Systemkamera Test - für Fotos, die besonders gut sein müssen - Vergleich der besten Systemkameras 2023
Die Systemkamera gehört neben den Spiegelreflexkameras zu den begehrtesten Fotoapparaten. Unser Team hat unterschiedliche Tests im Internet kontrolliert, um für unsere Bestenliste Wertungen zu Gewicht, Sensoren, Pixelanzahl, Objektiv und vielen weiteren Komponenten einbinden zu können.
Systemkamera Bestenliste 2023 - Die besten Systemkameras im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Diese Systemkameras sollten Sie kennen
Der Markt von Systemkameras ist riesig, doch es gibt eine Hand voll Modelle, die einfach jeder kennen sollte. Es sind die beliebtesten Kameras, sowohl bei Amazon, als auch bei Testern und die Kameras, die am häufigsten in auf Google gesucht werden.
Diese wären: Sony Alpha 7 II und Sony Alpha 7 III, Olypus Pen, Canon Eos M100, Panasonic Lumix DC, Panasonic Lumix DMC und Nikon Z6 und Nikon Z7.
Im Folgenden wollen wir auf die Modelle etwas näher eingehen. Wir stellen zuerst Sony Alpha 7 III, die Nikon Z6 und die Canon EOS R vor, welche alle um die 2.000 Euro kosten. Die Canon Eos M100, Olympus Pen und Panasonic Lumix DC sind hingegen schon für unter 500 Euro auf dem Markt.
Beginnen wir mit der
Sony Alpha 7 III
Die Sony Alpha 7 II brachte den Markt mit den spiegellosen Systemkameras mit Vollformatsensor erst richtig ins Rollen. Die Stiftung Warentest bestätigte dieser Kamera nämlich das beste Bildergebnis und schrieb, sie sei besser, als viele Spiegelreflexkameras. Bis dahin hatten viele Fotografen die spiegellosen Modelle noch nicht richtig ernst genommen.
Die Sony Alpha 7 III ist das Nachfolgemodell. Der Preis hat sich mittlerweile bei unter 2.000 Euro eingependelt und laut Profifotograf und YouTube-Vlogger Stephan Wiesner bekomme man für das Geld einfach unglaublich viel. Besonders der Autofokus sei „mega mega gut“. Man könne sich bei egal welchen Lichtverhältnissen einfach immer darauf verlassen.
Genau dies macht die Sony Alpha 7 III auch für ambitionierte Anfänger so besonders interessant – denn es sei laut diverser Tester einfach, mit der Sony Alpha III perfekte Fotoaufnahmen zu bekommen. Natürlich könne man zum gleichen Fotoergebnis auch mit einer günstigeren Systemkamera oder der Sony Alpha 7 II kommen, doch eben nicht so leicht. Man müsse mehr beachten, mehr manuell einstellen etc. Bei der Sony Alpha III hingegen, drücke man einfach auf den Knopf – voila. Ein Bild wie vom Profi. Nicht einfach ein Schnappschuss, sondern Fotografien, die man viele Jahre lang wertschätzt.
Auf Amazon wurde die Sony Alpha 7 III mit 4,7 Sternen bewertet, allerdings erst von 62 Käufern. Dies ist nicht sehr verwunderlich, da es sich bei der Sony Alpha 7 III um ein hochpreisiges Produkt im semiprofessionellen Bereich handelt. Auch hier loben die Käufer neben der langen Akkulaufzeit insbesondere den Autofokus, welcher auch bei bewegten Objekten schnell wechseln würde.
Die Stiftung Warentest schreibt zu ihrem Systemkamera Test 2019, die Sony Alpha 7 III schaffe „die besten Bilder“ sowohl in den automatischen als auch mit manuellen Einstellungen.
Trotzdem wählte die Stiftung Warentest die Sony Alpha 7 III in ihrem Systemkamera Test nicht zum Testsieger.
Zusätzlich zum Fotografieren eignet sich die Sony Alpha 7 III auch sehr gut für Videoaufnahmen, hier gibt es auch eine Reihe von Profioptionen.
Die Nikon Z6 und die Nikon Z7
sind bei der Stiftung Warentest ebenfalls sehr gut bewertet. Die Tester beschreiben beide Modelle als „gelungenes Debüt“. Hier begeistern besonders die einfache Handhabung und das sehr gute Bildergebnis.
Im Internet lassen sich auch zahlreiche Rezensionen und Tests zur Nikon Z6 und Nikon Z7 finden. Der wesentliche Unterschied in beiden Kameras ist der, dass die Nikon Z7 noch mehr Pixel, als die Nikon Z6 besitzt. Die Frage ist hier, ob man so viele Pixel wirklich benötigt. Wer keine Plakatleinwände drucken möchte, ist mit der Nikon Z6 ebenso gut bedient, wie externe Tester wie z. B. der bereits erwähnte Fotograf Stephan Wiesner sagt. (Siehe Video)
Die Frage danach, ob nun die Sony Alpha 7 III oder die Nikon Z6 besser ist, hat ebenfalls bereits sehr viele Fotografen beschäftigt, da beide Modelle auch mit um die 2.000 Euro etwa den gleichen Preis haben.
Hier hat beispielsweise ValueTech TV auf seinem YouTube-Kanal einen Vergleich unternommen. Das Fazit fällt gemischt aus. Beide Systemkameras haben ihre Stärken, wobei die Stärken von der Sony Alpha 7 III wohl im Autofokus und im Objektiv-Zubehör liegen, wohingegen die Nikon Z6 etwas intelligenter in seiner Umsetzung als Systemkamera sei und auch etwas leichter zu handhaben.
Sehr gute Fotos und Videos kann man aber sowohl mit der Nikon Z6 als auch mit der Sony Alpha 7 III machen.
Canon EOS R ist ebenfalls ein großer Player unter den beliebtesten Systemkameras. Laut der Stiftung Warentest schaffte es die Canon EOS R allerdings nicht, an der Sony Alpha 7 III vorbeizuziehen, ist dafür aber sogar noch etwas teurer. Die Fotos sind laut externer Praxistests mit der Canon EOS R aber ebenfalls sehr gut.
Die beliebsten Systemkameras für unter 500 Euro
Für diejenigen, die nicht so viel Geld für eine Systemkamera ausgeben möchten, eignet sich beispielsweise die Canon EOS M100 sehr gut. Mit nur rund 350 Euro ist sie eine erschwingliche Systemkamera und eine der am häufigsten auf Google gesuchten Kameras. Auf Amazon haben 64 Käufer eine Bewertung mit durchschnittlich 4,1 Sternen für die Canon EOS M100 abgegeben. Laut der Kunden mache die Canon EOS M100 „gestochen scharfe“ Fotos und sei eine „tolle Kamera“, „super Kamera“ und mache „super Bilder“.
Bei der Olympus Pen E-PL9 handelt es sich ebenfalls um eine kompakte Systemkamera für unter 500 Euro. Charmant ist an der Olympus Pen besonders die Optik, anstatt nur in Schwarz, gibt es die Olympus Pen auch in Weiß und Lederoptik, was besonders für diejenigen, die eine Kamera (im Smartphone Zeitalter) als Lifestyle-Objekt mit sich herumtragen, interessant ist.
Zuletzt sollte man unbedingt noch die Panasonic Lumix DC und Panasonic Lumix DMC kennen, welche für unter 500 oder sogar unter 300 Euro angeboten werden (in den verschiedenen Ausführungen). Die kleinen handlichen Panasonic Modelle werden als Travel-Kameras für anspruchsvolle Urlaubsfotos empfohlen.
Es gibt noch ein paar weitere sehr bekannte Systemkameras, wie z. B. auch Fujifilm, doch hoffen wir, dass wir Ihnen schon mal einen kleinen Einblick geben konnten. Welche Systemkameras wir selbst für die besten halten, entnehmen Sie unserer Vergleichstabelle, wo Sie den aktuellen Testsieger sowie den Preis Leistungs Sieger finden.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Systemkameras
Was ist eine Systemkamera?
Wenn Sie zu den Menschen gehören, die nicht nur Urlaubsbilder aufnehmen möchten, benötigen Sie mehr als nur eine Digitalkamera.
Damit die Aufnahmen einen großen Detailreichtum vorweisen können, ist es nötig etwas tiefer zu gehen und zu sehen, mit welchen Geräten die Profis ans Werk gehen. Diese Arbeiten vorzugsweise mit Spiegelreflexkameras, die jedoch viele Nachteile mit sich bringen.
Eine Zwischenlösung erhalten Sie mit einer Systemkamera, die sich zwischen einer Spiegelreflexkamera und einer Digitalkamera bewegt.
Sie sind um einiges leichter als Spiegelreflexkameras, können jedoch im Gegensatz zu den Digitalkameras mit vielfältigen Einstellungen überzeugen. In der gesamten Vielfalt ist es nicht einfach, zwischen einer Spiegelreflexkamera und einer Systemkamera. Wir klären diese Frage nun detailliert.
Spiegelreflexkameras kur DSLR genannt, sind Kameras, die mit einer einäugigen Linse versehen ist. Darüber hinaus verfügt die Kamera über einen Spiegel, der das Bild durch einen optischen Sucher reflektieren kann. Wird nun der Auslöser der Spiegelreflexkamera betätigt, kommt es zu einer Rückschwingung und das Licht trifft auf einen lichtempfindlichen Sensor.
Der Unterschied zu einer Systemkamera besteht darin, dass diese keinen Spiegel beinhaltet. Da der Sucher jedoch unbedingt nötig ist, wurde bei den Systemkameras ein elektronischer Sucher eingebaut. Es kann auch vorkommen, dass kein Sucher vorhanden ist und das gesamte Vorgehen über ein Display ersichtlich wird.
Aufgrund der Tatsache, dass eine Systemkamera keinen Spiegel beinhaltet, kommt eine kompakte Bauweise zustande. Sie sind daher handlicher und kleiner als herkömmliche Spiegelreflexkameras – liefern dennoch eine fabelhafte Qualität, die mit der einer Spiegelreflexkamera vergleichbar ist.
Auf Reisen oder bei Ausflügen ist die Systemkamera sehr zu empfehlen, vor allen Dingen, wenn Sie vielfältige Bilder knipsen möchten.
Im Gegensatz zu Brigkameras oder Kompaktkameras ist die Systemkamera flexibler im Einsatz. Sie können ein Objektiv aufsetzen. Die Schärfe einstellen oder die Lichtintensität wählen. Darüber hinaus ist es möglich Bildausschnitte zu wählen und nahezu jede erdenkliche Einstellung zu vollziehen, die auch mit einer Spiegelreflexkamera möglich ist.
Panasonic und Olympus haben dies jedoch aufgehoben und einigten sich auf einen gemeinsamen Standard. Allerdings sind nicht alle Funktionen mit jeder Kamera durchführbar.
Ein weiteres Detail, was die Systemkamera aufzeigen kann, ist die Videofunktion. Möchten Sie Videos in Full HD drehen, können Sie dies mit einer Systemkamera ebenfalls vollziehen. Wofür man früher mehrere Geräte benötigte, kann heute mit nur einer Systemkamera abgedeckt werden.
Wenn Sie ein Video in guter Qualität drehen möchten, ist es sinnvoll, wenn Sie ein externes Mikro zur Sprachaufzeichnung verwenden. Achten Sie daher gleich beim Kauf darauf, dass ein externes Mikro angeschlossen werden kann. Alternativ steht ein eingebautes Mikro bereit, welches jedoch meist nicht die gewünschte Qualität liefert.
Wie funktioniert eine Systemkamera?
Kurz gesagt: Eine Systemkamera funktioniert wie eine Spiegelreflexkamera, nur mit dem Unterschied, dass kein Spiegel für die Aufnahmen benötigt wird.
Außerdem verfügen die meisten Modelle über einen elektrischen Sucher oder gar über ein Display. Mittels den vielen Einstellungsmöglichkeiten kann die Systemkamera wie eine Spiegelreflexkamera verwendet werden. Die Qualität ist nahezu identisch, wobei die Handhabung einer Systemkamera auf die Bedürfnisse von Nichtfachkundigen abgestimmt wurde.
Ein Profifotograf wird weiterhin perfekte Bilder nur mit einer Spiegelreflexkamera knipsen. In Privathaushalten, die detailgetreue Bilder aufnehmen möchten, stellt die Systemkamera eine klare Alternative zur unhandlichen und oft auch komplizierten Spiegelreflexkamera dar.
Vorteile & Anwendungsbereiche einer Systemkamera
Aufgrund der vielen Funktionen und Vorteile finden sich Systemkameras auch in Profihänden wieder.
Das Augenmerk liegt jedoch beim Hobbyfotograf, der hin und wieder schöne Urlaubsbilder, Geburtstagsbilder oder auch Videos aufnehmen und festhalten möchte. Auch Smartphonebesitzer profitieren von einer Systemkamera, wenn noch bessere Bilder als mit dem Handy gemacht werden sollen.
Die Handhabung ist überaus einfach, so dass man schnell und unkompliziert die ersten Fotos knipsen kann. Viele Modelle sind mit einer ausgeklügelten Technologie versehen, die ebenso auch WLAN beinhaltet.
Mit dieser Möglichkeit können Sie die Fotos und Videos direkt bei den Social Medien wie Facebook und Co hochladen. Meist verfügen Systemkameras über ein schwenkbares Display, welches die Aufnahme von Selfies ermöglicht.
Das Smartphone kann überdies als hilfreiches Zubehör für die Systemkamera dienen. Denn es gibt die Möglichkeit die Systemkamera mit dem Handy fernzubedienen oder das Smartphone als Kontrollbildschirm zu nutzen. Aufgrund einer simplen Verbindung, die sich NFC nennt, braucht man die beiden Geräte nur noch aneinander halten, um sie miteinander zu verbinden. Mit Hilfe einer App können sogar noch mehr Funktionen hervorgeholt werden.
Die Vorteile einer Systemkamera auf einem Blick
- einfache und kompakte Bauweise
- leichter als eine Spiegelreflexkamera
- optimale Bildqualität, die der Spiegelreflexkamera sehr nahe kommt
- aufgrund der Wechselobjektive ist die Systemkamera nahezu so flexibel einsetzbar wie eine Spiegelreflexkamera
- mit der Systemkamera lassen sich ebenso Videos aufzeichnen
- mittels des schwenkbaren Displays können Selfies leichtgemacht werden
- beinhaltet viele Smart Funktionen
- kein Sucher oder ein elektrischer Sucher vorhanden
- objektive anderer Hersteller sind meist mit der Systemkamera nicht kompatibel
- geringe Auswahl an Objektiven
- Auslösezeit ist meist länger als bei Spiegelreflexkameras
- ungeeignet für Sportfotografie
Welche Arten von Systemkameras gibt es?
Nimmt man es ganz genau, gehört eine Spiegelreflexkamera ebenfalls zu der Sorte Systemkameras.
Die Systemkamera arbeitet nach einem spezifischen Fotografiesystem, bei dem es möglich ist, einzelne Komponenten der Kamera auszutauschen.
Systemkameras arbeiten nach dem gleichen Prinzip, so dass gar nicht gesagt werden kann, dass es unterschiedliche Modelle gibt.
Es gibt allerdings unter den Kameras einige Unterschiede. Man unterscheidet zwischen Digitalkamera, Spiegelreflexkamera, Unterwasserkamera und einer Kompaktkamera.
Eine Systemkamera verfügt über einen Sensor, der sich in der Größe zwischen 13,2 x 8,8 mm, 17,3 x 13,0 mm oder 22,2 x 14,8 mm befindet. Es kommt auf den Hersteller und auf das Modell an, zu welcher Sensorgröße eine Systemkamera zählt.
Aufgrund dieser Tatsache ist es möglich, bessere und detailreichere Bilder aufzunehmen. Man kann mit einer Systemkamera auch schlechte Lichtverhältnisse ausgleichen, so dass dennoch hochwertige Bilder ohne jeglichen Qualitätsverlust entstehen.
Es gibt auch Vollfrontkameras, die mehr als Kleinbildformatkameras bekannt sind. Der Sensor bei diesen Modellen ist um einiges größer. Er entspricht der Größe von 36,0 x 24,0 mm. Diese Größe findet man auch bei spiegellosen Systemkameras wieder. Ge größer der Sensor ist, umso teurer ist auch die Kamera.
Lohnenswert ist eine Systemkamera mit einem großen Sensor nur, wenn damit wirklich professionelle Bilder gemacht werden.
Bei Spiegelreflexkameras ist eine Sensorgröße von 48,0 x 36,0 mm ebenfalls möglich, wovon man aber bei spiegellosen Systemkameras absieht und diesen nicht verbaut.
So werden Systemkameras von ExpertenTesten.de getestet
ExpertenTesten.de hat keinen eigenen Systemkamera Praxistest durchgeführt, sondern sieht den Test darin, dass die besten Kameras sich in verschiedenen Testkriterien unseres unabhängigen TÜV-geprüften Verbraucherportals bewähren müssen. Ein Produkt wie die Systemkamera bietet sich hierfür ideal an, da das Internet voll von Tests und Reviews ist, welche unser 70-köpfiges Team professionell auswertet.
Auswertung externer Praxistests
Zunächst prüfen wir alle verfügbaren externen Tests von renommierten Testinstituten wie der Stiftung Warentest, Ökotest oder auch internationalen Test Magazinen wie Which? (England), Konsument (Österreich), Saldo (Österreich) oder anderen Test Intuitionen, die Partner der Stiftung Warentest sind. Hier können wir nicht nur die Testergebnisse einsehen (oft dürfen wir diese auf unserer Seite allerdings nicht verraten), sondern auch miteinander vergleichen. Meist sind die Urteile ähnlich, manchmal kommen unterschiedliche Tester aber auch zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen. Dies kann z.B. daran liegen, dass manche Tester auch einen Labor Test durchgeführt haben und das Produkt durch den Schadstoff-Test fiel – eine Information die andere Tester nicht hatten.
Weiterhin werden weitere externe Praxistests gesucht, wie sie sich besonders in der Fotoszene sehr leicht finden lassen (z. B. Systemkamera Forum). Neben verschiedenen Fotografie-Magazinen, die auch eigene Tests und Reviews zu neuen Kameras finden, gibt es auch sehr viele Fotografen, die einen YouTube Kanal besitzen und Systemkameras testen.
Oft bekommen professionelle Fotografen die Kamera zum Testen vom Hersteller geschickt. Sie sind dennoch in ihrer Kritik frei. Da wir sehr häufig Vergleichstabellen zu Kameras und Kamera-Equipment erstellen, bearbeiten und aktualisieren, kennen wir die diversen YouTube Tester bereits sehr gut und pflegten zu einigen auch schon persönlichen Kontakt. Wir wissen also, welche Tester generell immer voll des Lobes sind und welche auch gern Kritik an den Produkten üben, die ihnen zu Testzwecken in die Hände kommen.
Bei dieser Art von Tests (auf YouTube oder Fotofachzeitschriften) handelt es sich oft um Einzeltests, das heißt, es wird nur eine einzige Systemkamera im Test getestet. Unsere Aufgabe als Vergleichsportal ist es dann, diesen Test in Relation mit anderen Tests zu setzen.
Eine weitere Kategorie ist der „gute Rat vom Fachverkäufer“
Ebenfalls im Internet sehr populär sind verschiedene Fotofachgeschäfte (Toronto, New York, London) die ebenfalls neue Kameras testen und den Test dann ihrem sozialen Netzwerk oder auf YouTube teilen. Es handelt sich hierbei nicht um unabhängige Tester, sondern um Fachverkäufer. Dennoch ist auch der gute Rat des Fachverkäufers ebenfalls etwas wert. Besonders wenn man diese Art von Test in eine Gesamtauswertung aufnehmen kann, wie wir es tun.
Auswertung der Kundenrezensionen
Zu unserer Art des Systemkamera Tests gehört es auch, dass wir uns die Kundenrezensionen im Internet ansehen und diese genau analysieren. Wir sehen uns die beliebtesten Modelle (die, mit den häufigsten und besten Rezensionen) an und versuchen auszumachen, warum diese oder jene Systemkamera so besonders beliebt ist. Wenn uns die Testsieger (z.B. aus dem Systemkamera Test 2018 / 2019 der Stiftung Warentest) bekannt sind, prüfen wir hierbei ebenfalls, ob die Käufer von der Kamera ebenfalls so überzeugt sind.
Generell kann man sagen dass sich die Testergebnisse unabhängiger Tester meistens mit den Kundenbewertungen decken. Das heißt, wenn man sieht, dass etwa 300 Käufer eine Kamera mit durchschnittlich über 4 Sternen bewertet haben, ist es sehr wahrscheinlich dass sie auch in professionellen Tests gut abgeschnitten hat.
Es gibt immer einige Sonderfälle, für die sich aber immer eine Erklärung findet. In unserem Fernglastest haben wir beispielsweise das Fernglas Steier Safari, welches eines der beliebtesten Ferngläser auf Amazon ist, von der Stiftung Warentest aber „mangelhaft“ bewertet wurde. Die Analyse der Kundenrezensionen hat gezeigt, dass die Käufer sich schon über die Schwächen vom Steier Safari gegenüber anderen Ferngläsern bewusst sind, dafür aber immer den Preis von nur rund 100 Euro hinzuziehen. Die Testsieger der Stiftung Warentest kosten nämlich deutlich mehr. Weiterhin hat die Stiftung Warentest mit dem Fernglas einen Tauchtest durchgeführt, da es als „wasserfest“ deklariert ist. Diesen Test bestand das Fernglas aber nicht. Von den Käufern auf Amazon hat noch niemand sein Gerät mit zum Tauchen genommen, sondern lediglich im Regen verwendet, wo es dicht genug hält. Darum wurde dieser Punkt von den Käufern nicht registriert.
Wir wissen, Sie wollen einen Systemkamera Test und keinen Fernglas Test, doch wollen wir Ihnen kurz demonstrieren, wie die unterschiedlichen Bewertungen von Testern und Käufern zustande kommen können.
Kurzum: Wenn eine Systemkamera sehr viele positive Bewertungen auf Amazon und anderen Bewertungsportalen hat, fließt dies positiv in unseren Test ein. (Es sollten schon mehrere Hundert Bewertungen sein, da einer Studie zufolge etwa 20 Prozent der Bewertungen manipuliert sind.)
Die Kundenbewertungen sind auch sehr wichtig für unsere Einschätzung, wie hoch die Benutzerfreundlichkeit der Kamera ist (Profis und Tester finden sich nämlich hier leichter zurecht als ein Privatkunde.)
Vergleich von Produkteigenschaften
Ebenfalls wichtig für unseren Test sind verschiedene Produkteigenschaften wie ein Bildstabilisator, HD oder UHD-Qualität, Akkulaufzeit, Gewicht, Anschlussmöglichkeiten für externen Blitz, Mikro etc., Bluetooth, USB-Steckplätze und viele weitere Merkmale, welche wir zu unserem Test in der Vergleichstabelle übersichtlich für Sie aufbereitet haben.
Wir führen hierbei keinen eigenen Test durch, ob diese Angaben stimmen, doch gibt es hier wiederum unser Hintergrundwissen durch die externen Tests und die Kundenrezensionen, ob beispielsweise die Akkulaufzeit auch mit der Herstellerangabe übereinstimmt.
Nach Erstellung und Gewichtung verschiedener Testkriterien werden die Features abgeglichen und dann überprüfen wir, welche Systemkameras die besten und meisten Features bieten und welche die beste Ausstattung zu einem günstigen Preis bietet. In der Vergleichstabelle zu unserm Test sehen Sie, welche Punkte uns besonders wichtig waren.
Wie Sie sehen, ist unser Test weit mehr als ein Systemkamera Test, wo jemand 5 Kameras ausprobiert und testet sondern wir nehmen sowohl diesen Test, als auch sämtliche andere Tests, um Ihnen sozusagen ein ultimatives Testresultat zu präsentieren, in welches Bewertungen von Testern und Käufern aus mehreren Ländern eingeflossen sind.
Canon PowerShot G9 X im Test 2023
Viele dieser Eigenschaften finden wir beispielsweise auch bei der Canon PowerShot G9 X wieder, weshalb wir uns zu diesem Produkt die Punkte einmal genauer ansehen wollen.
Lieferung und Verpackungsinhalt
Onlinebestellungen liegen im Trend, können sie doch bequem und zu jedem gewünschten Zeitpunktaufgegeben werden. Wichtig ist dabei nur die Wahl eines verlässlichen Onlineshops, der Ihnen gute preisliche Konditionen und eine schnelle und zuverlässige Lieferung gewährleistet. Wir haben Ihnen deshalb die besten Anbieter verlinkt – ein Klick bringt Sie direkt und ohne Risiko zum Angebot.
Besonders gut aufgehoben sind Sie natürlich bei unserem bevorzugten Partnershop Amazon.de, der nicht umsonst als weltgrößter Internethändler fungiert. Hier bekommen Sie neben niedrigen Preisen auch viel Service und werden im möglichen Reklamationsfall nicht allein gelassen. Nicht unwichtig für alle ungeduldigen Naturen: Normalerweise liefert Amazon.de sehr schnell!
Zusammenbau und Inbetriebnahme
Zusammenbauen müssen Sie bei der Canon PowerShot G9 X Mark II nicht viel meinen Kunden, Ihr Hauptaugenmerk sollte auf dem Akku liegen, das für einen vernünftigen Gebrauch der Systemkamera natürlich ganz aufgeladen sein muss. Sollte das nicht der Fall sein, können Sie mit der zum Lieferumfang gehörigen Ladestation diesem temporären Mangel schnell und effektiv abhelfen.
Grundsätzlich ist die Canon PowerShot G9 X Mark II gerade auch für Anfänger in Sachen Fotografie geeignet und lässt sich sehr leicht in Betrieb nehmen und nutzen. Anfangs werden sie trotzdem nicht um einen regelmäßigen Blick in die Anleitung herumkommen, und da ist es doppelt ärgerlich, dass Sie diese erst von der Seite des Herstellers laden und ausdrucken müssen.
Um unnötiger Frustration und Ratlosigkeit bei der Inbetriebnahme der Canon PowerShot G9 X Mark II zu entgehen, sollten Sie sich diese kleine Mühe aber rechtzeitig machen – es lohnt sich, und nach gar nicht langer Zeit werden Sie Ihre neue Kamera so gut beherrschen, dass Sie die Anleitung kaum noch benötigen werden – das bestätigt auch so mancher Systemkamera Vergleich.
Daten und Fakten
Nicht nur auf dem Papier lesen sich die technischen Daten und Fakten der Canon PowerShot G9 X Mark II sehr überzeugend: ein modernes HS System mit DIGIC 7 Prozessor, ein hochempfindlicher CMOS-Sensor mit 20,1 Megapixeln, ein originales Canon-Objektiv mit einer Lichtstärke von 1:2–4,9 sowie 3-fachem optischen Zoomund einer ISO-Empfindlichkeit von 12.800 sind in jeder Hinsicht überzeugende Werte. Ein optischer 3,5-Stufen-Bildstabilisator sorgt für unverwackelte Bilder und ruhige Filmaufnahmen wie Kunden berichten.
In der Praxis
Die Einstellungsmöglichkeiten der Canon PowerShot G9 X Mark II sind ausreichend, aber nicht komplex finden viele Kunden– was für einen professionellen Fotografen vielleicht ein wenig zu spartanisch ausfällt, ist für den Hobbyfotografen genau richtig – hier finden Sie, was Sie brauchen und müssen sich nicht mit allerhand akademischen Werten herumschlagen, deren Bedeutung Sie nicht kennen.
Die Bild- und Videoqualität der Canon PowerShot G9 X Mark II kann in den meisten Systemkamera Vergleichen überzeugen, gerade für den Hausgebrauch reicht das Gebotene vollkommen aus, anspruchsvolle Profis werden ohnehin auf hochpreisigeres Equipment setzen.
Praktisch und vor allem für weniger erfahrene Fotografen enorm hilfreich ist der sehr schnelle Autofokus, der Ihnen unkompliziert dabei hilft, scharfe Bilder zu bekommen wie Kunden berichten. Weniger komfortabel ist der Blitz, der zwar zuverlässig funktioniert, nach Gebrauch aber immer wieder von Hand eingezogen werden muss.
Die Fujifilm X-A2 Systemkamera im Produktcheck 2023
Da sich die Eigenschaften von Systemkameras telweise erheblich unterscheiden, haben wir für Sie die Herausragenden Eigenschaften der Fujifilm X-A2 Systemkamera zusammengestellt.
Verpackung, Anleitung und Inbetriebnahme:
Die Fujifilm X-A2 Systemkamera kann in Elektromärkten gefunden werden. Manchmal bieten auch kleine Fachgeschäfte den Fotoapparat an. Das Gerät wird zudem über Onlineshops wie Amazon offeriert. So müssen Verbraucher nicht das Haus verlassen, wenn sie das Produkt erwerben wollen. Tatsächlich genügen wenige Mausklicks, um eine Order beim bekannten Versandhaus durchzuführen. Im Anschluss vergeht nur sehr wenig Zeit, bis die Kamera in einem soliden Karton an den Bestimmungsort gelangt.
Im robusten Karton des Herstellers, der immerhin 1,8 Kilogramm wiegt, findet sich die Systemkamera, die wesentlich leichter ist. Viel Gewicht entsteht durch das Zubehör, das sich ebenfalls in der Verpackung des Herstellers befindet wie Kunden berichten. Nutzer stoßen auf einen Lithium-Ionen Akku vom Typ NP-W126, der zum Betrieb der Kamera benötigt wird. Ein passendes Ladegerät befindet sich ebenfalls im Karton. Zukünftige Nutzer finden zudem ein USB-Kabel und eine CD-ROM. Natürlich gehört auch ein Objektiv zum Lieferumfang, das mit passendem Deckel ausgestattet ist.
Die Betriebsanleitung, die sich ebenfalls in der Lieferung befindet, klärt umfassend über die Kamera auf, die 349 Gramm leicht ist. Dort wird unter anderem erläutert, wie Speicherkarte und Akku eingesetzt werden. Danach lässt sich das nun 537 Gramm wiegende Gerät leicht in Betrieb nehmen, was ebenfalls in der Anleitung erläutert wird. Dort finden sich Grafiken, die zum Verständnis beitragen. Auf den 152 Seiten werden sämtliche Betriebsmodi und andere Funktionen gut erklärt wie Kunden berichten. So scheint sich die Fujifilm X-A2 Systemkamera tatsächlich gut für Einsteiger zu eignen.
In der Übersicht: Daten der Systemkamera
Das Gewicht der Fujifilm X-A2 Systemkamera, die etwas mehr als 500 Gramm auf die Waage bringt, macht das Gerät etwas schwerer als vergleichbare Modelle. Trotz des spürbaren Gewichts wird in vielen Produktberichten eine gute Handhabung konstatiert, was auch am angedeuteten Handwulst liegt, der die Kontrolle erhöht. Das durchdachte Design, das an ältere Kameras aus den 70er und 80er Jahren erinnert, wird von vielen Verbrauchern gelobt, die sich an den Retro-Formen erfreuen.
Vor dem Gerät findet sich der 3-Zoll-Monitor, der sich um 175 Grad nach vorne drehen lässt, wodurch Selbstporträts aus dem Handgelenk möglich sind. Grundsätzlich löst der Bildschirm mit 920.000 Pixeln auf, wodurch eine große Übersicht entsteht. Falls schlechtere Lichtverhältnisse vorherrschen lässt sich der Klappblitz nutzen, den die Fujifilm X-A2 Systemkamera besitzt.
Weitere Funktionen wie die manuellen PSAM-Modi und die acht unterschiedlichen Filter ermöglichen Kreativität beim Fotografieren. So können Fotos entstehen, die mit unterschiedlichen Effekten bearbeitet werden, über die die Fujifilm X-A2 Systemkamera verfügt.
Die Systemkamera in der Praxis:
Immerhin verfügt die Fujifilm X-A2 Systemkamera über eine WLAN-Funktion, wodurch drahtlose Kommunikation mit verschiedenen Endgeräten möglich ist. Viele Funktionen werden durch die Knöpfe angewählt, die sich an der Rückseite der Kamera befinden wie Kunden berichten. So lässt sich per Knopfdruck in den Videomodus schalten. Andere Tasten lassen sich nach Wünschen des Nutzers belegen, was von vielen Verbrauchern gelobt wird. In Produktberichten und Rezensionen wird zudem auf die kurze Auslöseverzögerung hingewiesen und die Serienbildfunktion gelobt.
Bei der Produktion von Serienbildern erreicht die Fujifilm X-A2 Systemkamera mit etwa fünf Bildern pro Sekunde recht ordentliche Werte. Allerdings sinkt der Wert nach zehn Aufnahmen, wenn die Fotos im RAW-Format gesichert werden. Falls die Aufnahmen allerdings als JPG-Datei gespeichert werden, vergehen etwa 40 Sekunden, bis das Tempo nachlässt. So lassen sich ganz besonders lange Serienaufnahmen erstellen, die – nach Ansicht von Nutzern – häufig gut gelingen.
Die Qualität des Akkus wird ebenfalls von vielen Nutzern gelobt, die im Netz über ihre Erfahrungen berichten. So hält der Energieträger lange, weil über 700 Mal auf den Auslöser gedrückt werden muss. Eine Akkuladung reicht zudem um fast drei Stunden Videos aufzuzeichnen. In diesem Punkt ist die Fujifilm X-A2 Systemkamera manch anderem Gerät überlegen, dessen Akku schneller geladen werden muss.
Aufgrund des integrierten APS-C-Sensors, der mit 16 Megapixeln arbeitet, entstehen häufig atemberaubende Fotos, die sich durch ein geringes Rauschen auszeichnen. Störpixel tauchen auch dann nicht auf, wenn mit hohen ISO-Werten fotografiert wird. So weisen Experten darauf hin, dass bei einem ISO-Wert von 6.400 keine störenden Fragmente entstehen. Dafür wissen Schärfe und Details zu gefallen. Allerdings wird der Autofokus kritisiert, der nicht immer sofort auslöst.
Eine weitere Systemkamera im Fokus: die Samsung NX3000
Ob sich die Anschaffung der Systemkamera NX3000 vom renommierten südkoreanischen Unternehmen Samsung lohnen kann, erfahren Sie in diesem Artikel, der nach ausführlichen Analysen entstanden ist.
Verpackung, Anleitung und Inbetriebnahme:
Die Samsung NX3000 Smart Systemkamera wird nicht nur in Elektromärkten und Fotofachgeschäften verkauft. Der Fotoapparat wird schließlich auch über renommierte Onlineshops wie Amazon angeboten. Die Order ist in kurzer Zeit erledigt. Danach müssen sich die neuen Nutzer nur etwas gedulden, bis die Kamera durch ein Logistikunternehmen übergeben wird. Der Fotoapparat befindet sich zu diesem Zeitpunkt in einem stabilen Karton des Herstellers, sodass ein hoher Schutz vor Beschädigungen entsteht.
Auf dem Datenträger liegt die Vollversion des Verwaltungs-Programmes „Adobe Lightroom 5“. Mit dem Programm lassen sich die Fotos, die mit der Kamera geschossen werden, gut verwalten. Die Kurzanleitung, mit der sich das Gerät in Betrieb nehmen lässt, findet sich nicht auf der CD-ROM, sondern in der Verpackung. Nach Lektüre der Instruktionen können auch Laien die Samsung NX3000 Smart Systemkamera in Betrieb nehmen, die sich sehr einfach bedienen lässt.
In der Übersicht – Daten der Systemkamera:
Die Samsung NX3000 Smart Systemkamera ist eine leichte Alternative, die nur sehr wenig wiegt. So ist das solide schwarz-silberne Gehäuse, das gut verarbeitet ist, nur 270 Gramm schwer. Damit handelt es sich um eine der leichteren Systemkameras, die derzeit erhältlich sind. Die gelungen Formen des Gerätes erhöhen den Nutzungskomfort. Am stilisierten Griff lässt sich der Fotoapparat sicher greifen, auch wenn Schnappschüsse entstehen sollen.
Im Innern der Kamera arbeitet ein APS-C-Bildchip, der mit 20 Megapixeln auflöst. So entstehen 2.006 Linienpaare pro Bildhöhe, was zu erstaunlichen Fotos führt, die scharf und detailreich sind. Selbst bei hohen ISO-Werten gefallen die Aufnahmen. Das wird durch unterschiedliche Produktberichte belegt, die auch darauf hinwiesen, dass das Bildrauschen auch bei ISO 6.400 im Rahmen bleibt. In derartigen Berichten wird zudem auf den Funktionsumfang hingewiesen, von dem Nutzer profitieren.
Die Samsung NX3000 Smart Systemkamera kann nicht nur zum Fotografieren verwendet werden, weil auch eine Aufnahmefunktion vorhanden ist. Dann lassen sich Videos im Full-HD-Format aufzeichnen. Allerdings nimmt das Gerät nur 25 Bilder pro Sekunde auf. In diesem Punkt ist die Kamera vielen vergleichbaren Modellen unterlegen, die wesentlich mehr Bilder erfassen. Ein Beispiel ist die Sony Alpha 6300 Systemkamera, die wir ebenfalls analysiert haben. Diese Systemkamera arbeitet ebenfalls im Full-HD-Modus, kann aber bis zu 120 Bilder pro Sekunde aufzeichnen.
Auf der Rückseite des Gerätes von Samsung findet sich ein kleiner Monitor, der einen Durchmesser von drei Zoll besitzt. Der Bildschirm lässt sich um 180 Grad klappen, wodurch Selfies entstehen können, während die Kamera in der Hand liegt.
Die Systemkamera im Praxistest:
Viele Verbraucher, die sich für den Kauf der Samsung NX3000 Smart Systemkamera entschieden haben, loben die Handhabung. So liegt der Daumen auf der Rückseite der Auswölbung, in der sich die WLAN-Antenne befindet. In direkter Nähe findet sich der Videoknopf, sodass rasche Filmaufnahmen entstehen können. Die klassische Bedienung erfolgt über Knöpfe. Außerdem wird ein Drehrad verwendet, das sich ebenfalls auf der Rückseite des Fotoapparates befindet. Schneller Zugang ist über einige Tasten möglich, die gut auf die Bewegungen des Nutzers ansprechen.
Einsteiger können automatische Funktionen und Programme nutzen, die sich einfach verwenden lassen. So ist die Samsung NX3000 Smart Systemkamera mit einem Programm für Panoramen ausgestattet. Verschiedene Filter und Motivhilfen erleichtern das Fotografieren unter bestimmten Bedingungen. So lassen sich leuchtende Spuren festhalten, die durch den Automobilverkehr in der Nacht entstehen. Profis können zahlreiche Werte regulieren, um manuelle Feineinstellungen vorzunehmen. Rezensionen weisen darauf hin, dass das gut funktioniert.
Bei Bedingungen des Tages leistet der Autofokus gute Arbeit. Schnelle Schnappschüsse sind möglich. Bei Serienaufnahmen schießt das Gerät aber lediglich fünf Bilder pro Sekunde, wenn im RAW-Format gesichert wird. Im JPG-Format sind es immerhin zehn Bilder, die in Serie geschossen werden können. In diesem Punkt ist die Samsung NX3000 Smart Systemkamera ähnlichen Geräten unterlegen, die mehr Fotos in Serie erstellen.
Worauf muss ich beim Kauf einer Systemkamera achten?
Bevor es an den Kauf einer Systemkamera geht, gibt es einiges zu beachten. Hobbyfotografen wissen, dass eine Kamera nicht gleich eine Kamera ist. Systemkameras sind klein, handlich und in einer kompakten Bauweise hergestellt. Sie beinhalten alle Vorzüge einer Spiegelreflexkamera außer einem Spiegel.
Dennoch kommt die Qualität der Aufnahmen sehr nahe an diese hochwertigen Geräte heran. Aber nicht alle spiegellosen Kameras sind mit einer guten Qualität ausgestattet. Damit Sie im Nachhinein keine Überraschung erleben, geben wir Ihnen einige Tipps, auf was Sie beim Kauf einer Systemkamera achten sollten.
- Sensorgröße und Qualität
- Objektive – sind sie wechselbar?
- Lichtempfindlichkeit (ISO) und Blitz
- Display
- Serienbilder und Dateiformat
- Bedienbarkeit
- Akkulaufzeit und Speicherkarten
- Videofunktion
- Autofokus
- Preis-Leistungs-Verhältnis
Bei einer gleichen Pixelzahl ist es vorteilhaft, wenn der APS C Sensor mit einer großen Fläche versehen ist. Denn dies hat den Vorteil, dass die einzelnen Bildpunkte ausreichend viel Platz haben.
Details werden besser sichtbar, Bildrauschen werden reduziert und auch andere Merkmale, welche die Qualität vermindern, werden unterbunden.
Beim Kauf sollten Sie daher vermehrt auf den APS C Sensor achten und nicht nur auf die Menge der Megapixel.
Auch ein 12 Megapixel Sensor kann hochqualitative Bilder erzeugen, wenn das Objektiv und der Sensor über eine hohe Qualität verfügen. 16 Megapixel sind nur lohnenswert, wenn Sie die Bilder später im Großformat drucken möchten.
Beschränken sich Ausdrucke auf A4 oder kleiner, ist die Anzahl der Bildpunkte weniger relevant.
Ein Weitwinkelobjektiv eignet sich eher, wenn Landschaftsaufnahmen erstellt werden. Auch die Architektur kann mit diesem Objektiv besser zur Geltung gebracht werden.
Teleobjektive sind für Aufnahmen gedacht, die weite Objekte ablichten möchten. Auch für Tieraufnahmen ist dieses Objektiv bestens geeignet. Da die Anforderungen unterschiedlicher Natur sind, sollten Sie vor dem Kauf auf die Auswechselbarkeit der Objektive achten.
Achten Sie darauf, welche Objektive der Hersteller im Sortiment verfügt, denn meist, passen Objektive anderer Hersteller nicht auf die Systemkamera. In der Regel sind es die führenden Hersteller, die ein breites Sortiment an Objektiven vorstellen. Ein Vergleich lohnt sich also allemal, bevor Sie sich für eine Systemkamera entscheiden.
Nachteilig ist allerdings, dass dies zu Bildrauschen führt und die Aufnahmen einen Qualitätsverlust erleidet. IN der Regel ist es so, dass man mit einem ISO Wert von 25.600 nicht sehr viel Anfangen kann. Ist das Wetter schlecht, sollten Sie einen Aufsteckblitz oder den integrierten Blitz der Kamera verwenden.
Achten Sie beim Kauf darauf, dass der ISO Wert nicht sonderlich hochgeschraubt ist. Nutzen Sie eine Systemkamera mit einem integrierten Blitz oder einem Aufsteckblitz. Beachten Sie bei einem Aufsteckblitz, die zusätzlichen Kosten, die durch den Kauf dessen entstehen können.
Schwenkbare Displays eignen sich, um Selfies zu machen oder Aufnahmen mit einem schwer. Möchten Sie eine Systemkamera mit einer intuitiven Bedienung, ist ein Touch Display eine gute Wahl.
Bei der Qualität der Bilder spielt auch das Format eine wesentliche Rolle. Denn das allseits beliebte JPEG Format ist eine komprimierte Datei, die sich nachträglich nur schwer bearbeiten lässt. Daher wird oft zu dem unkomprimierten Format RAW gegriffen. Zwar wird mehr Speicherplatz benötigt, die Qualität ist jedoch um einiges höher und auch die Nachbearbeitung erfolgt einfacher.
Wichtige Einstellungspunkte sollten leicht auch während der Verwendung zu bedienen sein. Vorteilhaft ist es, wenn ein Moduswahlrad angebracht ist. Ein Touchscreen hat außerdem einige Vorteile, die zugunsten der Bedienbarkeit gehen.
Planen Sie eventuelle Kosten für einen zweiten Akku mit ein, wenn die Akkulaufzeit nicht ausreichen sollte. Auch im Bezug auf die Speicherkapazität ist es sinnvoll, wenn eine SD-Karte in die Systemkamera eingepasst werden kann. Somit sind Sie nicht nur auf den internen Speicherplatz angewiesen und können jede Menge Fotos aufnehmen, bevor Sie diese auf ein größeres Speichermedium übertragen müssen.
Achten Sie darauf, wie viele Bilder pro Sekunde gespeichert werden können. Ein guter Wert befindet sich zwischen 24 und 60 Aufnahmen. Bei einem Video kommt es nicht nur auf die visuelle Qualität an, sondern auch auf die akustische.
Achten Sie darauf, dass ein Mikrofon angeschlossen werden kann, um auch die akustische Qualität anzupassen.
Kreuzsensoren arbeiten wesentlich zuverlässiger. Alternativ kann auch eine Mischung beider Sensoren verwendet werden.
Bedenken Sie dabei auch die eventuellen Zubehörteile wie Objektive und ein eventuell zusätzlicher Akku.
Für Einsteiger lohnt sich ein günstiges Gerät, mit dem die ersten Aufnahmen vollzogen werden können. Kennen Sie sich bereits mit dem Thema Fotografie auf, können Sie auf ein hochwertigeres Modell zurückgreifen.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
- Canon
- Olympus
- Samsung
- Nikon
- Panasonic
Die Modelle wurden stetig weiterentwickelt und das Produktfolio erweitert. Heute gibt es viele Spiegelreflexkameras und auch Systemkameras im Portfolio des Unternehmens.
Der Hersteller überzeugt mit vielen technischen Highlights und einem fabelhaften Kundenservice.
Alle Teile sind untereinander kompatibel, so dass ein weiterer Vorteil entsteht. Olympus zeigt in den Produkten sein Können und präsentiert auch Systemkameras mit vielen Funktionen und Erweiterungen.
Außerdem überzeugt der Hersteller mit einem fabelhaften Kundenservice, der weit über das Beantworten von Fragen hinausgeht.
Es gab in der Vergangenheit immer wieder Auszeichnungen für die Modelle. Funktionalität und hohe Qualität spielen bei der Herstellung eine wichtige Rolle.
Jahrelange Erfahrungswerte brachten das Unternehmen dahin, wo es heute zu finden ist – an der Spitze der Unterhaltungselektronik.
Die Objektive sind allesamt auf die Aps C Sensoren oder Vollformat Sensoren der Systemkameras abgestimmt, so dass ein perfektes Endergebnis aufkommt. Detailgetreue Bilder und ebenso hochwertige Videos können mit einer Systemkamera aus dem Hause Nikon gemacht werden.
Darüber hinaus gibt es einen fabelhaften Kundenservice, der Einführungskurse beinhaltet, an dem jeder, der eine Kamera von Nikon kauft, teilnehmen kann.
Für Hobbyfotografen sind die Modelle sehr gut geeignet. Möchten Sie allerdings Fotografieren wir ein Profi, sollten Sie lieber auf eine Canon Systemkamera oder Nikon ausweichen.
Ein weiterer Hersteller von Systemkameras, der nicht vergessen werden darf, ist Sony
Der Elektronikhersteller Sony produziert nicht nur Smartphones, Blu-ray Player und Spielekonsolen. Das japanische Unternehmen stellt auch unterschiedliche Fotoapparate her. Neben kleinen digitalen Geräten bietet der Hersteller Spiegelreflexkameras an. Zum Produktionssortiment gehören auch Artikel wie die Systemkamera Sony Alpha 6300, die wir Ihnen vorstellen möchten. Das Gerät besitzt einen hochmodernen APS-C Sensor, der das Entstehen von hochwertigen Fotografien ermöglichen soll. Ob das Gerät überzeugen kann, erfahren Sie im folgenden Text, der nach der Analyse von Erfahrungsberichten vieler Kunden entstanden ist.
Verpackung, Anleitung und Inbetriebnahme
Die Sony Alpha 6300 Systemkamera wird in unterschiedlichen Varianten offeriert, die Verbraucher zum Beispiel über den renommierten Onlineshop Amazon erwerben können. Einsteiger können eine Variante erwerben, bei dem die Systemkamera mit dem SEL-P1650 Objektiv verbunden wird, das zum Lieferumfang gehört. Diese Ausführung lässt sich ganz einfach Ordern, indem die Seite von Amazon verwendet wird. Nach der Bestellung vergeht nur kurze Zeit wie Kunden berichten, bis das durch eine solide Umverpackung geschützte Gerät an den Bestimmungsort gelangt.
Die stabile Umverpackung und das Paket des Herstellers wiegen zu diesem Zeitpunkt etwas mehr als einen Kilogramm. Das hohe Gewicht entsteht nicht nur durch die Kamera, die allerdings nur 285 Gramm wiegt, sondern durch die weiteren Komponenten, die ebenfalls zum Lieferumfang gehören. Weiteres Gewicht lässt sich zum Beispiel auf den Akku und das Speichermedium erklären, die sich ebenfalls im Paket des Herstellers befinden.
Auf den achtzehn Seiten, die das Handbuch erfasst, finden sich zahlreiche Farbfotos, die zum Verständnis beitragen. Dort erfahren zukünftige Nutzer, wie zum Beispiel dynamische Sportszenen optimal zu fotografieren sind. Das Handbuch klärt über das Fotografieren von Menschen auf, die durch Wasser schwimmen wie Kunden berichten. Natürlich werden auch die Funktionsmodi erläutert, über die die Systemkamera verfügt. So lässt sich das handliche Gerät schnell in Betrieb nehmen.
In der Übersicht: Daten der Systemkamera Sony Alpha 6300
Der schwarze Fotoapparat besitzt besonders kompakte Formen, weswegen er gut in der Hand liegt. Das Gehäuse ist mit Maßen von 120 mal 66,9 mal 45,1 Millimeter sehr kompakt. Am ausgeprägten Griff, der sich auf der rechten Seite des Gerätes befindet, lässt sich die Systemkamera sehr gut greifen. Weil das Modell, das sich durch ein klassisches Design auszeichnet, aber nur eine geringe Bauhöhe besitzt, findet der kleine Finger keinen richtigen Halt. Darauf verweisen Nutzer, die die Sony Alpha 6300 Systemkamera ausprobiert haben.
Am kompakten Gehäuse finden sich Tasten und Räder, durch die umfassende Kontrolle möglich ist. An der Rückseite der schwarzen Konstruktion wurde ein Bildschirm angebracht, der sich gut an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen lässt. Der Bildschirm lässt sich nach oben oder unten ausklappen, was vorteilhaft ist, wenn aus bestimmten Positionen fotografiert wird. Über die übersichtlichen Menüs, die über das Display einsehbar sind, lassen sich zudem ganz einfach Einstellungen vornehmen.
Im Innern der Sony Alpha 6300 Systemkamera arbeitet ein Sucher, der überarbeitet wurde. Er löst mit einer Auflösung von 1023 mal 768 Bildpunkten auf, was einer internen Auflösung von 2,36 Megapixeln entspricht. Ganz besonders schnelle Bildschwenks sind mit dem Sucher möglich, der ein hohes Tempo unterstützt, wenn Aufnahmen gemacht werden. Bei Videoaufnahmen hält das Gerät, das mit 120 Frames pro Sekunde arbeiten kann, jede noch so rasante Bewegung fest. Viele Kundenberichte weisen darauf hin, dass es keine Ruckler gibt, wenn die Kamera schnell geschwenkt wird.
Ein Highlight, das von vielen Nutzern gelobt wird, sind die umfangreichen Aufnahmefunktionen. Schließlich lässt sich das Gerät auch im 4K-Modus verwenden, wobei es mit grandiosen 3.840 mal 2.160 Bildpunkten aufnimmt. In Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass detailreiche und scharfe Videos mit der Systemkamera entstehen können. Dabei nimmt das Gerät bis zu 40 Bilder pro Sekunde auf. In Full-HD-Modus können es sogar bis zu 120 Bilder pro Sekunde sein, weswegen sogar Zeitlupen geschaffen werden können.
Die Sony Alpha 6300 Systemkamera in der Praxis
Nicht nur der Videomodus, sondern auch das Schießen von Fotos kann überzeugen. Davon berichten Berichte von Nutzer und Journalisten. Dabei wird unter anderem die ISO-Automatik gelobt, die dazu führt, dass auch bei dunkleren Lichtverhältnissen schöne Fotos gelingen, die nicht verrauschen. Weitere Ergebnisse, die in der Praxis entdeckt wurden, werden im diesem Abschnitt offenbart, der über den praktischen Gebrauch der der Sony Alpha 6300 Systemkamera informiert.
Viele Nutzer begeistern sich an der Geschwindigkeit der Kamera, die über einen rasanten Autofokus besitzt. Das Tempo der Komponente wurde geprüft. Dabei zeigte sich, dass die Sony Alpha 6300 Systemkamera nur einige Hundertstel benötigt, um sich scharf zu stellen. Selbst bei schlechteren Lichtverhältnissen vergeht nur ein kurzer Moment, bis die Kamera sich scharf stellt. Der Punkt des Autofokus kann ganz einfach verändert werden, weil die Steuerungstasten gut funktionieren. Darauf verweisen Nutzer, die die Kamera verwenden.
Die Sony Alpha 6300 Systemkamera kann bis zu elf Bilder pro Sekunde schießen, wenn Nutzer die Serienfoto-Funktion gebrauchen. Falls das Display aktiviert ist, benötigt das Gerät allerdings etwas länger. Falls die Kamera auf ein bewegendes Objekt fokussiert wird, werden etwa sieben Bilder pro Sekunde geschossen. Damit überzeugt die Systemkamera in diesem Punkt mit Spitzenwerten, über die ansonsten oftmals nur Profi-Fotoapparate verfügen.
Einige Nutzer weisen darauf hin, dass sich die Sony Alpha 6300 Systemkamera beim Einschalten etwas Zeit lässt, danach aber ein zügiges Arbeitstempo bietet. Darüber hinaus punktet das Gerät durch einen leistungsfähigen Akku, der eine lange Nutzung verspricht. Untersuchungen weisen darauf hin, dass mit dem Fotoapparat mehr als 1.000 Bilder aufgenommen werden können, bevor einen erneute Aufladung nötig ist. So benötigen Nutzer nicht unbedingt einen zweiten Akku. Allerdings entlädt sich der mitgelieferte Energieträger schneller, wenn das Display aktiviert bleibt oder die Kamera nicht ausgeschaltet wird.
Unter die Lupe genommen: Die Lumix von Panasonic
Ein weiteres Gerät, das wir genauer geprüft haben, ist die Panasonic Lumix DMC-G5KEG-K Systemkamera – hier sind die herausragenden Eigenschaften.
Verpackung, Anleitung und Inbetriebnahme:
Die Panasonic Lumix DMC-G5KEG-K Systemkamera kann nicht nur im regionalen Fachhandel, sondern auch über große Onlineshops erworben werden. So wird das Gerät über renommierte Versandhändler wie Amazon angeboten. Dort kann eine Order mit wenigen Mausklicks durchgeführt werden, bevor oftmals ein schneller Versand an den Bestimmungsort erfolgt. Die Systemkamera befindet sich dann in einer robusten Umverpackung, die den Karton des Herstellers enthält, der das Gerät und Zubehör schützt.
In der Verpackung des Herstellers, die für guten Schutz sorgt, findet sich nicht nur die Panasonic Lumix DMC-G5KEG-K Systemkamera, sondern auch das weitere Zubehör. Dazu gehört das Lumix G Vario Objektiv, ein Lithium Ionen Akku und ein Ladegerät. Der asiatische Hersteller stattet diese Systemkamera außerdem mit einem USB-, einem Audio- sowie einem Videokabel aus.
Im Karton wurde zudem das Betriebshandbuch hinterlegt, über das der zukünftige Nutzer der lediglich 367 Gramm schweren Kamera ausführliche Informationen erhält. Die Instruktionen erklären zum Beispiel die unterschiedlichen Funktionen, mit der sich verschiedene Fotos schießen lassen. Dort wird außerdem die Inbetriebnahme und der alltägliche Gebrauch des Gerätes erläutert. Die Panasonic Lumix DMC-G5KEG-K Systemkamera kann daher auch durch einen Laien genutzt werden, der sich immer wieder in der vorzüglichen Anleitung informieren kann.
In der Übersicht: Daten der Systemkamera
Im Innern der schwarzen Panasonic Lumix DMC-G5KEG-K Systemkamera befindet sich ein Live-MOS-Sensor, der mit einer Auflösung von maximal 16 Megapixeln arbeitet. Die Kamera nutzt zudem einen Venus-Engine Prozessor, um hochwertige Aufnahmen zu erschaffen. Der Nutzer blickt entweder auf das Display oder durch den elektronischen Sucher, der mit 1.440.000 Bildpunkten auflöst. So können Nutzer in Echtzeit auf wichtige Details zoomen. Bei Bedarf kann auch mit dem Bildschirm gearbeitet werden, der dreh und schwenkbar ist.
Mit dem regulierbaren Bildschirm, dessen Durchmesser 7,5 Zentimeter beträgt, können Nutzer zudem Einstellungen vornehmen, die über gut strukturierte Menüs erreichbar sind. Das LCD-Display besitzt eine Touch-Funktion, die die Bedienung enorm vereinfacht. Mit seinem Touchscreen besitzt die Panasonic Lumix DMC-G5KEG-K Systemkamera eine gut funktionierende Komponente, die den Bedienkomfort erhöht. Der Bildschirm, der nur auf klaren Druck reagiert, bietet eine Auflösung von 920.000 Bildpunkten, wodurch eine hohe Detailgenauigkeit entsteht.
Die Systemkamera im Praxistest:
Der aufgeklappte Monitor lässt sich zur Wahl des Fokuspunkts verwenden, was per Fingerdruck geschieht. Manchen Nutzern fällt die Handhabung zunächst etwas schwer, nach kurzer Eingewöhnung erweist sich das Drucksystem aber als hilfreich, um den Fokus zu verändern. Praktisch ist auch ein Multifunktionshebel, der sich hinter dem Auslöser befindet. Im Fotomodus können Verbraucher das Element verwenden, um den Wert der Blende zu regulieren, was für rasante Schnappschüsse hilfreich ist, die gut mit der Panasonic Lumix DMC-G5KEG-K Systemkamera entstehen können.
Weitere Einstellungen wie die Belichtungszeit und die Empfindlichkeit können manuell eingestellt werden. Die Nutzer werden dabei durch unterschiedliche Programme unterstützt. Manche Verbraucher bemängeln allerdings, dass kein Panorama-Modus vorhanden ist, über den andere Systemkameras verfügen. Der Akku des Gerätes hält in Tests zudem nur für etwa 300 Aufnahmen, bevor er über das mitgelieferte Gerät zum Laden neue Energie beziehen muss.
Während der Nutzung der Panasonic Lumix DMC-G5KEG-K Systemkamera entstehen detailreiche Aufnahmen, die die Realität scharf wiedergeben. Nur selten entdecken Nutzer, die im Netz über ihre Erfahrungen berichten, kleine Unschärfen am Rand der Bilder. Dafür überzeugt der Fotoapparat beim Auslösen. Das Gerät benötigt nur 0,25 Sekunden, um ein Motiv zu fotografieren, wenn Tageslicht herrscht. Bei schlechteren Lichtverhältnissen ändert sich die Auslösegeschwindigkeit nur geringfügig. Auch bei Serienfotos soll die Panasonic Lumix DMC-G5KEG-K Systemkamera gut zu verwenden sein.
Beim Blitz konstatieren einige Tester, die für Fachmagazine tätig sind, allerdings kleinere Schwächen. Manche Nutzer bemängeln zudem, dass die DMC-G5KEG-K Systemkamera von Panasonic keine WLAN-Funktion besitzt. So muss das Gerät per USB-Kabel mit einem Computer verbunden werden, um Fotografien und Videos auf Festplatten zu übertragen. Eine Verbindung mit Smartphones, die zur Kontrolle von anderen Systemkameras zu verwenden sind, ist leider nicht vorgesehen.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Systemkamera am Besten?
Systemkameras können sowohl im Handel als auch im Internet erworben werden. Wir werden Ihnen nun eine günstige Methode aufzeigen, wie Sie an eine passende Systemkamera kommen können. Dabei müssen Sie nicht an Qualität einsparen oder gar auf NoName Produkte zurückgreifen.
Bei unserem Test gab es als Erstes einen Preisvergleich zwischen dem Handel und dem Online Shops im Netz. Wir erkannten, dass die Kameras im Netz um einiges günstiger liegen. Wir gingen dem auf den Grund und wollten wissen, wie dieses Phänomen zustande kommt.
Die Erklärung ist eigentlich ganz einfach. Händler verfügen über horrende Gesamtkosten, bevor ein Gewinn verzeichnet wird. Lohnkosten, Mietkosten usw. müssen monatlich gedeckt werden, bevor ein Gewinn ausgeschüttet werden kann. Diese Kosten liegen sehr hoch, so dass ein Geschäft die ersten 10 Tage im Monat nur für diese Kosten geöffnet hat.
Es gibt vom Hersteller eine Preisempfehlung, die so gut wie eingehalten wird, da der Händler sonst nur Verluste schreiben würde. Meist liegt der Aufschlag bei 100 Prozent.
Wenn eine Kamera nun im Verkauf bei 500 Euro liegt, können Sie fast davon ausgehen, dass die Kamera für 250 Euro eingekauft wurde. Ein Online Shop kauft die Kamera zum gleichen Preis ein. Er verfügt im Gegensatz zum Händler jedoch über weniger Kosten, so dass er mit einem Aufschlag von 50 bis 70 Prozent gut berasten ist.
Doch nicht nur der Preis spielt eine große Rolle. Auch die Auswahl liegt im Netz viel höher. Im Laden gibt es meist nur die neuen Modelle, die im Anschaffungspreis höher liegen – mehr Technik heißt gleich höherer Preis. Möchten Sie nun ein älteres Modell erwerben, werden Sie dieses im Laden kaum mehr finden. Die Suche im Internet zeigt hierbei allerdings Erfolge. Sie können folglich im Internet auf Produkte zugreifen, die es im Handel schon gar nicht mehr gibt.
Außerdem lassen sich vergleiche starten, so dass Sie alle Modelle gegenüberstellen können. Gefällt Ihnen ein Modell besonders gut, nehmen Sie dies in die engere Auswahl und führen die Vergleiche fort – und zwar solange bis ein passendes Modell gefunden wurde.
Dem Online Shop ist es ganz egal, zu welcher Uhrzeit Sie dort erscheinen. Denn Öffnungszeiten gibt es keine, so dass Sie bequem auch nachts von zu Hause aus, Modelle vergleichen und erwerben können.
Sie brauchen das Haus nicht verlassen, was weiter Vorteile bietet, wenn Sie abends gestresst von der Arbeit nach Hause kommen. Am Wochenende lässt sich die gesparte Zeit für andere Aktivitäten nutzen – da Ihre Systemkamera bereits per Paketdienst auf dem Weg zu Ihnen ist.
Sie besitzen ein Rückgaberecht, sobald eine Bestellung im Internet durchgeführt wird. Ab dem Bestelltag haben Sie 14 Tage Zeit vom Kaufvertrag zurückzutreten. Online Shops unterscheiden sich auch in diesem Punkt grundlegend. Der Gesetzgeber schreibt eine minimale Dauer von 14 Tagen vor.
Ist sich der Online Shop seiner Sache im Klaren, gewährt er eine längere Rückgabefrist, die bis zu 28 Tage andauern kann. Sie haben nahezu 4 Wochen Zeit, um vom Kauf zurückzutreten, wenn Ihnen die Systemkamera nicht zusagen sollte. Allerdings bestehen für die Rückgabe diverse Auflagen.
Es ist nicht möglich, die Systemkamera 4 Wochen lang zu testen und diese dann in einem gebrauchten Zustand wieder zurückzugeben. Die Rücktrittsklausel ist für ungeplante Käufe gedacht. Wenn Sie es sich anders überlegen sollten oder Ihnen plötzlich ein anderes Modell besser gefällt können Sie vom Rücktrittsrecht gebrauch machen.
Allerdings ist es anzuraten den Händler vorab zu informieren, wenn Sie vom Kauf zurücktreten möchten. Erwerben Sie die Kamera in einem Handel, ist der Umtausch so einfach nicht möglich. Vor allen Dingen, weil Sie einen deftigen Grund benötigen, um die gekaufte Ware wieder zurückzugeben. Die Rücktrittsklausel, die Ihnen im Internet gewährt wird, kann ohne Benennung von Gründen geschehen, so dass Sie auch an dieser Stelle über einen großen Vorteil gegenüber dem Kauf im Handel verfügen.
Die Geschichte der Systemkamera
Im Jahre 1550 wurde die Linse erfunden und mit ihr begann die Geschichte der Fotografie. Auch wenn es noch einige Jahre andauerte, bis die erste Kamera entwickelt wurde, kann dieser Zeitpunkt als der Beginn bezeichnet werden.
Begeben wir uns auf einen großen Zeitsprung in das Jahr 1963. Dies war das Jahr, in dem die erste digitale Kamera Einzug in unsere Welt nahm. David Paul Gregg war der Erfinder der Video-Disc Kamera. Die Bilder konnten damals nur einige Minuten lang gespeichert werden, aber dennoch war die Kamera das erste Modell, womit eine elektronische Speicherung von Bildern möglich war.
Einige Jahre Später wurde ein Patent angemeldet, welches auf einen Bildsensor angelegt wurde. Es handelte sich dabei um einen Bildsensor in Form einer Matrix, welcher aus diskreten Photodioden bestand. Diese waren jeweils mit einem Speicherkondensator verbunden. Es konnten also optische Bilder mittels dem Einsatz von Halbleiterbauelementen aufzeichnen und abspeichern. Dieses Patent wurde im Jahre 1968 vergeben.
Nur ein Jahr später wurde die Basis des CCD (charge-coupled device) von Willard Boyle und George Smith erfunden. Ein CCD war ursprünglich als Datenspeicher entwickelt worden. Es handelte sich dabei um einen lichtempfindlichen Chip, auf dem Bilder kurzzeitig gespeichert werden konnten. Diese Erfindung zeichnete den endgültigen Durchbruch für die digitale Fotografie auf.
Im Jahre 1970 wurde die erste Solid-State-Kamera hergestellt, die eine CCD als Bildsensor verwendete. Dabei handelte es sich jedoch um eine analoge Videokamera, die ein Live Bild aufzeigte. Zu dieser Zeit war es noch nicht möglich Bilder und Videos dauerhaft zu speichern und diese später wiederzugeben.
1972 waren es Thomas B. McCord vom MIT und James A. Westphal von CalTech die eine Digitalkamera weiterentwickelten. Die Kamera benutzte eine Vidicon Bildaufnahmeröhre mit 256 x 256 Pixel Matrix. Sie schrieb 8-bit Bilddaten in circa 4 Sekunden auf einer Digitalkassette. Erstmals wurden Bilder vom Jupiter und einem Kugelsternhaufen mit dem Namen 47 Tucanae aufgenommen.
Im gleichen Jahr kam es zu einem Patentantrag, der am 20. April 1976 bewilligt wurde. Es handelte sich um eine Digitalkamera die etwa 10 kg auf die Waage brachte. Die Maße betrugen 20 x 20 x 40cm. Es handelte sich um ein schnurgebundenes System. 1971 wurde die Kamera erstmals vorgestellt. Ebenfalls im Jahre 1972 wurde ein weiteres Patent eingereicht. Es handelte sich um ein Gerät, mit dem es möglich war, filmlos und elektronisch Bilder aufzuzeichnen.
1973 wurden die CCDs kommerziell von Fairchild Imaging sowohl entwickelt als auch produziert. Sie beinhalteten eine Auflösung von 100 x 100 Pixel. Die erste Kamera, die erhältlich war, wurde als eine Fernsehkamera bezeichnet. Sie beinhaltete einen Bildsensor mit 0,01 Megapixeln und war in erster Linie für Überwachungssysteme, medizintechnische und industrielle Anwendungen vorgesehen. Mit einem Gewicht von nur 170 Gramm lag der Stromverbrauch bei nur einem Watt.
1974 lag es Gil Amelio am Herzen eine Möglichkeit zu finden, die ermöglichte, dass CCDs einfach und industriell herstellten. 1975 kam die erste tragbare Digitalkamera auf den Markt. Sie stammte aus dem Hause Kodak und wurde von Steven J. Sasson konzipiert. Bilder konnten auf einer Digitalkassette gespeichert werden, die rund 4 kg wog.
Ende der 80er Jahre wurden die Digitalkameras vorwiegend von Profis und Fotografen verwendet. Mitte der 90er Jahre wurde die Kamera auch zum ersten Mal für eine Reportage eingesetzt. 2002 kam die erste digitale Spiegelreflexkamera auf den Markt. Heute sind die Modelle kaum mehr überschaubar. 2003 nahmen die Verkaufszahlen für digitale Kameras zu und wurden auch für die Privatanwender erschwinglich. In dieser Zeit schossen einige neue Hersteller hervor, die den Markt mit erobern wollten.
Folgend kamen neue Kamerasysteme zum Einsatz und auch Unterwasserkameras oder Systemkameras zogen in die Welt der digitalen Fotografie ein. Seit den 2000er Jahren werden Kameras auch in andere Geräte wie Handys verbaut. Die Kameras damals erreichten gerade einmal 4 Megapixel Auflösung.
Schnell wurde an den Modellen weiterentwickelt, so dass heute Kameras mit mehr als 24 Millionen Pixel erhältlich sind.
Heute finden sich in fast allen Smartphones Kameras, die ebenfalls als Systemkameras bezeichnet werden, vor. Viele Smartphones sind sogar mit zwei Kameras ausgestattet, um damit Selfies zu machen und diese gleich in Socioal Networks zu publizieren. Immer noch wird in der Welt der digitalen Aufnahme weiterentwickelt, so dass stetig neue Technologien zum Einsatz kommen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Systemkamera
Auf der Internationalen Funkausstellung kurz IFA werden immer wieder neue Kameras vorgestellt. Unter anderem befinden sich darunter auch Systemkameras, die stetig mit Komponenten für Profis verbessert werden. Die meiste Begeisterung wird den Systemkameras gegeben, die auch als spiegellose Spiegelreflexkamera bezeichnet werden. Diese Modelle arbeiten sehr flexibel, da sie die Eigenschaft von Wechselobjektiven aufbringen, was bislang nur der Spiegelreflexkamera zugesprochen wurde.
An der Bildqualität mangelt es spiegellosen Systemkameras in keiner Weise. Vermehrt bauen Hersteller in die einfachen Kameras Details mit ein, die bislang nur in Profikameras zum Einsatz kamen. Somit hat sich der Markt für Hobbyfotografen deutlich verbessert.
Systemkameras liefern erstklassige Autofokussysteme. Nebenher kommt es zu einer hochwertigen Bildverarbeitung. Auch was die Geschwindigkeit angeht, legen die spiegellosen Systemkameras einen Zahn zu und werden immer schneller. Besonders bemerkbar ist dies bei der Bereitschaft, der Aufnahmeverzögerung und im Bezug auf die Serienbildfunktion. Hierbei kommt eine spezielle Sensorentechnik zum Einsatz. Es gibt APS C Sensor und Vollformat Sensor.
Der Speicher befindet sich direkt unter dem Sensor und unter der Elektronik. Bilddaten können dabei schneller verarbeitet werden. Auch bei der Videofunktion bleiben keine Wünsche offen. Es kommt vermehrt zu einer 4K Auflösung, die bereits im sehr hohen Bereich liegt. Hobbyfilmer profitieren von der hohen Qualität, da nunmehr nur noch ein Gerät zum Filmen und Fotografieren benötigt wird.
Selbst professionelle Fotografen sind von den Funktionen begeistert. Bei hochwertigen spiegellosen Systemkameras ist die Chance gegeben, Einzelbilder aus den Videoaufnahmen zu holen. Somit lässt sich die perfekte Aufnahme nun aus einem Video filtern. Selbst bei Fotoserien kommt das geniale System zum Einsatz, so dass das perfekte Bild garantiert gefunden wird. Einige Modelle erlauben es die Bilder in den Zwischenspeicher zu schieben, so dass diese immer wieder verfügbar sind.
Wenn Sie eine Spiegelreflexkamera mit Sucher erwerben möchten, finden Sie diese eher in den oberen Preislagen. In Einsteigermodellen wird in der Regel kein Sucher eingebaut. Wenn Sie dennoch nicht auf den Sucher verzichten möchten, kann eine Kamera mit einem beweglichen Sucher wählen, um damit besonders flexible Aufnahmen zu erreichen.
Der Sucher kann nach oben gekippt werden, so dass Kinder auf Augenhöhe fotografiert werden können. Das Knien auf den Boden entfällt und macht es ihnen leichter ein perfektes Bild zu erschaffen.
Displays – bitte beweglich
Man kann sie klappen oder auch drehen. Systemkameras sind oft mit einem Display ausgestattet, welches beweglich ist. Mit diesem Highlight können sogar Selfies geschossen werden. Viele Modelle lassen sich nach vorne oder zu den Seiten hin aufklappen.
Die Displays bei modernen spiegellosen Systemkameras können nach rechts oder links geklappt werden. Einige davon lassen sich sogar komplett drehen. Schwierige Situationen können nun mehr ohne Probleme fotografiert werden, ohne dabei das Motiv aus den Augen zu verlieren. Bei der Auflösung des Displays ist auf einen hohen Wert zu achten.
Normal sind Displays mit einer Größe von etwas 3 Zoll.
WLAN – auch für Kameras
Die neue Technik macht es möglich, dass nun auch bei spiegellosen Systemkameras das WLAN nicht fehlt. Verwenden Sie Ihr Smartphone als Fernbedienung für die Kamera oder nutzen Sie weitere Apps, die Ihnen das Fotografieren vereinfachen. Stellen Sie eine Verbindung zwischen Systemkamera, Smartphone, Tablet oder PC her.
Dies funktioniert über das NFC System, in dem Sie nur noch die Komponenten aneinander halten müssen, damit sich diese automatisch verbinden können. Es kann auch vorkommen, dass ein QR Code zum Einsatz kommt, der die gerät verbindet.
Selbst ein GPS Empfänger kann an einige Systemkameras angeschlossen werden. Geodaten lassen sich festhalten – also wo Sie welches Bild aufgenommen haben und selbstverständlich mit passendem Datum und Uhrzeit.
Einzelne Modelle sind auch mit Bluetooth versehen, was jedoch schon wieder zu einer veralteten Verbindungsart gehört.
Outdoor tauglich – wasserfeste spiegellose Systemkameras
Wo früher noch Unterwasserkameras eingesetzt wurden, gibt es heute Systemkameras, die wasserdicht sind und sich im Outdoorbereich verwenden lassen. Verwendet werden, nicht wie man es Früher bevorzugte, klobige Gehäuse, sondern unauffällige Materialien, die unheimlich robuste Eigenschaften aufweisen.
Auch Dichtungen funktionierten besser und die Abschirmung ist fabelhaft gefertigt. Es gibt auch gleich passende Objektive dazu, die ebenso wasserfest sind wie die Systemkamera selbst.
Astrofotografie kurz vorgestellt
Ein Blick in die Sterne verrät so einiges. Wer sich mit der Astrofotografie beschäftigen möchte, taucht ein in andere Welten. Denn die Astrofotografie wird meist in der Nacht vorgenommen, wenn die Sterne klar und deutlich zu sehen sind.
Wir zeigen Ihnen einen kurzen Einblick in die Astrofotografie und welche Gerätschaften hierfür benötigt werden.
- Warme Kleidung
- Rotlicht-Taschenlampe
- Drehbare Sternkarte
- Sitzgelegenheit
- Notizbuch
- Fernglas
- Geduld
Daher ist es wichtig, sich auf alle Wetterbedingungen gut einzustellen. Empfehlenswert ist es sich nach dem Zwiebelprinzip zu kleiden, so dass die Kleidungsstücke eine gute Isolierung abgeben. Für das Beobachten des Sternenhimmels ist ein Fernglas oder ein Teleskop vorteilhaft.
Da sich die Finger die meiste Zeit im Freien bewegen, ist anzuraten, leichte Handschuhe zu tragen. Achten Sie darauf, dass eine Bewegungsfreiheit bleibt, um die Einstellschrauben zu jeder Zeit betätigen zu können.
Mit einem Rotlicht können Sie alles erkennen und die Dunkeladaption der Pupillen bleibt aus. Im Idealfall ist eine Taschenlampe gut geeignet, die in der Helligkeit regulierbar ist. Es gibt auch spezielle Astrotaschenlampen, die jedoch teurer in der Anschaffung sind.
Alternativ reicht also eine Rotlicht Taschenlampe vollkommen aus. Stirnlampen sind ebenfalls vorteilhaft, da Sie die Hände für andere Tätigkeiten frei haben. Nehmen Sie an einer Gruppenbeobachtung teil, gilt es als rücksichtslose, wenn Sie ungefilterte Taschenlampen verwendet.
Die Karte enthält zudem Himmelrichtungen, so dass man sich leicht zurechtfinden kann. Durch Drehen können nun die Sternenbilder ermittelt werden.
Eine genaue Beschreibung entnehmen Sie der Bedienungsanleitung der Sternenkarte.
Ein Liegestuhl kann ebenfalls vorteilhaft sein, wenn für die Beobachtung nur ein Fernglas oder die Kamera dienlich ist. Es ist sogar bequemer, wenn im letzteren Fall ein Liegestuhl verwendet wird.
Durch Abstützen der Arme auf den Lehnen kann das Fernglas ruhiger gehalten werden.
Am besten eignet sich ein Notizbuch, welches in einem stabilen Einband untergebracht wurde. Verwenden Sie einen Filzschreiber oder Bleistift. Kugelschreiber oder Füller könnten bei niedrigen Temperaturen ihren Dienst versagen.
Mit einem Stativ sind die Bewegungen ruhiger und es kann ein bewegungsfreies Bild aufgenommen werden. Einige Sterne sind mit dem bloßen Auge gar nicht sichtbar, so dass ein Teleskop oder Fernglas unabkömmlich ist.
Daher ist es empfehlenswert, wenn Sie in jeder freien Minute den Himmel beobachten können. Um ein Objekt mit der Kamera erfassen zu können, dauert es ebenfalls sehr lange. Oft erkennen Anfänger, die einen Schnappschuss vom Himmel machen möchten, dass es gar nicht so einfach ist, einen einfachen Stern zu fotografieren.
Eben wurde er noch mit dem Auge erfasst – und auf dem Bild ist rein gar nichts mehr davon zu erkennen. Möchten Sie mit großen Teleskopen Arbeiten, dauert die Einarbeitung meist noch länger.
Je komplexer die Ausrüstung umso besser werden die Aufnahmen – umso länger dauert jedoch die Einsarbeitungszeit.
Wie funktioniert die Astrofotografie?
Im Bereich der Digitalkameras hat sich in den letzten Jahren sehr viel verändert. Geräte werden stetig weiterentwickelt, so dass einfache Modelle mit Spezialfunktionen ausgestattet werden können. Selbst mit einer Systemkamera ist es heutzutage möglich, in die Welt der Astrofotografie einzutauchen.
Bei Hobbyfotografen und Profis ist die neue Technik natürlich sehr beliebt. Hinsichtlich der Auflösung und der Qualität von spiegellosen Systemkameras werden immer beliebter. Sie bieten ein breites Spektrum, was Aufnahmen vom Mond und von einzelnen Planeten zulässt.
Einfache Kameras versagen dort ihren Dienst, so dass es einige Vorteile bietet, wenn auf eine Systemkamera ausgewichen wird. Möchten Sie auch einmal ein Bild vom Mondkrater aufnehmen, ist wie bereits vorhin schon erwähnt, einiges an Geduld nötig. Damit die Aufnahmen gelingen, benötigen Sie ein geschultes Auge, welches sich erst entwickeln muss.
Die digitale Fotografie bietet hinsichtlich der Astrofotografie einige Vorteile. Denn es ist nicht mehr nötig auf die Aufnahmen mehrere Tage zu warten – Sie können sofort und selbst erkennen, ob die Aufnahme gut oder schlecht wurde. Wenn Ihnen ein Bild nicht so gut gefällt können Sie es einfach wieder löschen und legen ein neues Bild an. Je nachdem wie viel Speicher die Systemkamera aufbringt, können Serienbilder gemacht werden, um schneller an das perfekte Bild zu gelangen.
Einen weiteren Vorteil bietet die digitale Fotografie – Schuhkartons mit Bildern entfallen. Diese werden alle auf einem Datenträger gespeichert und können dort nach Belieben sortiert werden. Auch eine nachträgliche Bearbeitung der Bilder ist möglich.
Die Aufnahme mit einer herkömmlichen Digitalkamera
Diese Aufnahme nennt sich afokale Methode. Die meisten Objektive einer Digitalkamera lassen sich nicht abnehmen. Außerdem verfügen Sie über kein Schraubgewinde. Bilder durch das Teleskop aufzunehmen und dabei eine herkömmliche Digitalkamera zu verwenden, ist eine Alternative, die jedoch keine ausreichende Qualität einbringen wird.
Eine Methode ist es, die Kamera direkt mit der Hand an das Teleskoprohr zu halten. Es kann zu Verwackelungen kommen, was die Bildqualität sehr beeinträchtigen kann. Eine weitere Methode beschreibt ein separates Stativ, auf dem die Digitalkamera aufgesetzt wird.
Nun müssen Sie das Stativ sowiet verstellen, dass die Kamera im unmittelbaren Kontakt mit dem Teleskoprohr steht. Einige Modelle erlauben es auch, dass ein spezielles Zubehör verwendet wird, womit die Kamera direkt am Teleskop befestigt werden kann.
Bei der afokalen Methode wird das Bild vom Sternenhimmel sehr stark vergrößert. Es ist eine sehr lange Belichtungszeit nötig, was zur Folge hat, dass Vignettierungen und Verzerrungen entstehen können.
Eine Vignettierung ist eine Verdunkelung der Bildränder, die entsteht, wenn sich die Kamera zu weit weg vom Okular befindet. Gleiches gilt, wenn er Blickwinkel einer Kamera größer ist als der einer Okularlinse. Möchten Sie kleine Planeten und Objekte fotografieren, die von einem schwarzen Huntergrund umgeben sind, ist die Vignettierung kein Problem – da die Aufnahmen sowieso schwarz zu erkennen sind.
Möchten Sie allerdings andere Aufnahmen bewältigen, achten sie darauf, die Kamera möglichst genau am Okular anzubringen. Zentrieren Sie die Kamera zum Okular. Durch Veränderung der Brennweite lässt sich das Blickfeld verkleinern und an die Kamera anpassen. Dies verhindert außerdem eine Vignettierung. Der digitale Zoom sollte vollkommen ausgeschaltet werden.
Ein Okular mit einem großen Augenabstand bietet die beste Voraussetzung für Aufnahmen mit einer Systemkamera. Ist der Augenabstand zu gering, kann die Kamera nicht nah genug an das Okular herangeführt werden. Welche die beste Einstellung für Ihre Kamera ist, lässt sich nur durch Ausprobieren herausfinden. Hierbei ist wieder Geduld gefragt und Sie sollten sich besonders am Anfang keine großen Hoffnungen machen, dass ein brauchbares Bild erscheinen wird.
Bildverzerrungen werden durch Effekte im Okular verursacht. Es kann vorkommen, dass ein Teil des Bildes scharf zu erkennen ist, wobei ein anderer teil stark verschwommen erscheint. Die Bildebene der Kamera sollte daher immer senkrecht zur optischen Achse des Teleskops ausgerichtet sein.
Schmutz und Staub sollten vor dem Anbringen der Kamera noch einmal am besten mit einem Mikrofasertuch oder einem separaten Tuch für Kamera und Teleskop entfernt werden. Weiterhin sinnvoll ist es die Kamera mit einem schwarzen Stoff abzudecken und somit Streulicht abzuschirmen.
Mit einer Teleskopnachführung sind Sie bestens ausgestattet. Diese ist zwar nicht unbedingt nötig, kann jedoch beim Fotografieren sehr hilfreich sein. Die Telekopfnachführung bewegt sich mit dem Himmel mit, so dass Sie in aller Ruhe alle Einstellungen bewältigen können, ohne dabei das Objekt aus den Augen zu verlieren.
Es ist jedoch auch möglich ohne Nachführung ein gutes Bild aufzunehmen, was allerdings einiges an Übung erfordert. Wenn Sie ein Objekt aufnehmen möchten. Sollten Sie das Zielobjekt anvisieren, in eine Ecke setzen und erst dann den Auslöser betätigen. Wenn es sich in der Mitte des Sichtfeldes befindet.
Fokussierung
Die Fokussierung ist das wichtigste Detail nicht nur bei der Astrofotografie. Die Kamera muss sehr scharf gestellt werden, denn aufgrund der Umstände kann jede Unschärfe deutlich wahrgenommen werden. Es Zeichen sich Unschärfen auf dem Bild ab, so dass dieses unbrauchbar wird. Fokussieren Sie das Teleskop erst einmal genau aus.
Brillenträger müssen dabei die Hilfe der Brille in Anspruch nehmen. Der Fokus der Kamera sollte dabei auf unendlich gestellt werden. Kann die Einstellung nicht manuell vorgenommen werden, übernimmt der Autofokus diese Aufgabe meist von allein.
Das Display der Systemkamera kann dafür verwendet werden, um eine Zentrierung und eine Fokussierung zu bewerkstelligen. Verfügt die Systemkamera über einen Videoausgang, kann es bei einigen Aufnahmen sinnvoll sein, wenn die Kamera an ein TV Gerät angeschlossen wird. Dort können Sie besser erkennen, wann der beste Zeitpunkt für das Auslösen gekommen ist.
Die Sonne fotografieren
Möchten Sie die Sonne aufnehmen, ist eine besondere Sicherheitsvorkehrung zu treffen. Zu Ihrer und der Sicherheit Ihrer Kamera sollte ein bestimmter Sonnenfilter verwendet werden. Der Sucher der Kamera sollte dabei immer abgedeckt werden, so dass Sie nicht aus Versehen in diesen hineinblicken können.
Das Scharfstellen erfolgt über das Display, was sich am Tag als etwas schwieriger herausstellen könnte. Die Kamera sollte daher, so gut es geht abgeschirmt werden. Auch bei dieser Methode kann ein externer Monitor sehr hilfreich sein.
Eine Aufnahme auslösen
Um ein gutes Bild zu erzielen, ist ein hochwertiger Sucher das A und O. Denn nur durch diesen kann das Teleskoprohr optimal ausgerichtet werden. Hilfreich ist ein sogenanntes Sucherteleskop, welches mit einem beleuchteten Fadenkreuz das Zentrieren um ein vielfaches vereinfacht.
Besonders bei kleinen aber auch großen Objekten ist dies eine sehr angenehme Angelegenheit. Eine Aufnahme kommt zustande, wenn auf der Kamera der Auslöser betätigt wird. Auch bei spiegellosen Systemkameras gibt es keinen Umkehrspiegel, der am Anfang einer Belichtung Vibrationen erzeugt.
Dennoch ist es möglich, dass eine Aufnahme verwackeln kann, wenn der Auslöser betätigt wird. Ideal ist es, wenn Sie den Selbstauslöser der Kamera verwenden oder die Systemkamera mit dem Smartphone fernsteuern können. Ist dies nicht möglich, sollten Sie dachte und behutsam auf den Auslöser drücken.
Es kommt immer wieder vor, dass Modelle die Belichtungsdauer und die Blendöffnung selbst festlegen und diese Einstellungen nicht manuell vorgenommen werden können. In diesem Fall bleibt nichts anderes übrig, als auf die Technik der Systemkamera zu vertrauen. In der Regel setzt dieses nur ein, wenn helle und gleichmäßig beleuchtete Objekte aufgenommen werden.
Dies ist der Fall, wenn Sie etwa den Mond fotografieren möchten. Ist der Mond allerdings nur sichelförmig, kommt es oft zu einer Unter- oder Überbelichtung.
Ist dies der Fall, muss eine manuelle Einstellung vorgenommen werden. Auch wenn die Belichtungsautomatik aktiviert ist, kann die Blende um mehrere Stufen verändert werden. Bis zu zwei Stufen liegen im Normbereich, um eine Einstellung zu korrigieren. Bedenken Sie auch, dass Sie die Bilder regelmäßig speichern, falls diese nur im Zwischenspeicher gelandet sind. Die Aufnahmen lassen sich sofort auf dem Display ansehen, so dass Sie sofort einen Überblick erhalten ob das Bild gelungen ist.
Experimentieren Sie mit der Belichtung, so lange bis ein perfektes Bild entsteht. Vergessen Sie dabei nicht die besten Kameraeinstellungen zu notieren, damit Sie das nächste Mal nicht lange suchen müssen, sondern gleich auf eine passable Einstellung treffen. Möchten Sie gerne Planeten fotografieren, ist es nötig, dass Sie selbst die besten Belichtungszeiten ausfindig machen.
Diese geschieht am Besten, wenn Sie selbst ausprobieren, wann der Planet am deutlichsten zu erkennen ist. Eine gute Richtlinie für den Jupiter oder Saturn beträgt eine Viertel- bis eine halbe Sekunde. Zu beachten sind dabei auch die Luftturbulenzen, die das Bild verschwommen erscheinen lassen können.
Werden die Aufnahmen gespeichert, sollten Sie die höchstmögliche Bildqualität verwenden. Damit wird die Bildqualität am wenigsten beeinträchtigt und die Aufnahme kann zu Hause am PC noch nachbearbeitet werden. Wählen Sie vorzugsweise RAW anstelle von JPEG.
Wie viele Aufnahmen gemacht werden können, hängt von Ihrem Kameramodell ab. Ratsam ist eine Kamera, bei der eine SD Karte verwendet werden kann.
Gute Aufnahmen erreichen Sie außerdem auch im Schwarz-Weiß Modus. Es kann vorkommen, dass durch die Farbgebung die Bilder schärfer erscheinen als bei Farbaufnahmen.
Die Stromversorgung
Damit nicht plötzlich das Display schwarz wird, sollten Sie auf eine ausreichend gute Akkuleistung achten. Besonders Systemkameras können aufgrund der vielen Funktionen sehr schnell über einen leeren Akku verfügen. Sinnvoll ist es, wenn ein zweiter Akku mitgeführt wird, oder eine externe Stromquelle verfügbar ist. Somit vermeiden Sie ungewollte Überraschungen und verlieren auch keine Aufnahmen.
Einige Modelle verbrauchen bereits bei der Verwendung der Systemkamera mit allen Funktionen fast die komplette Leistung des Akkus. Auch mit einem zweiten Akku würden Sie nur eine Stunde lang fotografieren können, was ein sehr geringer Zeitraum bedeutet. Sie sollten daher schon beim Kauf darauf achten, dass eine lange Akkudauer gewährleistet ist.
Eine Systemkamera lässt sich auch mit normalen Akkubatterien betreiben, so dass Sie einen ganzen Vorrat an Batterien mitführen können – die Nacht der Aufnahmen ist folglich, so gut es geht gesichert.
Wenn Sie nicht gerade eine Systemkamera besitzen, die mit spritzwassergeschützt ist, müssen Sie die Kamera separat vor Tau schützen. Besonders in Gegenden wo sich Gewässer, Felder oder Ähnliches befinden kommt es nachts zu einer hohen Tauwahrscheinlichkeit. Decken Sie die Kamera stets ab, wenn diese nicht benötigt wird. Auch wenn der Akku darunter leidet – schalten Sie die Kamera nicht ab, damit sie warm bleibt und dem Tau keine Angrifffläche bietet.
Ideale Wetterbedingungen
Für die Astrofotografie ist besonders eines wichtig: ein klarer Himmel. Ist der Himmel bewölkt, kann die Aufnahme noch so gut sein, die Planeten und Sterne werden einfach nicht erkannt.
Gute Bedingungen erhalten Sie in trockenen Gebieten, die sehr wenig bis gar nicht besiedelt sind. Wenn Sie die Astrofotografie mit einem Urlaub verbinden, möchten eigenen sich New Mexico oder auch Teneriffa sehr gut um gute Bedingungen zu erhalten. In der Schweiz und in Deutschland finden sich nur selten gute Bedienungen, um den Sternenhimmel ausgiebig zu fotografieren.
Ein dunkler Ort in der Höhe von mehr als 1600 Metern ist ebenfalls gut geeignet. Es sollte vorwiegend Trocken sein und einen klaren Himmel aufzeigen. Das Münstertal ist einer dieser Orte, die sich in Deutschland für die Astrofotografie eignen.
Außerdem sollte die Nacht so schwarz wie möglich sein. Streulicht oder andere Störungsquellen, beinträchtigen die Sicht und sorgen für einen Qualitätsverlust der Bilder.
Außerdem ist ein Ort zu wählen, an dem eine geringe Luftverschmutzung besteht. Beachten Sie auch, dass ein trocknes Klima für die Nasenschleimhäute nicht gerade das Beste ist. Vorteilhaft ist es daher, wenn Sie eine Nasensalbe verwenden, um längere Zeit ohne Probleme in dem Klima auszuhalten. Sind optimale Bedingungen geschaffen steht der perfekten Aufnahme nichts mehr im Weg. Es ist durchaus auch möglich, Nebel zu fotografieren, der mit dem bloßen Auge gar nicht zu erkennen ist. Lassen Sie sich also überwältigen von der Welt der Astrofotografie.
Systemkamera oder Bridgekamera
Oft stellt sich die Frage, welche Kamera die richtige ist. Soll es eine Systemkamera sein oder sich lieber eine Bridgekamera? Kompaktkameras stehen außer Frage, da diese nach einiger Zeit keine ausreichende Qualität mehr für den Hobbyfotografen aufbringen.
Welches Modell liefert also die besten Ergebnisse und ist höherwertig von der Qualität der Bilder. Für viele ist der Preis entscheidend. Denn meist wir ein günstiges Modell bevorzugt. Ob dann allerdings nicht an der Qualität der Bilder eingespart wird, ist fraglich. Es kommt aber nicht nur auf den Preis an, sondern auch auf die Merkmale und die Qualität der Bilder. Sehen wir uns die beiden Modelle einmal genauer an.
Bildqualität und Ausstattung
Bridgekameras sollen den anderen Kameras deutlich überlegen sein – wird oft behauptet. Doch bei genauem Hinsehen, erkennt man, dass dies nicht immer der Fall ist.
Denn eine gute Systemkamera arbeitet ähnlich gut wie eine Spiegelreflexkamera, die überaus hochwertige Bilder aufnehmen kann. Im Bezug auf die Sensorgröße liegen Systemkamera und Bridgekamera ziemlich gleich. Somit ist die Qualität der Bilder nahezu identisch. Bei beiden gibt es Ausführungen mit APS C Sensor und Vollformat Sensor.
Es ist also ein Irrglaube, dass mit einer Bridgekamera bessere Aufnahmen erreicht werden können. Im Gegenteil, die Systemkamera kann so weit konzipiert sein, dass der Sensor deutlich größer erscheinen kann. Somit sind hochwertige Systemkameras in der Lage bessere Bilder aufzunehmen. Was also die Bildqualität angeht, sollten Sie eine hochwertige Systemkamera vorziehen und die Bridgekamera lieber dort lassen, wo sie sich befindet.
Bei der Ausstattung hat allerdings die Bridgekamera einen deutlichen Vorteil. Es gibt einen sehr großen Zoombereich, der bei einer Systemkamera nur durch das Auswechseln des Objektives verändert werden kann. Die Hersteller der Bridgekameras legen das Augenmerk darauf, eine All in One Kamera zu erschaffen, die möglichst alle Vorteile der gesamten Kamerawelt beinhaltet und dafür auch die Nachteile verzichtet.
Dies ist natürlich nicht möglich. Aber was Panoramabilder oder Makroaufnahmen angeht, kann das Bridgemodell die besseren Ergebnisse vorzeigen. Die Ausstattung einer Systemkamera ist jedoch weitläufiger und geht schon hin bis zum Profimodell. Dennoch ist es eine Tatsache, dass der Zoom nur durch das Objektiv zu verstellen ist, welches gerade verwendet wird.
Für wen ist welches Modell besser geeignet und wo liegt der preisliche Unterschied?
Systemkameras eigen sich für Hobbyfotografen, die eine hohe Qualität der Bilder erreichen möchten. Für Profis allerdings ist die Systemkamera eher ungeeignet, so dass weiterhin auf die Spiegelreflexkamera ausgewichen wird.
Was den Preis angeht, kann man bei spiegellosen Systemkameras viel Zubehör erwerben, was natürlich aufgrund der Qualität hochwertiger gefertigt ist.
Folglich ist die Systemkamera kostenintensiver als eine Bridgekamera. Aber bei der Bridgekamera kann das Objektiv nicht ausgetauscht werden, was wiederum eine Beeinträchtigung von Bildern bestimmter Situationen hervorruft. Hochwertige Bridgemodelle können zwischen einem Anschaffungspreis von 300 bis 500 Euro liegen.
Besonders auf Reisen macht es sich bemerkbar, dass die Bridgekamera kein weiteres Zubehör benötigt. Wir eine Systemkamera mitgeführt, muss wesentlich mehr Zubehör mitgenommen werden, um für jede Situation das passende Objektiv wählen zu können.
Allerdings muss auch gesagt werden, dass bei spiegellosen Systemkameras das Rauschverhalten geringer ist, was die Qualität der Bilder besagt. Möchten Sie folglich hochwertige Bilder, ist die Anschaffung einer Systemkamera vorteilhafter. Möchten Sie Urlaubsbilder in normaler Qualität erhalten, können Sie dies mit einer Bridgekamera bewältigen. Vorteilhaft ist auch, dass die Bridgekamera nahezu in jede Tasche passt, während eine Systemkamera doch einiges an mehr Platzvolumen benötigt.
Im Faktencheck: Die Nikon 1 J4 Systemkamera
Fotoapparate, die zur Bauart der Systemkameras gehören, werden auch durch die Nikon Cooperation geschaffen, deren Ursprünge sich bis ins Jahr 1917 zurückverfolgen lassen. Wir stellen Ihnen die Systemkamera 1 J4 von Nikon genauer vor und zeigen die wesentlchen Eigenschaften dieses Geräts auf:
Daten der Systemkamera 1 J4 von Nikon
Der einen Zoll große CX-Sensor schießt Fotos mit bis zu 18 Megapixeln, wodurch eine hohe Kantenschärfe möglich ist. Bei Tageslicht entstehen detailreiche Fotos, die durch die 1.577 Linienpaare sehr scharf wirken. Allerdings sinken die Werte, wenn die Lichtempfindlichkeit ansteigt. Selbst bei hohen ISO-Werten von 3.200 entsteht nur ein geringes Rauschen. Maximale ISO-Einstellungen von 12.000 sind mit der Nikon 1 J4 Systemkamera möglich. Alternativ kann auch der integrierte Klappblitz verwendet werden.
Ein praktisches Feature, das nicht jede Systemkamera besitzt, ist die WLAN-Schnittstelle, durch die die drahtlose Übertragung von Daten ermöglicht wird. Der Bildschirm des Gerätes kann ebenfalls überzeugen, auch wenn er mit einer Größe von drei Zoll doch relativ klein ausfällt. Das Display besitzt eine Touch-Funktion, sodass sich der Nutzungskomfort erhöht. Über den Bildschirm, der gut auf Fingerdrücke reagiert, lassen sich Einstellungen schnell verändern, was die Bedienung vereinfacht.
Ein Video-Modus ist vorhanden. Dieser arbeitet in Full-HD, wobei der Ton durch das Stereo-Mikrofon mitgeschnitten wird. Im Gegensatz zu anderen Systemkameras, die nur mit 25 oder mit 30 Bildern pro Sekunde arbeiten, sind es bei der Nikon 1 J4 Systemkamera immerhin 60 Bilder, die aufgezeichnet werden. Mit vollgeladenem Akku ist eine Aufzeichnung von etwa 100 Videominuten möglich. Alternativ kann der Auslöser für Fotos etwa 550 Mal betätigt werden, bevor der Akku eine erneute Aufladung benötigt.
Die 1 J4 Kamera im Praxistest
Die große Besonderheit der Nikon 1 J4 Systemkamera ist der duale Bildprozessor, der rasante Serienaufnahmen ermöglichen soll. Der Modus wird über Bedienelemente angewählt, über die die Kamera verfügt. Auf dem Gerät finden sich unter anderem Tasten zur Menüanwahl, zur Wiedergabe und zum Löschen. Zusätzlich stehen eine Richtungswippe und ein Drehrad zur Verfügung, durch den sich unter anderem ein vollautomatischer Foto- und ein Videomodus anwählen lassen. Bestimmte Programme sind aber nur über das Menü erreichbar, für das der Touchscreen verwendet wird.
Schnelle Serienaufnahmen gelingen mit der Nikon 1 J4 Systemkamera tatsächlich. Darauf verweisen Berichte und Rezensionen, die von Verbrauchern verfasst wurden. Dabei wird bestätigt, dass der digitale Fotoapparat bis zu 59 Bilder pro Sekunde erstellt. In diesem Punkt ist das Gerät von Nikon zahlreichen Systemkameras überlegen, die deutlich weniger Bilder aufzeichnen. Allerdings stoppt die Nikon 1 J4 Systemkamera nach 20 Bildern, die im RAW- oder JPG-Format gespeichert werden.
Ein weiterer Pluspunkt ist der Autofokus, der immer schnell genug ist, um Schnappschüsse zu generieren. Bei schlechten Lichtverhältnissen hilft der bereits erwähnte Blitz, den einige Experten allerdings als nicht ausreichend empfinden. Im Videomodus leistet das Gerät aber gute Dienste. Auch die Fotos können gelingen, was durch die Rezensionen von Nutzern bestätigt wird. Diese loben zudem das geringe Gewicht der Kamera, die einen echten Lautlosmodus bieten, bei dem keine Geräusche entstehen.
Nützliches Zubehör für die Systemkamera
Wenn Sie sich für eine Systemkamera entscheiden, ist es vorteilhaft, gleich an das Zubehör zu denken. Denn das passende Zubehör kann über schöne und unschöne Bilder entscheiden. Es ist also nicht gesagt, dass Sie auch mit einer guten Kamera gute Bilder aufnehmen können. Erst mit den Möglichkeiten, welches das Zubehör bietet, können Einstellungen optimiert werden.
Dies ist besonders bei einem Stativ zu erkennen. Eine Systemkamera kann mit einem Stativ ausgestattet werden, damit wackelfreie Bilder entstehen.
Dies hat mehrere Vorteile, wenn Sie zum Beispiel Naturaufnahmen erstellen möchten. Auch bei Tieraufnahmen ist ein Stativ sinnvoll.
Neben einem Stativ sollten Sie an eine Tasche denken. Denn die Systemkamera mit Objektiven sollte gut vor äußeren Einflüssen geschützt sein. Schon kleinste Kratzer im Objektiv können die Bilder unschön werden lassen. Daher ist eine passende Tasche eine sinnvolle Anschaffung.
Es gibt einige Modelle, wo sich bereits geeignete Taschen im Lieferumfang befinden. Allerdings bieten diese meist nur sehr wenig Platz für die separaten Objektive. Daher ist es empfehlenswert nach einer Tasche Ausschau zu halten, wo Kamera und die benötigten Objektive Platz finden.
Das hat überdies den Vorteil, dass sich alle benötigten Komponenten an einer Stelle befinden, was die Suche nach dem richtigen Objektiv vereinfacht.
Der Aufsteckblitz ist bei Modellen sinnvoll, die über keinen integrierten Blitz verfügen oder ein separater Blitz hinzugefügt werden soll. Eine gute Alternative ist ein Systemblitz, der aufgesteckt und wieder bei Bedarf wieder abgenommen werden kann.
Nehmen Sie gerne Porträts auf, ist ein Faltreflektor eine weitere sinnvolle Anschaffung. Der Faltreflektor kann, wie der Name erahnen lässt, praktisch zusammengefaltet werden. Somit können Sie diesen flexibel auch im Freien verwenden.
Hellen sie damit Schattenbereiche auf oder dunkeln Sie einen zu hellen Bereich fachgerecht mit dem Faltreflektor ab. Die Kosten für einen Faltreflektor betragen um die 20 Euro.
Ein Trageriemen ist für jede Systemkamera unabkömmlich. Denn der Gurt kann bei der Verwendung um den Hals gelegt werden, so dass Ihnen die Kamera nicht einfach so aus der Hand gerissen werden kann.
Er fungiert folglich auch als eine Art Diebstahlschutz. Weiterhin schützt der Trageriemen davor, dass Ihnen die Systemkamera einfach aus der Hand fällt und zu Bruch geht.
Wir die Kamera gerade nicht benötigt lässt sich der Trageriemen einfach um die Schulter legen, so dass die Systemkamera auch ohne Tasche transportabel bleibt.
Ein guter Trageriemen ist ab einem Preis von 40 bis 80 Euro in einer guten Qualität erhältlich.
Objektive gehören ebenso zum Zubehör der Systemkameras. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen und sind für unterschiedliche Systemkameras verfügbar.
Beachten Sie beim Kauf einer Systemkamera, dass nur die Objektive des Herstellers für das Modell geeignet sind.
In der Regel passen andere Objektive nicht auf die Systemkamera. Vorteilhaft ist es für jede Situation ein passendes Objektiv in der Tasche zu haben.
Somit lässt sich schnell eine Naturaufnahme knipsen oder die Architektur einer interessanten Stadt festhalten.
Achten Sie beim Kauf genau drauf, welche Eigenschaften das Objektiv aufbringen sollte. Denn auch hier gibt es weiter Differenzen, so dass nicht jedes Objektiv für jeden Einsatzbereich geeignet ist.
Alternativen zur Systemkamera
Systemkameras zählen schon zu den Profigeräten. Sie gleichen von der Qualität her den Spiegelreflexkameras nur das auf die Verwendnung eines Spiegels verzichtet wurde. Spiegelreflexkameras können eine Alternative zur Systemkamera darstellen, insofern Sie perfekte Bilder aufnehmen möchten.
Hochwertige Spiegelreflexkameras können gut und gerne mehrere Tausend Euro kosten. Diese Anschaffung lohnt sich daher nur, wenn professionelle Bilder geknipst werden. Bevor es an den Kauf einer Kamera geht, ist es sinnvoll ein festgelegtes Budget für eine Kamera nicht zu überschreiten.
Spiegelreflexkameras verfügen über einen Sucher, der einen bestimmten Bildausschnitt besser hervorheben kann.
Diese Funktionen kann eine Systemkamera nicht aufbringen, da sie über keinen Sucher verfügt. Wenn Sie Hobbyfotograf sind und gerne und viel fotografieren, ist die Anschaffung einer Systemkamera zu empfehlen, da diese günstiger in der Anschaffung liegt.
Profis ist der Kauf einer Spiegelreflexkamera anzuraten, da diese im Detail bessere Ergebnisse liefern kann.
Bridgekamera, Digitalkamera und Co
Wenn Sie einmal eine Systemkamera in Verwendung hatten, möchten Sie auf kein Modell mehr ausweichen, welches nicht an die Leistung einer Systemkamera heranreicht. Selbst im Bereich Unterwasserkamera gibt es bereits Modelle, die als Systemkamera bezeichnet werden und herrliche farbgetreue aufnahmen liefert.
Digitalkameras oder Bridgekameras eigenen sich eher für Familien, die hin und wieder Ausflüge oder Urlaubsreisen mit schönen farbenprächtigen Bildern festhalten möchten. Geht es jedoch mehr ins Detail, sollte eine hochwertige Kamera erworben werden.
Fazit
Wenn man die Modelle miteinander vergleicht, gibt es nur die Alternative auf ein minderwertiges Modell auszuweichen, welches eher für die Fotos für den Hausgebrauch gedacht ist.
Bilder in einer guten Qualität lassen sich mit einer Systemkamera am besten knipsen – vor allen Dingen da auch Preis und Leistung bei den kompakten Modellen übereinstimmen.
Was kostet eine Systemkamera
Je nach Hersteller und Modell können die Preise sehr weit auseinanderfliegen. Es gibt preiswerte Modelle, die bereits ab 200 Euro erhältlich sind. Möchten Sie mehr Ausstattung und Komfort können die Kosten weit über 1000 Euro betragen. Im Gegensatz zu hochwertigen Spiegelreflexkameras sind die kompakten Systemkameras jedoch weitaus günstiger.
Für Einsteiger ist es sinnvoll mit einem günstigen Modell in die Welt der Fotografie einzusteigen. Später, wenn die Bilder einer höheren Qualität entsprechen, kann auf ein anderes Modell ausgewichen werden.
Zählen Sie sich zu den Hobbyfotografen, die bereits Ahnung von der Materie haben, kann eine passende Systemkamera weit mehr als 1000 Euro kosten. Allerdings sollten Sie den zum Anschaffungspreis auch das Zubehör rechnen. Denn Objektive müssen in der Regel separat erworben werden.
Mittelklasse Modelle liegen im Bereich um die 600 Euro und liefern darüber hinaus auch eine passable Qualität an Bildern. Achten Sie zudem auf die Ausstattung und die Akkuleistung, woran bei günstigen Modellen eingespart wird.
Weiterführende Links und Quellen
1. http://www.weekend.at/digital/digitalkamera/die-neuesten-kamera-trends-im-ueberblick/17.455.137
2. http://www.astrofotografie.org/index.htm
3. http://www.spiegel.de/thema/systemkameras/
4. http://www.wepreserve.eu/systemkamera-spiegellose-zukunft/