Greenscreen Test - für effektvolles Film- und Fotomaterial - Vergleich der besten Greenscreens 2023
Ein Greenscreen ermöglicht die Anfertigung von Film- und Foto-Material, mit dem sich bestimmte Effekte besonders einfach realisieren lassen. Seine vielleicht bekanntesten Anwendungen findet er als Grundlage der "Facecam" vieler Let's-Player sowie bei der Produktion verschiedener Kinofilme. Im Anschluss finden Sie in unterstehender Tabelle die besten Greenscreens und den Vergleichssieger:
Greenscreen Bestenliste 2023 - Die besten Greenscreens im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Greenscreen?
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Greenscreens
Wie funktioniert ein Greenscreen?
Bei der Aufnahme vor dem Greenscreen wird die grüne Hintergrundfarbe (entweder sofort oder nachträglich) durch eine Software automatisch durch anderes Bildmaterial (oder einen transparenten Hintergrund) ersetzt.
Hierdurch entsteht der Eindruck, dass die aufgenommenen Personen und Gegenstände sich in einer völlig anderen als der ursprünglichen Umgebung befinden. In dieser Hinsicht funktioniert der Greenscreen also ähnlich wie ein Bluescreen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass nach der Aufnahme eine andere Farbe durch den Hintergrund ersetzt wird – beim Bluescreen eben Blau. Ob ein Bluescreen oder ein Greenscreen sinnvoller ist, hängt dabei von der Art der Aufnahmen ab: Wichtig ist, dass der Farbton des Hintergrunds nicht oder nur sehr selten in den Objekten des Vordergrunds vorkommt. Dies erleichtert die spätere Isolation der Objekte.
Beim später nachträglich eingefügten Hintergrund kann es sich sowohl um Film- als auch um Bildmaterial handeln. Beispielsweise wurden früher bei der Produktion von Filmen manchmal mit Hilfe eines Bluescreens Szenen in stehenden Autos gedreht, bei denen dann später separat die vorbeifahrene Landschaft aus einer anderen Aufnahme eingesetzt wurde. Da dies aber leicht auffällt, wenn es nicht sehr professionell gemacht wird, konnten diese Szenen nicht jeden Zuschauer und Kritiker vollends überzeugen. In modernen Filmen werden zum Teil hingegen ganze computergenerierte Szenen genutzt, in die die Schauspieler mithilfe von Greenscreen-Aufnahmen nachträglich eingefügt werden.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Aber auch in modernen Fernsehstudios wird der Greenscreen eingesetzt. Dies ermöglicht es, den Hintergrund dynamisch an die verschiedenen Inhalte der Sendung anzupassen. Etwa kann diese Technologie zur Einblendung der Wetterkarte inklusive passender Satellitenaufnahmen während der Wettervorhersage verwendet werden. Dazu spricht der Meteorologe vor einem grünen (oder blauen bzw. andersweitig einfarbigen) Hintergrund, der dann durch das passende Videomaterial ersetzt wird. Zur Orientierung des Meteorologen existiert oft ein weiterer Monitor, auf dem er sich selbst beobachten kann. So kann er beispielsweise sehen, wo sich die verschiedenen Bundesländer auf der Wetterkarte befinden.
Außerdem setzen Videoproduzenten aus dem Amateurbereich den Greenscreen in vielfältiger Weise kreativ ein, um Video- und Bildmaterial aus verschiedenen Quellen kreativ zu neuen Werken zu verknüpfen. Dabei sollte natürlich immer die aktuelle Rechtslage im Auge behalten werden – insbesondere ist das Verwenden von fremdem Bildmaterial in der Regel nur unter bestimmten, rechtlich geregelten Umständen zulässig. Wenn solche Hürden erfolgreich überwunden werden, bietet sich dem kreativen Videomacher ein mächtiges stilistisches Mittel. Manchmal werden Greenscreen-Aufnahmen auch absichtlich handwerklich schlecht verwendet (z. B. vor einem offensichtlich nachträglich eingefügten Hintergrund), um entsprechende güntige produzierte Filme oder Serien zu persiflieren. Bei ansprechender Verwendung kann das entsprechende Material die künstlerische Qualität eines Videos hingegen deutlich steigern.
Welche Arten von Greenscreens gibt es?
Der klassische Greenscreen, der vielerorts Verwendung findet, ist der grüne Chromakey als Studiohintergrund. Hierbei handelt es sich in der Regel um ein Tuch oder eine Plane aus einen geeigneten Material, die in einer passenden Halterung ungefähr senkrecht zum Boden im Raum installiert wird.
Neben Grün und Blau kommen gelegentlich auch Chromakeys in anderen Farben, z. B. in Weiß, Grau, Rot oder Schwarz, zum Einsatz. Die Farbe richtet sich dabei immer nach dem Anwendungszweck und den in der aufgenommenen Szene vorhandenen Farben. Meist wird für den Chromakey eine Farbe verwendet, der in der aufzunehmenden Szenerie selbst nicht oder nur selten auftaucht. Nur selten, z. B. bei der Verwendung von sogenannten Chromakey-Anzügen (siehe unten) wird absichtlich ein Teil der Szene oder die Kleidung der Agierenden in der gleichen Farbe wie der Hintergrund gestaltet.
Neben Greenscreens für den Hintergrund des Studios gibt es auch die sogenannten Chromakey-Anzüge. Diese können von Personen getragen werden, die im aufgenommenen Video nach der Bearbeitung unsichtbar sein sollen. Sie können dann beispielsweise Gegenstände verschieben, ohne dass sie im fertigen Video in Erscheinung treten. Dabei ist allerdings immer darauf zu achten, dass die Person im Chromakey-Anzug den Gegenstand nicht verdeckt, wenn dieser weiterhin im Bild zu sehen sein soll. Dieses Kleidungsstück lässt sich also nicht als typischer Greenscreen verwenden, erlaubt kreativen Hobby-Filmemachern aber mitunter einige überraschende Effekte, die sich ansonsten nur schwer realisieren lassen. Manchmal können allerdings die in die grünen Masken eingearbeiteten Schlitze für die Augen für Schwierigkeiten bei der automatischen Nachbearbeitung des Materials sorgen.
Greenscreens werden aus unterschiedlichen Materialien mit zum Teil deutlichen Preisunterschieden hergestellten. Die hochwertigeren Stoffe und Planen weisen dabei in der Regel einige für professionellere Ansprüche besser geeignete Eigenschaften auf.
So werden die Greenscreens getestet
Ebenfalls beachtenswert ist die Qualität des verwendeten Materials. Greenscreens, die bereits bei der geringsten Belastung oder Beanspruchung einreißen, sind ihr Geld in der Regel nicht wert, da sie in der Praxis nur selten über längere Zeit eingesetzt werden können. Außerdem sollte das Material über die passenden optischen Eigenschaften verfügen, also u. a. auch helles Licht möglichst wenig reflektieren. Dies kann ansonsten zu Problemen bei der automatischen Nachbearbeitung führen.
Insbesondere das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für viele Verbraucher interessant. Wie schneidet der jeweiligen Greenscreen hier bei einem extern durchgeführten Prüfverfahren im Vergleich mit günstigeren und teureren Varianten anderer Hersteller ab? Ergeben sich vielleicht deutliche Unterschiede beim standardmäßig vom Hersteller beigelegten Zubehör?
Worauf muss ich beim Kauf eines Greenscreens achten?
Je nach Verwendung kann es wichtig sein, dass der Greenscreen möglichst lichtundurchlässig ist. In einem solchen Fall sollte darauf geachtet werden, dass er aus einem dickeren bzw. stark absorbierenden Material besteht. Ansonsten kann es zu Störungen z. B. durch Hintergrundlicht kommen. Dies ist allerdings im Voraus nicht immer leicht einzuschätzen, oft führt – wenigstens im Einsteigerbereich – auch schon eine Änderung der Belichtung zum erwünschten Erfolg.
Kurzinformationen zu führenden 4 Herstellern
Westscott
- Westscott
- Molton Markt
- Pearl
- Lastolite/Manfrotto
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Greenscreen am besten?
Der Fachhändler kann im Vergleich zur Bestellung im Internet meist nicht mit den dortigen günstigen Preisen konkurrieren. Schließlich stehen die verschiedenen Online-Anbieter in zum Teil starker Konkurrenz zueinander und versuchen, sich gegenseitig mit immer günstigeren Preisen zu unterbieten. Als Vorteil wird oft genannt, dass der Fachhändler seinen Kunden ein kostenloses Beratungsgespräch anbietet. Diese ist aber in vielen Fällen nur scheinbar kostenlos, wenn am Ende unter dem Strich ein höherer Preis für das Produkt zu zahlen ist.
Außerdem stehen viele Informationen heutzutage auch online zur Verfügung, so dass der Kunde sich hier unabhängig informieren kann.
Ein ortsansässiger Händler verrechnet dagegen häufig die Arbeitszeit seiner Mitarbeiter während des Beratungsgesprächs mit dem Preis der Produkte. Dies ist einerseits in wirtschaftlicher Hinsicht verständlich, bedeutet aber natürlich für den Verbraucher höhere Kosten.
Daher unser Tipp: Vergleichen Sie selbst. In der Regel werden Sie die gleichen Produkte im Internet zu einem günstigeren Preis finden.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte des Greenscreens
Das Chromakey-Verfahren fand bereits vor dem Zeitalter der digitalen Bildbearbeitung (in etwas anderer Weise, aber nach einem ähnlichen Prinzip) Verwendung.
Heute gilt das Unternehmen RKO Radio Pictures, ein Filmproduzent, als ursprünglicher Erfinder der Bluescreen-Technologie. Der Erfindungszeitpunkt lag dabei einige Jahre vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs. Das Verfahren sorgte in Hollywood für so großes Aufsehen, dass es (in verschiedenen Versionen) mit mehreren Oscars belohnt wurde. Heute findet das Chromakey-Verfahren unter anderem auch Verwendung in der Produktion von Kinofilmen und Videospielen. So kann der Hintergrund eines Films beispielsweise durch vollständig computergenerierte Landschaften ersetzt werden. Dies erlaubt den Regisseuren und Drehbuchschreibern große Freiheit bei der Szenengestaltung. Aber erst die moderne Bild- und Videobearbeitungssoftware in Verbindung mit modernster Kamera- und Computertechnologie ermöglicht es auch interessierten Amateuren und Streamern, das Chromkey-Verfahren verhältnismäßig einfach zuhause in den eigenen vier Wänden umzusetzen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Greenscreen
7 Tipps für eine gelungene Aufnahme
1. Greenscreen frei von Falten halten
Auch wenn einige Greenscreens bereits gefaltet geliefert werden, sollte der Chromakey während der Aufnahme möglichst faltenfrei sein. Oft genügt es hierzu bereits, das Material hinreichend straff in die zugehörige Halterung einzuspannen. Eine Beschädigung sollte natürlich vermieden werden.
2. Greenscreen gut ausleuchten
Auch scharfe Schatten oder andere Unregelmäßigkeiten in der Beleuchtung können zu späteren Problemen bei der Nachbearbeitung der Aufnahme durch die Software mithilfe des Chromakey-Verfahrens führen. Im Idealfall sollte der Greenscreen während der Aufnahme die Form einer einfarbigen, gleichmäßigen ausgeleuchteten, glatten Fläche annehmen. Auch wenn moderne Software in vielen Fällen auch ohne solche idealen Voraussetzungen ein ansehnliches Ergebnis erzielen kann, sollte dies bei eventuell auftretenden Schwierigkeiten immer im Hinterkopf behalten werden.
3. Auch waschbare Greenscreens schonend behandeln
Auch in der Maschine waschbare Greenscreens sind in vielen Fällen nicht völlig farbecht. Durch das Auswaschen der Farbe über die Zeit kann es zu leicht unterschiedlichen Farbtönen zwischen den verschiedenen Regionen des Stoffs kommen. Daher sollte der Greenscreen nicht zu oft gewaschen und keine unnötig aggressiven Waschmittel verwendet werden. Außerdem liefert der Hersteller unter Umständen weitere Hinweise zur Pflege des Materials.
4. Spezielle Stative oder ein Hintergrund-System verwenden
Wer am Hintergrundsystem spart, spart oftmals an der falschen Stelle. Nicht überall sind die notwendigen Befestigungsmöglichkeiten für den Chromakey bereits vorhanden. Wenn es also schwerfällt, eine hinreichend glatte, ebene Fläche zu erzeugen, kann ein Hintergrundsystem oftmals weiterhelfen.
5. Grüne Augen? Bluescreen ausprobieren
Personen mit grünen Augen haben häufig das Problem, dass die verwendete Software nicht immer sauber zwischen der Augenfarbe und der Farbe des Greenscreens unterscheiden kann. Dies führt dazu, dass auch die Augen nach Anwendung des Chromakey-Verfahrens teilweise durchsichtig erscheinen. In so einem Fall kann man entweder einen Greenscreen in einem anderen Farbton ausprobieren oder aber gleich zum Bluescreen greifen. Wer die Möglichkeit hat, seine Videos manuell nachzubearbeiten, kann die Augen in einigen Videobearbeitungsprogrammen auch von der entsprechenden Filterung ausnehmen. Dies ist allerdings in der Regel mit zusätzlichem Arbeitsaufwand verbunden. Ähnliche Schwierigkeiten können auch bei Personen mit blauen Augen auftreten, die vor einem Bluescreen aufgenommen werden. Diese sollten dann dementsprechend versuchen, ob die Verwendung eines grünen Chromakeys den Fehler behebt.
6. Kleidung in der Farbe des Chromakeys vermeiden
Wer vor einem Greenscreen einen grünen Pollover trägt, läuft Gefahr, dass auch dieser nach der Bearbeitung durch die Software durchsichtig erscheint. Die einfachste Alternative ist häufig, Kleidungsstücke in einer anderen Farbe zu wählen, die weniger stark mit der des Greenscreens übereinstimmt. Alternativ können die Einstellungen der Software entsprechend angepasst werden. Dies gelingt jedoch in der Praxis nicht immer.
7. Starke Studioleuchten nicht zu nah an den Greenscreen stellen
Nützliches Zubehör
Soll der Greenscreen fürs Streamen verwendet werden, so ist eine passende Digitalkamera erforderlich. Hier bieten sich beispielsweise qualitativ hochwertige Webcams an. Ihre Auflösung und Bildrate sollte aktuellen Ansprüchen genügen. Von vielen Menschen wird Full-HD mittlerweile von vielen Zuschauen als Mindestanforderung für ein optisch ansprechendes Bild angesehen. Noch etwas schärfer lässt sich das eigene Gesicht mit einer Webcam aufnehmen, die 4K oder eine noch höhere Auflösung unterstützt.
Zur Befestigung eines entsprechend stabilen Greenscreens am tragenden Gestell können z.B. Klemmzwingen bzw. Leimzwingen verwendet werden.
Nicht direkt zur Nutzung des Greenscreens, aber zum Streamen von Spielen empfiehlt sich ein gutes Mikrofon, mit dem man das Spielgeschehen kommentieren kann. Typischerweise wird ein gutes dynamisches Podcast-Mikrofon verwendet. Für Einsteiger und Menschen, die die Unkompliziertheit einer solchen Lösung schätzen, sind entsprechende gute, für den Streaming-Bereich geeignete USB-Mikrofone erhältlich, die sich einfach und unkompliziert direkt an den PC anschließen lassen. Wer es etwas professioneller mag, der kann sich auch ein gutes Audiointerface mit XLR-Eingang anschaffen. Mit diesem können auch Mikrofone mit XLR-Ausgang mit einem entsprechenden Kabel an den eigenen PC angeschlossen werden. Hinweis: Häufig findet man anstatt des XLR-Eingangs heute den sogenannten Multi-In-Eingang, der sowohl zum Anschluss von Instrumenten als auch zum Anschluss von Mikrofonen über ein XLR-Kabel geeignet ist.
Da der Greenscreen dazu dient, Video- und Foto-Vorlagen zu erzeugen, aus denen der Hintergrund digital entfernt werden kann, ist die passende Software zur Durchführung des Chromakey-Verfahrens unerlässlich. Viele moderne Video- und Bildbearbeitungsprogramme der bekannten großen Anbieter unterstützen diese Prozedur. Unter anderem lässt sich der Effekt auch in der unter Gamern beliebten, kostenlosen Streaming-Software OBS (Open Broadcaster Software) aktivieren. Dazu muss zunächst die gewünschte auszublendende Farbe (beim Greenscreen z. B. Grün) ausgewählt werden. Anschließend kann die hintergrundlose Webcamaufnahme mit der Maus an der gewünschten Stelle auf dem Bildschirm positioniert werden.
Softboxen und andere Studio-Leuchtmittel dienen der professionellen Ausleuchtung der Szenerie. Beispielsweise ist eine gute, gleichmäßige Ausleuchtung des Greenscreens für viele Anwendungen ideal. Dies trägt zu einem gleichmäßigen Farbton bei, der das spätere Ausschneiden des Hintergrunds aus dem Videobild erleichtert. Wer sein kleines Heimstudio zusätzlich beispielsweise mit einem beleuchteten Schriftzug dekorieren möchte, der sollte darauf achten, dass der Farbton möglichst wenig mit dem des Green- bzw. Bluescreens übereinstimmt. Auch bei anderen dekorativen Objekten ist dies empfehlenswert. Ansonsten kann die entsprechende Software unter Umständen nicht mehr sauber zwischen Hinter- und Vordergrund unterscheiden und entfernt auch Teile des Vordergrunds.
Für Ganzkörperporträts, die automatisch freigestellt werden sollen, empfiehlt sich die Verwendung eines Greenscreens bzw. Chromakeys mit Schleppe. Diese bedeckt zusätzlich einen Teil des Bodens in der gewünschten Farbe. In den meisten Fällen sind solche Artikel allerdings eher für professionelle Fotografen interessant. Auch ganze Studios, in denen Wände, Boden und eventuell auch Teile der Decke mit einem Chromakey bedeckt sind, dienen eher der professionellen Videoproduktion z. B. fürs Fernsehen. Wer ein solches Projekt im Amateurbereich plant, sollte meist erst einmal ein wenig Erfahrung mit einem einfacher gehaltenen Greenscreen sammeln.
Zusätzlich empfiehlt sich ein passendes Stativ oder Background-Support-System bzw. Hintergrundsystem, um den Greenscreen während der Aufnahme von Videos oder Fotos in der gewünschten Position zu halten. Dies wird leider nicht immer mitgeliefert und sollte dann separat erworben werden. Gerade bei Greenscreens aus dickeren Materialien sollte ein hinreichend stabiler Ständer gewählt werden.
Alternativen zum Greenscreen
Es gibt nicht viele für den Normalanwender geeigneten Alternativen zum Greenscreen, die ein ähnlich einfaches Freistellen von Personen in Videoszenen oder Videos ermöglichen.
Fazit
Mit der Hilfe eines Greenscreens oder eines anderen Chromakeys lassen sich verhältnismäßig einfach freigestellte Bild- und Videoaufnahmen erstellen, die sich vielfältig verwenden lassen. Sowohl Fotografen als auch Profi- und Hobby-Filmemacher haben ihre Freude an den vielfältigen kreativen Möglichkeiten, die ihnen ein solcher softwaremäßig ausblendbarer Hintergrund bildet. Aber auch Gamer entdecken ihn in Verbindung mit der sogenannten Facecam immer mehr als Möglichkeit, während des Streamens in persönlicherer Form mit ihrem Publikum zu kommunizieren. Wir hoffen, dass wir Ihnen bei der Auswahl Ihres neuen Greenscreens helfen konnten und wünschen Ihnen viel Spaß mit Ihrem Chromakey.