Deckenventilator Test - so sorgen Sie für kühle Luft an heißen Sommertagen - Vergleich der besten Deckenventilatoren 2023
Der Deckenventilator ist eine platzsparende Möglichkeit, um das Raumklima positiv zu verändern. Unser Team hat für unsere Bestenliste zahlreiche Kundenrezensionen und Tests im Internet kontrolliert, um Bewertungen zu Gewicht, Material, Rotordurchmesser u. v. m. angeben zu können.
Deckenventilator Bestenliste 2023 - Die besten Deckenventilatoren im Test & Vergleich
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Was ist ein Deckenventilator?
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei einem Deckenventilator um ein Gerät, das oben an der Decke eines Raumes montiert wird. Ein Deckenventilator besteht aus einem Motor und zahlreichen Flügeln. In der Regel bewegt sich die Anzahl zwischen drei und fünf. Ähnlich wie andere Ventilatoren-Typen sorgt der Deckenventilator dafür, dass die Luft im Raum in Bewegung kommt. Das Wort Ventilator kommt übrigens vom lateinischen Wort „ventilare“, was so viel wie „Wind erzeugen“ bedeutet. Der erzeugte Luftzug des Ventilators sorgt für eine frische Brise. Das verschafft einem im Sommer Abkühlung. Diese Geräte können aber auch im Winter sinnvoll eingesetzt werden. Bekanntlich steigt warme Luft auf und der Ventilator, der an der Decke angebracht ist, sorgt dafür, dass die Warmluft wieder nach unten zur Bodennähe zirkuliert.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Deckenventilatoren
Wie funktioniert ein Deckenventilator?
Der Deckenventilator verändert durch seine Bewegungen nicht direkt, wie etwa eine Klimaanlage, die Raumtemperatur. Das ist ein oft verbreiteter Irrtum zu seiner Funktionsweise. Wie zuvor erwähnt, wird die Abkühlung lediglich durch die Bewegung der Luft im Raum erreicht. Dafür wirbelt das Gerät durch die Umdrehungen der Flügel die Luft auf. Wünscht man einen stärkeren Luftzug wird einfach die Intensität der Umdrehungen erhöht. Hochleistungsgeräte schaffen so eine gefühlte Veränderung der Temperatur von bis zu acht Grad Celsius.
Deckenventilatoren können sowohl im Sommer zur Abkühlung als auch im Winter zur konstanteren Verteilung von Warmluft sinnvoll sein. Abhängig davon, in welcher Jahreszeit ein Ventilator eingesetzt werden soll, ändert sich die Drehrichtung. Im Sommer ist es eine Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn, die dafür sorgt, dass warme Luft weggedrückt wird und kältere durch die Rotationen erzeugt wird. Im Winter hingegen funktioniert die Drehrichtung mit dem Uhrzeigersinn. Die warme Luft wird kurze Zeit vom Ventilator transportiert, breitet sich über die Wände nach unten aus und verteilt sich auch in den Ecken.
Somit kann die Warmluft effizienter im Raum verteilt werden. Durch den Einsatz von Ventilatoren können sogar bis zu 30 % der Heizkosten eingespart werden. Hauptgrund ist, dass warme Luft aufsteigt und es viel länger dauert bis sich der bodennahe Bereich, wo sich Personen in einem Raum aufhalten, aufheizt. Vielleicht wird auch folgender Effekt bekannt sein: der Oberkörper wärmt sich schnell auf, aber die Füße bleiben kalt. Ein Ventilator sorgt für eine gleichmäßige Verteilung und eine gleiche Temperatur sowohl unterhalb der Decke als auch in Bodennähe.
Wer seinen Deckenventilator das ganze Jahr über einsetzen will, sollte vor dem Kauf unbedingt überprüfen, ob beide Einstellungsmöglichkeiten beim Gerät vorhanden sind. Die neuesten Deckenventilatoren sollten im Normalfall die Drehrichtung durch eine Schaltfläche einstellen können.
Ein Deckenventilator besteht aus folgenden Bestandteilen:
Gehäuse:
Das Gehäuse hat die Funktion den Motor und die darin verarbeitete Elektronik zu schützen. Es gibt sie in den verschiedensten Ausführungen, sodass aus einem funktionalen Bestandteil ein Designelement wurde. An diesem zentralen Element wird bei manchen Modellen ein Schalter zum Wechseln von Sommer- auf Wintermodus bzw. Rechts- und Linkslauf angebracht. Bei jenen Deckenventilatoren, die Licht integriert haben, ist dies ebenfalls an der Unterseite des Gehäuses zu finden.
Elektromotor:
Funktionierte bei den ersten Modellen der Deckenventilatoren der Antrieb noch über Muskelkraft mit Seilen bzw. über alternative Energien wie Wasserkraft, sind es heute ausschließlich Elektromotoren.
Achse/Welle:
Die Leistung des Motors, also die Umdrehungen, werden über die Achse an die Rotoren bzw. Flügel weitergeleitet.
Flügel:
Die einzelnen Flügel, oder auch Rotoren-Blätter genannt, sind kreisförmig um den Motor angeordnet. Die Anzahl der Blätter hat auf die Leistung nur bedingt Auswirkung. In manchen Fällen, falls der Luftwiderstand sehr hoch ist, dreht sich ein Ventilator mit vielen Flügeln in höchster Stufe sogar langsamer. Hingegen sind es die Länge der einzelnen Rotoren-Blätter und die Beschaffenheit und der Winkel, in dem sie positioniert sind, die einen positiven Einfluss auf die Leistung haben. Eine Profilierung der Flügel begünstigt die Menge an Luft, die der Ventilator bewegen kann. Außerdem macht der Deckenventilator mit profilierten Flügeln im Vergleich zu glatten Flügeln weniger Lärm. Der Winkel der einzelnen Flügel sollte möglichst steil gewählt werden. Dadurch kann nämlich mehr Luft befördert werden, was natürlich aber auch dem Motor mehr Leistung abverlangt.
Vorteile der Deckenventilatoren
Das abrupte Herunterkühlen von Temperaturen bringt oft gesundheitliche Beeinträchtigungen mit sich.
Ein weiterer Vorteil im Vergleich zur Klimaanlage ist die Einsparung von Energiekosten. Während Kühlgeräte echte Stromfresser sind, begnügen sich Deckenventilatoren mit wesentlich weniger Strom. Klimaanlagen verbrauchen so im Schnitt um die 2.000-2.500 Watt pro Stunde. Deckenventilatoren liegen weit hinter diesem Wert. Abhängig in welcher Geschwindigkeitsstufe sie eingestellt sind, beträgt der Verbrauch zwischen 30 und 60 Watt pro Stunde. Ein Sondermodell sind die sogenannten Gleichstromventilatoren. Indem sie einen Hochleistungsmotor eingebaut haben, verbrauchen sie noch um einiges weniger als herkömmliche Ventilatoren. Ihre zentrale Position im Raum ermöglicht es, die ganze Fläche effizient mit einer frischen Brise zu versorgen. Für kühle Luft an heißen Sommertagen sorgt ganz sicher auch ein Luftkühler.
Aber, neben den niedrigeren Energiekosten ist auch die Anschaffung im Vergleich zu anderen Kühlgeräten weitaus kostengünstiger. Die billigsten Exemplare an Deckenventilatoren sind bereits ab 100 Euro zu finden. Nach oben gibt es natürlich keine Grenzen. Zuverlässige und qualitativ hochwertige Geräte und Deckenventilatoren Vergleichssieger kann man aber schon für weniger als 200-300 Euro in diversen Online-Shops finden.
Die Montage eines Deckenventilators ist etwas aufwendiger und sollte nach Möglichkeit vom Fachmann durchgeführt werden. Denn schon bei den kleinsten Fehlern kann es zu Problemen und Komplikationen kommen.
Anwendungsbereiche von Deckenventilatoren
Deckenventilatoren werden an den verschiedensten Plätzen eingesetzt. Haupteinsatzort sind vor allem tropische Länder. Hier gehören Deckenventilatoren zum Inventar jedes Hauses und jeder Bar mit dazu. Das hat unter anderem auch einen ökonomischen Grund, da sie in der Anschaffung wesentlich preiswerter sind. Langsam aber sicher kommt der Trend auch nach Mitteleuropa und immer mehr Privathäuser werden das ganze Jahr über mit einem Deckenventilator ausgestattet. Das ist nicht zuletzt aufgrund diverser Wetterkapriolen und sehr heißer Sommerperioden der Fall.
Der Einsatz eines Deckenventilators macht vor allem dann Sinn, wenn sich gerade Personen in einem Raum befinden. Die Hauptfunktion eines Ventilators besteht nämlich darin, dass er dem Menschen beim Abkühlen hilft. Trifft die Zugluft nämlich auf erwärmte bzw. schwitzende Haut, verdunstet die überschüssige Hitze. Der Körper muss bei diesem Prozess mehr Energie aufwenden und als Konsequenz kühlt der Körper automatisch ab. Um also Energie zu sparen, sollte ein Deckenventilator jedes Mal ausgeschalten werden, wenn jemand als letzter den Raum verlässt. Eine Ausnahme besteht dann, wenn sich ein Hitzeherd wie zahlreiche Elektrogeräte oder ein Ofen im Raum selbst befindet. Hier kann das Gerät durch den konstanten Luftzug die Raumtemperatur konstant halten. Bei offenen Fenstern und Türen macht es ebenfalls Sinn, dass der Ventilator bei der Verteilung der Luft behilflich ist, da Frischluft von Außen hinzukommt. Das Gleiche gilt im Falle einer Klimaanlage im Raum. Ein Ventilator kann zur Unterstützung der klimatisierten Luft eingesetzt werden, damit sich der Prozess der Luftverteilung beschleunigt.
Neben ihrer Funktion im Innenraum in zum Beispiel Wohnräumen, Arbeitsplätzen, Restaurants oder Geschäften schafft ein Deckenventilator auch im Außenbereich Abkühlung. Beliebte Einsatzorte sind Terrassen und Balkone, wo sie direkt über dem Sitzbereich montiert werden können. Für den Einsatz im Freien sollten die Geräte aber eine besondere Beschaffenheit mitbringen.
In der Industrie finden speziell konzipierte Geräte in zahlreichen Bereichen Anwendung. Die Beispiele sind massig vorhanden. In der Landwirtschaft werden sie etwa in Tierställen für die Klimatisierung als auch in Gewächshäusern für eine gleichbleibende Raumtemperatur eingesetzt. In der Produktion gibt es spezielle hochleistungsstarke Modelle, die in riesigen Hallen zum Einsatz kommen. Um auch hier effizient zu arbeiten, erfüllen diese Geräte selbst auf einer Höhe von 10 und mehr Metern ihren Zweck. Im Handel sollen die Deckenventilatoren zwar leistungsstark sein und riesige Geschäftsflächen belüften, gleichzeitig spielt aber das Design eine zentrale Rolle. Auch für diese Bedürfnisse wurden eigene Geräte konzipiert.
Welche Arten von Deckenventilatoren gibt es?
Deckenventilatoren werden heutzutage für die verschiedensten Geschmäcker und Verwendungszwecke produziert. Während nämlich in Büros und Restaurants eher schlichte Designs gewünscht sind, ist beim Einsatz in Wohnraum alles erlaubt, was gefällt. Das können knallige Designs und jede Menge Zusatzeffekte sein. Eine beliebte Variante ist es, die Deckenventilatoren mit Licht auszustatten. Dafür werden im Zentrum des Gehäuses Halogenmittel eingebaut. Dort, wo ein Deckenventilator befestigt wird, ist nämlich im Normalfall auch die Lampe in einem Raum zu finden. Durch die Integration bzw. Zusammenführung beider Geräte erspart man sich Platz an der Decke.
Bei den verarbeiteten Materialien gibt es mittlerweile schon eine große Bandbreite an Möglichkeiten. Die günstigeren Varianten werden aus Kunststoff und Metall hergestellt. Bei den teureren Deckenventilatoren kann das eine Mischung aus Edelstahl, Messing, Chrom oder Holz sein. Die verschiedenen Modelle unterscheiden sich auch bei den technischen Details. Es ist vor allem die Größe des Gerätes, die auch ihre Leistungsfähigkeit bestimmt. Konkret ist das der Durchmesser des Deckenventilators. Hinzukommt die Länge der Flügel und deren Neigungswinkel. Je stärker der Winkel, desto effizienter lässt sich die Luft abkühlen. Die Anzahl der Flügel hat meist nur einen ästhetischen Stellenwert und eher weniger mit der Effizienz zu tun.
Seit Kurzem gibt es auch mobile Deckenventilatoren zu kaufen. Sie richten sich an alle, die viel reisen und für den Hitzefall gerüstet sein wollen. Das Gerät passt mit einem Durchmesser von 40 Zentimetern problemlos in einen Koffer. Es kann somit sowohl zuhause im Home Office, am Arbeitsplatz oder auch im Urlaub eingesetzt werden. Ein integrierter Haken ermöglicht eine schnelle Montage an einem neuen Ort. Das mitgelieferte Kabel ist mit über zwei Metern recht lang und es kann ganz einfach an die nächste Steckdose angeschlossen werden. Bei manchen Settings kann es aber natürlich zu Problemen kommen. Dann geht ohne Verlängerungskabel nichts. So praktische diese mobile Version auch ist, in der Leistungsfähigkeit und Effizienz muss man natürlich Abstriche in Kauf nehmen. Meist verfügen diese Deckenventilatoren nur über eine Geschwindigkeitsstufe. Sie können zwar problemlos den ganzen Tag eingesetzt werden, eine tägliche Verwendung über Wochen hinweg ist aber nicht ratsam. Hier empfiehlt sich dann ein leistungsfähigeres Modell.
Ventilatoren-Test von Stiftung Warentest
Bereits einige Male hat sich Stiftung Warentest dem Thema „Was wirklich gegen Hitze hilft“ gewidmet. Daraus entstanden sind die Tests von Ventilatoren und Klimaanlagen. Der letzte Ventilatoren Test wurde 2023 durchgeführt. Ein Deckenventilator Test war jedoch kein Bestandteil. Die Modelle, die sie sich beim Vergleich näher angesehen haben, waren Stand- und Turmventilatoren. Der Vergleichssieger war ein Modell der Marke Dyson. Ein solcher unabhängiger Test zu Deckenventilatoren ist ebenfalls eine gute Idee, da er die Verbraucher bei ihrer Kaufentscheidung unterstützen kann, Neben der Ermittlung des Deckenventilatoren Vergleichssiegers ist es bei solch einem Test auch das Ziel die Charakteristika jedes Modells einzeln anzuführen.
So wurden die Deckenventilatoren getestet
Testkriterium:Geschwindigkeitsstufen
Testkriterium: Energieverbrauch
Ventilatoren sind, vor allem im Sommer, so gut wie den ganzen Tag in Betrieb. Bei dieser langen Funktionsdauer ist es daher äußerst wichtig, dass die Geräte nicht unnötig viel Strom verbrauchen. Das ist auch einer der größten Vorteile im Vergleich zu anderen Kühlmethoden. Klimaanlagen benötigen zum Beispiel um ein Vielfaches mehr. Die neuesten Deckenventilatoren nützen bereits umweltfreundliche Methoden, um den Stromverbrauch zu dezimieren. Aber natürlich gibt es weiterhin Unterschiede. Einige Modelle haben in der niedrigsten Leistungsstufe einen extrem niedrigen Verbrauch, sind dafür aber in der höchsten Stufe wahre „Stromfresser“.
Testkriterium: Abkühlung
Wieso kauft man sich einen Deckenventilator? Soll er im Winter beim Verteilen der warmen Luft und damit beim Sparen der Heizungskosten helfen oder soll er einem im Winter ein angenehmeres Raumklima beschaffen? Möglich ist natürlich beides. Unangefochten ist aber Nummer zwei das Haupteinsatzgebiet der meisten Deckenventilatoren. Daher haben Testpersonen bei allen Ventilatoren getestet, wie schnell und effizient sie für Abkühlung sorgen. Dieses Testkriterium lässt sich einfach und schnell im Raum messen. Wie lange braucht jedes einzelne Modell um die Raumtemperatur um einen Grad Celsius zu verändern?
Testkriterium: Lautstärke
Dort wo ein Deckenventilator eingesetzt wird, passieren natürlich auch viele andere Dinge: in Büros wird produziert und gearbeitet und die Menschen versuchen sich zu konzentrieren und in Cafés treffen sich Freunde um in gemütlichem Ambiente über Gott und die Welt zu sprechen.
Testkriterium: Zubehör
Was wird zur einfachen Bedienung des Deckenventilators alles mitgeliefert? Das kann sich von Hersteller zu Hersteller mitunter ziemlich unterscheiden. Bei vielen ist eine Fernbedienung standardmäßig Teil der Lieferung. Das muss aber nicht automatisch bedeuten, dass auch Batterien mitgeliefert werden. Genauso verhält es sich mit den Deckenventilatoren, die ein Lichtelement miteingebaut haben. Nicht immer ist das Halogenmittel inbegriffen. In einem Deckenventilatoren Test 2023 wurde der Lieferumfang näher angesehen.
Testkriterium: Kostenfaktor
Es gibt Deckenventilatoren in allen möglichen Preisklassen. Nicht immer sind die hohen Verkaufspreise gerechtfertigt. Wichtigstes Merkmal ist dafür die Art der Verarbeitung und die Qualität des Produkts. Der Ventilator soll so lange wie möglich funktionsfähig bleiben. Das Preis-Leistungs-Verhältnis wurde bei einem Deckenventilator Test genauer unter die Lupe genommen.
Worauf muss ich beim Kauf eines Deckenventilators achten?
Einer der wichtigsten Aspekte ist die Größe des Raumes, in dem der Deckenventilatoren eingesetzt werden soll. Davon ist maßgeblich abhängig, wie groß das Gerät bzw. deren Rotoren-Blätter sein sollen.
In Sachen Design ist natürlich der persönliche Geschmack tonangebend. Zudem sollte die Einrichtung dadurch geschmackvoll ergänzt werden. Es ist aber nicht nur die Auswahl von Farbe und Material, die man beachten sollte. Energieeffizienz wird ein immer wichtigeres Thema. Geräte sollen so wenig Energie als möglich verbrauchen und so lange wie möglich funktionieren. Das erspart nämlich einiges an Recycling-Kosten. Bei einer umweltfreundlichen Kaufentscheidung kann die Angabe der Energieeffizienzklassen helfen. Dieses Label wurde europaweit für Haushaltsgeräte festgelegt. Die Skala von A (besonders niedriger Energieverbrauch) bis G (extrem hoher Energieverbrauch) soll dem Verbraucher helfen, eine bestmögliche Entscheidung zu treffen. Eine Angabe bei Ventilatoren ist bis jetzt noch nicht verpflichtend, immer mehr Hersteller bieten diese Zusatzinformation jedoch an.
Bei der Verarbeitung sollte es sich um solide Abschlüsse und Oberflächen handeln. Schließlich soll ein Deckenventilatoren einige Jahre in Gebrauch sein, bevor er durch ein neues Modell ersetzt werden muss.
Kurzinformation zu führenden Herstellern von Deckenventilatoren
- Westinghouse:
- Hunter:
- Casafan:
- Vortice:
- Fanimation:
- Pepeo GmbH:
- FARO Barcelona:
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Deckenventilator am besten?
Eine persönliche Beratung in einem Ladengeschäft hilft vor allem zu Beginn, sich einen groben Überblick über die verfügbare Produktpalette zu verschaffen. Außerdem kann man sich über allgemeine Kriterien im Klaren zu werden: Wie groß soll der Deckenventilator sein? Welche Preisklassen gibt es? Was sind sie bekanntesten Hersteller in diesem Bereich? Welches Gerät hat beim Deckenventilator Test 2023 besonders gut abgeschnitten? Den Gang zum Fachhandel kann man sich dank vieler hilfreicher Webseiten zu diesem Thema aber oft sparen. Neben zahlreichen Fakten und Daten zu einzelnen Modellen helfen Youtube-Videos und viele interaktive Produktpräsentationen dabei, sich die Deckenventilatoren besser vorstellen zu können. Im Normalfall geht der Käufer bei einer Bestellung auch so gut wie kein Risiko ein: gefällt oder passt das Produkt nicht, kann es in den meisten Shops kostenfrei zurückgesendet werden.
Die Vorteile eines Kaufs im Internet sind im Detail folgende:
Das Sortiment ist sehr umfangreich. Findet man bei einem Onlineshop nicht das gewünschte Modell, ist man durch ein paar Klicks gleich beim nächsten Anbieter angelangt. Beim Einkauf im Einzelhandel ist dies nicht so einfach. Hat ein Geschäft nicht das Richtige, ist die nächste Alternative nicht gleich um die Ecke.
Eine Produktrecherche ist durch das Internet unglaublich einfach geworden. Es lässt sich so gut wie alles im Netz finden. Das beinhaltet vor allem zahlreiche Produktrezensionen, Bewertungen und Deckenventilatoren Tests anderer User. Damit lassen sich Stärken und Schwächen von Produkten relativ gut identifizieren. Außerdem ist es kinderleicht Preise einzelner Anbieter zu vergleichen. So geht man beim nächsten Einkauf auf Nummer sicher, dass man das Produkt auch zum besten Preis kauft und nicht unnötig zu viel bezahlt.
Der Umtausch ist online jederzeit möglich. Amazon hat es vorgemacht und viele Shops zogen nach. Ist der Käufer mit dem Produkt nicht zufrieden, kann es – sogar ohne Angabe eines Grundes – innerhalb der ersten Wochen zurückgesendet werden. Dem Konsumenten entstehen dadurch keine zusätzlichen Kosten. Der bereits beglichene Betrag wird ganz unkompliziert auf das Konto zurücküberwiesen.
Wissenswertes & Ratgeber zu Deckenventilatoren
Die Geschichte des Deckenventilators
Zahlen, Daten, Fakten rund um Deckenventilatoren
Deckenventilatoren, so wie auch alle anderen Elektrogeräte, sind äußerst staubanfällig.
Das kommt vor allem daher, dass durch sie Strom fließt und sie sich daher statisch aufladen. Staub wird von diesen Geräten fast magisch angezogen und eine Staubschicht ist schnell geformt. Diese hält sich aber nicht lange. Sobald der Ventilator in Betrieb genommen wird, werden die Staubpartikel in den Raum geschleudert. Eine mehrmalige Reinigung pro Jahr ist daher notwendig. Da sich die Ventilatoren aber in luftigen Höhen befinden, ist das Reinigen zwar mühsam und aufwendig, aber es lässt sich nicht vermeiden. Der wichtigste Tipp dabei ist es, vor dem Beginn die Stromversorgung zu unterbrechen. Danach kann es losgehen. Am aufwendigsten ist die Reinigung der Rotoren-Blätter. Es gibt dazu eigene Staubtücher, die das Säubern ohne das Zerlegen der einzelnen Teile der Geräts erlauben. Dazu haben diese Tücher eine kreisrunde Öffnung, mit der man bequem über die Flügel wischen kann. Verfügt man aber über keines dieser Zubehöre, müssen die Rotoren-Blätter einzeln abgenommen werden. Wichtig vor allem, dass sie nach der Reinigung mit Wasser vollständig getrocknet werden. Die Abdeckung bzw. das Gehäuse kann ebenfalls abmontiert werden. In den meisten Fällen genügt es aber, es von außen mit einem feuchten, aber nicht zu naßen, Lappen zu reinigen. Erst dann sollte alles wieder zusammengebaut und der Deckenventilator wieder an die Stromversorgung angeschlossen werden.
FAQ zu Deckenventilatoren
Wie montiere ich einen Deckenventilator am besten?
Ideal ist es, wenn der Deckenventilator an einem tragenden und massiven Element befestigt wird. Das kann beispielsweise ein Querträger oder eine Latte sein. Das verleiht ihm nämlich mehr Stabilität und verhindert, dass der Motor des Geräts unerwünschte Resonanzgeräusche macht. Die Montage an Zwischendecken ist hingegen etwas riskant und sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Bei der Höhe empfiehlt sich eine Montage in 2,5 bis 3 Metern. Hier kann die Luftzirkulation nämlich am optimalsten umgesetzt werden.
Wie viele Deckenventilatoren brauche ich für einen einzelnen Raum?
Ist ein Raum größer als 30 bis 35 Quadratmeter, empfiehlt sich der Einsatz mehrerer Deckenventilatoren. Natürlich kommt es dabei auch auf die Größe und Leistungsfähigkeit des bestehenden Gerätes an. Ausschlaggebend ist hier vor allem der Durchmesser jedes Deckenventilators. Der Hauptgrund, wieso im Normalfall ein einzelnes Gerät nicht reicht, ist die Funktionsweise der Ventilatoren. Durch die kreisenden Bewegungen der Rotoren-Blätter wird eben auch nur die Luft im selben Schema befördert. Ist ein Raum zu groß, konzentriert sich die Belüftung nur auf das Zentrum und die Ecken und Teile, die näher an den Wänden liegen, werden ausgespart. Die kleinsten Deckenventilatoren mit einem Durchmesser von ca. 70 bis 80 Zentimetern können für eine Raumgröße von bis zu 10 Quadratmetern eingesetzt werden. Die nächstgrößeren Geräte mit 105 Zentimetern eignen sich für Zimmer bis 15 Quadratmetern. Die größeren Geräte am Markt für den privaten Gebrauch, jene mit 132 bis 140 Zentimetern, sind dann eben für 25 mit 35 Quadratmetern passend.
Ist es gesundheitlich unbedenklich in einem Raum einen Deckenventilator einzusetzen?
Nicht jeder Mensch ist gleich. In einem Deckenventilatoren Test zeigte sich: manche haben überhaupt keine Probleme, wenn sie direkt in der Zugluft eines Ventilators sitzen, andere hingegen fangen sich gleich eine Erkältung ein.
Nützliches Zubehör zu Deckenventilatoren
Die neuesten Deckenventilatoren werden in der Standardausstattung mit Fernbedienung geliefert. Das ermöglicht eine einfache Bedienung vom ganzen Raum aus. Häufig wird dafür Infrarot eingesetzt.
Alternativ lässt sich auch ein Wandschalter mit dem Deckenventilator verbinden. Dieser hat die verschiedenen Geschwindigkeitsstufen angeführt und über ihn kann natürlich auch jederzeit das Gerät ein- bzw. ausgeschalten werden.
In Sachen Stromverbrauch empfiehlt sich der Einsatz einer Zeitschaltuhr. Mit ihrer Hilfe lässt sich das automatische Ein- und Ausschalten des Deckenventilators programmieren. Zum Beispiel kann das Gerät bereits dreißig Minuten bevor die erste Person nach Hause kommt mit ihrer Arbeit beginnen. Neigt man dazu, das Ausschalten von Elektrogeräte gerne zu vergessen, kann dieses Zubehör beim Sparen der Stromkosten helfen.
Ein weiteres nützliches Zubehör ist eine Verlängerungsstange. Im Optimalfall sollte ein Deckenventilator in einer Höhe von 2,5 bis 3 Metern montiert werden. Natürlich sind aber nicht alle Räume dafür passend konstruiert. Eine Verlängerungsstange hilft, eine bessere Position bei zu hohen Wänden zu erreichen. Wer im Dachgeschoss wohnt und nur eine Dachschräge für die Montage zur Verfügung hat, sollte ebenfalls zur Verlängerungsstange greifen. Die Deckenventilatoren können mit Zubehör übrigens nur an einer Schräge bis zu einem Winkel von 40 Grad installiert werden. Ist der Winkel zu groß, sollte ein anderes Ventilatoren-Modell verwendet werden.
Gibt es beim Deckenventilator nach längerem Gebrauch Verschleißerscheinungen, können bestimmte Teile beim Hersteller bzw. im Online-Shop jederzeit nachbestellt werden. Das umfasst etwa Ersatzflügel oder Ersatzgläser für integrierte Leuchten.
Alternativen zur Deckenventilatoren
Als Alternativen zu Deckenventilatoren stehen diverse anderen Ventilatoren-Modelle zur Verfügung. Da gibt es beispielsweise die Standventilatoren, die mit ihrem Rotor-Kopf kipp- und schwenkbar sind. Damit können sie ebenfalls einiges an Fläche abdecken. Die Turmventilatoren sind in ihrer Position hingegen statisch. Für große Räume ist deren Einsatz daher nicht geeignet. Tischventilatoren sind die Miniatur-Version der Standventilatoren. Sie können nur für punktuell Abkühlung für den Oberkörper und die Kopfpartie sorgen.
Dann gibt es natürlich noch die zahlreichen Klimageräte. Sie sind besonders leistungsstark und können in kurzer Zeit einen Raum komplett herunterkühlen. Einer der Nachteile sind die extremen Kosten, die nicht nur in der Anschaffung, sondern auch bei den Energiekosten entstehen. Wem dieser finanzielle Mehraufwand nichts ausmacht, kann sich zwischen einem fixen Klimagerät und einer mobilen Variante mit Rollen entscheiden.
Zum Schluss noch ein genereller Tipp: egal ob Ventilatoren oder Klimageräte, das Erhitzen eines Raumes lässt sich vor allem durch das Abdunkeln aller Fenster und Türen erreichen. Dafür sollte gleich am Morgen einmal kräftig durchgelüftet werden und alle Roll- und Fensterläden geschlossen werden.
Weiterführende Links und Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Deckenventilator
https://en.wikipedia.org/wiki/Ceiling_fan
https://www.sauerlandkurier.de/leben/deckenventilatoren-darauf-jetzt-beim-kauf-achten-5691797.html
https://www.obi.de/ratgeber/wissenswertes/deckenventilatoren/
https://www.certeo.at/deckenventilatoren/
http://de.ventilator.org/deckenventilator-winter/