Basenpulver Test - für den gesunden, entsäuerten Körper - Vergleich der besten Basenpulver 2023
Basenpulver Bestenliste 2023 - Die besten Basenpulver im Test & Vergleich
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Der Säure-Basen-Haushalt des Körpers
Der Säure-Basen-Haushalt des Körpers hat einen entscheidenden Einfluss auf das Wohlempfinden, die Gesundheit, die Verdauung, Darmtätigkeit und den Stoffwechsel des Menschen. Darunter werden alle physiologischen Regelmechanismen verstanden, die mit dem pH-Wert des Körpers in Zusammenhang stehen. Das Blut benötigt eine Konzentration von etwa 7 und ist bei Abweichungen entweder übersäuert oder untersäuert, wobei die Medizin von Azidose und Alkalose spricht.
Der Körper benötigt entsprechend ein ständiges Gleichgewicht, wobei Basen und Säuren einander neutralisieren und in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen sollen. Im Bereich der Naturheilkunde nimmt dieses Gleichgewicht einen wichtigen Stellenwert ein, gerade auch in Hinblick auf die heutige Ernährung und Stressbelastung des Menschen.
Der übermäßige Verzehr von Zucker, Proteinen und Kohlenhydraten produziert verstärkt Säuren im Körper, die dieser nur schwierig wieder abbauen kann. Stattdessen werden sie zwischengelagert und verursachen so Ablagerungen und Schlacken.
Der Körper verfügt über natürliche Puffersysteme, die den pH-Wert und die Atmung regulieren. Chemische Verbindungen und Substanzen im Körper sind in der Lage, positiv geladenen Wasserstoff-Ionen freizusetzen oder zu binden, wodurch der pH-Wert in der Regel ausgeglichen ist.Die wichtigste Verbindung im Blut zu einer Neutralisierung sind Kohlensäure und Bikarbonat, die der Körper bei der Verdauung und Atmung bildet.
Während des Verdauungsprozess bildet der Körper viele Säuren und Basen. Säuren entstehen vor allen Dingen beim Aufbau bestimmter Proteinbausteine, darunter aus tierischem Fett. Der Abbau von pflanzlichen Lebensmitteln hat eine basische Wirkung, während sich Öle und Fette neutral verhalten.
Nachgewiesen ist, dass eine verstärkt basische Ernährung der möglichen Übersäuerung vorbeugt und auch eine gute Auswirkung auf die Knochendichte hat. Dadurch kann selbst im Alter ein Schutz vor Arthrose, Rheuma, Gicht und Osteoporose gegeben sein. Eine Übersäuerung dagegen schwächt Knochen, Gewebe und Muskeln. Tritt sie zu stark oder über einen längeren Zeitraum auf, kann die Ernährung um Basenpulver ergänzt werden, die den Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts schneller einleiten.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Basenpulver
Was sind Basenpulver?
Ist der Körper übersäuert, äußert er das in vielen Symptomen. Betroffen sind vor allen Dingen das Gewebe, die Muskeln und das Blut. In der Alternativmedizin ist eine Körperübersäuerung Auslöser für viele Erkrankungen, was vor allen Dingen durch eine Ernährung bedingt ist, die viele säurebindende Anteile und Lebensmittel enthält, darunter Fleisch, Zucker oder Brot. Auch ohne schwerwiegende Beschwerden zeigt sich die Übersäuerung in Form von Mattigkeit, Müdigkeit, Schlafproblemen, Kopfschmerzen, unreiner Haut oder Muskelschmerzen. Die Einnahme von Basenpulver macht entsprechend Sinn.
Dabei handelt es sich um Nahrungsergänzungsmittel, die zusätzliche Mineralien und Spurenelemente enthalten, und dabei helfen, den höheren pH-Wert im Körper und Blut wieder zu neutralisieren und Säuren abzubauen. Basenpulver gibt es in verschiedenen Variationen und Aromen. Sie können bei einer Entgiftung, Entschlackung, beim Heilfasten oder bei einer Basenkur eingenommen werden, auch ergänzend zur Nahrung hinzukommen.
Basenpulver werden nur über einen bestimmten Zeitraum eingenommen und sind keine Lösung auf Dauer. Viel Stress, ein hoher Koffein- und Nikotin-Genuss, viel Alkohol oder eine schlechte Ernährung sind Auslöser für die Übersäuerung des Körpers. Schnell ein Basenpulver einzunehmen, um Sodbrennen oder Erschöpfung zu verhindern, ist daher weniger hilfreich, obwohl eine Wirkung schnell erzielt wird. Besser ist eine geeignete Kur und Ernährungsumstellung. Es gibt neben Basenpulvern auch Entschlackungstees, Basenbäder und bestimmte Lebensmittel, die den pH-Wert neutralisieren. Basenpulver sind im Test hervorragende Säurepuffer, sollten jedoch nicht in einer Überdosierung eingenommen werden.
Basenpulver können auch auf Basis von Citraten wirksam sein. Citrate sind basische Salze der Zitronensäure und haben den Vorteil gegenüber den Bikarbonaten, dass sie die Magensäure nicht neutralisieren oder die Darmflora alkalisieren. Während der Magen immer etwas basischer sein muss, benötigt der Darm einen höheren Säureanteil. Citrate können ebenfalls zur Entsäuerung beitragen und werden direkt über die Mitochondrien aufgenommen. Meistens regenerieren sie in Kombination mit Milchsäure den Energiestoffwechsel.
Wie funktionieren Basenpulver?
Die Einnahme von Basenpulvern wirkt sich direkt auf die ungünstige Übersäuerung im Körper aus und hilft von außen zugeführt dabei, den Säure-Basen-Haushalt wieder in die Balance zu bringen. In erster Linie wird der Körper neu belebt, Erschöpfung und Müdigkeit verschwinden, die Verdauung wird verbessert und Sodbrennen und Durchfall werden bekämpft. Auch wenn der Darm leicht übersäuert sein muss, ist eine zu hohe Säureproduktion eine große Belastung und stört die Darmflore.
Der gesamte Stoffwechsel wird bei einer Übersäuerung beeinträchtigt, so dass die Einnahme von Basenpulvern auch gegen andere Symptome hilft, darunter gegen unreine Haut, eine schlechte Verdauung, gegen Haarausfall, Knochenproblemen, Muskelbeschwerden und verschiedene chronische Leiden. Besonders Sodbrennen ist eine starke Belastung und unangenehm für den Betroffenen. Ein Glas Wasser mit Basenpulver erzielt eine sehr schnelle Wirkung und Entspannung.
Basenpulver erzielen bei der Einnahme eine sofortige Neutralisierung im Magen und passen den pH-Wert wieder kurzfristig an. Der Test und viele Studien zeigen, dass die Belegzellen mit Salzsäure und Natriumbikarbonat versorgt werden und die körpereigene Bildung damit angeregt wird. Bei stärkeren Problemen kommt es häufig zu verstärkten Luftausstößen, die eine erfolgreiche Säureabpufferung kennzeichnen. Untersucht wurden auch die Vorteile auf grob- und feinstofflicher Ebene, wobei Karbonate ein gutes Ergebnis erzielten. Bei Sodbrennen wird die Magensäure direkt neutralisiert und das Sodbrennen reduziert. Basenpulver wirken beruhigend auf den Magen, können jedoch das eigentliche Problem der Überproduktion an Magensäure nur bedingt einschränken. Eine Umstellung der Ernährung, die vor allen Dingen ausgewogen und abwechslungsreich sein sollte, ist empfehlenswert.
Die Effizienz von Basenpulvern hängt mit der richtigen Dosierung zusammen, wobei auch ein Zuviel eine ungünstige Wirkung auf den Körper hat. Bedacht werden muss dabei, dass der Körper ein hervorragendes Puffersystem besitzt, das normalerweise in der Lage ist, den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren und auch nicht überstrapaziert werden sollte. Basenpulver sind entsprechend kleine Hilfen bei akuten Problemen und können auch mit einer basischen Ernährung kombiniert werden, um die Dosierung zu reduzieren.
Ein Überblick aller Symptome einer Übersäuerung, gegen die Basenpulver hilft:
Die Übersäuerung führt zu vielen Beschwerden, die auch mit der Zeit verschlimmert werden können. Dazu zählen vor allen Dingen Blähungen, Sodbrennen, Völlegefühl, Erschöpfungszustände, Mattigkeit, Ermüdung, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Knochenprobleme, Hautunreinheiten, Haarausfall und Entzündungen verschiedener Art. Die Mineralsalzverbindung in Basenpulvern hilft sowohl auf Citrat- als auch auf Karbonatbasis. Zusätzliche Mineralien steigern das Wohlempfinden und die schnelle Wirksamkeit.
Vorteile & Anwendungsbereiche von Basenpulvern
Nicht nur in der Komplementärmedizin und Naturheilkunde spielt der Säure-Basen-Haushalt eine wichtige Rolle, auch in der Schulmedizin gibt es typische Säure-Krankheiten, die sich durch bestimmte Symptome äußern und eine Blutuntersuchung notwendig machen. Das betrifft sowohl säurebedingte Befindlichkeitsstörungen als auch Beschwerden und Krankheiten.
Typisch sind Allergien, Akne, Antriebsschwäche, Asthma, Bindehauterkrankungen, Bandscheibenleiden, Bluthochdruck, Bandscheibenleiden, Depressionen, Diabetes, Durchblutungsstörungen, Durchfall, Fettstoffwechselstörungen, Gicht, Gallensteine, auch Heißhunger oder kalte Hände und Füße.
Häufig ist der Betroffene niedergeschlagen, antriebslos, neigt zu Schlafstörungen, Übergewicht und Verstopfung. Darüber hinaus ist eine stärkere Reizbarkeit oder Schweißneigung festzustellen.
Basenpulver können dann als Nahrungsergänzungsmittel die Bedürfnisse des Körpers regulieren und anpassen, ebenso dabei helfen, gesundheitliche Schwächen wieder auszugleichen. Die Anwendungsbereiche sind vielseitig und besonders mit zunehmendem Alter in schneller Wirksamkeit bekannt. Bewährt haben sich Basenkuren und das Basenfasten. Auch innerhalb der Ernährungsmedizin spielen Basenpulver eine Rolle und können mit weiteren Aufbaustoffen kombiniert werden.
Im Test zeigt sich ein klarer Schnitt einer Wirksamkeit von Basenpulvern gegen viele Anzeichen und Beschwerden. Grob lässt sich sagen, dass zu viel Magensäure zu Gastritis führt, zu viel Milchsäure Muskelkater auslöst, die Überproduktion von Harnsäure Gicht verursacht und rheumatische Probleme durch zu viel Arachidonsäure aufkommen.
Welche Basenpulver sind im Handel und Internet erhältlich?
Für eine ausgewogene Dosierung spielt das geeignete Basenpulver für den jeweiligen Anwender eine entscheidende Rolle, um die Wirksamkeit zu gewährleisten. Entscheidend sind daher auch die weiteren Inhaltsstoffe im Basenpulver, die eine direkte Anwendung möglich machen und gezielter wirken, enthalten sie die vom Körper benötigten Nährstoffe. Auch sollte das Basenpulver an die sonstige Ernährung angepasst werden. Dadurch kann die Einnahme häufig reduziert werden, z. B. bei einer sehr kaliumhaltigen Ernährung mit Gemüse wie Brokkoli und Auberginen, ist ein Basenpulver, das Kalium enthält, in geringerer Tagesdosis einzunehmen.
Betreibt der Anwender viel Sport, ist ein Basenpulver mit Magnesium zu empfehlen. Eine genaue Übersicht aller Produkte ist natürlich nicht möglich, da die Basenpulver im Test je nach Hersteller in der Menge, in den Inhaltsstoffen, im Herstellungsprozess, in der empfohlenen Dosierung, in der Konsistenz, im Geschmack und Aroma, in der Marke und auch im Preis variieren. Teurere Produkte geben dabei noch lange keinen Aufschluss über eine stärkere oder schwächere Wirkung.
Basenpulver klassisch
Die klassische Basenpulvermischung enthält alle wichtigen Nährstoffe und Mineralien, darunter Magnesium, Kalium, Natriumphosphat und Kalzium und wird als Nahrungsergänzungsmittel mit einer ausgewogenen Nahrung kombiniert. Diese besteht aus weniger Fleisch, Käse, Zucker, Weißbrot und aus mehr Gemüse, Obst und Pflanzenölen. Nicht enthalten sind Zucker, Laktose oder Gluten, so dass das klassische Gemisch für viele Menschen verträglich und bekömmlich ist. Die Einnahme regt die Durchblutung und den Stoffwechsel an. Alle Wirkstoffe haben eine gute Säurebindungsfähigkeit, um den Säure-Basen-Haushalt wieder auszugleichen.
Basenpulver mit Zink und Eisen
Basenpulver, die verstärkt Zink und Eisen, darüber hinaus auch Kalzium oder Kupfer enthalten, sind in der Wirkung häufig nicht nur schmerzreduzierend bei Muskelbeschwerden und Sodbrennen, sondern haben auch eine belebende Wirkung, was hervorragend gegen Mattigkeit, Erschöpfung oder Müdigkeit ist. Solche Basenpulver werden im Glas aufgelöst, was nicht immer ganz einfach ist, da sie zum Teil kleinere Klumpen bilden, und weisen meistens einen Geschmack nach Zitrone oder Orange auf. Sie dienen hervorragend für das Heilfasten und zur Entschlackung des Körpers.
Basenpulver mit Magnesium
Der Körper benötigt Magnesium für die den Zellaufbau, die Funktionen der Muskel- und Nervenzellen, für die Freisetzung von Hormonen und Botenstoffen, für die Stabilisierung und für die Regenerierung, kann dieses jedoch nicht selbst herstellen, so dass es über die Nahrung zugeführt wird. Eine bessere Versorgung des Körpers mit Magnesium ist auch durch Basenpulver mit diesem Inhaltsstoff möglich. Darüber wird nicht nur die sportliche und geistige Leistungsfähigkeit gesteigert, sondern auch die Schlafqualität erhöht. Magnesium wirkt im Test entspannend auf Muskeln und Nerven, fördert die Durchblutung, senkt den Blutdruck und den Insulinspiegel.
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Basenpulver mit Kalium
Kalium ist ein natürlicher Mineralstoff und kommt auch in den Körperzellen vor. Es reguliert vor allen Dingen den Wasserhaushalt und die Weiterleitung der Reize an den Nerven. Daneben ist es auch für die Muskeltätigkeit wichtig und beeinflusst den Blutdruck und die Verdauungssäfte.
Auch der Kaliumspiegel spielt eine Rolle für die Übersäuerung des Körpers. Er muss mit dem Natriumspiegel ausgeglichen sein. Wird viel Natrium über die Nahrung aufgenommen, sinkt der Kaliumspiegel. Der Flüssigkeitshaushalt des Körpers verändert sich.
Kalium ist auch in den meisten Lebensmitteln enthalten, darunter in Spinat, Kartoffeln, Nüssen oder Bananen. Ein Mangel an Kalium führt zu Mangelerscheinungen, Verdauungsstörungen und Durchfall. Eine längere Magen-Darm-Störung verursacht die Übersäuerung und kann mit Basenpulver mit Kalium wieder reduziert werden.
Basenpulver mit Vitaminen und Mineralstoffen
Basenpulver mit Vitaminen und einer Kombination aus Kalium, Natrium, Magnesium, Kalzium oder sogar Vulkangestein bieten eine Rundum-Erneuerung für den Körper und unterstützen die körpereigenen Funktionen. Das gestattet eine gleichzeitige Entsäuerung und Entgiftung des Körpers, wobei dieser auch nicht zu stark belastet wird, da er reichlich Vitamine erhält. Solche können z. B. Vitamin A, Vitamin C oder Vitamin D3 sein. Die D-Vitamine in Verbindung mit Kalzium stärken dabei die Knochen, die Zähne und das Immunsystem.
Basenpulver als Natriumkarbonat
Natriumkarbonat ist natürliches Speisesoda und hat meistens auch keinen besonderen Geschmack. Das Basenpulver wird in Wasser aufgelöst und dann zwischen den Mahlzeiten getrunken. Der Anteil an Natriumkarbonat sollte allerdings nicht zu hoch sein und in der vorgeschlagenen Dosierungsmenge eingenommen werden.
Natriumkarbonat ist ein Zusatz in Lebensmittel mit der Zulassungsnummer E 500 und gleichzeitig ein Salz der Kohlensäure. Soda und Natron sind bekannt als ein hervorragendes Backtriebmittel und ein guter Säureregulator. Soda kann auch den Säuregehalt im Trinkwasser regulieren. Die Dosierungsmenge kann hoch erfolgen und ist gesundheitlich unbedenklich.
Nach diesen Kriterien werden Basenpulver getestet
Bei einem Test und Vergleich von Produkten kann aus einer großen Auswahl schnell eine Liste der besten Basenpulver zusammengestellt werden, wofür die Produkte ausführlich untersucht, auch miteinander in den Eigenschaften und Wirkungsweisen verglichen werden. Basenpulver gibt es von verschiedenen Herstellern in vielen Farben und Mengen. Darunter sind viele bewährte Produkte zu finden, aber auch Basenpulver von neueren Anbietern.
Der Test umfasst Kriterien und Anforderungen, die ein gutes Basenpulver erfüllen sollte. Dazu gehören vor allen Dingen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, eine sinnvolle Liste an Inhaltsstoffen und eine Reduzierung der Zusatzstoffe, eine ausreichende Packungsgröße und einfache Dosierung. Das Basenpulver sollte schnell wirken und auch keine ungünstigen Nebenwirkungen aufweisen, z. B. Durchfall oder Übelkeit.
Meistens hängen solche Faktoren von der Zusammensetzung der Wirkstoffe ab. Ungünstig im Test sind Basenpulver, die synthetische oder chemische Zutaten aufweisen. Diese können zwar die Wirkung beschleunigen, wirken jedoch nur kurzfristig wirklich effektiv oder können langfristig sogar eine schädigende Wirkung haben. Diese Basenpulver sind günstiger erhältlich, können im Vergleich aber mit organischen Pulvern nicht mithalten, die auch vom Magen-Darm-Trakt besser vertragen werden. Daneben ist eine höhere Bioverträglichkeit gewährleistet.
Die Konsistenz aller Basenpulver zeigt sich bei der Zugabe ins Wasser relativ schnell im Test. Im Vergleich erweisen sich die Präparate günstiger, die sich gut auflösen und keine Klumpen hinterlassen, auch in größerer Menge und mit einem dazugehörigen Dosiermesslöffel geliefert werden. Sogar sättigende Pulver waren unter den getesteten Produkten zu finden, die im Vergleich eine höhere Platzierung erreichten. Ebenso standen in der Rangliste Basenpulver weiter oben, die als Mischung zu haben waren, vor allen Dingen Kalium, Magnesium, Kalzium, Zink, auch Silizium und Vitamin D enthielten. Bewährt haben sich sowohl Citrat- als auch Biokarbonat-Präparate.
Worauf muss ich beim Kauf von Basenpulvern achten?
Jeder Körper reagiert anders und benötigt darum auch andere Wirkstoffe für eine Verbesserung der Körperfunktionen. Basenpulver regen vor allen Dingen den Stoffwechsel an, fördern den Abbau von Schlacken und Ablagerungen, gleichen den Säure-Basen-Haushalt aus und haben auch eine günstige Wirkung auf die Darmflora.
Dennoch lohnt es nicht, irgendein Basenpulver zu kaufen, da sich die Präparate unterscheiden, zum Teil auch ungünstige Inhaltsstoffe aufweisen oder völlig überteuert sind. Schon verschiedene Geschmacksvorlieben bestimmen die Auswahl des Präparats näher, ebenso die Dosierung und die Auflösung des Pulvers im Wasser. Da es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel handelt, stehen sehr viele Basenpulver zur Auswahl, was die Kaufentscheidung nicht gerade erleichtert. Geachtet werden muss dabei auch auf die Altersempfehlung, da nichtalle Basenpulver für Kinder geeignet sind.
Pulver, Tabs und Menge
Basenpulver kann als lösliches Pulver oder als Sprudeltabletten erworben werden, wobei hier dann die Dosierung kein Problem mehr darstellt. Meistens sind Basenpulver jedoch in den Inhaltsstoffen wertvoller und reichhaltiger. Beim Kauf sollte allerdings immer auch der Kilopreis berücksichtigt werden. Häufig kann eine größere Menge pro Packung kostengünstiger sein als eine kleine Dose mit wenig Inhalt. Dazu wird Basenpulver in einer Anwendung relativ schnell verbraucht, kann mehrmals am Tag eingenommen werden und in der Dosierung flexibler erfolgen.
Aroma und Geschmack
Inhaltsstoffe
Basenpulvermischungen haben sich im Test besonders bewährt, da sie nicht nur einer Übersäuerung entgegenwirken und hilfreich beim Entgiften und Entschlacken des Körpers sind, sondern auch andere positive Auswirkungen auf den Körper haben. Basenpulver sind für Muskelbeschwerden, Sodbrennen und Kopfschmerzen, eine gute Wahl, beleben auch Erschöpfungszustände günstig. Das ist durch ein Zusammenspiel von natürlichen Mineralien und Zugaben möglich, darunter Magnesium, Kalium, Natrium und Kalzium.
Natürliche Inhaltsstoffe unterstützen eine positive und schnelle Wirkung, während synthetische und chemische Zugaben vermieden werden sollten. Gut sind auch Beigaben von Zink, Kupfer, Selen oder verschiedene Vitamine.
Wirkungsweise
Neben der Verträglichkeit erzielen verschiedene Basenpulver auch eine schnellere oder langsamere Wirkung. Das hängt nicht alleine von der Zusammensetzung der Präparate ab, sondern auch von der körperlichen Beschaffenheit des Anwenders und dessen gesundheitliche Voraussetzungen. Ratsam ist vor dem Kauf eines Basenpulvers ein Blick auf verschiedene Testberichte und Vergleiche.
Die Produkte werden ausführlich vorgestellt und auch in ihren positiven und negativen Eigenschaften betrachtet. Wenn es ganz schnell gehen oder nur die Haut von Unreinheiten befreit werden soll, ist etwas Soda schon ausreichend. Eine längere Einnahme erfordert jedoch hochwertigere und speziell zusammengestellte Basenpulver. Dann werden Säuren zuverlässig abgebaut, der Körper erhält eine hohe Zufuhr wichtiger Mineralien und der Zellstoffwechsel wird günstig angekurbelt. Bestimmte Basenpulver haben auch eine entzündungshemmende Wirkung oder helfen dabei, Milchsäuren abzutransportieren, was besonders bei Verdauungsproblemen und Sodbrennen hilfreich ist.
Kurzinformation zu den führenden Herstellern von Basenpulvern
- Basica Instant
- Amaiva
- Pascoe
- Bullrich
- Dr. Jacobs Medical GmbH
Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf eines Basenpulvers am meisten?
Basenpulver sind nicht verschreibungspflichtig, gehören zu den Nahrungsergänzungsmitteln und können daher auch überall erworben werden, darunter in Drogerien, in Apotheken, bei den Herstellern direkt oder im Internet.
Gegenüber dem Handel bietet der Kauf im Internet einige Vorteile, wobei sich die Vermarktung im E-Commerce-Bereich immer mehr durchsetzt. Das bringt nicht nur bessere Verdienste für die Unternehmen, sondern auch günstige Voraussetzungen für den Kauf des Kunden. Zum einen hat er mehr Sicherheiten und Garantien, zum anderen erfolgen auch die Lieferungen zuverlässiger und schneller. Die Konkurrenz ist groß, ebenso das Produktangebot. Der Onlinekauf gestattet daher auch häufiger günstigere Preise und Preisvorteile.
Eine ausführliche Beratung ist zwar im Handel möglich, sinnvoller ist jedoch die Einnahme von Basenpulvern in Ansprache mit einem Heilpraktiker oder Arzt. Wer Basenpulver eher dazu verwenden möchte, eine Fastenkur zu unterstützen oder den Säure-Basen-Haushalt schneller wieder zu stabilisieren, kann über Testseiten und Vergleiche herausfinden, welche Produkte sich bewährt haben.
Die Auswahl im Internet an Basenpulvern ist größer. Auch steigen immer mehr Apotheken auf den zusätzlichen Onlinehandel um und bieten die Produkte im Internet für den Direktversand vom Hersteller an. Das erlaubt ein ausbalanciertes Verhältnis und den Kauf im Handel und im Internet.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der basischen Ernährung und der Komplementärmedizin
Mit der Übersäuerung des Körpers und den entsprechenden natürlichen Behandlungsmethoden, darunter in der Form einer Einnahme von Basenpulvern, beschäftigt sich die komplementäre Medizin. Sie bildet die Alternative oder vielmehr die Erweiterung zur Schulmedizin und ist ein Sammelbegriff verschiedener diagnostischer Konzepte und Behandlungsmethoden, darunter z. B. die Homöopathie, die Akupunktur und Osteopathie.
Die Bezeichnung „komplementär“ steht weniger für den Ersatz als für eine Ergänzung, z. B. eines sich etablierten Medizinsystems gegenüber einer neuen Methode. Damit ist besser definiert, dass es sich bei verschiedenen alternativen Heilmethoden nicht um einen Gegenpart zu den bekannten Behandlungsformen handelt, sondern um eine Erweiterung. Häufig ermöglicht die Komplementärmedizin eine etwas schonendere Vorbehandlung oder eine neue Richtlinie bei der Behandlung, wenn chemische Medikamente nicht angeschlagen haben. Alternativmedizin zeichnet sich durch natürliche, biologische und ganzheitliche Ansätze aus, wobei neben dem Körper auch häufig der Geist und die Seele in die Behandlung miteinbezogen werden. Eine Voraussetzung des komplementärmedizinischen Konzepts ist ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt des Körpers, was durch eine basische Ernährung erfolgen kann.
Die chemischen Verbindungen im Körper beeinflussen den pH-Wert des Blutes. Nimmt der Säuregehalt zu, kommt es zu Verdauungsproblemen und anderen körperlichen Störungen. Gemessen wird der pH-Wert in einer Skala von 0 bis 14, wobei die unteren Bereiche die sauren Zonen, die oberen die basischen Zonen beinhalten. Der menschliche Körper benötigt für ein gesundes Gleichgewicht den pH-Wert von 7.
Da immer mehr Säuren als Basen produziert werden, was schon durch die modernen Lebensbedingungen und Ernährungsformen bedingt ist, ist der Ausgleich durch eine basische Ernährung und bei stärkerer Belastung durch die Einnahme von Basenpulver im Test notwendig. Eine basische Ernährung besteht aus viel Obst, aus Gemüse, Salat, Kartoffeln, Nüssen und ähnlichen Lebensmitteln, da diese einen sehr geringen Anteil an Säuren aufweisen. Ist der Körper erst übersäuert, entstehen viele Begleiterscheinungen, darunter z. B. Sodbrennen, Erschöpfung, Unwohlsein, Müdigkeit, Muskelkater oder auch stärkere Krämpfe.
Auch eine unreine Haut kann ein Anzeichen dafür sein, dass im Körper ein Ungleichgewicht der Säuren und Basen vorherrscht. Die komplementäre Medizin geht davon aus, dass ein länger anhaltender hoher Säureanteil im Körper zu Erkrankungen wie Arthrose oder Osteoporose führen kann. Auch Diabetes oder ähnliche Krankheiten können die Folge sein.
Eines der ersten Basenpulver war das bekannte Bullrich-Salz, reines Natriumcarbonat, das auch anderweitig angewendet wurde, z. B. als Backtriebmittel. Daraus entwickelten sich mehrere Formen an Präparaten, die später auch auf Citratbasis erhältlich waren.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Basenpulver
Praktische Hinweise für die Einnahme von Basenpulvern
Zu viel Säure wird vom Körper normalerweise über die Ausscheidungsorgane abgebaut, also über Lunge, Darm und Niere. Daneben gibt es Puffersysteme des Bindegewebes und des Blutes, die z. B. beim Entgiften und beim Fasten stärker beansprucht werden und dann auch schneller erschöpft sind. Daraus resultieren die Erschöpfungszustände, Muskelkrämpfe, die Gereiztheit oder Müdigkeit, die beim Fasten aufkommt und die mit Basenpulvern schnell wieder reduziert werden können. Wichtig sind in Basenpulver enthaltene Wirkstoffe wie Kalium oder Magnesium. Die Mineralstoffe wirken direkt in der Zelle und sorgen dafür, dass die sauren Bestandteile wieder aus der Zelle in die Blutbahn transportiert werden, um dann über die Nieren verarbeitet und ausgeschieden zu werden. Basenpulvermischungen sind entsprechend schneller in der Wirkung.
Damit der Körper die Einnahme von Basenpulvern besser verträgt, ist es ratsam, dieses nicht zu einer Mahlzeit einzunehmen, sondern eher zwischen den Mahlzeiten. Der Magen kann auch mit einer warmen Brühe auf die Einnahme vorbereitet werden, bevor dann die Hauptmahlzeit danach erfolgt.
Basenpulver sind als Nahrungsergänzungsmittel gedacht und bieten damit keinen kompletten Ausgleich zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Sie helfen jedoch, besonders mit einer Ernährung kombiniert, die viel Gemüse und Obst enthält, den Säure-Basen-Haushalt zu harmonisieren.
Die Einnahme von Basenpulvern sollte nicht in Verbindung mit Milchprodukten geschehen, da die Wirkung dann negativ beeinflusst wird. Empfehlenswert ist eine Einnahme ein- bis zweimal am Tag mit dem für das Basenpulver speziellen Messlöffel, der meistens Teil des Lieferumfangs ist und die Dosierung vereinfacht. Die Höchstdosis darf nicht überschritten werden. Die Angaben der Verpackungsbeilage sollten eingehalten werden.
Bestimmung des Säure-Basen-Gehalts im Körper
Wenn erste Anzeichen oder Symptome auftreten, die ein Hinweis auf eine Übersäuerung des Körpers sein können, kann der pH-Wert im Körper ganz einfach überprüft werden, was dann auch zu Hause möglich ist. In der Apotheke, im Internet oder in Drogerien gibt es Teststreifen, über die der pH-Wert und Gehalt des Urins gemessen werden können. Diese ermöglichen eine erste Feststellung darüber, ob ein höherer Anteil an Säure im Körper vorhanden ist.
Für eine ausreichende Analyse genügt die Messung des Urins im Test allerdings nicht. Die Übersäuerung und daraus resultierende Erkrankungen und Symptome können nur anhand des Blut-pH-Werts festgestellt werden, wofür entsprechend eine Blutuntersuchung und Blutgasanalyse durch den Arzt notwendig ist. Basenpulver selbst sind immer nur Übergangslösungen und können eine chronische Übersäuerung behandeln. Das betrifft aber mehr typische Signale des Körpers wie Kopfschmerzen, Magendruck, Müdigkeit oder Muskelkrämpfe.
Eine medizinisch konkrete Übersäuerung in Form einer Azidose muss untersucht und behandelt werden. Der normale pH-Wert des Blutes liegt im Bereich 7,35 bis 7,45. Sinkt dieser, wird das Blut sauer und eine Azidose ist der Fall. Liegt dieser darüber, besteht eine Alkalose, die noch gefährlicher ist und zu einer Stoffwechselentgleisung führen kann.
Gemessen werden bei der Untersuchung durch den Arzt dann die Bikarbonatwerte und der Kohlendioxid-Partialdruck.
Die Messung über den Urin ist zwar nicht zuverlässig für eine Gesamtanalyse, gestattet jedoch einen ersten Überblick. Sinnvoll ist die Messung, wenn der Urin regelmäßig und kurzen Zeitabständen untersucht wird. Das ist mit Teststreifen möglich, allerdings wird ein Großteil der Säure durch die im Urin enthaltenen Ammoniumverbindungen nicht erfasst.
Bestimmt werden kann die Ausscheidung der Netto-Säure pro Tag über eine Säure-Basen-Bilanz. Der gesammelte Urin wird über 24 Stunden analysiert. Über den Teststreifen und die Messung des pH-Werts im Urin kann die Pufferkapazität bestimmt werden. Allerdings ist für die Auswertung ebenfalls eine fachkundige Interpretation notwendig.
Die von Medizinern vorgenommene Blutanalyse gestattet die Messung der Pufferkapazität aller roten Blutkörperchen und den möglichen Grad einer vorhandenen Übersäuerung in den Zellen. Die Analyse findet im Labor statt und ist eine der zuverlässigsten, wenn ernsthafte Beschwerden vorhanden sind.
Säurespender und typische Auslöser für eine Übersäuerung
Die Ernährung und die körperliche Erhaltung aller wichtigen Lebensfunktionen stehen im engen Zusammenhang mit dem Säure-Basen-Haushalt. Säuren bilden sich durch den Abbau von Giftstoffen, Aminosäuren und Proteinen. Große Mengen an proteinhaltiger Nahrung verstärkt die Säureproduktion. Viele Lebensmittel enthalten weniger Säuren, darunter Obst und Gemüse, daneben auch basische Mineralstoffe, die einen entsäuernden Effekt haben. Ist die Ernährung ausgewogen, kann der Körper sich leicht selbst regenerieren.
Häufig ist das jedoch nicht der Fall und die Begleiterscheinungen zeigen sich schnell. Die Auslöser für die Übersäuerung sind im Test Nikotin, Koffein, Alkohol, Fleisch, Weißbrot, Zucker, tierische Lebensmittel wie Milch und Eier, stark verarbeitete Lebensmittel, raffinierte Öle, Geschmacksverstärker, Zusatzstoffe, zu viel Zucker und Kohlehydrate. Daneben spielen auch ungünstige Essenzeiten, Heißhunger, Fressattacken, Stress oder Bewegungsmangel eine Rolle.
Leider lassen sich säurehaltige Lebensmittel nicht am Geschmack erkennen. Saure Zitronen und Johannesbeeren haben im Gegenteil eine basische Wirkung, während süße oder stark fettende Lebensmittel viele Säuren enthalten. Die Belastung über die Nahrungsaufnahme solcher Lebensmittel betrifft besonders die Arbeit von Magen, Darm, Leber und Niere. Für den Abbau der Säuren und die allgemeine Funktionstüchtigkeit des Körpers werden zusätzlich Mineralien benötigt, die in Basenpulvern enthalten sind.
Weiterhin sind auch Entschlackungskuren, das Fasten oder bestimmte Diäten Auslöser für eine höhere Säureproduktion im Körper, die den Säure-Basen-Haushalt durcheinanderbringen. Das liegt am Abbau der Fette, Proteine und Schadstoffe, wobei im Körper so bezeichnete „Ketosäuren“ gebildet werden und die Stoffwechselleistung bei einer zu hohen Entstehung negativ beeinflussen.
Diäten wiederum bestehen häufig aus einer Reduzierung der Nahrung oder aus einer stärker in eine Richtung tendierenden Ausrichtung, z. B. die vermehrte Aufnahme von Proteinen und die Reduzierung von Kohlehydraten, wie bei der Low-CArb-Diät. Das bewirkt eine ungünstige Verteilung des Fettabbaus, wobei zwar Gewicht verloren wird, der Säureausstoß jedoch höher ist.
Die 10 wichtigsten Fragen rund um das Thema „Basenpulver“
1. Was wird unter dem medizinischen Begriff „Azidose“ verstanden?
Allgemein bedeutet Azidose in der Medizin eine Übersäuerung des Körpers, damit eine Störung im Säure-Basen- Haushalt, wobei der pH-Wert des Blutes drastisch absinkt. Unterteilt wird in die metabolische Azidose, die eine stoffwechselbedingte Übersäuerung von Körper und Blut ist, und in die respiratorische Azidose mit erhöhtem CO2-Partikeldruck und Störungen durch mechanische Atemwegsbehinderungen.
Die typische Übersäuerung durch eine schlechte Ernährung, die mit Basenpulver oder einer Entschlackung behandelt werden kann, hat mit der medizinischen Azidose weniger zu tun. Letztere ist eine lebensbedrohliche Stoffwechselerkrankung und muss entsprechend von einem Arzt behandelt werden. Bei der metabolischen Azidose sind im Organismus die Puffersysteme überlastet, wodurch die Konzentration saurer Stoffwechselprodukte ansteigt und der pH-Wert des Blutes sinkt.
2. Was ist eine Basenkur?
Eine Basenkur steht in Verbindung mit dem Basenfasten und ermöglicht dem Körper eine intensive Entsäuerung, Entschlackung und Entgiftung mit anschließender Reinigung. Dabei wird zwar die Nahrung reduziert und umgestellt, jedoch nicht ganz weggelassen, wie es bei anderen Fastenkuren der Fall ist. Entscheidend ist der Verzicht von säurehaltigen Lebensmitteln, die Aufnahme von viel Obst und Gemüse und eine Kombination der Ernährung mit Basenbädern und dem Trinken von Wasser und Kräutertees. Dadurch wird der Körper entgiftet und erhält so ein völlig neues Körpergefühl.
Da die Basenkur mit Fasten etwa 30 Tage lang umgesetzt wird, zeigt der Körper beim Abbau der Schlacken auch einen geschwächten Zustand, da mehr Säuren produziert werden. Die zusätzliche Einnahme von Basenpulvern ist hilfreich, um ihn zu kräftigen und die Kur durchzustehen, ohne dass sich die Begleiterscheinungen wie Durchfall, Gereiztheit, Kopfschmerzen oder Übelkeit zeigen. Die Basenkur erfolgt als Tiefenreinigung aller Körperbereiche und Organe und gibt dem Organismus viel Energie zurück. Dazu verliert der Körper Fett und Gewicht und gestattet durch die Kur auch eine Hautreinigung.
3. Welche Nahrungsmittel führen zu einer Übersäuerung des Körpers?
Eine falsche Ernährung kann zu einer dauerhaften Überbelastung des Körpers werden, der mit der Zeit ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt aufweist, mehr Säure für die Verdauungsprozesse produziert und damit stark übersäuert. Besteht die Nahrung verstärkt aus Fast Food, aus Functional Food oder Convenience Food, aus zu viel Protein oder aus zu vielen Kohlenhydraten, werden verstärkt tierische Fette, Süßigkeiten, Süßstoffe, künstliche Aromen, Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe verzehrt, kann der Organismus die Verarbeitung nicht mehr ausreichend regulieren.
Ähnlich wirken sich auch der Nikotin- und Alkoholgenuss aus. Bewegungsmangel führt zu einer sehr schlechten Verarbeitung und Verdauung. Wird der Übersäuerung des Körpers nicht entgegengewirkt, kann die Überbelastung auch zu schwerwiegenden Krankheiten führen.
4. Warum hilft Basenpulver beim Sport?
Muskelkater entsteht bei einer Überbelastung der Muskeln und durch die daraus erfolgende Überproduktion von Milchsäure im Körper. Desgleichen können sich bei einer Überanstrengung beim Sport kleine Risse in den Muskeln bilden, die dann im Muskelgewebe zu Schmerzen führen. Das ist nicht weiter tragisch, da sich das Gewebe sehr schnell wieder regeneriert, wenn es danach etwas ausruhen kann. Bekannt ist, dass Muskeln Reize für das Wachstum benötigen und tatsächlich wachsen, wenn sie regenerieren. Der Prozess ist für den Körper sehr anstrengend und kann bei einer zu hohen Reizausübung auch zu einer schnellen Übersäuerung und Störung des Säure-Basen-Haushalts führen.
Der Körper produziert verstärkt Säure, wenn er schwere körperliche Arbeit verrichtet oder die Muskulatur zu stark belastet und überreizt wird. Die Nachwirkung zeigt sich in Krämpfen und Muskelkater, wobei Basenpulver eine schnelle Linderung erzielt. Weiterhin wichtig ist neben der Einnahme im Test auch eine Umstellung der Ernährung, besonders für Menschen, die viel sportlich aktiv sind.
5. Was sind die Unterschiede bei den Basenpulvern verschiedener Hersteller?
Die Unterschiede zeigen sich im Test und Vergleich besonders in den weiteren Inhaltsstoffen, im Aroma und in den Zusatzmitteln. Es gibt Basenpulver auf Karbonatbasis und Citratbasis, Pulver mit Frucht- und Zitrusgeschmack, neutralem Geschmack oder künstlichen Geschmack. Unterschiede gibt es auch in der Menge und im Preis, in der Dosierung und Anwendung. Markenprodukte haben sich gegenüber unbekannteren Marken bewährt, sind allerdings auch etwas teurer.
6. Haben Basenpulver Nebenwirkungen?
Die basische Ernährung und die Einnahme von Basenpulvern fallen in den Bereich der Naturheilkunde, die sich u. a. auch dadurch ausdrückt, dass sie keine Nebenwirkungen hat. Das trifft auch auf die Einnahme von Basenpulver zu, insofern die richtige Dosierung erfolgt. Bei der Körpergewöhnung kann es passieren, dass in den ersten Tagen, besonders in Verbindung mit Fastenkuren, ein leichter Durchfall auftreten kann. Da jedoch die Basenzufuhr direkt auf die basenansprechenden Organe erfolgt, darunter auf Gallenblase, Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse und Darm, tritt in der Regel eine Darmreinigung auf, die auch biochemisch eher belebt wird.
Abzuraten ist allerdings von einer dauerhaften Einnahme solcher Pulver, da hier der Körperhaushalt stark durcheinander gebracht werden kann. Auch wenn eine Erleichterung durch die Einnahme von Basenpulvern erfolgt, sollten sie nicht jedes Mal nach einer zu üppigen Mahlzeit eingenommen werden, um einer Übersäuerung entgegenzuwirken. Basenpulver dienen mehr bei einer Störung des gesamten Säure-Basis-Haushalts, bei chronischen Beschwerden oder deutlichen Symptomen.
7. Warum darf Basenpulver nicht in zu großen Mengen eingenommen werden?
Der normale Prozess im Körper verläuft so, dass bei der Nahrungsaufnahme die Bauchspeicheldrüse beginnt, Bikarbonat zu bilden, um die Produktion des Verdauungssaftes anzuregen. Dadurch entsteht während der Produktion viel Säure und macht diesen Prozess erst möglich. Wird nun im Test und Vergleich über einen längeren Zeitraum Basenpulver eingenommen und von außen zugeführt, wird die Produktion der Säure vom Organismus reduziert und es bildet sich weniger Bikarbonat. Sobald ein Ungleichgewicht aus Säure und Base in der Bauchspeicheldrüse vorherrscht, reagiert der Körper entsprechend und es kommt zu Verdauungsstörungen.
Grundsätzlich ist die Einnahme von Basenpulver empfehlenswert, da die moderne Zeit und eine veränderte Ernährung häufig zu einer Übersäuerung des Körpers führt, wobei auch der pH-Wert des Blutes verändert wird. Der Körper hat zwar verschiedene natürliche Ausgleichsysteme, ist mit der verstärkten Bildung von Säure jedoch häufig überlastet. Hier ist es auch ratsam, viel Wasser zu trinken, um den Transport von Schadstoffen und eine Entgiftung des Körpers zu unterstützen.
8. Wie häufig sollte Basenpulver eingenommen werden?
Die Dosierung hängt von der Zusammensetzung der Basenpulver in ihren Inhaltsstoffen ab und ist auf der Verpackung und Beilage meistens angegeben. Üblich ist die Einnahme von einem Löffel ein- bis zweimal am Tag in der dosierten Menge. Basenpulver haben dabei einen guten Kurzzeiteffekt, wenn die Zutaten auf organischer Basis aufbauen, und helfen daher dabei, das Wohlbefinden schnell wieder zu steigern, z. B. den Magen zu entspannen, den Darm zu entlasten, Kopfschmerzen und Sodbrennen zu beseitigen oder Mattigkeit zu beleben.
Entscheidender bei häufigeren Beschwerden ist aber herauszufinden, was die Ursache ist, meistens durch die falsche Ernährung, einen ungünstigen Lebensstil oder durch Erkrankungen bedingt, und wie Basenpulver auf den Körper wirkt und günstigenfalls das Wohlbefinden wieder steigert. Das entscheidend über die Dauer der Einnahme, wobei auch auf andere auslösende Faktoren einer Übersäuerung verzichtet werden sollte, darunter viel Alkohol oder Nikotin. Rheumatische Erkrankungen, die mit Basispulver behandelt werden, meistens unter Aufsicht eines Arztes, dauern etwas länger, können auch mehrere Wochen die Einnahme notwendig machen. Dabei werden dann gewaltige Säuredepots im Körper und Bindegewebe, in der Muskulatur und in den Gelenken wieder aufgelöst und ausgeschieden.
Am Anfang einer Basenkur werden höhere Dosen genommen, z. B. 2 bis 3 Teelöffel täglich. Danach wird die Einnahme reduziert. Es gilt im Test die Grundregel, dass je gesünder ein Mensch lebt, desto weniger Basenpulver notwendig ist.
9. Wo sind Basenpulver im Handel erhältlich?
Basenpulver sind kein Medikament, sondern Nahrungsergänzungsmittel, die ganz normal im Handel und Internet rezeptfrei erhältlich sind. Das kann in Drogerien und Apotheken, im Discountmarkt oder auf Online-Plattformen der Fall sein. Daneben zeigt sich ein deutlicher Trend zur Einnahme von Basenpulvern, u. a. auch zur Auffrischung, z. B. um die Frühjahrsmüdigkeit aus den Knochen zu schleusen. Die Auswahl verschiedener Basenpulver ist entsprechend hoch und in vielen Geschmacksrichtungen zu haben. Empfehlenswert sind immer Produkte ohne Zusatzstoffe und Basenpulver-Mischungen.
10. Wieso erhöht Fasten die Säureproduktion?
Beim Fasten geht es besonders darum, den Körper zu entgiften und zu entschlacken. Die Nahrungsaufnahme erfolgt verlangsamt, der Abbau der Gifte und Abfallprodukte sorgt für eine höhere Säureproduktion, so dass die Einnahme von zusätzlichen Basenpulvern vor allen Dingen gegen die ungünstigen Begleiterscheinungen des Fastens wirken, auch den eigentlichen Säure-Basen-Ausgleich bewirken. Das geschieht im Magen und Darm, aber auch in Leber, Blase, Nieren, Haut, Knoche, Muskeln und Gelenken.
Sobald der Körper einen erhöhten Abbau von Abfallstoffen und Proteien vornimmt, erhöht sich die Säurenbildung im Körper und kann nicht immer natürlich durch die Puffersysteme ausgeglichen werden. Ähnliches geschieht bei einer Diät, besonders wenn sie einseitig erfolgt, z. B. als Low-Carb-System. Der Abbau der erhöhten Proteine fordert den Körper sehr stark und bewirkt auch die Bildung von Säuren.
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dr.reinwald vital ColoSTABIL Präbiotische Ballaststoffe im Test – Zutaten: Haferkleie, Dinkelkleie, gemahlene Hanfsaat, Brokkolipulver, ganze und gemahlene Flohsamen und Flohsamenschalen, ganze Leinsamen, gemahlene Aroniabeeren, Acerolakirschenpulver, Artischockenpulver, Enzianwurzel, Mariendistel, Löwenzahnwurzel, Bertram, Nelke und Kümmel
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Alternativen zu Basenpulver
Basen können dem Körper auch anders zugeführt werden, wobei die Auswahl gar nicht so klein ist. Bewährt neben Basenpulvern haben sich auch Basenbäder und Basenseifen, die eine Aufnahme direkt über die Haut gestatten. Ähnlich funktionieren auch alkalische Salben und Cremes. Basenbäder entsäuern die Haut und können neben der Entspannung auch dabei helfen, Hautunreinheiten abzubauen, die häufig ein Hinweis auf die Übersäuerung des Körpers sind. Basisches Badesalz wird direkt in das warme Badewasser gegeben, kann im Test ebenfalls als Fußbad genutzt werden.
Beim Entschlacken werden neben Basenpulvern auch gerne Entschlackungstees getrunken, die ebenfalls gestatten, die Säuren im Körper zu neutralisieren und den Abtransport zu beschleunigen. Entgiftend wirken alle Kräutertees, darunter Fenchel, Minze, Kamille, Ingwer, Birkenblätter oder Zimt. Daneben gibt es spezielle basische Bio-Tee-Sorten, die im Handel erhältlich sind.
Für die Entgiftung und die Verbesserung des Basen-Säure-Haushalts dient auch das Remineralisieren. Es gestattet durch die Aufnahme von Mineralstoffen, Säuren schneller zu binden und zu neutralisieren. Viele Basenpulver enthalten die Mineralstoffe, daneben können diese auch in hochdosierter Form aufgenommen werden, z. B. als Tabletten oder über die Nahrung. Alternativ gibt es Mineralstoffe in Kapselform, z. B. als Sango-Korallenpulver oder als Florabact-Kapseln.
Neu auf dem Markt sind auch sogenannte Basenstrümpfe. Diese erlauben durch das Tragen das Entsäuern des Körpers über Nacht. Basenstrümpfe gibt es z. B. von „Alvito“. Der Stoff und die Materialien der Socken sind in basischem Wasser getränkt und speichern die Wirkungsstoffe. Meistens gibt es Basenstrümpfe als Kniestrümpfe, die dann beim Schlafen getragen werden können, wenn der Körper ansonsten ruht. Die positive Wirkung konnten einige Anwender bestätigen.
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Nützliche weiterführende Links und Quellen
Die Übersäuerung des Körpers:
https://krank.de/krankheiten/uebersaeuerung/?gclid=EAIaIQobChMI44y0iOaP3AIVx4eyCh3ISgpREAAYASAAEgK91PD_BwE
In wenigen Schritten zu einem gesunden Säure-Basen-Haushalt:
– https://www.lavita.de/blog/uebersaeuerung/
Übersäuerungs-Test – wie sauer ist der Körper:
– https://www.praxisvita.de/selbst-test-bin-ich-uebersaeuert-7882.html
Was sind Basen?
– http://www.biologie-schule.de/basen.php
Was sind Säuren?
– http://www.biologie-schule.de/saeuren.php
Der pH-Wert:
– http://flexikon.doccheck.com/de/PH-Wert
Der Säure-Basen-Haushalt – ein Überblick:
– http://www.gesundheitsinstitut-deutschland.de/was-ist-der-saeure-basen-haushalt/
FAQ
Warum solltest du Basenpulver einnehmen?
Wir haben keine Zeit. Daraus resultiert, dass schlechte Angewohnheiten angeeignet werden. Durch den geringen Zeitfaktor ist selten die Zeit das Essen ausgiebig zu genießen und dabei noch auf eine gesunde Ernährung zu achten. Basenpulver kann dann helfen.
Welche Inhaltsstoffe beinhaltet Basenpulver?
Basenpulver besteht aus verschiedenen Mineralstoffen, die darauf abzielen, ein Gleichgewicht in den Säure-Basen-Haushalt zu bringen. Die Inhaltsstoffe unterscheiden sich je nach Produktart und Anbieter. Die typischen Mineralstoffe in Basenpulver sind Natrium, Calcium, Magnesium, Kalium und Zink. Die Zusammensetzung der Mineralstoffe in den angebotenen Basenpulver unterscheidet sich von Hersteller zu Hersteller.
Bei welchen Beschwerden ist Basenpulver sinnvoll?
Übersäuerung im Körper entsteht durch ungesunde, schnelle, moderne Lebensweise und tritt immer mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit. Der Körper sollte ein ausgewogenes Verhältnis von Säuren und Basen aufweisen. Ist das nicht der Fall, kann eine Dysbalance des Säure-Basen-Haushaltes zum Auslöser verschiedenster Krankheiten werden. Basenpulver in seinen unterschiedlichen Formen kann zu einer Verbesserung des Allgemeinbefindens führen.
Wie ist Basenpulver einzunehmen?
Basenpulver unterscheidet sich in seiner Darreichungsform, sowie in seiner Konzentration je nach Hersteller. Dementsprechend gibt es keine generelle Verzehrempfehlung. Die Verpackung kann Aufschluss über die genaue Einnahme geben.
Welche Alternativen gibt es zu Basenpulver?
Basenpulver ist nicht das einzige Produkt auf dem Markt, dass den Säure-Basen-Haushalt in Einklang bringen soll. Es existieren ebenso Basentees, die ähnliche Vorteile versprechen. Außerdem werden Basenbäder angeboten, die jedoch um einiges zeitaufwändiger sind. Um einen langfristigen Effekt zu erhalten, wäre eine Ernährungsumstellung jedoch unumgänglich.
Wo gibt es Basenpulver zu kaufen?
Basenpulver ist ein rezeptfreies Produkt, das es in Apotheken, Drogerien und in großen Discountern zu kaufen gibt. Es wird von verschiedenen Herstellern angeboten, so dass sich nicht nur die Zusammensetzung, sondern auch der Preis unterscheiden.