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Spiegelreflexkameras im Test auf ExpertenTesten.de
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Spiegelreflexkamera Test - für atemberaubende Bilder und Videos - Vergleich der besten Spiegelreflexkameras 2023

Canon, Panasonic oder Nikon? Die großen Kamerahersteller bringen jedes Jahr neue Spiegelreflexkameras auf den Markt, über die ExpertenTesten immer bestens informiert ist. Neben klassischen Testmagazinen wie der Stiftung Warentest werten wir auch die Meinungen von professionellen Fotografen aus, die für ihre Kamera Reviews auf YouTube und in der Fachliteratur bekannt sind. Wie unsere Auswertung der Kundenrezensionen zeigt, begnügen sich die meisten Käufer jedoch mit einem Vorgängermodell und können damit gleich mehrere Hundert Euro sparen.

Autor Damian Kruse
Damian Kruse

Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.

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Spiegelreflexkamera Bestenliste  2023 - Die besten Spiegelreflexkameras im Test & Vergleich

Spiegelreflexkamera Test

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Bei der Autofokus-SLR-Kamera wird der Spiegel nicht nur für das Sucherbild genutzt, sondern vielmehr auch für die Fokussierung. Beim Live-View-Modus muss jedoch die Kameraelektronik auf die Kontrastauswertung des Lichts, welches vom Sensor erfasst wurde, zurückgreifen. Hierbei ist Nutzung des Spiegels also nicht möglich und eine Fokussierung wird normalerweise stark eingeschränkt oder verlangsamt. Für einen schnellen Autofokus sollte daher der Sucher beim Live-View genutzt werden.

Klassiker in der Fotografie sind analoge Kameras, deren Konstruktionsprinzip auch bei den digitalen Spiegelreflexkameras oftmals beibehalten wurde. Lediglich sind Transport und Film bei den digitalen Kameras der Kameraelektronik nebst Sensor gewichen. Man kann stark vereinfacht sagen, dass sich die digitale Technik der Spiegelreflexkameras von der analogen Technik durch eine veränderte Bilderfassung, Verarbeitung und Speicherung unterscheidet.

Gemeinhin haben die Spiegelreflexkameras den Ruf einer komplexen, schwer zu bedienenden und teuren Spezies. Dies denken jedoch zumeist nur fototechnisch unbedarfte Menschen. Darum werden oftmals überteuerte Sucherkameras gekauft, deren Bildqualität jedoch deutlich unter der einer Spiegelreflexkamera liegt.

Dabei sind die Spiegelreflexkameras dank vieler Automatiken wie Autofokus und dergleichen autofokusin der heutigen Zeit so einfach zu bedienen. Einfach nur Durchgucken und Draufdrücken ist die Devise.

Nur wer sich wirklich mit der Fotografie beschäftigen möchte, der wird in die automatisch Steuerung der Kamera schnell manuell eingreifen wollen. Jede gekaufte Kamera besitzt eine
bebilderte Bedienungsanleitung, die alle Funktionen (automatische oder manuelle) genau erklärt und die Einstellungen beschreibt. Bei den differenzierten Modellen gibt es nur geringfügige Unterschiede, das Grundprinzip ist immer gleich. Anfänger in der Fotografie, welche sich eine Spiegelreflexkamera zulegen möchten, sollte immer mit einer manuell zu bedienenden Kamera beginnen. So wird der Blick für das Wesentliche geschärft. Nur so kommt der Fotograf später mit den High-Tech-Geräten auch wirklich klar und zudem kann man diese Kameras günstig erstehen.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Spiegelreflexkameras

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Die grundlegenden Bedienelemente einer manuellen Spiegelreflexkamera

  • Einstellring für die Entfernung
  • Einstellring für die BlendenCanon EOS 750D SLR-Digitalkamera 3
  • Einstellrad für die Belichtungszeit
  • Auslöser
  • Hebel zum Filmtransport
  • Entriegelungsknopf für das Rückspulen
  • ausklappbare Kurbel zum Zurückspulen
  • Einstellrad für die Empfindlichkeit des Films
  • Einstellrad zur Korrektur der Belichtung.

Welche unterschiedlichen Arten von Spiegelreflexkameras gibt es?

  • Digitale Spiegelreflexkameras (DSLR)
Als DSLR-Spiegelreflexkameras (Digital-Single-Lense Reflex), welches sich auf den Aufbau bezieht, werden Kameras mit einem digitalen Bildsensor bezeichnet.

Sie sind den älteren, analogen Modellen, zumindest vom Aufbau und der Mechanik her, ziemlich ähnlich. Mithilfe eines klappbaren Spiegels wird das Bild auf den Sucher projiziert. Wird der Auslöser betätigt, klappt der Spiegel zurück und das Licht kann auf das lichtempfindliche Medium fallen.

Der Gegensatz zu den analogen Modellen besteht lediglich darin, dass sich im Inneren der Kamera kein Film, sondern ein Aufnahmesensor befindet. Dies hat den Vorteil, dass das Bildmaterial sofort digital zur Verfügung steht.

Dadurch ist es jederzeit möglich, fehlerhafte oder misslungene Fotografien anzusehen und diese gegebenenfalls sofort zu wiederholen oder zu korrigieren. Bei der digitalen Spiegelreflexkamera können zudem die Bildqualität und dessen Größe unmittelbar an der Kamera eingestellt und jederzeit verändert werden. Genau wie bei den analogen Spiegelreflexkameras können bei den digitalen Modellen die Objektive der Kameras jederzeit ausgewechselt werden. Dies erlaubt vergrößerte Einsatzmöglichkeiten. Die fertigen Bilder werden bei den meisten Modellen im RAW-Format gespeichert. Dabei stehen alle möglichen Informationen zu den Bildern zur Verfügung. Somit kann bei den meisten Modellen der digitalen Spiegelreflexkameras eine sofortige Nachbearbeitung der Bilder erfolgen.

  • Systemkameras (DSLM)

Seit etwa fünf Jahren sind Systemkameras mit der Kurzbezeichnung DSLM (Digital-Sigle-Lense Mirrorless) echte Konkurrenten zu den digitalen Spiegelreflexkameras geworden. Diese Kameras ohne optischen Sucher und Spiegel bieten immer die Möglichkeit zum Einsatz unterschiedlicher Objektive. Die Technologie dieser relativ jungen Entwicklung wächst zudem ständig weiter. Noch ist das Angebot der jungen Kamerageneration sehr begrenzt, aber eine Weiterentwicklung ist nicht aufzuhalten.

Die Systemkameras haben gegenüber den digitalen Spiegelreflexkameras den Vorteil, dass sie wesentlich kompakter und leichter sind. Somit werden sie besonders von Fotografen mit Outdooraktivitäten bevorzugt.

Die digitale Spiegelreflexkamera mit unzähligen Wechselobjektiven würde ein wesentliches mehr an Gewicht und Volumen bedeuten. Da es im Bereich der Bildqualität kaum nennenswerte Unterschiede gibt, schwenken viel Nutzer von digitalen Spiegelreflexkameras um zu den Systemkameras. Bei den meisten Modellen unterschiedlicher Hersteller sind relativ große Bildsensoren verbaut und eine Fokussierung sowie die Kontrolle ist über das Kameradisplay möglich. Wirklich gute Systemkameras verfügen zudem über ein schwenkbares Display. Wer hochauflösende Videoaufnahmen mit 4 k machen möchte, für den sind Systemkameras die bessere Alternative.

  • Kompaktkameras
Auf dem Markt der Kompaktkameras tummeln sich die Modelle der digitalen Fotografie für jedermann. Bei Preisen zwischen 50 und 500 Euro, einer sehr großen Spannweite, sind die Ausstattungsmerkmale deshalb auch sehr differenziert.

So werden von den Kameras mit vergrößertem Zoom (Möglichkeit zur Vergrößerung des Bildausschnittes vor der Aufnahme) bis hin zu superkleinen und leichten Modellen für die Hosentasche angeboten. Nebenbei bieten auch einige Hersteller wasserdichte Modelle an, die idealerweise für Unterwasseraufnahmen verwendet werden können. Viele der Kompaktkameras verfügen über Automatik-Funktionen, die jedoch auch einige Einstellungen manuell erlauben. Mithilfe des digitalen Displays können die Motive anvisiert und abgelichtet werden, wobei Korrekturen am Motiv jederzeit möglich sind. Eher selten kommt der optische Sucher, der bei einigen Modellen integriert ist, zum Einsatz. Die Kompaktkameras haben jedoch eine geringere Qualität und Auflösung gegenüber den System- oder digitalen Spiegelreflexkameras, da sie einen deutlich kleineren Bildsensor verbaut haben.

Die Speicherung der Bilder erfolgt platzsparend im JPEG-Format innerhalb der Kamera. Hierbei gehen jedoch alle Bildinformationen verloren. Da die heutigen Smartphones (z. B. iPone 6 und Samsung Galaxy 4) ebenfalls sehr gute Bildqualitäten liefern, droht der Markt der Kompaktkameras deutlich zurückzugehen.

Viele Nutzer von Smartphones benutzen ihr Handy für die Fotografie, sodass eine zusätzliche Kompaktkamera nicht mehr benötigt wird.

  • Bridgekameras

Obwohl die Bridgekameras in die Kategorie der Kompaktkameras gehören, werden sie gesondert behandelt, denn sie besitzen eine differenzierte Bauweise.

Von der Optik her sind sie eher den Spiegelreflexkameras mit großem Gehäuse und stabiler Konstruktion nachempfunden. Sie unterscheiden sich jedoch durch den extrem großen Zoom, der eine bis zu 60-fache (teilweise auch noch mehr) Vergrößerung erlaubt.

Aufgrund dieses großen Zooms benötigt die Bridgekamera besonders leistungsfähige Bildstabilisatoren. So ist das Verwackeln auch bei einer großen Entfernung nahezu unmöglich. Die Bridgekameras verfügen ebenso über eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten. Hierbei sind sowohl halb automatische wie auch manuelle Einstellungen und Programme möglich. Bei Videoaufnahmen beträgt die maximale Videolänge 20 bis 30 Minuten und die Aufnahmen sind von zumeist guter Qualität.

Vorteile einer Spiegelreflexkamera

Spiegelreflexkameras und besonders digitale Spiegelreflexkameras bilden die Königsklasse unter den Fotoapparaten. Sie besitzen, besonders gegenüber den leichten und kleinen Kompaktkameras jedoch viele Vorteile.

Vorteile der Spiegelreflexkameras im Überblick:

  • mit den Wechselobjektiven ist jede Spiegelreflexkamera an die jeweiligen Aufgaben anzupassen
  • der Stromverbrauch der Kameras ist niedrig
  • große Bildsensoren sorgen für eine gute Bildqualität
  • da sich der Bildsensor nicht erwärmt gibt es weniger Bildrauschen
  • die meisten Modelle besitzen einen leistungsstarken Autofokus
  • die Geräte sind robust und stabil
  • mit der Spiegelreflexkamera bieten sich unzählige manuelle Einstellungsmöglichkeiten
  • über das Display ist eine gute Beurteilung der Qualität der Bilder möglich
  • alle Aufnahmen bei den digitalen Spiegelreflexkameras können ohne Informationsverlust im Rohdatenformat gespeichert werden
  • die schnelle Schärfeerkennung ermöglicht höhere Geschwindigkeiten beim Fotografieren.

Bei all ihren Vorteilen haben die Spiegelreflexkameras, ob digital oder nicht, auch Nachteile, die jedoch nicht überwiegen.

  • gegenüber Kompaktkameras sind sie eher groß
  • viele verschiedene Wechselobjektive benötigen viel Platz und die gesamte Kamera wird dadurch auch schwerer
  • der Preis ist deutlich höher als z. B. bei den Kompaktkameras
  • tiefer gehende Fotografiekenntnisse werden zur manuellen Einstellung benötigt
  • da die Objektive zur Kamera passend gewählt werden müssen und jeder Hersteller nur ein gewisses Kontingent zur Verfügung stellt, sind Einschränkung bei der Objektivwahl möglich
  • digitale Spiegelreflexkameras sind empfindlich für Beschädigungen durch Staub und Schmutz.

Auf welche Funktionen muss ich beim Kauf einer Spiegelreflexkamera achten?

Vor dem Kauf einer Spiegelreflexkamera sollten Hobbyfotografen bedenken, ob sie wirklich eine solche Kamera benötigen und nutzen möchten.

Für gelegentliche Urlaubs-Schnappschüsse ist eine kleine und leichte Kompaktkamera sicher besser, als die größeren und schwereren Spiegelreflexkameras.

Ambitionierte Hobbyfotografen und Profis benötigen sicherlich eine digitale Spiegelreflexkamera mit allen Schikanen. Zwar sind digitale Spiegelreflexkameras auch für Fotografie-Einsteiger, denn sie sind mit allen möglichen Automatik-Funktionen ausgestattet, wer jedoch exzellente Bilder erhalten möchte, der sollte sich mit den manuell zu bedienenden Funktionen dieser Kameras vertraut machen. Immer andere Einstellungen und Bedienungselemente führen zu immer wieder anderen Ergebnissen. Spiegellose Systemkameras setzen sich auf dem Markt immer mehr durch. Sie sind so beliebt, weil sie trotz der geringeren Größe und zugleich dem geringeren Gewicht gestochen scharfe, schöne Fotografien machen. DSLR-Kameras fokussieren schneller und haben eine größere Auslöseverzögerung, sodass sie sich ideal für Aufnahmen von bewegten Motiven wie z. B. bei spielenden Kindern oder bei Sportereignissen eignen. Der größte Unterschied zwischen DSLM- und DSLR-Kameras liegt im Sucher. Dieser Sucher ermöglicht einen besseren Blick auf das Motiv, wobei Systemkameras zumeist auf diesen Sucher verzichten. Bei diesen Kameras kann man das Bild nur auf dem Display sehen, was daher etwas umständlich ist. Für Videoaufnahmen ist eine Systemkamera die weitaus bessere Alternative.Nikon-D5200-SLR-Digitalkamera

Das Nächste, was zu beachten ist, wäre das Sensorformat. Je größer der Sensor, desto besser ist die Qualität des fertigen Bildes. Digitale Spiegelreflexkameras haben hier eindeutig die Nase vorn, denn der verbaute Chip einer Kompaktkamera kann mit dem der Spiegelreflexkamera nicht mithalten. Einziges Problem hierbei ist jedoch, dass die Sensoren immer teurer werden, je größer sie sind. Die teuersten Modelle finden Sie beim Vollformatsensor. In diesem Bereich fangen die neuen Modelle ohne Objektive um die 2.000 Euro erst an und sind nach oben hin offen. Dafür werden Sie jedoch mit dem Sensor-Chip in der Größe eines Kleinbild-Negativstreifens (24 x 36 Millimeter) und so mit guten Aufnahmen auch bei sehr schlechten Sichtverhältnissen belohnt. Zudem werden die Bilder der großen Sensoren auch ohne Verlust der Schärfe beim Ausdrucken wiedergegeben – ganz im Gegensatz zu Bildern einer Kompaktkamera. Super Ergebnisse zu einem günstigen Preis bieten die Sensor-Chips mit APS-C Format, die nur halb so groß und bei den meisten digitalen Spiegelreflexkameras verbaut sind.

Die Auflösung ist ein weiterer Punkt, der zu beachten ist. Gängige DSLR-Kameras haben eine Auflösung von 18 Auflösung
und 24 Megapixeln. Selbst mit niedrigerer Pixelanzahl sind die Fotos, dank der besseren Bildsensoren, immer noch gestochen scharf. Bei den digitalen Spiegelreflexkameras ist die reduzierte Pixelanzahl jedoch bei dämmrigen Lichtverhältnissen oder bei Dunkelheit von Vorteil, denn die einzelnen Pixel sind auf dem Bildsensor viel größer. Liegen die ISO-Standardwerte im Bereich von 100 bis 1600, so erreicht z. B. die EOS 700D von Canon einen ISO-Wert von bis zu 25600. Mit einem höheren ISO-Wert kann aufgrund des geringen Lichteinfalls die Belichtungszeit reduziert werden. Bei einem steigenden ISO-Wert wirkt das Bild jedoch gröber, was im Jargon als Rauschen bezeichnet wird.

Der nächste Punkt dürfte die Bedienung sowie der Komfort sein, der besonders bei Fotografie-Anfängern Canon EOS 750D SLR-Digitalkamera 4von Bedeutung ist. Robustheit wie auch Handlichkeit wird von den Fotografen gewünscht und neben einer guten Bildqualität und der Ausstattung ist die einfache Bedienbarkeit ein wichtiges Kaufkriterium. Bestehen die günstigen Einsteigermodelle aus Kunststoff, so sind die professionellen Geräte aus Magnesium gefertigt. Dieses Magnesium ist ein widerstandsfähiges Material, ohne allzu sehr ins Gewicht zu gehen. Gute Geräte verfügen ebenfalls übe eine Abdichtung gegen, Schmutz, Wasser und Staub, die häufigsten Ursachen einer Fehlfunktion des empfindlichen Bildsensors bei der digitalen Spiegelreflexkamera. Auch Haptik und die Form der Kamera wird beim Kauf besonders beachtet. Liegt sie gut in der Hand und ist der Auslöser einfach zu erreichen, besitzt sie etwa noch eine Gummibeschichtung für ein verbessertes Handling der Griffflächen, dann ist die Kamera schon so gut wie gekauft. Zudem sollten die wichtigsten (oder für Sie individuell die liebsten) Funktionen per Schnellzugriff zu verstellen sein.

Das Objektiv ist ein wichtiges und unerlässliches Zubehörteil. Oftmals sind diese Wechselobjektive genauso teuer wie die Kamera selbst. Deshalb sollten gerade Einsteiger genau überlegen, welche Objektive benötigt werden.

Bei den Zoom-Objektiven ist z. B. der Brennwert variabel, wohingegen es auch Objektive mit einer Fest-Brennweite gibt. Ideal sind von den Herstellern angebotene „Kits„. Diese beinhalten günstige Kombinationen mit Zoom-Objektiv und Basis für Einsteiger.

Für das Fotografieren bei schlechten Lichtverhältnissen haben sich Zoom-Objektive nicht bewährt, da sie weniger lichtstark sind. Diese Objektive bieten jedoch eine Das Objektivgroße Variabilität in der Motivik. Zwei Objektive mit unterschiedlichen Brennweiten sind für Anfänger ideal.

Hier haben sich ein Objektiv mit 24 bis 70 mm und ein zweites Objektiv mit 70 bis 200 mm Brennweite bewährt. Wer keinen Tele-Zoom benötigt, der bekommt für das gleiche Geld drei lichtstarke Objektive mit Fest-Brennwerten. Einsteiger sind mit einem einfachen Teleobjektiv, einem Makroobjektiv sowie einem lichtstarken Weitwinkelobjektiv für den Anfang gut gerüstet.

Die Wahl des geeigneten Herstellers der Spiegelreflexkamera ist im Hinblick auf die Objektive sehr wichtig, denn jeder Hersteller hat seinen eigenen Objektivanschluss. Es gibt zwar Adapter, die einen Wechsel untereinander erlauben, jedoch wird dadurch die Brennweite verändert. Größte Objektivauswahl bieten die führenden Hersteller Nikon und Canon. Sigma und Tamron, Fremdhersteller, fertigen auch Objektive, welche günstiger doch etwas weniger gut arbeiten und mit den Kameras von Nikon und Cannon kompatibel sind.

Klare Vorteile bei einer digitalen Spiegelreflexkamera bieten Sucher und Display. Gegenüber Systemkameras haben Sie hier ein realistischeres Gefühl für das Motiv. Gute Kameras verfügen über eine Sucheranzeige in Dioptrienzahl, welche verstellbar ist. Dies ist ideal für Brillenträger. Bei den meisten Kameras jedoch wird eine 3 Zoll große Diagonale für das Displays genutzt und die Bildauflösung ist hoch. Sind im Display zusätzlich noch weiße Pixel verbaut, können sie bei Tageslicht wunderbar erkannt werden.

Auch die Bildqualität ist ein wichtiges Kaufkriterium, wenn nicht sogar das Wichtigste. Dabei hängt diese Qualität nicht nur von der Kamera, sondern vielmehr auch vom Objektiv ab.

Folgende Kriterien sollten beim Kauf ausschlaggebend sein:

  • eine hohe Bildschärfe, welche von Objektiv und Bildsensor gleichermaßen erreicht werden – möglichst hohe Schärfe lässt auch feinste Strukturen detailgenau erkennen
  • der Wert der Blende gibt Aufschluss auf die Abbildung der Motive und deren Kontrast – eine möglichst große Anzahl der Blendenstufen hat hierbei großen Einfluss und kann den Kontrast richtig darstellen
  • die Farbgenauigkeit muss beachtet werden, damit die Motive möglichst realitätsgetreu auf dem Bild wiedergegeben werden – die Angabe erfolgt über den DeltaE-Wert, der möglichst niedrig sein sollte
  • wichtig ist auch der DeltaRGB = Weißabgleich – hier gilt das Gleiche wie bei der Farbgenauigkeit
  • das bei höheren ISO-Werten auftretende Bildrauschen – das auch als VN = „Visual Noise“ bezeichnete Rauschen sollte möglichst niedrig sein
  • eine Rauschunterdrückung, welche das Bildrauschen ausgleicht – es kann vorkommen, das Motive mit schwachen Kontrasten an Details verlieren – eine „Kurtosis-Messung“, deren Ergebnis möglichst gering sein sollte, gibt darüber jedoch Aufschluss

Letztendlich liegt es in Ihrer Entscheidung, was genau für Sie wichtig ist. Ein hoher ISO-Wert z. B. schlägt Canon EOS 1200D SLR-Digitalkamera 2sich immer auf den Preis nieder. Ein gutes Abwägen des Preis-Leistungs-Verhältnisses ist daher angeraten.

Last, but not least, der Bildstabilisator, der für wackelfreie, scharfe Bilder unerlässlich ist. Dieser Bildstabilisator, in Gehäuse oder Objektiv verbaut, sollte von hoher Qualitätsgüte sein, wenn Sie freihändig fotografieren. Die Kamera wird bei starkem Zoom und einer längeren Belichtungszeit ruhig gehalten. Dieser Stabilisator bewirkt, dass abhängig von der Brennweite und bei gleichen Lichtverhältnissen, die Belichtungszeit verkürzt werden kann. So wird das Verwackeln der entstehenden Bilder verhindert oder minimiert. Mit eine langen Belichtungszeit aufgenommene Bilder benötigen ein Stativ. Der Zugewinn des Bildstabilisators wird bei größeren Zoommöglichkeiten bzw. größeren Brennweiten nötig, bei kurzen Brennweiten kann er ausgeschaltet werden.

Ob nun der verbaute Bildstabilisator im Gehäuse oder im Objektiv besser ist, kann man schlecht sagen. Vorteil des im Gehäuse verbauten Stabilisators ist, dass er für alle Objektive genutzt werden kann. Auch kosten die Objektive mit einem integrierten Bildstabilisator weitaus mehr. Hierbei ist jedoch die Belichtungsmessung sowie die Arbeit des Autofokus besser.

Spiegelreflexkamera besser mit APS-C oder Vollformat Sensor?

Die Kameras aus unserem Spiegelreflexkamera Test sind mit unterschiedlichen Sensoren ausgestattet. So gibt es Spiegelreflexkameras mit APS-C Sensor und Spiegelreflexkameras mit Vollformat Sensor.

Die Art des Sensors (unabhängig von der Brennweite des Objektivs) entscheidet über den Cropfaktor.

Was ist Cropping?

Der Cropfaktor bestimmt den Bildausschnitt und kommt vom englischen Wort „to crop“ (etw. Beschneiden). Beim Cropping wird das Bild also um einen bestimmten Faktor beschnitten.

APS-C steht für „Advanced Photo System Type-C“. APS ist ein altes Format, welches es früher in drei verschiedenen Formaten bei Filmrollen gab. Typ C steht für „classic“ und hat ein Seitenverhältnis von 3:2 (2,51 cm x 1,67 cm).

Eine Spiegelreflexkamera mit APS-C Sensor beschneidet den Bildausschnitt weitaus mehr, als eine Vollformatkamera. Das heißt fotografiert man aus 10 Metern Entfernung eine Hausfront, sieht man durch den APS-C Sensor vielleicht die Tür, durch den Vollformat Sensor aber die komplette Hausfront.

Vor- und Nachteile eines APS-C Sensors und Vollformat Sensors

Mehr hört sich erstmal besser an, doch hat eine Cropkamera auch ihre Vorteile. Wenn man z.B. gerne Portraits von Gesichtern aufnimmt, kann man mit geöffneter Blende aus gutem Abstand heraus ein schönes Portrait mit Fokus auf dem Gesicht und verschwommenem Hintergrund machen. Mit einer Spiegelreflexkamera aus dem Test mit Vollformat Sensor hat man aber außer der Person noch viel mehr vom Hintergrund auf dem Bild. Um das Gesicht in den Fokus zu rücken, muss man also viel näher an die Person herantreten.

Vorteile Spiegelreflexkamera mit APS-C Sensor

-Oft günstiger

-Objektive sind ebenfalls oft günstiger

-Besser für Portraitfotografie

-Sehr gut für Sportfotografie und Makrofotografie

Nachteile Spiegelreflexkamera mit APS-C Sensor

-Auch mit Weitwinkel-Objektiv nicht so großer Weitwinkel möglich

-Anfälliger für Bildrauschen

Spiegelreflexkamera mit APS-C Sensor Modelle

Spiegelreflexkamera mit APS-C Sensor gibt es aktuell viele auf dem Markt. Zu den bekanntesten gehören wohl die Modelle von Canon: Spiegelreflexkamera Canon EOS 200D, Canon EOS 77D und Canon EOS 80D sowie Canon EOS 7D Mark II. Weiterhin gibt es auch Nikon-Modelle wie die Spiegelreflexkamera Nikon D500 und Nikon D7500. Ebenfalls sehr beliebt ist die Spiegelreflexkamera Sony Alpha 77 II.

Vorteile Spiegelreflexkamera mit Vollformat Sensor

-Hervorragend für Weitwinkelaufnahmen mit Weitwinkelobjektiv

-Sehr gut für Landschaftsaufnahmen

-Weniger Bildrauschen

Nachteile Spiegelreflexkamera mit Vollformat Sensor

-Höherer Preis

-Weit entfernte Motive (z.B. Tiere) lassen sich nicht so gut in den Fokus rücken

-Viel Hintergrund kann vom Motiv ablenken

Spiegelreflexkamera mit Vollformat Sensor Modelle

Zu den bekanntesten Spiegelreflexkameras mit Vollformat Sensor gehören neben der Sony Alpha 99 II die Nikon-Modelle: Nikon D850, Nikon D6 und Nikon D750. Von Canon gibt es u.a. die Modelle Canon EOS-1D X Mark II, Canon EOS-5D Mark IV, Canon EOS 6D und auch die Spiegelreflexkamera Pentax K-1 II sei hier zu erwähnen.

Wie haben wir die Spiegelreflexkameras getestet?

Mit maximal sieben Beantwortungen auf Fragen können Sie bei der Kaufberatung die für Sie passende Kamera auswählen. Die Erstellung dieser Fragen ist die Basis der Testreihen unserer unabhängiger Tester.

Von den Testern werden alle beim Kauf relevanten Punkte wie Bildstabilisator, Bildqualität, Objektive, Sucher und Display, Auflösung, Bedienung sowie Komfort, das Sensorformat und alle anderen Einstellungspunkte berücksichtigt.

Zuletzt werden natürlich auch die Preise bzw. das Preis-Leistungs-Verhältnis überprüft. Selbst Serviceleistungen und die Herstellergarantie dürfen bei einer unabhängigen Beurteilung nicht fehlen. Zuletzt fließen die Kundenrezensionen zu den einzelnen Kameras mit in die jeweilige Bewertung ein. Unabhängige Tester bedeutet, dass Personen mit mehr oder weniger Know-how in Bezug auf das Fotografieren mit einer Spiegelreflexkamera eine solche Kamera in die Hand bekommen und nun munter darauf los fotografieren sollen. Hierbei handelt es sich um wahllos ausgewählte, unterschiedliche Personen, die alle etwas anderes fotografieren. Die Einen bevorzugen Landschaftsbilder und wieder Andere möchten gerne sportliche Events einfangen. Hierbei stellt sich schnell heraus, welche Kamera bzw. welches Objektiv für welche Motive besser geeignet ist. Auch das Handling wird durch diese unterschiedlichen Personen beurteilt. Zu jeder ausgelieferten Kamera gibt es einen differenziert großen Stamm an Testern, die nach der Praxis einen Fragebogen zur Kamera ausfüllen müssen. Angefangen vom Gelegenheits-Fotografen bis hin zum professionellen Berufsfotografen ist hier ein breites Spektrum vertreten.

Selbstverständlich werden die Spiegelreflexkameras auch im Labor genauestens auf Herz und Nieren geprüft. Hier werden die unterschiedlichen Belichtungszeiten, die Qualität des Bildstabilisators, das verwendete Material und dessen Verarbeitung sowie die verschiedenen Einstellmöglichkeiten oder der Autofokus getestet. Bevor eine Kamera auf dem Markt zugänglich ist, durchläuft sie ein umfassendes Prüfverfahren, woran sich unabhängige Tester beteiligen. Besonderes Augenmerk liegt hierbei zudem auf den Aufbau der Kamera und dessen Funktionen. In diesem Zusammenhang werden auch die unterschiedlichen, zur Kamera passenden Objektive und andere Zubehörteile mitgetestet. Die führenden Marken Canon und Nikon haben dazu eigene Testlabors, für die sowohl Profi-Fotografen wie auch technisches Personal arbeitet.

Bedenken Sie immer, die für Sie wichtigen Kaufkriterien sind auch für die unabhängigen Tester entscheidend bei der Wahl zu den besten Spiegelreflexkameras. Bei den Beurteilungen fließen viele Faktoren ineinander und werden gegeneinander abgewogen.

Was kostet eine Spiegelreflexkamera?

Wer nicht viel Geld ausgeben möchte oder das Fotografieren mit einer Spiegelreflexkamera von Grund auf erst erlernen muss, der ist mit einer gebrauchten Kamera für den Anfang gut beraten.

Der Gebrauchtmarkt ist voll von Spiegelreflexkameras älterer Bauart, mit denen man ein gutes Schnäppchen machen kann. Diese Kameras besitzen alles, was man am Anfang für gestochen scharfe Bilder benötigt und selbst fortgeschrittene Fotografen finden hier noch das eine oder andere „Schmuckstück“.

Da gerade die älteren Modelle noch für eine lange Lebensdauer konzipiert wurden, können Sie hier auf dem Gebrauchtwarenmarkt oder bei Online-Auktionen eigentlich nichts verkehrt machen.

Gerade für Fotografie-Anfänger ist die Kamera mit einem Pentax-K-Bajonett immer eine gute Empfehlung. Diese Kamera hat sich vor der Erfindung des Autofokus zu einem guten Standard entwickelt. Zu dieser Kamera finden Sie auch ein immens großes Sortiment an Wechselobjektiven und wie bei allem – großes Angebot, niedriger Preis. Auch können Sie als Anfänger zu älteren Kameras aus dem Versandhandel greifen, welche unter Hausmarken hergestellt wurden.

Diese Kameras sind extrem günstig, wobei die bekannten Marken wie Nikon, Canon, etc. auch bei den älteren Modellen noch ordentlich zu Buche schlagen. Wer viel ins Ausland reist und dort gestochen scharfe Fotos machen möchte, der sollte sich aufgrund des fehlenden Neidfaktors, in jedem Fall für diese Reisen eine ältere Spiegelreflexkamera aussuchen. Dies ist ein Punkt, der nicht zu unterschätzen ist, denn Kameras werden gerne und viel gestohlen. Die Preise einer guten, älteren Kamera liegen unter 50 Euro, wobei zumeist neben dem Kameragehäuse auch ein Standardobjektiv mit 50 Millimeter Brennweite enthalten ist.

Wer jedoch unbedingt auf ein neues Top-Modell setzen möchte, der sollte zunächst die unterschiedlichen Preise gut vergleichen. Gerade auf dem Markt der digitalen Spiegelreflexkameras schwanken diese zwischen 350 und bis zu 20.000 Euro.

Es kommt immer darauf an, ob ein Objektiv enthalten ist und ob es sich um eine einfache Einstiegskamera oder ein Profimodell handelt. Für jeden Geldbeutel gibt es das passende Modell und die Kameras werden mit und ohne Zubehörteile wie Objektive, Blitzgeräte und dergleichen angeboten.

Als Einstiegsmodell für Fotografie- oder Spiegelreflex-Neulinge gibt es digitale Spiegelreflexkameras für unter 700 Euro. Selbst anspruchsvollere Hobbyfotografen, die nur gelegentlich eine Kamera benötigen, kommen hier noch gut klar. Diese Modelle sind zumeist nicht so groß und nicht so schwer, wie Profimodelle.

  • In der Mittelklasse der digitalen Spiegelreflexkamera für fortgeschrittene Fotografen bewegen sich die Preise zwischen 700 und 1.500 Euro. Hier wird ein semiprofessioneller Einsatz geboten. Diese Spiegelreflexkameras sind schwerer und robuster als die Einsteigermodelle. Auch können mit ihnen schnelle Serienaufnahmen gemacht werden und die Lichtempfindlichkeit ist hierbei höher. Somit eignen sich diese Kameras hervorragend für Aufnahmen in der Dämmerung oder sogar bei Nacht.
  • In der Profiklasse mit digitalen Spiegelreflexkameras ab 1.500 Euro können Sie besonders robuste, teilweise sogar spritzwassergeschützte und stabile Kameras erstehen. Diese Kameras haben eine sehr schnelle Serienbildfunktion, unzählige, individuelle Möglichkeiten zur Einstellung, größere Monitore und viele Zubehörteile. Die Bildsensoren bei den Profimodellen sind mit über 10 Megapixeln besonders groß.
  • Auch günstige neue Auslaufmodelle der digitalen Spiegelreflexkameras sind immer eine Option. Kostet das neue Modell von Nikon D 80 rund 800 Euro, so beläuft sich das nicht minder gute Vorgängermodell D 70s (vor wenigen Jahren auf den Markt gekommen) nur rund 480 Euro.

Top 5 der Spiegelreflexkamera Hersteller

  • Canon 
  • Nikon 
  • Sony 
  • Pentax 
  •  Hasselblad
Canon ist eine der führenden Marken bei der Herstellung von Spiegelreflexkameras. Canon, das japanische Unternehmen mit Sitz in Tokio, wurde 1937 mit der Bezeichnung Seikik?gaku kenky?sho von Uchida Saburo, Yoshida Goro und dem Arzt Takeshi Mitarai gegründet. Canon EOS deckt alle Bereiche vom Einsteigermodell bis zur Profi-Kamera ab. Für Einsteiger und die ersten Schritte in die DSLR-Fotografie optimal ist die Canon EOS 1200D Kit 18 – 55 mm oder die Canon EOS 700D Kit 18 – 55 mm. Einfachste Bedienung mit jeder Menge Flexibilität wird hier dem Fotografie-Einsteiger geboten. Für fortgeschrittene Fotobegeisterte bieten sich die EOS M 3 mit Hybrid CMOS AF III, die EOS 70 D mit Dual Pixel CMOS AF oder die EOS 6 D mit 11-Punkt-AF empfindlich bis -3 LW besser an. Sie bieten neue Techniken und gestalten das fotografieren kreativer sowie spannender. Zudem bieten diese Kameras neue Leistungsmerkmale für neue fotografische Dimensionen und unzählige Möglichkeiten zur Steuerung. Die EOS für Profifotografen, welche in jeder Situation mit Zuverlässigkeit, Leistung und einer brillanten Bildqualität dienlich sein müssen, sind die kompakte EOS 5 D Mark III, die EOS 5 DS mit revolutionärer Bildauflösung und die EOS 5 DSR mit einer ultimativen DSLR-Bildqualität.
Nikon ist ein japanisches Unternehmen seit 1917 mit Sitz in Tokio. Das Unternehmen Nikon Corporation stellt Fotoapparate, Objektive und anderen optische Präzisionsgeräte wie Ferngläser, Mikroskopen und Steppern her.
Nikon D deckt ebenfalls alle Bereiche vom Einsteiger bis zum Profi ab. Mit der D-Serie erleben Sie ultimative Bildqualität sowie kreative Gestaltungsmöglichkeiten. Neueste Modelle sind die Nikon D 3300 Kit 18 – 105 mm und die Nikon D 750 Kit 24 – 120 mm. Weitere Modelle aus der D-Serie sind ideal für Hobby- und Profifotografen.
Sony ist als Sony Corporation nach Hitachi sowie Panasonic der drittgrößte japanische Elektronikkonzern mit Sitz in Minato, Tokio. Das eigentliche Kerngeschäft von Sony ist die Unterhaltungselektronik. Besonderheiten von Sony sind mit den Serien Sony Alpha und Sony SLT Innovation und beste Bildsensoren. Das neueste Modell ist die Sony Alpha 77 M 2 Kit 16 – 50 mm.

Fotografie wird dabei bei Sony nicht nur für professionelle Fotografen, sondern auch für gelegentliche Fotografen und Hobbyfotografen möglich. Die Spiegelreflexkameras bei Sony werden dabei allen Ansprüchen gerecht, da hochwertige technische Ausstattung mit hoher Funktionalität kombiniert wird.

Von Beginn an legte Sony den Schwerpunkt auf Unterhaltungselektronik. Den Durchbruch erlebte das Unternehmen schließlich mit dem Erwerb einer Lizenz für die Herstellung eines Transistors. Der Name Sony geht auf das Wort sonus aus dem Lateinischen zurück. Das Wort bedeutet übersetzt nicht nur Klang, sondern erinnert auch an Modeworte wie sunny oder Sunnyboy. Der Name Sonus wurde schließlich seit 1955 für die Firma und die Produkte benutzt und erst 1958 in Sony umgeändert. Schwerpunkt des Unternehmens war zu Beginn eine Miniatisierung von Geräten.

Pentax ist der Markenname für Fotokameras, Objektive und diverse andere optische Produkte. Unter dem Namen Pentax verbirgt sich das japanische Unternehmen Pentax K. K., welches bis zum Jahre 2008 existierte. 2008 wurde die Pentax Corporation vom japanischen Konzern Hoya übernommen, seither existiert sie nicht mehr als eigenständiges Unternehmen. 2011 wurde die Fotosparte an den Elektronik- und Bürotechnikkonzern Ricoh verkauft. Der Name Pentax gehörte ursprünglich dem ostdeutschen VEB Zeiss Ikon. Pentax K ist eine Produktserie, die vorrangig hochwertige Geräte für den Profibereich bereithält. Aktuelle Top-Produkte sind die Pentax K-S1 Kit 18 – 55 mm und die Pentax K-50 Kit 18 – 55 mm.
Hasselblad ist ein schwedischer Hersteller von Scannern und Mittelformatkameras. Mit Sitz in Göteborg wurde das Unternehmen 1941 von Victor Hasselblad gegründet. Das Traditions- und Familienunternehmen Hasselblad stellt ausschließlich hochwertige Geräte im Profibereich her. Top-Neuheiten sind hier die Hasselblad HV Kit 24 – 70 mm und die Hasselblad H5D-40 (Body).

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Spiegelreflexkamera am Besten?

Wenn Sie eine Spiegelreflexkamera für Ihre individuelle Nutzung erwählt haben, dann bleibt für Sie nur die Frage, wo Sie diese kaufen sollen. Selbstverständlich können Sie alle Fachgeschäfte, welche die von Ihnen gewählte Kamera im Sortiment haben, „abklappern“ und das Angebot dieser Fachgeschäfte vergleichen.

Selbst in einem bestimmten Discounter könnte genau die von Ihnen gewählte Spiegelreflexkamera gerade im Angebot sein. Jedoch dürften Sie gerade in den Discountern oder in den großen Elektromärkten keine individuelle Beratung zur Kamera erhalten. Auch ist dieser Vorgang sehr müßig und kostet viel Zeit. Wenn Sie Pech haben, sind Sie nicht zur rechten Zeit am rechten Ort und verpassen so das vermeintliche „Schnäppchen„. Sollten Sie sich vollkommen im Unklaren sein, welche Kamera für Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche die absolut Richtige ist, dann sollten Sie in jedem Fall einen Fachmarkt mit passender Beratung wählen. Dies alles jedoch nur, wenn Sie auf Angebote nicht angewiesen sind und viel Zeit erübrigen können.

Viele einfacher, schneller und zumeist günstiger geht die Auswahl der Spiegelreflexkamera online. Hier haben Sie unzählige Anbieter wie Amazon, Idealo und Co. bei denen Sie direkt und mit nur wenigen Klicks die Preise vergleichen können.

Auch können Sie hier direkt Kundenrezensionen einsehen und mit detaillierten Beschreibungen die einzelnenonline einkaufen Kameras gegeneinander abwägen. Sollten Sie vollkommen unschlüssig oder für Sie eine Spiegelreflexkamera absolutes Neuland sein und besitzen Sie z. B. keine Empfehlung von Freunden oder Verwandten, dann sind Produktberichte, welche ebenfalls online eingesehen werden können, der richtige Weg. Hier können Sie auch genaue Beschreibungen der verschiedenen Spiegelreflexkameras einsehen und die Vor- und Nachteile abwägen.

Da Sie bestimmt nicht auf dem Anfänger-Level stehen bleiben und mit der Zeit das eine oder andere Zubehörteil erwerben möchten, sollten Sie sich vor dem Kauf einer Spiegelreflexkamera über zusätzliche Möglichkeiten informieren.

Dies können Sie ebenfalls online tun, denn beim Angebot der Kameras finden Sie immer direkt die möglichen Zubehörteile wie Blitzgeräte, verschiedene Wechselobjektive und dergleichen mehr. Egal ob es sich um ein Angebot bei den großen Anbietern wie Amazon und Co. oder bei den Kamera-Herstellern direkt handelt, die Möglichkeiten zur Ergänzung sind immer transparent einzusehen.

Besonders interessant ist ein Onlinevergleich, wenn Sie nicht über ein unbegrenztes Budget verfügen. Mit nur wenigen Klicks erfahren Sie z. B. auf den Seiten der Produktberichte zu welchem Preis, welche Kamera wo angeboten wird. Somit können Sie im Internet schneller, einfacher und eher „Schnäppchen“ finden, als wenn Sie die Geschäfte einzeln aufsuchen. Auch werden online spezielle Zusatzleistungen, Garantiezeiten, etc. transparent dargestellt. Genaue Informationen geben die einzelnen Hersteller auf ihren Produktseiten im Internet.

Wenn Sie als Einsteiger lieber zuerst mit einer gebrauchten Spiegelreflexkamera beginnen möchten, auch hier ist das Onlineangebot auf dem Gebrauchtmarkt auf verschiedenen Seiten ersichtlich. Ein großes Angebot an gebrauchten Spiegelreflexkameras und deren Zubehörteile befindet sich bei Ebay oder in den speziellen Foren. In diesen Foren können Sie auch immer online Antworten auf Ihre Fragen, die mit Sicherheit kommen werden, erhalten. Hier sind oftmals professionelle Fotografen an Bord, die mit nützlichen Tipps Ihre Fotografie und den Umgang mit der Spiegelreflexkamera verbessern können.

Als Gegenargument könnten Sie anbringen, dass Sie eine Spiegelreflexkamera vor dem Kauf gerne in Händen fachhandelhalten würden und deshalb lieber einen Kauf im Fachmarkt vorziehen. Dagegen könnte man halten, dass Sie sich die erwählte Kamera ja jederzeit im Fachgeschäft ansehen können, nur Kaufen sollten Sie online, denn nur so können Sie garantiert Sonderangebote nutzen, Antworten auf Fragen und Tipps von Usern dieser Kamera bekommen und auf den Seiten der unabhängigen Produktberichte die Vergleichssieger vergleichen.

Auch können Sie sich online zu jeder Zeit über Neuerungen auf dem Markt der Fotografie erkundigen.

  • Welche neuen Modelle wurden auf der Fotomesse vorgestellt und was können diese?
  • Gibt es grundlegende Neuerungen auf dem Fotografiemarkt und wenn ja, welche?

Alles Informationen, die Sie im Fachgeschäft nicht erhalten.

Ein weiterer Punkt, der gegen einen Kauf im Fachgeschäft spricht, ist die Tatsache, dass Sie hier nur ein begrenztes Angebot haben. Dies wird besonders bei den Zubehörteilen auffällig. Online haben Sie hingegen wirklich alles Notwendige, was Sie für schöne Bilder benötigen, zur Verfügung. Die richtige Spiegelreflexkamera mit dem dazu passenden Equipment, welche individuell für Ihre Bedürfnisse, Einsätze und Wünsche optimiert ist und eine wirklich umfassende Gebrauchsinformation. Zusätzlich erhalten Sie online Tipps für den Umgang und Vorschläge zur Erweiterung der Spiegelreflexkamera. Unabhängige Tester haben die Kameras getestet und neutral bewertet, ein Verkäufer will in vielen Fällen nur die teuerste Kamera verkaufen. Wobei teuer nicht immer mit besonders gut gleichzusetzen ist.

Auf was muss ich bei der Benutzung einer Spiegelreflexkamera achten?

Wer sich als absoluter Neuling eine Spiegelreflexkamera zulegen möchte, der sollte sich mit der Bedienung vertraut machen. Selbst wenn die Kamera narrensicher automatisiert ist, schadet es nichts, wenn gewissen Einstellungen einmal von Hand verstellt und somit ausprobiert werden.

Sind Sie sich nicht sicher, ob überhaupt eine Spiegelreflexkamera infrage kommt, sollten Sie mit einer gebrauchten Kamera beginnen.

Grob könnte man sagen, dass eine gute Kamera für den Hausgebrauch eine Kompaktkamera und die SLR eher etwas für begeisterte Fotografen oder Profis ist.

Eine Kompaktkamera ist handlich, klein wie auch leicht, manchmal sogar wasserdicht und hat unter Umständen auch viel Zoom. Ihr Preis schwankt zwischen 100 und 1.000 Euro.

Eine Spiegelreflexkamera hingegen ist klobig, groß sowie zumeist schwer, macht dafür jedoch bessere Bilder, die zudem variabel und komplexer sind. Ohne Objektiv kostet die Basis zwischen 300 und 5.000 Euro und Wechselobjektive zwischen 150 und 20.000 Euro.

Für eine wirklich gute Ausnutzung der SRL muss man diese kennenlernen und man benötigt mehr Zubehör. Wer nur einfach auf das Motiv halten möchte, um dann abzudrücken, der ist mit einer Kompaktkamera besser beraten.

Bei der Bildqualität bietet eine Spiegelreflexkamera klare Vorteile. Bedingt durch das Gehirn der Kamera, die Sensorgröße, erreicht man erstklassige Ergebnisse beim Fotografieren.

Zudem hat man wesentlich mehr manuelle Einstellungsmöglichkeiten in Bezug auf Blende/ISO/Zeit und kann die Optik dem Motiv anpassen. Zu überlegen ist immer der Anspruch an die Qualität der Bilder. Wer sich unbedingt an eine SRL wagen möchte, der sollte sich entweder online oder im Fachmarkt eine Beratung zum Handling von genau dieser Kamera einholen. Auch die Bedienungsanleitung ist hier hilfreich. Ansonsten kann man einfach munter darauflos fotografieren und ausprobieren.

Spezielle Einsteigermodelle, welche von allen namhaften Herstellern angeboten werden und über Automatik-Sony-Einstiegsbridge-DSC-H300Funktionen verfügen, sind die beste Wahl, wenn es eine neue Kamera sein soll. Diese Einsteigermodelle sind für den kleinen Geldbeutel und oftmals als Kit, also mit Objektiven, versehen.

Später, nach einiger Routine, können dann die automatischen Einstellungen ausgeschaltet und die Kamera von Hand eingestellt werden. Hier ist probieren angeraten, denn es kommt ja auch immer darauf an, ob sich das Bildmotiv bewegt oder feststehend ist und wie die Lichtverhältnisse sind. Unabhängige Testreihen geben Ihnen Aufschluss über die besten Einsteigermodelle. In jedem Fall sollten diese Modelle praktisch wie auch einfach gestaltet sein und den Geldbeutel nicht so arg strapazieren. Mit differenzierten Wechselobjektiven, welche das eigentliche Herzstück der Spiegelreflexkameras sind, können Sie nach den grundlegenden Kenntnissen zur Kamera beginnen.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Spiegelreflexkamera

Die Spiegelreflexkamera verdankt ihren Namen dem wegklappbaren Spiegel, der sich zwischen Objektiv und Bildebene des Fotoapparates befindet. Die Abkürzung für Spiegelreflexkamera ist SR. Vor jeder Aufnahme wird das Bild normalerweise auf einer Mattscheibe, die horizontal liegend ist, seitenverkehrt gespiegelt und abgebildet.

Nikon-SpiegelreflexkameraVon oben blickend konnte man bei früheren Modellen mit einem Lichtschachtsucher oder direkt das Bild betrachten. Erst viel später kamen Sucher heraus, welche das Bild parallel zur optischen Achse oder besser, horizontal und seitenrichtig durch ein Okular sichtbar machten. Der Prismensucher war geboren. Neben der einäugigen Spiegelreflexkamera (SLR = Single-Lense-Reflex) gibt es noch die Zweiäugige (TLR = Twin-Lense-Reflex), welche ein zweites Objektiv besitzt.

Somit besitzt die zweiäugige Spiegelreflexkamera einen eigenen Sucher-Strahlengang, einen Lichtschacht, eine Mattscheibe und einen Spiegel. Das zweite Objektiv ist über dem Hauptobjektiv angebracht. Die TLR besitzt genau wie die SLR die horizontal liegende Mattscheibe, auf der sich das Sucherbild befindet.

Als dritte und vierte Variante gibt es Spiegelreflexkameras mit einem Aufnahmesensor, der digital ist. Diese bezeichnet man als DSLR = Digital-Single-Lense-Reflex. Diese DSLR ist vom mechanischen Aufbau her genauso wie die SLR oder TLR. Lediglich besitzt sie keinen Film, sondern einen Bildsensor.

Der Vorteil dieser Kamera liegt eindeutig darin, dass die aufgenommenen Bilder direkt über die Bilddatei verfügbar sind. Die Filmentwicklung fällt vollkommen weg.

So können fehlbelichtete oder misslungene Aufnahmen sofort wiederholt werden. Die meisten Hersteller der Nikon D3100 SLR-Digitalkamera 2digitalen Spiegelreflexkameras nutzen, wie bei den gewöhnlichen Kameras, ein eigenes Zubehör- bzw. Objektivsystem. Somit ist der Nutzer an dieses System zumeist gebunden. Ein großes Problem bei den digitalen Spiegelreflexkameras ist der Staub oder allgemeine Verunreinigungen am Bildsensor. Diese Verunreinigungen entstehen auf der Aufnahme beim Wechsel des Objektivs auf den Sensor. Auch schlagen sich Verunreinigungen der Mechanikschmierung sowie Abrieb dieser Mechanik darauf nieder. Hier kann kein Filmtransport diese Verunreinigungen abführen, sodass der Schmutz zu Schatten bei kleinen Blenden sichtbar wird. Differenzierte technische Verfahren werden von den Herstellern der digitalen Spiegelreflexkameras zur Reinigung angeboten.

Eine Steigerung dieser digitalen Spiegelreflexkamera ist die Video-DSLR (oder HDSLR, VDSLR), die als vierte Variante in der Lage ist, neben den Fotos auch Videos zu erstellen.

Die Funktionsweise der Königsklasse der Fotoapparate hört sich für den Laien etwas verzwickt an, ist jedoch eigentlich recht simpel. Das Licht gelangt durch die Linsen vom Objektiv und wird mithilfe des Schwingspiegels auf die Einstellscheibe gebracht.

Das Bild wird dann im Sucher sichtbar, wenn mit der Feld- oder Sammellinse die Reflexion im Dachkantpentaprisma erfolgt. Zumeist ist dies mit einem Dioptrienausgleich ausgestattet. Andere Modelle der SR haben einen Lichtschachtsucher oder einen sogenannten Porro-Spiegelsucher, die anstelle des Prismensuchers mit Dachkantpentaprisma verbaut sind.

Vor einer Aufnahme klappt der Spiegel nach oben und der Verschluss öffnet sich. Bei der einäugigen FotografSpiegelreflexkamera wird das Bild dann unmittelbar auf den Film bzw. die Filmebene oder den Bildsensor transportiert. Es gibt auch spezielle Modelle, welche mit einem fest montierten Spiegel, der teildurchlässig ist, anstatt des Schwingspiegels arbeiten. Dies reduziert die Belichtungszeit zwischen Auslösen und Belichten der Bilder. Somit ist eine schnellere Bildfolge möglich, als bei motorgetriebenen Kameras. Das Sucherbild ist jedoch dunkler, denn es wird weniger Licht zum Film bzw. Sensor weitergeleitet, da der Spiegel das Licht teilt. Zwei Drittel werden zum Film oder Sensor durchgelassen und ein Drittel wird nur im Sucher gespiegelt. Hauptvorteil der einäugigen Spiegelreflexkamera ist, dass Tele- oder Weitwinkelobjektive als Wechselobjektiv verwendet werden können. Als Schlitzverschluss gefertigt, liegt dieser unmittelbar vor der Ebene des Films und vereinfacht so den Wechsel des Objektivs. Nur Mittelformatkameras nutzen die im Objektiv enthaltenen Zentralverschlüsse und Schlitzverschlüsse. Entscheidet sich der Nutzer für das Kleinbildformat 24 × 36 Millimeter, ist die einäugige SR empfohlen und gebräuchlich. Selbst beim Mittelformat von 45 × 60 Millimeter, obwohl sie preisintensiver sind, werden die Einäugigen bevorzugt und verdrängen die Zweiäugigen. Moderne Kameras sind in der Regel einäugige Spiegelreflexkameras, die auch für Einsteiger empfehlenswert sind.

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Typen dieser Kameras. In ein- und zweiäugige Spiegelreflexkameras.

Die zweiäugigen Spiegelreflexkameras

besitzen immer zwei Objektive gleicher Brennweite an der Vorderseite. Hierbei belichtet das untere Objektiv den Film und das obere Objektiv bildet über den Spiegel das Abbild seitenverkehrt auf die Einstellscheibe ab. Das erste Objektiv (Aufnahmeobjektiv) hat immer einen Zentralverschluss. Das zweite Objektiv (Sucherobjektiv) ist in der Regel recht einfach konstruiert, um Kosten zu sparen, besitzt jedoch die Möglichkeit zu helleren Sucherbildern, da es lichtstärker ist. Auch die Scharfstellung ist hierbei vereinfacht. Beide Objektive besitzen einen Einstellmechanismus für die Entfernung, welche parallel zu bewegen sind. Hiermit wird dann die Einstellscheibe scharf gestellt. Eindeutige Vorteile der zweiäugigen Spiegelreflexkameras sind ein ständig sichtbares Sucherbild, was in keinem Fall von der Arbeitsblende abgedunkelt wird. Zudem ist das Aufnahmegeräusch sehr leise und das Auslösen des Verschlusses verursacht keine Erschütterungen der Kamera. Leider verfügen diese Kameras auch über Nachteile. Da ist zum einen die Anschaffung zweier Objektive, die aus Kostengründen wenig aufwendig gewählt werden. Zum anderen, dass bei Makro- und Nahaufnahmen oftmals ein Parallaxenfehler entsteht, weil sich die Achsen der Objektive gegeneinander verschieben. Aufgrund dessen spielen zweiäugige Kameras nur noch eine untergeordnete Rolle, sind jedoch für Sammler und Nostalgiker interessant.

Die einäugigen Spiegelreflexkameras

einäugige spiegelreflexkamerahaben sich bei Hobby- oder Profi-Fotografen längst durchgesetzt. Lediglich kann der Nutzer zweiäugige Spiegelreflexkameras mit hochwertigen Objektiven auf dem Gebrauchtmarkt finden. Diese Kameras sind ideal und preiswert für Einsteiger, welche günstig im Mittelformat fotografieren möchten.

5 Tipps zum Kauf einer Spiegelreflexkamera für Anfänger

Tipp 1

Tipp 1

Sämtliche Hersteller bieten für Anfänger entsprechende günstige Einstiegsgeräte auf dem Markt an. Hintergrund ist, dass die Markenfirmen versuchen, damit ihre Kunden langfristig zu binden. Im Test hat sich gezeigt, dass viele sich für eine bestimmte Marke entscheiden und später auch dieser über viele Jahre treu bleiben. Anfänger setzen in diesem Fall auf günstige Kit-Angebote, die aus einer einfachen DSLR und einem Standardobjektiv bestehen. Vorteilhaft ist, dass es von einer Herstellermarke auch gleich das nötige Zubehör gibt.

So rüsten Einsteiger in den meisten Fällen Ihre Kamera mit einem Blitzlichtgerät, Filtern und weiteren Objektiven auf. Etliche fortgeschrittene Fotografen und auch Profis bleiben ihrem einmal gewählten Kamerasystem treu. Aus diesem Grund sollten Sie genau überlegen, mit welchem Hersteller Sie starten. Am besten ist es, wenn Sie sich jeden einzelnen Kamerahersteller auf dessen Webseite genau ansehen und sich über das Produktportfolio informieren. Stellen Sie sich die Frage, wie viele verschiedenen DSLRs dieser im Angebot hat, welches Zubehör es gibt und natürlich, wie teuer diese Ausrüstung sein wird. Anhand von Kundenbewertungen können Sie sich einen guten Überblick verschaffen, wie die einzelnen Käufer mit ihren Kameras zufrieden sind. Hilfreich sind in diesem Fall auch die zahlreichen Blogbeiträge in den Internet-Foren.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, für welchen Kamerahersteller Sie sich entscheiden sollen, dann kann ein Weg in einen größeren Elektro-Fachmarkt hilfreich sein. Hier sollten Sie sich aber nicht von den Verkäufern voreilig zu einem Kauf überreden lassen, da Sie viele Kameras im Internet deutlich preisgünstiger bestellen können. Wichtig ist nur, dass Sie im Fachgeschäft einmal das eine oder andere Modell der verschiedenen Hersteller selbst in Händen halten.

Tipp 2

Tipp 2

Als Einsteiger sollten Sie nicht unbedingt gleich zu einem Top-Modell greifen. Diese professionellen DSLRs bieten einen sehr großen Funktionsumfang, der weit über die normalen Fotografierkenntnisse hinausgeht.

Zwar ist jede Profi-DSLR in heutiger Zeit mit einer Automatik-Funktion ausgestattet, die Ihnen viele Einstellungen abnimmt, jedoch sorgen die zahlreichen Sonderfunktionen bei Einsteigern schnell zur Verwirrung. Wie viele Kunden in einem Test festgestellt haben, sind hochwertige Modelle mit ihren Anzeigen sehr überfrachtet und führen daher sehr häufig zu Unsicherheiten bei der Benutzung.

Natürlich möchten viele nur einmal richtig Geld für eine Kamera ausgeben. Dann müssen diese aber mit der DSLR auch zurechtkommen. Wenn Sie jedoch bedenken, dass sich im Laufe der Zeit die Technik rasch ändert, machen Sie mit einem günstigeren Einsteiger- bzw. semiprofessionellen Modell nichts falsch.

Tipp 3

Tipp 3

Sowohl bei Einstiegs-DSLRs als auch bei semiprofessionellen Kameras wird am häufigsten der APS-C-Sensorverwendet. Dieser Bildsensor besitzt die Abmessungen von 22,2 x 14,8 mm (B x H). Bei Profi-Kameras werden echte Vollformat-Sensoren eingesetzt, die nicht nur größer sind, sondern auch mehr Bildinformationen speichern können. Die Bildauflösung wird bei Digitalkameras in Megapixel gemessen. Je höher dieser Wert ist, desto mehr Pixelinformationen lassen sich abspeichern. In heutiger Zeit verfügen gängige Spiegelreflexkameras in der Einstiegsklasse um die 18 Megapixel.

Beachten Sie aber, dass eine hohe Pixelanzahl alleine nichts über die Bildqualität aussagt. Ebenfalls wichtig ist ein gutes Objektiv. Erst mit diesem Zusammenspiel erhalten Sie hochwertige Digitalaufnahmen. Vielfach werden aus Kostenersparnis im Einstiegsbereich nicht allzu gute Objektive eingesetzt. In vielen Kit-Angeboten finden Sie meist nur ein 18 – 55 mm Standardobjektiv mit einer eher unterdurchschnittlichen Lichtstärke.

Vorteilhaft bei einer DSLR ist, dass Sie diese jederzeit mit höherwertigen Objektiven ausstatten können, auch wenn es sich im Grunde um eine Einstiegs-Kamera handelt. Insoweit lässt sich auch die Bildqualität entsprechend verbessern.

Tipp 4

Tipp 4

Der Wechsel zu einer digitalen Spiegelreflexkamera kann mitunter sehr kostspielig sein. Viele Hersteller bieten zu diesem Zweck verhältnismäßig günstige Kit-Angebote an. Im Gegensatz zu einem Einzelkauf von Kamera-Body und Objektiv, können Sie hier einiges an Geld sparen.

Jedoch soll nicht unerwähnt bleiben, dass die im Lieferumfang befindlichen Objektive nicht die beste Qualität aufweisen. Vielfach werden preisgünstige Linsensysteme und keine hochwertigen Glaslinsen verbaut. Wenn Sie jedoch als Einsteiger erste, brauchbare Ergebnisse benötigen, können diese Objektive ausreichend sein.

Ein solches Kit-Angebot gibt es in mehreren Ausführungen, die sich auch preislich voneinander etwas unterscheiden. In allen Sets ist durchweg das Kameragehäuse nebst Akku und Ladestation enthalten. Im günstigsten Fall finden Sie im Set ein Standardobjektiv mit einer Brennweite zwischen 18 – 55 mm.

Etwas flexibler sind die Sets mit Zoomobjektiv. Hier finden Sie häufig solide Objektive mit einer Brennweite zwischen 18 – 105 mm. Diese Sets sind ein wenig teurer. Noch interessanter sind Set-Angebote, in denen neben einem Zoom-Objektiv noch ein Weitwinkel-Objektiv enthalten ist. Damit sind Sie für die meisten Fotografie-Aufgaben gut gerüstet.

Tipp 5

Tipp 5

Einige Fotografen haben vielleicht noch eine alte analoge Spiegelreflexkamera in ihrem Fundus. Leider lassen sich diese Objektive nur begrenzt bei einer Einstiegs-DSLR verwenden.

Problematisch ist hier immer der Objektivanschluss. Nicht immer kann der neue Bajonett-Verschluss verwendet wird, auch wenn es sich vielleicht um denselben Hersteller handelt. Beachten Sie, dass ältere Objektive für das Kleinbildformat mit 24 x 36 mm ausgelegt ist. Auch wenn Sie dieses Objektiv auf einer DSLR montieren können, erhalten Sie Verzeichnungsfehler, da die neueren Kameras mit einem kleineren Bildsensor ausgestattet sind.

Darüber hinaus müssen Sie sämtliche Einstellungen manuell am Objektiv einstellen, da die älteren Objektive keine Automatik besitzen, die vom Kamera-Body verarbeitet werden können. Wenn Sie als Einsteiger jedoch von einer Einstiegs-DSLR auf eine semiprofessionelle Kamera umsteigen, die denselben Sensortyp besitzt, können Sie problemlos die vorhandenen Objektive weiterverwenden.

Wie bereits weiter oben angeführt, sind die Einstiegs-Objektive jedoch nicht voll allzu hoher Qualität, sodass Sie beim Umstieg mit Qualitätsverlusten rechnen müssen.

Typische Schwächen besonders günstiger Spiegelreflexkameras

Für preisgünstige Einsteiger-DSLRs müssen Sie durchschnittlich 400 Euro einplanen. Diese Kameras werden von den meisten bekannten Markenherstellern angeboten. Verständlicherweise sind diese Kameras nicht so üppig ausgestattet, wie die nächsthöhere semiprofessionelle Klasse.

Zu den Schwächen einer solchen Einstiegskamera gehören beispielsweise die nachfolgenden Punkte:

Das Kameragehäuse

Auch wenn sich optisch die meisten DSLRs ähneln, finden Sie große Unterschiede in der Verarbeitungsqualität. Sie werden den Unterschied sofort feststellen, wenn Sie zuerst ein Einstiegsmodell in Händen halten und dann mit einem teureren Modell vergleichen.

Maßgeblich ist die Qualität des Bodys, sprich des Kameragehäuses. Wie Sie feststellen werden, sind Einsteigerkameras verhältnismäßig leicht. Dies liegt daran, dass beim Gehäuse jede Menge Plastik verbaut ist. Während teure Modell zum Beispiel aus einem Magnesium-Gehäuse bestehen, finden Sie in der Einstiegsklasse reine Kunststoffgehäuse, an denen an allen Ecken und Kanten gespart wurde.

Auch auf den ersten Blick machen diese Modelle einen stark plastiklastigen Eindruck. Selbst die Kameraummantelung mit einer rutschsicheren Grip-Oberfläche ist in der Einstiegsklasse nur minderwertig ausgeführt.

Mögliche Beschriftungen auf der Oberfläche sind über eine längere Benutzungsdauer nicht abriebfest aufgebracht. Die Bedientasten sind ebenfalls nur in grauem Kunststoff gehalten, während diese beim nächsthöheren Modell mit einer Metall-Legierung versehen sind.

Einige Kunden haben in einem Test auch dargelegt, dass die Tasten und Schieber schwergängiger sind, als in der semiprofessionellen Klasse. Ein großes Manko besteht in der Qualität des Bajonettanschlusses.

In der Einstiegsklasse ist dieses häufig aus Kunststoff gefertigt, während teurere Modelle hier einen Bajonettring aus Edelstahl verwenden. Sollten Sie also beim Einstiegsmodell einmal ein Objektiv nicht absolut gerade aufsetzen, könnte der Verschluss beschädigt werden.

Auch beim Stativgewinde verwenden einige Hersteller lediglich ein Kunststoffgewinde, während die teureren Modelle einen Stativanschluss aus Metall verwenden.

Wenige Autofokus-Messpunkte

Wenn Sie sich für eine Spiegelreflexkamera interessieren, werden Sie häufig etwas über den Autofokus und seine Messpunkte lesen. Ein Autofokus-Messpunkt ist eine Einrichtung, mit der die Kamera genau auf den bezeichneten Punkt scharfstellt. Je mehr Messpunkte vorhanden sind, desto einfacher fällt es der Kameraautomatik die Bereiche scharf stellen zu können.

Leider verfügen die Einsteiger-DSLRs nur über wenige Autofokus-Messpunkte. In vielen Situationen ist es daher schwierig, der Kamera klarzumachen, auf welchen Punkt sie scharfstellen soll.

Durchschnittliche Megapixel-Anzahl

In der Einstiegsklasse verfügen die meisten DSLRs über 18 Megapixel-Sensoren. Natürlich gibt es auch das eine oder andere Modell mit 24 Megapixeln. Auch wenn für die meisten Aufnahmen diese Auflösung vollkommen ausreichend ist, möchten viele Fotografen jedoch einen Puffer nach oben besitzen. Andererseits stellten 24 Megapixel heute den Standard bei DLSRs dar.

Geschwindigkeit

Panasonic LUMIX DMC-FZ200EG9 Premium-BridgekameraEin leidiges Thema ist die Geschwindigkeit der Einstiegs-DSLRs. Natürlich dürfen Sie diese nicht mit den Top-Modellen oder gar den Vollformat-Kameras vergleichen. Dennoch haben einige Einsteiger-Kameras Probleme mit der Auslöseverzögerung.

Wenn Sie hier auf den Auslöser drücken, kann es noch eine Weile dauern, bis das Foto sozusagen im Kasten ist. Für eine Schnappschuss-Fotografie sollte die Kamera eine sehr kurze Auslöseverzögerung aufweisen.

Grund für eine längere Verzögerung ist meist eine veraltete Kamerasoftware in Verbindung mit etwas langsameren Bildprozessoren. Hier setzen die meisten Hersteller zugunsten des Kaufpreises den Sparstift an. Besonders bemerkbar wird dies bei Serienaufnahmen, wo günstige Modelle maximal vier Bilder in der Sekunde schaffen.

Weniger Funktionen

Insgesamt sind Einsteiger-DSLRs mit weitaus weniger Programmfunktionen ausgestattet, als die semiprofessionellen Modelle. Erkennbar wird dies bei einem direkten Vergleich über das rückwertige Display, auf dem die einzelnen Funktionen aufgelistet und ausgewählt werden können.

Nikon D3400 Gehäuse inkl. AF-P DX NIKKOR 18-55 mm VR

Geringere Konnektivität

In heutiger Zeit spielt die Kamera-Konnektivität eine wichtige Rolle. Hochwertige Modelle können über Bluetooth, Wlan oder NFC mit anderen Endgeräten verbunden werden. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel Fotos direkt auf einen Computer oder in eine Cloud übertragen. Selbst die Fernbedienung einer Kamera wird zum Beispiel über das Tablet oder Smartphone möglich.

Diese Funktionen werden bei den günstigen Einstiegsmodellen eingespart. Stattdessen stehen nur die herkömmlichen Kabelverbindungen zur Verfügung.

Das Display

Nahezu alle digitalen Spiegelreflexkameras werden mit einem rückwärtigen TFT-Display ausgeliefert. Die Standardgröße beträgt auch bei den Einstiegs-Kameras heute 3 Zoll. Jedoch lösen diese einfachen Displays nicht allzu hoch auf.

Dennoch können Sie darüber fotografieren und sich die erstellten Fotos auch wieder ansehen. Die meisten Einstiegskameras bieten diesbezüglich eine Live-View-Funktion, sodass das zu fotografierende Motiv auf dem Display erscheint.

Leider verfügen nur wenige Einstiegs-DSLRs über einen klappbaren Monitor. Dieser ist insbesondere dann praktisch, wenn Sie zum Beispiel auf Veranstaltungen über die Köpfe von Menschenmassen fotografieren möchten. Ebenso erleichtert ein klapp- und schwenkbarer Monitor das Fotografieren in Bodennähe. In der Einstiegsklasse sind nur wenige Modelle mit diesem Feature ausgestattet.

Schneller Modellwechsel

Wenn Sie sich eine Einsteiger-Spiegelreflexkamera zugelegt haben, sind Sie erst einmal mit der Bedienung und dem Funktionsumfang beschäftigt. Nach geraumer Zeit werden Sie feststellen, dass Ihnen doch die eine oder andere Funktion fehlt oder nicht optimal gelöst ist. Viele möchten dennoch ihre Kamera mit weiterem Zubehör ausstatten.

Interessant ist, dass insbesondere in der Einstiegs-Klasse wesentlich häufiger neue Kameramodelle auf dem Markt erscheinen, als zum Beispiel in der gehobenen Kameraklasse. Erkennbar ist dies immer an der fortlaufenden Modellnummer. Bei Canon wurde seinerzeit die Canon EOS 1000D im Jahr 2008 auf dem Markt vorgestellt.

Dieses Einstiegsmodell besaß eine Auflösung von 10,1 Megapixel. Mit 12,2 Megapixel kam danach die EOS 1100D auf den Markt. Seit 2016 gibt es die EOS 1300D mit 18 Megapixel. Bei anderen Herstellern verläuft der Modellwechsel noch etwas schneller.

Ist eine gebrauchte Spiegelreflexkamera zu empfehlen?

Digitale Spiegelreflexkamera Testsieger im Internet online bestellen und kaufenNicht jeder hat das nötige Kleingeld, um sich eine nagelneue Spiegelreflexkamera zu kaufen. Daher liegt es nahe, in den einschlägigen Kleinanzeigen-Portalen oder bei Online-Auktionen nach einer günstigen Gebrauchten zu suchen. Tatsächlich können Sie bei gebrauchten DSLRs fündig werden, jedoch sollten Sie aber auch nicht vergessen, dass hier sehr viele Kameras defekt sein können.

Eine gebrauchte DSLR sollten Sie wirklich nur dann kaufen, wenn diese stark unter dem Neupreis eines Einsteigermodells liegt. Voraussetzung ist natürlich, dass diese Kamera nicht beschädigt ist. Ein interessantes Kaufkriterium stellt die Anzahl der Auslösungen dar, die eine solche Kamera hinter sich hat. Leider sagt diese Zahl letztlich nicht viel darüber aus, ob der letzte Besitzer seine DSLR pfleglich behandelt hat oder nicht.

Die meisten gebrauchten Kameras werden über das Internet angeboten. Wichtig ist, dass der Verkäufer ausreichend viele Bilder und Informationen für Sie bereitstellt. Schauen Sie sich unbedingt alle Produktfotos an.

Vorteilhaft ist, wenn diese im Großformat vorhanden sind, sodass Sie sich auch die Details genau ansehen können. Achten Sie auf Kratzer und Lackabplatzungen. Diese Gehäusebeschädigungen sagen zunächst etwas darüber aus, dass die Kamera häufig in Benutzung war. Leider kann bei starken Gehäusebeschädigungen nicht ausgeschlossen werden, dass die Kamera vielleicht einmal auf den Boden gefallen ist.

Nikon D3400 Gehäuse inkl. AF-P DX NIKKOR 18-55 mm VR schwarzLeider können beim Fallenlassen der Bildsensor oder der Spiegel beschädigt werden. In diesem Fall sollten Sie lieber eine andere Kamera wählen. Achten Sie auch auf ein zerkratztes Display. Vorsichtige Kamerabesitzer stattet das Display mit einer Schutzfolie aus. Ansonsten bleiben diese Kratzer für immer sichtbar und können unter Umständen störend wirken.

Wenn Sie sich für eine gebrauchte DSLR entscheiden, wird diese häufig mit einem Objektiv angeboten. Auch hier sollten Sie sich Detailaufnahmen zusenden lassen. Besonders ärgerlich sind zerkratzte Linsen oder ein beschädigter Bajonett-Anschluss. Gerade beim Fallenlassen einer Kamera kann diese direkt auf dem Objektiv aufkommen und den Bajonett-Anschluss ruinieren. Hier sollten Sie vorsichtig sein.

Bei einem möglichen Online-Kauf können Sie leider selbst keine Fotos mit der Kamera machen. Dies ist aber sehr wichtig. Notfalls können Sie sich Aufnahmen vom Verkäufer zumailen lassen. Wenn Sie die EXIF-Informationen der Fotos auslesen, können Sie erkennen, wie viele Aufnahmen insgesamt mit der Kamera gemacht worden sind.

Wie renommierte Institute in einem Spiegelreflexkamera Test herausgefunden haben, können Kameras bis 10.000 Auslösungen noch weiterempfohlen werden. Darüber hinaus können schon arge Abnutzungserscheinungen auftreten.

Canon EOS 200D Digitale Spiegelreflexkamera (24,2 Megapixel

Bei einem Online-Angebot sollten Sie sich über den Verkäufer informieren. Hilfreich sind vorhandene Kundenbewertungen, die einen Einblick darüber geben, wie zuverlässig der Verkäufer seine Produkte versandt hat. Klären Sie vor dem Kauf alle Bedenken.

Grundsätzlich können Sie bei Online-Auktionen das eine oder andere Schnäppchen machen. Ältere Modelle werden in aller Regel Bildsensoren mit weniger Megapixeln aufweisen. Hier müssen Sie eben Kompromisse schließen.

Anstelle einer Einstiegs-DSLR mit 18 Megapixel erhalten Sie dann wahrscheinlich nur eine Kamera mit einer Auflösung von 10 Megapixel. Für den Einstieg reicht dies aber durchaus noch aus.

 

Ein weiteres Manko bei gebrauchten Spiegelreflexkameras stellt der Akku dar. Viele gebrauchte Modelle werden im Set mit einem oder mehreren Akkus angeboten. Verständlicherweise altern auch moderne Lithium-Ionen-Akkus und verlieren im Laufe der Zeit an Kapazität.

Canon EOS 1300D Digitale Spiegelreflexkamera (18 Megapixel, APS-C CMOS-Sensor, WLAN mit NFC, Full-HD)

Wenn Sie Ihre gebrauchte DSLR erhalten haben, so scheuen Sie sich nicht, sich auch gleich einen neuen Akku zu bestellen. Dabei muss es nicht immer das teure Original sein. Auch Drittanbieter bieten Ihnen erstklassige Ersatz-Akkus an.

Trotz der vielen Bedenken kann eine gebrauchte DSLR aber auch viel Freude bereiten. Viele Verkäufer bieten Ihnen wirklich gute Modelle an, die zwar schon einige Jahre hinter sich haben, teilweise aber nur selten gebraucht worden sind. Dennoch möchten diese Verkäufer vielleicht auf ein höherwertiges Modell umsteigen und bieten daher die alte DSLR zum Verkauf an.

Ein großer Vorteil besteht darin, dass diese Verkäufer sich bereits mit ihrer Kamera vertraut gemacht haben und in den meisten Fällen eine Menge an Zubehör kostenfrei zur Kamera mit anbieten. So finden Sie neben dem gebrauchten Kamera-Body vielleicht noch die nachfolgenden Zubehörteile:

  • wenigstens ein Objektiv, häufig sogar mehrere Objektive,
  • das Original-Zubehör nebst Akku-Ladegerät,
  • teilweise noch weitere Akkus,
  • die Original-Bedienungsanleitung und häufig sogar noch ein Fachbuch zur Kamera,
  • eine passende Kameratasche,
  • eine oder mehrere Speicherkarten,
  • Objektiv-Filter in verschiedenen Ausführungen und
  • teilweise ein Blitzlichtgerät.
Mit dieser Grundausstattung sind Sie mit einer gebrauchten DSLR für die meisten Foto-Sessions gerüstet. In vielen Fällen können Sie das Zubehör auch dann noch verwenden, wenn Sie selbst einmal auf ein neueres Modell umgestiegen sind. Darin sind zahlreiche Zubehörteile enthalten, die Sie ansonsten separat dazukaufen müssten.

Letztlich kann festgehalten werden, dass es sich durchaus lohnen kann, zunächst auf eine gebrauchte Spiegelreflexkamera zurückzugreifen. Auch wenn es sich nicht um ein aktuelles Modell handelt, können Sie mit einer Gebrauchten Ihre ersten Erfahrungen sammeln.

Interessant sind solche Angebote, bei denen der Verkäufer mit seiner Kamera nicht zufrieden war und diese schnell wieder loswerden möchten. Dabei kann es sich tatsächlich auch um kurz gebrauchte Neuware handeln.

Solche Angebote sind aber rar und hier sollten Sie schnell zugreifen. Teilweise finden Sie auch beim großen Online-Kaufhaus Amazon gebrauchte DSLRs, die häufig bis zu 30 % günstiger angeboten werden.

FAQ zum Thema Spiegelreflexkamera

Welches Produkt gilt allgemein als Spiegelreflexkamera Testsieger?

Die Canon EOS 6D SLR-Digitalkamera gilt laut mannigfaltiger Tests im Internet als allgemeiner Testsieger. Das Modell fertig 4,5 Bilder / Sekunde und bietet ein 3″ Display. Auch ein Autofokus sowie Full-HD-Videos gehören zum Equipment dazu.


Welche ist die beste Spiegelreflexkamera?

In Bezug auf unterschiedliche Testberichte im Internet ist die Canon EOS 6D SLR-Digitalkamera die beste Spiegelreflexkamera. Die Kamera verfügt über 20,2 Megapixel und wiegt leichte 680 g. Zu den weiteren Vorteilen zählen ein GPS-Empfänger und ein Clear View TFT-Display.

Spiegelreflexkamera Bewertung – was sind die wesentlichen Punkte?

Die Spiegelreflexkamera ist ein Fotoapparat, bei dem zwischen Bildebene und Objektiv ein klappbarer Spiegel integriert ist. Die Canon EOS 6D SLR-Digitalkamera ist gemäß externer Testberichte Testsieger. Das 3 Zoll Display, der GPS-Empfänger, die Reihenaufnahme und das Vollformat mit 20 Megapixel stellen nur einige von zahlreichen Vorzügen dar.

Genauer unter die Lupe genommen: Die Sony DSLR-A580L SLR-Digitalkamera

Daten & Fakten

Die Spiegelreflexkamera DSLR-A580L SLR von Sony kann mit einigen Highlights aufwarten:

  • die DSLR-A580L von Sony ist eine Kamera der Aufsteigerklasse für gehobene Ansprüche
  • integrierter Bildstabilisator (SteadyShot Inside)
  • inklusive Objektiv (f: 18 – 55 mm)
  • 16,2 Megapixel Exmor™ APS HD CMOS Sensor in APS-C Größe
  • maximale Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln im AVCHD-Format
  • Full HD 1080i AVCHD Videoaufnahme
  • integriertes Stereomikrofon
  • 3-Zoll-Xtra Fine LCD-Monitor
  • schneller Quick AF Live View mit 3 Bildern pro Sekunde
  • 3-D-Schwenk-Panoramafunktion
  • Autofokussystem mit 15 Fokuspunkten

Handhabung & Komfort

Die DSLR-A580L von Sony ist ein Allrounder für fotobegeisterte Hobbyfotografen und ist mit einem Objektiv zu 18 – 55 mm ausgestattet.

Das Autofokussystem mit den 15 Fokuspunkten, sowie der 16,2 Megapixel Exmor™ APS HD CMOS Sensor in APS-C Größe sorgen Sony DSLR-A580L SLR-Digitalkamerafür gestochen scharfe Bilder und Videoaufnahmen in Full-HD-Qualität. Das integrierte Stereomikrofon liefert den Ton dazu. In Kombination mit dem bewährten BIONZ Bildprozessor ist zudem eine rasend schnelle Serienbildaufnahme möglich. Bis zu 7 Aufnahmen sind in der Sekunde machbar. Bei den Videos sorgen Unschärfe-Effekte im Motivhintergrund für eine exzellente Qualität mit 25 Vollbildern pro Sekunde und einer Auflösung von 1440 x 1080 Pixeln. Zusätzlich verfügt die DSLR-A580L über eine 3-D-Schwenkpanorama-Funktion und die Auto HDR-Funktion liefert trotz starker Kontrastunterschiede im Motiv brillant scharfe Bilder. Bei kritischen oder schlechten Lichtverhältnissen empfiehlt sich die Multi-Frame Rauschunterdrückung.

Mit dem 3-Zoll-Xtra Fine LCD-Monitor ist ein detailgetreues und 100%iges Blickfeld möglich. Dieser Monitor kann um 90° auf- oder abgeschwenkt werden.

Wer seine Kameraausrüstung erweitern möchte, für den hat Sony eine große Auswahl weiterer passender Objektive zur Wahl.

Praxistest zur DSLR-A580L von Sony

Wir haben die Sony für Sie getestet und konnten sie nach ausführlichen Labor- und Praxistests auf Platz 14 unsererSony DSLR-A580L SLR-Digitalkamera 3 Testreihe einstufen. Die 599 Gramm schwere SLR-Kamera mit einer Abmessung von 8,4 x 13,7 x 10,4 Zentimeter bietet ambitionierten Hobbyfotografen ein gutes Ausgangsmodell für brillante, gestochen scharfe Aufnahmen sowie für Videos in Full-HD-Qualität. Bestückt mit dem Objektiv zu 18 – 55 mm und einem Autofokussystem mit 15 Fokuspunkten plus der ganzen kameraeigenen Features konnte sie unsere Tester nicht nur mit der qualitativ hochwertigen Optik, sondern auch mit der Funktionsweise überzeugen. Neben dem Autofokus sorgt der 16,2 Megapixel Exmor™ APS HD CMOS Sensor in APS-C Größe für eine hohe Bildqualität.

Mit dem BIONZ Bildprozessor sind zudem rasend schnelle Serienaufnahmen mit bis zu 7 Serienbildern möglich. Darüber hinaus verfügt die DSLR-A580L über eine Auto HDR-Funktion, die trotz starker Kontrastunterschiede im Motiv brillant scharfe Bilder liefert. Nicht zu verachten ist auch Videofunktion in Full-HD-Qualität mit integriertem Stereomikrofon.

Hier brilliert die Kamera mit einer satten 1440 x 1080 Pixel-Auflösung und den Unschärfe-Effekten im Motivhintergrund. Sie sorgen für eine exzellente Qualität mit 25 Vollbildern pro Sekunde. Auch haben wir den Bedienkomfort der Sony Kamera getestet und waren vom 3-Zoll-Xtra Fine LCD-Monitor mehr als überzeugt. Nicht nur, dass er sich um 90° ab- und aufschwenken lässt, er liefert auch ein 100% detailgetreues Bild. Mit der 3-D-Schwenkpanorama-Funktion ist Sony ein weiteres Highlight bei dieser Kamera gelungen.

Alles in allem eine Kamera, die so mache Herzen höher schlagen lässt. Etwas günstiger und einen Tick besser wäre die Sony Alpha 55. Sie bietet noch mehr Ausstattung, GPS und eine bessere Videofunktion. Sie müssen hierbei nur auf den von einer DSLR-Kamera gewohnten optischen Sucher verzichten.

Faktencheck: Die Digitalkamera D3300 SLR von Nikon

Daten & Fakten
Ein gutes Beispiel für ein gelungenes Gesamtpaket ist die Nikon D3300 SLR-Digitalkamera, hier die Einzelheiten:
Body

  • kompakte Spiegelreflexkamera mit 24,2 Megapixel CMOS-BildsensorNikon D3300 SLR-Digitalkamera
  • ohne Tiefpassfilter und EXPEED 4 Bildprozessor – exzellente Bildqualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen
  • optischer Sucher
  • manuelle PSAM
  • zahlreiche Kreativprogramme
  • ein Klappblitz mit Leitzahl 12
  • ein scharfes 3-Zoll-TFT-LCD-Display ohne Klapp- und Touch-Funktion
  • einfache Bedienung mit hilfreicher Guide-Mode-Option
  • Full-HD-Videofunktion mit einer Bildrate von bis zu 60 Bilder pro Sekunde
  • 11 Autofokusmessfeldern für sicheres und präzises Fokussieren
  • 13 Effektmodi und 20 Optionen für schnelle Bildbearbeitung
  • Boost-Modus Hi1 mit ISO 25.600
  • Lieferumfang: Nikon D3300 Gehäuse, EN-EL14a Lithium-Ionen-Akku (inklusive Schutzkappe), MH-24 Akkuladegerät, Gehäusedeckel BF-1B, AN-DC3 Trageriemen, Okularabschluss DK-25, UC-E17-USB-Kabel, Video/Audiokabel EG-CP14, CD-ROM mit ViewNX 2.

Body plus AF-S DX 18 – 55 mm VR II Objektiv oder AF-S DX 18 – 105 mm VR Objektiv.

Body plus exklusives Amazon-Kit mit dem Nikon D3300 inklusive AF-S DX 18 – 55 mm VR II Objektiv. Zusätzlich gibt es hierbei eine Nikon Tasche CF-EU 05 und eine SDHC-Speicherkarte mit 16 GB.

Body plus Sigma Allrounder Set

  • Sigma 18 – 250 mm F 3,5 – 6,3 DC Macro OS HSM Objektiv mit 62 mm Filtergewinde für das Nikon Nikon D3300 SLR-Digitalkamera 7Objektivbajonett
  • kompaktes Hochleistungs-Super-Zoomobjektiv
  • hoher Brennweitenbereich von 18 bis 250 Millimeter
  • Antrieb über HSM (Hyper Sonic Motor) für eine geräuscharme und schnelle Fokussierung
  • Optical Stabilizer (OS) mit bis zu 4 Belichtungsstufen – ermöglicht Makro- sowie Freihandaufnahmen
  • Naheinstellgrenze wie auch Makrofähigkeit von 35 cm über den kompletten Bereich der Brennweite
  • Abbildungsmaßstab von 1:2,9
  • Lieferumfang: Body plus 18 – 250 mm F 3,5-6,3 DC Macro OS HSM Objektiv, Gegenlichtblende in Tulpenform.

Body plus Tamron Allrounder Set

  • Tamron 18 – 270 mm F 3,5 – 6,3 Di II VC PZD Objektiv für Nikon mit 62 mm Filtergewinde
  • atemberaubender Brennweitenbereich für brillante Fotografie vom Weitwinkel bis zum Tele
  • neueste Technik dank VC-System (Vibration Compensation) – präziser und nahezu lautloser Piezo-Autofokus (PZD)
  • hohe Auflösung mit praktikablem Einsatz und enormer Funktionalität
  • Universalobjektiv der Spitzenklasse
  • kompakt und mit geringem Gewicht als idealer Begleiter auf Reisen
  • Lieferumfang: Body plus Tamron 18 – 270 mm F 3,5 – 6,3 Di II VC PZD Objektiv, Gegenlichtblende, Rück- sowie Frontdeckel.

Body plus Tamron Zoom Set

  • Tamron 16 – 300 mm F 3,5 – 6,3 DI II N/AF VC PZD Macro für NikonNikon D3300 SLR-Digitalkamera 6
  • Megazoom-Objektiv mit Zoomfaktor 18,8
  • Naheinstellgrenze bei der Makrofotografie von nur 39 Zentimeter
  • trendiges, brillante Design „Tungsten Silver“
  • mit Schutz gegen Spritzwasser
  • Lieferumfang: Gegenlichtblende sowie Rück- und Frontdeckel.

Body plus Walimex Fish-Eye Set

  • Walimex Pro 8 mm 1:3,5 DSLR Fish-Eye II Objektiv AE mit abnehmbarer Gegenlichtblende, Chip für Nikon F Objektivbajonett und IF in Schwarz
  • große Tiefenschärfe – ideal für Aufnahmen auf engstem Raum
  • mit vergüteten Glaslinsen
  • mit abnehmbarer Gegenlichtblende
  • Scharfeinstellung und Einstellung der Belichtung rein manuell möglich
  • optimierte Qualität bei der Mechanik wie auch der Optik
  • Naheinstellgrenze von 30 Zentimetern
  • Chip zur Datenübertragung per EXIF von der Blende, dem ISO-Wert, der Zeit zur Belichtung und vielem mehr
  • Lieferumfang: Walimex Pro AE 8:3,5 Fish-Eye II Objektiv in Schwarz mit Schutzdeckel und Aufbewahrungsbeutel.

Serviceleistungen, Herstellergarantie & erste Inbetriebnahme

Nikon bietet allen Kunden vor und nach dem Kauf eine Servicehotline und den Kontakt per E-Mail an. Mit denNikon D3300 SLR-Digitalkamera 4 fachlich geschulten Mitarbeitern sind auch Beanstandungen, Reklamationen oder eventuelle Rücksendungen zu besprechen. Weltweite oder europaweite Servicewerkstätten bieten den Kunden ihre Dienstleistungen an. Ob der europaweite oder weltweite Service greift, können Sie im Handbuch ersehen. Alle Nikon DSLR-Kameras sind mit einer einjährigen Herstellergarantie versehen. Nikon ist aber auch außerhalb der Garantiezeit sehr kulant wie Kunden berichten. Bevor Sie die Spiegelreflexkamera in Betrieb nehmen können, sollten Sie den Akku voll aufladen und die Betriebs-CD-ROM beachten. Dann können Sie mit der Kamera die ersten Videos oder Bilder aufnehmen.

Handling & Features

Die Nikon D3300 SLR-Digitalkamera eignet sich ideal für alle, die über Schnappschüsse oder den Nikon D3300 SLR-Digitalkamera 3Gelegenheitsfotografien hinaus exzellente Videos und Fotos erstellen wollen. Geringes Bildrauschen und brillante Aufnahmen sind mit der als Einsteigermodell klassifizierten Spiegelreflexkamera garantiert. 24-Megapixel-Bildsensor, ein optischer Sucher, manuelle PSAM, Full-HD-Videofunktion mit einer Bildrate von bis zu 60 Bilder pro Sekunde, zahlreiche Kreativprogramme, ein scharfes 3-Zoll-TFT-LCD-Display ohne Klapp- und Touch-Funktion, eine einfache Bedienung mit hilfreicher Guide-Mode-Option, 11 Autofokusmessfelder für ein präzises Fokussieren, 13 Effektmodi und 20 Optionen für schnelle Bildbearbeitung sowie der Boost-Modus Hi1 mit ISO 25.600 sind Highlights dieser Kamera wie Kunden berichten. Zusammen mit der großen Auswahl an Objektiven haben Sie ein Equipment wie die Profis.

Alternativen zur Spiegelreflexkamera

Auf dem Kameramarkt im Vormarsch sind die spiegellosen Systemkameras, welche mit Wechselobjektiven und guter Bildqualität den klassischen Spiegelreflexkameras bald den Rang ablaufen.

Das geübte Fotoauge sieht überall in der Umgebung, beim täglichen Einkauf z. B. geeignete Fotomotive. Leider hat der Fotograf genau dann nämlich seine eher klobige, schwere Spiegelreflexkamera nicht dabei. Die kleine Digitalkamera, welche nahezu in jede Hosentasche passt, wäre hier das Optimale, befriedigt jedoch die Bedürfnisse der Hobbyfotografen nur selten. So entstand der Traum vieler Fotografen, die eine gute Bildqualität mit einer kompakten Bauweise und einfacher Bedienung wünschen. Leicht soll sie sein und doch hervorragende Bilder machen. Eine gute Kamera für jeden Tag und jeden Anlass eben, welche der klassischen Spiegelreflexkamera in der Qualität sehr nahe kommt.

Die in 2008 vorgestellte Lumix DMC-G1 von Panasonic, die den Wünschen der meisten Fotografen sehr nahe kam, galt damals als Sensation. Das Aussehen hatte sie von der klassischen Spiegelreflexkamera, der Objektivwechsel ging ebenso wie bei einer klassischen Spiegelreflexkamera und auch die Einstellmöglichkeiten der G 1 waren identisch. Lediglich der Spiegel fehlte hier. Dadurch wurde auch der Licht leitende Glaskörper überflüssig, welcher das Licht in den Sucher leitet. Aufgrund dessen wurde die gesamte Kamera kompakter, kleiner und leichter und zudem entfiel das Klack-Geräusch des Spiegelschlags. Das war es, was Hobbyfotografen sich immer gewünscht hatten, eine „Immer-dabei-Kamera“ mit Einstellmöglichkeiten und Wechselobjektiven, die genau so gute Bilder machte, wie eine SRL-Kamera.

In Kooperation von Panasonic und Olympus entwickelt, basierte diese Systemkamera auf dem Four-Thirds-Format des Herstellers Olympus. Daraus wurde die MFT = Micro-Four-Thirds-Standard entwickelt, welche das kleinere und kompaktere Gehäuse erst möglich machte.

Nach der Panasonic Lumix DMC-G1 kam die PEN E-P1 von Olympus als zweite Systemkamera im Jahre 2009 heraus. Es folgten Hersteller wie Sony, Samsung, und Nikon. Bis heute haben nahezu alle Hersteller (Ausnahmen sind Praktica, Casio und Rollei) zumindest ein Modell einer Systemkamera im Angebot. Fortan stagnierte der Verkauf der Kompaktkameras und das Geschäft mit den Systemkameras boomte.

Studien zur Folge haben die Systemkameras international ein Wachstum von 50 % zu verzeichnen, wohingegen die Kompaktkameras, aufgrund der fortschrittlichen Smartphones mit guter Kamerafunktion, beim Umsatz eher zurückgehen. Obwohl die Kompaktkameras viel günstiger sind, können sie nur unwesentlich mehr, als ein gutes Smartphone, weshalb sie kaum zusätzlich gekauft werden. Aus diesem Grund heißt die einzige Alternative zu einer Spiegelreflexkamera – Systemkamera. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die innovativen Technologien in diesem Bereich ständig fortschreiten.

Nützliches Zubehör

Das praktische Zubehör für Spiegelreflexkameras kann sehr spartanisch oder sehr umfassend ausfallen. Verschiedene Wechselobjektive gehören auch zu den Zubehörteilen. Hierbei kommt immer darauf an wo und für was die Kamera genutzt wird.
Nahezu jeder Hersteller von Spiegelreflexkameras stellt ebenso sämtliche Zubehörteile zur Kamera her. Dann gibt es auch noch Fremdfirmen, welche neben Canon, Nikon, Olympus, Panasonic, Pentax, Samsung und Sony vom Objektiv über das Blitzgerät und dem Stativ bis hin zum Reinigungsmittel und der passenden Tasche alles produzieren. Die Produktionen der namhaften Hersteller beziehen sich zumeist auf Zubehörteile, welche exakt nur auf die Kamera-Modellreihen dieses Herstellers zugeschnitten sind, wobei die Fremdfirmen eher Produkte (teilweise mit Adapter) herstellen, welche mit mehreren Kamera-Modellreihen und -marken kompatibel sind. Es gibt auf dem Zubehörmarkt Nützliches und Unnötiges. Was jeder halbwegs gute Fotograf zusätzlich zur Kamera besitzen sollte, sind:

  1. Stative
  2. Staubentfernung
  3. Bildkontrolle und -sicherung
  4. Blitzgeräte
  5. Rucksäcke und Taschen
  6. Kameraschutz

1. Stative

Sie gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Sie sorgen beim Fotografieren für einen sicheren Halt der Kamera und ein wackelfreies Bild. Ist das Stativ gut, dann besitzt es einen leichtgängigen Stativkopf mit Schnappvorrichtung, ist robust und trägt spielend das Gewicht der Spiegelreflexkamera. Eine Schnappvorrichtung ist deshalb angebracht, weil mit ihr die SRL-Kamera in sekundenschnelle und sicher am Stativ befestigt oder gelöst werden kann. Ein präzise gewähltes Motiv kann ohne Stativ verwackeln, wenn eine hohe Brennweite gewählt wurde. Hierfür muss ein standfestes Stativ gewählt werden, was jedoch nicht unbedingt schwer sein muss. Besonders für Outdooraktivitäten haben sich Stative aus Carbon bewährt. In jedem Fall sollte das Stativ zusammen mit der Kamera ausprobiert werden.

2. Staubentfernung

Gerade digitale Spiegelreflexkameras sind empfindlich gegen Staub und Schmutz. Wird das Objektiv gewechselt, kann sehr schnell Staub in die Kamera gelangen. Dieser Staub setzt sich gerne auf dem Aufnahmesensor ab und ist dann als Körnchen auf dem Bild sichtbar. Einige Hersteller bieten darum Kameras mit automatischer Staubentfernung an, die jedoch nicht alle Verunreinigungen entfernen können. Aus diesem Grund gibt es von einigen Herstellern Reinigungssysteme, welche als Set für die Aufnahmesensoren gedacht sind.

Wird der Kamerasensor von Ihnen per Hand gereinigt, sollte der Ort der Reinigung möglichst staubfrei und sauber sein. Wird der Sensor mit dem Reinigungselement berührt, sollte nicht gescheuert oder gerieben werden. Ein Kratzer auf der empfindlichen Sensoroberfläche bedeutet zugleich der Austausch des Sensors, was richtig ins Geld geht. Auf Nummer sicher gehen Sie mit einer professionellen Reinigung in einer der Servicewerkstätten des Kameraherstellers.

3. Bildkontrolle und -sicherung

Wer viel fotografiert, der weiß, das selbst die größte Speicherkarte schnell vollgeknipst ist. Dies geht umso schneller, wenn verlustfrei im RAW-Format gespeichert wird. Eine 1-GB-Speicherkarte kann z. B. 266 Bilder im JPEG-Format aber nur 110 Bilder im RAW-Format aufnehmen. Eine 40-Gigabyte-Festplatte als Archivgerät kann viel mehr Bilder aufnehmen. Bei ca. 8,7 Megabyte pro Bild wären das hier 4.400 Bilder im RAW-Format oder über 10.000 Bilder im JPEG-Format bei ca. 2,2 Megabyte pro Bild. Zudem können Sie mit einem Archivgerät die Bilder löschen, verwalten und besser überprüfen, denn der Bildschirm zur Kontrolle ist größer.

4. Blitzgeräte

Im Allgemeinen sind die eingebauten Blitzlampen einer Spiegelreflexkamera zumeist heller als die einer Kompaktkamera. Bei vielen Aufnahmesituationen jedoch reicht diese Blitzlampe nicht aus, um Motive richtig auszuleuchten. Aufsteckbare Zusatzblitze bieten hier mehr Licht. Diese zusätzlichen Blitzgeräte werden von den Kamera-Herstellern und auch von Fremdanbietern angeboten. Der Unterschied zwischen den Originalblitzgeräten der Hersteller und denen der Fremdanbieter besteht in der Lichtausbeute. Auch gibt es hier Unterschiede in der Blitzgeschwindigkeit, wann die Blitze wieder einsatzbereit sind. Sind die Modelle von den Kamera-Herstellern dazu noch etwas kostenintensiver, verfügen sie über Zusatzfunktionen. Hierbei ist z. B. die Lichtstreuung mit einer motorgesteuerten Anpassung an die eingestellte Brennweite gekoppelt.

Fremdanbieter bieten jedoch auch ein breites Spektrum Universalblitze an, welche mit Adaptern an die verschiedenen Modelle angebracht werden können. Auch gibt es von den Fremdanbietern Blitze, welche optimal auf die Kameraelektronik und den jeweiligen Anschluss der gängigsten Kameras abgestimmt sind. So greifen viele Fotografen zu diesen Blitzgeräten von Fremdanbietern, wenn sie nicht so viel Geld ausgeben möchten.

5. Rucksäcke und Taschen

Alle namhaften Spiegelreflexkamera-Hersteller haben ein großes Sortiment an Taschen und Rucksäcken. In diesen können die Basis-Kamera nebst Objektiven sowie andere Zubehörteile bruch- und stoßfest untergebracht werden. Innen angebrachte Halterungen mit Klettverschlüssen und eine individuelle Raumgestaltung bieten die bestmögliche Raumausnutzung der unterschiedlich großen Taschen und Rucksäcke. So hat der Fotograf alles Nötige sicher und gut untergebracht. Beim Kauf der Kamera sollte eine Unterbringungsmöglichkeit gewählt werden, die groß genug ist, denn das Equipment wird mit der Zeit sicherlich wachsen. Ideal ist eine Tasche oder ein Rucksack mit Einhandbedienung, aus der die benötigten Zubehörteile schnell entnommen werden können. Tragegurte und Schnellverschlüsse runden das Gesamtbild der Rucksäcke und Taschen ab. Mit ihnen kann der Rucksack z. B. vom Rücken nach vorne geschoben werden, ohne ihn abzunehmen. Neben den optimierten Taschen und Rucksäcken der Kamera-Hersteller bieten auch Fremdanbieter diese an. Hier lassen sich einige Euros einsparen.

6. Kameraschutz

Da gerade die günstigeren Spiegelreflexkamera-Modelle aus Kunststoff bestehen, reagieren sie empfindlich auf Spritzwasser und Stürze. Kamera-Hersteller bieten hier passende Schutzhüllen an. Die Kamera bekommt ein „Rundum-Mäntelchen“ aus Kunststoff und kann mit dieser Schutzhülle ganz normal bedient werden. Das Display kann aber auch mit einer Displayfolie vor Kratzern und anderen Beschädigungen geschützt werden. Bei Unterwasserkameras sind die Gehäuse sowieso aus Kunststoff und somit bieten sie einen optimalen Schutz vor dem Eindringen des Wassers. Dieses Gehäuse gibt es auch mit Schutz für einen aufgesteckten Blitz. Unterwassergehäuse aus CNC-gefrästen Aluminium Monoblöcken sind eher etwas für Profis. Diese sind auch gegen Seewasser beständig und bieten die Möglichkeit sogar unter Wasser die Speicherkarte zu wechseln. Ideal also für Taucher, die lange auf Motivjagd gehen möchten.

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