Toaster Test - für ein leckeres und schnelles Frühstück - Vergleich der besten Toaster 2023
Mit einem Toaster lassen sich Brot und Brötchen herrlich einfach aufknuspern. Die besten Toaster hat unser Expertenteam nach Prüfung zahlreicher Tests im Internet in einer Bestenliste veröffentlicht und Wertungen zu Leistung, Spannung, Reinigung und vieles mehr ermöglicht.
Toaster Bestenliste 2023 - Die besten Toaster im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Toaster?
Der Toaster ist ein klassisches Küchenbasic. Durch seine handlichen Abmessungen benötigen Sie nur wenig Platz und lassen sich problemlos auf der Arbeitsplatte in Position bringen. Dank des Toasters werden die Toastscheiben gebräunt und erwärmt. Dadurch soll sich der Geschmack entscheidend verbessern. In der Regel bieten die Toaster Platz für zwei Scheiben. Es gibt aber auch Modelle, die größer sind, in denen zeitgleich vier Scheiben getoastet werden können. Großfamilien nutzen in der Regel mehrere Toaster zeitgleich.
Heute dienen Toaster nicht mehr nur zum Rösten von Brot, sondern werden auch zum Auftauen und Warmhalten verwendet. Sie können für Toast in allen Varianten, aber auch für andere Brotscheiben sowie für Brötchen und Baguette verwendet werden. Darüber hinaus werden die meisten Toaster mittlerweile mit verschiedenen Bräunungsstufen angeboten, die sich individuell einstellen lassen. Neben dem klassischen Toaster finden sich weitere Varianten wie beispielsweise Sandwichtoaster oder
Kontaktgrills auf dem Markt. Weiterhin finden sich im Handel diverse Raclettes in verschiedenen Varianten.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Toaster
Wie funktioniert ein Toaster?
Der Toaster ist fester Bestandteil der individuellen Küchenausstattung. Trotzdem wissen nur die Wenigsten, wie er funktioniert. Die meisten Modelle, die heute auf dem Markt zu finden sind, sind moderne Automatik-Toaster. Sie setzen sich entweder aus einem vollkommen elektronischen oder aber auch aus reinem rein thermisch-mechanischen Mechanismus zusammen, der der Steuerung dient. Im Inneren befinden sich zudem verschiedene Heizelemente, für die je nach Modell und Hersteller ganz unterschiedliche Varianten in Anspruch genommen werden. Preiswerte Toaster besitzen in der Regel als Heizelemente Bänder, die aus CrNiFe oder NiFe-Legierungen bestehen. Diese Bänder befinden sich auf Kunst-Glimmer-Platten.
An der Technik der Toaster wurde in den letzten Jahren kontinuierlich gearbeitet. Die Weiterentwicklungen bezogen sich dabei vor allem auf die Sicherheit und Reproduzierbarkeit. Aber auch diverse Extras haben im Funktionsumfang Einzug gehalten. Sie stehen in Form von Warmhalten und einseitigem Bräunen zur Verfügung. Bei einigen Toastern ist auch das Aufbrennen verschiedener Texte, Muster oder spezieller Zeichen möglich. Wenige Zentimeter über der eigenen Oberseite befindet sich bei den meisten Geräten noch ein kleiner Grillrost. Dieser kann entweder ausgeklappt oder auch aufgesetzt werden. Hier machen sich die Hersteller die aufsteigende Wärme zu Nutze, mit denen schließlich Brötchen oder Baguettes aufgebacken werden.
Zur Standardausstattung hat sich in den vergangenen Jahren die Krümelschublade entwickelt. Durch diese lassen sich die Krümel, die vom Toastgut während des Toastens abfallen, ganz einfach entfernen. Die Krümelschublade lässt sich herausnehmen, reinigen und ohne Kraftaufwand wieder einsetzen.
Für die Toaster finden heute sehr unterschiedliche Teillösungen Anwendungen. So kann zum Beispiel eine Steuerung mit Bimetall verwendet werden. Sobald der Hebel heruntergedrückt wird, schließen sich bei diesen Geräten die für die Heizelemente vorhandenen Kontakte. Nun kommt ein separater Heizleiter zum Einsatz. Mit diesem können die Bimetall-Streifen erwärmt werden. Dieser Streifen verformt sich. Hierbei handelt es sich aber nur um einen Zwischenzustand. Dieser kühlt sich schließlich wieder ab und nimmt seine ursprüngliche Form an. Der Toastvorgang ist bei diesen Modellen aber erst beendet, wenn sich der Bimetallstreifen wieder abgekühlt hat. Berücksichtigung findet bei dieser Technik grundlegend die Ausgangstemperatur, die der Toaster hat. Auch hier ist eine individuelle Einstellung des Bräunungsgrads möglich. Dafür wird der Verformungsgrad vom Bimetallstreifen durch eine mechanische Vorgabe beeinflusst.
Außerdem finden sich auf dem Markt Toaster, die mit einer elektronischen Steuerung versehen sind. Hier wird in die Geräte ein Elektromagnet integriert, der dazu in der Lage ist sowohl den Toast als auch die Schaltkontakte unten zu halten. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehört ein integrierter Schaltkreis. Dieser Schaltkreis kann einen Haltemagneten freigeben und das Toasten beenden. In dem Schaltkreis befindet sich übrigens auch das Steuersignal, das für den Bräunungsgrad erforderlich ist. Hierfür wird ein Potentiometer eingesetzt. Der Schaltkreis ist mit einem umfassenden Steuerprogramm versehen. Dadurch können sowohl Pausen als auch die Ausgangstemperatur vom Toaster berücksichtigt werden.
Passend zur Funktionsweise werden die Toaster mit ganz unterschiedlichen Funktionen auf dem Markt angeboten. Neben dem Design ist insbesondere die Auswahl der Funktionen ein wichtiges Kriterium, das für oder gegen den Kauf spricht. Grundlegend gilt, dass Sie dieses Küchenbasic heute nicht mehr nur zum Bräunen von Brot verwenden können. Sie können damit auch Brötchen aufbacken oder Brot auftauen.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Toaster finden heute in den meisten privaten Haushalten Anwendung. Sie haben sich einen festen Platz in der Küchenausstattung erkämpft. Gerade hochwertige Geräte mit vielen Funktionen können in der Küche andere Ausstattungen wie Minibackofen oder Backofen ersetzen. Die Toaster sind klein und handlich. Dadurch finden sie im Grunde auch in jeder Küche Platz. Darüber hinaus stehen sie in verschiedenen Größen bereit, sodass eine Abstimmung auf die eigenen Wünsche sowie den individuellen Bedarf jederzeit möglich ist. Ein entscheidender Vorteil des Toasters sind die geringen Anschaffungskosten. In allen Preissegmenten erwartet Sie ein großes Angebot mit verschiedenen Funktionen, sodass Sie sicherlich zügig das passende Modell für Ihren Bedarf finden. Anwendungsbereiche für den Toaster gibt es viele. In der Regel kommt er am Morgen zum Einsatz und sorgt für ein schmackhaftes Frühstück. Aber auch wenn Sie über einen Snack für zwischendurch nachdenken, ist der Toaster genau das Richtige.
Gleiches gilt für das Abendessen. Geröstete Brotscheiben sind bei Erwachsenen und Kindern gleichermaßen beliebt und sorgen beim Essen für Abwechslung. Heute kommen Toaster in den verschiedenen Varianten nicht nur im eigenen Heim zum Einsatz. Sie werden ebenso von der Gastronomie verwendet. In der Gastronomie wird geröstetes Toast zu einzelnen Vorspeisen oder Suppen gereicht. Hier sorgt der Toaster für einen geringeren Zeitaufwand.
Welche Arten von Toastern gibt es?
Längst findet sich auf dem Markt nicht mehr nur eine Variante des Toasters. Neben diesem haben sich zahlreiche weitere Ausführungen ihren Platz sicher und zuverlässig erkämpft. Die klassische Ausführung des Toasters besitzt entweder einen oder zwei Schlitze. Sie ermöglicht das Toasten von einer oder zwei Brotscheiben. Am beliebtesten sind heute jedoch Modelle, die das gleichzeitige Toasten von vier Scheiben ermöglichen. Sie haben sich als Familienmodelle etabliert. Um den Komfort zu erhöhen, haben die Hersteller in den vergangenen Jahren auch an den Abmessungen für den Toaster gearbeitet. So gibt es heute allerhand Geräte, in denen sich ausgesprochen komfortabel sechs oder auch mehr Schlitze befinden. Sie ermöglichen es allerhand Brote in einem Gang zu bräunen. Zu den heutigen Favoriten gehören die Langschlitztoaster. Hier werden die Backwaren hintereinander positioniert. Dadurch wirken die Toaster an sich deutlich moderner als wenn diese nebeneinander in Position gebracht werden. Das moderne Aussehen ist vielen Verbrauchern inzwischen besonders wichtig.
Heutige Toaster zeichnen sich vor allem durch ihre Funktionsvielfalt aus. Dadurch sind sie vielseitig einsetzbar und haben sich zu einem unerlässlichen Begleiter im Haushalt entwickelt. Sehr populär sind die Toaster mit Brötchenaufsatz. Diese haben sich in den vergangenen Jahren zusehends einen Namen gemacht und werden von den Verbrauchern besonders gern nachgefragt.
Im Handel finden Sie neben dem klassischen Toaster beispielsweise auch Sandwichtoaster. Auch bekannt als Sandwichmaker übernimmt er nicht nur das Rösten von Brotscheiben. Mit ihm lassen sich vielmehr komplette Gerichte zubereiten. Die Funktionsweise von dem Sandwichtoaster ist mit der eines Waffeleisens vergleichbar. Rückseitig wird Butter auf die Toastscheiben gestrichen. Anschließend können diese nach Lust und Laune belegt werden. Sehr beliebt sind an dieser Stelle Schinken und Ananas als Belag. Den Abschluss bildet eine Scheibe Käse. Hier wird gern auf Sandwichkäse zurückgegriffen. Daneben haben sich Kombinationen aus Pilzen, Käse und Salami fest etabliert. Der Sandwichtoaster kann aufgrund seiner Funktionsweise auch als Grilltoaster bezeichnet werden. Sowohl oben als auch unten findet sich im Inneren eine Kammer, die Platz für eine Toastscheibe bietet. Durch den Toaster werden die Brotscheiben gebräunt und das Sandwich wird so erhitzt, dass der Käse im Inneren zerläuft. Sandwichs sind sehr beliebt. Schon 1974 wurde von Breville der erste Sandwichtoaster auf den Weg gebracht. Breville ist eine australische Marke und hat sich auf dem Markt fest etabliert. Typisch für diese Geräte ist die markante Form der Heizflächen. Sie ermöglicht es, dass die Sandwichscheiben in der Mitte bequem geteilt werden.
Die Firma Beem Germany baut bei den Frühstückssets auf ein besonderes Angebot. So finden Sie hier Toaster, Kaffeemaschine, Frühstückscenter und Wasserkocher in nur einem einzigen Gerät. Hier wird vor allem das Argument des Platzsparens angebracht. Dieses Kombigerät wiegt sieben Kilogramm und ist nur 46 cm lang.
Weiterhin finden Sie eine Auswahl an Mini- und Toastöfen. Sie sind auch als Kontaktgrills oder Grill Toaster bekannt. In den Funktionen ist der Miniofen oder Toastofen in erster Linie an den klassischen Backofen angelehnt. Er fällt jedoch deutlich kleiner aus. Vorteil von einem solchen Miniofen ist vor allem, dass er freistehend ist. Darüber hinaus sind die Abmessungen deutlich geringer, sodass er mit mehr Handlichkeit einhergeht. Die Minibacköfen sind hervorragend geeignet, um Brot sowie Brötchen aufzubacken. Sie eignen sich aber auch zum Aufbacken einer Pizza oder bieten sich für überbackene Toastscheiben an. In gewisser Weise lassen sich die Kontaktgrills sowie die Grill Toaster mit dem klassischen Sandwichtoaster vergleichen. Sie lassen sich für ähnliche Speisen verwenden. Bei den Kontaktgrills sind zwei Heizelemente zu finden. Diese Heizelemente sind oben und unten und ermöglichen das Grillen auf der Fläche. Kontaktgrills bieten sich für die Herstellung auf der Fläche an.
Weiterhin können diese für das Garen von Gemüse, Fleisch und Wurst genutzt werden. Es gibt mittlerweile auf dem Markt auch einige Toaster, die inklusive einer Grillfunktion angeboten werden. Hier gehört Severin mit seinem Produkt GT 2802 Gourmet Grill & Toast zu den Anbietern. Diese Modelle sind bis heute aber nur selten zu finden.
Eine besondere Form des Toasters sind Raclettes. Raclettes werden vor allem im Freien genutzt. Sie sind die ideale Wahl für Feierlichkeiten der verschiedensten Art. Raclettes bieten sich für die Zubereitung von unterschiedlichen Speisen an. Auf ihnen können Kartoffeln, Gemüse, aber natürlich auch Fleischsorten der verschiedensten Art zubereitet werden. Weiterhin sind die meisten Raclettes mit Pfännchen versehen. Diese können mit den favorisierten Zutaten belegt werden. Das Raclette besitzt außerdem auf der Oberfläche eine Platte. Diese besitzt entweder Heizstäbe oder einen Steingrill. Auf diesen kann im Anschluss das Grillgut komfortabel gebraten werden. Grundlegend können für die Raclettes auch Toasts verwendet werden. Beim Kauf gilt es jedoch darauf zu achten, dass es sich um ein Modell mit rechteckigen Pfannen handelt. Zudem sollte das Gerät an sich nicht zu klein sein. Die meisten Raclettes werden heute bereits für 4 Personen angeboten. Die deutlich größeren Modelle bieten Platz für bis zu 12 Personen. Sie sind allerdings auch mit entsprechenden Abmessungen versehen und erfordern einen großen Tisch zum Aufstellen.
So haben wir die Toaster getestet
In erster Linie haben wir natürlich einen Blick auf die Grundausstattung geworfen. So haben wir geschaut, wie viele Schlitze vorhanden sind und wie viele Scheiben sich gleichzeitig toasten lassen. Weiterhin haben wir die Abmessungen kontrolliert. Entscheidend ist hier natürlich auch, für wie viele Toastscheiben das Gerät ausgelegt ist. Hier gibt es deutliche Unterschiede. Es gibt kleine und handliche Toaster, die nur Platz für ein bis zwei Brote bieten. Sie sind klein und kompakt und können daher in jeder Küche Platz finden. Es gibt auch Toaster, die eher länglich sind. Sie sehen besonders modern aus und erleben aufgrund ihres Designs einen regelrechten Aufschwung.
Wir haben im Toaster Vergleich nachgesehen, ob die ausgesuchten Modelle mit einer besonderen Funktion versehen sind. Hier gibt es deutliche Unterschiede. Immer mehr Modelle finden sich auf dem Markt, die mit einer speziellen Auftaufunktion versehen sind.
Besondere Aufmerksamkeit genoss in unserem Toaster Test ein Vergleich der verwendeten Materialien. In den vergangenen Jahren haben sich ganz unterschiedliche Materialien durchgesetzt. Viele Hersteller verraten das verwendete Material nur im Kleingedruckten und machen einen Vergleich nach diesem Kriterium für den Verbraucher schwer. Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen bieten sich nicht sehr viele Materialien für den Toaster an, zum anderen gibt es hier natürlich auch massive qualitative Unterschiede.
Als beliebtes und häufiges Material gilt mittlerweile Aluminium. Toaster aus Aluminium finden sich in verschiedenen Abmessungen auf dem Markt. Grundlegend ist dieses Material nicht unbedingt ein Negativmerkmal. Allerdings kann Aluminium auch nicht als gesondertes Kaufargument betrachtet werden, sodass die Hersteller hierauf auch nicht explizit eingehen. Ein wenig anders ist das Bild schon beim Edelstahl Toaster. Edelstahl gilt durchaus als wichtiges Verkaufsargument für dieses Küchenbasic. Dies zeigt sich schon allein daran, dass die Hersteller die Materialbezeichnung oft schon im Gerätenamen verwenden. Edelstahl ist ein eher seltenes Material, obwohl es an sich für die Fertigung nicht wesentlich teurer ist als Aluminium. Zwar gilt Edelstahl insgesamt als hochwertiger. Allerdings geht es nicht unbedingt mit einer besseren Qualität einher.
Wir sind beim Toaster Test natürlich auch auf die Designs eingegangen. Hier gibt es enorme Unterschiede. Die meisten Toaster auf dem Markt sind unifarben, wobei hier die verschiedensten Farben und Farbnuancen verwendet werden. Die Hersteller bedienen sich in erster Linie an klassischen Farben wie Blau, Weiß und Schwarz. Diese haben sich in den letzten Jahren für Küchengeräte durchgesetzt und sorgen für eine optimale Abstimmung unter den Küchengeräten. Es gibt aber auch Toaster, die mit deutlich moderneren und frischeren Farben einhergehen. Dazu gehören beispielsweise die roten Toaster, die ebenso in verschiedenen Farbnuancen erhältlich sind. Beim Design entscheiden sich einige Hersteller auch für aufwendige Farbkontraste und Farbkombinationen, um einen hohen Wiedererkennungswert zu schaffen.
Wir haben im Toaster Test auch die Grundausstattung unter die Lupe genommen und haben geschaut, ob sich die Modelle einzeln oder beispielsweise auch nur im Set erstehen lassen. Immer öfter werden die verschiedenen Toaster mittlerweile in sogenannten Frühstückssets angeboten und sind so in Kombination mit Kaffeemaschine und Wasserkocher lieferbar.
Außerdem haben wir die Schutzmechanismen bei den Vergleichsergebnissen berücksichtigt. Wichtig war für uns natürlich vor allem das Preis-Leistungsverhältnis. So haben wir geprüft, ob die Toaster Ihr Geld tatsächlich wert sind. Entscheidend war für uns an dieser Stelle der Funktionsumfang. So haben wir kontrolliert, welche Funktionen vorhanden sind und wie sich diese verwenden lassen. Darüber hinaus haben wir uns die Verarbeitung genauestens angesehen. Gerade bei der Verarbeitung zeigen sich zwischen den Preislagen deutliche Unterschiede. So sind längst nicht alle Toaster mit einem wirklich stabilen Gehäuse versehen. Daher ist ein Vergleich zwingend erforderlich. Die genaue Verarbeitungsqualität gibt sich insbesondere bei den Details zu erkennen.
Weiterhin sind wir im Toaster Test darauf eingegangen, ob sich die Toaster auch für ganz normale Brotscheiben eignen und mit einem Brötchenaufsatz versehen sind. Durch einen Brötchenaufsatz wächst die Anwendungsvielfalt von einem Toaster erheblich, sodass es in jedem Fall ein Vorteil ist, wenn dieser vorhanden ist.
Natürlich ist auch der Preis an sich in unseren Toaster Test als Kriterium eingeflossen. Hier gibt es erhebliche Unterschiede. Grundsätzlich finden Sie Toaster in allen erdenklichen Preissegmenten. Dabei sind die günstigen Geräte nicht zwingend minderwertig. Ganz im Gegenteil: Wir haben in unserem Toaster Test sogar viele Modelle entdeckt, die trotz ihres niedrigen Preises mit einer soliden Qualität auf dem Markt erschienen sind.
Worauf muss ich beim Kauf eines Toasters achten?
Auf eines können Sie sich beim Toaster Kauf verlassen: An Vielfalt und Auswahl wird es Ihnen nicht fehlen. In den letzten Jahren entstanden zahlreiche Modelle und Angebote auf dem Markt. So findet sich mit Sicherheit für jeden Geschmack das passende Angebot. Allerdings sollten Sie den Kauf der Toaster nicht überstürzen. Nehmen Sie sich Zeit und wagen Sie einen ersten umfassenden Vergleich. So können Sie sich jederzeit einen Überblick über die unterschiedlichen Modelle verschaffen.
Ein wichtiges Kaufkriterium sollte beispielsweise immer die Anzahl der Bräunungsstufen sein. Sie können bei den meisten Toastern verschiedene Röstgrade einstellen. Dadurch ist eine Anpassung des Bräunungsgrads an die eigenen Wünsche möglich. Wie viele Bräunungsstufen genau verarbeitet werden, hängt in erster Linie davon ab, um welches Modell es sich handelt und um welche Marke. Prüfen Sie darüber hinaus, ob bei dem Toaster eine Auftaufunktion vorhanden ist. Diese ist ausgesprochen praktisch. Durch die Auftaufunktion können Sie auch gefrorene Brotscheiben kinderleicht aufbacken, ohne dass Sie diese im Voraus auftauen müssen. Erst nach dem Auftauen im Toaster beginnt der eigentliche Röstvorgang. Weiterhin bieten viele Toaster eine Aufwärmtaste. Die Aufwärmtaste macht sich insbesondere an einem stressigen Morgen bezahlt. Ist Ihr Toast bereit kalt geworden, können Sie ihn mit dieser Taste nochmals kurz erwärmen.
Die meisten Toaster, die heute im Handel erhältlich sind, sind mit einer automatischen Abschaltfunktion versehen. Diese dient in erster Linie der Sicherheit. Nach einer bestimmten Zeit wird der Bräunungsvorgang durch diese Funktion abgebrochen. Das ist insbesondere dann wertvoll, wenn sich der Toast an sich verkantet hat. So wird sichergestellt, dass die Lade nicht unten bleibt.
Wenige Toaster bieten eine sogenannte Baguette-Taste. Für diese Modelle müssen Sie aber schon recht tief in die Tasche greifen. Sie kosten mindestens 43 Euro. Durch die Baguette-Taste können Sie das Gerät so einstellen, dass es grundlegend nur von einer Seite her geröstet wird.
Achten Sie beim Kauf darauf, ob ein Brötchenaufsatz oder ein Brötchenrost vorhanden ist. Damit können Sie das Gerät grundlegend auch zum Aufbacken Ihrer Brötchen verwenden. Sie lassen sich kinderleicht durch den Aufsatz bräunen. Achten Sie beim Brötchenrost grundlegend auf die Abmessungen. Hier gibt es deutliche Unterschiede. Im Idealfall können zwei Brötchen gleichzeitig aufgebacken werden. Weiterhin sind einige Toaster mit einer Brotscheibenzentrierung versehen. Dadurch wird verhindert, dass das Brot nach links oder rechts abrutscht. Das Ziel ist es vor allem, ein gleichmäßiges Bräunen sicherzustellen. Die meisten Toaster sind heute Doppelschlitzmodelle. Hier können Sie zwei Toastscheiben nebeneinander toasten. Gerade wenn Sie in den Morgenstunden mehrere Toastscheiben benötigen, sind diese Varianten die richtige Wahl.
Wichtiges Kaufkriterium ist natürlich auch immer das Fassungsvermögen. Es sollte sich nach Ihrem individuellen Bedarf richten. Mittlerweile bieten einige Hersteller ein besonders großes Fassungsvermögen, sodass sich die Toaster insbesondere für den Einsatz in Großfamilien oder der Gastronomie eignen.
Schon im unteren Preissegment finden Sie Toaster, die mit einer Hitzeschutzisolierung versehen sind. Dadurch wird verhindert, dass sich das Gehäuse des Geräts so stark aufheizt, dass Verbrennungen möglich sind. Auch die Wärmeisolierung muss vor allem als praktisches Feature für den Nachwuchs angesehen werden. Für optimale Ordnung und Struktur sollen beim Toaster die Kabelaufwicklungen sorgen. Die Kabelaufwicklung ist vor allem dann empfehlenswert, wenn sich der Toaster an sich nicht immer in der Steckdose befindet. Durch die Aufwicklung können Sie das Kabel bequem und komfortabel aufwickeln. Es stört dadurch nicht im Alltag und macht sich dauerhaft bezahlt. Sie können den Toaster so auch sauber im Schrank verstauen.
Zur Standardausstattung der meisten Toaster gehören mittlerweile die Krümelschubladen. Sie sorgen für eine einfache Reinigung und erhöhen den Komfort. Röstzeitelektronik ist ein weiteres Feature, das bei einigen Toastern einen Platz findet. Die Röstzeitelektronik garantiert eine zeitgenaue Abschaltung des Röstvorgangs und sorgt damit jederzeit für perfekte Ergebnisse. Um diese Funktion umzusetzen, arbeiten die Hersteller mit einem Temperaturmesser, der in den Toaster integriert wird. Dieser Temperaturmesser steuert die Röstzeitelektronik. Ab einer gewissen Hitze wird das Gerät automatisch abgeschaltet.
Sehr beliebt sind darüber hinaus Toaster, die mit einer Stoptaste versehen sind. Die Stoptaste ermöglicht es, in den Bräunungsvorgang einzugreifen. Er wird auf Knopfdruck unterbrochen.
Details machen beim Toasterkauf grundlegend die Unterschiede aus. So gibt es durchaus Toaster, die mit einem überragenden Funktionsumfang daherkommen. Ob diese jedoch tatsächlich die richtige Wahl sind, kommt auf den individuellen Bedarf an. Ein weiteres Kaufkriterium ist für jeden Toaster mit Sicherheit das Design. Hier sollten Sie sich vor allem von Ihrem individuellen Geschmack führen lassen. Empfehlenswert sind klassische Designs, die hervorragend mit den unterschiedlichen Kücheneinrichtungen harmonieren.
Kurzinformationen zu den führenden Herstellern
Braun bietet seine Toaster in einer Langschlitz-Variante an. Beim Design zeigt sich der Hersteller klassisch und verarbeitet neben einem neutralen Weiß auch Schwarz und Edelstahl-Silber. Alle drei Varianten harmonieren hervorragend mit den unterschiedlichen Küchenstilen. Zur Ausstattung der Braun Toaster gehören Auftau-, Aufwärm- und natürlich auch Stopptasten, die eine individuelle Bedienung zulassen. Die Gehäuse der Brauntoaster sind wärmeisoliert. Zur weiteren Sicherheit sind sie mit einer Brothebefunktion versehen. Der Brötchenaufsatz und die Sicherheitsabschaltung runden die Ausstattung ab. Braun fertigt Toaster in unterschiedlichen Modellvarianten. Einige sind mit besonders breiten Toastkammern versehen. Einer der Bestseller ist der Braun MultiToast Toaster HT450.
Auch der Qualitätshersteller Siemens bietet seinen Kunden eine Auswahl hochwertiger Toaster, die sich durch eine sichere Technik sowie eine komfortable Ausstattung auszeichnen. Auffallend ist aber auch das Design der Siemens Toaster, das durch die abgerundeten Ecken aus der Masse hervorsticht. Siemens konzentriert sich wie der Konkurrent Braun auf die Verarbeitung von dezenten Farben. Im Angebot finden sich einige Langschlitzvarianten. Neben dem wärmeisolierten Gehäuse können Sie sich auch hier auf eine Röstgradkontrolle und eine Aufwärmfunktion freuen. Weiterhin verarbeitet Siemens die Stoptaste, den Brötchenaufsatz und die Brotzentrierung. Darüber hinaus finden sich Modelle mit Verklemmungssicherung, Nachhebefunktion und Krümelschublade.
Eine große Auswahl erwartet Sie im Angebot von Kitchenaid. Kitchenaid Toaster sind vielseitig und gehen mit einer soliden Ausstattung einher. Eines haben alle Modelle gemeinsam. Sie sind in hochwertiger Bauweise produziert. Sie können sich bei den Kitchenaid Modellen auf dezente Farben verlassen, finden aber auch ein Kontrastprogramm aus Weiß und Schwarz. Darüber hinaus gibt es ein rotes Modell. Sie finden im Angebot von Kitchenaid darüber hinaus einen Toaster, der es Ihnen ermöglicht, vier Toastscheiben gleichzeitig zu toasten. Diese Ausführung eignet sich hervorragend für Familien.
Eine weitere bekannte Größe auf dem deutschen Markt ist Kenwood. Auch Kenwood baut auf das Angebot von zahlreichen Toasten in unterschiedlichen Designs, Farben und Ausstattungsvarianten. Dabei finden sie im Kenwood Sortiment auch Angebote, die durch ihre auffällige Farbe auffallen. So können Sie sich beispielsweise für einen Toaster in Orange, Blau und Gelb entscheiden. Weitere Modelle sind in Rot gehalten. Kenwood verarbeitet bei seinen Geräten ein robustes Metallgehäuse. Darüber hinaus wird ein Edelstahl-Brötchenaufsatz in Position gebracht. Zu den weiteren Merkmalen gehören die Stoptaste, Auftaufunktion und natürlich auch die Krümelschublade. Kenwood stattet die meisten Toaster mit einer Kabelaufwicklung aus. Auffallend ist außerdem, dass die meisten Ausführungen ausgesprochen kompakt sind.
Design und besondere Qualität machen den WMF Toaster aus. Im Toaster Test fielen diese Modelle vor allem durch ihre hohe Qualität auf. Darüber hinaus wirken sie besonders schick, denn sie bestehen entweder aus normalem oder gebürstetem Edelstahl. Silber ist die dominierende Farbe des WMF-Angebots. Zum Teil entscheidet sich der Hersteller für die Verarbeitung einer schwarzen Nuance. Sie können sich beim WMF Toaster auf eine gleichmäßige Bräunung verlassen und dürfen aus sieben Stufen wählen. Außerdem sind die Tasten beleuchtet und es finden sich Brötchenaufsatz und Krümelschublade im Angebot. Weiterhin sorgt eine Kabelaufwicklung für optimale Ordnung. Die Ausstattung bietet Ihnen Stop-, Auftau-, Nachtoast- und Aufwärmfunktion.
Sowohl bei den vertretenen Farben als auch bei der Schlitzanzahl fallen die Dualit Toaster in erster Linie durch die große Vielfalt auf. Dabei ist sich die Marke für extravagante Ausführungen nicht zu schade. Dualit dürfte bis heute die einzige Marke auf dem Markt sein, bei der es Toaster in Lindgrün oder Pink gibt. Dualit hat in den letzten Jahren viel daran gesetzt, außergewöhnliche Merkmale umzusetzen. So hat bei diesen Angeboten beispielsweise die Bagel Toastfunktion ebenso Einzug gehalten wie ein kontrollierbarer Bräunungsgrad oder übergroße Schlitze. Des Weiteren können Sie auf Hochstellmechanismus, Auftaufunktion und Krümelschublade zurückgreifen. Besonders praktisch ist das Kabelfach.
Auch Rowenta fertigt Toaster, auch wenn der Hersteller nicht zu den Marktführern gehört. Dies ist unter anderem dem Aspekt geschuldet, dass sich das Angebot auf wenige Modelle beschränkt. Rowenta Toaster zeichnen sich durch zwei breite Schlitze und eine Auftaufunktion aus. Weiterhin befinden sich in diesen Geräten eine Aufknusperfunktion und eine Stoptaste. Sie können bei den Rowenta Toastern zwischen sechs unterschiedlichen Bräunungsstufen aussuchen. Die Brotscheibenzentrierung leistet einen wichtigen Beitrag zur gleichmäßigen Bräunung. Für Sicherheit und Anwendungskomfort ist eine Hebefunktion vorhanden. Des Weiteren finden Sie eine automatische Abschaltung. Die Toaster von Rowenta sind in den Designvarianten Edelstahl, Holzoptik und Chrom erhältlich.
Vom Markt der Küchengeräte ist das Unternehmen Severin nicht wegzudenken. Gerade in den letzten Jahren haben sich die Toaster des Unternehmens einen sehr guten Ruf erarbeitet und gehen mit einer soliden Qualität einher. Die Severin Toaster unterscheiden sich durch Farben und Formen stark voneinander. Dabei sind sie sowohl als Grill- als auch als Toastofen auf dem Markt erhältlich. Auch hier erwartet Sie eine ganze Bandbreite an Funktionen. So können Sie auf Lift-Funktion, Scheibenzentrierung, aber auch auf Röstzeitelektronik und regulierbaren Bräunungsgrad zurückgreifen. Weiterhin finden Sie eine praktische Kabelaufwicklung und die Krümelschublade.
Eine gestandene Marke unter den Küchen- und Haushaltsgeräten ist Bosch. Das Unternehmen bietet eine Auswahl hochwertiger Toaster, die in verschiedenen Farben und Farbabstufungen auf dem Markt erhältlich sind. Neben der normalen Variante werden auch Langschlitz-Toaster angeboten. Sie fallen insbesondere durch das wärmeisolierte Gehäuse auf. Daneben sind Röstgradkonstante, stufenlose Röstgrad-Regler und Auftaufunktion vorhanden. Auch Stoptaste und Scheibenzentrierung sowie Nachhebefunktion gehören zur Ausstattung der Bosch Toaster. Schicke Bosch Edelstahl Toaster sind im Handel ab 50 Euro zu finden.
Mit einem eher kuriosen Design versucht sich Clatronic auf dem Toastermarkt zu behaupten. Die Modelle an sich können sich sehen lassen. Sie werden zu einem recht günstigen Preis angeboten, gehören qualitativ aber nicht zu den schlechtesten Modellen. Clatronic baut auf ein Cool-Touch-Gehäuse, die Toaster sind zugleich aber auch mit einer üblichen Auftau- und Aufwärmfunktion versehen. Darüber hinaus werden auch hier Stopfunktionen und ein einstellbarer Bräunungsgrad ermöglicht. Letzterer kann stufenlos eingestellt werden. Krümelschublade und Kabelaufwicklung runden das Angebot an richtiger Stelle ab.
Hinsichtlich der Qualität bleiben die Bomann Toaster auf dem Markt hinter der Konkurrenz zurück. Der Hersteller kann nicht mit den anderen Marken mithalten. Allerdings überzeugen die Bomann Toaster vor allem durch die Preise, die überragend niedrig sind. Darüber hinaus bieten die Geräte an sich die Standardfunktionen. Neben Auftauen und Aufwärmen sind hier auch Stoppen, Bräunungsgrade und Krümelschublade vorhanden. Weiterhin besitzen diese Modelle ein Cool Touch Gehäuse sowie eine Kabelaufwicklung.
Ein weiterer bekannter Name ist dagegen Philips. Die Geräte werden mit einer herausragenden Qualität verbunden. Philips bleibt hier in der Tat seiner Linie treu. So werden von dem Hersteller zahlreiche Produkte angeboten, die sich durch ausgezeichnete Bewertungen auszeichnen. Größte Stärke von Philips ist der hohe Qualitätsaufwand, der sich bei der Materialauswahl, aber auch bei der Verarbeitung zeigt. Neben einer Aufwärm- werden auch eine Auftau- sowie eine Stopp-Funktion verarbeitet. Außerdem sind sieben unterschiedliche Röstgrade wählbar. Neben einer Liftfunktion werden eine Krümelschublade und eine isolierte Außenwand verarbeitet.Für Farbe in der Küche sorgen die Toaster von Russel Hobbs, die in vielen Designs erhältlich sind. Bei der Farbwahl zeigt sich der Hersteller absolut flexibel. Neben dem Design punkten aber auch die weitreichenden Features, die angefangen von Hebefunktionen über Bräunungsstufen bis hin zum Auftauen reichen. Auch Aufwärm- und Stoppfunktion haben einen Platz
in dem umfassenden Angebot gefunden. Darüber hinaus ist bei Russel Hobbs Toastern auch einseitiges Rösten jederzeit möglich.
Eine bekannte Marke, die neben verschiedenen Toastern auch andere Küchengeräte fertigt, zeigt sich mit Tefal. Tefal führt Toaster in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten. An sich gestaltet sich die Auswahl jedoch überschaubar. Allerdings bieten die Geräte sieben Bräunungsgrade und eine Brotscheibenzentrierung. Zur weiteren Ausstattung gehören ein Aufsatz, die Hebefunktion sowie eine Aufback- und Auftaufunktion. Daneben sind eine Krümelschublade sowie eine Stoptaste vorhanden. An sich sind die Tefal Toaster auf dem Markt also mit einem Rundum-Sorglos-Paket zu haben.
Neben den genannten Marken gibt es weitere Unternehmen, die Toaster in den verschiedensten Ausstattungsvarianten herstellen.
Produktbericht: Severin Toaster 2509
Design und Materialien
Der Severin Toaster 2509 ist ein echtes Schmuckstück. Neben schwarzem Kunststoff wurde hier vom Hersteller vor allem hochwertiger Edelstahl verbaut. Der gebürstete Edelstahl hat einen sanften Glanz und wirkt dadurch besonders elegant. Zum eleganten Erscheinungsbild des Toasters trägt auch die schmale, moderne Form bei. Abgesehen von der hochwertigen Optik und der robusten Qualität hat Edelstahl in der Küche noch den Vorteil, dass er sich leicht und vor allem hygienisch reinigen lässt.
Daten und Fakten
Größe und Gewicht
Der Severin 2509 misst 12,6 x 37,1 x 18,2 cm (B x L x H). Das Gewicht des Toasters liegt bei 2 kg.
Leistung
Der Toaster hat eine Leistungsaufnahme von 1.400 Watt. Damit ist das Modell von Severin einer der kraftvollsten Toaster im Test.
Viel Leistung bedeutet bei dennoch nicht, dass der Toast in Rekordzeit möglichst dunkel getoastet wird. Das Modell von Severin verfügt nämlich über sechs Leistungsstufen. Mit denen kann der Bräunungsgrad der Toastscheiben individuell angewählt werden.
Fassungsvermögen
Die Rostschächte des Severin 2509 Toasters können bis zu vier Toasts auf einmal fassen.
Inbetriebnahme
Für die Inbetriebnahmen des Toasters muss das Stromkabel von der Führung an der Unterseite des Toasters abgewickelt werden. Der Stecker muss dann in eine Steckdose mit einer Spannung von 230 Volt eingesteckt werden.
Abhängig davon, wie dunkel wir unseren Toast genießen wollen, können wir nun den gewünschten Bräunungsgrad einstellen. Um den Toastvorgang zu starten, müssen wir den Hebel an der Seite des Toasters nach unten drücken.
Praxistest
Die Bedienung des Toasters ist sehr intuitiv. Wir müssen lediglich die Toastscheiben einfüllen, den gewünschten Bräunungsgrad einstellen und den Hebel an der Seite betätigen. Den Bräunungsgrad können wir über einen drehbaren Knopf am Toaster in sechs Stufen einstellen.
Die Toastscheiben werden mit Hilfe der Brotscheibenzentrierung im Röstfach zentriert. Dadurch werden beide Seiten des Toasts stets gleichmäßig gebräunt.
Sollten wir den Röstvorgang aus irgendeinem Grund vor dem eigentlichen Ablauf der Röstzeit beenden wollen, dann können wir das mit Hilfe der Stopp-Taste jederzeit tun.
Die langen Brotschlitze des Severin Toasters können wir nicht nur für das Toaten von vier Scheiben Toast verwenden, wir können auch herkömmliche Brotscheiben problemlos in die beiden Rostschächte einfüllen.
Der Toaster von Severin kann nicht nur toasten, wir können mit ihm auch tiefgefrorene Toasts auftauen. Dafür müssen wir einfach die „Defroster Stufe“ einstellen. Darüber hinaus verfügt das Gerät über eine Aufwärmfunktion. Damit können wir bereits getoastete Scheiben noch einmal aufwärmen. Dabei wird das Toast nicht weiter gebräunt. Hierfür nutzen wir die „Aufwärm-Taste“. Alle Tasten, auch die Stopp-Taste, sind mit einer blauen Kontrollleuchte ausgestattet.
Die Bedienung des Toasters ist sehr einfach und der Funktionsumfang ermöglicht uns Toast aufzutauen, aufzuwärmen und zu bräunen. Damit erfüllt der Toaster von Severin alle Anforderungen, die man an einen Toaster haben kann.
Zubehör
Wer nicht immer nur Toast zum Frühstück essen möchte, der kann mit dem Severin 2509 Toaster auch Brötchen aufwärmen. Dafür gibt es einen integrierten Brötchenaufsatz. Um diesen aufzuklappen müssen wir lediglich den Hebel an der anderen Seite des Toasters nach unten schieben. Dann können wir unsere Brötchen auflegen und die Toastertaste nach unten schieben. Wird der Aufsatz nicht mehr benötigt, schieben wir den Hebel einfach wieder nach oben und der Aufsatz klappt sich wieder ein.
Reinigung
Wo getoastet wird, da fallen selbstverständlich auch immer Krümel an. Diese Krümel sammeln sich dann unten im Toaster und sorgen für einen verbrannten Geruch, wenn sie nicht entfernt damit und wieder und wieder getoastet werden. Damit wir nun nicht nach jedem Frühstück den gesamten Toaster auf den Kopf stellen und ausschütteln müssen, hat der Hersteller eine Krümelschublade eingebaut. Diese können wir ganz einfach herausziehen um die Krümel davon zu entfernen. Wenn wird das regelmäßig machen, dann gehören verbrannte Gerüche in der Küche der Vergangenheit an.
Der Toaster selber kann einfach mit einem feuchten Lappen gereinigt werden. Um den matten Glanz des gebürsteten Edelstahls zu erhalten, kann ein spezielles Reinigungsmittel für gebürsteten Edelstahl verwendet werden.
Produktbericht: Kenwood TTM 020 kMix
Design und Materialien
Der Toaster von Kenwood ist relativ kompakt gebaut und das Design hat einen leichten Retro-Touch. Der Toaster ist komplett aus hochwertigem Stahl gebaut. An den schmalen Seiten ist es auf Hochglanz poliert. An den Außenseiten des Gehäuses ist der Stahl in einem edlen Weiß lackiert. Zudem ist die Serienbezeichnung „kMix“ dekorativ in das Metall eingestanzt. Der Toaster kann sehr gut mit den anderen Produkten aus der Frühstücksserie „kMix“ von Kenwood kombiniert werden.
Daten und Fakten
Größe und Gewicht
Der Toaster hat die Maße 15 x 22 x 16,5 cm (B x L x H). Das Gewicht liegt bei 1,9 kg.
Leistung
Der Energiebedarf des Toasters hängt natürlich auch davon ab, wie lange wir unseren Toast im Gerät toasten lassen. Die Röstdauer können wir mit einem Drehregler an der Seite des Toasters einstellen.
Fassungsvermögen
Inbetriebnahme
Vor der ersten Inbetriebnahme müssen wir das Kabel aus dem Kabelfach am Boden des Toasters lösen und den Stecker mit einer Steckdose mit einer Spannung von 230 Volt verbinden.
Im nächsten Schritt füllen wir unseren Toast in die Rostschächte. Am Drehregler an der Seite des Toasters stellen wir nun den gewünschten Bräunungsgrad ein. Um den Röstvorgang zu starten müssen wir nun noch den Hebel an der Seite nach unten schieben.
Praxistest
Bei diesem Toaster im Test fällt auf, dass es hier praktisch nur ein einziges Bedienelement gibt. Während es bei vielen anderen Toaster-Modellen für jede Funktion jeweils ein Bedienelement gibt, kommt der Toaster von Kenwood mit nur einem Bedienelement aus.
Bedient wird der Toaster mittels eines Drehreglers an der Seite des Toasters. Hiermit können wir den gewünschten Bräunungsgrad einstellen. Zur Auswahl stehen uns dafür insgesamt zehn Stufen. Darüber hinaus können wir mit dem Drehregler auch die zusätzliche Funktion des Toasters anwählen. Bei dieser zusätzlichen Funktion handelt es sich um eine Auftau-Funktion.
In dem Drehregler ist auch die Stopp-Taste integriert, mit der wir jederzeit den Vorgang des Toastens beenden können.
Der Toaster von Kenwood verfügt auch über eine ganz spezielle Funktion. Bei der „Peek & View-Funktion“ haben wir die Möglichkeit, während des Toastvorgangs nachzuschauen, wie weit der Bräunungsvorgang vorangeschritten ist. Dafür können wir den Toast mit dem Hebel an der Seite einfach nach oben heben. Diese Funktion beinhaltet zwei Besonderheiten. Die erste Besonderheit ist, dass der Toast bei diesem Gerät besonders hoch aus dem Gerät angehoben werden kann. Er wird mit der „High Lift-Funktion“ höher als bei gewöhnlichen Toastern angehoben, sodass wir den derzeitigen Bräunungsgrad des Toasts besonders gut beurteilen können. Und die zweite Besonderheit ist, dass während des Anhebens der Toastvorgang nicht unterbrochen wird. Der Toastvorgang beginnt also nicht von vorne, wenn wir das Brot wieder absenken. Das ist ein großer Vorteil, wenn wir noch nicht einschätzen können, bei welcher Einstellung der Toast den für uns idealen Bräunungsgrad erreicht hat. Allerdings bringt diese
Funktion auch einen kleinen Nachteil mit sich. Denn das Anheben des Toastbrotes während des Toastens ist nur ohne die Brotscheibenzentrierung möglich.
Alle Bedienelemente des Toasters sind mit einer Beschichtung überzogen, die die Handhabung erleichtern. Ein Abrutschen ist dank dieser Beschichtung unmöglich.
Zubehör
Auch dieser Toaster verfügt über einen Brötchenaufsatz. Dieser ist beim Kenwood nicht integriert, sondern muss aufgesetzt werden. Der Aufsatz ist aus hochwertigem Edelstahl gefertigt. Selbstverständlich ist auch der Griff des Brötchenaufsatzes mit der rutschsicheren „SureGrip-Beschichtung“ ausgerüstet.
Reinigung
Der Toaster von Kenwood lässt sich sehr einfach reinigen. Zur einfachen Reinigung trägt auch die integrierte Krümelschublade bei. Damit können die Toast- oder Brötchenkrümel einfach aus dem Gerät entfernt werden. Die Schublade ist mit einem Magnetverschluss gesichert.
Das teilweise auf Hochglanz polierte Gehäuse des Toasters lässt sich ebenfalls sehr einfach von Verschmutzungen befreien. Dafür reicht ein feuchtes Tuch in der Regel aus. Da sich in der Küche durch die typischen Küchendämpfe nach einiger Zeit auch ein Fettfilm auf dem Gerät absetzen kann, ist es sinnvoll, für die Reinigung ein fettlösendes Mittel (Spülmittel) zu verwenden. Nach der Reinigung kann das Gerät noch mit einem trockenen Tuch abgerieben werden, um Streifen und Schlieren zu entfernen.
Produktbericht: Cloer Toaster 3310
Design und Materialien
Das Gehäuse des Cloer 3310 Toasters ist praktisch vollständig aus Kunststoff gefertigt. Auch die Bedienelemente sind aus Kunststoff. Allerdings sind diese farblich deutlich vom Rest des Gehäuses abgesetzt. Die Form des Doppelschlitz Toasters ist schlicht und eher gewöhnlich.
Der Toaster ist ein klassisches Einsteigermodell.
Daten und Fakten
Größe und Gewicht
Der Toaster von Cloer misst 28 x 17 x 18 cm und ist damit durchschnittlich groß. Mit einem Gewicht von nur 1,2 kg ist der Toaster jedoch sehr leicht und sogar das leichteste Modell im Toaster Test. Der hohe Kunststoffanteil dürfte an diesem geringen Gewicht maßgeblich beteiligt sein.
Leistung
Bei der Leistung gehört der Toaster von Cloer mit 825 Watt zu den Geräten im Test mit der niedrigsten Heizleistung. Das muss jedoch nicht unbedingt ein Nachteil sein, schließlich ist auch der Energieverbrauch bei diesem Gerät niedriger als bei vielen anderen Modellen.
Fassungsvermögen
Der Doppelschlitztoaster ist für das Toasten von zwei Scheiben herkömmlichen Toast geeignet. Das Toastergebnis ist dank der integrierten Brotscheibenzentrierung stets sehr gleichmäßig.
Inbetriebnahme
Bevor wir das Gerät zum ersten Mal in Betrieb nehmen, muss zunächst das gesamte Verpackungsmaterial entfernt werden. Danach müssen wir das Kabel ausrollen und mit einer Stromquelle verbinden. Die Steckdose muss eine Spannung von 230 Volt haben. Das Gerät ist nun betriebsbereit.
Wenn das Gerät zum ersten Mal in Betrieb genommen wird, dann kann es beim Aufwärmen zu einer Geruchsentwicklung kommen. Dieser Zustand ist ganz normal und gibt sich nach einiger Zeit.
Praxistest
Der Toaster von Cloer ist ein Gerät, bei dem man wirklich gar nichts falsch machen kann. Die Bedienung des Gerätes erklärt sich von selbst und ist damit so schlicht wie das Design. Zur Bedienung gibt es hier nur einen Drehregler. Mit diesem können wir den Bräunungsgrad stufenlos einstellen. Damit wir uns besser merken können, in welcher Position uns der Toaster unseren idealen Frühstückstoast röstet, ist der Drehregler mit Ziffern beschriftet.
Die Sensorautomatik soll zusammen mit der Brotscheibenzentrierung dafür sorgen, dass das Ergebnis immer gleichmäßig ist.
Über weitere Funktionen (wie zum Beispiel Auftaufunktion oder Aufwärmfunktion) verfügt der Cloer 3310 nicht. Allerdings gibt es auch an diesem Gerät die obligatorische Stopp-Taste. Mit dieser Taste, die sich direkt über dem Drehregler zur Einstellung des Bräunungsgrades befindet, können wir den Röstvorgang zu jeder beliebigen Zeit abbrechen.
Der Toaster ist mit einer Sicherheitsabschaltautomatik ausgestattet. Diese schaltet das Gerät automatisch aus, wenn sich ein Brot im Toaster verklemmt hat. Verbrannter Toast oder gar ein Brand im Toaster kann dadurch verhindert werden.
Das wärmeisolierte Gehäuse dient ebenfalls der Sicherheit des Nutzers. Das Gehäuse erwärmt sich während des Betriebs nur leicht, sodass es auch bei einer Berührung während des Röstvorgangs keine Verbrennungsgefahr besteht.
Das frisch geröstete Brot kann zudem ohne Gefahr entnommen werden. Wie auch alle anderen Modelle im Test verfügt der Toaster von Cloer über eine Lift-Funktion, mit der der Toast angehoben und so sicher entnommen werden kann.
Zubehör
So schlicht der Toaster von Cloer auch auf den ersten Blick erscheinen mag, so verfügt er dennoch über einen integrierten Brötchenaufsatz. Diesen können wir mit einem einfachen Handgriff hochklappen. Jetzt müssen wir nur noch die Brötchen, Bagels, Croissants oder andere Backwaren darauf legen und schon können wir ein abwechslungsreiches Frühstück mit frischem Toast und frisch aufgeknusperten Backwaren genießen. Nach dem Gebrauch lässt sich der Brötchenaufsatz durch das Anheben des entsprechenden Hebels ganz einfach wieder einklappen.
Reinigung
Über die Reinigung muss man sich beim Cloer Toaster 3310 keine Gedanken machen. Die Kunststoffoberfläche des Gehäuses ist relativ unempfindlich gegen Verschmutzungen. Sollte der Toaster dennoch einmal verschmutzt sein, so kann er einfach mit einem feuchten Tuch abgewischt werden.
Bei jedem Röstvorgang können sich Krümel vom Brot im Toaster ablagern. Damit wir nun nicht nach jeder Benutzung den Toaster kopfüber ausschütteln müssen, gibt es am Cloer natürlich auch die praktische Krümelschublade. Mit deren Hilfe ist die Reinigung des Toaster-Bodens ein Kinderspiel. Die Krümelschublade wird einfach aus dem Gerät herausgezogen, ausgeschüttet und kurz abgewischt. Wenn zum Abwischen der Schublade ein feuchtes Tuch verwendet wird, dann sollte diese trocken abgerieben werden, bevor sie wieder in das Gerät eingesteckt wird.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Toaster am besten?
Toaster sind ein klassischer Alltagsgegenstand und so werden sie heute auch an verschiedenen Stellen angeboten. Dabei haben Sie die Qual der Wahl. Sie können Ihren neuen Toaster ganz bequem online bestellen, können sich aber auch dazu entschieden, Ihren Toaster im Fachhandel zu kaufen. Der Fachhandel ist auf regionaler Ebene die führende Anlaufstelle. Hier finden Sie eine begrenzte Auswahl an Toastern sowie Herstellern. Viele regionale Fachhändler arbeiten aus Platzgründen mit einem eher übersichtlichen Angebot und konzentrieren sich daher auf wenige Hersteller. Um dabei auf Nummer sicher zu gehen, sind in deren Angebot vor allem die Bestseller zu finden. Sicherlich können Sie sich auch bei Toastern im regionalen Fachhandel für ganz unterschiedliche Modelle entscheiden. Allerdings ist das Angebot hier nicht so umfassend und flexibel wie es beispielsweise im Internet der Fall ist.
Im Internet erwartet Sie dagegen deutlich mehr Flexibilität. Online können Sie ganz bequem nach Ihrem Wunschtoaster suchen. Ihnen steht quasi das komplette Angebot an Herstellern und Modellen offen. Die meisten Online Shops führen ein breites Sortiment und konzentrieren sich dabei nicht nur auf aktuelle Modelle, sondern halten auch einige Bestseller bereit. Im Internet sind Sie nicht an Öffnungszeiten gebunden. Sie können also, wann immer Sie wollen, nach Ihrem neuen Küchenbasic suchen. Bei der Beratung haben die meisten Händler in den vergangenen Jahren deutlich nachgebessert. Heute bieten Sie Ihren Support nicht nur via E-Mail und Telefon, sondern auch via Chat an, sodass aufkommende Fragen sehr schnell beantwortet werden können.
Sind Sie trotz einer Beratung noch unsicher, können Sie sich beim Toasterkauf im Internet auch für verschiedene Bewertungen und Vergleichsergebnisse entscheiden. Gerade Bewertungen von anderen Käufern helfen bei der Entscheidungsfindung und geben einen Überblick über die Qualität der Geräte. Auch bei den Preisen liegen die Online Shops in der Regel vorn. Die Onlinehändler haben traditionell mit deutlich weniger Kosten zu kämpfen und können daher insbesondere gegenüber den regionalen Händlern mit einer Auswahl an Preisvorteilen aufwarten. Angefeuert werden die niedrigen Preise zudem durch den Wettbewerb auf virtueller Ebene. Die meisten Online Shops sind einem harten Wettbewerb ausgesetzt. Um sich im Kampf um die Gunst der Kunden durchsetzen zu können, wird daher auch weiterhin gern an der Preisschraube gedreht.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Toaster
Heute ist der Toaster ein Basic, das das Rösten von Brot ausgesprochen komfortabel gestaltet. Allerdings hat dieser Vorgang an sich eine ausgesprochen lange Tradition. Schon die alten Ägypter waren darum bemüht, dem Brot Feuchtigkeit zu entziehen, sodass dieses an sich haltbarer wird. Die Vorgehensweise war damals jedoch noch deutlich einfacher. So haben die Ägypter ihr Brot zu dieser Zeit einfach über das Feuer gehalten. Es waren schließlich die Römer, die diese Tradition nach ganz Europa brachten und so fasste das Rösten von Brot bei allen Kulturen in Europa Fuß. Den Sprung nach Amerika schaffte das geröstete Brot schließlich durch die Engländer.
In Amerika machte sich das geröstete Brot in erster Linie durch den Yukon-Ofen einen Namen. Diesen Kanonenofen gibt es noch heute in einigen abgelegenen Regionen. Da in diesen Gefilden noch immer oft keine Elektrizität vorhanden ist, ist eine Bedienung des Toasters nicht möglich. Die Menschen kleben ihre Toastscheiben hier ganz einfach an die Außenwand des Yukon-Ofens. Sobald das Brot von der heißen Wand abfällt, ist es auch fertig getoastet. Als die Elektrizität noch nicht Standard war, wurde das Brot nur noch auf einen heißen Stein gelegt. Oftmals wurde es aber auch mit Gabeln oder Spießen über das Feuer gehalten. Erst im 19. Jahrhundert breiteten sich aufwändigere Mechanismen aus, die auf verschiedenen Ständern und Wendemöglichkeiten basierten. Schon Ende des 19. Jahrhunderts konnte die Elektrifizierung in den USA schließlich zügig voranschreiten.
In rasantem Tempo wurden die großen US-Städte zu dieser Zeit an große Elektrizitätswerke, die die Ersten ihrer Art waren, angeschlossen. Die USA entwickelten sich hier zum Vorreiter. Europa folgte schließlich ein wenig später. Die Menschen entdeckten sehr schnell, dass sie durch den Strom nicht nur Licht, sondern auch Wärme erzeugen können. Neben Kochplatten gehörten Bügeleisen zu den ersten elektrischen Haushaltsgeräten. Es war Albert L. Marsh, der 1906 ein Patent für Chromel erhielt. Diese Legierung bestand aus Chrom und Nickel und erlaubte zum ersten Mal, dass Heizdrähte hergestellt werden konnten. Diese Heizdrähte rosteten nicht und hatten eine lange Lebensdauer.
Interessantes und Kurioses rund um das Thema Toaster
Die Geschichte des Toast-Brots fängt bereits lang vor Christi Geburt an und zwar an den Ufern des Nil. Bereits die Hochkultur der damaligen Ägypter hatte eine Möglichkeit gefunden, gebackenes Brot über lange Zeit haltbar zu machen und damit Vorräte für schlechte Zeiten anzulegen.
Dazu wurde das Brot getrocknet, das heißt, man Entzug ihm so die Feuchtigkeit und nahm Schimmelsporen die Möglichkeit, sich auf dem Brot zu vermehren und es ungenießbar zu machen. Wahrscheinlich wurde es entweder in der Sonne oder aber über Feuer geröstet.
Nachdem die Römer, die neue Macht im Mittelmeerraum Ägypten sich Untern gemacht hatten trat die Idee vom gerösteten Brot seinen Siegeszug in die Welt von damals an. Es gelangte über Rom auch auf die damals teilweise von den Römern besetzte englische Insel. Mehrere Jahrhunderte später gelangte es mit den ersten Schiffen der Auswanderer über den Atlantik in die Kolonien der neuen Welt.
Wer hat den Toaster erfunden?
Auch nach der Erfindung der Elektrizität hat es noch eine Weile gedauert, bis diese Neuerung auch für die Entwicklung eines Toasters eingesetzt werden konnte., Die Glühlampe, der letztendliche Entwicklung dem Briten Thomas Alva Edison zugesprochen wird, war zunächst lediglich in der Lage, Licht zu erzeugen.
Doch auch in vielen anderen Bereich des täglichen Lebens machten die Erfindungen dieser Pioniere den Alltag leichter. Die sogenannten Weltausstellungen, die Ende des 19. Jahrhunderts in vielen Metropolen Europas und den USA veranstaltet wurden, dienten den neuen und fortschrittlichen Weiterentwicklungen als Bühne.
Bereits 1893 präsentierte der Schweizer Friedrich Wilhelm Schindler dem staunenden Publikum auf der Weltausstellung in den Vereinigten Staaten eine Küche, die dem damaligen Publikum wie Science Ficition vorgekommen sein muss. Diese war bereits mit einem elektrisch betriebenen Backofen und Küchenherd ausgestattet. Außerdem präsentierte der Schweizer einen Schnellkocher und ein elektrisches Bügeleisen. Küchenhelfer, ohne die wir uns heute das Leben gar nicht mehr vorstellen können und wollen.
Der Toaster wurde erst ein paar Jahre später entwickelt und einem gewissen Mr. Shailor auf den Markt gebracht. Das Modell D-12 wurde der Verkaufshit der damaligen Zeit. Er verkaufte sich zunächst millionenfach in den USA. Später trat das Gerät auch seinen seinen Siegeszug in Europa an. Von den heute äußerst modernen und multifunktionalen Geräten haben sich die Modelle des Mr. Shailor natürlich noch wesentlich unterschieden. So musste man bei den ersten Geräten die Toastscheiben noch per Hand wenden. Doch die grundlegende Funktionsweise heute noch dieselbe wie damals.
Die nächste Innovation in Sachen Toaster stellte 1919 die Konstruktion eines Gerätes dar, bei dem der Benutzer sogar die Röst-Zeit des Brotes manuell einstellen konnte. 1926 folgte dann bereits ein Modell, das die Toast-Scheiben nach dem erreichten Röst-Grad aus dem Gerät herauskatapultierte. Dieser sogenannte Pop-up Toaster war in der Lage durch das Hochschnellen der Scheibenhalterung die Toast-Scheiben aus den Röstschlitzen herauszuschleudern. Diese Geräte waren lange Zeit State oft he art.
Soweit zur Funktionsweise des Toasters, die sich, wie bereits erwähnt, seit der Anfänge des Gerätes kaum geändert hat. Doch der Funktionsumfang der Geräte hat sich zu den ersten Geräten deutlich erweitert. So nutzen moderne Toaster die einmal erzeugte Wärme zum Beispiel für das Aufbacken alter Brötchen auf einem zusätzlichen Gestell.
Dieses wird oberhalb der Schlitze positioniert und die Wärme kann die darauf abgelegten Brötchen leicht aufbacken. Freunde von High-Tech dagegen erfreuen sich heutzutage vor allem an modernen LCD-Anzeigen, mit denen man den Röst-Grad der Toast-Scheiben genauestens einstellen kann.
Ganz zum Schluss wollen wir Ihnen noch die Geschichte des in Deutschland berühmtesten Toast-Rezeptes erzählen. Wer hat ihn noch nicht auf Partys, auf Familienfesten oder auch allein vorm Fernseher genossen.
Den legendären Toast Hawaii – für manche ein Relikt aus ganz fernen Zeiten. Und damit liegt man gar nicht falsch, denn in Mode gekommen ist der Toast Hawaii tatsächlich in den 50ziger Jahren. und vielleicht über in Deutschland stationierten US-Boys nach Deutschland.
Die Erfindung des Rezeptes wird dem in den 1950ziger Jahren bekannten deutschen Fernsehkoch Clemens Wilmenrod zugeschrieben. Dieser wies sich in der Sendung ausdrücklich als Createur des leckeren Toastes aus.
Allerdings kann es auch sehr gut sein, dass es sich dabei um eine abgewandelte Zubereitungsart des in den USA verbreiteten Grilled Spamwich handelte, welches bereits 1939 in einem Rezept-Heftchen des Spam-Produzenten Hormel erschien.
Anstelle des in Deutschland üblichen Kochschinkens wird beim Grilled Spamwich Frühstücks-Fleisch (Spam) verwendet und anstelle einer Scheibe Käses gehobelter Käse. Ansonsten unterscheiden sich die beiden Rezepte nicht voneinander. Was wohl der guten Herr Wilmenrod dazu sagen würde.
Wir denken jedenfalls, dass ihr neu erworbene Retro-Toaster und der gute alte Toast Hawaii eine gute Kombi wären. Vielleicht planen Sie sogar eine 50ziger Jahre Motto-Party? Ein Käse-Igel oder auch der in den 60ziger und 70ziger Jahren beliebte Mett-Igel garniert mit Salzstangen machen sich sicher prächtig neben den dampfenden Toast Hawaii aus!Wir jedenfalls wünschen Ihnen viel Vergnügen mit Ihrem neuen Toaster im Retro-Look und natürlich einen guten Appetit!
Wo gibt es leckere Toast-Rezepte?
leckere Toasts und Sandwichs sind heute voll im Trend. All diejenigen, die kaum noch Zeit haben, sich nach oder während der Arbeit eine Mahlzeit zuzubereiten, schätzen die ungeschlagen kurze Zubereitungszeit dieser Snacks.
Natürlich haben Autoren und Verlage diesen Zeitgeist erkannt und viele Rezeptbücher mit klassischen oder auch etwas ausgefallenen Rezepten auf den Markt gebracht. Die Rezepthefte kosten sind nicht sehr teuer und bereits beim nächsten Einkaufsbummel können Sie Ihren Favoriten erwerben.
Aber auch das Internet ist eine sehr vielseitige Quelle für Rezepte aller Art. In diesem Zusammenhang seien Ihnen die zahlreichen Kochblogs und Rezeptseiten ans Herz gelegt, auf denen viele Hobbyköche ihre Kreationen einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Der Vorteil dieser ganz persönlichen Seiten: Sie kosten keinen Pfennig.
Anhand von Bewertungen, die von der Fan-Gemeinde und den Testern der Rezepte vergeben werden, kann man dann bereits im Vorfeld erahnen, ob das beschriebene Rezept seinen Ansprüchen Gerecht wird. Das bewertungs-System ist in der Regel ganz simpel: Je mehr Sterne, desto lecker!
Auch Koch-Shows, die zu Zeit inflationär im deutschen und europäischen fernsehen zu finden sind, widmen sich hin und wieder dem Thema Toasts und Sandwichs. Auch hier können ein ums andere Mal interessante und vor allem äußerst kreative Rezepte entdeckt werden. Viele Sender bieten zusätzlich zu den Shows den sogenannten Rezeptservice für ihre Zuschauer, d.h. die Rezepte können oft auf den Internetseiten der Sendeanstalten nachgelesen werden.
Mit eigenen Toast- und Sandwich-Rezepten Freude schenken
Wer auf der Suche nach dem ganz persönlichen Geschenk für einen lieben Menschen ist, für den haben wir einen Tipp. Notieren Sie sich zunächst Ihre Lieblingsrezepte und heben Sie diese gut auf. Wenn Sie ausreichend viele Leckereien zusammengetragen haben, können Sie mit Hilfe von Blättern und Stiften ein ganz individuelles Rezeptheftchen zusammenstellen, mit ein paar Zeichnungen verzieren und der gewünschten Person mit einer schönen Schleife überreichen. Persönlicher kann ein Geschenk gar nicht sein.
Welche Käsesorte eignet sich für die Zubereitung von Toasts?
Um richtig gute Toasts und Sandwiches herzustellen, sollten man nur guten und geeigneten Käse verwenden. Der Käse enthält viel Fett, was bekanntlich ein Geschmacksträger par excellence ist. Er gibt dem Ganzen die Würze und den Geschmack.
Gouda, Emmentaler und Edamer: Diese Klassiker verlaufen herrlich
Wie bereits erwähnt ist das Fett im Käse der hauptsächliche Geschmacksträger dieses Lebensmittels. Daneben garantiert ein hoher Fettgehalt auch die Zerlauf-Fähigkeit des Käses.
Das heißt, je höher der Fettgehalt einer Käsesorte ist, desto cremiger und fluffiger ist ihre Konsistenz im geschmolzenen Zustand.
Dieses Produktmerkmal war insbesondere in den 50ziger und 60ziger Jahren bei den Konsumenten gefragt. Damals wollte man Genuss und achtete nicht in erster Linie auf eine gesunde und kalorienarme Ernährung.
Heute sind die Ansprüche der Konsumenten andere. Low-Carb und fettfrei sind angesagt und die Nahrungsmittel-Industrie ist bereits auf diesen Zug aufgesprungen und bietet auch traditionell fette Käse in den sogenannten Light-Versionen an.
Das ist für unsere Gesundheit natürlich eine tolle Sache. Aber diese „entfetteten“ Käse können einen beim Zubereiten des beliebten Toast Hawaii schon mal den Spaß verderben. Vielleicht machen Sie bei der Zubereitung ihres Toasts dann doch einmal eine Ausnahme und greifen im Kühlregal zu den klassischen Käse-Scheiben.
Scheiblettenkäse – immer eine gute Wahl!
Den guten alten Scheibletten-Käse kennt eigentlich jedes Kind. Dabei handelt es sich um eine Art Schmelzkäse in Scheibenform. Er wurde und wird heute immer noch gern für die Herstellung des Kult-Snacks Toast Hawaii verwendet. Auch auf Cheeseburgern darf er eigentlich nicht fehlen.
Scheibletten-Käse muss gemäß deutscher Normen mindestens 50% Fett aufweisen. Ist dies nicht der Fall, darf man den Käse nicht als Schmelzkäse auszeichnen. Weiterer Bestandteil dieser Käse-Variante sind Schmelzsalze, die allerdings in dem Ruf stehen, nicht besonders gesund zu sein.
Auch andere europäische Nachbarländer blicken auf eine lange Käsetradition zurück. Frankreich, Italien und Spanien sind hier zu nennen. Sie bieten eine Fülle an aromaintensiven Käsen, die man auch einmal auf seinem Toast ausprobieren sollte. Zum Beispiel ist Italien für die Produktion seiner Klassiker Mozarella, Gorgonzola, und Taleggio bekannt.
Der Gorgonzola – Kult-Käse aus Italien
Gorgonzola wird bereits seit dem Mittelalter in Italien produziert. Seinen Ursprung hat dieser klassische Schimmelkäse in der Lombardei, wo er auch als Stracchino di Gorgonzola oder Stracchino verde bekannt ist.
Der Name Gorgonzola leitet sich von einer Landschaft in dieser Region ab Hier haben sich zahlreiche Gemeinde zu einer Produktionsregion zusammengeschlossen. Lediglich Käse, der hier seinen Ursprung hat darf sich auch Gorgonzola nennen.
Ein cremiger Genuss – Der Taleggio
Der Taleggio stammt ebenfalls ursprünglich aus der Lombardei. Der sehr cremige Käse war bereits bei den Römern äußerst beliebt. Der heutige Taleggio geht vermutlich auf eine Käserezeptur zurück, die einst im Mittelalter in Höhlen des Val Taleggio entwickelt wurde.
Es ist überliefert, dass seit dem 13. Jahrhundert Handel mit dem Taleggio getrieben wurde. Damit dürfte der Taleggio einer der ältesten Weichkäse in Europa sein.
Produziert wurden Gorgonzola und Taleggio hauptsächlich im Herbst und Winter, wenn nach einem langen Sommer der Almabtrieb erfolgte.
Die Tiere kamen dann erschöpft und müde im Tal an, weshalb Taleggio und Gorgonzola als Stracchino (der Müde) bekannt waren. Um der heutigen hohen Nachfrage gerecht zu werden, wurde das Produktionsgebiet des Taleggios bis in die Po-Ebene ausgedehnt.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Toaster
Er ist ein Klassiker und ein funktionales Basic. Der Toaster erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. Seit Jahrzehnten auf dem Markt unterlag der Toaster in den letzten Jahren immer wieder erheblichen Verbesserungen und wurde weiterentwickelt. Die heutigen Geräte sind in der Regel moderne Automatik-Toaster. Diese setzen sich aus elektronischen Steuermechanismen zusammen. Neben diesen kommen bei einigen Modellen rein thermisch-mechanische Steuermechanismen zum Einsatz. Die Heizelemente, die beim Toaster verarbeitet werden, sind sehr verschieden und werden entscheidend von der Preisklasse beeinflusst. Gerade bei preiswerten Toastern werden diese Heizelemente in der Regel aus CrNiFe- oder NiFe-Legierungen gefertigt. Diese sind auf Kunst-Glimmer-Platten aufgezogen.
Erst seit den 1950er-Jahren handelt es sich beim Toaster, so wie er heute bekannt ist, um ein echtes Massenprodukt, das von vielen Herstellern angeboten wird. Sowohl durch die Ausstattung als auch durch die Designs unterscheiden sich die Toaster, die heute auf dem Markt erhältlich sind, stark voneinander. Doch schon in den 1950er-Jahren wurde deutlich, dass sich der Trend hin zu technischen Spielereien zusehends verabschiedete. Es erfolgte eine Angleichung der zahlreichen Modelle. Auch aufwendige Verzierungen waren von da an nicht mehr zu finden. Der Trend zur Simplizität setzte sich vor allem beim Design durch, denn gerade bei der Ausstattung wurde weiterhin intensiv nach neuen Möglichkeiten und Weiterentwicklungen gesucht.
Heute werden Toaster übrigens in sehr unterschiedlichen Ausstattungsvarianten angeboten. In der Regel besitzen die Geräte zwei Schlitze und eignen sich daher auch zum Toasten von zwei Brotscheiben. Diese können entweder im Langschlitzformat umgesetzt werden oder sind nebeneinander angeordnet. Diese Toaster eignen sich für die meisten Haushalte. Es gibt aber auch Großfamilien, die auf größere Toaster angewiesen sind. Hierauf haben die Hersteller reagiert und entsprechende Modelle auf den Weg gebracht. So gibt es besonders großzügige Geräte, die mit insgesamt vier Schlitzen versehen sind. Unterschiede bestehen grundlegend aber auch bei der Wattanzahl.
Materialwahl rund um den Toaster
Für die Herstellung der Toaster verwenden die Unternehmen heute ganz unterschiedliche Materialien und Verarbeitungstechniken. Grundlegend gilt, dass sich die Materialwahl durchaus nach dem Preis richtet. Noch immer halten sich die Hersteller bei der Materialwahl bedeckt. Hier gibt es auch an sich nur geringe Unterschiede. Grundsätzlich bieten sich für die Toaster auch nur sehr wenige Materialien an. Darüber hinaus gibt es zwischen den Materialien durchaus Unterschiede, die sich auf qualitativer Ebene zeigen.
Viele Toaster sind aus Aluminium gefertigt. Grundlegend sind diese Geräte an sich nicht zwingend schlecht. Allerdings ist Aluminium als Materialwahl an sich auch nicht außerordentlich vielversprechend. Da Aluminium an sich aber nicht als Kaufargument gilt, wird es auch in den Produktbeschreibungen nicht unbedingt erwähnt. Neben Aluminium greifen einige Hersteller auf Edelstahl zurück.
Grundsätzlich gilt es darauf zu achten, dass der Toaster ins Gesamtbild passt. Daher sollten Sie bei der Materialwahl in erster Linie darauf achten, aus welchen Materialien die anderen Küchengeräte bestehen. Haben Sie überwiegend Küchengeräte aus Edelstahl, bietet es sich natürlich an, dass auch die Toaster aus diesem Material gefertigt sind. Unterschiede bei den Materialien gibt es auch im Inneren des Toasters. Gerade für die Heizelemente werden ganz unterschiedliche Materialien zur Hand genommen.
Für die Qualität der Toaster kommt es aber nicht nur auf die ausgesuchten Materialien an. Wichtig ist grundlegend auch die Verarbeitung. Achten Sie dabei vor allem auf die Details, die beispielsweise am Gehäuse zu erkennen sind.
Wie viele Schlitze sind optimal?
Bei der Auswahl des Toasters ist es für die meisten Verbraucher entscheidend, wie viele Schlitze vorhanden sind. Der klassische Toaster besitzt zwei Schlitze und ist mit diesem Angebot für die meisten Haushalte auch vollkommen ausreichend. Zwei Schlitze decken den klassischen Bedarf ab. Doch nicht immer sind Toaster mit zwei Schlitzen auch tatsächlich ausreichend. Gerade Familien, bei denen am Morgen mehrere Toastscheiben benötigt werden, suchen gern nach einer größeren Alternative.
Grundlegend gibt es mittlerweile auf dem Markt auch Toaster in Familiengröße. Hier können Sie auf jeweils vier Toast-Scheiben zurückgreifen. Wer sich für einen Toaster in Familiengröße entscheidet, beansprucht diesen in der Regel sehr häufig. Durch die Nutzung von vier Schlitzen lässt sich außerdem sehr viel Zeit sparen.
Wenn Sie sehr viel Toast zeitgleich benötigen, bietet es sich in jedem Fall an größere Geräte zu verwenden. Da sie so mehrere Scheiben gleichzeitig toasten können, sparen Sie sich Anwendungen und damit natürlich auch Energie. Gerade beim Toasterkauf achten sehr viele Verbraucher mittlerweile auf die Wattanzahl. Diese gilt als Indikator für den Stromverbrauch. Allerdings hängt der Stromverbrauch an sich nicht nur von der Wattanzahl ab, sondern wird auch von Nutzungsdauer sowie dem Preis je Kilowattstunde beeinflusst. Umso häufiger ein Leerlauf bei den Laden vorhanden ist, desto höher ist auch die Verschwendung bei dem Toaster.
Grundlegend gilt demnach, dass es für die Anzahl der Schlitze keine pauschale Empfehlung gibt. Vielmehr muss hier der individuelle Bedarf berücksichtigt werden. Bei einem zu großen Toaster ist der Leerlauf zu stark ausgeprägt. Übrigens wirkt sich die Anzahl der Schlitze grundlegend auch auf die Wattanzahl aus. So wird bei einem 4-Schlitz-Toaster eine höhere Wattanzahl umgesetzt als dies bei einem Gerät mit zwei Schlitzen der Fall ist. Allerdings ist diese grundlegend nicht doppelt so hoch, sodass sich die Anschaffung eines größeren Geräts durchaus auch aus Sicht des Energieverbrauchs lohnen kann. Der Kauf von einem Gerät mit vier Schlitzen lohnt sich vor allem dann, wenn Sie nur einmal vier Scheiben Toast rösten möchten. Dies ist allerdings nur dann der Fall, wenn Sie mit dem Toaster fast immer eine Maximalauslastung umsetzen. Wird dagegen häufig ein Leerlauf erreicht, lohnt es sich ein kleineres Gerät einzusetzen.
Vielleicht entscheiden Sie sich aber auch für einen klassischen Langschlitztoaster. Er bietet Ihnen den Vorteil, dass Sie hier nicht nur eine Toastscheibe, sondern auch eine normale Brotscheibe nutzen können.
Leistung und Watt
In den letzten Jahren haben sich jedoch verschiedene Richtwerte für die unterschiedlichen Toasterausführungen durchgesetzt. So werden die 2-Schlitz-Toaster zum Beispiel von den Herstellern meist mit einer Wattzahl von 800 bis 900 Watt angeboten. Die Abweichungen, die es hier zwischen den Modellen gibt, sind also eher gering. Die 4-Schlitz-Toaster sind dagegen mit einer höheren Wattzahl versehen. So liegt die Wattzahl hier in der Regel zwischen 1200 und 1400 Watt. Die Wattzahl beeinflusst grundlegend auch den Energieverbrauch der Geräte. Es gibt auf dem Markt aber auch sparsamere Modelle unter den 4-Scheiben-Toastern. Zu den Vorreitern gehört auf diesem Gebiet der Morphy Richards 447744. Obwohl dieser die doppelte Leistung im Vergleich zu einem gewöhnlichen Toaster bietet, verbraucht er gerade einmal 950 Watt und ist damit besonders sparsam.
Grundlegend kann eine geringere Wattanzahl aber auch ihre Tücken haben. Oftmals verlängert sich dann auch die Röstzeit unangenehm. Allerdings müssen Sie auch berücksichtigen, dass sich durch eine höhere Wattanzahl nicht unbedingt die Toastzeit signifikant verkürzt. Ob sich Hersteller für eine höhere Wattzahl entscheiden, hängt vor allem von der Entfernung der Toastscheiben zu den Heizstäben ab. Neben der Nähe spielt an dieser Stelle auch die Verarbeitung eine wichtige Rolle. Bei einem Toaster, der sich zum Toasten von 4 Scheiben eignet, ist jedoch eine höhere Wattzahl erforderlich, da auch die Flächengröße, die für die Versorgung mit Hitze benötigt wird, umfassender ausfällt.
Brandschutz rund um den Toaster
Wie bei jedem Gerät, das mit Strom betrieben wird, gilt es natürlich auch beim Toaster auf einige Brandschutzaspekte zu achten. Auch wenn die Hersteller auf Sicherheit und Brandschutz großen Wert legen, kann es beispielsweise durch eine falsche Bedienung passieren, dass der Toaster Feuer fängt. Grundsätzlich handelt es sich bei der Küche stets um einen gemütlichen Ort, der für das Kochen und Essen verwendet wird. Statistiken zeigen allerdings auch, dass es sich bei der Küche an sich um den häufigsten Brandherd im Haushalt handelt. Dabei gelten Backofen und Mikrowelle an sich als die größte Gefahrenquelle.
Gerade kleine Kinder sollten Sie nie unbeaufsichtigt lassen. Immerhin gehen rund 30 Prozent der Brände, die fahrlässig entstehen, auf Kinder zurück. Empfehlenswert ist immer die Installation eines Rauchmelders. Mittlerweile gibt es auf dem Markt auch einige küchentaugliche Rauchmelder. Bevor ein Brand entsteht, bildet sich meist Rauch und dieser sorgt dafür, dass die Rauchmelder anschlagen.
Des Weiteren ist es ratsam, sich nur für Toaster zu entscheiden, die mit einer automatischen Abschaltfunktion versehen sind. Weiterhin sollten Sie sich für Geräte entscheiden, die mit einer Wärme- oder Hitzeisolierung versehen sind. Achten Sie außerdem darauf, dass eine feuerfeste Unterlage vorhanden ist, auf der Sie Ihren Toaster abstellen. Bevorzugt sollten Sie im Handel Toaster aussuchen, die ein VDE-Zeichen besitzen. Diese Geräte wurden mit Blick auf die elektrische Sicherheit umfassend geprüft.
Reinigung und Pflege
Gerade in Sachen Brandschutz ist es ungemein wichtig, dass Sie Ihren Toaster regelmäßig reinigen. Mit einer regelmäßigen Reinigung beugen Sie außerdem Schäden am Gerät vor, sodass Sie einen wichtigen Beitrag zur Lebensdauer leisten können.
Heute werden im Toaster in der Regel nicht nur Fischstäbchen, sondern oftmals auch Schnitzel und Baguette entfernt. Damit werden die Geräte an sich immer häufiger mit Fett in verschiedenen Mengen konfrontiert. Fett ist jedoch in größeren Mengen entzündlich und kann schließlich dazu führen, dass der Toaster brennt. Bei den Geräten mit Krümmelschublade tropft das Fett in diese Schublade und kann nach Entfernen dieser einfach beseitigt werden.
Allerdings sind die Verschmutzungen, die sich mit der Zeit in jedem Toaster ansammeln, nicht gesundheitsschädlich. Wichtig ist jedoch, dass Sie regelmäßig auf das Gerät zurückgreifen. Im Toaster entsteht eine überragende Hitze und diese ist schließlich auch dazu in der Lage, eventuelle Hygienemängel durch die Verschmutzungen aufzuheben. Vielleicht lassen sich nicht alle Verschmutzungen durch die Krümelschublade beseitigen. In diesem Fall sollten Sie immer auf einen Naturhaar-Backpinsel zurückgreifen. Achten Sie hier allerdings vorher darauf, dass der Stecker gezogen wird.
Grundlegend sind Toaster so gestaltet, dass Sie zumindest das Gehäuse kinderleicht mit Wasser reinigen können. Achten Sie dabei immer darauf, dass Sie die restlichen Gerätebestandteile nicht nass machen. Besondere Aufmerksamkeit muss dabei dem Innenbereich zuteilwerden. Ist eine Krümelschublade bei Ihrem Gerät nicht vorhanden, können Sie sich auch für einen Ministaubsauger als Reinigungshilfe entscheiden. Dieser hat sich bereits bei der Reinigung von Computertastaturen bewährt. Aus dem Toaster entfernt er absolut zuverlässig die vorhandenen Verunreinigungen.
FAQ
Wir hoffen, dass wir mit unserem umfassenden Toaster Test zahlreiche Fragen beantworten konnten. Eine Auswahl an Fragen haben wir für Sie in unserem FAQ-Bereich nochmals mit den passenden Antworten zusammengestellt:
Wann ist es empfehlenswert, einen 2 Scheiben Toaster zu kaufen?
Ein 2-Scheiben-Toaster bietet sich vor allem für kleine Haushalte und Familien an. Haben Sie nur einen geringen Toastbedarf sind diese Geräte genau die richtige Wahl. Sie können auch dann auf die kleinen Modelle zurückgreifen, wenn das Frühstück von mehreren Personen hintereinander eingenommen wird. Es gibt auf dem Markt mittlerweile einige Toaster, die Sie sowohl als Zwei- als auch als Vierschlitzvariante kaufen können.
Für welche Familien bietet sich der 4 Scheiben Toaster an?
Familien, die gemeinsam frühstücken, sind in der Regel mit einem 4 Scheiben Toaster gut beraten. Für ein solches Gerät sollten Sie sich aber immer nur entscheiden, wenn dieses auch tatsächlich meist voll ausgelastet wird. Ist die Nutzung sehr verschieden, bietet sich beispielsweise der Kauf vom Profi Cook PC-TA 1014 Toaster an. Hier sind zwei verschiedene Startvorrichtungen vorhanden. An jede sind zwei Schlitze geknüpft, sodass Sie hier besonders flexibel agieren können.
Bei welchen Marken sind farbige Toaster erhältlich?
Toaster sind in verschiedenen Farben auf dem Markt zu finden. In den letzten Jahren sind rote Toaster zum beliebten Angebot geworden. Sie werden mittlerweile auch von mehreren Unternehmen angeboten. Allerdings steigt auch die Nachfrage nach Geräten in Blau, Grün, Gelb und Pink. Sie werden von Unternehmen wie Russell Hobbs, Kitchenaid und Kenwood offeriert. Auch TKG, Severin und Clartronic haben die bunten Toaster im Angebot.
Wodurch zeichnet sich ein Langschlitztoaster aus?
Auf dem Markt finden Sie mittlerweile eine Auswahl an Langschlitztoastern. Diese befinden sich seit wenigen Jahren auf dem Vormarsch, denn durch ihre Abmessungen passen sie hervorragend in die meisten Küchen. Die Langschlitztoaster eignen sich zudem zum Rösten von normalen Brotscheiben, die darin bequem Platz finden. Weniger geeignet sind diese Geräte dagegen für die Langschlitztoaster.
Bei welchen Marken finden sich Komplettsets?
Komplettsets, die sich aus verschiedenen Geräten zusammensetzen, haben sich in den letzten Jahren fest auf dem Markt etabliert. Diese Komplettsets schließen neben dem Toaster beispielsweise auch Kaffeemaschinen und Wasserkocher ein. Zu einem der bekanntesten Anbieter auf diesem Gebiet hat sich in den letzten Jahren Russel Hobbs entwickelt. Bei Russell Hobbs können Sie ein Komplettset in Blau kaufen. Weitere Anbieter dieser Sets sind Klarstein, Bosch und Beem Germany.
Eindrücke aus unserem Toaster - Test
Tineco Toasty One Smart Toaster im Test – mit IntelliHeat-Algorithmus, der den Toastvorgang fein abstimmt
Tineco Toasty One Smart Toaster im Test – 1 Jahr Herstellergarantie
Tineco Toasty One Smart Toaster im Test – Produktabmessungen: 39.4 x 26.8 x 53.5 cm; Gewicht: 5.93 Kilogramm
Tineco Toasty One Smart Toaster im Test – einfach zu benutzen und zu reinigen
Tineco Toasty One Smart Toaster im Test – mit einer Tiefe von 362 mm und einer Breite und Höhe von 200 mm nimmt Toasty One nur wenig Platz in Anspruch
Tineco Toasty One Smart Toaster im Test – Leistung: 1200 Watt
Tineco Toasty One Smart Toaster im Test – die robuste Edelstahlkonstruktion und die elfenbeinweiße Porzellanoberfläche sorgen für unübertroffene Haltbarkeit und Ästhetik
Tineco Toasty One Smart Toaster im Test – herausnehmbare Schale
Tineco Toasty One Smart Toaster im Test – mit GoldenCrispy TechnologieTineco Toasty One Smart Toaster im Test – mit GoldenCrispy Technologie
Tineco Toasty One Smart Toaster im Test – 4 Zoll LCD Touchscreen
Tineco Toasty One Smart Toaster im Test – bietet 4 Toastmodi: Smart, Frisch, Aufwärmen, Gefroren
Tineco Toasty One Smart Toaster im Test – Du kannst sogar den Toast in jedem Schlitz individuell einstellen und bis zu 8 Voreinstellungen speichern
Tineco Toasty One Smart Toaster im Test – schließt die Feuchtigkeit ein und sorgt für eine erstaunlich knusprige Außenseite, während die Innenseite luftig und geschmackvoll bleibt
Tineco Toasty One Smart Toaster im Test – automatisches Heben und Senken
Tineco Toasty One Smart Toaster im Test – der Touchscreen zeigt den Toastfortschritt an und erinnert mit einer angenehmen Melodie daran, wenn der Toast fertig ist
Nützliches Zubehör
Toaster finden Sie auf dem Markt in ganz unterschiedlichen Ausstattungsvarianten. Die Hersteller haben Ihr Angebot in den vergangenen Jahren deutlich aufgestockt und locken heute mit einem breiten Modellangebot. Unterschiede zwischen den Toasterausführungen gibt es viele. Sie zeigen sich vor allem bei der Ausstattung und den verarbeiteten Features. Daneben wird für die Toaster aber auch eine Auswahl an praktischem Zubehör angeboten.
So ist für viele Geräte, die nicht damit ausgestattet sind, ein separater Brötchenaufsatz angeboten. Dieser Aufsatz lässt sich flexibel verwenden. Er kann einfach auf den Toaster gelegt werden und steht demnach immer bei Bedarf zur Verfügung. Ein weiteres Zubehörangebot, das sich in den letzten Jahren seinen Weg auf den Markt gebahnt hat, zeigt sich mit der Sandwichzange. Sie ermöglicht es, Sandwiches im Toaster zuzubereiten. Durch die Zangenform lassen sich die Sandwichs anschließend bequem und ebenso sicher aus dem Toaster entfernen. Mehr Komfort ist dann kaum möglich.
Als praktisches Zubehör bietet sich der Kauf von einem Naturhaarpinsel an. Durch diesen können Sie verbliebene Krümel ganz einfach aus dem Toaster entfernen. So sorgen Sie für eine einfache und komfortable Reinigung. Die Zubehörlösungen werden vor allem für Toaster mit Standardausstattung angeboten. Viele Geräte besitzen einen fest integrierten Brötchenaufsatz, der sich auf Knopfdruck auf- und zusammenklappen lässt.
Entscheiden Sie sich für eine Kombination aus Toaster und Minibackofen, ist das Zubehörangebot ein wenig umfangreicher. Hier stehen in der Regel verschiedene Einsätze bzw. Mini-Backbleche zur Verfügung, die für eine komfortable Handhabung sorgen. Sie sind natürlich auf die Geräteabmessungen abgestimmt, können bei Beschädigungen meist aber auch nachgekauft werden.
Hierfür eignen sich weitere Küchenutensilien, die das Entfernen der Brote vom Blech erleichtern. Zur Reinigung müssen Sie in der Regel nicht auf spezielles Zubehör zurückgreifen. Entscheiden Sie sich hier stattdessen für einen Lappen. Für die Reinigung des Toasters ist es praktisch, wenn Sie einen Handstaubsauger besitzen. Durch die Handstaubsauger lassen sich die Krümel rückstandslos und sicher entfernen.
Alternativen und weiterführende Links
Geröstetes Brot ist ausgesprochen beliebt. Durch den Crunch-Effekt gilt es als besonders wohlschmeckend. Rezepte, die geröstetes Brot einbeziehen, gibt es viele. Erfahren Sie hier http://www.essen-und-trinken.de/crostini/crostini-kuechentipps-1008822.html#, wie Sie kinderleicht Crostini herstellen.
Dieser Artikel http://magazin.wohnen.de/toaster.html fasst noch einmal kurz zusammen, was den Toaster auszeichnet und auf was Sie achten sollten.
Gerade beim Kauf von Küchengeräten sind sich viele Verbraucher unsicher, ob die einzelnen Lösungen wirklich gebraucht werden. Dieser Ratgeber http://www.t-online.de/ratgeber/heim-garten/einrichten/id_46295418/welche-kuechengeraete-sie-wirklich-brauchen.html setzt sich mit der Frage auseinander, welche Küchengeräte wirklich nötig sind.
Brot gehört zu unseren Grundnahrungsmitteln und ist in den verschiedensten Formen nicht vom Speiseplan wegzudenken. Erfahren Sie hier https://de.wikipedia.org/wiki/Brot alles über seine Besonderheiten und die verschiedenen Brotsorten.
Sandwiches sind nicht mehr nur in den USA ein echter Renner. Hier http://www.usa-kulinarisch.de/kategorie/fastfood/sandwiches/ finden Sie eine ganze Sammlung an leckeren und gesunden Sandwich-Rezepten.
Ratgeber
- Welche Brot-Sorten eignen sich besonders gut zum Toasten?
- Russell Hobbs Toaster
- Krups Toaster
- Kenwood Toaster