Stabmixer Test - für Püriertes im Handumdrehen - Vergleich der besten Stabmixer 2023
Der Stabmixer dient dazu, Obst und Gemüse zu pürieren, Flüssigkeiten zu mischen oder Milchprodukte und andere Speisen aufzuschlagen. Durch seine scharfen Messerklingen am Mixfuß eignet sich der Pürierstab auch zum Zerkleinern von Fleisch.
Stabmixer Bestenliste 2023 - Die besten Stabmixer im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Stabmixer im Test 2023: für Cremes, Smoothies, Suppen und mehr
In der Küche kommen viele Elektro- und Akkugeräte zum Einsatz. Bei der Vorbereitung von Teig, Brei und vielen anderen Speisen ist der Stabmixer sehr hilfreich. Er erleichtert den Köchen das Zerkleinern und Pürieren. Anstatt das Gemüse umständlich zu zerschnippeln oder den Brei mehrere Minuten lang zu verquirlen, benutzt man einfach den Stabmixer aus dem Test. Mit der richtigen Leistungsstufe verwandeln sich die Bananenstücke in der Milch zu einem leckeren Milkshake und aus dem Gemisch aus Obst und Gemüse entsteht ein sämiges Smoothie.
Die Kombination aus Mixen, Pürieren und Aufschäumen hat dem Stabmixer den charakteristischen Namen „Zauberstab“ gegeben. Das Gerät lässt sich intuitiv bedienen und eignet sich deshalb auch für Personen, die wenig Erfahrung mit Kochen und Backen haben. Man erkennt auf einen Blick, wo man den Stabmixer am besten festhält und welche Tasten man drücken muss. Wenn es um die Geschwindigkeit beim Pürieren oder Kleinhacken geht, sollte man jedoch erst einmal die Bedienungsanleitung lesen. Beim Testen der Funktionen und der Geschwindigkeit haben die Benutzer bald den Dreh heraus. Allerdings sollte man trotzdem ein wenig aufpassen und die Hinweise der Experten beachten, denn sonst spritzt der Brei beim Pürieren in alle Richtungen. Nicht immer ist ein optimaler Spritzschutz vorhanden, und selbst wenn die Glocke über dem Mixfuß keine Öffnungen hat, besteht die Gefahr, dass die Küche nicht sauber bleibt.
Beim genauen Hinsehen zeigen sich gewisse Unterschiede zwischen den Testsiegern der Stabmixer und den mittelmäßigen und minderwertigen Geräten. Darum sollte man bei der Suche nach einem Stabmixer auf die Details achten. Die Ergonomie sollte möglichst gut sein, damit einem der Stab nicht wegrutscht, zudem sollten die Messer richtig scharf und in ausreichender Zahl vorhanden sein. Ansonsten verbleiben womöglich noch Stücke im Püree. Die Form vom Mixfuß und von den Messerflügeln können sich auf das Ergebnis auswirken und außerdem den Komfort beeinflussen. Dieser Test der Stabmixer soll deshalb nicht nur die Favoriten präsentieren, sondern auch als Kaufratgeber dienen, damit die interessierten Leser alle nötigen Informationen für ihre Auswahl haben.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Stabmixer
Was ist ein Stabmixer?
Den Stabmixer kennt man auch als Pürierstab oder Mixstab. Es handelt sich um ein Küchengerät, das entweder mit Akku funktioniert oder mit einem Stromkabel ausgestattet ist. Der Elektro- oder Akkumotor befindet sich direkt im Griff des stabförmigen Geräts und treibt den Mixfuß an. Dieser Fuß besteht aus einem rotierenden Messer, das die Speisen mit beispielsweise 10.000 oder 16.000 Umdrehungen pro Minute zerkleinert und püriert.
Der Stabmixer dient dazu, Obst und Gemüse zu pürieren, Flüssigkeiten zu mischen oder Milchprodukte und andere Speisen aufzuschlagen. Durch seine scharfen Messerklingen am Mixfuß eignet sich der Pürierstab auch zum Zerkleinern von Fleisch.
Unter anderem kommen die Stabmixer bei der Vorbereitung von Babybrei zum Einsatz. Außerdem eignen sie sich als Alternative zum Smoothie-Maker. Durch zusätzliche Elemente kann man die Einsatzmöglichkeiten ergänzen und zum Beispiel einen speziellen Rührstab für Schlagsahne oder für die Herstellung von Kuchenteig verwenden. Sehr beliebt sind auch die auswechselbaren Universalzerkleinerer, mit denen man Nüsse hacken kann, Zwiebeln schneidet oder sogar Fleisch und Käse zerstückelt. Für besondere Wünsche stehen außerdem Aufsätze zum Mahlen von Getreide oder Kaffeebohnen zur Verfügung.
Wie funktioniert ein Stabmixer?
Die Stabmixer aus dem Test 2023 funktionieren entweder mit Strom oder Akku. Bei dem Geräten mit Stromkabel ist man nicht so flexibel, dafür sind diese Modelle oft etwas günstiger. Zudem muss man damit rechnen, dass die Akku-Mixer ein höheres Eigengewicht haben. Dafür braucht man keine Steckdose in der Nähe, was gerade in einer geräumigen Küche ein wichtiger Vorteil ist.
Der Motor ist für die Rotation des Mixers verantwortlich. Für die Verbraucher stehen Stabmixer mit unterschiedlichen Leistungen zur Auswahl, beispielsweise mit 300 Watt, mit 600 Watt oder mit 800 Watt. Die Motorleistung alleine ist jedoch nicht ausschlaggebend für die Kaufentscheidung. Dennoch spielt sie eine wesentliche Rolle, wenn es um die Suche nach einem Küchenhelfer für den individuellen Bedarf geht.
Mit dem Motor werden die Schneidwerkzeuge des Stabmixers in drehende Bewegungen versetzt. Hierbei handelt es sich um die kleinen Messer am unteren Ende. Sie zerteilen die Lebensmittel, die in den Mixbecher gegeben wurden. Häufig gehört dieser Becher mit zum Lieferumfang der Stabmixer aus dem Test und sind genau auf die Größe des Mixgeräts abgestimmt. Bei einigen Modellen sind zwei Schneidmesser vorhanden, andere Geräte verfügen über drei oder vier Schneidwerkzeuge.
Vom Elektromotor, der sich im Griff des Stabes befindet, wird das Drehmoment über die im Stab integrierte Antriebswelle auf das Schneidwerkzeug übertragen. Abhängig von der Bauart und der Materialqualität (Meist Kunststoff und Edelstahl) kann sich der Stabmixer dabei erwärmen. Bei den minderwertigen Geräten ist daher keine längere Benutzung möglich, zudem verursachen sie Probleme beim Zerteilen von harten oder extrem kalten Stücken, also bei Nüssen oder Eis. Deshalb sollten die Käufer die verwendeten Materialien prüfen und auf eine bessere Qualität achten.
Der Mixstab wird mit einer Hand gehalten und gesteuert. Die Schalter zum Ein- und Ausschalten sowie für die Einstellung der Geschwindigkeitsstufe sind zu diesem Zweck so angeordnet, dass man sie gut erreicht, ohne die zweite Hand zu Hilfe zu nehmen. Hierfür ist die ausgefeilte Ergonomie des Griffes verantwortlich, die bei den Testsiegern der Stabmixer vorliegt. Für die Benutzer der Küchengeräte bedeutet das einen hervorragenden Bedienkomfort. Genau diese Eigenschaften machen die praktischen Mixer in Stabform so beliebt.
Wenn man die Stabmixer nicht zum Zerkleinern verwendet, sondern zum Mixen oder Verquirlen, muss nicht unbedingt ein Messer zum Einsatz kommen. In diesem Fall verwendet man einen anderen Aufsatz, der ohne Klingen funktioniert. Damit kann man beispielsweise Sahne schlagen oder Milch aufschäumen.
Was kann man mit einem Stabmixer alles machen?
Die Stabmixer sammeln im Küchenalltag viele Pluspunkte, ob man damit etwas püriert, zerkleinert oder sie als Entsafter benutzt. Als multifunktionale Helfer eignen sie sich unter anderem für feine, cremige Suppenspeisen oder für die Zubereitung von einem sahnigen Kartoffelpüree. Der Stampfer kann getrost im Küchenschrank bleiben, denn mit der Benutzung des Stabmixers erspart man sich den unnötigen Aufwand. Die Suppen werden mit dem Einsatz des Mixers innerhalb kurzer Zeit püriert und erhalten die gewünschte cremige Konsistenz. Ein Umfüllen ist dafür nicht nötig, denn die Stabmixer aus dem Testvergleich können problemlos direkt im Suppentopf oder in einer anderen Schüssel eingesetzt werden.
Direkt in der Rührschüssel oder im Kochtopf pürieren, damit reduziert man ebenfalls seinen Reinigungsaufwand. Man muss also nur den Stabmixer in die Mischung halten, auf den Einschaltknopf drücken und schon beginnt das Zerteilen oder Pürieren. Neben Smoothies und Suppen kommen die Mixer auch bei der Vorbereitung von Babynahrung zum Einsatz. Der Brei wird mit dem Gerät besonders fein, sodass keine Stückchen mehr vorhanden sind, wie es beim Kartoffelstampfer manchmal der Fall ist.
Die Zubereitung von Gemüse und anderen vitaminreichen Speisen fällt mit dem Stabmixer also besonders leicht und macht Lust auf neue Rezepte. Das langwierige Schnippeln und Reiben entfällt, denn der Mixer wird spielend mit allen Zutaten fertig. Wer möchte, kann sein Gerät durch passende Aufsätze erweitern, und so noch mehr Funktionen nutzen. Neben dem Mixen und Pürieren von verschiedenen Nahrungsmitteln lassen sich mit den entsprechenden Zusatzteilen auch Kaffeebohnen mahlen oder Kräuter hacken.
Welche Arten von Stabmixer gibt es?
Bei den Stabmixern aus dem Vergleichstest hat man die Wahl zwischen drei verschiedenen Typen: dem klassischen Modell mit Stromkabel, dem Akkugerät und dem leistungsstarken Profi-Mixer für die Gastronomie.
Der klassische Mixstab mit Stromkabel ist im Allgemeinen maximal 30 cm hoch. Er verfügt über mehrere Leistungsstufen und lässt sich dadurch auf verschiedene Aufgaben einstellen. Diese Stabmixer erweisen sich als sehr handlich und leichtgewichtig. So ermüdet die Hand nicht, während man püriert oder andere Arbeiten durchführt. Diese klassischen Küchengeräte stehen in diversen Designs zur Verfügung, von der beliebten Edelstahloptik bis zu pflegeleichtem Kunststoff, vom funktionalen und nüchternen Weiß bis zu knalligen Farbtönen wie Rot und Violett.
Die Kategorisierung der Materialien spielt sicherlich eine gewisse Rolle bei der Aufführung der verschiedenen Stabmixer. Bei der nachfolgenden Liste der Vor- und Nachteile steht jedoch die Modellvariante mit Stromkabel im Fokus. Das Kabel hat zumeist eine Länge zwischen 1 und 1,5 m und bietet somit genügend Spielraum.
Die Vorteile der Stabmixer mit Stromkabel:
- vielseitige Nutzung möglich,
- typischerweise mehrere Geschwindigkeitsstufen,
- durch geringes Gewicht sehr handlich,
- zumeist mit Zubehör verfügbar,
- günstiger Preis.
Die Nachteile der strombetriebenen Küchengeräte:
- geringe Flexibilität durch das Kabel.
Der kabellose Stabmixer aus dem Vergleichstest ist unabhängig vom Stromnetz zu benutzen. Mit seinem Akku wiegt er jedoch etwas mehr. Dennoch überzeugen die Akku-Stabmixer durch ihre Handlichkeit und durch ihre vielfältigen Funktionen. Bei der Leistungsfähigkeit ist die Bandbreite ähnlich groß wie bei den Geräten mit Kabel und auch die Rotationsgeschwindigkeit lässt im Allgemeinen keine Wünsche offen.
Die Vorteile der kabellosen Stabmixer:
- mehr Bewegungsfreiheit durch Unabhängigkeit vom Stromnetz,
- großes Sortiment an Geräten und Marken vorhanden,
- erweiterbare Aufsätze verfügbar,
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Nachteile der kabellosen Stabmixer:
- der Akku muss gelegentlich aufgeladen werden,
- etwas höheres Gewicht.
Die Gastro-Stabmixer wurden für die gewerbliche Gastronomie entwickelt und zeichnen sich durch eine höhere Leistung sowie durch eine besondere Strapazierfähigkeit aus. Aus diesem Grund kann man sie nicht direkt mit den Geräten für den privaten Haushalt vergleichen. Das Schneidwerk ist deutlich stabiler und in mehr Varianten erhältlich, zudem überzeugt das Gehäuse durch seine Profi-Qualität.
Die Vorteile der Gastro-Stabmixer:
- besonders vielfältige Einsatzmöglichkeiten,
- nahezu unzerstörbare Qualität,
- hohe Leistungsfähigkeit.
Die Nachteile der Gastro-Stabmixer:
- hoher Anschaffungspreis,
- häufig weniger komfortabel zu bedienen.
So werden die Stabmixer getestet
Im Test der Stabmixer wurden die Geräte auf verschiedene Aspekte hin untersucht. Dabei ging es unter anderem um das Verhalten beim Mixen von Flüssigkeiten und beim Zerteilen von bestimmten Speisen. Bezogen auf die Leistungsstufen und auf den Härtegrad des Schneidwerkzeugs konnten die Testsieger der Stabmixer durch besonders gute Ergebnisse überzeugen. Neben der Funktionalität standen bei den Tests aber noch weitere Kriterien wie Komfort und Reinigungseigenschaften im Vordergrund. In der nachfolgenden Auflistung können sich die interessierten Käufer über die wichtigsten Details informieren und die infrage kommenden Stabmixer aus dem Test 2023 genau unter die Lupe nehmen.
Die Materialqualität
Bei den meisten Mixern besteht das Gehäuse aus robustem Kunststoff und ist entsprechend leichtgewichtig. Auch für die einfache Reinigung ist Kunststoff ideal geeignet. Edelstahl sieht zwar edel aus, braucht aber auch etwas mehr Pflegeaufwand und erhöht das Gesamtgewicht des Stabmixers. Zum Teil ist die Griffzone mit einer Gummierung oder mit Rillen versehen, wodurch die Sicherheit beim Pürieren und Mixen erhöht werden soll.
Besonders wichtig ist auch der Check der Schneidgeräte. Diese sind im Optimalfall aus hartem Edelstahl gefertigt. Bei den preiswerten Stabmixern wird manchmal auf Edelstahl-Messer verzichtet, doch hier muss man eine geringere Schneidleistung in Kauf nehmen. Edelstahl ist eindeutig die bessere Entscheidung, denn es kann sich nicht verfärben und bleibt lange Zeit scharf.
Die Anzahl und Beschaffenheit der Messerflügel
Die klassischen Stabmixer verfügen über zwei bis vier Messerklingen. Je mehr Schneidmesser vorhanden sind, umso besser ist im Allgemeinen das Mixergebnis. Neben der Anzahl und der Materialqualität spielt die Formgebung dieser Klingen eine gewisse Rolle. Zum Teil verfügen die Messer über eine leichte Rundung, andere sind geradlinig geformt. Die Geometrie der Klingen wirkt sich auf das Ergebnis beim Mixen und auch auf die Reinigung aus.
Die Größe
Bei den Maßen der Stabmixer ist die Gesamtlänge besonders wichtig. Sie reicht vom Edelstahl Mixfuß bis zum obersten Punkt des Geräts. Die kleineren Pürierstäbe haben eine Länge von etwa 33 cm, während die längeren Geräte bei rund 45 cm liegen. Zumeist handelt es sich bei den langen Mixstäben um Akku-Geräte, denn der Akku braucht schließlich auch etwas Platz.
Das Gewicht
Das Gesamtgewicht der Küchengeräte sagt viel über ihre Handlichkeit aus. Die Stabmixer sollten nicht zu viel wiegen, sonst wird einem der Arm beim Pürieren schwer. Bei den Standardgeräten liegt das Gewicht meistens zwischen 600 und 1000 g.
Das Stromkabel
Wenn es sich um einen Stabmixer mit Stromkabel handelt, sollte dieses eine ausreichende Länge haben. Standardmäßig liegt die Kabellänge zwischen 100 und 150 cm, wobei der Durchschnitt zwischen 120 und 140 cm liegt. Bei einigen Geräten gibt es als Zubehörelement einen Saugnapf, der als Fixierung des Kabels genutzt werden kann. Er hält das Stromkabel an einem bestimmten Punkt der Küchenfliesen fest und verhindert auf diese Weise, dass das Kabel zum Störfaktor wird. Bei anderen Stabmixern kommt ein Spiralkabel zum Einsatz, das sich bei der Benutzung auf die richtige Länge dehnt oder verkürzt. So kann es nicht weit herunterhängen, was besonders bei der Arbeit direkt am Herd hilfreich ist.
Die Geschwindigkeitsregulierung
Bei vielen Stabmixern aus dem Test 2023 sind mindestens zwei Geschwindigkeitsstufen vorhanden. Diese lassen sich durch die entsprechenden Schalttasten am Gehäuse des Stabs regulieren. Für die Standardgeräte gibt es eine Schaltstellung für Normalbetrieb und eine zweite für den Turbobetrieb. Wenn es sich um einen Stabmixer mit stufenloser Geschwindigkeitsregelung handelt, ist oft ein Rädchen für die Einstellung vorhanden. Zum Teil erfolgt die Regulierung auch über den Druck, den man auf den Schalter ausübt. Hierfür ist etwas Erfahrung und Feingefühl erforderlich. Bei der Steuerung über den ausgeübten Druck kann das Tempo von einem Moment auf den anderen verändert werden, was für die erfahrenen Köche ein wichtiger Vorteil ist. Mit dieser flexiblen Regulierung erzielt man ein perfektes Mix- oder Rührergebnis.
Je nach Geschwindigkeitsstufe und Funktionalität bieten sich die Stabmixer beispielsweise für folgende Aufgaben an:
Die Sicherheitssperre
Viele Stabmixer aus dem Test verfügen über eine Sicherheitssperre. Diese muss direkt vor dem Pürieren gedrückt werden. Ohne die Betätigung der Taste lässt sich der Mixer nicht in Betrieb nehmen. Damit soll ausgeschlossen werden, dass sich das Gerät versehentlich zu früh einschaltet. Nach dem Drücken der Sicherheitstaste startet ein Zeitfenster, in dem man das Gerät einschalten kann. Wenn dieser Zeitraum überschritten wird, muss man die Sicherheitssperre erneut deaktivieren.
Der Stromverbrauch
Der Bedienkomfort
Eine angenehme Handhabung spielt bei der Kaufentscheidung für Küchengeräte eine wesentliche Rolle. Schließlich möchte man den Stabmixer sicher greifen können. Die Hersteller wissen, worauf ihre Kunden achten, und achten deshalb auf eine gute Ergonomie. Diese zeigt sich in der schlanken Formgebung der Stabmixer, in der Positionierung der Schalter und in der Beschaffenzeit der Griffzone.
Häufig sind die Form und Gummierung im Griffbereich wichtige Entscheidungskriterien. Je besser sich die Griffzone an die Anatomie der Hand anpasst, desto weniger Kraft braucht man, um den Stabmixer zu halten. Zudem freuen sich die Benutzer über eine perfekte Platzierung der Schaltknöpfe, die ohne unbequemes Umgreifen erreichbar sind.
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Viele Mixgeräte sind mit einem Soft-Touch-Gehäuse ausgerüstet. Mit dieser rutschhemmenden Oberfläche bleibt der Mixer sicher in der Hand, auch wenn der Dampf aus dem Suppentopf hochsteigt oder sich während des Zerkleinerns immer mehr Spritzer am Gehäuse ansammeln.
Die Schalttasten dürfen nicht zu schwer zu bedienen sein, damit die Handhabung nicht erschwert wird. Zudem sollten die Schalter eine ergonomische Form haben, wodurch sich der Bedienkomfort noch einmal verbessert.
Für die einwandfreie Benutzung und auch für die Pflege der Stabmixer gibt es noch einige andere Features. Der Spritzschutz sorgt dafür, dass man nach dem Pürieren nicht die ganze Küche putzen muss, und der abnehmbare Edelstahl Mixfuß erleichtert den Hobbyköchen die anschließende Reinigung. Nicht zuletzt lohnt sich ein Blick auf die Wärmeentwicklung des Gerätes und auf die Vibration beim Mixen.
Die Geräuschentwicklung
Wenn man mit dem Stabmixer püriert oder zerkleinert, kann er abhängig von den Lebensmitteln und von der Geschwindigkeit recht laut werden. Beim Hacken von Nüssen werden teilweise Dezibel-Werte von 60 oder sogar 80 dB erreicht, während das Mixen von weichem Gemüse oder von Flüssigkeiten deutlich leiser ist. Ab 80 dB wird das Geräusch unangenehm und kann bei längerem Betrieb gesundheitliche Folgeschäden auslösen.
Der Lieferumfang – das Zubehör
Beim Kauf eines Stabmixers aus dem Test 2023 sollte man darauf achten, welche Artikel zur Lieferung gehören. Oft befindet sich ein Mix- und Messbecher in der passenden Größe im Paket. Dieser hilft dabei, die Füllmenge beim Mischen von Getränken und anderen Speisen abzumessen und ist im Optimalfall rutschfest. Eine Betriebsanleitung sollte nach Möglichkeit ebenfalls beiliegen, doch bei einigen Geräten sind die wichtigsten Schritte und Hinweise direkt auf der Verpackung nachzulesen. Zusätzliche Aufsätze können entweder im Original-Lieferumfang enthalten sein, oder separat nachbestellt werden.
Produktbericht: Philips HR1641/05 Speed Touch Stabmixer
Daten & Fakten
Lieferumfang, Lieferzeit und Verpackungsmaterial
Das „Philips Stabmixer Set“ erreichte uns innerhalb von zwei Tagen nach der Bestellung in sehr hochwertiger und stoßfester Verpackung. Das Set war eingeschweißt, gepolstert gelagert und in einem zusätzlichen Karton eingepackt. Alle Bestandteile waren unbeschädigt, ließen sich einfach herausnehmen und zusammenbauen. Eine ausführliche Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen war vorhanden.
Angaben des Herstellers
Die spezielle ProMix-Technologie des Herstellers wurde zusammen mit der renommierten Universität Stuttgart weiterentwickelt und bietet eine fortschrittliche Technik für ein sehr gleichmäßiges und effizientes Mixen und Pürieren.
Die Messer sind hochwertig verarbeitet und bilden eine Dreiecksform. In Verbindung mit der hohen Leistung des Motors können fast alle Zutaten schnell gemixt und püriert werden. Die SpeedTouch-Funktion reagiert auf den kleinsten Druck des Fingers, so dass der Stabmixer einfach mit einer Hand bedient werden kann und die benötigte Einstellung bietet.
Material, Design, Gewicht und Größe
Der „Philips Speed Touch Stabmixer“ lag hervorragend in der Hand, da er klein und schmal konzipiert war. Die Maße waren 27 x 22 x 14,2 Zentimeter, das Gewicht betrug 1,4 Kilogramm.
Die Messer waren aus gehärtetem Edelstahl gefertigt, daher sehr scharf und langlebig. Das Modell verfügte über einen ergonomisch geformten Soft-Touch-Griff, über den auch der Schalter für die Umdrehungsgeschwindigkeiten hervorragend zu erreichen war.
Das Gehäuse war in grauer und weißer Farbe halten, sehr schmal und optisch ansprechend. Der Mixfuß war abnehmbar und aus hochwertigem Edelstahl.
Leistung in Watt
Mit einer sehr hohen Leistung von 700 Watt arbeitete der „Philips Speed Turbo Stabmixer“ im Rahmen seiner Bezeichnung. Eine intuitive Geschwindigkeitskontrolle über einen einzelnen Knopf (Turbo Taste) ermöglichte die Anpassung und den Druck beim Pürieren und der Konsistenz der Speisen.
Leistungsstufen
Das Modell verfügte über eine stufenlose Geschwindigkeitskontrolle. Insgesamt waren über nur einen Knopf und je nach Druck 10 verschiedene Leistungsstufen möglich, während der Stabmixer ebenfalls über eine Turbo-Stufe verfügte, um die höchste Umdrehungszahl zu gewährleisten.
Zubehör und weitere Merkmale
Da es sich um ein Set handelte, war im Lieferumfang neben dem Stabmixer selbst ein kompakter Zerkleinerer vorhanden, der ein Fassungsvermögen von 300 ml aufwies. In ihm konnten alle Zutaten innerhalb von Sekunden feingemahlen oder zerkleinert werden.
Ein Mixbecher mit dem Fassungsvermögen von 600 ml war ebenfalls enthalten. Dieser bot die Grundlage für alle Pürier- und Mixvorgänge.
Der Stabmixer von „Philips“ konnte mit weiterem Zubehör ausgestattet werden, das jedoch zusätzlich erworben werden musste. Dazu gehörten z. B. ein Handmixer- oder Küchenmaschinenaufsatz oder ein Kartoffelstampfer.
Funktionen und Verwendungsvielfalt
Durch 10 Geschwindigkeitsstufen und einer zusätzlichen Technologie der Turbo Taste war sowohl mit Stabmixer als auch mit dem aufsetzbaren Zerkleinerer das Pürieren von Fleisch, Fisch, Kräuter, Käse, Nüsse, Zwiebeln und sogar von Schokolade möglich. Das Modell zeigte sich als sehr ergiebig und arbeitete schnell und sauber.
Praxistest – nach diesen Kriterien haben wir den Pürierstab getestet:
Zusammenbau
Ein Blick in die Anleitung war für das Zusammensetzen der einzelnen Bestandteile des Pürierstabs kaum notwendig. Alle Teile passten punktgenau aufeinander und konnten auch einfach wieder auseinandergenommen werden. Der Zerkleinerer verfügte über einen verschließbaren Deckel, so dass sowohl mit dem Pürierstab als auch mit dem Zerkleinerer das Spritzen und Kleckern bei der Verarbeitung der Zutaten nicht erfolgte. Die Messereinheit lag zusätzlich in einem gut eingefassten Spritzschutz.
Handhabung und Anwendung
Der „Philips Speed Turbo Stabmixer“ bot einen sehr hohen Bedienkomfort. Die einzelne „SpeedTouch-Taste“ erlaubte die intuitive Steuerung und konnte gezielt bei weicheren und härteren Zutaten verringert oder verstärkt werden. Auch durch das eher leichte Gewicht und die schmale Bauform war der Pürierstab gut zu bedienen und machte das Mixen zum Vergnügen.
Sicherheit und Geräuschpegel
Einen Sicherheitsschalter besaß der „Philips Speed Turbo Stabmixer“ nicht und schaltete sich auch nicht ab, wenn die Taste nicht losgelassen wurde. Die Messer waren sehr scharf und mit hochsensiblen Sensoren ausgestattet. Das Schneidewerk lag jedoch unter dem dreieckig geformten Spritzschutz und war mit den Fingern kaum erreichbar.
Wie bei vielen Geräten sollte der Pürierstab für eine Reinigung ausgeschaltet und der Stecker aus der Steckdose gezogen werden. Das Modell war sehr geräuscharm und selbst in der höchsten Turbo-Stufe kaum zu hören.
Ergebnisse und Pürierqualität
Die einfache Bedienung und intuitive Steuerung führte zu sehr feinen und selbst bestimmbaren Ergebnissen. Das Mixen und Pürieren konnte gleichmäßig stattfinden, bei einer härteren Konsistenz wurde ganz einfach über den Knopf etwas mehr Druck ausgeübt. Dadurch arbeitete der Stabmixer besonders schnell und sauber.
Mit dem Zerkleinerer wurde auch rohes Gemüse einfach geraspelt und ergab eine feine Mischung. Sowohl kleine als auch große Mengen konnten schnell verarbeitet werden.
Reinigung
Fast alle Bauteile und das gesamte Zubehör waren für die Spülmaschine geeignet, so dass die Reinigung schnell und einfach stattfinden konnte. Da das Modell durch einen Spritzschutz und die sehr gleichmäßige Geschwindigkeit der Messer sauber arbeitete, musste das Gehäuse kaum abgewischt werden.
Produktbericht: Russell Hobbs Desire 18986-56 3-in-1 Stabmixer im Vergleich
Daten & Fakten
Lieferumfang, Lieferzeit und Verpackungsmaterial
Die Lieferung erfolgte sehr schnell, erreichte uns innerhalb von zwei Tagen nach der Bestellung. Die Verpackung war hochwertig, das Mixstab-Set in einem extra und optisch ansprechenden Karton verpackt, das dazu stoßfest und fabrikneu war. Der Inhalt war gut gepolstert und unbeschädigt. Eine Verpackungsbeilage war im Paket enthalten.
Angaben des Herstellers
Die Marke „Russell Hobbs“ gehört im Küchenbereich zu den bekannteren. Sie geht auf die britischen Erfinder William Russell und Peter Hobbs zurück, die als eine der ersten einen elektrischen Kaffeebereiter und einen elektrischen Wasserkocher auf dem Markt präsentierten.
Der von uns getestete „Russell Hobbs Stabmixer“ gehört zur Serie „Desire“ und zeigt sich optisch als Eyecatcher in jeder Küche durch das rot-schwarze Design mit erstklassiger Verarbeitung.
Material, Design, Gewicht und Größe
Die Verarbeitung des Stabmixers war hochwertig und entsprach der Qualität der Marke. Optisch war das Modell sehr ansprechend im Design, der Griff war ergonomisch geformt und von kräftig roter Farbe, die leicht glänzte und metallisch wirkte. Die Ummantelung war aus Kunststoff mit schwarzen Applikationen, der Mixfuß und das Rührgerät waren aus hochwertigem Edelstahl und ließen sich einfach aufsetzen und abnehmen.
Leistung in Watt
Die Höchstleistung des Stabmixers lag bei 400 Watt. Damit war die Zerkleinerung von weichen und gekochten Speisen möglich, ebenso das Schlagen von Eischnee und Sahne. Gelingen tun vor allen Dingen Shakes, Smoothies, Joghurt und Quartspeisen.
Leistungsstufen
Der Mixstab verfügte über zwei verschiedene Leistungsstufen. Die geringe Stufe schaffte flüssige Speisen, Sahne, Milch und Soßen, die höhere Stufe war für weiches Gemüse, Obst und Quark geeignet. Über eine Turbotaste verfügte der Pürierstab von „Russell Hobbs“ nicht.
Zubehör und weitere Merkmale
Neben dem Mixstab gab es auch einen zusätzlichen Schneebesen Aufsatz. Dieser war, wie der Mixstab, aus Edelstahl und hochwertig verarbeitet. Des Weiteren gab es einen Messbecher und einen Zerkleinerer mit Deckel. Beide wiesen ein Fassungsvermögen von 500 ml auf.
Funktionen und Verwendungsvielfalt
Durch das reichhaltige Zubehör war der Stabmixer schon vielseitig einsetzbar. Der abnehmbare Aufsatz zum Pürieren und Zerkleinern konnte durch einen Schneebesen ersetzt werden, der Teil des Lieferumfangs war. Messbecher und Zerkleinerer boten einen sehr sauberen Vorgang in der Küche. Der Zerkleinerer verfügte über einen Deckel und verhinderte Spritzer. Das Fassungsvermögen von 500 ml war ausreichend, um größere Mengen zu verarbeiten.
Praxistest – nach diesen Kriterien haben wir den Pürierstab getestet:
Zusammenbau
Der Mixer ließ sich einfach und schnell zusammenbauen, die Teile passten hervorragend aufeinander und saßen auch fest. Das Set enthielt einige andere Aufsätze, die einfach ausgetauscht werden konnten und die Anwendung vielseitig gestalteten.
Handhabung und Anwendung
Der Stabmixer ließ sich über zwei Stufen in der Drehgeschwindigkeit beeinflussen und erreichte etwa 400 Watt Leistung. Die Messer drehten sich in zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Die Handhabung war einfach, der Griff ergonomisch geformt. Leider erwies sich der Schwerpunkt als etwas zu hoch, so dass das Halten nach einiger Zeit etwas schwieriger wurde.
Der Mixer konnte ohne Leistungsverlust einfach und gerade in die Speisen versenkt werden. Das war durch ein gutes Material auch in heißen Speisen möglich. Es bedurfte also nicht eines Umfüllens der Speise aus dem heißen Topf in eine Schüssel.
Sicherheit und Geräuschpegel
In der einfachen Stufe war der Pürierstab eher leise, bei der höheren Stufe allerdings machte er mehr Lärm und war deutlich in der Umdrehungszahl zu hören.
Das Schneidewerk war gut durch einen Plastikmantel abgedeckt. Es war äußerst schwierig, mit dem Finger ins Messer zu fassen.
Ergebnisse und Pürierqualität
Der Pürierstab gehörte in unserem Vergleich zu den weniger leistungsstarken Geräten, so dass er im Pürierergebnis vor allen Dingen bei der Zubereitung bereits vorgekochter bzw. weicher Speisen oder zum Schlagen von Eiweiß, Schlagsahne und für die Verfeinerung von Soßen geeignet war.
Weiches Obst stellte kein Problem dar, z. B. Zitrusfrüchte, Erdbeeren, Mangos oder Bananen.
Für Nüsse, Kerne oder Datteln war der Stabmixer von „Russell Hobbs“ nicht geeignet. Für die Zubereitung flüssiger oder gekochter Speisen war die Leistung hervorragend. Smoothies konnten schön schaumig bereitet werden. Sahne und Eiweiß erhielten ebenfalls die steife und cremige Konsistenz. Besser als ein Handrührer war das Gerät alle Male.
Reinigung
Die Reinigung war einfach, da der Mixer für die Spülmaschine geeignet war. Auch die Messerklingen ließen sich mit warmem Wasser reinigen und konnten dann wieder einfach zum Einsatz kommen. Notfalls ließ sich das vordere Teil mit dem Messerset komplett abmontieren und säubern.
Worauf muss ich beim Kauf von Stabmixern achten?
Wer sich für Mixer interessiert, für den stellt sich zunächst die Frage, ob es tatsächlich der handliche Stabmixer sein soll oder vielleicht auch ein größerer Standmixer.
Wichtig ist, dass der Mixstab trotz seines kleinen Formats eine gewisse Leistungsfähigkeit mitbringt. Wenn es sich um einen Testsieger der Stabmixer handelt, kann man damit sogar Nüsse hacken und festes Gemüse zerteilen. Vor allem bei der Zubereitung von Shakes, Smoothies und Brei erweisen sich die Stabmixer als sehr hilfreich. Für die reibungslose Bedienung sollten sie allerdings ergonomisch geformt sein und im besten Fall über eine gummierte Griffzone verfügen. Das gibt den Benutzern noch mehr Sicherheit beim Mixen und Pürieren.
Wenn man den Stabmixer für unterschiedliche Arbeiten benötigt, sollte man checken, ob man ihn mit auswechselbaren Aufsätzen verwenden kann. Für einige dieser Geräte gibt es Schneebesen und andere Küchenhelfer. Interessant sind außerdem die Einstellungen der Geschwindigkeit. Für einige Anwender reichen die Standardfunktionen und zwei Geschwindigkeitsstufen aus, andere wünschen sich mehr Flexibilität und eine stufenlose Regulierung der Geschwindigkeit.
Die Frage: „Welcher Stabmixer ist der Beste?“, richtet sich danach, wie hoch die eigenen Ansprüche an Leistung und Funktion sind. Für diejenigen, die nur hin und wieder in der Küche aktiv sind, reichen die günstigen Modelle aus, die eine eher geringe Leistung von bis zu 200 Watt haben. Erfahrene Alltags- und Hobbyköche entscheiden sich hingegen für etwas stärkere Stabmixer, die mit 300 bis 600 Watt arbeiten. Mit diesen kann man auch Zutaten zerkleinern, die eine mittlere Härte haben.
Wer gerne mit Rezepten experimentiert und mehr Ambitionen bei seinen kulinarischen Kreationen hat, für den eignen sich die Testsieger der Stabmixer, die mit 600 bis 800 Watt kraftvoll zerkleinern und zudem über verschiedene Aufsätze verfügen. Mit dem umfangreichen Zubehör dieser Küchengeräte ist es möglich, diverse Speisen zuzubereiten und auch feste Zutaten zu pürieren.
Die echten Kochprofis setzen auf Profi-Stabmixer, die sich durch eine Top-Leistung auszeichnen. Bei der Ausstattung gibt es kaum Einschränkungen, sodass man ein echtes Multifunktionsgerät erhält. Für diese Stabmixer muss man allerdings auch mehr investieren.
Kurzinformationen zu führenden 7 Herstellern
Die Hersteller von Stabmixern präsentieren vielfältige Standardmodelle und oft auch Geräte für die Profis. Wer nach einem Mixer mit austauschbarem Aufsatz sucht, sollte darauf achten, dass das Zubehör auch mit dem Grundgerät kompatibel ist. Das bedeutet, dass man sich von Anfang an auf eine bestimmte Marke festlegen muss. Die folgenden Unternehmen konnten in den letzten Jahrzehnten durch ihre Qualitätsphilosophie überzeugen. Auch andere Firmen haben viel Erfolg mit ihren Küchengeräten gehabt, doch hier sollen nur 7 Marken beispielhaft vorgestellt werden.
- KitchenAid
- Robert Bosch GmbH
- Braun GmbH
- WMF
- Kenwood Manufacturing Company
- Moulinex
- Philips
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Stabmixer am besten?
In einem Fachgeschäft für Elektrogeräte erhalten die Kunden eine direkte Beratung, was die Kaufentscheidung erleichtert. Allerdings ist die Auswahl der Küchengeräte relativ eingeschränkt und man kann nicht jeden Stabmixer kaufen. Anders sieht es bei den Online-Shops aus. Diese sind zum Teil auf Elektrogeräte wie Stabmixer spezialisiert, während andere Internet-Händler ein sehr breit gefächertes Produktangebot haben.
In den Online Shops wie auf Amazon oder Ebay gelangt man schnell zur Produktkategorie. Dafür benutzt man entweder die Menüführung oder man gibt den Begriff „Stabmixer“ in dem Suchfeld ein. Anschließend werden die entsprechenden Geräte aufgeführt. Wer es übersichtlicher haben möchte, kann die Sortierung anklicken: So erscheinen die Stabmixer nach Preis, Bewertung oder Neuheit sortiert.
Beim Stöbern im Geschäft stehen den Kunden nicht so viele Hilfsmittel zur Verfügung wie bei der Online-Recherche. Als besonders hilfreich haben sich die Kundenbewertungen erwiesen. Hier können die bisherigen Käufer ihre eigene Meinung kundtun und zudem Punkte oder Sterne vergeben. Mit vielen positiven Bewertungen schieben sich die beliebten Mixgeräte auf der Liste immer weiter nach oben. Das macht es für die Kunden leicht, die Testsieger der Stabmixer zu finden.
Diejenigen, die sich für den traditionellen Weg entscheiden und ihr Küchengerät im Laden kaufen, brauchen keine Lieferfrist abzuwarten. Dafür müssen sie sich auf eine kleinere Auswahl beschränken. Bei der Bestellung im Online-Shop ist eine gewisse Lieferzeit zu berücksichtigen, die sich im Notfall über den Klick auf „Expressversand“ verkürzen lässt.
Der Versand ist komfortabel, er lässt sich ohne Einschränkung auch nach Ladenschluss tätigen und bietet den Kunden eine hohe Sicherheit. Diese wird durch die Prüfsiegel der Händler bestätigt. Man braucht sich nach der Kontrolle der Zertifikate also keine Sorgen zu machen, wenn man mit Kreditkarte oder über Lastschriftverfahren bezahlt.
Wissenswertes & Ratgeber
Die grundsätzliche Funktionsweise bei den verschiedenen Stabmixern aus dem Test 2023 ist immer die gleiche. Allerdings kann es Unterschiede bei der Leistungsfähigkeit, bei der Eignung für bestimmte Lebensmittel und bei der Reinigung geben. Im Allgemeinen sollte beim Zerkleinern, Mixen und bei anderen Arbeiten ein Druck auf den Schalter des Mixers ausreichen, um das Gemüse nach Wunsch zu zerkleinern oder um etwas zu pürieren. Die Zeitersparnis ist auf jeden Fall gegeben, unabhängig davon, ob man etwas verrührt oder hackt.
Wer sich mit dem Stabmixer und seinen Fähigkeiten beschäftigt, der erfährt schnell, dass der Mixfuß eine wesentliche Rolle spielt. Daher müssen seine Schneidmesser von solider Qualität und möglichst scharf sein. Im Gegensatz zu einem Mixfuß aus Kunststoff können sich die Geräte mit Metallfuß nicht verfärben. Farbveränderungen durch Tomaten oder Möhren sind zwar nicht schädlich, beeinträchtigen aber die saubere Optik.
Dieser Ratgeber soll die unterschiedlichen Features und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile in den Vordergrund stellen. So können sich die Kaufinteressenten selbst überlegen, worauf es ihnen ankommt und bei welchen Merkmalen sie zu gewissen Einschränkungen bereit sind.
Durch die Weiterentwicklung der Mixgeräte versuchen die Hersteller, nach und nach die noch vorhandenen Probleme zu beseitigen. So entstehen Stabmixer, die immer besser werden, wie der folgende Einblick in die Historie der Küchenhelfer zeigt.
Die Geschichte der Stabmixer
Um zu erklären, wie die Stabmixer entwickelt wurden, soll hier zunächst die Geschichte des elektrischen Rührgeräts kurz vorgestellt werden. Das erste Rührgerät, das mit Strom funktionierte, wurde 1885 erfunden und zum Patent angemeldet. Verantwortlich für diese Erfindung war der US-Amerikaner Rufus Eastman. Durch das noch nicht ausreichend verbreitete Stromnetz hatte Eastman mit seinem Gerät jedoch zunächst keinen großen Erfolg.
1908 stellte Herbert Johnson einen Standmixer vor. Der Ingenieur entwickelte dieses Gerät im Auftrag der Hobart Manufacturing Company. Es handelte sich um einen elektrischen Mixer mit 75 Liter Fassungsvermögen. Dieses Modell H von Hobart wurde vor allem von Großbäckereien verwendet. Im Jahr 1919 folgte dann das Modell H-5, auch bekannt als KitchenAid-Hobart-Modell. Dies war der erste Mixer für den privaten Gebrauch, der in den folgenden Jahrzehnten zielstrebig weiterentwickelt wurde. Einerseits konnten die Geräte mit der Zeit verkleinert werden, andererseits wurde der Preis günstiger.
1950 wurde ein tragbares Küchengerät beim Schweizer Patentamt angemeldet. Der Erfinder war Roger Perrinjaquet. Das Unternehmen ESGE beschrieb sein Gerät später als den ersten Stabmixer weltweit. ESGE wurde im Jahr 1953 gegründet und bezog sich mit seinem Namen auf die Initialen der Unternehmensgründer Spingler und Gschwend, ausgesprochen „Es“ und „Ge“. ESGE kaufte das Patent von Perrinjaquet und vertrieb das Gerät von da an unter dem bezeichnenden Namen „ESGE Zauberstab“. Der ESGE Zauberstab wird immernoch produziert und ist in vielen Ausführungen erhältlich.
Der Zauberstab von ESGE fand in den 1960er und 1970er Jahren viele begeisterte Käufer. Er wurde in der Schweiz als „Bamix“ bekannt (aus battre und mixer – schlagen und mixen). Auch die modernen Stabmixer werden von vielen Alltagsköchen noch liebevoll als Zauberstab bezeichnet. Allerdings hat sich die Aufmachung verändert. Neben der Verbesserung der Ergonomie gibt es inzwischen eine Vielfalt von Anpassungen. Die mehrstufige oder stufenlose Geschwindigkeitsregulierung ist dabei nur ein Feature. Inzwischen hat man auch die Möglichkeit, sich zwischen Stabmixern mit und ohne Kabel zu entscheiden.
Bei der Benutzung der Stabmixer aus dem Vergleichstest hat sich ebenfalls Einiges geändert. Unter anderem hat sich der Smoothie-Boom seit 2010 auf die Verkaufszahlen ausgewirkt. Die Mixer eignen sich durch ihre verbesserten Funktionen als Ersatz für die größeren und teureren Smoothie-Maker.
Die Reinigungseigenschaften spielen ebenfalls eine wichtigere Rolle als früher. Heute soll alles schnell und praktisch funktionieren: Zu diesem Zweck statten die Hersteller ihre Stabmixer mit abnehmbarem Mixfuß aus. Das macht die hygienische Reinigung deutlich einfacher. Mit ergänzenden Aufsätzen verwandeln sich die modernen Stabmixer außerdem in multifunktionale Helfer, sodass man seine gesunden Speisen selbst zubereiten kann. Nüsse hacken, einen Brei anmischen oder Obst klein schneiden: All das ist mit dem Stabmixer Testsieger im Handumdrehen erledigt. Und auch für die Reinigung der Teile ist nicht viel Aufwand nötig.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Stabmixer
Bei den Standardgeräten zeigen die Produktdaten nur geringe Abweichungen. Die meisten Stabmixer liegen in ihrem Gewicht zwischen 800 und 1300 g. Ihre Leistung zwischen 600 und 800 Watt sorgt für ein zuverlässiges Pürieren und Zerkleinern, einige Geräte arbeiten jedoch nur mit 200 oder 400 Watt. Mit der Angabe der Watt-Anzahl machen die Hersteller der Stabmixer gerne Werbung, doch nicht immer hängt die Leistungsfähigkeit und Eignung direkt mit der Watt-Angabe zusammen.
Letztendlich ist es der Wirkungsgrad des Gerätemotors, auf den es ankommt, denn die Watt-Anzahl bezieht sich lediglich auf die maximale Leistungsaufnahme. Beim Zerkleinern von härteren Zutaten wie Eis und Nüssen muss man deshalb die Umsetzung des Motors beachten und nicht nur die maximale Leistung in Watt betrachten. Durch mehrere Stufen oder eine Turbo-Funktion ist es möglich, den Wirkungsgrad zu verstärken und so auch schwierige Aufgaben zu erfüllen. Für das Hacken von festen Lebensmitteln sollte der Stabmixer jedoch mindestens um 500 Watt haben.
Bei vielen Stabmixern aus dem Vergleichstest wird eine maximale Drehzahl zwischen 12000 und 17000 Umdrehungen pro Minute angegeben. Weitere Zahlen aus der Produktbeschreibung beziehen sich auf die Kabellänge, die typischerweise zwischen 100 und 150 cm liegt, und auf die Größe de Mixbechers. Dieser fasst standardmäßig zwischen 600 und 800 ml.
Das Material von Gehäuse und Schaft des Stabmixers kann aus Kunststoff und Edelstahl bestehen. Gerade am Schaft ist Edelstahl die stabilere Lösung. Er verbessert den Schutz der Elektronik, die sich innen im Mixer befindet, und erweist sich als sehr beständig. Allerdings sollte man bedenken, dass Edelstahl ein höheres Gewicht hat als Kunststoff. Die Geräte aus Edelstahl lassen also die Hand eher ermüden. Zudem muss man für rostfreien Edelstahl oft auch mehr bezahlen als für Kunststoff.
Stabmixer in 5 Schritten richtig benutzen
Der Stabmixer hilft in vielen Situationen. Mit seinen praktischen Funktionen bietet er sich für Pürier- und Mix-Arbeiten in der Küche an. Damit beim Mischen und Zerkleinern alles reibungslos abläuft, sollte man einige Dinge berücksichtigen. Das Risiko, dass etwas nicht klappt, ist zwar gering, doch durch die richtige Vorgehensweise fallen anschließend nicht so viele Reinigungsarbeiten an. Die nachfolgenden Schritte zeigen, wie man die Stabmixer aus dem Test bedient und welche Besonderheiten zu beachten sind.
- Die richtige Menge pürieren
- Den geeigneten Behälter auswählen
- Beim Mixen unterstützend mitarbeiten
- Rührbewegungen
- Vorsicht bei heißen Speisen
10 Tipps zur Pflege
Die Pflege der Stabmixer aus dem Testvergleich stellt sicher, dass diese Geräte langfristig wie neu aussehen und immer einsatzbereit sind. Außerdem wünschen sich die Benutzer eine perfekte Hygiene. Darum entscheiden sich viele Käufer für Stabmixer mit einem annehmbaren Mixfuß. Damit fällt die Reinigung der Messer und des gesamten unteren Teils leichter. Nicht bei allen Mixern sind diese Elemente für die Spülmaschine geeignet. Es lohnt sich also, die folgenden Tipps zur Reinigung und Pflege der Stabmixer genauer durchzulesen.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Nützliches Zubehör
Die Stabmixer aus dem Test 2023 stehen mit verschiedenen Ausstattungsteilen zur Verfügung. Beim Zubehör, das zum Lieferumfang zählt, handelt es sich beispielsweise um den Rührbecher, der mit der entsprechenden Skalierung zugleich als Messbecher dient. Bei einigen dieser Behälter kann man nicht nur die Füllmenge ablesen, sondern es besitzt auch noch einen Deckel. Dieser kommt zum Einsatz, wenn man die angemischte Flüssigkeit oder Creme zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren möchte. Bei den Rührbechern, die über einen Ausguss verfügen, geht beim Einschenken der Shakes und Smoothies kein Tropfen daneben. Für den sicheren Stand des Mixbechers besitzt das Gerät einen Sockel aus Gummi.
Des Weiteren gibt es zum Teil zusätzliche Aufsätze für die Mixer, sodass es möglich ist, den Mixfuß oder die Messer auszuwechseln. Auch ein Spritzschutz kann sinnvoll sein. Dieses Element passt sich an die jeweiligen Mixer an und verhindert, dass die Flüssigkeit herausspritzt. Einige der Testsieger bei den Stabmixern haben eine vergrößerte Glocke über dem Mixfuß, die auch dann als Spritzschutz funktioniert, wenn das Messer über der Oberfläche der zu zerkleinernden Lebensmittel bleibt. Natürlich muss ein solcher Spritzschutz gut zu reinigen sein und darf die Leistung des Mixers nicht beeinträchtigen.
Für die Aufbewahrung werden die Stabmixer aus dem Test 2023 üblicherweise im Küchenschrank oder im Schubfach einsortiert. Die schmale Form braucht nicht viel Stauraum. Trotzdem kann man sich auch für eine Aufhängung entscheiden, wenn man seinen Zauberstab stets griffbereit haben möchte. Die geeigneten Ösen oder Aufhängevorrichtungen erhält man bei den Herstellern der Stabmixer sowie bei den Küchenexperten. Bei einigen Mixgeräten gehört die Wandhalterung gleich mit zum Lieferumfang, in anderen Fällen bestellt man sie einzeln.
Mit einem Schneebesen-Aufsatz als Ergänzung zum Stabmixer kann man Teig rühren und Sahne schlagen. Außerdem gibt es besonders schneidstarke Aufsätze, mit denen Nüsse, Getreide und Kräuter gehackt werden können. Die Aufsätze vom gleichen Hersteller passen sich an die jeweilige Größe der Stabmixer an und sorgen für eine deutliche Arbeitserleichterung bei den verschiedenen Arbeiten in der Küche. Abhängig von der Art des Mixer-Aufsatzes eignen sich diese Zubehörteile oft auch für eine etwas größere oder kleinere Menge an Nahrungsmitteln. Gegebenenfalls kann der Stabmixer mit dem richtigen Aufsatz also auch von Kaffee-Freunden benutzt werden, um die Bohnen zu mahlen. Später kommt der Mixer dann zusammen mit dem Aufsatz zum Milchaufschäumen zum Einsatz und sorgt so für den perfekten Milchkaffee.
Alternativen zum Stabmixer
Abhängig davon, was man mischen oder pürieren möchte, kann anstelle des Stabmixers auch ein Handmixer verwendet werden. Diese Mixer eignen sich jedoch vorwiegend für flüssige und breiige Nahrung und weniger zum Zerkleinern von weicher und mittelfester Nahrung.
Bei der Zubereitung von Babybrei und anderen Pürees kommt in vielen Haushalten der bewährte Kartoffelstampfer zum Einsatz. Hierfür benötigt man jedoch mehr Körpereinsatz, denn der Stampfer wird wiederholt in den Brei gedrückt, bis sich die Gemüsestücke in eine homogene Masse verwandelt haben. Auch beim Pürieren einer Suppe kann man so einen mechanischen Stampfer verwenden, allerdings kostet das viel mehr Zeit, als wenn man einen Stabmixer aus dem Test benutzt.
Auch das Zerschneiden mit dem Messer oder das Zerkleinern mit der Küchenreibe erfordert viel Arbeit und dauert relativ lange. Genau darum sind die Stabmixer so gefragt, denn sie ersparen einem viel Zeit und Aufwand.
Für diejenigen, die ein leistungsfähiges Gerät für viele Anwendungen suchen, lohnt sich eine multifunktionale Küchenmaschine. Im Allgemeinen bleibt diese Maschine dauerhaft auf der Arbeitsfläche stehen. Wenn die Küche eher klein ist, nimmt sie hier relativ viel Platz weg, darum entscheiden sich viele Hobbyköche für Geräte, die sich mit wenigen Handgriffen wegräumen lassen. Das Beiseiteräumen der großen Küchenmaschine ist jedoch etwas umständlich. Zudem sollte man wissen, dass sich die Multifunktionsmaschine nicht für jeden lohnt. Darum muss man gut überlegen, ob diese Profigeräte tatsächlich ihren Preis wert sind und ob man sie mehrmals pro Woche nutzt.
Als relativ beliebte Alternative zum Stabmixer aus dem Test 2023 kommt ein Standmixer infrage. Dieser ist sozusagen die kompakte Variante der Küchenmaschine. Ebenso wie der Stabmixer kann auch der Standmixer mit verschiedenen Aufsätzen ergänzt werden, je nachdem, ob man Eis oder Gemüse zerkleinern möchte, ob Teig angerührt wird oder ob man Smoothies herstellt. Bei dem Standmixer handelt es sich allerdings um ein Gerät, das fest auf der Arbeitsfläche steht und nicht festgehalten werden muss. Daher sind diese Standgeräte auch etwas größer, was bei der Aufbewahrung eher ein Nachteil ist.
FAQ
Welche Stabmixer haben 750 Watt?
Weiterführende Links und Quellen
- https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%BCrierstab
- http://www.saftfibel.com/blog/tipps-benutzung-stabmixer/
- https://www.t-online.de/heim-garten/wohnen/id_48400784/stabmixer-bei-stiftung-warentest-zauberstab-entzaubert.html
- https://praxistipps.focus.de/stabmixer-reinigen-so-gehts_57668
- https://www.keimling.de/roh-und-naturkost/mixer-rezepte