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Handrührgeräte im Test auf ExpertenTesten.de
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Handrührgerät Test - damit zaubern Sie köstlichen Kuchenteig - Vergleich der besten Handrührgeräte 2023

Das Handrührgerät ist in kaum einer Küche wegzudenken, lassen sich damit ohne Probleme Teige etc. produzieren. Unsere Experten haben zahlreiche Tests im Internet gesichtet, um für unsere Bestenliste Wertungen zu Geschwindigkeitsstufen, Turbofunktionen, Zubehör und vieles mehr abzugeben.

Laura Glaser Autorin
Laura Glaser

Mit meinem Mann betreibe ich einen kleinen Gasthof nahe Berlin. Als gelernte Köchin und Mutter eines Sohnes liegt mein Fokus auf dem Küchen- und Haushaltsbereich. Seitdem ich bei ExpertenTesten.de bin habe ich eine 3-stellige Anzahl an Haushaltsprodukten testen können und teile mit Ihnen gerne meine Expertise.

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Handrührgerät Bestenliste  2023 - Die besten Handrührgeräte im Test & Vergleich

Handrührgerät Test

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Was ist ein Handrührgerät?

Das Handrührgerät ist unter den Küchengeräten ein echtes Must-have und findet im Alltag in den verschiedensten Bereichen Anwendung. Ohne es wäre das Zubereiten von Teig, Schlagsahne und Püree mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Vielen ist das Handrührgerät in Deutschland auch als Mixer bekannt, wobei die Bezeichnung für den Funktionsumfang nicht mehr ausreicht. Mit dem Handrührgerät können Rühren, Mixen und Kneten schneller denn je gestemmt werden.

Viele Handrührgeräte haben sich in den vergangenen Jahren quasi schon zu kleinen Küchenmaschinen entwickelt und sind heute umfassender denn je. Unterschiede zwischen den Geräten, die heute auf dem Markt zu finden sind, zeigen sich bei der Leistung, aber auch bei der Handhabung und den vorhandenen Zusatzfunktionen. Bei der Optik ist die Vielfalt jedoch nicht annähernd so groß. So sind die meisten Handrührgeräte weiß oder auch braun. Es gibt auf dem Markt auch einige Exemplare, die schwarz sind. Die Handhabung beim Handrührgerät ist gänzlich einfach. So besitzen die meisten Geräte dieser Art nur wenige Knöpfe.

Handrührgeräte sind überraschend kompakt gestaltet, sodass sie sich problemlos verstauen lassen. Es wird in der Regel mit unterschiedlichen Rührstäben und Aufsätzen angeboten. Durch die verschiedenen Aufsätze ist es möglich, das Handrührgerät vielseitig einzusetzen. Die klassischen Aufsätze, die beim Handrührgerät Anwendung finden, sind ein drehender Rührbesen, Knethaken und Quirls. Sie lassen sich grundlegend mit wenigen Handgriffen wechseln und können damit an den Teig und die Verarbeitung angepasst werden.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Handrührgeräte

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Handrührgerät Test vom Stiftung Warentest Partner

Der tschechische Partner der Stiftung Warentest, dTest, hat 2018 Handrührgeräte getestet. In der Laborküche mussten 17 Handrührgeräte Eischnee und Sahne schlagen sowie Rührteig rühren und Hefeteig kneten. Preislich lagen die Handrührgeräte zwischen etwa 30 und 70 Euro.

Erfreulich: der Beste ist auch der Günstigste: Testsieger Rührgerät Bosch MFQ 22100. Er meisterte alle Testkriterien, wobei er besonders beim Eischneeschlagen allen anderen Rührgeräten überlegen war.

Rührgerät TestEbenfalls im Rührgerät Test vom Stiftung Warentest Partner dTest überzeugten konnten:

Rührgerät Braun Multimix 3 HM 3105

Rührgerät Bosch MFQ 40303

Rührgerät Russel Hobbs 18965-56

Alle Rührgeräte ließen sich gut bedienen, hatten eine gute Stufenregulierung und waren auch nicht zu schwer in der Hand.

Als Nachteil empfanden die Tester allerdings die Reinigung. In diesem Testkriterium konnte lediglich das Rührgerät Braun Mulitmix überzeugen.

Die Stiftung Warentest selbst hat zuletzt 2012 Rührgeräte getestet. Der damalige Testsieger war das Rührgerät Krups 3 Mix 7000. Das etwas ältere Modell ist immer noch im Handel erhältlich und gehört zu den beliebtesten elektrischen Rührgeräten auf Amazon. Gerade ist das Modell „Amazon´s Choice“. Im Vergleich zu 2012 ist der Preis bereits um etwa die Hälfte gefallen, weshalb es ähnlich günstig ist, wie der aktuelle Sieger Bosch MFQ.

Das Rührgerät Bosch MFQ 22100 hat 375 Watt und das Rührgerät Krups 3 Mix 7000 hat 500 Watt. Wenn man die Kundenbewertungen liest, so empfinden manche das Bosch-Gerät, welches sehr dünn und leicht ist, als etwas schwach, um Hefeteig zu kneten oder Butter zu schlagen. Die große Stärke von diesem Gerät scheinen also eher Eischnee und dünne Rührteige zu sein. Das ältere Modell Krups 3 Mix 7000 scheint hier mit seiner stärkeren Leistung mit schweren Teigen besser klarzukommen.

Wie funktioniert ein Handrührgerät?

Obwohl die meisten Haushalte über ein einfaches Handrührgerät verfügen, ist vielen die Funktionsweise nicht bekannt. Sicherlich haben die Hersteller ihre Modelle in den vergangenen Jahren zusehends mit Extras ausgestattet. Dadurch sollen sich die Handrührgeräte vor allem von anderen Modellen unterscheiden. Doch obwohl die Unterschiede beachtlich sind, sind die Grundlagen der Funktionsweise stets identisch.

Pink-Weißes Handrührgerät von AEGFrüher wurden Rührgeräte dieser Art überwiegend mechanisch betrieben und galten demnach als handbetrieben. Mittlerweile hat sich dieses Bild gewandelt. Zwar sind diese mechanischen Rührgeräte auf dem Markt an sich auch weiterhin zu finden, doch die meisten Haushalte bauen mittlerweile auf den Einsatz von Geräten, die elektrisch betrieben sind. Diese Modelle sind weit verbreitet und werden auf dem Markt mit unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen angeboten. Je nach Ausstattung können Sie in der Regel zwischen zwei bis fünf Geschwindigkeitsstufen aussuchen. Es gibt aber auch Handrührgeräte, bei denen die Geschwindigkeitsregulierung grundlegend stufenlos erfolgt.

Darüber hinaus besitzen die Handrührgeräte immer auch eine separate Auswurftaste. Mit dieser können die Rührwerkzeuge ohne Kraftaufwand sekundenschnell aus dem Handrührgerät entfernt werden. Handrührgeräte werden mit unterschiedlichen Anschlusswerten angeboten, wobei sich diese in der Regel zwischen 200 und 500 Watt bewegen. Zu den modernsten Modellen gehörten Rührgeräte, bei denen eine automatische Leistungsanpassung vorhanden ist.

In der Regel werden die Küchenmixer heute mit ausgesuchtem Zubehör angeboten, wobei es zwischen diesem erhebliche Unterschiede gibt. Viele Hersteller bauen beispielsweise auf einen Tischständer. Er soll die Handhabung komfortabler gestalten und macht sich insbesondere dann bezahlt, wenn Teig oder Creme über mehrere Minuten geschlagen werden müssen. Neben dem Tischständer hat sich auch die Rührschüssel als beliebtes Zubehör beim Handrührgerät einen Namen gemacht. Neben diesem Zubehör finden sich im Handel viele Handrührgeräte, die mit verschiedenen Aufsatzteilen angeboten werden. Hierbei handelt es sich um Stabmixer, Passierstab und oftmals um einen Universalzerkleinerer. Der Stabmixer ist weitgehend als Pürierstab bekannt. Dagegen dient der Universalzerkleinerer vorrangig dem Zerkleinern von Obst und Gemüse. Er kann aber auch zum Pürieren verwendet werden. Alternativ können Sie diese Aufsatzangebote aber auch als separate Geräte kaufen.

Der Aufbau

Die wesentlichen Elemente sind bei den Handrührgeräten stets identisch. So besitzen diese Küchengeräte ein Gehäuse, das meist aus Kunststoff gestaltet ist und einen elektrischen Antrieb. Um das Handrührgerät sicher festhalten zu können, ist bei den Geräten ein Griff auf der oberen Seite vorhanden. Darüber hinaus finden Sie zur Bedienung die Steuerungsknöpfe. Beinahe alle Geräte stemmen die Stromversorgung über das Netzteil und eine Steckdose. Sicherlich haben Hersteller in der Vergangenheit auch immer wieder versucht, durch akkubetriebene Geräte für neue Innovationen auf dem Markt zu sorgen. Doch bis heute haben sich die akkubetriebenen Handrührgeräte auf dem Markt nicht durchsetzen können. Dafür dürfte vor allem das Gewicht verantwortlich sein.

Durch den Akku würden die Handrührgeräte erheblich schwerer werden, sodass die Handhabung weniger komfortabler wäre. Daher nehmen die meisten Verbraucher das Netzteil und die Anbindung an die Steckdose in Kauf. Während sich der Griff für den Mixer grundlegend an der Oberseite befindet, befinden sich die beiden Rührstäbe an der Unterseite. An der Unterseite können in der Regel auch andere Aufsätze eingesteckt werden. Neben dem Mixer gehört dazu vor allem der Kneter. Durch den Elektromotor können die Rührstäbe schließlich gemeinsam zum Rotieren gebracht werden. Dabei verlaufen die Rührstäbe immer in entgegen gesetzter Richtung.

Der Motor wird im Handmixer grundlegend horizontal eingebaut. Daher ist es entscheidend, dass die Kraftübertragung mit einem Kippen von 90 Grad einhergeht. Dagegen wird der Motor bei den Stabmixern grundlegend vertikal integriert. In diesem Fall ist ein Umlenken von der Kraftübertragung nicht erforderlich.

Die Leistung

Wichtiges Merkmal aller Handrührgeräte ist die Leistung. Hier arbeiten die Hersteller mit sehr verschiedenen Merkmalen. Wie es bei Haushaltsgeräten üblich ist, wird die Leistung auch beim Handrührgerät grundlegend in Watt definiert. Dabei gilt, dass die Kraft des Geräts gemeinsam mit der Wattzahl steigt. Ist die Wattzahl höher, bietet der Mixer auch mehr Leistung.

Doch eine höhere Leistung hat auch einen entscheidenden Nachteil, denn mit dieser nimmt auch der Stromverbrauch weiter zu. Darüber hinaus zeigt sich die höhere Wattzahl in der Regel auch beim Preis.

Daher sollte die Auswahl der Leistung in Ruhe abgewogen werden. Handrührgeräte mit wenigen Watt reichen vor allem für Haushalte, die mit dem Gerät vorwiegend rühren möchten oder leichte Aufgaben planen. In diesem Fall sind Handrührgeräte mit weniger als 300 Watt die ideale Wahl. Wer mit dem Handrührgerät dagegen überwiegend kneten möchte, sollte sich für Geräte entscheiden, die mehr Leistung bereithalten. Zum Kneten sollte ein Handrührgerät eine Leistung vorweisen, die zwischen 300 und 500 Watt angesiedelt ist.

In den letzten Jahren haben sich Handrührgeräte durchgesetzt, bei denen die Leistung während der Nutzung anpassbar ist. Dadurch kann die Stärke grundlegend nach dem jeweiligen Verwendungszweck reguliert werden. Die Anpassung der Leistung ist in der Handhabung durchaus praktisch. Möchten Sie am Anfang beispielsweise mit dem Handrührgerät nur die Zutaten vermischen, ist wenig Leistung ausreichend. Anschließend können Sie die diese mit wenigen Handgriffen steigern.

Vorteile und Anwendungsbereiche

Mutter und Kind mit Handrührgerät von AEGSchon seit Jahren fühlt sich das Handrührgerät in der Rolle als Küchenklassiker und Must-have pudelwohl und genießt hier ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit. Sowohl aus den Privathaushalten als auch aus der Gastronomie oder kleineren Bäckereien und Cafés ist der Mixer als solcher nicht mehr wegzudenken. Um den verschiedenen Anwendungen gerecht zu werden, zeigen sich die Modelle in unserem Handrührgeräte Test mit ganz unterschiedlichen Merkmalen und Ausstattungsangeboten.

Während in Privathaushalten sehr gern auf besonders einfache Handrührgeräte zurückgegriffen wird, die meist nur wenige Leistungsstufen besitzen und darüber hinaus durch eine einfache Handhabung bestechen, sind die Modelle in der Gastronomie meist ein wenig umfassender. So kommen sowohl in Restaurants als auch in Cafés in der Regel sehr komplexe Handrührgeräte zur Anwendung. Sie besitzen meist zahlreiche verschiedene Aufsätze, wodurch sie nicht nur zum Rühren und Kneten verwendet werden können.

Aus der Küche und der Küchenarbeit sind Handrührgeräte seit langem nicht mehr wegzudenken. Sie kommen bei der Zubereitung von Teig, aber auch bei Obst- und Gemüsepürees sowie beim Schlagen von Sahne zur Anwendung. Handrührgeräte sind dank ihres geringen Gewichts flexibel einsetzbar. Die Vorteile der Handrührgeräte sind insbesondere in der Anwendung begründet. So erleichtern sie viele Arbeitsschritte in der Küche, sodass deutlich weniger Kraftaufwand erforderlich ist. Darüber hinaus bieten sich weitere Vorteile, die dem Zeitaufwand begründet sind. Kneten, Rühren und Aufschlagen gehen auf diesem Weg deutlich schneller von der Hand als es manuell der Fall war.

Die Anwendung ist simpel und setzte keine umfassende Einarbeitung voraus. Darüber hinaus bieten Handrührgeräte entscheidende Vorteile gegenüber anderen Küchenmaschinen, die ähnliche Funktionen bieten. So sind sie nicht nur deutlich leichter, sondern gehen ebenso mit entscheidenden Pluspunkten beim Verstauen einher. Durch ihre kompakten Abmessungen lassen sie sich problemlos im Schrank unterbringen, was mit einer Küchenmaschine ohne weiteres nicht möglich ist. Durch die verschiedenen Leistungsmerkmale lassen sie sich hervorragend an das individuelle Vorhaben anpassen.

Aus fachlicher Sicht werden die Handmixer, die elektrisch betrieben werden, zu den kleinen Küchenmaschinen gezählt. Dabei sind sie nicht konkret einzuordnen. Sie liegen quasi zwischen den mechanischen Geräten, wie sie beispielsweise als Schneebesen angeboten werden und den vollautomatischen Küchenmaschinen.

Gegenüber Schneebesen haben Handrührgeräte klar die Nase vorn. Sie kosten weniger Schweiß, gehen mit deutlich weniger Anstrengung einher und sind zudem schneller. Gerade beim Aufschlagen von Eiweiß und Sahne ist es heute kaum mehr vorstellbar anstelle eines Handrührgeräts auf einen einfachen Schneebesen zurückzugreifen. Der Handrührer lässt sich dagegen mühelos bedienen.

Eischnee und Schlagsahne werden mit dem Handrührgerät binnen weniger Minuten perfekt steif geschlagen. Aber auch bei anderen Arbeiten in der Küche haben sich Handrührgeräte einen Namen gemacht. Hierzu gehört vor allem das Kneten von Teig.

Wenn Sie es noch bequemer möchten, sollten Sie sich für die vollautomatischen Küchenmaschinen entscheiden. Sie sind in der Handhabung komfortabler und bieten in der Regel auch deutlich mehr Funktionen. Allerdings hat das auch seinen Preis. So sind die Preise der Küchenmaschinen kaum mit denen der Handrührgeräte vergleichbar.

Eine echte Stärke der Handrührgeräte ist die Transportfähigkeit. Handrührgeräte sind recht kompakte Geräte, sodass sie sich einfach und ohne großen Aufwand von A nach B bringen lassen. Wenn Sie Ihren Mixer in den Urlaub mitnehmen möchten, ist dies dank der kompakten Maße problemlos und jederzeit möglich. Bei einer Küchenmaschine wäre daran jedoch nicht zu denken.

Der Vergleichs-Testsieger im Video

Welche Arten von Handrührgeräten gibt es?

Der Markt der Handrührgeräte ist ausgesprochen umfassend und hat in den vergangenen Jahren in Sachen Angebotsvielfalt deutlich zulegen können. Heute wird vor allem zwischen mechanischen und elektrisch betrieben Handrührgeräten unterschieden. Mechanische Handrührgeräte sind mittlerweile zwar ebenso Standard im Großteil der Küchen, allerdings befinden sie sich zusehends auf dem Abstellgleis. Immer häufiger werden die mechanischen Handrührgeräte durch die elektrisch betrieben ersetzt. Trotzdem gibt es viele Küchenarbeiten, die sich ohne Schneebesen, Quirl und Co nur schwer erledigen lassen. Der Schneebesen bietet sich insbesondere dann an, wenn es darum geht, schnell verschiedene Komponenten zu verrühren. Dabei handelt es sich meist um weitgehend flüssige Zutaten. Schneebesen und Quirl bieten sich beispielsweise zum Verrühren von Eiern an.

Elektrisch betrieben

Geht es dagegen um das Steifschlagen von Eiweiß oder um das Aufschlagen von Sahne, wird meist bereits auf die elektrisch betriebenen Handrührgeräte zurückgegriffen. Die elektrisch betriebenen Handrührgeräte beziehen ihren Strom aus der Steckdose. Sie besitzen ein Netzteil, wodurch sie problemlos an die Steckdose angebunden werden können. Bei den elektrisch betriebenen Handrührgeräten gibt es Modelle mit unterschiedlichen Leistungen. Meist bewegen sich die Leistungen zwischen 300 und 500 Watt. Es gibt aber auch Ausnahmen. So gibt es Hersteller, die ihre Handrührgeräte mit mehr Leistung ausstatten, wodurch sie sich für den professionellen Einsatz empfehlen.

Es gibt aber auch leistungsschwächere Handrührgeräte, die weniger als 300 Watt bieten. Sie bieten sich jedoch ausschließlich für das einfache Verrühren an.

Sie können das Handrührgerät grundlegend als einzelnes Gerät kaufen, können sich aber auch für den Kauf von Sets entscheiden. Diese bieten den Vorteil, dass Sie neben dem Handrührgerät Behältnisse, Ständer und Aufsätze bereithalten. Durch die verschiedenen Aufsätze, die angefangen von Rührstäben über Knethaken bis hin zum Pürierstab reichen, sind die Handrührgeräte deutlich flexibler einsetzbar. Sie lassen sich für viele Arbeiten in der Küche nutzen. Einige Handrührgeräte werden zudem in Kombination mit einem Zerkleinerer angeboten. Die Zerkleinerer bieten sich insbesondere für die Verarbeitung von Obst und Gemüse an und sind das ideale Werkzeug, wenn es um die Zubereitung von Obst- und Gemüsepürees geht. Zeitweise waren auf dem Markt auch akkubetriebe Handrührgeräte vorhanden. Diese sind mittlerweile jedoch wieder aus dem Angebot verschwunden. Durch den Einbau eines Akkus gingen wertvolle und typische Eigenschaften der Handrührgeräte verloren.

Material

Knethaken und KuchenUnterschiede zwischen den Handrührgeräten ergeben sich ebenso durch die verwendeten Materialien. Meist wird beim Gehäuse auf die Verwendung von Kunststoff zurückgegriffen. Es gibt jedoch einige Hersteller, die sich davon distanzieren und sich bevorzugt für die Anwendung von Edelstahl entscheiden. Edelstahl bietet entscheidende Vorteile. Es ist ausgesprochen hygienisch und lässt sich mit wenigen Handgriffen reinigen. Dadurch haben sich diese sogenannten Edelrührer in den letzten Jahren vorwiegend in der Gastronomie einen Namen gemacht. Während das Gehäuse nur selten aus Edelstahl gestaltet ist, ist dies bei den Mixstäben die Regel. Auch hier wird überwiegend aufgrund der Pflegeleichtigkeit auf die Anwendung von Edelstahl zurückgegriffen.

Austattung

Die Hersteller haben in den vergangenen Jahren kontinuierlich an der Ausstattung und der Leistung der Handrührgeräte gearbeitet. Dabei ist es ihnen auch gelungen, entscheidende Verbesserungen zu erzielen, die sich insbesondere beim Funktionsumfang zu erkennen geben. Die grundlegenden Merkmale sind jedoch bis heute erhalten geblieben. So sind die Hauptaufgaben Rühren und Mixen nie verloren gegangen. Allerdings gelten die Stäbe, die passend zum Handrührgerät mitgeliefert werden als entscheidendes Qualitätsmerkmal, denn gerade hier gibt es erhebliche Unterschiede.

Qualität

Bei einer minderwertigen Qualität kann es passieren, dass sich die Stäbe verbiegen und diese anschließend nachgekauft werden müssen. Grundlegend sollten die Stäbe so gestaltet sein, dass ihnen auch ein wenig mehr Druck nichts ausmachen kann. Gleiches gilt für die Aufsätze, bei denen es ebenso erhebliche Qualitätsunterschiede gibt. Die Aufsätze unterscheiden sich durch die Funktion und die verwendeten Materialien. Edelstahlaufsätze gehören quasi zur Königsklasse. Sie gelten als ausgesprochen robust und gehen darüber hinaus mit absoluter Langlebigkeit einher.

So haben wir die Handrührgeräte getestet?

Das Handrührgerät ist ein Alltagsgegenstand. Umso wichtiger ist es, dass sie diese Geräte flexibel anwenden können und sie durch Zuverlässigkeit auffallen. Wir haben in unserem Handrührgeräte Test mehrere Testkriterien berücksichtigt, um für Sie die Geräte zu ermitteln, die am besten zu Ihnen passen. Eines der wichtigsten Testkriterien war natürlich das Preis-Leistungsverhältnis. So haben wir genau geschaut, welche Leistungen Sie für den genannten Preis erhalten. Ein wichtiges Kriterium waren an dieser Stelle die Leistungen und Ausstattungsmerkmale. Die meisten Geräte bieten verschiedene Leistungsstufen. Auch eine stufenlose Regulierung der Leistung ist bei einigen Modellen im Handrührgeräte Test möglich.

Handrührgerät von AEG und SpeißenKomfort

Darüber hinaus haben wir im Handrührgeräte Test genau geprüft, wie die Modelle in der Hand liegen. Einige hochwertige Geräte besitzen einen ergonomischen Griff, wodurch sie besonders komfortabel sind. Dies zahlt sich insbesondere bei Arbeiten aus, die sich über mehrere Minuten erstrecken. Wichtiges Testkriterium war darüber hinaus das Gewicht. Um bei der Anwendung einen hohen Komfort zu schaffen, darf das Handrührgerät an sich nicht zu schwer sein. Es ist wichtig, dass es möglichst leicht ausfällt und dadurch angenehm in der Hand liegt. Auch bei den Abmessungen gibt es Unterschiede. So gibt es zum einen Handrührgeräte, die besonders klein und kompakt sind. Sie bieten den Vorteil, dass sie sich einfach verstauen lassen.

Zusatzfunktionen

Handhabung, Leistung und Zusatzfunktion waren wichtige Kriterien in unserem Test und haben die Bewertungen erheblich beeinflusst. Natürlich haben wir auch das Design berücksichtigt. Dabei stechen kaum Modelle aus dem allgemeinen Stil hervor. Die Wahl der Geschwindigkeit ist eine entscheidende Funktion. Viele Handrührgeräte besitzen nur drei Stufen. Einige Modelle haben auch fünf Stufen. In unserem Handrührgeräte Test finden sich auch Modelle, die stufenlos regulierbar sind und dadurch mehr Komfort in der Handhabung bieten. Darüber hinaus haben wir in unserem Test geprüft, ob die Mixer mit einer Turbofunktion versehen sind. Die Turbofunktion ermöglicht es, dass zumindest für einen kurzen Moment mit erhöhter Kraft gearbeitet werden kann.

Einige Komfortmodelle bieten darüber hinaus eine Sanftanlauf-Funktion. Gerade in der Handhabung erweist sich diese als besonders praktisch. Bei der Sanftanlauf-Funktion wird die Motorgeschwindigkeit nur langsam hochgefahren. Durch diesen sanften Start wird vermieden, dass das Rührgut hochspritzt.

Bei den Handrührgeräten im Test, die eine höhere Leistung bieten, haben wir im Test kontrolliert, ob es einen Motorüberhitzungsschutz gibt. Dieser Motorüberhitzungsschutz sorgt dafür, dass sich die Motoren automatisch abschalten, wenn die Temperatur zu hoch steigt.

Praktische Details

Auch praktische Details sind in unsere Vergleichsergebnisse eingeflossen. Hierzu gehört beispielsweise eine Vorrichtung, die der sicheren Kabelaufwicklung dient. Diese Vorrichtung ist insbesondere im Alltag besonders praktisch, denn sie sorgt dafür, dass die Kabel optimal aufgewickelt und schließlich auch kompakt aufbewahrt werden. Ein weiteres praktisches Detail ist der Knopf, bei dem nach dem Drücken die Aufsätze ausgeworfen werden. Diese Vorrichtung bietet in der Nutzung entscheidende Vorteile. Müssen die Aufsätze von den Handrührgeräten nicht von Hand gezogen werden, haben die Hersteller bei der Befestigung auch mehr Spielraum.

Verarbeitungsqualität und die Geräuschentwicklung

Weitere Testkriterien waren die Verarbeitungsqualität und die Geräuschentwicklung, die vom Handmixer ausgeht. Werfen Sie bei der Verarbeitungsqualität immer einen Blick auf die verwendeten Materialien und die Verbindungen. Verarbeitungsschwächen zeigen sich bei minderwertigen Modellen vor allem beim Halt von den Aufsätzen. Wichtig ist, dass die Aufsätze möglichst fest sind. Trotz des festen Sitzes sollten sie sich leicht befestigen lassen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass sie sich wieder lösen.

Wir haben im Test darüber hinaus die Befestigung des Netzkabels unter die Lupe genommen. Geprüft wurde, ob der Kabelausgang robust genug ist oder ob schon starkes Ziehen reicht, um diesen zu beschädigen. Als weiteres Qualitätsmerkmal haben wir die Lautstärke definiert. Dabei haben wir insbesondere das Augenmerk darauf gelegt, dass die Mixer nicht zu laut sind. So gilt grundlegend die Devise: Umso leiser, desto besser. Es gibt auf dem Markt, wie unser Handrührgeräte Test gezeigt hat, auch Geräte, die selbst bei niedrigen Stufen eine sehr hohe Geräuschentwicklung an den Tag legen. Hierfür haben wir unter anderem die Angaben zur Geräuschentwicklung auf den Prüfstand gestellt.

Worauf muss ich beim Kauf eines Handrührgeräte Tests achten?

Bedinungsdetails des Handrührgeräts von PhilipsÜbereilen Sie die Entscheidung für ein Handrührgerät nicht. Der Markt bietet Ihnen eine Vielzahl an Modellen, sodass es an Auswahl nicht mangelt. Achten Sie bei der Auswahl der Handrührgeräte auf die Leistung, die Ausstattung und natürlich auf den Preis. Ihnen werden Geräte in unterschiedlichen Leistungsklassen angeboten. Prüfen Sie, ob der von Ihnen ausgesuchte Mixer weniger als 300 Watt hat oder ob es sich um ein Gerät zwischen 300 und 500 Watt handelt. Darüber hinaus gibt es auch, obwohl diese in der Minderheit sind, Mixer, mit noch mehr Leistung. Machen Sie die Leistungswahl immer von den Arbeiten abhängig, die Sie durchführen möchten. Geht es nur um leichte Rührarbeiten, ist es ausreichend auf ein Handrührgerät mit wenig Leistung zurückzugreifen. Möchten Sie dagegen eher Teig kneten und das Handrührgerät umfassend anwenden, sollten Sie sich für ein Handrührgerät mit mehr Leistung entscheiden. Bedenken Sie dann aber auch, dass die Handrührgeräte deutlich mehr Strom verbrauchen.

Material

Auch die verwendeten Materialien sollten ihre Kaufentscheidung beeinflussen. Es ist ausgesprochen wichtig, dass die Materialien robust, langlebig und pflegeleicht sind. Gerade für das Gehäuse wird überwiegend Kunststoff verwendet. Kunststoff ist insgesamt ausgesprochen langlebig. Darüber hinaus ist es recht leicht, was wiederum dem Gewicht der Handmixer zu Gute kommt. Einige Handrührgeräte, die oftmals auch als Edelmixer bezeichnet werden, gehen mit einem vollkommen anderen Bild einher. Bei ihnen werden die Gehäuse aus Edelstahl gefertigt. Edelstahl ist besonders langlebig und aufgrund seiner Hygieneeigenschaften sehr beliebt.

Aufsätze

Gerade den Aufsätzen der Handrührgeräte sollten Sie besonders viel Zeit schenken. Prüfen Sie, aus welchen Materialien Sie bestehen und wie robust sie sind. Es ist wichtig, dass die Aufsätze besonders stabil sind, sodass Sie sich beim Drücken nicht verbiegen. Darüber hinaus sollten Sie sich ohne großen Kraftaufwand in dem Handrührgerät befestigen lassen.

Kabelausgang

Prüfen Sie beim Kauf immer den Kabelausgang. Gerade bei günstigsten Geräten handelt es sich hierbei um eine Schwachstelle. Es ist ausgesprochen wichtig, dass der Kabelausgang besonders stabil und robust ist. Verarbeitungsschwächen, die hier auftauchen, mindern die Qualität entscheidend. Auch die Knöpfe und Schalter sind immer potenzielle Schwachstellen.

Handhabung und Ergonomie

Handhabung und Ergonomie sollten wichtige Kaufkriterien sein. Diese lassen sich aber oft nur bei einem kurzen Praxistest erkennen. Die Handhabung muss das entscheidende Kaufmerkmal sein. Achten Sie darauf, dass der Rührer angenehm komfortabel in der Hand liegt. Darüber hinaus darf das Gerätegewicht nicht zu hoch sein. Ist das Handrührgerät zu schwer, ist das Handling eher schwierig und nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Gerade bei einer längeren Benutzung ist ein leichteres Gerät beinahe Pflicht.

Besonders wichtig ist das Gewicht des Handrührgeräts für Menschen mit Schulterproblemen oder aber auch für ältere Menschen, die nicht mehr so viel Kraft haben.

Knöpfe

Machen Sie den Kauf ebenso von der Bedienbarkeit der Knöpfe abhängig. Es ist wichtig, dass sie während des Rührens einfach an die Knöpfe gelangen und diese problemlos bedienen können. Bei den meisten Geräten befinden sich die Knöpfe auf der oberen Seite. Durch diese Position ist es möglich, die Knöpfe ganz einfach mit dem Daumen zu bedienen. Dies sollte auch für die Benutzer gelten, die eher kleine Hände haben. Wichtig ist, dass das Handrührgerät grundlegend auch bei voller Leistung gut in der Hand liegt und sich komfortabel bedienen lässt. Dabei ist es wichtig, dass die Vibrationen nicht so stark ausfallen, dass es nicht mehr möglich ist, den Mixer in der Hand zu halten.

Bedienungsdetails des Handrührgeräts von WMFLinkshänder

Wenn Sie Linkshänder sind, müssen Sie beim Kauf natürlich ebenso auf den Kabelausgang achten. So ist es entscheidend, dass Sie sich als Linkshändler für ein Gerät entscheiden, bei dem das Kabel grundlegend auf der für Sie günstigeren Seite liegt. Ist dies nicht der Fall besteht immer das Risiko, dass sich das Stromkabel auf der Seite befindet, auf der es Ihnen im Weg steht.

Details

Vergleichen Sie die einzelnen Angebote umfassend und achten Sie auf Details. Solche Details sind zum Beispiel rutschfeste Unterseiten. Durch diese Unterseiten wird sichergestellt, dass sie das Gerät problemlos abstellen können. Natürlich sollte auch die Pflegeleichtigkeit beim Kauf nicht vollkommen außen vorgelassen werden, denn nur durch diese können sie eine gute Hygiene sicherstellen. So ist es besonders wichtig, dass sich die Gehäuse mit einem feuchten Tuch reinigen lassen. Bei vielen Modellen sind die Aufsätze außerdem spülmaschinentauglich, sodass eine einfache Reinigung gegeben ist. Grundlegend ist es sehr aufwendig, die Rührstäbe manuell zu reinigen. Es erfordert Zeit und eben auch die Anwendung der richtigen Pflegemittel. Ihre Kaufentscheidung sollten Sie immer auch von dem Preis abhängig machen. Prüfen Sie genau, was Ihnen für den Preis geboten wird und achten Sie auf die Details der einzelnen Modelle. Prüfen Sie, welche zusätzlichen Funktionen vorhanden sind.

Überhitzungsschutz

Handruehrgeraet Philips 2Kontrollieren Sie vor dem Kauf, ob ein Überhitzungsschutz vorhanden ist. Dieser macht sich vor allem bezahlt, wenn Sie ein Handrührgerät mit einer hohen Leistung in Anspruch nehmen. Der Überhitzungsschutz springt immer dann an, wenn hohe Temperaturen vorherrschend sind.

Sobald die Temperatur steigt, schaltet sich auch der Motor ab. Sowohl die Ausstattung als auch der Funktionsumfang sollten bei einem Handrührgerät immer von Ihren Einsätzen abhängig gemacht werden. Wird das Handrührgerät vom Hersteller mit dem passenden Zubehör angeboten, sollten Sie stets genau überprüfen, um welches Zubehör es sich handelt.

Stromverbrauch eines Handrührgeräts

Wie bei jedem elektrisch betriebenen Gerät ist natürlich auch bei einem Handrührgerät der Stromverbrauch von der Leistung abhängig. Da aber für viele Arbeiten mit dem Handrührgerät eine hohe Drehzahl und gerade bei schweren Teig auch genug Kraft vorhanden sein muss, sollte die Leistung bei etwa 350 bis 1000 Watt liegen. Je nach Einsatzgebiet sind deshalb verschiedene Modelle in vielen unterschiedlichen Ausführungen erhältlich.

Rühren, Kneten und Quirlen mit dem Handrührgerät

Mit einem elektrischen Handmixer erspart man sich nicht nur viel Zeit beim Sahne oder Eischnee schlagen, sondern auch viel Kraftaufwand. Wer schon einmal mit einem Schneebesen versucht hat, die Schlagsahne zu schlagen, wird nicht mehr auf ein Handrührgerät verzichten wollen. Mit den richtigen Zubehör lassen sich auf Knopfdruck mehr als nur Schlagsahne und Rührteig herstellen.

Ein Handrührgerät mit einer hohen Leistung schafft es auch spielend, einen Hefeteig oder Pizzateig zu kneten. Auch hier wird die Kraft der Hände durch Knethaken und eine starken Motor ersetzt. Bei zu wenig Leistung bleiben die Knethaken jedoch oftmals im schweren Teig stecken oder der Motor schaltet sich wegen Überlastung aus.

Leistung

Bekannte Hersteller wie Phillips, Krups oder Bosch bieten Handrührgeräte in unterschiedlichen Ausführungen an. Im Test lag die durchschnittliche Leistungsaufnahme der verschiedenen Geräte zwischen 250 W bis 1000 W. Diese Leistung ist zwar relativ hoch und bedeutet einen Stromverbrauch von 1 KW in der Stunde, aber im Test mussten die Handmixer oft nicht lange laufen. Auch kleinere Geräte mit etwa 300 W haben konnten Schlagsahne und Eiweiß gut schlagen.

Wenig Leistung für den gelegentlichen Gebrauch

Handruehrgeraet SchuesselGerade wer sein Handrührgerät nur selten nutzt und dann lediglich Schlagsahne oder einen leichten Rührteig mixt, benötigt auch nicht unbedingt ein Profi-Gerät mit mehr als 500 W. Leichte Teige für Eierkuchen und Biskuitteig oder Creme für Süßspeisen lassen sich auch mit einem kleinen einfachen Handrührgerät zu bereiten. Schon ein einfaches Handrührgerät mit etwa 300 W eignet sich sehr gut zum Sahne und Eiweiß schlagen, für Rührteig und für verschiedene Cremes.

Handrührgeräte mit geringer Wattzahl sind gerade für Anfänger in der Küche sinnvoll, bevor ein teures Gerät nur herum steht und viel Geld investiert wurde. Für Profis und vor allem zum Kneten von Hefeteig, Brotteig oder Nudelteig sollte das Handrührgerät aber möglichst eine Leistung von etwa 500 W aufweisen. Sehr praktisch sind auch Handrührgeräte, welche eine Steigerung der Leistung während des Rührvorgangs ermöglicht.

Geschwindigkeit

Neben der Leistung gehört zu einem guten Rührergebnis auch die Geschwindigkeit der Rührhaken. Im test hat sich immer wieder gezeigt, dass mehrere Geschwindigkeitsstufen auch für mehr Komfort gesorgt haben. Eine langsame Stufe für das Mischen am Anfang sorgt für gründliches vermengen und verhindert das Spritzen. Anschließend kann dann die Geschwindigkeit entweder stufenlos oder mit einem Schalter langsam erhöht werden.

Handrührgeräte mit einer Turbofunktion ermöglichen ein schnelle und kraftvolles Rühren dort wo es gebraucht wird. Gerade wenn ein Handrührgerät mit einer hohen Leistung ausgestattet ist, sollten eine Sanftanlauf-Funktion und eine Turbofunktion möglichst vorhanden sein.

Geräuschentwicklung

Je kraftvoller ein Handrührgerät arbeitet, umso größer ist meist auch der Geräuschpegel. Ein großer Motor ist natürlich lauter, aber oft kann durch die Verarbeitung und die Konstruktion des Gehäuses Lautstärke gedämpft werden. Ein festes und gut verarbeitetes Gehäuse ist aber auch insgesamt bei der Arbeit in der Küche wichtig. Laute Geräusche schon bei geringen Geschwindigkeiten können also durchaus ein Qualitätsmerkmal sein. Im Test wurden deshalb neben der Leistung auch die Geschwindigkeit sowie die Geräuschentwicklung in die Beurteilung einbezogen.

Leistung und Ausstattung

Nicht immer ist aber nur die Leistung maßgeblich für ein gutes Ergebnis verantwortlich. Mit der richtigen Ausstattung lassen sich viel mehr als nur Kuchenteig und Schlagsahne zubereiten. Heute gehören schon beim Kauf eine reichhaltige Grundausstattung mit verschiedenen Rühr- und Knethaken, einem Pürierstab und der passenden Schüssel dazu. Die Leistung der Handel angebotenen Handrührgeräte für den privaten Gebrauch reicht dabei von 250 W bis zu 750 W. Ausschlaggebend für die Qualität der Modelle sind neben der Leistung und Ausstattung auch die Verarbeitung und das verwendete Material.

Handruehrgeraet BoschHinsichtlich dem Stromverbrauch muss man die Leistung jedoch weniger in Betracht ziehen. Viele Handrührgeräte sind meist nur wenige Minuten in Gebrauch und benötigen damit auch keine Unmengen an Strom. Größere Motoren verbrauchn zwar grundsätzlich mehr Strom, der Energiebedarf insgesamt wird damit nicht groß gesteigert. Natürlich kommt es grundsätzlich auch auf den Einsatz im Allgemeinen an. Eine hohe Leistung setzt auch einen guten Motor voraus, welcher sich auch bei der höchsten Stufe nicht erhitzt oder speziell für den Dauerbetrieb geeignet ist. Grundsätzlich lohnt es sich deshalb, das neue Handrührgerät gleich mit einer etwas höheren Leistung zu kaufen. Modelle mit einer geringen Leistung unter 300 W sind deshalb eher für den Kurzzeitbetrieb und für den gelegentlichen Einsatz geeignet.

Insgesamt ist aber auch zu beachten, dass nicht die gesamte Leistung komplett auf die Rührwendel übertragen wird. Als Richtwert für die benötigte Leistung kann man deshalb bestimmte Werte annehmen, welche sich im Test bewährt haben. Zum mixen von Saucen und zum Sahne schlagen reichen oftmals 250 W bis 350 W aus, Rührteig und ähnliches benötigen etwa 350 W und schwere Knetteige gelingen am Besten mit mehr als 450 W.

Hohe Leistung für professionelle Arbeiten

Perfekter Teig wird in relativ kurzer Zeit mit einem Handmixer mit einer hohen Wattzahl garantiert. Insbesondere ein leistungsstarker Handmixer mit 750 W und mehr eignet sich perfekt zum Kneten und Mixen mit Profi-Qualität. Wer sein neues Handrührgerät vorrangig für Hefeteig und Brotteig nutzen möchten, sollte also gleich ein leistungsstarkes Gerät erwerben.

Was muss ein Handrührgerät können?

Als praktischer Helfer im Haushalt können moderne Handrührgeräte mehr als nur Mixen und Kneten. Zwar sind die Handrührgeräte in erster Linie als Mixgerät für Teig, Creme und Sahne geeignet, aber mit dem richtigen Zubehör lassen sich auch viele weitere Einsatzgebiete erobern. Perfekt geeignet für längeres Schlagen von Sahne, Eischnee und Buttercreme weisen die Geräte keine Ermüdungserscheinungen wie bei beim Rühren mit den Händen auf.

Rühren

Speziell zum Rühren und Schlagen sind die beiden Quirlaufsätze bei jedem Handrührgerät vorgesehen. Durch die spezielle Form und die Geschwindigkeit beim Rühren entsteht eine Zentrifugalkraft, welche Flüssigkeiten und pulverförmige Zutaten perfekt miteinander vermischt. Insbesondere Schlagsahne und Eiweiß erhalten damit ihre erwünschte Konsistenz und auch Kuchenteig wird durch die untergehobene Luft besonders locker. Die besondere Form verhindert auch die Klümpchenbildung, wie sie mit einem normalen Holzquirl oft entsteht. Diese Rühraufsätze sind neben den Knethaken die wichtigsten Bestandteile von Handrührgeräten und werden einfach nur in die vorgesehenen Öffnungen gesteckt.

Je nach Modell und Hersteller können die Rührwendeln sich optisch unterscheiden. Grundsätzlich sollten sie jedoch immer möglichst robust und aus rostfreien Material bestehen. Sollte trotz allem einmal ein Quirl kaputt gehen, können die Aufsätze auch separat nachgekauft werden.

Kneten

Handruehrgeraet Teig 1 1Mit den entsprechenden Knethaken können feste Teige wie Hefeteig bearbeitet werden. Durch die spezielle Form wird der schwere Teig praktisch wie mit den Händen geknetet und die Zutaten miteinander vermengt. Besonders für Kuchenteige empfiehlt es sich, zuerst Eier, Zucker und Butter mit den Rührwendeln schaumig zuschlagen. Anschließend werden das Mehl und die restlichen Zutaten dazu gegeben und die Rührwendel gegen die Knethaken ausgetauscht.

Gerade bei schweren Hefeteigen erfordert das Kneten oftmals eine hohe Leistung und das Handrührgerät kann schnell überhitzen. Dann hilft nur eine kurze Pause oder der Teig wird mit den Händen zu Ende geknetet. Durch die Wärme der Hände kann man ihn zudem besonders gut in die richtige Form bringen.

Schneebesen

Mit dem Schneebesen als Aufsatz lassen sich Eiweiß und Sahne besonders schaumig aufschlagen. Cremes und Saucen werden schön schaumig und kleine Klümpchen lösen sich besser auf.

Sollte der Eischnee einmal nicht fest werden, liegt das meist nicht am verwendeten Schneebesen. Schon kleine Rest von Fett am Behälter können das Rührergebnis beeinträchtigen und der Eischnee bleibt flüssig. Dann hilft nur etwas eiskaltes Wasser oder ein Spritzer Zitrone, um den Eischnee doch noch schnittfest zu bekommen.

Mixen und Pürieren

Ein gutes Handrührgerät kann mehr als nur kneten und rühren. So verfügen viele Handrührgeräte Steckeinsätzen für die Rührwendel und Knethaken auch über einen Anschluß für den Pürierstabaufsatz. Mit dem Pürierstab lassen sich Gemüse und Obst zerkleinern und zu Brei verarbeiten. Auch Marmelade oder Suppen lassen sich damit perfekt musen und bekommen eine sämige Konsistenz. Weitere Anwendungsgebiete für den Pürierstab sind das Zubereiten von Babynahrung oder das zerkleinern von Nüssen.

Zerkleinern

Handruehrgeraet BraunMit einem praktischen Zerkleinerer wird der Küchenalltag weiterhin erleichtert. Zwiebeln, Kräuter und Gemüse müssen nur grob gestückelt werden und kommen dann einfach in den Behälter. Mit wenigen Handgriffen sind die Kräuter gehackt und die Obst und Gemüse fein zerkleinert. So klein und gründlich bekommt man es selbst mit dem Messer kaum hin. Zudem können mit dem Zerkleinerer sogar Dips oder Kräuterbutter zubereitet werden.

Fazit

Handrührgeräte werden in der Küche für viele verschiedene Arbeiten benötigt. Ob Kuchen backen, Sahne schlagen oder einfach eine Creme anrühren, vieles geht leichter und schneller damit. Mit den passenden Zubehör erweitern sich die Einsatzmöglichkeiten noch einmal und das Handrührgerät wird zum Alleskönner bei Kochen und Backen.

Nützliches Zubehör für ein Handrührgerät

Ein Handrührgerät kann mit dem entsprechenden Zubehör für viele weitere Einsatzbereiche genutzt werden. Aus den Möglichkeiten, für welche ein Handmixer eingesetzt werden kann, ergibt sich auch das jeweilige Zubehör. Die meisten Modelle werden schon mit einer großen Auswahl an Zubehör angeboten, vieles kann jedoch auch später noch separat ergänzt werden. Die Ausstattung selbst unterscheidet sich von Hersteller zu Hersteller und so kann man sich schon beim Kauf auf die eigenen wichtigen Kriterien festlegen. Allerdings wird man im täglichen Gebrauch schnell feststellen, dass man von dem nützlichen Zubehör praktisch gar nicht genug haben kann.

Rührschüsseln und Messbecher

Handruehrgeraet Philips 3Ohne richtige Rührschüssel geht bei einem Handrührgerät fast gar nichts. Die Schüssel selbst sollte groß genug für alle Zutaten sein und einen guten Stand haben. Die meisten Rührschüsseln haben zudem eigenen gebogenen Rand, damit man sie gut festhalten kann. Die Schüsseln aus robusten Kunststoff sind zudem in verschiedenen Größen erhältlich und meist vom Hersteller auf den jeweiligen Handmixer abgestimmt. Die Höhe der Schüssel insgesamt sollte nicht viel größer als die Länge der Rührwendel sein. Bei einer sehr tiefen Rührschüssel erreichen die Rührhaken den Boden nicht und die Zutaten werden nicht ordentlich vermischt.

Speziell zum Schlagen von Sahne sind im Handel etwas höhere Rührschüsseln erhältlich, welche wie ein Messbecher aussehen. In den höheren Gefäßen lassen sich Flüssigkeiten besser rühren und schlagen und nichts spritzt heraus. Gerade Schlagsahne vergrößert ihr Volumen beim Schlagen und benötigt grundsätzlich einen etwas größeren Behälter.

Auch Messbecher sind beim Backen und Kochen unerlässlich. Das genaue Abmessen ist die Grundvoraussetzung für das gelingen von Kuchen und anderen Backwerk. Zudem lassen sich die Behälter gleich zum Verarbeiten von verschiedenen Zutaten nutzen. Im Test hat sich ein hoher Messbecher deshalb immer wieder zum Abmessen und Zubereiten bewährt.

Rührenwendel

Handruehrgeraet TeigSpeziell zum Rühren und Schlagen sind die beiden Quirlaufsätze bei jedem Handrührgerät vorgesehen. Durch die spezielle Form und die Geschwindigkeit beim Rühren entsteht eine Zentrifugalkraft, welche Flüssigkeiten und pulverförmige Zutaten perfekt miteinander vermischt. Insbesondere Schlagsahne und Eiweiß erhalten damit ihre erwünschte Konsistenz und auch Kuchenteig wird durch die untergehobene Luft besonders locker. Die besondere Form verhindert auch die Klümpchenbildung, wie sie mit einem normalen Holzquirl oft entsteht.

Diese Rühraufsätze sind neben den Knethaken die wichtigsten Bestandteile von Handrührgeräten und werden einfach nur in die vorgesehenen Öffnungen gesteckt. Je nach Modell und Hersteller können die Rührwendeln sich optisch unterscheiden. Grundsätzlich sollten sie jedoch immer möglichst robust und aus rostfreien Material bestehen. Sollte trotz allem einmal ein Quirl kaputt gehen, können die Aufsätze auch separat nachgekauft werden.

Kneten

Anders als die Rührwendel vermischen Knethaken auch feste Teige sehr gut. Durch die spiralförmige Form wird der schwere Teig wie mit den Händen geknetet und die Zutaten miteinander vermengt. Besonders für Kuchenteige empfiehlt es sich, zuerst Eier, Zucker und Butter mit den Rührwendeln schaumig zuschlagen. Anschließend werden das Mehl und die restlichen Zutaten dazu gegeben und die Rührwendel gegen die Knethaken ausgetauscht. Gerade bei schweren Hefeteigen erfordert das Kneten oftmals eine hohe Leistung und das Handrührgerät kann schnell überhitzen. Dann hilft nur eine kurze Pause oder der Teig wird mit den Händen zu Ende geknetet. Durch die Wärme der Hände kann man ihn zudem besonders gut in die richtige Form bringen.

FineCreamer

Als FineCreamer werden von einigen Herstellern die besonderen Schneebesen zum Schlagen von Sahne bezeichnet. Die Schneebesen sind zusätzlich mit kleinen Kügelchen aus Edelstahl ausgestattet, welche für mehr Volumen sorgen und noch mehr Luft in die Masse wirbeln. Damit werden Sahne und Creme besonders luftig und das auch noch in kürzerer Zeit.

Mixen und Pürieren

Viele Handrührgeräte verfügen neben den Steckeinsätzen für die Rührwendel und Knethaken über einen Anschluß für den Pürierstabaufsatz. Es kann dabei immer nur ein Aufsatz werden, entweder wird püriert oder gerührt. Mit dem Pürierstab lassen sich Gemüse und Obst zerkleinert und zu Brei verarbeiten. Auch Marmelade oder Suppen lassen sich damit perfekt musen und bekommen eine sämige Konsistenz. Weitere Anwendungsgebiete für den Pürierstab sind das Zubereiten von Babynahrung oder das zerkleinern von Nüssen.

Handmixer mit Zerkleinerer

Mit einem praktischen Zerkleiner können schnell und sauber kleinere Mengen an Kräutern, Zwiebeln oder Obst und Gemüse zerkleinern. Das scharfe Messer schneidet alles in kleine Stücke und das alles auch noch sehr fein und sauber. Im Behälter bleibt zudem alles an seinem Platz und macht bedeutend weniger Schmutz als beim Schneiden auf dem Brett.

Ausstattung

Im Test hat sich aber nicht nur das passende Zubehör bewährt, auch die Ausstattung selbst ist ein wichtiges Kriterium für den perfekten Handmixer. Neben der Leistung und dem Material gehören dazu die Geschwindigkeit und der Komfort.

Komfort

Handruehrgeraet Bosch 1Im Test wurde vor allem viel Wert auf den Komfort und die Bedienbarkeit gelegt. Mehrere Geschwindigkeitsstufen für die jeweils passende Geschwindigkeit zeichnen dabei ein gutes gerät aus. Oftmals konnte die Geschwindigkeit sogar stufenlos verstellt werden. je nach Art der Verwendung ist die richtige Drehzahl deshalb auch für das Ergebnis wichtig.

Während zu Beginn alle Zutaten auf kleiner Stufe vermischt werden sollten, benötigen Sahne und Eiweiß für eine gute Qualität höhere Drehzahlen. Je schneller Sahne und Eiweiß steif werden umso weniger Zeit muss man beim Schlagen aufwenden.

Nutzungseigenschaften

Insbesondere sollte ein gutes Handrührgerät nicht nur kraftvoll, sondern auch möglichst geräuscharm sein. Mit modernen Technologien und Materialien setzen viele namhafte Hersteller auch diese Anforderungen perfekt um. Alles bestens im Griff hat man zudem mit einem ergonomischen Design. Ob rutschfeste Beschichtung oder ein besonders geformter Griff – gut designt liegt jeder Handmixer so sicher in der Hand. Auch das Gewicht selbst ist weiterer Punkt hinsichtlich Komfort. Da das Handrührgerät in nur einer Hand gehalten wird, können Hände und Arme bei einem hohen Gewicht schnell ermüden. Leichte Materialien und modernste Elektronik und Motortechnik sorgen insbesondere bei den neuesten Geräten für ein geringes Gewicht.

Ganz wichtig hinsichtlich Komfort und Bedienung ist die Bedienbarkeit. Die Schalter selbst sollten mit nur einer Hand erreichbar sein und das möglichst nur mit Finger oder dem Daumen der Hand, welche den Mixer auch festhält. Schnelles Schalten und reagieren ist mit einem Schalter an falschen Ende praktisch nicht möglich. Und wer schon einmal versucht hat, ein Handrührgerät während des Betriebes zu drehen oder den Schalter zum Ausschalten zu suchen, wird schnell gemerkt haben, dass das fast unmöglich ist.

Handruehrgeraet ButterEbenfalls von Vorteil ist die leichte Bedienbarkeit des Auswurfschalters. Die Rührwendel selbst wird oft nur in der richtigen Anordnung in die vorgesehenen Öffnungen gesteckt. Entfernt werden die Rührhaken dann durch den Druck auf einen speziellen Knopf. Dieser sollte sich leicht bedienen lassen, ohne das die zweite Hand benötigt wird.

Durch die Verwendung von Kunststoff oder Aluminium für das Gehäuse lassen sich Handrührgeräte relativ leicht reinigen. Dafür muss man lediglich mit einem feuchten Tuch die Mehl- oder Teigreste abwischen und das Gehäuse noch einmal kurz trocken reiben. Aufsätze und Zubehör werden unter heißem Wasser kurz abgespült oder sind für die Geschirrspülmaschine geeignet.

Kabellänge

Im Geschäft oder beim Kauf im Internet ist die Kabellänge oftmals gar nicht so wichtig. Erst beim Gebrauch merkt man schnell, dass das Kabel einfach zu kurz ist. Dann lässt sich das Handrührgerät oft nur um wenige Zentimeter bewegen oder die Steckdose selbst befindet sich an einer ungünstigen Stelle und das Kabel muss schon deshalb etwas länger sein. Das Problem kann zwar mit einem Verlängerungskabel gelöst werden, aber dann ist auf der Arbeitsplatte praktisch immer ein Kabel im Weg.

Länge der Rührhaken

Solange die Rührhaken perfekt auf das Zubehör wie die Rührschüssel abgestimmt sind, ist die Länge im Normalfall kein Problem. Für tiefe Schüsseln oder hohe Becher müssen aber Knet- und Rührhaken lang genug sein, um bis auf den Boden zu kommen. Ansonsten bleiben immer Teigreste auf dem Behälterboden und werden gar nicht richtig mit verarbeitet. Sind die Knethaken zu kurz, kriecht insbesondere schwerer Kuchenteig an den Rührhaken hoch und behindert das Arbeiten.

Ständer zum Einhängen

Auch wenn das Handrührgerät für das handliche Arbeiten entwickelt wurde, kann ein passender Ständer viele Arbeiten erleichtern. Der Mixer wird dabei praktisch in den Ständer eingehängt und man hat beide Hände frei, um in der Zwischenzeit auch einmal andere Arbeiten zu verrichten. Im Test hat sich immer wieder gezeigt, das der Ständer zum Einhängen ein sehr praktisches Zubehör ist. Allerdings wird dieses Zubehör nicht von allen Herstellern angeboten und kann oft auch nicht nachträglich erworben werden.

Wandhalterung

Immer griffbereit und schnell zur Stelle ist das Handrührgerät mit einer praktischen Wandhalterung. Mit einem Griff wird dann das Handrührgerät ganz schnell zum Ersatz von Quirl und Schneebesen und sorgt so für Erleichterung bei vielen Arbeiten. Da vieles mit den modernen Geräten deutlich schneller geht, spart man auch viel Zeit beim Backen und Kochen. Die Wandhalterung selbst wird einfach an einem gut erreichbaren Platz über der Küchenarbeitsplatte angebracht und ist damit sofort einsatzbereit.

Fazit:

Mit dem richtigen Zubehör wird das klassische Handrührgerät schnell zum universellen Küchengerät. Weniger Kraftaufwand und viel Zeitersparnis sorgen für ein entspanntes Arbeiten, wenn es um Sahne schlagen, Kuchen backen oder Gemüse pürieren geht. Mit einem leistungsfähigen Handrührgerät und dem entsprechenden Zubehör lassen sich so viele Arbeiten abdecken und das Gerät wird zum flexiblen Küchengerät.

Kurzinformation zu führenden Herstellern

Auf dem Markt der Handrührgeräte tummeln sich heute zahlreiche Hersteller, die sich als Marken haben etablieren können und eine ausgezeichnete Qualität bieten. Die Unternehmen genießen einen hervorragenden Ruf und halten in der Regel für ihre Kunden mehr als ein Handrührgerät bereit.

  • Bosch
  • Philips
  • Tefal
  • Krups
  • Siemens
  • KitchenAid

Einer der bekanntesten Hersteller für Handrührgeräte ist Bosch. Das namhafte Traditionsunternehmen bietet seinen Kunden heute eine große Auswahl an Handrührgeräten, wahlweise mit 300, 400, 450 und 500 Watt. Bosch bietet seine Handrührgeräte zu fairen Preisen an. Die Handrührer fallen durch ihr leichtes Gewicht auf. Sie haben einen speziellen ergonomischen Griff, wodurch sie angenehm in der Hand liegen. Die Motoren für die verschiedenen Leistungen bestechen durch ihre ausgezeichnete Qualität und Zuverlässigkeit. Die Bosch Handrührer sind leise und arbeiten kraftvoll. Darüber hinaus werden sie mit einer serienmäßigen Grundausstattung angeboten.

Philips hat sich ebenso als namhafter Hersteller von Handrührgeräten einen Namen gemacht. Die Geräte sind hochwertig verarbeitet. Sie begeistern durch ihre Funktionalität und erweisen sich als ausgesprochen kraftvoll. Darüber hinaus bietet Philips seinen Kunden Handrührgeräte, die sich für verschiedene Teigarten und Flüssigkeiten empfehlen. Viele Handmixer von Philips werden mit unterschiedlichen Aufsätzen ausgeliefert, sodass eine Abstimmung auf Ihr Vorhaben möglich ist.

Neben den beiden genannten Unternehmen fertigt auch Tefal Handrührgeräte mit unterschiedlichen Leistungsstufen für den Hausgebrauch. Tefal ist dafür bekannt, sehr formschöne Mixer zu verarbeiten und die Geräte darüber hinaus mit einem Höchstmaß an Funktionalität auszustatten. Alle Handmixer bestechen durch einen angenehm hohen Bedienkomfort. Die Handrührgeräte von Tefal werden je nach Modell mit verschiedenen Leistungsstufen und Stärken angeboten. Zur Grundausstattung gehört mittlerweile die separate Auswurftaste, durch die sehr viel Komfort in die Handhabung einzieht.

Krups bietet eine Auswahl an ausgesprochen attraktiven Handrührgeräten. Die Modelle sind leistungsstark und bieten in den verschiedenen Preisklassen eine solide Ausstattung. Die Handmixer von Krups gehen mit maximaler Leistungsstärke einher und eignen sich für verschiedene Flüssigkeiten sowie feste Teigarten. Wichtig ist dabei immer, dass Sie sich für die Anwendung des richtigen Aufsatzes entscheiden.

Einer der bekanntesten Hersteller für Haushaltsgeräte auf dem deutschen Markt ist Siemens. Das Unternehmen bietet Handrührer in den unterschiedlichsten Preisklassen. Obwohl ganz verschiedene Leistungen verarbeitet werden, bestechen die Handrührer von Siemens durch ihre geringe Geräuschentwicklung, die beinahe überraschend minimal ausfällt. Bei einigen Modellen verarbeitet das Unternehmen ein Soft-Touch-Gehäuse. Die ergonomische Form rundet die Vorteile der Siemens Geräte ab.

Das Unternehmen Kitchen Aid ist ein namhafter Hersteller von Haushaltgeräten aus den USA. Insbesondere die elektrischen Küchenmaschinen sind ein unschlagbarer Bestseller und überzeugen in Design und Innovation. Noch heute wird die klassische Universalküchenmaschine umgangssprachlich als Kitchenaid bezeichnet. Der erste Mixer wurde vom Firmengründer Herbert Johnston schon im Jahre 1914 produziert. Dieser hatte ein Fassungsvermögen von 75 l und war speziell für Bäckereien konzipiert.

Weinige Jahre später kam dann der erste Mixer für private Haushalte auf den Markt. Die KitchenAid Manufacturing Company selbst wurde vom Firmeninhaber 1920 gegründet. Schon damals war das auffallende Design ein Markenzeichen des Unternehmens und auch heute noch wird speziell das Modell K45 „Classic“ in nur wenig veränderter Form angeboten. Die Marke selbst gehört seit 1986 zur Firma Whirlpool und wird in Europa von Brüssel aus gemanagt.

Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Handrührgerät am besten?

Für die Zubereitung von Pürees, Breien der verschiedensten Art, Smoothies und Teig sind Handmixer bzw. Handrührgeräte die erste Wahl. Doch wo kaufen Sie ein solches Haushaltsgerät am besten ein? Wer hat die besten Angebote im Petto und auf was sollten Sie bei der Auswahl achten? Ihnen bieten sich beim Kauf der Handrührgeräte im Grunde zwei Möglichkeiten. Zum einen können Sie Ihren Mixer ganz klassisch im Fachhandel erstehen. Sie können sich aber auch dazu entschließen, Ihr Handrührgerät online zu bestellen.

Fachhandel

Handrührgerät und Set von PhilipsBeide Varianten und Wege haben ihre Vorteile. Ob Sie sich nun für den Fachhandel oder das Internet entscheiden, sollten Sie gut abwägen. Der Fachhandel bietet Ihnen vor allem bei der Beratung Vorteile. Zudem gibt es einige kleinere Geschäfte, die Ihnen die Möglichkeit einräumen, die Mixer vor Ort noch vor dem Kauf zu testen. So erfahren Sie in einem ersten Praxistest ganz schnell und einfach, ob der Mixer angenehm in der Hand liegt und ob er sich bequem bedienen lässt. Doch der Kauf im Fachhandel geht auch mit Nachteilen einher. So haben die Fachgeschäfte in der Regel nicht die Auswahl, die online zu finden ist. Meist konzentrieren sich die Fachgeschäfte auf einige wenige Hersteller und preisen deren Angebote entsprechend an.

Internet

Im Internet ist dagegen die Auswahl deutlich größer. Wenn Sie sich unsicher sind, für welches Handrührgerät Sie sich entscheiden sollen, allerdings ein Modell suchen, das besonders preiswert ist, lohnt ein Blick ins Internet in jedem Fall. Sie erwartet in den Online Shop nicht nur eine größere Auswahl, sondern in der Regel auch ein deutlich niedrigerer Preis. Die meisten Onlinehändler können ihren Kunden attraktive Preisvorteile ermöglichen, was insbesondere deren Unternehmensstrukturen geschuldet ist. So haben sie nicht mit den Kosten zu kämpfen, die auf ein lokales Fachgeschäft zukommen. Darüber hinaus ist der Wettbewerb sehr stark, sodass der Druck auf die Shops enorm ist. Um die Gunst der Kunden für sich zu gewinnen, bauen viele Shops auf besonders niedrige Preise. Daher sind gerade online die Chancen auf ein entsprechendes Schnäppchen bei den Handrührgeräten hoch.

Übrigens stehen die Online Shops den Fachgeschäften auch bei der Beratung in nichts nach. Viele Shops bieten Ihren Kunden umfassende Beratungen im Rahmen von Chats, Telefon- und E-Mail-Support an. Dies macht sich bezahlt und sorgt dafür, dass sich immer mehr Haushalte für den Kauf über das Internet entscheiden. Außerdem stoßen Sie online auf hervorragende Vergleichsmöglichkeiten. Im Internet ist es deutlich einfacher, die unterschiedlichen Handrührgeräte miteinander zu vergleichen. Nehmen Sie sich auch die Zeit für eine solche Gegenüberstellung. Vergleichen Sie dabei nicht nur die Shops und Preise, sondern achten Sie auch auf die Angebote und die Leistungen, die Ihnen geboten werden.

Im Internet finden Sie darüber hinaus auch die Handrührgeräte, die nicht mehr Angebote der aktuellen Modellserien sind. Diese Modelle sind meist deutlich im Preis reduziert.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte der Handrührgeräte

Im Bereich der Haushalts- und Küchengeräte galten die Handrührgeräte als wahrer Meilenstein. Sie haben die Küchenarbeit revolutioniert und haben sie komfortabler gestaltet. Heute sind die Handrührgeräte so gefestigt, dass sie aus der alltäglichen Küchenarbeit nicht mehr wegzudenken sind. Viele Arbeiten, die mit dem Handrührgerät heute gestemmt werden, waren in der Vergangenheit ausgesprochen aufwendig und setzten sehr viel Kraft und ein beachtliches Zeitfenster voraus.

In der Historie war an einen elektrisch betriebenen Handmixer gar nicht zu denken. Die ersten Handrührgeräte waren mechanisch und mussten daher auch von Hand betrieben werden. Der Klassiker dieser Lösungen ist der Schneebesen. Auch wenn die Arbeit mit dem Schneebesen deutlich zeitaufwendiger ist als mit dem Handmixer, hat er sich zum Standardmerkmal in deutschen Küchen entwickelt. Bei den mechanisch betriebenen Handrührgeräten musste die Bedienung ausschließlich per Muskelkraft erfolgen. Um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, waren Geduld und Anstrengung gleichermaßen erforderlich. Nachdem Schneebesen lange Zeit das Angebot dominierten, wurde mit dem kurbelbetriebenen Handmixer der erste Meilenstein geleistet.

Anwendung des Handrührsets von PhilipsDer Aufbau der kurbelbetriebenen Handmixer war recht einfach. So setzten sich diese Handrührgeräte aus ein oder auch zwei Rührstäben zusammen. Diese Rührstäbe wurden schließlich mit einer Kurbel in Bewegung gesetzt. Allerdings waren für diese Bewegung sehr viel Geduld und Anstrengung von Nöten. Die ersten elektrischen Standrührgeräte wurden schließlich Ende der 1920er-Jahre auf den Markt gebracht. Die ersten Standrührgeräte verfolgten vor allem ein Ziel: Sie sollten die alltäglichen Küchenarbeiten entscheidend vereinfachen. Zum großen Marktdurchbruch kam es allerdings erst 1959. Zu dieser Zeit gelang dem Hersteller Krups der lange erhoffte und große Durchbruch. Mit dem 3-Mix-Handrührer brachte Krups den ersten Handrührer an den Start, der mit den heutigen Mixern zumindest vergleichbar ist. Es dauerte nicht lange, bis dieser Mixer schließlich in sämtlichen Haushalten Deutschland Einzug halten konnte.

Der Erfolg des ersten Handrührgeräts ließ nicht lange auf sich warten, denn die Menschen gewöhnten sich recht schnell daran, dass das Rühren und Zerkleinern natürlich deutlich einfacher und bequemer vonstattenging. Im Handumdrehen konnte der Krups Mixer dadurch die handbetriebenen Geräte in den Schatten drängen. In den kommenden Jahrzehnten ruhten sich die Hersteller nicht auf ihrem Angebot und Erfolg aus. Vielmehr setzten sie sich für eine kontinuierliche Weiterentwicklung ein, durch die immer wieder vollkommen neue Geräte den Weg auf den Markt schafften. Heute verbinden die modernen Handrührgeräte zahlreiche Möglichkeiten miteinander. Sie fallen nicht nur durch ihre bequeme und komfortable Handhabung auf, sondern begeistern ebenso durch ihre Anwendungsvielfalt. So können die Handrührgeräte nicht nur für die Teigzubereitung genutzt werden, sondern bieten sich auch zum Kneten und Zerkleinern an.

Die Verbesserungen, die in den vergangenen Jahren bei den Handrührgeräten erzielt wurden, beziehen sich unter anderem auf die Lautstärke, die während der Anwendung entsteht. Im Vergleich zu den Modellen, die beispielsweise in den 1980er-Jahren auf dem Markt erschienen, sind die heutigen Handrührgeräte um einiges leiser und fügen sich daher auch besser in die Umgebung ein.

Zahlen, Daten, Fakten rund um das Handrührgerät

Verquirler-Aufsatz für Handrührgerät von BoschDank ihrer zahlreichen Aufsätze und Funktionen gehören Handrührgeräte heute ohne Zweifel zu den beliebtesten Küchengeräten auf internationaler Ebene. Sie haben sich von einer großen Innovation zur beliebten Standardlösung entwickelt. Weder das Aufschlagen von Sahne noch das Kneten von Teig werden heute in den meisten Haushalten noch von Hand durchgeführt. Die Handrührgeräte schaffen an dieser Stelle ein deutliches Komfortplus. Nachdem die ersten Geräte dieser Art in den 20er- und 30er-Jahren aufgekommen sind und der Durchbruch schließlich 1960 gelang, setzten sich ganz unterschiedliche Bezeichnungen für diese Lösungen durch. Waren sie lange Zeit ausschließlich als Handrührgerät bekannt, machten sie sich schließlich auch als Handmixgeräte einen Namen.

Für Handrührgeräte stehen unterschiedliche Aufsätze auf dem Markt zur Verfügung. Bei den Klassikern handelt es sich um Knethaken, Pürierstäbe und Rührbesen. Es gibt auch einige Modelle, die mit Zerkleinerer und Schneebesen angeboten werden. Die Knethaken sind für die Verarbeitung von klassischem Teig das A und O. Sie können sowohl bei Hefeteig als auch bei Mürbeteig angewendet werden. Dagegen dienen die Pürierstäbe vorrangig der Herstellung von Brei, Sahne und Creme.

Dagegen werden Rührbesen genutzt, wenn um das Aufschlagen flüssiger Teige geht. Sie können aber auch für andere Flüssigkeiten genutzt werden. So sind sie beispielsweise die ideale Wahl, wenn Sie Eiklar oder Eischnee herstellen möchten. Wussten Sie, dass Handrührgeräte grundlegend sowohl mit Dreh- als auch mit Schiebeschalter angeboten werden. Beide Schalter sind für die Bereiche, in denen sie eingesetzt werden, die richtige Wahl, wobei insbesondere Schiebeschalter als besonders beliebt angesehen werden. Schiebeschalter bieten eine ausgesprochen komfortable Bedienungsweise und kommen daher überwiegend bei Handrührgeräten zum Einsatz. Dagegen wird bei einem Drehschalter meist die zweite Hand erforderlich, um eine Bedienung sicherzustellen. Um den Schiebeschalter zu bewegen, reicht der Daumen dagegen vollkommen aus. Die meisten Hersteller positionieren die Schiebeschalter darüber hinaus ausgesprochen geschickt.

Wichtig ist aber nicht nur die Art des Schalters, entscheidend ist grundlegend auch, dass dieser am Handrührgerät möglichst clever platziert wurde. Dies gilt insbesondere für den Knopf, der für das Auswerfen des Knethakens integriert wurde.

Handrührgeräte bieten je nach Leistung und Ausstattung ganz unterschiedliche Geschwindigkeiten. Diese sind auch erforderlich, um die verschiedenen Anforderungen umzusetzen und unterschiedliche Teige herzustellen. Die verschiedenen Geschwindigkeitsstufen lassen sich in der Regel in wenigen Schritten einstellen. Es ist ratsam sich für ein Handrührgerät zu entscheiden, das mit möglichst vielen Geschwindigkeitsstufen einhergeht. So kann zum Beispiel mit einer langsamen Teigverarbeitung begonnen werden. Wird die Geschwindigkeit im Anschluss sukzessive gesteigert, lässt sie sich an den eigentlichen Bedarf problemlos anpassen. So lassen sich bei der Teigzubereitung ohne Einschränkungen hervorragende Ergebnisse umsetzen. Arbeiten Sie dagegen mit einer zu hohen Geschwindigkeit, besteht grundlegend die Gefahr, dass die Teigflüssigkeit unangenehm spritzt oder das sie zu schnell überläuft.

Einige Handrührgeräte werden mit ergonomischen Griffen angeboten. Sie gehören zu den aktuellen Innovationen, die auf dem Markt zu finden sind. In den letzten Jahren haben sich die klassischen Handrührgeräte zusehends zu überzeugenden Allroundern und Multifunktionsgeräten entwickelt, die sich in der Küche besonders vielseitig einsetzen lassen. Sie vereinen unter dem eigenen Dach ganz unterschiedliche Funktionen, wobei das Portfolio von Mixen über Rühren bis hin zum Zerkleinern reicht.

Trends

Ohne den passenden Mixer sind viele Arbeiten in der Küche nicht vorstellbar. Dem sind sich auch die Hersteller bewusst und so bauen sie zusehends auf aktuelle Geräteneuheiten. Die neuen Handrührgeräte, die derzeit auf dem Markt zu finden sind, sind leiser und komfortabler denn je. So geht die Entwicklung ganz klar in Richtung einer deutlich geringeren Geräuschentwicklung. Doch auch Ergonomie und Handhabung spielen bei den neuen Handrührgeräten eine entscheidende Rolle. So sollen die neuen Mixer angenehm in der Hand liegen. Viele Hersteller tendieren mittlerweile zu entsprechend geformten Griffen, die in Kombination mit den extrem geringen Gewichten für entscheidende Verbesserungen sorgen.

Gewicht

Die Handrührgeräte sind durch die vorwiegende Verarbeitung von Kunststoff in den vergangenen Jahren bereits deutlich leichter geworden. Diese Entwicklung soll sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Hierfür bauen die Hersteller zusehends auf optionale Elemente, die sich bei Bedarf aufstecken oder installieren lassen. Darüber hinaus sorgt die Verwendung von besonders innovativen, neuartigen Materialien nochmals für Einsparungen beim Gewicht.

Flexibilität des Handrührgeräts von PhilipsFlexiblität

Die Trends bei den Handrührgeräten zeigen klar in Richtung Flexibilität. Wichtiger denn je ist es heute, dass die Verbraucher neben dem Mixer verschiedene Aufsätze und ausgesuchtes Zubehör erhalten. Beides ist wichtig, um eine flexible Verarbeitung und Nutzung zuzulassen. Neben dem Standardzubehör, das sich aus Rührstäben und Knethaken zusammensetzt, bieten immer mehr Hersteller gemeinsam mit dem Handrührgerät einen Pürierstab, Zerkleinerer und spezielle Behältnisse an. Sie machen die Anwendung komfortabler und sorgen dafür, dass sich die Geräte an sich noch viel häufiger einsetzen lassen.

Preisdifferenzierung

Ebenso zeichnet sich der Trend einer deutlich stärkeren Preisdifferenzierung ab. So ist mittlerweile eine einfache Gliederung auf dem Markt möglich. Neben den besonders preiswerten Geräten finden sich auf dem Markt ebenso Handrührgeräte, die im Mittelpreissegment angesiedelt sind sowie Modelle, die zu hohen Preisen angeboten werden. Hochpreisige Mixer bestechen nicht nur durch ihr umfassendes Zubehör, sondern ebenso durch ihre Leistung. So handelt es sich bei ihnen überwiegend um Handrührgeräte, deren Leistung höher ist als 500 Watt. Sie haben sich zusehends in der Gastronomie etabliert, kommen aber auch in Bäckereien zum Einsatz.

Energiesparend

Wie bei allen Haushaltsgeräten zeigt aber auch bei den Handrührgeräten der Trend ganz klar in Richtung Sparsamkeit. So müssen die Handmixer nachhaltig und energiesparend sein. Dies ist jedoch nur in Verbindung mit geringeren Leistungen möglich. Dadurch hat sich die Zahl der leistungsstarken Geräte auf dem Markt zuletzt deutlich minimiert.

Handrührgerät vs. Küchenmaschine

Oft sind sich Haushalte unsicher, ob sie sich für die Anschaffung von einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine entscheiden sollen. Küchenmaschinen bieten entscheidende Vorteile gegenüber dem Handrührgerät, besitzen aber auch Nachteile. Gerade für aufwendige Arbeiten sind Küchenmaschinen sehr beliebt. Allerdings haben sie ein erhebliches Manko und hierbei handelt es sich um die Abmessungen. Küchenmaschinen sind grundlegend recht große Geräte, die sich nicht ohne weiteres verstauen lassen. Gerade in einer kleinen Küche findet sich meist nur schwer ein Platz für die Geräte.

Dafür bieten die Küchenmaschinen im Vergleich zum einfachen Handrührgerät aber auch deutlich mehr Funktionen. Darüber hinaus sind Küchenmaschinen aber auch erheblich teurer als Handrührgeräte. Sicherlich findet sich auch hier auf dem Markt eine besonders breite Preisspanne. Für viele Haushalte ist die Küchenmaschine in den letzten Jahren aber auch zu einem Angebot geworden, das vor allem mit dem Mythos Thermomix in Verbindung gebracht wird. In der Tat gibt es keine andere Küchenmaschine, die eine solch eingeschworene Fangemeinde aufzuweisen hat wie diese. Dabei ist der Thermomix, bei dem es sich um einen Rührer mit eingebauter Heizung handelt, alles andere als preiswert. Immerhin schlägt er mit teuren 1110 Euro zu Buche.

Ein Handrührgeräte mit Kochfunktion ist nicht mehr als Zukunftsmusik. Dagegen hat die Kochfunktion in den vergangenen Jahren bereits in vielen Küchenmaschinen Einzug halten können. Allein bei den Küchenmaschinen mit Kochfunktion liegt die Preisspanne bei 87 bis 1120 Euro und ist damit beinahe unvorstellbar umfassend.

Nicht nur der Preis entscheidet

Ob Sie sich für ein Handrührgerät oder eine Küchenmaschine entscheiden, sollten Sie von Ihrem individuellen Bedarf und Ihrem Portemonnaie abhängig machen. Grundlegend gibt es zwischen den Küchenmaschinen erhebliche Qualitätsunterschiede, die sich sowohl bei der Funktionsvielfalt, aber auch bei der Leistung zu erkennen geben. Während bei einem Handrührgerät die Grundfunktionen identisch sind und sich die Geräte einfach reinigen lassen, ist bei den Küchenmaschinen das Bild ein anderes.

Sicherlich schaffen die komplexen Maschinen eine beachtliche Zeitersparnis beim Kochen, weil sie einfach viele Arbeitsschritte abnehmen. Allerdings muss hier meist deutlich mehr Zeit fürs Reinigen eingeplant werden. Die Reinigung der meisten Küchenmaschinen ist alles andere als ein Kinderspiel, denn die meisten Komponenten müssen von Hand gereinigt werden. So gibt es auf dem Markt auch einige Küchenmaschinen, bei denen nicht einmal die Töpfe im Geschirrspüler landen dürfen. Dabei sind einige Stellen so schwer zugänglich, dass mit Messern bei der Reinigung agiert werden muss, um beispielsweise herausgekratztes Gemüse zu entfernen.

Was ist das beste Handrührgerät?

Philips HR1575-51 Viva Handmixer 550 WIn unserem Test über Handrührgeräte ist der „Philips HR1578/00 Handmixer“ als Testsieger hervorgegangen, der mit vielen Extras punktet wie z. B. einer Turbofunktion, einer hohen Wat-Zahl von 750 Watt sowie jede Menge Zubehör. Neben dem Verquirler und den Knethaken werden ein Zerkleinerer, ein Stabmixer sowie ein Messbecher zum Verrühren, Mixen und Abmessen mitgeliefert. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Handrührgerät sehr geräuscharm ist.

Was ist das erste Handrührgerät überhaupt gewesen?

Die Notwendigkeit eines Handrührgeräts entwickelte sich erst im 18. Jahrhundert, als auch normale Bürger das Backen für sich entdeckten. Das erste Handrührgerät überhaupt funktionierte noch ohne Strom und wurde von dem Amerikaner Turner Williams im Jahre 1870 erbaut. Das erste mechanisch betriebene Handrührgerät wurde durch eine Kurbel bedient, die die ausgeübte Kraft über eine Handvoll Zahnräder auf die weiter unten angebrachten Rührstäbe weiterleitete.

Was ist ein Handrührgerät?

Ein Handrührgerät ist ein Haushaltswarengerät, das in der Küche zum Einsatz kommt und auch Handmixer oder Küchenmixer genannt wird. Das Handrührgerät wird mit einer Hand bedient, um damit Eischnee, Rührteige oder Flüssigkeit luftig zu schlagen. In das Handrührgerät können meist zwei rotierende Knet- oder Rührstäbe eingesetzt werden, die sogar in der Spülmaschine gereinigt werden können.

Wer hat das Handrührgerät erfunden?

Als Erfinder des Handrührgeräts geht der US-Amerikaner Turner Williams hervor, der das erste mechanische Handrührgerät im Jahre 1870 erfand. Allerdings kam dieses Modell noch ohne Strom aus, was der Erfinder Herbert Johnston im Jahre 1908 änderte. Anstelle der ehemals verwendeten Kurbel wurde ein Elektromotor eingesetzt, der für eine höhere Leistung und einfachere Bedienung sorgte.

Wie funktioniert ein Handrührgerät?

Mixer 1Meist wird ein Handrührgerät durch einen eingebauten Elektromotor angetrieben, der die beiden eingesetzten Rührstäbe oder Knethaken zum Rotieren bringt. In der Regel beträgt die Watt-Zahl des Motors zwischen 200 und 600 Watt, wobei eine höhere Watt-Zahl für mehr Leistung sorgt. Das Handrührgerät müssen Sie lediglich aufrecht halten und die zu schlagende oder knetende Masse sorgsam verrühren.

Wann wurde das Handrührgerät erfunden?

Das erste mechanisch betriebene Handrührgerät überhaupt wurde im Jahre 1870 erfunden. Der Erfinder, der US-Amerikaner Turner Williams, baute es so, dass es mit einer einfachen Kurbel betrieben wurde. Um 1908 entstand dann das erste Handrührgerät, das mit einem Elektromotor leistungsstärker arbeitete. Ab den 1920er Jahre wurde es in den USA immer populärer, bis es auch 1960 nach Deutschland kam und sich zu einem der führenden Haushaltsgeräte entwickelte.

Wie funktioniert ein Handrührgerät ohne Strom?

Mixer 4Ein Handrührgerät muss nicht immer mit Strom betrieben werden: Das beste Beispiel ist der Vorläufer des elektronisch betriebenen Handrührgeräts, das auch ohne Strom auskam. Dabei handelt es sich um einen Schneebesen, der mithilfe einer Kurbel betrieben wird und für mehr Leistung sorgt. Solch ein Gerät kommt Ihnen dann zugute, wenn Sie keinen Stromanschluss finden wie z. B. im Camping-Urlaub.

Wie arbeite ich mit einem Handrührgerät?

Das Handrührgerät ist kinderleicht zu bedienen und bedarf nur weniger Vorkenntnisse. Setzen Sie das Handrührgerät über eine Schüssel, in der sich die zu schlagende oder knetende Masse befindet und schalten dann erst das Gerät ein. Wählen Sie eine der 2 bis 5 Stufen aus und halten das Gerät aufrecht. Verwenden Sie einen Spritzschutz, damit die Masse in der Schüssel bleibt.

Wofür benutzt man ein Handrührgerät?

Ein Handrührgerät benutzt man vor allem zum Verrühren von festen und flüssigen Zutaten. Insbesondere Eischnee und süße Sahne werden mit einem Handrührgerät geschlagen. Aber auch Kuchenteige, Saucen oder Eiscrememasse werden damit verrührt.

Wie viel kostet ein Handrührgerät?

Ein Handrührgerät kostet zwischen 30 und 100 Euro. Berücksichtigen Sie dabei die Ausstattung, das Preis-Leistungsverhältnis sowie die gute Verarbeitung des Geräts.

FAQ

Das Angebot an Mixern bzw. Handrührgeräten ist mittlerweile so umfangreich, dass die Entscheidung für ein bestimmtes Modell schwerfällt. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir für Sie ein praktisches FAQ zusammengestellt:

Der wesentliche Unterschied zwischen Stand- und Hochleistungsmixern zeigt sich in der Leistungsfähigkeit. Hochleistungsmixer besitzen eine deutlich höhere Wattanzahl. Dadurch können die Messer auch schneller rotieren. Hochleistungsmixern bieten sich insbesondere dann an, wenn sie in kurzer Zeit beispielsweise cremige Smoothies produzieren möchten. Standmixer sind für die Smoothieherstellung dagegen weniger geeignet, denn sie brauchen sehr lange und erhitzen schneller.

  • Für wen eignet sich welches Handrührgerät?

Grundlegend reichen kleine Handrührgeräte mit mittlerer Leistung für die meisten Haushalte aus. Eine Ausnahme stellen an dieser Stelle Familien dar, die sehr häufig beispielsweise Smoothies selbst zubereiten möchten. Sie sollten sich in jedem Fall für den Kauf von einem Hochleistungsmixer entscheiden.

  • Für was kann ein Mixer genutzt werden?

Handrührgeräte sind, wie unser Handrührgeräte Test zeigt, sehr flexibel einsetzbare Geräte. Sie bieten sich für verschiedene Küchenarbeiten und Speisen an. So können sie zum Aufschlagen von Sahne und zum Eischnee genutzt werden. Leistungsstärkere Geräte bieten sich auch für die Verwendung bei der Teigverarbeitung an. So können Teige mit diesen geknetet oder verrührt werden.

  • Welche Mixer sind besonders sparsam?

In Zeiten steigender Strompreise tendieren auch die Hersteller zu immer sparsameren Geräten und bauen dabei auf maximale Innovationen. Wer jedoch ein Gerät mit besonders geringer Leistung möchte, sollte sich auch für ein Handrührgerät mit wenig Leistung entscheiden. Grundlegend gilt. Umso höher die Wattzahl ist, desto höher ist auch der Stromverbrauch.

  • Welche Aufsätze sollte ein Handrührgerät bieten?

Für welche Aufsätze Sie sich bei Ihrem Handrührgerät entscheiden, hängt in erster Linie davon ab, was Sie vorhaben. Die einfachen Rührstäbe eignen sich zum Aufschlagen von Schlagsahne. Für die Verarbeitung von Hefeteig werden Knethaken in unterschiedlichen Ausführungen angeboten. Einige Hersteller bieten Ihr Handrührgerät sogar mit einem Schneebesenaufsatz an. Oft kann die Funktionalität durch einen variablen Rührstab erweitert werden.

Nützliches Zubehör

Zerkleinerer von BoschPassend zum Handrührgerät wird auf dem Markt eine gelungene Auswahl an Zubehör angeboten. Welches Zubehör für den eigentlichen Gebrauch wirklich erforderlich ist, hängt vom persönlichen Bedarf ab. So bieten einige Hersteller passend zu Ihren Handrührgeräten spezielle Schüsseln, die für die Verarbeitung genutzt werden können. Die Schüsseln sind auf die Abmessungen des Handrührgeräts abgestimmt und sollen die Verarbeitung von Teig und Co einfach komfortabler machen.

Besonders praktisch sind Teigspachtel oder größere Löffel. Sie sorgen beispielsweise bei Stand- und Hochleistungsmixer dafür, dass sie die zubereiteten Speisen einfach aus diesem entfernen können. Dabei sollten Silikon und Holz die bevorzugten Materialien sein. Sie bieten entscheidende Vorteile gegenüber Edelstahl, wobei Silikon klar auf dem Vormarsch ist. Sie sind angenehm weich und sorgen dadurch dafür, dass sie die beim Handrührgerät verwendeten Materialien schonen. Dadurch entstehen keinerlei Kratzer, was der Lebensdauer der Behältnisse zuträglich ist.

Entscheiden Sie sich für ein einfaches Handrührgerät, bietet sich in der Regel die Option, bei den Herstellern die erforderlichen Aufsätze dazu zu kaufen. In diesem Fall werden auch sie als praktisches Zubehör angeboten. Dieser Service zahlt sich auch dann aus, wenn einer Ihrer Aufsätze defekt ist. In diesem Fall können Sie diese bequem nachkaufen, ohne das Gerät an sich entsorgen zu müssen.

Als Zubehör wird so beispielsweise ein Pürieraufsatz angeboten. Bevor Sie sich für den Kauf solcher Aufsätze entscheiden, sollten Sie genauestens prüfen, ob der Mixer hierfür die entsprechenden Ausstattungsgrundlagen bietet. Nützliches Zubehör sind beispielsweise Stabmixer. Hier erhalten Sie in der Regel nicht nur den Pürierstab, sondern auch das passende Behältnis, wodurch die Anwendung sehr komfortabel, sauber und sicher ist. Natürlich können Sie in der Regel auch die Handrührer ohne großen Aufwand einfach nachbestellen. Das Zubehör wird für verschiedene Arbeiten angeboten. Grundlegend können Sie das Handrührgerät an sich nicht nur als einzelnes Küchengerät kaufen, sondern haben auch die Möglichkeit, sich für ein entsprechendes Set zu entscheiden. Dieses Set bietet neben dem Handrührgerät ausgesuchtes Zubehör, bei dem es sich beispielsweise um verschiedene Aufsätze handelt.

Alternativen zum Handrührgerät

Natürlich finden sich auf dem Markt verschiedene Alternativen zum Handrührgerät, die in Anspruch genommen werden können. Dabei muss allerdings auch zwischen den verschiedenen Mixerarten unterschieden werden.

  • So gibt es neben dem klassischen Handrührgerät den sogenannten Hochleistungsmixer. Hier http://averyveganlife.de/2015/10/mixer-faqs/ finden Sie praktische Tipps zum Hochleistungsmixer.
  • Neben dem handlichen Handrührgerät können Sie sich ebenso für eine Küchenmaschine entscheiden. Sie ist zwar nicht so kompakt, bietet aber mehr Funktionen. Lesen Sie hier den Küchenmaschinen Ratgeber.
  • Aus vielen Küchen sind Stabmixer nicht mehr wegzudenken. Auf dieser Seite http://www.ebay.de/gds/Stabmixer-Vielseitige-Kuechenhelfer-/10000000177575529/g.html können Sie sich einen Überblick über diese Geräte verschaffen.
  • Das Angebot an Küchengeräten ist groß. Erfahren Sie hier http://www.wallstreet-online.de/ratgeber/haus-und-immobilien/werkzeug-und-material/kuechengeraete-welche-sind-wirklich-sinnvoll, welche Küchengeräte wirklich sinnvoll sind und bei welchen Sie über eine Anschaffung nachdenken sollten.
  • Gerade die Haltbarkeit der Küchengeräte ist weitgehend umstritten. Viele neuere Geräte bieten heute nicht mehr die Haltbarkeit, die noch in der Vergangenheit gegeben war. Mit diesem Thema setzt sich diese Seite http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Kuechengeraete-im-Praxistest,kuechengeraete104.html auseinander.

FAQ

Was ist ein Handmixer?

Ein Handmixer ist ein elektrisch betriebenes Küchenkleingerät. Sie sind leicht zu bedienen und zu verstauen. Die Knethaken lassen sich spielend leicht mit der Auswurftaste abmontieren und der Mixer passt auch in einen kleinen Küchenschrank. Handrührgeräte stellen gerade beim Backen eine große Erleichterung dar. Während Gebäck früher fast ausschließlich den Reichen vorbehalten war oder nur zu besonderen Anlässen hergestellt wurde, gehört es heute zum üblichen Inventar und wird mit Hilfe des Handmixers schnell selbst gemacht.

Wie funktioniert ein Handmixer?

Ein Handmixer wird elektrisch betrieben und verfügt im Normalfall über zwei bis fünf Geschwindigkeitsstufen. Bei neueren Modellen kann die Geschwindigkeit stufenlos eingestellt werden. Der eigentliche Hauptbestandteil sind die Knethaken oder Rührbesen, die in die zwei Öffnungen eingesetzt werden können. Durch das Einschalten des Mixers beginnen sie sich jeweils in die Gegenrichtung zu drehen. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass die geschlagene Masse durch die zwei Schläger gewissermaßen „angesaugt“ wird, sodass eine sehr cremige Konsistenz in kürzester Zeit erreicht werden kann. Einige Handmixer verfügen über zusätzliche Aufsätze, wie beispielsweise einen Universalzerkleinerer, für die zusätzliche Anschlüsse am Gerät angebracht sind.

Wer hat den Handmixer erfunden?

1908 hatte Herbert Johnson, ein amerikanischer Architekt, die Idee zum Entwurf eines elektrischen Mixers. Dies gelang ihm und im selben Jahr kam ein elektrisches Rührgerät auf dem Markt. Bis heute hat sich der Handmixer immer weiter den modernen Gegebenheiten angepasst.

Welcher Handmixer eignet sich für die Herstellung von Teig?

Für die Herstellung von Teig sollte auf leistungsstarkes Modell zurückgegriffen werden. Dabei ist es wichtig, zu wissen, um welchen Teig es sich handelt. Beispielsweise benötigt zäher Hefeteig eine höhere Leistung als fluffiger oder sandiger Kuchenteig. Es sollte also Wert auf eine Leistung von mindestens 400 Watt gelegt werden. Außerdem sollte man darauf achten, dass der Mixer nicht ausschließlich aus Plastik besteht und gut verarbeitet und stabil ist.

Was ist besser – Handmixer oder Stabmixer?

Sowohl ein Stabmixer als auch ein Handmixer verfügen über individuelle Qualitäten, die beide Geräte unabdingbar in der Küche machen. Während der Stabmixer eher für das Zerkleinern und Pürieren von Lebensmitteln verwendet wird, eignen sich Handmixer eher zur Herstellung von Teigen und Cremes. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass ein Stabmixer eher zum Kochen gebraucht wird, während ein Handmixer eine wertvolle Hilfe beim Backen darstellt.

Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Vor dem Kauf eines Handmixers gibt es ein paar Dinge, die man beachten sollte. Die genauen Kaufkriterien können problemlos im Ratgeber nachgelesen werden.

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