Eierkocher Test - damit gelingt das Frühstücksei einwandfrei - Vergleich der besten Eierkocher 2023
Eierkocher bestimmen den Härtegrad meist über das eingefüllte Wasser und sind laut externer Praxistests sehr gut darin, die ganze Familie punktgenau mit Frühstückseiern zu bedienen. Nur wenige Eierkocher können allerdings gleichzeitig harte und weiche Eier kochen. Dies gelingt beispielsweise bei WMF. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat den Markt genau studiert und auch die Käuferbewertungen ausgewertet.
Eierkocher Bestenliste 2023 - Die besten Eierkocher im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Eierkocher?
Ein Eierkocher ist ein Küchengerät, das genau das tut, was der Name bereits suggeriert: Es kocht Eier. Anders als bei einem Kochtopf ist dafür aber keine Herdplatte nötig, sondern lediglich eine Steckdose. Darüber hinaus lässt sich die Kochzeit und damit der Garpunkt der Eier bei den Geräten über einen Drehregler einstellen. Dadurch kann sich jeder selbst aussuchen, ob er lieber weiche oder hartgekochte Eier genießen möchte. Es gibt (selten) noch eine praktische Warmhaltefunktion. Zum Lieferumfang gehört meist noch ein Messbecher, um die Wassermenge zu bestimmen und oft auch ein Eipicker und Eierhalter. Übrigens: Je mehr Eier gekocht werden, desto geringer die benötigte Wassermenge (dies liegt an der Verdrängung). Die Preise liegen etwa zwischen 15 und 60 Euro.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Eierkocher
Wie funktioniert ein Eierkocher?
Wie auch beim Kochen im Kochtopf erhitzt der Eierkocher die Wassermenge aus dem Messbecher bis zum Siedepunkt, um damit die Eier zu kochen. Dazu kommen einfache Heizelemente zum Einsatz, wie sie zum Beispiel auch beim Wasserkocher verbreitet sind. Etwa in der Mitte des Eierkochers gibt es außerdem einen Einsatz, in den sich die Eier genau einsetzen lassen, sodass sie sich während des Kochens nicht bewegen. Sobald das Wasser kocht, steigt der Wasserdampf nach oben und erhitzt die Eier nach und nach. Es ist bei einem Eierkocher also nicht nötig, die Eier direkt in das Wasser zu geben. Um das Kondenswasser kontrollieren zu können und außerdem vor Spritzern zu schützen, verfügen Eierkocher noch über einen meist durchsichtigen Deckel aus Kunststoff. Dieser lässt gerade so viel Druck entweichen, dass das Gerät nicht platzt, gleichzeitig jedoch die Wärme im Inneren behält.
Sobald die Eier den gewünschten Gargrad erreicht haben, geben viele Eierkocher ein akustisches Signal ab und schalten sich automatisch ab oder wechseln in die Warmhaltefunktion. Wie genau ein solches Signal ausgelöst wird, kann sich unterscheiden. Einige Eierkocher verlassen sich auf eine Zeitschaltuhr. Bei anderen Modellen ist hingegen das Wasser selbst Indikator für die Kochzeit. Wie bei einem Reiskocher geben Nutzer dann nur so viel Wasser in das Gerät, wie für den gewünschten Kochvorgang nötig ist. Sobald die gesamte Wassermenge verdampft ist, erreichen die Heizelemente eine Temperatur von über 100 °C. Dies registriert die Elektronik und gibt dann ein Signal aus, schaltet sich selbstständig ab oder geht in die Warmhaltefunktion. Für diese Methode muss man (ebenfalls wie bei einem Reiskocher) das Wasser mit einem Messbecher in einer bestimmten Wassermenge einfüllen, um den gewünschten Härtegrad zu erreichen. Am Messbecher ist oft ein Eierstecher integriert (z. B. bei WMF Küchenminis und WMF Stelio).
Vorteile & Anwendungsbereiche
Eierkocher sind überall dort sinnvoll, wo auch sonst Eier gekocht werden. Sie können also zum Beispiel das Leben in jeder Heimküche erleichtern. Gerade wer oft und gerne Eier isst, freut sich über die einfache und schnelle Zubereitung und die stets guten Ergebnisse. Im Kochtopf kommt es schnell vor, dass die Eier zu weich oder zu hart werden. Nur mit viel Erfahrung gelingt es, immer den richtigen Garpunkt zu erwischen. Beim Eierkocher ist dies kein Problem mehr.
Ein weiterer großer Vorteil ist der geringere Energieverbrauch im Vergleich zu einer Herdplatte. Der Eierkocher muss nur eine kleine Menge Wasser in einem ebenso kleinen Becken erhitzen. Der dafür benötigte Strom kann leicht um ein Vielfaches geringer ausfallen als bei einer Herdplatte eines Elektroherds wie etwa einem Ceranfeld. Ein elektrischer Eierkocher für den Hausgebrauch arbeitet etwa mit einer Leistung zwischen 56 Watt und 400 Watt.
Gleichzeitig erfolgt das Kochen des Wassers schneller. Je nach Modell sind Eier schon nach nur 10 Minuten fertig. Das ist besonders morgens nützlich, wenn mal wieder viel zu wenig Zeit vorhanden ist, Sie aber trotzdem schnell ein paar gekochte Eier genießen möchten. Generell dauert die Zubereitung allerings länger. Bei WMF Küchenminis dauert ein hartgekochtes Ei z. B. 17 Minuten. Dies liegt an der Wasserdampf-Methode.
Auch in der Gastronomie haben einige Köche Eierkocher bereits für sich entdeckt. Sie können damit sehr viel besser auf Kundenwünsche reagieren und gekochte Eier auch auf Bestellung anbieten, statt sie den Tag über warmhalten zu müssen. Allerdings unterscheiden sich Eierkocher in der Gastronomie von Modellen für den Hausgebrauch. Sie sind vor allem deutlich größer und auch in der Form etwas unterschiedlich. Das Funktionsprinzip ist hier aber das gleiche.
Welche Arten von Eierkochern gibt es?
Der größte Unterschied in Sachen Eierkocher besteht bei der Kontrolle der Garzeit. Modelle mit einer Zeitschaltuhr erlauben es, Eier minutengenau zu kochen. Das ist vor allem dann nützlich, wenn Sie schon einige Erfahrungen gesammelt haben und genau wissen, wie lange für Ihren Geschmack kochen müssen. Der Nachteil ist jedoch, dass die Eier nach Abschluss des Kochvorgangs sofort entfernt werden müssen. Ansonsten könnten sie noch nachgaren und schnell zu hart werden.
Wasserkocher, die die Garzeit über die Wassermenge kontrollieren sind an dieser Stelle im Vorteil. Bei solchen Modellen füllt der Nutzer je nach Anzahl der Eier und gewünschtem Garpunkt die benötigte Menge Wasser ein. Ist das gesamte Wasser kondensiert, kommt es zu keinem Nachgaren mehr und die Eier behalten den gewünschten Garpunkt. Dadurch ist das Eierkochen möglich, ohne darauf weiter acht zu geben. Einige Eierkocher schalten sich sogar automatisch ab, wenn das Wasser aufgebraucht ist. Der größte Nachteil hierbei ist, dass Nutzer stets wissen müssen, wie viel Wasser sie für die Zubereitung einer bestimmten Anzahl Eier benötigen. Dabei ist zu beachten, dass weniger Eier mehr Wasser benötigen. Welche Variante die bessere ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Von der Technik abgesehen unterscheiden sich Eierkocher nur äußerlich voneinander. Die meisten Eierkocher sind selbst wie ein Ei geformt und bieten Platz für 4 bis 5 Eier. Es gibt aber durchaus auch Eierkocher mit genügend Raum für 6 oder mehr Eier.
Eine besondere Form der Eierkocher sind die Mikrowellen Eierkocher. Dabei handelt es sich um geschlossene Eierbecher, die außen aus Kunststoff und innen aus Aluminium bestehen. Ein Ei lässt sich in den Behälter geben und dann in der Mikrowelle einfach für ein paar Minuten erhitzen. Der Vorteil ist hier, dass keine weiteren Geräte benötigt werden. Allerdings lässt sich immer nur ein Ei gleichzeitig zubereiten, weshalb diese Methode für Familien und andere mehrköpfige Haushalte wohl nur bedingt eignet. Darüber hinaus ist es in der Mikrowelle auch wahrscheinlicher, dass ein Ei platzt.
Eierkocher im Praxistest
Der Creative Director des ZEIT Magazins, Mirko Borsche, testet für seine unterhaltsame Kolumne immer wieder Elektrogeräte. Im Januar 2019 hat er einen Eierkocher Praxistest mit dem Eierkocher Ovomat Trio von Krups durchgeführt.
Von der Bedienung und Handhabung her ist das Gerät wohl einfach. Es können 3 Eier gleichzeitig gekocht werden und je nach gewünschtem Härtegrad füllt man den Wasserstand. Das Ergebnis war gut: die Eier werden so gekocht, wie man es wünscht.
Zwei Kritikpunkte hatte der Tester allerdings: zum einen stellt er sich nicht automatisch ab, wenn die Eier fertig sind, sondern kocht immer weiter. Dafür „ruft“ einen der Eierkocher dann mit einem anscheinend sehr penetranten lauten Signalton.
Zweitens können die Eier nicht unterschiedlich gekocht werden. Dies ist für den Familienvater daher doch nicht ganz tauglich, weshalb er wieder zur alten Herd-Methode zurückgekehrt ist.
Vielleicht hätte ihn der Edelstahl Eierkocher WMF Stelio besser gefallen. Dieser wurde 2018 in einem Praxistest von AllesBeste getestet und kocht Eier mit verschiedenen Härtegraden gleichzeitig und gut. Die Bedienung empfanden die Tester als etwas gewöhnungsbedürftig (nicht selbsterklärend) doch konnte der Eierkocher von allen 9 getesteten Modellen den zweiten Platz belegen.
Der Eierkocher Testsieger ist der Eierkocher Arendo Sixcook. Er kochte die Eier am schnellsten und verfügte als einziges Modell aus dem Test über eine Warmhaltefunktion für die fertigen Eier.
Preissieger wurde der Eierkocher Severin EK 3056, welcher die Eier zuverlässig und schnell koche. Störend sei hier allerdings ein sehr lauter Signalton.
Nicht zu empfehlen ist laut der Tester der Eierkocher Clatronic EK3321: wer „mittelweiche“ Eier einstelle, bekomme hartgekochte Eier als Ergebnis.
Zum „lauten Signalton“ sei angemerkt, dass in unserer Auswertung der Kundenbewertungen auch „zu leise“ Signaltöne bemängelt wurden. So kann der sehr hohe Signalton vom WMF Küchenminis „MyEgg“-Modell z. B. von einem 72-Jährigen Käufer gar nicht gehört werden.
Worauf muss ich beim Kauf eines Eierkochers achten?
Wer sich einen Eierkocher kaufen möchte, muss zunächst auf die Größe des Geräts achten. Es sollte darin genügend Platz vorhanden sein, um die üblichen Mengen möglichst in einem Rutsch zuzubereiten. Wer sich hier nicht ganz sicher ist, greift im Zweifel lieber zu einem etwas größeren Modell. Darin lassen sich bei Bedarf auch weniger Eier zubereiten und es bleibt für den Fall der Fälle noch immer genügend Platz für etwas mehr.
Ein nicht zu unterschätzender Faktor sind auch die Bedienelemente eines Eierkochers. Nicht jedes Gerät lässt sich per Tastendruck abschalten oder verfügt über eine entsprechende Automatik. Oft besteht die einzige Möglichkeit zum Ausschalten auch im Entfernen des Steckers. Daran ist an und für sich nichts auszusetzen. Wer sich aber für einen solchen Eierkocher entscheidet, achtet am besten auf einen sehr stabilen Stecker. Das häufige Entfernen aus der Steckdose belastet dieses Bauteil stark, weshalb minderwertige Materialien oder schlecht verarbeitete Bauteile schnell für Defekte sorgen können.
Ob ein Eierkocher für die Härtegradeinstellung lieber auf eine Zeitschaltuhr oder eine Steuerung per Wassermenge zurückgreift, ist zum größten Teil Geschmackssache. Beide Varianten haben ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile, worüber Sie in unserem Eierkocher Test 2023 auch noch mehr lesen können. Es lohnt sich aber, sich vor dem Kauf Gedanken über dieses Thema zu machen. Sie können sich dann für Ihre bevorzugte Variante entscheiden und erleben nach dem Kauf kein böses Erwachen.
Eine Warmhaltefunktion ist selten aber vorteilhaft. Ein Eierstecher kann sich z. B. an der Unterseite vom Messbecher befinden.
Der Preis spielt beim Kauf eines Eierkochers ohne Zweifel ebenfalls eine große Rolle. Schließlich möchte niemand zu viel bezahlen, gleichzeitig ist aber auch eine möglichst hohe Qualität gewünscht.
Wer nur ab und an Eier zubereiten möchte, um damit Kartoffelsalat oder andere Speisen zu verfeinern, lebt auch mit einem Gerät zu einem kleinen Preis schon sehr gut. Soll der Eierkocher hingegen täglich Frühstückseier zubereiten, so ist eine etwas höhere Investition sinnvoll. Die teureren Geräte verfügen in der Regel über hochwertigere Bauteile aus Edelstahl, die starken Belastungen auch über längere Zeiträume besser standhalten.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Mittlerweile haben viele Unternehmen Eierkocher für sich entdeckt und die Geräte in verschiedenen Variationen in das eigene Sortiment aufgenommen. Einige der bedeutendsten Marken möchten wir Ihnen kurz näher vorstellen.
- Russell Hobbs
- WMF
- Clatronic
- Severin
- Krups
Der englische Hersteller Russel Hobbs blickt bereits auf eine über 60 Jahre alte Tradition zurück und hat sich seit seiner Gründung im Jahre 1952 voll und ganz auf die Herstellung von Küchenutensilien spezialisiert. Zum Angebot zählen unter anderem Kaffeemaschinen, Wasserkocher, Toaster und natürlich auch Eierkocher. Sämtliche Produkte zeichnen sich durch hochwertige Materialien und zum Teil pfiffige Ideen bei der Bedienung aus. Das trifft auch auf die Eierkocher zu, die zumeist aus Aluminium und hochwertigem Kunststoff bestehen. Geräte wie der Cook@Home können Eier nicht nur kochen, sondern mit dem passenden Einsatz sogar perfekte Spiegeleier zubereiten. Alle, die höchste Ansprüche an einen Eierkocher stellen, sind bei Russell Hobbs also gut aufgehoben.
WMF ist eine der wohl bekanntesten Marken, wenn es um Zubehör rund um die Küche geht. Das Traditionsunternehmen mit einer über 100 Jahre langen Geschichte ist vor allem für hcohwertiges Besteck, Geschirr, Kochutensilien und auch Küchengeräte bekannt. Wie alle anderen Produkte lassen auch die Eierkocher von WMF kaum Wünsche offen. Hervorragende Edelstahl-Materialien sind hier hervorragend verarbeitet und ergeben ein stimmiges Gesamtbild. Lediglich besondere Funktionen vermissen wir zum Teil bei WMF. Hier konzentriert sich der Hersteller ganz bewusst auf das Wesentliche. Außerdem sind die Geräte auch nicht ganz billig, bis auf wenige Ausnahmen sind sie ihr Geld aber stets wert Alle Eierkocher sind aus Edelstahl, wobei der Edelstahl unter dem Eigennamen Cromagan vermarktet wird. Pupulär sind die Modelle Küchenminnis und Stelio. Die Messbecher für die Wassermenge enthalten einen integrierten Eierstecher es gibt einen Signalton. Stelio verfügt sogar über eine unterschiedliche Härtegradeinstellung für mehrere Eier.
Clatronic ist selbst kein Hersteller von Haushaltswaren, sondern ein Vertrieb, der Waren aus dem Ausland importiert und hierzulande unter eigenem Namen anbietet. Die meisten Geräte stammen aus dem asiatischen Raum und können daher mit sehr günstigen Preisen punkten. Dadurch leidet auch längst nicht immer die Qualität. Es finden sich durchaus überzeugende Geräte, die auch hohen Ansprüchen spielend gerecht werden. Dies trifft auch auf die Eierkocher von Clatronic zu. Wer beim Kauf eines Eierkochers nicht zu viel ausgeben möchte, darf sich den Produktkatalog in jedem Fall genauer ansehen.
Severin ist ein deutscher Hersteller, der Ende des 19. Jahrhunderts gegründet wurde. In der Anfangszeit bestand das Angebot ausschließlich aus Metallwaren. Unter anderem war Severin einer der ersten Anbieter von Gardinenstangen. Mit der Zeit entdeckten die Verantwortlichen aber immer neue Unternehmensbereiche und konnten vor allem im Bereich der Haushaltswaren große Erfolge feiern. Dazu führten hochwertige Geräte zu vergleichsweise günstigen Preisen. Auch die Severin Eierkocher überzeugen im Eierkocher Test mit meist guten Ergebnissen. Sehen Sie in der obigen Tabelle den Testsieger und die Positionierung von Severin.
Auch Krups war ursprünglich ein deutsches Unternehmen, heute gehört es jedoch zum französischen Konzern Groupe SEB. Seit jeher ist die Marke bekannt für hochwertige Haushaltsgeräte aus allen erdenklichen Bereichen. Besonders das Handrührgerät 3Mix machte in den 60er Jahren auf sich aufmerksam und sorgte für eine kleine Revolution in deutschen Küchen. Seither sind derartige Geräte in nahezu jedem Haushalt zu finden. Auch nach der Übernahme durch Groupe SEB produziert Krups weiterhin hochwertige Geräte und arbeitet kontinuierlich an Verbesserungen und Innovationen. Auch die Eierkocher von Krups begeistern mit einer sehr guten Qualität und einigen Eigenschaften, die so bei der Konkurrenz nicht zu finden sind.
Der Eierkocher von Russell Hobbs im Video
Wissenswertes & Ratgeber
Der Eierkocher ist an und für sich ein recht einfaches Gerät, dennoch gibt es rund um das Thema einige erstaunliche Fakten sowie nützliche Tipps zu entdecken. Einige davon haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst.
Die Geschichte der Eierkocher
Die Geschichte des Eierkochers geht erstaunlich weit in die Vergangenheit. Schon im 18. Jahrhundert gab es Überlegungen für ein solches Gerät. Erste schriftliche Belege stammen aus dem Jahr 1807. In Gabriel Buchs Handbuch der Erfindungen wird eine Art silberner Eiersieder erwähnt, die in England zum Einsatz kommen sollte. Nötig wurde die Erfindung, da sich zu dieser Zeit der Genuss von Eiern zum Frühstück immer weiter in England verbreitete. Dieser Trend wird den Schotten zugeschrieben, die jene Praxis schon seit langer Zeit anwendeten. Die ersten Eierkocher haben mit ihren heutigen Verwandten jedoch nur wenig gemein. Da der elektrische Strom damals den meisten Menschen noch überhaupt kein Begriff war, fand sich auch kein Stecker an den Geräten. Stattdessen kommt eine Art Teekanne zum Einsatz, die über einer mit Spiritus betriebenen Lampe steht. Rings um diese Kanne finden sich Eierbecher, die damals noch reich verziert waren. In diesen Bechern wurden die Eier schließlich auch gedämpft. Den optimalen Garpunkt verriet eine Zeituhr, die etwa drei Minuten lief. Nach dieser Zeit waren die Eier halbgar, sie verfügten also noch über einen flüssigen Kern.
Die ersten elektrischen Eierkocher verbreiteten sich erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Das Kochen wurde dadurch deutlich einfacher, weshalb die Eierkocher sich auch zunehmend in deutschen Haushalten verbreiteten. Schon die ersten elektrischen Eierkocher hatten mit heutigen Ausführungen viel gemein. Sie funktionierten nach dem gleichen Prinzip und auch die Form des Gehäuses war bereits ähnlich.
Die moderne Technik erlaubte es schließlich auch, den Garprozess noch weiter zu optimieren, indem ein Eierkocher sich beispielsweise nach einer bestimmten Zeit selbstständig ausschaltet. Heute kann mit einem solchen Gerät nahezu jeder perfekte Eier zubereiten, selbst wenn er vorher noch gar keine Erfahrungen auf diesem Gebiet gesammelt hat.
Zahlen, Daten, Fakten rund um Eierkocher
Ob mit oder ohne Eierkocher: Die optimale Garzeit für ein Ei gibt es leider nicht. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass es sich bei Eiern um ein Naturprodukt handelt, das in seiner Größe nicht genormt ist. Es gibt eben große und kleine Eier und die Größe hat eine ganz erhebliche Auswirkung auf die Kochzeit. In Deutschland haben Verbraucher es aber schon etwas einfacher. Hierzulande sind die Größen von Eiern in bestimmte Kategorien wie M und L eingeteilt. Allerdings können auch zwei Eier der gleichen Kategorie durchaus kleine Unterschiede aufweisen. Darüber hinaus kann auch die Beschaffenheit eines Eis Auswirkungen auf das Kochverhalten haben. Trotzdem liegt der Testsieger meist richtig.
Um den bestmöglichen Garpunkt zu finden, führt deshalb auch mit einem Eierkocher kein Weg an ein paar persönlichen Experimenten vorbei. Tasten Sie sich einfach langsam heran und probieren Sie ein Ei nach unterschiedlichen Zeitspannen. So finden Sie meist schon nach wenigen Tagen eine Lösung, die optimale zu den eigenen Ansprüchen passt.
Am einfachsten haben es alle, die ihre Eier ohnehin gerne hartgekocht genießen. Denn in solche einem Fall spielt die Zeit quasi keine Rolle mehr. Verkochen können Eier nicht. Nach 20 bis 30 Minuten können Sie also einfach die Eier entfernen und müssen sich währenddessen keine Gedanken darum machen. Das Hartkochen ohne Verkochen funktioniert übrigens auch im klassischen Kochtopf. Hier ist lediglich darauf zu achten, dass das Wasser nicht komplett verdampft. Ansonsten kann die Eierschale anbrennen, was nicht nur übel riecht, sondern sich auch auf den Geschmack auswirkt.
Wie weit verbreitet Eierkocher heute sind, lässt sich leider nicht genau sagen. Die Hersteller selbst veröffentlichen keinerlei Verkaufszahlen und auch bekannte Marktanalysten haben das Thema anscheinend noch nie näher verfolgt. Generell sind die Geräte in Westeuropa aber so gut wie jedem ein Begriff und gerade in England sind sie in vielen Haushalten anzutreffen.
Trends im Bereich Eierkocher
Eierkocher als Multifunktionsgeräte
Eierkocher entwickeln sich zunehmend zu echten Multifunktionsgeräten. Einige Geräte erlauben nicht mehr nur das bloße Kochen von Eiern, sondern auch das Braten von Spiegelei oder Rührei. Möglich machen das passende Aufsätze für eben solche Speisen. Darüber hinaus gibt es auch immer mehr Dampfgarer, bei denen eine Funktion zum Eierkochen integriert ist. Laut den Herstellern sollen sich damit ähnliche Ergebnisse wie mit einem klassischen Eierkocher erzielen lassen.
Mikrowelleneier
Einige findige Hersteller haben auch die Mikrowelle für das Kochen von Eiern entdeckt. Spezielle Eierkocher für die Mikrowelle sollen das perfekte Frühstücksei ganz ohne zusätzliche Geräte ermöglichen. Zum Einsatz kommt dafür eine Art Eierbecher, der das Ei jedoch komplett umschließt. Der Behälter besteht im Inneren aus Aluminium und außen aus Kusntstoff. Er lässt sich einfach aufschrauben, sodass das Ei darin platziert werden kann. Tatsächlich funktioniert dieses Prinzip in der Praxis auch und wir können nach wenigen Minuten ein hervorragendes Frühstücksei genießen. Allerdings berichten viele Anwender auch davon, dass die Eier in der Mikrowelle platzen. Bei dieser Art der Zubereitung ist die richtige Wattzahl sehr wichtig, damit eben so etwas nicht passiert. Darüber hinaus ist zu beachten, dass auf diese Weise immer nur ein Ei gleichzeitig zubereitet werden kann. Auf den Geschmack hat die Mikrowelle aber glücklicherweise keine negativen Auswirkungen.
Apps als Zeitmesser
Ein weiterer Trend bei Eierkochern ist die Nutzung des Smartphones als Zeitmesser. Spezielle Apps sollen dabei helfen, die richtige Garzeit zu finden. Solche Software berücksichtigt teilweise wahnwitzige Bedingungen, wie etwa den Atmosphärendruck an einem bestimmten Ort und die Höhe, auf der der Nutzer sich befindet. Die Apps sind durchaus nützlich und auch in Verbindung mit einem Eierkocher zu gebrauchen. Ein großer Vorteil ist hier, dass Anwender ihr Handy einfach mitnehmen und sich auch vom Eierkocher entfernen können, ohne dabei das Signal für das Ende der jeweils vorgegebenen Zeit zu verpassen.
Eier richtig kochen
Es gab schon unzählige Debatten darüber, wie Eier richtig gekocht werden sollen. Über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten, doch es gibt tatsächlich auch einige nützliche Tipps, um das perfekte, halb durchgegarte Frühstücksei mit flüssigem Kern zu erreichen.
Noch bevor Sie Eier in den Topf geben, ist es zu empfehlen, sie auf der flacheren Seite einzustechen. Das gelingt entweder mit einem speziellen Eierstecher oder alternativ auch mit einem Eierstocher. Seien Sie aber vorsichtig dabei, damit die Schale nicht versehentlich reißt. Wichtig ist dieser Schritt, damit die Eier im kochenden Wasser nicht platzen. Bei sehr frischen Eiern ist das Einstechen aber nicht immer nötig, da sich hier noch nicht so viel Luft im Inneren gebildet hat, dass das Ei platzen könnte.
Sobald die Eier in das kochende Wasser gelegt werden, ist zunächst darauf zu warten, dass das Wasser erneut sichtbar aufkocht. Erst dann beginnt die eigentliche Kochzeit. Ist diese vorbei, nehmen Sie die Eier aus dem kochenden Wasser und legen sie dann in kaltes Wasser oder spülen sie damit ab. Das ist wichtig, um den Garprozess sofort zu unterbrechen. Nur so lässt sich verhindern, dass der flüssige Kern doch noch erstarrt. Nützlich ist dieser Tipp übrigens auch bei hart gekochten Eiern. Diese lassen sich dann sehr viel angenehmer schälen, da die Schale nicht mehr kochend heiß ist.
Anbei haben wir für Sie noch einige weitere Tipps zur richtigen Garzeit. Eier der Größe M verfügen auch nach einer Kochzeit von bis zu fünf Minuten noch über flüssiges Eigelb, während das Eiweiß komplett geronnen ist. Nach ca. sechs Minuten ist das Eigelb ebenfalls fest, allerdings sehr weich und geschmeidig. Auch nach acht Minuten bleibt das Eigelb cremig. Erst nach etwa 10 Minuten ist das komplette Ei schnittfest und eignet sich damit zum Beispiel als Salateinlage oder Brotbelag. Wer hart gekochte Eier mag, kann die Kochzeit übrigens auch ruhig etwas länger ausfallen lassen. Verkochen können Eier nicht, da das Wasser nie heißer als 100 °C werden kann.
Der Eierkocher ist eine großartige Hilfe, um ein Ei richtig zu kochen. Viele der vorher genannten Schritte fallen hier gar nicht mehr an. Es reicht, die Eier einzustechen und dann in das Gerät zu geben. Alles weitere erledigt die Technik. Je nach Gerät schaltet sich die Hitzezufuhr sogar automatisch ab, wenn entweder eine vorher eingestellte Zeit überschritten oder das gesamte Wasser im Inneren verbraucht wurde. Durch den stets gleichen Vorgang gelingen Eier auch deutlich zuverlässiger in gleich bleibender Qualität als bei einem Topf.
Nützliches Zubehör
Zubehör für Eierkocher existiert nur in einer sehr schmalen Auswahl, da die Geräte an sich nicht auf solches angewiesen sind. Einige nützliche Dinge gibt es aber dennoch zu entdecken wie einen Eipicker oder Eierhalter. Ersatzteile helfen zum Beispiel einem defekten Eierkocher schnell wieder auf die Sprünge, sodass der Kauf eines Neugeräts sich erübrigt. Beispiele für solche Teile sind zum Beispiel die Einsätze, welche die Eier während des Kochens festhalten. Solche sind in verschiedenen Größen erhältlich. Es findet sich also für nahezu jeden Eierkocher relativ leicht ein passendes Modell. Das gilt auch für die Deckel von Eierkochern und weitere Einzelteile.
Für die regelmäßige Reinigung von Eierkochern bieten sich Entkalker an. Durch den ständigen Kontakt mit Leitungswasser ist das Material in einem Eierkocher recht hohen Belastungen ausgesetzt. Das ist vor allem dann der Fall, wenn das Trinkwasser am jeweiligen Wohnort über hohe Konzentrationen an Kalk verfügt. Entfernen lassen sich solche Ablagerungen mit Reinigungstabletten, wie sie auch bei Kaffeemaschinen zum Einsatz kommen. Alternativ ist es aber auch mit etwas in Wasser aufgelöstem Essig möglich. Geben Sie dies einfach in den Eierkocher und lassen Sie alles für einige Minuten aufkochen. Der Kalk löst sich bei diesem Prozess und lässt sich dann einfach ausgießen. Wichtig ist nur, den Eierkocher danach mehrere Male auszuspülen, um den Geruch von Essig rückstandslos zu entfernen. Mit Entkalkertabs sparen Sie sich diesen etwas lästigen Vorgang.
Das letzte nützliche Zubehör für einen Eierkocher haben die meisten wohl ohnehin schon zu Hause.
Hier ist zu beachten, dass mehrere Eier weniger Wasser benötigen als ein einzelnes Ei. Was zunächst paradox erscheint, lässt sich recht leicht erklären. Mehrere Eier verfügen auch über eine insgesamt größere Oberfläche, die mehr Wasserdampf aufnehmen kann. Bei einem einzelnen Ei verdampft hingegen viel mehr Wasser, sodass für die gleiche Garzeit größere Mengen benötigt werden. Besonders wichtig ist diese Tatsache für Eierkocher, die ähnlich wie Reiskocher eine bestimmte Menge Wasser verkochen, um den richtigen Garpunkt zu erreichen.
Eindrücke aus unserem Eierkocher - Test
Emerio Eierkocher EB-115560.2 im Test
Emerio Eierkocher im Test – frei von Bisphenol A (BPA)
Emerio Eierkocher im Test – Eierkocher mit Ablage für 6 Eier
Emerio Eierkocher im Test – kocht in nur einem Kochvorgang alle drei Garstufen vollautomatisch
Emerio Eierkocher im Test – man kann in diesem Gerät weiche, mittlere und harte Eier zugleich kochen
Emerio Eierkocher im Test – kocht smart und spart Zeit
Emerio Eierkocher im Test – ermöglicht es Ihnen, bis zu 6 Eier gleichzeitig zu kochen, indem er den Punkt perfekt kontrolliert, den Sie wollen
Emerio Eierkocher im Test – gibt ein Signal und eine Sprachausgabe zum jeweiligen Garpunkt aus
Emerio Eierkocher im Test – kann man max. 6 Eier zugleich zubereiten und in nur einem Kochvorgang alle drei Garpunkte perfekt kochen
Emerio Eierkocher im Test – kocht alle drei Garstufen (weich|mittel|hart) in nur einem Kochvorgang mit perfektem Ergebnis
Emerio Eierkocher im Test – Weich gekochte Eier: Das erste Lämpchen geht an und die Sprachausgabe gibt den erreichten Härtegrad an
Emerio Eierkocher im Test – Mittel gekochte Eier: Das zweite Lämpchen geht mit an und die Sprachausgabe gibt den erreichten Härtegrad an
Emerio Eierkocher im Test – Hart gekochte Eier: Alle drei Lämpchen leuchten und die Sprachausgabe gibt den erreichten Härtegrad an
Alternativen zum Eierkocher
Zum Eierkocher gibt es einige Alternativen, die für zahlreiche Anwender auch durchaus interessant sind.
- Kochtopf
Zunächst möchten wir uns an dieser Stelle dem Klassiker widmen: der Kochtopf. Großer Vorteil bei dieser Methode ist, dass ihn wohl jeder samt Herdplatte schon zu Hause hat. Die Zubereitung ist damit auch recht einfach, bedarf aber etwas Erfahrung, um immer einen guten Garpunkt zu finden. Nicht immer sind die Ergebnisse vorhersehbar. Teilweise kommt es auch schon mal bei gleicher Kochzeit zu verschiedenen Garpunkten. Das hängt sowohl mit der Größe der Eier als auch der Frische und der jeweiligen Beschaffenheit zusammen. Ebenfalls als Nachteil darf der Stromverbrauch gelten, welcher trotz gleicher Leistung ungleich höher ausfällt als bei einem Eierkocher. Kleine Eikocher-Modelle arbeiten schon mit unter 100 Watt Leistung.
Interessanter wird der Topf mit einigen kleinen Hilfen. Besonders erwähnenswert sind hier Smartphone Apps, die den Nutzer beim Kochen unterstützen. Viele dieser kleinen Programme sind erstaunlich ausgeklügelt und beachten Dinge, an die viele wahrscheinlich noch nie im Leben gedacht haben. Wer hier die richtigen Einstellungen auswählt und auf seine Eier etwas acht gibt, erzielt leicht hervorragende Ergebnisse.
- Dampfgarer
Eine weitere Alternative zum Eierkocher sind Dampfgarer. Allerdings kommen dafür nicht alle Geräte in Frage. Sie müssen in der Lage sein, das Wasser auf 100 °C zu erhitzen, also vollständig zum Kochen zu bringen. Ist dies der Fall, lassen sich durchaus gekochte Eier darin zubereiten. Einige Hersteller bewerben ihre Geräte sogar gezielt mit einer solchen Funktion. Wer es selbst probieren möchte, platziert die Eier möglichst nahe am kochenden Wasser.
- Mikrowelle
Die vorher bereits erwähnten Eierkocher für die Mikrowelle sind ebenfalls eine legitime Alternative zu Eierkochern. Sie sind allerdings vor allem für Single-Haushalte interessant. Da sich dort immer nur ein Ei zubereiten lässt, würde es viel zu lange dauern, um eine ganze Familie am Frühstückstisch zu versorgen. Selbst das Zubereiten von nur sechs Eiern würde zum Beispiel schon eine halbe Stunde dauern. Prinzipiell ist es zwar möglich, auch mehrere Mikrowellen Eierkocher gleichzeitig in die Mikrowelle zu geben, dabei erhöht sich aber die Garzeit.
Weiterführende Links
An dieser Stelle möchten wir Ihnen noch einige interessante Links rund um das Thema Eierkocher und Eier an sich vorstellen. Im Internet finden sich viele interessante und nützliche Seiten, wie zum Beispiel ein Tool zum Berechnen der besten Garzeit. Wikipedia bietet darüber hinaus wie immer interessante Infos und bei YouTube finden Sie das Thema auch in audiovisueller Form aufbereitet.
Der Ei Rechner: http://www.eirechner.de
15 Fakten rund ums Ei: http://www.stadtmagazin.com/panorama/15-fakten-eierkocher-gewinnspiel/5106
Eierkocher bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Eierkocher
Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Eierkocher
https://en.wikipedia.org/wiki/Russell_Hobbs
http://de.russellhobbs.com/russell-hobbs-products/food-preparation/stylo-eierkocher-14048-56.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Württembergische_Metallwarenfabrik
https://de.wikipedia.org/wiki/Clatronic
https://de.wikipedia.org/wiki/Severin_Elektrogeräte
https://de.wikipedia.org/wiki/Krups#Geschichte
http://www.portalkunstgeschichte.de/meldung/ei_n_faelle__zur_geschichte_des_eierkochers-6157.html
http://www.stadtmagazin.com/panorama/15-fakten-eierkocher-gewinnspiel/5106
http://www.eirechner.de
http://www.amazon.de/Megagadgets-Mikrowellen-Eierkocher/dp/B006X0C7H0
https://www.maggi.de/maggi-kochstudio/wissen/kochtipps/eier-kochen?gclid=Cj0KEQiAyvqyBRChq_iG38PgvLgBEiQAJbasd_IBWNiToRsgvVm8Pdy3FirnFTi32O4QeMm1aQUZoKUaAmgd8P8HAQ
FAQ
Ist ein Eierkocher sinnvoll?
Eier können problemlos in einem Topf gekocht werden, aber dabei spielt die Zeit und die Temperatur eine wichtige Rolle. Ein Eierkocher kann präzise Wunscheier produzieren ohne großen Aufwand. Für Menschen, die gerne Eier essen, ist ein Eierkocher durchaus eine sinnvolle Anschaffung.
Warum platzen die Eier in Eierkocher?
Eier sollten zum Kochen immer Zimmertemperatur haben, und nicht direkt aus dem Kühlschrank in den Eierkocher oder in kochendes Wasser gegeben werden. Sonst ist der Temperaturunterschied zwischen Ei und Wasser sehr groß, und die Eier können leicht platzen.
Wie lange dauert ein Eierkocher?
Ein Ei der Größe S kocht etwa 3 Minuten, um weich, 5 Minuten, um wachsweich, und 7 ½ Minuten, um mittelhart zu werden. Große Eier aus einem L-Karton (63-73 g pro Ei) kochen 25 bis 50 Sekunden länger. Also im Grunde kommt es immer auf die Größe des Eis an.
Welche Hersteller haben Eierkocher im Sortiment?
Steba, Krups, Severin, Solis, Arendo, Russell Hobbs, WMF und Clatronic gehören zu den Herstellern, die Eierkocher im Sortiment haben.
Welche Dinge müssen vor dem Kauf eines Eierkochers beachtet werden?
Im Grunde braucht man nur auf die Eierkapazität achten. Die meisten Eierkocher sind für bis zu sechs Eiern geeignet. Es gibt aber auch kleinere und größere Modelle, je nach Personenanzahl im Haushalt.
Was kosten Eierkocher?
Eierkocher gibt es in allen Preisklassen, von dem günstigen Gerät für zu Hause, das nur ein paar Euro kostet, bis hin zu einem Hightech-Kocher, für bis zu 70 Euro.
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