Die Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) definiert Probiotika als lebende Mikroorganismen, die “zur Verbesserung der Gesundheit des Wirts” beitragen. Von einem probiotischen Komplex spricht man, wenn es sich um eine Kombination mehrerer Wirkstoffe handelt.
Typische Mikroorganismen für Probiotika sind Milchsäurebakterien und Hefeorganismen.
Bereits 1935 kam der japanische Arzt Dr. Minoru Shirota auf die Idee, die Darmflora mit Milchsäurebakterien und stärken. Er kultivierte hierfür einen Milchsäure-Bakterienstamm (Lactobacillus Casei) und vermarktete ihn mit seinem bis heute bekannten Drink “Yakult”.
Ein probiotischer Komplex soll die natürliche Besiedlung der Darmschleimhaut mit “guten” Bakterienstämmen unterstützen. Wichtig ist demnach, dass die Bakterien auch genau dorthin gelangen und nicht schon vorher auf dem Weg durch den Verdauungstrakt (insbesondere der Magen) “verloren gehen”.
Ein Probiotischer Komplex wird aus diesem Grund meist in Kapselform geschluckt. Die Kapseln sind magensaftresistent, sodass die Bakterien nicht im Magen aufgenommen werden, sondern bis zum Darm transportiert werden.
Einnahme: Handelt es sich beim Probiotischen Komplex um Kapseln, nehmen Sie in der Regel 1 x täglich 1 Kapsel (zu einer beliebigen Tageszeit).
Man kann Probiotika auch über die Nahrung aufnehmen. Verschiedene Lebensmittel wie Kefir, Joghurt, Käse, Gewürzgurten und Sauerkraut enthalten Probiotika.
Ein Grund für das gesteigerte Interesse an Darmgesundheit ist, dass mittlerweile bekannt ist: Menschen mit Darmerkrankungen haben eine andere Darmflora (Mikrobiom) als gesunde Menschen. Noch nicht geklärt ist allerdings: Ist die geschwächte Darmflora ein Resultat der Krankheit oder ist die Krankheit überhaupt erst durch das schwache Mikrobiom entstanden?
Wer seinen Darm unterstützen möchte, sollte sich “darmfreundlich” ernähren. Hierzu zählen:
Wie bereits weiter oben erläutert, sind Probiotika lebende Mikroorganismen bzw. speziell für die Darmflora kultivierte Bakterienstämme, welche die schon vorhandenen Bakterienstämme im Darm unterstützen sollen. Sie können solche z. B. als probiotischen Komplex in Kapselform aufnehmen.
Präbiotika hingegen sind Ballaststoffe. Dies sind unverdauliche Nahrungsbestandteile, wie z. B. Apfelfaser. Solche gibt es z. B. von Fulvicherb, wo neben Fruchtfleisch auch das Apfelkerngehäuse und die Schale verarbeitet werden, welche als hervorragende Nahrung für Darmbakterien gelten. Weitere Ballastoff Quellen sind Nüsse, Vollkorn, Gemüse, Hülsenfrüchte und Samen.
Bekannt ist: Bei der Einnahme von Antibiotika gegen schädliche Bakterien im Körper, werden auch gute Bakterien aus dem Darm vernichtet. Dies bewies z. B. eine Studie aus dem Jahr 2018 vom Berliner Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Zusammenarbeit mit Forschern aus China und Dänemark. Untersucht wurde, wie schnell sich der Darm nach der Einnahme von Antibiotika wieder erholt. Das Ergebnis: Es dauert rund sechs Monate.
Ein Produkt, das speziell zum Schutz der Darmflora bei der Einnahme mit Antibiotika entwickelt wurde, ist OMNi-BiOTiC 10 AAD. Es handelt sich hierbei um ein sogenanntes Symboika, eine Kombination aus Probiotika und Präbiotika.
Der Darm besitzt ein besonders leistungsfähiges Abwehrsystem und gilt im Körper als “das größte Immunorgan”. Dadurch, dass der Darm einen intensiven Kontakt mit dem Bauchraum hat, werden in der Darmflora antibiotisch wirkende Substanzen gebildet, die krank machende Mikroorganismen abwehren. Die Schleimhaut des Darms steht zudem in direktem Kontakt mit unserem Blutkreislauf. Demzufolge könnte die Darmflora einen großen Einfluss auf sämtliche Körperprozesse haben. So vermutet man z. B., dass die Darmflora Hirn-Aktivität beeinflussen kann.
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Wer merkt, dass mit der eigenen Verdauung etwas nicht in Ordnung ist, sollte handeln. Leiden Sie regelmäßig an Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähbauch, Verstopfung, Durchfall ist es höchste Zeit den Darm aktiv zu unterstützen. Achten Sie hierbei auf folgende Faktoren: