SodaStream Test - so müssen Sie keine Kästen mehr schlappen - Vergleich der besten SodaStreams 2023
Wasserkisten schleppen ist schwer und mittlerweile auch unnötig. Mit dem Sodastream holen Sie sich frisches Sprudelwasser einfach nach Hause. Unsere Experten haben exklusiv für Sie verschiedene Tests begutachtet und einen ausführlichen Vergleich zusammengestellt.
SodaStream Bestenliste 2023 - Die besten SodaStreams im Test & Vergleich
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Vergleichssieger im Video
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der SodaStreams
Was ist ein SodaStream?
Wassersprudler wie der SodaStream werden genutzt, um bequem und schnell Sprudelwasser vor Ort zubereiten zu können – etwa zu Hause. Das bedeutet, dass es sich beim SodaStream um ein Gerät handelt, das Leitungswasser oder stilles Wasser im Handumdrehen und auf sehr laienfreundliche Weise mit Kohlensäure versetzt. Dadurch lässt sich Sprudelwasser stets nach Belieben und im benötigten Maß in der heimischen Küche zubereiten. Der Einkauf und das Transportieren von bereits aufbereiteten Wasserflaschen fallen somit weg. SodaStream stammt dabei aus dem Haus des gleichnamigen, israelischen Herstellers – früher SodaClub genannt. Neben SodaStream bieten aber auch Hersteller wie Wassermaxx oder KitchenAid vergleichbare Wassersprudler an. Das Haus SodaStream, das die Wassersprudler wie wir sie heute kennen erstmals auf den Markt brachte, beherrscht allerdings bereits seit Jahren den weltweiten Markt.
Allein im Jahr 2014 verkaufte SodaStream nur in Deutschland mehr als eine halbe Million Geräte. Kein Wunder ist Deutschland verschiedenen Studien nach das Land, in dem am meisten Sprudelwasser getrunken wird: Rund 144 Liter gesprudeltes Wasser nimmt der durchschnittliche Bürger in Deutschland pro Jahr an Sprudelwasser zu sich – und mindestens jeder dritte deutsche Haushalt besaß in den vergangenen zehn Jahren bereits einmal einen Wassersprudler. Die meisten von uns dürften SodaStream und Co. also bereits kennen. Unser SodaStream Test 2023 soll Sie aber dahingehend aufklären, was die aktuellen Geräte des erfolgreichen Herstellers können – und was sie unterscheidet.
Wie funktioniert ein SodaStream?
Wassersprudler wie etwa die von SodaStream wurden erstmals Anfang des 20. Jahrhunderts in Großbritannien angeboten. Der Erfolg sollte sich zwar erst mehr als 70 Jahre später zeigen, doch das ursprüngliche System griff man in den 70er Jahren, als der Hersteller SodaStream seinen Siegeszug begann, jedoch wieder auf. Bereits 1903 wurde ein Gerät für den Heimgebrauch entwickelt, mit dem stilles Wasser (etwa Leitungswasser) auch von Laien mit Kohlensäure versetzt werden konnte. Dieses wurde jedoch überwiegend in Restaurants und von gut betuchten Menschen verwendet. Privatpersonen zeigten damals eher weniger Interesse an dem kostspieligen Stück. Schon damals wurde der Wassersprudler mit einem**Zylinder** versehen, welcher mit Kohlenstoffdioxid (CO2) gefüllt war.
Vor allem bei den ersten Geräten Anfang des 20. Jahrhunderts war es nicht immer leicht, die Zufuhr des Kohlenstoffdioxids genau zu dosieren, was es schwer machte, die gewünschte Dosierung zu bestimmen. Und: Die Glasflaschen, die damals genutzt wurden, neigten dazu, schnell unter zu großem Druck zu zerspringen. Aus diesem Grund stieg SodaStream in den 70er Jahren auch mit PET-Flaschen ein. Diese waren robuster und hielten auch größerem Druck, der beim Versetzen der Flaschen mit Kohlensäure entstehen kann, besser stand. Lange Zeit verzichtete man deshalb sowohl bei SodaStream als auch bei anderen Herstellern auf Glasflaschen für die Zubereitung von Sprudelwasser im Heimbetrieb. Erst viele Jahre später sollte sich dies ändern. Dafür verbesserte man jedoch das System des Gerätes, was es einfacher machte, den Sprudelgehalt individueller zu bestimmen und das Fassungsvermögen der Zylinder.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Wassersprudler Test 2023.“ width=“300″ height=“300″ />Wassersprudler wie der SodaStream haben den großen Vorteil, dass stets Sprudelwasser im Haus ist – ohne, dass aufbereitete Wasserflaschen oder Wasserkästen gekauft und mühsam nach Hause getragen werden müssen. Zudem gibt es seit einigen Jahren verschiedene Sirups, mit denen sich auch zahlreiche andere Getränke zubereiten lassen – von Cola und Fanta über Fruchtschorlen und Eistees bis hin zu Energydrinks ist heute alles vertreten. Dadurch ist es heute dank eines SodaStreams bequemer und auch unkomplizierter möglich zu jeder Tages- oder Nachtzeit, das Getränk zu genießen, nach dem es einem gerade mundet. Bier mit Cola, Ginger Ale oder Tonic Water: Man muss nicht erst zum nächsten Getränkemarkt, um sich mit diesen Getränken einzudecken.
Alles, was man dazu benötigt, sind die entsprechenden Sirups, die je nach Anbieter und Größe eine Füllmenge von bis zu 12 Flaschen umfassen – und diese sind für relativ kleines Geld in nahezu jedem Lebensmittelgeschäft zu finden.
Sprudelwasser gibt es dank einem SodaStream im wahrsten Sinne des Worts direkt aus dem Wasserhahn. Denn hierzulande ist das Leitungswasser so gut, dass nichts dagegen spricht, dieses aufbereitetet (und somit ungefiltert und auch ungekocht) zu genießen – obwohl natürlich nichts dagegen spricht, das Leitungswasser vorab mit einem Wasserfilter zuzubereiten, wenn dies bevorzugt wird. Anwendung findet der SodaStream heute dabei in den unterschiedlichsten Haushalten – in Großfamilien, in Singlehaushalten aber auch in WGs und mehr. Fans und Freunde finden moderne Wassersprudler heute im Grunde dort wo sich Menschen finden, die stets eine große Auswahl an unterschiedlichsten Getränken wünschen, ohne diese stets kaufen und lagern zu müssen, oder bei Menschen, die es leid sind Woche um Woche immer wieder schwere Wasserkästen zu schleppen.
Welche Arten von SodaStream gibt es?
Vom Prinzip her funktionieren heute alle Wassersprudler und somit auch SodaStreams auf die gleiche Art und Weise: Sie sind mit einem Zylinder ausgestattet und verfügen je nach Gerät über mindestens eine Flasche, die mit Wasser befüllt und schließlich auf Knopfdruck binnen Sekunden mit Kohlensäure versetzt werden kann. Dennoch ist heute kein SodaStream mehr gleich dem andere. Die Geräte unterscheiden sich aber eher in Sachen Lieferumfang, Zubehör, Design, Materialienund eventuell auch in puncto einfacher und komfortabler Bedienung. Zum Beispiel gibt es heute Geräte, bei denen bestimmte, vorgegebene Sprudelgehalte eingegeben werden können, ohne dass der Knopf von Hand gehalten werden muss und vom Gefühl her bestimmt werden muss, wann die gewünschte Menge an Kohlensäure in die Flasche gelangt ist. Zudem gibt es Geräte oder auch Pakete, die bereits über mehrere Flaschen oder auch sehr stylische oder bunte Flaschen verfügen. Ein weiterer gravierender Unterschied ist heute zudem der, ob das Gerät mit Glaskaraffen oder mit PET-Flaschen genutzt wird und ausgestattet ist.
- Variante 1: SodaStream mit praktischen PET-Flaschen
- Variante 2: Wassersprudler mit Glaskaraffen
Egal ob SodaStream Play, Cool, Dynamo und Co., sie unterscheiden sich eher in ihrem Design und in ihrem Lieferumfang voneinander. Nur wenige Geräte verfügen über spezielle Funktionen, etwa die, dass der Kohlesäuregehalt vorab angewählt und nicht von Hand dosiert werden muss. Zudem haben sie eines gemeinsam: Sie sind mit PET-Flaschen ausgestattet. PET-Flaschen sind günstig, sehr robust und sind bei SodaStream heute auch in den verschiedensten Größen, Farben und Designs vertreten. Mit ihnen lässt sich nicht nur sehr gut Sprudelwasser aufbereiten, sie können auch problemlos transportiert und somit mit zur Arbeit, mit zum Sport, mit zum Camping, mit zur Radtour und mehr genommen werden.
PET-Flaschen müssen jedoch sehr aufwendig gereinigt werden, denn mit der Zeit bilden sich im Inneren der Flasche Ablagerungen – vor allem dann, wenn nicht nur Sprudelwasser in diesen zubereitet wird, sondern auch Getränke wie Fanta, Cola und mehr. Mit der Zeit beeinflussen diese Ablagerungen den Geschmack der Getränke, die in diesen Flaschen zubereitet werden negativ. Um dies zu vermeiden, bietet SodaStream spezielle Reinigungstabletten an. In die Spülmaschine gesteckt werden können die meisten PET-Flaschen jedoch nicht und mit der Zeit wird der reinigende Effekt der Handwäsche und auch der Reinigungstabs immer geringer. Das bedeutet, dass die Flaschen ersetzt werden müssen.
Zudem empfiehlt es sich hier mehrere Flaschen zu besitzen, um beispielsweise trennen zu können, welche Getränke in welcher Flasche zubereitet werden. Viele Nutzer schwören darauf, Sprudelwasser ausschließlich in Flaschen zuzubereiten, in denen keine anderen Getränke zubereitet werden, weil das Wasser in diesen stets einen Nachgeschmack hat – egal wie gut die Flaschen zwischen den Nutzungen auch gereinigt werden.
SodaStreams und Co., die anstatt mit Plastikflaschen mit Glasflaschen ausgestattet sind, sind bereits seit einigen Jahren stark im Kommen. Sie sind jedoch nach wie vor die kostspieligste Option des Wassersprudlers, die erhältlich ist. Denn natürlich kann nicht jede beliebige Wasserflasche in den Wassersprudler eingespannt werden. Es werden spezielle Karaffen benötigt, die zwar auch optional zum Gerät hinzugekauft werden können, die allerdings ihren Preis kosten. Im Lieferumfang liegen meistens höchstens zwei Glasflaschen bei. Mit den üblichen Geräten – die günstigen Modelle, die mit PET-Flaschen ausgestattet sind – sind die Glasflaschen hingegen nicht verwendbar. Ebenso wenig sind die PET-Flaschen mit den Sprudlern kompatibel, die für Glaskaraffen gedacht sind. Es geht also nur entweder-oder: Sie müssen sich für das teurere Gerät und die teureren Flaschen oder für ein günstiges Gerät und für günstige Flaschen entscheiden.
Viele Käufer treffen ihre Entscheidung jedoch vorschnell. Denn die Glaskaraffen haben einen entscheidenden Vorteil: Sie lassen sich besser reinigen als die PET-Flaschen und nehmen auch den Geschmack von anderen Getränken nicht an. Zudem können Glaskaraffen in der Spülmaschine und auch bei heißen Temperaturen gereinigt werden. Dadurch müssen diese, sofern sie nicht zu Bruch gehen, nicht so schnell ausgewechselt werden. Die Lebensdauer und auch Effektivität der Glasflaschen ist also bedeutend länger als die einer PET-Flasche. Dadurch mag ein hochwertiges Modell mit Glasflaschen auf den ersten Blick die teurere Investition ein, auf langer Sicht ist es oft aber die günstigere und auch bequemere.
So haben wir die SodaStream-Geräte getestet
In unserem SodaStream Test 2023 haben wir zahlreiche aktuelle und beliebte Geräte von SodaStream ganz genau für Sie unter die Lupe genommen. Wir, das ist unser unabhängiges und unvoreingenommenes Testerteam. Dieses besteht aus Männern und Frauen aus den unterschiedlichsten Altersklassen und Berufsgruppen sowie mit den verschiedensten Interessen. Hier erfahren Sie, nach welchen Kriterien wir die einzelnen Modelle getestet haben und in welchen Punkten unsere Vergleich-Testsieger ganz besonders überzeugen konnten.
Der Lieferumfang – wie umfangreich ist dieser?
Der Lieferumfang – wie umfangreich ist dieser?
Die Flaschen – Glas oder Plastik?
Die Flaschen – Glas oder Plastik?
Der Zylinder – der Kniff, der Leitungswasser in Sprudelwasser verzaubert
Der Zylinder – der Kniff, der Leitungswasser in Sprudelwasser verzaubert
Besonderheiten und Vorteile – bekommen Sie mehr für Ihr Geld?
Besonderheiten und Vorteile – bekommen Sie mehr für Ihr Geld?
Worauf muss ich beim Kauf eines SodaStreams achten?
Da die Auswahl an unterschiedlichen SodaStream-Geräten heute so ungemein groß ist, haben Sie natürlich auch die Qual der Wahl – und die kann sich vor allem für Neulinge sehr schwer gestalten. Doch auch alte Hasen und langjährige Fans der Geräte, die auf der Suche nach einem neuen Gerät sind, werden schnell ins Trudeln geraten. Was soll es sein und was nicht? Was unterscheidet neue Modelle wirklich vom alten Standardgerät, das auch noch heute in leicht abgewandelter Form verfügbar ist? Wann lohnt sich ein umfangreich mit Zubehör ausgestattetes Set? Und was sollten Sie beim Kauf eines SodaStreams sonst noch alles wissen und beachten? All das sind Fragen, die wir Ihnen in diesem Teil unseres SodaStream Tests beantworten wollen.
Welches Gerät ist das richtige?
Welches Gerät ist das richtige?
Das Design – modern, nostalgisch, klassisch oder ausgefallen?
Das Design – modern, nostalgisch, klassisch oder ausgefallen?
Der Lieferumfang – wie groß soll dieser ausfallen?
Der Lieferumfang – wie groß soll dieser ausfallen?
Die Flaschenart – die Frage der Fragen
Die Flaschenart – die Frage der Fragen
Kurzinformation zu führenden Herstellern
SodaStream ist bereits seit Anfang der 90er Jahre in vielen Teilen von Europa für seine Wassersprudler bekannt. Weitere, in Deutschland und auch im Ausland bekannte Hersteller von Wassersprudelgeräten, sind zum Beispiel Wassermaxx oder KitchenAid. Grundlegend unterscheiden sich diese und deren Geräte nur im Detail voneinander, auch wenn SodaStream noch heute das größte Produktangebot anbietet. Zudem funktionieren die meisten Geräte heute nach demselben Prinzip. Übergreifend kompatibel sind die Zylinder und Flaschen jedoch nicht, jedes Unternehmen bietet eigene Zylinder mit eigenen Schraubverbindungen an.
SodaStream News
SodaStream ist mit seinen vielen Modellen wie dem SodaStream Crystal 2.0, SodaStream Easy oder SodaStream Power Marktführer in Deutschland. Der Marktanteil soll fast 90 Prozent betragen, wobei die Konkurrenz anderer Wassersprudler langsam größer wird, wie auch unser Wassersprudler Test zeigt, sowie die aktuelle Entwicklung, besonders im Markt der Sprudler-Kartuschen.
dm, Edeka und Aldi setzten auf Eigenmarken statt SodaStream
SodaStream und SodaStream-Kartuschen gibt es ab Mitte 2019 nicht mehr bei dm zu kaufen. Der Grund ist laut dem Merkur die Preispolitik von SodaStream, welcher dm nicht mehr zustimmen will. Stattdessen will dm nur noch die Marke Soda-Trend verkaufen.
Einem Bericht der Süddeutsche Zeitung zufolge setzen auch Aldi Süd mit Sodastar und Edeka mit seiner Eigenmarke Gut & Günstig Wassersprudler auf eigene Produkte in Konkurrenz zu SodaStream.
Boykott gegen die ehemalige Siedler-Marke Soda-Stream
Es heißt immer, SodaStream stamme aus Israel, doch so ganz korrekt ist dies nicht, da SodaStream bis zu seinem Umzug in die Negev-Wüste 2015 nicht in dem Gebiet produzierte, wo laut der internationalen Staatengemeinschaft Israel ist, sondern dort, wo das palästinensische Autonomiegebiet (Westjordanland) ist. SodaStream stand in einer illegalen Siedlung. Es gab darum sehr lange Zeit Boykott-Aufrufe gegen SodaStream. Laut SodaStream habe der Umzug in die Negev-Wüste nichts mit der BDS-Bewegung zu tun gehabt, doch das wurde von der Bewegung selbst natürlich nicht so gesehen.
Die israelische Regierung wiederum sorgte dafür, dass von den ehemals 500 palästinensischen Beschäftigten kein einziger eine Arbeitserlaubnis für Israel bekam, um weiter bei SodaStream arbeiten zu können (zunächst durften noch 70 ausgewählte Arbeiter täglich mit einem Bus anreisen). Dies wurde von den Medien so gewertet, dass der BDS-Bewegung ihr „Triumpf“ genommen werden sollte. Fairerweise muss man dazu sagen, dass sich die SodaStream-Führung selbst sehr für die palästinensischen Arbeiter einsetzte und öffentlich darum kämpfe, sie weiter zu beschäftigen.
PepsiCo übernimmt SodaStream
2018 wurde SodaStream aufgekauft, und zwar von der amerikanischen PepsiCo (Pepsi, 7up etc.)
2019 hat Pepsi jetzt einen SodaStream-ähnlichen Automaten entwickelt, bei dem man sich sein kalorienfreies Wasser mit verschiedenen Flavours abzapfen kann. Wann und ob das Gerät auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen SodaStream am besten?
Früher, ganz zu Beginn der Erfolgsgeschichte, die SodaStream heute über sich erzählen kann, waren die Produkte des Unternehmens noch ausschließlich im Teleshopping erhältlich. Das hat sich allerdings bereits seit einigen Jahren geändert. Geräte, Getränkesirup und mehr, sind heute in jedem gut sortieren Lebensmittelgeschäft und auch größeren Handeln zu finden. Hier sind sie in verschiedensten Sets und oftmals auch zu speziellen Angebotspreisen erhältlich.
Doch natürlich lässt der ins Auge gefasste SodaStream heute auch ohne großen Aufwand im Internet erstehen. Aber welche Kaufoption ist die bessere von beiden?
Egal ob im Internet oder im Handel vor Ort, beide Shopvarianten haben ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. Für einen Kauf im Einzelhandel vor Ort spricht beispielsweise, dass Sie hier immer wieder spezielle Angebote finden werden. Diese können zum Beispiel durch Jahreszeiten oder durch spezielle Aktionen des jeweiligen Händlers zustande kommen. Zudem weist der Handel vor Ort den großen Vorteil auf, dass Sie sich vor Ort umsehen und auch beraten lassen können. Jedoch ist das vorzufindende Personal nicht immer ausreichend im Produktbereich der Wassersprudler geschult und nicht immer ist das Angebot an verschiedenen Produkten wirklich groß. Meistens finden sich hier nur aktuelle Geräte und Sets, die zu aktuellen Aktionen gehören.
Auf der anderen Seite haben wir den Internethandel, der es uns ermöglicht, zu jeder Tag-und Nachtzeit auf die Suche nach dem passenden Gerät oder Set zu gehen. Das Angebot ist hier schier unendlich groß, was sich natürlich auch in puncto Preis positiv auswirkt. Denn nicht nur zahlreiche Händler vor Ort locken und belohnen ihre Kunden mit speziellen Aktionen und Rabatte, auch Onlinehändler tun das heute. Und hier lässt sich meistens nahezu doppelt so viel sparen. Denn dadurch, dass größere Mengen vertrieben werden, sind die Preise im Internet oft sehr viel niedriger als vor Ort. Doch wie sieht es in Sachen Beratung aus? Auch hier kann der Onlinehandel – ganz im Gegensatz zu dem, was heute nach wie vor oft behauptet wird – auf ganzer Linie punkten. Frage und Antwort stehen Ihnen dabei ausgebildete und geschulte Fachberater, die nicht selten weit über die regulären Öffnungszeiten hinaus erreichbar sind.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte des SodaStreams
Die Geschichte des SodaStreams beginnt eigentlich bereits lange, bevor das erste Gerät aus dem israelischen Haus vom Band lief. Denn es war ein britisches Unternehmen, das im Jahr 1903 in Großbritannien das erste Gerät produzierte, mit dem man auch zu Hause Leitungswasser mit Kohlensäure versetzen konnte. Damals kamen das Konzept und das Produkt bei der privaten Kundschaft jedoch nicht besonders gut an – und somit verschwanden die ersten Wassersprudler schnell wieder in der Versenkung.
Nach dem Krieg sollte die Mineralwasserindustrie an Bedeutung gewinnen. Denn die Menschen waren nicht nur in Deutschland, sondern auch in ganz Europa vermehrt dazu bereit, mehr Geld für etwas zu bezahlen, das ihnen zu Hause grundlegend bereits bereitstand – nur das natürlich in schmackhafterer, erfrischenderer und vermeintlich gesünderer Form. Mit dem Trend, das Trinkwasser von nun an nicht mehr aus dem Brauchwasser und somit aus dem heimischen Wasserhahn zu beziehen, begann eine neue Ära für die Getränkefachmärkte – und für die Menschen begann die Ära des Wasserkastenschleppens. Viele Jahre lang sollte dies jedoch zum Alltag und zum regelmäßigen Familieneinkauf gehören.
Erst in den 70er Jahren sollte erneut die Stunde für Wassersprudler schlagen. Denn nun konnten sich nur noch die wenigsten Haushalte ein Leben ohne hochwertiges, erfrischendes und wohlschmeckendes Sprudelwasser vorstellen. Auf das mühselige Tragen der Flaschen und Wasserkisten konnten die meisten Menschen aber verzichten. Es war schlussendlich aber der israelische Hersteller SodaStream (damals noch SodaClub), der den ersten SodaStream auf den Markt brachte. In den ersten Jahren lief das Geschäft dennoch eher schleppend an. Das Gerät der ersten Stunde war ausschließlich im Teleshopping erhältlich und hatte einen recht stolzen Preis. Im gewöhnlichen Handel und in großer Auswahl sollten die Geräte allerdings erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts erhältlich sein, als die Nachfrage nach Wassersprudlern verstärkt stieg.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die SodaStreams
Der erste Wassersprudler wurde im Jahr 1903 in Großbritannien auf den Markt gebracht. Damals blieb der erhoffte Erfolg jedoch aus, weshalb die neuartige Gerätschaft schnell wieder in die Versenkung geriet. Erst mehr als 60 Jahre später war es schließlich das israelische Unternehmen SodaClub, das sich erneut daran versuchte, einen Wassersprudler für die breite Masse anzubieten. Zu Beginn war die Nachfrage jedoch eher gering und die Geräte wurden überwiegend im Teleshopping vertrieben. Erst in den 90er Jahren stieg die Nachfrage, doch es sollte noch mehr als 10 Jahre dauern, bis der SodaStream wirklich in Mode geriet.
Zu Beginn vertrieb SodaClub noch in den 70er und 80er Jahren nur ein einziges Gerät, welches dem SodaStream wie wir ihn heute kennen allerdings bereits damals schon sehr ähnlich war. Es bestand ebenfalls aus einem Sprudler, der mit einem Zylinder ausgestattet war. In diesem befindet sich noch heute Kohlensäure, die durch das Gerät und mithilfe einer Düse in ein Gefäß (meistens eine Flasche) gepumpt werden kann. Da Glas bei den ersten Geräten oft aufgrund eines zu hohen Drucks platzte, wurden lange Zeit Plastikbehälter genutzt. Diese PET-Flaschen gibt es noch heute. Sie verlangen dem Nutzer in Sachen Reinigung allerdings einiges ab und müssen häufiger ersetzt werden. Aus diesem Grund sind Wassersprudler, die über Glasgefäße verfügen, heute stark im Kommen.
Wassersprudler sind seit mehr als einem Jahrzehnt eine beliebte Alternative zum Kauf von Sprudelwasser in Flaschen- oder Kastenform. Heute hat verschiedenen Statistiken von SodaStream nach fast jeder zweite Haushalt mindestens einmal in den vergangenen zehn Jahren einen Wassersprudler besessen – oder besitzt ihn noch. SodaStream, wie sich SodaClub seit dem Jahr 2010 nennt, hat nach eigenen Angaben im Jahr 2014 mehr als eine halbe Million Wassersprudler in Deutschland verkauft.
Neben SodaStream, der bis heute der unumstrittene Marktführer im Produktsortiment der Wassersprudler ist, bieten auch viele andere Unternehmen – etwa KitchenAid oder Wassermaxx – erfolgreich Wassersprudler und Zubehör für diese (etwa Getränkesirup) an.
Pflege und Reinigung
Wie alle Küchengeräte muss natürlich auch ein Wassersprudler regelmäßig gereinigt werden. Das kann, je nach Modell, zum Teil in der Spülmaschine geschehen. Da jedoch nicht jedes Gerät und auch nicht jedes Teil für eine Reinigung in der Spülmaschine geeignet sind, sollten Sie hier Vorsicht walten lassen. Manche Geräte lassen sich zum Beispiel auseinandernehmen, sodass bestimmte Bauteile des Sprudlers gesondert gereinigt werden können. Welche Teile für eine Reinigung in der Spülmaschine geeignet sind, gibt der Hersteller meistens in der Bedienungsanleitung an.
Werden diese dennoch zu hohen Temperaturen ausgesetzt, kann sich das Material verformen – sogar so sehr, dass die Flasche unbrauchbar oder undicht wird. Mittlerweile gibt es neben Glaskaraffen, die bedenkenlos in der Spülmaschine oder mit heißem Wasser gereinigt werden können, aber auch spezielle und spülmaschinenfeste PET-Flaschen.
Alternativ können die Flaschen durch spezielle Tabs gereinigt werden. Diese beseitigen zum Beispiel auch unangenehme Geschmäcker, die sich mit der Zeit im Inneren der Flaschen ablagern – egal wie gründlich und oft Sie diese auch ausspülen mögen. Anstatt auf die speziellen Tabs für die Flaschen, schwören viele Nutzer aber auch auf Reinigungstabs für Zahnprothesen oder auf Tricks wie den, die Flaschen mit Wasser zu füllen und über Nacht in den Kühlschrank zu stellen. Am nächsten Morgen soll man das Wasser ausschütten und die Flasche geöffnet trocknen lassen. Und: Auch nach der Reinigung und nach dem Ausspülen sollten die Flaschen stets unverschlossen zum Trocknen aufgestellt werden. So lassen sich unangenehme Geschmäcker und Gerüche längere Zeit vermeiden. Eine gute Pflege verlängert die durchschnittliche Lebenserwartung von gewöhnlichen PET-Flaschen, auf kurz oder lang müssen diese jedoch immer ausgetauscht werden.
FAQ
Soll ich einen SodaStream kaufen oder nicht?
Soll ich einen SodaStream kaufen oder nicht?
Taugt eins sehr hochwertiges Modell wirklich etwas?
Taugt eins sehr hochwertiges Modell wirklich etwas?
Worauf sollte ich bei der Pflege meines SodaStreams achten?
Worauf sollte ich bei der Pflege meines SodaStreams achten?
Eindrücke aus unserem SodaStreams - Test
SodaStream Wassersprudler DUO im Test – frisch gesprudelte Getränke ganz einfach zuhause oder unterwegs genießen
SodaStream Wassersprudler DUO im Test – mit dem revolutionären Quick-Connect CO2-Zylindersystem ausgestattet, welches einen kinderleichten Wechsel der CO2-Kartusche ermöglicht
SodaStream Wassersprudler DUO im Test – Zylindersystem: QC CO2-Zylinder zum Einsetzen
SodaStream Wassersprudler DUO im Test – Lieferumfang: 1x SodaStream DUO Wassersprudler (Farbe: Titan), 1x SodaStream Quick-Connect CO2-Zylinder, 2x 1L spülmaschinenfeste Glasflasche, 2x spülmaschinenfeste KSTF-Flasche
SodaStream Wassersprudler DUO im Test – die neue Glasflasche kommt mit einem max. Fassungsvermögen von 1 Liter und ist wie die Kunststoffflasche ebenfalls spülmaschinengeeignet
SodaStream Wassersprudler DUO im Test – gerne können Sie Ihren bekannten blauen CO2-Zylinder beim stationären Händler Ihres Vertrauens gegen einen neuen Quick-Connect CO2-Zylinder tauschen
SodaStream Wassersprudler DUO im Test – Maße (Höhe): 44 cm (offen / geschlossen); Betriebsart: kabellos
SodaStream Wassersprudler DUO im Test – mit dem revolutionären Quick-Connect CO2-Zylindersystem
SodaStream Wassersprudler DUO im Test – einfach einsetzen, Zylinderhebel schließen – und fertig
SodaStream Wassersprudler DUO im Test – die SodaStream Flasche bis zur Fülllinie mit Wasser füllen
SodaStream Wassersprudler DUO im Test – das Wasser mit dem SodaStream Wassersprudler aufsprudeln
SodaStream Wassersprudler DUO im Test – das Sprudelwasser kann auch mit Sirup geschmacklich verfeinert werden
SodaStream Wassersprudler DUO im Test – die Sprudelstärke ist individuell dosierbar
SodaStream Wassersprudler DUO im Test – die SodaStream Flasche schräg halten und nach Wunsch Lieblingssirup langsam eingießen
SodaStream Wassersprudler DUO im Test – trink dein Sodawasser zuhause aus der Glasflasche und unterwegs aus der Kunststoffflasche
Nützliches Zubehör
Zubehör für den SodaStream beläuft sich auf Ersatzflaschen in den verschiedensten Farben und Größen, auf Getränkesirup in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen und auf Dinge wie Ersatzzylinder und Reinigungshilfen für die Flaschen der Geräte. Bei Dingen wie den Getränkesirups und auch Reinigungsmitteln müssen Sie dabei zum Teil nicht darauf achten, von welchem Hersteller diese angeboten werden. Bei Dingen wie Flaschen oder auch Zylindern sollten Sie sich jedoch an den Hersteller Ihres Wassersprudlers halten, da diese nur sehr selten mit dem Zubehör von anderen Herstellern kompatibel sind.
Alternativen zum SodaStream
SodaStream mag zwar der Marktführer im Produktsortiment der Wassersprudler sein, aber das israelische Haus ist dennoch nicht das einzige Unternehmen, das Wassersprudler und Zubehör für diese anbietet. Dadurch bieten diese einige**Alternativen** zum SodaStream an, wenn Sie auf der Suche nach einem Wassersprudler sind – es aber kein Gerät vom israelischen Marktführer sein soll. Weitere sehr beliebte Hersteller und Anbieter von Wassersprudlern und Zubehör für diese sind beispielsweise KitchenAid und Wassermaxx.
Weiterführende Links und Quellen
- Die Homepage des Herstellers SodaStream: www.sodastream.de
- SodaStream bei Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/SodaStream
- Wassersprudler bei Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Trinkwassersprudler
- SodaStreams im Preisvergleich: www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/9212F1562070.html
- Die Homepage des Herstellers Wassermaxx: www.wassermaxx.com/home-de