Wasserkaraffe Test - damit Sie Ihr Trinkwasser schön anrichten können - Vergleich der besten Wasserkaraffen 2023
Da Leitungswasser laut externer Wassertests oft besser abschneidet als Wasser in Plastikflaschen und man es außerdem nicht schleppen muss, steigen immer mehr Menschen auf das frische Wasser aus dem Wasserhahn um. Nun braucht man nur noch die passende Wasserkaraffe. Wichtig ist, dass sie in die Kühlschranktür passt und beim Gießen nichts verschüttet. Beliebt sind zudem Karaffen mit Zusatzfach oder Spieß für Zitronenscheiben, Minzblätter oder Beeren. Dies sieht toll aus und gibt eine zusätzliche Geschmacksnote. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal nennt Ihnen hier die Wasserkaraffen, welche die laut den Kundenrezensionen und externen Testberichten die meisten Menschen überzeugen.
Wasserkaraffe Bestenliste 2023 - Die besten Wasserkaraffen im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Wasserkaraffe?
Als Wasserkaraffen bezeichnet man Gefäße aus Glas, Edelstahl, Kunststoff, Ton oder Porzellan, die zur Aufbewahrung und zum Servieren von Wasser oder anderen Getränken dienen.
Sie weisen eine eher schlanke Form auf und unterscheiden sich diesbezüglich von anderen Gefäßen wie etwa dem Dekanter oder dem Wasserkrug.
Auf den ersten Blick ähneln sie eher einer Flasche. Standardmäßig bieten sie ein Fassungsvermögen von einem Liter, es gibt aber auch deutlich kleinere oder noch größere Varianten.
Auch hinsichtlich des Designs und der Ausstattung gibt es Unterschiede, sodass sich ein Wasserkaraffen Vergleich auf alle Fälle lohnt.
Wie funktioniert eine Wasserkaraffe?
Die Funktionsweise von Wasserkaraffen ist selbsterklärend: Sie gießen Wasser oder andere Getränke hinein, stellen sie kühl und servieren sich und Ihren Gästen anschließend direkt am Tisch die gewünschten Drinks.
Vorteile & Anwendungsbereiche von Wasserkaraffen
Moderne Wasserkaraffen bieten Ihnen viele Vorzüge:
- Tropffreies Eingießen möglich
- In verschiedenen Größen und Designs erhältlich
- Ermöglichen Ihnen das optisch ansprechende Servieren Ihrer Getränke
- Viele Produkte sind gut und günstig
- Wahlweise mit oder ohne Deckel
- Spezielle Kühlschrank-Karaffen sind besonders platzsparend
Wasserkaraffen können prinzipiell für alle erdenklichen Getränke verwendet werden: Servieren Sie Ihren Gästen einfaches Wasser aus einer der edlen Karaffen oder bieten Sie Säfte, Limonade
und Saftschorlen an. Auch Wein oder Sekt kann prinzipiell aus einer Wasserkaraffe serviert werden. Darüber hinaus eignen sich die Karaffen zur Zubereitung spezieller Mixgetränke. Geben Sie beispielsweise Früchte oder Kräuter hinzu, um das Wasser zu aromatisieren und trotzdem ein kalorienarmes Getränk zu erhalten. Die bunten Früchte und die grünen Kräuter in der Karaffe sorgen nicht nur in geschmacklicher Hinsicht für einen besonderen Genuss, sie sind auch eine echte Augenweide.
Darüber hinaus kommt die Wasserkaraffe auch gerne bei Menschen zum Einsatz, die im Alltag zu wenig trinken. Viele Studien ergaben, dass wir mehr trinken, wenn wir unser Getränk im unmittelbaren Sichtfeld haben. Platzieren Sie Ihre dekorative Wasserkaraffe daher direkt neben Ihrem Arbeitsplatz und Sie werden automatisch häufiger zum Wasserglas greifen.
Welche Arten von Wasserkaraffen gibt es?
Wasserkaraffen werden an sich nicht noch einmal in verschiedene Unterarten eingeteilt. Man unterscheidet sie anhand ihrer Merkmale, wie etwa:
- Fassungsvermögen
- Material
- Mit Deckel oder ohne
Zudem werden spezielle Kühlschrank-Karaffen angeboten.
- Fassungsvermögen
Es gibt kleine Wasserkaraffen mit einem Fassungsvermögen von 0,5 bis 0,75 Litern. Sie kommen für Menschen in Frage, die die Karaffe nur für sich allein benötigen, etwa zum Trinken am Arbeitsplatz. Wenn Sie mit dem Wasser aus der Karaffe auch Ihre Gäste versorgen möchten, sollte die Karaffe mindestens ein Volumen von einem Liter aufweisen. Größere Varianten mit 1,3 bis 1,5 Litern sind noch besser geeignet, da sie trotz ihrer Größe noch recht handlich sind. Modelle mit einem noch größeren Volumen sind dann oftmals nicht mehr praktisch und ähneln hinsichtlich ihrer Optik eher an eine Kanne.
- Unterschiedliche Materialien stehen zur Auswahl
Auch hinsichtlich des Materials haben Sie die freie Wahl. Es gibt traditionelle Varianten aus Ton, Modelle aus Porzellan und Exemplare aus Kunststoff. Am beliebtesten sind aber Wasserkaraffen aus durchsichtigem Glas oder Edelstahl. Beide Materialien wirken modern und zeitgemäß.
- Wahlweise mit oder ohne Deckel
Wasserkaraffen mit Deckel sind verbreiteter als die Varianten ohne Deckel. Er öffnet sich beim Ausschenken im Idealfall von allein und hält Eiswürfel oder Zitronenscheiben zurück. Anschließend verschließt er sich wieder und verhindert, dass Fremdkörper oder Insekten in Ihre Wasserkaraffe gelangen. Varianten ohne Deckel sind nur geeignet, wenn Sie das Wasser in kurzer Zeit aufbrauchen.
- Kühlschrank-Karaffen
Spezielle Kühlschrank-Karaffen sind für den Sommer perfekt. Sie weisen eine sehr schmale Form auf, damit sie in jede Kühlschranktür passen. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, Wasser, Eistee oder Limonade kühl zu servieren. Bei manchen Kühlschrank-Karaffen ist der Flaschenhals extra breit gestaltet, damit Kräuter und Fruchtstücke trotzdem problemlos hineinpassen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Wasserkaraffen
Diese Wasserkaraffe gefällt fast 1.000 Amazon-Kunden
Die Wasserkaraffe Bohemia Cristal ist kurz davor die 1.000-Marke auf Amazon zu knacken. Bisher hat sie 986 Bewertungen mit durchschnittlich 4,2 Sternen. Das Glas ist dünn aber hitzebeständig, sodass man auch Tee darin aufbrühen kann. Dazu gibt es einen gelungenen Ausgießer aus Edelstahl, welcher laut der Kunden sehr gut funktioniert, also ohne dass dauernd etwas verschüttet würde oder ausliefe.
Unter den am höchsten bewerteten Rezensionen gibt ein Käufer allerdings offen zu: Er hätte lieber die „original“ Wasserkaraffe vom Hersteller mit „den drei großen Buchstaben“ gekauft, wollte dann aber nicht so viel Geld ausgeben und hat sich darum für die günstige Wasserkaraffe Bohemia entschieden.
Mit den „drei großen Buchstaben“ ist selbstverständlich WMF gemeint. Die Wasserkaraffe WMF Basic sieht in etwa genauso aus, kostet aber etwa das Doppelte. Hier haben 748 Kunden ebenfalls 4,2 Sterne vergeben. Interessant ist hier eine sehr angeregte Diskussion über den Deckel. Dieser fällt bei manchen nämlich leicht beim Ausschenken heraus. Die Lösung: Das Glas müsse ganz trocken sein und der Deckel beim Schließen gedreht werden, damit er sich der Form anpasse. Für einige scheint damit alles klar zu sein, andere sehen darin eine deutliche Einschränkung, da man die Wasserkaraffe nun nicht einfach schnell auffüllen und verschließen kann, sondern sich beim Deckel darauf konzentrieren muss, alles richtig zu machen.
Vielleicht taucht dieses Problem aber auch nur bei manchen auf, denn es gibt auch viele positive Bewertungen, die keinerlei Probleme mit dem Deckel erwähnen, sondern mit dem täglichen Einsatz rundum zufrieden sind.
Ein weiteres Modell, was optisch und von der Funktionsweise her fast identisch mit den beiden Vorgängern ist, ist die Wasserkaraffe Menu 4661139. Preislich ist sie ebenso teuer, wie die WMF-Karaffe, doch fasst sie 1,3 Liter, anstatt nur 1 Liter wie bei WMF. Dies ist vielleicht der Hauptgrund für die Käufer gewesen, die Wasserkaraffe Menu zu kaufen. 314 Bewertungen vergeben hier 3,9 Sterne.
Für alle, die ihre Wasserkaraffe gern mit Früchten auffüllen und dies besonders wegen der Optik gern tun, gibt es die passende Raffinesse. Die Glaskaraffe Bremermann FRIDA besitzt einen Fruchtspieß, auf den sich die Früchte aufstecken lassen. So befinden sich die Zitronenscheiben schön über die ganze Karaffe verteilt und schwimmen nicht alle oben im Flaschenhals. Optisch haben wir hier wieder keinen merkbaren Unterschied zu Bohemia und WMF. Neben FRIDA Fruchtspieß gibt es auch noch die Glaskaraffe Bremermann SVEA. An dieser ist jetzt wieder alles gewöhnlich. Da sie auch noch mehr kostet, als das Bohemia-Modell, gibt es nicht unbedingt ein erkennbares Verkaufsargument. Doch immerhin haben schon 123 Käufer das Modell rezensiert und 4,1 Sterne vergeben.
Designer Wasserkaraffe
Bei den Wasserkaraffen, die auf Amazon angeboten werden, hat sich also ein bestimmter Design-Stil etabliert. Wer da noch aus der Masse hervorstechen möchte, sollte stattdessen ein Design-Objekt kaufen.
Uns sind besonders zwei Entwürfe aufgefallen:
Wasserkaraffe Fia von Nina Jobs für Design House Stockholm: Die Wasserkaraffe Fia ist aus Glas und wird mit einer Glaskugel verschlossen, welche auch in den ausgewölbten Boden der Karaffe passt. Die Glaskugel gibt es auch in mehreren Farben zu Auswahl.
Wasserkaraffe PARROT von Tomas Kral für Nude: Diese Wasserkaraffe hat einen vergoldeten Schnabel als Ausguss, was sie wie ein Papagei (engl. parrot) aussehen lässt. Hört sich kitschig an, ist es aber überhaupt nicht. Vorgestellt wurde die Wasserkaraffe PARROT des türkischen Herstellers zum ersten Mal auf der Möbelmesse in Mailand.
So haben wir die Wasserkaraffen getestet
Wir haben für Sie verschiedene Wasserkaraffen einem ausführlichen Test unterzogen. Dabei konzentrierten wir uns auf die folgenden Fragen:
- Gelingt das Ausgießen ohne Kleckern?
- Ist das Design ansprechend?
- Lässt sich die Karaffe einfach befüllen?
- Verfügt die Wasserkaraffe über zusätzliche Extras wie beispielsweise ein Sieb?
Die Modelle, die hinsichtlich dieser Kriterien voll und ganz überzeugen konnten, wurden von uns zu den Wasserkaraffen Vergleichssiegern 2023 ernannt.
- Gelingt das Ausgießen ohne Kleckern?
Eine Wasserkaraffe, die beim Ausgießen nicht das anvisierte Ziel trifft oder bei der einzelne Tropfen an der Außenseite entlang rinnen, ist sehr unpraktisch. Aus diesem Grund haben wir uns in unserem Wasserkaraffen Test genau angeschaut, ob die Öffnung so gestaltet ist, dass die gewünschte Wassermenge gut portioniert werden kann und dass beim Ausschenken nichts tropft oder kleckert.
- Ist das Design ansprechend?
Ganz nach dem Motto „Das Auge trinkt mit“ floss in unseren Wasserkaraffen Test 2023 auch die Optik der verschiedenen Modelle mit ein. Karaffen aus Glas und Edelstahl wirken besonders hochwertig und passen daher gut in moderne Küchen. Auch die Form überprüften wir in diesem Zusammenhang auf Zweckmäßigkeit.
- Lässt sich die Karaffe einfach befüllen?
Ein wichtiges Kriterium in unserem Wasserkaraffen Vergleich war auch, ob sich die einzelnen Gefäße problemlos befüllen lassen. Das gilt besonders bei Varianten mit speziellen Verschlüssen oder Sieb-Einsätzen, denn diese sind zwar meist beim Ausschenken hilfreich, erschweren aber unter Umständen das Befüllen der Karaffe. Wichtig war uns auch, dass sich das Gefäß direkt unter dem Wasserhahn befüllen lässt. Andernfalls gestaltet sich die Handhabung sehr schwierig.
- Verfügt die Wasserkaraffe über zusätzliche Extras?
Zu guter Letzt legten wir unser Augenmerk im Wasserkaraffen Test noch auf zusätzliche Ausstattungsmerkmale. Hier konnten insbesondere die Modelle gut abschneiden, die mit nützlichen Extras wie einem Sieb für Kräuter oder Früchte ausgestattet waren. Auch Varianten mit Kühlfunktion oder Wasserfilter erhielten eine besonders positive Bewertung.
Worauf Sie beim Kauf einer Wasserkaraffe achten sollten
Die Modelle, die in unserem Wasserkaraffen Test 2023 sehr gut abschneiden konnten, überzeugen in vielerlei Hinsicht. Damit Sie die richtige Wasserkaraffe für Ihre individuellen Ansprüche finden, sollten Sie aber nicht einfach zu einem beliebigen Produkt aus unserem Wasserkaraffen Vergleich greifen, sondern vor dem Kauf auf ein paar Dinge achten. Unserer Meinung nach sind beim Kauf einer Wasserkaraffe insbesondere die folgenden Kriterien wichtig:
- Fassungsvermögen
- Öffnung
- Sieb
- Kühlakku oder Isolation
Nachfolgend erläutern wir Ihnen genauer, worauf Sie hinsichtlich dieser Kriterien achten sollten.
- Fassungsvermögen
Die Wahl der richtigen Größe hängt davon ab, wie viele Menschen am Tisch sitzen und mit dem Wasser aus der Karaffe versorgt werden. In der Regel sollte jeder Gast ein Glas mit etwa 250
Millilitern erhalten. Bei fünf Gästen benötigen Sie also eine Karaffe mit einem Fassungsvermögen von 1,5 Litern, damit das Gefäß nach dem ersten Ausschenken nicht sofort leer ist. Wenn Sie die Wasserkaraffe hingegen nur für sich selber kaufen, etwa um sich während der Arbeit an das regelmäßige Trinken zu erinnern, reicht sicher auch eine kleinere Wasserkaraffe mit einem Fassungsvermögen von 0,5 bis 0,75 Litern.
Berücksichtigen Sie bei der Wahl des Fassungsvermögens unbedingt auch Ihre Kühlschrankgröße, denn wer möchte schon warmes Wasser trinken? Bei zu großen Wasserkaraffen wird es manchmal schwierig, sie in kleinen Kühlschränken unterzubringen. Die meisten Wasserkaraffen bieten ein Volumen von einem Liter und sind aus unserer Sicht der beste Kompromiss zwischen einem ausreichenden Fassungsvermögen und einer platzsparenden Größe.
- Öffnung
Der Ausguss der Wasserkaraffe besteht in der Regel aus Edelstahl oder aus Glas. Beide Materialien sind gleichermaßen gut geeignet. Überprüfen Sie aber vor dem Kauf, wie gut die Ausschankeigenschaften sind. Dafür ziehen Sie am besten die Produktberichte anderer Käufer zu Rate. Die Wassermenge sollte sich gut portionieren lassen. Die Öffnung darf auch nicht zu klein sein, damit sich das Gefäß in kurzer Zeit befüllen lässt. Wichtig ist außerdem, dass die Karaffe unter einen Wasserhahn geklemmt werden kann. Besonders praktisch sind Deckel, die sich automatisch öffnen und nach dem Ausschenken von allein wieder schließen.
- Sieb
Ob Sie ein separates Sieb für Ihre Wasserkaraffe benötigen, hängt vor allem vom gewünschten Einsatzbereich ab. Wenn Sie die Karaffe nur für reines Wasser, Säfte oder Limonaden verwenden wollen, benötigen Sie sicher kein extra Sieb. Sofern Sie allerdings Kräuter und Obststücke in die Karaffe geben möchten, ist ein Sieb äußerst praktisch. Es hält die Fruchtstücke zuverlässig in der Karaffe, sodass sie nicht in die Gläser der Gäste gelangen. Wenn Ihr Getränk lange genug gezogen hat, entnehmen Sie das Sieb ganz einfach wieder.
- Kühlakku oder Isolation
Manche Wasserkaraffen verfügen über einen separaten Kühlakku, damit die Getränke auch am Tisch nicht so schnell warm werden. Das ist sehr praktisch und gerade im Sommer von Vorteil, wenn Sie gekühlte Getränke bevorzugen. Sie kühlen den Akku einfach zwei Stunden lang im Tiefkühlfach vor und setzen ihn dann in die Wasserkaraffe ein. Nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren Eiswürfeleinsätze, die zum Beispiel von WMF angeboten werden. Bei manchen Karaffen gehören auch Isolierhüllen zum Lieferumfang. Damit können Sie Ihre Wasserkaraffe beziehen, wodurch die gekühlten Getränke nicht so schnell warm werden.
Überblick und Infos über die führenden Hersteller von Wasserkaraffen
In unserem Wasserkaraffen Vergleich 2023 fiel uns auf, dass insbesondere die folgenden fünf Hersteller hochwertige Modelle im Sortiment haben, die hinsichtlich der Optik und der Funktionalität gleichermaßen überzeugen:
- Blomus
- Eva Solo
- Menu
- Rosendahl
- WMF
Diese fünf Unternehmen stellen wir Ihnen nachfolgend kurz vor.
- Blomus
- Eva Solo
- Menu
- Rosendahl
- WMF
Das Label Blomus beweist, dass zeitgenössisches Design nicht zwangsläufig aus Skandinavien kommen muss. Blomus hat seinen Unternehmenssitz in Deutschland und bietet ein umfangreiches Sortiment an. Die Produkte für den Haushalt sind nicht nur hochwertig, sondern auch optisch ansprechend und innovativ. Hervorzuheben ist, dass ein tolles Design bei Blomus nicht unbedingt mit einem hohen Preis Hand in Hand geht. Ganz im Gegenteil: In der Firmenphilosophie ist verankert, dass alle Artikel zu einem fairen Preis erhältlich sein sollen. Die Auswahl an Wasserkaraffen ist bei Blomus ebenfalls sehr groß. Das Label bietet mehrere Modelle an, die sich durch praktisches Zubehör wie eine Kühlmanschette erweitern lassen. Das hat den Vorteil, dass Ihr Wasser angenehm kühl bleibt, auch wenn die Außentemperaturen hoch sind.
Eva Solo ist als Hersteller für Design-Produkte bekannt. Das Unternehmen stammt aus Dänemark und legt seinen Fokus auf die Herstellung von Artikeln, die das Essen und Trinken schöner und innovativer werden lassen. Einige Serien, die sich speziell dem Thema Karaffen gewidmet haben, gehören bei Eva Solo daher ebenfalls zum Programm. Die Eva Solo Wasserkaraffen beweisen ganz eindeutig, dass ein exklusives und cleveres Design nicht unbedingt teuer sein muss. Doch nicht nur durch Eleganz und Qualität können die Karaffen aus dem Hause Eva Solo überzeugen: Auch die Funktionalität bleibt nicht auf der Strecke. Deshalb sind Sie mit einer Wasserkaraffe von Eva Solo auf jeden Fall gut beraten.
Ein weiterer dänischer Anbieter für Haushaltsprodukte und damit auch für Wasserkaraffen ist Menu. Alle Produkte von diesem Label sind durch das moderne skandinavische Design gekennzeichnet. Sie erhalten bei Menu eine exzellente Verarbeitung zu einem fairen Preis. Den Designern des Unternehmens gelang es in den vergangenen Jahrzehnten, viele verschiedene internationale Design-Preise zu ergattern. Das gilt zum Beispiel für den red dot design award und den begehrten iF Award. Das Angebot erstreckt sich insbesondere auf die Bereiche Bad und Küche. Die Esskultur spielt eine wichtige Rolle bei Menu. Deshalb produziert der dänische Hersteller auch Wasserkaraffen, die mit ihrer hochwertigen Qualität begeistern und daher bei vielen Verbrauchern sehr beliebt sind.
Rosendahl ist ein eher unbekannter Hersteller. Das dänische Unternehmen konnte in letzter Zeit aber mit tollen Produkten auf sich aufmerksam machen, weshalb es sich auf jeden Fall lohnt, eine Wasserkaraffe von Rosendahl in die engere Auswahl zu ziehen. Die Produkte stehen für ein klassisches Design mit modernen skandinavischen Elementen.
WMF gilt im Bereich der Wasserkaraffen als einer der weltweit führenden Hersteller. Sie sind optisch ansprechend und überzeugen auch hinsichtlich der Qualität und der Funktionalität. Ursprünglich wurde WMF als Württembergische Metallwaren-Fabrik gegründet. Unterdessen konnte sich die Firma einen ausgezeichneten Namen erarbeiten und bietet einzigartige und innovative Produkte an, wann immer es um die Bereiche Esstisch und Küche geht. Die WMF Wasserkaraffen vereinen eine moderne Optik mit einer problemlosen Handhabung und sind deshalb überaus empfehlenswert.
Internet vs. Fachhandel: Wo sollten Sie Ihre Wasserkaraffe am besten kaufen?
Sie haben unseren Wasserkaraffen Test gelesen und sich entschieden, sich eine Karaffe zu kaufen, wissen aber noch nicht genau wo? Fündig werden Sie sowohl in Fachgeschäften vor Ort als auch im Internet. Bei beiden Varianten gibt es einige Pro- und Contra-Punkte, allerdings empfehlen wir den Kauf im Internet, weil die Vorteile dabei klar überwiegen.
Der Kauf im Fachhandel vor Ort hat einige Vorteile, aber auch viele Nachteile
In einem Haushaltswarengeschäft werden häufig auch Wasserkaraffen angeboten. Allerdings ist die Auswahl hier oft sehr eingeschränkt, denn in der Regel befinden sich nur ein oder zwei Modelle im Sortiment. Der Vorteil besteht darin, dass Sie die Glaskaraffe vor dem Kauf genau anschauen und auch einmal in die Hand nehmen können. So finden Sie am besten heraus, wie schwer die Karaffe ist und ob sie in Ihren Kühlschrank passen wird. Zudem können Sie sich von einem Mitarbeiter persönlich bei der Auswahl beraten lassen. Nicht nur die eingeschränkte Auswahl ist aber ein Nachteil, sondern auch die Tatsache, dass Sie oft einen höheren Preis zahlen als im Internet. Während Sie online einen bequemen Preisvergleich durchführen und beim günstigsten Händler kaufen können, müssen Sie die Wasserkaraffen beim Fachhandel vor Ort zu dem festgelegten Preis erwerben.
Warum Sie Ihre Wasserkaraffe lieber online kaufen sollten
Eine persönliche Beratung beim Wasserkaraffen-Kauf erhalten Sie im Internet nicht. Das ist aber im Allgemeinen auch gar nicht erforderlich, weil Sie vor der Anschaffung viele Produktberichte lesen können, um die beste Karaffe auszuwählen. Auf diese Weise können Sie sich umfassend über die verschiedenen Vor- und Nachteile informieren. Wenn Sie eine Karaffe in der engeren Auswahl haben, können Sie noch einen Preisvergleich durchführen. Auf diese Weise finden Sie den Anbieter, der das gewünschte Modell zum günstigsten Preis verkauft. Natürlich können Sie beim Online-Kauf die Karaffe vorab nicht in die Hand nehmen.
Allerdings haben Sie ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Das bedeutet, dass Sie Ihre neue Wasserkaraffe daheim in aller Ruhe in Augenschein nehmen und ausprobieren können. Sollte sie Ihnen nicht gefallen, tauschen Sie sie um oder lassen sich Ihr Geld zurückerstatten. Fehlkäufe sind dadurch praktisch nicht möglich. Aus diesen Gründen empfehlen wir Ihnen ganz eindeutig, Ihre neue Wasserkaraffe online zu kaufen.
Wissenswertes & Ratgeber zu Wasserkaraffen
Nun, da Sie wissen, welche Wasserkaraffe die richtige für Sie ist, haben wir noch ein paar weitere Artikel mit Hintergrundinformationen und Ratschlägen für Sie zusammengefasst. Wenn Sie sich für die Geschichte der Wasserkaraffe interessieren oder mehr über das Lebenselixier Wasser erfahren möchten, sollten Sie unbedingt weiterlesen. Außerdem erläutern wir Ihnen, warum es so wichtig für Ihren Körper ist, ausreichend Wasser zu trinken und wie es Ihnen gelingt, dass Ihr Wasser in Zukunft besser schmeckt. Darüber hinaus haben wir Pflege- und Reinigungstipps für Wasserkaraffen zusammengestellt und beantworten Ihnen die Fragen, die zu diesem Thema am häufigsten gestellt werden.
Die Geschichte der Wasserkaraffe
Wir haben uns für die Entstehungsgeschichte der Wasserkaraffe interessiert und stellten dabei fest, dass ihre Wurzeln bis ins 19. Jahrhundert zurück reichen.
Wortherkunft
Die Geschichte der Wasserkaraffe beginnt im 19. Jahrhundert
Schon im 19. Jahrhundert fanden die Karaffen Verwendung. Allerdings nutzte man sie zu jener Zeit noch nicht, um Wasser zu servieren, sondern hauptsächlich für Wein. Die ersten Karaffen bestanden noch aus Ton. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erlebten die Karaffen dann einen regelrechten Boom. Der Grund: Es gab erhebliche Fortschritte bei der Verarbeitung von geschliffenem und mundgeblasenem Kristallgras. Deshalb wurden die ersten Glaskaraffen entwickelt. Modelle aus Kristallglas waren jedoch überwiegend den reichen Bürgern vorbehalten. Sie waren meist wie Zylinder geformt oder ähnelten Krügen mit dicken Bäuchen. Heute sehen Wasserkaraffen anders aus, denn sie sind meist unten etwas breiter als oben und der dicke Bauch fehlt.
Ursprünglich dienten die Karaffen zum Servieren von Wein
Während es heute auf der einen Seiten Karaffen zum Ausschenken (Wasserkaraffen) und auf der anderen Seite Karaffen zum Dekantieren (Dekanter) gibt, nutzte man früher für beide Prozesse ein und dasselbe Gefäß. Die Karaffen wurden ursprünglich nur für Wein verwendet. Ungefilterte Weine besitzen viel Bodensatz, der möglichst nicht ins Glas gelangen soll. Deshalb füllte man den Wein vor dem Trinken in eine Karaffe.
Doch auch aus geschmacklichen Gründen machte das sogenannte Dekantieren Sinn: Junge Weine wurden vor dem Genuss einige Stunden lang in einer Karaffe aufbewahrt. Durch den Kontakt mit dem Sauerstoff, der in der Luft enthalten ist, entwickelten die jungen Weine ein vorteilhaftes Aroma. Es reicht nicht, lediglich die Weinflasche zu öffnen und abzuwarten, da die Kontaktfläche zwischen dem Wein und der Luft in diesem Fall zu gering wäre.
Je größer die Kontaktfläche ist, desto wirkungsvoller verändert sich der Geschmack des Weines. Das erklärt auch die typische Form der ersten Karaffen, die im 19. Jahrhundert entwickelt wurden. Da der Weingenuss in der Regel mit einem besonderen Anlass einherging, waren die Karaffen zu dieser Zeit meist aufwendig mit Edelsteinen, Gold oder Silber verziert.
Erst im 20. Jahrhundert wurde die Wasserkaraffe beliebt
Es dauerte noch eine ganze Weile, bis die Menschen bemerkten, dass die Karaffen sich auch zum Servieren von Wasser eigneten. Erst im 20. Jahrhundert kamen Wasserkaraffen in der Form auf, die wir heute kennen. Sie sind anders geformt als die früheren Weinkaraffen, weil eine große Kontaktfläche bei Wasserkaraffen keine Rolle spielt. Deshalb sind sie meist schlanker im Design. Schnell wurde deutlich, dass ein Deckel für Wasserkaraffen von Vorteil ist, um das Getränk vor Schmutz und Insekten zu schützen.
Plastikflaschen verdrängten die Wasserkaraffen wieder
Mit dem Aufkommen der praktischen Plastikflaschen wurden Wasserkaraffen aber noch einmal für einige Zeit vom Markt verdrängt. Die Menschen gingen aus Gründen der Zeitersparnis dazu über, ihr Wasser direkt aus der Plastikflasche zu trinken und die Flasche anschließend zu entsorgen. Erst seit einigen Jahren kehren immer mehr Personen wieder zur Wasserkaraffe zurück. Das liegt auch an dem gestiegenen Gesundheits- und Umweltbewusstsein: Viele Plastikflaschen enthalten gesundheitsschädliche Weichmacher. Mit einem nachhaltigen Lebensstil sind diese Kunststoffflaschen ebenfalls nicht vereinbar. Deshalb erlebt die Karaffe momentan wieder ihr großes Comeback.
Zahlen, Fakten und Daten rund um Wasser und Wasserkaraffen
Wasser verfügt über einzigartige Eigenschaften
Wasser ist eine chemische Verbindung aus einem Sauerstoff- und zwei Wasserstoffatomen (H2O). Es verfügt über einzigartige Merkmale, die so kein anderes chemisches Element mitbringt. Nur Wasser kommt beispielsweise in der Natur in allen drei Aggregatzuständen vor:
- Flüssig: Wasser
- Gasförmig: Dampf
- Fest: Eis
Es ist daher wenig verwunderlich, dass Wasser schon seit jeher eine große Faszination auf den Menschen ausübt.
Wasser und seine Bedeutung für den Menschen
Als die ersten Siedlungen und Städte gegründet wurden, lagen diese immer in der Nähe eines fließenden Gewässers. Für Gebiete, die etwas weiter vom Wasser entfernt lagen, wurden aufwendige Rohrsysteme konstruiert, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Kein Wunder, denn Wasser ist für die Gesunderhaltung unseres Körpers von enormer Bedeutung: Unser Organismus besteht zu über 70 Prozent aus Wasser. Durch Schwitzen und durch unseren Stoffwechsel verlieren wir regelmäßig Flüssigkeit, weshalb eine ausreichende Wasserzufuhr unverzichtbar ist.
Der Flüssigkeitsbedarf des Menschen ist individuell verschieden
Im Durchschnitt nehmen wir 1,5 Liter Wasser am Tag zu uns. Geht man von einer Lebenserwartung von 75 Jahren aus, so sind das rund 41.000 Liter. Mit dieser Menge an Wasser lassen sich beinahe 300 Badewannen füllen. Aber nicht immer sind 1,5 Liter Wasser am Tag ausreichend. Der tatsächliche Wasserbedarf hängt von vielen Faktoren ab, etwa vom Alter, von unserem Gewicht, vom Aktivitätsgrad und von unserem Gesundheitszustand.
Wasser gehört zu den am besten kontrollierten deutschen Lebensmitteln
Der Tatsache, dass Wasser für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden von extrem hoher Bedeutung ist, sind sich auch die deutschen Behörden bewusst. Deshalb gehört Wasser zu den Lebensmitteln in Deutschland, die am häufigsten und am besten kontrolliert werden. Regelmäßige Untersuchungen gewährleisten, dass alle Standards hinsichtlich Schadstoffbelastung und Hygiene erfüllt werden. Aus diesem Grund können Sie ohne Bedenken zu Leitungswasser greifen, um Ihren täglichen Wasserbedarf zu decken.
Große Mengen Wasser kann der Körper nicht aufnehmen
Allerdings macht es wenig Sinn, die empfohlenen zwei oder drei Liter Wasser am Tag auf einmal zu sich zu nehmen. Der Darm kann nur 200 Milliliter Wasser in 15 Minuten aufnehmen. Das bedeutet: Wenn Sie in dieser Zeit mehr Wasser trinken, wird der Großteil über Ihre Nieren einfach wieder ausgeschieden. Dann kann der Körper es nicht mehr verwerten. Besser ist es, in regelmäßigen Abständen kleinere Wassermengen zu trinken. Wir empfehlen 200 Milliliter in 15 bis 30 Minuten.
Eine Wasserkaraffe im Sichtfeld erhöht die Wasseraufnahme
Viele Studien und Umfragen haben ergeben, dass wir häufig dazu neigen, das Trinken zu vergessen. Denn wir sollten nicht erst zum Wasserglas greifen, wenn wir bereits durstig sind, weil uns unser Körper dann signalisiert, dass er bereits dehydriert ist. Körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Erschöpfung sind in solchen Fällen meist vorprogrammiert. Damit Sie das Trinken nicht vergessen, ist es ratsam, Ihre Wasserkaraffe in Sichtweite zu positionieren. Denn hier gilt das Motto: Was Sie sehen, vergessen Sie bestimmt nicht.
Ausreichendes Trinken ist wichtig für Ihren Körper
Gesundheitsbewusste Menschen machen sich viele Gedanken über ihre Ernährung, widmen sich aber nur selten ihren Trinkgewohnheiten. Dabei gibt es viele Erwachsene, die am Tag zu
wenig Wasser aufnehmen. Es ist falsch, auf das Durstgefühl zu warten, bis Sie etwas trinken. Der Durst meldet sich nämlich erst, wenn der Körper schon ein Flüssigkeitsdefizit hat. Dabei ist Trinken für unsere Gesundheit extrem wichtig: Ohne zu trinken, überleben Sie nur maximal eine Woche. Ohne Nahrung können Sie etwa einen Monat überstehen. Aus diesem Grund sollten Sie sich auch mit Ihren Trinkgewohnheiten genauer auseinandersetzen, um festzustellen, ob bei diesem Thema noch Optimierungsbedarf besteht.
Zwei bis drei Liter Wasser am Tag trinken
Wasser ist eine durchsichtige, klare, farblose, geschmack- und geruchlose Flüssigkeit. Sie setzt sich aus einem Sauerstoffatom und zwei Wasserstoffatomen zusammen. Unser Körper besteht zu ungefähr zwei Dritteln nur aus Wasser. Es dient dazu, Schweiß, Harn und Blut zu transportieren. Außerdem kommt es als Lösungsmittel für fast alle Bestandteile in der Zelle zum Einsatz. Darüber hinaus regelt das Wasser in unserem Organismus die Körpertemperatur, denn durch die Verdunstung auf der Haut wird Wärme entzogen.
Täglich scheiden wir durch unseren Stoffwechsel und durch Schweiß eine große Menge an Flüssigkeit aus. Wenn Ihr Körper Ihnen ein Durstgefühl vermittelt, hat er bereits über 0,5 Prozent seines Gesamtgewichts in Form von Wasser verloren. Dann wird es höchste Zeit, Ihren Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen, um körperliche Beschwerden zu vermeiden. Besser ist es, das optimale Flüssigkeitsniveau von vornherein aufrechtzuerhalten, indem Sie die Wasserverluste direkt wieder ausgleichen.
Bei Wassermangel drohen Schäden für die Gesundheit
Bis zu einem gewissen Grad ist der Körper in der Lage, den Wassermangel durch Konzentrationsprozesse zu regulieren. Trotzdem schadet jeder Flüssigkeitsdefizit Ihrem Organismus. Wasser ist der Hauptbestandteil im Blut. Wenn der Wassermangel zu hoch ist, wird das Blut zu dick. Dadurch kann es nicht mehr ordnungsgemäß fließen. Konzentrationsstörungen und eine nachlassende Gehirnleistung sind die Folge. Der gesamte Körper wird nicht mehr richtig mit Blut versorgt. Auch weitere Krankheiten können entstehen, wenn Sie auf Dauer zu wenig Wasser aufnehmen:
- Harnweginfektionen
- Verstopfungen
- Nierensteinerkrankungen
Da auch die Haut und die Schleimhäute austrocknen, können Bakterien und Viren leichter in Ihren Körper gelangen. Schon ein Wasserverlust von zwei Prozent reicht aus, um Ihre Leistungsfähigkeit erheblich zu beeinträchtigen. Die Warnsignale des Körpers wie Übelkeit, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Durstgefühl und Appetitlosigkeit sollten deshalb auf jeden Fall ernst genommen werden.
In bestimmten Situationen erhöht sich der Wasserbedarf
Auch bei Durchfall oder Erbrechen steigt der Wasserbedarf, weil Ihr Körper übermäßig viel Wasser verliert. Wenn Sie eine Diät machen und weniger essen, müssen Sie deutlich mehr trinken, weil der Darm weniger Flüssigkeit aus der Nahrung aufnehmen kann. Dasselbe gilt bei körperlicher Anstrengung: Ein Wassermangel während des Sports wirkt sich nicht nur negativ auf die Leistung aus, sondern ist auch gefährlich für Ihre Gesundheit. Das Wasser ist das wichtigste Kühlmittel Ihres Körpers.
Ältere Menschen sollten besonders auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten
Gerade ältere Menschen hören oft den Satz: „Trinken Sie viel!“ Das liegt aber nicht unbedingt daran, dass der Wasserbedarf im Alter steigt, sondern vielmehr an der Tatsache, dass bei älteren Menschen oft das Durstgefühl nachlässt. Sie trinken zu wenig, weil der Körper sie nicht daran erinnert, dass sie Wasser benötigen. Dazu kommt noch, dass ältere Personen das Trinken einfach vergessen oder bewusst weniger trinken, weil sie unter einer Blasenschwäche leiden und den häufigen Toilettengang vermeiden möchten. Eine wichtige Rolle spielt auch, dass die Konzentrationsfähigkeit der Nieren mit zunehmendem Alter nachlässt. Sie scheiden deshalb mehr Flüssigkeit aus. Ältere Menschen leiden aus diesen Gründen besonders oft unter einer Austrocknung.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt älteren Menschen eine Flüssigkeitsaufnahme von 2,25 Litern pro Tag. Ein Drittel des Flüssigkeitsbedarfs kann über feste Nahrung wie Obst und Gemüse gedeckt werden. Die restlichen zwei Drittel werden durch geeignete Getränke zugeführt.
So erreichen Sie Ihr tägliches Trinkpensum – Tipps und Tricks
Doch wie gelingt es Ihnen, ihr tägliches Trinkpensum zu erreichen? Im Alltag ist das oftmals gar nicht so einfach. Deshalb haben wir nachfolgend ein paar Tipps zusammengefasst, mit denen es Ihnen leichter fallen wird, Ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken.
- Zu jeder Mahlzeit gehört ein Getränk. Durch das zusätzliche Wasser lässt sich die Nahrung leichter verdauen. Die aufgenommenen Ballaststoffe können problemlos aufquellen und
regen die Verdauung besser an. Fehlt die Flüssigkeit hingegen, so drohen Verstopfungen. Zudem stellen Sie auf diese Weise sicher, dass Sie genügend trinken, denn bei vier Mahlzeiten am Tag haben Sie bereits 800 Milliliter aufgenommen, wenn Sie zu jedem Essen ein Glas Wasser à 200 Milliliter trinken.
- Die Trinkmenge muss gleichmäßig auf den kompletten Tag verteilt werden. Wissenschaftliche Studien beweisen, dass Menschen, die regelmäßig kleine Mengen trinken, insgesamt mehr Wasser aufnehmen als Personen, die im Abstand von einigen Stunden direkt größere Wassermengen zuführen. Wenn Sie immer in sichtbarer Nähe ein Getränk stehen haben, werden Sie automatisch in kurzen Abständen kleine Mengen trinken.
- Es muss nicht immer nur Wasser sein. Natürlich ist Wasser das beste Getränk, um den Flüssigkeitsbedarf zu decken. Die Lust am Trinken darf aber auch nicht auf der Strecke bleiben, denn dann würde Ihnen das Trinken noch schwerer fallen. Trinken Sie zwischendurch ruhig einmal ein Glas Kräuter- oder Früchtetee oder einen verdünnten Fruchtsaft. Außerdem gibt es verschiedene Möglichkeiten, normales Wasser etwas aufzupeppen, damit es schmackhafter wird, etwa durch die Zugabe von Kräutern oder Früchten.
Wasser geschmacklich aufpeppen – Tipps und Tricks
Wir alle wissen, dass wir täglich genügend Wasser trinken müssen, um unseren Körper gesund zu halten. Je nach Körpergewicht, Aktivitätsgrad, Alter und Gesundheitszustand werden etwa zwei bis drei Liter Wasser am Tag empfohlen. Was sich einfach anhört, gestaltet sich in der Praxis oft schwierig, denn viele Kinder und Erwachsene trinken immer noch zu wenig. Deshalb gibt es viele Tipps, die das tägliche Wassertrinken erleichtern sollen. Mittlerweile existieren sogar Apps, die Sie regelmäßig daran erinnern, dass Sie wieder einmal ein Glas Wasser trinken sollten.
Prinzipiell gilt aber: Je besser das Getränk schmeckt, das wir zu uns nehmen, desto einfacher fällt uns auch das Trinken. Einfaches Wasser ist vielen Menschen zu langweilig und wird spätestens nach dem dritten Glas so fad, dass das Trinken zur Überwindung wird. Oft greifen wir dann zu Kräuter- und Früchtetees, doch wer trinkt im Sommer schon gerne Tee? Gesüßte Säfte und Softdrinks sind aber auch keine Lösung, denn sie sind wahre Kalorienbomben und alles andere als gesund. Aber welche Möglichkeit haben Sie noch, Ihr Getränk geschmacklich etwas aufzupeppen? Wir verraten es Ihnen!
Wasser aufpeppen mit Kräutern und Früchten
Dafür benötigen Sie lediglich eine Wasserkaraffe, frische Kräuter oder Fruchtstücke. Legen Sie die gewünschten Zutaten in die Karaffe, füllen Sie kaltes Wasser auf und stellen Sie die
Wasserkaraffe in den Kühlschrank. Gerne darf das Getränk auch über Nacht ziehen, denn je länger sich die Früchte und Kräuter im Wasser befinden, desto aromatischer wird der Geschmack. Ob Sie Mineralwasser oder Leitungswasser bevorzugen, entscheiden Sie selbst.
Teilweise müssen Sie auch heißes Wasser zum Aufgießen nutzen, denn manche Aromen entfalten sich erst durch Hitze. Beim Abkühlen zieht das Getränk dann gut durch und nimmt einen tollen Geschmack an. Sie selbst bestimmen, wie stark Ihr Wasser später nach den Zutaten schmecken soll: Je nach Mischungsverhältnis und Ziehzeit entsteht ein leichtes bis intensives Aroma. Auf jeden Fall ist eine solche Infusion eine tolle Abwechslung zum normalen, faden Wasser und hilft Ihnen dabei, Ihre Wasserzufuhr zu erhöhen.
Intensiver Geschmack, wenig Kalorien
Der Vorteil solcher Infusionen besteht ganz klar darin, dass Sie ein leckeres Getränk erhalten, das aber trotzdem nur wenige Kalorien hat und vor allem keinen Zucker enthält. Auf diese Weise greifen Sie viel lieber zum Trinkglas und erhöhen Ihre Wasserzufuhr praktisch automatisch. Darüber hinaus können Sie die Zutaten auch ganz bewusst so wählen, dass sie sich positiv auf Ihre Gesundheit auswirken. Auch ungesüßtes Kokoswasser, das als äußerst gesund gilt, kann Ihr Wasser in Zukunft bereichern. Probieren Sie zum Beispiel das folgende Rezept aus:
- Geben Sie eine Tasse Brombeeren, eine Tasse Heidelbeeren und zwei in Stücke geschnittene Pfirsiche in eine Wasserkaraffe.
- Fügen Sie zwei Tassen Kokoswasser hinzu.
- Der Rest der Karaffe wird mit Leitungs- oder Mineralwasser aufgefüllt.
- Rühren Sie das Getränk noch einmal kräftig um und stellen Sie die Karaffe dann in den Kühlschrank.
Die Mischung sollte mindestens eine Stunde lang ziehen, wobei gilt: Je länger sie zieht, desto intensiver wird das Aroma. Sie können die Fruchtinfusion deshalb auch über Nacht im Kühlschrank stehen lassen und am nächsten Tag genießen.
Mit diesen Rezeptideen schmeckt Ihr Wasser in Zukunft alles andere als langweilig
Sehr außergewöhnlich, aber durchaus lecker und erfrischend schmecken auch Kiwis im Wasser. Zerschneiden Sie drei bis vier Kiwis in Scheiben und gießen Sie kaltes Wasser darüber. Schon nach ein paar Minuten können Sie diese Infusion genießen, denn die Kiwis geben ihr Aroma schnell ab.
Sommerlicher wird es mit einer Mischung aus zerkleinerten Erdbeeren und gehackten Basilikum-Blättern. Geben Sie fünf Gurkenscheiben dazu und füllen Sie die Wasserkaraffe mit kaltem Wasser und einigen Eiswürfeln auf. Dieser Drink kann nach fünf Minuten schon getrunken werden, weil er seinen Geschmack in kurzer Zeit entfaltet.
Melonen sind ebenfalls geeignet, um Wasser das gewisse Etwas zu verleihen. Dafür kommen alle gängigen Melonensorten in Frage, die gerne auch gemixt werden können. Der Melonen-Drink sollte eiskalt genossen werden. Sie können ihn daher gerne auch mit Eiswürfeln servieren.
Ein Klassiker für eine Kräuterinfusion ist Minze. Sie verleiht Ihnen nicht nur einen frischeren Atem, sondern ist gerade im Sommer angenehm erfrischend. Zerhacken Sie eine viertel Tasse Pfefferminzblätter und geben Sie eine halbe Tasse Erdbeeren hinzu. Falls Sie mögen, können Sie auch noch eine Orange in Scheiben schneiden. Übergießen Sie die Mischung mit Wasser und stellen Sie die Karaffe über Nacht in den Kühlschrank, damit diese Infusion ihr volles Aroma entfalten kann.
Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf
Darüber hinaus haben sich die folgenden Kombinationen für Fruchtinfusionen bewährt:
- Frische Minze und Gurke
- Erdbeeren und Blaubeeren
- Orange, Zitrone und Gurke
- Ananas, Wassermelone und Apfel
- Erdbeeren, Himbeeren und Pfirsiche
- Erdbeeren und Orangen
- Kiwi, Pfirsiche und Himbeeren
Bei der Zubereitung von Frucht- und Kräuterinfusionen sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Probieren Sie auch exotische Zutaten wie Ananas, Gurke, Lavendel oder Ingwer aus. Erlaubt ist alles, was Ihnen schmeckt und Ihnen dabei hilft, Ihren Wasserkonsum zu erhöhen.
Pflege und Reinigung von Wasserkaraffen
Um die Lebensdauer Ihrer Wasserkaraffe zu erhöhen, kommt es auf die richtige Reinigung und Pflege an. Wenn Sie unsere Tipps beherzigen, werden Sie sich lange an Ihrer neuen Karaffe erfreuen können.
- Nach jedem Gebrauch spülen
Die meisten Wasserkaraffen sind spülmaschinenfest. Es ist aber nicht ratsam, sie nach jeder Verwendung in der Spülmaschine zu reinigen. Schneller und vor allem schonender ist die Reinigung per Hand. Das erledigen Sie am besten mit warmem Wasser und einem milden Spülmittel. Letzteres ist optimal, um die Fingerabdrücke auf der Außenseite der Wasserkaraffe zu beseitigen. Auch Verunreinigungen im Inneren des Gefäßes, die sich insbesondere bei der Zubereitung sogenannter Infusionen nicht vermeiden lassen, werden durch das Spülmittel entfernt. Anschließend spülen Sie die Karaffe gründlich mit klarem Wasser aus. So vermeiden Sie, dass Ihr Wasser beim nächsten Einsatz der Karaffe nach Spülmittel schmeckt. Wir empfehlen Ihnen, die Wasserkaraffe ungefähr einmal pro Woche in den Geschirrspüler zu stellen, um für eine gründliche Reinigung zu sorgen.
- Die Karaffe sorgfältig abtrocknen
Beim Abtrocknen der Glaskaraffe sollten Sie nicht nachlässig sein. Andernfalls bilden sich gerade bei kalkhaltigem Wasser, das in vielen deutschen Regionen verbreitet ist, unschöne Kalkablagerungen. Nach jeder Benutzung setzt sich dann mehr Kalk ab. Die Karaffe sollte deshalb sowohl von innen als auch von außen sorgfältig abgetrocknet werden. Das Abtrocknen des Innenbereichs ist gerade bei hohen und schlanken Wasserkaraffen alles andere als einfach. Verwenden Sie deshalb einen langen Kochlöffel, um mit dem Geschirrtuch bis zum Boden der Karaffe zu gelangen. Für das streifenfreie Polieren können Sie auch spezielle Mikrofasertücher einsetzen. Sie entfernen sämtliche Fingerabdrücke, sodass Ihre Wasserkaraffe nach der Reinigung wieder wie neu aussieht.
- Sichtbare Ablagerungen aus der Wasserkaraffe entfernen
Wenn Sie Ihre Wasserkaraffe einige Zeit lang nach der Verwendung nicht gründlich genug gereinigt haben, bilden sich Verunreinigungen und Ablagerungen. Nun haben Sie drei verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, um derartige Ablagerungen wieder zu beseitigen:
- Reinigungsperlen
- Backpulver
- Gebiss-Reiniger
Reinigungsperlen funktionieren komplett ohne synthetische Zusätze. Sie geben die Perlen gemeinsam mit ein wenig Wasser in die Karaffe und schütteln das Gefäß dann ein oder zwei Minuten lang. Die Perlen reiben über die Glasoberfläche und lösen dadurch Schmutz und Verunreinigungen ab. Die Reinigungsperlen sind äußerst effektiv und werden auch von Profis benutzt, um die Rotweinablagerungen aus dem Dekanter zu beseitigen.
Backpulver ist ein gutes Mittel gegen leichte Verunreinigungen. Geben Sie einen Liter heißes Wasser in die Karaffe und lösen Sie eine Packung Backpulver darin auf. Lassen Sie das Gemisch eine Stunde lang einwirken und rühren Sie gelegentlich um. Anschließend spülen Sie die Karaffe gründlich aus. Nun sollten sich alle Ablagerungen aufgelöst haben. Bei starken Verschmutzungen empfiehlt es sich, zusätzlich zum Backpulver einige Reinigungsperlen in das Wasser zu geben. Auf diese Weise sorgen Sie für schnellere und bessere Ergebnisse.
Darüber hinaus ist Gebiss-Reiniger ein beliebtes Mittel, um Ablagerungen in Wasserkaraffen zu entfernen. Geben Sie das Reinigungsmittel gemeinsam mit etwas Wasser in die Karaffe und lassen Sie es über Nacht einwirken. Am nächsten Tag wird die Mischung ausgeschüttet und die Wasserkaraffe gründlich ausgespült. Die Ablagerungen sollten nun der Vergangenheit angehören.
FAQ zum Thema Wasserkaraffen
Für Schnellleser haben wir hier die wichtigsten Fragen beantwortet, die sich viele Verbraucher bei der Anschaffung einer Wasserkaraffe stellen.
Ist ein zusätzlicher Wasserfilter notwendig?
In Deutschland hat Leitungswasser generell eine sehr gute Qualität. Es kann deshalb ohne Bedenken getrunken werden. Falls Sie sich trotzdem Sorgen um eventuelle Schadstoffe wie Aluminium, Arsen, Blei oder Chlor machen, können Sie sich zusätzlich einen Wasserfilter kaufen. Er soll das Wasser von diesen Schadstoffen befreien und gleichzeitig den Geschmack des Wassers verbessern. Sie haben die Möglichkeit, direkt eine Wasserkaraffe zu kaufen, bei der ein solcher Filter integriert ist. Alternativ schaffen Sie sich zusätzlich einen Wasserfilter an und legen ihn mit in die Karaffe.
Für welche Getränke eignet sich die Wasserkaraffe?
Neben Wasserkaraffen werden weitere Karaffen-Modelle angeboten, wie zum Beispiel Weinkaraffen und Whiskykaraffen. Wir empfehlen, für Wein und Spirituosen wie Whisky keine normale Wasserkaraffe zu kaufen, sondern die speziellen Formen. Eine Weinkaraffe (auch Dekanter) ist darauf ausgelegt, dass der Wein vor dem Trinken atmen kann, um sein Aroma besser zu entfalten. Deshalb ist die Kontaktfläche mit der Luft besonders groß.
Eine Whiskykaraffe hingegen soll genau das Gegenteil bewirken: Wenn ein Whisky lange genug in dem Eichenfass gereift ist, muss er nicht mehr atmen. Deshalb ist eine Whiskykaraffe gut verschließbar und verhindert, dass der Whisky sein Aroma verliert. Oft wird eine edle Whiskykaraffe aber auch aus dekorativen Gründen gekauft.
Wasserkaraffen können natürlich nicht nur für Wasser verwendet werden, sondern auch für Säfte oder Softdrinks. Selbst zubereitete Limonade schmeckt aus der Wasserkaraffe ebenfalls besonders gut. Darüber hinaus können Sie sich sogenannte Fruchtinfusionen darin zubereiten. Dafür legen Sie einfach ein paar Früchte oder frische Kräuter mit in das Wasser und lassen es eine Weile durchziehen. So nimmt das Wasser den Geschmack der Zutaten an und bleibt trotzdem kalorienarm.
In welchen Größen werden Wasserkaraffen angeboten?
Karaffen gibt es in sehr vielen verschiedenen Größen. Im Durchschnitt bieten sie ein Fassungsvermögen von einem Liter. Aus unserer Sicht ist das die ideale Größe, denn dann ist die Wasserkaraffe nicht überdimensional groß und muss dennoch nicht zu oft nachgefüllt werden. Für das Büro werden auch deutlich kleinere Varianten mit einem Fassungsvermögen von 750 oder 500 Millilitern angeboten. Für Vieltrinker gibt es auch größere Modelle. Sie bieten ein Fassungsvermögen von 1,3 bis 1,5 Litern, erinnern optisch aber eher an eine Kanne als an eine Karaffe. Wenn Sie sich eine derart große Wasserkaraffe kaufen, sollten Sie auf ein schlankes Design achten, denn sonst passt die Karaffe nicht in Ihren Kühlschrank.
Welche Materialien stehen zur Auswahl?
Typischerweise besteht eine Wasserkaraffe aus durchsichtigem Glas. Beliebt sind auch Karaffen aus Buntglas. Es gibt aber auch noch einige weitere Materialien wie zum Beispiel:
- Ton
- Porzellan
- Kunststoff
Eine Wasserkaraffe aus Kunststoff ist perfekt, wenn Sie sie täglich ins Büro mitnehmen möchten. Sie ist leicht, robust und widerstandsfähig. Eine Porzellan- oder Ton-Karaffe hingegen ist die optimale Wahl, wenn Sie die Getränke vor Licht schützen wollen.
Wie lässt sich eine Wasserkaraffe am besten reinigen?
Fast alle modernen Wasserkaraffen können in der Spülmaschine gereinigt werden. Falls Sie Ihre Karaffe aber schonend säubern möchten, sollten Sie sie nach jedem Gebrauch von Hand aufwaschen. Dafür reicht warmes Wasser mit ein wenig Spülmittel völlig aus.
Im Anschluss wird die Karaffe mit klarem Wasser gründlich ausgespült und schließlich gut abgetrocknet. Das Abtrocknen ist wichtig, um Kalkablagerungen zu vermeiden. Für einen streifenfreien Glanz sorgt ein Mikrofasertuch.
Gegen Ablagerungen sind verschiedene Mittel wirksam. Wir empfehlen Ihnen Reinigungsperlen, denn sie funktionieren komplett ohne synthetische Bestandteile. Aber auch Backpulver und Gebiss-Reiniger kommen in Frage, um die Wasserkaraffe von Ablagerungen zu befreien.
Nützliches Zubehör für Wasserkaraffen
Wenn Sie sich eine Wasserkaraffe kaufen möchten, gibt es verschiedenes Zubehör, das Sie entweder direkt mit dazu erwerben oder später nachkaufen können. Nachfolgend stellen wir Ihnen besonders nützliches Zubehör für Wasserkaraffen vor, das aus unserer Sicht eine Investition wert ist.
- Eiswürfeleinsatz
Viele Wasserkaraffen wie etwa zahlreiche Modelle von WMF können mit einem Eiswürfeleinsatz erweitert werden. Er wird mit Eiswürfeln befüllt und anschließend in die Karaffe eingesetzt. Danach gießen Sie das Wasser langsam durch den Eiswürfeleinsatz durch. Auf diese Weise werden Ihre Getränke innerhalb kürzester Zeit herunter gekühlt. Ein solcher Einsatz eignet sich insbesondere für Limonade oder Softdrinks, weil die Eiswürfel nicht im Getränk schmelzen, sondern im Eiswürfeleinsatz verbleiben. Auf diese Weise werden Ihre Drinks nicht wässrig. Aus unserer Sicht ist ein solcher Eiswürfeleinsatz besonders für heiße Tage ein unverzichtbares Extra.
- Sieb für Kräuter
Wenn Sie nicht ausschließlich klares Wasser trinken möchten, sondern sich auch mit frischen Kräutern Infusionen zubereiten wollen, sollten Sie über die Anschaffung eines entsprechenden Siebs nachdenken. Es sorgt dafür, dass die Kräuter nicht lose im Wasser herumschwimmen und beim Ausgießen in der Karaffe verbleiben. Außerdem kann das Sieb mitsamt den Kräutern wieder entnommen werden, sobald die Ziehzeit vorüber ist.
- Wasserfilter
Das Wasser ist in Deutschland eines der am stärksten kontrollierten Lebensmittel und kann daher bedenkenlos direkt aus dem Wasserhahn getrunken werden. In Regionen mit sehr kalkhaltigem Wasser ist ein Wasserfilter aber dennoch sinnvoll. Er entzieht dem Wasser Kalk und andere Stoffe, die den Geschmack des Wassers beeinträchtigen könnten. Speziell für Menschen, die gesundheitsbedingt darauf achten müssen, nicht übermäßig viel Kalzium aufzunehmen, ist ein Wasserfilter eine gute Investition.
- Reinigungsperlen
Auch wenn Sie Ihre Wasserkaraffe nach jeder Verwendung sorgfältig reinigen, können sich nach einiger Zeit Ablagerungen im Inneren bilden, die sich nur noch schwer lösen lassen. Für diesen Zweck gibt es Reinigungsperlen. Geben Sie diese Perlen einfach mit etwas Wasser in die Karaffe und schütteln Sie sie dann einige Minuten lang. Durch die mechanische Reibung werden auch hartnäckige Ablagerungen entfernt, ohne dass Sie zusätzliche Reinigungsmittel einsetzen müssen.
- Fruchtspieße
Fruchtspieße für Karaffen, die beispielsweise von WMF angeboten werden, sind äußerst praktisch, wenn Sie sich Früchteinfusionen zubereiten möchten. Fädeln Sie die Früchte oder die Obststücke auf die spiralförmigen Spieße und schieben Sie sie dann in die Wasserkaraffe. Nach der gewünschten Ziehzeit können Sie die Früchte wieder entnehmen. Die Spieße haben den Vorteil, dass beim Ausschenken kein Obst in den Gläsern landet und Sie die Ziehzeit individuell bestimmen können.
- Gläser im passenden Design
Wenn Sie sich hauptsächlich aus optischen Gründen eine Wasserkaraffe kaufen möchten, ist es ratsam, die Gläser im passenden Design direkt dazu zu kaufen. Dann entsteht ein besonders edler Gesamteindruck. Außerdem sind solche Komplettsets, die aus einer Karaffe und mehreren Gläsern besteht, im Vergleich zum Einzelkauf meist deutlich preiswerter.
Alternativen zur Wasserkaraffe
Sie sind noch nicht sicher, ob eine Wasserkaraffe für Sie optimal ist? Dann schauen Sie sich die folgenden vier Alternativen zu Wasserkaraffen an:
- Bowle-Set
- Dekanter
- Teekanne
- Wasserflasche
Im Groben ähneln diese Alternativen den Wasserkaraffen zwar, allerdings bringen sie eine andere Funktionalität mit und kommen deshalb für andere Anwendungsbereiche in Frage.
- Bowle-Set
Ein Bowle-Set besteht aus einem großen runden Krug, der teilweise mit einem Deckel ausgestattet ist, und mehreren Gläsern. Oftmals gehört auch der passende Löffel zum Lieferumfang. Das Bowle-Set wird insbesondere zur Zubereitung von Bowle verwendet. Dabei handelt es sich um alkoholische Getränke, die mit Früchten angereichert und mitsamt der Obststücke verzehrt werden. Deshalb gehört auch der Löffel zum Bowle-Set, weil er dazu dient, die Früchte in die Gläser zu verteilen. Natürlich kann das Bowle-Set auch zweckentfremdet werden, um beispielsweise Fruchtinfusionen zuzubereiten. Allerdings hat der Bowle-Krug den Nachteil, dass er aufgrund seiner runden Form sehr groß und unhandlich ist. Er nimmt daher viel Platz im Kühlschrank weg und sollte aus unserer Sicht nur verwendet werden, wenn Sie wirklich eine Bowle für sich und Ihre Gäste zubereiten möchten.
- Dekanter
Auf den ersten Blick ähnelt der Dekanter der Wasserkaraffe stark. Das liegt daran, dass die Wasserkaraffe aus dem Dekanter entstand. Er wird verwendet, um Wein vor dem Genuss noch ein paar Stunden lang atmen zu lassen. Auffällig ist die ausgeprägte bauchige Form des Dekanters. Sie ist notwendig, um eine große Kontaktfläche zwischen dem Wein und der Luft zu gewährleisten. Auf diese Weise kann der Wein am besten mit dem Sauerstoff reagieren und sein volles Aroma entfalten. Dekanter sind mit und ohne Stopfen erhältlich. Die Form eines Dekanters ist eher unpraktisch, sodass er sich nicht dazu eignet, in den Kühlschrank gestellt zu werden. Als Ersatz für die Wasserkaraffe kommt er daher eher nicht in Frage.
- Teekanne
Alternativ zur Wasserkaraffe können Sie auch eine Teekanne verwenden. Es gibt Varianten, die über einen integrierten Teefilter verfügen, was besonders dann praktisch ist, wenn Sie Ihr Wasser durch Früchte oder Kräuter aufwerten möchten. Allerdings sind Teekannen nicht vollständig verschließbar. Deswegen sind Ihre Getränke nicht vor Schmutz oder Fruchtfliegen geschützt. Auch zum Mitnehmen eignen sich Teekannen nicht.
- Wasserflasche
Wenn es Ihnen nur darum geht, mehr zu trinken und Sie nach einem Gefäß suchen, in dem Sie Ihr Wasser auch transportieren können, sind Sie mit einer Wasserflasche besser beraten als mit einer Karaffe. Sie ist platzsparender und leichter. Achten Sie auf jeden Fall darauf, eine BPA-freie Trinkflasche zu kaufen. BPA ist in Hart- und Weichmachern enthalten. Es kann sich aus dem Material lösen und so in den menschlichen Körper gelangen. Dort wirkt es ähnlich wie das Hormon Östrogen. Entscheiden Sie sich deshalb am besten für eine Trinkflasche aus Glas, Edelstahl oder aus BPA-freiem Tritan. Unabhängig davon, aus welchem Material Ihre Trinkflasche besteht, müssen Sie im Vergleich zur Karaffe auf ein edles Design verzichten. Die Flasche ist zweckmäßig, eignet sich aber nicht dafür, Ihre Getränke dekorativ am Tisch zu servieren. Zudem verfügt sie nicht über einen selbstschließenden Verschluss, sodass Sie den Deckel immer manuell öffnen müssen, wenn Sie durstig sind.
Weiterführende Links und Quellen
Sie möchten sich noch tiefgreifender mit Wasserkaraffen und dem Trinken an sich beschäftigen? Dann schauen Sie sich die folgenden Links an, denn hier gibt es viele weiterführende Informationen:
- Tipps zum korrekten Wassertrinken
- Richtig Trinken – Flyer der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)
- Leckere Fruchtinfusionen
- Unterschiede zwischen Karaffe und Dekanter
- Wie Wasser beim Abnehmen hilft
- Mehr trinken – so klappt’s
- Berechnen Sie Ihren täglichen Wasserbedarf