Nagelhärter Test - für die Nägel so hart wie Stahl - Vergleich der besten Nagelhärter 2023
Strapazierten und rissigen Nägeln tut eine Kur mit einem Nagelhärter überaus gut. Um eine Bestenliste konzipieren zu können, hat unser Team vielzählige Tests und Vergleichsberichte im Internet überprüft und konnte Bewertungen zu Inhaltsstoffen, Farben, Menge und vieles mehr präsentieren.
Nagelhärter Bestenliste 2023 - Die besten Nagelhärter im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist Nagelhärter
Diejenigen, die von Mutter Natur mit festen, widerstandsfähigen Nägeln ausgestattet wurden, brauchen sich mit dem Thema Nagelhärter nicht auseinandersetzen. Diejenigen, bei denen das nicht der Fall ist, die können Mutter Natur mit Nagelhärter etwas auf die Sprünge helfen. Doch was ist eigentlich Nagelhärter?
Wie die Bezeichnung „Nagelhärter“ bereits vermuten lässt, handelt es sich um ein Produkt, welches den Nagel stärkt und fester macht. Das ist notwendig, wenn die Fingernägel weich und dünn sind. Die Ursachen für weiche und brüchige Nägel können sehr vielfältig sein.
Ursachen für weiche, brüchige Nägel
Es gibt ganz unterschiedliche Faktoren, die für weiche, widerstandslose Fingernägel verantwortlich sein können. Dabei können sowohl äußerliche, als auch innerliche Ursachen eine Auswirkung auf das Wachstum der Nägel haben.
Wenn es um die äußerlichen Faktoren geht, dann handelt es sich in der Regel um mechanische Reize. Brüchige Nägel werden zum Beispiel durch Stoßbelastung begünstigt. Wer also stark mit seinen Händen arbeitet und die Nägel dabei häufig verletzt, der kann infolge dessen dauerhaft unter Rissen oder Kerben in den Nägeln leiden. Auch das häufige Arbeiten mit Wasser kann den Nägeln auf Dauer schaden. Denn durch das Wasser quellen die Nägel auf und trocknen dann wieder aus. Das schützende Nagelfett wird dabei praktisch aus den Nägeln herausgewaschen. Ist die schützende Schicht dann weg, dann haben auch Chemikalien (zum Beispiel aus Reinigungsmitteln oder auch Haarfärbemitteln) leichtes Spiel, wenn es darum geht, den Nagel zu zerstören.
Die inneren Ursachen für weiche Nägel können ebenso vielfältig sein. Bei einigen Personen ist die dünne Hornschicht einfach genetisch bedingt. Bei anderen kann sich hinter brüchigen Nägeln auch ein Nährstoffmangel verbergen. Im schlimmsten Fall können sich aber auch ernsthafte Erkrankungen (zum Beispiel Nagelpilz, Schilddrüsenerkrankungen oder Lebererkrankungen) verbergen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Nagelhärter
Wie funktioniert ein Nagelhärter
Im Prinzip ist ein Nagelhärter nichts anderes als eine Schutzschicht, die sich über den Nagel legt. Es handelt sich dabei um eine Art Lack, der auf die Nägel aufgepinselt wird wie ein herkömmlicher Nagellack. Der Nagelhärter füllt damit kleine Risse im Nagel auf und stabilisiert ihn dadurch. Selbstverständlich wirkt sich das auch positiv auf das Erscheinungsbild des Fingernagels aus.
Der Nagelhärter wirkt aber nicht nur äußerlich stabilisierend. In den meisten Nagelhärtern in unserem Produkttest ist auch Formaldehyd enthalten. Dieser Wirkstoff weicht die Nägel zunächst auf. Das ist notwendig, damit die weiteren Wirkstoffe in den Nagel eindringen können. Die aufbauenden Nährstoffe lagern sich dann in den Nägeln ab und bewirken nach einiger Zeit eine Kräftigung von innen heraus.
Der Wirkstoff Formaldehyd ist es übrigens auch, der für den etwas beißenden Geruch der Nagelhärter verantwortlich ist. Gerade bei empfindlichen Personen kann das Formaldehyd zum Beispiel zu Schlafstörungen, Unruhe oder auch Hautreizungen führen. Aus diesem Grund darf die Konzentration an Formaldehyd im Nagelhärter einen Wert von 5% nicht überschreiten. Zudem sollten Nagelhärter nicht dauerhaft angewendet werden.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Der Anwendungsbereich eines Nagelhärters lässt sich ganz klar eingrenzen. Dieses Produkt wird zum Schutz brüchiger Nägel und zur Stärkung widerstandsarmer Nägel angewendet. Der Nagelhärter macht die Nägel fester, kräftiger aber auch flexibler. Die erhöhte Flexibilität verhindert das schnelle Abbrechen der Nägel.
Die Anwendung von Nagelhärtern bei gesunden, kräftigen Nägeln ist überflüssig, es sei denn, die Nägel sind im Alltag (zum Beispiel bei Friseuren oder Reinigungskräften) häufig Feuchtigkeit und Chemikalien ausgesetzt. In diesem Fall kann der Nagelhärter zum Schutz des Nagels angewendet werden.
Die Nagelhärter werden meist in einer mehrwöchigen Kur regelmäßig angewendet. Normalerweise lässt sich der Nagelhärter mit einem Pinsel auf den Fingernagel auftragen. Der Nagelhärter sollte dabei allerdings nicht auf den gesamten Fingernagel aufgetragen werden. Es ist im Grunde ausreichend, wenn das Produkt im vorderen Bereich des Nagels aufgetragen wird. Dadurch kann der Nagel ungehindert weiter wachsen. Der Bereich um die Nagelhaut sollte aber in jedem Fall ausgespart werden.
Welche Bereiche im Einzelfall mit dem Lack überzogen werden, das hängt auch von der Beschaffenheit und vom Finish des Nagelhärters ab. Bei stark glänzenden oder leicht pigmentierten Nagelhärtern muss selbstverständlich der gesamten Nagel bearbeitet werden um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.
Der Vorteil von Nagelhärtern ist, dass er die Wachstumsphase bei empfindlichen, brüchigen Nägeln durch die Kräftigung verlängert. Das bedeutet für Frauen mit „Problem-Nägeln“, dass auch sie die Chance auf schöne lange und natürliche Fingernägel bekommen.
Ein weiter Vorteil der Nagelhärterlacke ist, dass einzeln oder als Unterlack getragen werden können. Einige Nagelhärter haben eine leichte Tönung (meist zarte Pastelltöne). Trägt man diese Lacke auf, dann bekommt man im Ergebnis gepflegt glänzende Fingernägel. Viele Nagelhärter sind allerdings farblos. Wenn sie vollständig getrocknet sind, dann erlauben es diese Lacke, sie mit einem farbigen Nagellack zu überpinseln.
Um den Nagelhärter wieder zu entfernen, kann ein herkömmlicher Nagellackentferner verwendet werden. Bei der Wahl des Nagellackentferners sollte darauf geachtet werden, dass dieser ohne Aceton ist.
Welche Arten von Nagelhärtern gibt es?
Nagelhärter gibt es in ganz unterschiedlichen Varianten. Zunächst einmal hat die Verbraucherin die Wahl zwischen transparenten und farbigen Nagelhärtern. Die meisten Produkte sind in der Tat farblos. Das hat den Vorteil, dass sie auf dem Nagel sehr dezent wirken. Meistens erzeugen sie lediglich einen gepflegten Glanz. Zudem haben die farblosen Lacke den Vorteil, dass sie unter einem normalen Nagellack aufgetragen werden können.
Bei den farbigen Nagelhärterlacken beschränkt sich das Farbspektrum in der Regel auch auf dezente Farben. Meist handelt es sich um pastellige Rosétöne, helles Beige oder Apricot. Der Glanz im Finish kann unterschiedlich stark ausfallen. Das bedeutet, dass es, ähnlich wie bei den herkömmlichen Nagellacken, sehr glänzende aber auch matte Nagelhärter gibt.
Darüber hinaus können Nagelhärter auch nach ihrer Zusammensetzung unterschieden werden. So gibt es:
- natürliche Nagelhärter
- Nagelhärter ohne Formaldehyd
- Nagelhärter mit Formaldehyd
- Natürlicher Nagelhärter
- Nagelhärter ohne Formaldehyd
- Nagelhärter mit Formaldehyd
So haben wir die Nagelhärter getestet
Bei der Bewertung von Nagelhärtern sind verschiedene Testkriterien zur Anwendung gekommen.
- Haltbarkeit auf den Nägeln
- Trocknungszeit
- pflegende Inhaltsstoffe
- Anwendungsbereiche
- Vorteile
- Preis
Haltbarkeit auf den Nägeln
Für jede Frau, die regelmäßig Nagellack aufträgt ist es ein echtes Ärgernis, wenn der Lack bereits nach einem Tag so langsam wieder abbröckelt. Das sieht nicht nur unschön aus, das ist auch äußerst zeitraubend. Denn um das wieder zu korrigieren muss zunächst der restliche Nagellack entfernt und dann wieder neu aufgetragen werden Ähnlich ist das bei dem Nagelhärter. Auch der wird ja wie ein Lack auf die Nägel aufgetragen.
Trocknungszeit
Bei brüchigen, widerstandslosen Nägeln ist eine gute Nagelpflege einfach Pflicht. Dennoch soll die Prozedur nicht länger dauern als unbedingt notwendig. Da ist es von Vorteil, wenn der Nagelhärter extrem schnell trocknet. Auf diese Weise kann der Überlack (Nagellack) ohne lange Wartezeit aufgetragen werden. Oder man kann sich direkt nach dem Auftragen des Nagelhärters wieder den Dingen des Alltags widmen.
Pflegende Inhaltsstoffe
Pflegende Inhaltsstoffes sollten eigentlich in jedem Nagelhärter enthalten sein. Immerhin geht es ja bei diesem Produkt darum, den weichen, brüchigen Nagel so zu nähren, dass er wieder kräftig und widerstandsfähig nachwachsen kann. Die verschiedenen Hersteller setzen bei ihren Produkten dabei auf ganz unterschiedliche Inhaltsstoffe. Einige verwenden zum Beispiel kräftigendes Calcium oder Silizium. Andere setzen hingegen mehr auf Vitamine aus der B-Gruppe und pflegende Öle. Auch verschiedene Pflanzenextrakte verleihen den Produkten ihre Wirksamkeit.
Anwendungsbereiche
Bei den Anwendungsbereichen geht es zunächst darum festzustellen, für welche Art der Anwendung der jeweiligen Nagelhärter geeignet ist. Kann der Nagelhärter als Einzellack und als Unterlack für einen Nagellack verwendet werden, so ist dies ein echter Vorteil.
Bei den Anwendungsbereichen geht es ferner um die Eignung des Nagelhärters für unterschiedliche Nageltypen. So gibt es beispielsweise Nagelhärter, die sind aufgrund ihrer Inhaltsstoffe nicht für die Verwendung auf besonders strapazierten Nägeln geeignet.
Vorteile
Ein Nagelhärter soll in erster Linie das kräftige Wachstum des Nagels unterstützen. Viele Hersteller werben damit, dass ihre Produkte für den Anwender darüber hinaus noch weitere Vorteile mit sich bringen. So verfügen einige Produkte zum Beispiel über einen UV-Schutz. Andere Produkte zeigen besonders schnell ihre Wirksamkeit. Auch ein besonders hoher Glanz, die Ergiebigkeit des Produktes, wie leicht es aufzutragen ist und ein angenehmer Geruch sind positive Eigenschaften, über die ein Nagelhärter verfügen kann. Selbstverständlich ist es auch ein enormer Vorteil, wenn der Lack selbst bei sehr weichen und dünnen Nägeln zu einer Verbesserung führt. Je mehr positive Eigenschaften wir in unserem Test in einem Nagelhärter feststellen konnten, desto positiver konnten wir ihn bewerten.
Der Preis
Die Preise von Nagelhärtern bewegen sich in einen verhältnismäßig großen Rahmen. Je mehr wertvolle pflegende Inhaltsstoffe enthalten sind, desto höher ist in der Regel auch der Preis. Klassische Produkte mit Formaldehyd sind im Vergleich mit Bio-Produkten natürlich etwas teurer.
Der Preis ist auch in Bezug auf die enthaltene Menge wichtig. Daher bewerten wir im Test den Preis je Milliliter.
Worauf muss ich beim Kauf eines Nagelhärters achten?
Das Angebot an Nagelhärtern ist extrem vielfältig. Wenn man da für sich den richtigen finden möchte, dann sollte man sehr genau wissen, wonach man sucht. Das wichtigste Kriterium für den Kauf sind die Inhaltsstoffe. Aber auch die Art der Anwendung und die Farbe sowie das Finish sollten beim Kauf eine Rolle spielen.
Inhaltsstoffe
Wer bekanntermaßen unter Allergien oder Unverträglichkeiten leidet, der sollte von nach Möglichkeit auf Produkt zurückgreifen, die keine chemischen Substanzen enthalten. Bio-Produkte sind zwar in der Regel etwas teurer als die klassischen Nagelhärter mit Formaldehyd, dafür aber auch verträglicher. Wer bisher noch keine Unverträglichkeiten gegen bestimmte Stoffe bei sich festgestellt hat, der kann normalerweise auch beruhigt bei Produkten mit Formaldehyd zugreifen. Die Menge der enthaltenen Substanz in den Nagelhärtern ist auf maximal 5% begrenzt. Bei sachgemäßer Anwendung (Häufigkeit und Dauer der Anwendung) sollte das Formaldehyd im Normalfall nicht zum Problem werden. Wer sich unsicher ist, der kann das Produkt auch zunächst auf einem Nagel testen und abwarten, ob sich irgendwelche Reaktionen zeigen.
Um herauszufinden, ob man Formaldehyd verträgt, reicht oft die einmalige Anwendung entsprechender Lacke. Wer schon beim Auftragen des Nagelhärters ein Brennen auf dem Nagel feststellen kann, der reagiert aller Wahrscheinlichkeit empfindlich auf die Substanz. Auch schmerzende Nägel oder sogar Kopfschmerzen können ein Hinweis auf eine Unverträglichkeit gegenüber Formaldehyd sein.
Art der Anwendung
Die Art der Anwendung ist normalerweise sehr unkompliziert. Der Nagelhärter wird mit einem Pinsel auf den Nagel aufgetragen. Dabei ist es allerdings von Bedeutung, wie gut sich der Lack auf den Nägeln verteilen lässt. Dafür ist die Konsistenz des Lacks verantwortlich. Der Lack sollte für eine optimale Anwendung nach Möglichkeit nicht zu zähflüssig sein. Auch der Pinsel spielt in diesem Zusammenhang eine Rolle. Optimal ist ein breiter Pinsel, der sich gut auffächert. Ist das der Fall, dann kann der Nagel oft mit einem einzigen Strich lackiert werden. Damit ist das Ergebnis gleichmäßig und es geht schnell.
Bei der Art der Anwendung geht es auch um die Häufigkeit und Dauer der Anwendung. In der Regel wird der Nagelhärter nicht dauerhaft, sondern in Form einer mehrwöchigen Kur angewendet. In welchen Abständen die Anwendung stattfinden soll, dass hängt vom jeweiligen Produkt ab. Einige Nagelhärter werden in einer Schicht aufgetragen, bis sie wieder entfernt und durch eine neue Schicht ersetzt werden. Bei anderen Produkten wird über einen bestimmten Zeitraum hinweg täglich eine neue Schicht auf die bereits vorhandene aufgetragen. Nach dem Ende des Zeitraums werden dann alle Schichten wieder entfernt und die Behandlung beginnt von neuem.
Farbe und Finish
Bei der Farbe und beim Finish kommt es vor allem auf die persönlichen Präferenzen an. Einige bevorzugen transparente Lacke andere hingegen mögen einen leichten Farbschimmer auf ihren Nägeln.
Bei den farbigen Nagelhärtern sollte beachtet werden, dass sie sich nicht als Unterlack für farbige Nagellacke eignen. Sie können die Farbe des Nagellackes beeinflussen. Zudem sollte bedacht werden, dass sich der Farbton beim Auftrag mehrerer Schichten verstärkt. Ein ursprünglich farbiger aber dennoch transparenter Lack kann so nach dem Auftrag von zwei oder mehr Schichten deckend und deutlich dunkler sein.
Auch beim Kauf transparenter Lacke gibt es einige Dinge zu beachten. Diese sind zwar farblos, können aber ein unterschiedliches Finish haben. In den meisten Fällen sorgen die Nagelhärter für einen dezenten Glanz. Es gibt aber auch Produkte, die sehr glänzend sind. Das bedeutet, dass sie deutlich auffälliger sind. Wer es eher dezent mag, der kann zu matten Produkten greifen.
Die matten Nagelhärter sind auf den Nägeln fast nicht als Lack zu erkennen. Dadurch können diese Produkte auch problemlos von Männern mit brüchigen oder weichen Nägeln angewendet werden.
Kurzinformation zu führenden Herstellern von Nagelhärtern
Zu den führenden Herstellern bei den Nagelhärtern gehören unter anderem die Marken:
- MicroCell
- OPI
- Essie
- Maybelline
- MicroCell
- OPI
- Essie
- Maybelline
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Nagelhärter am besten?
Der Fachhandel bietet sehr gute, und meist auch etwas teurere Nagelhärter an. Die Qualität dieser Produkte ist unbestritten hoch. Gerade bei Produkten, die man in der Apotheke bekommen kann, kann man sich auch gut über etwaige gesundheitliche Risiken beraten lassen. Fachkundige Beratung darf man auch in den Parfümerien erwarten.
Wissenswertes und Ratgeber
Die Geschichte des Nagelhärters
Lange vor dem ersten Nagelhärter kam der erste Nagellack auf den Markt. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts machte man sich die Errungenschaften der Automobilindustrie zunutze und verwendete pigmentierte Lacke für die Nägel. Jahrzehnte später wurden in den professionellen Kosmetik- und Maniküre-Studios dann auch Produkte angewendet, die den Nagel härten sollten. Schließlich sehen lackierte Nägel nur dann wirklich gut aus, wenn die Nägel ein gesundes Wachstum haben und nicht ständig abbrechen.
Inzwischen gibt es eine Vielzahl an Anbietern und Produkten, die für die Nagelpflege geeignet sind. Die Versprechen der Hersteller sind bei vielen Produkten recht ähnlich. Einige versprechen, dass ihr Produkt der erste Nagelhärter ist, der tatsächlich wirkt. Andere wiederum versprechen, dass eine Wirkung bereits nach dem ersten Auftragen festzustellen ist.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Nagelhärter
Fakten zum Formaldehyd
Um das in vielen Nagelhärtern enthaltene Formaldehyd ranken sich zahlreiche Gerüchte. So gilt Formaldehyd als potentiell krebserregend. Daher ist die Verwendung dieser Substanz in kosmetischen Produkten klar reglementiert. So darf der Anteil an Formaldehyd maximal 0,2 Prozent betragen. Zudem müssen Produkte ab einem Anteil von 0,05 Prozent Formaldehyd gekennzeichnet werden. Trotzdem kann der Anteil an Formaldehyd in Nagelhärtern bei bis zu 5 Prozent liegen.
Nach Angaben des Leiters des Informationsverbunds Dermatologischer Kliniken, Professor Dr. med. Axel Schnuch, sind diese Werte in den Nagelprodukten jedoch unproblematisch für die Gesundheit.
Trotzdem sollten Nagelhärter nicht übermäßig und dauerhaft angewendet werden. Zudem können auch geringe Dosen der Substanz bei empfindlichen Personen zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen.
Zahlen zum Nagelhärter
Die Preise für Nagelhärter beginnen bei um die 4 Euro. Nagelhärter können aber auch fast 30 Euro kosten. Die Preise hängen stark von der Marke und von den Inhaltsstoffen ab. Auch die Menge spielt beim Preis eine Rolle. In einigen Flakons sind nur 5Milliliter Nagelhärter enthalten, andere Verpackungen enthalten 15 Milliliter. Beim Preisvergleich empfiehlt es sich deshalb auf den Preis je Milliliter zu achten.
Die Dauer der Anwendung und die Häufigkeit der Anwendung können stark variieren. Bei einigen Produkten muss der Lack über mehrere Tage geschichtet und dann wieder entfernt werden. Danach beginnt ein neuer Anwendungszyklus. Diese Vorgehensweise muss dann bis zu 6 oder 8 Wochen wiederholt werden. Es gibt aber auch Nagelhärter, die in nur einer Schicht aufgetragen werden. Diese Nagelhärter eignen sich besonders gut für die Nutzung als Unterlack. Im Allgemeinen werden erste Erfolge innerhalb eines Monats spürbar. Bei einigen Produkten kann die Wirkung auch schon nach zwei Wochen festgestellt werden. Sichtbare positive Veränderungen der Nägel sind bei den meisten Produkten bereits nach der ersten Anwendung festzustellen. Denn die Nagelhärter füllen unschöne Rillen und Risse auf und verleihen dem Nagel einen eleganten Glanz.
Nägel richtig pflegen
Bei der Pflege seiner Nägel sollte man sich nicht allein auf die Wirkung von Nagelhärtern verlassen. Brüchigen, schwachen Nägeln kann man mit der richtigen Pflege nämlich auch vorbeugen. Damit die Nägel stets gepflegt aussehen, muss auch an die Nagelhaut gedacht werden. Die Nagelhaut kann vor dem Lackieren der Fingernägel mit einem leicht angefeuchteten Wattestäbchen zurückgeschoben werden. Die überschüssige Nagelhaut kann dann vorsichtig mit einer Nagelschere entfernt werden. Allerdings reicht es auch vollkommen aus, wenn die Haut nur zurückgeschoben wird. Danach gibt man ein pflegendes Öl auf die Nagelhaut um sie zu beruhigen und zu schützen. Das Öl wird mit den Fingern gut in die Nagelhaut einmassiert. Auch die Nägel selbst können damit behandelt werden. Hierfür gibt es spezielle Nagelpflegeöle. Es können aber auch andere hochwertige Öle wie Kokosöl oder sogar Olivenöl verwendet werden.
Beim Entfernen von Nagellacken kann man ebenfalls etwas für seine Nägel tun, indem man auf die Verwendung von acetonhaltigen Nagellackentfernern verzichtet. Aceton löst zwar den Lack schnell von den Nägeln, entzieht dabei aber auch dem Fingernagel Feuchtigkeit und Fett. Die Folge sind ausgetrocknete, brüchige Nägel.
Zu guter Letzt sorgen auch der richtige Umgang mit Nagelschere und Feile dafür, dass die Nägel gesund und kräftig wachsen.
Top 10 Maniküre Tipps
Mit diesen zehn einfachen Tipps sehen Hände und Nägel im Handumdrehen absolut perfekt aus.
Wenn vorhanden, dann sollten sämtliche Reste von altem Nagellack mit einem (acetonfreien) Nagellackentferner und einem Wattepad entfernt werden. Nur so sind die Nägel optimal auf die weitere Behandlung vorbereitet.
- Nun werden die Hände gewaschen und sanft gepeelt. Mit dem Peeling werden abgestorbene Hautschüppchen entfernt. Die Haut ist anschließend glatt und weich. Für das Peeling kann eine Mischung aus Olivenöl und Zucker verwendet werden.
- Anschließend werden die Hände mit lauwarmem Wasser abgespült. Das Wasser sollte dabei nicht zu heiß sein, da das die Haut der Hände und die Nägel aufweicht und austrocknet. Die so gereinigten Hände können nun mit einer pflegenden Creme eingecremt werden.
- Die durch das Waschen sanft aufgeweichte Nagelhaut kann nun mit einem Rosenholzstäbchen oder mit einem Wattestäbchen zurückgeschoben werden. Das Schneiden der Nagelhaut ist optional. Da sich in der verletzten Nagelhaut jedoch Bakterien ansiedeln können, die zu Entzündungen führen können, sollte eventuell auf das Schneiden der Nagelhaut verzichtet werden.
- Nun werden die Nägel mit einer Schere in den richtige Form gebracht. Danach kann die Oberfläche der Nägel noch mit einer geeigneten Feile poliert werden. Wer keinen Lack auftragen möchte, für den ist die Nagelpflege mit diesem Schritt abgeschlossen.
- Wer Nagellack verwenden möchte, dem empfiehlt sich nun die Verwendung eines Primers oder Unterlacks. Der schützt die Nägel, macht die Oberfläche ebenmäßig und sorgt für eine bessere Haltbarkeit des Nagellacks.
- Wenn der Unterlack getrocknet ist, dann kann der Nagellack aufgetragen werden. Bei guten Lacken reicht meist eine Schicht für ein perfektes Ergebnis aus. Bei anderen Lacken müssen für die gewünschte Deckkraft zwei oder drei Schichten aufgetragen werden. Die vorherige Schicht sollte vorher immer gut getrocknet sein.
- Im Anschluss sollte auch die Nagelspitzen mit dem Nagellack bepinselt werden. Das sieht nicht nur besser aus, das verhindert außerdem, dass Wasser, Schmutz oder Chemikalien zwischen Lack und Nagel gelangen können. Der Lack bleibt splittert dadurch nicht so schnell ab.
- Nun wird noch ein Überlack oder Top Coat aufgetragen. Das verleiht dem Nagellack zusätzlichen Glanz, lässt ihn schneller trocknen und macht ihn länger haltbar.
- Zu guter Letzt benötigt der Lack nur noch ausreichend Zeit um gut zu trocknen. Die Zeit sollte man sich wirklich nehmen. In Lack der nicht vollständig getrocknet ist, können sich sonst unschöne Abdrücke oder Wellen bilden.
Eindrücke aus unserem Nagelhärter - Test
Arganoel-Zauber Nagelöl, Nagelhärter im Test – repariert & stärkt: rissige, splitternde oder brüchige Nägel
Arganoel-Zauber Nagelöl, Nagelhärter im Test – entwickelt & hergestellt Deutschland
Arganoel-Zauber Nagelöl, Nagelhärter im Test – verbessert das Erscheinungsbild und reduziert gesplitterte Fuß- und Fingernägel
Arganoel-Zauber Nagelöl, Nagelhärter im Test – basiert auf natürlichen Inhaltsstoffen, ohne Parfum, Silikone, PEG oder Parabene
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Arganoel-Zauber Nagelöl, Nagelhärter im Test – aus Verantwortung & Respekt unseren Tieren & Umwelt gegenüber
Arganoel-Zauber Nagelöl, Nagelhärter im Test – praktische & einfache Anwendung: mit dem Pinsel bequem in Fuß- und Fingernägel einmassieren
Arganoel-Zauber Nagelöl, Nagelhärter im Test – erste Sichtbare Ergebnisse in nur 7 Tagen
FAQ
Wie lange dauert es, bis der Nagelhärter wirkt?
Wirken die Nagelhärter nachhaltig?
Bei Produkten, die den Nagel auffüllen ist es oftmals so, dass die erzielte Wirkung mit dem Absetzen des Produkts allmählich wieder nachlässt. Sobald der behandelte Nagel vollständig herausgewachsen ist, kann es sein, dass der Nagel wieder weich und widerstandslos nachwächst. Bei einigen Produkten sind jedoch zahlreiche pflegende Inhaltsstoffe, Inhaltsstoffe, die das Wachstum aktiv anregen und wertvolle Nährstoffe enthalten. Diese Produkte können auch zu einem nachhaltigen Ergebnis führen.
Können Fingernägel auch durch die Ernährung gestärkt werden?
Wenn ein Nährstoffmangel vorliegt, dann zeigt sich das häufig in brüchigen Fingernägeln, fahler Haut und sprödem Haar. Daher ist es durchaus möglich, mit der Ernährung das Erscheinungsbild seiner Fingernägel positiv zu beeinflussen. Vitaminreiche Kost ist dabei essentiell. Darüber hinaus sollte auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden.
Gibt es auch Nagelhärter für Männer?
Spezielle Produkte für Männer gibt es nicht. Allerdings gibt es Nagelhärter, die in den Nagel einziehen und keine hochglänzende Schicht auf den Nägeln hinterlassen. Diese Produkte lassen die Nägel allenfalls dezent glänzen. Die Nägel sehen dadurch sehr gepflegt aus. Solche Nagelhärter, die ein eher mattes Finisch auf den Nägeln erzeugen sind auch für Männer geeignet.
Wie verhalte ich mich, wenn der Nagelhärter brennt?
Zu einem Brennen und Schmerzen beim Auftragen von Nagelhärtern kann es vor allem bei Produkten kommen, die Formaldehyd enthalten. Diese Säure kann, wenn sie mit Nagel- oder Fingerhaut in Berührung kommt zu einem brennenden Schmerz führen. Daher sollte beim Auftrag formaldehyhaltiger Nagelhärter mit großer Vorsicht agiert werden. Sollte es darüber hinaus zu Komplikationen (Hautreizungen, Allergien, Kopfschmerzen) kommen, dann sollte auf die Verwendung von Nagelhärtern mit Formaldehyd vollständig verzichtet werden.
Nützliches Zubehör
Um die Nägel in Form zu bringen verwenden viele Frauen Nagelfeilen. Allerdings sollte hierfür nicht irgendeine Feile verwendet werden. Besonders günstig sind Papierfeile und auch Feilen aus Metall. Etwas teurer sind Glasfeilen. Die haben dafür den Vorteil, dass sie praktisch ewig halten. Zudem lassen sich die Feilen aus Glas besonders hygienisch reinigen.
Unabhängig davon, welche Variante bevorzugt wird, ist es wichtig, auf die richtige Körnung der Feile zu achten. Idealerweise ist die Körnung so fein wie möglich.
Zum Kürzen der Nägel wird die Verwendung einer Nagelschere empfohlen. Auch ein Nagelknipser kann hierfür verwendet werden.
Hornhaut ist übrigens nicht nur an den Füßen ein unschönes Ärgernis, Hornhaut kann sich durch körperliche Arbeit auch an den Handballen bilden. Das lässt die Hände selbst bei perfekt manikürten Fingernägeln ungepflegt erscheinen. Daher ist auch eine geeignete Hornhautfeile eine lohnenswerte Investition.
Alternativen zum Nagelhärter
Der Nagelhärter ist nicht DIE universelle Lösung für kräftige Nägel. Es kommt auch immer darauf an, wodurch die Nägel so weich und brüchig geworden sind. Wer also nicht zum Nagelhärter greifen möchte, der kann es zunächst mit Nahrungsergänzungsmitteln, die Silizium, Kalzium und Kieselerde enthalten versuchen. Diese Nährstoffe können von innen heraus wirken.
Eine weiter Alternative sind pflegende Öle. Entweder greift man hier zu speziellen Nagelpflegeölen, die den Nagel schützen, ihn geschmeidig halten und mit wichtigen Nährstoffen versorgen oder man verwendet einfach handelsübliche Kokos- oder Olivenöle. Die Öle können täglich in die Nägel (und auch in die Hände) einmassiert werden.
http://www.helpster.de/nagelhaerter-so-verwenden-sie-ihn-bei-weichen-naegeln_116993
http://www.artdeco.de/diamond-hardener-6131.html
http://www.stylesy.de/thema/nagelhaerter
https://bessergesundleben.de/selbstgemachter-nagelhaerter/
FAQ
Für wen eignet sich die Nutzung eines Nagelhärters?
Der Nagelhärter ist auch unter dem Begriff Hardener bekannt und bietet sich für alle Menschen an, die Probleme mit weichen, brüchigen und splitternden Nägeln haben.
Wie wirkt ein Nagelhärter und wie zeigt sich seine Wirksamkeit?
Der Nagelhärter sorgt dafür, dass der Nagel eine Schutzschicht bekommt. In dem Produkt sind spezielle Substanzen enthalten, welche dafür sorgen, dass der Nagel härter und somit auch stabiler wird.
Hat ein Nagelhärter Nebenwirkungen?
Unter Umständen kann ein Nagelhärter durchaus Nebenwirkungen haben. Zu den bekanntesten Nebenwirkungen gehören trockene Fingernägel, Hautreizungen und schmerzende Nägel. Allergische Reaktionen sind auch nicht selten. Damit die Haut nicht angegriffen wird, empfehlen Experten immer die Haut mit einer Fettcreme zu behandeln.
Wo kann ich einen Nagelhärter kaufen?
Die verschiedenen Nagelhärter können in Drogeriegeschäften, Parfümerien, Apotheken sowie online erworben werden. Dabei unterscheiden sich die Produkte nicht nur preislich, sondern auch anhand der Anbieter.
Wie merke ich das der Nagelhärter wirkt?
Die Wirkung des Nagelhärters zeigt sich im Grunde schon bei der ersten Anwendung. Die Inhaltsstoffe legen sich auf den Nagel und sorgen dafür, dass er eine Schutzschicht bekommt. Diese Schutzschicht sorgt dafür, dass der Nagel härter wird.
Wie oft kann man Nagelhärter verwenden?
Der Nagelhärter sollte als eine Art Kurbehandlung verwendet werden, damit er seine volle Wirkung auch dauerhaft präsentieren kann. Je nach Nagelhärter sollte die Kur bis zu acht Wochen gehen., die 3 bis 4x im Jahr durchgeführt werden muss.