Gymnastikband Test - für verschiedene Fitnessübungen gedacht - Vergleich der besten Gymnastikbänder 2023
Das bekannteste Gymnastikband auf dem Markt ist zweifelsfrei Thera-Band, welches mit dem Markennamen bereits zu einer Art Synonym geworden ist. Mit über 1.000 Bewertungen gehört das „Original“ auch zu den beliebtesten Latexbändern auf Amazon, doch gibt es mittlerweile große Konkurrenz. Beliebt sind besonders Sets mit unterschiedlichen Stärken. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal mit 70 Mitarbeitern hat anhand externer Tests ermittelt, welche Gymnastikbänder am beliebtesten sind und sich als transportables Mini-Fitnessstudio in der Praxis bewährt haben.
Gymnastikband Bestenliste 2023 - Die besten Gymnastikbänder im Test & Vergleich
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Fitness – so bleiben Körper und Geist gesund:
Fitness stärkt nicht nur den Körper, sondern ermöglicht auch mehr Lebensqualität. Die sportliche Aktivität wirkt befreiend, hilft beim Entspannen und trägt gleichzeitig dazu bei, dass der eigene Körper gesund und kräftig ist.
Fitness ist mit sehr einfachen Übungen möglich, kann aber auch Ausdauer, Koordination und Muskeltraining sein, gymnastische oder tänzerische Elemente enthalten. Genauso wichtig wie die Verbesserung der körperlichen Bedingungen geht mit Fitness auch das geistige Wohlgefühl einher.
Ausgeglichenheit und Harmonie sind das Ziel von Fitnessprogrammen, während die Wirkung sich häufig positiv in allen Bereichen zeigt. Wer sich fit hält, ist leistungsstärker im Beruf und Alltag, kann Stress und andere Belastungen einfacher bewältigen.
Der gesundheitliche Aspekt darf natürlich auch nicht übersehen werden. Etwas Fitness am Tag oder mehrere Male in der Woche wirken sich auf den Stoffwechsel, den Herzkreislauf und die Muskulatur aus. Das wiederum verhindert häufig einen Herzinfarkt oder die übermäßige Zunahme von Gewicht.
Fitness kann im Grunde überall stattfinden, mit oder ohne Hilfsgeräte. Das Gymnastikband ist eines der platzsparenden und flexiblen Varianten, das überall zum Einsatz kommen kann. Dazu wird Fitness häufig mit einer ausgewogenen Ernährung kombiniert, so dass ein Rundumprogramm stattfinden kann, mit dem sich der Körper wohlfühlt.
Die Übungsmöglichkeiten sind dabei an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Je nach Sporttyp, nach Geschlecht und Alter gibt es ganz unterschiedliche oder vergleichbare Möglichkeiten, sich fit zu halten. Viele Fitnessstudios und Sportvereine bieten dazu umfangreiche Entfaltungsmöglichkeiten.
Ebenfalls findet vermehrt eine Aufklärung statt, die durch Ernährung und Fitness die Lebensqualität verbessert. Ausdauer, Koordination, Reaktionsfähigkeit, Kraft und Beweglichkeit werden gestärkt, damit auch die Konzentration und Leistung erhöht.
Fitness kann ebenso vorbeugend gegen Erkrankungen wirken als auch dabei helfen, von Krankheiten zu genesen. Statistiken geben sogar an, dass Fitness im Bereich der Krebs-Therapie hilfreich ist, z .B. wenn Lunge oder Darm betroffen sind.
Dagegen bleibt ein Fakt, dass Übergewicht und Bewegungsarmut zu schwerwiegenden Erkrankungen führen können. Das beginnt mit einfachen Rückenschmerzen, bedingt durch Fehlhaltung oder langes Sitzen, und endet mit Herz- und Blutgefäßerkrankungen.
Schön am Fitnessprogramm ist die Leichtigkeit. Im Vergleich zum reinen Krafttraining, das meistens an einer Hantelbank stattfindet oder mit zusätzlichen, häufig ungesunden Ergänzungsmitteln noch verstärkt wird, kann Fitness eine sehr gelenkschonende und freudige Form der sportlichen Aktivität sein, die in der kraftvollen Ausführung ganz nach eigenem Ermessen verstärkt oder gemildert werden kann, ohne an Wirksamkeit zu verlieren.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Gymnastikbänder
Was sind Gymnastikbänder?
Beim Krafttraining und Muskelaufbau ist es wichtig, verschiedene Muskelgruppen unterschiedlich stark anzusprechen. Die Übungen müssen abwechslungsreich sein, damit Muskeln immer wieder neu belastet werden und der Körper sich an die Ausführung des Trainings nicht gewöhnt. Werden dagegen monotone Abläufe ausgeführt, unabhängig mit welchem Kraftaufwand, wird zwar die Übung immer einfacher, aber auch der Muskelaufbau unterbrochen.
Muskeln müssen gereizt werden, am besten durch die starke Beanspruchung einzelner Partien. Das ist mit einem Gymnastikband hervorragend möglich. Genauso benötigen Muskeln Ruhephasen, in denen der eigentliche Aufbau stattfindet. Die Nutzung eines Gymnastikbandes kann dabei sehr individuell eingesetzt und an die jeweilige Trainingssituation angeglichen werden.
Ein Gymnastikband ist ein elastisches und in verschiedenen Farben im Handel zu erhaltendes Band, das meistens aus Latex besteht. Für Allergiker hält der Markt auch latexfreie Varianten parat.
Das Gymnastikband ist trotz der effektiven Wirksamkeit platzsparend, passt zusammengerollt in eine Hand und kann so jederzeit zur Verfügung stehen. Die verschiedenen Modelle gibt es in den Größen zwischen 1 und 3 Metern Länge. Das Ende des Bandes kann dann mit einem Griff oder einer Schlaufe ausgestattet sein. Einige Modelle sind mit einem Clip versehen, der erlaubt, dass das Band auch geschlossen werden kann Die Verwendungsmöglichkeiten sind umso vielseitiger.
Ebenso kann die Stärke am Band selbst noch einmal individuell geändert werden, in dem das Gymnastikband einfach kürzer oder länger gegriffen bzw. als doppelt gefasstes Band verwendet wird.
Das ist nicht nur im Krafttraining sinnvoll, sondern kommt auch häufig in der Rehabilitation und Physiotherapie zur Anwendung. Nach Operationen oder für den Neuaufbau verschiedener Muskelgruppen haben sich Gymnastikbänder als sehr effizient und wirksam erwiesen. Das liegt auch mit daran, dass diese Variante zwar den Körper stärkt, die Gelenke aber bei der Nutzung dennoch geschont werden. Dazu dienen Gymnastikbänder genauso zum Aufwärmen oder für verschiedene Dehnübungen. So kann nicht nur ein Krafttraining absolviert werden, sondern auch die Ausdauer gestärkt werden.
Zur Pflege der Gymnastikbänder wird meistens Puder oder Talkum verwendet, damit die Modelle geschmeidig bleiben und das Training über einen langen Zeitraum möglich ist. Da das Gymnastikband bei kraftvollen Übungen stark beansprucht wird, muss es dementsprechend robust und reißfest sein.
Wie funktioniert ein Gymnastikband?
Durch Material und Zugkraft erweist sich das Gymnastikband als optimales Trainingsgerät für zu Hause oder begleitend im Fitnessstudio. Handlich und praktisch kann die tägliche Anwendung das Leben bereichern, dazu ganz unterschiedliche Trainingsmethoden gestalten. Das Gymnastikband kann als Hantelersatz dienen und die Muskulatur an Armen, Nacken, Schulter und Hals aufbauen, kann die Beine stärken oder zur Körperdehnung genutzt werden.
Dabei wird das Gymnastikband mit beiden Händen verwendet oder durch Befestigung an einer stabilen Fläche. Die Wirkung findet durch den Widerstand und das Nutzen des eigenen Körpergewichts statt.
Da hier keine schweren Gewichte verwendet werden, dennoch ein sehr powervolles Training möglich ist, werden die Gelenke geschont und gleichzeitig die Motorik und Balance verbessert. Nach und nach können Muskeln aufgebaut oder der Körper mit einfachen Übungen fit gehalten werden. Die Belastung ist gering, der Effekt groß. Der gesamte Körper wird gestrafft und Gewicht abgebaut.
Die eigentliche Funktionsweise baut auf simplen Methoden auf. Das Material des Bandes wird durch die Anwendung verschiedener Übungen gedehnt, der Widerstand erhöht sich, die Muskelkraft muss verstärkt werden. Dadurch kann auf ganz spezielle Bereiche Kraft ausgeübt werden.
Sowohl der Einsteiger als auch Profi sind gleichermaßen angesprochen, um das elastische Band in das eigene Trainingsprogramm einzubauen. Beim Leistungssport und Fußball ist das Gymnastikband ebenso ein begleitendes Sportgerät wie in der Physiotherapie.
Durch das Fixieren des Gymnastikbandes durch die Hand, den Fuß, die Hüfte oder an stützenden Gegenständen oder anderen Gerätschaften kann nicht nur unterschiedliche Kraft ausgeübt, sondern auch die Richtung gewechselt werden. Der Körper wird dadurch im Gleichgewichtssinn und in der Beweglichkeit gestärkt. Durch die Schnelligkeit, mit der das Band gezogen wird, werden mehrere Muskelpartien erreicht und beansprucht. Gezielte Übungen sprechen z B. Die Rücken-, Arm-, Bein-, Bauch-, Schulter- oder Gesäßmuskulatur an.
Auf ähnlichem Weg dagegen werden Gesäß, Beinmuskulatur, Rücken und verschiedene Problemzonen trainiert. Das kann sowohl mit sehr einfachen und sanften Methoden geschehen oder als komplexe, kraftvolle und anspruchsvolle Übung. Genauso bleibt der Einsatz eines Gymnastikbandes immer eine vorbeugende Maßnahme einer gesunden Konstitution, kann gegen Haltungsschäden und chronische Schmerzen helfen.
Jede Farbe steht für eine bestimmte Zugbandstärke. Die Funktionsweise baut auf den progressiven Widerstand auf. Das bedeutet, das tatsächliche Wachstum der Muskeln findet nur bei einer Reizausübung und einer Überbelastung statt, während die zu geringe Belastung keine Wirkung zeigt. Mit dem Kraftzuwachs findet Muskelwachstum statt, da der Körper sich durch die Reizausübung genötigt fühlt, die körperlichen Belastungen auszugleichen und die Muskulatur daran anzupassen.
Mit dem progressiven Widerstand ist demnach ein entsprechendes Training gemeint, das stufenweise in der Belastung erhöht wird. Ganz spezielle Übungen bieten ein verstärktes Körpertraining, das mit Widerstand und Hindernissen arbeitet, dabei die eigene Körperkraft und das Gewicht nutzt.
Beim Gymnastikband werden alle Aspekte durch die Elastizität und die Materialstärke ausgeglichen, während der Widerstand immer weiter erhöht werden kann. Dem progressiven Widerstandstraining stehen Übungen mit variablem Widerstand gegenüber. Solche werden z. B. mit einer Fazienrolle oder einem Gymnastikball ausgeführt.
Sportler nutzen die Bewegung und ganz spezifisch ausgerichtete Widerstandsanforderungen mit Gewichten oder dem Gymnastikband, um sich auf den Bereich der sportlichen Belastung vorzubereiten, darunter Läufer oder Fußballspieler. Im Fitness- und Kraftsportbereich dienen Gymnastikbänder allgemein dem Aufbau und der Stärkung des gesamten Bewegungsapparats. Meistens geht das Training dann mit Fettabbau und Straffung der Körperpartien einher, wobei Gleichgewichtssinn und Beweglichkeit gefördert werden.
Mit Blick auf den Körperaufbau und die Funktionen der Muskeln kann zusammengefasst werden, dass Muskelfasern, die dauerhaft angesprochen werden, nicht weiter wachsen. Hypertrophie, also das Wachsen der Muskelpartien, dagegen findet nur durch Reiz und Widerstand statt. Der gesamte Körper wird dabei dann in der Muskulatur gekräftigt, was wiederum einen besseren Schutz für Organe, Gelenke, Sehnen und Bänder bietet.
Der so genannte passive Bewegungsapparat ist dabei nie so regenerationsfähig wie die Muskulatur selbst, die den aktiven Bewegungsapparat bildet. An den Gelenken entsteht mit Belastung und zunehmende Alter grundsätzlich ein Verschleiß, der mit Fitness und Sport etwas eingeschränkt werden kann. Der Gelenkverschleiß wird immer negative Auswirkungen auf Leben und Alltag haben und muss daher mit vorsorgenden Trainingsmethoden reduziert werden. Das ist durch Muskelaufbau und Krafttraining mit dem Gymnastikband umsetzbar, während die durch progressiven Widerstand aufgebaute Muskulatur dann auch als Dämmung und Puffer dient. Verletzungen können so verhindert werden, während eine gestärkte Muskulatur immer als Schutz dient.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Der Ort der Nutzung ist ebenso vielseitig wie die Bereiche, in denen Gymnastikbänder zum Einsatz kommen. Optimal ist das Training zu Hause möglich. Genauso gut kann das Gymnastikband unterwegs, an der frischen Luft oder im Fitnesscenter genutzt werden. Das handliche und praktische Format erlaubt selbst die Verwendung auf Reisen oder im Urlaub. Gleichzeitig kann das Gymnastikband in das Berufsleben integriert werden und die Mittagspause zur Leistungsstärkung umstrukturieren.
Das Gymnastikband im Training
Gerade im funktionellen Training erweisen sich Gymnastikbänder als effizientes Sportgerät zur Verbesserung von Koordination und Muskelaufbau.
Was sich nach und nach bei der Verwendung von Gymnastikbändern in verschiedenen Widerstandsstärken zeigen wird, ist nicht nur eine verbesserte Haltung und ein gestärkter Körper, sondern auch der Gewinn an Willensstärke, Leistungskraft, Selbstüberwindung und Körperbeherrschung. Wer täglich trainiert, wird automatisch die eigene Kraft und die eigenen Grenzen kennenlernen, damit mehr über sich selbst erfahren.
Schrittweise werden Geist und Körper aufeinander abgestimmt. Nach und nach werden bestimmte Grenzen auch beseitigt oder überschritten, da sich die Kraft und der Anspruch steigern. Das wirkt sich auf die eigene Motivation und Leistung immer vorteilhaft aus.
Die eigene Willensstärke wird sich im Leben vielseitig beweisen können und das eigene Potential aufzeigen, das besser genutzt werden kann. Herausforderungen und schwierige Situationen können so auch wesentlich einfacher gemeistert werden, während der athletische Körperbau ein begleitender positiver Nebeneffekt ist.
Die Zufriedenheit mit dem eigenen Aussehen fördert das Selbstbewusstsein und bringt dann auch ein viel sicheres Auftreten mit. Kombiniert mit einer ausgewogenen Ernährung wird auch die eigene Gesundheit gefördert.
Angesprochen wird bei der Nutzung eines Gymnastikbandes immer der gesamte Bewegungsapparat, was wiederum in der Physiotherapie und bei der Rehabilitation hilfreich ist. In diesen Bereichen hat sich das Gymnastikband bereits seit den siebziger Jahren bewährt und war eine amerikanische Erfindung. Die positive Wirkung betraf besonders die Stärkung der Muskulatur und Verbesserung der gesamten Körperhaltung.
Der therapeutische Effekt
Im Bereich der Physiotherapie wird das Gymnastikband meistens mit verschiedenem Zubehör ergänzt, um die Anwendung etwas zu erleichtern. Es gibt verschiedene Fußschlaufen, verstärkte Griffe oder Türanker und Haken, mit denen das Band befestigt werden kann.
Im therapeutischen Bereich sollen natürlich in erster Linie die Beweglichkeit und Flexibilität neu gestärkt werden. Dafür gibt es fundierte Übungsprogramme mit vielseitigem Training, wobei dann mit einem Trainer gezielt das Gleichgewicht verbessert wird, häufig auch mit anderen Trainingsgeräten oder einer Massage kombiniert.
Hier wird das Gymnastikband auch speziell für die Schmerztherapie genutzt. Beschwerden im Rücken, in der Schulter, in Arme oder Beinen werden mit Bändern von leichter Stärke nach und nach beseitigt.
Auch im Bereich verschiedener Behinderungen kommt das Gymnastikband zum Einsatz, wobei ein Modell mit sehr kleiner Zugkraft gewählt wird, das die Aufmerksamkeit, Konzentration und Flexibilität stärkt.
Gymnastikband im Leistungssport
Durch das Nutzen des progressiven Widerstands eignet sich das Gymnastikband natürlich besonders gut für das Aufwärmen und gezielte Vorbereiten auf den ausgeübten Leistungssport. Die Zugkraft ermöglicht ein hartes Training und wird meistens in sehr starken Graden genutzt. Obwohl sich die Farben von den verschiedenen Herstellern unterscheiden, ist ein sehr hartes und widerstandsfähiges Band meistens in Silber oder Gold zu haben.
Gymnastikband im Kindergarten
Da es das Gymnastikband in ganz verschiedenen Zugkraftstärken gibt, sind die Modelle natürlich auch optimal für Kinder geeignet, die damit bereits Beweglichkeit und Körperbeherrschung lernen können.
Das Gymnastikband hilft dabei, spielerisch den Gleichgewichtssinn zu trainieren. Die Anzahl bunter Farben, darunter Regenbogenfarben oder Schwungbänder, sprechen das Kinderauge besonders an.
Gymnastikband bei Tanz und Gymnastik
Um die Dehnung zu verbessern, ist das Gymnastikband immer Teil der verschiedenen Fitnessprogramme, ob zum Aufwärmen oder für die Umsetzung verschiedener Übungen. Daneben kommt es auch häufig in Verbindung mit Tanz und Musik zum Einsatz. Hier lassen sich die Übungen und Bewegungen rhythmisch optimal mit dem Gymnastikband kombinieren.
Gymnastikband zur Fettverbrennung
Durch die hervorragende Kombination aus Bewegung und Muskeltraining hilft das Gymnastikband natürlich optimal beim Abnehmen, kann in Begleitung einer Diät oder auch als reines Trainingsmittel für die Fettverbrennung verwendet werden. Hier wird dann mehr ein Ausdauertraining in Angriff genommen, wobei vermehrt Kalorien verbrannt werden. Die Bewegung und der Widerstand durch das Gymnastikband erhöhen den Verbrauch, so dass Fettreserven abgebaut werden und gleichzeitig der Stoffwechsel angeregt wird, um neue Energie zu gewinnen.
Der Stoffwechsel benötigt für den Kraftaufwand immer Energie und nutzt Energieträger wie z. B. bestimmte Fettsäuren, die dann im Körper in Energie umgewandelt werden. Um diese Umwandlung zu starten ist eine Abfolge an Bewegungen notwendig, die mit einem niedrigeren energetischen Aufwand betrieben werden. Das wiederum ist durch Gymnastikbänder im geringen Zugkraftbereich möglich. Hier ist dann ein Training über einen längeren Zeitraum notwendig, wobei wissenschaftlich bewiesen ist, dass der Fettstoffwechsel an der Energiebereitstellung im Körper durch Reservedepots beteiligt ist. Wird dieser angekurbelt, wird Fett schneller verbrannt. Jede Übung wird durch das Gymnastikband verstärkt und kann so intensiver werden.
Training mit Gymnastikbändern zu Hause
Durch die leichte Handhabung und den geringen Platzaufwand ist das Gymnastikband natürlich eines der geeignetsten Sportgeräte für den Heimgebrauch. Hier kann dann ganz individuell entschieden werden, welche Muskelpartien gestärkt werden sollen und welche Übungen durch ein Gymnastikband intensiviert werden können.
Häufig werden Gymnastikbänder zusammen mit einer Übungsanleitung verkauft, die z. B. als DD oder als ausführlicher Ratgeber im Lieferumfang enthalten ist. Dadurch kann jeder, ob Anfänger oder Fortgeschrittener, das Band individuell nutzen, ob als Hilfsmittel gegen Rücken- und Nackenschmerzen, zur Gymnastik oder zur Schulung von Motorik und Balance.
Übersicht der Einsatzmöglichkeiten eines Gymnastikbands
Das Gymnastikband dient u. a. besonders gut als:
- Aufwärmübung vor dem eigentlichen Training, z.. B. beim Fußball oder Gewichtheben
- Krafttraining, um Muskeln aufzubauen
- Training für einen straffen Körper
- Hilfe bei der Fettverbrennung und beim Abnehmen
- Klassische Verwendung, um Gesäß, Rücken, Arme, Beine und Bauch zu trainieren
- Hilfestellung bei der Ausführung von Klimmzügen
- Begleitendes Sportgerät bei Gymnastik und Pelates
- Tanz
- Rehabilitation und Physiotherapie
- Spaß und Spiel
Muskelgruppen, die mit dem Gymnastikband trainiert werden:
Gerade beim Muskelaufbau ist das Gymnastikband nicht mehr wegzudenken und erfüllt mit seiner elastischen Konstruktion die Bedingungen eines hervorragenden Kraft- und Ausdauertrainings. Trainiert und aktiviert werden dann vor allen Dingen der Rücken, die Beine, die Schultern, das Gesäß und die Arme, sowohl der Trizeps als auch Bizeps.
Kein Wunder, dass klassische Übungen mit dem Gymnastikband umgesetzt werden, so Cruches, Kick-Backs, Seitenheben, der Reverse Fly, das Skating und ähnliche Methoden, den Körper zu kräftigen. Dadurch wird mit dem Gymnastikband ein ganzheitliches Trainingsprogramm gestartet.
Daneben kann immer ein auf bestimmte Muskelpartien abgestimmtes Training stattfinden. Die richtige Haltung bewirkt sogar eine zusätzliche Stärkung der Bauchmuskulatur.
Das Gymnastikband kann jeden Tag zum Einsatz kommen und bei diversen Übungen Ausdauer und Kraft verbessern. Für Anfänger genügt auch die abwechslungsreiche Nutzung alle zwei oder drei Tage. Wichtig bleibt, dass ein konzentriertes Training stattfindet und die Muskeln nach dem Training entspannen können.
Die Regenerationsphase ist die Zeit, in der die Muskulatur aufgebaut wird. Wird diese unterbrochen, können Muskeln nicht wachsen. Stattdessen wird der Körper überanstrengt und stellt die Faserbildung und Vergrößerung der einzelnen Muskelstränge ein.
Das Training ist daher sinnvoll in der Abwechslung, wenn es jeden Tag stattfindet, wobei z. B. einen Tag ein sehr kraftvolles Programm stattfinden kann, am nächsten etwas Ausdauer trainiert wird. Noch besser ist der Tag zwischen den Trainingsphasen, der komplett ohne sportliche Betätigung stattfindet. Je nachdem, wie der Körper selbst trainiert ist, muss hier ein harmonischer Ausgleich gefunden werden.
Welche Arten von Gymnastikbändern gibt es?
Die Auswahl der Farben und Stärken hängt von der Marke und dem Hersteller ab. Ebenso sollte sie nach den eigenen Ansprüchen ausgewählt werden. Die Nutzung der entsprechenden Farbe muss möglich machen, dass etwa 10 bis 20 Wiederholungen durchführbar sind. Ist das nicht der Fall, sollte eine geringere Stärke gewählt werden.
Einige Gymnastikbänder werden direkt im Set angeboten, andere dienen speziellen Widerstandsbedingungen und Stärkegraden. Die Wahl der richtigen und individuell auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmten Farbe sollte gut getroffen sein. Männer und Frauen z. B. trainieren unterschiedliche Bereiche ihres Körpers und benötigen daher auch unterschiedliche Stärkegrade. Anfänger brauchen ein anderes Gymnastikband als sehr sportliche und trainierte Menschen.
Klassisch ist die Aufteilung in acht Farben, die dann in Stärke und Gewicht variieren. Meistens sind die leichten Bänder in hellen Tönen wie Beige und Gelb gehalten, die sich für den Einstieg eignen, die mittleren Gymnastikbänder in Rot, Grün und Blau, die Profibänder in Schwarz, Silber oder Gold.
Beiges Gymnastikband:
Dieses ist die leichteste Variante für Anfänger, ältere Menschen, Behinderte, Kinder und für Menschen mit starken Schmerzen. Der Grad wird häufig mit „extra leicht“ angegeben.
Das beige Band bringt 1 Kilogramm bei einer 100 Prozent Dehnung, 1,5 Kilogramm bei einer 200 Prozent Dehnung mit.
Gelbes Gymnastikband:
Die gelbe Farbe wird mit „leicht“ angegeben und ist optimal für Anfänger geeignet oder für Menschen, die nach einer Operation oder Verletzungspause wieder mit der sportlichen Aktivität beginnen möchten. Hervorragend geeignet ist das gelbe Band auch für Senioren oder Kinder.
Hier werden bei einer 100 Prozent Dehnung 1,3 Kilogramm, bei 200 Prozent Dehnung 2 Kilogramm erreicht.
Rotes Gymnastikband:
Rot steht für „Medium“ und ist für sportliche Menschen, Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Frauen bevorzugen das rote oder grüne Band, während Männer meistens auf die stärkeren Varianten von blauer oder schwarzer Farbe zurückgreifen.
Der Kraftaufwand liegt bei 1,7 Kilogramm bei einer 100 prozentigen Dehnung, bei 2, 5 Kilogramm, wenn das Band um 200 Prozent gedehnt wird.
Grünes Gymnastikband
Fortgeschrittene und Profis greifen zum grünen Band mit der Angabe „stark“. Hier ist der Durchschnitt erreicht, die Widerstandskraft liegt bei 2,1 Kilogramm bei einer Dehnung von 100 Prozent, bei 2, wenn der doppelte Effekt erzielt wird.
Mittlere Stärken, wie die roten, grünen und blauen Bänder dienen auch hervorragend, wenn das Kraftpensum gesteigert werden soll. Das Umlegen kann dann noch einmal maximiert werden und den Widerstand erhöhen.
Für die mittleren bis starken Bänder sollte der Körper gut trainiert sein, der Sportler sich in Hinblick auf Dehnung und Aufwärmphase auskennen.
Blaues Gymnastikband
Die blaue Variante ist mit „sehr stark“ angegeben und für Fortgeschrittene und Profis optimal. Wer viel Sport treibt, mehrmals in der Woche ein Fitnessstudio aufsucht oder täglich joggt, ist hier mit dem Kauf eines solchen Modells sehr gut beraten. Die Kraftsteigerung liegt bei 2,6 Kilogramm bei einer 100 Prozent Dehnung, bei 3,9 Kilogramm, wenn es um 200 Prozent gedehnt wird. Das doppelte Legen des Gymnastikbands erreicht hier durchaus schon die Stärke der professionellen und extrastarken Bänder.
Schwarzes Gymnastikband
Das schwarze Band ist „extrastark“ und für Profis und Kraftsportler geeignet. Hier kann jeder, der viel trainiert oder ein tägliches Trainingsprogramm absolviert, die nötige Spannkraft für das Muskeltraining verwenden. Das Kraftverhältnis liegt zwischen 3,3 Kilogramm bei 100 Prozent Dehnung und 4,6 Kilogramm bei der doppelten Faltung.
Silbernes Gymnastikband
„Ultrastark“ ist das silberne Armband, das für Anfänger, Kinder und Senioren eher ungeeignet ist. Das Dehnen mit diesem Band ist schwierig und vergleichbar mit schwereren Gewichten. Die Zugkraft liegt bei 4,6 Kilogramm bis 6,9 Kilogramm pro Dehnung.
Im Leistungssport oder bei der Begleitung durch einen Trainer oder Physiotherapeuten kann das silberne Gymnastikband zum Einsatz kommen. Für den Heimgebrauch ist es dagegen nicht zu empfehlen.
Goldenes Gymnastikband:
Ähnliche sieht es mit dem goldenen Band aus. Dieses Modell ist wirklich von hoher Widerstandskraft und nur für Profis und Leistungssportler geeignet. Es erreicht die maximale Stärke und ist daher sehr schwer auseinanderzuziehen. Die Kraftsteigerung kann bis zu 9,5 Kilogramm betragen.
Andere Varianten:
Einige Hersteller bieten ein Set aus ganz bestimmten Farben an, das optisch ansprechen soll. Im Set ist die Zuteilung der Farben dann auch nicht so wichtig. Meistens sind die notwendigen Angaben von „leicht“, „mittel“, „stark“ und „ultrastark“ vorhanden.
Neben der Farbe spielen auch Länge und Breite eine Rolle, wenn auch eine eher nebensächliche. Die Länge ist zwischen 1 und 3 Metern erhältlich. Die Breite entspricht meistens etwa 15 Zentimeter, kann aber auch breiter ausfallen. Hier gibt es dicke und schmale Bänder, die dann mit der Bezeichnung Deuserband, Flossingband, Theraband und ähnlichen Begriffen im Handel erhältlich sind. Die Dicke des Gymnastikbands hängt auch von der Art des Materials ab. Aus Latex oder Naturlatex sind die meisten, besonders reißfesten Modelle gefertigt. Daneben gibt es auch Varianten aus Kunststoff, Gummi, Satin oder Kautschuk.
Unterschiede liegen auch in den Enden der Gymnastikbänder. Diese können mit Schlaufen oder Griffen versehen sein und die Nutzung so erleichtern. Daneben können Gymnastikbänder häufig durch einen entsprechenden Haken geschlossen werden und in der Nutzung erweitert werden.
Das Loopband oder Deuserband weist Schlaufen auf. Eine andere Variante ist der Schlingentrainer, der auf einem ähnlichen Prinzip aufbaut. Hier dient dann ein Karabiner zur Befestigung, während das Band aus zwei miteinander verschlungenen Seilen besteht und ähnlich dehnbar wie ein Gymnastikband ist.
Der Gymnastikbänder Test 2023 – So haben wir die Modelle getestet:
Für unseren Test haben wir uns für die Produkte verschiedener namhafter Hersteller entschieden, die mit Qualität und Hochwertigkeit ihrer Gymnastikbänder überzeugen konnten. Die Produkte waren teilweise für verschiedene Einsatzbereiche gedacht, so dass ein direkter Vergleich nicht immer sinnvoll war.
Stabilität und Flexibilität
Getestet haben wir dagegen immer die Reißfestigkeit und Robustheit des Materials. Das Gymnastikband musste im angegebenen Stärkegrad die notwendige Spannung bieten und im Widerstand auf die Muskulatur wirken. Die Dehnung des Bandes sollte der Länge entsprechen. Ein Verdoppeln und Umlegen des Gymnastikbandes sollte den Widerstand erhöhen.
Mit ein Kriterium war daher die Verarbeitung selbst. Eine erhöhte Beanspruchung musste gegeben sein, während das Band griffig und weich sein sollte.
Stärke und Härtegrad
In unserem Test zeigte sich der Härtegrad unterschiedlich, selbst wenn die Farbe teilweise übereinstimmte. Manche Modelle waren dehnbarer oder weicher im Material, so dass der Widerstand unterschiedlich ausfiel. Wir legten in unserem Vergleich Wert darauf, dass das Gegengewicht zur Spannung stimmte, der Widerstand je nach Spannungsgrad stimmte und den Zweck erfüllte.
Farbauswahl
Auch erschien uns die Farbauswahl der Hersteller kritikwürdig. Gerade Gymnastikbänder sind durch die Farbe in ihrer Zugkraft gut erkennbar und sollten auch in geeigneter Weise danach ausgerichtet sein. Das leichte Erkennen der jeweiligen Stärkegrade war für uns sinnvoller.
Lieferumfang
Von Vorteil waren in unserem Test auch Angebote, die neben dem Gymnastikband eine Anleitung, Broschüre oder sogar ein Trainingsvideo enthielten. Die aufwendige Einführung in das Training erwies sich als Bereicherung gerade für Anfänger, aber auch für Fortgeschrittene, die zusätzlich einige neue Übungen ausprobieren wollten.
Einige Modelle waren mit zusätzlichen Griffen zu haben, die das Ausführen erleichterten.
Grundsätzlich war uns aber für den Test wichtig, dass die Qualität, Verarbeitung und Einsatzvielseitigkeit stimmte.
Gymnastikband Set von himaly im Praxistest
himaly Gymnastikband Set 5 Fitnessbänder im Test
Worauf muss ich beim Kauf eines Gymnastikbandes achten?
Bei einem guten Gymnastikband kommt es in erster Linie darauf an, dass es reißfest, robust, von gutem Material ist und vielseitig verwendet werden kann. Die Angebote sind zahlreich. Verschiedene Modelle und Farben verweisen auf eine bestimmte Anwendungsvielfalt, die sich auch noch einmal von Hersteller zu Hersteller unterscheidet.
Einige Sportgeräte dieser Art sind klassisch, andere sind durch innovative Ideen verbessert. Das reichhaltige Sortiment enthält daher Gymnastikbänder für ganz verschiedene Ansprüche und auf den Nutzer abgestimmt. So gibt es Stärken und Längen für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis, für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, für junge und alte Menschen. Das wiederum macht die Auswahl nicht immer einfacher. Trotzdem kann auf bestimmte Kriterien und Merkmale geachtet werden. Unser Medizinball Test und Beintrainer Test könnte Sie auch interessieren.
Markenprodukt
Um die Langlebigkeit und die sichere Verwendung zu gewährleisten, sollte beim Kauf auf Gymnastikbänder von namenhaften Herstellern zurückgegriffen werden. Diese haben sich in der Praxis und häufig auch im medizinischen Bereich bewährt und können dann, je nach Wunsch, in verschiedenen Längen und Stärken erworben werden.
Farbe und Stärke
Unser Gymnastikband Test zeigt, dass die Wahl der Farbe eine erhebliche Rolle spielt und gerade bei der Nutzung an die eigene Körperfitness angepasst sein sollte. Die Farbe ist also weniger eine Frage des Geschmacks, sondern verweist auf die benötigte Kraftwirkung.
Es ist nicht ratsam, die eigene Körperkraft zu überschätzen. Die Wahl sollte überlegt auf ein Gymnastikband fallen, das sowohl den Körper herausfordert, ihn aber nicht überfordert.
Genauso sollte die Farbe auf den Einsatz selbst abgestimmt sein. Für die Schmerztherapie sind leichte Stärken besser geeignet. Für ein Krafttraining sind mittlere oder stärkere Bänder sinnvoll.
Die Farben sind klassisch einheitlich eingeteilt, können sich aber bei den zahlreichen Angeboten verschiedener Hersteller auch stark unterscheiden. Wo z. B. im üblichen Bereich das grüne Band für den mittleren bis starken Kraftwiderstand steht, bieten manche Hersteller die grüne Farbe als leichtes Gymnastikband an. Ganz anders aufgebaut sind bestimmte Designprodukte, bei denen dann wiederum die Farbe nebensächlich ist. Hier sind allerdings die Angaben der Stärke als Bezeichnung vorhanden.
Länge und Breite
Über den Durchschnittsbereich zwischen 1 und 3 Metern, gibt es auch Gymnastikbänder für den ganz speziellen Einsatz, die dann zwischen 5 und 6 Meter aufweisen. Diese sind für die rhythmische Sportgymnastik, das Turnen oder den Tanz gut geeignet. Wettkampfmaß ist hier die 6 Meter Grenze.
Material und Dehnbarkeit
Die meisten Gymnastikbänder sind aus Latex gefertigt und bieten so die optimale Dehnbarkeit und Flexibilität mit gleichzeitiger Zugkraftstärke. Das Material ist robust genug, um ein sehr starkes Krafttraining zu absolvieren und kann entsprechend stark und häufig gedehnt werden.
Wer auf Latex allergisch reagiert oder auf andere Materialien zurückgreifen möchte, hat die Auswahl zwischen Gummi, Kautschuk oder flexible Stoffe mit Gummieinlage.
Einzelbänder oder Set
Wer intensiv mit einem Gymnastikband trainieren möchte, um die Leistung nach und nach zu steigern und gezielt Muskelaufbau zu betreiben, ist meistens mit einem Set besser beraten. Diese werden in mehreren Stärkegraden angeboten, wobei die Anzahl der Bänder dann zwischen 3 und 8 Stück in unterschiedlichen Farben variiert. Das Set erlaubt dann die Verwendung aller Bänder in unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten. Ebenso kann die Kraftsteigerung nach und nach stattfinden.
Als einzelnes Gymnastikband ist die geeignete Stärke und Qualität des Produkts wichtig und kann gezielt dem Ganzkörpertraining dienen.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Gymnastikbänder gibt es von Herstellern, die über ein großes Sortiment an Sportgeräten und Markenprodukten für den medizinisch sportlichen Bereich verfügen. Dazu gehören „Ultrasport“, „Adidas“, „Schildkröt“, „Hundora“, „Insonder“, aber auch spezielle Marken wie das „Thera-Band“ oder das „Deuser-Band“.
Ähnlich bekannt ist das Thera-Band. Dieses Gymnastikband ist ein Produkt der gleichnamigen Firma und durch die Vielzahl an Modellen und die Vermarktung zum Gattungsbegriff des Latexbandes geworden.
Neben dem Original wurde das Gymnastikband schnell über den therapeutischen Bereich hinaus für zahlreiche Einsatzmöglichkeiten konzipiert und ist in Fitnessstudios ein häufig verwendetes Sportmittel als Marken- und Qualitätsprodukt. Es kann genauso als Gymnastik- oder Elastikband erworben werden. Die Produkte der Hersteller basieren dabei auf dem gleichen Konzept.
Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf von Gymnastikbändern am meisten?
Gymnastikbänder von verschiedenen Herstellern sind im Fachhandel, in Sportgeschäften oder im Internet zu haben. Da für den Kauf nur ein geringer Aufwand an Beratung notwendig ist, ist eine Bestellung im Internet nicht nur einfacher, sondern häufig auch wesentlich kostengünstiger.
Viele Händler bieten Rabatte und Sonderpreise, da Kosten für Personal und Miete wegfallen. Zudem ist im Internet durch die Vielzahl an Angeboten mehr Konkurrenz geboten, so dass die Ware nicht nur preisgünstiger ist, sondern gleichzeitig auch eine hohe Qualität geboten werden muss.
Eine Bestellung im Internet ist jederzeit möglich, während die Lieferung schnell und unkompliziert erfolgt. Die Garantieansprüche sind dieselben wie im Fachhandel, die Auswahl allerdings ist erheblich größer.
Im Fachhandel wiederum ist eine direkte Beratung möglich. Meistens bieten Geschäfte bestimmte Marken an, so dass das Sortiment etwas kleiner ausfällt. Dazu muss die Ware auf Lager sein, was nicht immer der Fall ist.
Häufig verbinden Sportgeschäfte den direkten Einkauf mit dem zusätzlichen Angebot im Internet. So sind die Waren ausführlich beschrieben, in den Vorteilen und Eigenschaften gekennzeichnet.
Was sich in den letzten Jahren stark bewährt hat, sind die Kundenmeinungen, die unter jedem Produkt zu finden sind und angeben, wie sich die gekaufte Ware in der Praxis bewährt hat. Das wiederum führt zu einer noch höheren Qualität, dass Händler darauf achten müssen, ihre Ware unter den besten Bedingungen anzubieten.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Fitness und des Gymnastikbands
Was heute unter dem Begriff „Fitness“ verstanden wird, entspricht bereits einer Bewegung und Lebenseinstellung, die eine andere Geschichte erzählt. Fitness als Wohltat für Körper und Geist und als Gegenmittel für moderne Zivilisationskrankheiten steht der körperlichen Fitness aus der Antike gegenüber, wobei hier die sportliche Leistung noch Ruhm und Ehre einbrachte.
Aber auch schon davor mussten Jäger und Sammler für das Überleben und die Jagd nach Nahrung körperlich fit sein, um den schwierigen Anforderungen zu genügen. Die hohe Bewegung war natürlich eine Grundvoraussetzung, dass der Körper sehnig und kräftig war und keine zusätzliche Ertüchtigung nötig machte.
Mit der Verbesserung der Umstände wurde aus der Bewegung dann ein anspruchsvollerer Nebensport, der hauptsächlich aus Wettkämpfen bestand, so bei den alten Griechen. Hier ging es nicht mehr ums Überleben, sondern um die Zurschaustellung von Kraft und Disziplin.
Auch im Mittelalter war Fitness Sport und Spiel zugleich, darunter als Möglichkeit, zu Pferd oder zu Fuß die eigene Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen.
Die eigentliche Fitnessbewegung kam dann nach der Industrialisierung in Verbindung medizinischer Heilmethoden zustande. Trainingsgeräte und sportliche Betätigung wurde in Sanatorien und Anstalten angewendet, diente vermehrt der Schmerztherapie und Verbesserung der Gesundheit. Das ging einher mit der Gründung von Sport- und Turnvereinen.
Die Fitnesswelle, die dabei auch kommerzialisiert wurde, begann dann in Amerika. Hier wurde unter dem Motto „Schwäche ist ein Verbrechen“ die erste Fitness- und Bodybuilding-Bewegung gestartet, mit berühmten Vertretern wie Bernarr Mcfadden, der sich für eine vermehrte Körperkultur stark machte. Das Fitnessprogramm stand dann immer noch eng in Verbindung mit Gymnastik und Physiotherapie.
Unter Hitler wurde Fitness dann noch einmal stark politisch geprägt und diente als Vorzeigebeispiel einer starken und selbstbewussten Kultur. Das führte so weit, dass Fitness pervertierte und den arischen Idealkörper modellierte.
Dennoch taten derartige geschichtliche Ereignisse der Fitnessbewegung keinen Abbruch. Als der anfänglichen Notwendigkeit, sich bewegen zu müssen, um zu überleben, wuchs mit der Verbesserung der Lebensumstände und dem Fortschritt das Bedürfnis, die Erleichterungen wieder ausgleichen zu müssen. Wenn Arbeit keine körperliche Kraft erforderte, musste der Körper dennoch gestärkt werden. Auch die Tendenz, viel Wert auf Körper und Aussehen zu legen, die sich mit der modernen Zeit breit machte, führte zu einem regelrechten Boom, der das Eröffnen zahlreicher Fitnessstudios und eine neue Aufklärung im Bereich Sport und Ernährung nach sich zog.
Das Gymnastikband als begleitendes Sportgerät wurde dann erstmals in Amerika, genauer in Ohio als Latexband konzipiert, wobei auch hier das Deuser-Band die Vorlage bildete, das zwar patentiert war, jedoch eher im therapeutischen und medizinischen Bereich zum Einsatz kam.
Das Latexband fand in die Fitnessstudios und sollte dort sowohl Koordination und Beweglichkeit schulen. Die körperliche Fitness konnte so wieder gesteigert werden, gerade da vermehrt Krankheiten wie Herzkreislaufprobleme, Bluthochdruck oder Diabetes auftraten, die teilweise eine Folge des modernen Bewegungsmangels waren.
Neue Konzepte machten eine Vielzahl trendiger Sportarten möglich, die mit Trainingsgeräten kombiniert den Beschwerden entgegenwirkten. So kann das Gymnastikband zum Klassiker gezählt werden, das bis heute sowohl im sportlichen als auch medizinischen Bereich zielgerichtet für den Muskelaufbau genutzt wird.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Thema „Fitness“
So einfach das Gymnastikband wirkt, so vielseitig sind die Verwendungsmöglichkeiten. Gymnastikbänder können in ein wöchentliches Trainingsprogramm integriert werden, Kraft und Ausdauer, Beweglichkeit und Reaktionsfähigkeit verbessern. Viele Übungen können intensiviert oder aber auch speziell auf die Nutzung des Gymnastikbands abgestimmt werden. Wiederholungen sind hier genauso notwendig wie bei anderen Trainingseinheiten. Eine konzentrierte Umsetzung und korrekte Haltung erhöhen den Trainingseffekt.
Trainingsvorbereitung und eigentliche Nutzung
Beim Kauf wird die richtige Farbe und Stärke, dazu die Länge des Gymnastikbandes ausgewählt, das dann nach den eigenen Ansprüchen an das Training angepasst wird.
Die Vorbereitung kann einfach stattfinden. Zunächst folgt ein Aufwärmtraining von etwa 5 bis 10 Minuten, damit die Muskulatur auf die Nutzung eingestimmt wird, sich dehnt und erwärmt. Hier eignet sich ein einfaches Kardiotraining oder das Nutzen eines Hometrainers hervorragend.
Dieses wird dafür um die Gelenke gewickelt, statt es einfach mit der Hand zu umfassen, es sei denn, es weist Schlaufen oder Griffe auf.
Das Band wird zwischen Zeigefinger und Daumen hindurch geführt und mehrmals um die Hände gewickelt, so dass das kurze Ende über das Handgelenk hängt. Das lange Ende wiederum wird um die Faust geschlungen, so dass zunächst innerhalb und außerhalb der Hand genügend Festigkeit entsteht.
Genauso kann das Band natürlich von der Hand zum Fuß gedehnt werden, wobei das Ende des Gymnastikbandes dann um den Knöchel gewickelt und mit dem Fuß selbst gestützt wird.
Nun kann das Band mehrere Male gedehnt werden, um den Widerstand zu prüfen und die Zugkraftwirkung kennenzulernen. Dabei wird genauso geatmet, wie bei anderen Übungen. Das Ausatmen erfolgt beim Ziehen des Bandes, das Einatmen bei der Rückkehr in die Ausgangsposition.
Auch für das Training mit dem Gymnastikband gelten dieselben Regeln wie bei anderen Methoden. Jede Übung wird mit langsamer, konzentrierter und gleichmäßiger Bewegung ausgeführt. Es kommt weniger auf einen schnellen Ablauf an als darauf, dass die Muskulatur genügend angesprochen wird. Die Bewegungen werden an den Widerstand des Bandes angepasst.
Einige Übungen erfordern die Zuhilfenahme einer Türklinke oder einer Stange, kurz das Befestigen an einem stationären Objekt. Das andere Ende wird dabei um das Handgelenk gewickelt. Für viele Übungen muss der Ellenbogen an den Oberkörper gedrückt werden, der Unterarm dann langsam ausgestreckt und eingezogen werden. Auch der Abstand der Füße ist wichtig, damit die richtige Balance gewährleistet ist. Sie werden meistens leicht bzw. hüftweit auseinander und parallel zueinander gestellt.
Andere und etwas intensivere Übungen können erfordern, dass in das Ende des Gymnastikbands ein Knoten gemacht werden muss, der zusätzlich Stabilität bietet.
Das Gymnastikband kann genauso um die Hüfte geschlungen und mit einem Haken geschlossen werden. Dadurch entsteht automatisch ein doppelter Effekt der Zugkraft, die Wiederholungen sind anstrengender. Eine andere Methode ist das Befestigen des Bandes mit einem Anker.
Die Top 5 Übungen mit Gymnastikbändern
Natürlich gibt es eine große Auswahl an Übungen, die mit dem Gymnastikband umgesetzt werden können. Das kann als Aufwärmen, als klassische Übung oder als Hilfe für die Trainingsplanung stattfinden. Das Gymnastikband kann dabei als direktes und spezielles Sportgerät zum Einsatz kommen oder gewohnte Übungen intensivieren.
Wichtig bleibt, dass für das Training die geeignete Kleidung getragen wird, die Übungen konzentriert ausgeführt werden und die Haltung stimmt. Auch wenn das Gymnastikband so einfach wirkt, ist die richtige Vorbereitung wichtig, damit die Muskelpartien, die beansprucht werden sollen, ausreichend aufgewärmt sind. Ein Kaltstart kann zu Verzerrungen und Schmerzen führen.. Ebenso die falsche Haltung, die dann entweder zu Verletzungen führt oder dafür sorgt, dass die Anwendungen keine Wirkung haben.
Unter Aufsicht eines Trainers oder Physiotherapeuten ist der Umgang mit dem Gymnastikband natürlich sicher. Wer dagegen zu Hause trainieren möchte, sollte sich mit der Power dieses Sportgeräts auseinandersetzen. Die Elastizität und der Widerstand wirken wie das Training mit Hanteln oder leichten Gewichten. Dafür muss sich aufgewärmt und die Muskulatur gedehnt werden.
Die Haltung sollte immer gerade und durchgestreckt sein. Hüfte und Schulter bilden eine gerade Linie, so dass sogar die Bauchmuskulatur aktiviert wird. Um herauszufinden, ob die Haltung stimmt, kann eine Wand hilfreich sein, die eine benötigte Gerade im Rücken bewirkt und mit Schultern, Gesäß und Hinterkopf berührt werden sollte.
Die fünf besten Übungen stellen wir in unserem Gymnastikbänder Test vor:
1. Übung – Der einfache Ausfallschritt
Diese Übung gehört zu den Anfängerübungen und kann als Einleitung dienen. Wichtig ist, dass das Gymnastikband immer unter Spannung steht, während es benutzt wird.
Die Startposition ist stehend, wobei ein Fuß im Schritt voran vor den anderen gesetzt wird. Zwischen beiden Füßen kann ein Abstand von etwa 2 bis 3 Fußlängen vorhanden sein.
Der Vorderfuß wird flach auf dem Boden aufgesetzt und das Gymnastikband unter die Sohle geklemmt. Beide Enden werden in die Hand genommen, um das Handgelenk gewickelt. Der Oberkörper wird dabei aufgerichtet, das Steißbein nach vorne geschoben.
Nun werden die Arme mit dem Gymnastikband in der Hand zur Seite gestreckt und angehoben. Das hintere Bein wird gebeugt, bis das Knie den Boden erreicht. Dennoch wird das Knie nicht abgesetzt. Der Oberschenkel steht waagerecht zum Boden, das Knie senkrecht über der vorderen Fußspitze. Die Position wird kurz gehalten, dann wieder in die Ausgangsposition zurückgekehrt. Eine Wiederholung pro Seite sollte 15 Mal stattfinden. Insgesamt besteht die Übung aus 3 Sets.
Gekräftigt werden mit dieser Übung vor allen Dingen der Rücken, das Gesäß, Arme und Beine.
2. Übung – die Hocke
Diese Übung ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Das Gymnastikband wird mit dem Ende unter den rechten Fuß gesetzt und mit dem anderen Ende um die rechte Hand gewickelt.
Die Startposition erfolgt im schulterbreiten Stand, während der Handrücken in Richtung des Körpers zeigt.
Nun wird mit beiden Beinen eine tiefe Kniebeuge gemacht. Das Gymnastikband verliert an Spannkraft und es wird ausgeatmet. Danach folgt ein kleiner Sprung in die Höhe auf der Stelle oder nach vorne, wobei der Arm gehoben wird und das Gymnastikband über den Kopf hinweg gestemmt wird. Der Bauch muss bei der Umsetzung angespannt und eingezogen sein.
Die Übung wird pro Seite 20 Mal wiederholt. Gestärkt werden neben Beinen, Armen, Gesäß und Rücken auch die Schultern und der Nacken.
Für wen die Umsetzung noch zu anstrengend ist, der kann auch alternativ den Sprung weglassen und sich aus der Hocke einfach im gesamten Körper und mit erhobenen Armen durchstrecken.
3. Übung – Schulterbrücke
Gestärkt werden mit dieser Übung vor allen Dingen die Oberbeinmuskeln, das Gesäß, der Rücken, die Beine und der Bauch. Die Startposition erfolgt in Rückenlage, während beide Beine angewinkelt und mit der Sohle hüftbreit auf den Boden abgestellt werden.
Der Kopf bildet eine gerade Linie mit dem Oberkörper, die Arme liegen neben dem Körper.
Das Gymnastikband wird nun knapp unterhalb des Bauchs über die Beckenknochen gelegt. Die Enden werden in die Hand genommen, das Band so verkürzt, dass eine Spannung bemerkbar ist.
Nun werden die Fersen fest auf den Boden gedrückt und das Becken angehoben. Das Gymnastikband setzt hier durch die erhöhte Spannung einen starken Widerstand entgegen. Der Rücken wird weiter in die Höhe gehoben, so dass das Körpergewicht auf Schultern und Füßen liegt. Die Position wird in der Höhe einige Sekunden gehalten. Danach wird der Oberkörper wieder abgesenkt und ausgeatmet.
Die Übung besteht aus 20 Wiederholungen, die alle sehr konzentriert und langsam durchgeführt werden. Wer das Training intensivieren möchte, kann die Übung auch so ausführen, dass beim Absenken der Körper den Boden nicht erreicht, sondern in der Schwebe bleibt, bevor das Becken erneut angehoben wird.
4. Übung – Liegestütze
Eine etwas anspruchsvollere Übung sind erschwerte Liegestütze mit dem Gymnastikband. Für diese wird die Liegestützposition eingenommen. Der Kopf zeigt mit dem Gesicht nach unten, das Gymnastikband wird hinten am rechten Fuß festgeklemmt, während die Enden von beiden Händen gehalten werden.
Der Fußabstand kann etwa schulterbreit, aber auch eng zusammenstehend sein. Die Beine sind durchgestreckt.
Nun wird der Oberkörper zunächst angehoben, ebenfalls der Fuß mit dem Band. Aus dieser Position wird sich herabgesenkt, so dass die Arme gebeugt sind. Dabei ausatmen und den Oberkörper wieder anheben.
Während der Liegestütze bleibt das rechte Bein mit dem gespannten Band ausgestreckt in der Luft. Die Übung wird 15 Mal pro Seite wiederholt.
Hier wird die Kraft besonders auf Bauch, Beine, Gesäß, Arme und Schultern gelenkt. Der Widerstand ist verstärkt in Bein und Gesäß zu fühlen. Die Übung ist daher nur für Fortgeschrittene und Profis geeignet.
Etwas einfacher ist die Übung als Kick-Balance-Übung. Auch hier wird der Fuß mit dem gespannten Gymnastikband angehoben, dabei der andere Fuß als Stütze für den Widerstand und die Spannung genutzt. Die Übung findet im Stehen statt und ist dementsprechend mit einem Ausfallschritt verbunden, wobei sich der Oberkörper vorbeugt, das hintere Bein angehoben wird. Die Spannung des Gymnastikbands findet zwischen dem vorderen und hinteren Bein statt.
5. Übung – Schultertraining
Speziell für Arme, Nacken, Rücken und Schulter sind Übungen, die auf den Knien stattfinden und die Spannung des Gymnastikbandes direkt auf die Armmuskulatur lenken. Dafür werden der Oberkörper aufgerichtet und die Beine angewinkelt auf dem Boden abgestellt.
Unter die Knie wird das Gymnastikband mittig gespannt, während beide Enden in der jeweiligen Hand liegen und dort um die Armgelenke geschlungen werden.
Die Arme befinden sich während der Startposition senkrecht zum Körper ausgerichtet. Dann werden sie kraftvoll und langsam angehoben, so dass das Gymnastikband stark gespannt wird. Im ausgestreckten Zustand zur Seite hin wird die Position gehalten, dann werden die Arme wieder gesenkt.
Etwas erschwert kann diese Übung im Stehen durchgeführt werden, so dass die Spannkraft des Gymnastikbands durch den größeren Abstand von Füßen zu den Händen noch einmal erhöht wird. Dazu kann der Oberkörper in der Spannung leicht zur Seite gedreht werden, um auch die eigene Beweglichkeit zu stärken.
Die Übung wird 20 Mal konzentriert und langsam wiederholt. Danach werden die Arme gelockert.
Nach dem Training
Sobald die Übungen als Abfolge stattgefunden haben und pro Übung die Wiederholungen ausgeführt wurden, ist es wichtig, noch einmal ein kleines Programm verschiedener Dehnübungen anzuhängen. Das ist wichtig, damit der Körper nicht überanstrengt wird oder ein Muskelkater die Folge ist.
Für jeden Körperbereich, der beansprucht wurde, gibt es Dehnübungen, die helfen, die Muskulatur zu entspannen. Genauso sinnvoll ist das Relaxen danach, damit auch der Geist zur Ruhe kommt. Der Erfolg wird dann nicht lange auf sich warten lassen.
Zusätzliche Tipps:
Sobald das Training leichter wird, sollte es durch anspruchsvollere Übungen ergänzt oder in der Intensivität gesteigert werden. Die Nutzung der Gymnastikbänder kann den Körper extrem fordern und sollte auch mit diesem Hintergedanken umgesetzt werden. Hier ist nicht einfaches Seilspringen der Fall, sondern eher ein Vergleich zum Gewichtheben und Hanteltraining vorhanden. Die Umsetzung sollte dementsprechend im Kraftaufwand und der körperlichen Anstrengung nicht überschätzt werden.
Vor der Nutzung sollte das Gymnastikband immer ausreichend auf Risse oder Löcher untersucht werden, damit kein Verletzungsrisiko aufkommt. Eine längere Haltbarkeit ist mit der Pflege durch Talkum oder einfachem Babypuder möglich, durch die das Band geschmeidig gehalten wird. Aufbewahrt sollte ein Gymnastikband grundsätzlich an trockenen und kühlen Orten. Direktes Sonnenlicht oder sehr hohe Temperaturen können das Material und die Farbintensität angreifen.
Auch kann, wenn der Widerstand und die Zugkraft zu klein geworden sind, auf die nächste Bandstärke zurückgegriffen werden, damit das Training weiterhin effektiv bleibt.
Es sollte darauf geachtet werden, die Ausführung langsam und kontrolliert in der korrekten Stellung umzusetzen. Auch werden immer beide Körperseiten trainiert, damit ein Ausgleich stattfindet.
Beim Einsatz der Gymnastikbänder im Kindergarten oder in Schulen sollten die Übungen unter Aufsicht und mit entsprechend richtiger Anleitung stattfinden. Das Gymnastikband ist immer noch ein Sportgerät und kein Kinderspielzeug, auch wenn die Farbvielfalt gerade auf Kinder eine anziehende Wirkung hat.
FAQ – Häufige Fragen zu Gymnastikbändern
Besteht Verletzungsgefahr bei der Nutzung eines Gymnastikbandes?
Besteht Verletzungsgefahr bei der Nutzung eines Gymnastikbandes?
Das Material ist häufig Latex oder eine ähnliche Kunststoff- oder Kautschukform. Das macht das Gymnastikband sehr robust und reißfest, jedoch nicht vor Schäden sicher. Scharfkantige Gegenstände ob nun Schuhe, Schmuckstücke oder Gegenstände, an denen das Gymnastikband befestigt wird, können Löcher oder Risse verursachen.
Obwohl der Kraftaufwand mit anderen Fitnessgeräten vergleichbar ist, wird der Widerstand vom Trainierenden selbst und mit dem eigenen Körpergewicht gesteuert. Das bringt mit sich, dass die Verletzungsgefahr äußerst gering ist, der Kraftaufwand jederzeit beeinflusst werden kann. Dennoch sollte auf eine korrekte und gerade Haltung geachtet werden und sich für das Training ausreichend aufgewärmt werden. Der Kraftaufwand kann ansonsten zu Verzerrungen führen, die spürbar in den Muskeln und Gliedmaßen auftreten.
Auch sollte das Gymnastikband bei Muskelkater nicht verwendet werden. Hier benötigen die Muskelfasern eine entsprechende Regenerationszeit.
Was sind die Vorteile von Gymnastikbändern?
Was sind die Vorteile von Gymnastikbändern?
Einzelne Muskelbereiche können direkt bearbeitet werden, ohne den Aufwand teurer Fitnessgeräte, während die Wirksamkeit ähnlich bleibt.
Mit dem Gymnastikband kann überall trainiert werden, der Körper fit und gesund gehalten werden. Übungen können intensiviert werden, so dass selbst Kalorien vermehrt verbrannt werden. Das Gymnastikband hilft also auch optimal beim Abnehmen.
Was muss bei der Länge eines Gymnastikbandes beachtet werden?
Was muss bei der Länge eines Gymnastikbandes beachtet werden?
Gymnastikbänder gibt es in den Längen zwischen 1 und 3 Metern. Anfänger, Kinder und Senioren benötigen keine sehr langen Modelle, da die Übungen meistens relativ leicht ausfallen und die Zugkraft nicht unbedingt verstärkt werden muss.
Mit den kurzen Bändern zwischen 1 und 1,5 Metern lassen sich bereits viele Übungen umsetzen, die nicht nur mit der eigenen Körperkraft, sondern auch mit Gegengewichten stattfinden können.
Längere Modelle wiederum sind besser an die eigenen Bedürfnisse anpassbar, können auch geschnitten werden, falls die Länge ungünstig ist. Zudem lassen sich die Gymnastikbänder dann immer kürzer fassen oder zusammenlegen, um die Spannkraft zu erhöhen.
Im Set sind meistens verschiedene Farben und Längen enthalten.
Auswahl des Gymnastikbandes nach eigenen Bedürfnissen:
Es ist wichtig, die Bandstärke und Farbe auf das eigene Training abzustimmen. Dafür sollte die ehrliche Auseinandersetzung stattfinden, welche körperliche Fitness vorhanden ist und wie häufig ein Training stattfindet. Nicht umsonst sind Gymnastikbänder mit „leicht“ oder „stark“ gekennzeichnet. Sie eignen sich in den unterschiedlichen Stärken für Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis
Einsteiger
Als Anfänger wird ein Mensch bezeichnet, der eher wenig oder gar keinen funktionellen Sport betreibt. Dennoch kann durch viel Bewegung der Körper fit sein. Das Training sollte den Körper nicht bereits bei der ersten Nutzung komplett überfordern. Auch leichte Zugstärken haben auf die Muskulatur eine Wirkung.
Gleiches gilt für Menschen, die den Sport nach einer Verletzungspause wieder aufnehmen und die Muskulatur schrittweise an die Bewegungen gewöhnen müssen. Ein leichtes Band schont die Gelenke besonders hervorragend, was ebenfalls für ältere Menschen oder für Kinder sinnvoll ist.
Fortgeschrittene
Wer in der Woche mehrmals trainiert oder das Gymnastikband häufig nutzt, kann sich als Fortgeschrittener bezeichnen und auch auf mittlere bis starke Gymnastikbänder zurückgreifen. Der Stärkegrad ist entscheidend, um Übungen zu intensivieren oder die eigene Muskulatur neu herauszufordern, damit diese vom Körper weiter aufgebaut wird.
„Medium“-Stärken sind besonders gut für die Fettverbrennung geeignet. Beim Ausdauer- und Krafttraining mit dem mittelstarken Band werden vermehrt Kalorien verbrannt und der Körper herausgefordert. Die Übungen sind natürlich komplexer und kraftvoller. Das Pensum ist deutlich höher, ebenfalls die Häufigkeit der Wiederholungen pro Übung.
Profis und Leistungssportler
Mit „ultrastarken“ Gymnastikbändern wird gezielt trainiert und das Gewicht- oder Hanteltraining imitiert. Auch wenn das Gymnastikband selbst nichts wiegt, wirkt sich der progressive Widerstand erheblich auf die Muskulatur aus, besonders, wenn die Zugstärke sehr hoch ist.
Werden stationäre Objekte genutzt, sollte die Befestigung besonders sicher sein und Stabilität bieten.
Profis trainieren jeden Tag. Der Körper ist an die sportliche Betätigung gewöhnt und muss durch mehr Kraft und Ausdauer gefordert werden. Ähnlich sieht das bei der Vorbereitung auf bestimmte Leistungssportarten aus. Der Schwierigkeitsgrad ist stark erhöht. Der Umgang mit dem Gymnastikband erfordert Kenntnisse und Hintergrundwissen.
Pflege und Reinigung des Gymnastikbands
Die Langlebigkeit eines Gymnastikbands hängt auch von der Lagerung, Reinigung und Pflege ab. Es ist sinnvoll, das Band immer geschmeidig zu halten, was mit Talkum oder Puder möglich ist.
Das Gymnastikband sollte nicht in Kontakt mit scharfkantigen Objekten kommen. Dazu gehören auch Fingernägel oder Haken, die das Band falsch zusammenhalten. Genauso sollten Gegenstände nicht auf das Gymnastikband gestellt werden, die kantig oder schwer sind.
Geschützt werden sollte das Gymnastikband immer vor Hitze, Sonne und Staub, die Einfluss auf den Verschließ haben. Schnell können Risse entstehen, das Material ausbleichen, die Reißfestigkeit vermindert werden.
Bei der Nutzung entstehen häufig Feuchtigkeitsflecken oder anderer Schmutz. Die Reinigung der Gymnastikbänder sollte dennoch vorsichtig, höchstens mit einem feuchten Tuch stattfinden. Ist die Verschmutzung höher, kann das Band gewaschen und dann an der Luft getrocknet werden. Vermieden werden sollte allerdings das Nutzen chemischer Reinigungs- oder Desinfektionsmittel. Besser ist dann noch etwas Seife.
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Nützliches Zubehör
Viele Übungen mit dem Gymnastikband finden im Liegen statt oder in der Berührung mit dem Boden. Daher ist es sinnvoll, das Training durch eine Gymnastikmatte zu ergänzen, auf der die Übungen dann sicher und einfach durchgeführt werden können.
Um die Anwendung vielseitiger zu gestalten, gibt es Clips, Haken, Anker und Schnallen, durch die das Gymnastikband einerseits besser befestigt, andererseits auch als geschlossenes Modell verwendet werden kann. Zusätzlich kann das Training durch Gewichte oder Bälle intensiviert werden.
Für den Transport des Gymnastikbandes gibt es im Handel spezielle Reißverschlusstaschen, die besonders platzsparend sind, das Gymnastikband vor Schmutz und Abreibung schützen und auch schick im Design sind.
Alternativen zum Gymnastikband
Alternativ zum Gymnastikband sind verschiedene Sportgeräte im Handel erhältlich, die entweder die Anwendung ergänzen oder einen ähnlichen Effekt erzielen.
Statt eines Gymnastikbandes können jederzeit Hanteln oder Gewichte eingesetzt werden, die allerdings nicht den Dehneffekt und die Vielseitigkeit mitbringen, die ein Gymnastikband bietet.
Schon besser ist ein Schlingentrainer, der durch Schlaufen das Training vielseitiger macht und sich als Trend in vielen Fitnessstudios durchgesetzt hat. Es gibt bestimmte Übungsprogramme, die speziell auf den Schlingentrainer abgestimmt sind. Die Übungen zielen vermehrt auf ein Ganzkörper- und Gleichgewichtstraining, das in der Verbindung mit Seil, Schlaufe und dem eigenen Körpergewicht stattfindet. Ähnlich wie beim Gymnastikband wird auch hier der Widerstand für den Aufbau der Muskulatur genutzt. Zusätzliches Balancetraining stärkt dazu die Tiefenmuskulatur.
Zum Gymnastikband ergänzend können wiederum Stabilitätstrainer, ein Kreisel, ein Kipp- oder Balancebrett, ein**Trampolin** oder ein Gymnastikball genutzt werden. Hier werden dann gezielt Koordination, Gleichgewicht und Kraft trainiert, daneben die Mobilisation von Weichteilen und Gelenken verbessert.
Auch eine Klimmzugstange kann optimal mit einem Gymnastikband kombiniert werden. Das Band wird um die Stange gewickelt und dient der Intensivierung der verschiedenen Bewegungen und Klimmzüge. Genauso kann das Gymnastikband hier stabilisierend und abfedernd zum Einsatz kommen.
Weiterführende Links und Quellen
Die besten Gymnastikbänder:
– https://www.youtube.com/watch?v=A2yzovglSLU
Training mit dem Gymnastikband oder Deuserband:
– https://www.youtube.com/watch?v=iFdef7EG09U
Training für Anfänger – Workout:
– https://www.youtube.com/watch?v=lZXFV4RQyFw
Theraband:
– http://www.fitforfun.de/workout/ruecken/thera-band/workout-video_aid_3729.html
Informationen über das Latexband bei Wikipedea:
– https://de.wikipedia.org/wiki/Latexband
FAQ
Wann oder wieso macht ein Fitnessband Sinn?
Therabänder nutzen nicht nur Reha-Patienten und Physiotherapeuten. Das Theraband bietet die Möglichkeit für ein gesundes Training, indem tiefere Muskelgruppen trainiert und somit Verletzungen vorbeugt wird. Um ein körperlich optimales und vorbeugendes Training absolvieren zu können, solltest ein Theraband vorhanden sein.
Wie nutze ich ein Widerstandsband und welche Übungen kann ich mit einem Theraband machen?
Das Theraband ist deine Lösung. Ob auf Reisen, zu Hause als Aufwärmprogramm oder als komplettes Training – das Theraband bietet alle Möglichkeiten. Ein Theraband lässt sich sehr leicht nutzen, bietet tausend Übungsmöglichkeiten und kann sogar mit auf Reisen genommen werden. Schnell mal in der Hotelzimmertür geklemmt und ein Trizeps-Training gemacht und direkt danach das Band unter dem Fuß fixiert, um es anschließend für ein paar Bizeps Curls zu nutzen.
Wie lange hält ein Theraband?
Es ist schwer, eine genaue Zeitangabe zur Lebensdauer eines Therabands zu machen, da es sehr von der Häufigkeit der Benutzung abhängt. Wenn man sorgsam mit dem Latexband umgeht, es ab und an mal mit Talkum geschmeidig hält und immer trocken lagert, wirst man lange Zeit Spaß damit haben.
Wie groß sind die Erfolge mit einem Theraband?
Mit dem Theraband werden keine Muskelberge aufgebaut, doch mit Abstand kann man gesünder und ausgeglichener sein. Durch Widerstandsbänder kann man körperlich fitter werden als durch stumpfes Training an Fitnessgeräten. Nicht ohne Grund benutzen Profi-Sportler diese Bänder fast täglich, um Verletzungen vorzubeugen oder aber, um eine gute Grundstabilität und Körperspannung.
Was kostet ein Theraband?
Das Theraband eine sehr preiswerte und sinnvolle Investition. Bereits für 10 Euro kann ein Set mit vier verschiedenen Widerstandsbändern erworben werden.
Wo kann man ein Theraband kaufen?
Möglichkeiten ein Theraband zu kaufen gibt es viele. Es gibt das Band nicht nur im Sportgeschäft zu kaufen, sondern auch im Internet. Die Auswahl ist immens.