Crepe Maker Test - damit kredenzen Sie die Kirmesspezialität - Vergleich der besten Crepes Maker 2023
Für saftige Pfannkuchen wie vom Jahrmarkt ist ein Crepe Maker geeignet. Nach Prüfung zahlloser Vergleiche und Tests im Internet hat unser Team eine Bestenliste zusammenstellen können, die mitunter auch Raum für Wertungen zu Durchmesser, Leistung, Beschichtung und einiges mehr enthält.
Crepe Maker Bestenliste 2023 - Die besten Crepes Maker im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was sind Crêpes?
Der Teig für Pfann- oder Eierkuchen wird überall auf ähnliche Weise zubereitet. Meistens gehören zu einem Rezept Eier, Mehl und Milch, dazu Salz oder Zucker. Statt Milch ist auch Sahne oder Buttermilch geeignet. Je nach Region und Land kann der Teig mit etwas Natron oder Hefe luftiger gelingen, wird dann in Fett oder Butter gebacken.
In vielen Imbissen gibt es die beliebte Mehlspeise bis heute, vergleichbar mit der Currywurst in Deutschland. Aber auch hierzulande ist der Crêpe nicht mehr wegzudenken, auf Jahrmärkten, Weihnachtsmärkten und auf der Kirmes beliebt und trägt mit dazu bei, dass diese Orte so appetitanregend duften.
Um den flüssigen Teig auszubreiten, damit er gebacken werden kann, wird ein Teigrechen genutzt, wodurch die dünne Schicht entsteht, die oftmals nur wenige Millimeter beträgt.
Seit Marcel Proust in seinem unendlich langen Hauptwerk „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ das französische Feingebäck „Madeleine“ gelobt und zu einer literarischen Süßspeise emporgehoben hat, die unvergesslich seine Erinnerung an die eigene Kindheit weckt, ist in Frankreich der Brauch fortgeführt worden, Süßspeisen mit weiblichen Namen zu bezeichnen, darunter z. B. die „Crêpe Suzette“. Die Zubereitung erfolgt mit Orangenlikör oder Orangensaft, während der dünne Eierkuchen beim Servieren flambiert wird und so einen ganz eigenen und einmaligen Geschmack erhält.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Crepes Maker
Was ist ein Crêpes Maker und wie funktioniert das Gerät bei der Anwendung?
Die Zubereitung der Crêpes ist nicht so einfach, sondern erfordert Geschick und Können.
Die einzelnen Modelle unterscheiden sich und können auch verschieden benutzt werden. Normalerweise ist das Gehäuse aus Kunststoff, weist eine runde und glatte Heizplatte auf, die emailliert oder antihaftbeschichtet ist, damit der Teig nicht klebt. Auf dieser wird der Teig mit dem Rechen oder Spatel verstrichen, ohne dass das Gerät selbst bewegt wird.
Einige Crêpes Maker sind Geräte, die auf Gummifüßen stehen, andere sind so flexibel, dass auch die umgekehrte Variante möglich ist. Dann wird der Teig nicht mit einer Kelle auf der Platte verteilt, sondern das heiße Gerät besitzt eine leicht gewölbte Backfläche und wird umgedreht in den Teig getaucht, so dass auf der Backfläche die richtige Menge landet und sich gleichmäßig ausbreitet, dabei sofort anbackt.
Durch einen stufenlosen Temperaturregler lässt sich einfach bestimmen, wie knusprig der Crêpe werden soll. Die Heizplatte muss für die Benutzung vorgeheizt werden und hält dann eine eingestellt konstante Temperatur. Einige Hersteller bieten austauschbare Platten, so dass sowohl kleine als auch größere Crêpes zubereitet werden können. Manche Modelle sind Kombi-Geräte und können ebenfalls für andere Speisen benutzt werden, darunter zur Bereitung von Omeletts oder zum Anbraten von Fleisch.
Vorteile & Anwendungsbereiche eines Crêpes Makers
Ein wesentlicher Vorteil bei der Zubereitung mit dem Crêpes Maker ist die gleichbleibende Temperatur, die eingestellt und beibehalten wird. So gelingen alle Eierkuchen gleich.
Der Durchmesser der Platte bestimmt die größtmögliche Zubereitung eines Pfannkuchens, kann aber natürlich auch individuell bestimmt werden. Selbst sehr kleine Crêpes gelingen, wenn sie in der gewünschten Größe verteilt werden. In einer Pfanne muss der Teig durch eine Drehbewegung mit dem Arm geschwenkt werden, um sich zu verteilen. Die Größe und Dicke sind also von der Teigmasse abhängig und können selten genau bestimmt werden. Der Crêpes Maker wiederum lässt mehr Genauigkeit zu.
Das Wenden des Crêpes ist bei einem Modell dieser Art nicht immer notwendig, da der Teig sehr flüssig ist und sehr dünn aufgetragen wird, so dass die richtie Konsistenz schnell gelingt. Aber auch bei den Geräten, bei denen der Eierkuchen umgedreht werden muss, ist der Vorgang dementsprechend einfach, da er nicht am Boden klebt und auch keiner zusätzlichen Bewegung bedarf, damit er nicht anbackt.
Gerade mit der ganzen Familie kann ein Crêpes Maker Spaß machen, da der Crêpes Maker direkt auf dem Tisch aufgestellt werden kann und alle bei der Zubereitung zusehen und mitmachen können. Der Nachteil der Zubereitung von Pfannkuchen in einer Pfanne ist meistens, dass derjenige, der die Pfannkuchen macht, kaum zum Essen kommt, dabei die einzelnen Eierkuchen auch auf einem Teller stapeln muss, damit eine vernünftige Portion für mehrere Menschen herauskommt. Das bringt mit sich, dass die unteren zu schwitzen anfangen und die einzelnen Pfannkuchen auch schnell wieder abkühlen, weich geraten und dann lauwarm verzehrt werden. Mit dem Crêpes Maker kann der Eierkuchen sehr schnell und einfach gelingen, dann direkt gegessen werden, da das Auftragen auch für denjenigen, der die Crêpes bereitet, schnell und bequem geht und kaum Aufwand mit sich bringt. Auch macht es allen Freude, zuzusehen, wie der Teig seine Bräune und Form annimmt.
Welche Arten an Crêpes Maker gibt es?
Elektrischer Crêpes Maker als Tischgerät
Diese Crêpes Maker bestehen aus einem Gehäuse, einem Stromkabel und einer Heizplatte, unterscheiden sich lediglich in ihrer Größe. Die Hitze kann per Schaltung reguliert werden und individuell den Bräunungsgrad der Crêpes bestimmen. Meistens ist eine so bezeichnete Backampel vorhanden, die zeigt, wann der Crêpe fertig ist und von der Platte genommen werden kann. Schön an diesen Crêpes Makern sind die Nutzungsvielfalt und das Backen direkt am Tisch. Hitzeisolierte Kunststoffsockel sorgen für einen besonders sicheren und bequemen Umgang. Die antihaftbeschichtete Platte kann sehr leicht gereinigt werden, indem nach jeder Zubereitung kurz über die Fläche gewischt wird.
Die meisten Crêpes Maker weisen eine Platte auf dem Gehäuse auf, so dass immer nur ein Eierkuchen bereitet werden kann. Einige haben aber auch zwei Platten und ermöglichen eine schnellere Zubereitung.
Crêpes Automat oder Crêpes Eisen
Diese Modelle weisen eine nach oben gewölbte Backfläche auf, die nach dem Vorheizen in den Crêpes-Teig getaucht wird. Der flüssige Teig bleibt in geeigneter Menge an der Backfläche kleben, das Gerät wird gedreht und der Pfannkuchen kann fertig backen. Der Vorteil liegt im Wegfallen zusätzlicher Hilfsmittel, wie z. B. einem Teigspatel. Auch werden die Crêpes so besonders dünn und benötigen für die Zubereitung keinerlei Fett. Die Zubereitung kann direkt am Tisch stattfinden. Der Crêpe kann entweder weich und hell oder knusprig und braun zubereitet werden. Auch diese Geräte weisen meistens eine Antihaftbeschichtung auf, die bewirkt, dass der Pfannkuchen sich nicht verschiebt oder zerreißt.
Crêpes Maker mit Raclette-Funktion
Nicht jeder möchte ein Gerät für einen einzigen Zweck, daher gibt es auch Kombigeräte, auf denen neben der Crêpe-Bereitung auch andere Speisen gelingen. Sehr schön ist die Raclette-Funktion, die den Einsatz des Geräts erhöht. Einige Geräte besitzen daher unterschiedliche Platten, die auch austauschbar sind. So kann für jeder Zubereitung auch eine individuelle Platte genutzt werden, entweder mit sehr glatter Beschichtung oder mit Rillenform. So kann bequem Fleisch, Käse oder ein schönes Omelett bereitet werden.
Crêpe-Pfanne
Die Crêpe-Pfanne unterscheidet sich von herkömmlichen Pfannen in Material, Form und Aussehen, ist speziell für die Zubereitung der Pfannkuchen gedacht. Sie besteht meistens aus Gusseisen und ist gewalzt. Ein Griff ist ebenfalls vorhanden, dabei stabil und hitzebeständig, so dass die Pfanne für das Ausbreiten und die Zubereitung des Crêpes-Teig individuell geschwenkt werden kann. Ein Induktionsboden macht eine schnelle und gleichbleibende Erwärmung möglich, die Wärmeströme lassen zu, dass der Pfannkuchen gleichmäßig erhitzt wird und sich kein Wärmestau bildet. Die Crêpe-Pfanne hat einen sehr niedrigen Rand, so dass die Pfanne wie eine Platte mit leicht angehobenem Außenrand wirkt. Das macht das Wenden der Crêpes besonders einfach. In einer normalen Pfanne ist auch der Rand hoch, so dass die sehr dünnen Eierkuchen dann beim Wenden einreißen oder anderweitig beschädigt werden können.
Waffeleisen
Für das Waffeleisen kann der gleiche Teig genutzt werden, allerdings wird das Ergebnis in der Dicke und Form vollkommen anders. Statt dem Pfannkuchen kommen natürlich die beliebten Waffeln heraus. Das Waffeleisen ist meistens rund oder eckig, besteht aus zwei aufeinander liegenden Platten, die heiß gemacht und mit dem Inhalt gefüllt aufeinander gepresst werden. Auf diesen Platten ist die Form abgezeichnet, die dann die Waffeln entstehen lässt. Häufig wird dann aus einer kreisrunden Teigmasse die Waffelform, die bereits in ihre Stücke zerteilt ist. Das Waffeleisen ist eine gute Alternative zum Crêpes Maker, je nachdem, welche Form der Süßspeise lieber gemocht wird. Auch Waffeln werden mit Puderzucker oder Sirup gegessen, können natürlich nicht so schön gefüllt werden, wie es die Crêpes oder Pfannkuchen zulassen. Auch ist die Waffel eine reine Süßspeise, wohingegen der Crêpe sowohl Hauptspeise als auch Nachtisch sein kann. Als Hauptspeise kann er dann auch deftig gefüllt werden, z. B. mit Hackfleisch.
Der Crêpes Maker Test 2023 – so wurden die einzelnen Geräte für Sie getestet:
Für einen Test haben Testpersonen verschiedene Crêpes Maker mit unterschiedlicher Leistung getestet. Diese lag zwischen 450 und 1.200 Watt, zeigte aber auch besonders energiesparende Modelle, die dennoch in der Leistung hervorragend waren. Der Teig war immer von gleicher Konsistenz und sollte auch hauchdünne Crêpes zustande bringen. Tester haben dabei verschiedene Crêpes-Größen getestet, währenddessen das Verlaufen des Teigs beobachtet und die Schnelligkeit der Zubereitung. Auch andere Testkriterien kamen für einen Test in Frage.
Antihaftbeschichtung und Reinigung
Für einen Test mussten die Modelle emailliert oder mit einer Antihaftbeschichtung versehen sein. Der Teig durfte nicht ankleben oder schwierig von der Platte zu lösen sein. Auch musste er durch den Teigspatel/Teigrechen leicht zu verteilen sein und einfach zu wenden. Nach der Zubereitung sollten keine Reste auf der Platte zurückbleiben und diese durch einfaches Wischen gesäubert werden können.
Einfache Handhabung und Temperaturregelung
Die Regelung der Temperatur entsprach den Anleitungen und konnte durch ein stufenloses Thermostat sehr gut eingestellt werden. Zum Vorheizen wurde die Temperatur auf das Maximum eingestellt. Wichtig war, dass sich die Platte im Test schnell erhitzte und die Hitze sich gleichmäßig verteilte. Viele Crêpes Maker im Test verfügten über eine Lampe, die entweder in rotem oder grünem Licht oder in Beleuchtung und Nichtbeleuchtung Auskunft darüber gab, wann das Gerät vorgeheizt war und zum Einsatz kommen konnte. Ebenso konnte durch einen Backalarm einfach erkannt werden, wann der Crêpe fertig war. Die Einstellung der Temperatur ermöglichte im Test sowohl knusprige als auch weiche Varianten der Eierkuchen. Crêpes Maker, die lediglich über eine Ein- und Ausschaltung ihrer Temperatur verfügten, konnten im Test nicht punkten, da hier der Bräunungsgrad der Crêpes nicht individuell bestimmbar war.
Verarbeitung und Gewicht des Crêpes Maker
Die von Testpersonen getesteten Crêpes Maker sollten ein Gewicht von 3 Kilogramm nicht überschreiten, so dass die Modelle auch gut verstaubar waren. Die Verarbeitung musste hochwertig sein, auch optisch gefallen. Optimal waren Crêpes Maker, die rutschfeste Gummifüße aufwiesen. Ein Gehäuse aus Kunststoff war ebenfalls im Test von Vorteil, so dass alleine die Platte heiß wurde, jedoch ansonsten keinerlei Verbrennungsgefahr bestand. Eine vorhandene Sicherheit, eine gute Reinigung und ausreichende Leistung konnten die Auswahl der bewerteten Crêpes Maker erleichtern. Auch das notwendige Zubehör für die Zubereitung war von Nutzen, darunter eine Teigkelle und ein Holzspatel oder Teigverteiler. Einige Crêpes Maker enthielten auch ein kleines Rezeptbuch, um die Zubereitung schmackhafter zu machen.
Worauf muss ich beim Kauf eines Crêpes Makers achten?
Dazu gehört der Vorteil der Antihaftbeschichtung.
Ohne diese ist das Gelingen hauchdünner Crêpes nicht möglich und die Langlebigkeit der Crêpes Maker nicht gegeben. Da der französische Eierkuchen zumeist ganz ohne Fett zubereitet wird, ist die Beschichtung notwendig, damit der Teig sofort seine feste Form annehmen kann und auch die Reinigung danach erheblich leichter geht. Bekannt ist der berühmte Wischeffekt, der nur beim Crêpes Maker angewendet werden kann.
Einige Crêpes Maker besitzen eine durchgehend glatte Fläche der Platte, andere haben Rillen oder Ritzen, in denen sich der flüssige Teig schnell festsetzen kann. Darauf sollte geachtet werden. Ebenso ist daran zu denken, wie häufig der Crêpes Maker zum Einsatz kommt, welche Aufgaben er erfüllen soll und dass das Gerät einen niedrigen Energieverbrauch hat, ohne an Leistung einzubüßen.
Wer das Gerät häufig benutzt, sollte sich ruhig ein hochwertigeres Modell zulegen, das auch eine größere Platte aufweist. So gelingt die Zubereitung schneller und kann auch viele Mägen füllen. Der Crêpes Maker sollte zudem stabil sein, optimal sind dafür Gumminoppen oder -füße, damit der Stand immer fest ist.
Kurzinformation zu führenden Herstellern:
Bekannte Hersteller mit guten Markenprodukten für die Crêpes-Zubereitung sind „Russel Hobbs“, „Rosenstein“, „Bomann“, „Serverin“, „Tefal“, „Clatronic“, „Unold“, „Buffalo“, „Gastroback“,
Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf eines Crêpes Makers am ehesten?
Ein Crêpes Maker oder eine Crêpe-Pfanne können bequem im Fachhandel oder im Internet gekauft werden.
Die Vielfalt der Angebote ist im Internet besonders übersichtlich, die Hersteller weisen ihre Modelle ausreichend aus, geben Auskunft über Leistung, Verarbeitung, Material, Schaltung und Anwendung.
Vorteil des Internetkaufs ist das Preisangebot, da hier durch das Wegfallen von Miet- und Personalaufwand häufig auch Sonderangebote und Rabatte möglich sind. Hinzu kommen die vielen Kundenbewertungen, die einen Überblick darüber vermitteln, wie sich das gekaufte Gerät bereits im eigenen Haushalt bewährt hat. Die Lieferung erfolgt meistens durch kostenlosen Versand, eine großartige Kaufberatung ist nicht notwendig, da die Crêpes Maker nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren. Alleine die Größe und Marke muss dann noch gewählt werden.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte des Eierkuchens und Crêpes
Wann der Mensch zum ersten Mal einen Pfannkuchen zubereitet hat, lässt sich, da es sich um eines der einfachsten Rezepte handelt, kaum genau festlegen. Wird davon ausgegangen, dass hier ein gießfähiger Teig gemeint ist, der aus Getreide und Wasser hergestellt wurde, dann kann als erstes das Fladenbrot genannt werden. Diese Zubereitungsform für Brot breitete sich in vielen Regionen aus, sparte Zutaten und wurde als Getreidebrei auf heißem Stein oder direkt im Sand gebacken.
Die andere Variante, die mehr Eier- als Mehlspeise war, geht auf die alten Römer zurück. Dabei wurden Eier mit Milch und Wasser verrührt, als dünner Teig angebraten und dann mit Pfeffer, Salz oder Honig gewürzt. Hier fehlte dann allerdings wieder das Mehl, um das Rezept rund zu machen.
In keltischen Gebieten vermengten die Menschen dann schließlich Eier- und Mehlspeise und stellten diese Masse in einer pfannenähnlichen Form in einen Ofen. Das setzte sich hauptsächlich im mittelalterlichen Europa durch. Neben der heutigen Zubereitung in Pfanne oder auf einer heißen Platte hat auch die Zubereitung im Ofen immer noch Tradition in manchen Regionen.
In Frankreich war der Crêpe dann eine Verfeinerung der Galette, eine Speise, die ebenfalls in der Bretagne erfunden wurde und meistens aus Restbeständen einer Buchenweizensuppe zubereitet wurde. Die flüssige Masse wurde dann auf einem heißen und flachen Stein gebacken und meistens herzhaft gefüllt, darunter mit Fisch, Fleisch oder Käse. Eine andere Form war das Beimengen von Eiern, Honig, Öl oder Milch in den Teig, so dass auch süße Varianten entstanden. Neben Crêpes wird auch die Galette in Frankreich immer noch traditionell zubereitet und angeboten. Die Galette hat, gegenüber der goldbraunen und helleren Farbe der Crêpes, meist eine eher graue Färbung und ist auch löchriger. An den Rändern ist sie sehr dünn und wird, ähnlich dem Crêpe, mit Füllung versehen und gefaltet. Beliebt ist dabei auch eine Füllung mit Rühr- oder Spiegelei. Die Galette wird vier- oder sechseckig zusammengeklappt.
Da beide Formen in der Bretagne ihren Ursprung haben, gehören sie weiterhin zur traditionellen Esskultur.
Das heißt, es gibt sogar spezielle Feiertage, an denen ausschließlich Crêpes gegessen werden, darunter am vierzigsten Tag nach Weihnachten, zu Mariä Lichtmess.
Die 3 besten Crêpes Rezepte
Zutaten: 350 ml Milch Zubereitung: Die Butter wird erhitzt und verflüssigt. Das Mehl wird mit der Milch und dem Mineralwasser vermischt und verrührt. Es ist wichtig, erst die flüssigen Zutaten zu mischen, da das Mehl ansonsten verklumpt. Auch entstehen so keine Blasen im Teig, die den Crêpe schlechter gelingen lassen. Nun kommen Eier und Salz hinzu, ebenfalls die flüssige Butter. Je nachdem, ob die Crêpes süß oder neutral werden sollen, sollten die Gewürze darauf abgestimmt sein. Für die süße Variante kommt noch etwas Zucker in den Teig. Danach sollte dieser etwa 10 bis 20 Minuten stehen gelassen werden, um aufzuquellen. Mit einer Kelle wird der Teig dann auf der vorgeheizten Platte des Crêpes Makers verteilt oder in einer heißen Pfanne bereitet. Aus dem Rezept lassen sich 12 Crêpes machen, wer mehr möchte, sollte die Rezept-Angaben dann einfach nach eigenem Ermessen erhöhen.
Zutaten: 50 g Mehl Zubereitung: Milch, Ei und Mineralwasser werden verrührt, das Mehl nach und nach dazugegeben, damit die Teigmasse keine Klümpchen bildet oder später Blasen schlägt. So ergibt sich eine einheitliche und cremige Masse, die dennoch schön flüssig ist. Diese wird etwa 10 Minuten stehen gelassen, um aufquellen zu können. Da es sich um eine Süßspeise handelt, kann in den Teig auch etwas Zucker gegeben werden, ist aber keine Bedingung, da die Crêpes durch die Apfelmusfüllung schon sehr süß sind. Die Äpfel werden geschält, entkernt und in kleine Stücke geschnitten. Der Crêpes Maker wird vorgeheizt, die Teigmasse mit einer Kelle portioniert und auf die Platte gegeben. Dazu kommen einige Apfelstücke, die mitgebacken werden und dem Teig einen fruchtigen Geschmack verleihen. Beim Servieren wird der Crêpes dann mit Apfelmus gefüllt und zusammengeklappt bzw. gerollt. Guten Appetit!
Zutaten: 50 g Mehl Zubereitung: Milch, Mineralwasser, Ei und Salz werden verrührt. Dass Mehl wird nach und nach untergerührt, damit sich keine Klümpchen bilden. Danach wird der Teig etwa 10 Minuten stehen gelassen, damit er aufquellen kann. Der Ingwer wird geschält, gehackt und mit Ahornsirup und Orangensaft vermengt. Dazu gegeben werden die Ananasstücke und die Rosinen. Währenddessen kann der Crêpes Maker vorgeheizt und die Crêpes einzeln gebacken werden. Zu der Fruchtmasse wird der Jogurt gegeben und der fertige Crêpe gerollt und mit der Fruchtmasse übergossen. Wer es etwas würziger mag, aber dennoch eine leichte Mahlzeit möchte, kann dieses Rezept ausprobieren. Zutaten: 30 g Mehl Zubereitung: 2 Esslöffel Quark, das Ei, das Mineralwasser und etwas Salz vermengen. Damit keine Klümpchen entstehen, wird das Mehl erst jetzt dazugegeben und mit der Masse verrührt. Der Teig wird nun etwa 10 Minuten quellen gelassen. Dann werden die restlichen Zutaten zu einer weiteren Masse verrührt, bestehend aus 3 Esslöffeln Quark, dem Frischkäse und den gehackten Kürbiskernen. Das Ganze wird mit Kräutersalz und Pfeffer abgeschmeckt. Der Teig für die Crêpes wird auf dem Crêpes Maker bereitet. Der fertige Crêpe wird mit der Kräutermasse gefüllt, gefaltet, mit Kresse bestreut. In einer Pfanne werden die Cocktailtomaten kurz angebraten und dann mit dem Crêpe serviert.
150 g Mehl
3 Eier
4 EL Mineralwasser
1 Prise Salz
1 EL Butter
1 Ei
3 EL Mineralwasser
125 ml Milch
4 Äpfel
200 g Apfelmuss
Salz, Zucker
1 Ei
125 ml Milch
4 EL Mineralwasser
½ Orange
1 TL Ahornsirup
150 g Ananasfrüchte
1 EL Rosinen
1 Prise Salz,
100 ml Naturjogurt
1 Ingwerknolle
75 g Frischkäse
5 EL Magerquark
7 EL Mineralwasser
8 Cocktailtomaten
1 Ei
1 TL Kürbiskerne
Kräutersalz, Pfeffer, Kresse
Andere Varianten zur Bereitung leckerer Crêpes-Rezepte:
Je nach Geschmack kann der einfache Crêpe mit allerlei Füllungen versehen werden. Sehr lecker schmecken z. B. Pilz- oder Hackfleisch-Bolognese-Füllungen. Auch sind Crêpes hervorragend für Aufläufe geeignet und können die Nudeln ersetzen und das Gericht verfeinern. Für diesen Auflauf werden die bereiteten Crêpes in die Auflaufform gegeben, mit Hackfleisch bestrichen und mit Béchamelsoße übergossen. Darüber kommt entweder Parmesankäse, Mozzarella oder Gouda. Der Auflauf wird dann 20 Minuten bei 200 Grad im Ofen gebacken.
Pflege und Reinigung eines Crêpes Makers:
Die Platte ist bei den meisten Modellen abnehmbar und kann so einfach gereinigt werden. Einige sind dabei auch für die Spülmaschine geeignet, dennoch ist es ratsamer, die Platte von Hand mit einem weichen Tuch zu säubern, da die Antihaftbeschichtung so nicht beschädigt wird und diese Reinigung auch optimal zulässt. Wichtig dabei bleibt, dass Reste oder Öl ganz beseitigt werden. Auch bei hartnäckigeren Beständen ist warmes Wasser vollkommen ausreichend.
Häufige Fragen rund um das Thema „Crêpes“:
Wie kann ich den Crêpes Maker in den Teig tauchen?
Für diesen Vorgang eignen sich nur kleine Geräte, die in ihrem Gewicht leicht sind und ein hitzebeständiges Gehäuse aufweisen. Diese werden Crêpe-Eisen genannt und verfügen über eine leicht gewölbte Backfläche. Der Durchmesser sollte nicht mehr als 18 Zentimeter betragen. Für den umgekehrten Vorgang wird der sehr flüssige Teig in einen Teller oder eine weite Schüssel gefüllt, das Gerät vorgeheizt und dann mit der Heizplatte nach unten in den Teig getaucht. Das darf nur in dem Maße geschehen, bis sich auf der Platte eine dünne Schicht Teig gesammelt hat. Vorteil dieser Zubereitungsart ist die gleichmäßige und saubere Verteilung. Die Verwendung eines Teigspatels ist dann nicht notwendig.
Welche Sicherheitsmaßnahmen sollte ich bei der Nutzung eines Crêpes Makers beachten?
Die verschiedenen Crêpes Maker sind sehr einfach zu bedienen. Die Temperatur lässt sich bequem regulieren, eine Beleuchtung oder Backampel gibt Aufschluss darüber, wann der Crêpe durchgebacken ist und gegessen werden kann. Beachtet werden sollte, dass die Platte für die Zubereitung vorgewärmt werden muss und dann auch sehr heiß wird. Sie sollte daher nicht mit den Fingern berührt werden, da so Verbrennungsgefahr besteht. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, kann unter den Crêpes Maker auch noch einmal eine feuerfeste Unterlage oder ein Holzbrett stellen.
Was lohnt sich für die spezielle Crêpe-Zubereitung eher – eine Teflonpfanne, eine Crêpe-Pfanne oder ein Crêpes Maker?
Alle drei Varianten sind für die Zubereitung geeignet. Allerdings wird das traditionelle Gericht auf einer runden und heißen Platte bereitet und gelingt auch nur dort besonders einfach und dünn. Die Crêpe-Pfanne ist gewalzt und besitzt einen sehr niedrigen Rand. Der Eierkuchen kann also sehr leicht gewendet werden, was häufig beim Crêpes Maker entweder nicht nötig ist oder aber doch einfacher gelingt. Dagegen hat die Crêpe-Pfanne durch den Rand einen Überlaufschutz, so dass auch bei etwas mehr Teigmenge nichts passieren kann. Beim Crêpes Maker muss immer darauf geachtet werden, eine ganz bestimmte Menge auf die Platte zu füllen, die keinen Rand aufweist. Daher lohnt sich hier das Nutzen einer Kelle, um die Teigmenge gut zu portionieren. Eine Teflonpfanne wiederum ist für die Zubereitung auch geeignet, macht allerdings mehr Aufwand notwendig und erreicht auch nicht das Hauchdünne, was für den Crêpe wichtig ist. Selbst ein Könner wird die Teigmasse nicht so dünn ausbreiten können, was sowohl beim Crêpes Maker als auch in der Crêpe-Pfanne problemlos funktioniert.
Kann man Crêpes wieder aufwärmen?
Das Portionieren ist zwar mit dem Crêpes Gerät noch einfacher, so dass wenig übrigbleibt, aber manchmal ist der Appetit größer als der Magen verkraftet. Wenn einige Crêpes übriggeblieben sind, können sie im Kühlschrank aufbewahrt werden und am nächsten Tag wieder aufgewärmt werden. Das geht sowohl in der Mikrowelle, in der Pfanne oder im Backofen. Auf dem Crêpes Maker selbst ist das Aufwärmen zwar auch möglich, aber im Aufwand nicht lohnenswert. In der Mikrowelle werden die Eierkuchen nur aufgewärmt, verlieren dementsprechend ihre knusprige Konsistenz. Dagegen ist das kurze Anbraten in der Pfanne, vielleicht mit etwas Butter, sehr gut und schmackhaft, aber auch das Erwärmen im Backofen gelingt hervorragend, wenn die Crêpes bei niedriger Stufe zehn Minuten im Ofen bleiben. So werden sie wieder schön knusprig und schmecken wie frisch gemacht.
Wie bekomme ich einen luftigen Teig hin?
Dafür wird der Crêpes Teig mit Milch, Eiern und Mehl angerührt. Die Eier werden allerdings nicht einfach dazugegeben, sondern vorher getrennt, so dass nur die Eiweißmasse genutzt wird. Diese wird zu einem steifen Schnee geschlagen und dann vorsichtig unter die Teigmasse gehoben.
Wichtig für den lockeren Teig ist immer, dass der Teig einige Minuten ziehen muss, damit das Mehl aufquellen kann.
Nützliches Zubehör
Damit der flüssige Teig schön und unkompliziert auf der Platte des Crêpes Makers verteilt werden kann, ist ein Teigrechen, ein Spachtel zum Wenden und eine Kelle, um den Teig besser zu portionieren, gut geeignet, um gelungene Pfannkuchen zuzubereiten. Meistens ist das Zubehör im Lieferumfang bereits enthalten und wird von vielen Herstellern mitgeliefert. Wichtig bleibt, dass die Gerätschaften aus Holz oder Plastik sind, damit die Platte nicht zerkratzt oder die Beschichtung beschädigt wird.
Alternativen zum Crêpes Maker
Wer etwas Geschick mitbringt und das Traditionelle liebt, kann den Crêpe natürlich auch einfach in der Pfanne zubereiten. Dazu muss diese aber auch haftbeschichtet sein und günstigenfalls schräge Wände aufweisen, damit der Teig beim Anbraten schön gerollt werden kann und durch Drehung an den Seiten zu seiner Form gerät.
Weiterführende Links und Quellen
Alles über den Pfannkuchen im Lebensmittelexikon:
– https://www.lebensmittellexikon.de/p0000950.php
Ein gelungenes Essen mit der Zubereitung von Crêpes:
Der Crêpes Maker im Alltag:
Und zur Aufheiterung – das Märchen vom dicken, fetten Pfannkuchen:
– http://www.internet-maerchen.de/maerchen/pfannkuchen.htm
Forum für Rezepte und Crêpe-Zubereitung:
– http://www.chefkoch.de/rezepte/435751135137110/Basisteig-Cr-pe.html?comments=all#k545503
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