Topfset Induktion Test 2023 • Die 10 besten Induktions Topfsets im Vergleich
Für jedes Gericht gibt es den passenden Topf - diesen jedoch zu recherchieren, macht viel Arbeit, wenn Sie auch einfach direkt zu einem 5-teiligen Set greifen können. Unser Team hat eine Liste der besten Topfset Induktion erstellt.
Topfset Induktion Bestenliste 2023 - Die besten Induktions Topfsets im Test & Vergleich
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Wie finde ich das beste Topfset Induktion?
Generell sei an dieser Stelle gesagt, dass es hinsichtlich der Induktionstauglichkeit keine Unterschiede gibt: Entweder ist ein Topf für Induktionskochfelder geeignet oder er ist es nicht. Daher konnte im Test in diesem Punkt auch nicht ermittelt werden, welches Topfset das beste ist. Generell legten die Tester im Warentest also eine ganz ähnliche Messlatte an, wie sie auch bei der Bewertung herkömmlicher Topfsets Anwendung findet. Daher geht es vor allem um die folgenden Attribute.
- Marke:
Nomen est omen. Da die Produkttester viele Marken bereits kennen, eilt selbigen natürlich ein entsprechender Ruf voraus. Wenn die Tester also bereits erwarten, dass die Töpfe einer Marke zu den Besten gehören, bewerten sie freilich keineswegs großzügiger. Lieber schaut man sogar etwas genauer hin, denn auch die Verbraucher, die sich für den Erwerb eines Topfsets für Induktion interessieren, schenken den Marken besonderes Vorschussvertrauen. - Gewicht:
Generell sollten Töpfe für Induktion so schwer sein, dass sie auf der glatten Oberfläche des Induktionsherdes stabilen Stand finden. Trotzdem ist es wichtig, dass sie kein zu großes Eigengewicht haben, denn das macht ihre Handhabung deutlich schwieriger. Daher werden schwere Eisenguss-Töpfe in diesem Punkt auch nie mit Kochtöpfen aus anderen Werkstoffen mithalten können. - Anzahl der Töpfe:
Natürlich ist es auch für den im Produkttest durchgeführten Vergleich von entscheidender Bedeutung, wie viele Kochtöpfe in einem Set enthalten sind. Die meisten Hersteller bieten Topfsets für Induktion mit 4 bis 6 Töpfen an. Bei einigen dieser Sets ist außerdem noch eine Pfanne oder weiteres Zubehör dabei. Wenn sich dadurch der Kaufpreis nicht dramatisch erhöht und auch qualitativ keine Abstriche gemacht wurden, war den Testern dies klare Pluspunkte wert. - Durchmesser der Töpfe:
Die meisten, aber leider nicht alle Herstellern von Topfsets Induktion orientieren sich bei den Abmessungen der Töpfe an der üblichen Größe der Kochstellen. Wenn beides überhaupt nicht zusammenpasste, wurde dies im Vergleich entsprechend negativ vermerkt. Aber auch bei größenmäßig passenden Töpfen schaute man im Produkttest etwas genauer hin. Denn ein gutes Topfset für Induktionsfelder sollte aus Töpfen in unterschiedlicher Größe und Bauform bestehen, um für alle Eventualitäten ausgestattet zu sein. - Material der Töpfe:
Natürlich war vor dem Test bekannt, welche individuellen Eigenschaften die einzelnen Werkstoffe haben, aus denen Töpfe für Induktion hergestellt werden. Trotzdem liegt der Teufel manchmal im Detail, daher wurden die Töpfe auch mit anderen aus demselben Material verglichen. Im Vergleich zu Topfsets aus anderen Materialien wurde natürlich zugrunde gelegt, welcher Werkstoff als der beste gilt. Eine entscheidende Rolle spielte hier natürlich auch die Verarbeitung der Töpfe. - Material der Deckel:
Fast immer bestehen Deckel von Kochtöpfen aus Metall oder hitzebeständigem Glas. Gläserne Deckel wurden im Vergleich tendenziell als besser bewertet, da sie eine gute Sicht auf das Innere des Topfes ermöglichen. Wichtig war im Test auch, dass die Deckel über ein Luftloch verfügen, über das heißer Dampf entweichen kann. - Backofen-Festigkeit:
Fast jeder Kochtopf für Induktion wäre backofenfest, wenn er keine Griffe hätte. Diese jedoch sind häufig der Knackpunkt, da sie nicht immer so hitzebeständig sind wie der Kochtopf selbst. Im Test wurden natürlich die diesbezüglichen Angaben des Herstellers mit einbezogen. Wenn dort explizit von einer Backofenfestigkeit die Rede war, wollten die Tester dies natürlich genauer wissen und schoben den jeweiligen Topf in die Backröhre. Im Vorher-Nachher-Vergleich wurde dann kontrolliert, inwieweit die Angaben des Topfherstellers zutreffend waren. Natürlich lag der Fokus dabei besonders auf den Griffen der Töpfe, aber selbstverständlich erfolgte eine Beurteilung des gesamten Topfes. - Stapelbarkeit:
Da moderne Küchen meistens über ein Topfrondell oder andere, gute Aufbewahrungssysteme für Kochtöpfe verfügen, ist die Stapelbarkeit von Kochtöpfen für Induktion vielleicht nicht unbedingt notwendig. Trotzdem war es im Test einen Pluspunkt wert, wenn die Stapelbarkeit gegeben war. Immerhin kann dies auch relevant sein, wenn die benutzten Töpfe zum späteren Spülen aufgetürmt werden sollen. - Skala auf der Innenseite der Töpfe:
Eine Skala auf der Topfinnenseite zeigt in genauen Litern an, wie weit ein Topf befüllt wurde. Eine pfiffige Idee von Kochtopfherstellern also, die aber leider noch nicht von allen Produzenten aufgegriffen wurde. Daher wurden die Töpfe mit Skala im Vergleich besser bewertet. - Sonstige Features:
Unter diesen Aspekt fallen alle besonderen Produkteigenschaften. Wenn also ein Kochtopf für Induktion über besonders rutschfeste, hitzebeständige Griffe verfügt, konnte er im Vergleich besonders gut abschneiden. Auch ein besonders außergewöhnliches Design wurde, wenn es denn vorhanden war, im Produkttest berücksichtigt. Hier achtete man vor allem darauf, dass die Eigenschaften des Kochtopfes nicht schlechter wurden, weil ein Designer unbedingt eine besondere Gestaltung bei einem Kochtopf für Induktion umsetzen wollte. Wichtig war an dieser Stelle natürlich auch, ob durch ein außergewöhnliches Design besondere Aspekte bei Reinigung und Pflege beachtet werden müssen.
Weitere Bewertungskriterien waren außerdem
Haltbarkeit und Langlebigkeit:
Fast jeder, der sich einen Induktionsherd zulegt, muss sich im Anschluss auch ein spezielles Topfset für Induktion zulegen. Entsprechend wichtig ist es, dass die Töpfe im Vergleich zu den bisher genutzten mindestens ebenso langlebig sind. Im Warentest wurden die Töpfe für Induktion also entsprechend belastet und lange mit Kochwerkzeug traktiert, um die Haltbarkeit zu testen. Dabei wurde besonders darauf geachtet, dass die Materialeigenschaften nicht im Laufe der Zeit schlechter werden oder ein Topf durch Nutzung und Reinigung übermäßig verkratzt.
- Preis-/Leistung:
Hochwertige Töpfe für Induktion dürfen natürlich ihr Geld kosten. Allerdings wurde im Test auch der Vergleich zu den Produkten von Wettbewerbern angestellt: Wie umfangreich ist das Angebot der Konkurrenz? Und ist dieses schlechter, ebenso gut oder gar besser? So konnten im Produkttest auch recht gut ausgelotet werden, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen ist. - Handhabung:
Zur Handhabung von Töpfen für Induktion gehören einige der bereits genannten Produkteigenschaften, etwa das Gewicht oder die Beschaffenheit der Deckel. Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang aber auch die Griffe, die möglichst keine Hitze übertragen dürfen. Außerdem sollten die Griffe möglichst gut in der Hand liegen und ein Abrutschen möglichst verhindern. Positiv bewertet wurden Griffe, die sich auch im Backofen als hitzebeständig erwiesen.