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Massagebälle im Test auf ExpertenTesten.de
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Massageball Test - damit lösen Sie Verspannungen effektiv - Vergleich der besten Massagebälle 2023

Mit einem Massageball lassen sich verschiedene Körperbereiche massigeren und Verspannungen lösen. Um eine Bestenliste erzeugen zu können, hat unser Team zahllose Tests im Internet gesichtet und konnte Bewertungen zu Durchmesser, Material, Gewicht und weitere Besonderheiten einbeziehen.

Autor Jan Schmid
Jan Schmid

Als angehender Sportwissenschaftler und ehemaliger Leichtathlet liegt meine Expertise in den Bereichen Sport, Fitness und Ernährung. Für ExpertenTesten.de teste ich seit 3 Jahren regelmäßig Produkte und teile meine Expertise mit Millionen Lesern. In meiner Freizeit liebe ich die Geschwindigkeit, sei es auf dem Rad, dem Surfbrett oder den Skiern.

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Massageball Bestenliste  2023 - Die besten Massagebälle im Test & Vergleich

Massageball Test

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Was ist ein Massageball?

Was ist ein Massageball im VergleichMassagebälle gibt es in unterschiedlichen Größen, Formen, Farben und Härtegraden. Sie können sowohl aus Gummi, aus Plastik oder aus Kunststoff sein. Die herkömmliche Form des Massageballs ist mit Noppen überseht, die wie kleine Stacheln abstehen und die Massage dann durch ihre Struktur ermöglichen. Die Noppen sind abgerundet oder spitz und stehen in alle Richtungen ab. Manche Varianten an Massagebällen sind von festerem, wenig nachgiebigem Härtegrad und Material, andere sind weicher oder können in der Größe verändert werden, z. B. durch ein Nadelventil, aus dem die Luft abgelassen wird. Gerade der Härtegrad spielt für die Massage eine wesentliche Rolle und kann an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Die Größe der Massagebälle wird bei der Herstellung in Farben ausgedrückt. Daher sind die Bälle so schön bunt, da eine Farbe immer auch für eine bestimmte Größennorm steht.

Die in alle Richtungen abstehenden Noppen oder Spitzen sind bei der Benutzung besonders effektiv, da mit ihnen jeder Punkt am Körper bearbeitet werden kann. Die runde Form macht das Rollen möglich, so dass auch Körperpartien erreicht werden, die ansonsten alleine und mit den eigenen Händen Schwierigkeiten bereiten, gut getroffen zu werden. Der Massageball kann im Sitzen, Stehen und im Liegen verwendet werden und wird bei der Massage über die einzelnen Körperpartien gerollt. Natürlich ist auch die Partnermassage mit dem Einsatz des Massageballs optimal.

Die Oberflächenstruktur und Form des Massageballs wurde zunächst als Golfball konzipiert und in den 30er Jahren entwickelt. Statt Dellen wies der Ball gewölbte Noppen auf, um die Fluggeschwindigkeit zu drosseln. Später stellte sich der Ball dann als ideale Ergänzung zur klassischen Massage heraus. Für den Massageball wurde das Material dann natürlich noch einmal verändert, die Größe variiert und an die Bedürfnisse der klassischen Massage angepasst. Die Noppenstruktur ist dabei entweder in bestimmter Weise angeordnet oder mit kleinen Erhebungen kombiniert, so dass beim Rollen über die Haut ein doppelter Effekt entsteht.

Captain LAX Massageball im Test - durch Massage des verspannten Bereichs lassen sich Muskelverhärtungen lösen und die Durchblutung wird angeregt
Captain LAX Massageball im Test – durch Massage des verspannten Bereichs lassen sich Muskelverhärtungen lösen und die Durchblutung wird angeregt

Wie funktioniert ein Massageball?

Wie funktioniert ein Massageball im Vergleich?Bevor der Massageball zum Einsatz kommt, sollte die passende Größe gewählt werden. Diese spielt für die Körperregion, wo der Massageball angewendet werden soll, eine Rolle. Fußsohlen oder Hände benötigen kleinere Bälle, Rücken, Schulterpartien oder Beine die größeren Modelle. Die Standardausführung ist etwa so groß wie ein Tennisball.

Der Massageball wird neben therapeutischen Maßnahmen auch zur Entspannung oder zum Aufwärmen beim Sport genutzt. Der Ball wird auf dem Boden oder an einer Wand gebraucht, indem sich mit dem Rücken dagegen gelehnt wird und der Ball über den Rücken rollt. So können auch schwer erreichbare Stellen massiert und Verspannungen gelöst werden, ohne eine zweite Person in Anspruch zu nehmen.

Die Form des Balles macht die Massage an vielen Körperbereichen möglich, darunter auch an den Füßen und den Fußsohlen. Durch die unterschiedliche Druckstärke, die beim Rollen über die Stellen erfolgt, wird die Massage gezielt ausgeübt. Eine Stimulation der Reflexzonen an den Fußsohlen wirkt sich wohltuend auf den gesamten Organismus aus. Die Massage übt dabei Druck auf bestimmte Punkte an den Sohlen aus, die als Reflexzonen bezeichnet werden. Jede Zone ist mit einem Körperteil verbunden und spiegelt die Wirkung auf ein bestimmtes Organ wider, daher wird in der Naturheilkunde auch von den Füßen als Spiegelbild des Körpers gesprochen.

Die Anwendung des Massageballs unterscheidet sich je nach Zweck und Ball: Eine Rückenmassage mit Igelball können Sie allein durchführen, wenn Sie den Ball zwischen Rücken und Boden oder zwischen Rücken und Wand einklemmen. Wichtig ist allerdings, dass Sie eventuelle Einschränkungen wie Wirbelsäulenbeschwerden berücksichtigen – vor allem, wenn Sie den Massageball in der Physiotherapie nutzen wollen.

Organische Probleme und Schmerzen sollen durch eine gezielte Druckmassage gelindert werden. Dabei werden Reize ausgeübt, die den Heilungsprozess an den jeweiligen Körperstellen beeinflussen und unterstützen sollen. Das betrifft nicht nur körperlichen Beschwerden, die direkt mit Organen oder Muskelgewebe verbunden sind, sondern z. B. auch Schlafstörungen oder Verdauungsprobleme.
Neben den Massagebällen mit Noppen, die auch als Igelbälle bezeichnet werden, gibt es sogenannte Trigger-Point–Bälle, die eine einheitliche, leicht angeraute Oberfläche aufweisen. Diese verformt sich nur minimal, sobald der Ball zum Einsatz kommt. Gegen eine Wand gelehnt, auf einer harten Oberfläche oder dem Fußboden wird die Massage bei Rücken, Nacken, Hüften, Brust, Schultern und Beinen angewendet. Der Druck auf den Muskel wird dann etwa fünf Sekunden lang gehalten, danach soll der Muskel entspannen.

Alle betroffenen Körperpartien werden stärker durchblutet und das Gewebe gleichzeitig aufgelockert. Dadurch lösen sich die Verspannungen und die Beschwerden verschwinden.

Zen Core Massage Duoball im Test - lässt sich z. B. bei der Physiotherapie, der Faszienmassage, der Triggerpunktmassage oder zu Hause zur Selbstmassage um zu entspannen ideal einsetzen
Zen Core Massage Duoball im Test – lässt sich z. B. bei der Physiotherapie, der Faszienmassage, der Triggerpunktmassage oder zu Hause zur Selbstmassage um zu entspannen ideal einsetzen

Welche Möglichkeiten bietet ein Massageball?

Massagebälle können auf vielfältige Art und Weise eingesetzt und genutzt werden. Sie dienen nicht nur zur Behandlung von schmerzhaften Verspannungen. Ihre Anwendung wirkt auf vielfältige Weise.

So wird u.a. auch der Stoffwechsel angeregt und die Durchblutung gefördert. Beides wiederum wirkt sich auf das allgemeine Wohlbefinden und unsere Psyche aus. Unsere Grundstimmung wird positiv beeinflusst. Denn eine Massage mit einem Massage- oder Igelball tut einfach gut und entspannt. Auch wird unsere Körperwahrnehmung dadurch trainiert und stimuliert.

Auf welche vielfältige Weise ein Massageball seine Möglichkeiten entfalten kann, soll im Folgenden kurz stichpunktartig vorgestellt werden. Das Training mit dem Massageball wirkt auf vielfältige Weise, so u.a.

  • (1) bei Muskelentspannung,
  • (2) zur Durchblutungsförderung,
  • (3) zum Lösen von Verspannungen,
  • (4) zum Losen verklebter und verhärteter Faszien,
  • (5) zum Abtransport von Abbaustoffen und Schlacken im Körper,
  • (6) es verbessert den Transport von Muskelaufbaustoffen zur Muskulatur sowie
  • (7) es zu einer verbesserten Muskelregeneration führt.
Doch ein Massageball hilft auch da, wo das Gewebe und unsere dünne Haut schwach ist. So kann bei entstehender Cellulite an Beinen und Po mit dem Massageball der entstehenden Cellulite entgegen gewirkt werden. denn Orangenhaut und Cellulite entsteht dort, wo das Bindegewebe unser haut an Spannung und kraft verliert und einfach zu schwach ist.
Zen Core Massage Duoball im Test - verspannte Stellen für mindestens 8 Sekunden aber höchstens 1 Minute massieren
Zen Core Massage Duoball im Test – verspannte Stellen für mindestens 8 Sekunden aber höchstens 1 Minute massieren

Wer mit dem Massageball betroffene Stellen stimuliert regt die Zellgeneration wie die Durchblutung an und hilft so der Haut und dem Bindegewebe sich schneller zu erholen und an Kraft zu gewinnen.

Ebenso positiven Effekt auf Cellulite und Orangenhaut haben eine gesunde Ernährung, viel Wasser trinken, Bewegung und sportliche Aktivitäten.

Das Training mit dem Massageball unterstützt zusätzlich. Denn Haut, um die man sich regelmäßig mit einer Massage sorgt, profitiert von einer besseren Durchblutung. So wird die Haut auch entsprechend elastischer und auch straffer.

Häufig kommt der Massageball dann zum Einsatz, wenn gezielt bestimmte Hautnerven angesprochen und stimuliert werden sollen. So findet der Massageball häufig Anwendung in der Physiotherapie.

In diesem rahmen werden Nerven und Muskeln mit Hilfe des Massageballs sensibilisiert. Dies geschieht einfach dadurch, dass mit dem Massageball über die entsprechenden Hautregionen gerollt wird; mal mit mehr, mal mit weniger Druck. So werden besonders die Nervenbahnen wie auch die Muskeln angesprochen, stimuliert und erregt.

Eine solche Anwendung findet auch Umsetzung im Bereich der Reflexzonenmassage, die man auch hervorragend alleine durchführen kann. Doch dazu in einem weiteren Artikel mehr.

Bei einer Reflexzonenmassage werden die Nervenreizungen der jeweiligen Fußsohle bearbeitet, so dass darüber die mit den Zonen verbundenen Organe stimuliert werden.

Auch für unsere Handflächen ist der Massageball geeignet. Denn auch unsere Handflächen freuen sich, wenn sie stimuliert und damit auch sensibilisiert werden.

Doch hier hören die Möglichkeiten des Massageballs noch lange nicht auf. Denn unser ganzer Körper ist mit Nerven und Muskeln durchzogen, die sich freuen, wenn sie mit einem prickelnden Massageerlebnis durch den Massageball stimuliert werden.

So ist eine weitere Möglichkeit einen Massageball aus dem Testvergleich für eine Ganzkörpermassage zu verwenden. Damit wird die gesamte Hautstruktur verbessert und wird darüber hinaus weicher, straffer und elastischer.

Bei einer solchen Ganzkörpermassage wird der Ball vornehmlich über die Muskelstränge gerollt. Ob ohne Kleidung oder angezogen … der Effekt ist der gleiche.

Die Möglichkeiten des Einsatzes eines Massageballs aus dem Testvergleich sind nur durch die eigenen Fantasien begrenzt. Denn im Prinzip kann der Massageball aus dem Testvergleich immer und überall zum Einsatz kommen und kleine Übungen können gut in die Tagesroutine integriert werden. Denn Verspannungen entstehen durch langes Sitzen am Computer.

Wird der Nacken währenddessen für wenige Minuten mit einem Massageball aus dem Testvergleich stimuliert, löst sich die Verspannung schneller auf und man fühlt sich aktiver, weiter mit der Arbeit im Sitzen voranzuschreiten. Aber auch Stress und Hektik führen zu Verspannungen (häufig des ganzen Körpers), da wirkt eine Massage mit dem Ball beruhigend und entspannend.

 

Die Massageballs aus dem TestvergleichWarum nicht, nach einem stressigen Tag auf der Arbeit, sich eine wohltuende Eigenmassage mit dem Igelball aus dem Testvergleich gönnen? Es entspannt unsere Muskeln und mobilisiert sie gleichzeitig. Auch fühlen wir uns besser und entspannter, denn eine Massage mit einem Massageball ist einfach wohltuend. Es stärkt unseren Körper. Es stärkt unsere Psyche.

Auch hier hören die Möglichkeiten des Massageballs aus dem Testvergleich noch lange nicht auf. Denn er kann auch zum Trainieren koordinativer Bewegungsmuster und bei Greifübungen zum Einsatz kommen; auch und gerade nach unfallbedingten Verletzungen.

Wichtig ist der Härtegrad des Massageballs. Hier kommt es aber vor allem auf das persönliche Empfinden an, welcher Härtegrad für einen der beste ist.

Wichtig ist, dass der ausgewählte Massageball aus dem Test, die Haut angenehm stimuliert und massiert und dass die Noppen keine zusätzlichen Schmerzen verursachen, weil sie eventuell zu hart sind.

Werden hingegen Schmerzen mit dem Massageball behandelt, so ist das mit dem Scherzempfinden so eine Sache. Denn unsere Muskeln haben sich erst an die Massage mit dem prickelnden Ball zu gewöhnen.

Zudem sind sie meistens noch verhärtet, wie auch unsere Faszien … aber Muskeln und Faszien zu lockern ist ja Sinn und Zweck des Trainings und der Massage mit dem Massageball, den wir uns aus dem Test ausgesucht haben.

Wird regelmäßig massiert und trainiert, so wird man bald merken, dass sich die Verspannungen lösen und Muskeln und Faszien wieder agiler, beweglicher und lockerer werden. Das hilft auch beim Stressabbau. Ein weiterer positiver Effekt, den eine Anwendung mit dem Massageball hat.

Wer entspannen möchte, der kann auf eine Kombination von Massageball und Faszien-Rolle greifen. Wer beide Trainingsgeräte mit Übungen zur Entspannung kombiniert, wird die Muskeln noch mehr dehnen, entspannen und lockern. So wird die Elastizität und auch die Gelenkigkeit des gesamten Körpers trainiert und verbessert.

Im Optimalfall kann man sich einer Anwendung mit dem Massageball unterziehen und lässt eine zweite Person die entsprechenden Körperpartien ‚berollen‘, während Mann oder Frau sich selbst entspannt und der prickelnden Massage hingibt.

Aber der Massageball aus dem Testvergleich kann auch alleine verwendet werden. Selbst Bereiche wie Rücken und Nacken lassen sich mit den entsprechenden Übungen in Eigenregie durchführen; so u.a. wenn eine Wand oder den Boden zur Hilfe nimmt.

Greifübungen mit dem Massageball werden immer alleine durchgeführt. Diese trainieren unsere Finger- und Handkoordination sowie auch die Haut stimuliert wird. Doc die Hautstimulation ist nicht der einzige Vorteil. Bei Greifübungen wird auch unser Gehirn trainiert. Denn es steuert die Greiffertigkeit und verbessert diese mit dem Training. Das schult auch unser Gehirn.

Wir sehen, die Möglichkeiten einen Massageball aus dem Test zu nutzen sind schier unbegrenzt. Viel Spaß dabei!

Zen Core Massage Duoball im Test - für gesamten Körper geeignet und leicht anwendbar
Zen Core Massage Duoball im Test – für gesamten Körper geeignet und leicht anwendbar

Für wen eignet sich der Massageball?

Massagebälle, wie sie im Test vorgestellt werden, sind grundsätzlich für Jedermann und Jederfrau. Ob jung, ob alt, ob dick, ob dünn – für einen jeden bringt die Massage mit dem Ball aus dem Test seine Vorteile.

Auch die zahlreichen Einsatzgebiete und Anwendungsmöglichkeiten zeigen, dass der Massageball für Jedermann und Jederfrau ein hervorragendes Trainings-, Entspannungs- und Fitnessgerät ist.

Das Gute an den Massagebällen ist auch, dass man eine Selbstmassage mit diesen einfach und schnell lernen kann, so dass man sich nach Lust und Laune mit den prickelnden Bällen selbst trainieren, massieren und stimulieren kann … zumindest seine Muskeln, Nerven und das Bindegewebe.

Besonders hilfreich und effektiv sind Massagebälle aus dem Test natürlich für jene Menschen, die häufig an Verspannungen im Hals- und Nackenbereich wie an Rückenschmerzen leiden. Dann wird die Verwendung eines Massageballs zur ‚Eigentherapie‘ schon fast Obligatorik.

Zumindest wird der Behandlung der verspannten Muskeln, Faszien und Nerven mit dem Massageball mehr Erfolg und nachhaltige Wirkung nachgesagt, als einer Spritze … und natürlicher ist diese Art der Behandlung ebenfalls.

Massagebälle finden aber auch Anwendung bei Physiotherapeuten. Hier werden sie vornehmlich eingesetzt, um die Sensibilität von unfallbedingten verletzten Körperpartien wieder zu regenerieren und zu schulen. So werden mit dem Rollen des Massageballes über die Haut gezielt Hautnerven und Muskeln angesprochen, angeregt und stimuliert.

Vor allem Menschen mit Nervenleiden profitieren von einer Behandlung mit dem Massageball, denn die Behandlung wirkt großflächig auf die entsprechenden Reize … und kennt man einmal die Übungen und Anwendungsbereiche des Physiotherapeuten, so kann man diese auch in Eigenregie mit dem eigenen Massageball zuhause weiter durchführen. Was dazu noch fehlt? Der eigene Massageball und diesen kann man sich aus dem Vergleichstest aussuchen, bestellen und los massieren.

Auch Sportler nutzen häufig Massagebälle. Denn die regelmäßige Anwendung und Übungen mit den Massagebällen regt den Stoffwechsel von Haut und Muskeln an. Das hilft auch die Muskeln sich schneller regenerieren zu lassen, wurden sie durch Sport und Aktivität beansprucht und herausgefordert.

Die häufigste Verwendung von Massagebällen ist allerdings zum Lösen von Verspannungen und Verklebungen der Faszien. Wer regelmäßig zum Massageball greift, den man sich über den Testvergleich nur noch aussuchen und bestellen muss, der hilft Muskeln, Nerven und Faszien zu lockern. Das bringt auch wieder mehr Mobilität und Beweglichkeit.
Zen Core Massage Duoball im Test - kann dank seiner Kompaktheit leicht in Ihrer Sporttasche oder Ihrem Reisegepäck verstaut werden
Zen Core Massage Duoball im Test – kann dank seiner Kompaktheit leicht in Ihrer Sporttasche oder Ihrem Reisegepäck verstaut werden

Was ist die Verwendung für den Massageball im VergleichEin Jedermann und Jederfrau findet Verwendung für den Massageball … und dazu ist er noch so schön klein und handlich, dass er in jede Tasche und an jeden Platz passt.

So kann man sich selbst eine kleine entspannende Massage in der Pause auf der Arbeit gönnen, wie den Massageball mit in den Urlaub zu nehmen, um sein regelmäßiges Training mit diesem nicht zu vernachlässigen.

Auch als Partnermassage ist der Massageball gerne gesehen. Denn man entspannt wirklich hervorragend bei einer Ganzkörpermassage … bei der natürlich auch nicht die Füße und deren Reflexzonen vergessen werden dürfen.

Einschränkungen gibt es eigentlich kaum … aber eben nur kaum. denn wer Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule hat, sollte vor der Verwendung eines Massageballs dringend mit seinem Arzt und Physiotherapeuten sprechen. Vielleicht kennt dieser Alternativen?

Auch kommt es bei der Verwendung des Massageballs darauf an, dass dieser richtig und effektiv zum Einsatz kommt.

Dabei erfüllt der Massageball andere Funktionen bei einer angenehm prickelnden Massage, als wenn tatsächlich Verspannungen im Nacken- oder Rückenbereich gelöst werden sollen.

Deswegen ist es manchmal auch ratsam doch zum Physiotherapeuten zu gehen und sich eine Therapie mit dem Massageball zu gönnen, als ihn ohne Anleitung selbst zu verwenden … oder man informiert sich über die richtige Anwendung woanders (wie hier).

Denn wird ein Massageball, der mehr als nur sein Name sagt kann, richtig angewandt, so bringt der Wohlbefinden, Entspannung und zahlreiche weitere Vorteile.

Doch im Zweifel für den Angeklagte gilt es immer mit einem behandelnden Arzt zu sprechen, der die Behandlung mit dem Massageball absegnet und vielleicht noch den ein oder anderen professionellen Tipp und Trick zur richtigen Anwendung auf Lager hat.

Denn Vorsicht ist besser als Nachsicht … auch bei der Behandlung und Anwendung mit dem Massageball, von dem Sie sich nur noch das passende und richtige Modell für sich aus dem Test aussuchen müssen.
Captain LAX Massageball im Test - geeignet für Triggerpunkt- & Faszienmassage
Captain LAX Massageball im Test – geeignet für Triggerpunkt- & Faszienmassage

Anwendungsbereiche und Verwendungszweck für den Massageball

Die Massage mit dem Massageball ist nicht alleine eine Maßnahme gegen Verspannungen und Schmerzen. Sie bewirkt gleichzeitig eine Anregung des Stoffwechsels und verschafft so Entspannung, was sich dann wiederum auf die ganze Psyche auswirkt. Die eigene Verfassung wird positiv beeinflusst, die Körperwahrnehmung verbessert. Selbst bei Depressionen und Angstzuständen kann eine Massage hier äußerst hilfreich und eine gute Ergänzung zur eigentlichen Therapie sein.

Ebenso sind Schönheitsprobleme wie Cellulite ein Bereich, wo der Massageball unterstützend wirkt. Cellulite und Orangenhaut entstehen, wenn das Bindegewebe an diesen Stellen zu schwach ist. Viel Bewegung, sportliche Aktivität und eine gute Ernährung wirken sich positiv auf die betroffenen Stellen aus. Der Massageball erhöht die bessere Durchblutung, da Haut, die regelmäßig massiert wird, straffer und elastischer wird.

Meistens wird der Massageball zur gezielten Anregung verschiedener Hautnerven genutzt. Das geschieht dann auch im Bereich der Physiotherapie. Hier werden bestimmte Muskeln und Nerven sensibilisiert, was durch das Rollen über die Haut einen großflächigen Reiz auf den Organismus auslöst. Durch unterschiedlichen Druck, der leichter oder intensiver erfolgen kann, werden die Nervenbahnen unter der Haut und die Muskeln angeregt. Das ist besonders hilfreich bei der Reflexzonenmassage. Die Nervenreizungen der Fußsohlen werden bearbeitet, um Auswirkung auf die jeweilig mit den Zonen verbundenen Organen auszuüben. Auch die Handinnenflächen können mit dem Massageball stimuliert werden und damit sensibilisiert.

Da das Nervensystem angeregt, die Durchblutung gefördert wird, kann der Massageball bei einer Ganzkörpermassage die Gewebenerven stimulieren und die gesamte Struktur der Haut verbessern und weicher machen. Der Ball wird dabei überwiegend entlang der Muskelstränge bewegt und gerollt. Das kann sowohl im Adamskostüm als auch durch die Kleidung hindurch erfolgen.

Der Massageball kann im Grunde überall zum Einsatz kommen und Teil der Alltagsroutine werden. Verspannungen entstehen sowohl durch Fehlhaltungen als auch durch stressbedingte Situationen. Hektik, Ärger, Anspannung – all das kann im Beruf der Fall sein und sollte dann bei Feierabend aufgelöst werden können. Wirksam ist dann das Training mit dem Massageball, der nicht nur die Muskeln entspannt, sondern diese auch mobilisiert. Sobald sich die hektischen Bedingungen gelegt haben, die Massage für das Wohlempfinden sorgt, wird auch gleichzeitig der Körper wieder neu gestärkt.

Genauso gut kann der Massageball bei koordinativen Bewegungsmustern und Greifübungen zum Einsatz kommen. Dabei haben die verschiedenen Härtegrade der Bälle auch unterschiedliche Wirkungen auf den Körper. Das subjektive Empfinden bestimmt im Grunde, welcher Massageball genutzt wird.

Er sollte die Haut angenehm massieren und keine Schmerzen verursachen. Natürlich ist das bei der Behandlung von Schmerzen mit dem Massageball nur bedingt möglich, das die Muskeln sich erst an die Massage gewöhnen müssen und noch stark verhärtet sind, so dass dabei der Druck auch unangenehme Auswirkungen auf das Muskelgewebe haben kann. Dennoch führt die regelmäßige Anwendung bald zu einer Lösung der Verhärtungen. Gleichzeitig wird Stress abgebaut, was den Körper ebenfalls zugutekommt.
Zen Core Massage Duoball im Test - Muskelverspannungen werden durch Massage gelindert und Durchblutung angeregt
Zen Core Massage Duoball im Test – Muskelverspannungen werden durch Massage gelindert und Durchblutung angeregt

Eine sehr gute Kombination sind auch Igelball und Faszienrolle. Die Verbindung beider zu einer Übung und Entspannungstechnik bewirkt eine bessere Dehnbarkeit der Muskeln und damit mehr Gelenkigkeit und Elastizität des gesamten Körpers. (Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Massageball Test unter dem Punkt:„Massageball und Faszienrolle: eine perfekte Ergänzung“.)

Um den Massageball zu nutzen, sind nicht mehrere Personen notwendig oder ein Masseur, der den Ball benutzt. Er kann von einer Person der eigenen Massage dienen, so z. B. gegen eine Wand gelehnt oder liegend.

Greifübungen wiederum sorgen für ein Training der Reaktion von Fingern und Händen. Dabei wird nicht nur die Haut stimuliert, sondern auch das Gehirn, weil es die Fertigkeit steuert und damit verbessert. Greifübungen können z. B. mit Gedächtnistraining ergänzt werden. Auch zum Abschalten und zur meditativen Übung ist der Massageball in der Hand eine Bereicherung.

Sportastisch Massageball Faszienball GETESTET¹ Igelball & Duoball für Nacken & Schulter
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Die richtige Anwendung des Massageballs

Bevor wir einige spezielle Anwendungen und Übungen mit dem Massageball vorstellen möchten, soll kurz auf eine Allgemeinheit eingegangen werden: Die Anwendung ist prinzipiell sehr einfach und unkompliziert; auch wenn es einige Aspekte zu beachten gilt.

Wichtig ist jedoch der für einen passende Massageball … klein, groß, weich, hart, mit oder ohne Noppen – sie alle sind im Produkttest vertreten und können online bestellt und erworben werden.

 

Was ist die richtige Anwendungstechnik mit dem Massageball im Test?Je nach der zu bearbeitenden und behandelnden Muskelgruppe ist die Größe des Massageballs entscheidend. Wer Hände und Füße trainieren, massieren und stimulieren möchte, der greift zu einem kleineren Massageball. Wer Bauch, Beine, Arme oder den Rücken behandeln mag, der vertraut lieber auf einen etwas größeren Massageball.

Rückenübungen mit dem Massageball, sofern sie alleine durchgeführt werden, werden an der Wand oder dem Boden durchgeführt. Dann wird der Ball über die entsprechende Fläche und der jeweiligen Muskelpartie langsam und angenehm gerollt. Wird die Übung an der Wand durchgeführt, ist es in der Regel einfacher den Druck zu regulieren. Nach diesem Prinzip können auch andere Muskelgruppen und Körperstellen massiert werden.

Das grundlegende Prinzip der Anwendungstechnik mit dem Massageball ist das Rollen über die entsprechend verspannten und zu trainierenden Körperzonen. Das besondere ist, dass Druck und Intensität immer selbst bestimmt werden können.

Wer genau auf seinen Körper hört und darauf, wie der Massageball bestimmte Körperstellen triggert, der wird auch schneller herausfinden, wo es zwickt und zwackt und schmerzt.

Deswegen kann eine Triggerpunktbehandlung häufig auch selbst durchgeführt werden. Nicht aber, wenn sich die Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule befinden. Dann ist Rücksprache mit dem Arzt zu halten.

Für Körperstellen, die auch mit der Hand zu erreichen sind, ist weder eine Wand noch der Boden notwendig. Hier wird einfach mit der Hand soviel Druck wie angenehm ausgeübt und der Massageball über die entsprechenden Hautpartien gerollt. So bietet es sich an die Brust- oder auch Schultermuskulatur in diesem Sinne zu massieren und zu stimulieren.

Zen Core Massage Duoball im Test - geeignet für den Einsatz in z. B. der Physiotherapie, der Faszienmassage, der Triggerpunktmassage oder zur Selbstmassage
Zen Core Massage Duoball im Test – geeignet für den Einsatz in z. B. der Physiotherapie, der Faszienmassage, der Triggerpunktmassage oder zur Selbstmassage

Massageball in 7 Schritten richtig anwenden

Nun folgt eine kurze Punkt zu Punkt Anleitung, wie der Massageball aus dem Testvergleich, anzuwenden ist.

  • Schritt 1
  • Schritt 2
  • Schritt 3
  • Schritt 4
  • Schritt 5
  • Schritt 6
  • Schritt 7
(1) Dazu wird der Massageball auf einem Muskel oder einer bestimmten Körperregion, die selbst auszuwählen ist, platziert. Ist diese Stelle nicht mit der Hand zu erreichen, so lehnt man sich entweder gegen die Wand oder legt sich auf den Boden.
(2) Nun kann langsam und angenehm über die ausgewählte Region mit dem Ball gerollt werden. Seien sie achtsam und wachsam und suchen sie nach verspanntem und oder schmerzendem Gewebe, Muskeln, Nerven und Stellen.
(3) Haben sie eine schmerzende Stelle ‚errollt‘, konzentrieren Sie ihre Massageübungen auf diese und massieren die Stelle 10 bis 15 Mal, indem über die Stelle mit dem ball sehr langsam und feinfühlig gerollt wird.
(4) Wichtig ist, dass Sie sich wirklich auf diese Stelle konzentrieren und immer wieder über den verspannten und schmerzenden Punkt rollen. Versuchen Sie immer diese empfindliche Stelle zu treffen, wenn sie mit dem Ball ihr ausgewählte Körperregion trainieren.
(5) Ebenfalls ist es gut darauf zu achten, den Ball immer nur kurz vor und nach dem schmerzenden Punkt zu rollen.
(6) Erhöhen Sie langsam den Druck, sobald sie die schmerzende und verspannte Stelle erreichen. Haben Sie den Punkt passieren, verringern Sie den Druck wieder.
(7) Das Ganze kann zwischen 10 und 5 Mal wiederholt werden. Aber nicht zu viel des Guten, denn das ist bekanntlich auch nicht gut.

 

Ein harter Ball bietet sich übrigens bei Verspannungen mehr an, als ein Weicher. Denn er bietet die Möglichkeit mehr Druck auszuüben. Empfinden Sie den ausgeübten Druck als unangenehm und zu intensiv, dann nehmen Sie etwas Druck aus der Übung.

Das ist das tolle an einem Massageball und der Eigenbehandlung: Druck und Sensibilität können bei jeder neuen Rollbewegung über den schmerzenden Punkt selbst gewählt werden.

 

Massageball Übungen

Nun folgen einige spezielle Übungen für Bauch, Beine und Po, die alle in Eigenregie mit dem Massageball durchgeführt werden können. Einen solchen können Sie sich im Vergleichstest aussuchen und auch gleich online bestellen.

Denn ohne Massageball laufen auch die besten Übungen ins Leere. In diesem Sinne, schnell den Vergleichstest checken und sich den persönlich besten Massageball aussuchen.

  • Übung für den Bauch
  • Übung für den Brustbereich
  • Übungen für den Po
  • Übungen für den hinteren Oberschenkel
  • Übungen für die Wade

Übung für den Bauch

Am besten bietet sich diese Übung an mit einen größeren Massageball durchzuführen. Dieser wird unter dem Rippenbogen platziert, während man selbst au dem Bauch auf dem Boden, am besten auf einer Matte liegt. Durch Abstützen auf den Ellenbogen kann der Druck individuell variiert werden. Dann massieren sie langsam das Gewebe. Unterstützend dabei ist auch eine gleichmäßige, ruhige Atmung. Für die Massage rollen sie in kreisenden, kleinen Bewegungen langsam Stückchen für Stücken über die gesamte Bauchpartie. Vor allem unmittelbar unter dem letzten Rippenbogen, dort wo der Hüftbeuger liegt, kann verstärkt Druck ausgeübt werden. Die Bauchdecke ist eine sehr empfindliche Region, die mit Bedacht und Vorsicht zu massieren ist … also nicht zu viel Druck ausüben.

Übung für den Brustbereich

Diese Übungen lässt sich hervorragend stehend an einer Wand durchführen, aber auch mit dem Massageball, aus dem Testvergleich, in der Hand, kann die gleiche Wirkung erzielt werden. Es kann entweder ein kleiner oder ein großer Massageball verwendet werden. Dieser wird zwischen der Brustmuskulatur und der Wand platziert; am besten zwischen dem Schlüssel- und dem Brustbein. Dann wird der Massageball mit kreisenden Bewegungen über die gesamte Brustmuskulatur gerollt. So können sich die hier oft verkürzenden und verspannten Faszien und Muskelstränge lösen. Der Druck kann ebenfalls individualisiert werden, indem man sich mit mehr oder weniger Kraft gegen den Massageball drückt. Wichtig ist das beide Seiten der Brustmuskulatur massiert werden.

Übungen für den Po

Auch unser Po kann mit dem Massageball massiert werden; auch wenn sich hier oft anbietet auf eine Massagerolle statt eines Balles zu setzen. Denn es fordert schon einiges an Kraft in den Armen sich auf dem Ball, weniger aber auf einer Rolle zu halten. Für welches Massagegerät man sich auch entscheidet, man setzt sich auf dieses und stützt sich mit den Armen nach hinten ab. Die Beine stehen im Winkel nach vorne, so dass eine sichere und stabile Position erreicht wird. Über die angewinkelten Beinen bewegt man sich nun vor und zurück, so dass der Po über den Massageball rollen kann.

Übungen für den hinteren Oberschenkel

Für diese Übung sitzt Mann und Frau auf dem Boden. Der Massageball, groß oder klein, hart oder weich, liegt unter einem der Oberschenkel. Die Arme nach hinten strecken und sich auf diesen abstützten und ein wenig das Gesäß hoch heben. Jetzt kann man sich, aus den Armen heraus, nach vorne und hinten bewegen, so dass der gesamte Oberschenkel massiert wird. Ist man mit der einen Seite und dem einen Oberschenkel fertig, so folgt der zweite.

Übungen für die Wade

Auch diese Übung wird auf dem Boden ausgeführt. Der Massageball wird unter die Wadenmitte des rechten Beines gelegt. Die Arme führen nach hinten und auf diesen stützt man sich ab. Das freie Bein bietet darüber hinaus zusätzlich Stütze. Der Po wird leicht angehoben. Jetzt kann der Körper und das Wadenbein vor- und zurück bewegt werden. Dabei ist es wichtig, wie auch bei der Übungen der Oberschenkel, dass Bauch, Beine, Rücken und der Po angespannt werden. Aber Vorsicht! Nicht zu weit rollen, dann verliert man schnell das Gleichgewicht und den Körperschwerpunkt. Wer den Druck auf die Wade und den rollenden Massageball steigern mag, der kann die Beine überkreuzen und so das Waden-Rollout auf einem Bein durchführen. Wer aus dieser Übung eine Fitnessübung machen möchte, der stützt sich nur auf einer Hand ab. In beiden Fällen löst man nicht nur verkrampfte Faszien in der Wade, sondern stärkt darüber hinaus auch die Rücken- und Bauchmuskulatur.

 

Mit diesen Übungen ist an gut beraten und massiert nicht nur seine verspannten Körperregionen, sondern trainiert auch gleichzeitig bestimmte Muskelgruppen. Doch dazu braucht es einen Massageball, den Sie im Testvergleich aussuchen können.

SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test - verfügt über eine charakteristische S-Form - diese sorgt dafür, dass du auch Bereiche deines Körpers ideal bearbeiten kannst, die du mit den Händen nicht erreichst
SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test – verfügt über eine charakteristische S-Form – diese sorgt dafür, dass du auch Bereiche deines Körpers ideal bearbeiten kannst, die du mit den Händen nicht erreichst

Welche Arten von Massagebällen gibt es?

Igelball: Massagebälle unterscheiden sich in Größe, Farbe und Form.

Der Igelball, der mit Noppen übersät ist, verleiht bei der Massage ein prickelndes Gefühl und lockert so das Gewebe, fördert gleichzeitig die Durchblutung. Er kann aber durch seine leicht nachgiebige Form auch zur direkten Massage eingesetzt werden und einzelne Stellen bearbeiten und stimulieren. Die unterschiedlichen Größen und Härtegrade beeinflussen die Massage und werden auch in verschiedenen Körperpartien angewendet. Die größeren Bälle z. B. dienen der gesamten Rückenmassage, die kleineren sind sehr handlich und können bei Greif- und Entspannungsübungen genutzt werden. Auch das Material ist verschieden, so gibt es härtere Modelle aus Kunststoff oder Silikon, weichere aus Gummi. Die runde Form und die Noppen bewirken das problemlose Rollen auf der Haut und können diese dabei auch sensibilisieren.

Der Massageball hat durchgehende, in alle Richtungen verteilte und nach oben hin schmaler werdende Noppen und grenzt sich durch diese Form von anderen Massagebällen ab.

Die Farben bestimmen die Größe. Hier unterscheiden sich:

Orange Bälle: Die Farbe „Orange“ steht für den Durchmesser von 6 Zentimetern.

Gelbe Bälle: Die Farbe „Gelb“ besagt, dass der Massageball einen Durchmesser von 8 Zentimeter hat.

Rote Bälle: Die Farbe „Rot“ zeigt an, dass der Massageball einen Durchmesser von 9 Zentimeter hat.

Blaue Bälle: Die Größe der blauen Bälle beträgt im Durchmesser 10 Zentimeter.

Grüne Bälle: Bei dieser Farbe liegt die Größe über 10 Zentimetern, meistens bei 12 bis 15 Zentimetern im Durchschnitt.

Schwarze Bälle: Diese Bälle sind meistens von größerem Format und können 20 bis 28 Zentimeter groß sein. Sie werden gezielt zu bestimmten Übungen und zum Gleichgewichtstraining eingesetzt.

Natürlich gibt es auch Anbieter, bei deren Massagebällen die Farbe nichts über die Größe aussagt, die einfach schön bunt im Set angeboten werden. Dennoch kann hier die Farbe Auskunft über den Härtegrad geben.

Zen Core Massage Duoball im Test - aus Hartgummi gefertigt
Zen Core Massage Duoball im Test – aus Hartgummi gefertigt

Welche Arten von Massagebällen gibt es im VergleichStoppel-Noppenball: Die Noppen bei einem speziellen Noppenball sind alle gleich groß, etwas breiter als beim Igelball und abgerundet. Die Anordnung ist in mehreren, gleich angelegten Reihen über den Ball verteilt, das Material der Noppenbälle ist meistens härter und gibt nicht nach.

Während der Igelball mehr zur Entspannung und zum direkten Einsatz bei Körperpartien genutzt wird, auch für Greifübungen mit der Hand oder zur Reflexzonenmassage an den Füßen, ist der Noppenball speziell für den Rücken, die Schultern und die Beinmuskulatur gedacht. Seine harte Struktur massiert diese Bereiche intensiv.

Massageball als Halbkugel: Dieser Massageball ist meistens größer als die kleineren Massagebälle in Igel- oder Noppen-Form. Das halbkugelige Format dient dazu, dass der Ball rutschfest ist und daher auch im Stehen, Sitzen oder bei der Ausübung verschiedener Bewegungen angewendet werden kann.

Massage-Halbkugeln gibt es in der Größe von 10 bis 30 Zentimetern. Mit ihnen kann das Gleichgewicht trainiert oder, bei Kindern, besser entwickelt werden. Die motorischen Fähigkeiten werden durch Sport, Spiel und Spaß verbessert. Ebenfalls kann der Halbkugel-Ball zur Fußmassage angewendet werden, die dann im Sitzen erfolgt. Die Halbkugel liegt immer auf dem Boden auf. Die Farben sind meistens blau, grün, rot und gelb.

Massageroller: Der Massageroller basiert auf dem gleichen Noppen-Prinzip wie der Massageball. Er verfügt dabei über einen Griff, eine Vorrichtung, an der eine kleine Rolle angebracht ist, die wiederum ringsherum mit Noppen übersät ist. Diese können abgerundet oder spitz sein, je nachdem, wie der Massageroller zum Einsatz kommt. Vorteil des Griffs bleibt die leichtere Erreichbarkeit und Stimulierung der Rückenpartien. Der Massageroller kann auch zum einfachen Rückenkratzen dienen. Er aktiviert ebenfalls die Dehnbarkeit in den Muskelsträngen und Faszien. Die Haut wird stärker durchblutet.

Trigger-Point-Ball: Diese Art Massageball weist eine einheitliche Oberfläche auf und hat einen hohen Härtegrad, ist auch im Gewicht schwerer. Er wird speziell zur Trigger-Punkt-Massage und Therapie eingesetzt und gehört damit zu den Gerätschaften, die mit Druck eine gezielte Reduktion oder auch Deaktivierung der betroffenen Muskelstellen bewirkt. Auch kann der Trigger-Point-Ball der Prophylaxe dienen. Die Bälle sehen wie Sportbälle aus, haben neben der Anwendung auch ein schickes Design.

(Mehr zur Trigger-Punkt-Massage unter dem Punkt: „Was sind Trigger-Punkte und wie funktioniert eine Trigger-Massage?“)

Kork-Massageball: Auch mit dem Ball aus Kork, der sehr leicht im Gewicht ist und eine glatte Oberfläche aufweist, können Trigger-Punkte bearbeitet werden. Die Auflagefläche ist eher klein und ermöglicht darum ein präzises Erreichen der Stellen. Mit dem eigenen Körpergewicht kann der Druck individuell bestimmt werden, der auf das Gewebe oder den Muskel ausgeübt werden soll. Der Ball ist durch sein Material relativ hart und unnachgiebig, kann beim Rücken, im Nacken, bei Schultern, Armen, Brust, Hüfte und Gesäß hervorragend zum Einsatz kommen.

Boon-Doppelball: Dieser Massageball besteht aus zwei Bällen, die wie eine Hantel durch einen Stiftstab verbunden sind. Er ist ein Multi-Tool zur Selbstmassage und zur direkten Behandlung von Trigger-Punkten. Er weist eine glatte Oberfläche auf und ist verstellbar im Abstand beider Kugeln zueinander. So lässt er sich an den Körper und die Regionen anpassen, was feste Doppelbälle nicht erlauben. Das Material ist aus festem Gummi und bietet Widerstand genug, um mit höherem Druck massieren zu können. Da die Bälle flexibel verstellbar und auch abnehmbar sind, kann die Massage sowohl mit dem Doppelball als auch mit einem Einzelball stattfinden.

Der Massageball Test 2023 – so haben wir die Modelle für Sie getestet:

Getestet haben wir für unseren Test Massagebälle unterschiedlicher Größe und Farbe. Auch der Härtegrad variierte, so dass jeweils drei Übungen ausgeführt werden konnten, die unterschiedliche Anwendungen möglich machten. Einmal das Massieren gegen die Wand gelehnt, eine Greifübung mit der Hand und eine Fußmassage. Die Bälle waren dabei von unterschiedlichem Material, mit oder ohne Flächenstruktur, mit abgerundeten oder spitzen Noppen und immer von namhaften Herstellern. Die Verarbeitung der Bälle sollte für unseren Test hochwertig sein und der jeweilige Ball angenehm in der Hand liegen.

Schildkröt Fitness Massagebälle 2er Set im Test 2023

Harter und weicher Igelball von „Schildkröt Fitness“ im Vergleich

Lieferung und Verpackung

Die Verpackung der Igelbälle von „Schildkröt Fitness“ besteht aus einem einfachen Karton, dessen Sichtfenster einen Blick auf den Inhalt preisgibt. Zum Set gehören zwei Bälle mit unterschiedlicher Größe und Härte.

Eckdaten des 2er-Sets

Die beiden Igelbälle des Sets bestehen aus dem Kunststoff Polyvinylchlorid (PVC), wobei der kleinere grüne Ball deutlich nachgiebiger ist als der größere graue Ball. Als Gewicht sind 181 g angegeben.

Die Noppen des weichen Igelballs sind etwas runder und kürzer als gewöhnlich, da er vorrangig für Greifübungen gedacht ist und längere Noppen dabei stören würden.

Welche Möglichkeiten zur Anwendung gibt es?

Massagen mit Igelbällen regen die Durchblutung an, stimulieren die Faszien und fördern Entspannung. Bei solchen Massagen denken viele Menschen vor allem an den Rücken und Nacken, vielleicht auch noch an die Muskulatur der Beine – doch genoppte Bälle können sich auch an anderen Stellen als nützlich erweisen. Dazu gehören Füße und Hände.

Den festen Igelball des 2er-Sets von „Schildkröt Fitness“ können Sie bei der Fußmassage einsetzen. Dazu setzen oder legen Sie sich am besten hin und stellen zunächst beide Füße am Boden auf, ohne dass Sie Ihr Körpergewicht darauf verlagern.

Wenn Sie eine gute Körperhaltung gefunden haben, legen Sie unter einen Fuß den harten Igelball. Die Noppen des Massageballs stimulieren die Fußsohle, sobald Sie mit dem Fuß in gemäßigtem Tempo vor und zurück rollen. Mit dem weichen Ball können sie genauso verfahren. Das Massage-Erlebnis ist in diesem Fall weicher.

In bestimmten Fällen sollten Sie von einer Fußmassage lieber absehen – zum Beispiel bei Krampfadern an den Füßen, Verletzungen, Wunden oder mit einem diabetischem Fuß.

Zur Verbesserung der Feinmotorik setzen Ergotherapeuten spezielle Greifübungen für die Hände ein. Der kleinere weiche Igelball, der zum verglichenen 2er-Set von „Schildkröt Fitness“ gehört, eignet sich für solche Handübungen sehr gut. Regelmäßige Übungen fördern nicht nur die Motorik, sondern auch die Handkraft. Rhythmisches Kneten oder Quetschen des weichen Igelballs kann darüber hinaus einen beruhigenden Effekt auf die Psyche ausüben und auf diesem Weg zusätzlich zur Entspannung beitragen.

 

Wie gut sind die Massagebälle von „Schildkröt Fitness“ in im Vergleich?

Die von Verbrauchern verglichenen Bälle waren nicht völlig geruchsfrei, doch der Geruch erwies sich nicht als übermäßig störend. Beide Igelbälle lassen sich gut reinigen, wodurch sich in dem Vergleich der Geruch weiter verringern lässt. Bei Bedarf können Sie die Massagebälle auch erst auslüften lassen. Nach bisherigen Erfahrungen nach verfliegt der Geruch von entsprechenden Bällen oft schon nach 24 Stunden, wenn Sie die Igelbälle in dieser Zeit an einem gut durchlüfteten Ort zwischenlagern.

Sowohl der grüne als auch der graue Ball liegen gut in der Hand. Der kleinere Ball passt in die Faust und besitzt damit für Greif- und Fingerübungen genau die richtige Größe. Die Standardgröße reicht für die meisten Personen vollkommen aus, doch bei Bedarf können Sie auf entsprechend größere oder kleinere Modelle ausweichen.

In einigen Massageball-Vergleichstests 2023 stellten die kräftigenden Fingerübungen anfangs eine Herausforderung dar: Obwohl Übungen wie das gleichmäßige Zusammendrücken des Igelballs sehr leicht aussehen, verlangen sie der Hand nach einigen Wiederholungen erstaunlich viel Kraft ab. Die Fingermuskeln, welche in den Unterarmen liegen, arbeiten spürbar unter der Anstrengung.

Bei dem Selbstversuch konnten die Verbraucher schon nach ein paar Tagen positive Effekte feststellen. Vor allem langes Arbeiten am Computer zeigte sich insgesamt angenehmer als vorher, die Hände verkrampften auch bei ausdauerndem tippen nicht mehr. Die Kombination aus Handmassage und Fingertraining konnte die Kunden deshalb voll überzeugen. Allmähliche Steigerung sowie langfristige und regelmäßige Nutzung sind dabei das A und O. Gesundheitliche Einschränkungen mussten die Verbraucher in ihremFall nicht berücksichtigen.

Der Produktbeschreibung zufolge eignet sich der harte Ball mit einem Durchmesser von 9 cm zur Reflexzonenmassage. Zu diesem Zweck scheint den Kunden der Igelball jedoch etwas zu groß zu sein, da sich der Druck nicht auf einzelne Punkte fokussiert, sondern über eine größere Fläche verteilt ist. Die Fußmassage mit dem Igelball ist jedoch sehr angenehm. Vor allem nach einem langen Arbeitstag bietet die leichte Noppen-Massage Lockerung und Entspannung.

Zubehör

Der weiche Igelball in dem von uns verglichenen Set verfügt über ein Ventil, über das Sie ihn mithilfe einer geeigneten Luftpumpe aufblasen können, wenn er zu viel Luft verloren hat.

Damit sich der Massageball bei den Greifübungen weiterhin gut zusammendrücken lässt, sollte der Luftdruck im Inneren des Balls jedoch nicht zu groß sein.

Eine weitere nützliche Ergänzung zum Massageball-Set sind Ratgeber oder Trainingsbücher, die weitere Anregungen und Hintergrundinformationen zur richtigen Anwendung der beiden Balltypen liefern.

Punktuelle Massagen – auch mit höherem Druck – sind mithilfe von Lacrossebällen möglich. Im Gegensatz zur Massage mit dem Igelball konzentriert sich der Druck beim Lacrosseball auf einen kleinen Punkt.

Der Ball ist auf diese Weise in der Lage, tiefere Muskelschichten zu erreichen, wie es bei der Massage von Verspannungen und Verhärtungen oft notwendig ist. Allerdings hat diese Art der Massage auch einen entscheidenden Nachteil: Insbesondere myofasziale Triggerpunkte reagieren sehr empfindlich auf Druck.

Die Massage ruft deshalb oft zunächst stärkere Schmerzen hervor, bis sich die Verhärtung nach mehreren Anwendungen allmählich zu lösen beginnt. Im Vergleich dazu gilt die Massage mit dem Igelball im Allgemeinen als sanfter. Die Anwendung von Igel- und Lacrosseball schließt sich nicht gegenseitig aus. Stattdessen können Sie die verschiedenen Balltypen je nach akutem Bedarf einsetzen.

Massagebälle 2er-Set von HUDORA im Vergleich 2023

Lieferung und Verpackung:

Die Lieferung der Noppenbälle im 2er-Set von Hudora umfasst einen kleinen und einen großen Noppenball sowie eine Röhre aus Kunststoff, in der Sie die Bälle aufbewahren können. Darüber hinaus liegt dem Paket eine Anleitung bei, die Tipps zur richtigen Nutzung der Massagebälle vermittelt.

Die Massagebälle sind für sich genommen sofort einsatzfähig. Wenn Sie möchten, können Sie die Bälle jedoch vorher waschen und/oder auslüften, falls der Ball einen unangenehmen Geruch aufweist.

Die Bälle:

Der rote Ball misst 7,5 cm im Durchmesser und ist damit kleiner als der türkise Noppenball, dessen Durchmesser 9 cm beträgt. Beide Massagebälle besitzen abgerundete Igelstacheln, die sich gleichmäßig über die gesamte Oberfläche verteilen.

Anwendung und Funktion:

„HUDORA“ empfiehlt seine Massagebälle vor allem für zwei Anwendungsgebiete: Die klassische Reflexzonenmassage und Greif-/Kräftigungsübungen.

Die Massage mit dem Noppenball verbessert lokal die Durchblutung des Gewebes. Mit dem Blut erhalten die Zellen des Körpers Sauerstoff, Energie und Nährstoffe. Gleichzeitig kann der Organismus Abfallstoffe und andere unerwünschte Substanzen im erhöhten Blutfluss leichter abtransportieren. Dieser Prozess regt den Stoffwechsel innerhalb des Gewebes an und erlaubt eine bessere Versorgung von Muskeln, Bindegewebe, Haut und anderen Strukturen.

Die Reflexzonenmassage ist eine besondere Art der Massage. Ihr liegt die Idee zugrunde, dass sich zum Beispiel Organe in bestimmten Körperregionen widerspiegeln. Eine Stimulation der entsprechenden Spiegel-Region soll demnach die Gesundheit des jeweiligen Organs verbessern. Am bekanntesten ist die Fußreflexzonenmassage, die dem gleichen Prinzip folgt und in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) Anwendung findet. Diese Theorie ist umstritten. Der allgemeine Nutzen von Massagen gilt jedoch als gesichert.

Ausnahmen bilden Personen, die unter bestimmten Erkrankungen leiden, welche das Bindegewebe schwächen oder zu Muskel- und Skelettbeschwerden führen. In einigen solcher Fälle kann eine (Selbst-)Massage sogar schaden.

Im Zweifelsfall sollten Sie deshalb Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Physiotherapeuten halten. Offene Wunden und Verletzungen sind ebenfalls Gründe, von einer Massage der betroffenen Körperpartie Abstand zu nehmen.

Die Noppenbälle von „HUDORA“ eignen sich nicht nur für eine Reflexzonenmassage, sondern auch für Greifübungen. Dabei bieten die Bälle allerdings einen sehr festen Widerstand.

Noppenbälle im praktischen Einsatz:

Die Noppenbälle von „HUDORA“ zeichnen sich durch gute Qualität aus: Die Verarbeitung der Bälle ließ im Rahmen des Massageball-Vergleichs 2023 keine Schwächen erkennen. Die mitgelieferte Anleitung ist knapp gehalten, verschafft aber einen ersten Eindruck über die richtige Anwendung der Massagebälle.

Gleichmäßiges Rollen des Noppenballs über Arme und Beine verursachte schon nach kurzer Zeit eine spürbare Verbesserung der Durchblutung: Eine angenehme Wärme breitete sich in den Extremitäten aus. Zwischen Wand und Rücken geklemmt (oder zwischen Fußboden und Rücken) ist auch die Selbstmassage mit dem Noppenball kein Problem. Der kleinere Ball eignet sich dabei vor allem, um schmalere Muskeln zu bearbeiten und die Massage auf enger umgrenzte Punkte zu lenken. Der große Ball trumpft hingegen bei der Flächenanwendung, vor allem am großen Rückenmuskel und Gesäß.

Vor allem bei der Partner-Massage erweisen sich die beiden verschiedenen Größen der „HUDORA“-Noppenbälle, die im Set enthalten sind, als praktisch: Je nach Größe und Kraft der Hände kann sich jeder für den Ball entscheiden, der den besseren Halt bietet. Im Vergleich zu Sets mit mehreren Bällen ist die Auswahl jedoch eingeschränkt.

Eine Röhre zur Aufbewahrung der Bälle gehört zum Set und bietet in der Praxis verschiedene Vorteile: Die Noppenbälle kullern nicht im Schrank oder in der Sporttasche herum, sondern haben ihren festen Platz.

Die Dose verhindern in diesem Zug auch, dass die Bälle durch wildes Rollen zur Stolperfalle werden oder in den Noppen-Zwischenräumen Staub und Flusen sammeln.

Optionales Zubehör:

Die Noppenbälle von „HUDORA“, welche die Verbraucher betrachten, sind hart und geben auf Druck kaum nach. Weichere Bälle stellen deshalb eine gute Ergänzung zu den festen Massagebällen dar: Mit ihnen bringen Sie mehr Abwechslung in Ihre Massageroutinen.

Faszienrollen oder -Bälle, die Sie gezielt zur Anregung der kollagenhaltigen Fasern des Bindegewebes nutzen, sind eine zusätzliche Option.

Wenn Sie Ihren Rücken nicht nur massieren, sondern auch durch gezieltes Krafttraining stärken möchten, lohnt sich ein Blick auf das weite Feld der Kleingeräte. Fitnessgeräte müssen weder viel kosten noch große Aufbauten darstellen, um effektiv zu sein. Wichtig ist vor allem die richtige Nutzung. Bereits mit einfachen Helfern wie**Fitnessbändern** oder einem Gymnastikball können Sie den muskulären Core („Kern“) stärken und Ihre Rückengesundheit positiv beeinflussen.

Massageball von Captain LAX im Praxistest

Captain LAX Lacrosse- & Massageball im Test

Captain LAX Massageball im Test - Maße: 6 x 6 cm; Gewicht: 144 g
Captain LAX Massageball im Test – Maße: 6 x 6 cm; Gewicht: 144 g
Captain LAX Massageball im Test - unterscheidet sich durch die garantiert konstante Qualität ohne nach einiger Zeit an Härte zu verlieren, wodurch eine langfristige Funktionalität gewährleistet ist
Captain LAX Massageball im Test – unterscheidet sich durch die garantiert konstante Qualität ohne nach einiger Zeit an Härte zu verlieren, wodurch eine langfristige Funktionalität gewährleistet ist
Captain LAX Massageball im Test - ist für die Massage des gesamten Körpers geeignet und lässt sich leicht anwenden
Captain LAX Massageball im Test – ist für die Massage des gesamten Körpers geeignet und lässt sich leicht anwenden
Captain LAX Massageball im Test - vielseitig einsetzbar: z. B. beim Crossfit, der Physiotherapie, der Faszienmassage, der Triggerpunktmassage oder zu Hause zur Selbstmassage um zu entspannen lässt sich dieser Massage Ball ideal einsetzen
Captain LAX Massageball im Test – vielseitig einsetzbar: z. B. beim Crossfit, der Physiotherapie, der Faszienmassage, der Triggerpunktmassage oder zu Hause zur Selbstmassage um zu entspannen lässt sich dieser Massage Ball ideal einsetzen
Captain LAX Massageball im Test - kann problemlos überall hin mitgenommen werden, egal ob z. B. in der Sport
Captain LAX Massageball im Test – kann problemlos überall hin mitgenommen werden, egal ob z. B. in der Sport

Worauf muss ich beim Kauf eines Massageballs achten?

Wer die Massage mit einem Massageball anstrebt oder den Ball als begleitendes Element nutzen möchte, sollte eine Größe wählen, die seinen Ansprüchen genügt.

Auch die Form, ob mit Noppen oder ohne, das Material, ob Gummi, Silikon, Kunststoff, Kork oder Stoffüberzug, der Härtegrad, ob nachgiebig und weich oder hart sollten vor dem Kauf bedacht werden. Günstig ist das Zulegen eines Sets, das mehrere Bälle und Größen enthält, die dann, je nach Wunsch und Schmerzbehandlung, zum Einsatz kommen.

Ein einfacher Massageball kann immer auch zur reinen Entspannung genutzt werden oder Greifübungen möglich machen, die meditativen Zwecken dienen. Wichtig bleibt, dass Muskelverhärtungen besonders mit Massagebällen härterer Ausführung punktgenau behandelt werden können.

Wer speziell Trigger-Punkte bearbeiten möchte, sollte Bälle mit einer glatten Oberfläche wählen, die auch im Gewicht etwas schwerer sind. Mit ihnen kann durch den Härtegrad besonders intensiver Druck ausgeübt werden und eine Schmerztherapie erfolgen.

Wer mehr Wert auf die Entspannung bei der Massage legt, kann auf unterschiedlich große Igelbälle zurückgreifen. Der, der gut in der Hand liegt, ist auch für andere Körperregionen optimal. Zur Verbesserung des Gleichgewichts dienen besonders große Massagebälle, darunter ganze oder halbkugelförmige Bälle, die einen Durchmesser von über zwanzig Zentimeter aufweisen. Sie können sowohl im Stehen als auch im Liegen angewendet werden, machen zudem auch Gymnastik möglich.

SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test - Massageart: Punktuelle Tiefenmassage, Streichmassage
SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test – Massageart: Punktuelle Tiefenmassage, Streichmassage

Kurzinformation zu führenden Herstellern von Massagebällen:

Marken, Unternehmen und Hersteller, die Massagebälle und ähnliches Zubehör anbieten, sind „Hudora“, „Sport-Tec“, „Black-Roll“, „Lacrosse“, „AMRAP“ oder „BB Sport“.

Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf eines Massageballs am ehesten?

Massagebälle können in Apotheken, Drogerien oder im Internet gekauft werden. Viele Online-Shops haben sich auf das Angebot medizinischer und verpflegender Produkte spezialisiert und bieten eine große und übersichtliche Auswahl an Massagebällen und anderem Zubehör, das bei der Behandlung von Schmerzen oder zum einfachen Entspannen geeignet ist. Die Produkte werden meistens auch im Set verkauft, die Händler schreiben die Ware ausführlich aus und können, da sie online Personal und Miete einsparen, auch Preisnachlässe und Sonderangebote gewähren.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte der Physiotherapie

Gerade im Bereich der Physio- und Schmerztherapie kommt der Massageball häufig zum Einsatz. Das Ziel einer solchen Behandlung ist die Aufhebung von verschiedenen Bewegungs-, Funktions- und Aktivitätseinschränkungen durch den Körper. Beschwerden werden physiotherapeutisch untersucht und dann gezielt behandelt. Das kann durch Wärme, Strahlung, Elektrizität oder Druck geschehen, darunter die Massage. Eine Behandlung wird auch immer mit Eigenaktivität, Selbstwahrnehmung und Selbstmassage unterstützt.

Die Physiotherapie bedient sich dabei vieler verschiedener Verfahren, die ihren Ursprung in frühgeschichtlicher Zeit haben. Die Massage und medizinische Bäder gab es schon vor 4.000 Jahren, vorderhand in China.

In der Antike waren neben diesen Behandlungsformen auch Gymnastik und Diät optimale Erziehungsideale, so in Griechenland bei den antiken Olympischen Spielen. Bestimmte, dafür ausgebildete Personen überwachten die gesamte Körperhygiene und Aktivität der Sportler, förderten die Vitalität und Gesundheit eher noch als ein Arzt.

Die Grundtendenzen, die Anwendung in der Physiotherapie finden, stammen von dem griechischen Urvater der Heilkunde Hippokrates. Er begriff den Körper immer als lebendigen Organismus, dessen Gesundheit ein Gleichgewicht darstellte, wohingegen Krankheit auf einen gestörten Zustand hinwies, der sowohl körperlich als auch geistig bedingt sein konnte. Für Hippokrates besaß die Natur die größte Heilkraft, weshalb er die körperliche Betätigung als Voraussetzung für einen gesunden Körper hervorhob.

Auf ähnlichem Prinzip baut das Yoga auf, das aus präzisen Asanas und passiver Massage besteht. Asanas sind ruhende Körperstellungen, die eingenommen werden, um verschiedene Stufen der Entspannung und Achtsamkeit zu erzielen. Dabei ist die Haltung ebenso wichtig wie die Atmung. Bewirkt werden soll Wohlempfinden und Stabilität, wobei dann auch die Muskulatur gekräftigt wird. Eine unterstützende Massage vervollkommnet die gewonnene Körperbeherrschung.

Im alten China setzte sich das Qigong durch, eine Übungsmethode zur Selbstregulierung des Körpers. Das ist eine Meditations- und Konzentrationsübung, wobei die Atmung mit Körper- und Bewegungsabläufen kombiniert wird. Durch die Übungen soll da Gleichgewicht im Körper harmonisiert und der Qi-Fluss, der Lebensenergiefluss, zum Fließen gebracht werden. Begleitende Mittel waren auch hier Akupunktur, Akupressur und verschiedene Massagetechniken. Wert wurde auf die Druckbehandlung von Energiepunkten gelegt, die mit Schieben, Reiben und Rollen über die Stellen erfolgte. Heute wird diese Therapie Tuina-Massage genannt, die auch schmerzhaft sein kann, gerade bei starken Beschwerden.

Durch den Humanismus beeinflusst entstand dann im 18. Jahrhundert die Orthopädie, gegründet durch den Arzt Nicolas Andry. Verstanden wurde darunter eine „Erziehung der aufrechten Haltung“. Haltungsschwächen und Fehlhaltung wurden so gezielt durch Massage und gymnastische Übungen beeinflusst. Auch Heilbäder und Hydrotherapie waren zusätzliche Behandlungsformen.

Im 19. Jahrhundert wurden dann Systeme von Massage- und Gymnastikapparate entwickelt, die die medico-mechanische Therapie ins Leben riefen. Der Entwickler solcher Geräte war Gustav Zander, die zur aktiven und passiven Bewegung gedacht waren, zu mechanischen Einwirkungen wie Massagen oder als orthopädische Redressierungs- und Lagerungsapparate. Mit der Einführung solcher Geräte legte Zander den Grundstein für die moderne Physiotherapie und Krankengymnastik.

Zen Core Massage Duoball im Test - Abmessungen: 13 x 6 cm; Gewicht: 310 g
Zen Core Massage Duoball im Test – Abmessungen: 13 x 6 cm; Gewicht: 310 g

Trends im Bereich Faszien

Von der klassischen Massage bis hin zum Faszientraining war es ein weiter Weg. Aber diesen Weg wollen derzeit offensichtlich immer mehr Menschen gehen, denn es hat sich gezeigt, dass Faszien eine ganze Menge für den Menschen bzw. für die Verbesserung von Lebensqualität, Wohlgefühl und Gesundheit tun.

Allerdings nur dann, wenn die Faszien möglichst in einer gepflegten Regelmäßigkeit trainiert, unterstützt und therapiert werden. In Anbetracht dessen verwundert es nicht, dass man heute längst nicht mehr nur von der einfachen Faszienrolle Gebrauch macht, um das Bindegewebe zu stärken, sondern man unternimmt mittlerweile viel mehr, um den hohen Anforderungen in Sachen Leistung und Faszienfunktionalität in möglichst vollem Umfang gerecht zu werden.

 

Bücher und mehr rund um das Faszientraining

Wer sich erst einmal umfassend zum Thema Faszien informieren will, hat heute zahlreiche Möglichkeiten, dies zu tun.

Denn der Büchermarkt boomt geradezu mit Blick auf Faszienbücher, Hörspiele, DVDs und Co. Dabei geht es nicht nur um fundierte Anleitungen rund um das Faszientraining an sich, sondern genauso bedeutsam ist diesbezüglich eine „fasziengerechte“ Ernährung.

Somit zeigt sich, dass auch die Ernährungsindustrie ein Stück vom Faszienkuchen abbekommen möchte. Zu recht, denn Fakt ist nun einmal, dass die Ernährung maßgeblich – neben einem effizienten Training – an der Straffung, der Kräftigung bzw. der Funktionalität des Fasziengewebes an sich verantwortlich ist.

Wer zu viele Kohlehydrate oder zu viel Fett zu sich nimmt, der muss sich nicht wundern, dass das Bindegewebe – denn nichts anders sind Faszien ja – mit der Zeit schlaffer und kraftloser wird. Aber auch in Bezug auf Faszientrainings hat sich im Laufe der vergangenen Wochen und Monate eine Menge getan.

Ein echter Trend sind derzeit Faszientrainings, die nicht nur in Eigenregie, einfach mit einer kleinen Faszienrolle, durchgeführt werden, sondern vielmehr nimmt das Trainingsangebot weitaus umfassendere Ausmaße an.

In der Tat ist das Trainingsangebot derartig breit gefächert, dass die Wünsche und Anforderungen jeder Person individuell angesprochen und erfüllt werden können. Fest steht, dass sich der Mensch überhaupt nur deshalb bewegen kann, weil er in der Lage ist, mit allen Sinnen zu erleben und die Dinge wahrzunehmen.

Dieser Aspekt ist von grundlegender Relevanz mit Blick auf die Beweglichkeit, weil die Informationen, die der Mensch über die Synapsen bzw. über die Sinneszellen und über das Bindegewebe aufnimmt, in direkter Verbindung zu den körperlichen Fähigkeiten und Funktionen stehen.

So verwundert es nicht, dass eine ausgeprägte Fähigkeit der Sinneswahrnehmung von entscheidender Bedeutung ist, wenn es um den menschlichen Intellekt oder um das Selbstbewusstsein geht. Überhaupt ist die sinnliche Körperwahrnehmung in der heutigen, schnelllebigen Zeit fundamental wichtig.

Das, was dem Menschen noch vor einiger Zeit wichtig war, hat für viele mittlerweile längst an Bedeutung verloren. Dabei sind dies oftmals genau die Dinge, die erst die Lebensqualität an sich ausmachen. Wie gut, dass es mit Blick auf Faszientrainings Körperwahrnehmungstrainings gibt, mit denen mann die eigene Sinnlichkeit, individuelle Impulse sowie innere und äußere Wahrnehmung sukzessive trainieren, sich wieder aneignen oder gezielt ausbauen kann. An dieser Stelle setzt das innovative Fluid Refinement an, wobei es um das sinnliche Erleben an sich geht.

Die reine Unterstützung und Förderung der Beweglichkeit der Faszien steht bei dieser Trainingsvariante folglich ein Stückweit hinten an, denn hier geht es vielmehr um die gezielte Stimulierung der Rezeptoren der Faszien. Damit soll erreicht werden, dass die individuelle Körpersinnlichkeit gestärkt und intensiviert wird.

All das geschieht vor dem Hintergrund, um das Leben als solches bewusster wahr zu nehmen und im Zuge dessen eine bewusstere, gesündere Lebensweise führen zu wollen bzw. zu können. Wenn der Mensch durch das Fluid Refinement, die gezielte Stimulierung der Faszienrezeptoren dahingehend gelenkt werden kann, dass die Sinnlichkeit insgesamt bewusster wahrgenommen und somit auch genossen werden kann, ist das ein zentraler Aspekt dieses Faszientrainings.

Fascia Aerobics ist ein weiterer Trend, um das Bindegewebe bzw. die Faszien zu stärken und wieder eine straffe Bauch-, Po-, Brust-, Bein- und Armmuskulatur zu bekommen. Dabei hat jeder beim Fascia Aerobics die Chance, in Form von individuell abgestimmten Übungen nachhaltig etwas für den eigenen Körper zu tun. Faszien-Tanz zählt ebenfalls zu den Trends, wenn es um zielgerichtete Bewegungsformen geht.

So werden beim Faszien-Tanz die Geschmeidigkeit und die Anmut, die man bei klassischen Tänzen an den Tag legen kann, mit effizienten Bewegungsabläufen kombiniert, welche sich insbesondere auf die Straffung der Bindegewebspartien beziehen. Das heißt, dass die einzelnen Tanzschritte nicht nur die Füße und Beine berücksichtigen, sondern auch die richtige, angespannte Haltung der Arme, des Oberkörpers und der Taille etc. ist hierbei von einer grundlegenden Relevanz.

Nicht zu vergessen ist darüber hinaus das Faszien-Yoga. Während die klassische Yoga-Variante durchaus auch mal anstrengend sein kann, da zahlreiche Körperzonen integriert sind, ist der Kraftaufwand beim Fascia Yoga noch intensiver. Jeder Bereich des Körpers ist angesprochen, langsam und grazil bewegt zu werden, wobei das Gesamtbild der einzelnen Bewegungsabläufe so konzipiert ist, dass alles möglichst leichtgängig und einfach aussieht. Wenn man sich jedoch etwa eine halbe Stunde täglich intensiv mit dem Fascia Yoga beschäftigt, stellt sich innerhalb kurzer Zeit die hohe Effizienz dieses Trends heraus.

Zahlen, Daten, Fakten rund um den Massageball

Was sind Trigger-Punkte und wie funktioniert eine Trigger-Massage?

Sobald der Rücken an bestimmten Punkten zu schmerzen beginnt, z. B. wenn mit dem Finger darauf gedrückt wird, spricht die Medizin von myofaszialen Trigger-Punkten. Dabei handelt es sich um direkte Verspannungen und kleinere Knoten in den Muskeln, die Schmerz verursachen. Genauer sind es lokal begrenzte Verhärtungen der Muskeln, die druckempfindlich geworden sind. Das kann aufgrund einer ungünstigen Haltung oder durch wenig Bewegung auftreten und dabei zu Verkürzungen der Muskeln und Faszien führen. Der Schmerz ist dabei allerdings nicht nur auf diesen Punkt begrenzt, sondern kann auch Probleme an weiter entfernt liegenden Stellen hervorrufen, die mit dem Trigger-Punkt selbst dem Anschein nach nichts zu tun haben. Die meisten Schmerzsyndrome sind auf Trigger-Punkte zurückzuführen. Zum Beispiel kann ein Trigger-Punkt in den Schultern Schmerzen im Hinterkopf auslösen, Trigger-Punkte im Rücken zu Bauchschmerzen oder Problemen in den Oberschenkeln führen.

In der Trigger-Punkt-Therapie soll durch Massage gezielt die betroffene Stelle bearbeitet, die Muskelfasern entspannt und eine nachhaltige Prophylaxe erzielt werden. Gerade Muskelverhärtungen entstehen durch permanente Verspannung der Muskulatur, die dann auch immer unter Anspannung steht. Das kann aufgrund vieler Bedingungen erfolgen, nicht nur durch Bewegungsarmut oder Fehlhaltungen, sondern auch durch eine Überbelastung von sportlichen Aktivitäten. Angespannte Muskelfasern drücken dabei die Kapillaren zusammen, wodurch die Durchblutung eingeschränkt wird. Diese verursachen Schmerzen, können sich auch entzünden, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden. Dem kann mit Massage entgegengewirkt werden, so dass neben dem Lösen des Gewebes die Durchblutung wieder angeregt wird.

Neben den schmerzhaften Trigger-Punkten, die auch in anderen Körperregionen Beschwerden auslösen können, gibt es Tender-Punkte, die ausschließlich lokal vorhanden sind und den Punkt natürlich besser erreichbar machen, da der Schmerz nicht in andere Bereiche ausgestrahlt wird. In beiden Fällen ist die Selbstmassage der Punkte eine wirkungsvolle Anwendung.

Einige Informationen zur Reflexzonenmassage

Ähnlich, wie die Akupressur, ist auch das Wirkprinzip der Reflexzonenmassage, die mit den Fingern oder mit dem Igelball erfolgen kann.

Die Naturheilkunde geht davon aus, dass eine auffällige Reflexzone, z. B. wenn sie Schmerzen bereitet oder als Muskel verhärtet ist, ein Zeichen dafür ist, dass ein zu dieser Zone gehöriges Organ nicht in Ordnung ist.

Durch die Druckmassage auf den Punkt an der Fußsohle soll ein Reiz ausgeübt werden, der damit an das Organ weitergeleitet wird und den Heilprozess in Bewegung setzt. Die Durchblutung und Anregung des Stoffwechsels werden ebenso mit dem Einsatz des Massageballs gefördert.

Zum ersten Mal näher beschrieben wurde die Reflexzonenmassage durch den Arzt William Fitzgerald. Er konnte bei den Ureinwohnern in Amerika beobachten, dass Schmerzen und Beschwerden durch die Massage bestimmter Punkte an den Füßen erfolgte und so Besserung bewirkte. 1913 verfasste er eine Studie, die den Fuß in einzelne Flächen aufteilte und jedem Punkt ein Organ zuwies.

Der Körper wurde, ganz nach klassischen Heilverfahren, in Längszonen eingeteilt, die auf die Füße übertragen wurden. Diese Zonen wurden dann in drei Querzonen gerastert und konnten so ein Koordinatensystem ergeben. Jede Position war damit eine Reflexzone am Fuß. So sind z. B. die Zehen mit dem Kopfbereich verbunden, der Vorfuß und Fußballen mit dem Brust- und Schulterbereich, der Mittelfuß mit dem Rücken und dem Bauch und die Ferse mit dem Becken. Auch der linke und rechte Fuß spielen dabei eine Rolle. Letztendlich sitzen Nerven, Muskeln, Organe, Gelenke und Knochen spiegelbildlich an der Stelle, wo sie sich auch am Körper befinden. Dadurch sollen die Organe und Körperstellen dann angeregt oder beruhigt werden, je nachdem, was für das Wohlempfinden und die Schmerzlinderung notwendig ist.

Der Massageball kann dabei gezielt zum Einsatz kommen und durch Rollen Druck auf die Reflexzonen ausüben. Auch wenn es wenige wissenschaftliche Beweise für die Wirkung der Reflexzonenmassage gibt, so zeigt die Praxis dennoch viele Erfolge in diesem Bereich, gerade wenn es z. B. um Stoffwechselstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, Schmerzzuständen oder Gelenk-Erkrankungen geht.

Was sind Faszien?

Unter einer Faszie wird eine Weichteil-Komponente des Bindegewebes bezeichnet. Das sind zähe und feine Häutchen, die die Muskeln umhüllen und sie voneinander abgrenzen. Faszien durchdringen den gesamten Körper als verbindendes Spannungsnetzwerk, z. B. von Knochen oder Gelenkkapseln. Jeder Muskel ist von ihnen umhüllt, ebenso die Nerven. Dazu gehört weiterhin auch das faserige Bindegewebe an den Gelenken und an den Organkapseln, die Sehnen, Bänder und Schichten.

Diese Stellen und Teile sind sehr anpassungsfähig und weisen eine hohe Viskoelastizität auf. Das bedeutet, dass sich die Faszien dehnen können und z. B. bei einer Gewichtszunahme Körperfett aufnehmen. Damit geben Faszien dem Körper die Form und trennen gleichzeitig das Gewebe. Daneben haben sie auch andere Aufgaben, z. B den Flüssigkeitstransport der Lymphe, durch den alle Abbauprodukte aus den Zellen hinausgeschafft und wichtige Aufbaustoffe in die Zellen zurückgeleitet werden. Das geschieht durch die Muskelbewegung.
Kommt es nun zu Verspannungen in den Muskeln, verkleben die Faszien und dadurch staut sich der Transport der Lymphe. Der Blutgerinnungsfaktor Fibrinogen, der in den Lymphen ein gelöster Stoff ist, wird bei der Verhärtung und Verspannung zum unlöslichen Fibrin. Daneben werden Substanzen freigesetzt, so z. B. Adenosintriphosphat. Das bewirkt das Verkleben der Faszien und löst Schmerz aus.

Da das Bindegewebe im Organismus weder Anfang noch Ende besitzt und als Geflecht überlagert, sind auch die Nervenendigungen betroffen. Dort wirken die Faszien auf das gesamte vegetative Nervensystem und bilden eine Art Außenposten. Über sein Nervensystem hat der Körper und Mensch keine bewusste Kontrolle. Es regelt alle lebenswichtigen Funktionen eigenständig, so die Atmung, die Arbeit der einzelnen Organe, die Verdauung und den Aufbau von Knochen- und Muskelgewebe. Ebenso betroffen ist die Faszienspannung. Damit sie positiv beeinflusst wird, bedarf der Körper einer Entspannung und inneren Gelassenheit. Das Gegenteil bewirkt Hektik und Stress. Die Grundspannung der Faszien wird damit gesteigert und die innere Ruhe verliert sich. Auch dadurch kann es zu ungewohnten oder heftigeren Bewegungen kommen, so dass dann Muskeln gezerrt werden oder verhärten.

Tatsächlich hängt die menschliche Beweglichkeit zu einem großen Teil von den Faszien ab. Ist der Körper gestresst, liegt Bewegungsmangel vor, eine falsche Körperhaltung oder der Versuch, bestimmte Bereiche zu schonen, verkürzen sich die Faszien und werden weiter im Körper umgebaut. Das verringert dann auch ihre Dehnbarkeit und Gleitfähigkeit. Die Wirkung erfolgt umgehend. Der Bewegungsspielraum der Muskulatur wird stark eingegrenzt, so dass Schmerzen entstehen.

Die gesamte Krafterzeugung der Muskeln basiert auf die Spannung der Faszien. Je elastischer sie sind, umso mehr Kraft kann der Körper ausüben, da sie als Energiespeicher fungieren, so dass z. B. die Bänder am Fußgelenk gedehnt werden, sobald der Fuß bewegt wird oder das Körpergewicht tragen muss.

Da Faszien auch untereinander verbunden sind, können Spannungen und die fehlende Elastizität auch eine Wirkung auf andere Körperteile haben. Darunter kann eine gestörte Faszie in den Waden einen Zug auf Rücken und Schulter ausüben und die Bewegung stark eingrenzen oder sogar Schmerz auslösen.

Bei diesen Problemen hilft dann keine Gymnastik, sondern alleine die Massage. Kollagene Verhärtungen oder Bindegewebeverklebungen werden mit dem Massageball aufgelöst, die Faszien so wieder mobilisiert. Genauer werden dabei verfestigte Kolloide, die eine Grundsubstanz an Proteinen in den Faszien sind, durch mechanische Massagekraft wieder verflüssigt und können so verformt werden. Die Lage und Verspannung in den Muskeln kann so aufgelöst werden

Massageball und Faszienrolle: eine perfekte Ergänzung

Neben dem Massageball kann also zur Entspannung und Regeneration der Muskeln auch die Faszienrolle zum Einsatz kommen. Diese ist länglich, rund und hat eine unterschiedliche Struktur. Verschiedene Härtegrade regulieren die Massage und werden bei verschiedenen Körperstellen eingesetzt. Spezielle Übungen massieren einzelne Muskelgruppen und lösen so die Verklebungen der faszialen Strukturen. Die Muskulatur wird wieder aktiviert. Zum Aufwärmen kann die Rolle bei sportlicher Aktivität oder direkt zur Bearbeitung der Muskulatur benutzt werden. Diese reagiert, wenn sie untrainiert oder verhärtet ist, am Anfang des Trainings noch sehr empfindlich, da die Faszien verklebt sind und das Schmerzempfinden dadurch stärker belastet ist. Die regelmäßige Vormassage durch den Massageball und Übungen mit der Faszienrolle, die dann direkt im Liegen ausgeführt werden, verbessert die Elastizität der Muskeln wieder und reduzieren damit auch die Schmerzen.

Verbindend mit Massageball zur Vorbereitung, der Faszienrolle als Massage- und Übungselement kann auch Yoga die Körperwahrnehmung stimulieren und das Gesundheitstraining mit weichen, dynamischen Dehnungsübungen bereichern. Faszien reagieren grundsätzlich auf alle Dehnungsreize. Die bewusste Atmung und Achtsamkeitsausübung beim Yoga kann die Bewegungsabläufe verbessern und die Federkraft und Elastizität erhöhen. Durch die Rückgewinnung der Geschmeidigkeit aller Faszien wird die Muskulatur gestärkt und von Anspannungen befreit. Das erhöht natürlich als Resultat nicht nur das Wohlempfinden, sondern auch die allgemeine Leistungsfähigkeit des Menschen. Er fühlt sich beweglicher und damit ausgeglichener. Die innere Ruhe kann so wieder zurückgewonnen werden.

Aber auch die Anpassungsfähigkeit der Faszien wird mit diesem Training verbessert und die täglichen Anforderungen an die Muskulatur gesteigert. Das bringt einen langfristigen Erfolg mit sich.

SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test - Triggerpunkte und verklebte Faszien können durch regelmäßiges Training gelöst werden
SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test – Triggerpunkte und verklebte Faszien können durch regelmäßiges Training gelöst werden

Faszientraining kurz erklärt:

Faszien ist derzeit die Begrifflichkeit, die den Sport-, Fitness-, Gesundheits- und Wellnessmarkt erobert zu haben scheint.

So handelt es sich bei Faszien um die Bindegewebsstruktur im menschlichen Körper, welche jedes einzelne Organ umgibt und so Stabilität, Halt und zugleich ein Maximum an Flexibilität schenkt.

Das bedeutet, dass selbst heftige Bewegungen nicht dazu führen, dass sich Organe im Inneren des Körpers verschieben, was ohne das Fasziennetzwerk de facto der Fall wäre.

Es kommt allerdings auch immer mal wieder dazu, dass der Mensch unter Schmerzen, Verspannungen oder Verklebungen der Faszien liedet, wobei hier häufig ein Bewegungsmangel die Ursache sein kann. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, dass Verletzungen oder Unfälle sowie Krankheiten Auslöser dafür sind, dass die Faszien nicht verspannen, verkleben oder eben generell nicht mehr so funktionieren, wie sie sollten.

Sportverletzungen oder ein Mangel an Bewegung kann letztlich – meist über einen Zeitraum von mehreren Monaten oder gar Jahren hinweg – für Schmerzen verantwortlich sein, die man jedoch durch ein gezieltes Faszientraining nach und nach wieder in den Griff bekommen kann. Ziel ist es, das Bindegewebe möglichst wieder schön straff, fest, fit und gesund zu bekommen.

Dies vor dem Hintergrund, dass die einzelnen Bewegungsabläufe wieder flüssig, sanft, federnd und zielorientiert verlaufen können. Denn nur dann kann man langfristig körperliche und durchaus auch psychische Belastungen minimieren.

Bemerkenswerte Ergebnisse erzielen mit Faszientraining

Wenn man bedenkt, dass gesunde, reibungslos funktionierende Faszien maßgeblich sind, um die Organe, die Nervenbahnen etc. zu schützen, sie geschmeidig, beweglich und flexibel zu halten, dann ist es leichter nachvollziehbar, wie hocheffizient ein Faszientraining sein kann bzw. wie positiv es sich auf den gesamten Körper auszuwirken vermag.

Im Rahmen umfangreicher Studien hat man herausgefunden, dass ein zielgerichtetes Faszientraining nicht nur insgesamt von grundlegendem Vorteil ist für mehr Gesundheit und Wohlbefinden, sondern auch für mehr Beweglichkeit, mehr Flexibilität und Fitness sowie für eine höhere Leistungsfähigkeit.

Ein Aspekt, der in dem Zusammenhang ebenfalls nicht von der Hand zu weisen ist, ist die Tatsache, dass sich durch ein fundiertes und vor allem regelmäßiges Faszientraining auch das Verletzungsrisiko beim Sport bzw. bei der Ausübung verschiedener Leistungssportarten auf ein Mindestmaß reduzieren lassen kann.

Zusammengenommen ergibt sich durch ein individuelles, fundiertes Faszientraining also Folgendes: Jeder Mensch, der regelmäßig Faszientraining durchführt, kann von einer gesteigerten Lebensqualität, mehr Lebensfreude und bessere sportliche Erfolge profitieren. Alles in allem tut jeder Mensch folglich gut daran, fortan mit einem gezielten Faszientraining zu beginnen.

Mit Blick auf die Tatsache, dass die meisten Menschen buchstäblich weder Kosten noch Mühen scheuen, um aktiv etwas für die Gesundheit und die Schönheit ihrer Haut zu tun, sollte an dieser Stelle unbedingt Erwähnung finden, dass es keineswegs die Haut ist, die das größte Organ des menschlichen Körpers ist. Zusammengenommen sind es nämlich vielmehr die Faszien, die diesen Anteil ausmachen.

Da liegt es doch nahe, dass sich mehr und mehr Gesundheitsbewusste dafür entscheiden sollen, den Fokus auch auf die Gesundheit, die Stabilität bzw. auf die Funktionalität ihrer Faszien zu legen. Denn wenn diese erst einmal in ihrer Leistungs- und Funktionsfähigkeit eingeschränkt sind, wirkt sich das weitaus gravierender aus, als faltige oder unreine Haut. Insofern zeigt sich auch in dem Zusammenhang, wie elementar ein zielorientiertes Faszientraining ist. Und zwar für jeden einzelnen: sowohl für Sportbegeisterte, als auch für all jene, die der sportlichen Ertüchtigung eher weniger zugetan sind.

Gesundheitsförderndes Faszientraining absolvieren

Sie können Faszientraining ganz nach Belieben leicht in Eigenregie durchführen.

Mit Hilfe einer speziellen Faszienrolle, deren Oberflächenstruktur entweder geriffelt oder genoppt sein kann, können Sie Körperpartien durch eine Faszienmassage behandeln, indem Druck ausgeübt oder sanft streichelnde Bewegungen durchgeführt werden.

In der Folge können Verspannungen gelöst oder zumindest gelockert und Verklebungen im Bereich der Faszien beseitigt werden.

Wenn dieses Faszientraining regelmäßig und zielorientiert durchgeführt wird, ist es ohne Weiteres möglich, dass sich das Muskelgewebe strafft, dass das Bindegewebe gestärkt und wieder ein Stück flexibler und beweglicher gemacht wird. Generell nehmen in Sachen Faszientraining unter anderem Trainingsarten wie Fascial Release oder Rebound Elasticity einen zentralen Stellenwert ein. So geht es beim sogenannten Rebound Elasticity in erster Linie darum, die Spannkraft der Faszien insgesamt zu stärken, weil man weiß, dass es nur mit einem straffen, starken und robusten Fasziengewebe überhaupt möglich ist, Gewichte zu heben.

Diesbezüglich ist es übrigens gänzlich unerheblich, ob es um mehrere Kilogramm oder um das Heben eines nur wenige Gramm schweren Gegenstandes geht. Denn schon das Bücken und Anheben des Körpers funktioniert nicht, wenn nicht auch das Fasziengewebe stark und robust genug ist, um diese Muskelarbeit zu bewerkstelligen. Ist dahingegen vom Fascial Release die Rede, steht die Verbesserung des eigenen Körpergefühls im Fokus. Nur wenigen Menschen ist diesbezüglich bekannt, dass die körperliche Selbstwahrnehmung bzw. der Körpersinn an sich, also die hierfür verantwortlichen Rezeptoren zum größten Teil in den Faszien zu finden sind.

Faszientrainings – ein breites Feld

Damit dürfte so manches verständlicher werden, wenn es zum Beispiel darum geht, dass manche Menschen schon leichteste Berührungen deutlich wahrnehmen, während es bei anderen Personen schon mal erforderlich sein kann, die Bewegungen beim Faszientraining fester und mit einem höheren Druck auszuüben.

Feinsinn und Energie – diese zwei Aspekte liegen durchaus nah beieinander. Deshalb spielt ein effizientes Sinnes- bzw. Sinnlichkeitstraining eine wichtzige Rolle. Auch die Bedeutung dieses Aspektes ist nur wenigen bekannt. Hierbei geht es vor allem darum, dass sich durch die Wahrnehmungsfähigkeit der eigenen Körpersinne und damit auch der Sinnlichkeit – nicht unbedingt in erotischer Hinsicht gemeint – auch das individuelle Selbstbewusstsein des Menschen sowie nicht zuletzt dessen Intelligenz unterstützen oder ausbauen lassen kann.

Allein anhand dieser Faktoren ist bereits erkennbar, welchen Stellenwert die eigene Sinneswahrnehmung überhaupt hat und welche Rolle das Fasziengewebe in diesem Zusammenhang spielt. Ganz gleich, ob es um die körperliche Leistungsfähigkeit, die Kraft und Ausdauer oder um die sinnlichen Aspekte – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes – geht: Das Fasziengewebe ist in vielerlei Hinsicht ein elementarer Bestandteil.

Ist es folglich nur zu einem gewissen Teil leistungsfähig oder funktional, kann sich dies insgesamt auf die Gesundheit und die Beweglichkeit eines jeden einzelnen auswirken. Daher ist ein individuelles Faszientraining geradezu lebensnotwendig. Wie gut, dass es durchaus schon in Eigenregie möglich ist, ein solches Training zu absolvieren.

Die 5 besten Übungen mit dem Massageball:

1. Wand-Massage für den Rücken: Der Massageball wird an der zu massierenden Stelle angesetzt und sich mit dem Ball gegen die Wand gelehnt. Nun wird der Körper auf und ab bewegt, so dass der Massageball über die Region oder das verspannte Muskelgewebe rollt. Der Ball wird etwa 10 bis 15 Mal langsam hin und her bewegt.

2. Boden-Massage für den Rücken: Etwas bequemer ist das Liegen bei der Massage. Der Ball wird wieder an der empfindlichen oder verspannten Stelle angesetzt und mit dem eigenen Gewicht zum Rollen gebracht. Gerade für das Liegen eignen sich Massagebälle mit einem höheren Härtegrad besser, allerdings sollte dabei dennoch kein weiterer Schmerz entstehen, der Härtegrad also an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Die Größen können zwischen 10 und 20 Zentimeter variieren. Sehr günstig sind kleinere und feste Bälle. Wichtig ist, darauf zu achten, dass der Ball kurz vor und hinter der schmerzhaften Stelle gerollt wird, in leichten Abständen und sehr langsam. Während die Stelle getroffen wird, sollte der Druck mit dem Massageball kurzzeitig erhöht, danach wieder verringert werden.

3. Fuß-Massage: Diese kann besonders entspannend nach einem hektischen Tag sein. Die Übung ist besonders einfach, wird in bequemer Kleidung und im Stehen ausgeführt. Dafür wird der Massageball auf den Boden gelegt, der Fuß mit kompletter Sohle darauf abgestellt und der Ball mit dem Fuß langsam hin und her gerollt. Der Druck wird dabei erhöht und wieder etwas gemindert. Auch die Außen- und Innenseite der Füße werden mit dem Massageball abgerollt. Die Übung sollte an jedem Fuß 10 Mal durchgeführt werden, bis sich ein angenehmes Kribbeln bemerkbar macht. Danach können die Füße mit einem ätherischen Öl eingerieben oder mit einer Warm-Kalt-Wasserdusche noch einmal extra angeregt werden.

4. Waden-Massage: Für diese Massage ist eine Matte nötig. Auf diese wird sich gesetzt, der Massageball wird an der oberen Wade angelegt und das Bein auf und ab bewegt. Gut geeignet sind dafür blaue Bälle, also Massagebälle mit einem Durchmesser von 10 Zentimetern. Die Übung wird pro Bein 5 bis 10 Mal angewendet.

5. Greif-Übung: Der Härtegrad des Balles sollte nach der eigenen Kraft bestimmt sein, allerdings etwas nachgiebiger sein. Ein harter Massageball ist für diese Übung nicht geeignet, sondern solche, die sich mit den Fingern und mit der Hand zusammendrücken lassen. Auch zu weich sollte der Massageball dann nicht sein, da so kein Widerstand vorhanden ist. Die Greifübung wird mit der Hand etwa 20 Mal ausgeführt. Die Bewegung sollte bis in den Oberarm spürbar sein.[/box]

Häufige Fragen zum Thema „Massageball“:

1.Welche Schmerzen können mit dem Massageball behandelt werden?

Der Massageball kann an fast allen Bereichen des Körpers eingesetzt werden. Das betrifft vor allen Dingen die Regionen von Nacken, Schulter, Hals, oberen Rücken, Becken, Bauch, Beine, Arme, Hände und Füße. Die gezielte Bearbeitung von Knoten und Trigger-Punkten ist mit dem Ball besonders effektiv. Dazu können sowohl glatte als auch strukturelle Bälle genutzt werden, die dazu einen unterschiedlichen Härtegrad aufweisen. Die Verspannungen werden durch regelmäßige Massage mit dem Igelball gelöst, das Gewebe aufgelockert. Alleine bei Wirbelsäulenproblemen ist das Anwenden eines Massageballs nicht ratsam, da die Übungen eine gesamte Bewegung des Körpers mit sich bringen und die Wirbelsäule dafür nicht vorbelastet sein sollte.

2.Was ist der Unterschied zwischen weichen und harten Massagebällen?

Je nachdem, wo der Ball zur Anwendung kommt, ist der Härtegrad entscheidend für die Massage. Weiche Bälle haben eine Oberfläche, die nachgibt. Sie sind für Greifübungen optimal, wo der Ball geknetet und gedrückt werden muss. Weiche Massagebälle sind gerade für Einsteiger und Personen geeignet, die nicht allzu aktiv in der Massage sind. Ebenso nützlich sind sie bei älteren Menschen, die sensibler und empfindlicher auf die Massage reagieren, dennoch besonders auf diese angewiesen sind. Der weiche Ball dient der Lockerung der Muskulatur, löst leichte Verspannungen, verbessert die Beweglichkeit und regt die Durchblutung an.

Der harte Massageball ist für intensive Druckmassagen und Trigger-Punkt-Therapien ergiebig. Hier kann die Intensität selbst reguliert werden, dennoch gibt die Oberfläche des Balls kaum nach und kann gezielt zum Einsatz kommen. Diese Bälle sind besonders für Sportler und geübte Personen geeignet, die sich mit Massagen und Techniken auskennen und häufiger mit stärkeren Zerrungen und Verspannungen zu kämpfen haben. Massieren will auf eine Art auch gelernt sein.

Bestimmte Bereiche im Rücken sollten z. B. unberührt bleiben, wenn dieser mit dem Massageball bearbeitet wird. Das wird noch einmal durch Boon-Bälle oder Doppel-Massagebälle vereinfacht, die in ihrem Abstand flexibel sind und die Stellen dann auslassen. Hartnäckige Verspannungen können so wieder gelockert werden.

Zum einfachen Entspannen eignen sich weiche Massagebälle mit einer Noppenstruktur besser.

3.Wie kann der Massageball zur Entspannung genutzt werden?

Eine regelmäßige Massage führt immer zu einem entspannten Wohlempfinden und innerer Ruhe. Dadurch wird der Körper gestärkt, die Muskeln bleiben geschmeidig und die Leistungsfähigkeit verbessert sich.

Das Problem aller Muskeln, Faszien und Gewebeschichten liegt daran, dass es sich mit dem zunehmenden Alter verändert. Fasern, Faszien, Muskelstränge verkürzen sich, Gewebe verhärtet, die Gelenkflüssigkeiten reduzieren sich. Das bewirkt Verspannungen und schließlich Schmerzen. Wer demnach täglich den Massageball anwendet, wird diesen Altersprozessen vorbeugen und erzielt nachhaltige Entspannung von Körper und Geist. Hintergrund bleibt immer, dass mit dem gesunden Körper auch die mentale Verfassung verbessert wird, selbst wenn der Alltag oder das Berufsleben starken Belastungen unterliegen. Sich die Massage zu gönnen und so zu entspannen, ist daher eine gute Alternative zu einer gesunden Ernährung und sportlichen Betätigung. Die Massage kann dabei auch wunderbar zu zweit erfolgen und das Miteinander sensibilisieren und verbessern. Hier spielt für die Entspannung das Geben und Nehmen eine Rolle.

4.Was ist der Ischiasnerv?

Der Ischiasnerv verläuft im Lenden-Kreuz-Geflecht und ist der mächtigste Nerv im gesamten Organismus. Er sorgt für die Weiterleitung der Befehle an das Nervenzentralsystem über das Rückenmark an die Muskulatur des Beines und ebenso für die Weiterleitung der Empfindungen an dieser Stelle. Er setzt sich aus vielen Nervenwurzeln zusammen, die das Rückenmark verlassen und durch kleine Öffnungen an der Wirbelsäulenseite austreten. Dort verweben sie sich ineinander und bilden das Nervenfasergeflecht, den Plexus, aus dem auch der Ischiasnerv hervorgeht. Ist dieser gereizt oder eingeklemmt, steht er unter Druck oder ist er entzündet, kommt es zu Schmerzen, die meistens das Bein betreffen, über das Gesäß ausstrahlen und auch den Fuß erreichen, zum anderen hinaufwandern und dann Rückenbeschwerden auslösen. Jede Bewegung verursacht dann starke Schmerzen, sobald der Nerv eingeklemmt ist. Verschiedene Übungen beugen diesen Schmerzen vor oder lindern ihn. Wichtig sind die bequeme Rückenlage und das Beugen der Knie. Der Rücken wird dabei über den Massageball am Boden gerollt, allerdings nur so weit, dass keine Schmerzen entstehen. Auch die Beine, Knie und Füße können daneben mit dem Ball massiert werden. Wichtig ist ein gleichmäßiges Rollen über die betroffenen Stellen.

5.Massage oder Krankengymnastik – wann kommt was zum Einsatz?

In der Physiotherapie erfordert die Massage im Grunde keine aktive Beteiligung des Patienten, wohingegen die Krankengymnastik die Mitarbeit erfordert und durch Bewegung die Gelenke und die Muskulatur wieder entspannt.

Gerade wenn es sich um schmerzhafte Verspannungszustände handelt, ist die Gymnastik ebenso erforderlich und die Massage kann als begleitende Therapie zum Einsatz kommen. Nacken- und Rückenschmerzen sind hier z. B. betroffen, wenn die muskulären Schmerzen oder Beschwerden auf einer Funktionsstörung in der Wirbelsäule oder in den Gelenken basieren. Das bewirkt, dass die Betroffenen versuchen, diesen Bereich durch eine entlastende Haltung zu schonen, um Schmerz zu vermeiden. Dadurch entsteht ein Ungleichgewicht in der Haltung, die Muskelverspannungen verstärken sich, statt als Reaktion abzunehmen.

Die Symptome können zwar mit einer Massage oder mit einem Massageball zum Abklingen gebracht werden, doch die Ursache bleibt bestehen und wird nicht beseitigt. Hier wäre dann eine Krankengymnastik mit begleitender Massage sinnvoll, da ansonsten die Beschwerden auch chronischen werden können.

Für jede Vorbereitung zur Gymnastik ist die Massage allerdings auch unter diesen Bedingungen sehr gut geeignet. Die Verhärtungen können so erst einmal gelöst werden und die Durchblutung in den Muskeln gefördert werden, die dann durch die Übungen der Krankengymnastik beansprucht werden.

Eindrücke aus unserem Massagebälle - Test

Alternativen zum Massageball

Alternativ zum Massageball können Trainingsbänder, Therapieknete, Schröpfgläser, Qi-Gong-Kugeln, Schwingstäbe, Finger- und Hand-Trainer, Hanteln oder Gewichtsmanschetten genutzt werden. Auch Nadelreizmatten verfügen über die ähnliche Struktur, auf der sich dann bewegt werden kann, um die Massage einzuleiten. Ebenso effektiv ist die Faszienrolle, die gleichzeitig auch als begleitendes Übungsmittel mitgenutzt werden kann.

Triggerpunkt Massagegerät von SAPURA im Praxistest

SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test

SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test - ist entlang seiner Grundform mit verschiedenen Massagenoppen ausgerüstet
SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test – ist entlang seiner Grundform mit verschiedenen Massagenoppen ausgerüstet
SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test - durch den ergonomischen Aufbau des Triggergeräts erreichen Sie problemlos alle Muskelknoten und bekämpfen somit Rückenschmerzen und Verspannungen
SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test – durch den ergonomischen Aufbau des Triggergeräts erreichen Sie problemlos alle Muskelknoten und bekämpfen somit Rückenschmerzen und Verspannungen
SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test - fasziale Verhärtungen, die durch sportliche Überbelastung oder Fehlhaltungen entstanden sind, lassen sich mit dem Rücken Massagestab optimal lösen
SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test – fasziale Verhärtungen, die durch sportliche Überbelastung oder Fehlhaltungen entstanden sind, lassen sich mit dem Rücken Massagestab optimal lösen
SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test - ermöglicht eine tiefgehende Massage aller myofaszialen Triggerpunkte
SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test – ermöglicht eine tiefgehende Massage aller myofaszialen Triggerpunkte
SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test - hilft bei Schmerzen in Schultern, Nacken, Rücken, Brust, Fuß, Beinen oder der Hüfte
SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test – hilft bei Schmerzen in Schultern, Nacken, Rücken, Brust, Fuß, Beinen oder der Hüfte
SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test - Triggerpunkte und verklebte Faszien können durch regelmäßiges Training gelöst werden
SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test – Triggerpunkte und verklebte Faszien können durch regelmäßiges Training gelöst werden
SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test - die geschwungene Form erlaubt eine Selbstmassage des Rückens und der Schultern
SAPURA Triggerpunkt Massagegerät im Test – die geschwungene Form erlaubt eine Selbstmassage des Rückens und der Schultern

Weiterführende Links und Quellen zu Massageball, Faszienrolle und Massageformen:

Übungen mit der Faszienrolle an dieser Stelle im Video:

 

Der neue Trend im Sport und Medizinbereich – die Trigger-Massage. Hier eine Anleitung im Video:

 

Verschiedene Massagegeräte zur Selbstmassage:

http://www.muskel-und-gelenkschmerzen.de/triggerpunkte/selbstmassage/

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