Cake Pop Maker Test - so kreieren Sie den neusten Bäckerschrei - Vergleich der besten Cake Pop Makers 2023
Für Partys jeglicher Couleur ist ein Cake Pop Maker überaus praktisch, entstehen einmalige Mini-Kuchen. Für unsere Bestenliste hat unser Team verschiedene Tests im Internet überprüft, um Wertungen zu Antihaftbeschichtung, Cake-Anzahl, Wattzahl und vieles mehr präsentieren zu können.
Cake Pop Maker Bestenliste 2023 - Die besten Cake Pop Makers im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Wie funktioniert ein Cake Pop Maker?
Ein Cake Pop Maker ähnelt einem Waffeleisen und backt rohen Kuchenteig in der gewünschten Form binnen weniger Minuten aus. Er besteht aus zwei Platten, die mit aufeinander passenden Halbkugeln bestückt sind.
Die Platten haben eine Antihaftbeschichtung, auf der Fett nicht haften bleibt und die verhindert, dass die Cake Pops anbacken und sich nicht mehr in einem Stück herauslösen lassen.
Bei manchen Cake Pop Makern lassen sich diese Platten übrigens auch durch andere austauschen, beispielsweise durch Waffelplatten – dadurch wird aus dem Cake Pop Maker ein Waffeleisen.
Der Cake Pop Maker wird an den Strom angeschlossen, die Temperatur wird eingestellt und die Formen werden gefüllt. Dann dauert es nur noch wenige Minuten und die Kuchenlollis sind fertig.
Der Cake Pop Maker wird vorsichtig aufgeklappt und ausgeschaltet, wenn die Cake Pops den Stichtest bestehen und durchgebacken sind – nach einer kurzen Abkühlzeit werden sie entnommen und dekoriert.
Die untere Seite des Cake Pop Makers wird mit rohem Kuchenteig befüllt, nachdem das Gerät fertig aufgeheizt hat. Die Halbkugeln der Unterseite werden dabei bis zum Rand befüllt, die oberen nicht. Das kann mit einem Esslöffel oder auch mit einer Spritztüte mit feinem Aufsatz erfolgen, beides geht gleich schnell. Dann wird der Cake Pop Maker zugeklappt und die Hitze wirkt auf den Kuchenteig ein.
Er geht dadurch auf, was im Backofen normalerweise ohne Formung passieren würde. Im Cake Pop Maker kann der Kuchenteig aber nur in die oberen Halbkugeln hinein aufgehen, die den Cake Pops ihre Form geben. Wenn sie fertig sind, haben sie dadurch eine perfekte Kuchenform.
Dank der Antihaftbeschichtung kann der Cake Pop Maker ausgeschaltet und vorsichtig geöffnet werden, ohne dass die Cake Pops dabei zerbröseln.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Für einen einzelnen Versuch lohnt sich ein Cake Pop Maker noch nicht. Zum Austesten, ob man sie mag, kauft man sie sich am besten in der Konditorei oder bestellt sie online – oder rollt die kleinen Kuchenlollis einfach selbst. Wer dagegen regelmäßig Cake Pops macht, profitiert vom Cake Pop Maker und kann damit schneller und vor allem gründlicher arbeiten.
Der Cake Pop Maker ist damit beliebt in Bäckereien, Konditoreien oder bei Catering-Dienstleistern, die Cake Pops anbieten. Man findet sie auch bei selbständigen Bäckern, die meist Laien sind und sich ihre Fertigkeiten selbst beigebracht haben. In größeren Städten findet man viele kleine Geschäfte, die kunstvolles Gebäck wie Cupcakes oder auch Cake Pops anbieten – sie arbeiten sicherlich mit einem Cake Pop Maker und machen diese nicht mehr von Hand. Der eine oder andere begabte Hobbybäcker hat sich mit einem Cake Pop-Versand auch schon selbständig gemacht oder übt ein Nebengewerbe aus und arbeitet dabei ebenfalls mit einem guten Cake Pop Maker.
In einem Haushalt mit Kindern wird der Cake Pop Maker bestimmt schnell so beliebt wie das Waffeleisen. Im Kindergarten und in der Schule ist es auf Festen gerne gesehen und sehr willkommen, wenn die Eltern dazu Kuchen, Salate, Snacks oder eben Cake Pops beisteuern. In der Kindergarten- und Schulzeit wird es das immer wieder geben und Cake Pops kommen bei den Kleinen garantiert immer gut an. Etwas beschleunigen kann man den eigenen Beitrag zum Fest mit einem Cake Pop Maker, der zumindest das Backen leichter macht. Er lohnt sich bereits ab der zweiten Portion Cake Pops, die man nicht mehr umständlich von Hand rollen muss.
Die Vorteile eines Cake Pop Makers gegenüber der Herstellung von Hand liegt darin, dass ausschließlich Kuchenteig verwendet werden kann. Bei handgemachten Cake Pops wird zunächst ein Kuchen gebacken, dann zerbröselt und wieder mit einem Bindemittel in Form gebracht. Das dauert nicht nur lang, sondern ergibt auch sehr mächtige Cake Pops, die nach dem ersten Kuchenlolli schon pappsatt machen. Außerdem kann das Ergebnis gerne mal zu süß ausfallen. Bei einem Cake Pop aus reinem Kuchenteig aus dem Cake Pop Maker passiert das nicht und die Gäste werden gerne mehr von ihnen essen. Das wird auch daran liegen, dass die Cake Pops eine perfekte runde Form haben und nicht zu kleinen Eiern werden, was beim Rollen in der Hand gerne einmal passiert.
Außerdem macht der Cake Pop Maker viel weniger Aufwand, denn der Kuchenteig wird lediglich in einer Schüssel angerührt und muss nicht erst noch in der Kuchenform ausgebacken werden, die danach zusätzlich abgespült werden will.
Gut funktioniert das Ganze auch mit anderen Teigen wie Donut- oder Bagelteig, das Ergebnis kann süß oder herzhaft werden. Eine gute Idee sind auch verquirlte Eier mit den gleichen Zutaten, die auch in ein Omelette gehören. Das ergibt sättigendes, gesundes und proteinreiches Fingerfood, auch wenn Eier vielleicht keine ganz perfekte Kugelform ergeben. Selbst ausländische Spezialitäten wie Falafel oder italienische Arancini ließen sich mit einem Cake Pop Maker verwirklichen – eine so perfekte Kugelform wird man händisch jedenfalls nicht hinbekommen.
Welche Arten von Cake Pop Makern gibt es?
Der Cake Pop Maker ist ein relativ einheitlich gehaltenes Gerät. Cake Pop Maker sehen sich bis auf die Farbe relativ ähnlich und funktionieren ziemlich gleich. Dennoch gibt es in den Funktionen den einen oder anderen kleinen Unterschied, den man kennen sollte, wenn man den Cake Pop Maker künftig häufiger benutzen will.
Zunächst unterscheiden sich Cake Pop Maker in der Anzahl der Hohlkugeln. Bei manchen Geräten sind es rund 10 Cake Pops, die auf einmal gemacht werden können, bei anderen mehr. Dafür fallen sie kleiner aus. Weiterhin gibt es Cake Pop Maker, deren Temperatur in Stufen oder stufenlos einstellbar ist, während die Einsteigermodelle oft nur eine einzige Temperatur haben. Ein integrierter Timer ist für den Cake Pop Maker ebenfalls eine praktische Erweiterung, zumal die Cake Pops immer nur minutenweise in das Gerät kommen. Die meisten Cake Pop Maker sind in ihrer Form rund.
Eine kleine Besonderheit sind Multifunktions-Cake Pop Maker. Sie haben noch andere Geräte integriert, beispielsweise ein Waffeleisen oder einen Sandwichmaker. Auch Donuts, Cupcakes oder Bagels können sie ausbacken. Die Flächen der beiden Klappen werden dazu einfach mit der gewünschten Form ausgestattet, schon kann der Cake Pop Maker mehr als nur Kuchenlollis. Ein solches Gerät eignet sich optimal für Leute, die zwar nicht jeden Tag Cake Pops, sondern auch andere Dinge selbst backen wollen – aber wenn, dann sollen sie alle perfekt aussehen!
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Cake Pop Makers
Testkriterien: So wurden die Cake Pop Maker in Tests getestet
Der Cake Pop Maker ist ein elektrisches Lifestylegerät und soll in der Küche einen festen Platz einnehmen. Deswegen muss er nicht nur funktional sein, sondern darf ruhig auch hübsch aussehen. Doch worauf kommt es bei einem Cake Pop Maker noch an? Wir haben es herausgefunden und verschiedene Cake Pop Maker genau darauf getestet!
- Testkriterium: Anzahl der Cake Pop-Formen
Für einen kleinen Kindergeburtstag braucht man nicht allzu viele Cake Pops. Es reicht sicherlich ein Modell mit etwa 10 Kugelformen. Wer dagegen regelmäßig Cake Pops backen will und einige mehr braucht, wird dankbar sein für einen Cake Pop Maker mit mehr Platz. Vor dem Kauf sollte man natürlich wissen, auf wie viele Cake Pops man sich nach dem Backvorgang freuen darf.
- Testkriterium: Temperatureinstellung
Die einfachsten Cake Pop Maker heizen sich auf eine bestimmte Temperatur auf, die für Kuchenteige reicht. Sie liegt durchschnittlich bei 200°C und backt eine kleine Kuchenform wie den Cake Pop innerhalb von Minuten durch. Wer speziellere Cake Pops zaubern will, braucht unter Umständen andere Temperaturen, um sie kürzer oder länger ausbacken zu können. Komplizierte Kuchenteige müssen beispielsweise bei niedriger Temperatur nach und nach aufgehen und andere brauchen mehr Hitze, um überhaupt durchgebacken werden zu können. In diesen Fällen war in diversen Tests ein Cake Pop Maker mit Temperaturregelung sinnvoll.
- Testkriterium: Integrierter Timer
Der Cake Pop Maker arbeitet minutengenau, da die rohen Cake Pops immer nur minutenweise in dem Gerät bleiben. Ein integrierter Timer war in einem Test für ein solches Gerät eine wertvolle und sinnvolle Erweiterung. Dadurch braucht man nicht mit der Smartphone-Stoppuhr daneben zu stehen oder mit der Küchenuhr zu arbeiten.
- Testkriterium: Art der Reinigung und Pflege
Nach dem Backen der Cake Pops muss der Cake Pop Maker gereinigt werden. Rillen, Fugen oder eine sehr empfindliche Oberfläche erschweren seine Reinigung unnötig. Deswegen war es in diversen Tests wichtig, dass der Cake Pop Maker sich leicht putzen lässt und ein einfaches Spülmittel verträgt. Die Beschichtung des Geräts ist zwar empfindlich gegen Scheuerlappen und aggressive Reinigungsmittel, das ist normal – eine einfache Reinigung sollte sie aber erlauben.
- Testkriterium: Beschichtung
Apropos Beschichtung: Cake Pop Maker sind alle beschichtet, doch was verspricht eigentlich diese Beschichtung? Besonders einfacht macht man es sich mit einer Antihaftbeschichtung, die zusätzlich einen Hitzeschutz bietet und das Äußere der Cake Pops nicht zu stark beansprucht. Diese soll schließlich ebenmäßig werden und eine schöne Kuchenfarbe bekommen. Je nach Beschichtung ist ein Cake Pop Maker auch mehr oder minder leicht zu reinigen.
- Testkriterium: Design
An einem Cake Pop Maker will man vor allem Freude haben. Wenn er gut aussieht, wieso muss er dann zwingend im Schrank verschwinden? Das Design spielt bei einem Cake Pop Maker durchaus auch eine Rolle, zumal sich der eine oder andere Hersteller durchaus Mühe dabei gegeben hat. Wie wäre es beispielsweise mit einem rosa Cake Pop Maker, der beim Ausbacken bereits Farbinspiration für die Dekoration der Cake Pops mitliefert.
Worauf muss ich beim Kauf eines Cake Pop Makers achten?
Ein Cake Pop Maker ist leicht auszusuchen, denn es gibt nur wenige Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten. Die Funktionen des Gerätes sollte man sich vorher durchlesen und
auf Eigenschaften wie die Anzahl der Hohlkörper achten.
Wer nur gelegentlich Cake Pops backen will und sie auch nicht gleich für eine ganze Hochzeitsgesellschaft macht, kann sich für ein kleines und preiswertes Gerät entscheiden. Angenehm kann es aber sein, wenn er einen integrierten Timer hat – es sei denn, man hat sich ohnehin schon an den Timer in der Küche gewöhnt und braucht keine Geräte mehr mit eigenem Timer mehr. Wer keine anspruchsvollen Konditorteige in eine Cake Pop-Form bringen will, braucht auch nicht zwingend die Temperaturregelung. Nur, wenn es über einfache Kuchenteige hinausgehen soll, ist diese sinnvoll.
Da der Cake Pop Maker nicht jeden Tag benutzt wird, sollte er die richtige Größe für die heimische Küche haben. Manchmal wird er auf einer Ablage stehen gelassen, damit er im Bedarfsfall einfach eingeschaltet werden kann. Oft landet er aber neben Waffeleisen und Sandwichmaker im Schrank und sollte dort auch hineinpassen. Lieber wird dann ein kleinerer Cake Pop Maker angeschafft, der sich praktisch verstauen lässt, als ein viel zu großes Gerät.
Nicht zuletzt sollte man bei einem Cake Pop Maker auch auf das Design achten. Das umfasst nicht nur die äußere Hülle, die zugegeben ein Hingucker in der Küche sein kann. Die Größe der einzelnen Cake Pops ist bei jedem Gerät etwas unterschiedlich. Manche Cake Pop Maker backen sehr kleine Kuchenlollis, andere dagegen können Cake Pops in der Größe eines Quarkbällchens backen. Ein Cake Pop Maker kann auch für andere Rezepte verwendet werden, beispielsweise für pikante Bällchen mit Ei oder aus Brotteig. Das ist eine nette Nebenverwendung, allerdings brauchen solche Häppchen auch eine gewisse Größe.
Wenn der Cake Pop Maker multifunktional eingesetzt werden soll, sollte er so gekauft werden, dass die einzelnen Cake Pop-Formen diesen Einsatz erlauben. Ein besonderes Design-Highlight sind die Multifunktionsgeräte unter den Cake Pop Makern. Sie können nicht nur Cake Pops ausbacken, sie lassen einen Wechsel der Platten zwischen den beiden Klappen zu. Donuts, Bagels, Cupcakes oder Waffeln sind damit möglich und sorgen dafür, dass der Cake Pop Maker auch dann interessant bleibt, wenn für eine Weile niemand Appetit auf Cake Pops hat.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Clatronic: Clatronic ist für günstige Elektrogeräte bekannt, die ihren Zweck vollkommen erfüllen und zuverlässig sind. Auch Cake Pop Maker befinden sich im Angebotsspektrum.
Medion: Medion kennt man als Hersteller preiswerter Elektronik aus dem Supermarkt. Preisgünstige Cake Pop Maker gibt es auch aus dem Hause Medion.
Petra: Petra ist eine Traditionsmarke im Bereich Elektronik und hat sich durch die Verlässlichkeit der Geräte einen Namen gemacht. Der Cake Pop Maker gehört fest zum Angebotsspektrum.
Bestron: Bestron bietet preiswerte Einsteigermodelle, aber auch Multifunktionsgeräte. Dadurch bleibt der Cake Pop Maker nicht irgendwann in der Ecke liegen und hat ausgedient, sondern kann bis zur nächsten Backrunde Cake Pops andere Leckereien zaubern.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Cake Pop Maker am besten?
Im Fachhandel kann man eine Beratung zum Cake Pop Maker bekommen und sich die verschiedenen Geräte ansehen. Diese Möglichkeit nehmen viele Hobbybäcker auch gerne wahr, um ein Gespür dafür zu bekommen, ob sie mit einem Cake Pop Maker etwas anfangen können. Viele Elektrogeschäfte stellen aber seit mehreren Jahren schon keine gelernten Fachkräfte mehr ein, sodass die Beratungsleistung nicht mehr so hochwertig ist, wie sie es noch in Kindheitstagen war. Fachfragen oder sehr detaillierte Fragen zu einem Cake Pop Maker können die Mitarbeiter gerade bei großen Elektronik-Ketten oft gar nicht mehr beantworten und man muss sich die Informationen doch wieder selbst zusammensuchen. Außerdem sind die Preise vor Ort im Fachhandel oft teurer und die Auswahl an Cake Pop Makern ist nicht allumfassend.
Im Internet dagegen finden sich gerade zu Elektrogeräten oft bessere Erläuterungen und Einführungen als im Laden vor Ort. Das gilt natürlich auch für Cake Pop Maker. In diversen Online-Shops werden die Geräte in ihren Funktionen und Einsatzgebieten detaillierter erklärt als in so manchem Fachgeschäft, geschweige denn im Supermarkt.
Durch die weit größere Auswahl im Internet kann man sich leichter einen Testsieger aussuchen und seinen Preis über mehrere Bezugsquellen hinweg vergleichen. Online gibt es weit häufiger als im Ladengeschäft Rabatte, Angebote und Aktionen und man könnte einen Cake Pop Maker sogar gebraucht erwerben. Dagegen spricht bei einem solchen Gerät wenig, denn es wird gelegentlich gekauft und dann wird festgestellt, dass der Käufer doch nicht so oft Cake Pops backt wie gedacht. Neben den günstigen Preisen und der großen Auswahl bietet sich online der Vorteil, dass der Cake Pop Maker bequem nach Hause geliefert wird. Der Ausflug in die Stadt entfällt und die ersten Backzutaten kann man sich gleich mitbestellen. Zumal gerade speziellere Accessoires wie dekorative Plastikstäbchen oder ein Cake Pop-Aufsteller ohnehin nicht in jedem Laden zu finden sind…
Wissenswertes & Ratgeber
- Die Geschichte der Cake Pop Maker
Cake Pops sind noch gar nicht so alt und stammen wie so viele Back-Trends aus dem englischsprachigen Raum. Als Erfinderin gilt die Londonerin Angie Dudley, die auf ihrem Blog erstmals rosa Cake Pops als Rezept veröffentlichte und damit viral ging. Bekannter ist sie in der Blogosphäre als „Bakerella“, das damalige Originalrezept für rosa Cake Pops kann auf bakerella.com bis heute angesehen werden – nebst mittlerweile sehr vielen anderen Cake Pop-Rezepten.
Die Cake Pops waren vor allem zwischen 2009 und 2011 ein großer Trend. Weitere englischsprachige Blogs aus Großbritannien und den USA, aber auch viele große deutsche Food Blogger adaptierten den Cake Pop und entwickelten ihre eigenen Rezepte. Bald waren sie auch in Bäckereien und Konditoreien zu finden, wurden auf Hochzeiten an der Candy Bar angeboten und sind auf Kindergeburtstagen sehr beliebt.
Der Cake Pop Maker ist eine ebenso junge Entwicklung, solche Geräte sind erst seit einigen wenigen Jahren auf dem Markt. Normalerweise wird ein Cake Pop aus einem zerbröselten Kuchen und einem Bindemittel wie Frischkäse, Schokolade oder Frosting zur Kugel gerollt oder in eine andere Form gebracht. Der Cake Pop Maker backt dagegen den rohen Kuchenteig innerhalb weniger Minuten aus, wodurch ein wesentlich leichterer Cake Pop nur aus Kuchenteig entsteht. Füllungen sind allerdings möglich.
- Zahlen, Daten, Fakten rund um die Cake Pop Maker
Je nach Cake Pop Maker passen rund 10 Cake Pops auf einmal in das Gerät. Die runden Formen werden dabei bis an den Rand befüllt und dann wird der Cake Pop Maker für mehrere Minuten zugeklappt. Der Kuchenteig geht im Cake Pop Maker auf und sorgt dafür, dass aus den Halbkreisen aus rohem Kuchenteig perfekt runde Cake Pops werden. Während der Teig aufgeht, sorgt der Deckel des Cake Pop Maker mit seiner runden Form dafür, dass er das in der gewünschten Form tut. Bei größeren Cake Pop Makern oder solchen, die kleinere Cake Pops produzieren, passen auch mehr Pops auf einmal ins Gerät.
Die Backdauer für eine Runde Cake Pops liegt bei den meisten Cake Pop Makern bei 5-10 Minuten, eher kürzer als länger. Die genaue Backdauer hängt nicht nur vom Kuchenteig, sondern auch von der Größe der Cake Pops ab. Ein leichter Kuchenteig braucht bei eher kleiner Cake Pop-Form sicherlich nur 5 Minuten. Ein eher feuchter, schwerer Teig bei einer großen Form braucht dagegen durchaus 10 Minuten. Es empfiehlt sich unabhängig vom Rezept, die Cake Pops nach der angegebenen Backzeit mit einem Zahnstocher zu pieksen. Hängt am Zahnstocher roher Kuchenteig, brauchen die kleinen Kuchen noch eine weitere Minute im Cake Pop Maker. Damit sie nicht verbrennen, sollte dabei immer nur minutenweise vorgegangen werden.
Preislich liegen Cake Pop Maker größtenteils unter 50€. Einige sehr preiswerte Einsteigermodelle sind schon für 20€ zu bekommen. Wenn weitere Funktionen gewünscht werden, etwa die Einstellung der Temperatur, kann der Cake Pop Maker auch etwas mehr kosten. Auch Cake Pop Maker für mehr Cake Pops auf einmal sind geringfügig teurer, leisten dafür aber auch mehr und eignen sich daher gut für Bäckereien, Konditoreien oder Catering Services, die Cake Pops fest im Programm haben.
- Die besten Cake Pop-Rezepte
Der Cake Pop Maker ist endlich da – und jetzt? Für die ersten Versuche kann jedes gewöhnliche Kuchenteig-Rezept verwendet werden, um das Gerät kennen zu lernen reichen diese allemal. Danach aber will man sich an echten Cake Pop-Rezepten versuchen und kann dabei sehr viele verschiedene Quellen nutzen, um die besten Cake Pop-Rezepte für den neuen Cake Pop Maker zu finden.
Zunächst empfehlen sich Kochbücher. Viele Kochbücher beschäftigen sich ausschließlich mit Cake Pops. Ein guter Einstieg ist das Buch der Bloggerin Bakerella, die den Trend begründete. Ein Blick in die Koch- und Backabteilung eines jeden Buchhandels oder eine Online-Suche erweitern die Auswahl der Bücher, in denen leckere Rezepte für den Cake Pop Maker zu finden sind.
Eine weitere Empfehlung sind Koch- und Backblogs. Diese müssen nicht zwingend in englischer Sprache geschrieben sein, die meisten bekannten deutschen Blogger haben sich schon längst an Cake Pops versucht und arbeiten dabei auch mit einem Cake Pop Maker, sodass ihre Rezepte an diese angepasst sind. Blogger geben immer auch Erfahrungswerte und persönliche Tipps mit, sodass deren Rezepte selbst dann für Anfänger geeignet sind, wenn sie nicht ganz anspruchslos sind und das Ergebnis sich sehen lassen kann.
Wer es lieber auf eigene Faust versuchen möchte, kann sich zur Einweihung des Cake Pop Makers an ganz simple Kuchenteig-Rezepte halten. Die meiste Zeit geht bei der Cake Pop-Herstellung ohnehin fürs Dekorieren drauf, weniger fürs Backen. Die folgenden Grundrezepte würden sich auch für Cake Pops anbieten:
- Marmorkuchen
- Zitronenkuchen
- Schokoladenkuchen (Vorsicht: Teig aus Mehl und nicht aus Eischaum verwenden!)
- alle weiteren Sandkuchen-Rezepte
Bei Eischaum sollten die kleinen Kuchen im Cake Pop Maker sehr genau im Blick behalten werden, da solche Teige anders aufgehen und unter Umständen andere Backzeiten brauchen. Bei ihnen beginnt man am besten mit fünfminütiger Backdauer und erhöht dann minutenweise. Zu flüssige Teige wie für flüssigen Schokoladenkuchen können zwar auch leckere Cake Pops ergeben, brauchen aber ebenfalls mehr Zeit im Cake Pop Maker. Ungeeignet sind dagegen Mürbe- oder Plätzchenteig, da sie nicht wirklich aufgehen und zu bröselig ausbacken.
- Pflege und Reinigung
Der Cake Pop Maker kommt wie eine Kuchenform direkt mit dem Kuchenteig in Berührung und muss dementsprechend auch danach gereinigt werden. Da Cake Pop Maker eine moderne und junge Erfindung sind, sind sie sehr pflegeleicht und leicht zu reinigen, da sie die eine oder andere Technologie bereits integriert haben.
Von Vorteil ist ein Cake Pop Maker mit einer Antihaftbeschichtung. Diese kennt man vielleicht von der Teflon-Bratpfanne, die mittlerweile der Standard ist und verhindert, dass sich gerade Fettiges an der Oberfläche festigt und nicht mehr zu entfernen ist. Der Cake Pop Maker verhindert das von vornherein, denn Kuchenteig enthält natürlich auch fettige Bestandteile. Auf diese Weise können die Cake Pops später leicht entnommen werden, da sie nirgends anhaften. Die Oberflächen des Cake Pop Makers sind fettabweisend und erleichtern die Reinigung.
Die Reinigung nach der Benutzung muss möglichst bald erfolgen, Schmutz sollte sich gar nicht erst festigen dürfen. Ein feuchtes Tuch oder ein Spülschwamm sowie haushaltsübliches Spülmittel reichen. Die Formen des Cake Pop Makers werden damit kurz abgewischt, dann wird das Spülmittel mit einem sauberen Tuch wieder entfernt und das Gerät darf entweder an der Luft trocknen oder wird abgetrocknet. Mehr Reinigung braucht der Cake Pop Maker nicht, sofern die Verschmutzungen nicht zu lange auf ihm geblieben sind.
Topfkratzer, Stahlschwämme und aggressive Reinigungsmittel sind für einen Cake Pop Maker falsch. Antihaftbeschichtungen sind zwar nicht mehr so empfindlich, wie sie es einmal waren, aber sie können nach wie vor abgekratzt werden. Sind sie einmal beschädigt, funktionieren sie nicht mehr und der Cake Pop Maker bietet keinen Antihaftschutz mehr beim Backen. Auch darf ein Cake Pop Maker nicht unter fließendes Wasser gehalten werden, denn dieses kann die Elektronik beschädigen, falls es hineinläuft. Bei manchen höherwertigen Cake Pop Makern sind die Backflächen allerdings herausnehmbar und ließen sich in die Spülmaschine stecken.
FAQ
Für wen eignen sich Cake Pop Maker?
Ein Cake Pop Maker ist für den ersten Versuch bestimmt noch nicht notwendig. Wer sie aber öfter machen will, wird den geringen Anschaffungspreis nicht bereuen. Für Kindergeburtstage, Kindergartenfeste und alle anderen Events, die mit den Kleinen zu tun haben, lohnt er sich auf jeden Fall. Jeder, der regelmäßig schöne Cake Pops zaubern möchte, wird von einem Cake Pop Maker profitieren.
Werden die Cake Pops wirklich rund?
Der Cake Pop Maker besitzt zwei Platten, die mit aufeinander passenden Halbkugeln bestückt sind. Die perfekte Kugelform entsteht dadurch, dass der Kuchenteig aufgeht. Die untere Reihe Halbkugeln wird mit Kuchenteig befüllt, der innerhalb der nächsten Minuten aufgeht und von der oberen Platte des Cake Pop Makers in die gewollte Form gebracht wird.
Wie werden Cake Pops dekoriert?
Nach höchstens 10 Minuten im Cake Pop Maker sind die Cake Pops fertig – und jetzt beginnt die eigentliche Arbeit! Eine Basis für die Deko bieten Überzüge aus Zuckerguss, einem Frosting ähnlich wie bei Cupcakes oder bunter Schokolade. Die Cake Pops werden am besten dekoriert, wenn sie abgekühlt sind. Anschließend kann mit Streudeko weitergearbeitet werden.
Wann wird der Stiel in die Cake Pops gesteckt?
An einen Cake Pop gehört ein hübscher Stiel! Dieser wird am besten dann in die Cake Pops gesteckt, wenn sie noch im Cake Pop Maker liegen und abkühlen. Der Kuchenteig ist dann besonders weich und die Stiele lassen sich leicht in die kleinen Kugelkuchen stecken. Sie bleiben so, bis sie vollständig abgekühlt sind, und werden dann aus dem Cake Pop Maker entfernt und auf einen Bogen oder in Styropor gesteckt, damit sie dort dekoriert werden können.
Können Cake Pops auch gefüllt werden?
Mit einem Cake Pop Maker lassen sich auch gefüllte Cake Pops backen. Die Füllung sollte keine Hitze mehr benötigen, sondern fertig sein. Ein Tropfen flüssiger Schokolade, Marmelade oder ein kleines Stück Obst sind perfekt. Sie werden etwa mittig auf die Cake Pops aufgesetzt und mit einem Teelöffel Kuchenteig bedeckt. Dadurch bleiben sie beim Backen etwa mittig.
Nützliches Zubehör
Das Anrühren des Kuchenteigs und das Ausbacken stellen bei der Herstellung von Cake Pops nur den Beginn der Arbeit dar. Das wirkliche Kunststück besteht im Dekorieren – und dafür braucht es einiges an Zubehör.
Zunächst braucht man für die fertigen Cake Pops Stiele. Diese werden in Backshops in den schönsten Farben verkauft. Ein Schaschlikspieß reicht nicht aus und auch ein Strohhalm wäre nicht stark genug, um die Cake Pops zu halten. Mit einem stabileren Plastikstiel wird es schon eher etwas – und er kann wiederverwendet werden.
Um die aufgespießten Cake Pops rundum dekorieren zu können, empfiehlt es sich, die Stiele in eine Unterlage zu stecken. Als behelfsmäßige Lösung eignet sich Styropor sehr gut. Alles, was auf die Styroporplatte tropft, kann danach mit dieser weggeworfen werden. Die Cake Pops können aber auch in eine spezielle Cake Pop-Halterung gesteckt werden, die später zum Aufstellen auf dem Tisch weiterbenutzt wird.
Für etwas aufwendigere Deko oder auch für ein Frosting sollten Spritztüten mit verschiedenen Aufsätzen in der Nähe sein. Mit der Spritztüte lassen sich beispielsweise Blumenformen aus Frosting auf die fertigen Cake Pops aufbringen. Das sieht nicht nur schön aus, sondern reicht als Deko für die Cake Pops auch schon völlig aus. Soll Schokolade als Überzug verwendet werden, ist etwas Konditorbedarf sinnvoll. Eine Pralinengabel beispielsweise hilft dabei, die Cake Pops rundum in die Schokolade zu tauchen. Auf einem Pralinengitter können sie abtropfen. Mit weiterem Konditorwerkzeug können kunstvolle Schokoladenmuster auf die Cake Pops gezaubert werden, die jede weitere Deko ebenfalls schon überflüssig machen.
Zuletzt empfiehlt sich eine Auswahl an Streudeko. Kleine Zuckerkugeln eignen sich besonders, da sie an jedem Überzug haften bleiben. Zu groß sollte die Deko nicht sein, denn ein Cake Pop kann gerade große Stücke nicht so leicht halten. Je kleiner, desto besser – oder aber ein größeres Stück Deko wird einfach ganz oben aufgelegt.
Alternativen zum Cake Pop Maker
Ein Cake Pop Maker wird sicherlich nicht jeden Tag verwendet, sodass man sich seine Anschaffung selbst bei den günstigen Preisen für solche Geräte durchaus gründlich überlegt. Bäckereien, Konditoreien und kleine Manufakturen profitieren von dem Gerät, doch gibt es für die heimische Küche Alternativen dazu? Eigentlich gibt es nur eine, und die besteht darin, die Cake Pops aus einem zerbröselten Kuchen und einem Bindemittel selbst zu rollen.
Für den ersten Versuch, eigene Cake Pops zu machen, ist das die beste Wahl. Denkbar wäre auch, stattdessen einen Cupcake Maker zu kaufen, der ganz ähnlich funktioniert, um dann zu versuchen, die gewünschte Form aus dem fertigen Cupcake zu schneiden. Einen Cupcake Maker könnte man immerhin auch für Muffins verwenden. Viele zusätzliche Alternativen zum Cake Pop Maker gibt es allerdings nicht und für perfekt runde Kuchenlollis wird man um das Gerät kaum herumkommen. Glücklicherweise sind Cake Pop Maker nicht wirklich teuer!
Weiterführende Links und Quellen
http://www.bakerella.com/ – der Londoner Backblog, auf dem das erste Cake Pop-Rezept mit rosa Glasur erstmalig erschien. Bis heute wurden dort noch viele weitere Cake Pop-Rezepte veröffentlicht.
http://eatsmarter.de/ernaehrung/news/cake-pops-selber-machen – Cake Pops müssen nicht teuer gekauft werden, sie können auch einfach selber gemacht werden. Hier findet sich ein beliebig erweiterbares Grundrezept für die Kuchenlollis.
https://de.pinterest.com/search/pins/?q=cake%20pops&rs=typed&0=cake%7Ctyped&1=pops%7Ctyped – eine Sammlung von Cake Pops mit Rezepten, Bildern, Deko-Vorschlägen und Zubereitungstipps, größtenteils in englischer Sprache.
https://www.aldi-sued.de/de/ratgeber/backen/backtrends/cake-pops/ – eine Sammlung hilfreicher Tipps zu Cake Pops. Wie werden sie richtig gemacht, was ist bei der Herstellung zu beachten und wie bekommen sie eine wirklich perfekt runde Form?
http://www.backenmachtgluecklich.de/rezepte/cake-pops-probleme-und-tipps.html – die häufigsten Fallstricke, Fehler und Probleme beim Backen von Cake Pops und was man dagegen tun kann. Bloggerin Kathrin von Backen Macht Glücklich berichtet über ihre Erfahrungen mit den süßen Kuchenlollis.