Turmventilator Test - für kühle Momente in heißen Zeiten - Vergleich der besten Turmventilatoren 2023
Der britische Hersteller Dyson brachte mit seinem Turmventilator Cool ein Modell auf den Markt, das ganz ohne Rotorblätter funktioniert. Externe Tester wie von der Stiftung Warentest zeigten sich von dem einzigartigen Luftstrom gleich begeistert. Doch die Innovation hat ihren Preis. Wie unsere Auswertung der Kundenrezensionen zeigte, sind auch günstige Modelle sehr beliebt und kühlen effektiv an heißen Tagen. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat die besten Modelle in einem Vergleich aufgelistet.
Mit meinem Mann betreibe ich einen kleinen Gasthof nahe Berlin. Als gelernte Köchin und Mutter eines Sohnes liegt mein Fokus auf dem Küchen- und Haushaltsbereich. Seitdem ich bei ExpertenTesten.de bin habe ich eine 3-stellige Anzahl an Haushaltsprodukten testen können und teile mit Ihnen gerne meine Expertise.
Der Turmventilator ist eine besondere Variante des klassischen Standventilators. Wie der Name schon sagt, hat das Gerät eine turmähnliche Optik, die den Vorteil bietet, dass nur wenig Stellfläche erforderlich ist. Propeller gibt es nicht. Stattdessen saugt der Turmventilator die Luft durch eine Öffnung auf der Rückseite an und bläst sie anschließend nach vorn wieder aus. Dank dieses Funktionsprinzips sind die Ventilatorensehr effizient und auch für große Räume geeignet. Turmventilatoren überzeugen des Weiteren durch ihre sehr moderne Optik, die sich problemlos in jeden beliebigen Wohnstil fügt. Der Turmventilator ist auch unter dem Namen Säulenventilatoroder Towerventilator bekannt.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Turmventilatoren
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Wie funktioniert ein Turmventilator?
Im Inneren des Turmventilators befindet sich ein lamellenartiges Laufrad, welches die Luft mittels Unterdruck ansaugt und verwirbelt. Die Luft wird gekühlt, wodurch sich das Raumklima verbessert. Die meisten Modelle besitzen zudem eine Oszillationsfunktion, was bedeutet, dass sie schwenkbar sind und somit auch große Räume vollständig belüften können. Technisch gesehen handelt es sich bei Turmventilatoren um so genannte Querstromlüfter. Die Ventilatorachse liegt hier quer zum Luftstrom, weshalb die Geräte vom Boden bis zur Geräteoberseite Luft in den Raum blasen. Die Ecke eines Raumes ist daher der beste Aufstellort für einen Turmventilator.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Ein Turmventilator bietet zahlreiche Vorteile gegenüber einem klassischen Standventilator mit Propeller. So sind Turmventilatoren ausgesprochen platzsparend und können daher selbst in kleinen Räumen problemlos untergebracht werden. Dank der kompakten Bauweise wird der Raum nicht zu sehr vom Ventilator dominiert – im Gegenteil: Turmventilatoren überzeugen in der Regel durch eine moderne, ansprechende Optik und können daher sogar als Dekoobjekt fungieren. Die Geräte zeichnen sich des Weiteren durch einen geringen Geräuschpegel und eine hohe Energieeffizienz aus.
Sie können daher auch über einen längeren Zeitraum und sogar über Nacht im Schlafzimmer zum Einsatz kommen. Die meisten Turmventilatoren haben zudem den entscheidenden Vorteil, dass der Nutzer meist zwischen verschiedenen Einstellungen wählen kann. Viele Modelle verfügen beispielsweise über eine Timerfunktion und/oder sind mit verschiedenen Windprogrammen ausgestattet. Damit der Anwender die verschiedenen Funktionen bequem vom Sofa oder vom Bett aus steuern kann, ist eine Fernbedienung häufig Teil des Lieferumfangs. Auch Eltern von kleinen Kindern und Haustierbesitzer treffen mit einem Turmventilator die richtige Wahl, denn: Da es keinen sichtbaren Propeller gibt, ist ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet.
Welche Arten von Turmventilatoren gibt es?
Turmventilatoren mit und ohne Schwenkfunktion
Turmventilatoren mit und ohne Schwenkfunktion
Beim Kauf eines Turmventilators haben Sie die Wahl zwischen Modellen mit oder ohne Schwenkfunktion. Ein Gerät mit zuschaltbarer Oszillation ist vor allem dann sinnvoll, wenn Sie einen größeren Raum gleichmäßig mit kühler Luft versorgen möchten. Ob im Wohnzimmer, im Schlafzimmer oder im Büro: Ein Turmventilator mit Schwenkfunktion ist in der Lage, die Raumtemperatur gleichmäßig im gesamten Raum zu senken und auf diese Weise für ein angenehmes Wohlfühlklima zu sorgen. Wenn es um die Gradzahl geht, um die der Ventilator schwenkbar ist, gibt es jedoch große Unterschiede, sodass sich auch hier ein gründlicher Vergleich lohnt.
Turmventilatoren mit und ohne Timer
Turmventilatoren mit und ohne Timer
Wenn Sie Ihren Turmventilator verwenden möchten, um bei hohen Sommertemperaturen leichter in den Schlaf zu finden, sollten Sie zu einem Modell mit integriertem Timer greifen. Die Geräte schalten sich nach einer voreingestellten Zeit – beispielsweise nach zwei, vier oder sechs Stunden – automatisch ab, sodass Sie sich um einen zu hohen Stromverbrauch keine Gedanken machen müssen. Außerdem ist es bei einem Säulenventilator mit Timer nicht so tragisch, wenn Sie einmal vergessen, das Gerät auszuschalten.
Turmventilatoren mit und ohne Windprogramme
Turmventilatoren mit und ohne Windprogramme
Turmventilatoren, die über verschiedene Windprogramme verfügen, ermöglichen es Ihnen, die Windstärke optimal an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Die meisten Modelle sind mit mindestens drei Geschwindigkeitsstufen ausgestattet. Darüber hinaus werden im Handel jedoch auch Geräte mit Brisefunktion oder verschiedenen Naturprogrammen angeboten, bei denen das natürliche Windverhalten imitiert wird. Es ist jedoch zu beachten, dass hohe Windgeschwindigkeiten an heißen Sommertagen zwar eine echte Wohltat sein können – allerdings sollten Sie sich dem starken Luftstrom nicht zu lange aussetzen, um Auswirkungen auf die Gesundheit (Erkältungen, Bindehautentzündungen) zu vermeiden. Darüber hinaus sind Ventilatoren, die in der höchsten Stufe betrieben werden, fast immer sehr laut.
So haben wir die Turmventilatoren getestet
Benutzerfreundlichkeit
Geräuschentwicklung
Verarbeitung
In unserem großen Turmventilator Produkttest spielte die Benutzerfreundlichkeit eine große Rolle. Vor allem dann, wenn ein Gerät über zahlreiche Einstellmöglichkeiten verfügt, ist es ausgesprochen wichtig, dass es ohne langwieriges Studium der Gebrauchsanleitung zu bedienen ist. Die meisten Modelle verfügen über einfache Schalter, während einige mit einem Display ausgestattet sind. Besonders praktisch sind Turmventilatoren mit Fernbedienung. Auch hier gilt jedoch: Nur eine übersichtlich gestaltete Fernbedienung mit großen, leichtgängigen Tasten ist wirklich alltagstauglich und benutzerfreundlich.
Die Geräuschkulisse von Turmventilatoren ist in der Regel geringer als die von klassischen Standventilatoren. Das liegt vor allem daran, dass es keinen außenliegenden Propeller gibt und das Laufrad stattdessen im Gehäuse des Ventilators untergebracht ist. Doch auch Turmventilatoren können mitunter recht laut werden – insbesondere dann, wenn der Nutzer sich für die höchste Geschwindigkeitsstufe entscheidet. Bei unserem großen Turmventilator Test wurde daher auch ein Blick auf die Dezibelzahl der verschiedenen Geräte geworfen. Vor allem all jene, die den Turmventilator beim konzentrierten Arbeiten im Büro oder im Schlafzimmer nutzen möchten, sollten zu einem möglichst leisen Modell greifen. Allerdings ist zu beachten, dass einige Turmventilatoren zwar während des Betriebs ausgesprochen leise sind, beim Abschalten jedoch einen Piepston von sich geben. Wenn Sie das Gerät während des Einschlafens nutzen möchten und den Timer programmiert haben, kann es also passieren, dass Sie vom Piepston wieder geweckt werden. Dies ist jedoch nur bei einigen Geräten der Fall. Andere geben wiederum**Töne während der Bedienung** von sich, etwa dann, wenn die Geschwindigkeit des Luftstroms angepasst wird.
Turmventilatoren sind meist ein wenig teurer als normale Ventilatoren mit Propeller. Daher ist es besonders**wichtig, dass sie robust und strapazierfähig sind**, damit sie den Nutzer über viele Jahre mit frischer Luft versorgen. Im Zuge unseres großen Turmventilator Produkttests wurden die verwendeten Materialien daher ebenso unter die Lupe genommen wie die Verarbeitung. Denn: Nur ein hochwertig verarbeiteter Turmventilator hält den Anforderungen des Alltags möglichst lange stand. Die meisten Hersteller verwenden für das Gehäuse hochwertigen Kunststoff, aber auch Aluminium kommt häufig zum Einsatz.
Worauf muss ich beim Kauf eines Turmventilators achten?
Leistung
Leistung
Die Leistung eines Turmventilators liegt für gewöhnlich zwischen 40 und 60 Watt. Wie leistungsstark das Gerät sein sollte, hängt letztlich von der Größe des Raumes ab, in der der Ventilator hauptsächlich zum Einsatz kommen soll. Denn: Ein Modell mit geringer Leistung hat in einem großen Raum kaum eine Wirkung. Auf der anderen Seite könnte der Wind, der von einem sehr leistungsstarken Gerät verursacht wird, in einem eher kleinen Raum als unangenehm empfunden werden. Zudem ist zu bedenken, dass ein Turmventilator mit hoher Wattzahl auch mehr Strom verbraucht. Vor allem dann, wenn das Gerät regelmäßig über mehrere Stunden oder sogar die ganze Nacht laufen soll, lohnt es sich mitunter, einem Ventilator mit geringerer Wattzahl den Vorzug zu geben. Oftmals gilt: Je hochwertiger und hochpreisiger ein Turmventilator ist, desto geringer ist der Stromverbrauch.
Luftumwälzung
Luftumwälzung
Die Luftumwälzung eines Turmventilators wird vom Hersteller in Kubikmeter pro Stunde angegeben. Der Wert sagt aus, wie viel Luft vom Ventilator pro Stunde bewegt wird. Für eine zufriedenstellende Raumbelüftung ist das Raumluftvolumen (Raumbreite x Raumlänge x Raumhöhe) mit vier zu multiplizieren. Beispiel: Wenn Sie einen Raum mit den Maßen 3 x 3 x 3 Meter (= 27 Kubikmeter) belüften möchten, sollten Sie zu einem Turmventilator greifen, dessen Luftumwälzung bei mindestens 108 Kubikmetern pro Stunde liegt. Die Werte liegen jedoch in der Regel weitaus höher: Einige Hochleistungsmodelle wälzen sogar mehr als 3.000 Kubikmeter Luft pro Stunde um.
Geräuschpegel
Geräuschpegel
Die Unterschiede beim Geräuschpegel fallen in der Regel nicht sehr groß aus. Allerdings gilt: Bereits eine Erhöhung von drei Dezibel wird faktisch als Verdopplung der Lautstärke wahrgenommen. Vor allem dann, wenn Sie den Turmventilator im Arbeitszimmer oder in Schlafräumen nutzen möchten, lohnt es sich also, nach einem Gerät mit möglichst geringer dB-Zahl Ausschau zu halten. Gleiches gilt, wenn Sie während des Ventilatorbetriebs Radio hören oder eine Sendung im Fernsehen ansehen möchten. Hier ein paar Werte zur Orientierung: Ein normales Gespräch entspricht circa 60 dB, ein Fön ist hingegen bereits 90 dB laut. Der Dezibelwert der meisten Turmventilatoren liegt zwischen 50 und 70 dB. Die tatsächliche Lautstärke hängt jedoch auch von der gewählten Luftstromeinstellung ab: Während die meisten Modelle bei geringer Geschwindigkeit angenehm leise sind, können Sie bei Auswahl der höchsten Leistungsstufe schnell als störend empfunden werden.
Oszillation
Oszillation
Die Oszillation ist ein praktisches Zusatzfeature vieler Turmventilatoren. Gemeint ist das automatische Schwenken in einem Bereich zwischen meist 60 und 90 Grad. Einige Modelle sind sogar um bis zu 180 Grad schwenkbar, sodass auch große Räume zuverlässig mit frischer Luft versorgt werden können. Die Oszillationsfunktion lässt sich in der Regel per Knopfdruck oder mithilfe einer Fernbedienung deaktivieren, sodass der Wind anschließend nur noch in eine Richtung ausgeblasen wird. Leider geht das Schwenken des Ventilators häufig mit störenden Quietsch- und Klappergeräuschen einher. Wenn Sie zu einem Gerät mit Schwenkfunktion greifen möchten, lohnt es sich also, besonderes Augenmerk auf die Verarbeitung zu legen.
Zusätzliche Funktionen
Zusätzliche Funktionen
Die meisten Turmventilatoren verfügen über mehrere Geschwindigkeitsstufen, sodass Sie die Windstärke je nach Temperatur und individuellen Vorlieben variieren können. Darüber hinaus werden im Fachhandel Modelle mit diversen Zusatzfunktionen angeboten. So gibt es beispielsweise Turmventilatoren mit integriertem Timer, mit Überhitzungsschutz oder mit der Möglichkeit, das Gerät in der Höhe zu verstellen. Auch eine Kindersicherung ist sinnvoll. Oftmals ist die Fernbedienung bereits im Lieferumfang inbegriffen, sodass Sie den Ventilator bequem vom Schreibtisch, vom Sofa oder vom Bett aus steuern können. Ob beziehungsweise welche Zusatzfeatures für Sie persönlich sinnvoll sind, können jedoch letztlich nur Sie selbst entscheiden.
Material und Verarbeitung
Material und Verarbeitung
Turmventilatoren bestehen für gewöhnlich zu einem Großteil aus Kunststoff. Dieses Material bietet den Vorteil, dass es strapazierfähig und zugleich sehr langlebig ist. Mindestens ebenso wichtig wie das verwendete Material ist eine hochwertige Verarbeitung. So zeichnet sich ein guter Turmventilator durch Standfestigkeit sowie durch ein hohes Maß an Pflegeleichtigkeit aus. Sämtliche Elemente des Ventilators sollten gut erreichbar sein, damit sie bei Bedarf problemlos von Staub und Schmutz befreit werden können.
Maße und Gewicht
Maße und Gewicht
Wenn Sie sich für einen bestimmten Turmventilator entschieden haben, prüfen Sie vor dem Kauf, ob er auch in Bezug auf Größe und Gewicht zu Ihren Vorstellungen passt. Ist das Gerät von den Maßen her so beschaffen, dass es sich gut in den vorgesehenen Raum fügt? Ist der Turmventilator leicht und transportabel, sodass er auch mobil einsetzbar ist? Die meisten Modelle wiegen zwischen 2,5 und fünf Kilogramm – im Handel werden jedoch auch Turmventilatoren angeboten, die mit einem Gewicht von sieben Kilogramm und mehr relativ schwer und daher nur mühsam zu transportieren sind.
Turmventilator Trends
Wie zu erwarten geht der Trend auch bei Turmventilatoren hin zum Smart Home. Der neue Turmventilator Sichler Haushaltsgeräte Alexa lässt sich über Amazon Alexa, Google Assistant und auch per App aus der Ferne steuern. Er ist 80 cm hoch und soll Räume bis zu 20 m² kühlen.
Bei Dyson sind die Luftreiniger jetzt auch mit Siri verbunden und sollen sich über den Sprachbefehl „Siri, schalte den Ventilator ein“ steuern lassen. Für den Turmventilator Dyson Cool AM07 gilt dies jedoch noch nicht. Der Turmventilator Dyson Cool gibt aber dennoch einen Trend vor, denn immerhin funktioniert dieser Ventilator ganz ohne Rotorblätter.
Beim schweizerischen Testmagazin Saldo (Partner der deutschen Stiftung Warentest) war man 2016 im Turmventilator Test sehr angetan von der Innovation. Testsieger war das Modell Dyson Cool AM08. Der neuartige Luftstrom wurde von den Testern als sehr angenehm empfunden. Der große Nachteil bei Dyson ist natürlich der Preis, welcher einfach ein Vielfaches höher ist, als bei anderen Turmventilatoren aus dem Test.
Die Luftreiniger von Dyson sind übrigens auch gleichzeitig Ventilatoren, wie das neue Modell Dyson Pure Cool Me, welches im Videolink genauer vorgestellt wird.
Generell bleiben (Turm)ventilatoren mit die beliebteste Art, sich in der Wohnung eine Abkühlung zu verschaffen, wie die Stiftung Warentest in ihrem Special über die besten Kühlmöglichkeiten 2019 schreibt.
Der am häufigsten bewertete Turmventilator auf Amazon ist derzeit der Turmventilator Honeywell HO-5500RE. Er kommt auf über 1.300 Bewertungen, wobei er keine innovativen Merkmale hat, die ihn besonders auszeichnen würden, sondern es ein relativ preiswertes Modell, an dem viele Kunden ein gutes Preis-Leistungsverhältnis schätzen.
Ebenfalls sehr oft bewertet wurden der Turmventilator AEG T-VL 5531 und der TurmventilatorClatronic T-VL 3546. Beide Modelle sind sogar noch günstiger, als das Honeywell-Modell.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Dyson
Clatronic
Klarstein
Rowenta
LuxVen
AEG
Honeywell
Bestron
DeLonghi
Prem-i-air
Pepeo
Das britische Unternehmen Dyson wurde 1993 von James Dyson in Malmesbury gegründet und ist inzwischen weltweit erfolgreich tätig. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen mehr als 4.000 Mitarbeiter in über 60 Ländern. Zum Produktportfolio zählen verschiedenste Haushaltsgeräte – berühmt geworden ist Dyson jedoch in erster Linie für seine innovativen Staubsauger. Ventilatoren von Dyson zeichnen sich vor allem durch ihre hochwertige Verarbeitung sowie durch ihre Benutzerfreundlichkeit aus. Besonders beliebt sind die Air-Multiplier-Ventilatoren von Dyson, denn diese kommen ganz ohne sichtbare Rotorflügel aus. Stattdessen wird die Luft durch einen im Fuß versteckten Rotor angesaugt und nach oben in einen Ring gepresst, wo sie aus einem schmalen Schlitz wieder austritt. Es entsteht ein ringförmiger Luftstrahl, der so kanalisiert wird, dass selbst große Räume gut durchlüftet werden. Die Air-Multiplier-Geräte begeistern durch eine futuristische Optik, sie haben jedoch auch ihren Preis.
Clatronic ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz im nordrhein-westfälischen Kempen. Der Großhändler von Elektrogeräten wurde 1985 gegründet und kann somit auf mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und im Verkauf von Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräten zurückblicken. Neben klassischen Stand- und Tischventilatoren bietet Clatronic auch eine große Auswahl an Turmventilatoren mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis an.
Das deutsche Unternehmen Klarstein entwirft in Berlin innovative und qualitativ hochwertige Haushalts- und Küchengeräte, die vor allem durch ihr modernes Design begeistern. Neben Turmventilatoren gehören auch Weinkühlschränke, Dörrautomaten, Dunstabzugshauben, Heißluftfritteusen, Luftentfeuchter, Küchenmaschinen und viele weitere Haushalts- und Küchengeräte zum Klarstein-Sortiment.
Die Geschichte der Marke Rowenta reicht bis in das Jahr 1884 zurück: Damals gründete Robert Weintraud das Unternehmen Weintraud & Com., welches zunächst vorrangig Gürtelschnallen und Beschläge anbot. 1909 erfolgte die Umbenennung in Rowenta, und die Produktpalette wurde um elektrische Heiz- und Kochgeräte erweitert. In den 1920er Jahren kamen schließlich auch Haushaltsgeräte wie Bügeleisen, Kaffeemaschinen und Wasserkocher hinzu. Seit 1988 ist Rowenta Teil der französischen Unternehmensgruppe SEB. Die deutsche Tochtergesellschaft hat ihren Sitz in Hessen.
LuxVen hat vor allem durch seine Deckenventilatoren einen großen Bekanntheitsgrad erlangt. Das Unternehmen bietet darüber hinaus jedoch auch ein großes Sortiment an Heizstrahlern, Luftbefeuchtern und Turmventilatoren an.
AEG wurde 1883 als „Deutsche Edison-Gesellschaft für angewandte Elektricität“ gegründet. Das Unternehmen war über viele Jahre einer der weltweit größten Elektrokonzerne gehört inzwischen zu Daimler-Benz. Während in den Anfangszeiten von AEG vorrangig Heiztechnik für Gebäude und Straßenbahnen vermarktet wurde, werden unter der Marke inzwischen verschiedenste Elektronikgeräte angeboten – vom Fernseher über Musikanlagen bis hin zu Mobiltelefonen. Auch Turmventilatoren von AEG erfreuen sich großer Beliebtheit – nicht zuletzt dank der fairen Preisgestaltung.
Honeywell wurde 1885 in Morristown im US-Bundesstaat New Jersey gegründet – und zwar von Schweizer Einwanderern. Die Gründer konzentrierten sich zunächst auf die Herstellung und Vermarktung von Ofenregelanlagen, denn auf diesem Gebiet galten sie als echte Pioniere. Heute ist Honeywell international erfolgreich und beschäftigt weltweit mehr als 130.000 Mitarbeiter. Auch dann, wenn es um Ventilatoren geht, zählt das amerikanische Unternehmen zu den führenden Anbietern.
Bestron ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf, welches Teil des niederländischen Bestron-Konzern ist. Es bietet moderne, leistungsstarke, hochwertige Klein- und Großgeräte für den Haushalt an. Der europaweit tätige Hersteller ist dabei von der Qualität seiner Produkte so sehr überzeugt, dass er dem Kunden eine fünfjährige Garantie gewährt.
DeLonghi ist ein großer Hersteller von Haushaltsgeräten, der vor allem dank seiner hochwertigen, stylischen Kaffeemaschinen einen hohen Popularitätsgrad erreicht hat. DeLonghi bietet jedoch weitaus mehr an als Kaffeemaschinen, unter anderem auch Klimageräte, Lüfter und Turmventilatoren. Das italienische Unternehmen wurde 1902 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Treviso.
Das Unternehmen Prem-i-air ist im Norden Englands ansässig und versorgt den interessierten Kunden mit benutzerfreundlichen Geräten zur Verbesserung des Raumklimas. Ob Luftentfeuchter, klassische Ventilatoren, Klimaanlagen oder Turmventilatoren: Das Sortiment von Prem-i-air ist umfangreich und zeichnet sich durch eine hohe Qualität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus.
Produkte aus dem Hause Pepeo begeistern vor allem durch ihre Detailverliebtheit sowie durch ihr innovatives Design. Das Unternehmen hat sich international als Hersteller von robuster und zuverlässiger Klima- und Lüftungstechnik einen Namen gemacht. Auch Turmventilatoren von Pepeo überzeugen durch eine ansprechende Optik und eine sehr gute Verarbeitung.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Turmventilator am besten?
Wenn Sie sich für den Kauf eines Turmventilators entschieden haben, können Sie diesen konventionell in einem Elektronikmarkt vor Ort kaufen oder aber das Gerät bequem im Internet bestellen. Beim Onlinekauf profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen. Welche das sind, erfahren Sie hier.
Große Auswahl im World Wide Web
Ganz klar: Das Angebot an Turmventilatoren ist im Internet weitaus größer als im stationären Handel. Hier können Sie aus einer Vielzahl an Modellen verschiedenster Hersteller auswählen, während in Elektronikmärkten meist nur wenige Geräte ausgestellt sind. Beim Onlineshoppen sehen Sie sofort, ob Ihr Wunschventilator auf Lager vorrätig ist und wann Sie mit der Lieferung rechnen können. Bitten Sie die Mitarbeiter im Handel vor Ort, ein bestimmtes Gerät für Sie zu bestellen, kann der gesamte Prozess hingegen mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Natürlich profitieren Sie in Onlineshops auch von günstigeren Preisen. Zwar kommen hier noch Versandkosten hinzu – viele Shops beliefern Erstbesteller jedoch gratis, sodass Sie beim Kauf eines Turmventilators im Internet bares Geld sparen können.
Turmventilator per Mausklick bestellen
Eine Onlinebestellung ist weitaus komfortabler als ein Einkauf in der Stadt. Lange Anfahrten und die lästige Suche nach einem Parkplatz entfallen hier ebenso wie das Warten an überfüllten Kassen. Statt mühsam von einem Geschäft zum nächsten zu laufen, um einen Turmventilator zu finden, der Ihren Vorstellungen entspricht, vergleichen Sie die Angebote der verschiedenen Onlineshops bequem vom Sofa aus. Auch der Transport des Ventilators entfällt, denn Ihr Wunschmodell wird Ihnen innerhalb weniger Werktage nach Hause geliefert.
Kundenbewertungen und Produktberichte nutzen
Dank der Möglichkeiten des Internets müssen Sie keine Fehlkäufe mehr befürchten. So können Sie online auf die Bewertungen anderer Kunden zugreifen, um auf diese Weise etwas über die Verarbeitung, die Lautstärke und die Benutzerfreundlichkeit Ihres favorisierten Turmventilators zu erfahren. Natürlich hilft Ihnen auch unser großer Turmventilator Produkttest bei der Auswahl eines Geräts, das optimal zu Ihren Wünschen und Vorlieben passt. Sollten Sie dennoch einen Turmventilator bestellt haben, der Ihnen nicht gefällt, können Sie diesen an den Händler retournieren.
Sie haben ein gesetzliches Widerrufsrecht von 14 Tagen – viele Händler bieten ihren Kunden jedoch ein erweitertes Widerrufsrecht von vier oder sogar sechs Wochen an. Doch Vorsicht: Die Rücksendung ist nicht grundsätzlich kostenfrei. In der Regel gilt: Nur dann, wenn der Turmventilator einen Mangel aufweist, kommt der Verkäufer für die Kosten der Retoure auf.
In allen anderen Fällen müssen Sie die Portokosten selbst tragen. Auf der anderen Seite gibt es jede Menge Onlineshops, in denen die Rücksendung auch bei Nichtgefallen gratis ist. Es kann sich also durchaus lohnen, die allgemeinen Geschäftsbedingungen der verschiedenen Anbieter vor der Bestellung gründlich miteinander zu vergleichen.
Bares Geld sparen beim Onlineshoppen
Auch dann, wenn Sie sicher sind, das beste Angebot für einen Turmventilator ausfindig gemacht zu haben, sollten Sie nicht sofort auf den „Kaufen“-Button klicken. Halten Sie stattdessen Ausschau nach Gutscheinen und Rabattaktionen. Viele Onlineportale haben sich darauf spezialisiert, Onlineshopper mit aktuellen Gutscheinen zu versorgen. Außerdem profitieren Sie in den meisten Internetshops als Neukunde von attraktiven Rabatten oder einer versandkostenfreien Lieferung. Wenn Sie bereits Kunde sind, erkundigen Sie sich, ob es einen Newslettergibt, denn dieser informiert Sie in regelmäßigen Abständen und vor allem kostenfrei mit aktuellen Sonderangeboten und Sparaktionen.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte des Turmventilators
Der Ventilator wurde bereits im Jahr 1740 von Stephen Hales erfunden – damals natürlich noch in einer nicht-elektrischen Variante. Laut eines Eintrages im Brockhaus-Lexikon von 1809 handelt es sich bei einem Ventilator um eine Vorrichtung, mit dessen Hilfe verdorbene Luft aus geschlossenen Räumen abgeführt und gegen frische Luft ersetzt werden kann. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen: „ventilare“ bedeutet frei übersetzt „Wind erzeugen“ oder auch „Kühlung zufächeln“. Das Patent für den ersten strombetriebenen Ventilator wurde 1902 von James Wood angemeldet. Doch schon lange zuvor erfreuten sich mechanische Ventilatoren großer Beliebtheit. Die erste deutsche Ventilatorenfabrik wurde 1851 von Christian Schiele in Frankfurt am Main gegründet. Die Industrie von Kleinventilatoren konzentrierte sich jedoch über viele Jahre hinweg in der baden-württembergischen Region Hohenlohe, die – ebenso wie das Ventilatorenzentrum in Bad Hersfeld – als wichtiger „Cluster“ der
Ventilatorenproduktion galt. Ab 1879 wurden in Deutschland, genauer gesagt in der Euskirchener Karl-August-Hütte, die ersten Radialventilatoren gebaut, und zwar zunächst aus Gusseisen, später aus Edelstahl. Ein weiteres Unternehmen, das eng mit der Geschichte des Ventilators verknüpft ist, ist die Elektro-Motoren-Handelsgesellschaft in Esslingen am Neckar, die 1923 ins Leben gerufen wurde. Heute bietet die Firma unter dem Namen „Elektror airsystems GmbH“ hochwertige Industrieventilatoren an.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Turmventilator
Skurriler Mythos aus dem fernen Osten
In Südkorea ist der sogenannte Ventilatortod ein weit verbreiteter Aberglaube. Er besagt, dass ein Ventilator, der über einen längeren Zeitraum oder über Nacht in einem geschlossenen Raum betrieben wird, zum Tod führen kann (durch Erstickung, Unterkühlung oder Vergiftung). Dieser Aberglaube ist natürlich wissenschaftlich nicht haltbar – zumal die Erklärungsversuche für den „Ventilatortod“ sehr vage sind. So besagt eine Theorie, dass das Gerät einen Wirbel erzeugt, der die Luft ansaugt und somit letztlich zu einem Vakuum führt. Andere Personen behaupten, der Ventilator verbrauche die gesamte Luft in einem Raum und führe auf diese Weise zum Ersticken. Außerhalb Südkoreas ist es jedoch allgemein bekannt, dass Ventilatoren nicht mehr Risiken in sich bergen als jedes andere elektronisch betriebene Gerät.
Weit verbreitetes Büroutensil
In Deutschland gibt es kaum ein Büro, in dem kein Ventilator steht. Oftmals sorgen sogar gleich mehrere Geräte für eine angenehme Frischluftzufuhr. Noch sind klassische Tischventilatoren am weitesten verbreitet – die platzsparenden Turmventilatoren laufen ihnen jedoch zunehmend den Rang ab.
Beliebte Erfrischung
Der Ventilator zählt zu den beliebtesten Erfrischungsarten der Deutschen. Laut einer Umfrage können etwa acht Prozent an heißen Sommertagen nicht auf einen Ventilator verzichten. Auf Platz eins steht mit 43 Prozent die Dusche, gefolgt von einem kühlen Getränk (26 Prozent) und einem erfrischenden Salat (zwölf Prozent). Das Eis steht mit sieben Prozent auf Platz fünf.
FAQ zum Thema Turmventilator
Hat ein Turmventilator auch Nachteile gegenüber einem Standventilator?
Hat ein Turmventilator auch Nachteile gegenüber einem Standventilator?
Grundsätzlich ist ein Turmventilator alltagstauglicher als ein konventioneller Stand- oder Tischventilator, denn er nimmt viel weniger Platz in Anspruch und sieht auch noch sehr modern aus. Leider sind nur wenige Turmventilatoren in der Höhe sowie in der Neigung verstellbar. Stattdessen wird die Luft fast immer in Hüfthöhe ausgeblasen. Ein weiterer Nachteil der Turmventilatoren besteht im etwas höheren Preis. Da der Stromverbrauch geringer ist und die Geräte zudem ausgesprochen effizient sind, handelt es sich aber dennoch um eine lohnende Investition. Ebenso wie andere Ventilatorenarten hat der Turmventilator jedoch kaum Einfluss auf die Raumtemperatur. Die Luft wird lediglich in Bewegung versetzt und verwirbelt, sodass ein angenehmes Raumklima geschaffen wird. Anders als bei einer Klimaanlage wird die Luft jedoch nicht heruntergekühlt. Lediglich dann, wenn Sie den Ventilator so positionieren, dass er die Luft aus einem kühlen Raum in einen wärmeren bläst, hat er einen ähnlichen Effekt wie eine Klimaanlage.
Gibt es Turmventilatoren mit Wasserkühlung?
Gibt es Turmventilatoren mit Wasserkühlung?
Ja, diese Funktion ist bei einigen Modellen tatsächlich vorhanden. Die Geräte bieten den Vorteil, dass sie als Luftbefeuchter einsetzbar sind, was insbesondere an heißen, trockenen Sommertagen sinnvoll ist. Auch im Winter, wenn die Heizung auf Hochtouren läuft und die Schleimhäute häufig ausgetrocknet sind, können Turmventilatoren mit Wassertank das Raumklima deutlich verbessern. Auch hier gilt: Die Raumtemperatur wird nicht oder nur in unerheblichem Maße gesenkt.
Was kostet ein Turmventilator?
Was kostet ein Turmventilator?
Wenn Sie ein wenig durch die verschiedenen Onlineshops stöbern, werden Sie schon bald feststellen, dass die Preisspanne für Turmventilatoren sehr groß ist. Es gibt sehr günstige Einsteigermodelle, die zwischen 30 und 50 Euro kosten. Sie eignen sich sehr gut für kleine Räume und/oder für den gelegentlichen Einsatz an heißen Sommertagen. Säulenventilatoren aus dem mittleren Preissegment kosten zwischen 80 und 120 Euro. Teure Hochleistungsmodelle mit innovativen Technologien schlagen hingegen mit 300 Euro und mehr zu Buche, so etwa die Air-Multiplier-Geräte aus dem Hause Dyson.
Wie positioniere ich den Turmventilator richtig?
Wie positioniere ich den Turmventilator richtig?
Damit der Turmventilator sein volles Potenzial entfalten kann, ist es ausgesprochen wichtig, ihn korrekt zu positionieren. Denn: Steht er falsch, können Muskelverspannungen oder Verkühlungen die Folge sein. Stellen Sie das Gerät daher so auf, dass die Luft Sie lediglich indirekt erreicht, damit sie keiner Zugluft ausgesetzt sind. Außerdem ist es empfehlenswert, den Ventilator nicht dauerhaft in der höchsten Luftstromeinstellung zu betreiben. Wenn Sie auch nachts von angenehm kühler Luft profitieren möchten, greifen Sie zu einem Gerät mit Timerfunktion, damit der Ventilator nicht die ganze Nacht durchläuft und die Stromkosten in die Höhe treibt. Im Laufe der Nacht kühlt die Temperatur im Schlafzimmer sowieso von allein ab, sodass es in der Regel ausreicht, den Ventilator lediglich für wenige Stunden laufen zu lassen. Grundsätzlich wird der Turmventilator am besten in einer Raumecke positioniert, denn nur dann ist gewährleistet, dass eine möglichst große Fläche mit frischer Luft versorgt wird.
Welche Zusatzfunktionen werden noch angeboten?
Welche Zusatzfunktionen werden noch angeboten?
Beim Kauf eines Turmventilators können Sie zu einem einfachen Modell greifen, das lediglich über drei bis fünf Luftstromeinstellungen verfügt, oder Sie entscheiden sich für ein Gerät mit Zusatzfunktionen. Einige Säulenventilatoren verfügen über eine integrierte Beleuchtung und dienen somit als zusätzliche Lichtquelle. In diesem Fall ist es ratsam, Modelle mit LED-Technologie zu bevorzugen, denn LED-Lampen haben eine besonders lange Lebensdauer. Ebenfalls sehr praktisch ist eine integrierte Zeitschaltuhr, denn mit ihrer Hilfe können Sie bestimmen, nach welchem Zeitraum sich das Gerät automatisch abschalten soll. Des Weiteren werden im Handel**Turmventilatoren mit besonders geringem Geräuschpegel** angeboten, die sich besonders gut für das Schlafzimmer und für Büroräume eignen.
Kann ein Turmventilator auch im Winter zum Einsatz kommen?
Kann ein Turmventilator auch im Winter zum Einsatz kommen?
Es spricht nichts dagegen, einen Turmventilator auch im Winter zu benutzen, um die warme Heizungsluft zu verwirbeln und auf diese Weise im ganzen Raum zu verteilen. Allerdings gilt: Warme Luft steigt nach oben und sammelt sich unter der Decke. Die wenigsten Turmventilatoren lassen sich jedoch in der Neigung verstellen, weshalb sie nur bedingt dazu geeignet sind, die Heizungsluft in Bewegung zu versetzen. Für diesen Einsatzzweck sind Deckenventilatoren mit Sommer- und Wintermodus eindeutig die bessere Wahl.
Wie hoch ist der Stromverbrauch eines Turmventilators?
Wie hoch ist der Stromverbrauch eines Turmventilators?
Turmventilatoren haben in der Regel eine Leistung zwischen 40 und 60 Watt. Wenn Sie wissen möchten, wie viel Strom Ihr Gerät exakt verbraucht, können Sie zu einem Energiemessgerät greifen, welches zwischen Steckdose und Stromstecker des Ventilators gesteckt wird. Das Messgerät zeigt Ihnen den aktuellen Verbrauch an, sodass Sie bestens über die anfallenden Stromkosten informiert sind. In Bezug auf den Stromverbrauch Ihres Turmventilators sollten Sie auch überprüfen, ob das Gerät einen Stand-by-Modus hat und, falls ja, ob dieser deaktiviert werden kann. Sollte es nicht möglich sein, den Ventilator vollständig abzuschalten, sodass kein Strom verbraucht wird, empfehlen wir Ihnen, eine Steckdose mit Schalter zu verwenden. Doch Sie können noch mehr tun, um den Stromverbrauch Ihres Säulenventilators in Grenzen zu halten: Bevorzugen Sie geringe Leistungsstufen und**schalten Sie das Gerät aus, wenn Sie den Raum für längere Zeit verlassen**. Und: Stellen Sie den Ventilator dort auf, wo er den besten Nutzen bringt und selbst auf niedriger Stufe für ausreichend Abkühlung sorgt.
Worauf kommt es bei Reinigung und Wartung des Turmventilators an?
Worauf kommt es bei Reinigung und Wartung des Turmventilators an?
In der Regel genügt es, den Turmventilator regelmäßig von außen mit einem nebelfeuchten Tuch zu reinigen. Die Geräte bieten den Vorteil, dass es keine schwer erreichbaren Rotorblätter gibt, die im Laufe der Zeit Staub ansetzen könnten. Dennoch sollte auch das Innenleben eines Turmventilators in regelmäßigen Abständen vom Schmutz befreit werden. Wird dieser Arbeitsschritt vernachlässigt, kann es nach einiger Zeit zu der unangenehmen Situation kommen, dass Staub, der sich im Gerät festgesetzt hat, mit der Luft nach draußen geblasen wird. Wir empfehlen Ihnen daher, regelmäßig etwas Zeit zur gründlichen Reinigung des Ventilators einzuplanen. Besonders schnell und unkompliziert geht die Reinigung vonstatten, wenn das Gerät über ein abnehmbares Gitter verfügt.**Wichtig:** Ziehen Sie vor der Reinigung grundsätzlich den Netzstecker und verzichten Sie bei der Innenreinigung auf Wasser. Außerdem empfehlen wir Ihnen, sich bei Wartung und Pflege des Turmventilators grundsätzlich an die Angaben des Herstellers zu halten. In der Regel wird in der Bedienungsanleitung Schritt für Schritt erklärt, wie Sie bei der Reinigung am besten vorgehen, ohne das Gerät zu beschädigen.
Stellt ein Turmventilator eine Gefahr für Kinder und Haustiere dar?
Stellt ein Turmventilator eine Gefahr für Kinder und Haustiere dar?
Der Turmventilator selbst stellt so gut wie kein Risiko für Kinder und Haustiere dar, da sich sämtliche beweglichen Teile im Inneren des Geräts befinden. Allerdings kann es passieren, dass Kinder oder Haustiere den Ventilator umstoßen. Darüber hinaus ist zu beachten, dass sich ein zu starker Luftzug auf die Gesundheit von Tieren auswirken kann. Vor allem Kleintiere wie Vögel oder Hamster können dem Luftzug nicht ausweichen, weshalb Sie einen Ventilator stets so positionieren sollten, dass die Tiere nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Wird dieser Hinweis nicht beachtet, können Augen- und Ohrenerkrankungen sowie Erkältungen die Folge sein. Dieser Hinweis bezieht sich im Übrigen nicht nur auf Tiere, sondern auch auf Menschen: Wer dauerhaft dem kühlen Luftstrom ausgesetzt ist, hat ein erhöhtes Risiko für Erkältungen sowie für Bindehautentzündungen. Wie für sämtliche elektronischen Geräte gilt zudem: Stellen Sie den Turmventilator außerhalb der Reichweite von Kindern sowie von neugierigen Katzen auf.
Wie lange darf ein Ventilator laufen?
Wie lange darf ein Ventilator laufen?
Die maximale Betriebsdauer eines Turmventilators ist vom jeweiligen Gerät abhängig. Alle notwendigen Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung des Herstellers. In der Regel sind die meisten Geräte jedoch auf eine Betriebsdauer von mehreren Stunden ausgelegt. Wenn Sie ganz sicher sein möchten, dass Ihr Turmventilator durch einen dauerhaften Betrieb keinen Schaden nimmt, bevorzugen Sie ein Gerät mit**Überhitzungsschutz**.
Was bedeutet es, wenn ein Turmventilator mit mehreren Windprogrammen ausgestattet ist?
Was bedeutet es, wenn ein Turmventilator mit mehreren Windprogrammen ausgestattet ist?
Moderne Turmventilatoren verfügen über diverse Windprogramme. Weit verbreitet ist beispielsweise der „Naturmodus“, der durch die Variation verschiedener Windstärken eine natürliche Brise simuliert. Ebenfalls sehr beliebt ist der Nachtmodus, bei dem die Windstärke immer weiter abnimmt, um das Einschlafen zu erleichtern. Nach einer voreingestellten Zeit schaltet sich das Gerät ganz ab. Oftmals handelt es sich bei den Windprogrammen um nette Spielereien, sie sind in vielen Fällen jedoch auch verzichtbar. Viel wichtiger sind mehrere Geschwindigkeitsstufen, die sich deutlich voneinander unterscheiden, sowie eine Schwenkfunktion.
Gibt es auch Turmventilatoren für den Schreibtisch?
Gibt es auch Turmventilatoren für den Schreibtisch?
Ja, im Handel werden auch Turmventiltoren für den Tisch oder Schreibtisch angeboten. Diese unterscheiden sich lediglich in der Größe von einem normalen Turmventilator. Auch die innovativen Air-Multiplier-Geräte von Dyson sind in einer Tischvariante erhältlich.
Nützliches Zubehör
Fernbedienung
Schutzhülle
Ersatzfilter
Turmventilatoren sind oft von Haus aus mit einer Fernbedienung ausgestattet. Diese ermöglicht es, das Gerät bequem vom Sofa, vom Schreibtisch oder vom Bett aus zu bedienen und beispielsweise die Luftgeschwindigkeit individuell an die eigenen Wünsche anzupassen. Sofern die Fernbedienung nicht Teil des Lieferumfangs ist, kann sie bei vielen Herstellern nachgerüstet werden. Wenn Sie sich für ein Modell mit Fernbedienung entscheiden, achten Sie auf die Benutzerfreundlichkeit: Die Tasten sollten übersichtlich angeordnet und ausreichend groß sein. Außerdem ist es sinnvoll, zu überprüfen, an welcher Stelle des Ventilators sich der Sensor für die Fernbedienung befindet. Liegt er zu tief am Gerät, müssen Sie dies bei der Positionierung des Ventilators berücksichtigen, damit die Fernbedienung auch tatsächlich ihren Zweck erfüllt.
Der Kauf einer zusätzlichen Schutzhülle ist vor allem dann sinnvoll, wenn Sie Ihren Turmventilator ausschließlich in den Sommermonaten nutzen möchten. Die Hülle ermöglicht es Ihnen, das Gerät vor Staub geschützt aufzubewahren, damit es im nächsten Jahr sofort wieder einsatzbereit ist. Allerdings gilt: Auch mit Schutzhülle sollten Sie Ihren Turmventilator ausschließlich an einem trockenen Ort lagern.
Einige Turmventilatoren verfügen über einen Filter, der in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden muss. Ob das bei Ihrem favorisierten Gerät der Fall ist, erfahren Sie beim jeweiligen Hersteller. Am besten erkundigen Sie sich auch bereits vor dem Kauf, was die Filter kosten, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Die meisten Turmventilatoren sind jedoch sowieso mit einem Permanentfilter ausgestattet, welcher lediglich hin und wieder gereinigt werden muss.
Alternativen zum Turmventilator
Der Standventilator
Der Standventilator
Der Standventilator zählt zu den beliebtesten Ventilatorenarten überhaupt. Er besteht aus einem Standfuß, einer Haltestange mit Motorblock und natürlich den Rotorblättern, die mit einem Schutzgitter versehen sind.**Standventilatoren zeichnen sich durch eine leichte Bedienung aus:** In der Regel gibt es lediglich eine Einstellung für die Luftstromgeschwindigkeit – auch Modelle mit Zusatzfunktionen wie beispielsweise einem Timer sind jedoch erhältlich. Darüber hinaus sind die Geräte bereits zu günstigen Preisen erhältlich. So kosten Einsteigermodelle lediglich 20 bis 30 Euro. Ein weiterer Vorteil des Standventilators besteht darin, dass sie fast immer mit einer Schwenkfunktion ausgestattet und höhenverstellbar sowie neigbar sind. Sie ermöglichen also eine sehr präzise Steuerung des Luftstroms, sodass Sie den Ventilator stets an die räumlichen Gegebenheiten und an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen können. Nicht zuletzt nehmen Standventilatoren keinen Platz auf dem Schreibtisch in Anspruch – dafür ist der Standfuß in der Regel relativ groß. Fällt er zu klein aus, leidet hingegen die Standfestigkeit.
Ein Nachteil des Standventilators ist seine Optik, die auf die meisten Menschen nicht sehr ansprechend wirkt. Auch in Bezug auf das Design gibt es jedoch große Unterschiede, und viele Hersteller berücksichtigen inzwischen den Wunsch des Verbrauchers nach einer modernen Optik. Beim Kauf eines Standventilators sollten Sie vor allem darauf achten, dass das Schutzgitter absolut fest sitzt, denn nur dann ist ein ausreichendes Maß an Sicherheit – vor allem für Kinder – gewährleistet. Zugleich sollte sich das Gitter so leicht abnehmen lassen, dass die Reinigung der Rotorblätter problemlos möglich ist.
Werfen Sie vor dem Kauf auch einen Blick auf die Leistung. Standventilatoren mit hoher Wattzahl sorgen zwar für eine „starke Brise“ in Ihren eigenen vier Wänden, sie verbrauchen jedoch auch jede Menge Strom. Die durchschnittliche Leistung von Standventilatoren liegt zwischen 45 und 70 Watt. Leider geht mit einer höheren Wattzahl auch fast immer ein hoher Geräuschpegel einher. Außerdem verursachen Standventilatoren beim Schwenken oftmals unangenehme Klapper- oder Quietschgeräusche, die von vielen Menschen als störend empfunden werden – vor allem beim konzentrierten Arbeiten oder beim Schlafen. Dennoch ist der Standventilator eine preisgünstige und benutzerfreundliche Alternative zum Turmventilator.
Der Tischventilator
Der Tischventilator
Der Tischventilator ähnelt optisch dem Standventilator, er verfügt lediglich über einen kleineren Standfuß, in dem meist auch der Motor untergebracht ist, und eine kürzere Haltestange. Die meisten Modelle verfügen über Rotorblätter, die mit einem Schutzgitter versehen sind. Einige Hersteller bieten jedoch auch Tischventilatoren in Säulenform an. Grundsätzlich sind Tischventilatoren hervorragend für kleine Räume geeignet. Außerdem sind sie mobil einsetzbar, beispielsweise für den Campingplatz oder die Gartenlaube. Allerdings nehmen die Geräte relativ viel Platz auf dem Schreibtisch oder dem Beistelltisch in Anspruch. Besonders praktisch sind daher Modelle, die neigbar sind und somit auch erhöht auf einem Regal positioniert werden können. So wie bei der Anschaffung eines Turmventilators kommt es auch beim Kauf eines Tischventilators in erster Linie auf Ihre persönlichen Wünsche und Vorstellungen an. Ob Sie sich für einen Tischventilator mit mehreren Luftstromeinstellungen und Timer oder für ein einfacheres Modell entscheiden, bleibt daher ganz allein Ihnen überlassen.
Das mobile Klimagerät
Das mobile Klimagerät
Das mobile Klimagerät ist die ideale Lösung für all jene, die keine feste Klimaanlage installieren möchten oder dies aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht können. Da der Stromverbrauch der kompakten Geräte relativ hoch ist, eignen sie sich jedoch vorrangig für kleine Räume. Zudem lohnt es sich, zu einem Modell mit hoher Energieeffizienzklasse zu greifen, um den eigenen Geldbeutel zu schonen. Beachten Sie, dass das mobile Klimagerät mit einem Abluftschlauch ausgestattet ist, der ins Freie führen muss, beispielsweise durch das Fenster, besser jedoch durch ein Loch in der Wand. Zwar werden im Fachhandel auch mobile Klimageräte ohne Abluftschlauch angeboten, dabei handelt es sich jedoch in erster Linie um Luftkühler, die zwar für eine frische Brise sorgen, die Raumtemperatur aber nicht senken.
Des Weiteren haben Sie beim Kauf eines mobilen Klimageräts die Wahl zwischen einem Split-Gerät und dem so genannten Monoblock. Der Monoblock vereint sämtliche Bauteile in einem Gehäuse. Die Geräte verfügen meist über Rollen und sind daher leicht zu transportieren. Allerdings machen die Kompressoren der Monoblock-Klimaanlagen häufig viel Krach. Dafür sind die Geräte vergleichsweise günstig. Split-Klimaanlagen bestehen aus zwei Elementen: einer Inneneinheit und einer Außeneinheit. Sofern der Kompressor in der Außeneinheit untergebracht ist, hält sich die Lärmbelästigung in Grenzen, allerdings könnten sich die Nachbarn gestört fühlen. Wenn Sie sich für die Anschaffung einer mobilen Klimaanlage entschieden haben, achten Sie darauf, dass das Gerät zur Größe des jeweiligen Raumes passt, denn nur dann ist es auch wirklich effektiv. Oder anders ausgedrückt: Raumgröße und Kühlleistung müssen in einem optimalen Verhältnis zueinander stehen, damit sich die Anschaffung eines mobilen Klimageräts lohnt.
Der Deckenventilator
Der Deckenventilator
Wie der Name schon sagt, wird der Deckenventilator direkt unter der Decke montiert. Die Rotorblätter liegen frei, was angesichts der Montagehöhe jedoch kein Sicherheitsrisiko darstellt – es sei denn, Sie haben sehr niedrige Decken oder halten Vögel als Haustiere. Der Durchmesser des Deckenventilators beträgt durchschnittlich 90 bis 130 Zentimeter, es gibt es jedoch auch kleinere und größere Modelle. Die Flügel bestehen meist aus Holz, Stahl oder Kunststoff.
Die Bedienung des Deckenventilators erfolgt entweder über eine Zugschnur, per Wandschalter oder per Fernbedienung. Die Fernbedienung ist häufig Teil des Lieferumfangs, während der Wandschalter meistens nachgerüstet werden muss. Viele Modelle verfügen über eine integrierte Beleuchtung, sodass keine separate Deckenleuchte mehr nötig ist. Ebenfalls sehr praktisch ist der Winter- und Sommermodus, mit dem die meisten modernen Deckenventilatoren ausgestattet sind. Während sich die Propeller im Sommerbetrieb rechtsläufig, also im Uhrzeigersinn bewegen, drehen sie sich im Wintermodus linksläufig. Auf diese Weise wird die warme Heizungsluft, die sich unter der Decke sammelt, aufgewirbelt und gleichmäßig im gesamten Raum verteilt. Der Deckenventilator versorgt Sie also nicht nur im Sommer mit angenehm kühler Luft, er hilft Ihnen zugleich, im Winter die Heizkosten zu senken und bares Geld zu sparen. Die meisten Deckenventilatoren sind mit durchschnittlich 50 Watt relativ sparsam im Verbrauch. Außerdem zeichnen sie sich durch eine geringe Geräuschkulisse aus. Nicht zuletzt sind die Geräte ausgesprochen platzsparend. Die Montage ähnelt der einer normalen Deckenlampe.
Der Wandventilator
Der Wandventilator
Der Wandventilator wird mithilfe von Schrauben und Muttern fest an der Wand montiert. Das hat den Nachteil, dass das Gerät nicht mobil einsetzbar ist. Dafür ist ein Wandventilator ausgesprochen platzsparend, sodass er auch in kleinen Räumen zum Einsatz kommen kann. Die Rotoren sind in der Regel mit einem Schutzkäfig ausgestattet, ähnlich wie bei einem konventionellen Tischventilator. Da die Geräte neigbar sind, lässt sich der Luftstrom gut steuern, vor allem dann, wenn der Ventilator zusätzlich über eine Schwenkfunktion verfügt. Achten Sie in diesem Fall auf einen möglichst großen Winkel, damit der Raum vollständig durchlüftet wird und alle anwesenden Personen von einem frischen Luftzug profitieren. Ansonsten zeichnen sich Wandventilatoren durch ihre Einfachheit aus: Sie verfügen so wie andere Ventilatoren auch über mehrere Luftstromeinstellungen und**werden entweder direkt am Gerät oder per Fernbedienung gesteuert**. Letzteres ist vor allem dann empfehlenswert, wenn Sie den Wandventilator in einer sehr hohen Position befestigen möchten.
Bodenventilator
Bodenventilator
Bodenventilatoren bestehen im Grunde lediglich aus einem Propeller samt Schutzgitter und einem Standfuß. Sie sind meistens mit einem Tragegriff ausgestattet und daher mobil einsetzbar. Im Gegensatz zu einem Tischventilator wird der Bodenventilator auf dem Boden positioniert und anschließend so nach oben geneigt, dass die Raumluft gut durchmischt wird. Einige Geräte können alternativ auch an der Wand montiert werden. Die kompakten Geräte sind sehr leistungsstark, aber mitunter auch sehr laut, sodass wir Ihnen empfehlen, beim Kauf eines Bodenventilators die Dezibelangaben der Hersteller zu beachten. Bodenventilatoren bestehen meist aus Edelstahl, Chrom oder Kunststoff. Während Edelstahl rostfrei, robust und zudem langlebig und pflegeleicht ist, zeichnet sich Chrom durch eine sehr moderne, hochwertige Optik aus. Das Material ist widerstandsfähig, es hat jedoch nur dann eine lange Lebensdauer, wenn die Oberfläche frei von Kratzern und Macken bleibt. Auch Kunststoff ist langlebig, allerdings ist die Optik nicht so ansprechend. Außerdem verströmen Kunststoffventilatoren in den ersten Tagen oder sogar Wochen häufig einen unangenehmen Geruch.
Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium ist der Rotordurchmesser des Bodenventilators, denn dieser muss zu dem Raum passen, in dem der Ventilator vorrangig zum Einsatz kommen wird. Besonders praktisch sind Modelle mit Fernbedienung – ansonsten müssten Sie sich jedes Mal bücken, wenn Sie die Geschwindigkeitsstufe ändern beziehungsweise das Gerät an- oder ausschalten möchten.
Der Mini-USB-Ventilator
Der Mini-USB-Ventilator
Mini-USB-Ventilatoren sind klein, handlich und mobil – sie verfügen aber lediglich über eine geringe Leistung, die allenfalls genügt, um Ihnen direkt an Ihrem Arbeitsplatz kurzfristig ein wenig kühle Luft zukommen zu lassen. Die Geräte können direkt am Computer angeschlossen werden und sind anschließend sofort einsatzbereit. Alternativ besteht die Möglichkeit, einen USB-Adapter für die Steckdose oder eine Powerbank zu nutzen, um den Ventilator mit Strom zu versorgen. Das Angebot an Mini-USB-Ventilatoren ist umfangreich und reicht von Ventilatoren mit oder ohne Schutzgitter über Modelle mit mehreren Luftstromeinstellungen bis hin zu USB-Ventilatoren mit Zerstäuberfunktion. Eine Alternative zum Turmventilator sind die kleinen Geräte jedoch nicht.
Wenn Sie mit Ihrem Mini-USB-Ventilator noch flexibler sein möchten, empfehlen wir Ihnen ein Modell mit integriertem Akku. Bewährt haben sich Lithium-Ionen-Akkus, denn hier ist kein Memoryeffekt zu befürchten. Akkubetriebene Mini-Ventilatoren eignen sich nicht nur für das Büro, sondern auch für Outdoortrips. So können Sie beispielsweise das Zelt belüften oder an schwülen Tagen im Handumdrehen für wohltuende Erfrischung sorgen.
Bei Turmventilatoren handelt es sich um säulenförmige Lüfter, die in den meisten Fällen über eine Schwenkfunktion verfügen und für eine bessere Luftzirkulation in den Räumlichkeiten sorgen sollen. Aufgrund der besondere Form werden die Geräte auch Säulenventilator genannt.
Wie funktioniert ein Turmventilator?
Im Inneren eines jeden Turmventilators befindet sich ein sogenannter Rohrventilator, der die Raumluft mithilfe eines lamellenförmigen Laufrads per Unterdruck aufsaugt und aufwirbelt. Dadurch wird die Luft effektiv gekühlt und anschließend wieder im Raum verteilt. Aufgrund der besonderen Bauweise verläuft der Luftstrom eines Turmventilators vom Boden bis hin zum Kopf des Gerätes.
Internet versus Fachhandel – wo soll ich meinen Turmventilator kaufen?
Auch wenn Säulenventilatoren heutzutage oft im Supermarkt erhältlich sind, findet man die größte Auswahl eher in einem Elektronik-Fachgeschäft. Hier kann man sich sowohl beraten lassen, als auch einzelne Geräte ausprobieren.
Gibt es Alternativen zu Turmventilatoren?
Neben dem Turmventilator gibt es noch zahlreiche anderen Ventilator-Arten, die eine mehr oder weniger gute Alternative darstellen können. Dazu zählen Deckenventilatoren, Standventilatoren oder Tischventilatoren.
Ist ein Turmventilator gefährlich für meine Kinder oder Haustiere?
Wie bei allen elektrischen Geräten besteht natürlich auch bei Säulenventilatoren ein gewisses Risiko. Dieses geht jedoch eher von der Elektronik aus als von den mechanischen Bauteilen.
Wie positioniere ich meinen Turmventilator am besten?
In den meisten Fällen erreicht man die beste Luftzirkulation, wenn man den Turmventilator in eine Ecke des Raumes stellen. Mithilfe einer Schwenkfunktion kann man so den gesamten Raum durchlüften.