Quinoa Test - für die gesunde Ernährung ohne Getreide - Vergleich der besten Quinoas 2023
Quinoa Bestenliste 2023 - Die besten Quinoas im Test & Vergleich
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Superfood der Inkas: Quinoa
Haben Sie schon einmal von „Superfoods“ gehört? Gerade in den letzten Jahren sind diese immer mehr in den Fokus gerückt, wobei es sich um Nahrungsmittel handelt, die besondere Dienste für den Körper leisten. Fernab von Fast Food und anderen Fertigprodukten werden Superfoods frisch zubereitet und liefern dem Organismus wichtige Nährstoffe. Genauso ein solches Superfood treffen Sie bei Quinoa an. Die kleinen Körnchen können in vielen unterschiedlichen Formen verarbeitet werden, sodass heute eine bunte Mischung an Rezepten vorliegt. Doch der Quinoa Testsieger schmeckt nicht nur gut, sondern unterstützt Körper und Geist. Was die Quinoakörner können, wie Sie diese zubereiten und weshalb Sie zugreifen sollten, erfahren Sie von uns.
Eispulver kann eine überraschende Zutat in einigen Quinoa-Rezepten sein und eine erfrischende Komponente hinzufügen, die das Superfood Quinoa noch vielseitiger macht.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Quinoas
Was ist Quinoa?
Bei Quinoa handelt es sich um senfkorngroße Körnchen. Sie stammen von der einjährigen Pflanze Chenopodium quinoa . Die Pflanze gilt als wahrer Überlebenskünstler, denn diese kann sowohl in extremer Kälte als auch in heißen Gegenden gedeihen. Sobald die Pflanze ausgewachsen ist, können alle Teile genossen werden. Die Blätter werden meist als Salat oder Gemüse verwenden, denn sie sind sehr mineralstoffreich und ähneln vom Geschmack Spinat oder Mangold. Die Quinoakörner sind hingegen mit Getreide vergleichbar.
Je nach Bedarf verzehren Sie diese roh oder gekocht. Doch Quinoa lässt sich auch leicht zu Mehl verarbeiten, weshalb die Körner schon bald die Bezeichnung „Pseudogetreide“ prägten. Das bedeutet, Quinoa ist keine Graspflanze, kann aber in der gleichen Weise verarbeitet werden, wie Sie Getreideprodukte verwenden.
Um die Körnchen ist eine bittere Samenschale. Diese schützt die einzelnen Quinoakörnchen vor Schäden. Zwar schmeckt die Schale bitter, doch die enthaltenen Saponine haben einen positiven Effekt auf den Körper. Beispielsweise können sie den Cholesterinspiegel senken, die Hormone stimulieren und gleichzeitig entzündungshemmend wirken. Jedoch darf nicht zu viel Saponin aufgenommen werden. Aus diesem Grund werden Produkten aus einem Quinoa Test 2023 vorher geschält und anschließend gewaschen.
Dadurch reduziert sich der Saponingehalt und die Körner schmecken weniger bitter. Aktuell gibt es Hunderte von kultivierten Quinoasorten auf den Markt. Am häufigsten treffen Sie auf weiße, rote oder schwarze Quinoakörnchen. Dank des hohen Proteingehalts ist Quinoa perfekt für Vegetarier und Veganer geeignet. Zudem sind sie glutenfrei, koscher, fast immer organisch und cholesterinfrei.
Wie funktioniert Quinoa?
Sie können Quinoa roh oder im gekochten Zustand verzehren. Sehr beliebt ist die Verarbeitung zu Salat oder als Alternative zu Reis, Kartoffeln oder Nudeln. Die wesentliche Wirkung von Quinoa ist den vielen basischen Mineralien zu verdanken. Darunter Eisen, Kalium und Magnesium. Nach der Aufnahme helfen diese den Körper zu entsäuern und schaffen einen gesunden pH-Wert.
Eine weitere Funktion von Quinoa ist der Schutz des Herzens. Der regelmäßige Verzehr von Quinoa kann das Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfällen senken. Das ist dem hohen Magnesiumgehalt zu verdanken. Die Ballaststoffe im Quinoa sorgen hingegen dafür, dass sich der Blutdruck sowie der Cholesterinspiegel senken. Zugleich tragen die Ballaststoffe zur Verdauung und der Ausscheidung von Gallensäure bei. Einer der bekanntesten Funktionen von Quinoa ist der Beitrag zu einer Diät.
Die Körner besitzen mehrere Eigenschaften, die dem Körper beim Abnehmen helfen, ihm aber dennoch mit genügend Energie versorgen. Insofern ist Quinoa reich an Protein, welche den Appetit zügeln. Der niedrige glykämische Wert sorgt hingegen für eine geringe Aufnahme von Kalorien und die Ballaststoffe schaffen ein längeres Sättigungsgefühl. Darüber hinaus hat Quinoa noch mehr Funktionen. Es kommt als Anti-Aging-Mittel, gegen Kopfschmerzen und Migräne, für eine gesunde Verdauung und mehr Energie zum Einsatz.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Es gibt heute keinen Bereich, wo Sie nicht auf Quinoa stoßen. In der Küche sind die kleinen Körnchen unverzichtbare Begleiter und kommen in Salaten, Suppen und sogar Smoothies zum Einsatz. Besonders beliebt ist Quinoa als Beilage zu Fleisch und Gemüse. Praktisch ist, dass Sie Quinoa sehr unterschiedlich verarbeiten können. Sogar das Frittieren als Kugel ist möglich, weshalb Quinoa gerne mit Leckereien gefüllt wird.
Da die Beliebtheit von Quinoa heute immer weiter zunimmt, gibt es natürlich immer wieder neue Rezepte und Vorschläge, wie Sie Ihren Ernährungsplan abwechslungsreicher gestalten können. Doch selbst die Kosmetik hat Quinoa für sich entdeckt und verarbeitet die positive Wirkung der Körner in Cremes und Lotionen.
Jedoch ist das eher selten, denn die meisten Produzenten stützen sich komplett auf den Lebensmittelweg. Somit können Sie Quinoa rund um die Uhr genießen. Morgens schmecken die Körnchen wunderbar im Müsli, mittags können Sie diese als Beilage oder Auflauf essen und am Abend überzeugen sie im Salat oder als Smoothie. Dank der vielen Möglichkeiten können Sie Ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf lassen.
Welche Arten von Quinoa gibt es?
Es gibt heute zwar schon Hunderte von Sorten, doch im Allgemeinen wird zwischen drei großen Arten unterschieden. Bei vielen Herstellern aus einem Quinoa Test ist es beliebt, diese drei Sorten miteinander zu mischen und somit ein einzigartiges Geschmackserlebnis zu schaffen. Jedoch können Sie diese auch einzeln kaufen. Was die diversen Sorten von Quinoa ausmacht, erfahren Sie von uns.
Weißer Quinoa: Einer der beliebtesten Sorten ist der weiße Quinoa. Er ist für seinen sehr zarten und milden Geschmack bekannt, weshalb er vor allem als Beilage in Aufläufen oder Smoothies zum Einsatz kommt. Darüber hinaus ist der perlweiße Quinoa die bekannteste Sorte und am häufigsten in deutschen Supermärkten anzutreffen.
Das ist vorteilhaft, denn so müssen Sie nicht lange durch den Fachhandel oder das Internet suchen. Typisch für die weiße Sorte ist die weiche Bissfestigkeit. Dazu kommt ein mild-nussiger Geschmack. Der weiße Quinoa gilt als perfektes Angebot für Einsteiger. Immerhin können Sie sich langsam vortasten und den Geschmack von Quinoa kennenlernen. Ein weiterer Vorteil ist, dass der weiße Quinoa leicht in der Zubereitung ist.
Meist müssen Sie diesen nur 10 bis 15 Minuten kochen. Jedoch gibt es auch Nachteile. Aufgrund seines sehr dezenten Geschmacks eignet sich die weiße Variante aus einem Quinoa Test nicht für herzhafte Speisen. Er überzeugt eher in Süßspeisen und dient als Ergänzung auf dem Frühstückstisch.
Die Vorteile:
- Sehr feiner, milder und nussiger Geschmack
- Die häufigste Sorte
- Oftmals im Supermarkt anzutreffen
- Kochzeit von 10 bis 15 Minuten
- Ideal für Einsteiger
Die Nachteile:
- Nicht für herzhafte Speisen geeignet
- Lediglich für Süßspeisen zu empfehlen
Schwarzer Quinoa: Beim schwarzen Quinoa handelt es sich um eine Hybrid-Sorte. Sie wurde von coloradischen Landwirten entwickelt, wobei es sich um eine Mischung aus Quinoasamen und Baumspinat handelt. Die Folge war eine sehr große Quinoapflanze, deren Samen tief violett, fast schwarz waren.
Die Vorteile:
- Eine Mischung aus Quinoa und Baumspinat
- Bietet hochwertige Anthocyane
- Schützt vor freien Radikalen und chronischen Erkrankungen
- Herber, erdiger und kräftiger Geschmack
- Sehr bissfest
Die Nachteile:
- Weniger für Süßspeisen geeignet
- Benötigt eine sehr lange Kochzeit
- Kann faserig sein
Roter Quinoa: Die letzte große Sorte ist der rote Quinoa. Schon die Krieger der Inka liebten diese Sorte und verehrten sie. So sollte eine Kombination aus rotem Quinoa und Schmalz für mehr Energie und Kraft sorgen.
Das Farbspektrum dieser beliebten Sorte reicht von einem strahlenden Orange bis zu einem tiefen Rot. Unschön ist, dass die Farbe beim Kochen verlorengeht und sich die Quinoakörner danach in einem Braunton zeigen.
Dafür hat der rote Quinoa aber einen etwas erdigen und leicht fruchtigen Geschmack. Zudem enthält er viele unterschiedliche Phenolverbindungen. Deren Aufgabe ist der Schutz des Immunsystems vor Vieren sowie Bakterien.
Die Vorteile:
- Vor dem Kochen eine tolle Färbung
- Bietet viele Phenolverbindungen
- Erdiger bis leicht fruchtiger Geschmack
- Einer der ältesten Quinoasorten
Die Nachteile:
- Eher für herzhafte Speisen zu empfehlen
- Verliert beim Kochen die schöne Färbung
Worauf muss ich beim Kauf von Quinoa achten?
Da es heute so viele unterschiedliche Sorten und Hersteller in einem Quinoa Test gibt, greifen Sie schnell zum falschen Angebot. Das schmecken Sie bei der späteren Zubereitung, sodass Sie weniger glücklich mit den kleinen Körnchen sind. Es kann sogar soweit gehen, dass Sie Quinoa direkt ablehnen und es nicht mehr anrühren. Das wäre schade, denn die richtige Qualität, Menge und andere Aspekte tragen dazu bei, dass Quinoa zu einem wahren Leckerbissen wird.
Qualität: Unwichtig, welche Art von Quinoa Sie kaufen, die Qualität sollte immer im Vordergrund stehen. In einem Quinoa Test sollte die ökologische Nachhaltigkeit stets eine wichtige Rolle spielen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern zeugt auch von einer hohen Qualität. Insofern sollten Sie nur zu Quinoa in Bio-Qualität greifen. Bei diesen Produkten aus einem Quinoa Test wurde auf besondere ökologische Nachhaltigkeit geachtet und es kam keine Gentechnik zum Einsatz. Aber auch auf Schadstoffe wurde bei der Produktion verzichtet. Beim Kauf sollte also ein Bio-Siegel auf der Verpackung vorhanden sein.
Wirkstoffe: Die Menge an Wirkstoffen ist von der Qualität abhängig. Das bedeutet, schlechte Quinoakörner verlieren an Mineralstoffen und Vitaminen, sodass die positive Wirkung für den Körper verloren geht. Besser ist, wenn Sie nur hochwertige Produkte in Bio-Qualität erwerben. Damit gehen Sie sicher, dass Sie alle versprochenen Vitamine, Proteine und andere Nährstoffquellen erhalten.
Menge: Die zu kaufende Menge hängt davon ab, was Sie mit dem Quinoa machen möchten. Wollen Sie diesen lediglich ausprobieren, sollten Sie sich für ein Produkt mit 200 bis 500 Gramm Inhalt entscheiden. Diese Menge können Sie auch schnell alleine verbrauchen, ohne dass der Quinoa schlecht wird oder verschimmelt. Wollen Sie hingegen eine vierköpfige Familie verköstigen, sollten Sie zu ein bis zwei Kilogramm greifen.
Besser ist aber, wenn Sie immer kleine Mengen kaufen und bei Bedarf neue Produkte erwerben. Somit umgehen Sie das Problem, dass der Quinoa schon nach wenigen Wochen nicht mehr zu genießen ist. Ganz am Rande gehen auch die vielen wichtigen Nährstoffe, wie Eiweiß, Eisen oder Zink, nicht verloren.
Sorte: Sie haben die Auswahl zwischen drei Sorten. Der weiße Quinoa ist in den meisten Supermärkten vorzufinden. Es handelt sich um die verbreitetste Form und ist perfekt für Einsteiger. Durch seinen milden und nussigen Geschmack ist weißer Quinoa ideal für Süßspeisen. Schwarzer Quinoa ist sehr schön anzusehen und behält auch nach der langen Kochzeit seine dunkle Farbe.
Dafür ist der Geschmack überraschend fruchtig und erdig, weshalb roter Quinoa meist für Aufläufe, Salate oder als Beilage zum Einsatz kommt. Welches Produkt es aus einem Quinoa Test sein soll, hängt also davon ab, was Sie damit zubereiten möchten.
Geschmack: Nicht jeder Quinoa schmeckt gleich. Es gibt enorme Unterschiede, weshalb Sie vorher darüber nachdenken sollten, was Sie mit dem Produkt kochen wollen. Wünschen Sie sich einen herzhaften und leicht erdigen Geschmack, sollten Sie sich für den schwarzen Quinoa entscheiden. Auch die rote Variante ist eine gute Alternative, wobei dessen Geschmack sehr viel fruchtiger ausfällt.
Deshalb kann er auch für Nachspeisen verwendet werden. Wünschen Sie sich aber einen sehr zarten und nussigen Geschmack, sollten Sie zu den weißen Produkten greifen. Vor allem in Süßspeisen machen die weißen Quinoakörner eine gute Figur. Selbstverständlich kann der Geschmack je nach Hersteller und Anbaugebiet leicht variieren.
Optik: Das Aussehen sollten Sie nicht aus den Augen lassen. Jenes hängt aber auch davon ab, wie Sie Quinoa später präsentieren möchten. Beispielsweise ist die Optik weniger wichtig, wenn Sie Quinoa lediglich in einen Auflauf verarbeiten. Dabei kann eine unschöne Farbe bei einem Salat oder Smoothie recht unappetitlich wirken. Im besten Fall sollten alle Quinoakörner eine einheitliche Färbung aufweisen. Natürlich gibt es heute schon Mischungen, dennoch sollten Sie grünliche Quinoakörnchen vermeiden.
Diese weisen auf eine schlechte Lagerung hin. Ansonsten gelten weiße und schwarze Quinoa als die schönsten Körner. Immerhin verlieren diese nach dem Kochen ihre Farbe nicht. Roter Quinoa wird nach dem Kochen bräunlich. Verwenden Sie diesen aber ungekocht in Salat oder kalten Speisen, kann die rote Farbe sofort begeistern.
Preis: Die Preise haben sich über die letzten Jahre stark verändert. Anfangs war Quinoa noch sehr günstig, doch durch die steigende Beliebtheit wurden auch die Preise angezogen. Wichtig ist, dass Sie nicht auf Qualität verzichten, nur um ein wenig Geld zu sparen. Investieren Sie lieber ein wenig mehr, damit Sie hochwertigen, leckeren und gesunden Quinoa erhalten. Zwar gibt es heute schon einige Sparangebote, doch oftmals wurde der Quinoa mit Gentechnik gezüchtet und angepflanzt und verliert somit an vielen wichtigen Nährstoffen. Der beste Preis liegt heute zwischen 10 und 15 Euro. Natürlich geht es auch günstiger, solange Sie alle wichtigen Aspekte genau unter die Lupe nehmen.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Es gibt einige Kleinigkeiten zu beachten, doch meist wollen Sie sich damit nicht lange beschäftigen. Aus diesem Grund bieten wir Ihnen nicht nur die wichtigsten Kaufkriterien an, sondern wir zeigen Ihnen ebenso die sieben führenden Hersteller im Bereich „Quinoa“. Wählen Sie einen dieser Produzenten, erhalten Sie hochwertige Leckereien.
- Naturacereal
- Alnatura
- Reishunger
- Davert
- MeaVita
- Biozentrale
- Sevenhills Wholefoods
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Quinoa am besten?
Superfoods werden immer beliebter, sodass Sie bereits eine kleine Auswahl im Supermarkt antreffen. Aber auch in Drogerien oder Bio-Läden stehen immer mehr Quinoasäckchen in den Regalen. Das große Problem ist aber, dass dies noch lange nicht das ganze Sortiment an Quinoa ist. Viele Fachgeschäfte beschränken sich auf beliebte Marken oder Hersteller, die ein wenig mehr kosten.
Dadurch können diese am Ende einen guten Gewinn einfahren. Suchen Sie aber nach einer ganz bestimmten Quinoasorte, werden Sie nicht immer fündig. Darüber hinaus gibt es nicht in jeder Kleinstadt einen passenden Fachhandel. Alleine große Supermarktketten und Bio-Läden bieten Ihnen die kleinen Körnchen an. Sollten solche Geschäfte nicht vor Ort sein, müssen Sie auch noch eine lange Reise antreten. Deshalb sollten Sie sich direkt für das Internet entscheiden.
Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie Lebensmittel im Internet einkaufen. Zunächst ist Quinoa in einer festen Tüte verpackt, sodass selbst beim groben Umgang der Post nichts passieren kann. Gleichzeitig sorgen viele Hersteller mit Füllmaterial dafür, dass Ihr Quinoa sicher und frisch bei Ihnen ankommt.
Die Geschichte von Quinoa
Quinoa ist keine Modepflanze, sondern als „Inkakorn“ bekannt. Das bedeutet, die Wurzeln von Quinoa liegt in den Andenregionen Südamerikas. Darunter die Länder Bolivien, Chile, Peru, Ecuador, Argentinien sowie Kolumbien. Selbst auf 3.000 bis 6.000 Metern kann die widerstandsfähige Pflanze wachsen und dient deshalb den vielen Bergvölkern als eine ständige Nahrungsquelle. Doch der Ursprung von Quinoa ist vor 3.000 Jahren zu finden.
Damals haben die Einheimischen zum ersten Mal das „Pseudogetreide“ angebaut. Dank seines großen Nährstoffgehalts gewann Quinoa um die 1.200 n. Chr. große Beliebtheit unter den Völkern der Anden. Vor allem die ansässigen Inkas konnten sich den Körnchen nicht mehr entziehen. Es diente schon bald als Hauptnahrungsmittel und wurde regelrecht verehrt.Dank der Vielseitigkeit sowie der Widerstandskraft kam Quinoa in zahlreichen religiösen Zeremonien zum Einsatz und war wertvoller als Gold. Immerhin sicherte Quinoa das Überleben der Inkas in den kargen Bergregionen.
Ein abruptes Ende brachten die spanischen Eroberer, die Quinoa als „Nahrungsmittel für Indianer“ ansahen und dessen Anbau hinsichtlich der Rolle in nicht-christlichen Zeremonie verbaten. Jetzt mussten die Inkas ihre Ernährung auf Getreide und Kartoffeln umstellen, wobei diese hinsichtlich der Nährstoffe wesentlich schlechter abschnitten. Diese Umstellung sorgte zugleich dafür, dass Quinoa beinah komplett ausgerottet wurde.
Zum Glück gelang es einigen Völkern die wilden Pflanzen geheim zu halten, sodass Quinoa in geringen Mengen verzehrt werden konnte. Im Jahr 1907 wurde Quinoa erstmals in die USA importiert. Seit dieser Zeit erfreut sich das Inkakorn immer größerer Beliebtheit. Gerade angesichts der großen Nachfrage stiegen die Preise und Produktionsmengen von Jahr zu Jahr weiter an. Gerade als Superfood ist Quinoa heute nicht mehr wegzudenken. Dessen zahlreiche Nährstoffe sind die perfekte Grundlage einer gesunden Ernährung, weshalb immer mehr Menschen zu Quinoa anstatt zu Reis, Kartoffeln oder Nudeln greifen. Natürlich konnte Quinoa auch endlich wieder in der Andenregion eingeführt werden, als die spanischen Besatzer vertrieben waren.
Eindrücke aus unserem Quinoas - Test
KRAFTVOLL Bio Quinoa im Test – ideal für Sportler und Veganer
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Zahlen, Daten, Fakten rund um Quinoa
Von Jahr zu Jahr konnte sich Quinoa einer größeren Beliebtheit erfreuen. Anfangs war es noch ein kleines Geheimnis, das vor allem unter Fitness- und Ernährungsfanatikern weitergeben wurde. Heute gehört Quinoa auf jeden gesunden Esstisch und kann selbst die Jugend begeistern.
Die Beliebtheit von Quinoa sehen Sie auch anhand der steigenden Zahlen. Am besten vergleichen Sie die Jahre 1961 mit 2011. Vor mehr als 50 Jahren lag der Gesamtanbau von Quinoa bei rund 32,4 Tonnen. Das Top-Importland war Peru mit alleine 22,5 Tonnen. Schauen Sie sich aber jetzt 2011 an, sehen Sie, dass die Gesamtproduktion auf 80,2 Tonnen angestiegen ist. Immer noch liegt Peru mit 41,2 Tonnen auf den ersten Platz, dicht gefolgt von Bolivien mit 38,3 Tonnen.
Genauso wie die Menge haben sich auch die Preise vom Quinoa deutlich verändert. Im Jahr 1961 lag der Exportpreis von einem Kilogramm bei 0.080 $. 2011 befand sich der Preis bei rund 3.029 $. Die Beliebtheit von Quinoa hatte zu Folge, dass immer mehr unterschiedliche Studien durchgeführt wurden. 1997 befasste sich die Universität von Newcastle mit dem Inkakorn. Sie sammelten Informationen über die Wirkung sowie Wichtigkeit des Glückshormons Serotonin. Es wurde herausgefunden, dass auch Quinoa das „Glückshormon“ produziert und weiterleitet.
Quinoa in sieben Schritten richtig zubereiten
Bei der Zubereitung von Quinoa können Sie zwar nicht viel falsch machen, doch manche sind mit zwei linken Händen in der Küche gestraft. Damit Sie dennoch köstliches Quinoa genießen können, zeigen wir Ihnen, wie Sie Quinoa bestmöglich zubereiten.
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
- Schritt 6
- Schritt 7
Zehn Tipps zur Pflege
Quinoa ist eine wahre Leckerei, kann aber schnell verderben, wenn Sie sich nicht mit der richtigen Lagerung und Pflege beschäftigen. Gerade dann, wenn Sie mehrere Säckchen Quinoa gekauft haben, wollen Sie das Geld nicht aus dem Fenster werfen, indem die Körner nicht mehr essbar sind. Worauf zu achten gilt, zeigen wir Ihnen.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Nützliches Zubehör
Vor allem für die Zubereitung von Quinoa gibt es viele Helfer, die Ihnen den Umgang und gesamten Vorgang erleichtern. Natürlich benötigen Sie passende Küchenutensilien. Darunter einen großen Topf. Im besten Fall beschichtet, sodass die kleinen Körner nicht anbrennen oder am Boden kleben bleiben. Achten Sie darauf, dass der Topf einen Deckel besitzt, damit die Zubereitung schneller abgeschlossen sein kann. Ansonsten benötigen Sie passende Rührlöffel.
Noch besser ist ein Schaber aus Gummi. Mit diesen können Sie die Körner sehr sanft umrühren und sie zugleich vom Boden und den Rand lösen. Möchten Sie sich die Zubereitung ein wenig erleichtern, können Sie ebenfalls zu einem Reiskocher greifen. Zwar kostet das Gerät mehr, doch dadurch müssen Sie sich um nichts mehr kümmern. Sie geben einfach den Quinoa Wasser in den Kocher und er erledigt den kompletten Vorgang. Besonders, wenn Sie häufig Quinoa kochen, kann sich diese Investition lohnen. Darüber hinaus sollten Sie auf die richtige Lagerung achten. Natürlich können Sie den Quinoa in den mitgelieferten Verpackungen belassen.
Noch besser ist, wenn Sie die Körner in eine Dose oder ein Glas geben. In erster Linie sehen diese schöner aus und Sie wissen sofort, was sich im Inneren verbirgt. Zum anderen schützen Sie Ihre Quinoakörner ebenfalls vor Schädlingen, Feuchtigkeit und anderen Umwelteinflüssen. Somit bleiben sie Ihnen länger erhalten. Zum Herausnehmen sollten Sie spezielle Kellen oder kleine Löffel verwenden. Verzichten Sie auf die Herausnahme per Hand.
Alternativen zu Quinoa
https://utopia.de/ratgeber/quinoa/
https://eatsmarter.de/lexikon/warenkunde/quinoa
https://de.wikipedia.org/wiki/Quinoa
https://www.essen-und-trinken.de/quinoa
https://www.reishunger.de/quinoa
https://www.springlane.de/magazin/kochen-mit-quinoa-guide/
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