Wer den matten Lack seines Fahrzeugs so aufarbeiten möchte, dass er neu erstrahlt, benötigt die richtige Maschine. Zur schonenden Aufbereitung bietet sich die Nutzung eines Poliergerätes an. Diese praktischen Hilfsmittel, die zumeist zwischen 2 und 2,5 Kilogramm wiegen, werden von unterschiedlichen Herstellern gefertigt.
Poliermaschinen werden durch traditionsreiche Unternehmen wie Bosch oder Flex produziert, die beide in Südwestdeutschland beheimatet sind. Die kleinen Geräte, die ihre Energie zumeist über den Strom beziehen, werden aber auch durch amerikanische Firmen geschaffen, die ihre Polierer nach Deutschland exportieren. Aus dem asiatischen Raum werden ebenfalls Geräte nach Deutschland importiert. So kann der Verbraucher aus einem großen Sortiment wählen.
Zur Nutzung einer Poliermaschine muss das passende Gerät allerdings nicht immer gekauft werden. In vielen Städten können kleine Betriebe angefahren werden, die die Poliermaschine gegen einen Tages- oder einen Stundenpreis vermieten. Diese Nutzung hat einige Vor- und viele Nachteile, über die wir mit diesem Artikel aufklären.
Vor- und Nachteile der Anmietung
Poliermaschinen werden von unterschiedlichen Unternehmen vermietet. Neben Firmen, die sich auf Autopflegeprodukte spezialisiert haben, werden die Artikel auch über verschiedene Familienbetriebe angeboten, die unterschiedliches Werkzeug vermieten. Manchmal lässt sich die Poliermaschine auch über den örtlichen Baumarkt mieten, der durch diese Art der zeitweiligen Überlassung zusätzliche Profite erzeugen will.
Nach der Nutzung benötigt der Polierer keinen Platz. Eine Wartung muss zumeist nicht vorgenommen werden. Doch die anstehenden Arbeiten erfolgen oftmals unter großem Zeitdruck, der die Gefahr erhöht, dass der Nutzer die Poliermaschine im falschen Winkel hält. So können die unschönen Mikrorisse entstehen. Die sogenannten Hologramme verstärken den matten Effekt, der den Lack trüb wirken lässt. Wer sich Zeit lässt, verursacht zumeist weitere Kosten.
Die meisten Unternehmen, die Poliergeräte vermieten, bieten nur wenige Modelle an. So kann der Nutzer lediglich aus einem eingeschränkten Sortiment auswählen. Oftmals entsprechen die Poliermaschinen nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik. Sie sind zumeist sehr viel schwerer als andere Modelle, die mittlerweile an den Verbraucher verkauft wurden. Außerdem besteht immer die Gefahr, dass der Vermieter seine Polierer bereits an andere Nutzer vergeben hat.
Vorteile des Ankaufs
Wer einmal etwas mehr Geld investiert, erhält im Idealfall eine Poliermaschine, die ihn sein ganzes weiteres Leben begleiten wird. Das Gerät kann immer dann verwendet werden, wenn der Lack gepflegt werden soll. Zumeist besteht gar kein Zeitdruck. So wird die Gefahr reduziert, dass unschöne Hologramme entstehen. Vor dem Kauf kann der Nutzer aus einer riesigen Produktpalette wählen.
Nach der Nutzung lassen sich die meisten Polierer sehr einfach verstauen. Viele werden in einem handlichen Koffer geliefert, in dem auch weitere Komponenten Platz finden. Durch den universellen Vierzehn-Zoll-Anschluss können die die besseren Poliergeräte mit Drehtellern von anderen Herstellern bestückt werden. Eine Installation von weiteren Komponenten, die vom Produzenten oder durch ein Fremdunternehmen gefertigt werden, ist zumeist problemlos möglich.
So kann der Nutzer seinen Polierer mit vielen hilfreichen Komponenten bestücken, durch die sich Lacke und andere Materialien schonend pflegen lassen. Der Ankauf der individuellen Ausstattung, die ansehnliche Arbeitsergebnisse ermöglicht, lohnt sich aber nur dann, wenn ein Polierer zur dauerhaften Verfügung steht.
Durch die zusätzliche Ausstattung lässt sich der eigene Polierer sehr vielfältig nutzen. Der Verbraucher kann vor dem Kauf zudem darauf achten, dass das Gerät mit den zusätzlichen Komponenten ausgestattet wird, die er benötigt. Durch das Berücksichtigen der wichtigsten Funktionen kann der Nutzer ein effektives Hilfsmittel erstehen, mit denen Lack und Holz sehr effektiv gepflegt werden können.
Nach der Anschaffung entstehen lediglich Stromkosten. Der Preis für den Polierer wird sich allerdings schnell bezahlt machen.