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Yogagurte im Test auf ExpertenTesten.de
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Yogagurt Test - damit ist ein Yoga-Fan bestens ausgestattet - Vergleich der besten Yogagurte 2023

Yoga ist auf der absoluten Überholspur und bietet nicht nur körperliche Stärkung sondern auch mentale Balance. Unsere Experten durchforsteten sämtliche Tests im Internet und haben für Sie einen umfangreichen Vergleich erstellt.

Autor Jan Schmid
Jan Schmid

Als angehender Sportwissenschaftler und ehemaliger Leichtathlet liegt meine Expertise in den Bereichen Sport, Fitness und Ernährung. Für ExpertenTesten.de teste ich seit 3 Jahren regelmäßig Produkte und teile meine Expertise mit Millionen Lesern. In meiner Freizeit liebe ich die Geschwindigkeit, sei es auf dem Rad, dem Surfbrett oder den Skiern.

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Yogagurt Bestenliste  2023 - Die besten Yogagurte im Test & Vergleich

Yogagurt Test

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Die Welt des Yoga

Yoga und Yogatraining setzen sich mehr und mehr in der westlichen Welt durch, während der Ursprung in Indien zu finden ist. Yoga ist ein meditatives Training, das verschiedene Techniken nutzt, um die innere Unruhe abzubauen und Körper und Geist in Balance zu bringen.

01-Gemusterter-Yogagurt-Viele Möglichkeiten helfen dabei, Stress abzubauen.

Gerade die sportliche Betätigung gehört dazu, während ein reichhaltiges Programm aus Fitness, Kraft– und Ausdauersport einen wichtigen Aspekt ausmachen, während auf der anderen Seite die ruhigeren und entspannenden Trainingsmethoden stehen, die allerdings, gerade in Bezug auf das Yoga, nicht weniger anstrengend sind, sondern die Kraftausübung nur auf anderem Weg meistern.

Yoga ist eine Lehre, die auf philosophischer und körperlich ansprechender Basis erfolgt. Sie wurde von Yogameistern unterschiedlich interpretiert und umgesetzt.

Die Übungen heißen Asanas und sind Körperstellungen, die gleichzeitig Askese und Meditation verbinden, dabei die Muskulatur in Anspruch nehmen. Wichtig dabei ist auch die richtige und dazugehörige Atemtechnik.

02-Lotuscrafts-Yoga-Gurt-einzatzZum Yoga gehört aber noch vielmehr als das Ausführen der verschiedenen Asanas. Hier geht es um Körperbewusstsein und Selbsterkenntnis.

Je nach der Art des Yogatrainings wird entweder mehr auf Atmung, auf die korrekte Einnahme der verschiedenen Körperstellungen oder auf Spiritualität und Philosophie Wert gelegt.

Einen gewissen Hintergrund sollte jeder Yogaschüler kennen oder sich aneignen, denn Yoga bleibt neben der körperlichen Ertüchtigung immer auch eine ganz eigene Philosophie, die in der Grundtendenz buddhistische und hinduistische Elemente vereint.

Das bedeutet, dass der Ursprung des Yoga darauf beruht, dass der Mensch ein Reisender ist, der sich eines Wagens bedient, der nichts anderes ist als der materielle Körper. Gelenkt wird dieser imaginäre Wagen durch den Verstand und gezogen durch fünf Pferde, die die Sinnesorgane symbolisieren.

Die Vorliebe der indischen Prägung für Symbole und Bilder zeigt sich auch in der Bezeichnung der Körperstellungen und Asanas. Sie werden bildlich als Sonnengruß, als Heuschrecke, Krieger, als Waage, Baum oder Tor bezeichnet, um nur einige zu nennen.

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Auch die Yogaarten und Yogastile unterscheiden sich noch einmal untereinander.

Die bekannteste Form ist das Hatha Yoga, das verschiedene Techniken kombiniert und eher langsam und konzentriert ausgeführt wird. „Hatha“ steht für Bewusstsein und Kraft. Es soll durch Asanas Kanäle im Körper öffnen, die Chakren genannt werden, und damit die Energie im Körper besser strömen lassen und freisetzen. Daneben gibt es andere Formen, die anstrengender oder meditativer sind, darunter das „Jnana Yoga„, das „Kundalini Yoga“ oder „Bhakti Yoga„. Meistens werden die Arten nach den Gurus benannt, die sie entwickelt haben.

Im Grunde soll jeder Yogastil Harmonie und Gelassenheit bewirken. Viele Formen basieren auf sehr alten Quellen oder modernen Weiterentwicklungen. Jeder Mensch, der sich mit Yoga auseinandersetzen möchte, kann daher auf eine breitere Palette verschieden schwerer Übungen zurückgreifen. Yoga ist also sowohl für Anfänger und Profis, für alte und junge Menschen, sogar für Kinder geeignet.

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Asanas – die Körperstellungen im Yoga

Ein „Asana“ enthält sieben Bewusstseinsstufen, die Geist und Körper in Einklang bringen sollen. Diese sind Selbstkontrolle, Einschränkung, Atmung, Beherrschung des Atems, Konzentration, Meditation und Versenkung bzw. Erleuchtung.

05-Yamkas-Yoga-gurt-Hier wird schon sichtbar, dass Yoga und die einzelne Körperstellung immer zwei Bedingungen erfordern, die aus Atmung und Versenkung bestehen. Während die Muskulatur gedehnt und gekräftigt wird, ermöglicht die geeignete Atemtechnik, den Schwierigkeitsgrad der Übung zu reduzieren, während bei dem einzelnen Asana dann das Versenken bewirkt, dass der Geist angesprochen und miteinbezogen wird.

Im Hinduismus und Buddhismus strebt der Schüler danach, das Ego zu überwinden, den Geist zu leeren und zu erleuchten. Die Philosophie geht davon aus, dass in jedem Menschen ein Buddha sitzt, der erweckt werden kann. Das ist erneut ein Sinnbild, das dafür steht, dass in jedem Menschen der wahre und ausgeglichene Geist ruht, der sich seiner selbst bewusst werden muss.

Yoga ist Verinnerlichung und versucht, über die Kombination aus vitaler Kraft und Versenkung das Innere zu öffnen.

03-Yogistar-Yogagurt-betriebManche Yogastile gehen ganz direkt an die meditative Ausübung und sollen dazu genutzt werden, die Gedanken und Gefühle auszuschalten, um Entspannung zu erreichen. Andere nutzen die körperliche Kraft zum Abschalten der Gedanken.

Jede Körperstellung hat ihren eigenen Aufbau und Sinn. Der Hintergrund richtet sich also weniger auf Perfektion als auf das Ziel, eine innerliche Ausgeglichenheit zu bewirken. Daher sind die Asanas häufig für sich auch zeitaufwendiger und konzentriert.

Auf körperlicher Basis werden verschiedene Übungen als anstrengende oder in sich ruhende Position umgesetzt, darunter im Kopfstand, im Schulterstand, stehend, sitzend oder liegend.

Hier geht es ebenso um Körperbeherrschung und Gleichgewicht, wodurch wiederum Kraft aufgebaut und die Beweglichkeit verbessert wird.

Natürlich muss ein Einsteiger sich zunächst erst langsam auf die Körperstellungen vorbereiten, während Fortgeschrittene oder Profis ein hohes Maß an Beweglichkeit und Körperbeherrschung aufbringen.

Der Guru vermittelt leichte und schwere Übungen, führt den Schüler in die Welt des Yoga ein und erlaubt häufig auch Hilfsmittel zum Einstieg.

Im Vordergrund steht immer die Freude am Yoga. Für jeden Menschentyp gibt es ein bestimmtes Training, so dass sowohl sportliche als auch spirituelle Personen Spaß daran finden können. Vorteilhaft für alle Anwender ist die Entspannung und Straffung des Körpers.

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Was ist ein Yogagurt?

Der Yogagurt soll den Einstieg in das Yoga erleichtern und bildet demensprechend den Halt und die Verlängerung der Gliedmaßen. Dadurch können auch Anfänger lernen, ihre Körperhaltung nach und nach zu verbessern, die Dehnung schonender stattfinden zu lassen und die einzelnen Asanas Schritt für Schritt zu vertiefen.

Im Vordergrund steht natürlich die Nützlichkeit des Yogagurts, den es in verschiedenen Längen und Farben gibt. Wichtig ist ein stabiles Material, so dass der Halt und die Flexibilität gleichermaßen gegeben sind.

03-Yogistar-Yogagurt-betriebDer einfache Yogagurt besteht meistens aus Baumwolle und wird nicht nur von Einsteigern, sondern auch gleichermaßen von Fortgeschrittenen genutzt.

Das Gewebe kann sowohl fest als auch weicher sein, während beim Anfänger der Yogagurt unterstützend wirkt, beim Fortgeschrittenen dazu dient, bestimmte Asanas noch zu intensivieren.

Während der Yogagurt eine bestimmte Länge aufweist, hat er meistens eine zusätzliche Schnalle aus Metall oder aus Kunststoff. Er gehört zu den Hilfsmitteln, die zwar nicht vorausgesetzt werden, das Dehnen aber stark erleichtern.

Dazu werden Blockaden aufgelöst und Haltungsfehler vermieden. Mit dem Yogagurt schränkt der Ausübende auch das Verletzungsrisiko ein.

Der Yogagurt ermöglicht auch sehr lange und anspruchsvolle Dehnungen, da er im Grunde Beine und Arme verlängert. Dabei kann der Gurt dann in der Länge eingestellt werden, wozu wiederum die Schnallen dienen.

Der Vorteil des Materials liegt darin, dass Baumwolle Feuchtigkeit absorbiert und sehr strapazierfähig ist. So rutschen die Hände nicht ab, selbst wenn sie schwitzen.

Darüber hinaus hilft der Yogagurt auch in therapeutischer Hinsicht. Das betrifft z. B. Rückenbeschwerden, die durch Übungen mit dem Gurt beseitigt werden können. Durch den Yogagurt wird die Wirbelsäule nicht nur geschont, sondern auch korrekt ausgerichtet.

Yogamatte

Wie funktioniert ein Yogagurt?

Der klassische Yogagurt hat eine Länge zwischen zwei bis drei Metern und ist etwa zwei bis vier Zentimeter breit. Er wird durch Nutzen der Schnalle zu einer Schlaufe zusammengelegt und straff oder leicht um die Hände, Beine oder Füße gewickelt. Der Dehneffekt kann so bei den unterschiedlichen Körperstellungen verstärkt oder erleichtert werden, während gleichzeitig die Tiefenmuskulatur und der Gleichgewichtssinn gekräftigt werden.

Beim Yoga kommt es häufig auch darauf an, die einzelne Übung sehr langsam und konzentriert auszuüben.

Der Yogagurt ermöglicht dann, in der bestimmten Position länger zu verweilen. Dadurch wiederum kann die Haltung stark verbessert werden, während die Muskulatur durch den Gurt dennoch geschont wird.

Der Yogagurt kommt genauso vielseitig zum Einsatz wie z. B. ein Gymnastikband. Das bedeutet auch, dass der Yogagurt das Gymnastikband ersetzen kann und zur Dehnung und zum Stretching genutzt werden kann. Ebenso kann er für Aufwärmübungen vor dem Joggen oder zum Entspannen nach anstrengender sportlicher Aktivität dienen. Viele Hersteller empfehlen den Yogagurt auch für Pilates.

SAPURA Meditationskissen Yoga im Test - auch verwendbar als Rücken- oder Nackenstütze
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Vorteile, Anwendungsbereiche und Techniken

Sportliche und geistige Anwendung

05-Yamkas-Yoga-gurt-Ein Yogagurt kann überall das Training erleichtern und passt in jedes Gepäck. Zusammengerollt nimmt der Yogagurt fast gar keinen Platz weg und kann daher überall mitgenommen werden, das selbst im Urlaub oder auf Reisen die Ausübung der Yogastellungen umgesetzt werden kann.

Der Yogagurt ist dabei das optimale Sportgerät, stärkt Rumpf-, Rücken– und Beinmuskulatur, erleichtert die Dehnung für Einsteiger und fordert bei Fortgeschrittenen mehr Kraft. Durch das Gewicht des Gurtes an den Beinen wird die Kraft auf Rumpf und Rücken verstärkt, wodurch die Muskulatur aufgebaut wird. Daneben erreicht der Ausübende mit dem Yogagurt eine wesentlich größere Reichweite.

Mit dem Einsatz des Yogagurts kann die Ausgeglichenheit und innere Ruhe verbessert werden, da auch Balanceübungen weniger Kraftaufwand benötigen, dafür die Konzentration mehr auf die spirituelle und philosophische Ebene gerichtet werden kann. Der Yogagurt bietet genügend Halt und Standhaftigkeit, sowohl im Liegen, Sitzen und Stehen, während der Geist entspannen kann. Dabei wird zusätzlich die gesamte Effiektivität aller Asanas erhöht.

Auch in Hinblick auf den gesundheitlichen Aspekt ist der Yogagurt eine Bereicherung.

Verspannungen können gelöst und Schmerzen beseitigt werden. Die Muskulatur wird durch den Gurt aufgelockert, besonders im Hals-, Scihulter- und Rückeinbereich. Gleichzeitig wird so der gesamte Körperbereich neu gestärkt.

Medizinische Anwendung

Der Yogagurt kommt daher auch häufig in der Physiotherapie und manuellen Therapie zum Einsatz. Das betrifft die schonende Behandlung von Funktionsstörungen und die Neukräftigung verletzter Muskelbereiche.

03-Yogistar-Yogagurt-betriebYoga erweist sich hier als emotionsbefreiend, während die Muskulatur nach und nach aufgebaut wird.

Die heilsame Wirkung des Yogatrainings mit dem Yogagurt hat sich dabei als stresssenkend und lebensbejahend erwiesen, so dass Yoga eine Präventionsmaßnahme geworden ist, die auch anerkannt ist.

Neben den zahlreichen positiven Auswirkungen auf den Körper, darunter das Senken von Blutdruck und Hormonspiegel, sind auch mentale Störungen behandelt worden, dass darunter Depressionen oder das Burn-out-Syndrom positiv beeinflusst werden.

Die einzelnen Atemtechniken können Kopfschmerzen beseitigen, Asthma senken und den Herzschlag stärken. In Verbindung mit dem Yogagurt sind zahlreiche Übungen möglich.

Die Reichweite von Armen und Beinen wird erhöht, die Beweglichkeit durch Stabilität verbessert. Das erlaubt auch eine Anwendung in Körperregionen, die gestärkt werden müssen, während die Muskulatur geschont werden muss.

Techniken

Verschiedene Positionen und Übungen dienen speziell der Dehnung und können so auch Beschwerden verringern, darunter Rückenschmerzen. Gedehnt wird die Wirbelsäule z. B. durch Asanas wie die Brücke oder den Hund. Dabei wird die gesamte Beinmuskulatur durchgesteckt und die Wirbelsäule entlastet.

Yogagurt im Stehen

04-Yogagurt-Madira-Eine Möglichkeit ist, den Yogagurt zu einer großen Schlaufe zu binden und in der Höhe der Leiste um die Hüften zu legen. Die andere Schlaufe wird an einer Türklinke befestigt und der Gurt durch das Zurückgehen gespannt.

Nun kann der Rücken nach hinten gebeugt werden, ohne dass die Füße den Halt verlieren. Hier kommt es auf die richtige Atmung und Anspannung an.

Im Stehen sind viele Übungen auf die richtige Balance und das Halten des Gleichgewichts angewiesen. Der Gurt bietet hier mehr Halt und Stabilität, kann den Stand festigen oder erleichtern, zusätzlich das Verletzungsrisiko verringern, da eine sehr schonende Dehnung möglich ist, während die Muskulatur gleichzeitig aufgebaut wird. Bänder und Sehnen werden nicht überdehnt, die Position dennoch vertieft.

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SAPURA Yogakissen im Test – kühle, glatte Oberfläche, die absolut hautfreundlich, pflegeleicht und atmungsaktiv ist

Yogagurt im Sitzen

Bei Positionen, die im Sitzen ausgeführt werden, dient der Yogagurt meistens zur Intensivierung der Dehnübungen. Gleichermaßen wird der Gurt zum Fixieren der Körperhaltung genutzt. Durch den Gurt sind bestimmte Positionen dann einfach zu erreichen bzw. kann der Yogagurt dazu genutzt werden, die Arme oder Beine weiter nach hinten zu ziehen.

Auch verbessert der Yogagurt die eigentliche Ausrichtung der Körperstellungen.

Hier spielt der Abstand zwischen Händen und Füßen eine Rolle, während der Gurt die benötigte Sicherheit und Stabilität gewährleistet.

Yogagurt als Erleichterung

Der Yogagurt ist entweder Unterstützung, Erleichterung oder Herausforderung. Er dient dem Loslassen ebenso wie der Konzentration. Das zeigt sich deutlich, wenn der Yogagurt am Fuß befestigt wird und im Liegen oder Stehen das Bein dann durch den Gurt hinaufgezogen wird. Hier wird bis an die Fußkante ein enormer Druck aufgebaut, der bei Fortgeschrittenen die Übung intensiviert, während bei einem Einsteiger so die Übung erleichtert wird und Fehlhaltungen verhindert werden.

10-niceeshop-TM-Langen-betriebYogagurt zur Entspannung und Fitness

Der Yogagurt dient also bei aktiven und passiven Haltungen gleichermaßen. Die passiven Stellungen sollen das Loslassen erzielen und meditativ wirken.

Mit dem Gurt kann z. B. der Kopf angehoben werden, während das Bein durchgesteckt wird. So lässt sich die Position wesentlich länger halten, ohne anstrengend zu sein oder allzu viel Druck auf den Nacken auszuüben.

Yogagurte unterstützen auch die anatomischen Kraftlinien und erleichtern die Ausrichtungspositionen. Der einfache Ausfallschritt mit angewinkeltem und ausgestrecktem Bein kann durch den Gurt gestärkt und stabilisiert werden.

Der Yogagurt kann in vielen Dingen hilfreich sein und gehört zum Yoga dazu. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, so dass der Gurt nach eigenen Bedürfnissen und Richtlinien vielseitig genutzt werden kann. Besonders häufig kommt er für bestimmte Yogastile in Frage, darunter das Power-, Bikram-, Ashtanga-, Kundalini– oder Yin-Yoga.

Der Yogagurt Test 2023 – nach diesen Kriterien haben wir die Modelle getestet und bewertet:

Für unseren Yogagurt Test haben wir Modelle von namenhaften Herstellern getestet und bewertet. Wir haben dafür sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene gebeten, die Modelle zu nutzen und die Handhabung, Stabilität und Funktionsweise näher untersucht.

04-Yogagurt-Madira-Wichtig waren für unseren Vergleich Modelle, die besonders stabil und hochwertig waren. Das lag mitunter am Material, aber auch an der Qualität der Schnallen und der gesamten Verarbeitung.

Ein Yogagurt wirkte anfangs relativ einfach in Aufbau und Funktionsweise, erwies sich aber in der Verarbeitung und im Material als besser oder schlechter, je nachdem, wie hochwertig der Gurt gefertigt war.

Hier konnten wir für unseren Test und Vergleich schnell herausfinden, dass Gurt nicht gleich Gurt ist, dass es sinnvoll ist, spezielle Yogagurte zu benutzen, die auch für diesen Bereich geeignet sind.

Die Gurtlänge, die Breite und der Verschluss mussten hervorragend für unseren Yogagurt Test aufeinander abgestimmt sein und bei der Nutzung dann Standfestigkeit und Halt gewährleisten.

Wir haben dabei auch darauf geachtet, dass der Yogagurt gut in der Hand lag, Feuchtigkeit aufnahm und dazu nicht nur scharfe Kanten in die Haut einschnitt.

05-Yamkas-Yoga-gurt-Wir haben sehr schlichte und bunte Yogagurte getestet, wobei auch die Farbe eine gewisse Auswirkung auf die eigene Stimmung hatte. Jeder bevorzugt andere Farben, aber die hellen Modelle, besonders die gelben und orange farbigen bewirkten Harmonie und Entspannung.

Getestet haben wir die Yogagurte in liegenden, stehenden und sitzenden Asanas, um die Dehnung zu überprüfen und die Länge der Übungen zu steigern. Dabei zeigten einige Modelle eine besonders nutzerfreundliche Anwendung.

Ausgewählt haben wir letztendlich die Modelle, die sich in Material, Handhabung, Stabilität und Pflege besonders gut bewährt haben. Farbe und Länge sind dann sowohl eine Geschmackssache als auch von dem Menschen abhängig, der den Gurt nutzt.

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Worauf muss ich beim Kauf eines Yogagurts achten?

Die Auswahl an verschiedenen Modellen ist groß. Yogagurte gibt es in unterschiedlichen Farben, Längen und Breiten. Die Farben reichen von einer bunten Palette zu sehr ausgefallenen Varianten.

Letztendlich ist die Wahl dann mehr eine Geschmacksfrage, wobei bestimmte Hersteller und Marken ganz spezielle Farben nutzen, um eine meditative Wirkung zu erzielen, denn auch Farben haben Einfluss auf das Gemüt.

Beim Kauf eines Yogagurts geht es darum, eine hohe Qualität, gute Verarbeitung und ein hervorragendes Material zu wählen.

Der Yogagurt muss vielen Belastungen und Strapazen standhalten, sollte dazu Schweiß und Staub vertragen und einfach gewaschen werden können.

  • Länge und Breite
  • Schnalle und Halt
  • Materialien und Verarbeitung des Yogagurts
 Für jede Körpergröße und Breite gibt es dann auch die geeignete Länge. Klassische Modelle sind 2,5 Meter lang und können dann auch von vielen Personen genutzt werden. Der Yogagurt kann durch eine Schlaufe angepasst werden, ebenso doppelt genommen einen höheren Effekt und eine größere Stabilität ermöglichen.

Ein 3 Meter langer Yogagurt ist dann für größere Menschen geeignet, etwa ab einer Körpergröße von 1,90 Meter und aufwärts. Die Dicke des Gurts ist meistens zwischen 2 und 3 Zentimetern gehalten, wobei die Auswirkung relativ gleich ist und keinen großen Einfluss auf die Nutzung hat.

 Die Schnalle wiederum ist entscheidend beim Kauf eines Yogagurts. Durch den Verschluss wird nicht nur die Handhabung einfacher, sondern auch die Stabilität bewirkt. Es gibt Schnallen aus Kunststoff und Metall, die im Verschluss verschiebbar sind. Andere Modelle weisen einfache Metallringe auf, durch die der Gurt gezogen wird.

Sowohl der Ring als auch die D-förmige Schnalle machen ein schnelles und flexibles Nutzen des Bandes möglich. Die Länge des Yogagurts kann dann individuell angepasst werden.

Es ist wichtig, die Schnalle so nutzen zu können, dass sie stufenlos einstellbar ist und viele Veränderungen der Bandlänge zulässt. Auch sollte die Schnalle stabil genug sein, um einen Körper komplett zu halten.

 Wesentlich für den Kauf eines guten Gurts ist das Material. Yogagurte gibt es aus Polyester und Baumwolle, wobei sich das Naturprodukt besser und hautfreundlicher zeigt.

Baumwolle kann nicht nur Schweiß aufnehmen und ist weich genug, um den Gurt nicht als Belastung zu empfinden, sie kann auch sehr einfach gepflegt und gewaschen werden. Die meisten Modelle können dann in der Waschmaschine bei 40 Grad Celsius gereinigt werden.

Dazu steht das natürliche Material in Einklang mit der Harmonie des Yogas.

Es kommt nur darauf an, dass die Verarbeitung hochwertig ist, die Fasern gut ineinander laufen und der Gurt durch das Material fest und stabil ist.

SAPURA Meditationskissen Yoga im Test - einzigartiges Design durch abnehmbare Rolle
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Kurzinformation zu führenden Herstellern

Das geeignete Material und eine hochwertige Qualität sind entscheidend für den Yogagurt, da so Halt und Stabilität gewährleistet sind.

Daher sollte beim Kauf eines Yogagurts Wert auf ein Markenprodukt gelegt werden.

Solche Modelle gibt es von „diMio“, „Yogabox“, „Bodhi“, „Yamkas“, „S-Love-Yoga“, „Insonder“, Yogistar“, DoYourYoga“ oder „Magic Union“.

Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf eines Yogagurts am meisten?

Yogagurte dienen als Hilfsmittel und sind daher in Fachgeschäften oder direkt im Internet erhältlich.

Das Internet bietet eine große Auswahl verschiedener Produkte und Marken, so dass der Kauf hier um einiges leichter ist. Dazu sind die Angebote häufig etwas günstiger, da Händler keinen Aufwand für Personal und Miete haben.

Ausführliche Beschreibungen, Kundenmeinungen, die das Produkt in der Praxis getestet haben, und die gleichen Garantieansprüche erleichtern den Kauf zusätzlich.

Die Lieferung ist innerhalb Deutschland häufig kostenlos und erspart Zeit und Aufwand. Dazu kann die Bestellung im Internet rund um die Uhr erfolgen und ist nicht an bestimmte Öffnungszeiten gebunden, wie es beim Fachhandel der Fall ist.

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Wissenswertes & Ratgeber

Geist und Körper im Einklang – eine kurze Geschichte des Yogas

Yoga wurde in Indien entwickelt und bildet den entscheidenden Kern vieler Meditationsübungen. Es ist stark mit der Philosophie des Hinduismus verbunden, aus dem die sechs klassischen Schulen des „Darshana“ hervorgegangen sind.

Diese sind historisch angeordnet und dementsprechend unterteilt, basieren auf Visionen und Lehrmethoden verschiedener Gurus und Meister. Yoga ist ein Teilbereich des „Darshana“ und verbindet körperliche und geistige Übungen in Askese und Meditation.

Erste Hinweise auf Yoga als Lehre sind in den indischenVeden“ zu finden. Aus dem Ursprung entwickelten sich verschiedene Richtungen, die auch abgewandelt oder intensiviert wurden.

01-Gemusterter-Yogagurt-Die Anwendungsmethoden von Yoga, die in den westlichen Regionen Anklang fanden, wurden dementsprechend auf den westlichen Menschen abgestimmt, der weniger Wert auf spirituelle Dinge legt, als auf die Entspannung und Ausgeglichenheit.

So konnte Yoga eine ganz eigene Lebenseinstellung werden, die teilweise auch mit esoterischen Richtungen Hand in Hand ging.

Die dazugehörigen Atemtechniken waren darauf ausgerichtet, loslassen zu können und gleichzeitig die Gegenwart stärker zu empfinden, so dass weniger leidbedingte Erfahrungen durch Erinnerungen oder Wünsche aufkamen, wobei jedes Asana gleichzeitig auch Begrüßung, Einkehr und Erleuchtung bedeutete.

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Zahlen, Daten, Fakten rund um das Yoga und den Yogagurt

Yoga-Übungen – darauf sollte geachtet werden:

Da Yoga und die einzelnen Stellungen den Körper und die Muskulatur stark fordern, ist es wichtig, sich vor dem Yoga aufzuwärmen. Bestimmte Übungen dienen dabei auch als Einstieg, genauso gut kann hier der Yogagurt bereits zum Einsatz kommen.

Das Aufwärmen dient nicht nur dazu, die Muskulatur zu erwärmen und flexibel zu machen, sondern auch dazu, sich auf das Yoga mental vorzubereiten.

Der Geist muss genauso wie der Körper vorbereitet werden, da kein Mensch abgeschlossen in einem Kloster lebt und von Stille umgeben ist, sondern meistens aus einer eher stressigen Welt in den Kurs oder zu Hause in die eigene innere Welt taucht.

10-niceeshop-TM-Langen-betriebDurch die Positionen wiederum werden nach und nach Gedanken aufgelöst, negative Stimmungen beseitigt, der Geist neu konzentriert. Nun ist nicht nur die Einnahme der verschiedenen Stellungen möglich, sondern auch die Meditation und Reflexion über sich selbst.

Um welchen Yogastil es sich auch handelt, die Übungsabläufe sind immer so gestaltet, dass sie in den einzelnen Asanas als feste Reihenfolge ausgeführt werden. Einige wenige Yogarichtungen bauen auf ein abwechslungsreicher gestaltetes Yoga, die meisten Stellungen haben aber in sich eine ruhende und feste Wirkung.

Es gibt etliche Stellungen, die durch Yoga umgesetzt werden können, darunter auch gängige Methoden oder bestimmte Positionen, die nach und nach eingenommen werden. Fitness, Ruhe, Ausgeglichenheit, meditative Versenkung und Dehnung sind das Ziel, während kein Yoga den Zustand der Erschöpfung bewirken soll.

Alle Übungen werden auf einer Yogamatte ausgeführt, selbst wenn die Positionen im Stehen eingenommen werden. Die Matte dient dabei der reinen Stabilität und als abfederndes Element.

Yoga ist vor allen Dingen Körperhaltung, Achtsamkeit, Atmung, Konzentration, Bewusstwerdung und Vollendung. Nach und nach wird sich mit der Steigerung und dem Können eine ganz eigene Sichtweise auf Leben und Sein einstellen, die das eigene Empfinden verbessern und den Körper kräftigen.

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Die häufigsten Fehler beim Yoga

Yoga wird natürlich seltener unterschätzt, eher umgekehrt. Die Übungen sehen für den Laien sehr kompliziert und anstrengend aus. Wer sich auf die Welt des Yoga einlässt, muss eine bestimmte körperliche Fitness und Freude am Yoga mitbringen.

Dennoch gibt es auch Fehler, die gemacht werden und die Umsetzung schwieriger machen. Sie sollten auch gerade darum vermieden werden, da sich ansonsten das Verletzungsrisiko erhöht.

Die meisten Fehler schleichen sich durch Unerfahrenheit, Unaufmerksamkeit oder Zerstreutheit ein. Alle Übungen sollen konzentriert und bewusst durchgeführt werden.

1. Fehler – Yoga als Zwischenlösung

04-Yogagurt-Madira-Yoga vereint die Ansprüche an Körper und Geist. Es ist daher nie einfach etwas für Zwischendurch oder das mal so und so angewendet werden kann.

Yoga ist eine Geisteshaltung und verändert die eigenen Ansprüche ans Leben. Dazu gibt es verschiedene Kurse und Yogastile, die unterschiedliche Vorlieben und Bereiche vertiefen.

Wer sich Yoga als monotonen Ablauf bestimmter Körperstellungen vorstellt, wird die gesamte Wirkungskraft von Yoga nie kennenlernen.

Yoga öffnet den Geist, da jede Position ihre ganz gezielte Wirkung auf physische und mentale Eigenschaften hat. Es gilt dabei immer, in sich hinein zu lauschen und die Körperposition auch bewusst zu erfassen.

Durchhaltevermögen und Dehnung werden mit meditativen Elementen gestärkt.

2. Fehler – Yoga als Herausforderung

02-Lotuscrafts-Yoga-Gurt-einzatzGerade in der westlichen Welt sind Leistung und Ehrgeiz wesentliche Aspekte des Lebens, sei es im Beruf oder Privatleben. Alles basiert auf Steigerung, Anspruch und Verwirklichung. Der Mensch wird darauf trainiert, der Beste in dem, was er tut, zu werden.

Yoga ist alles andere als der hohe Anspruch an sich selbst. Im Gegenteil lernt der Ausübende Schritt für Schritt, das Leistungsdenken loszulassen und die innere Seele zu erwecken, sprich, sich mit der Welt und dem eigenen Dasein in Einklang zu fühlen.

Jeder Anfänger wird sich zunächst mit eher schwierigen und komplexen Übungen konfrontiert sehen. Hier geht es aber nicht um die hohe Erwartung und beste Umsetzung, sondern nach und nach zu entdecken, wie sich der Körper in seiner Beweglichkeit und in seinen Gewohnheiten steigert. Wer zu viel von sich erwartet, wird schnell auch die negativen Seiten kennenlernen, darunter Schmerz und Überanstrengung.

Yoga ist Übung, Lehre, Philosophie. Das steht im Gegensatz zur Leistungssteigerung und den Anforderungen an sich selbst. Muskeln sollen dazu nicht überlastet und nach und nach an die Dehnung angepasst werden.

Hier hat der Yogagurt auch einen sehr positiven Effekt auf das eigene Selbstbewusstsein. Die Übung kann länger und kraftvoller ausgeübt werden, ohne eine direkte Belastung zu sein.

3. Fehler – Unkonzentriertheit

Unabhängig davon, welche welcher Yogastil ausgeübt wird, jedes Asana erfordert Ruhe, Konzentration und Reflexion. Wer Yoga zerstreut und unaufmerksam angeht, wird nicht nur seinen Geist nicht beruhigen, sondern auch kaum in der Lage sein, die Körperstellungen einzunehmen oder zu halten, selbst wenn der Yogagurt Halt bietet.

Das unkonzentrierte Ausführen bewirkt dazu auch die Umkehrung all dessen, was Yoga erreichen soll.

Daher dienen viele Einführungs– und Aufwärmübungen, z. B. der Sonnengruß, dazu, Geist und Körper auf das Yoga einzustimmen. Diese Zeit sollte sich auch genommen werden, denn Yoga ist fernab des stressigen Alltags eine Möglichkeit, zu sich selbst zu finden.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

❓   Was bewirkt Yoga für den Körper und den Geist?

Schon nach wenigen Übungen wird von Anfängern die Wirkung des Yoga als positiv beschrieben und bemerkt. Ausgeglichenheit und Gelassenheit sind die geistigen Vorteile, Körperbeherrschung und Leistungssteigerung die körperlichen Vorteile.

10-niceeshop-TM-Langen-betriebKonkret bewirkt Yoga für den Körper eine gesamte Entspannung des parasympathischen Nervensystems. Rücken und Wirbelsäule werden geschont und gestärkt, die Funktion der Organe, besonders von Herz und Lunge verbessert.

Yoga bewirkt nicht nur ein Gleichgewicht für die Gefühle, sondern hält auch die Hormone in diesem. Das Immunsystem wird gekräftigt, die eigene Kraft und Balance gesteigert. Daneben wird auch der Körper entgiftet und gestrafft. Das wiederum bringt ein höheres Selbstbewusstsein mit sich, aber vor allen Dingen das Wissen um die eigenen Kräfte und Möglichkeiten.

Wer bestimmte Übungen schafft und sein eigenes Pensum erreicht, kann berechtigt stolz auf die Umsetzung sein. Dadurch gewinnt er nicht nur eine höhere Konzentration, sondern auch mehr Geduld, was wiederum grundsätzlich eine Auswirkung auf die eigene Ausgeglichenheit hat.

Yoga hilft auch, die Bodenständigkeit zu verbessern und die Kreativität anzuregen. Häufig werden Übungen auf das eigene Bedürfnis abgestimmt und können meditativ höhere Bewusstseinsebenen öffnen, z. B. das Entdecken verborgener Fähigkeiten. Die Intuition wird dementsprechend geschärft und Yoga ist in vielerlei Hinsicht eine wahre Bereicherung für das eigene Leben und damit eine Geisteshaltung.

❓   Wo kann ich Yoga ausüben?

Natürlich kann Yoga überall ausgeübt werden, sowohl im Fitnessstudio, zu Hause oder im Freien.

Wer sich intensiv mit Yoga beschäftigen möchte, sollte allerdings Wert darauf legen, von einem Experten oder Yogalehrer in die Welt des Yoga eingeführt zu werden.

Beim Yoga ist es nicht ratsam, einfach eine Körperstellung nach der nächsten einzunehmen und monoton ein Programm zu absolvieren. Hinter jeder Übung steckt eine ganz bestimmte Absicht und Wirkung, die der Ausübende wissen sollte.

07-HPYACTIVE-Yoga-Gurt-Wer noch nie Yoga gemacht hat, kann auch schnell in die Gefahr geraten, Fehlhaltungen einzunehmen, durch die nicht nur die gesamte Übung umsonst ist, sondern auch ein erhöhtes Verletzungsrisiko besteht. Wird Yoga also zunächst durch einen Guru angeregt, können die gelernten Bedingungen dann überall umgesetzt werden.

Nach und nach wird jeder Yogaschüler Erfahrung sammeln und mehr Sicherheit in der Ausübung der einzelnen Asanas gewinnen. Die Körperhaltung verbbessert sich, die Beweglichkeit wird mehr und mehr gesteigert. Yoga bedarf auch einer regelmäßigen Ausführung, um Geist und Körper zu kräftigen. Sehr gut ist das Umsetzen am Morgen, um einen harmonischen Start in den Tag zu erzielen.

Wer geübt ist, kann Yoga auch auf der Arbeit ausüben. Einige Firmen bieten sogar Kurse zur Entspannung für die Mitarbeiter an. Aber auch so können die Pausen optimal für eine kurze Yogaanwendung dienen.

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❓   Kann ich mit Yoga abnehmen?

Yoga dient weniger dem gezielten Muskelaufbau und der Fettverbrennung, kann aber in bestimmten Yogastilen sehr kraftaufwendig sein und daher auch Körperfett abbauen.

Das gilt besonders für das BikramYoga, das sehr schweißtreibend ist.

10-niceeshop-TM-Langen-betriebIn einem Raum, der auf 40 Grad Celsius aufgeheizt wird, werden die einzelnen Asanas konzentriert und kraftvoll umgesetzt. Dabei schwitzt der Körper nicht nur durch die Anstrengung, sondern eben auch durch die Raumtemperatur.

Aber auch andere Yogastile sind durchaus bereichernd beim Abnehmen. Häufig verändern sich mit Yoga die gesamte Lebenseinstellung und auch die Ernährung. Einige Yogaarten kombinieren das Körpertraining mit einer Ernährung, die der körperlichen Fitness und Geisteshaltung dient.

Beim PowerYoga wiederum geht es um besonders kraftfordernde Positionen, die alleine durch das Ausübungen genügend Kalorien verbrennen. Wird Yoga dementsprechend regelmäßig ausgeübt, ist ein straffer und schlanker Körper die Folge.

❓   Was benötige ich an Equipment für das Yoga?

Sehr wichtig für das Yoga ist die bequeme Kleidung. Sie sollte dazu auch atmungsaktiv sein und nicht allzu eng am Körper anliegen.

Daneben sollte sie aber auch die Einnahme der Positionen nicht behindern. Wichtig ist, dass die Kleidung viele Dehnübungen zulässt und auch schweißtreibende Positionen verträgt. Yoga kann barfuß oder mit bequemem Schuhwerk umgesetzt werden.

Zu jeder Yogastunde gehört auch die entsprechende Yogamatte. Diese gibt es im Handel in verschieden Größen und Materialien. Sie dient vorderhand der Bequemlichkeit und Hygiene.

Dazu hilft sie, dass der Ausübende nicht abrutscht oder dient dazu, Übungen abzufedern.

SAPURA Yogakissen im Test - hochwertige Baumwollbezüge für entspanntes sitzen
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Nützliches Zubehör und Alternativen zum Yogagurt

Neben dem Yogagurt gibt es auch andere Hilfsmittel, die Yoga und die einzelnen Körperpositionen erleichtern. Die Yogamatte ist ein wichtiges Element, das als Grundlage genutzt wird, daneben gibt es auch spezielle Yogadecken, die das Sitzen noch einmal bequemer machen.

01-Gemusterter-Yogagurt-Bestimmte Yogaübungen können auch mit Blöcken ausgeführt werden. Der Yogablock wirkt, ähnlich wie der Yogagurt, unterstützend, entlastend und verbessert die Körperhaltung. Der Yogablock kann dabei aus Kork, Verbundschaum, Holz oder hartem Kunststoff sein.

Auch ein Yogakissen ist sinnvoll, wenn es um die Entspannung und Meditation geht. Viele Übungen werden in ruhenden Positionen ausgeübt, wobei das Yogakissen den Hals abstützt. Zusätzlich gibt es auch Schulterplatten, die eine stützende Funktion haben.

Ähnlich funktioniert die Faszienrolle oder Blackroll. Sie wirkt wie ein Nackenkissen, kann aber auch speziell für die Umsetzung bestimmter Übungen genutzt werden. Hier werden meditative Übungen mit bestimmten Massagetechniken kombiniert.

Selbst die anspruchsvollsten und schwierigsten Yogaübungen benötigen nach dem Absolvieren der einzelnen Positionen entspannende und ausklingende Übungen. Die Muskulatur muss sich erholen, auch wird sich so nach dem Yoga, das meistens an einem sehr ruhigen Ort stattfindet, durch meditative und entspannende Abschlussübungen auf die Hektik der Welt wieder eingestellt.

Das bewirkt, dass der Geist ausgeglichen bleibt, während er mit Lärm und Stress auf der Straße konfrontiert wird. So gewinnen nicht nur die Muskeln Kraft, sondern auch die mentale Einstellung bleibt ausbalanciert und im Einklang mit sich selbst, was eine Grundvoraussetzung bei allen Yogastilen ist.

SAPURA Meditationskissen Yoga im Test - die Wandelbarkeit des Halbmondkissens kommt sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen zugute
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Weiterführende Links und Quellen:

09-diMio-Yogagurt-Viele Yoga-Übungen zum Nachmachen:

http://www.asanayoga.de/blog/category/yoga-uebungen/

Yogagurt als Hilfsmittel:

https://www.youtube.com/watch?v=tk-DgI5fd1M

https://www.youtube.com/watch?v=Z05h5Qd9Ano

Yoga für Einsteiger:

https://www.youtube.com/watch?v=UErN1VLCXC0

Was ist Yoga?

https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/was-ist-yoga/

https://de.wikipedia.org/wiki/Yoga

Yogamatte

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