Welche Werte muss eine gute und nützliche Wetterstation messen können?

Eine Wetterstation, wie die vom Deutschen Wetter-Dienst sammelt Daten über die aktuellen Temperaturen, den Niederschlag, die Windgeschwindigkeit, die Richtung aus der der Wind kommt, den Luftdruck und vieles mehr. Wie bei einer kleinen privaten Wetterstation werden die Daten an eine Basisstation gesendet und anschließend in einem Computer gesammelt, gespeichert und verarbeitet. Natürlich in einen viel größeren Maßstab, da ja auch viele Wetterstationen an verschiedenen Orten in Deutschland zusammenarbeiten.

Alle Wetterstationen messen die meteorologischen Größen und beobachten so das Wetter. Wem nützt die Sammlung und Verarbeitung der Daten für das Wetter? Die Messergebnisse und die Daten sollen den Meteorologen und den Käufern einer Wetterstation eine Prognose für das künftige Wetter in den nächsten Tagen sowie den Trend für das kommende Wetter zu ermöglichen. Nicht nur der Deutsche Wetterdienst, alle Wetterdienste möchten die Menschen mit einer Vorhersage vor Unwettern oder Überschwemmungen oder Gewittern warnen, das gelingt oft mehr oder weniger gut.

Aber die Nutzung einer Wetterstation, egal ob durch Laien oder Experten, soll nicht nur der Warnung vor einem Unwetter dienen, wir möchten auch wissen, ob ein Hochdruckgebiet uns stabiles schönes Wetter bringt oder Regen in den nächsten Tagen unser Wetter darstellt.

Um die Messergebnisse und Daten zu liefern, benötigt eine Wetterstation jedoch zuerst einmal bestimmte Informationen. Grundvoraussetzung einer Wetterstation ist eine Basisstation und ein Sensor, damit wären schon einmal die einfachsten Messungen, wie die der Temperatur innen und außen möglich. Wie der Sensor dabei die Daten an die Station überträgt, ob per Kabel oder Funk, ist unwesentlich.

Bei der Übertragung mit Kabel misst der Sensor die Daten und sammelt sie und errechnet anschließend aus diesen Daten das voraussichtliche Wetter. Je nach dem Aufbau, der Funktionsweise und der Qualität sowie der Anzahl der Sensoren, der Art der Übertragung und der Vielfalt an Instrumenten kann das Wetter präzise vorausberechnet werden. Bei dem Übertrag per Signal werden per Funk die Daten von einem metrologischen Institut übertragen. Sensoren mit Kabelübertragung messen Werte, bei der Funkübertragung sind keine Sensoren für die Außenmessung vorhanden, da die Signale Messergebnisse übertragen, die Meteorologen bereits ermittelt haben.

Egal ob die Wetterstation digital oder analog arbeitet, immer erfasst eine praktische und funktionale Wetterstation viele Daten. Aber ohne bestimmte Werte funktioniert eine Wetterstation nicht.

Gute und sehr gute Wetterstation können das Wetter für einige Tage sowie den Wettertrend für ein bis zwei Wochen vorhersagen. Wichtig sind hierfür ein gut überschaubares Display und eine funktionstüchtige Basisstation. Bei der Übertragung per Messung gilt, umso mehr Sensoren, umso mehr Werte erhält der Kunde. Bei der Übertragung mit Funk erhält die Wetterstation von professionellen meteorologischen Diensten in bestimmten Intervallen über das Pager-Netz Signale, die die Prognosen für das Wetter in einem bestimmten Gebiet erstellen. Bei der Kabelübertragung werden die Werte selbst gemessen, errechnet und an die Basisstation gesendet.