Pfeffermühle Test - für ein würziges Erlebnis auf dem Teller - Vergleich der besten Pfeffermühlen 2023
Frisch gemahlener Pfeffer ist die Krönung eines jeden Gerichts, weshalb eine Pfeffermühle auf keinem Tisch fehlen sollte. Unser Expertenteam kontrollierte zahlreiche Tests im Internet und erstellte eine Bestenliste bezüglich Abmessungen, Gewicht, Materialien und vielen weiteren Bereichen.
Pfeffermühle Bestenliste 2023 - Die besten Pfeffermühlen im Test & Vergleich
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Was ist eine Pfeffermühle?
Die meisten Pfeffermühlen sind mit einem Kugelmahlwerk ausgestattet. Manchmal sind die Geräte mit einer Vorrichtung versehen, durch die Körnung des Pfeffers ganz genau eingestellt werden kann. Das Mahlwerk besteht bei den hochwertigen Modellen, von denen wir einige Varianten getestet haben, aus Edelstahl oder Keramik. Manchmal wird aber auch Kunststoff genutzt. Das aus diesen Materialien gefertigte Mahlwerk wird grundsätzlich durch ein Gehäuse umschlossen, das auch dekorativen Zwecken dient.
Die dekorative Verkleidung des Mahlwerks besteht häufig aus edlen Materialien wie Holz oder Silber. Manchmal wird auch solider Edelstahl verarbeitet, um die Hülle zu erschaffen. Es existieren aber auch günstigere Pfeffermühlen, deren Gehäuse zumeist aus einfachem Kunststoff besteht. Derartige Küchengeräte lassen sich zum Mahlen verwenden. Allerdings lässt die Leistung mit der Zeit sehr stark nach.
Außer den Geräten, die sich nachfüllen lassen, gibt es auch Einweg-Varianten, deren Mahlwerk aus einfachem Plastik geschaffen wird. Mit den hochwertigen Pfeffermühlen haben diese Geräte, die zu Kampfpreisen im Lebensmittelhandel offeriert werden, nicht viel gemein. Sie sind nur eine Notlösung, die die richtigen Mühlen nicht ersetzen können.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Pfeffermühlen
Wie funktioniert eine Pfeffermühle?
Bei allen Varianten der Pfeffermühle wird ein Mahlwerk betätigt, in das die Körner gelangen, die sich in einem abgetrennten Gefäß befinden. Die Pfefferkörner, die in der Regel weiß, schwarz oder rot sind, gelangen nach und nach in das Mahlwerk. Dort wird das Gewürz in kleine Bestandteile gespalten. Dabei verengt sich der Mahlspalt zumeist so sehr, dass die Körner brechen.
Das Mahlwerk muss bei manchen Modellen manuell betätigt werden. Dabei wird oftmals ein Drehknopf bewegt, der sich am Gehäuse der Mühle befindet. Manchmal wird auch eine kleine Kurbel gedreht, die den Kopf des Gerätes bildet. Allerdings müssen nicht alle Pfeffermühlen mit der Hand betätigt werden. Schließlich offerieren unterschiedliche Hersteller mittlerweile auch elektrische Variationen des Gerätes.
Elektrische Pfeffermühlen werden über einen Motor betrieben, der das Mahlwerk bewegt. Die Energie, die für den Antrieb benötigt wird, entsteht durch Batterien, die sich im Innern der Geräte befinden. Optisch erinnern diese Variationen der klassischen Pfeffermühle an vorherige Geräte, die mit der Hand betrieben werden. Trotzdem gibt es deutliche Unterschiede, die wir im folgenden Abschnitt beleuchten.
Unterschiedliche Pfeffermühlen im Überblick
Die elektrischen und die manuellen Mühlen arbeiten mit dem Mahlwerk, das für die Leistung und die Lebensdauer relevant ist. Die Beschaffenheit des Mahlwerks ist ein wichtiges Kriterium für sämtliche Mühlen. Vor allem die Mahlwerke, die aus Keramik oder Edelstahl geschaffen werden, lassen sich lange nutzen. Während unseres Tests zeigte sich, dass diese Mahlwerke hervorragende Dienste leisten können. Sie werden in manuellen und elektrischen Pfeffermühlen verbaut.
Diese Pfeffermühlen sollte man kennen
Der Pfeffermühlen Fachverkäufer und Experte vom YouTube-Kanal Messerspezialist erklärt in seinem aktuellen Video die bekanntesten Pfeffermühlen und was deren Unterschiede ausmacht.
Pfeffermühe Marlux: Ein Klassiker aus einem französischen Traditionsunternehmen, welches bereits seit 1875 besteht. Vom Design her handelt es sich meist um die klassische gedrechselte Holzpfeffermühle, wobei es viele frische Farben gibt. Das Mahlwerk besteht aus Carbon-Stahl und die Verarbeitungsqualität ist laut dem Experten sehr gut.
Pfeffermühle Peugeot: Die bekannteste Pfeffermühlenmarke ist sicherlich Peugeot, ebenfalls aus Frankreich. Wie der Experte erklärt, habe die Marke den guten Ruf verdient und er wüsste nicht, was man daran noch verbessern könne. Das Design entspricht ebenfalls dem „zeitlosen“ Holzdesign, was auch Marlux kennzeichnet. Das beliebteste Modell auf Amazon (das mit den häufigsten Bewertungen) ist die Pfeffermühle Peugeot Paris.
Pfeffermühle ZASSENHAUS: Von den deutschen Modellen sollte man eine Pfeffermühle ZASSENHAUS wählen. Sie haben ein sehr modernes patentiertes Keramik-Mahlwerk und zeichnen sich durch ein modernes Design und hohe Qualität aus. Die Modelle sind nach deutschen Städten benannt, so gibt es z.B. die Pfeffermühle ZASSENHAUS Aachen, Stuttgart oder Berlin.
Pfeffermühle AdHoc: Noch moderner als ZASSENHAUS sehen die Modelle von AdHoc aus. Hier gibt es kein gedrechseltes Holz mehr. AdHoc Pfeffermühlen haben ein Keramik-Mahlwerk und eigenen sich laut dem Experten auch für die Profi-Gastronomie, da sie spezielle Modelle für große Pfeffermengen hätten.
Pfeffermühle William Bounce: Das Besondere an dieser amerikanischen Pfeffermühle ist das Mahlwerk – es ist ein spezielles Mörsermahlwerk, welches nach der Mörsertechnik funktioniert.
Pfeffermühle Cole & Mason „Celtenham“: Wer lieber eine elektrische Pfeffermühle kaufen möchte, den könnte dieses Modell interessieren. Sie mahlt auf Knopfdruck, sodass sie auch mit einer Hand bedienbar ist. Die Batterien halten laut dem Experten etwa 3 bis 6 Monate. Nettes Zusatzfeature: sie leuchtet.
Pfeffermühle Skeppshult: Der schwedische Hersteller ist besonders für sein gusseisernes Kochgeschirr bekannt und hat auch einige gusseiserne Pfeffermühlen im Sortiment. In Kombination mit einem Keramik-Mahlwerk sollten diese Pfeffermühlen besonders langlebig sein.
Vor- und Nachteile von manuellen Mühlen
Bis in die Gegenwart nutzen viele Menschen die manuellen Pfeffermühlen. Derartige Geräte sind in unterschiedlichen Größen und Farben erhältlich.
Die besten Geräte besitzen zusätzliche Funktionen. So lässt sich der Mahlgrad verstellen. Oftmals schützen diese Mühlen auch den Pfeffer, der von der Außenwelt separiert wird. Daher bleibt das Aroma erhalten, was ein weiterer Vorteil der manuellen Mühlen ist. Allerdings kostet die Betätigung des Mahlwerks ein wenig Kraft. Die Geräte müssen zumeist mit beiden Händen kontrolliert werden, was beim Kochen ein Nachteil sein kann.
Vor- und Nachteile von elektrischen Pfeffermühlen
Neben den manuellen Mühlen bieten verschiedene Hersteller auch Varianten an, die über einen eigenen Antrieb verfügen. Zumeist wird dieser Motor mit Hilfe von Batterien betrieben. Nutzerinnen und Nutzer ersparen sich die Drehbewegungen, stattdessen werden die Pfefferkörner auf Knopfdruck gemahlen. Das kann von Vorteil sein, wenn unter großem Zeitdruck gekocht wird.
Schließlich wird die Nahrung, der Pfeffer hinzugefügt werden soll, bei der Nutzung der Mühlen erhellt. So sehen die Nutzerinnen und Nutzer ganz genau, wieviel Pfeffer bereits in die Speise gelangt ist.
Weitere Vorteile der elektrischen Mühlen sind oftmals Sensoren, die Bewegungen erkennen. So registrieren manche Pfeffermühlen, dass gemahlen werden soll. Daraufhin beginnen die Geräte selbstständig mit der Arbeit. Dabei können einige Mühlen nicht nur Pfeffer verteilen, weil sie auch über eine Salzeinheit verfügen. So lassen sich Speisen mit den praktischen Elektrogeräten sogar salzen.
Der Motor kann durch den Gebrauch verschleißen, so dass dessen Kraft nachlässt. Es müssen zudem Batterien ersetzt werden, die nach einiger Zeit verbraucht sind. Daher entscheiden sich viele Menschen für eine manuelle Mühle, die zwar keine größeren Zusatzfunktionen besitzen, dafür aber über viele Jahre verwendbar ist.
Worauf muss ich beim Kauf einer Pfeffermühle achten?
Damit Sie eine Pfeffermühle erwerben, die über viele Jahre nutzbar ist, sollten Sie auf zahlreiche Verarbeitungsdetails achten. Auch die Materialien, aus denen die Mühlen geschaffen werden, sollten in die Kaufentscheidung einfließen. Achten Sie besonders auf das Mahlwerk, das am besten aus Edelstahl oder Keramik geschaffen wird. Mahlwerke aus Plastik sind nicht zu empfehlen. Auf Kunststoff sollten Sie grundsätzlich verzichten, weil dieses Material den Belastungen nicht gewachsen ist.
Die Mahlwerke aus Edelstahl gelten als besonders robust. Zumeist verfügen Mühlen, deren Mahlwerk aus dem edlen Stahl besteht, über eine besonders lange Lebensdauer. Falls die Pfeffermühle auch zum Mahlen von anderen Gewürzen verwendet wird, kann das Edelstahlmahlwerk auch zu diesen Zwecken eingesetzt werden. Nur die Produkte aus behandeltem Stahl sind zu empfehlen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Mahlwerk rostet, was die Lebensdauer verkürzt. Sie nutzen sich dann sehr schnell ab, weil feuchte Pfefferreste das Mahlwerk verkleben, was zu Rost führt. Mahlwerke werden auch aus Keramik geschaffen. Dieses Material gilt ebenfalls als robust. Weil Keramik einen hohen Härtegrad besitzt, kann die Mahlstärke oftmals sehr genau reguliert werden.
Daher lassen sich diese Mahlwerke auch hervorragend zum Zerkleinern von anderen Gewürzen und Kräutern verwenden. Allerdings hat Qualität ihren Preis. Gerade die günstigen Modelle aus Keramik können sich schnell abnutzen. Das wurde durch unsere Testreihe bewiesen, in deren Rahmen auch Pfeffermühlen aus Keramik geprüft wurden.
Allerdings besteht die Mühle auch aus Außenmaterialien. Oftmals wird Holz, Edelstahl oder Glas verarbeitet. Die Glasmühlen sind am günstigsten. Allerdings hat Glas einen bedeutenden Nachteil. Das einfallende Licht trifft auf den Pfeffer, dessen Aroma gemindert werden kann. Daher sollten diese Geräte an einem dunklen Ort verwahrt werden, wenn sie gerade nicht in Gebrauch sind.
Andere Pfeffermühlen bestehen aus Holz oder Edelstahl. Diese Stoffe sind Geschmacksneutral, weswegen sie sich nicht auf das Aroma auswirken. Weil kein Licht einfallen kann, besteht wenig Gefahr, dass das Aroma gemindert wird. Daher werden diese Mühlen von zahlreichen Genießern bevorzugt. Sie sehen oftmals auch optisch sehr ansprechend aus, weswegen sie auch in der Gastronomie verwendet werden. Gourmets greifen nicht nur dort zur Mühle aus Holz oder Stahl.
Ganz anders sind die günstigen Modelle, die aus Kunststoff bestehen. Das Material kann Gerüche und Geschmäcker übertragen. Es nutzt sich zudem sehr schnell ab. Der Kunststoff kann sich mit der Zeit verfärben, was die Optik beeinträchtigt. Im schlimmsten Fall können sogar kleine Teile brechen, die sich im Mahlwerk befinden. Diese geraten dann in die Nahrung, was die Gesundheit gefährden kann. Daher empfehlen wir nur den Ankauf von Mühlen, die aus Edelstahl oder Holz bestehen. Diese garantieren ein optimales Aroma, das sich auf dem Teller bemerkbar macht.
Achten Sie auch auf die Größe der Mühlen. Je größer das Küchengerät ist, desto mehr Körner können aufgenommen werden. Damit ersparen Sie sich das aufwendige Nachfüllen, das bei anderen Pfeffermühlen zum lästigen Alltag gehört. Falls die Mühle aber nur selten genutzt wird, können Aromaverluste auftreten. In diesem Fall sollten Sie sich eher für ein kleineres Modell entscheiden. Ansonsten bieten sich die große Mühlen an, die wir im Rahmen unserer Testreihe mit ausgezeichneten Endergebnissen geprüft haben.
Wenn die Mühle in das Gewürzregal oder in den Schrank passen soll, müssen Sie die Höhe beim Kauf berücksichtigen. Falls nur wenig Platz zur Verfügung steht, kann es auch eine kleinere Variante sein. Ansonsten können Sie eine größere Version wählen, die sich ganz besonders komfortabel nutzen lässt. Vorab müssen Sie nur entscheiden, ob Sie ein manuelles oder ein batteriebetriebenes Gerät erwerben.
Unsere Testkriterien: So wurden die Mühlen geprüft
Unterschiedliche Unternehmen wie Peugeot, Zassenhaus oder WMF bieten verschiedene Pfeffermühlen an. So können Verbraucher aus einem gewaltigen Sortiment wählen. Allerdings scheinen nicht alle Mühlen die Leistung zu erbringen, die Käuferinnen und Käufer zurecht erwarten. Davon konnten wir uns durch praktische Prüfungen überzeugen, die wir im Rahmen einer Testreihe durchführten. Bei diesen Tests zeigte sich, dass nicht alle Mühlen zu empfehlen sind.
Im Rahmen der Untersuchungen, die wir gegen Ende des Jahres 2023 durchführten, prüften wir die Mühlen ganz genau. So untersuchten wir unter anderem das Mahlwerk.
Wir ermittelten zum Beispiel, wie schnell sich Reste des Pfeffers im empfindlichen Innern der Mahlwerke festsetzen. In diesen Zusammenhang prüften wir auch das Material, aus dem diese Komponente geschaffen wird. Es zeigte sich, dass vor allem Mahlwerke aus Edelstahl und aus Keramik zu empfehlen sind. Natürlich testeten wir auch die Verarbeitungsqualität, die sich deutlich unterscheidet.
Im Rahmen der Tests untersuchten wir aber nicht nur das Innenleben der Mühlen. Wir prüften auch die äußere Hülle. Dabei analysierten wir unter anderem die Materialqualität und das Design. Wir inspizierten außerdem die Qualität der Verarbeitung, die sich von Mühle zu Mühle differenziert. Bei unserer Testreihe konnten sich nur die Geräte durchsetzen, die Innen und Außen gut verarbeitet sind.
Allerdings reichte eine gute Verarbeitung nicht aus, um hervorragende Ergebnisse zu erzielen. Schließlich müssen Mühlen über ein großes Volumen verfügen, damit das Nachfüllen nur selten erforderlich ist. Daher analysierten wir auch, mit welcher Menge Pfeffer die jeweilige Mühle befüllt werden kann. In unserer Testreihe konnten nur die Küchengeräte bestehen, die sich über einen langen Zeitraum nutzen lassen, ohne dass erneut Pfeffer in den Tank gefüllt werden muss.
Wir analysierten zudem, wie schnell der Pfeffer in die Nahrung gelangt. In diesem Zusammenhang prüften wir auch die Antriebe. Wir testeten die Kraft des Motors, wenn es sich um ein elektrisches Gerät handelte. Dabei untersuchten wir auch, wie lange die Batterien halten, die sich im Gerät befinden.
Falls die Pfeffermühle von Hand betrieben wurde, prüften wir unter anderem den Kraftaufwand, der zum Mahlen aufgebracht werde muss. Letztendlich erhielten nur die Mühlen gute Noten, die sich einfach bedienen ließen.
Nach ausführlichen Untersuchungen kannten wir die Stärken und Schwächen der Mühlen. Unsere Experten entdeckten auch ein Modell, das uneingeschränkt zu empfehlen ist. Neben dem Vergleichssieger, der den ersten Platz erreichte, nutzten wir Mühlen, die kleinere Mankos besitzen. Wir stießen sogar auf Geräte, die kaum zu empfehlen sind. Alle Vergleichsergebnisse werden nun auf dieser Internetseite publiziert. So können Sie sich ein eigenes Bild machen, bevor Sie genau die Mühle erwerben, die in Zukunft für feinen Pfeffer sorgt.
Viele dieser Eigenschaften finden wir beispielsweise auch bei der Zassenhaus 20168 Pfeffermühle „Berlin“wieder, weshalb wir uns zu diesem Produkt die Punkte einmal genauer ansehen wollen.
Zassenhaus 20168 Pfeffermühle „Berlin“ im Test 2023
Lieferzeit und Verpackungsmaterial
Die Pfeffermühle wurde vom Hersteller schnell und zuverlässig ausgeliefert, kam in hochwertiger und stoßfester Verpackung an. Der Inhalt war unbeschädigt und vollständig, die Mühle in Noppenfolie eingerollt. Sie musste nicht erst zusammengebaut, sondern konnte direkt befüllt und benutzt werden. Die hochwertigen Materialien zeigten sich bereits in der Optik. Die Mühle war lackiert und formschön. Der Hersteller gewährte auf das Modell eine Garantie von 25 Jahren.
Angaben zum Hersteller
Marken wecken beim Kunden immer etwas mehr Vertrauen als No-Name-Produkte, sind zwar etwas teurer, halten aber auch länger und sorgen für weniger Ärger. „Zassenhaus“ gehört zu diesen anspruchsvolleren Marken und steht für Design, Funktionalität und Qualität seiner Produkte. Die Firma wurde 1867 in Solingen gegründet, hat im Laufe der Zeit das Sortiment stark erweitert, bietet Erneuerungen, Leidenschaft und Handwerksarbeit, die sich in den Produkten spiegeln und gerade auch anspruchsvollere Menschen begeistern.
Design, Farbe, Maße und Gewicht
Bei der „Zassenhaus 20168 Pfeffermühle Berlin“ handelte es sich um ein Produkt aus einer hochwertigen Holz-Serie mit patentiertem Keramikmahlwerk. Das Modell war groß, hatte eine Höhe von 30 Zentimeter und war im Durchmesser 6 Zentimeter breit. Der obere Bereich war schön gewölbt und bot die klassisch bekannte Form einer Pfeffermühle. Mit einem Gewicht von 113 Gramm war das Modell leicht und handlich. Das dunkelbraune Holz wirkte schick und traditionell.
Aufbau, Verarbeitung und Material
Die Verarbeitung war hochwertig, sauber und glatt. Die Mühle konnte aufgestellt und zum Mahlen dann unten gedreht werden. Sie war durch die Holzmaterialien nicht für die Reinigung in der Spülmaschine geeignet, erlaubte auch keinen Einblick ins Innere, um die Füllmenge besser abschätzen zu können. Wenn die Mühle leer war, kam das Gewürz nicht mehr heraus. Im Test konnte das daran erkannt werden, dass das Gewürz immer feiner und pulverisiert war.
Mahlwerk, Mahlgrad und andere Eigenschaften
Das Hochleistungsmahlwerk aus Keramik war mit einer Spindel aus Edelstahl verbunden und konnte so bewegt werden, ohne zu verschleißen. Die Mühle erlaubte Einstellungen des Mahlgrads, von „ultrafein“ zu „extragrob“. Der Grad ließ sich über eine Skala am Mühlenboden ablesen. Für das Würzen der Speisen musste die Mühle gedreht werden. Wenn das Modell im Test nachgefüllt werden musste, blieb der eingestellte Mahlgrad erhalten.
Mögliche Gewürze zum Einfüllen
Die Mühle war für alle trockenen Gewürze geeignet, darunter Pfefferkörner, Meersalz, getrocknete Kräuter, Koriander, Muskat und Chili. Weniger vorteilhaft waren sehr öllastige Gewürze. Auch frische Kräuter konnten das Mahlwerk verkleben. Die Gewürze kamen sehr aromatisch aus der Mühle, waren dementsprechend im eingefüllten Zustand gut verschlossen. Auch das hochwertige Buchenmaterial trug einen Teil dazu bei.
Fein und grob gemahlene Gewürze – die Pfeffermühle in der Nutzung und Anwendung
Zusammenbau und Bedienung
Die Pfeffermühle war bereits fertig zusammengebaut und musste für die Verwendung nur befüllt werden. Da es sich um ein klassisches Modell mit hochwertigem Mahlwerk handelte, gab es dafür eine Verschlussschraube, die allerdings im Test nicht immer einfach zu handhaben war. Ab und an klemmte die Schraube und die Mühle ließ sich nur schwer öffnen. Das führte dazu, dass das Mahlwerk mitdrehte.
Handhabung, Feineinstellungen und Mahleigenschaften
Das Mahlwerk war schön leichtgängig im Test und Vergleich, benötigte bei einer einfachen Umdrehung kaum Kraftaufwand. Die Mühle war dazu handlich, nicht zu groß und formschön. Das leichte Gewicht machte die Anwendung unkompliziert und bot auch bei groben Gewürzmischungen keine Probleme. Das Mahlwerk war stabil, robust und leistungsstark.
Statt einer stufenlosen Einstellung des Grads bot dieses Modell 6 klar getrennte Stufen.
Mahlergebnis und Sauberkeit
Alle feineren Einstellungen waren unten am Mahlgrad möglich und zeigten sich in der gleichmäßigen groben und sehr feinen Kornausgabe, während auch ein unterschiedliches Aroma zu bemerken war. Eine Pfeffermischung aus verschiedenen Körnern war ebenfalls kein Problem, obwohl gerade rote Körner mehr Öl enthielten. Unterschiedliche Bestandteile des Gewürzes wurden gleich fein gemahlen und traten nicht ganz heraus.
Hygiene und Reinigung
Die natürlichen Materialien sorgten für eine hygienische und gesunde Anwendung der Pfeffermühle. Auch die Reinigung war einfach, da die Mühle einfach nur im Mahlwerk gesäubert werden musste. Dafür konnte grobes Salz eingefüllt werden, das gleichzeitig eine desinfizierende Wirkung hatte, mit feinen Kristallen die Gewürzreste beseitigte.
Die wichtigsten Hersteller im Überblick
Pfeffermühlen werden durch bekannte Hersteller gefertigt. So bietet das französische Unternehmen Peugeot, das vor allem für seine Fahrzeuge bekannt ist, auch Küchengeräte an, in denen Pfeffer gemahlen wird. Der deutsche Hersteller WMF offeriert ebenfalls Pfeffermühlen. Derartige Geräte werden aber auch durch kleinere Produzenten wie Weber oder Zassenhaus erschaffen.
Wir stellen die wichtigsten Hersteller von Pfeffermühlen vor, die oftmals bereits seit mehr als einhundert Jahren existieren.
- Peugeot
- Zassenhaus
- WMF
- Russel Hobbs
Im französischen Örtchen Hérimoncourt begründeten Jean-Frédéric und Jean-Pierre Peugeot im Jahr 1812 eine Fabrik, in der Stahl verarbeitet wurde. Dort wurden fortan Sägeblätter und Uhrenfedern gefertigt, die ab 1818 zum Patent angemeldet wurden. Die beiden Brüder wurden zur Vorboten, die eine neue Epoche einleiteten, in der neue Geräte aus Metall geschaffen wurden.
Ab 1840 wurden nicht mehr nur Sägeblätter und Uhrenfedern gefertigt. Damals entwickelte der Hersteller eine Kaffeemühle, die in ganz Europa bekannt werden sollte. Aus dieser Mühle gingen weitere Geräte hervor, mit denen ebenfalls gemahlen wurde. Schon drei Jahre nach Einführung der Kaffeemühle folgte das erste Küchengerät, das zur Verarbeitung von Pfeffer konzipiert wurde. Der Hersteller produzierte aber auch Fleischwölfe, Nähmaschinen und Bügeleisen.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erkannt Peugeot eine neue Entwicklung. Das Unternehmen registrierte, dass den Automobilen die Zukunft gehöre. Damals stellte der Hersteller weite Teile der Produktion um. Schon 1888 wurde der Peugeot 6 HP Vis-à-vis präsentiert. Später folgten weitere Fahrzeuge, mit denen Peugeot auch in Europa erfolgreich war. Bereits 1900 liefen mehr als 500 Automobile von den Fabrikbändern des Herstellers. Allerdings produzierte das Unternehmen weiterhin Mühlen.
Bis heute gehören die Pfeffermühlen zum Produktionssortiment des Herstellers. Diese werden hierzulande durch die PSP Deutschland GmbH vertrieben. Das Unternehmen bietet an, dass die Mühle mit dem Namen des Besitzers graviert wird. Grundsätzlich scheint Peugeot den eigenen Pfeffermühlen zu vertrauen. Schließlich verspricht der Hersteller eine Garantie von 20 Jahren, in denen das Küchengerät bei Beschädigungen ersetzt oder repariert wird.
Die Ursprünge der Zassenhaus International GmbH lassen sich bis ins Jahr 1867 zurückverfolgen. Damals entstand ein Exportwarengeschäft, das sich auf den Verkauf von Eisenwaren und Werkzeugen spezialisierte. Der Inhaber, Robert Zassenhaus, weitete die Produktion in den kommenden Jahrzehnten aus. Ab 1897 wurden auch Handmühlen erschaffen, die in einer Fabrik in Schwelm produziert wurden.
Im 20. Jahrhundert erschufen die Mitarbeiter von Zassenhaus nicht mehr nur Mühlen zum Mahlen von Kaffee, sondern auch Brotschneidemaschinen. Bald folgten Pfeffermühlen, mit denen der Hersteller nicht nur in Deutschland bekannt wurde. Die Produkte des Unternehmens wurden auf alle Kontinente exportiert. Ab 1925 zierte ein Löwe die Geräte, die durch Zassenhaus erschaffen wurden
Bis heute gilt Zassenhaus als einer der bekanntesten Hersteller von Handmühlen. Das mag auch an der Produktreihe Indigo liegen, die das Familienunternehmen in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts erschuf. Maßstäbe setzte Zassenhaus auch durch neue Mahlwerke, die in diesen Jahren entstanden. Zur Jahrtausendwende wurde das Cera Plus Mahlwerk präsentiert, das auch in den heutigen Mühlen des Herstellers genutzt wird. Diesen Produkten gibt der Hersteller eine Garantie von 25 Jahren.
Die WMF AG wurde bereits 1880 gegründet. Die Ursprünge des Unternehmens, das damals noch Württembergische Metallwarenfabrik hieß, lassen sich allerdings bis ins Jahr 1853 zurückverfolgen. Seit seiner Gründung hat sich der Hersteller als Produzent von Haushalts- und Gastronomiewaren einen guten Namen gemacht. Mittleerweile unterhält WMF mehr als 200 Filialen im deutschsprachigen Raum. Nicht nur dort können Verbraucher Haushaltswaren aus Metall und Glas erwerben. So bietet das Unternehmen unter anderem Kochgeschirr und Essbestecke an.
Zum gewaltigen Sortiment des Herstellers gehören aber auch Pfeffermühlen, die seit mehr als 100 Jahren erschaffen werden. Die Mühlen trugen zum anhaltenden Erfolg von WMF bei, der bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts einsetzte. Damals arbeiteten mehr als 3.000 Mitarbeiter für das Unternehmen. In den 60er Jahren waren es bereits 6.000 Angestellte, die für WMF tätig waren. In dieser Dekade konnten Verbraucher die funktionalen Geräte des Herstellers erwerben, die durch den berühmten Bauhaus-Schüler Wilhelm Wagenfeld entworfen wurden, der als Designer für WMF tätig war.
Schon zu diesen Zeiten festigte WMF seinen Ruf. Bereits damals galt das Unternehmen als Produzent von minimalistischen Haushaltsgeräten, die sich gut verwenden ließen. Diesen Ruf hat sich die WMF AG bis heute erhalten. In der Gegenwart werden weiterhin Haushaltsgeräte erschaffen. Neben elektrischen Geräten bietet der Hersteller auch manuelle Mühlen an, die zum gewaltigen Umsatz beitragen. Im Segment Tisch und Küche, zu denen auch die Pfeffermühlen gehören, erzielt das Unternehmen in den vergangenen Jahren Bruttoeinahmen von mehr als 300 Millionen Euro.
In der Nähe der britischen Metropole Manchester ist der Hersteller Russel Hobbs beheimatet, der bereits 1953 gegründet wurde. Damals entstand ein Unternehmen, dem die beiden Ingenieure Bill Russell und Peter Hobbs ihren Namen gaben. Die beiden Erfinder entwickelten Kaffee- und Teekannen. Sie erschufen zudem elektrische Geräte, die in britischen Küchen verwendet wurden. So präsentierte Russel Hobbes bereits in den 60er Jahren einen Wasserkocher, durch den die Flüssigkeit wesentlich schneller erhitzt werden konnte.
Das erfolgreiche Unternehmen stellte 1960 den K2 Kocher her, der sich in ganz Europa verkaufen sollte. Das Sortiment umfasste nun nicht mehr nur Wasserkocher, sondern auch Sandwichmaker und Toaster. Mühlen zum Mahlen von Kaffee ergänzten das Angebot. Wenig später folgten Pfeffer- und Salzmühlen, die aus Metall und aus Kunststoff gefertigt wurden.
Bis heute bietet das Unternehmen derartige Mühlen an. Zum derzeitigen Sortiment von Russel Hobbs gehören auch elektrische Mühlen, die die Küchenarbeit erleichtern. Diese bestehen aus einem elektrischen Mahlwerk, das aus Keramik erschaffen wird. Dabei können Nutzer den Mahlgrad individuell einstellen, so dass der Pfeffer entweder sehr fein oder sehr körnig in die Speisen gelangt. Derartige Mühlen, die per Knopfdruck aktiviert werden, tragen zum großen Umsatz des Unternehmens bei. Schon im Jahr 2010 generierte Russel Hobbs gewaltige Bruttoeinahmen von etwa 2,4 Milliarden Euro.
Internet vs. Fachhandel: Wo sich der Kauf lohnt
Pfeffermühlen können über den Einzelhandel und über Onlineshops erworben werden. Derartige Geräte werden zum Beispiel in Supermärkten wie Real oder Combi offeriert. Selbst kleinere Märkte wie Edeka bieten manchmal Mühlen zum Verarbeiten von Pfeffer an. Ein Blick in die Regalreihen der Märkte zeigt allerdings, dass nur eine kleine Auswahl zur Verfügung steht. Diese ist zumeist wesentlich teurer als im Internet. Das wird durch Preisvergleiche eindeutig bewiesen.
Zum Erwerb einer Pfeffermühle müssen Sie kein Geschäft aufsuchen. Damit entfallen die lästigen Anfahrten zum Markt. Auf die zeitraubende Suche nach einem Parkplatz kann verzichtet werden. Stattdessen ist die neue Mühle nur wenige Mausklicks entfernt. Die Küchengeräte werden schließlich von verschiedenen Onlineshops offeriert. So bietet das renommierte Versandunternehmen Amazon eine riesige Auswahl an, die in wenigen Tagen nach Hause kommt. Preisvergleiche beweisen, dass diese Produkte dort sehr günstig sind.
Bei einer Order im Onlineshop können Sie sich vorab ganz genau informieren. Schließlich finden Sie im Netz kleinere Rezensionen, die von Nutzern verfasst wurden. Noch besser sind ausführliche Produktberichte, die unabhängige Experten erstellt haben. Dort wird umfassend über die Stärken und Schwächen der jeweiligen Mühle aufgeklärt. So können Sie sich ganz genau informieren, was die Gefahr eines Fehlkaufs reduziert.
Das wird zum Beispiel durch eine Untersuchung belegt, die das renommierte Clean Tech Institut im Auftrag des Dienstleisters Hermes durchführte. Die Wissenschaftler belegten, dass durch den Online-Kauf durchschnittlich 0,30 Kilogramm CO2 Emissionen entstehen. Beim Kauf im Einzelhandel sind es 0,55 Kilogramm.
Kurze Geschichte des Pfeffers
Der Pfeffer ist eine tropische Kletterpflanze, die ursprünglich nur an der Westküste des südlichen Indiens beheimatet war. Von dort trat das einzigartige Gewächs seinen Siegeszug an. Heute wird die Pflanze nicht mehr nur in Indien, sondern auch in anderen Tropenregionen angebaut. Der Pfeffer wird auf der ganzen Welt verwendet, um Speisen zu verfeinern. Nach Europa gelangte er bereits vor mehr als 1.000 Jahren.
Als der Feldherr Alexander der Große im Jahr 326 vor Christus nach Indien gelangte, entdeckte er auch Pflanzen, die bislang nur in dieser Tropenregion angebaut wurden. Es entstand ein reger Handel, weil sich Griechen und Römer für die ungewöhnlichen Früchte des Gewächses begeisterten. Teile der Ernte wurden bis zum Roten Meer verschifft. Dort wurde die Ware vor allem durch arabische Händler gekauft, die sie über das Mittelmeer nach Europa exportierten.
Der Pfeffer avancierte zum wichtigen Teil der römischen Küche, auch wenn sich das Gewürz nicht alle Menschen leisten konnten. Der hohe Wert des Pfeffers machte ihn sogar zum Zahlungsmittel, der statt Geld verwendet wurde. Die kleinen Körner gelangten auch in den kommenden Jahrhunderten nach Europa. Vor allem die Handelsmetropole Venedig übernahm den Import des damaligen schwarzen Goldes. So stieg die Stadt zur Seemacht auf, die zahlreiche Stützpunkte im Mittelmeer betrieb.
Andere Nationen erkannten, welche Reichtümer durch den Handel mit dem Pfeffer geschaffen werden konnten. Daher versuchten Spanier, Portugiesen und Niederländer einen Seeweg nach Indien zu entdecken. So wollten die Länder die Ernte direkt bei den Erzeugern erwerben, um sie schneller nach Europa zu verschiffen. Bereits 1498 erreichte Vasco da Gama das sagenhafte Indien. Er erschloss die Route, durch die der Pfeffer in den kommenden Jahrhunderten nach Europa gelangte.
Über das Kap der Guten Hoffnung wurden die schwarzen und weißen Beeren nach Lissabon gebracht. Wenig später sollte der Großteil des Handels aber durch die Niederländer übernommen werden. Amsterdam avancierte zur Metropole der Pfefferhändler, die bald als „Pfeffersäcke“ bezeichnet wurden. Weil die Reisezeiten in den kommenden Jahrhunderten deutlich verkürzt wurden, sanken die Preise rapide. Aus dem Luxus, den sich nur wenige Menschen leisten konnten, wurde ein alltägliches Gewürz, das die Massen begeisterte.
Heute wird der Pfeffer nicht mehr nur in Indien gezüchtet. Die Pflanze ist auch in Brasilien, Madagaskar und Nigeria beheimatet. Im östlichen Afrika leben Teile der Bevölkerung von dem Gewächs, das bereits vor mehr als 1.000 Jahren nach Europa gelangte. Mittlerweile werden mehr als 100.000 Tonnen pro Jahr nach Nordamerika und Europa verschifft. Dort ist der Pfeffer ebenfalls ein Gewürz, das zahlreiche Speisen verfeinert.
Pfeffermühlen reinigen und pflegen
Pfeffermühlen sind besonders praktische Geräte. Schließlich mahlen sie das Gewürz frisch, was für einen optimalen Geschmack sorgt. Nach einiger Zeit muss das Mahlwerk gereinigt werden, weil sich Reste des Pfeffers festsetzen können. Pfeffermühlen sind mit unterschiedlichen Mahlwerken ausgestattet, die sich nicht immer einfach reinigen lassen.
In unserer Testreihe konnten wir vor allem die Geräte von Verunreinigungen befreien, die ein Mahlwerk aus Keramik besitzen. Auch die Mühlen, deren Mahlwerk aus Edelstahl besteht, ließen sich relativ leicht säubern.
Grundsätzlich sollte das Innere nicht mit Flüssigkeit in Berührung gebracht werden, weil die Mahlwerke dadurch beschädigen können. Wenn diese aus Edelstahl bestehen, kann das Innere sogar rosten. In der Spülmaschine sollten diese Geräte auf keinen Fall gereinigt werden. Statt einer feuchten Reinigung ist ein anderes Hilfsmittel zu empfehlen, das sämtliche Mahlwerke reinigt. Verwenden Sie einfach ungekochten Reis, den Sie in den Behälter der Mühle füllen. Mahlen Sie nun den Reis. Dieser säubert das Innere, weil Öl- und Gewürzrückstände haften bleiben.
Die Nutzung von Reis ist die beste Methode, um das empfindliche Innenleben der Mühlen zu säubern. Falls kein Reis zur Hand ist, kann auch Salz verwendet werden, der ähnliche Eigenschaften aufweist. Die äußere Hülle sollte aber weder mit Reis noch mit Salz behandelt werden. Stattdessen hilft ein feuchtes Tuch, das Rückstände beseitigt. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass sie etwaige Rückstände von Feuchtigkeit sofort entfernen. Ansonsten kann die Feuchtigkeit auf die Außenhülle wirken. Die Folge können dauerhafte Schäden sein, die nicht nur die Optik trüben.
Mahlwerke in der Übersicht
Pfeffer ist ein Gewürz, das zahlreiche Speisen verfeinert. So lässt es sich zum Beispiel verwenden, um Mozzarella und Tomaten den entscheidenden Kick zu verleihen. Nötig ist nur die Mühle, die entweder per Hand oder per Knopfdruck bedient wird. Im Innern der Pfeffermühlen befindet sich ein Mahlwerk, das entweder aus Metall, aus Kunststoff oder aus Keramik geschaffen wird. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Vor- und Nachteile durch das jeweilige Material entstehen.
Gourmets lehnen die Plastik-Mühlen ab, weil sie lediglich ein Mahlwerk aus Kunststoff besitzen. Diese Geräte kosten viel Mühe, weil trotz heftiger Drehbewegungen nur wenig Pfeffer zermahlen wird.
Es besteht zudem die Gefahr, dass kleine Plastikteile brechen, wenn sich der Pfeffer im Mahlwerk befindet. Im schlimmsten Fall geraten diese Kunststoffteile sogar in die Nahrung. Daher sind die Mahlwerke aus Kunststoff keine Alternative.
Stattdessen sollte das Mahlwerk aus Metall oder Keramik geschaffen werden. Metallische Mahlwerke werden zum Beispiel durch Peugeot produziert, der diese in den vergangenen Jahrzehnten stetig weiterentwickelte. Es bestand zunächst aus Stahl, der allerdings schnell rostete. Später wurde das Material durch eine Schicht aus Nickel geschützt. In der Gegenwart wird eine Hartmetallschicht aufgetragen, so dass bei diesen Geräten kein Rost entstehen kann.
Mahlwerke aus Edelstahl eignen sich gut, um Pfeffer zu zerkleinern. Diese werden entweder per Drehbewegung oder per Motor bewegt, der auf Knopfdruck arbeitet. Beide Antriebsmethoden eignen sich zur Verarbeitung des Gewürzes. Es besteht keine Gefahr, dass abbrechende Teile in die Nahrung gelangen können. Der große Vorteil dieser Mahlwerke besteht in der Tatsache, dass ein bruchfestes Material genutzt wird. Allerdings können einige Mahlwerke rosten, wenn Flüssigkeit in das Innere gerät.
Diese Mahlwerke können nicht nur Pfeffer, sondern auch hartes Salz aufnehmen, das im Anschluss zerkleinert wird. Allerdings können die keramischen Mahlwerke brechen, wenn diese nicht gefüllt sind, aber trotzdem verwendet werden. Im schlimmsten Fall werden sogar ganze Zähne des Mahlwerks zerstört. Bei sachgemäßer Verwendung besteht aber kaum Gefahr.
Aufgrund der unterschiedlichen Mahlwerke, die in verschiedenen Mühlentypen eingesetzt werden, fällt die Auswahl nicht leicht. Selbst erfahrene Gourmets können die Frage nach einer optimalen Mühle nicht immer beantworten. Wir helfen mit unseren Produktberichten, die nach ausführlichen Untersuchungen von gängigen Mühlen entstanden sind. Im Rahmen der Tests, die gegen Ende des Jahres durchgeführt wurden, entdeckten wir extrem scharfe Mahlwerke, die der alltäglicher Nutzung gewachsen sind. So können wir hochwertige Mühlen präsentieren, deren Mahlwerke entweder aus Stahl oder aus Keramik bestehen.
Eindrücke aus unserem Pfeffermühlen - Test
KÖKSMAGI Salz und Pfeffermühle Holz AGNETA im Test – das perfekte Geschenk
KÖKSMAGI Salz und Pfeffermühle Holz AGNETA im Test – Verpackungsabmessungen: 26.2 x 16.5 x 7.9 cm; Gewicht: 910 g
KÖKSMAGI Salz und Pfeffermühle Holz AGNETA im Test – 100% plastikfrei: Akazienholz & Keramik-Mahlwerk
KÖKSMAGI Salz und Pfeffermühle Holz AGNETA im Test – Set-Umfang: Salz- und Pfeffermühle, Untersetzer, Holzlöffel, Reinigungsbürste und Geschenkkarte
KÖKSMAGI Salz und Pfeffermühle Holz AGNETA im Test – leistungsstark & langlebig
KÖKSMAGI Salz und Pfeffermühle Holz AGNETA im Test – einfache Pflege
KÖKSMAGI Salz und Pfeffermühle Holz AGNETA im Test – ergonomisch geformt
KÖKSMAGI Salz und Pfeffermühle Holz AGNETA im Test – leistungsstarkes Keramik-Mahlwerk
KÖKSMAGI Salz und Pfeffermühle Holz AGNETA im Test – Füllmenge: ca. 60g Salz, ca. 30g Pfeffer
KÖKSMAGI Salz und Pfeffermühle Holz AGNETA im Test – stufenlos einstellbar
KÖKSMAGI Salz und Pfeffermühle Holz AGNETA im Test – Korngröße: max. 5-6 mm
KÖKSMAGI Salz und Pfeffermühle Holz AGNETA im Test – wenig Kraftaufwand nötig
KÖKSMAGI Salz und Pfeffermühle Holz AGNETA im Test – mahlt präzise und gleichmäßig
Zubehör zur Pfeffermühle
Eine einzelne Pfeffermühle kann mit passenden Küchengeräten und weiterem Zubehör optimal ergänzt werden. Zur Ergänzung empfehlen sich zum Beispiel Behältnisse, in denen nicht genutzte Pfefferkörner lange gelagert werden können. Weitere Geräte, in denen andere Gewürze und Kräuter verarbeitet werden, empfehlen sich ebenfalls. Wir stellen das Zubehör vor, das zur Pfeffermühle gehört.
Ganze Gewürze lassen sich über einen langen Zeitraum verwenden, weil sie über eine Hülle verfügen, die als natürlicher Aromaschutz dient. Durch die äußere Hülle werden die ätherischen Öle, die sich im Innern befinden, von der Außenwelt separiert. Erst durch das Mahlen werden die Öle freigesetzt. Daher ist es grundsätzlich empfehlenswert, den Pfeffer erst kurz vor der Nutzung zu zerkleinern.
In der Zwischenzeit sollte das Gewürz so gelagert werden, dass dessen Konsistenz erhalten bleibt. Pfeffer wird wie viele andere Gewürze und Kräuter am besten dunkel und trocken gelagert. Der Geschmack bleibt gut erhalten, wenn keine Feuchtigkeit und kein Sauerstoff an das Gewürz gelangen. Für die Lagerung sollten Sie daher dunkle Gefäße verwenden, die sich luftdicht verschließen lassen.
Schließlich nehmen diese leicht die Gerüche auf, die in der Umgebung existieren. Es ist daher nicht sinnvoll, den Pfeffer mit anderen Kräutern zu lagern. Verwenden Sie stattdessen kleine Kunststoffdosen oder Gläser, die nach Möglichkeit kein Licht an das Gewürz gelangen lassen.
Außer mit Kunststoffbehältern lässt sich die Mühle auch durch weiteres Zubehör ergänzen. Neben der Pfeffermühle empfiehlt sich die Anschaffung von weiteren Geräten, die ebenfalls zum Zerkleinern von Gewürzen und Kräutern geeignet sind. In Salzmühlen wird das weiße Gewürz hervorragend verarbeitet. Kräuter lassen sich wiederum gut in einer Gewürzmühle zerkleinern. Derartige Geräte können die Pfeffermühle ergänzen, weil weitere Gewürze frisch in die Nahrung gelangen können.
Alternativen zur Pfeffermühle
Pfeffer kann nicht nur in einer Mühle zerkleinert werden. Die runden Körner lassen sich auch in Mörsern und Patenen verarbeiten. Eine weitere Alternative sind Reibschalen, in denen Pfeffer ebenfalls verkleinert werden kann. Derartige Küchengeräte werden aus Porzellan, Marmor, Glas oder Eisen geschaffen. Es gibt auch Varianten, die aus Bronze oder Holz entstehen.
Diese Schalen bestehen aus einer Gefäßwand, die einen glatten Innenbereich besitzen. Dort wird der Pfeffer oder ein anderes Gewürz hineingefüllt. Danach kann das Gewürz mit einem weiteren Hilfsmittel zerkleinert werden. Dabei wird zumeist ein Stößel eingesetzt, dessen Formen an eine Reibekeule erinnert. Mit diesem Hilfsmittel, dessen Spitze angeraut ist, lassen sich Pfefferkörner in sehr kleine Teile trennen.
Die Arbeit mit einem Stößel erfordert allerdings viel Zeit. Ein hoher Kraftaufwand ist erforderlich, damit der Pfeffer zerkleinert wird. Daher wird diese Alternative kaum noch verwendet. Schließlich lassen sich mit einer Pfeffermühle in kürzerer Zeit ungleich bessere Ergebnisse erzielen. Dabei ist nur wenig Kraft erforderlich. Manchmal genügt sogar ein Knopfdruck, weil die Geräte über einen elektrischen Antrieb verfügen.
Eine weitere Alternative ist in jedem Supermarkt erhältlich. Dort können Sie kleine Gefäße erstehen, die gemahlenen Pfeffer enthalten. Der feine Staub kann tatsächlich zum Würzen verwendet werden. Allerdings reicht die Geschmacksqualität nicht an den Pfeffer heran, der in einer Mühle frisch verarbeitet wird. Schließlich gelangt Sauerstoff oftmals an den Pfefferstaub, so dass das Aroma schnell schwindet. So muss der Pfeffer häufig ersetzt werden, obwohl der Staub nicht komplett verbraucht ist.
Auch aus diesem Grund kann sich die Anschaffung einer Pfeffermühle lohnen. Dort lässt sich Pfeffer am besten verarbeiten. Die Alternativen sind zwar eine Möglichkeit, um das Gewürz zu zerkleinern. Mit hochwertigen Mühlen können aber weder Mörser noch Reibschalen mithalten. Der bereits gemahlene Pfeffer ist höchstens eine Notlösung, der Genießer nicht dauerhaft begeistern wird. Diese greifen zur Mühle, um das Essen mit einer feinen Pfeffernote zu verfeinern, die aus frisch gemahlen Körnern entsteht.
Weiterführende Links und Quellen
2. Ein Eintrag im Online-Lexikon Wikipedia befasst sich mit den Pfeffermühlen
4. Georg Küffner stellt in der FAZ gängige Mahlwerke vor, die in Pfeffermühlen verarbeitet werden
FAQ
Pfeffermühlen für angenehmen Komfort beim Kochen
Beim Thema Gewürzmühlen steht eine Pfeffermühle weit oben auf der Liste der Küchenhelfer. Schließlich ist Pfeffer eines der wichtigsten Gewürze im privaten Haushalten. Ob Holz-Gewürzmühle aus echtem Holz oder eine Pfeffermühle in Holz-Design, ob Edelstahl-Pfeffermühle, Gusseisen-Pfeffermühle oder auch eine Pfeffermühle mit Kurbel oder lackiert– die Optik ist jedem selber überlassen.
Pfeffermühlen und ihre Funktion
Bei einer Pfeffermühle handelt es sich um Küchenzubehör. Ebenso wie ein Salzstreuer kann eine Pfeffermühle sowohl im Haushalt als auch in professionellen Gastronomiebetrieben verwendet werden. Sie sorgt dafür, dass man individuell mit Pfeffer würzen kann.
Zwei Typen von Pfeffermühlen: manuelle und elektrische Betriebsart
Die Funktion aller Pfeffermühlen ist zwar im Allgemeinen gleich, doch bei der Handhabung gibt es einige Unterschiede. Daher wird zwischen manuellen und elektrischen Pfeffermühlen unterschieden. Die manuellen Pfeffermühlen müssen mit der Hand betrieben werden und bei den elektrischen reicht ein Knopfdruck.
Pfeffermühle mit Keramik- oder Stahlmahlwerk? Material für Mahlwerk und Gehäuse beim Kauf besonders entscheidend
Wenn es um die Langlebigkeit geht, ist bei einer Pfeffermühle besonders das Material entscheidend. Das betrifft sowohl das Mahlwerk als auch das Gehäuse des Geräts. In Punkto Langlebigkeit ist das Stahlmahlwerk immer noch am beliebtesten.
Mit welchem Pfeffer kann ich meine Pfeffermühle befüllen?
Die schlechte Nachricht lautet, dass die Pfeffermühle nicht mit allen Pfefferarten aufgefüllt werden kann. Doch die gängigen Varianten können genutzt werden. Das sind schwarzer und weißer Pfeffer sowie Kubeben-Pfeffer. Dabei ist stets darauf zu achten, dass der Durchmesser der Körner nicht größer als 5 mm ist.
Welche Hersteller bieten Pfeffermühlen an?
Zassenhaus, Twinzee, WMF, Peugeot, Le Creuset, Oaoa, AdHoc und Alessi gehören zu den Herstellern für Küchenkleingeräte, die auch Pfeffermühlen im Angebot haben.