zeiss gehören zur Spitzenklasse, die bei einem Objektiv-Test immer wieder hervorragend bewertet werden.
Internetkauf vs. Fachhandel – wo kauft man am besten seine Objektive
Die Auswahl an Objektiven ist groß. Für nahezu jede Fotosituation bieten Kamera- und Fremdhersteller eine Vielzahl unterschiedlichster Zubehörteile an. Hat man sich für ein bestimmtes Modell oder die geeignete Objektiv-Art entschieden, stellt sich als nächstes die Frage, wo das Wunschobjekt denn nun am besten erworben werden soll. Möchte man die Mühe auf sich nehmen, Zeit und Nerven sowie Sprit (oder Kosten für die öffentlichen Verkehrsmittel) in Kauf nehmen, um den nächsten Fachhändler zu besuchen? Ein wichtiges Argument für das Fachgeschäft ist natürlich die persönliche Beratung und Betreuung. Ist das entsprechende Objektiv im Sortiment vorhanden, kann es direkt vor Ort begutachtet werden, vielleicht sogar das eine oder andere Testfoto damit geschossen werden.
Dem gegenüber steht der Kauf in der schönen bunten Welt des World Wide Webs. Mit nur wenigen Klicks eröffnet sich dem Kaufwilligen eine schier unendliche Vielfalt an Angeboten, die von der preislichen Gestaltung oftmals deutlich unter denen eines Ladengeschäfts liegen. Hinzu kommt die Tatsache, im Internet gibt es keine Ladenöffnungszeiten, das Objektiv kann zu jeder Tages- oder Nachtzeit bestellt werden. Ein weiterer Vorteil vom Kauf im Internet ist die schier unendliche Auswahl.
Während der Fachhändler im Ladengeschäft sein Sortiment begrenzen muss, stehen im Netz alle Produkte zur Verfügung. Dabei muss es sich nicht nur um die aktuellsten Neuigkeiten handeln, auch gebrauchte Objektive sind bequem online erhältlich. Prüfsiegel und der Käuferschutz machen den Internetkauf zu einer einfachen und sicheren Angelegenheit. Zu guter Letzt wird die bestellte Ware komfortabel bis nach Hause geliefert. Sollten das Objektiv oder die bestellten Zubehörteile nicht gefallen, sind eine Rücksendung oder ein Umtausch problemlos möglich.
In der Vergangenheit war eine persönliche Beratung im Rahmen des Online-Kaufs eher unüblich. Mittlerweile hat sich auch das geändert, telefonische Hotlines oder eine Beratung im Online-Chat gehören heute zu den Service-Leistungen vieler Händler im Internet. Noch mehr Informationen findet man zudem in einschlägigen Foren und Plattformen, die sich mit der Fotografie beschäftigen. Hier findet der Ratsuchende Erfahrungen von Nutzern, Datenblätter und die aktuellsten Objektiv-Testberichte.
Allerlei Wissenswertes über Objektive
Ein geschichtlicher Rückblick
Die Wurzeln der Fotografie, wie sie heute mit all ihren Facetten bekannt und beliebt ist, sind bei der sogenannten Camera obscura oder der Lochkamera zu finden. Die Lochkamera ist ein sehr einfaches Kameramodell. Das Licht fällt durch eine kleine Öffnung in einen verhältnismäßig kleinen und lichtdichten Hohlkörper und ergibt auf der Rückseite ein Bild, welches auf dem Kopf steht. Das so entstehende Bild kann auf lichtempfindlichem Material wie einem Fotopapier oder einem Film festgehalten werden. Wird die Bildseite aus transparentem Material gewählt, lässt sich das Bild von außen betrachten.
Der Wunsch, die Sterne möglichst detailliert betrachten zu können, hat Anfang des 17. Jahrhunderts die Suche nach leistungsfähigen Objektiven geprägt und vorangetrieben. Johannes Hevelius, Newton oder die Gebrüder Hadley zählten zu den herausragenden Persönlichkeiten, die verschiedene Objektive entwickelten, mit denen eine Betrachtung des Himmels möglich war.
Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sorgte der technische Fortschritt in der Fotografie für die entscheidende Fortentwicklung der bis dahin verwendeten Objektive. Als die Fotografie noch in den Kinderschuhen steckte, benutzte man einfache achromatische Linsen. Um ein scharfes Bild zu erhalten, mussten diese Linsen stark abgeblendet werden oder wiesen ohnehin eine nur sehr kleine Öffnung auf. Daraus resultierten die bekannten sehr langen Belichtungszeiten. Besonders bei Personenaufnahmen erforderte dies häufig den Einsatz von Hilfsvorrichtungen zum „Ruhighalten“ der Abgebildeten.
Ein weiterer, ebenfalls sehr wichtiger Fortschritt war die Erfindung des Petzvalobjektivs. Zwei Doppellinsensysteme bilden das Herz des lichtstarken Objektivs. Sie erlauben die Anfertigung von Portraits mit einer kurzen Belichtungszeit und einem vorteilhaften Bildwinkel von 20°. Auch in Sachen Landschafts- und Architekturaufnahmen war das 19. Jahrhundert wegweisend.
Die richtige Pflege von Objektiven
Schmutz und Staub beeinträchtigen die Leistung eines Objektivs. Um die optischen Leistungen dieses komplexen Zubehörteils der Kamera zu erhalten, gilt es, das Objektiv richtig zu reinigen. Im anderen Fall kann dieser teure und wichtige Bestandteil der Fotoausrüstung schnell verkratzt werden. Daher sollte nur in Ausnahmefällen eine Reinigung vorgenommen werden, denn ein etwas staubiges Objektiv ist besser als eines mit einer verkratzen Linse.
Die Reinigung wird dann notwendig, wenn Fingerabdrücke oder getrocknete Wassertropfen oder Meeresgischt auf dem Objektiv zu sehen sind. Fingerabdrücke sind sauer und fettig und können ebenso wie Salzkristalle die Antireflexbeschichtung beschädigen. Aus diesem Grund sollten diese Verschmutzungen in jedem Fall vom Objektiv entfernt werden.
Im ersten Schritt gilt es, Staub und Schmutz sorgfältig mit einem weichen Pinsel zu entfernen. Alternativ kann auch Druckluft dazu verwendet werden. Hier ist aber äußerste Vorsicht angeraten. Für die Reinigung kommen ein sauberes Objektivreinigungstuch und eine Reinigungsflüssigkeit für Objektive zum Einsatz. Es genügt, wenn ein Tropfen der Flüssigkeit auf eine saubere Stelle des Tuchs gesetzt wird. Es ist auch möglich, die Reinigungsflüssigkeit direkt auf das Glas zu tropfen. Sanft wird nun auf das Objektiv geblasen, damit die Flüssigkeit auf der Oberfläche kondensieren kann. Als nächstes wird die Oberfläche vorsichtig und sanft von den Rändern bis zur Mitte mit einer zarten Bewegung abgewischt. Ein Scheuern sollte unbedingt vermieden werden. Ist kein Objektivtuch zur Hand, ist ein Mikrofaser-Reinigungstuch eine gute Alternative. In diesem Fall wird auch die Objektivreinigungsflüssigkeit nicht benötigt.
Fachbegriffe rund um Objektive schnell erklärt
Abblenden
Durch das Abblenden wird die Blende schrittweise geschlossen. Somit verkleinert sich die Blendenöffnung. Dadurch sind längere Belichtungszeiten notwendig und es wird die Schärfentiefe erhöht.
AF (Autofokus)
Die Kamera kann mit der Hilfe des Autofokus automatisch scharf stellen. Es wird dabei zwischen dem aktiven (Ermittlung der Entfernung durch einen Lichtstrahl oder Ultraschall-Wellen) und dem passiven Autofokus (Scharfeinstellung des Kontrastvergleichs oder der optischen Phasendifferenz) unterschieden. Hybride Autofokussysteme, sie vereinen aktive und passive Technologien, kommen bei hochwertigen Kameras zum Einsatz.
AF-Hilfslicht
Hilfslicht für den Autofokus. Bei Dämmerung oder Dunkelheit kann die Kamera mit der Hilfe von diesem Licht immer noch automatisch scharfstellen (fokussieren). Modellabhängig kann dieses Licht sichtbar sein oder im Infrarotbereich liegen.
Adapter und Adapterring
Mit diesen praktischen Helferlein können Filter, Objektive oder Stative für das eigene System angepasst werden.
AE
Abkürzung für Automatic Exposure. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich eine Belichtungsautomatik.
ASA
Abkürzung für American Standards Association. Dieser Standard wurde früher verwendet, um die Lichtempfindlichkeit anzugeben. Aktuell wird sie in ISO angegeben.
Autozoom
Bei Objektiven versteht man darunter einen elektromechanischen Antrieb. Per Kameraelektronik kann mit dem Autozoom die Brennweite an die Motivgegebenheiten angepasst werden.
Available Light
Bei dieser Art der Fotografie wird lediglich das verfügbare Licht ohne Einsatz von zusätzlichen Lichtquellen oder Blitzgeräten. Lichtstarke Objektive sind hierbei von Vorteil.
Belichtung
Die Einstellungen der Blende, Belichtung und Lichtempfindlichkeit (ISO) ergeben die korrekte Belichtung eines Bildes. Unter- oder Überbelichtungen entstehen durch falsche Einstellungen.
Belichtungszeit
Sie definiert die Zeitspanne, in der das Licht auf den Sensor trifft. Neben der Blendeneinstellung ist sie eine weitere Möglichkeit, für eine perfekte Aufnahme die Lichtmenge zu steuern und wird in Sekunden bzw. in Sekundenbruchteilen angegeben.
Bewegungsunschärfe
Durch das Zusammenspiel von eingestellter Belichtungszeit und der Geschwindigkeit, mit der sich ein Objekt bewegt, wird dieses Objekt auf dem Bild unscharf dargestellt.
Bildstabilisator
Dieser Baustein befindet sich im Objektiv oder im Kameragehäuse und hat die Aufgabe, kleine Verwackelungen selbstständig und automatisch auszugleichen. Bildstabilisatoren gibt es in mechanischer oder optomechanischer Bauform, sie werden elektronisch gesteuert.
Blende
Die Blende reguliert in einem Fotoobjektiv die einfallende Lichtmenge und sorgt so für die korrekte Belichtung. Gleichzeitig wirkt sie sich auf die Schärfentiefe aus. Je weiter die Blende geöffnet wird, umso mehr Licht kann auf den Sensor treffen. Das macht sehr kurze Belichtungszeiten möglich. Wird die Blende geschlossen (Fachbegriff Abblenden), kann eine geringere Lichtmenge auf den Aufnahmesensor treffen. Die Belichtungszeiten steigen, gleichzeitig wächst dafür die Schärfentiefe. Die Angabe der Blende erfolgt im Verhältnis zwischen der Objektivöffnung und der Brennweite.
Blendenstufe
Sie bezeichnet die Öffnung des Objektivs, blickt man von hinten durch das Objektiv.
Blendenwert/Blendenzahl
Dieser Wert gibt das Verhältnis zwischen Brennweite und Objektivöffnung an.
Bokeh
Bezeichnet das Rendering des Hintergrunds und wird am besten mit offener Blende erreicht.
Brennweite
Sie beeinflusst den Bildwinkel von einem Objektiv. Ein normaler Bildeindruck, wie ihn auch das menschliche Auge ungefähr wahrnimmt, ergibt sich beim Kleinbildformat bei 55 mm Brennweite. Kürzere Brennweiten sorgen für ein weitwinkliges Bild, längere Brennweiten werden den Teleaufnahmen zugeordnet.
Festbrennweite
Bei diesen Objektiven ist die Brennweite nicht variabel.
Filter
Diese Zubehörteile werden vor ein Objektiv geschraubt. Sie sind in verschiedenen Varianten erhältlich.
Fisheye-Objektiv
Spezial-Objektiv mit stark gekrümmter Frontlinse. Sie erlaubt einen bis zu kreisrunden Blickwinkel.
Fokus
Der Fokus bezeichnet die Distanz zwischen einer fotosensitiver Fläche, z. B. einem Sensor und den Punkten, die auf eben dieser Fläche vom Objektiv scharf abgebildet werden.
ISO
die Abkürzung für International Standard Organization. ISO gibt die Lichtempfindlichkeit einer Digitalkamera an. Je höher der ISO-Wert ist, desto weniger Licht wird für die Aufnahme benötigt. Bei digitalen Kameras kann die Empfindlichkeit geregelt werden. Siehe auch ASA.
Konverter
Der Konverter wird zwischen Objektiv und Kamera gesetzt und kann die Brennweite eines Objektivs erweitern.
Makro
Formatfüllende Aufnahme oder Detailaufnahme eines Objekts.
Makrolinse
Mit dieser Vorsatzlinse können besonders kleine Objekte aufgenommen werden.
Makroobjektiv
Spezialobjektiv mit einer kürzeren Naheinstellgrenze und einem erweiterten Einstellbereich. Nahaufnahmen können mit diesem Objekt im Maßstab 1:1 abgebildet werden.
Nahgrenze
Mindestabstand von einem Objekt zum Objektiv, damit eine Scharfstellung noch möglich ist.
Objektiv
Linsengruppen, mit deren Hilfe ein Bild auf einen Bildsensor oder einen Film projiziert werden kann. Die Unterteilung erfolgt nach Brennweite und Bildeindruck in Makro-, Normal-, Weitwinkel-, Teleobjektiv und in Festbrennweiten.
Schärfentiefe
Bezeichnet die Zone, in der das oder die Objekte scharf abgebildet werden. Da der eher unwichtige Hintergrund durch eine große Blendenöffnung unscharf gestaltet werden kann, ist die Schärfentiefe, die häufig auch als Tiefenschärfe bezeichnet wird, ein wichtiges Stilmittel.
Telekonverter
Dieser Konverter verlängert die Brennweite, verringert zugleich meist auch die Lichtstärke des Objektivs.
Umkehrring
Damit kann ein Objektiv umgekehrt auf der Kamera montiert werden und eine Nutzung als Makro-Objektiv ist möglich.
UV-Filter
Ultraviolettes Licht wird vom Sensor und Objektiv gefiltert. Bei modernen Objektiven ist dieser zusätzliche Filter überflüssig.
Weitwinkel-Konverter
Mit dieser Vorsatzlinse wird die Brennweite eines Objektivs verkürzt.
Zoom
Bei einem Zoom-Objektiv kann die Brennweite verändert werden.
Zoomfaktor
Dieser Faktor gibt bei einem Zoomobjektiv das Verhältnis zwischen der größten und kleinsten Brennweite an.
Nützliches Zubehör
Für den Einstieg in dieses faszinierende Hobby wird eine Kamera mit einem Objektiv benötigt. Hersteller wie Canon oder Nikon bieten für den Konsumer-Bereich komplette Kits an, die in der Regel aus einem Kamera-Body und einem Standard-Zoom-Objektiv bestehen. Angebotsabhängig umfasst der Lieferumfang noch weiteres Zubehör wie eine Schutztasche oder ähnliches.
Das richtige Transportmedium
Schnell wird der angehende Hobby-Fotograf aber feststellen, dass die Grenzen der Einsteiger-Technik bald ausgereizt sind, weitere Objektive, Bodys oder Blitzgeräte vergrößern die Fotoausrüstung.
Die Frage nach dem richtigen Stativ
Das Stativ ist für die meisten Fotografen ein unverzichtbarer Ausrüstungsgegenstand. Es zeigt nicht nur bei der Nutzung von Teleobjektiven oder langen Belichtungszeiten seine Stärken.
Die Auswahl an diesem nützlichen Helfer ist groß und reicht vom simplen Einbein-Stativ bis zum Profi-Modell. Welche Variante letztendlich geeignet ist, hängt vom späteren Einsatz wie auch von der vorhandenen Ausrüstung ab. Jedes Stativ hat eine maximale Belastbarkeit. Daher sollten die Ausrüstungsteile vor der ersten Montage in jedem Fall gewogen werden. Meist handelt es sich hierbei um die Kamera und ein Objektiv. Häufig komplettiert ein Blitzgerät die technische Zusammenstellung. Damit das Stativ auch für andere Objektive oder das nächste Kameramodell verwendet werden kann, darf hier in Sachen Gewicht ruhig aufgerundet werden.
Die Arbeitshöhe ist ebenfalls ein sehr wichtiges Auswahlkriterium. Muss beim Blick durch den Sucher nicht in die Knie gegangen werden oder sich gebückt werden, ist dies die bequemste Arbeitshöhe. Soll das Stativ in Bodennähe eingesetzt werden? Entweder sollte das Maß nicht vernachlässigt werden oder es kann auf flexible Mini-Stative zurückgegriffen werden. Ist ein schneller Auf- und Abbau erwünscht, sind Schnellspannverschlüsse von Vorteil. Hier wird zwischen Knebel- oder Drehverschlüssen unterschieden. Ebenfalls sehr wichtig ist die Möglichkeit, den Anstellwinkel des Stativbeins zu verändern. Diese Funktion hat Einfluss auf die Stabilität und die Arbeitshöhe. Das Material des Stativs ist für den Einsatzzweck von Bedeutung. Aluminium und Basalt sind sehr leicht und gegenüber mechanischen Belastungen unempfindlich. Ebenfalls sehr leicht ist Carbon. Das Material kann aber splittern, fällt es beispielsweise auf einen spitzen Stein.
Blitze – sie bringen Licht ins Dunkel
Früher oder später wird jeder Fotograf ihn benutzen, den Blitz der Kamera. Dabei erfreut sich das Vorurteil, man benutze dieses nützliche Licht nur dann, wenn es zu dunkel ist, noch immer hartnäckig großer Beliebtheit. Dank seiner Leuchtkraft kann er wunderbar die Bereiche aufhellen, die ansonsten ungesehen in der Dunkelheit versinken würden. Viele Profis nutzen dieses Feature vor allem bei Tages-Shootings.
Reines Blitzlicht ist sehr hart und extrem kalt. Der Diffusor ist eine sinnvolle und gleichzeitig äußerst preisgünstige Möglichkeit, für besseres und weicheres Licht zu sorgen. Ein weiteres, ebenfalls sehr hilfreiches Tool ist der Funkauslöser für den Blitz. Im Handumdrehen verwandelt er den schnöden Aufsteckblick in eine flexible Anlage.
Interessante Links
- https://www.sigma-foto.de/objektive/tiere/
- https://www.fotocommunity.de/forum/d-slr-anschaffung-grundlagen/obejektiv-innen-reinigung—73579
- http://www.franken-digital.de/forum/showthread.php?1391-Objektiv-%F6ffnen-und-reinigen-!
- https://www.focus.de/digital/foto/kameraobjektiv-reinigen-was-sie-beim-saeubern-ihrer-objektive-beachten-sollten_id_6658817.html
- https://roggemann-fotografie.de/zoom-vs-festbrennweite-der-hochzeitsfotografie-meine-tipps-zur-richtigen-ausruestung/