Brotbackautomat Test - für frisches Brot auch ohne Bäckereibesuch - Vergleich der besten Brotbackautomaten 2023
Selbstgemachtes Brot ist unwiderstehlich, sodass ein Brotbackautomat ein gerngesehener Begleiter in der Küche ist. Unser Team kontrollierte für eine Bestenliste zahlreiche Tests im Internet und bezog Bewertungen für Backprogramme, Leistung, Backergebnisse und weiteres mit ein.
Brotbackautomat Bestenliste 2023 - Die besten Brotbackautomaten im Test & Vergleich
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Die Geschichte und die Entwicklung des Brotbackautomaten
Die ersten Brotbackautomaten, die schon nach dem heutigen Prinzip arbeiteten, gab es seit den 1990er Jahren. Die Möglichkeit schnell frisches Brot backen zu können, wurde schnell immer beliebter. Da die Zubereitungsalternativen groß sind und ein selber gebackenes Brot weitaus günstiger ist, als es zum Beispiel bei einem Bäcker der Fall ist, erwarben immer mehr Haushalte einen solchen Automaten.
In der heutigen Zeit gibt es viele Modelle mit vielen nützlichen Funktionen, die das Selberbacken des Brotes und anderen Produkten ganz einfach ermöglichen. In der Ausstattung varieren die Brotbackautomaten mittlerweile etwas. Von Geräten mit wenig Ausstattung bis hin zu Automaten, die mit ihrem Zubehör und Komfort wirklich restlos überzeugen, gibt es große Unterschiede. Sie gehören heute zu den normalen Gebrauchsgegenständen in vielen Küchen der deutschen Haushalte und werten sie schon alleine durch ihre Optik auf.
Einige moderne Brotbackautomaten sind so vielseitig, dass sie sogar zusätzlich zur Brotbackfunktion als Induktionskochfeld dienen können, was die Küchengeräte noch praktischer und platzsparender macht.
Für diejenigen, die gerne ihre eigenen Rezepte kreieren und eine Vielzahl von Küchengeräten kombinieren möchten, kann ein Severin Standmixer eine sinnvolle Ergänzung sein, um nicht nur frisches Brot, sondern auch Smoothies, Suppen und andere köstliche Gerichte zuzubereiten.
Ausflug in die Geschichte
Die ersten Getreidearten, die der Mensch vor circa 6000 Jahren als Kulturpflanze anzubauen begann, waren Gerste, Hirse, Emmer und Weizen. Menschheitsgeschichtlich fielen diese ersten Bemühungen, durch Ackerbau Vorräte für den Winter zu schaffen, in das Zeitalter der mittleren Steinzeit.
Vorher wurde sprichwörtlich von der Hand in den Mund gelebt. Die Männer gingen auf die Jagd (Jäger) und die Frauen sammelten Grassamen, Beeren und andere essbaren Pflanzen. Erst als unsere Vorfahren verstanden, dass aus den gesammelten Grassamen im kommenden Frühjahr neue Pflanzen wuchsen, die wiederum eine Vielzahl der begehrten Samen enthielten, begannen die ersten zaghaften Bemühungen um den vorausschauenden Ackerbau.
Insbesondere im Orient und in Ägypten sowie in Indien und China breitete sich der Anbau von Getreide aufgrund der günstigen klimatischen zwischen 6000 und 3000 v. Chr. Schnell aus. Erst tausend Jahre später tauchten dann die ersten Roggenfelder in Mitteleuropa auf.
Die Verarbeitung der Getreidekörner zu Schrot beschränkte sich zunächst auf den Einsatz von einfachen Reibsteinen und Mörsern. Vermischt mit Milch, Fett oder auch nur mit Wasser entstand eine Art Brei, der auch heute noch weiten Teilen der Weltbevölkerung als Grundnahrung dient.
Ausgrabungen in Bulgarien haben Backöfen zum Vorschein gebracht, die auf die Zeit um 300 v. Chr. datiert wurden. Wahrscheinlich stammten sie aus dem Vorderen Orient. Diese Röhrenöfen wurden von Innen beheizt, die nach Außen dringende Wärme nutzte man dann, um die geformten Teigfladen von außen an die Röhre zu kleben und sie auf diese Art ausbacken zu lassen.
Noch heute wird ein ähnliches Verfahren in Indien praktiziert. Hier nutzt man zum Beispiel die Außenhaut der Lehmhütten, die sich im Laufe des heißen Tages aufheizt, als Hitzespender und Backfläche.
Durch diese Form des Backens, wurde dem Brei fast restlos die Flüssigkeit entzogen, sodass man die Fladen am besten noch warm aß. Waren die Fladen erst erkaltet, konnten sie steinhart sein, eigneten sich dafür aber hervorragend als Reiseproviant, der nicht verderben konnte.
Getreidebrei, der über längere Zeit aufbewahrt wurde, wurde durch den entstehenden Gärungsprozess und der damit verbundenen Gasentwicklung viel lockerer als der bislang gebackene Brei. Dadurch erhielt der gebackene Fladen ebenfalls eine weitaus lockere Konsistenz. Damit war der Vorgänger unseres heutigen Brotes geschaffen.
Diese Entwicklung wurde von den griechischen Nachbarn relativ schnell übernommen und auch die Germanen im fernen Norden kamen um 800 v. Chr. in den Genuss dieser Spezialität.
Heute ist Deutschland bekannt für seine vielen Brotsorten und Brotspezialitäten. Man glaubt es kaum, aber auf rund 500 verschiedene Brote können wir heute hierzulande zurückgreifen.
Zubereitung von Brot
Vor vielen Jahrhunderten konnte Brot nur mit großem Aufwand hergestellt werden. Zuerst wurde Mais getrocknet und unter Zuhilfenahme von Steinen fein zermahlen, sodass feines Mehl daraus entstehen konnte. Das fertige Mehl wurde mit Wasser, und wenn vorhanden, auch mit Salz vermischt. Aus dem Gemisch von Maismehl, Wasser und eventuell Salz wurde der Teig hergestellt.
Der fertige Teig wurde auf Baumblättern verteilt und aufbewahrt bis er gebacken werden konnte. In einer Vertiefung, die mit Steinen befüllt war, wurde über den Steinen ein Feuer entfacht. Waren die Steine heiß genug, wurde einige wieder entfernt, damit kein offenes Feuer mehr brennen konnte. Dann war es endlich so weit und das Brot konnte auf den verbliebenen Steinen fertig gebacken werden. Dazu musste die Feuerstelle wieder behutsam freigelegt werden. Dann konnte das Brot entnommen und verzehrt werden.
Die modernen Brotbackautomaten verhindern diesen enormen Arbeitsaufwand drastisch. Dennoch sind sie eine zeitgemäße Art das Brot auch im eigenen Zuhause herstellen zu können. Man kann die einzelnen Zutaten für ein Brot selber zusammen stellen oder eine von vielen Fertigmischungen aus dem Handel verwenden, um Brot oder andere Backwaren in einem Brotautomaten backen zu können.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Brotbackautomaten
Was kann ein Brotbackautomat?
Brot ist für viele Menschen ein Grundnahrungsmittel, welches zu fast keiner Mahlzeit fehlen darf. Frisches Brot selber zu backen gehört deshalb zum täglichen Leben einfach dazu. Mit einem Brotbackautomat kann man sich diesen Wunsch ganz einfach sogar täglich erfüllen. Der Brotbackautomat knetet und backt selbstständig, lediglich die Zutaten müssen noch selbst eingefüllt werden. Sobald die Zutaten eingefüllt wurden und das passende Programm ausgewählt ist, fängt der Automat mit dem Kneten, Ruhen und Backen an. Ist das Programm beendet, ertönt meist ein Signal und nach einer kurzen Abkühlzeit kann das fertige Brot entnommen werden.
Frisches Brot zu jeder Gelegenheit
Der Duft von frischen Brot kann mit einem Brotbackautomat praktisch zu jeder Zeit genossen werden. Das große Angebot an fertigen Brotbackmischungen erleichtert das Backen sehr und sorgt für eine tolle Auswahl ganz nach dem eigenen Geschmack. Oft liegen dem Brotbackautomaten noch Rezepte des Herstellers bei, welche die Auswahl noch einmal vergrößern. Besonders praktisch ist der Brotbackautomat, wenn unerwartet Besuch eintrifft oder das Brot zum Frühstück knapp wird. Eine Packung Fertigmischung befindet sich meist immer noch im Schrank und der Backautomat selbst benötigt je nach Modell etwa zwei bis drei Stunden für die Zubereitung. Es muss auch niemand mehr dafür lange in der Küche stehen, denn das Backen selbst erfolgt automatisch. Das Prinzip ist dabei bei fast allen Brotbackmaschinen das gleiche. Mithilfe von Knethaken werden die Zutaten in einer speziellen Backform vermischt, geknetet und anschließend nach einer Ruhezeit, fertig gebacken.
Duftendes Brot frisch aus dem Brotbackautomaten
Ob Bauernbrot oder ein feines Weißbrot, im Brotbackautomat lässt sich praktisch jede Brotsorte selbst backen. Jeder Backautomat funktioniert zu dem auf die gleiche Art und Weise, sie unterscheiden sich lediglich in der Ausstattung, der Größe und den Funktionen. Die meisten Hersteller liefern zudem gleich eine Broschüre mit Anregungen und Rezepten mit. Je nach Modell sind sogar zwei Brote in einem Arbeitsgang möglich. Mit der praktischen Zeitvorwahl startet der Brotbackautomat auch dann, wenn man noch auf Arbeit ist und die Zeit bis zum Abendbrot knapp wird.
Brot in verschiedenen Größen
Mit der Wahl des Brotbackautomaten entscheidet man sich auch für die Größe des Brotes. Im Test waren praktisch alle Modelle in der Lage, Brote mit einem Gewicht von 500 g zu backen. Die kleinen Brote reichen bei zwei Personen zwar oft nur für eine Mahlzeit und sind für mehrere Personen einfach zu klein.
Brotbackautomaten mit mehreren Formen
Der klassische Brotbackautomat, wie ihn die meisten kennen, verfügt über eine Backform und damit auch nur über einen Knethaken. Viele namhafte Hersteller bieten aber auch Brotbackautomaten mit zwei Backformen und zwei Knethaken an. Damit sind praktisch gleich zwei verschiedene Brote möglich.
Brot backen mit Zusätzen
Neben einfachen Backmischungen kann der Brotbackautomat auch Zusätze wie Gewürze, getrocknete Oliven, Nüsse oder Rosinen dem Teig zugeben. Dafür sind im Handel Brotbackautomaten mit einer besonderen Ausstattung erhältlich, welche über einen Zutatenverteiler verfügen. Dieser sorgt gerade bei empfindlichen Zutaten wie Rosinen, frischen Bananen oder Nüssen dafür, dass sie erst gegen Ende des Knetvorgangs zugefügt werden und nicht zerfallen.
Sauerteig selber machen
Bei vielen Rezepten gehört statt hefe auch Sauerteig zu den Zutaten dazu. Wie beim Bäcker muss frischer Sauerteig immer neu zubereitet werden. Im Brotbackautomaten kann der Sauerteig für den persönlichen Bedarf seht gut selbst zubereitet werden. Das spezielle Programm sorgt automatisch für eine lange und natürliche Gärung des Teiges mit Milchsäurebakterien und Hefe. Damit gelingen Roggenbrote mit einer weichen Krume ganz besonders gut.
Spezialitäten backen
Im Test konnten viele der angebotenen Backautomaten auch Spezialitäten backen. Wer einfache Backmischungen aufwerten möchte, kann dies mit Zusätzen wie getrockneten Tomaten und Oliven, mit geriebenen Käse oder besonderen gewürzen tun.
Mehr als nur frisches Brot
Mit einem Brotbackautomat ist aber mehr möglich als nur Brot backen. Ob Nudelteig oder Pizzateig, das Zubereiten von Teig gelingt damit einfach und schnell. Dafür muss der Brotbackautomat jedoch über das entsprechende Programm verfügen. Die Zutaten selbst werden einfach nur in die Backform gefüllt und das Programm gestartet. Der Teig wird perfekt geknetet und auch die Ruhezeit ist im Programmablauf vorgesehen. Nach dem Ende des Programms wird der fertige Teig nur noch entnommen und in der Nudelmaschine oder zu Pizza weiter verarbeitet.
Kuchen backen und Dampfgaren
Eigentlich liegt es ganz nahe, im Brotbackautomaten mehr zu backen als nur Brot. Mit einem entsprechenden Programm können deshalb auch klassische Rührkuchen darin zubereitet werden. Brotbackautomaten mit Dampfgarfunktion eignen sich sogar zum zubereiten von Reis und Gemüse.
Marmelade und Konfitüre
Auch die Herstellung von Marmelade ist mit den meisten Modellen möglich. Dafür werden die angegebene Menge Früchte und Zucker oder Gelierzucker in die Backform gegeben und das entsprechende Programm gestartet. Die Marmelade selbst wird noch heiß in saubere Schraubgläser gefüllt und diese gut verschlossen. So kann man schnell und ohne selbst am Herd zu stehen leckere Konfitüre aus frischen Früchten herstellen. Auch hier kann ein einfaches Rezept mit etwas Whisky oder Vanillearoma geschmacklich verändert werden.
Brotbacken – die neue Leidenschaft
Die Bekanntschaft mit einem Backautomaten habe ich während eines Winterurlaubs in Norwegen gemacht. Die Hütte, in der wir Ferien machten, lag weit entfernt von einem Ort mit Einkaufsmöglichkeit, und der Weg dahin war bei 2 m hohem Schnee nicht wirklich komfortabel.
Damals habe ich die Vorzüge eines Backautomaten aus erster Hand erfahren. Man braucht lediglich einige Zutaten im Hause vorrätig halten und schon steht pünktlich zum Frühstück herrlich duftendes und knuspriges Brot auf dem Tisch.
Also stand der Entschluss fest, auch zu Hause in Deutschland nicht mehr auf diesen Luxus verzichten zu wollen. Gesagt, getan, seitdem wird fleißig Brot in den verschiedensten Varianten gebacken – zugegeben nicht jeden Tag, aber immer öfter.
Manchmal wird noch zu fertigen Bachmischungen gegriffen, die fix und fertig zusammengemischt in den Regalen der Supermärkte stehen. Nur Wasser oder wer will auch Milch müssen noch hinzugefügt werden – fertig. Wenn mich allerdings die Experimentierlust packt, mache ich mich mit Vorliebe im Internet nach neuen Rezepten für den Backautomaten auf die Suche.
Wo gibt es Rezepte?
Mit dem zunehmenden Angebot von Brotbackautomaten auf dem deutschen Markt, haben sich auch Verlage eingehend mit dem Thema Brot backen mit dem Brotbackautomaten auseinandergesetzt.
Viele Verlage haben Rezeptbücher in ihr Verlags aufgenommen und preisen diese über den deutschen Buchhandel an. Aber auch online sind viele dieser Werke erhältlich. Neben dem klassischen Backbuch und den vielen beliebten Kochshows im Fernsehen man kreative Rezepte auch im Internet finden.
Fündig werde ich in der Regel auf Rezept-Internetplattformen wie zum Beispiel www.chefkoch.de. Hier bekommen Hobbybäcker Rezepte für den Backautomaten sozusagen aus erster Hand, denn zahlreiche Hobbyköche und Hobbybäcker sind Mitglied dieser Community und haben die Brot-Rezepte schon einmal zu Hause in der Küche ausprobiert und von der Familie verkosten lassen.
Ein guter Hinweis für neue Mitglieder und Besucher der Plattform, ob das Rezept nachgebacken werden sollte. Zudem ist zu erkennen, wieviel Mitglieder der Community das Rezept bereits ausprobiert haben. Je mehr Sterne und je mehr Nachbäcker, desto besser scheinbar das Rezept. Natürlich muss man immer den Faktor des eigenen Geschmacks mit berücksichtigen.
Aber zurück zu der bereits erwähnten Rezeptplattform im Internet www.chefkoch.de. Hat man die Homepage aufgerufen, muss man als Suchbegriff einfach nur „Rezepte für den Backautomaten“ eingeben und schon steht einem das ganze Wissen der Community kostenlos zur Verfügung.
Jetzt hat man die Qual der Wahl. Entscheidet man sich für Schlesisches Brot, Fitness-Brot, Röstzwiebelbrot oder doch lieber für leckeres Pizzabrot wie vom Italiener um die Ecke. Die Auswahl scheint schier unendlich zu sein und lässt einem sprichwörtlich das Wasser im Munde zusammenlaufen. Um Ihnen einen kleinen Vorgeschmack auf die Vielfalt des Brotbackens zu vermitteln, habe ich ein ganz spezielles Rezept von der Seite herausgesucht und stelle es Ihnen nachfolgend einmal vor.
Das Pflaume-Walnuss-Brot von Community-Mitglied Nyhet.
Um dieses extrem leckere und vor allem gesunde Brot im Backautomaten backen zu können, benötigen Sie folgende Zutaten: 375 ml lauwarmes Wasser, eineinhalb Teelöffel Salz, 300 g Weizenmehl des Typs 550, 300 g Dinkelmehl sowie 1 1/2 Pck. Trockenhefe, 80 g leckere und vor allem sehr gesunde Walnüsse, 120 g Backpflaumen und zum Abschluss eine Prise Brotgewürzmischung. Schon kann es losgehen.
Zunächst werden Wasser und Salz in den Behälter des Backautomaten gegeben. Danach folgt das Mehl inklusive der Brotgewürzmischung und abschließend muss man die Trockenhefe über die eingefüllte Mischung streuen.
Die Verfasserin des Rezeptes schlägt zum Backen dieses Brotes vor, das Vollkornprogramm des Brotbackautomaten hierfür auszuwählen. Wenn es an der Zeit ist, die weiteren Zutaten Walnüsse und Backpflaumen hinzuzufügen, wird von vielen Backautomaten bereits angezeigt. Wieviel von den Nüssen und dem Obst man dem Rezept hinzufügt, ist natürlich jedem selbst überlassen.
Bevor die Knetphase sich ihrem Ende zuneigt, sollte man nochmals einen Blick auf den Teig werfen. Laut Rezept darf er nicht zu fest sein, lieber leicht fließend.
Jetzt kann man mit dem Hinzufügen von Wasser (wenn der Teig ehr zu fest ist) oder von etwas weiterem Mehl (wenn der Teig zu flüssig erscheint) nachjustieren. Backen und fertig. Sicherlich ganz lecker mit Pflaumenmus oder ganz puristisch mit einer dicken Schicht echter Butter auf den Scheiben. Guten Appetit!
Dass das Rezept schon gut bei der Community angekommen ist, erkennt man an den sensationellen 4 1/2 Sternen, die Nyhet für ihr Rezept von bislang von 11 Usern erhalten hat.
Brotbackautomat Test von AllesBeste
Das Test-Portal AllesBeste teste 2019 Brotbackautomaten. Verglichen wurden 13 Brotbackautomaten zwischen etwa 50 und 180 Euro. Sie alle mussten verschiedene Brote backen. Unter anderem Vollkornbrot (bitte mit Kruste!) und Sauerteigbrot.
Die Brotbackautomaten aus dem Test waren folgende Modelle:
Brotbackautomat Clatronic BBA 3505
Brotbackautomat Gastroback 42823
Brotbackautomat Medion Micromaxx MD 14752
Brotbackautomat Morphy Richards Premium Plus
Brotbackautomat Moulinex MAC.PANE
Brotbackautomat Panasonic SD-ZB2512
Brotbackautomat Panasonic SD-ZP2000WXE Croustina
Brotbackautomat Severin BM 3990
Brotbackautomat TZS First Austria Brotbackautomat
Brotbackautomat Unold Backmeister Extra 68511
Brotbackautomat Unold Meister Edel 550 W
Brotbackautomat WMF Kult X
(Reihenfolge alphabetisch)
Das Vollkornbrot war keine große Herausforderung für die meisten Automaten. Hier schlugen sich auch günstige Modelle gut. Einzig der Brotbackautomat WMF und der Brotbackautomat Gastroback enttäuschten. Laut der Tester war das Resultat eher grau in der Farbe, habe keine schöne Kruste gehabt und teilweise sei das Brot auch eingefallen.
Sauerteig kann fast keiner
Eine wesentlich schwierigere Disziplin war das Sauerteigbrot. Nur der Brotbackautomat Panasonic SD-ZB2512 (Testsieger vom belgischen Stiftung Warentest Partner Achats) hat zwei Programme für Sauerteig. Er knetet den Teig erst und lässt ihn dann 13 Stunden gären, bevor er gebacken wird. In den anderen Automaten ließen die Tester den Teig separat gären, doch sind die Resultate (wie ein Foto zeigt) misslungen. In einem zweiten Durchgang fügten sie Hefe hinzu doch auch wenn die Brote etwas besser aussahen, waren sie immer noch nicht gut.
Neben Panasonic bekam nur der Brotbackautomat TZS First Austria ein gutes Sauerteigbrot hin. Wer dies backen möchte, sollte also eines dieser beiden Modelle wählen.
Brotbackautomat Testsieger
Der Brotbackautomat Testsieger von AllesBeste ist der Brotbackautomat Moulinex OW 6101. Er könne zwar kein Sauerteigbrot, aber dafür sonst alles. Große Vollkornbrote mit bis zu 1.500 Gramm und schöne Kruste würden einwandfrei gelingen. Die Verarbeitungsqualität sei „erstklassig“ und es gibt 16 Programme zu denen auch Marmelade und Kuchen gehört.
Auf dem 2. Platz
ist der Brotbackautomat Morphy Richards Premium Plus 48319. Hier gibt es sogar 19 Programme und einen separaten Nussspender. Auch der moderne Touch-Monitor gefiel den Testern gut. Kritisiert haben sie allerdings, dass der Automat sehr groß sei, trotzdem nur kleine 900 Gramm Brote backe.
Auf dem 3. Platz
finden wir den Testsieger vom belgischen Stiftung Warentest Partner Achats (2017): den Brotbackautomat Panasonic SD-ZB2512. Neben dem Sauerteigbrot beherrscht er auch andere Brotarten sowie auch Kuchen und Marmelade. Der Nussspender und Hefeverteiler sorgen dafür, dass die Zutaten zur rechten Zeit beigefügt werden.
Brotbackautomat Test vom Stiftung Warentest Partner
Das französischsprachige belgische Verbrauchermagazin Achats, Partner der deutschen Stiftung Warentest, hat 2017 einen Brotbackautomat Test mit 18 Brotbackautomaten durchgeführt.
Getestet wurden die Ergebnisse von Weißbrot und Vollkornbrot sowie die Handhabung und die Energieeffizienz. Wie die Verbrauchertester errechneten, ließe sich mit einem Brotbackautomat Geld sparen.
Gut gebacken bekommt es laut der Tester besonders der Hersteller Panasonic – die fünf besten Brotbackautomaten aus dem Test stammen allesamt von Panasonic.
Allerdings waren sie nicht sehr schnell. Für ein Weißbrot benötigt ein Brotbackautomat Panasonic 4 Stunden.
Der Brotbackautomat Panasonic SD-ZB 2512 ist auch in Deutschland erhältlich und ist von allen fünf Gewinnern das energiesparendste.
Der Panasonic SD-ZB 2512 mit 33 Backprogrammen ist auch auf Amazon sehr beliebt. Weitere Brotbackautomaten, die von Panasonic angeboten werden, sind der noch etwas teurere Brotbackautomat Panasonic SD-ZX2522 mit 37 Backprogrammen. Für eine extra knusprige Brotkruste gibt es den Brotbackautomaten Panasonic Croustina SD-ZD2010KXH und bei den etwas preisgünstigeren (aber immer noch teuren) Modellen gibt es den Brotbackautomaten Panasonic SD-2511 und den Brotbackautomaten Panasonic Panificadora SD-2500WXE.
Für wen ist ein Brotbackautomat geeignet?
Mit Hinsicht auf das Backen ersetzt ein Brotbackautomat fast den klassischen Herd. Für kleine Küchen, welche gerade einmal über eine Kochplatte ohne Backröhre verfügen, ist der Backautomat eine gute Alternative zum Backen. Praktisch ersetzt er auch ein Mixgerät, denn der Automat kann auch mixen und kneten. Schon beim Kauf sollte man jedoch auf die persönlichen Anforderungen achten und das Gerät nach seinen Ansprüchen auswählen.
Gelegenheitsbäcker
Sogar wer sich nur selten ein Brot selbst backen will, ist mit einem Brotbackautomaten gut beraten. Im Test haben sich auch viele Einsteigermodelle bewährt. Die einfachen Ausführungen sind relativ preiswert erhältlich und müssen auch keine riesige Programmauswahl aufweisen. Auch ein aufwendiges Rezept mit Zutaten, welche meist erst einmal besorgt besorgt werden müssen, ist gar nicht mehr nötig. Im Handel sind viele tolle Fertigmischungen erhältlich, die einfach nur mit der entsprechenden Menge Wasser in die Backform gefüllt werden müssen. Ob Weißbrot, Mischbrot oder Rosinenbrot, auch Gelegenheitsbäcker finden sicher ihre Lieblingsbackmischung und haben immer eine Auswahl davon im Schrank. Auch für weniger begabte Hobbyköche reicht meist ein einfaches Modell am Anfang aus. Viele Programme und eine komplizierte Bedienung verunsichern in diesem Fall nur.
Der Brotbackautomat für den Profi
Für leidenschaftliche Bäcker eigenen sich dagegen Brotbackautomaten mit einer großen Auswahl an Programmen. Die Modelle bieten neben den klassischen Backprogrammen oft auch die Möglichkeit, Marmelade zu kochen und Pizza- und Nudelteig zuzubereiten. Im Test erfordert die Bedienung oft etwas mehr Einarbeitungszeit, aber eine ausführliche Bedienungsanleitung liegt immer bei.
Die eingebaute Waage gehört bei so einem gut ausgestatteten Brotbackautomat oft ebenfalls dazu. Diese erspart das einzelne Abwiegen und zusätzlichen Arbeitsaufwand. Die Waage ist vor allem bei individuellen Rezepten von Vorteil, bei denen Mehl, Fett und Flüssigkeiten von Hand zugegeben werden.
Ein Backautomat für die ganze Familie
Brotbackautomaten eigenen sich auch für größere Familien sehr gut. Mit einem klassischen Backautomaten lässt sich meist immer nur ein Brot in einem Arbeitsgang backen. Bei mehreren Familienmitgliedern mit unterschiedlichen Wünschen ist der Brotbackautomat mehrere Stunden im Einsatz, um die verschiedenen Brote ganz nach Wunsch zu backen. Viele Hersteller haben aber mittlerweile Modelle im Angebot, welche über zwei Backformen und zwei Knethaken verfügen.
Ideal für Allergiker
Gerade Allergiker haben mit den typischen Mehlsorten oftmals Probleme. Bei einer Gluten-Unverträglich dürfen Backwaren praktisch keine Spuren von Gluten aufweisen. Eine Übersicht über die verschiedenen Mehlsorten soll einmal die Möglichkeiten für andere Varianten von Backwaren geben. Da jedoch bestimmte Mehle für eine glutenfrei Ernährung anders reagieren, muss sich auch der Brotbackautomat darauf einstellen. Spezielle Programme für glutenfreie Mehlsorten sind deshalb perfekt für Allergiker geeignet. Praktisch eignen sich zwar alle Brotbackautomaten dafür, das Ergebnis kann durchaus seh unterschiedlich ausfallen. Bedingt durch das fehlende Klebeeiweiß wird die Krume nicht so locker und insgesamt trockener.
Weizen-, Dinkel- und Roggenmehl sind die klassischen Brotbackmehle, sie sind jedoch auch gluten-haltig. Andere Mehlsorten wie Maismehl, Hirse, Hafer und Buchweizen sind praktisch glutenfrei und können als Mischung oder als alleiniges Mehl zum Backen verwendet werden. Die Getreidemehle werden außerdem noch nach Typen unterschieden, welche den Mineralstoffgehalt des Mehles angeben. Je heller ein Mehl ist, umso weniger Mineralien besitzt es. So sind niedrige Mehltypen wie Typ 405 sehr hell und fein, der Mehltyp 1800 ist dagegen sehr dunkel und reich an Mineralstoffen.
Glutenfrei backen
Damit Brot und andere Backwaren auch für Allergiker gesundheitlich verträglich sind, werden besondere Mehle für den Teig verwendet. Dazu gehören neben Buchweizen und Hirse auch Quinoa, Kleie oder Amarant. Die Mehle ohne Klebeeiweiß haben aber ein anderes Backverhalten als klassische Mehle. Im Test konnten sich die meisten Standardprogramme den speziellen Anforderungen von glutenfreiem Mehl oft nicht anpassen. Die Zeiten für die einzelnen Vorgänge unterscheiden sich vom normalen Mehl und können von den Backprogrammen angepasst werden. Am besten funktioniert das natürlich mit einem speziellen Programm für glutenfreies Brot.
Der richtige Brotbackautomat für jeden Anspruch
Wer den Brotbackautomat nur wenig nutzt und nur im Notfall benötigt, für den ist ein Gerät mit vielen Funktionen und Programmen sicher nicht nötig. Auch wenn im Test viele Programme sehr hilfreich sind, kann eine Gelegenheitsbäcker gar nicht so viel damit anfangen. Dann sind die vielleicht 20 Programme eher verwirrend und ein Backautomat mit übersichtlichen Funktionen eher geeignet.
Damit jeder das passende Modell aus der Vielzahl der Produkte findet, sollte schon vor dem Kauf die persönlichen Ansprüche geklärt werden. Ob mehrere verschiedene Backprogramme, eine Zutatenfunktion oder die Möglichkeit, Marmelade zu kochen – es gibt eine Vielzahl von Backautomaten mit unterschiedlicher Ausstattung und in verschiedenen Preislagen. Auch das im Lieferumfang enthaltene Zubehör wertet einen guten Backautomaten zusätzlich auf.
Das perfekte Weihnachtsgeschenk: ein Brotbackautomat
Weihnachten steht vor der Türe und die Suche nach dem richtigen Geschenk beginnt mal wieder. Manchen Menschen machen sich bereits im Sommer auf die Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk. Es ist nicht immer einfach, ein passendes Geschenk zu finden.
Besonders in der heutigen Zeit, in der es mehr als genug Gerümpel und minderwertige Produkte gibt. Früher zählten Socken, Krawatten und Seife zu den Standard Geschenken. Wusste man nicht, was man schenken sollte, beschloss man einfach auf eines dieser Produkte auszuweichen.
Socken, Krawatten oder Seife konnte schließlich jeder gebrauchen. Heute ist es viel schwieriger, ein passendes Geschenk zu finden. Die Seifen gibt es in Hülle und Fülle und wurden von den Duschgels mehr oder weniger verdrängt. Krawatten sind fast aus der Mode gekommen und werden nur noch bei besonderen Anlässen getragen. Socken – gibt es im Supermarkt zum Dumpingpreis. Was bleib also anderes übrig, als nach einer anderen Idee zu suchen.
Es muss etwas sein, was jeder braucht, jeder will und was jedem nützlich ist. Der Brotbackautomat ist dafür einfach perfekt. Brot isst jeder deutsche Einwohner ohne Ausnahme. Was käme da also gelegener, als einen Brotbackautomaten zu verschenken.
Die modernen Geräte sind heute schon ab 50 Euro erhältlich. Es kommt natürlich immer drauf, an welche Funktionen der Automat beinhalten sollte. Aber einfache Automaten zum Brot backen gibt es wie gesagt schon ab 50 Euro. Warum soll man der Mutter oder Großmutter nicht einmal eine Freude bereiten und den Brotbackautomaten unter den Weihnachtsbaum legen.
Selbst gemachtes und frisches Brot ist ein wahrer Genuss für die ganze Familie. Den Teig kann man entweder selbst herstellen oder aber Sie verwenden eine Brotbackmischung aus dem Supermarkt. Diese sind viel günstiger als ein Brot, welches beim Bäcker oder in der Brotabteilung erhältlich ist. Zudem ist der Brotbackautomat für Allergiker die auf Gluten verzichten müssen viel besser geeignet.
Es gibt leckere Rezepte, bei denen auf Gluten verzichtet wird. Sie müssen also ab sofort nicht mehr auf das leckere Brot verzichten und können so oft Sie möchten das Brot selbst herstellen. In einem anderen Ratgeber finden Sie überdies geniale Rezepte unter anderem auch glutenfreie Brotteige zum Selbermachen.
Geschenkidee Brotbackautomat
Sind Sie ein Mann und auf der Suche nach einem Geschenk für Ihre Frau – dann müssen Sie nicht mehr länger suchen. Wenn ein Mann der modernen Hausfrau ein Küchengerät schenkt, dann kam diese Idee nie gut an. Bei einem Brotbackautomaten ist dies aber anders.
Denn der Brotbackautomat ist kein schlichtes Küchengerät, sondern ein Automat, mit dem man herrliche Brotsorten zaubern kann. Es ist eine Erleichterung für jede Hausfrau und bringt auch dem Mann einen Vorteil – selbst gemachtes und leckeres Brot frisch aus dem Ofen.
Trauen Sie sich also ruhig einen Brotbackautomaten zu verschenken. Auch die Herren, die sich sonst nie in der Küche blicken lassen gehen mit Freude an das Brotbacken heran, da es einfach ganz simpel ist, ein Brot selbst zu backen. Mit dem richtigen Küchenhelfer an der Seite kann da auch nichts mehr schief gehen. Die technischen Wunderwerke gibt es in verschiedenen Ausführungen.
Brotbackautomat – Fertigmischung oder selbst mischen?
Backen im Brotbackautomat ist sowohl mit fertigen Backmischungen als auch nach individuellen Backrezepten möglich. Ganz einfach wird das Backen mit den im Handel erhältlichen Backmischungen. Diese sind praktisch gebrauchsfertig und es muss nur noch die entsprechende Menge Flüssigkeit zugefügt werden. Backmischungen gibt es schon seit mehr als 100 Jahren und wurden im Jahre 1845 in England zum Patent angemeldet.
Je nach der Art der Backmischung bekommt man Fertigmischungen für Weißbrot, Roggenbrot oder Ciabatta. Die Fertigmischungen bestehen aus dem jeweiligen Mehl, Hefe, etwas Zucker und einem Säuerungsmittel sowie einem Konservierungsmittel. Verschiedene Geschmacksrichtungen sorgen für eine große Auswahl und machen das Backen sehr abwechslungsreich.
Die backfertigen Mischungen benötigen außer Wasser weiter keine Zutaten. Alle wichtigen Zutaten wie Trockenhefe, Salz und Säuerungsmittel sind praktisch schon enthalten und vereinfachen den Backvorgang. Für ein gutes Brot mit einer weichen Krume sind vor allem die Triebmittel im Teig verantwortlich, welche entweder aus Trockenhefe, Backpulver oder Hischhornsalz bestehen können. Roggenbrot erhält seinen typischen Geschmack und seine Konsistenz dabei oft durch Sauerteig.
Ähnlich wie beim Brot backen mit der Hand muss der Teig im Backautomaten als erstes gut vermischt und durchgeknetet werden. Anschließend erfolgt bei wärmeren Temperaturen die Ruhephase, in welcher der Teig aufgeht. Nochmals gut durchgeknetet kann dann der eigentliche Backvorgang beginnen, der in etwa eine Stunde dauert. Insgesamt und je nach Modell dauert es bis zu drei Stunden, bis ein Brot im Backautomat fertig ist.
Qualität und Haltbarkeit
Brotbackmischungen im Test zeigen aber auch immer, dass die Hersteller auch verschiedene andere Zutaten dem Teig beigeben. So weisen fast alle haandelsüblichen Backmischungen Säuerungs- oder Konservierungsmittel auf. Eine bessere Konsistenz des Brotes wird auch durch die Zugabe von Ascorbinsäure erreicht. Diese Zusatzmittel sind zwar nicht schädlich, werden aber meist chemisch aufbereitet.
Vorteile von Backmischungen
Allerdings weisen fertige Backmischungen auch viele Vorteile auf. Neben der Zeiteinsparung sind sie oft sehr günstig und kosten zum Teil weniger als einen Euro. Nachteile sind dagegen die eventuellen Zusatzstoffe und der Geschmack.
Brot backen nach eigenen Rezepten
Es muss jedoch nicht immer die Fertigmischung sein, Brot backen funktioniert auch mit eigenen Rezepten sehr gut. Dafür gehören neben Mehl und Fett als wichtigste Zutat immer Hefe mit in den Teig. Verwendet werden kann sowohl Trockenhefe als auch frische Hefe. Diese ist im Handel in verschiedenen Abpackungen erhältlich. Die Hefe selbst wird entsprechend der verwendeten Mehlmenge zugegeben, frische Hefe muss vorher in etwas warmer Flüssigkeit aufgelöst werden, um ihre volle Wirkung zu entfalten.
Zum Backen selbst eignen sich Vollkornmehle wie Dinkel und Roggen ebenso wie feine Weizenmehle. Je nach Typ erhält das Brot eine herzhafte oder feine Note und kann außerdem noch weiter verfeinert werden. Die Type selbst unterscheidet sich von Sorte zu Sorte und wird auf Grund ihrer Eigenschaften jeweils für verschiedene Brote und Backwaren empfohlen.
Vollkornprodukte sind ebenfalls bestens zum Brot backen geeignet, sind jedoch nicht typisiert. Als Vollkorn bezeichnet man allgemein Produkte, welche aus ganzen, gemahlenen und geschroteten Körnern besteht. Entfernt werden praktisch nur die nicht essbaren Spelzen und Hülsen.
Schwankungen in Qualität und Zusammensetzung ausgesetzt ist, werden heute verschiedene Mehle miteinander gemischt. Die so entstandenen Mehle weisen verschiedene Spezifikationen auf, welche das Backverhalten bestimmen. Es lohnt sich also, einfach einmal verschiedene Mehlsorten zu testen, um das Rezept für das persönliche Lieblingsbrot zu erhalten. Ebenso ist es durch das Wechseln der Mehlsorte möglich, einen ganz anderen Geschmack zu erzielen.
Neben der gewünschten Mehlsorte, welche in vielen Typen und Sorten erhältlich ist, kann das Rezept mit vielen Zutaten geschmacklich verändert werden. Mischbrot mit Walnusskernen ist dabei genauso möglich wie ein Vollkornbrot mit getrockneten Tomaten oder Oliven. Lediglich bei der Menge der Zutaten sollte man sich an Rezepten orientieren, denn ein zu Viel oder zu Wenig macht sich beim Geschmack schnell bemerkbar. Praktisch lässt sich Brot sogar mit Matcha, Linsen oder Thymian backen. Wer weniger Aufwand betreiben möchte kann auch eine Fertigmischung mit Zutaten aufwerten. So erhält ein einfaches Weißbrot mit Rosinen einen süßen Geschmack, das geliebte Ciabatta wird mit Walnüssen zum ganz besonderen Backerlebnis oder ein Roggenbrot wird mit Kürbiskernen perfekt verfeinert.
Vorteile von selbst gebackenen Brot
Auch wenn das Backen nach Rezepten aufwendiger ist als das Backen mit einer Fertigmischung hat diese Art viele Vorteile. Man weiß natürlich genau, was im Brot drin ist. Geschmacklich kann man das Rezept auch so abwandeln, dass es genau dem persönlichen Geschmack entspricht. Beim Einkauf in Bioläden und dem Reformhaus ist man sich zudem sicher, dass immer nur gesunde Ware zum Backen verwendet wird. Ein Nachteil ist sicher die länger Arbeitszeit beim Abwiegen. Aber mit dem richtigen Brotbackautomaten, welcher eine Waage enthält, geht auch dies relativ schnell.
Glutenfreies Backen
Mit dem Brotbackautomaten lässt sich nicht nur Brot aus den klassischen getreidemehlen backen. Gerade für Menschen mit einer Unverträglichkeit ist selbst gebackenes Brot ohne Gluten sehr wichtig. Dafür sind im Handel spezielle Mehlmischungen erhältlich, welche perfekt darauf abgestimmt sind. Gegenüber dem gekauften Brot sind diese preiswerter und auch der Einkauf wird entspannter.
Auf das veränderte Backverhalten haben sich auch viele Hersteller von Brotbackautomaten eingestellt und bieten Modelle mit einem Programm für glutenfreie Backwaren an. Ein Brotbackautomat mit diesem Programm kann dann problemlos das eigene Rezept verarbeiten und backen. Wie bei allen Rezepten ist manchmal etwas Ausprobieren nötig, bis das Ergebnis optimal ist. Mit vielen gesunden Zusätzen lassen sich auch diese Brote aufwerten und so Abwechslung in den Speiseplan bringen. Proteine und Ballaststoffe verändern nicht nur den Geschmack sondern sind auch gesunde Zutaten für eine abwechslungsreiche Ernährung.
Brotbackmischungen für Allergiker
Es muss aber nicht immer das individuell zusammengestellte Backrezept sein. Für Allergiker, welche unter einer Glutenunverträglichkeit leiden, sind auch fertige Backmischungen im Handel erhältlich. Die Backmischungen bestehen aus glutenfreien Mehlen, Stärke, Bindemittel und verschiedenen Zusätzen wie Körnern. Zum Backen wird noch die entsprechende Menge Flüssigkeit zugegeben und das Backen kann beginnen. Ballaststoffreiche Vollkorn-Mehlmischungen eignen sich außerdem sehr gut für Brot, Kekse Pizza oder Nudelteig.
Besonderheiten beim Backen mit glutenfreien Mehlen
Ähnlich wie die klassischen Mehle unterscheiden sich auch glutenfreie Mehle in ihrer Zusammensetzung. Da viele Mehle keine Stärke haben, reagieren sie beim backen auch anders. Auch bei den glutenfreien Mehlen unterscheidet man Vollkornmehle, Weißmehl und Stärkemehl. Oft lohnt es isch deshalb, verschiedene Mehlsorten zu kombinieren. Zu den glutenfreien Vollkornmehlen gehören unter anderem Mehl aus Buchweizen, Hirse oder Quinoa. Glutenfreies Weißmehl sind weisses Reismehl, Klebreismehl und Süßkartoffel- Mehl. Kartoffelmehl, Maisstärke und Tapioka gehören dagegen zu den glutenfreien Stärkemehlen.
Nussmehle wie Mandelmehl, Kokosmehl oder Haselnussmehl eignen sich ebenfalls shr gut zum backen und geben jedem Rezept eine besondere Note. Um den Teig geschmeidiger zu machen, wird bei der Verwendung glutenfreier Mehle oftmals Gelatine zugesetzt.
Pektin dagegen ist die vegane Alternative zu Gelatine und wird aus Früchten gewonnen. Das vorrangig für Marmelade verwendete Bindemittel kann auch zum glutenfreien Backen verwendet werden und gibt den Backwaren eine sehr gute Struktur. Pektin absorbiert zudem die Feuchtigkeit und verhindert das schnelle Austrocknen von Backwaren.
Backen mit glutenfreien Mehlen ist im Backautomaten durchaus möglich. Die Zutaten für die Backrezepte bekommt man oft schon im gut sortierten Supermarkt oder in Bio-Läden und Reformhäusern. Ganz einfach lassen sich spezielle Zutaten aber auch im Internet bestellen. Die Lieferung erfolgt praktisch bis vor die Haustür und auch das lange Suchen im Regal spart man sich. Viele andere Zutaten sind oft in jedem Haushalt vorhanden und schon kann das Backen mit dem neuen Backautomaten losgehen.
Eiweißbrot mit dem Brotbackautomaten backen
Viele Studien haben erwiesen, dass eine proteinreiche Ernährung verschiedene Diät-Ziele bezüglich Fettabbau und Muskelzunahme unterstützen kann. Besonders wer das hartnäckige (und auch gesundheitlich gefährlich werdende) Bauchfett reduzieren möchte, sollte Eiweißbrot in seinen Speiseplan integrieren. Die Frauenzeitschrift Freundin betitelte Eiweißbrot längst als „Bestes Brot gegen Bauchfett“.
Da viele Sportler und Diättreibende besonders am Abend auf Kohlenhydrate verzichten möchten, wird Eiweißbrot auch oft als „Abendbrot“ bezeichnet. Geschmacklich ist das Eiweißbrot natürlich eine Umstellung. Wer nicht komplett auf herkömmliches Brot verzichten möchte, kann also den Kompromiss schließen, morgens „normales“ Brot aus dem Brotbackautomaten zu essen und abends das Eiweißbrot.
Gegner vom Eiweißbrot kritisieren, dass Eiweißbrot teurer ist, als herkömmliches Brot. Nun, mit einem Brotbackautomaten aus dem Test ist dies nicht mehr der Fall. (Jedenfalls im Vergleich zum Preis im Handel – ein Weißbrot im Brotbackautomaten kostet natürlich immer noch weniger als ein Eiweißbrot aus dem Brotbackautomaten.) Jeder der einen Brotbackautomaten besitzt, wird schnell merken, wie viel Geld man damit sparen kann, den Brot – und insbesondere Eiweißbrot – sind in deutschen Bäckereien und Supermärkten nicht günstig.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie bei einem Eiweißbrot aus dem Supermarkt oder vom Bäcker nicht immer wissen, welche Qualität die Eier haben. Wenn Ihnen beispielsweise frische Bio-Eier wichtig sind, können Sie diese verwenden. Für die Zubereitung muss man etwas mehr Zeit einplanen, doch in 10 Minuten ist es laut diesem Rezept auf Focus zu schaffen. (Anstatt der Kastenform für den Ofen verwenden wir natürlich den Brotbackautomaten.)
Wer es lieber schnell mag, kann mittlerweile auch auf Eiweißbrot-Backmischungen setzten, welche sich hervorragend einfach im Brotbackautomat zubereiten lassen. Das Magazin Cosmopolitan testete im März 2019 Low-Carb-Backmischungen und stellte die besten drei Mischungen vor.
Wie funktioniert ein Brotbackautomat eigentlich?
Brot kann sehr einfach zu Hause in der eigenen Küche hergestellt werden. Prinzipiell funktioniert ein Brotbackautomat so, dass zuerst die Zutaten für das ausgewählte Brotrezept in die integrierte Backform des Automaten eingefüllt werden müssen.
Sind alle Bestandteile vollzählig, werden mittels eines Knethakens, der sich in der Mitte der zumeist antihaftbeschichteten Form befindet, alle Zutaten zu einem glatten Teig verrührt.
Alles geschieht automatisch nach dem Einschalten des Gerätes. Der Teig muss gut durchgeknetet werden, damit er danach aufgehen kann, falls es sich um einen Hefeteig handelt.
Nachdem er durch den Knethaken im Brotbackautomat nochmals durchgemischt wurde, beginnt der automatische Backvorgang des Geräts. Heizschlangen, die sich um die Backform winden, sorgen für die notwendige Temperatur, um das Brot oder den Kuchen gut durchzugaren.
Mögliche Einschränkungen
Bei vielen Brotbackautomaten sind die Heizschlangen aus technischen Gründen jedoch oberhalb des Brotes nicht vorhanden, sodass die Kruste oft sehr hell bleibt und weniger knusprig bis weich ist. Bei einigen Modellen ist es möglich den Knethaken vor dem Backen zu entfernen, damit er während des Backens keinen unschönen Abdruck im Brot hinterlassen kann.
Rezeptvielfalt
Die gewählte Brotsorte wird vorher in den Backautomaten einprogrammiert. Viele Konstellationen sind möglich. Je mehr Funktionen ein Brotbackautomat hat desto mehr Brotsorten können auch gebacken werden. Dabei kann beispielsweise auch der Bräunungsgrad eingestellt werden, meistens können mehrere Grade gewählt werden. Sehr gute Brotbackautomaten haben mehr als drei unterschiedliche Bräunungsgrade zur Auswahl, um noch individuellere Brote herstellen zu können.
Komfortfunktionen
Muss der Teig aufgehen, übernimmt eine Zeitschaltuhr die Überwachungsfunktion bis dieser Vorgang beendet ist. So bald der Teig die nötige Konsistenz erreicht hat, meldet dies ein Signal, damit eventuell noch weitere Zutaten in den Backbehälter eingefüllt werden können. Oftmals geht das mit einem intetrierten Zutatenspender. Dieser Ton ist jedoch abwählbar. Praktisch, wenn der Brotautomat nachts seine Arbeit verrichten muss.
Ebenso kann man mittels eines weiteren Programms das Backen des Brotes vorprogrammieren, damit es zu einem bestimmten Zeitpunkt verfügbar ist. Da bietet sich natürlich der Morgen an, weil pünktlich zum Frühstück frisches Brot bereit steht. Frischere Qualität kann selbst ein Bäcker nicht liefern. Durch die Automatisierung erfolgt der Backvorgang sodann selbstständig. Nach etwa zwei bis drei Stunden ist das Brot fertig und ein Abkühlvorgang beginnt, wenn keine Warmhaltefunktion vorhanden oder einprogrammiert ist.
Was lässt sich alles mit einem Brotbackautomat backen?
Mit einem Brotbackautomaten kann man nicht nur unzählig viele Sorten Brot backen, auch Kuchen oder der Teig für Brötchen, Pizza oder Pasta kann mit seiner Hilfe zubereitet werden. Sogar Marmelade oder Joghurts lassen sich mit einem Brotbackautomaten kochen oder vorbereiten.
Ideal für Allergiker
Auch das Backen von glutenfreiem Brot ist möglich, ein positiver Aspekt für Menschen, die unter einer Glutenunverträglichkeit, der Zölikalie, leiden. Brot, das in einem Automaten hergestellt wird, kann so zusammen gestellt werden, dass selbst Allergiker täglich unbedenklich frisches Brot zu sich nehmen können, da Lebensmittel ausgeschlossen werden, die eine bestimmte Allergie auslösen.
Brotsorten, wie Vollkorn, Dinkel, Kürbiskern,Toastbrot, Roggenmischbrot, Kartoffelbrot, Sonnenblumenbrot und eine Vielzahl von Eigenkreationen können mit einem Brotbackautomat hergestellt werden. Auch Fleisch und Gemüse lassen sich teilweise in den Brotbackautomaten garen.
Unzählige Backmischugen
Viele Backmischungen sind im Handel käuflich zu erwerben. Wird eine fertige Mischung zum Brotbacken verwendet, wird nur noch die entsprechende Menge Wasser notwendig, damit ein Brot daraus entstehen kann. Der Brotbackautomat übernimmt dann die restliche Arbeit vollautomatisch. Wenn er seine Arbeit beendet hat, ertönt häufig ein Signalton, der das Ende der Backzeit meldet.
Dem Ideenreichtum der Rezepte sind keine Grenzen gesetzt. Auch Weiß- oder Schwarzbrote, Hefegebäck oder Biobrote lassen sich mit einem Brotbackautomaten ganz einfach backen. Ebenfalls kann Pizzateig mit einem Brotautomaten hergestellt werden. Die Bedienung ist meistens intuitiv und sehr leicht zu handhaben. Viele Bedienfelder sind selbsterklärend. Zusatzfunktionen, wie Tastensperren, Warmhaltemöglichkeiten oder Cooltouchgehäuse erleichtern die Arbeit mit den Brotbackautmaten darüber hinaus und sorgen ebenso für die notwendige Sicherheit.
Was sind die Vorteile/Nachteile der Benutzung eines Brotbackautomaten?
Vorteile in einem Test
Die Vorteile eines Brotautomaten sind die unkomplizierte Handhabung und Bedienung, die es zulassen schnell selbst gebackenes Brot zu erhalten.
- Auch die Möglichkeit des Vorprogrammierens, damit das Brot zu einem späteren Zeitpunkt frisch bereit steht, ist praktisch. Durch diese Funktion kann beispielsweise jeden Morgen knuspriges Brot zur Verfügung stehen.
- Zudem ist ein Brotbackautomat energiesparend, da er beim Backen weniger Strom verbraucht als ein herkömmlicher Backofen und erst aufwändig vorgeheizt werden muss.
- Nicht nur Brot ist mit ihm herstellbar, auch Kuchen, Teig für Brötchen können mit ihm gefertigt werden.
- Ebenso kann man Joghurt zubereiten oder auch Fleisch und Gemüse darin garen.
- Die Gewissheit nur beste Zutaten für das Brot verwenden zu können, ist ein weiterer Vorteil für die Benutzung eines Brotautomaten. Oftmals sind Brote vom Bäcker oder der Industrie durch verschiedenste Substanzen und haltbarkeitsverlängernde Zusatzstoffe verunreinigt.
- Auch für Allergiker ist dies ein interessanter Aspekt, man kann bei einigen Modellen auch glutenfreies Brot backen. Wer an Zölikalie erkrankt ist, weiß diesen Umstand durchaus zu schätzen.
- Durch die Automatisierung des Backvorgangs kann das Brot nicht verbrennen.
- Die Auswahl der Brotrezepte wird stark erweitert, da in einer Bäckerei die Anzahl der unterschiedlichen Sorten meistens doch sehr begrenzt ist.
- Durch eine Timerfunktion kann man das Backen des Brotes sogar vorprogrammieren, damit frisches Brot zum Frühstück oder zu einem anderen Zeitpunkt genossen werden kann.
- Wird der Teig mit einem Brotbackautomaten hergestellt, bleibt auch die Küche sauber. Wird der Teig eigenständig hergestellt, ist die Arbeitsfläche der Küche schnell verschmutzt, beispielsweise durch das Mehl, und muss zusätzlich gereinigt werden. Diese Zusatzreinigung entfällt bei der Benutzung eines Brotbackautomaten.
Nachteile in einem Test
- Ein kleiner Nachteil dieser speziellen Automaten ist die fehlende Oberhitze. Durch die fehlende Hitze von oben fällt die Bräune eines fertig gebackenen Brotes geringer aus, die Kruste ist außerdem weicher, als bei einem im herkömmlichen Backofen gebackenen Brot, wobei es mittlerweile auch schon Modelle gibt, die auch mit Oberhitze erhältlich sind.
- Leider gelingen auch nicht alle Brotarten bis ins letzte Detail. Durch den hohen Feuchtigkeitsanteil, der beim Backen mit einem Automaten notwendig wird, bleibt das Brot teilweise im inneren Kern roh und schmeckt natürlich nicht so gut, wie ein vollständig durchgebackenes Brot.
- Manchmal lässt sich der Knethaken schwer aus dem fertig gebackenen Brot entfernen und hinterlässt unschöne Abdrücke und Löcher im Brot, die die gesamte Optik stören.
Wie wurden die Brotbackautomaten getestet?
Getestet wurden Brotbackautomaten von unterschiedlichen Herstellern anhand diverser Testkriterien, wie Lieferung und Verpackung, Benutzerfreundlichkeit, die Optik und das Design der Maschine sowie die Art und Verarbeitung der verwendeten Materialien für das Gehäuse.
Auch technische Daten, Fakten, Komfort und Handhabung der Brotbackautomaten, die Bedienung, Programmierung und das Backergebnis wurden genau untersucht und begutachtet und danach auf Tauglichkeit befunden.
Die Reinigung und Pflege des Automaten gehörten ebenso zum Test, wie das genaue Begutachten des Lieferumfangs von Zubehör und anderen Einzelheiten sowie der Garantie– und Serviceleistungen der Hersteller.
Fazit
In jedem Test gab es abschließend auch nochmal eine Zusammenfassung der Vor- und Nachteile und einen kleinen Vergleich zu den anderen getesteten Geräten. Sehr genau haben sich die Testpersonen mit jedem einzelnen Brotbackautomat befasst und alle möglichen Funktionen und Backvorgänge in einem Praxistest getestet. Dabei sind den Testpersonen teilweise gravierende Unterschiede zwischen den 15 Geräten aufgefallen.
Es gab einige sehr gute Geräte mit vielen Sonderfunktionen, die fast schon gar nichts mehr mit dem eigentlichen Brot backen zu tun hatten. Diese Brotbackautomaten verfügten noch über weitere Zusatzmöglichkeiten, und reichlich Zubehör war auch mit im Lieferumfang enthalten.
Es gab auch Geräte, die einen guten Platz im Mittelfeld des externen Tests belegten, weil sie mit einer soliden Funktionsweise und einer angemessenen Ausstattung geliefert werden. Auch diese Brotbackautomaten sind für den passenden Bäcker durchaus empfehlenswert.
Im unteren Bereich des Tests siedelten sich die Geräte an, die wenig Zubehör und nicht viele Extrafunktionen im Praxistest vorzuweisen hatten. Trotzdem sind auch diese Brotbackautomaten eine gute Wahl, wenn es um das reine Brot backen geht. Ebenso war die Qualität und die Verarbeitung der Materialien bei der gesamten Bewertung in jedem Praxistest von Bedeutung.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Brotbackautomaten
Das Brot hat eine sehr lange Geschichte im Gegensatz zu den Brotbackautomaten. Einige Quellen schließen darauf, dass schon vor 30.000 Jahren Brot hergestellt wurde. Ob dies der Wahrheit entspricht, lässt sich nur schwer nachweisen. Was wir aber ganz genau wissen ist, dass es den Brotbackautomaten erst seit wenigen Jahren gibt. Matsushita war der Erfinder der Brotbackautomaten, die es mittlerweile in Hülle und Fülle gibt.
Die Idee für diese Entwicklung entstand, da es zu einer Flaute bei dem Unternehmen gekommen war. Es war um das Jahr 1977 als das Unternehmen mehr und mehr und mehr in die roten Zahlen rückte. Die oberen Bosse des Unternehmens suchten nach einer Idee um das Unternehmen am Leben zu halten.
Urplötzlich entstand eine Idee, die einen Brotbackautomaten hervorbringen sollte. Die Idee wurde angenommen und die Forscher sollten nach einem Weg suchen, wie man einen Brotbackautomaten konstruieren könne.
Die Idee lies sich nicht ganz so einfach umsetzen. Es kam aber letztendlich zu einer Mischung aus allen vorhandenen Geräten. Das Computer gesteuerte Heizsystem von einem Reiskocher wurde zu Beginn verwendet, was natürlich zum Brot backen noch nicht ausreichte.
Die Forscher machten sich weitere Gedanken und verwendeten die Motoren aus den Küchengeräten. Langsam kam man der Sache schon näher und benötigte noch eine Wärmequelle. Kurzerhand wurden die Wärmevorrichtungen von Heizplatten verwendet.
Nun mussten diese drei Konzepte aufeinander abgestimmt werden. Es dauerte noch viele Jahre, bis der erste Brotbackautomat entstand. Im April 1984 wurde der Startschuss für den ersten Brotbackautomaten freigegeben.
Ein Zeitmesser musste ebenso vertreten sein. Als weiteren Punkt durfte die Herstellung des Brotes nicht von der Zimmertemperatur abhängig sein. Es kam in dieser Zeit natürlich auch zu einigen Missgeschicken. Das erste Brot, was den Automaten verlassen hatte, konnte man kaum als Brot bezeichnen.
Aber die Techniker waren auf einen sehr guten Weg den perfekten Brotbackautomaten zu entwickeln. 1986 kam es dann dazu, dass es zur Markteinführung der Brotbackautomaten kam. Die Automaten konnten den Teig kneten, ruhen lassen und das Brot dann anschließend backen.
Die Entwicklung war also durchaus gelungen. Aber dennoch konnte sich das Produkt nicht so einfach bei den Verbrauchern durchsetzen. Der Grund dafür waren die Unbekanntheit und die Tatsache, dass man einen Backofen zu Hause hat. Also war ein Brotbackautomat auf dem Markt eigentlich ein unnötiges Gerät.
Die anderen Hersteller erfuhren von der Erfindung und ließen natürlich auch nicht lange auf sich warten. Es kam nun also zu einem Preiskampf der Brotbackautomaten. Der erste Brotbackautomat kostete mehrere Hundert Euro, was den Verbrauchern natürlich viel zu hoch war.
Heute gibt es Automaten, die preisgünstiger sind und eine fabelhafte Leistung aufbringen. Back Experten beschreiben die Panasonic Geräte nach wie vor also eine der besten Brotbackautomaten, die auf dem Markt zu finden sind. Heute sind diese Automaten auch in vielen Haushalten zu finden und haben sich letztendlich auch bei den Verbrauchern durchsetzen können.
Welche Hersteller stellen Brotbackautomaten her, und was zeichnet sie aus?
Hersteller von Brotautomaten gibt es viele. Im Allgemeinen führt jedes Unternehmen, das Küchengeräte in seinem Sortiment hat, auch Brotbackautomaten. Folgende Unternehmen bieten unter anderem Brotbackautomaten an: Unold, Bielmeier Moulinex, Beem, Morphy Richards, Gastroback, Clatronic, Bomann, Ariete, Rosenstein & Söhne, Severin, RTC, Braun, Philips, Kenwood, Panasonic, Tefal, Elta, Domo, AFK, Backprofi, Bestron, Bifinett, Germatic, Inventum, Krups, Privileg, Quigg und Timetron.
Diese Firmen führen meist mehrere Automaten mit den unterschiedlichsten Funktionen in ihrem Sortiment. Viele Hersteller legen Wert auf eine stetige Weiterentwicklung der Brotbackautomaten, sodass sie immer weiter optimiert werden, um eine bessere Handhabung und eine Verbesserung der Backergebnisse zu erzielen.
Kreative Köpfe erfinden weiterhin immer neue, nützliche Details oder Zusatzfunktionen, die das Können eines Brotbackautomaten beliebig aufstocken lassen. Des weiteren überzeugen einige Hersteller auch mit bestem Service und guten Garantieleistungen, die sich im Bedarfsfall als sehr nützlich erweisen können, denn es ist sehr ärgerlich, wenn ein neuer Brotbackautomat plötzlich nicht mehr arbeitet und vom Hersteller keine adäquate Hilfe angeboten wird.
Mehr über die Brotbackautomaten von Panasonic im Test 2023
Mit den Brotbackautomaten von Panasonic lässt sich Brot sehr einfach auch in der eigenen Küche herstellen. Wie beim klassischen Brotbackautomat werden alle Zutaten in die Backform gefüllt, diese wird eingesetzt und das entsprechende Programm gestartet. Das funktioniert mit einer fertigen Brotbackmischung ebenso gut wie der eigenen Backmischung für Pasta oder Pizza. Mittels eines Knethakens werden die Zutaten gemischt und der Teig gut durchgeknetet, bevor der eigentliche Backvorgang beginnt. Je nach Programm ist auch eine Ruhezeit für den Teig integriert, damit Hefeteig auch gut aufgehen kann. Insgesamt bietet Panasonic in seinem Sortiment eine große Auswahl an Produkten an, welche ganz auf die jeweiligen Anforderungen beim Brot backen abgestimmt sind.
Panasonic Brotbackautomaten lassen sind sehr individuell auf die Wünsche einstellen und verfügen zum Teil über mehr als 20 unterschiedliche Brotprogramme. Die voreingestellten Programme bieten eine breites Spektrum an fertigen Broten und können ganz nach Wunsch für eine zusätzlich gebräunte Kruste oder die Zugabe von Zutaten ausgewählt werden.
Die zahlreichen Funktionen sorgen für ein Backergebnis ganz nach den eigenen Wünschen. Die Bedienung des Panasonic-Backautomats selbst ist leicht verständlich und intuitiv. Zwar ist das Angebot an mehr als 20 Backprogrammen etwas verwirrend, aber eine Gesamtübersicht über alle Programme befindet sich direkt auf dem Backautomaten. Ist die Auswahl erst einmal getroffen, erfolgt die weitere Bedienung relativ einfach. Zudem liegt dem Produkt eine ausführliche Bedienungsanleitung bei. Die Anleitung ist sehr benutzerfreundlich gestaltet und zusätzlich mit farbigen Abbildungen versehen. Eine übersichtliche Tabelle stellt dazu alle Programm auf einen Blick dar. Auch einige Rezepte und die passende Anleitung dazu sind in der Bedienungsanleitung von der Mengenangabe bis zu den Programmpunkten für Panasonic Backautomaten zu finden.
Im Test durch verschiedene Anbieter hat sich der Brotbackautomat von Panasonic auch beim Backen von glutenfreien Nahrungsmitteln bewährt. Da glutenfreie Mehle wie Reismehl oder Mandelmehl beim Backen anders reagieren, muss auch der Backautomat darauf abgestimmt sein. Dabei stehen auch hier verschiedene Programme zur Auswahl. Wer also aus gesundheitlichen Gründen auf eine glutenfreie Ernährung achten muss, ist mit einem Brotbackautomaten von Panasonic gut beraten. Ebenfalls wie bei einer fertigen Backmischung werden alle Zutaten in die Backform gegeben und der Rest erledigt der Backautomat praktisch von alleine.
Die Marke Panasonic
Gegründet wurde das Unternehmen am 7. März 1918 eigentlich als Elektrogerätewerk Matsushita. Der Gründer war Kōnosuke Matsushita, welcher gemeinsam mit seinen Geschwistern die Produktion von Adaptern und Doppelfassungen für Glühlampen begann. Im Laufe der Zeit folgten weitere elektrische Produkte wie Fahrradlampen, Bügeleisen, Radios und Elektromotoren. Im Jahre 1953 begann man dann mit der Produktion von Haushaltskühlschränken und einige Jahre später folgten auch Elektrorasierer, Bodenstaubsauger und Fensterklimaanlagen.
Bis etwa 1955 lief das Unternehmen unter dem Namen der Geschwister als Matsushita Denki Kigu Seisakujo. Seine Wortschöpfung PanaSonic verwendete das Unternehmen erstmals im Jahre 1955 insbesondere als Markenname für den Export. Vor allem im Ausland war diese Bezeichnung für das Unternehmen geläufiger. Im Jahre 2008 erfolgte dann endgültig die Umbenennung in die Panasonic Corporation.
Heute gehören vor allem Haushaltsgeräte und technische Geräte wie Fernseher und Kameras zum breiten Produktsortiment. Innovative Kühlschränke mit ausziehbaren Schubladen gehören dabei genauso dazu wie Haartrockner mit Nanoe-Technologie. Insbesondere die Brotbackautomaten schneiden im Test immer wieder in den vorderen Bereichen ab und wurden schon mehrmals Testsieger bei verschiedenen Anbietern.
Bekannt geworden ist das Unternehmen jedoch mit seinen innovativen Panasonic-Farbfernsehgeräten, welchen später auch weitere Neuerungen wie Plattenspieler und Mikrowellenherde folgten. Panasonic war zudem maßgeblich an der Entwicklung des Video-Standard VHS beteiligt und entwickelte praktisch den CD-Standard.
Produktpalette Panasonic Brotbackautomat
Das Sortiment an Brotbackautomaten umfasst mehrere verschiedene Produkte mit unterschiedlichen Eigenschaften. Je nach Größe und den eigenen Ansprüchen sind die Brotbackautomaten mit verschiedenen Funktionen ausgestattet.
Knackigen Genuss verspricht der Brotbackautomat mit integrierten Zutatenverteiler. Die gewünschten Zutaten wie Nüsse, Oliven, Speck oder getrocknete Tomaten werden in das entsprechende Fach gelegt und automatisch zum Ende des Knetvorganges dem Teig zugegeben. Somit kann auch das Lieblingsrezept durch die Zugabe von Gewürzen oder Röstzwiebeln oder ähnlichen relativ einfach abgewandelt werden.
Insgesamt können mit dem Panasonic Brotbackautomaten sogar drei unterschiedliche Laibgrößen gebacken werden. Ob Vollkornbrot oder ein kleines Weißbrot für zwischendurch, in einem Arbeitsgang und ohne den doppelten oder sogar dreifachen Zeitaufwand wird jedes Brot zeitgleich fertiggestellt.
Brot backen mit Zeitvorwahl
Etwas besonderes ist auch die Zeitvorwahl bei den Brotbackautomaten von Panasonic. Praktisch über Nacht startet der Backautomat seine Arbeit und pünktlich zum Frühstück ist das frische Brot fertig. Dafür müssen am Vorabend nur die Zutaten eingefüllt werden und die das entsprechende Programm mit Zeitvorwahl gewählt werden.
Besonderheiten der Produkte im Bereich Panasonic Brotbackautomat
Die Brotbackautomaten von Panasonic zeichnen durch viele Funktionen und weitere Besonderheiten aus. Ob Schnellbackfunktion oder der Temperatursensor für eine gleichbleibende Backqualität – mit den innovativen Funktionen wird das Brot backen noch einmal deutlich einfacher.
Gerade wenn einmal kein Brot mehr im Hause ist, wird die Schnellbackfunktion zum Retter in der Not. Innerhalb einer Stunde sind beim Panasonic Brotbäcker SD-ZX2522 und SD-ZB2512 perfekte Brote in der gewünschten Qualität fertig. Der integrierte Temperatursensor sorgt bei jedem Programm für die konstante Back-Qualität. Auch bei schwankenden Raumtemperaturen oder unterschiedlich kalten Zutaten wird der Teig auf die optimale einheitliche Temperatur vorgeheizt.
Die bewährten Allrounder im trendigen Design eignen sich außerdem zum Kochen von Marmelade und Konfitüre oder zum Zubereiten von Pizza- und Nudelteig. Insgesamt bietet der beste Panasonic Brotbackautomat 37 verschiedene Programme für die unterschiedlichsten Rezepte an. Neben Brot lassen sich darin auch verschiedene andere Kuchen- und Teigprogramme sowie Baguettes und Croissants zubereiten.
Eine weitere Besonderheit der Brotbackautomaten von Panasonic ist das Ansetzen von Sauerteig für selbstgemachte Roggenbrote.
Fazit im Brotbackautomat Test
Insgesamt werden die Backautomaten von Panasonic im Test immer wieder lobenswert erwähnt. Die Backautomaten verfügen über eine innovative Technik und zeichnen sich insbesondere durch ihre leichte Bedienung sowie die Qualität und Technik aus.
Worauf sollten Sie beim Kauf eines Brotbackautomaten achten, damit Sie das passende Gerät finden?
Wer in Erwägung zieht einen Brotbackautomaten zu erwerben, sollte einige Punkte beachten, die die Auswahl beim Kauf erheblich erleichtern können. Die Zahl der unterschiedlichen Modelle, die man kaufen kann, ist enorm groß.
Zusatzfunktionen
Es gibt reine Brotbackautomaten ohne Zusatzfunktionen, aber auch Automaten, die über tolle Features und Details oder eine Sonderaustattung verfügen. Je nach Bedarf und individueller Anforderung sollte die richtige Maschine ausgewählt werden. Da sich die Vielzahl der Modelle in Ausstattung, Lieferumfang und Funktionsart oft deutlich unterscheiden, vereinfacht dieser Umstand die Entscheidung für das richtige Gerät nicht gerade.
Lieferumfang
Umso reichhaltiger die Ausstattung des Automaten ist, je besser kann mit ihm gearbeitet werden und je mehr Komfort enthält die Ausstattung. Knet- oder Rührhaken, unterschiedliche Zubereitungs- und Backformen, Messbecher und auch Messlöffel sollten standardmäßig zum Lieferumfang gehören. Zusätzliches Zubehör, wie Gerätschaften, um den Knethaken aus dem Brot zu entfernen, gehören schon zu einer besseren Ausstattung eines Brotbackautomaten. Einige höher ausgestattete Geräte verfügen über eine ganz besondere Funktion – man kann mit ihnen auch Joghurts herstellen. Verschiedene Rührelemente sind dann dem Kernautomaten zusätzlich beigefügt.
Teigmenge
Viele Automaten, die das Brotbacken im eigenen Zuhause ermöglichen, können mehr als das. Unterschiede bei der Teigmenge, die ein Brotautomat fassen kann, sind ebenfalls vorhanden. Von 400 Gramm Teig bishin zu 1500 Gramm Teig geht die Spanne bei den unterschiedlichen Brotbackautomaten schon sehr weit auseinander. Wenn ein Brotbackautomat mit 1500 Gramm Teig befüllt werden kann, so entsteht daraus ein sehr großes Brot.
Stromausfallsicherung
Andere Brotbackautomaten verfügen über eine Waage oder eine Stromausfallsicherung. Diese Ausfallsicherung wird auch Memory-Funktion genannt. Falls der Strom ausfallen sollte, werden die eingespeicherten Programme nicht gelöscht sondern sind auch noch verfügbar, wenn der Stromausfall vorüber ist. Es wäre sehr ärgerlich, wenn alle individuellen Programme nochmal neu eingestellt werden müssten.
Ihre Wünsche und Erwartungen
Für die Kaufentscheidung ist also wichtig, was man von einem Brotbackautomaten individuell erwartet. Die wichtigsten Funktionen und das notwendige Zubehör sollte auf jeden Fall vorhanden sein. Ein wenig sollte man auch darauf achten, ob die Beschichtung der Formen, die so genannte Antihaftbeschichtung, den vielen Backvorgängen standhalten kann. Von einigen Modellen ist bekannt, dass die Beschichtung all zu schnell nicht mehr das hält, was sie verspricht. Sollte sich die Beschichtung von der Form lösen, ist das in der Garantiezeit ein Grund diese Leistung in Anspruch zu nehmen.
Eindrücke aus unserem Brotbackautomaten - Test
Brotbackautomat von Aicok mit 19 Programmen im Test: Weiches Brot, Süßes Brot, Sauerteig, French Bread, Vollkornbrot, Schnellbrot, Zuckerfrei, Mehrkorn, Milchkuchen, Kuchen, Roher Teig, Leaves Dough, Glutenfrei, Backen, Joghurt, Marmelade, Klebreis, Rührfisch, Ferment
Brotbackautomat von Aicok im Test – 5 Mithelfer: Brotbehälter, Knethaken, Messbecher, Messlöffel.Abnehmbare Innenpfanne kann vom Geschirrspüler gewaschen werden
Aicok Brotbackautomat 650W im Test – 3 Einstellungen: Hell, Mittel und Dunkel
Aicok Brotbackautomat 650W im Test – mit 2 Jahre Garantie und 30-Tage-Rückgaberecht
Brotbackautomat von Aicok im Test – 15 Stunden Reservieren: Sie können die Zeit, in der Sie Brot backen, beliebig in weniger als 15 Stunden planen
Brotbackautomat von Aicok im Test – über das LED-Display können Sie nach Ihrem Geschmack je nach Rezept 3 Brotsgrößen (500g, 750g, 1000g) und 3 Krustenfarben (hell, mittel, dunkel) wählen
Aicok Brotbackautomat 650W im Test – das Sichtfenster lässt den Backvorgang jederzeit verfolgen
Brotbackautomat von Aicok im Test – 19 verschiedene professionelle automatische Programme für die verschiedensten Brotsorten, z.B. Roggenbrot, Sauerteigbrot backen, Joghurt, Marmelade & glutenfreies Brot
Brotbackautomat von Aicok im Test – mit 15h Timing-Funktion und 1h Warmhaltefunktion
Welche positiven Aspekte bietet einem der Brotbackautomatenkauf Kauf im Internet?
Die postiven Aspekte für einen Brotautomatenkauf im Internet sind zahlreich und liegen teilweise schon auf der Hand, wenn man im Einzelnen darüber nachdenkt. Zunächst kann bequem vom heimischen Computer aus der passende Brotautomat gesucht und gefunden werden. Das es unzählige Modelle gibt, ist hier die Wahrscheinlichkeit höher, das wirklich passende Gerät zu finden, da die Auswahl bei einem herkömmlichen Händler doch begrenzt ist, alleine schon von den Räumlichkeiten her.
Flexibilität
Ein Kauf im Internet kann außerdem rund um die Uhr getätigt werden, da es keine Ladenschlusszeiten gibt. Man ist nicht von den Öffnungszeiten öffentlich zugänglicher Geschäfte abhängig. Darüber hinaus werden viele Wege und dadurch natürlich auch Zeit und Geld erspart. Hat man sich nach reiflicher Überlegung für ein Gerät entschieden, kann man es mit wenigen Clicks bestellen und kaufen.
Problemlose Kaufabwicklung
Die Abwicklung der Zahlung erfolgt ebenso problemlos über das Internet. Bargeld mit sich führen zu müssen entfällt komplett. Noch ein Vorteil ist die direkte Lieferung nach Hause oder auf Wunsch natürlich auch zu einem anderen Ort. Viele Unternehmen, die Brotbackautomaten in ihrem Sortiment führen, bieten auch Versandflatrates an oder erlassen teilweise auch die Versandkosten ganz.
Das lästige und oft sehr umständliche Transportieren des Gerätes ist nicht mehr notwendig. Tritt ein Garantiefall auf, kann man diesen ebenso komfortabel über das Internet melden und abwickeln. Alle Unternehmen bieten einen kundenfreundlichen Service an, wie in den Vergleichsergebnissen genauer nachzulesen ist.
Alles auf einen Klick
Geht eine Bedienungsanleitung verloren, sind viele Firmen dazu übergegangen alle Bedienungsanleitungen der verfügbaren Geräte zum Download auf ihrer Homepage bereit zu stellen. Wieder andere Unternehmen haben Videos auf ihrer Seite eingestellt, die genau zeigen, wie die Geräte zu bedienen sind. Darüber hinaus kann man auf der Homepage des Herstellers nachschauen, ob bestimmte Ersatzteile vorrätig sind.
Manche Anbieter stellen sogar eine komplette Abwicklung über das Internet der Bestellung, des Kaufs, Reklamationsvorgänge oder Garantieleistungen zur Verfügung. Natürlich ist der Kundenservice der Unternehmen, die Brotbackautomaten im Internet verkaufen, auch telefonisch, per Fax oder auf dem normalen Postweg zu erreichen oder haben auf ihrer Homepage eine Liste mit autorisierten Händlern in Wohnortnähe ihrer Kunden hinterlegt.
Fragen und Antworten zu Brotbackautomat
Welches Mehl benutze ich mit einem Brotbackautomat?
Der hohe Glutenanteil in Weizenmehl bildet homogenen Teig. Dunkles Roggenmehl enthält mehr Mineralstoffe als Weizenmehl, doch weniger Gluten. Dinkelmehl lässt sich schwierig verarbeiten, da zu langes Kneten das Aufgehen stört. Ebenso gut eignet sich glutenfreies Mehl aus Mais, Reis oder Quinoa. Ein Teil der Mehlmenge kann durch Kartoffelmehl ersetzt werden. Fertige Backmischungen gelingen sicher.
Wie backe ich mit einem Brotbackautomat Ciabatta?
260 ml lauwarmes Wasser, 1,5 EL Olivenöl, 1,5 TL Salz, 400 g Weizenmehl Type 550, 1 TL Trockenhefe in dieser Reihenfolge in die Form geben und ein Programm für “Weißbrot” oder “Sandwich” wählen. Nach dem Backen die Form mit dem Brot kopfüber zum Auskühlen auf ein Gitter stellen. Nach einigen Minuten lässt sich das fertige Ciabattabrot lösen.
Welche Hefe wird mit einem Brotbackautomat verwendet?
In den meisten Rezepten für Brotbackautomaten wird Trockenhefe angegeben. Ihr Vorteil liegt in der längeren Haltbarkeit, der einfachen Lagerung im Schrank und der Anwendung: Sie wird nur mit dem Mehl vermischt. Frischhefe muss in lauwarmer Flüssigkeit aufgelöst werden, kann jedoch auch im Brotbackautomaten verwendet werden.
Welcher Brotbackautomat hat versenkbare Knethaken?
Der Morphy Richards 48319 Brotbackautomat dreht die aufrecht arbeitenden Haken einmal entgegengesetzt, wodurch sie sich flach umlegen. Auf andere Weise erzeugt der Panasonic SD-ZB2502BXE Brote ohne Loch. Seine Knethaken sind sehr flach geformt, wodurch sich nur eine minimale Aussparung im Boden des Brotes bildet.
Was kann und kostet ein guter und empfehlenswerter Brotbackautomat?
Einfache Brotbackautomaten erhalten Sie ab 55 Euro, Hightech-Modelle kosten um die 170 Euro. Der Preis richtet sich nach der gewünschten Ausstattung und dem Funktionsumfang: Benötigen Sie Brote von 1500 g oder 500 g, sollen verschiedene Backformen, Zubehör und beleuchteter Innenraum vorhanden sein? Wie groß ist die Programmauswahl und möchten Sie auch glutenfreies Brot ohne Löcher backen? Planen Sie, Marmelade einzukochen und soll eine Zugabe-Automatik integriert sein?
Was ist besser, ein Brotbackautomat oder ein Backofen?
Das Backen im Backofen erfordert Erfahrung. Der Teig muss mithilfe von Küchengeräten selbst hergestellt werden, es werden Backformen verwendet und man sollte die Bräunung beobachten. Vorteil ist die Vielfalt der Rezepte und fantasievolle Formgebung der Gebäckstücke, die Hobbyköche schätzen. Mit dem Brotbackautomaten können Sie über Nacht Brot backen und zum Frühstück warm genießen. Das Backen im BBA gelingt dank automatischer Programme ohne Vorkenntnisse und der Stromverbrauch liegt weitaus geringer. Die Zeitersparnis und die Möglichkeit, glutenfreies Brot zu backen, sprechen für einen Brotbackautomaten.
Wie viel Strom benötigt ein Brotbackautomat?
Aufgrund des größeren Innenraums benötigt ein Backofen 2000 – 2500 Watt, der Brotbackautomat kommt durchschnittlich mit 500 – 700 Watt aus. Die gute Wärmeisolierung an Brotbackautomaten spart ebenso Energie ein. Die maximale Leistung wird sowohl beim Backofen als auch beim BBA nicht durchgängig, sondern nur bei Temperaturabfall zugeschaltet.
Wie funktioniert ein Brotbackautomat?
Der BBA ist Küchenmaschine und Backofen in einem. Nachdem die Zutaten eingefüllt sind, erledigt das eingestellte Programm vom Teig kneten, Ruhepausen zum Gehen, die Zugabe von Körnern oder Rosinen bis zum Beenden des Backvorgangs alles automatisch. Im Inneren befindet sich eine herausnehmbare Form mit integrierten Knethaken sowie Heizspiralen.
Wie viel Wasser benötige ich für den Brotbackautomat?
Die Wassermenge richtet sich nach der Mehlart und dem Rezept. Genaue Angaben dazu finden Sie in der Anleitung oder bei Backmischungen auf der Packung. Gewöhnlich kommt auf 500 g Mehl 300 bis 320 ml Wasser. Der Teig sollte nicht zu nass und klebrig sein, sonst fällt das Brot zusammen.
Wann kann ich die Knethaken entfernen?
Die Haken werden nach dem letzten Kneten herausgenommen. Diesen Zeitpunkt melden einige Brotbackgeräte mit einem Signalton oder zeigen im Display einen Pfeil an. Ansonsten können Sie die Programmfolge in der Anleitung nachlesen.
Ratgeber
- 3 super Rezepte für glutenfreies Brot
- Backautomaten, die Brot ohne Loch backen
- Deutschland – Land der unbegrenzten Brotsorten
- Brotbackautomaten kaufen: Auf diese Funktionen müssen Sie achten!
- 5 Tricks, damit das Brot nicht zusammen fällt
- Die Top 10 Brotbackautomaten Hersteller
FAQ
Was ist ein Brotbackautomat?
Ein Brotbackautomat wird auch auch als Brotmaschine bezeichnet oder er ist auch unter dem Namen Brotbackmaschine bekannt. Einige Hersteller nennen ihre Geräte einfach Brotbäcker oder Brotbackofen. Im Grunde handelt es sich um ein Gerät, mit dem Brot in allen Varianten hergestellt werden kann. Allerdings bietet sich der Brotbackautomat nur für den Hausgebrauch an.
Für welchen Nutzerkreis ist eine Brotbackmaschine konzipiert?
Die Brotbackautomaten haben in den letzten Jahren sehr an Beliebtheit gewonnen. Die Hersteller haben sich auf die Nutzer eingestellt, die sich täglich mit frischem Brot versorgen wollen, aber nicht den Weg zum Bäcker auf sich nehmen wollen, sondern mit Selberbacken starten. Aufgrund der Möglichkeiten bietet sich ein Brotbackautomat für jeden Haushalt an, der selber Brot backen möchte.
Gibt es einen Brotbackautomaten Test der Stiftung Warentest?
Im Bereich der Brotbackautomaten hat die Stiftung Warentest zuletzt einen Test im Jahr 2005 durchgeführt. Der Test war sehr umfangreich, denn es wurden 11 Automaten getestet. Das Backergebnis und die Handhabung wurden deutlich unter die Lupe genommen. Zu den Testsiegern wurden unter anderem die Modelle von UNOLD, Panasonic und Bomann gekürt.
Welche sind die besten Brotbackautomaten aus unserem Vergleich?
In unserem Vergleich sind die folgenden Brotbackautomaten sehr gut weggekommen, auf Platz 1 mit gut, der UNOLD Backmeister Edel - ab 89,99 Euro, auf Platz 2 mit gut, der Panasonic SD-ZB2512KXE Brotbackautomat - ab 179,00 Euro, auf Platz 3 mit gut, der TZS First Austria Brotbackautomat - ab 89,95 Euro, auf Platz 4 mit gut, der UNOLD Backmeister Onyx - ab 79,99 Euro, auf Platz 5 mit gut, der Morphy Richards Homebake 502001 - ab 89,87 Euro, auf Platz 6 mit gut, der Severin BM 3990 - ab 116,53 Euro und auf Platz 7 ebenfalls mit gut, der UNOLD Backmeister Extra - ab 126,81 Euro.
Welche Hersteller sind im Produktvergleich enthalten?
Es wurden fünf verschiedene Hersteller aus dem Bereich der Brotbackautomaten miteinander verglichen. Zu diesen Herstellern gehören: UNOLD, Panasonic, TZS First Austria, Morphy Richards und Severin.
Wie viel kosten die empfohlenen Modelle auf dieser Seite?
Derzeit ist der günstigste Brotbackautomat für um die 80 Euro zu bekommen, aber es gibt auch Automaten, die wesentlich teurer sind. Das teuerste Modell liegt zurzeit etwa bei 180 Euro. Im Durchschnitt kostet ein guter Brotbackautomat um die 120 Euro.
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