Wasserspender Test 2023 • Die besten Wasserspender im Vergleich
Wasser ist ein einfaches und erfrischendes Getränk, stillt den Durst schnell und effizient und ist dazu auch noch gesund und kalorienfrei. Das Wasser kann aus der Leitung, aus der Flasche, aus der Dose oder aus einem Wasserspender kommen, wichtig bleibt dabei, viel und ausreichend zu trinken. Ein Wasserspender ist häufig in Praxen, Geschäftsräumen, Büros und Supermärkten zu finden, kann auch für den Privathaushalt mit CO2-Kartusche angeschafft werden, um aus stillem Leitungswasser leckeres Sprudelwasser zu gewinnen. Der Produkttest stellt die einzelnen Modelle vor und berät bei der Kaufentscheidung.
Was ist ein Wasserspender?
Der Mensch soll am Tag etwa 1,5 bis 2 Liter Wasser trinken, um fit und gesund zu sein. Besonders während der Arbeitszeit, bei der sportlichen Aktivität oder im Sommer ist ein Schluck kühles Wasser erfrischend und hilft, die Konzentration und Leistung zu steigern. Mit einem Wasserspender ist das Durstlöschen besonders einfach. Es gibt günstige Modelle mit Tank und Zapfhahn oder leitungsgebundene Wasserspender für den professionelleren Gebrauch.
Der klassische Wasserspender ist ein Modell mit Gallone oder Tank und erlaubt über einen Zapfhahn das Abfüllen von Trinkwasser in den darunter gehaltenen Becher. Die Wasserausgabe erfolgt auf Tastendruck oder durch Öffnen und Verschließen des Zapfhahns. Der Wasserspender besitzt im Test und Vergleich einen großen Tank, der ausgetauscht oder aufgefüllt werden kann und meistens ein Fassungsvermögen zwischen 3 bis 10 Litern hat. Über den Zapfhahn kann das Wasser durch Drehung des Reglers ausgegeben werden. Darunter befinden sich eine Auffangschale und ein kleinerer Bereich, der das Abstellen des Bechers gestattet.
Daneben gibt es leitungsgebundene Wasserspender, die einen Festwasseranschluss benötigen, häufig die Kalt- und Heißwasserausgabe erlauben, ebenso stilles Wasser, Sprudelwasser oder gekühltes Wasser ausgeben.
Funktionsweise eines Wasserspenders
Bei Wasserspendern mit Gallone besitzt diese eine Verschlusskappe mit einem speziellen Ventil. Dadurch wird im Test und Vergleich verhindert, dass das Wasser aus dem Tank ausläuft, obwohl die Gallone umgekehrt und kopfüber auf den Wasserspender platziert wird. Das Wasser tritt erst dann aus, wenn die Gallone fest aufsitzt. Wird sie dagegen angehoben, schließt sich das Ventil erneut.
Ein Wasserspender mit Kühlmodul erlaubt die Ausgabe von ungekühltem und gekühltem Wasser. Bei Modellen mit Gallone kommt das Wasser dann im Test und Vergleich zwar aus dem gleichen Tank, es sind jedoch zwei wasserführende Leitungen vorhanden. Die eine ist direkt mit dem Wassertank verbunden, die andere leitet das Wasser in ein Kühlreservoir, das durch einen Kühlkompressor gekühlt wird.
Wasserspender mit Heißwasserfunktion arbeiten elektrisch, werden entsprechend an den Strom angeschlossen und haben im Test und Vergleich ein verbautes Heizsystem.
Per Knopfdruck kann aus einem weiteren Zapfhahn dann auch heißes Wasser ausgegeben werden. Dafür wird das Wasser durch das Heizsystem auf etwa 85 Grad Celsius erhitzt. Häufig ist die Einstellung des Temperaturgrads möglich, die Geräte gibt es mit einer Leistung zwischen 40 und 100 Watt. Damit ist der Wasserspender gleichzeitig ein Wasserkocher und macht Sinn, wenn auch Heißgetränke zubereitet werden sollen.
Welche Arten an Wasserspendern gibt es im Handel?
Wasserspender sind Getränkeautomaten oder einfache Trinkwasserspender, die im Test und Vergleich eine kontinuierliche Wasserausgabe gestatten.
Das ist bei einfachen Modellen mit reinem Leitungswasser möglich, bei erweiterten Wasserspendern mit Filterung für Chlor, Kalk und Keime, mit Heiß- und Kaltwasser, mit eisgekühltem Wasser oder mit Sprudelwasser.
Wenn es lediglich darum geht, für Besucher oder das eigene Bedürfnis Wasser bereitzuhalten, genügt das klassische Modell mit Zapfhahn. Wer jedoch Wert auf kaltes oder mit Kohlensäure versetztes Wasser legt, kann auf Wassersprudler oder Wasserspender mit Kühlmittel zurückgreifen.
Modelle mit Kalt- und Heißwasser sind hervorragend, um neben dem kühlenden Getränk auch heißes Wasser für die Zubereitung von Tee oder Instant-Kaffee zu erhalten.
Klassischer Wasserspender mit Zapfhahn und Tank
Den klassischen Wasserspender kennt im Grunde jeder. Er besteht aus einem größeren Tank mit Zapfhahn und einer Aufbausäule. Der Tank kann, sobald er leer ist, durch einen neuen ersetzt oder nachgefüllt werden. Der Wasserspender auf Gallonenbasis arbeitet im Test und Vergleich ohne Strom und Kühlung, bietet den Vorteil eines flexiblen Transports und Aufbau, gibt jedoch lediglich das eingefüllte Wasser aus. Eine Kalt- und Heißfunktion ist im Test und Vergleich nicht vorhanden.
Wasserspender mit Kühlsystem
Die erweiterte Version des Wasserspenders mit Gallonen ist das Modell mit Tank und Kühlsystem. Diese benötigten einen Stromanschluss und arbeiten ähnlich wie ein Kühlschrank mit einem Kühlmittel. Sie gestatten über die Ausgabe des Trinkwassers auch den Genuss von eisgekühltem Wasser.
Bei einer Wattleistung zwischen 50 und 100 Watt ist eine Wassertemperatur zwischen 10 Grad Celsius bis minus 15 Grad Celsius möglich. Wasserspender mit Kühlsystem arbeiten im Test und Vergleich häufig etwas lauter, da das Kühlmittel regelmäßig und automatisch im Kühlsystem verteilt wird.
Wasserspender mit Festwasseranschluss
Leitungsgebundene Wasserspender sind im Test und Vergleich rentabler, benötigen jedoch den Festwasseranschluss, meistens auch einen zusätzlichen Stromanschluss, um gekühltes oder heißes Wasser auszugeben. Der Aufbau ist nicht ganz so flexibel, dafür ist die Wasserausgabe auf Dauer preisgünstiger.Meistens sind die Modelle im Test und Vergleich auch in der Lage, das Leitungswasser aufzubereiten und zu filtern.
Wasser- und Getränkespender
Für den Privathaushalt eignen sich auch Wasser- und Saftspender, die lediglich aus einem größeren Glas mit Zapfhahn bestehen und individuell gefüllt werden können. Hier ist der optische Effekt geboten und das einfache Abfüllen des Getränks.
In den Behälter können Säfte, Tee oder andere Getränke eingefüllt werden, die dann über den Zapfhahn in Becher, Glas oder Tasse ausgegeben werden. Der Wasserspender kann aus Kunststoff oder Glas bestehen und einen zusätzlichen Ständer aus Metall, Kunststoff oder Holz haben.
Wasserspender mit Filter
Der Wasserspender mit Filtersystem ist meistens eckig und enthält einen speziellen Filter für die Wasserreinigung. Dieser kann aus einem Mikronetz, aus Aktivkohle, aus Kieselkeramik oder Kokosnussschalen bestehen. Einige haben auch Filter mit Ionenaustausch.
Wasserspender mit Sprudelfunktion
Modelle für den Privatgebrauch gibt es häufiger in kleinerer Ausführung, wobei der Tank etwa 1 bis 2 Liter groß ist und das Leitungswasser zusätzlich mit Kohlensäure versetzt werden kann und dann im Test und Vergleich zum Sprudelwasser wird. Das ist mit einer CO2-Kartusche oder einem Gaszylinder möglich.
Hier gibt es deutliche Unterschiede in der Qualität der Modelle, so dass hochwertige viel Kohlensäure erzeugen können, billige Wasserspender dagegen den Effekt eher mäßig umsetzen. Dazu ist der Nachkauf der Kartusche notwendig, auf die meistens ein Pfand anfällt. Der Wasserspender mit Sprudelfunktion ist praktisch für den Haushalt und ersetzt den Kauf von Wasserflaschen. Der Aufwand ist jedoch etwas höher und nicht immer Kosten einsparend.
Kalt- und Heißwasserspender
In einer teureren Preiskategorie finden sich die Modelle, die über eine Kalt- und Heißwasserfunktion verfügen und den Stromanschluss benötigten. Daneben gibt es im Test und Vergleich auch reine Heißwasserspender, die ein ansprechendes Design mit Display und Beleuchtung bieten und für die Tee- und Kaffeezubereitung gedacht sind.
Anwendungsbereiche und Vorteile eines Wasserspenders
Wasser ist eine schnell zugängliche und erfrischende Flüssigkeit, aus dem Wasserspender natürlich optimal für gewerbliche Räume, Praxen und Büros geeignet, aber auch für den privaten Gebrauch zu empfehlen.
Das tägliche Trinken ist wichtig, um die Regulierung des Flüssigkeitshaushalts im Körper zu gewährleisten. Allgemein ist die Bereitstellung von Wasser in öffentlichen Bereichen oder am Arbeitsplatz vorteilhaft, sowohl für Kunden als auch Mitarbeiter.
Gekühltes oder heißes Wasser
Ein Wasserspender kann nicht nur einfaches Trinkwasser ausgeben, sondern besitzt häufig auch eine Kühl- und Heißwasserfunktion.
Leitungswasser als Sprudelwasser
Viele Modelle gestatten über eine CO2-Kartusche die Sprudelbildung im Wasser. Während stilles Wasser zwar für empfindlichere Menschen etwas bekömmlicher ist, bevorzugen andere lieber Sprudelwasser, wobei der CO2-Gehalt bei den Geräten variieren kann. Das Getränk wird kohlensäurehaltig, wenn etwa 5 Gramm Kohlensäure vorhanden sind. Hochwertige Wasserspender erzeugen diesen Effekt mit einem GEhalt vos 2 bis 5 Gramm.
Gereinigtes Wasser durch Filterung
Modelle mit Filtersystem haben einen mehrschichten Filter, z. B. aus Aktivkohle oder Kokosnussschalen, über den das Wasser gereinigt und von Schadstoffen, Keimen, Schwermetallen, Kalk, Chlor und Fluoriden befreit wird. Solche Wasserspender sind für den Privathaushalt optimal, auch für Allergiker und empfindlichere Menschen.
Umweltschonender Wasserverbrauch und Zeitersparnis
Mit einem Wasserspender ist die tägliche Wasserversorgung auf gesundem und hygienischem Weg möglich. Gleichzeitig verringert sich so der Flaschen- und Dosenmüll und der Aufwand für die Besorgung der Getränke.
Mögliche Test – Kriterien – so werden Wasserspender in einem Vergleich getestet
Wasserspender sollten hygienisch einwandfrei sein, eine ausreichende Menge Wasser zur Verfügung stellen, leicht bedient werden und vor allen Dingen einen dichten Zapf- und Ausgabehahn bieten. Erweiterte Funktionen wie eine Heißwasser- oder Kühlfunktion oder die Ausgabe von Sprudelwasser und stillem Wasser erhöhen den Komfort.
Der Test und Vergleich ermöglicht die Prüfung hochwertiger Markengeräte und eine direkte Gegenüberstellung der Wasserspender in ihren Vor- und Nachteilen. Daraus lässt sich eine Liste der besten Modelle erstellen, die auch einen Preis- und Vergleichssieger enthält.
Design und Verarbeitung
Getestet werden die Modelle im Vergleich in Hinblick auf ihr Design und die Verarbeitung. Entscheidende Bewertungskriterien sind die Materialien, die Verarbeitung und die Anzahl der Zapfhähne, die Bedienelemente, das Auffang- und Abtropfbecken und andere Attribute.
Sprudel und CO2-Kartusche
Viele Wasserspender im Test bieten eine zusätzliche Sprudelfunktion, so dass nicht nur stilles, sondern auch kohlensäurehaltiges Wasser erzeugt werden kann.
Im Test und Vergleich werden der CO2-Ausstoß und der CO2-Gehalt untersucht, der Preis und die Größe der Kartusche. Deutliche Unterschiede zeigen sich im Vergleich in der Sprudelstärke, die auch auf den Geschmack des Wassers Einfluss hat.
Kühlsystem und Heißwasser
Funktionen und Handhabung
Getestet wird im Test und Vergleich, wie unkompliziert die Handhabung ist, wie dicht der Zapfhahn im geschlossenen Zustand ist, wie das System im Vergleich aufgebaut ist und welche Funktionen die Anwendung erleichtern oder erweitern.
Zusatzfunktionen wie die Kühlung, die Versetzung mit Kohlensäure, die automatische Abschaltung oder die Anzeige des Wasserstands sind im Test und Vergleich sinnvoll. Abhängig von der Art und Bauweise des Wasserspenders wird im Test auch die Zapfleistung unter die Lupe genommen.
Zapfhahn und Wasserausgabe
Viele leitungsgebundene Modelle gestatten eine einheitliche und sehr schnelle Wasserausgabe, während im Test und Vergleich die Modelle mit Tank und Gallone etwas langsamer sind und dabei der Wasserfluss auch vom Tankinhalt abhängt.
Was muss ich beim Kauf eines Wasserspenders beachten?
Wasserspender sind im Handel in ganz unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und dabei immer eine umweltschonende Alternative zum Getränkekauf von Wasser im Kasten oder in der Flasche.
Dabei gibt es ganz schlichte Modelle, die einfach nur das Wasser ausgeben und Wasserspender mit erweiterten Funktionen, Display und Beleuchtung. Unterschieden werden auch Stand- und Tischgeräte, einfache Glasbehälter mit Zapfhahn oder Modelle mit CO2-Kartusche als Wassersprudler.
Art des Wasserspenders
Entscheidend für den Kauf ist natürlich die Bauweise und Art des Wasserspenders. Es gibt im Test und Vergleich Modelle als reine Behälter mit Zapfhahn, Wasserspender mit Kühlsystem, mit Kalt- und Heißwasser oder als Wassersprudler, wobei das Leitungswasser mit Kohlensäure versetzt wird.
Volumen des Tanks oder Behälters
Beim Kauf eines Wasserspenders mit Tank oder Gallone ist das Fassungsvermögen entscheidend. Dieses sollte auf den täglichen Bedarf und Verbrauch abgestimmt sein, auch in Bezug der Personen bestimmt werden, die den Spender benutzen. Für den Privathaushalt genügen Modelle mit einem kleinen Tank zwischen 2 bis 3 Liter.
Kühlung des Wassers
Einfache Wasserspender mit Tank geben lediglich das enthaltene Wasser aus. Wer gerne gekühltes oder heißes Wasser trinkt, kann auf Modelle zurückgreifen, die diese Funktion über den Stromanschluss gestatten. Die Kühlung erfolgt meistens durch ein Kühlmodul, Kühlmittel oder Kühlsystem.
Kurzinformationen zu den führenden Herstellern und Marken
- Revos
- Aqua Vital
- Kärcher
- Aqua Alpina
- Jocca
- Soda Stream
- Waterlogic
Die Modelle können gekaut oder gemietet werden und sehen optisch sehr ansprechend aus. Von einem Bedienfeld mit Display bis hin zu einer modernen Beleuchtung kann das Design überzeugen. „Waterlogic“ ist markführend in diesem Bereich, bietet auch Geräte mit Sprudelwasser, stillem und heißem Wasser. Beliebte Modelle stammen aus der Serie „Waterlogic Firewall“ und gestatten eine intuitive Bedienung, eine Filterung des Wassers und eine auswendigere Hygienetechnik. Größere Modelle bieten auch die Wasserausgabe für Flaschen und Kannen.
Fachhandel vs. Internet – wo kaufe ich meinen Wasserspender am besten?
Wasserspender werden im Handel und im Internet angeboten. Im Fachhandel ist das Sortiment meistens auf bestimmte Marken festgelegt, dafür aber vor Ort eine persönliche Beratung möglich. Der Kauf im Internet ist etwas günstiger möglich, die Auswahl dabei auch umfangreicher.
Die Bestellung ist denkbar einfach und unkompliziert, die Lieferung schnell und zuverlässig. Genutzt werden können Angaben aus den Produktbeschreibungen, Kundenrezensionen und die Testergebnisse auf Test- und Vergleichsseiten, um sich ausführlich über das Produkt zu informieren. Das ersetzt meistens die persönliche Beratung im Handel.
Häufige Kriterien anhand von Kundenrezensionen – diese Vor- und Nachteile schildern Kundenrezensionen
Online sind im Test und Vergleich Wasserspender für den gewerblichen Zweck und für den Privathaushalt erhältlich, die größtenteils gute Bewertungen aufweisen, wobei Kunden gerne auf bekannte Marken zurückgreifen. Sehr beliebt sind Wasserspender, die Leitungswasser mit Kohlensäure versetzen und das Getränk geschmacklich etwas aufpeppen.
Hier kommen allerdings Zusatzkosten dazu, da die Kartusche für die CO2-Zufuhr nachgekauft werden muss.
Bei manchen Herstellern fällt der Pfand auf die Nachfüllflasche weg. Typische Wasserspender gibt es mit Kalt- und Heißwasser oder mit spezieller Kühlung des Wassers durch ein Kältemittel.
Vorteile im Überblick
- ein schickes Design
- eine individuelle Dosierungsmöglichkeit
- eine einfache Handhabung
- eine unkomplizierte Reinigung
- eine gute Tankgröße
- eine gute Wasserkühlung
- einfacher Aufbau
- ein zusätzlicher Kauf eines Kühlmittels
- eine angenehme und wohlschmeckende Trinkwassertemperatur
- das sauber Abzapfen des Wassers
Nachteile im Überblick
- ein undichter Wasserspender
- ein Wassersprudler mit schwacher Kohlensäurebildung
- deutliche Geschmacksunterschiede zu Trinkflaschen
- eine kurze Haltbarkeit
- eine schlechte Verarbeitung
- eine schwierige Reinigung
- Geschmack des Wassers nach Plastik
- ein zu kleiner Tank
- eine laut arbeitende Kühlung
Wissenswertes und Ratgeber
Geschichte des Wasserspenders
Vorreiter für den heutigen klassischen Wasserspender ist ein Trinkwasserbrunnen, der 1906 von Halsey Willard Taylor erfunden und gebaut wurde. Der Auslöser für die Entwicklung war der plötzliche Tod von Taylor’s Vater, der durch das Trinken von verschmutztem Wasser Typhus bekam. Der Trinkwasserbrunnen sollte eine bessere Wasserversorgung ermöglichen, bot jedoch nur Wasser, das Zimmertemperatur hatte.
Erst im Jahr 1938 wurden Wasserspender entwickelt, die gekühltes Wasser ausgaben, was damals noch mit Hilfe von Eisblöcken möglich war. Viel später wurden dann Wasserspender mit Flaschen- und Tanksystem erfunden, die auch in der Größe kleiner und praktischer wurden. Die heute bekannten Wasserspender mit blauer Kunststoffgallone revolutionierten den Markt in den 80er Jahren. Heute gibt es erweiterte Modelle mit Sprudel-, Kühl- und Heißwasserfunktion.
Wasser als Heilquelle – trink dich gesund!
Nichts löscht den Durst tatsächlich besser als ein einfaches Glas Wasser. Dazu ist das Trinken von Wasser gesund, da der Körper des Menschen selbst zu über 70 Prozent aus Wasser besteht.
Alle Gift- und Schadstoffe werden schneller aus dem Körper geschwemmt, der Stoffwechsel angekurbelt und die Körpertemperatur abgekühlt. Das Trinken von Wasser steigert die Leistungsfähigkeit und Konzentration, während ein Flüssigkeitsmangel Erschöpfung und Müdigkeit verursacht.
Wasser versorgt Muskeln, Organe und Hirn mit Sauerstoff, ist ein Baustoff für Körperzellen und Körperflüssigkeiten, dient als Lösungsmittel für Stoffwechselabläufe und hat Anteil an vielen biochemischen Reaktionen.
Empfohlen wird ein Tagesbedarf von mindestens 1,5 Liter für den erwachsenen Menschen. Wer Sport treibt, muss natürlich mehr trinken, da der Körper bei der sportlichen Aktivität auch mehr schwitzt. Wasser ist dabei immer magenfüllend und kann auch ein Hungergefühl kompensieren. Das tägliche Trinken von Wasser kann bei einer Diät hilfreich sein und von vorne herein Übergewicht vorbeugen.
Normalerweise regt der übliche Durst rechtzeitig dazu an, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Dennoch ist es vorteilhafter, wenn über den Tag verteilt regelmäßig Wasser getrunken wird, da Durst im Test und Vergleich bereits ein erstes Warnsignal des Körpers ist, dass Wassermangel vorherrscht.
Wasser ist ein kalorienfreier Durstlöscher, kann als Leitungswasser, aus dem Wasserspender, als Mineral-, Quell-, Heil- und Tafelwasser getrunken werden. Interessanterweise unterscheidet sich Wasser sogar im Geschmack, so dass ein mit Kohlensäure versetztes Getränk anders schmeckt als das einfache stille Wasser. Darüber hinaus hat Wasser immer einen Einfluss auf die Speisen, die verzehrt werden, und auf das allgemeine Geschmacksempfinden.
Fakten, Daten und Infos rund um den „Wasserspender“
Tipps und Tricks – Wasserspender richtig reinigen
Um die hygienischen Voraussetzungen zu bieten, ist es wichtig, den Wasserspender gründlich und regelmäßig zu reinigen. Der Wechsel des Wassers ist dabei genauso wichtig, wie die Säuberung von Zapfhahn und Auffangschale.
Zum Desinfizieren sollten keine ätzenden Reinigungsmittel verwendet werden, da Rückstände im Behälter zurückbleiben können und dann das Wasser verunreinigen. Besser ist im Test und Vergleich die Verwendung von Zitronensaft oder Essig.
Gereinigt wird auch der Bereich, der den Tank und die Halterung verbindet. Die Tropfwanne oder der Auffangbehälter benötigt heißes Wasser und Spülmittel, damit keine Keime zurückbleiben oder sich unter dem Schalengitter kein Schimmel bildet.
Wasserspender mieten
Viele Hersteller gestatten sowohl den Kauf als auch die Miete der Modelle. Meistens lohnt ein gemieteter Wasserspender, wenn dieser an den Festwasseranschluss angeschlossen wird und die Wartung im Mietpreis inbegriffen ist.
Die Kosten für Unternehmen liegen bei einem Anschaffungspreis zwischen 500 bis 1.000 Euro. Einsparungen sind dann im Vergleich bei einer Miete bis zu 50 Prozent möglich.
Auch Modelle mit Gallonen können gemietet werden, wobei der Mieter sich dann für die Abnahme einer bestimmten Mindestmenge an Gallonen verpflichtet. Oftmals sind bei Wasserspendern mit Kohlensäure die Kosten für die CO2-Kartusche im Mietpreis enthalten. Wieweit sich die Miete lohnt, hängt vom täglichen Wasserbedarf ab. Große Wasserspender gestatten im Test und Vergleich eine Versorgung für 40 bis 80 Personen, darunter Mitarbeiter und Kunden.
Stiftung Warentest Wasserspender Test – die Ergebnisse
Bei Stiftung Warentest wurde 2013 ein größerer Test und Vergleich mit Wasserspendern durchgeführt, allerdings nicht mit Modellen für den Privatgebrauch, sondern mit Wasserspendern, die in öffentlich zugänglichen Orten aufgestellt waren, z. B. in Arztpraxen, Geschäften, in Drogerien oder Behörden.
Dieser wurden im Test auf ihre hygienischen Merkmale hin untersucht, wobei 46 Proben aus öffentlichen Wasserspendern entnommen und untersucht wurden. Dabei stellte sich heraus, dass jede vierte Probe eine höhere Anzahl an Keimen im Test und Vergleich aufwies. Das betraf weniger Krankheitserreger als die üblichen Hygienemängel.
Für die Verkeimung waren im Test lange Standzeiten, eine mangelhafte Reinigung und die starke Sonneneinstrahlung die Ursache. 11 von 26 Wasserspendern wurden auch von Behörden beanstandet und mussten entfernt werden.
FAQ
Kann das Aufstellen eines Wasserspenders Geld einsparen?
Diese Frage stellen sich natürlich hauptsächlich Unternehmen und kleinere Büros und Praxen, die einen Wasserspender aufstellen möchten.
Die Einsparung ist damit langfristig möglich, sowohl beim Mieten als auch beim Kauf eines Wasserspenders, abhängig von der Mitarbeiteranzahl und dem allgemeinen Wasserverbrauch. Gerechnet werden sollte der sonstige Flascheneinkauf und die Entsorgung der Wasserkästen samt des Transports.
Die Modelle sind benutzerfreundlich und können Kosten bis zu 500 Euro reduzieren, ebenso den Aufwand von Einkauf und Entsorgung.
Wie unterscheiden sich Wasserspender für den gewerblichen und privaten Zweck?
Ist das Wasser aus dem Wasserspender hygienisch einwandfrei?
Wer sich einen Wasserspender für den privaten Zweck anschafft, kann davon ausgehen, dass das Wasser bei der richtigen Reinigung und den getroffenen hygienischen Maßnahmen hygienisch einwandfrei ist und im Vergleich eine gute Alternative zu dem einfachen Leitungswasser bleibt.
Die Reinigung sollte nach der Packungsanleitung des Herstellers regelmäßig durchgeführt werden. Verschiedene Systeme, z. B. Modelle mit Filter, erlauben einen hohen hygienischen Standard. Bei öffentlich zugänglichen Wasserspendern sollte der Aufstellort überprüft werden, der im Test und Vergleich Aufschluss für die Keimbildung im Wasser geben kann.
Hier ist die Hygiene von der Wartung und Reinigung abhängig. Wenn diese regelmäßig erfolgt, besteht keine Gefahr für eine Verunreinigung oder Keimbildung.
Kann ein Wasserspender heißes Wasser liefern?
Ist ein Wasserspender nur für Leitungswasser geeignet?
Viele Modelle gibt es mit erweiterten Fuktionen, die dann im Vergleich individuell mit Getränken und Saftsorten gefüllt werden, wobei der Behälter selbst lediglich mit einem Zapfhahn versehen ist, aus dem im Test dann der Inhalt abgezapft werden kann.
Modelle mit Sprudelfunktion wiederum gestatten das Beimischen von Pulvern und Sirup mit verschiedenen Geschmacksrichtungen, z. B. Zitrone, Himbeere oder Waldmeister.
Typische Wasserspender sind im Test und Vergleich nur für die Ausgabe von Trinkwasser vorgesehen, das dann höchstens gekühlt oder erhitzt wird.
Wann lohnt sich die Anschaffung eines Wasserspenders für Unternehmen?
Inwieweit lohnt sich der Kauf eines Wasserspenders für den Privatgebrauch?
Für den Privathaushalt sind kleine Wassersprudler und Wasser- und Getränkespender sinnvoll, weniger die leitungsgebundenen Modelle und die Geräte mit Gallone, da diese für den höheren Verbrauch konzipiert und auch in der Anschaffung teurer sind.
Zu Hause genügt ein Modell mit Kartusche, die dann im Test und Vergleich die CO2-Zufuhr gestattet.
Welche Bauarten von Wasserspendern gibt es?
So unterschiedlich die Modelle funktionieren, so verschieden können sie auch aussehen.
Es gibt große Standgeräte, Modelle, die für den Unterbau oder Einbau geeignet sind, kleine Getränkebehälter zum Abstellen, Wasserspender mit Halter oder Boden und reine Tischgeräte.
Wie sieht die Wartung eines Wasserspenders aus?
Was kostet eine CO2-Kartusche für den Wasserspender?
Der Preis hängt im Test und Vergleich von der Größe der Kartusche und von der Marke ab. Gaskartuschen kosten im Test und Vergleich in der Regel zwischen 15 bis 30 Euro für Wassersprudler und zwischen 100 und 150 Euro für Modelle mit Gallone. Bei gemieteten Geräten ist die Gebühr für die Kartusche meistens im Mietpreis enthalten.
Alternativen zu einem Wasserspender
Ein Wasserspender macht im Test und Vergleich Sinn, wenn er an Orten aufgestellt wird, wo ein größerer Durchlauf herrscht und der öffentliche Zugang gewünscht ist, z. B. in Wartezimmern von Zahnärzten und Allgemeinmedizinern, in Geschäften oder im Büro, oder wenn im Haushalt viel Wasser getrunken wird.
Alternativ bleibt natürlich das Wassertrinken aus dem Wasserhahn oder der Kauf von Getränken aus Flaschen und Dosen.
Neben Wasserspendern für Leitungswasser und für den Getränkeersatz gibt es auch Spender für Haustiere, um z. B. den Hund oder die Katze jederzeit mit Wasser zu versorgen, oder Wasserspender für Zimmerpflanzen. Auch kann ein Wasserspender gewählt werden, der ausschließlich als Profigerät als Heißwasser ausgibt, z. B. für die Kaffee- und Teezubereitung.
Weiterführende Links und Quellen
- https://www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/wie-viel-muessen-wir-wirklich-trinken/
- https://www.gesundheitsamt.bremen.de/wasserspender-7961
- https://revos.de/wasserspender/wasserspender-hygiene/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserspender