Der aufkommende Appetit ist die schwierigste Barriere, die bei einer Diät überwunden werden muss. Hunger und Appetit unterscheiden sich in der Definition. Hunger ist ein körperliches Mangelgefühl und ein angeborener Reflex.
Hunger signalisiert dem Körper, dass er Energie benötigt und bezieht sich auf alles, was satt macht, ohne dass die Mahlzeit schmecken muss. Erst, wenn der Magen gedehnt ist, verschwindet der Hunger.
Appetit ist etwas anderes, auch wenn beide Gefühle und Signale durch das Gehirn gesteuert werden.
Eine Diät hat von vorneherein Auswirkungen auf den Körper und das Gehirn. Wer sich ernsthaft zum Abnehmen entschließt, weiß, dass er die Nahrungsaufnahme reduzieren muss, besonders von all den Lebensmitteln, die so gut schmecken.
Das Angehen der Diät verbindet sich automatisch mit der Befürchtung, nicht durchhalten zu können oder auf etwas verzichten zu müssen. Schon die Vorstellung alleine, dass nicht mehr gegessen werden kann, was gewünscht ist, erzeugt eine stärkere Belastung im Gehirn.
Die Diät kann durch Appetitzügler etwas vereinfacht werden, da solche Produkte genau dort ihre Wirkung entfalten, wo die Gefahr liegt. Der Hunger wird gedämpft, der Appetit günstig manipuliert.
Die Produkte sind keine Wunderpillen oder Pulver, sondern setzen durch ihre Inhaltstoffe entweder den Heißhunger herab oder sorgen für die Anregung des Stoffwechsels.
Da Appetitzügler auch auf chemischer Basis zu haben sind, sollten sie als Medikament betrachtet werden, das seine Wirkung im Gehirn entfaltet und vergleichbar mit Psychopharmaka ist.
Der Traum zerplatzt natürlich, wenn die Hoffnung besteht, Appetitzügler können als Wunderpille eingenommen werden und das Körpergewicht reduzieren bzw. den Hunger ausschalten.
Solche Produkte sorgen vielmehr dafür, den Körper eine gewisse Zeitlang zu täuschen und ihm zu suggerieren, dass eine Nahrungsaufnahme im Moment nicht notwendig ist.
Bei Übergewicht ist die Einnahme von Appetitzüglern sinnvoll, beim Halten des Gewichts weniger, da der Missbrauch solcher Produkte auf der Hand liegt und auch zur Abhängigkeit führen kann.
Hinter solchen Erscheinungsformen liegen allerdings immer auch psychische Störungen, während eine normale Diät auch auf gesundem Weg erfolgen kann. Das Körpergewicht zu reduzieren ist ein guter Ansporn für das Selbstbewusstsein, muss aber auch mit sinnvollen Bedingungen begleitet sein, darunter Fitness und eine ausgewogene Ernährung.
Appetitzügler sind entsprechend immer nur Ergänzungsmittel und können die Nahrungsaufnahme nicht ersetzen.
Einige Menschen, die eine Diät zur Gewichtsreduktion durchführen, nehmen auch Eisenpräparate ein, um sicherzustellen, dass sie trotz reduzierter Nahrungsaufnahme ausreichend mit diesem wichtigen Mineral versorgt sind. Es ist jedoch wichtig, die Einnahme von Eisenpräparaten mit einem Arzt abzusprechen, da eine übermäßige Einnahme unerwünschte Nebenwirkungen haben kann.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Appetitzügler
Was genau sind Appetitzügler?
Appetitzügler haben verschiedene Bezeichnungen im Handel, werden auch Appetithemmer, Diät-Pillen oder Anorektika genannt.
Dabei handelt es sich um Inhalts- und Arzneistoffe, meist in Pulver oder Tablettenform, die eine den Appetit und Hunger hemmende Wirkung haben, um das Körpergewicht zu reduzieren.
Viele Appetitzügler wirken dabei direkt auf das Gehirn und das Hungerzentrum ein, bremsen dieses und beeinflussen so direkt im Test das Sättigungszentrum.
Diese sind verschreibungspflichtig und sollten nicht ohne Absprache mit einem Arzt oder Diätberater eingenommen werden.
Andere Präparate auf natürlicher Basis unterstützen eine Diät oder das Abnehmen und können helfen, die Ernährung günstig umzustellen. Die Wirkung ist zwar langsamer, trotzdem auf Dauer die gesündere Form.
Die Präparate im Test sind immer als begleitende Maßnahme gedacht, jedoch keine Wunderwaffe gegen das eigentliche Problem des Übergewichts. Verschiedene Methoden verringern das Sättigungsgefühl, entweder durch die Steuerung im Gehirn, durch Quellstoffe, durch die Anregung des Stoffwechsels, durch die Beeinflussung des Darms und Fettabbaus oder durch das Senken des Blutzuckerspiegels.
Bei einer Diät besteht im Test immer die Gefahr des Schwach-Werdens. Das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen, sorgt für das Aufkommen des Heißhungers, das mit Appetitzüglern eingegrenzt werden soll.
Das dieser Vorgang kein dauerhafter sein kann, erschließt sich aus diesen Bedingungen von selbst. Appetitzügler im Test sind daher eher Starthilfen, die für genügend Motivation sorgen, wenn die Pfunde in der ersten Zeit purzeln. Um die sportliche Aktivität und Ernährungsumstellung kommt man dennoch nicht herum, soll das Körpergewicht auf Dauer gehalten werden.
Etwas besser sind natürliche Appetithemmer oder Produkte auf pflanzlicher Basis. Solche enthalten z. B. Guarana, Hoddia oder Oolong für die Stoffwechselanregung oder Quellmittel aus natürlichen Pflanzenfasern. Diese sind besonders für leicht übergewichtige Menschen empfehlenswert, die für das Durchhalten einer Diät das Sättigungsgefühl benötigen.
Darum sind Appetitzügler bei Gewichtsproblemen so beliebt
Wer sein Wunsch- oder Traumgewicht erreichen möchte, dem stehen unzählige Diäten zur Auswahl. Nicht immer kann die gewünschte Gewichtsreduktion erreicht werden. Der Jo-Jo Effekt ist sicherlich jedem bekannt und gehört garantiert zu den sehr unschönen Nebenwirkungen bei oder nach einer Diät.
Sehr gute Erfolge versprechen die sogenannten Anorektikum Präparate. Umgangssprachlich werden sie auch als Appetitzügler genannt. Diese Präparate sind in Form von Kapseln, Pillen oder auch in Form eines Pulvers auf dem Markt erhältlich.
Helfen Appetitzügler tatsächlich?
Die Zügler versprechen jede Menge. Stellt sich für viele jedoch die Frage, ob diese Versprechen auch gehalten werden? Appetitzügler sind schon seit mehreren Jahrzehnten auf dem Markt. Galten sie früher als überaus unverträglich und schädlich für die Gesundheit, genießen die Präparate heute einen immer besseren Ruf.
Die heutigen Appetitzügler können von übergewichtigen Männern und Frauen nahezu bedenkenlos eingenommen werden. Immer wieder werden die verschiedenen Zügler getestet. Selbst Ärzte und Ernährungsmediziner raten heute sehr vielen zu Appetitzüglern.
Wer an Übergewicht oder gar Fettleibigkeit leidet, der fühlt sich in seiner Haut bekanntlich nicht wohl. Mit der Einnahme von solchen Präparate kann jedoch auch eine freudige Stimmung verbreitet werden. Dafür sind die verschiedenen Inhaltsstoffe der Appetitzügler verantwortlich.
An dieser Stelle kann gesagt werden, dass aufgrund der zahlreichen Tests und positiven Rückmeldungen der Endverbraucher, die Einnahme von Appetitzüglern empfohlen werden kann.
Aus folgenden Präparaten können Sie wählen:
- rezeptfreie Appetitzügler
- verschreibungspflichtige Appetitzügler
Aufgrund der zuvor genannten Eigenschaften, bieten die Appetitzügler viele Vorteile. Bei vielen Diäten entsteht eine gewisse Antriebslosigkeit und schlechte Laune. Nicht so bei der Verwendung von solchen Zügler. Es sollte auch erwähnt werden, dass Appetitzügler sicherlich keine Dauerlösung darstellen.
In erster Linie sollten die Appetithemmer ein Begleiter bei einer Diät sein.
Nur so kann garantiert werden, dass das Gewicht gehalten werden kann und kein unerwünschter Jo-Jo Effekt eintritt. Appetitzügler sind sozusagen ein Nahrungsergänzungsmittel und sind im Handel oder auch in der Apotheke in Ihrer Nähe erhältlich.
Rezeptfreie und verschreibungspflichte Appetitzügler
Die Einnahme und Verwendung von Appetitzüglern ist bei vielen so beliebt, da tatsächlich viel an Gewicht abgenommen werden kann. Wie eingangs angesprochen, erhalten Sie verschreibungspflichte und rezeptfreie Präparate.
Der Unterschied ist, dass bei einem verschreibungspflichtigen Medikament die Einnahme und Verwendung nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen kann und darf.
Die rezeptfreien Zügler können bedenkenlos und ohne jegliche Kontrolle eingenommen werden. Geht es nach den Tests von Ärzten und Experten, sind die rezeptfreien Appetitzügler auch weitaus besser verträglich.
Bei den verschreibungspflichtigen Pillen und Kapseln besteht häufig der Nachteil, dass der Körper sehr stark auf die Inhaltsstoffe reagiert.
Ist die Verwendung von Appetitzüglern zu empfehlen?
Appetitzügler sollten als Unterstützung bei einer Diät verwendet werden. Sie können sehr hilfreich bei einem Umstieg zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung sein. Bereits nach der ersten Einnahme wird ein angenehmes Sättigungsgefühl erzielt.
Somit wird sichergestellt, dass weniger Nahrung aufgenommen wird und es somit automatisch zu einer Gewichtsreduktion kommt. Zudem sollte auch der Punkt der Nahrungsergänzung nicht vergessen werden.
Aufgrund der Inhaltsstoffe in den Präparaten, wie etwa Vitamine und Ballaststoffe, können Appetitzügler auch als Nahrungsergänzungsmittel angesehen und verwendet werden. Die Zügler sind in erster Linie für Menschen interessant, die Gewicht reduzieren möchten oder Fett abbauen möchten.
Für diese Personen sind Appetitzügler sinnvoll:
- Menschen die an Übergewicht leiden und zu einer Diät eine zusätzliche Unterstützung benötigen
- Als Hilfestellung für Menschen die die Ernährung umstellen
- Menschen die an einem fehlenden oder schlechten Sättigungsgefühl leiden
- Menschen die beruflich wie privat an Stress leiden und sehr viel Druck standhalten müssen
- Menschen die nach einem natürlichen Nahrungsergänzungsmittel suchen
Einfache Inhaltsstoffe aber sehr gut Wirkung – die Appetitzügler
Eine Vielzahl der Appetitzügler sorgt dafür, dass das Gehirn das Gefühl vermittelt bekommt, dass ein Sättigungsgefühl vorhanden ist. Werden diese Präparate über mehrere Wochen oder Monate eingenommen, erfolgt natürlich eine Gewichtsreduktion.
Inhaltsstoffe wie Soja sind bei Appetitzüglern ebenfalls beliebt. Soja sorgt dafür, dass ein Sättigungsgefühl entsteht und den Muskeln ausreichend Eiweiß zugeführt wird. Dieser Effekt sorgt dafür, dass ein rascher Muskelaufbau sichergestellt werden kann.
Darum entscheiden sich viele für Appetitzügler
Zügler werden in Medien, Zeitschriften und sozialen Netzwerken beworben. Kein Wunder also, dass die Appetitzügler immer beliebter werden. Aktuelle Test- und Forschungsergebnisse haben belegt, dass mit der Verwendung von Appetithemmern eine sehr gute und zuverlässige Gewichtsreduktion ermöglicht wird.
Nebenwirkungen sind mit den neuartigen Appetitzüglern eigentlich kaum zu erwarten. Sämtliche getestete Präparate sind gut verträglich und können über einen längeren Zeitraum bedenkenlos eingenommen werden.
Viele Diäten versprechen eine rasche und hohe Gewichtsreduktion.
Wie funktionieren Appetitzügler?
Je nachdem, um welche Art Appetitzügler es sich handelt, wirken die Präparate unterschiedlich, sind entweder Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel, wobei letztere frei im Handel erhältlich sind. Die Darreichungsform und Dosierung ist unterschiedlich und hängt vom jeweiligen Produkt im Test ab. Es gibt Appetitzügler, die den Magen füllen, den Blutzuckerspiegel senken, den Fettabbau fördern, den Stoffwechsel anregen, anregende Inhaltstoffe enthalten oder direkt auf das Nerven- und Gehirnzentrum wirken.
Sättigungspräparte mit Quellstoffen sorgen dafür, dass sie wie ein Schwamm den Magen füllen und damit das Sättigungsgefühl vermitteln. Dieser Effekt ist vergleichbar mit dem Verzehr von viel Obst und Gemüse, die ebenfalls Ballast- und Quellstoffe enthalten. Die Kapseln oder Tabletten sind jedoch komprimierter und fördern die Magenfüllung etwas mehr.
Rezeptpflichtige Appetitzügler wirken direkt auf das Gehirn und reduzieren dort das Heißhungergefühl. In Pulver- und Tablettenform werden sie ein- bis zweimal am Tag eingenommen und beeinflussen die Nervenbahnen und verschiedene Gehirnzentren. Meistens werden solche Präparate ab einem BMI von über 30 verordnet.
Der Body-Mass-Index wird durch die Körpergröße und das Gewicht berechnet, sollte zwischen 20 und 25 liegen. Werte darunter oder darüber sind bedenklich. Hier wirkt der Appetitzügler durch die Hemmung des Hungerzentrums und durch direkte Beeinflussung im Hypothalamus des Gehirns. Einige Präparate steigern durch eine sympathomimetische Wirkung den Grundumsatz und tragen zur Gewichtsreduzierung bei.
Chemisch werden Appetitzügler mit Amphetamin verglichen, haben aber eine wesentlich geringere oder gar keine psychostimulierende Wirkung. Nicht nur solche Appetitzügler enthalten die den Amphetaminen zugrunde liegende Phentylethylaminstruktur, sondern auch Präparate auf pflanzlicher Basis, z B. mit dem Wirkstoff „Ephedrin“. Den Appetit zügeln soll auch der pflanzliche Wirkstoff „Hoddia“, wobei das Produkt allerdings umstritten ist.
Vorteile & Anwendungsbereiche von Appetitzüglern
Appetitzügler sind Nahrungsergänzungs- und Arzneimittel, daher nicht für eine dauerhafte Anwendung empfohlen oder für die Einnahme nebenbei. Verschrieben werden chemische Appetitzügler vor allen Dingen aus medizinischen Gründen, z. B. wenn Übergewicht abgebaut werden muss, damit keine Folgeschäden entstehen oder zur Vorbereitung für eine weitere Behandlung.
Appetitzügler werden auch in Verbindung mit einer psychischen Belastung verschrieben, wenn der Mensch sich in seinem eigenen Körper nicht mehr wohlfühlt oder seelische Probleme durch die Gewichtsbelastung hat.
Bei Krankheiten oder einer Arterienverkalkung muss Gewicht abgebaut werden, wobei Appetitzügler helfen können.
Der Einsatz ist dann sinnvoll, wenn die Patienten zuvor schon mehrfach versucht haben, durch verschiedene Diäten Gewicht zur reduzieren, dabei im Test jedoch gescheitert sind.
Vorab sollte immer der Versuch gestartet werden, auf natürlichem Weg abzunehmen, z. B. durch Kalorienreduzierung, eine proteinreiche Ernährung, den Verzicht auf Kohlenhydrate, Zucker und Süßes und durch mehr Bewegung.
Welche Appetitzügler gibt es im Handel?
Schon der Blick ins Internet genügt, um ein breites Sortiment an Präparaten und Appetitzüglern zu entdecken, die jedoch in den Inhaltsstoffen relativ ähnlich sind. Die Wirkungsweise hängt von der Art des Appetitzüglers ab, kann gezielt auf Fettabbau, Stoffwechselanregung, Blutzuckersenkung oder Magenfüllung ausgerichtet sein. Daneben gibt es Produkte zur gezielten Hormon-Ausschüttung und Beeinflussung des Hungerzentrums im Gehirn.
Verschreibungspflichtige Medikamente für die Appetithemmung werden allgemein eher weniger verabreicht, da diese durch die enthaltenen Inhaltsstoffe die Nervensignale des Gehirns beeinflussen oder sogar blockieren, was nicht ohne Nebenwirkungen geschehen kann. Hier ist die medizinische Kontrolle notwendig, um die Diät und den Abnehmprozess auf gesundem Weg einzuleiten. Nahrungsergänzungsmittel ersetzen keine Ernährung, sondern werden begleitend zu einem Diätplan eingenommen.
Chemische Appetitzügler
Chemische Appetitzügler gibt es in Tablettenform, als Kapseln und als Pulver. Hier werden durch die Inhaltstoffe auf chemischen Weg die Rezeptoren und das Hungerzentrum im Gehirn beeinflusst und gehemmt. Der Abnahmeerfolg ist relativ schnell sichtbar, auch etwas radikaler als bei der Einnahme natürlicher Appetitzügler.
Botenstoffe und Hormone werden verstärkt ausgeschüttet, die für ein Sättigungsgefühl sorgen. Die Einnahme ist nur unter ärztlicher Aufsicht ratsam und bei Menschen, die an starkem Übergewicht leiden. Verschiedene Nebenwirkungen sind vorhanden und sollten vorab überprüft werden.
Pflanzliche Appetitzügler
Neuere Appetithemmer auf pflanzlicher Basis sind Tees oder Tabletten mit den Wirkstoffen „Oolong“, Hoodia“ oder „Guarana“.
Die Wirkung ist allerdings im Test noch nicht ausreichend nachgewiesen. Diese Ergänzungsmittel haben eher eine anregende Wirkung und sind nur bedingt zu empfehlen. Besser sind stoffkreislaufanregende Mittel oder Produkte mit Quellstoffen.
Der im Chili enthaltenen Wirkstoff „Capsaicin“, der häufiger in Diätpillen enthalten ist, fördert die Verdauung und hat eine anregende Wirkung auf den Stoffwechsel und die Fettverbrennung. Diese Produkte sind eine gute Ergänzung, können auch kombiniert werden.
Reine Fettbinder, darunter mit Wacholder oder Brennnessel, erleichtern die Ausscheidung und Verarbeitung von Fetten, können aber ebenfalls Nebenwirkungen erzielen, darunter Verdauungsstörungen oder einen Darmverschluss. Sie helfen auch nicht dabei, den Appetit einzugrenzen, sondern verändern nur den Verdauungsprozess.
Homöopathische Mittel empfehlen sich als Appetitzügler ebenfalls, sind ohne Nebenwirkungen und Risiken, müssen jedoch an die individuelle Konstitution des Nutzers angepasst sein, ebenso in Kombination mit anderen Faktoren. Dieser Bereich hat sich neben dem schulmedizinischen stark durchgesetzt und bei vielen Menschen eine positive Wirkung erzielt. Voraussetzung ist allerdings die Offenheit für das homöopathische Verfahren. Auch sind die Produkte nicht gerade günstig. Diese gibt es auch in Tropfenform.
Stoffkreislauf anregende Appetitzügler
Appetitzügler, die den Stoffkreislauf anregen, enthalten meistens bestimmte Inhaltsstoffe wie Koffein, Capsaicin, grünen Tee, Ingwer, Zitrusöl oder Apfel. Entscheidend sind lösliche Ballaststoffe und Pektine, Inhaltsstoffe, die einen gesunden Darm fördern und den Blutzuckerspiegel regulieren.
Den Magen füllende Appetitzügler
Viele Appetitzügler sind so konzipiert, wenn sie frei im Handel erhältlich sind und auf pflanzlicher Basis funktionieren, dass sie den Bauch aufquellen und dem Magen das Gefühl vermitteln, satt zu sein. Das ist z. B. durch nicht lösliche Ballaststoffe möglich, wie sie Pflanzenfasern enthalten. Ein beliebtes Mittel ist die Konjakwurzel, das auch in Drogerien erhältlich ist.
Die Pflanzenfasern der Wurzeln quellen im Bauch auf und sorgen dafür, dass der Anwender sich im Test länger und schneller satt fühlt. Dabei muss jedoch immer viel Wasser getrunken werden, damit der Darm nicht überstrapaziert wird und es zu Verstopfungen und Blähungen kommt.
Appetitzügler mit Enzymen
In der Drogerie und damit nicht verschreibungspflichtig gibt es Appetitzügler, die auf einzelne Nahrungsbestandteile im Magen-Darm-Trakt wirken. Der Appetit oder das Hungergefühl werden entsprechend nicht beeinflusst, stattdessen sorgen Enzyme in den Appetitzüglern im Test dafür, dass bestimmte Fettanteile in der Nahrung vom Körper nicht vollständig verdaut werden und teilweise auch komplett wieder ausgeschieden werden.
Blutzuckersenkende Appetitzügler
Die Appetitzügler, die helfen, den Blutzucker zu senken, sind ebenfalls Präparate auf pflanzlicher Basis. Die Wirkung ist langsamer, jedoch gegenüber den Appetitzüglern, die den Magen blähen oder direkt das Gehirn beeinflussen, etwas schonender. Das Senken des Blutzuckerspiegels beeinflusst das Hungergefühl in gleicher Weise. Ist der Blutzuckerspiegel niedrig, kommt weniger Appetit und Heißhunger auf. Die Lust auf Essen wird reduziert. Kalorien werden weniger zugeführt.
Insulin ist ein körpereigenes Speicherhormon, wird in speziellen Zellen der Bauchspeicheldrüse produziert und sorgt dafür, ob eine Gewichtszunahme erfolgt oder nicht, da es den Blutzuckerspiegel reguliert. Die Zunahme an Körpergewicht erfolgt im Test bei einer hohen Ausschüttung von Insulin und im Grunde dann, wenn der Körper mehr Energie aufnimmt als er tatsächlich benötigt.
Mit jeder aufgenommenen Nahrung steigt der Blutzuckerspiegel im Körper in Relation zur aufgenommenen Nahrungsmenge und der Menge an Glukose. Der Körper muss, um den Blutzuckerspiegel zu senken und die Energie, die ihm zugeführt wurde, optimal nutzen zu können, Insulin ausschütten, das dafür sorgt, den Zucker aus der Blutbahn in das Zellinnere zu transportieren und einzulagern.
Nach diesen Kriterien werden Appetitzügler getestet
Der Test verschiedener Appetitzügler und Präparate als Nahrungsergänzung umfasst hauptsächlich frei zugängliche und rezeptfreie Produkte, die in ihrer Wirksamkeit und in den Inhaltsstoffen geprüft und verglichen werden.
Auch die Verträglichkeit spielt eine entscheidende Rolle dafür, ob sich das Präparat für einen Vergleich eignet und im Test für den Kauf empfohlen werden kann.
Im Internet sind sehr verschiede Appetitzügler erhältlich, die selbst auf pflanzlicher Basis nicht immer unbedenklich sind. So können die Produkte synthetische Arzneimittel in zu hoher Dosierung enthalten und schwerwiegende Vergiftungserscheinungen verursachen.
Der Hinweis darauf, dass das Produkt entsprechend als pflanzlich deklariert wird, ist nicht immer ausschlaggebend. Wichtiger für den Test ist daher die kontrollierte Überprüfung aller Inhaltsstoffe, des Kapsel- und Pulvermaterials.
Da Appetitzügler häufig Nahrungsergänzungsmittel sind, werden sie von verschiedenen Firmen und Herstellern vermarktet, die auch andere Produkte ähnlicher Art verkaufen. Sehr beliebt neben Diätpillen sind Vitamine-, Zink- und Collagenpillen, Hyaluronsäure Kapseln oder Mittel gegen Schlafstörungen auf natürlicher Basis.
Nicht nur der Fitness- und Diätbereich boomt, auch der Wellness- und Beautybereich behauptet sich mehr und mehr. Viele Menschen legen Wert auf eine gesunde Lebensweise und Ernährung, auf die positive Beeinflussung des Körpers. Der Test und Vergleich umfasst daher Produkte, die uneingeschränkt empfohlen werden können, werden sie in genauer Dosierung eingenommen.
Worauf muss ich beim Kauf von Appetitzüglern achten?
Wer sich für den Kauf von Appetitzüglern entscheidet, sollte ein Präparat wählen, dass zum einen auf die eigenen Körperbedingungen abgestimmt ist, zum anderen die Diät unterstützt. Sehr gut sind Appetitzügler, die einfach nur den Stoffwechsel anregen, wobei der Gewichtsverlust dann durch die Diät bestimmt wird.
Wer den direkten Erfolg benötigt, kann auf chemische Appetithemmer oder auf Präparate mit Quellstoffen und Fettbindern zurückgreifen, sollte jedoch immer auf die Seriosität und Originalität des Produkts und des Herstellers achten. Hier lohnt der Kauf von bekannten Markenprodukten, die ausreichend getestet wurden.
Art der Appetitzügler – natürlich oder chemisch
Chemische Appetitzügler sind nur dann notwendig, wenn schnell viel Übergewicht abgebaut werden muss. Eine Radikal-Diät ist selten auf Dauer erfolgreich, kann jedoch als aufbauendes Programm in dieser Form beginnen und dann die Einnahme von chemischen Appetitzüglern notwendig machen, die über einen begrenzten Zeitraum eingenommen werden. Solche Appetitzügler enthalten z. B. Inhaltsstoffe wie Phentermin, Aminorex, Norephedrin und Sibutramin.
Natürliche Appetithemmer sind in der Wirkung nicht immer bestätigt, zeigen sich jedoch als risikofreie Alternative zur chemischen Keule. Besonders empfehlen sich Präparate auf pflanzlicher Basis, wenn die Diät zur Förderung der Gesundheit angesetzt wird. Geachtet werden muss dann nur darauf, dass keine schädigenden Nebeninhaltsstoffe enthalten sind. Pflanzliche Mittel sind meistens risikofrei und haben keine Nebenwirkungen.
Quell- und Ballaststoffe, Schärfe oder der natürliche Stoff „Capsaicin“, der in Chilis oder Cayenne Pfeffer enthalten ist, füllen den Magen oder regen den Stoffwechsel an. Clucomannan aus der Konjakwurzel sorgt für den Quellvorgang im Magen.
Dabei handelt es sich um ein Pulver aus der zerkleinerten und getrockneten Knolle, das z. B. auch für geleeartige Speisen benutzt wird und zu den löslichen Ballaststoffen gehört, das in der Lage ist, Wasser zu binden. Angenehm sind Präparate als Pulverlösung in Form von Sticks, die mit einem zusätzlichen Geschmack angereichert sind. Andere Appetitzügler sind völlig geschmacksneutral.
Inhaltsstoffe beachten – Herkunft und Menge
Die immer strengere Kontrolle der Produkte ist auch für den Kunden hilfreich und erlaubt ihm einen Blick auf die enthaltenen Inhaltstoffe und Trennmittel, die Appetitzügler, gerade wenn sie frei im Internet und Handel erhältlich sind, mitbringen. Das erhöht die bessere Verträglichkeit, gerade wenn auf Präparate zurückgegriffen wird, die sich in der Praxis bewährt haben. Tests und Studien konnten die Effektivität vieler Appetitzügler untermauern, wobei auch pflanzliche Präparate gute Erfolge erzielten.
Der Preis für die Produkte sollte der Inhaltsmenge und Einnahmeform angepasst sein. Wirkt ein Präparat etwas günstiger, kann es sein, dass die Dosierung niedriger ausfällt und die Einnahme häufiger notwendig ist. Die Menge sollte beim Kauf ebenfalls miteinbezogen werden, genauer wie viel Pulver ein Stick oder eine Kapsel enthält und wie häufig diese einzunehmen sind.
Angaben des Herstellers – Einnahmebedingungen und Verträglichkeit
Die Angaben des Herstellers sollten beachtet werden, um eine korrekte Einnahme zu gewährleisten und so keine Risiken einzugehen. Das betrifft die Dosierung ebenso wie das Trinken von viel Flüssigkeit oder die Ernährungsumstellung für die Diät, die vom Hersteller empfohlen wird.
Präparate, die ohne Beipackzettel verschickt werden, sind bedenklich, es sei denn, sie enthalten alle wichtigen Daten auf der Verpackung selbst, wie es z. B. bei Pulvermischungen der Fall sein kann. Hersteller müssen die Inhaltsstoffe angeben, die meistens in der Tabelle aufgelistet sind.
Das gestattet beim Kauf das gezielte Aussuchen hochwertiger Produkte. Hilfreich sind Vergleiche und Testergebnisse, die Aufschluss über die Qualität der einzelnen Appetitzügler geben.
Darreichungsform
Die einen schlucken ungern Tabletten, die anderen möchten lieber eine Kapsel einnehmen als aufwendig Pulver in Wasser anzurühren. Die Appetitzügler im Handel gibt es in verschiedenen Darreichungsformen und können an den eigenen Geschmack angepasst werden. Die Art der Einnahme hat keine Auswirkung auf die Wirksamkeit. Homöopathische Produkte werden auch als Tropfen angeboten.
Appetitzügler als Nahrungsergänzungsmittel gibt es häufig als Kapsel. Daher sollte im Test die Verträglichkeit vorab geklärt und das Kapselmaterial ebenfalls mit einbezogen werden, was gerade für Allergiker wichtig ist.
Kurzinformation zu den führenden Herstellern von Appetitzüglern
- Slimline
- Planto CAPS
- Hexal
- Exvital
- Nutrivid
Von dem Hersteller “Slimline” gibt es eine große Auswahl homöopathischer Produkte, darunter von Globuli, zumeist in Tabletten- und Tropfenform. Ein typisches Markenzeichen für die Produkte ist die schlichte Aufmachung der kleinen Fläschchen mit weißem Deckel und Etikett und pinkfarbigem Schmetterling. Den Appetit soll „Globoli Appetit STOP“ reduzieren, das den Inhaltsstoff „Madar“ in der Potenz D6 radionisch enthält. Dieser gilt als Appetitzügler bei Übergewicht und beeinflusst das Sättigungs- und Hungerzentrum im Zwischengehirn auf natürlichem Weg.
Von “Planto CAPS” gibt es verschiedene Appetithemmer in Kapsel- und Pulverform. Die meisten enthalten den Stoff Glucomannan aus der Konjak-Wurzel, die im Rahmen einer kalorienarmen Ernährung als Tabletten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden können. Daneben gibt es Präparate gegen Cellulite, für eine Entgiftungskur oder zum Aufbau der Gelenke und Bandscheiben.
Vom Hersteller „Hexal“ gibt es die bekannten und auch vom Verbraucherschutz empfohlenen „Orlistat Hexal“. Dabei handelt es sich um Kapseln, die apothekenpflichtig sind und einer Gewichtsreduktion ab einem BMI von über 28 dienen. Kombiniert wird der Appetitzügler mit einer Ernährungsumstellung und ausreichend Bewegung. „Hexal“ ist eine Tochtergesellschaft des Pharmakonzerns „Novartis“ und wurde 1986 gegründet. Der Sitz ist in Holzkirchen in Oberbayern.
Der Hersteller “EXVital” bietet verschiedene Nahrungsergänzungsmittel, darunter auch Appetitzügler als Body-Sticks mit Pulverlösung an, die mit Glucomannan aus der Konjak-Wurzel gefüllt sind. Hierbei handelt es sich um ein Markenprodukt, das in Deutschland zugelassen ist und dort auch hergestellt wird. Die Pulver-Sticks sind auch für die dauerhafte Einnahme empfohlen, werden in einem Glas Wasser angerührt, bis sie keine Klumpen mehr bilden. Die Empfehlung des Herstellers lautet auf 3 Mal pro Tag. Die Gewichtsreduzierung geht langsam voran, ist aber erfolgreich. Auch für die anderen Produkte legt „EXVital“ Wert auf eine hohe Qualität und einen fairen Preis. Die Auswahl der Rohstoffe ist ausgewählt und entspricht den deutschen Sicherheits- und Qualitätsstandard.
Von „Nutrivid“ gibt es natürliche Appetitzügler mit dem Inhaltsstoff Glucomannan mit stark quellender Wirkung für den Magen, um das Sättigungsgefühl zu erhöhen. Dieses wird als Pulver angeboten und erlaubt, durch nur 3 Gramm täglich das zielsichere Abnehmen. „Nutrivid“ ist die Marke für verschiedene Vitamine- und Nahrungsergänzungsmittel. Hier wird vor allen Dingen Wert auf eine rein pflanzliche und natürliche Herstellung der Produkte gelegt.
Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf eines Appetitzüglern am meisten?
Appetitzügler gibt es auf Rezept oder rezeptfrei in Apotheken, in Drogerien, wenn sie nicht verschreibungspflichtig sind, und in großer und sehr umfangreicher Auswahl im Internet. Grundsätzlich sollten die Produkte vor den Kauf ausführlich geprüft werden, um schädliche Produkte zu vermeiden.
Am besten sollte immer auf ein seriöses und bereits getestetes Originalmedikament zurückgegriffen werden. Es gibt viele Produkte, die nicht nur wirkungslos, sondern auch gesundheitsgefährdend sind, auch wenn die Kontrollen immer strenger werden. Für das Abnehmen sollte die eigene Gesundheit nicht gefährdet werden.
Die Beratung im Handel kann vor Ort stattfinden, wobei die Präparate meistens vom Bundesamt für Verbraucherschutz geprüft sind. Der Kauf im Internet gestattet eine breitere Auswahl, die strenger kontrolliert werden muss.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte des Übergewichts
Der Körper ist im Grunde so geschaffen, dass er optimal funktioniert, die Fettverbrennung und Verdauung selbstständig umsetzt und allgemein die Zellen und Muskeln aufbaut. Das würde erlauben, dass alle Menschen schlank und fit sein könnten, wobei die Evolution entscheidend dazu beigetragen hat, dass der Körper sich im Laufe der Zeit angepasst und verbessert hat.
Seit der Steinzeit hat sich die Lebensform des Menschen stark verändert. Die natürliche Bewegung und Ernährung standen damals noch im Einklang mit der Natur und den Lebensbedingungen, so dass Fettleibigkeit in den Anfangszeiten kaum existierte.
Danach folgten etliche Hungersnöte, erschwerte Bedingungen und die harte Arbeit für den Lebenserhalt. Der Körper ist entsprechend so aufgebaut, dass er Fettpolster anlegt, die für schlechte Zeiten reichen sollen.
Was früher durch die Bewegung und Not automatisch abgebaut wurde, setzt sich in modernen Zeiten als Fettschicht fest. Wird kein Ausgleich geschaffen, z. B. durch eine ausgewogene Ernährung oder durch Sport, speichert der Körper Fettvorräte auch an den Stellen, an denen der Abbau wesentlich schwieriger vonstattengeht.
Erhöht sich das Bauchfett und das allgemeine Übergewicht, treten viele Beschwerden auf, die bis zu Insulinresistenz, Stoffwechselerkrankungen und Diabetes führen können. Während etwas dickere Hüften, Beine oder Schenkel noch kein eigentliches Problem darstellen, ist das Bauchfett eine regelrechte Gefahrenquelle.
Die Fettverteilung ist dann ungünstig am Bauch, wenn sie eine Apfelform annimmt, was bei Männern mit Bierbauch oder bei Frauen mit breiteren Hüften häufig der Fall ist.
Das betrifft nicht außenliegende Speckschichten, sondern vor allen Dingen das innere Bauchfett, das nicht mit den Fingern abgetastet werden kann, sondern zwischen den Organen im Bauchraum selbst liegt. Dieses sorgt für die Wölbung des Bauches in Kugelform nach außen und ist auch ansonsten stoffwechselaktiver als das Unterhautfettgewebe.
Produziert werden im Bauchfett Lipide, Hormone und Entzündungsstoffe, die auch die Blutfettwerte erhöhen. Das Körperfett soll dagegen nur bei Bedarf Fette ins Blut abgeben. Ist dieses zu reichhaltig, kommt es zum vermehrten Fettausstoß und produziert auch einen erhöhten Hormonausstoß.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Appetitzügler Produkte
Praktische Tipps für die Einnahme von Appetitzüglern
Heißhunger ist quälend, wenn eine Diät eingehalten werden muss und kommt gerade in dieser Zeit des Verzichts verstärkt auf, da es eine bestimmte Aktion im Gehirn ist, weniger ein echtes Hungergefühl. Der echte körperliche Hunger hat andere Ursachen als der Heißhunger, der aufkommt, wenn die Ernährung reduziert wird und auf bestimmte Lebensmittel verzichtet werden muss.
Die Gefahr von Heißhunger liegt auch darin, dass bei einem Schwach-Werden meistens eine höhere Menge aufgenommen wird, als der eigentliche Hunger zulässt. Der Verzicht sorgt dafür, dass der Mensch das Gefühl hat, er müsse dann auf Vorrat essen. Die zu hohe Menge sorgt für den Jojo-Effekt und schwächt auch das Selbstgefühl bei der Diät.
Die Einnahme von Appetitzüglern kann hier hilfreich sein, gerade auch, wenn diese Vorfälle häufiger passieren. Um die Wirkung der pflanzlichen Präparate zu unterstützen, können auch einige Tricks angewendet werden, um den Blutzuckerspiegel niedrig zu halten und die Insulin-Ausschüttung zur reduzieren, die für den Heißhunger und Appetit verantwortlich ist.
Ungünstig sind im Test vor allen Dingen kohlenhydratreiche Abendessen, da die Energie sehr schnell abgebaut wird und der Hunger genauso schnell wieder aufkommt. Schon ein kleiner Schokoriegel, eine Tüte Chips oder eine Scheibe Brot können den Abnehmerfolg reduzieren.
Besser ist es, diese Sachen gar nicht erst im Haus zu haben, so lange die Diät andauert, um die Versuchung zu vermeiden. Ein Abendessen dagegen, das proteinreich ist, sorgt für das hohe Sättigungsgefühl und vermeidet den abendlichen Heißhunger.
Die Vorteile, die natürliche und pflanzliche Appetitzügler mitbringen, liegen in den Inhaltsstoffen selbst, die auch in normalen Lebensmitteln vorkommen, z. B., wenn es sich um Quell- und Ballaststoffe oder scharfe Gewürze handelt.
Als Tabletten ist die Einnahme häufig zweimal am Tag notwendig. Als Pulver wird der Appetitzügler zu jeder Mahlzeit eingenommen. Pulver-Präparate werden mit Wasser in einem Glas angerührt, können bei Bedarf auch in die Nahrung geschüttet werden, z. B. in einen Joghurt oder das Müsli.
Tabletten und Kapseln werden als Pille mit ausreichend Wasser geschluckt, wobei der Appetitzügler meistens vor dem Essen eingenommen wird. Hier sollte darauf geachtet werden, dass die Kapselmaterialien natürlich sind und vom Magen und Darm gut verdaut werden können bzw. sich vollständig auflösen.
Appetitzügler sorgen nicht nur für eine Hemmung des Hungergefühls und sind eine gute Begleitung bei anspruchsvolleren Diäten, sie dienen auch der Motivation, da der Erfolg auf der Waage den Wunsch vergrößert, das Gewicht weiter abzubauen und sich auch dauerhaft besser zu ernähren.
Ein schlanker und gut geformter Körper dient dem Wohlgefühl und Selbstbewusstsein. Erhöht sich das Gewicht nach einer Diät, kann schnell gehandelt und die Ernährung sinnvoll umgestellt werden. Eine langfristige Einnahme von Appetitzüglern ist nicht zu empfehlen, führt auch zu einer Abhängigkeit und Gewöhnung des Körpers. Es ist im Test ratsam, die vorgeschriebene Dosierung einzuhalten.
Unterstützende Wirkung der Appetitzügler bei einer Diät
Appetithemmer oder Appetitzügler wirken durch verschiedene Inhaltsstoffe und helfen dabei, den Heißhunger zu reduzieren. Gerade auch, weil der eigene Körper im Trott gefangen ist, sind Appetitzügler praktisch als Ernährungsergänzung und werden über einen kontrollierten Zeitraum hinweg eingenommen.
Die eingeschränkte Bewegung und die falsche Ernährung sorgen für die Gewöhnung des Körpers an die Bedingungen, der sich entsprechend anpasst. Er fordert nach und nach mehr Energie und überbrückt die natürliche eingebaute Appetitbremse. Das führt zu Übergewicht und zur Notwendigkeit einer Diät.
In Zusammenhang damit steht die Ausschüttung verschiedener Hormone, die den Appetit im Gehirn anregen, darunter Insulin, Serotonin und Leptin.
Werden diese daran gehindert, von den Nerven aufgenommen zu werden und stehen dagegen im Organismus frei zur Verfügung, erhöht sich das Sättigungsgefühl. Das machen bestimmte Appetitzügler, werden dann im Test allerdings auch mit einer bestimmten Ernährung ergänzt, darunter viel Gemüse und die Aufnahme von Ballaststoffen, die die Verdauung zusätzlich verlangsam.
Ist der Magen gefüllt, signalisieren Mechanorezeptoren dem Gehirn, dass er keine weitere Energie benötigt. Auch diese können durch Appetitzügler beeinflusst werden, z. B. dadurch, dass dieses gesendete Signal durch eine Blockade verlängert wird.
Nebenwirkungen bei chemischen Appetitzüglern auf einen Blick
Die Art des Appetitzüglers bestimmt die Anzahl der möglichen Nebenwirkung aufgrund der Inhaltsstoffe und Wirkung auf das Gehirn und den Körper.
Viele Präparate beeinflussen das Nervenzentrum und die Gehirnimpulse durch ihre Wirkstoffe, können auch belebend und anregend sein, was die Suchtgefahr erhöht.
Während bei pflanzlichen Appetitzüglern lediglich auf eine angepasste Dosierung und auf das Trinken von viel Wasser geachtet werden muss, damit die Darmaktivität und Verdauung nicht eingeschränkt werden, z. B. bei Quellstoffen und Fettbinder, ist die Auswirkung chemischer Appetithemmer und Diät-Pillen bedenklicher, so dass Unruhe, Nervosität, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Kreislaufbeschwerden und Bluthochdruck die Folge sein können.
Darüber hinaus können Folgeerscheinungen wie Übelkeit, Mundtrockenheit, Spannungsgefühle, Reizbarkeit und Verwirrtheit auftreten, sogar Angstzustände, Durchfall, Sehstörungen, Libidoveränderungen und Impotenz.
Die 10 wichtigsten Fragen rund um das Thema „Appetitzügler“
1. Was muss ich bei der Einnahme von Appetitzüglern beachten?
Appetitzügler sind keine Wunderpillen, sondern sollten nur dann eingenommen werden, wenn der Bedarf tatsächlich besteht, ein erhöhtes Übergewicht vorhanden ist und das Abnehmen bei einer Diät erleichtert werden soll. Die Dosierung ist entscheidend für die Wirksamkeit und Verträglichkeit, sollte dann im Test und Vergleich auch genau eingehalten werden.
Ein Überdosieren führt nicht zu einer höheren Wirkung, sondern zu Nebenwirkungen und zur Gewöhnung des Körpers an die Inhaltsstoffe, so dass die Wirkung im Gegenteil abnimmt oder eine immer höhere Dosis notwendig ist. Werden Appetitzügler dagegen nach Dosierungsanleitung im genauen Zeitrahmen eingenommen, ist der Erfolg meistens gegeben. Ratsam ist es, immer viel Wasser zu trinken, gerade auch bei der Verwendung natürlicher Präparate mit Quellstoffen.
2. Wie unterscheiden sich pflanzliche und chemische Appetitzügler?
Chemische Appetitzügler sind innerhalb Deutschlands aufgrund ihrer Inhaltsstoffe und Wirkung auf Körper und Gehirn immer verschreibungspflichtig und nur in Apotheken erhältlich. Sie können Nebenwirkungen verursachen und müssen daher mit Sorgfalt und unter Kontrolle eingenommen werden.
Natürliche oder pflanzliche Appetitzügler sind nicht nur bestimmte Lebensmittel und Gewürze, sondern auch als Pulver oder in Tablettenform erhältlich. Sie enthalten nur natürliche Inhaltsstoffe, die ganz normal auch in der Nahrung oder Natur vorkommen. Damit sind sie rezeptfrei erhältlich und haben keine Nebenwirkungen.
3. Was ist der Body-Mass-Index?
Um einen guten Überblick darüber zu bekommen, ob eine Diät und die Einnahme von Appetitzüglern notwendig sind, kann der Body-Mass-Index zur Hilfe genommen werden. Dieser ist als Index die Maßzahl für die Bewertung des Über- bzw. des Untergewichts. Über eine Tabelle und anhand der eigenen Körpergröße und des Gewichts kann festgestellt werden, ob Übergewicht vorhanden ist. Für Frauen gelten andere Berechnungen als für Männer.
Die Körpermasse bezieht sich auf das Quadrat der Körpergröße, wobei der Wert keinen Einfluss auf die Körperoberfläche, Muskel- und Fettmasse hat. Die körperliche Verfassung wiederum kann über den WHR, den Hip-to-Waist-Raitio geprüft werden.
4. Wie lange sollte man Appetitzügler einnehmen?
Je nachdem, um welche Appetitzügler es sich handelt, ist die Einnahme meistens auf einen bestimmten Zeitraum festgelegt und auf die Diät abgestimmt. Natürliche Appetitzügler können jederzeit gegessen werden, darunter bestimmte Gewürze oder Teesorten.
Chemische Appetitzügler, die verschreibungspflichtig sind, werden zwischen vier bis acht Wochen eingenommen und wirken dann auch sehr stark. Der Anwender nimmt ab, da die knappe Nährstoffversorgung kompensiert und Fett abgebaut wird, das als Notreserve des Körpers dient.
Eine Erweiterung der Einnahme führt dann automatisch zu einer Mangelernährung und bringt ernsthafte Folgen mit. Genauso sind Appetitzügler, wenn sie nicht mit Bewegung und einer Ernährungsumstellung kombiniert werden, mit einer Crash-Diät vergleichbar. Der Gewichtsverlust ist zwar in der ersten Zeit gegeben, nach kurzer Dauer erfolgt dann aber der Jojo-Effekt, besonders wenn wieder auf die normale Ernährung umgestellt wird. Appetitzügler sind entsprechend nur eine Begleitung bzw. der Startschuss für eine allgemeine Ernährungsumstellung, kein Ersatz für die Nahrung.
5. Warum haben Appetitzügler einen schlechten Ruf?
Appetitzügler sind nicht immer unbedenklich in der Einnahme, besonders, wenn sie nicht auf pflanzlicher Basis, sondern auf chemischer Basis wirksam sind. Dennoch unterscheiden sich auch bei den rezeptpflichtigen Produkten die Inhaltsstoffe und geben Aufschluss über die Gefährlichkeit der Einnahme. Die Nebenwirkungen sollten immer vorab überprüft werden, auch ob das Produkt für den jeweiligen Anwender überhaupt geeignet ist. Wer empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe reagiert, sollte auf andere Hilfen bei der Diät zurückgreifen.
Einige Appetitzügler sind uneingeschränkt empfehlenswert, wenn sie z. B. nur aus Quellmittel dienen oder den Stoffwechsel anregen. Andere, die Fettbinder enthalten, können zu Verstopfung führen. Genauso gibt es Produkte mit eingeschränkter Empfehlung, die Hemmstoffe enthalten, die die Fettverdauung anregen sollen. Der Wirkstoff ist hier „Orlistat“.
6. Wer sollte Appetitzügler einnehmen?
Appetitzügler sind als Nahrungsergänzung gedacht, ersetzen keine ganze Ernährung und bauen auch nicht Körperfett ab, sondern reduzieren das Hungergefühl. Eingenommen werden sollten sie daher am Anfang einer Diät und von Menschen, die Schwierigkeiten haben, den Diätplan durchzuhalten.
Verschreibungspflichtige Präparate werden in der Medizin an stark übergewichtige Menschen abgegeben, um eine schnellere Gewichtsreduktion einzuleiten. Appetitzügler auf pflanzlicher und natürlicher Basis helfen Menschen mit leichten Übergewichtsproblemen. Verbunden wird die Einnahme immer mit einer Ernährungsumstellung und viel Bewegung.
7. Welche Lebensmittel stoppen den Hunger ebenfalls?
Die verschiedenen Wirkungsformen von Appetithemmern und Appetitzüglern haben sich im Fitness- und Diätenansturm bewährt, da hier verbesserte Produkte den Markt dominieren, die auch in den Nebenwirkungen stark eingegrenzt sind, besonders, wenn es sich um Appetitzügler auf pflanzlicher Basis handelt. Eine andere Möglichkeit, die bedingt Erfolg haben kann, zumindest aber den Heißhunger eingrenzen kann, ist der Verzehr von natürlichen Appetitzüglern, darunter Gewürze, bestimmte Lebensmittel, Hülsenfrüchte oder Teesorten.
Zu den wichtigsten Gewürzen zählen Zimt mit seinen ätherischen Ölen und Cayenne Pfeffer, in dem der Stoff „Capsaicin“ enthalten ist, der den Stoffwechsel anregt, und „Galegin“, der den Fettaufbau verhindert und den Cholesterinspiegel senkt. Sehr beliebt ist Minze, da die Heißhunger-Attacken mit dem scharfen Geschmack eingegrenzt werden können. Ebenso ist der scharfe Ingwer eine gute Lösung, um einige Stunden ohne Appetit zu überbrücken. Magenfüllend sind u. a. Hülsenfrüchte, Haferflocken, Zitrusfrüchte und Nüsse, darunter Mandeln, da diese einen hohen Eiweißanteil haben und dadurch lange satt machen.
8. Welche Darreichungsformen von Appetitzüglern gibt es?
Die gängigen Darreichungsformen bei appetitreduzierenden Präparten sind Tabletten, Pillen, Kapseln und Pulverlösungen. Appetitzügler als einzunehmende Flüssigkeit in Form von Tropfen oder als Saft gibt es weniger. Die Dosierung ist mit Kapseln oder Tabletten im Test am einfachsten. Zudem sind solche Darreichungsformen meistens geschmacksneutral und in der Einnahme nicht unangenehm.
9. Wo sind Appetitzügler im Handel erhältlich?
Der Handel hält rezeptfreie und verschreibungspflichtige Appetitzügler bereit, die in Drogerien, Apotheken und im Internet erhältlich sind. Unabhängig davon, auf welches Präparat zurückgegriffen wird, sollte sich jeder vorab über die geeignete Anwendung von Appetitzüglern informieren.
Das betrifft besonders die Nebenwirkungen oder die Art der Dosierung. Die Beratung durch einen Arzt kann nicht schaden, gerade bei rezeptpflichtigen Präparten, die dann nur in Apotheken zu haben sind. Die Auswirkung auf den Körper sollte nicht unterschätzt werden.
10. Wie sinnvoll sind Appetitzügler als begleitende Maßnahme bei einer Diät?
Im Normalfall wird eine Diät gestartet, um schnell einige Pfunde zu verlieren und die körperliche Fitness aufrechtzuerhalten. Dafür sind Appetitzügler meistens nichts notwendig, da es genügt, die Ernährung umzustellen oder die Nahrungsaufnahme auf eine bestimmte Anzahl an Kalorien zu reduzieren. Diätpläne gibt es in vielseitiger Form, darunter als Trennkost, Low-Carb-, Low-Fat-, Keto- oder Paleo-Diät.
Der Erfolg hängt von der eigenen Körperbeschaffenheit und Körperkonstitution ab, vom Alter und Typ, von den Anlagen, Genen und dem Aufbau von Fettmasse und Muskeln. Daneben gibt es spezielle medizinische Diäten, die Möglichkeit über die Metabolic-Balance nach Blutwerten abzunehmen. Bei letzteren sind Appetitzügler besser geeignet, um die Diät zu begleiten.
Alternativen zu Appetitzüglern
Viele Appetitzügler sind Bestandteil einer Medikamentengruppe, die das Hungergefühl und den Appetit direkt im zentralen Nervensystem beeinflussen. Daneben gibt es Nahrungsergänzungsmittel, die begleitend zu einer ausgewogenen oder umgestellten Ernährung eingenommen werden.
Ein anderer Appetitzügler ist „Topinambur“. Dabei handelt es sich um eine Süßkartoffel, die sehr viel Insulin enthält. Der Wirkstoff wird im Organismus sehr langsam abgebaut, so dass die Einnahme dafür sorgt, dass das Verlangen nach Nahrung reduziert wird.
Alternativ ist „Topinambur“ ein gesunder Appetithemmer ohne Nebenwirkungen, wird auch im homöopathischen Bereich vermarktet. Der Appetitzügler kann in den Diätspeiseplan mit eingebaut werden, z. B. als Beilage oder in Pulver- und Kapselform.
Wer nicht gleich zu Pillen und Pulvern greifen möchte, kann den Versuch starten, bestimmte Lebensmittel und Gewürze zu essen, die eine appetithemmende Wirkung haben.
Auch das Trinken von Grüntee oder Oloong wirken anregend für den Stoffwechsel und fördern so die Fettverbrennung. Die Sorten können auch aromatisiert sein. Besser ist die natürliche würzige oder pikante Geschmacksform aus halbfermentierten Teeblättern.
Dass Proteine schneller sattmachen, ist mittlerweile bekannt und hat auch viele proteinausgerichtete Diäten hervorgebracht. In Verbindung mit einem anspruchsvollen Fitnessplan ist die eiweißreiche Ernährung notwendig, um den Muskelaufbau zu gewährleisten. Dazu sättigt eine proteinreiche Kost wesentlich schneller und erhöht auch die körpereigene Produktion des Anti-Hunger-Hormons. Schon der Verzehr von einem Ei am Tag sorgt für den Sättigungsgrad, während Kohlehydrate den Blutzuckerspiegel ansteigen lassen.
Viele Menschen essen nicht nur, weil sie Appetit und Hunger haben, sondern einfach aus Langweile. Daher ist es sinnvoll, sich für die Erhaltung der guten Figur ausreichend zu beschäftigen, Sport zu treiben und in Bewegung zu bleiben.
Nützliche und weiterführende Links und Quellen
Natürliche Lebensmittel als Appetitzügler
Erfolgreich Abnehmen – eine ausführliche Seite
Diäten im Überblick
BMI-Rechner
60 Gesunde Rezepte zum Schnellen Abnehmen | Für Diät & Fitness
Rezepte zum Abnehmen und Genießen
Gesunde Rezepte: Fit durch den Tag
Gesund essen – Fit-Rezepte für jeden Tag
Gute Vorsätze einhalten: Gesunde Rezepte für jeden Tag
EatSmarter Rezepte
Weiteres von ExpertenTesten.de:
Die besten Fatburner im Vergleich
Die richtige Diät-Strategie finden
Abnehmen mit dem Ergometer
Die besten Türrecke im Vergleich
Die besten Flachhantelbänke im Vergleich
Die besten Superfood Smoothies im Vergleich
Die besten Bio Superfood Smoothies im Vergleich
Die besten Körperfettwaagen im Vergleich
Ratgeber
Endlich Abnehmen: Welche Appetitzügler helfen wirklich?
Was sind Appetitzügler? Darum sind sie bei Gewichtsproblemen so beliebt
Zu wenig Gewicht: Welche Appetitzügler nehmen Magersüchtige?
Was gibt es für Appetitzügler? Ein Überblick
Welche Appetitzügler gibt es in der Apotheke? Rezeptfrei sind Folgende