Was ist eine Wetterstation?
Bei einer Wetterstation denkt so mancher an eine aufwendige und teure wissenschaftliche Installation, die viel Platz benötigt und nur von besonders ausgebildeten Fachleuten bedient und verstanden werden kann.
Inzwischen gibt es Wetterstationen aber auch für den Hausgebrauch, größenmäßig geschrumpft, aber in ihrer Funktionalität durchaus achtbar.
Was die private Wetterstation im Wohnzimmer so alles verrät, hängt im Wesentlichen von der Art des gewählten Modells ab, in jedem Fall geben aber selbst simple analoge Modelle Auskunft über die aktuelle Temperatur, den vorherrschenden Luftdruck und die relative Luftfeuchtigkeit.
Die komplexeren digitalen Wetterstationen verfügen über noch mehr Möglichkeiten zur Wettermessung und liefern entsprechend umfangreiches Datenmaterial.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Wetterstationen
Wie funktioniert eine Wetterstation?
Eigentlich funktioniert jede Wetterstation nach demselben Prinzip: Über mehr oder weniger empfindliche Sensoren werden aktuelle Umwelteinflüsse aufgenommen und aus diesen Rückschlüsse über die weitere Entwicklung des Wetters gezogen – fast wie beim richtigen Wetterdienst.
Während vor allem einfache analoge Modelle nur grundsätzliche Informationen über Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit liefern und es dem Betrachter überlassen, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, können viele digitale Wetterstationen mit teils sehr differenzierten Messergebnissen aufwarten, die sich auf Wunsch automatisch in aussagekräftige Prognosen umrechnen lassen.
Entscheidend für die Messgenauigkeit einer digitalen Wetterstation ist nicht zuletzt die Länge des Intervalls, in dem die Messdaten aktualisiert werden.
Hier unterscheiden sich teuere Modelle teils erheblich von preisgünstigeren Alternativen. Für sehr genaue Ergebnisse sind kurze Intervalle und häufige Aktualisierungen unerlässlich – aber natürlich technisch aufwendiger umzusetzen.
Im Zeitalter der Computertechnik und allgemeinen Vernetzung ist es schon beinahe selbstverständlich, dass die jüngste Generation der digitalen Wetterstationen nicht nur mit PCs (meist mittels USB-Anschluss) zusammenarbeitet, sondern auch mithilfe spezieller Apps die gemessenen Daten und daraus abgeleitete Ergebnisse an mobile Endgeräte senden kann.
Was muss eine Wetterstation können?
Sicherlich möchten auch Sie wissen, wie das Wetter im Laufe des Tages oder am nächsten Tag wird. Die Wettervorhersagen in Zeitschriften sind bekanntlich nicht immer sehr zuverlässig. Abhilfe verschafft eine Wetterstation, die es mittlerweile in vielen verschiedenen Ausführungen gibt. Experten begutachten regelmäßig die Wetterstationen und vollziehen mit den einzelnen Modellen einen ausführlichen Test. Funkwetterstationen gibt es bereits für den kleinen Geldbeutel und dürfen in keinem Haushalt fehlen. Ob nun eine satellitengestützte Wetterstation, Hygro-Thermometer oder ein Profi-Gerät inklusive Wind- und Niederschlagsmessung, für jeden gibt es eine passende Ausführung. Meteorologen und die, die es noch werden möchten, tun sich bei der vielseitigen Auswahl an Geräten zumeist sehr schwer. Folgende Fragen tauchen häufig vor dem Kauf auf:
- was soll mit einer Wetterstation gemessen werden?
- welche Funktionen sollte die Funkwetterstation bieten?
- welche Modelle gibt es?
- welche Kriterien sollten vor dem Kauf beachtet werden?
- passt die Station zum gewünschten Standort?
Welche Funktionen sind bei einer Wetterstation wichtig?
An dieser Stelle ist zu sagen, dass eine Wetterstation grundsätzlich als Informationsquelle dient und Auskunft über die Innen- und Außentemperatur gibt. Genau für diesen Zweck wurden die Funkwetterstationen entwickelt. In der Zwischenzeit gibt es natürlich noch viele weitere Funktionen und die zwei zuvor genannten, gehören bei sämtlich getesteten Modellen eigentlich zur Basisausstattung. Wenn Sie also lediglich diese Informationen benötigen, können Sie eigentlich jedes Modell wählen. Solche Basisgeräte gibt es bereits für wenig Geld. Hinzu kommt, dass Wetterstationen zumeist sehr langlebig sind und als längerfristige Investition angesehen werden können.
Weitere nützliche Features einer Funkwetterstation
Neben der aktuellen Temperaturanzeige ist eine Wettervorhersage bestimmt ebenfalls von Vorteil. Sie planen in den kommenden Tagen eine Party im Garten und sind somit vom Wetter abhängig? Die Wetterstationen sind bei der Vorhersage sehr zuverlässig. Hinzu kommen Modelle, welche die Messung der Luftfeuchtigkeit und Luftdruck bieten. Neue Ausführungen verfügen zudem über einen Regenmesser, welcher für Gartenbesitzer sehr interessant sein kann. Sie planen eine längere Ausfahrt mit dem Fahrrad und möchten die Tour nicht unbedingt bei heftigen Windböen durchführen. Der Windmesser an einer Wetterstation zeigt Ihnen die aktuelle Lage. Für die Wintermonate kann ein Frostwarner ebenfalls interessant sein. Speziell für das Frühjahr ein nützliches und praktisches Feature wenn es frostet und die Pflanzen noch schnell abgedeckt oder in Sicherheit gebracht werden müssen.
Wetterstationen mit diesen Funktionen sind bereits für wenig Geld erhältlich. Es hängt natürlich immer von den jeweiligen Wünschen ab, welches Modellausführung für sie geeignet ist. Generell gilt, dass mehr Funktionen Vorteile bringen. Hier müssen Sie jedoch mit einem kleinen Preisaufschlag rechnen. Tests zeigten, dass bereits die günstigen Wetterstationen in den letzten Jahren in Bereich Funktionalität und Qualität aufgeholt haben. Sie können somit ruhigen Gewissens sich auch für eine preiswerte Ausführung entscheiden. Abstriche müssen Sie zumeist nicht machen. Ein großer Unterschied ist noch bei der Reichweite festzustellen. Die Anforderungen an eine Wetterstation sind jedoch sehr unterschiedlich und somit kann kein eindeutiger Testsieger ermittelt werden. Als sehr nützlich erweist sich auch immer wieder die Funktion der Uhrzeit- und Datumsanzeige an einer Wetterstation.
Diese Funktionen sollte eine gute Wetterstation nun bieten:
- Anzeige von Innen- und Außentemperatur
- Anzeige von Datum und Uhrzeit
- Wettervorhersage
- falls notwendig Wind- und Regenmesse
- falls notwendig Luftdruck und Luftfeuchtigkeit
Fazit
Zusammengefasst ist zu sagen, dass die Funktionen einer Wetterstation in der heutigen Zeit sehr vielseitig sind. Zur Grundausstattung einer jeden Funkwetterstation gehört jedoch die Anzeige von Innen- und Außentemperatur. Eine Datums- und Uhrzeitanzeige gehört zumeist ebenfalls zu den Basisfunktionen. Es hängt von den eigenen Bedürfnissen ab, welche Features eine Wetterstation noch bieten sollte. Für nähere Informationen können Sie sich die Testberichte der einzelnen Modelle zur Hilfe nehmen.
Die Mitarbeiter in einem Fachhandel beraten Sie bestimmt ebenfalls sehr gerne. Neben der Anzeige der Temperatur sehen die meisten Modelle auch noch optisch sehr schick und modern aus. Somit können Wetterstationen auch als modisches Accessoire in einem Wohnraum angesehen werden. Bereits für wenig Geld erhalten Sie hochwertige und voll funktionsfähige Wetterstationen. Im Vergleich zu online Wettervorhersagen, bieten die Wetterstationen sehr zuverlässige Wetterprognosen. Die Haltbarkeit und die Bedienung konnten in Tests sämtlicher Modelle überzeugen. Einmal in Verwendung werden Sie künftig auf eine Wetterstation bestimmt nicht mehr verzichten wollen.
Wetterstation: Auswertung der Kundenbewertungen
Eine Wetterstation braucht im Smartphone-Zeitalter kein Mensch mehr? Ganz im Gegenteil – gerade die Smartphone gekoppelte Wetterstation Netatmo erfreut sich großer Beliebtheit auf Amazon. 1,942 Käufer haben bereits eine Bewertung abgegeben. Wie diese ausfällt und welche Wetterstationen ansonsten noch viele Bewertungen haben, haben wir hier kurz zusammengefasst.
Wetterstation Netatmo (1.942 Bewertungen, 4 Sterne): Die smarte Wetterstation Netatmo gefällt den meisten Käufern besonders wegen des modernen Designs und der App. Sie sei sehr leicht zu installieren und liefere auch gute Wetterdaten (das heißt: gefühlt richtig). Allerdings sind viele mit der Konstruktion vom Batteriefach unzufrieden. Viele Käufer beschweren sich hier über die billige Verarbeitung und die ungünstige Platzierung. Bei manchen soll das Batteriefach beim Batteriewechsel kaputtgegangen sein. Man könne sich zwar mit einem Stück Alufolie behelfen, doch wirklich „smart“ sei das nicht.
Wetterstation CSL (550 Bewertungen, 3,8 Sterne): Die CSL Funk Wetterstation soll sich über die Funkverbindung weitestgehend selbst einstellen. Das Display sei schön groß und farbig und dank dem Außenmodul bekommt man die Innen- und Außentemperatur zum Vergleich angezeigt. Dafür hat die Wetterstation auch noch einen sehr niedrigen Preis und ist sehr viel günstiger als Netatmo. Ein Käufer beschwert sich über den enormen Batterien-Verbrauch vom Außenmodul – innerhalb eines Jahres habe er schon 34 Batterien verbraucht.
Wetterstation Sainlogic (198 Bewertungen, 4,6 Sterne): Die Bewertungen sind überwiegend positiv – alles scheint zu funktionieren wie erwartet und zeige alle gewünschten Werte an. Auch wenn die Installation überwiegend als „einfach“ beschrieben wird, berichten mehrere davon, dass es etwas gedauert hat, bis die WLAN-Verbindung stünde. Ein Käufer schreibt, es habe letztendlich durch die manuelle WLAN-Suche geklappt.
Wetterstation HOCOSY (90 Bewertungen, 4,2 Sterne): HOCOSY wird mit drei Sensoren geliefert, sodass man diese in der Wohnung verteilen kann und die Temperaturen von unterschiedlichen Räumen (z.B. Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer) angezeigt bekommt. Viele empfinden dies als sehr praktisch. Gelobt wird ebenfalls der günstige Preis und dass das Set-Up und die Verbindung mit der Homebase gut funktioniere. Einige Käufer stören sich am hohen Batterieverbrauch.
Wetter-Sensor SensorPush (61 Bewertungen, 4,2 Sterne): SensorPush ist keine Wetterstation in dem Sinne, dass man ein Display mit den Daten in der Wohnung aufstellt, sondern es gibt nur einen Wetter-Sensor, welcher die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit misst und die Daten auf dem Smartphone anzeigt. Dies ist genau das, was die meisten Käufer gewünscht haben und es scheint gut zu funktionieren – jedoch nur in Englisch. Es soll zwar auch auf Deutsch sein, doch wie die Kunden berichten wäre dies ein schreckliches Deutsch-Englisch-Gemisch.
Wetterstation Mobile Alerts MA 10006 (30 Bewertungen, 3,1 Sterne): Temperaturanzeige und Luftfeuchtigkeitsanzeige scheinen hier gut zu funktionieren, doch es gibt keine Wettervorhersage was die Käufer von einer Wetterstation eigentlich erwartet hätten. Auch haben einige Käufer Probleme, die Wetterstation Mobile Alerts MA mit Alexa zu verbinden.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Das Wetter ist für viele Lebensbereiche ein wichtiges Thema, seine möglichst zuverlässige Voraussage beschäftigt den Menschen schon eine sehr lange Zeit. Entsprechend vielschichtig sind dann auch die Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten einer Wetterstation, die weit mehr ist als nur eine reizvolle, wenn auch entbehrliche Spielerei.
- Feiern im Freien
- Sport im Freien
- Garten- und Feldarbeit
- Rechtzeitige Warnung für Allergiker
- Wettervorhersage leicht und selbst gemacht
Spaß und präzise Vorhersagen
Unter dem Wetter, das für uns Menschen so wichtig ist, verstehen die Meteorologen die Lage des Wetters und die Wettervorhersage, die sich aus dem Verlauf der Messungen, wie die des Luftdrucks, der Windgeschwindigkeit, der Luftfeuchtigkeit und die Temperatur ergeben.
Die Lufttemperatur, der Luftdruck, der Wind, die Luftfeuchtigkeit und der Niederschlag sind also die Zutaten, aus denen das Wetter gemacht wird. Da diese Elemente gemessen werden können, kann auch eine Vorhersage für das kommende Wetter durch die Meteorologen getroffen werden.
Nur wenige Elemente bestimmen unser Wetter, doch die haben es in sich!
Vier Faktoren beeinflussen das Wetter, als da wären die Bewegungen in der Luft in Form von Winden, die Temperatur, die die Luft hat, der Feuchtigkeitsgehalt in der Luft und der Druck, den die Luft ausübt. Diese vier Faktoren werden in Wetterstationen, die überall auf der Welt stehen, gemessen und Meteorologen können daraus errechnen, wie das Wetter wohl wird.
Doch auch wir Laien können anhand einer Wetterstation, diese vier Faktoren messen und uns eine Vorhersage für die nächsten Tage anzeigen lassen. Wie ist dies möglich? Nun indem man sich selbst eine Wetterstation baut oder eine digitale oder eine analoge Wetterstation über das Internet oder den Handel erwirbt. Auf dem Markt werden diese Stationen in vielen verschiedenen Ausführungen und Qualitäten, sowie mit verschieden Funktionen verkauft.
Welche Arten von Wetterstationen gibt es?
Das Angebot an Wetterstationen für Privatanwender ist groß, die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen liegen dabei nicht nur im Preis. Einen allgemeingültigen Standard gibt es nicht, im Zweifelsfall muss genau hingesehen werden – bei einer ersten groben Unterteilung hilft dieser Abschnitt.
Analoge Wetterstationen
Analoge Wetterstationen für den Hausgebrauch sind schon verhältnismäßig lange bekannt und eigentlich nichts weiter als ein zusammengestelltes Set aus den bekannten Messgeräten Thermometer (misst die Temperatur), Barometer (misst die Veränderung des Luftdrucks) und Hygrometer (misst die relative Luftfeuchtigkeit).
Analoge Wetterstationen gibt es schon seit einiger Zeit, und sie werden auch heute noch hergestellt. Sie wirken optisch meist etwas weniger technisch als ihre digitalen Gegenstücke und fügen sich häufig unauffällig in die Einrichtung einer Wohnung ein. Sehr viel verbreiteter und weniger eingeschränkt sind heute allerdings die digitalen Modelle, auf die wir gleich ausführlicher eingehen werden.
Digitale Wetterstationen
Die unaufhörliche Digitalisierung der Welt macht auch vor den Wetterstationen nicht halt. Digitale Wetterstationen fallen dabei deutlich komplexer aus, als ihre analogen Vorläufer und Konkurrenten. Das fängt schon an bei Umfang und Aufbau: Neben der Hauptstation gehören spezifische Sensoren (auch und häufig als „Satelliten“ bezeichnet) für das Sammeln von Messdaten zu einer funktionierenden digitalen Wetterstation.
Manche Modelle lassen sich zudem an einen Computer anschließen und bieten dann ein noch breiteres Spektrum an Möglichkeiten: Mithilfe ausgeklügelter Software lassen sich die gesammelten Daten in leicht verständliche Grafiken und Diagramme umrechnen, die auf Wunsch die Wetterentwicklung über einen längeren Zeitraum hinweg beobachten und veranschaulichen.
Teure digitale Wetterstationen können durchaus relativ zuverlässig einen Trend für die kommenden Tage berechnen, während einfachere Funkmodelle meist nur eine grobe Aussage über die nächsten 24 Stunden zu treffen vermögen. Weil hier meist nur der aktuelle Luftdruck berücksichtigt wird, fällt das Ergebnis der günstigen Varianten nicht immer richtig aus.
Satellitengestützte Wetterstationen
Die nächste Stufe digitaler Wetterstationen greift auf die Unterstützung von echten Wettersatelliten zurück. Das klingt ein bisschen nach James Bond, funktioniert in der Praxis aber erstaunlich gut und liefert eine Menge detaillierte und zuverlässigeErgebnisse. Die Messdaten werden sozusagen direkt aus dem All auf die eigene Wetterstation übertragen.
Zusammen mit den Messungen der eigenen Sensoren können solche satellitengestützten Wetterstationen bei richtiger Konfiguration sehr präzise und weitreichende Wetter-Prognosen erzeugen. Allerdings sind solche hoch technisierten Modelle nicht unbedingt preiswert und lohnen nur, wenn sie regelmäßig und in einem bestimmten Umfang eingesetzt werden.
Gerade in der Landwirtschaft kann sich so ein Modell allerdings bezahlt machen, ist man doch gerade hier auf rechtzeitige Unwetterwarnungen angewiesen.
Die kann eine satellitengestützte Wetterstation weit schneller und zuverlässiger abgeben als ein herkömmliches Modell – schließlich können die Wettersatelliten im All etwaige Wolkenfronten viel zeitiger aufziehen sehen.
Wetterstation für das Smart Home
Wer über eine Smart Home Zentrale verfügt, kann sämtliche Smart Home Geräte miteinander koppeln und verbinden. Wer eine eigene Wetterstation hat, koppelt diese idealerweise mit einer smarten Heizung und einer smarten Klimaanlage. Wird es im Sommer zu warm oder im Winter zu kalt – die Messungen der Innentemperatur von der Wetterstation können dies direkt melden und Klimaanlage oder Heizung aktivieren. Ohne, dass jemand zu Hause ist. Wer lieber keine Energie verschwenden möchte, sondern die Temperatur erst auf dem Weg von der Arbeit regelt, kann diese auch manuell vom Smartphone aus steuern.
Eine weitere Idee wäre laut basicthinking eine smarte Wetterstation, welche auch die CO2-Konzentration misst, an die Philips Hue Leuchten zu koppeln – ist es Zeit zu lüften, soll die Hue rot aufleuchten.
Netatmo Wetterstation + App im Praxistest
Die Netatmo Wetterstaion samt Wintmesser und Regenmesser wurde von Appgefahren auf ihre App getestet. Das Fazit aus dem Praxistest: Die kostenlose Netatmo-App funktioniert sehr gut. Sie liefert folgende Werte: Temperaturanzeige, Luftfeuchtigkeit, -qualität und –druck, Geräuschpegel und mit dem zusätzlichen Regenmesser auch die Regenmenge (pro Stunde) und der Windmesser misst die Windgeschwindigkeit. Für sämtliche auffälligen Veränderungen kann man sich (optional) benachrichtigen lassen.
Einziger Minus-Punkt: das Layout ist seit Jahren gleich geblieben. Auch wenn es schön ist, wäre nach fünf Jahren doch mal wieder „frischer Wind“ angesagt.
Für Mac wurde die Netatmo App von Macwelt getestet.
So haben wir die Wetterstationen getestet
Wie das Wetter den Naturgesetzen, so folgt auch unser Wetterstation Test Vergleich 2023 klar definierten Regeln. Wir verraten, was wir von einer Wetterstation erwarten und auf welche Eigenschaften und Details wir besonders achten.
- Preis-Leistungs-Verhältnis
- Funktionsumfang
- Messgenauigkeit
- Reichweite
- Bedienkomfort
- Ausstattung
Dabei geht es nicht einfach nur um das Wetteifern um den günstigsten Preis – es muss auch und vor allem die richtige Relation geboten sein. Ob preiswertes Angebot oder teures Luxusmodell: Wir prüfen objektiv, ob das Testobjekt sein Geld wert ist.
Während analoge Modelle meist nur rudimentäre Tendenzwerte liefern, können digitale Varianten umfangreichere Ergebnisse, oft unter Rückgriff auf ganze professionelle Wetterinformationsnetze, zur Verfügung stellen.
Dazu gehört auch der Umfang der getroffenen Wettervorhersage.
Die Außensensoren von digitalen Wetterstationen unterscheiden sich in ihrer maximalen Reichweite teils beträchtlich – natürlich ist das ein Punkt, den wir in unsere Bewertung mit einfließen lassen.
Manche Modelle bieten auch sinnvollen Extrakomfort, zum Beispiel eine nützliche Kalenderfunktion oder die Möglichkeit, sich bei Unwetterwarnungen eine dringende Nachricht aufs Mobiltelefon schicken zu lassen. Große Displays garantieren eine bessere Lesbarkeit der zahlenlastigen Messergebnisse und verbessern so ebenfalls die Bedienung.
Auch die Softwareunterstützung fällt oft unterschiedlich aus – bei manchen Modellen fehlt sie gänzlich, andere sind nur zu bestimmten Betriebssystemen kompatibel, wieder andere bringen sogar eine spezielle App fürs eigene Smartphone mit.
Worauf muss ich beim Kauf einer Wetterstation achten?
Wetterstation ist nicht gleich Wetterstation, und nicht jedes attraktive Sonderangebothält, was es auf den ersten Blick verspricht. Ganz unabhängig von unseren professionellen Testkriterien gibt es einige Fragen, die sich jeder geneigte Käufer einer Wetterstation vor dem Kauf stellen und für sich selbst beantworten sollte. Dabei hilft natürlich auch ein Blick in unseren Wetterstation Test.
- Wofür benötige ich eine Wetterstation?
- Will ich den Funktionsumfang später erweitern?
- Wie viel Geld möchte ich ausgeben?
- Brauche ich Softwareunterstützung?
Wer sein mobiles Endgerät einsetzen möchte, braucht dazu natürlich die richtige App – auch die gibt es nicht für jede Wetterstation. In unserem Wetterstation Test weisen wir natürlich auf solche Eigenschaften gesondert hin.
- Was benötige ich außerdem noch?
Dieser Posten muss natürlich bei der Budgetplanung berücksichtigt und am besten gleich mitbestellt werden – sonst wird die neue Wetterstation angeliefert und kann zunächst gar nicht benutzt werden, weil zum Beispiel ein wichtiger Sensor fehlt. Deshalb empfiehlt sich gerade bei preislich besonders attraktiven Angeboten ganz genau hinzusehen, ob nicht doch irgendwo zusätzliche versteckte Kosten lauern – unser Wetterstation Test Vergleich 2023 berücksichtigt selbstverständlich auch solche Details.
Aufgrund der Tatsache, dass der Markt von Wetterstationen sehr umfangreich und vielseitig ist, kann sich der Kauf häufig als schwierig herausstellen. Wenn Sie keinen Fehlkauf tätigen möchten, sollten Sie im Vorfeld einige wichtige Dinge beachten. Häufig ist das Design ein wichtiges Kaufkriterium, jedoch sollte nicht nur das Aussehen beachtet werden. Eine Wetterstation soll in erster Linie zuverlässige Wettervorhersagen und Temperaturanzeigen liefern. Sämtlich getestete Stationen konnten eine gute Innen- und Außentemperaturanzeige abliefern.
Das Design einer Wetterstation
Sehr häufig werden Kaufentscheidungen anhand des Designs getroffen. Wurde im Vorfeld eine Vorauswahl getroffen und es stehen nur noch zwei oder drei Produkte zur Auswahl, entscheidet zumeist die Optik. Ähnlich verhält es sich bei einer Wetterstation. Die ästhetischen Aspekte sind natürlich wichtig, denn eine Wetterstation wird zumeist gut sichtbar in einer Räumlichkeit positioniert. Die Hersteller lassen sich im Bereich der Optik immer neues einfallen und somit können viele Wünsche und Bedürfnisse abgedeckt werden. In den Tests waren die Experten vom Design sämtlicher Wetterstationen sehr angetan. Ob in der Farbe Schwarz, Weiß, Grau oder in einer bunten und knalligen Ausführung, für jeden Geschmack gibt es eine passende Ausführung.
Die Reichweite der Wetterstation
Ein nicht unwesentlicher Faktor ist die Reichweite bei einer Wetterstation. Zumeist bieten die Basismodelle eine Reichweite von 30 Metern. Diese Angabe hört sich im ersten Moment sicherlich sehr gut und ausreichend an. Jedoch kann es passieren, dass diese Angabe nicht im Geringsten Erreicht wird. In ausführlichen Tests kam es immer wieder vor, dass nach der ersten Mauer kein Empfang mehr gegeben ist. Somit sollten Sie vor dem Kauf eventuell eine etwas höhere Reichweite wählen. Es gibt bereits günstige Modelle mit einer Reichweite von bis zu 100 Metern.
Wettervorhersage und Unwetterwarnung
Ein praktischer Nutzen bei einer Wetterstation könnte sein, wenn Sie rechtzeitig über ein aufziehendes Schlechtwetter informiert werden. Bei Feierlichkeiten im Garten sicherlich ein immenser Vorteil. Ein Grill, der unter Wasser steht ist sicherlich keine Katastrophe, jedoch bestimmt sehr ärgerlich.
Warnung vor Pollen
Für Allergiker gibt es immer wieder Zeiten, in denen sie am liebsten nicht vor die Haustüre gehen würden. Einige Wetterstationen bieten die Funktion, dass sie vor dem Phänomen des Pollenflugs warnen. Diese Funktion ist besonders für Betroffene sehr wichtig. Wenn Ihnen also die Pollen zu schaffen machen, sollten Sie sich überlegen eine solche Wetterstation anzuschaffen.
Richtig bekleidet durch den Tag
Wenn Sie am Morgen einen Blick auf die Wetterstation werfen und die Wettervorhersage ablesen, können Sie fast nicht falsch bekleidet das Haus oder die Wohnung verlassen. Falsche Bekleidung aufgrund schlechter Wettervorhersage führen zum Ärgernis. Mit einer modernen Funkwetterstation inklusive Wettervorhersage können solche Szenarien künftig nicht mehr passieren.
Vergleichen Sie die einzelnen Modelle
Ein Produktvergleich kann sich durchaus lohnen. Vergleiche können Sie sehr einfach im Internet durchführen. Schauen Sie sich die Testberichte der Wetterstationen an und finden Sie so ein passendes Modell. Neben den qualitativen Vergleich können Sie online auch einen Preisvergleich durchführen. Mit den gesammelten Informationen aus dem Internet und eventuell einer persönlichen Beratung in einem Fachhandel werden Sie mit absoluter Sicherheit eine Wetterstation ganz nach Ihren Vorstellungen finden.
Fazit
Bevor Sie sich eine Funkwetterstation kaufen, sollten Sie einige wichtige Aspekte beachten. Die Auswahl ist groß und die Modelle unterscheiden sich im Bereich Funktion und Bedienung. Technische Geräte sind zumeist in der Handhabung nicht einfach. Vor dem Kauf sollten Sie sich also eventuell das jeweilige Modell von einem Fachmann erklären lassen. Tests haben gezeigt, dass viele Funktionen einer Wetterstation nicht benötigt werden. Dennoch sollte eine gute Funkwetterstation mehr als eine Anzeige von Innen- und Außentemperatur zu bieten haben. Welche Features notwendig sind, auf welche Sie getrost verzichten können, erfahren Sie anhand von Testberichten. Nehmen Sie sich für den Kauf die notwendige Zeit und vergleichen Sie die einzelnen Ausführungen und die Preise. Es lohnt sich auf eine Modellausführung eines bekannten Herstellers zu greifen.
Tests bewerten jedoch auch die günstigen Wetterstationen sehr gut. Hier müssen Sie zumeist Abstriche in Bezug auf die Reichweite nehmen Wenn Sie also den Sender und Empfänger relativ nah zusammen platzieren, werden Sie diesbezüglich keine Probleme haben. Die günstigen Funkwetterstationen bieten immer häufiger sehr gute Funktionen und holen zu den teureren Ausführungen immer mehr auf. Wenn das Design und der Preis stimmen, spricht eigentlich nichts gegen einen Kauf. Die Qualität der einzelnen Produkte konnte in Wetterstationen Test immer überzeugen.
Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle
Anbieter von Wetterstationen gibt es viele und somit auch eine Vielzahl an diversen Modellen. Sie interessieren sich für ein solches Gerät, dann sollten Sie sich auch mit den einzelnen Vor- und Nachteilen der Modelle befassen. Wie bereits erwähnt, liegen die Unterschiede in den Bereichen Design, Funktionalität und Preis. Da eine einfache Handhabung für den Endverbraucher sehr wichtig ist, achten die Hersteller ganz besonders auf diesen Punkt. Die Vorzüge der meisten getesteten Geräte liegt somit auf dem Gebiet Design. Da eine komplizierte Bedienung und Handhabung zumeist die Freude mit einem Produkt mindert, müssen Sie sich darüber zumeist ebenfalls keine Gedanken machen.
Die Hersteller achten also auf Benutzerfreundlichkeit doch nicht immer ist eine unproblematische Bedienung sicher. In den Tests hatten es die Experten immer wieder mit Ausnahmefällen zu tun. Dabei spielt es keine Rolle, um welchen Hersteller es sich handelt, einige Modelle liegen einfach schlecht in der Hand und können auch mit einer ansprechenden Optik nicht überzeugen. Schauen Sie sich deshalb immer das ausgewählte Produkt sehr gut und genau an.
Die Vorteile bei preiswerten Wetterstationen
Da sich viele für eine günstige Version entscheiden, sollten Sie über diese Ausführungen auch die Vorzüge kennen. In erster Linie ist natürlich der günstige Preis als positiv zu bewerten. Hinzu kommt, dass die Bedienung und Handhabung relativ einfach ist. Diese erklärt sich in den meisten Fällen von alleine. Sie müssen für die Inbetriebnahme lediglich die Batterien einlegen die Sendestation im Außenbereich anbringen und der Rest funktioniert eigentlich von selbst. Das Design wird bei preiswerten Wetterstationen sehr häufig bemängelt. In den unzähligen Tests konnten hier jedoch keine Kritikpunkte gefunden werden. Es liegt eventuell auch daran, dass Geschmäcker bekanntlich verschieden sind.
Mittlere Preisklasse – die Vorteile
Bei diesen Ausführungen erhalten Sie zumeist eine sehr trendige und hochwertige Ausführung mit vielen Funktionen. Der Aufpreis im Vergleich zu den Billigprodukten kann sich aufgrund der Features durchaus lohnen. Wie bei den preiswerten Wetterstationen, ist auch hier bei einer Vielzahl an Ausführungen die einfache Bedienung in den Vordergrund zu stellen.
Luxusklasse – was bieten die teuren Wetterstationen?
Kunden erwarten sich von einer teuren Wetterstation in erster Linie eine hochwertige Qualität, eine saubere Verarbeitung und zuverlässige Daten. Im Test ist besonders gut aufgefallen, dass bei diesen Wetterstationen die Updates rasch übermittelt werden. Wie Sie eventuell noch nicht wissen, übermittelt die Sendestation im Außenbereich in regelmäßigen Abständen die Werte (Temperatur). Bei besonders günstigen Geräten kann dies ein sehr langer Zeitraum sein. Ärgerlich in erster Linie dann, wenn Sie den Temperaturangaben Glauben schenken und die Angabe jedoch vor 15 Minuten gemessen wurde und es in der Zwischenzeit deutliche Veränderungen gegeben hat. Die teuren Modelle haben hier eine sehr kurze Intervalle in der Aktualisierung.
Die negativen Punkte
Diese sind sehr schwierig herauszufinden, dass wie im Bereich der Optik die Anforderungen und Ansprüche sehr unterschiedlich sind. Negativ ist jedoch zu bewerten, dass die Übermittlung der Daten von der Sendestation zur Basisstation bei vielen Modellen sehr lange dauert. Zudem kommt es bei einigen günstigen Ausführungen auch immer wieder zu Störungen. Bereits Kleinigkeiten können der Grund sein, dass die Wetterstation nicht mehr zuverlässig funktioniert. Bei der Anzeige der Temperatur natürlich sehr ärgerlich.
Achten Sie deshalb besonders bei preiswerten Ausführungen, dass die beide Teile der Wetterstation nicht weit voneinander entfernt sind. An dieser Stelle sollte auch die Reichweite angesprochen werden. Genauer gesagt die Herstellerangaben. Viele Kunden verlassen sich auf diese Daten und treffen aufgrund dieser auch die Kaufentscheidung. Leider entsprechen die Angaben in Bezug auf die Reichweite nicht immer der Wahrheit. Diesen Umstand hat ein ausführlicher Test der zahlreichen Modelle ergeben. Überlassen Sie somit nichts dem Zufall und testen Sie das auserwählte Gerät auch auf diesen Punkt. Nützliche Informationen, ob die Angaben stimmen oder nicht, finden Sie zumeist im Internet.
WLAN bei einer Wetterstation
WLAN wird in der heutigen Zeit immer wichtiger. Ob in Verbindung mit einem Smartphone oder einem Flachbildfernseher, das Internet ist im Alltag mittlerweile unverzichtbar. Genau aus diesem Grund bieten einige Hersteller Wetterstationen auch mit WLAN an. Der Markt ist auf diesem Gebiet jedoch noch relativ überschaubar. Marktführer für Wetterstationen mit WLAN ist derzeit Netatmo. Sollen Sie auf der Suche nach einer Funkwetterstation mit WLAN sein, könnte das nicht sehr vielseitige Angebot als negativ bewertet werden.
Fazit
Zusammengefasst ist zu sagen, dass es eigentlich nicht wirklich viele und großartige Vor- und Nachteile der einzelnen Wetterstationen gibt. Es hängt natürlich immer von den eigenen Anforderungen ab, welche Funkwetterstation empfehlenswert ist und von welcher Sie lieber die Finger lassen. Damit Sie mit einer Wetterstation jedoch auch noch in einigen Jahren Freude haben werden, sollte das Design stimmen und auch die Reichweite bzw. die Signalstärke sehr gut sein. Zu einzelnen Ausfällen kann es immer wieder kommen und diese betreffen auch häufig teure Wetterstationen. Die Gründe für Störungen sind jedoch rasch ausfindig gemacht und behoben. Schauen Sie sich einfach in Ruhe um und verschaffen Sie sich mit den Testberichten der einzelnen Modelle einen ersten groben Überblick. Mit Sicherheit werden Sie eine Wetterstation finden, die Sie mit ihren Vorzügen überzeugen kann.
Die führenden Hersteller
Wetterstationen gibt es im Handel in großer Zahl und in allen Preisklassen. Die wichtigsten Hersteller dieser hilfreichen Geräte listen wir im folgenden Abschnitt auf – damit klar ist, wer sich hinter den Marken verbirgt, die wir in unserem Wetterstation Test unter die Lupe nehmen.
- Braun
- Bresser
- Fischer
- Hama
- Netatmo
- Technoline
- TFA Dostmann
- Oregon Scientific
Nach der erfolgreichen Fusion mit dem Weltmarktführer Meade Instruments Corporation steht die Optik-Firma mit Sitz im nordrhein-westfälischen Rhede besser da denn je. Zu dem wachsenden Portfolio an optischen Geräten gehören auch viele Funk-Wetterstationen, die elegantes Design mit großem Funktionsumfang verbinden.
Der Fokus des Unternehmens liegt inzwischen auf der Produktion und dem Vertrieb von Zubehör aus den Bereichen Foto, Video, Audio, Computer und Telekommunikation. Zu den über 18 000 Produkten des umfangreichen Portfolios gehören auch zahlreiche Wetterstationen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf digitalen Modellen, aber auch einige wenige analoge Varianten stehen für interessierte Käufer zur Auswahl.
Dieses Know-how fließt auch in die übrigen Produkte der noch jungen deutschen Firma ein, zu denen handverlesene digitale Radiowecker, Funkuhren, diverse Messinstrumente und als logische Konsequenz auch Wetterstationen gehören.
Seit seiner Gründung im Jahr 1964 hat sich TFA Dostmann in Europa als eines der führenden Unternehmen der Branche entwickelt und kann heute mit Stolz auf ein qualitativ hochwertiges Sortiment von über 1 000 Produkten verweisen.
Obwohl der Stammsitz in Reicholzheim bei Wertheim nur etwa 100 Mitarbeiter beschäftigt, werden im Jahr etwa 80 000 Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 6,5 Millionen Produkten für 80 Länder bearbeitet.
Neben einer Vielzahl von Radioweckern, Überwachungsmonitoren und Fitnessgeräten gehören auch Wetterstationen zum Portfolio von Oregon Scientific. Der erste wasserfeste MP3-Player stammt ebenfalls aus den technischen Entwicklungslabors der tüftelfreudigen Amerikaner – keine schlechte Voraussetzung für den Bau von Wetterstationen.
Fazit
Zusammengefasst ist zu sagen, dass Wetterstationen in erster Linie eine erstklassige Qualität vorweisen sollten. Wenn Sie sich für einen der zuvor genannten Marken entscheiden, müssen Sie sich keine weiteren Gedanken oder gar Sorgen über Qualität und zumeist auch nicht über das Design machen. Ein Preisvergleich lohnt sich um ein gutes und solides Markenprodukt zu finden. Achten Sie beim Kauf auf einige wichtige Punkte. Eine saubere Verarbeitung und eine ansprechende Optik sind nicht alles. So kommt es häufig auch auf eine ausreichende Reichweite und eine einfache Bedienung an. Mit den Markenprodukten treffen Sie jedoch eine vorzügliche Wahl.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Wetterstation am besten?
Immer wieder stößt man in der endlosen Diskussion zwischen Einzel- und Online-Handel auf dieselben zementierten Vorurteile: Im Internet gäbe es die besten Preise, aber nur eine schlechte Beratung, im Fachhandel dagegen stimme der Service zu einem allerdings höheren Preis. Außerdem sei der Kauf im Internet immer mit Risiken behaftet, sodass der Käufer am Ende womöglich sogar draufzahlen müsse.
Wir wollen wissen: Wie viel Wahrheit steckt im Vorurteil? Verhält es sich wirklich so, wie der Volksmund zu wissen glaubt?
Lange Wege, kleines Sortiment
Ein typischer Ladenkauf sieht so oder so ähnlich aus: Im besten Falle informiert man sich vorher – gerne auch im Internet – über das gewünschte Produkt und weiß relativ genau, was man haben möchte. Dann sucht man sich ein persönliches freies Zeitfenster, das natürlich mit den Öffnungszeiten des Geschäfts übereinstimmen muss und macht sich auf den Weg.
In der Regel ist man dabei nicht allein, die Straßen und öffentlichen Verkehrsmittel sind überfüllt, die Parkplätze knapp und teuer – vor allem in den beliebten innerstädtischen Einkaufszonen. Im Laden selbst muss man sich möglicherweise durch eine Menge anderer Kunden kämpfen, nur um vor dem Regal festzustellen, dass das gewünschte Produkt nicht vorrätig ist.
Der meist stark frequentierte Verkäufer empfiehlt auf Anfrage natürlich lieber ein anderes Modell – eines, das er vorrätig hat und gerne aus seinem Lager entfernt haben möchte.
Im Internet gibt’s alles – außer Stress
Der Online-Handel kennt naturgemäß keine Ladenschlusszeiten, alle Funktionen stehen rund um die Uhr zur Verfügung. Keine Anfahrt, kein kein Anstehen an der Kasse, kein Heimtransport – jeder Artikel kann einfach per Mausklick betrachtet, auf Lieferbarkeit überprüft und sofort erstanden werden. Um alles weitere kümmert sich der Online-Händler, die Ware wird bequem bis vor die Haustür gebracht.
Weil der Online-Handel seine Waren nicht aufwendig präsentieren muss und auch kein vergleichsweise teures Verkaufspersonal benötigt, kann er ein deutlich größeres Sortiment vorrätig halten. Außerdem ist die Suche nach bestimmten Produkten und das Vergleichen von Preis und Umfang im Internet deutlich einfacher.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Wetterstation
Schon immer trieb den Menschen die Frage um, wie wohl morgen das Wetter würde? Insbesondere der Bauernstand erfand zu ihrer Beantwortung eine Menge Regeln mit teils beträchtlichem Unterhaltungswert – um deren Wahrheitsgehalt wird allerdings auch heute noch heftig gerungen.
Der Mensch ist abhängig vom Wetter
Das große Interesse des Menschen am Wetter hat durchaus seine Berechtigung. Der Mensch ist abhängig vom Wetter, gerade was Aussaat und Ernte und damit die lebensnotwendige Ernährung angeht. Auch bei den damals noch weit gefährlicheren Reisen war es dringend geboten, über die Witterungsverhältnisse möglichst genau Bescheid zu wissen.
Dabei taten die Menschen von Anfang an nichts anderes als heute: Sie beobachteten das Wetter möglichst genau, notierten ihre Erfahrungen und zogen daraus mit der Zeit ihre Schlüsse. Diese Folgerungen wurden dann immer genauer und präziser und führten zu Erkenntnissen wie den heute noch bekannten Bauernregeln.
Diese ersten Beobachtungen, sozusagen die frühesten aller meteorologischen Studien, waren vornehmlich auf lokale Wetterbeobachtungen beschränkt und interessierten sich kaum für globale klimatische Zusammenhänge.
Die ersten Hilfsmittel
Einen spürbaren Schub erhielt die Wetterbeobachtung durch die Seefahrt. Vor allem der groß angelegte Schiffsverkehr über die Weltmeere beförderte ein gesteigertes Interesse am Wetter und eine Weiterentwicklung der Wetterbeobachtung. Kein Logbuch war denkbar ohne ausführliche Eintragungen über sorgfältig beobachtete Wetterphänomene.
Eine wirkliche Systematik in der Wetterbeobachtung entwickelte sich ab dem 17. Jahrhundert. In dieser Zeit entwickelten findige Köpfe auch die ersten simplen Geräte zum Sammeln von meteorologischen Daten. Mit der Erfindung und Verbreitung des Telegrafen war endlich ein schneller Austausch von Messdaten möglich.
Der Krieg und das Wetter
Ausgerechnet die beiden verheerenden Weltkriege brachten die Wetterforschung weiter entscheidend voran. Das militärische Wettrüsten zwischen den Kriegsparteien beförderte die Flugzeugtechnik, die für die Beobachtung des Wetters von großer Wichtigkeit war. Im 2. Weltkrieg wurde zudem das Radar entwickelt, mit dem sich noch präzisere Daten erheben ließen.
Auch nach dem Ende der beiden Weltkriege wurde die Aufklärung immer bedeutsamer, und von den raschen Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der Satellitentechnik profitierte die Meteorologie ebenfalls. Eng verknüpft mit der Wetterbeobachtung ist auch die Geschichte der Raumfahrt – keine Mondrakete wäre erfolgreich gestartet, wenn man nicht genaue Kenntnis über die zu erwartenden Witterungsbedingungen gehabt hätte.
Der technische Fortschritt bringt die Wetterstation ins Eigenheim
Von der immer rasanter werdenden technischen Entwicklung auf professionellem Gebiet profitierten irgendwann auch die privaten Haushalte, die sich bis dahin mit eher schlichten analogen Messinstrumenten zufriedengeben mussten. Die moderne Computertechnik erlaubt heute sogar Einzelpersonen den Zugriff auf die Messdaten teurer Wettersatelliten.
Die Wetterstation mag kein Trendobjekt sein wie das Smartphone und ähnliche Lifestyle-Gerätschaften, sie ist aber ein hochgradig nützliches technisches Instrument, dass von immer mehr Nutzern geschätzt wird.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Wetterstation
Die Beobachtung des Wetters hat eine lange Tradition in der Welt und wird seit vielen Jahren immer professioneller. Inzwischen existiert ein gigantisches Netz von Wetterstationen rund um um den Erdball, auf dessen Engmaschigkeit jede Spinne neidisch wäre. Sage und schreibe um die 10.000 professionelle Wetterstationen messen all die notwendigen Werte, aus denen unsere täglichen Wetterberichte entstehen.
Sehr wahrscheinlich sind die Modelle, die bei der professionellen Überwachung zum Einsatz kommen, technisch weit aufwendiger als die Modelle aus unserem Wetterstation Test Vergleich 2023, aber gerade bei den digitalen Modellen schließt die Technik für den Hausgebrauch immer weiter auf – die Lücke zwischen Profis und Hobby-Meteorologen wird stetig kleiner.
Wetter und Wasser
Nicht umsonst nennt man die Erde den „blauen Planeten„, verschwinden doch bekanntlich nahezu drei Viertel der Erdoberfläche unter gewaltigen Wasserfluten.
Aus diesem Grund werden auch Bojen und Schiffe für die Messung von Wetterdaten miteinbezogen, und selbst der Luftraum wird mithilfe von Flugzeugen überwacht. Dieser Aufwand ist gerechtfertigt, denn Grundlage für jede verlässliche Wettervorhersage ist eine genaue Beobachtung und Kenntnis des aktuellen Wetterverlaufs.
Je mehr Daten, desto genauer die Vorhersage
Weil die Präzision einer Wetterprognose sich unmittelbar proportional zur Menge der gesammelten Daten verhält, sind professionelle Wetterbeobachtungsnetze aufgrund ihrer enormen Reichweite im Vorteil gegenüber der kleinen heimischen Wetterstationen.
Diesen Umstand kennen natürlich auch die Hersteller der privaten Wetterstationen und reagieren entsprechend darauf: Moderne digitale Modelle können teilweise auf die professionell erhobenen Daten zurückgreifen und mit ihnen eigene Messungen ergänzen.
Die berühmten Schwarzwälder Wetterhäuschen, die auf Luftfeuchtigkeit reagieren, konnten den Regen deshalb eigentlich nicht wirklich vorher-, sondern eher an sagen – die schönen Handwerksstücke waren mehr Dekoration als wirkliche Wetterstation.
Gar nicht so weit weg von der Wirklichkeit: Bauernregeln
Allem Spott zum Trotz kommt die meteorologische Wissenschaft in Bezug auf die viel geschmähten Bauernregeln zu einem erstaunlichen Ergebnis: Auch wenn der Sinngehalt vieler Sprüche nach wie vor fraglich ist, lassen sich bestimmte Weisheiten mit langjährigen Messungen erstaunlicherweise sogar statistisch belegen. Das erklärt sich damit, dass viele Bauernregeln auf jahrelanger sorgfältiger Beobachtung des Wetters basieren.
Mythos Wetterfrosch
Der berühmte Wetterfrosch ist eigentlich nur eine schöne Ente – soll heißen, nicht viel Wahres ist dran, aber einen richtigen Kern gibt es tatsächlich: Der Europäische Laubfrosch hat nämlich die Angewohnheit, bei schönem Sonnenwetter an bodennahen Pflanzen emporzuklettern.
Dieses Verhalten hat einen ganz einfachen Grund: Bei gutem Wetter fliegen die Insekten, die ihm als Nahrung dienen, höher als sonst – er muss sich also strecken, um an die begehrte Beute zu gelangen. Menschen, die das beobachteten, glaubten fälschlicherweise, der Frosch könne das Wetter voraussagen und sperrten die beklagenswerten Tiere in Gläser mit kleinen Leitern. Kletterte der Frosch die Leiter hinauf, wollte man darin ein Indiz für besseres Wetter sehen, verharrte er dagegen auf dem Boden des Glases, sah man darin ein sicheres Zeichen für Regen.
Heute ist man von derlei Albernheiten abgekommen und lässt die Frösche in Frieden – höchstens interessiert man sich noch für ihre Schenkel, aber das nicht im Zusammenhang mit einer Wetterleiter. Aus diesem Grund haben wir in unserem Wetterstation Test Vergleich 2023 auch keine grünen und quakenden Modelle berücksichtigt.
Urheberrecht und Wetter?
Man möchte es kaum glauben, aber auch ums Wetter tobt bisweilen ein recht heftiger Urheberstreit. Zwar hat die für solche Belange zuständige Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ein einheitliches Format zum Austausch von meteorologischen Daten definiert.
Davon unberührt bleibt allerdings die nach wie vor schwierige Rechtslage bei den gewonnenen Messdaten: Wem gehört eigentlich das Urheberrecht an den gemessenen Informationen? Insbesondere für die Betreiber von großen Wetterdatenbanken ist diese Frage durchaus von Bedeutung und beschäftigt viele Rechtsexperten. In Europa und Deutschland gibt es allerdings Richtlinien zur Verbreitung von Umweltinformationen, die sich zumindest teilweise auch auf diese Problematik auswirken und ein wenig Klarheit schaffen. Restlos geklärt sind die damit verbundenen Fragen aber noch lange nicht.
Aber keine falsche Sorge: Wer sich für eine der Wetterstationen aus unserem großen Wetterstation Test entscheidet, muss keine Urheberrechtsstreitigkeiten fürchten – bei uns ist man in jeder Hinsicht auf der richtigen Seite gelandet.
Die 10 Qualitätsmerkmale einer Wetterstation – ein Kauf-Ratgeber
1. Jede empfehlenswerte digitale oder analoge Wetterstation, die dem Käufer empfohlen wird, sollte auf jeden Fall ein Thermometer und ein Barometer enthalten. Da das Barometer den so wichtigen Luftdruck misst und das Thermometer natürlich die aktuelle Temperatur. In der Regel erhöhen mehr Instrumente, wie ein Hygrometer, die Wertigkeit. Umso höher die Höherwertig eine Wetterstation ist, umso mehr Sensoren für außen und innen gehören zur Ausstattung. Nicht immer sagt der Preis etwas über die Qualität aus! Nicht jede Wetterstation, die dem Kunden besonders viele Funktionen und Werte zur Verfügung stellt, weist eine sehr Qualität auf. Manchmal kann es einfach des Guten zu viel sein!
2. Wichtig ist auch die Übersichtlichkeit in der Aufteilung der Daten auf dem Display. Das Display sollte auf jeden Fall über eine Beleuchtung des Hintergrunds verfügen, um eine bessere Lesbarkeit der Daten auch im Dunkeln oder in der Dämmerung zu ermöglichen. Bessere Wetterstationen bieten zudem dem Kunden die Möglichkeit, die Informationen, Daten und Messergebnisse auf dem Display individuelle einzustellen. Positiv für den Nutzer ist auch, wenn sich die Anzeige für den Verlauf der Entwicklung des Windes oder der Temperatur ändern lässt. Gute Basisstationen zeigen die Vorhersage auf dem Display grafisch an, da dies schöner aussieht, wie wenn Kolonnen von Zahlen auftreten. Obendrein ist eine Animation leichter verständlich und oft witzig gestaltet. Für viele Anzeigen ist ein automatischer Durchlauf von Nutzen.
3. Gute Stationen lassen sich heut mit dem PC oder auch dem Handy verbinden. Somit lassen sich alle Daten einfach am Computer und unterwegs vom Handy ablesen. Nutzer können so ihre Daten archivieren, um zum Beispiel die Entwicklung des Wetters über einen längeren Zeitraum immer wieder zu verfolgen. Wer zudem seinen PC über die Wetterstation konfigurieren kann, erspart sich das umständliche Drücken von Knöpfen an der Basisstation.
4. Der Laie sollte darauf achten, dass die Montage und die Inbetriebnahme der Wetterstation einfach zu handhaben sind. Denn gerade die professionelleren und hochwertigen Wetterstationen bestehen oft aus vielen Bauteilen, die vom Anwender entsprechende Kenntnisse in der Anordnung und in der Montage erfordern. Auch die Verkabelung ist dann aufwendiger. Preiswerte Wetterstation, die in der Regel auch gute und sehr gute Dienste leisten, je nach Modell und Hersteller, sind oft einfacher zu Händeln, auch weil sie weniger Funktonen und Spielereien besitzen.
5. Hinzu kommt die Verarbeitung der Basisstation und die der Sensoren. Steht der Standfuß fest, und wurden die Verbindungen und Ummantelungen an den Sensoren ordentlich verarbeitet? Denn die Sensoren sind ununterbrochen allen Einflüssen und Gegebenheit des Wetters ausgesetzt, das sollte sie über eine hohe Langlebigkeit verfügen. Material und die gute Verarbeitung sind dafür ausschlaggebend. Für die Qualität und die Garantie einer Wetterstation stehen immer auch die großen Markenhersteller, sie werben nicht zu Unrecht mit der Langlebigkeit und der hohen Leistungsqualität ihrer Modelle.
6. Ein Merkmal für die gute Qualität ist auch, dies kann jeder Kunde beim Kauf sofort erkennen oder erfragen, die Ausstattung der Wetterstation mit Sensoren und die Reichweite der mitgelieferten Sensoren. Eine kurze Reichweite, wie 30 m, die einige Modelle anbieten, ist einfach zu wenig für die Präzision der Daten. Außerdem liefern viele einfache Wetterstationen lediglich einen Sensor mit, der allerdings oft mit bis zu zwei weiteren nachgerüstet werden kann. Zu beachten ist, dass Zimmerpflanzen und Hauswände, Büsche oder andere Hindernisse, den Empfang beeinträchtigen.
7. Für die Qualität einer Wetterstation spricht auch, dass der Austausch von Daten zwischen dem Sender und dem Empfänger per Funk und per Kabel möglich ist. Sensoren, die mit Funk oder Kabel betrieben werden können, bieten dem ungeschulten Nutzer einen größeren Freiraum, wie die Übertragung bei einer analogen Wetterstation.
8. Ein weiteres Kaufkriterium ist die Verfügbarkeit und die Vielfalt der Daten, die eine Wetterstation dem Nutzer zur Verfügung stellt. So sollte eine praktische und funktionale Wetterstation viele nützliche Daten, wie die Temperatur außen und innen, die Feuchtigkeit in der Luft oder am Boden, so wie innen und außen, die Stärke und die Richtung aus der der Wind kommt oder den Druck in der Luft messen und zur Verfügung stellen können. Nur so ist eine genaue Wetterprognose möglich. Käufer und Käuferinnen, die von einer Wetterstation erwarten, dass sie den künftigen Trend des Wetters und eine treffsichere Vorhersage im Display anzeigt, der sollte darauf achten, auch die entsprechenden Messgeräte in den Sensoren, wie Thermometer, Anemometer, Barometer, Windfahne und Hydrometer zur Verfügung stehen.
9. Außerdem sollte der Betrieb der Wetterstation sowohl mit einem Akku als auch mit Batterien möglich sein. Denn so besteht auch mal die Möglichkeit, die Basisstation an einem anderen Ort aufzustellen. Hier ist allerdings zu beachten, dass der höhere Vorteil beim Anschluss an das Netz gegeben ist, da dann die Ergebnisse ohne eventuelle Ausfallzeiten für den Austausch ausgewiesen werden. Auch der lästige Nachkauf von Batterien entfällt.
10. Noch ein letztes Merkmal für die Qualität möchten wir nennen, das wäre die Möglichkeit der Speicherung von Daten in der Basisstation, denn dadurch kann die Entwicklung des Wetters stets verfolgt werden. Diese Speichermöglichkeit erhöht die Qualität einer Wetterstation, jedoch muss die Möglichkeit zur Speicherung nicht in einer Basisstation integriert sein, um das Arbeiten der Station zu ermöglichen. Nutzer und Nutzerinnen, die allerdings eine Wetterstation mit der Möglichkeit der Datenspeicherung erwerben möchte, sollten darauf achten, dass mindestens 3.000 und 4.000 Daten gespeichert werden können. Diese Menge an Daten reicht zum Beispiel für eine Woche aus, also darf durchaus eine höhere Speicherkapazität gegeben sein. In die Wetterstation integrierte Datenlogger können die Daten für viele Wochen aufzeichnen.
Es gibt noch weitere Merkmale die für die Qualität einer Wetterstation stehen, diese müssen jedoch nicht in einer Wetterstation enthalten sein, da sie „nur“ einen Zusatznutzen darstellen. Zu nennen wären hier eine integrierte Funktion für den Alarm oder eine Fernbedienung. Eine Fernbedienung erhöht den Komfort für den Nutzer, setzt allerdings ein gut lesbares Display an der Basisstation voraus.
Installation und Betrieb
Installation und Betrieb einer Wetterstation sind nicht übermäßig anspruchsvoll und auch von technischen Laien gut zu bewerkstelligen. Im Falle eines analogen Modells genügt es für gewöhnlich, dieses an geeigneter Stelle aufzustellen oder aufzuhängen. Etwas aufwendiger gestaltet sich das Ganze im Falle der komplexeren digitalen Wetterstationen.
Wie bei jedem technischen Gerät gilt natürlich auch für die Wetterstation, dass zuerst die beiliegende Dokumentation gründlich gelesen und befolgt werden sollte. Viele Fragen dürften damit schon beantwortet sein. Nicht zuletzt legen wir auch in unserem Wetterstation Test Wert auf eine vernünftige Erklärung und einfache Handhabung der Wetterstation.
Alles ganz einfach: analoge Modelle
Als erfreulich anspruchslos erweisen sich die analogen Wetterstationen: Im Normalfall genügt es, sie einfach an einer gut einsehbaren Stelle aufzuhängen oder aufzustellen – in der Folge arbeitet sie klaglos vor sich hin und liefert umstandslos ihre Ergebnisse. Um die Messdaten dann abzurufen, genügt ein Blick auf die analoge Anzeige – die ist zwar leicht verständlich, aber eben auch begrenzt in Umfang und Detailgrad.
Wichtig für digitale Modelle: Sensoren richtig platzieren
Gerade für die Installation und den Betrieb von komplexeren digitalen Modellen muss ein wenig Zeit und Aufwand eingerechnet werden – und natürlich Aufmerksamkeit, denn ein Fehler führt schnell zu falschen und damit nutzlosen Messergebnissen.
Wichtig ist, dass alle Sensoren im Sendebereich der Basisstation angebracht werden. Die genaue Reichweite kann der Gebrauchsanweisung der jeweiligen Wetterstation entnommen werden. Vor der Befestigung der Sensoren ist es ratsam, diese auf einwandfreie Funktion zu testen – das erspart den Frust, wenn ansonsten defekte Sensoren wieder abmontiert werden müssten. Außerdem sollte bei der Platzierung der Sensoren immer ein leicht erreichbarer Ort gewählt werden, um eine einfache Pflege und Wartung zu ermöglichen.
Um möglichst unverfälschte Messergebnisse zu erhalten, sollten die empfindlichen Sensoren weder direkt in die Sonne noch direkt in den Schatten gestellt werden. Auch Lichtreflexionen können die Funktionalität von manchen Sensoren massiv beeinträchtigen.
Keine Regel ohne Ausnahme: Bei Regensensoren ist wichtig, dass der Niederschlag direkt einfallen und bei großen Mengen auch leicht wieder entfernt werden kann. Außerdem dürfen sich keine Magnete in der Nähe des Sensors befinden.
Nützliches Zubehör
Je nach Basismodell ist so manches Zubehör keineswegs nur ein optionaler Gimmick, sondern zwingende Voraussetzung für einen reibungslosen Betrieb der Wetterstation – zum Beispiel, wenn zu der Grundausstattung des gewünschten Modells keine Außensensoren gehören und diese gesondert erstanden werden müssen.
Es ist zu beachten, dass das mögliche Zubehör von Modell zu Modell und Hersteller zu Hersteller schwankt – nicht jede von uns vorgestellte Ergänzung ist auch für jede Wetterstation aus unserem Wetterstation Test Vergleich 2023 erhältlich.
- Außensensoren für die Basisstation
Aber auch bei besser ausgestatteten und an sich voll funktionstüchtigen Wetterstationen kann die Anschaffung zusätzlicher und leistungsstärkerer Sensoren sinnvoll sein – das hängt immer vom beabsichtigten Verwendungszweck und dem Einsatzort ab.
- Zusatzmodule für eine erweiterte Messfunktionalität
- Kabel, Batterien, Einsätze: Ersatzteile rechtzeitig kaufen
Welche Ersatzteile benötigt werden, hängt natürlich von der betriebenen Wetterstation ab: Wenn Propeller-Windräder nicht unterstützt werden, dann ergibt es auch keinen Sinn, eines zu kaufen – eine Wetterstation ist kein Lego-Baukasten, Erweiterungen lassen sich nicht beliebig nach- und aufrüsten.
- Für den richtigen Halt: Klebebänder, Haken, Dübel
Eindrücke aus unserem Wetterstationen - Test
DESI-System DESI Monitor Luftquailitätsmonitor im Test – Monitor zur Auswertung Ihrer Raumluftqualität
DESI-System DESI Monitor Luftquailitätsmonitor im Test – ist ein präzises, multifunktionales Anzeigeinstrument zur Luftqualitätsmessung
DESI-System DESI Monitor Luftquailitätsmonitor im Test – Gewicht: ca. 345 g; Abmessung: 78 x 131 x 67,5 mm (HxBxT)
DESI-System DESI Monitor Luftquailitätsmonitor im Test – misst Luftqualitätsindex, Feinstaub, CO2, leicht flüchtige Fremdstoffe, Luftfeuchtigkeit und Temperatur
DESI-System DESI Monitor Luftquailitätsmonitor im Test – Display: 4,3“ LCD (480 x 270 Pixel)
DESI-System DESI Monitor Luftquailitätsmonitor im Test – Anschlusswerte: 5 VDC Micro USB / Akkubetrieb Li-Ionen 3.000 mA/h
DESI-System DESI Monitor Luftquailitätsmonitor im Test – es kann zwischen drei Darstellungsarten gewählt werden
DESI-System DESI Monitor Luftquailitätsmonitor im Test – Anzeige der Luftqualität per Ampelprinzip: AQI = Luftqualitätsindex; PM1.0 / PM2.5 / PM10 = Feinstaub (0 – 999 mg/m3); CO2 = Kohlendioxid (400 – 5.000 ppm); TVOC = leicht flüchtige Fremdstoffe (0 – 9.999 mg/m3); HUM = relative Luftfeuchtigkeit (20 – 85 %); TEMP = Temperatur in °C (-10 – 60 °C)
DESI-System DESI Monitor Luftquailitätsmonitor im Test – einfach und schnell zu bedienen
DESI-System DESI Monitor Luftquailitätsmonitor im Test – anzeige von Datum, Uhrzeit und Ladezustand des Akkus; Weckfunktion
DESI-System DESI Monitor Luftquailitätsmonitor im Test – 3 Darstellungsarten und grafische 8-Stunden-Übersicht
DESI-System DESI Monitor Luftquailitätsmonitor im Test – eine Grafik zeigt die Werteentwicklung über die letzten 8 Stunden an
DESI-System DESI Monitor Luftquailitätsmonitor im Test – die Darstellung im Display funktioniert nach dem Ampelprinzip: Bedenkliche Werte werden rot hinterlegt, erhöhte, aber noch gute Werte gelb und unbedenkliche, exzellente Werte grün
DESI-System DESI Monitor Luftquailitätsmonitor im Test – man kann von einem höheren Ansteckungsgrad ausgehen, wenn der CO₂-Wert höher als 1.000 ppm und die Luftfeuchtigkeit unter 40% ist
Alternativen zur Wetterstation
Aussagen übers Wetter gehören zu den Nachrichten, seit es diese gibt – egal, ob sie in Form von Zeitung, Fernsehen oder Internet übermittelt werden. Auch wenn man sich keine Wetterstation ins eigene Heim stellen möchte oder einfach auf Reisen keinen Zugang hat – eine Möglichkeit, Auskunft über das Wetter und seine Entwicklung zu bekommen, gibt es eigentlich immer.
Wer aus welchen Gründen auch immer keinen Zugriff hat auf eines der Modelle aus unserem großen Wetterstation Test Vergleich 2023, kann vielleicht mit einer der folgenden Alternativen etwas anfangen.
Immer noch einen Blick wert: Die klassischen Medien
Es gibt heute kaum eine Zeitung, die ohne Wetterteil auskommt. Wer sich auf die Schnelle über das Wetter informieren möchte, kann zu praktisch jeder beliebigen Tageszeitung greifen und erhält die gewünschte Auskunft auch ohne Wetterstation.
Hilfreich und sehr bekannt ist der Wetterbericht im Fernsehen, dessen Moderatoren teils zu bundesweit bekannten Stars werden. Der Wetterbericht im Fernsehen ist meist ausführlich und allgemein verständlich aufbereitet, aber nur zu festen Sendezeiten verfügbar.
Alternative Nr. 1: Online-Portale zum Thema Wetter
Derartigen Einschränkungen unterliegt das Internet naturgemäß nicht. Fast jede Art von Information ist online rund um die Uhr abrufbar, das gilt selbstredend auch für Wetterdaten. Ganze Internetseiten wurden nur zu dem Zweck eingerichtet, um Wetterdaten zu protokollieren und an interessierte Surfer weiterzugeben.
Dabei gibt es nicht nur professionelle Angebote im Netz, sondern auch einige privat betriebene Projekte, darunter zum Beispiel ganze Zusammenschlüsse enthusiastischer Hobby-Meteorologen, die auf eigene Faust Wetterdaten messen und eifrig untereinander abgleichen.
Die Wetter-Apps für mobile Endgeräte
Mobiltelefone sind nicht nur zu einem alltäglichen Gebrauchsgegenstand, sondern auch zur Allzweckwaffe für jede Gelegenheit geworden. Mit der richtigen App ersetzt das Smartphone sogar die Wetterstation – die notwendigen Daten werden natürlich nicht selbst gemessen, sondern auf Wunsch blitzschnell aus dem Internet abgerufen. Neben den kostenpflichtigen Apps gibt es auch kostenlose, meist werbebasierte Versionen.
Diese Wetter-Apps sind allerdings nicht zu verwechseln mit den Apps, die eine Verbindung der eigenen Wetterstation mit dem Smartphone ermöglichen. Das Handy nimmt natürlich keine eigenen Messungen vor, sondern ist komplett auf die Qualität der aus dem Netz abgerufenen Daten angewiesen.
Die originellste Alternative kommt über Kickstarter
Eine echte Skurrilität stellt die Wetterstation für den Schlüsselbund dar: Das Stromtag genannte Produkt ist eine Art Anhänger, der mittels Bluetooth-Schnittstelle mit dem Smartphone verbunden ist. Stormtag ist in etwa so groß wie eine SD-Karte und sammelt seine Daten quasi nebenbei. Die technische Innovation wurde mithilfe einer Kickstarter-Kampagne verwirklicht – ob sich wirklich durchsetzen kann, bleibt abzuwarten.
Weiterführende Links und Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Meteorologie
https://www.planet-schule.de/warum/regen/themenseiten/t6/s1.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Wetterfrosch
Ratgeber
- Wetterstationen bringen nicht nur Spass sonder präzise Vorhersagen
- Sind analoge Wetterstationen zu empfehlen
- Eine Wetterstation richtig einstellen – 5 Tipps aus der Praxis
- Die 10 Qualitätsmerkmale einer Wetterstation – Ein Kauf Ratgeber
- Welche Werte muss eine gute und nützliche Wetterstation messen können?
- Welche Wetterlemente werden mit welchem Instrument gemessen