Yogamatte Test - so entspannen Sie Geist, Körper und Seele - Vergleich der besten Yogamatten 2023
Bei einer Yogamatte gibt besonders häufig 2 Kritikpunkte: ein starker Chemiegeruch und Druckstellen. Was sich hingegen deutlich gebessert hat, ist das Ausrollverhalten. Die meisten Matten bleiben schön glatt auf dem Boden liegen und rollen sich nicht mehr ständig selbstständig auf (wie es früher das Problem war). Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat die besten Yogamatten anhand externer Tests und der Kundenbewertungen ausgewählt. Erwähnenswert sind hier auch die Yogamatten aus Naturmaterialien wie Kork. Chemiegeruch ist hier kein Problem mehr, doch sind sie mit nur 0,3 oder 0,5 cm wesentlich härter als 1,5 cm dicken Komfort-Matten.
Yogamatte Bestenliste 2023 - Die besten Yogamatten im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Die große Experten-Umfrage 2023 - 2 Fitnessstudios haben teilgenommen
Welche Marke bzw. welchen Hersteller für Yogamatten können Sie Verbrauchern empfehlen?
Von welcher Marke bzw. welchem Hersteller beziehen Sie selbst Ihre Yogamatten?
Wie viel sollten Verbraucher Ihrer Erfahrung nach mindestens auf den Tisch legen, um eine qualitative Yogamatte zu erhalten?
Was ist Ihrer Meinung nach das entscheidende Kaufkriterium bei Yogamatten - worauf sollten Kunden neben passendem Preis-Leistungsverhältnis ganz besonders achten?
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Yogamatten
Interviews mit Experten für Yogamatten
fit+ Baiersbronn: Statement Simeon Wilhelm – Neben dem fit+ Studio in Baiersbronn besitze ich noch zwei weitere (fit+ Zaberfeld und fit+ Schenkenzell).
fit+ Baiersbronn im Interview
fit+ Baiersbronn im Interview
Sode-pt: Statement Marika Kremer – Ich bin 51 und selbständig als Personal Trainerin seit 2014. Ich habe ein 3-jähriges Fernstudium zum Personal Trainer A-Lizenz gemacht und diverse Weiterbildungen, wie z. B. zum Strengthcoach, Mobilitymaster oder Neuro-Coach. Seit kurzem habe ich auch eine Ausbildung zur 200+ Yogalehrerin abgeschlossen. Zur Zeit mache ich gerade nebenbei noch eine Aufbauausbildung zur 500+ Yogalehrerin.
Sode-pt im Interview
Sode-pt im Interview
In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht über die zehn Vergleich-Testsieger. Darunter finden Sie unseren ausführlichen Produktbericht, in dem wir Ihnen unser Vorgehen und unsere Bewertung näher erläutern und zusätzliche Fakten ergänzen.
Das Wichtigste in Kürze
Yogamatten sollten für eine optimale Ausführung der Übungen eine Dicke zwischen 2 und 15 Millimetern mitbringen. Bei anspruchsvollen Yogaformen wie Ashtanga-Yoga und Power-Yoga sollte die Dicke gering und die Härte hoch sein. Andere Yogaformen lassen sich auch mit weicheren Matten gut ausführen.
Was ist eine Yogamatte?
Als Yogamatten werden Unterlagen bezeichnet, die speziell mit Blick auf die Anforderungen der Yogarichtungen hergestellt worden sind. Ihre Aufgabe ist es, den Yogaschüler durch ihre Beschaffenheit beim Ausführen seiner Übungen optimal zu unterstützen und gleichzeitig seine Gesundheit zu schonen.
Wesentlich zum Erreichen dieser Ziele sind die Maße der Yogamatten sowie insbesondere die Materialeigenschaften. Die Matten müssen geeignet sein, den Yogaschülern einen festen und sicheren Stand zu bieten. Damit dies dauerhaft gewährleistet ist, verfügen gute Yogamatten über eine hohe Formstabilität. Darunter wird die Fähigkeit des Materials verstanden, nach einer auch länger andauernden Verformung der Oberfläche wieder in den ursprünglichen Zustand zurückzukehren.
Zusätzlich sorgen die optimale Dicke und die hohe Rutschfestigkeit für Stabilität. Aus hygienischen Gründen zeichnet auch die Möglichkeit zur einfachen Reinigung eine gute Yogamatte aus.
Für die körperbetonten und zum Teil anstrengenden Yogaformen wie Hatha-Yoga, Ashtanga-Yoga und Power-Yoga werden Matten mit einer geringen Dicke, einer verhältnismäßig hohen Dichte und einer rutschfesten Unterlage benötigt. Mit diesen Voraussetzungen erlauben sie einerseits einen festen und gleichzeitig bequemen Stand und anderseits einen sicheren Wechsel zwischen verschiedenen Figuren. Da diese Yogaformen sehr schweißtreibend sein können, müssen die Matten leicht zu reinigen sein.
Bei ruhigeren Formen wie dem Kundalini-Yoga können Sie auch etwas dickere Yogamatten nutzen. Allerdings sollte auch hier darauf geachtet werden, dass der Körper von der Yogamatte in seiner natürlichen Haltung unterstützt wird und nicht in ihr einsinkt. Sinn und Zweck der Yogamatte ist es, bei längerem Verharren in einer bestimmten Position den Druck auf die dabei aufliegenden Körperteile zu vermindern und so den Komfort zu erhöhen. Diese Yogamatten können Sie übrigens auch bei Pilatesübungen nutzen.
In unserem Yogamatte Test haben wir verschiedene Matten gründlich mit Blick auf die wichtigsten Eigenschaften geprüft und dabei die zehn Yogamatten Vergleichs-Testsieger ermittelt. Diese haben bei den angesetzten Kriterien Höchstpunkte erzielt und eignen sich perfekt für das Durchführen der jeweiligen Yogaform.
Wie funktioniert eine Yogamatte?
Die Funktion einer Yogamatte besteht darin, den Yogaschüler bei der Durchführung seiner Übungen vor Druckschmerzen und Verletzungen zu schützen und das Ausführen der jeweiligen Übungen zu erleichtern. Sie ähneln dabei in vielen Punkten den sehr ähnlichen Gymnastikmatten. Beide verfügen über ähnliche Maße und schützen den Sportler vor den Einflüssen des Untergrunds – also Kälte und Schmutz. Der entscheidende Unterschied besteht bei gleichem Material in der Dicke der Matten. Warum das so ist, haben wir in unserem Yogamatte Test in Erfahrung gebracht.
Die Yogamatte fängt die meisten solcher Stürze ab und dient damit auch zum Schutz vor Verletzungen. Als Richtwert wird deshalb empfohlen, dass die Länge der Yogamatte 10 bis 20 Zentimeter über der Körperlänge liegen sollte. Dies lässt sich in den meisten Fällen mit den Standardmaßen von 60 Zentimeter Breite und 180 Zentimetern Länge gut umsetzen. Für größere Menschen gibt es noch Yogamatten mit einer Länge von bis zu 200 Zentimetern.
Zusätzlich zum Platz bringen die Yogamatten eine bestimmte Dicke mit. Diese liegt zwischen 2 und 15 Millimetern und stellt ein deutliches Abgrenzungsmerkmal gegenüber den Gymnastikmatten dar. Deren Dicke liegt zwischen 15 und 25 Millimetern. Die Folge der geringeren Dicken der Yogamatten ist bei identischem Material eine größere Härte. Diese verhindert vor allem bei den körperlichen Übungen ein zu tiefes Einsinken des Körpers, da damit ein instabiler Stand verbunden wäre.
Gleichzeitig wirkt die Matte dem Druck des Körpers auf den Boden entgegen und unterbindet den Gegendruck und die damit verbundenen Schmerzen. Bei den ruhigeren Yogaformen, bei denen eine Ruheposition über einen längeren Zeitraum beibehalten wird, kann dies auch durch weichere Matten erreicht werden.
Allerdings verhindert hier eine zu hohe Dicke, dass die Yogapositionen ihre optimale Wirkung entfalten können.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Der große Vorteil an Yogaübungen ist, dass sie sich beinahe jederzeit und überall spontan durchführen lassen: zu Hause vor dem Fernseher, beim Kurs im Sportklub oder auf dem Rasen im Park. Aber auch in der Mittagspause im Büro, auf Geschäftsreisen im Hotel oder im Urlaub am Strand können die Übungen problemlos ausgeführt werden. Sie benötigen nur etwas Platz und Ihre Yogamatte.
Bei der Entwicklung von Yogamatten wird diese Flexibilität selbstverständlich eingeplant. Die Matten werden mit Blick auf ein möglichst geringes Gewicht, eine leichte Handhabung und einen geringen Platzbedarf hergestellt. In den überwiegenden Fällen werden die Yogamatten als Rolle transportiert, es gibt aber auch faltbare Ausführungen.
Beim Durchführen der Übungen bietet eine Yogamatte zum einen Schutz vor den Einflüssen der Umgebung. Dazu gehören vor allem in öffentlichen Räumlichkeiten oder im Freien Verschmutzungen, Feuchtigkeit oder Kälte. Außerdem wird durch eine entsprechende Beschichtung der Unterseite ein Verrutschen der Yogamatte verhindert. Des Weiteren gleicht die Matte eventuelle Unebenheiten aus und dämmt den Einfluss zu harter Untergründe.
Die Anwendung einer Yogamatte ist bei jeder Yogaform sinnvoll. Unterschiede bestehen lediglich in dem Anspruch an die Dicke der Yogamatte. Je fester die Matte ist, desto besser unterstützt sie anspruchsvolle körperliche Yogaübungen, während weichere Matten den Entspannungsübungen zuträglich sind. Festere Yogamatten werden auch Einsteigern in die Yogalehre empfohlen. Für erfahrenere Yogaschüler, die mehrere Yogaformen ausüben, bieten Matten mit einer Dicke von 60 Zentimetern einen guten Kompromiss.
Abnehmen dank Yoga
Grundsätzlich kann Yoga Ihnen dabei helfen, Ihr Übergewicht zu bekämpfen und Ihrem Zielgewicht in großen Schritten näher zu kommen.
Ohne eine gesunde, ausgewogene Ernährung und viel zusätzliche Bewegung funktioniert es jedoch nicht.
Darüber hinaus ist zu beachten, dass einige Yogastile besser zum Abnehmen geeignet sind als andere, denn je nach Trainingsintensität variiert auch die Anzahl der verbrannten Kalorien.
Mit den traditionellen, langsamen Yogastilen kann das jedoch nur schwer erreicht werden. Hier ein Überblick über die bekanntesten Yogastile inklusive Kalorienverbrauch.
Bekannte Yogastile
- Hatha Yoga
Hatha Yoga ist die bekannteste und in Europa und den USA am weitesten verbreitete Yogavariante. Sie umfasst vorrangig Atem- und Meditationsübungen, die auch von Anfängern schnell erlernt werden können. Da in einer Stunde lediglich 200 Kalorien verbrannt werden, eignet Hatha Yoga jedoch nur bedingt zum Abnehmen. Es hilft Ihnen jedoch, Heißhungerattacken zu vermeiden und kann dazu beitragen, Ihre Willenskraft zu stärken. Auch dann, wenn Sie beim Yoga nicht oder kaum ins Schwitzen geraten, kann es Ihnen also helfen, Ihrem Ziel von der Traumfigur in großen Schritten näher zu kommen.
- Ashtanga Yoga
Ashtanga Yoga ist etwas intensiver als das klassische Hatha Yoga. Auch hier stehen jedoch Atem- und Entspannungsübungen im Vordergrund. Der Kalorienverbrauch ist mit 300 Kalorien pro Stunde in etwa so hoch wie bei einem zügigen Spaziergang. Ashtanga Yoga umfasst sechs Übungen, die in der Schwierigkeit ansteigend durchgeführt werden. Diese Yogaform eignet sich ebenso wie Hatha Yoga sehr gut für Anfänger. Die Anzahl der Übungen ist überschaubar, sodass es problemlos möglich ist, Yoga auch in den eigenen vier Wänden durchzuführen.
- Power Yoga
Power Yoga ist eine besondere Variante des Ashtanga Yoga. Die verschiedenen Posen werden in schneller Abfolge gewechselt, sodass Puls und Atemfrequenz in die Höhe schnellen. In 45 Minuten Power Yoga können Sie etwa 400 Kalorienverbrennen. Power Yoga eignet sich somit sehr gut zum Abnehmen. Auch dann, wenn Sie ein wenig gesündigt haben, kann Power Yoga Ihnen helfen, ein Zuviel an Kalorien wieder auszugleichen.
- Vinyasa Yoga
Vinyasa Yoga gehört zu den Yogaformen, die sich sehr gut zum Abnehmen eignen. In einer Stunde werden circa 450 Kalorien verbraucht – etwa so viel wie in einer Stunde Joggen in durchschnittlichem Tempo. Da die Asanas beim Vinyasa Yoga fließend ineinander übergehen, ist diese Yogavariante sehr dynamisch und kurzweilig. Allerdings ist diese Yogaform nur bedingt für Anfänger geeignet.
- Hot Yoga
Beim Hot Yoga wird Ihr Körper am intensivsten gefordert. Eine Session dauert rund 90 Minuten – in dieser Zeit verbrennen Sie circa 1.000 Kalorien. Hot Yoga findet in einem 40 Grad warmen Raum und bei 40 Grad Luftfeuchtigkeit statt. Hier geraten Sie also auf jeden Fall ins Schwitzen – nicht zuletzt, weil die 26 Figuren des Hot Yoga körperlich sehr anspruchsvoll sind.
Mit Yoga den inneren Schweinehund überwinden
Als erfahrener Yogi können Sie sich jederzeit und überall in einen wohltuenden Entspannungszustand versetzen. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn die nächste Heißhungerattacke sich bemerkbar macht oder Sie kurz davor sind, den Versuchungen des Süßigkeitenregals zu erliegen.
Empfehlenswert sind mindestens zehn Yogastunden pro Monat, verteilt auf drei Einheiten pro Woche. Aber haben Sie Geduld: Es dauert, bis die Übungen ihre volle Wirkung entfalten.
Zusätzlich zum Yoga sollten Sie Ihren Ernährungsplan genau unter die Lupe nehmen. Vermeiden Sie Fettfallen wie zum Beispiel Süßigkeiten, Fast Food und Fertiggerichte. Essen Sie stattdessen mehr Eiweiß – vor allem am Abend, denn so bringen Sie die nächtliche Fettverbrennung auf Hochtouren.
Welche Arten von Yogamatten sind erhältlich? Vorteile und Nachteile
Yogamatten sind auf den ersten Blick kaum von Gymnastikmatten zu unterscheiden. In der Regel handelt es sich um farbenfrohe Kunststoffmatten, die mit Maßen von 180 Zentimeter Länge und mindestens 60 Zentimeter Breite optimal auf die durchschnittlichen Körpermaße des Menschen angepasst sind und in der Regel über eine rutschfeste Unterseite verfügen. Unterschiede finden sich bei den einzelnen Matten vor allem in der Härte und Dicke der Matten. Ausschlaggebend ist der jeweilige Verwendungszweck. Warum das so ist, möchten wir Ihnen in unserem Yogamatte Test gern näher erläutern.
Typische Gymnastikmatten sind zwischen 15 bis 25 Millimeter dick und aus einem verhältnismäßig weichen Kunststoff gefertigt. Damit sind sie gut geeignet, um bei dynamischen Übungen, die in mehrfacher Wiederholung durchgeführt werden, den Druck auf die belasteten Körperteile und Gelenke zu reduzieren. Zu den Übungen, bei denen sich dieser Effekt bemerkbar macht, zählen beispielsweise Sit-ups, Hüftheber oder das „Radfahren“. Die größere Weichheit der Gymnastikmatten animiert auch zum größeren Ausreizen der eigenen Grenzen, denn es ist jederzeit möglich, sich auf die Matte fallen zu lassen, ohne einen schmerzhaften Aufprall zu riskieren. Zum Auffangen von höheren Sprüngen oder Ähnlichem sind Gymnastikmatten aber ungeeignet.
Eine Pilatesmatte ist zwischen 8 bis 15 Millimetern dick und etwas härter als eine Gymnastikmatte. Sie bietet dadurch die optimale Grundlage für die saubere Ausführung der Pilatesübungen. Durch die im Vergleich zur Gymnastikmatte verminderte Weichheit wird verhindert, dass der Körper bei den Halte- und Stützübungen zu tief in die Matte einsinkt und dadurch seine Haltung verfälscht wird. Dies ist wichtig, da die Verbesserung der Körperhaltung das erklärte Ziel beim Pilates ist. Gleichzeitig sind die Matten noch ausreichend weich, dass das Halten der jeweiligen Positionen nicht unangenehm wird.
Die Dicke und Härte reicht aus, um den Wechsel der einzelnen Asanas problemlos durchzuführen und sich auch auf die Entspannungsübungen einlassen zu können. Bei den körperlich anspruchsvolleren Yogaarten wie dem Ashtanga-Yoga oder Power-Yoga sollte die Dicke der Matte allerdings geringer und die Härte höher ausfallen. Die Yogamatte erhöht hier nur den Komfort des Standes, ein zu hohes Einsinken muss aber zugunsten der Stabilität verhindert werden.
Die Vorteile einer Yogamatte:
- bietet einen sicheren Stand: abhängig von Dicke und Härte der Matte
- bleibt am Platz: rutschfeste Beschichtung der Unterseite
- schont die Gelenke: abhängig von Dicke und Härte der Matte
- lässt sich leicht transportieren: Haltegurte, Fixierbänder oder Yogataschen
- lässt sich gut reinigen: mit einem feuchten Lappen, zum Teil auch in der Maschine
- für Allergiker geeignet: auf entsprechenden Hinweis achten
- isoliert vor Kälte
- hält Schmutz und Feuchtigkeit zurück
Die Nachteile einer Yogamatte:
- regelmäßige Reinigung nötig
So haben wir die Yogamatten getestet
Bei unserem Yogamatte Test 2023 haben wir eine Menge unterschiedlicher Eigenschaften der Matten getestet und verglichen. Die Liste unserer Prüfkriterien ist recht lang geworden. Das begründet sich unter anderem damit, dass allein für die verschiedenen Yogaformen unterschiedliche Eigenschaften der Matten empfohlen werden. Dabei ist selbstverständlich zu beachten, dass die einzelnen Komponenten gut aufeinander abgestimmt sein müssen. Es wäre zum Beispiel wenig sinnvoll, wenn eine Matte geringer Dicke aus einem extrem weichen Material gefertigt wäre. Zusätzlich haben wir geprüft, ob die Yogamatten sich gut transportieren und reinigen lassen, über eine ausreichende Formstabilität verfügen und bei ihrer Herstellung gesundheitlich unbedenkliche Inhaltsstoffe verwendet worden sind.
Das Material
Bei unserem Yogamatte Test haben wir die folgenden sechs Materialien für Sie untersucht: Kunststoff, Naturkautschuk, Jute, Baumwolle, Schurwolle und Kork. Die resultierenden Yogamatten haben zum Teil sehr unterschiedliche Eigenschaften. In Bezug auf die jeweilige Yogaform spielen vor allem die Dicke, Festigkeit und Griffigkeit des Materials eine wichtige Rolle. Grundsätzlich gilt: Je dynamischer und anspruchsvoller die Übungen, desto dünner, härter und griffiger sollte das Material sein. Für ruhigere Formen eignen sich dagegen dicke, weiche Yogamatten mit einer glatten Oberfläche. Zusätzliche Faktoren sind die persönlichen Ansprüche in Bezug auf den Preis, die Umweltverträglichkeit und die Allergieverträglichkeit.
Die Isolation
Yogaübungen dienen der Stärkung des geistigen und körperlichen Wohlbefindens. Damit dieses Ziel erreicht wird, müssen auch die Umgebungsbedingungen stimmen. Kalte Untergründe – und gegebenenfalls auch Unebenheiten – sorgen für Unbehagen und verhindern, dass Sie sich auf die Übungen einlassen können. Aus diesem Grund sind die isolierenden Wirkungen der verschiedenen Yogamatten ein wichtiges Kriterium. Sie steigen im Allgemeinen mit der zunehmenden Festigkeit und Dicke des jeweiligen Materials.
Die Dicke
Beim Ausführen von Yogaübungen spielt die Dicke der Yogamatte eine wichtige Rolle. Sie bestimmt gemeinsam mit der Materialdichte, wie tief der Yogaschüler in die Matte einsinkt, und beeinflusst damit die Standsicherheit beziehungsweise den Komfort. Yogamatten werden mit einer Dicke zwischen 2 bis 15 Millimetern angeboten. Zum Ausführen der Asanas eignen sich eher die Matten mit geringer Dicke, während sich Entspannungsübungen am besten auf den weicheren Matten anfühlen. Einen guten Kompromiss stellen Yogamatten mit einer Dicke von 6 bis 8 Millimetern dar.
Das Gewicht
Wer seine Yogamatte häufig von der Arbeit zum Sportstudio transportieren oder mit auf Reisen nehmen möchte, sollte neben dem Umfang auch auf das Gewicht der jeweiligen Yogamatte achten. Besonders leichte Matten sind ab wenigen 100 Gramm zu haben und bestehen in der Regel aus Kunststoff oder Naturkautschuk.
Die Besonderheiten
Die meisten Yogamatten weisen bestimmte Besonderheiten auf, die bei der Wahl und beim Kauf berücksichtigt werden sollten. Häufig handelt es sich dabei um materialbedingte Eigenschaften. So gibt es unter anderem Unterschiede beim Verhalten gegenüber Feuchtigkeit, also insbesondere Schweiß. Feuchtigkeitsabweisende Matten sollten bei schweißtreibenden Übungen mit einem Handtuch benutzt werden, während dies bei feuchtigkeitsaufnehmenden Matten nicht zwingend nötig ist. Es sollte dann jedoch die Möglichkeit zur Reinigung bestehen.
Ein weiterer Punkt ist die Griffigkeit des Materials:
Zusätzlich gibt es zum Teil Besonderheiten in der Ausführung, wenn beispielsweise ungewöhnliche Formate angeboten werden. Beim Zubehör ist interessant, ob die Matten zum Transport zusammengerollt oder gefaltet werden und ob die Yogamatten mit einem passenden Tragegurt oder sogar einer eigenen Tasche geliefert werden.
Die Rutschfestigkeit
Die Rutschfestigkeit ist das A und O bei jeder Yogamatte. Hier sollten wirklich bei keiner Matte Abstriche gemacht werden. Zwar könnte man argumentieren, dass die Rutschfestigkeit beim Power-Yoga aufgrund der aufwendigen Übungen wichtiger ist, aber auch bei einfachen Übungen ist ein fester und sicherer Stand unerlässlich. Außerdem können Sie bei glatten Untergründen schon beim Betreten oder Verlassen der Matte ins Trudeln kommen. Kunststoff- und Naturkautschukmatten sind in der Regel von sich aus hinreichend rutschfest. Bei Schafschur- und Baumwollmattensollten Sie auf eine entsprechende Beschichtung achten. Häufig kommen hier Beschichtungen aus Naturkautschuk zum Einsatz.
Der Platzbedarf: Yogamatten zum Zusammenrollen und zum Falten
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Yogamatten für die Lagerung oder den Transport vorzubereiten: zusammenrollen oder falten. Das Zusammenrollen der Matten ist die beliebtere Variante. Die entstehenden Rollen sind weniger sperrig als die gefalteten Exemplare und lassen sich leichter auch in kleineren Sport- oder Reisetaschen unterbringen. Die gefalteten Matten haben häufig eine Größe von 30 x 60 Zentimeter und benötigen diesen Platz auch, da sie durch das mehrfache Falten insgesamt starrer geworden sind. Sie passen damit nicht mehr so gut in alle Taschen und müssen extra transportiert werden.
Die Formstabilität
Die Entlastung der Gelenke und der Wirbelsäule gehört zu den „Hauptaufgaben“ einer Yogamatte. Damit sie diese Aufgabe dauerhaft erfüllen kann, muss das verwendete Material über eine ausreichende Formstabilität beziehungsweise ein gutes Rückstellvermögen verfügen.
Es gilt: Je stärker die Formstabilität ausgeprägt ist, desto größer ist die Neigung des Kunststoffs nach dem Ende einer Belastung wieder seine ursprüngliche Form einzunehmen, ohne dabei an Festigkeit einzubüßen.
Ohne diese Fähigkeit würde die Matte nach und nach an Stellen hoher Belastung nachgeben und es würden störende Druckstellen auftreten. Die Matte wäre dann nicht mehr in der Lage, stärkere Druckwechsel zu dämpfen und auch im Liegen würde die optimale Lage durch die Druckstellen beeinträchtigt werden.
In diesem Zusammenhang soll noch erwähnt werden, dass die meisten Matten mit einer guten Formstabilität auch eine ausgezeichnete Punktelastizität mitbringen.
Die Größe
Bei den Größen der Yogamatten gibt es nicht allzu viel Auswahl. Die meisten im Handel angebotenen Matten haben eine Länge von 180 Zentimetern und eine Breite von gut 60 Zentimetern. Damit eignen sie sich für die meisten Menschen. Es gibt aber auch Übergrößen mit einer Länge von bis zu 200 Zentimetern. Diese eignen sich für alle, die zwischen 180 und 190 Zentimeter groß sind. Als Richtwert sollte die Matte ungefähr 10 Zentimeter länger als der eigene Körper sein. Dies dient zum Schutz, wenn Sie beispielsweise bei Übungen wie dem Kranich nach vorne kippen.
Die Beschaffenheit der Zellstruktur beim Schaumstoff
Bei Schaumstoffen handelt es sich um geschäumte Kunststoffe, die gern zum Herstellen von Yogamatten verwendet werden, da sie leicht und formstabil sind. Beim Schäumen entstehen zwischen den ursprünglichen Kunststoffmolekülen Zellen, in denen Luft eingelagert ist, sodass sich auch die Dichte der Kunststoffe verringert. Beim Schäumen können unter anderem offenzellige und geschlossenzellige Schaumstoffe produziert werden.
Zu den offenzelligen Schaumstoffen zählen beispielsweise Haushaltsschwämme. Sie sind in der Lage, Flüssigkeiten wie Wasser aufzunehmen und wieder abzugeben.
Dagegen sind bei den geschlossenzelligen Schaumstoffen alle Zellen dicht und verhindern somit ein Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz. Damit sind sie gut zu reinigen und gegenüber äußeren Einflüssen stabil.
Yogamatte GANGES mit OEKO-TEX im Test
Viele dieser Eigenschaften finden wir beispielsweise auch bei der Yogamatte von GANGES wieder, weshalb wir uns zu diesem Produkt die Punkte einmal genauer ansehen wollen.
Mit der Yogamatte GANGES sind ausser Yoga natürlich auch noch viele verschiedene Übungen problemlos möglich.
Preislich gesehen befindet sich die Yogamatte GANGES, Allround-Matte für Yoga im unteren Mittelfeld, was viele Käufer auch freuen wird, so dass die Wahl durchaus auf die Yogamatte GANGES, Allround-Matte für Yoga fallen kann.
Lieferung und Verpackung
Die Lieferung ist schnell und die Yogamatte GANGES, Allround-Matte für Yoga ist schützend und umweltschonend verpackt. Im Yogamatten Vergleichstest konnte die Yogamatte GANGES, Allround-Matte für Yoga zwar nicht der Yogamatten Testsieger 2023 werden, ist in den Punkten Lieferung und Verpackung jedoch weit vorn gelandet.
Im Praxistest
Im Yogamatten Praxistest 2023 zeigte die Yogamatte GANGES, Allround-Matte für Yoga ihr ganzes Spektrum an guten Verkaufsargumenten. Sie ist das Allroundtalent unter den Yogamatten und gefiel besonders durch die hübschen Farbvariationen und dem Grip. Sie rutscht selbst auf Laminat und Parket nicht weg und Sie bekommen sie spätestens nach einer Waschmaschinenwäsche nahezu geruchsneutral.
Handling
Die Yogamatte GANGES, Allround-Matte für Yoga lässt sich gut transportieren und auch verstauen. Mit ihrer sechs Millimeter Dicke bietet Sie Ihnen eine sehr gute Dämpfung. Die Yogamatte GANGES, Allround-Matte für Yoga wird für den Privatgebrauch ebenso wie für die professionelle Nutzung, für Anfänger ebenso wie auch für Fortgeschrittene empfohlen.
Design
Der hübsche Farbverlauf der Yogamatte GANGES, Allround-Matte für Yoga bringt etwas Abwechslung in Ihren Yoga-Alltag! Sie ist in den modernen Farbverläufen blau/aqua, weiß/lila, grün/gelb, pink/lila und rot/orange erhältlich.
Hygiene und Verträglichkeit
SCHADSTOFFFREI! Öko-Tex TP025 122612, SGS-getestet, PVC-Matte ohne AZO-Farbstoffe, ohne DOP, ohne Schwermetalle, phtalatfrei. Bitte beachten Sie, dass schweißtreibende Übungen oder Feuchtigkeit die Griffigkeit von PVC-Yogamatten einschränkt bzw. vermindert, da dieses Material nicht saugfähig ist. Maschinenwaschbar bis 30 °C, nicht schleudern.
Die wichtigste Informationen rund um Bodhi Ganges Yogamatte
Alle wichtigen Daten und Fakten zur Yogamatte GANGES, Allround-Matte für Yoga sehen Sie hier:
- Schöner, moderner Look durch Farbverläufe
- Fünf Farbstellungen sind erhältlich
- Bequeme 6 Millimeter Stärke
- Für verschiedene Übungen des Pilates, Yoga und Gymnastik gut geeignet
- Schadstofffrei
- Maschinenwaschbar bis 30 Grad
- Für Einsteiger und Profis geeignet
- Lange Haltbarkeit
- Hochwertiges Material
- Robuste Verarbeitung
Technische Details
Die Yogamatte GANGES, Allround-Matte für Yoga ist sehr gut mit hochwertigen Materialien verarbeitet und verspricht somit eine lange Lebensdauer. Weitere technische Details sind hier für Sie aufgeführt:
- Farbe: Fünf Farb-Varianten
- Größe: 183.0 x 60.0 x 0,6 cm
- Breite: 60.0 cm
- Gewicht: 1,6 Kilogramm
- Materialtyp: 100% PVC
- Saison: Evergreen
- Batterien inbegriffen: Nein
- Marke: Ganges
- Preis: 24,90 Euro
Preis-Leistungsverhältnis
Zubehör
Die Yogamatte GANGES, Allround-Matte für Yoga wird ohne weiteres Zubehör ausgeliefert. Sie können jedoch (ggf. bei anderen Herstellern) optional Taschen und Haltegurte hinzubestellen.
Worauf muss ich beim Kauf einer Yogamatte achten?
Wie die umfangreiche Liste unserer Testkriterien zeigt, gibt es beim Kauf einer Yogamatte eine Menge zu beachten. Wichtig ist vor allem, dass die Matte sowohl zur gewünschten Yogaform als auch zu den persönlichen Vorlieben passt. Im Weiteren sollten die örtlichen Gegebenheiten – beispielsweise der harte PVC-Boden im Fitnesscenter, der weiche Teppichboden zu Hause oder die feuchte Wiese im Park – bei der Wahl des Materials berücksichtigt werden. Zu guter Letzt sollten Sie natürlich auf eine gute Qualität der Matte achten. Das schließt neben der Haltbarkeit vor allem auch die Schadstofffreiheitein, da Sie bei den Übungen in engem Kontakt mit der Matte stehen.
Mit Blick auf die Yogaform empfehlen wir folgende Faustregel: Je fester die Matte ist, desto besser unterstützt sie anspruchsvolle körperliche Yogaübungen, während weichere Matten den Entspannungsübungen zuträglich sind. Dabei sollten Sie auch die Art des Untergrunds bedenken, auf dem Sie die Yogamatte bevorzugt nutzen möchten. Auf einem festen Boden kann eine Kunststoffmatte von 4 Millimeter Dicke durchaus als zu dünn empfunden werden, während sie auf weichen Untergründen wie Teppichen oder Gras die optimale Wahl ist. Falls Sie auf verschiedenen Böden trainieren, ist eine Matte mit einer Dicke zwischen 6 und 8 Millimetern häufig ein guter Kompromiss.
Wichtig ist natürlich auch, dass Ihre Matte rutschfest ist. Bei den aus Kunststoff gefertigten Matten ist dies üblicherweise materialbedingt kein Problem. Anders verhält es sich bei Matten aus natürlichen Materialien. Vor allem bei Yogamatten aus Schurwolle und Baumwolle ist es wichtig, auf eine entsprechende Beschichtung der Unterseite zu achten. Sollten Sie ein reines Naturprodukt bevorzugen, können Sie auch eine Anti-Rutsch-Auflage verwenden.
Die leichtesten Matten wiegen weniger als ein Kilogramm und bestehen in der Regel aus Kunststoff oder Kork. Der Platzbedarf hängt vor allem von der Dicke ab und davon, ob die Matte gerollt oder gefaltet wird. Gerollt sind die Matten etwas kompakter und lassen sich so leichter in der Sporttasche verstauen. Häufig gibt es auch Tragegurte oder Yogataschen für den Transport. Hier lohnt ein Blick ins Zubehör. Im gefalteten Zustand ist es einfacher, die Matte mithilfe eines Tragegurts einzeln zu tragen. Sie lässt sich dann auch als Sitzunterlage nutzen.
Einige Anbieter weisen die Schadstofffreiheit ihrer Yogamatten mithilfe des Oeko-Tex-Zertifikats nach. Das Label Textiles Vertrauen wird an Textilien vergeben, deren Gehalt an gesundheitsschädlichen Gefahrstoffen unter den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerten liegt. Sollte kein Label vorhanden sein, können Sie sich – in Grenzen – auf Ihre Nase verlassen. Ein starker Geruch nach Chemikalien, der sich nicht innerhalb des ersten Tages verflüchtigt, ist ein guter Grund, die Yogamatte zurückzugeben.
Die optimale Größe
Als Faustregel gilt, dass die Yogamatte zehn bis 15 Zentimeter länger sein sollte als der Nutzer selbst.
Nur so ist gewährleistet, dass der Kopf oder die Füße nicht mit dem Boden in Berührung kommen. Eine Standardmatte ist circa 180 cm lang, 60 bis 70 Zentimeter breit und 0,5 Zentimeter dick. Sie ist somit perfekt für Yogafans mit einer Körpergröße von bis zu 175 Zentimetern. Wer größer ist, sollte zu einer XL-Yogamatte greifen. Diese ist 190 Zentimeter lang und 68 Zentimeter breit. Für den Fall, dass auch das nicht ausreichend ist, bietet der Fachhandel XXL-Matten mit einer Länge von zwei Metern und einer Breite von einem Meter an. Natürlich ist stets zu bedenken, dass sehr große Matten auch im gerollten Zustand viel Platz in Anspruch nehmen.
Dicke oder dünne Matte?
Yogamatten sind in der Regel nicht sehr dick, damit der Übende stets optimalen Bodenkontakt hat. Dünne Matten bieten zudem den Vorteil, dass sie leicht und damit gut zu transportieren sind.
Matten mit einem Gewicht von 1,5 bis 2 Kilogramm stellen einen guten Kompromiss dar: Sie sind weder zu hart, noch zu weich und darüber hinaus transportabel. Sehr dünne Matten mit einer Stärke von drei Millimetern bieten hingegen fast keine Dämpfung. Sie sollten ausschließlich als Reisematte zum Einsatz kommen.
Wichtig: Pflegeleichtigkei
Es genügt die Matte in regelmäßigen Abständen mit einem feuchten Lappen zu reinigen und eventuell zusätzlich mit einem Hygienereiniger zu desinfizieren. Im Sportfachhandel und in Yogashops werden zudem Spezialreiniger für Yogamatten angeboten.
Rollbare Yogamatte vs. faltbare Yogamatte
Wenn Sie eine Yogamatte kaufen möchten, haben Sie die Wahl zwischen einer klassischen Rollmatte und einer faltbaren Yogamatte. Faltbare Matten lassen sich besonders platzsparend verstauen und sind leicht zu transportieren, denn sie passen in jeden Rucksack. Sie haben jedoch den Nachteil, dass sie schnell Knicke aufweisen, in denen sich Schweiß und Schmutz festsetzen können. Die Knicke entwickeln sich früher oder später zu Bruchstellen, und die Yogamatte wird unbrauchbar. Die faltbare Yogamatte sollte daher lediglich als Zweitmatte für die Reise genutzt werden.
Dämpfung und Grip
Nur dann, wenn die Yogamatte über eine gute Dämpfung verfügt, sind auch dynamische Yogaübungen, die mit Sprüngen einhergehen, problemlos möglich.
Es gilt jedoch: Nicht allein die Dicke ist entscheidend für die Dämpfung, sondern auch die Materialdichte.
Des Weiteren ist zu beachten, dass die Yogamatte rutschfest ist. Für bestimmte Übungen ist der Grip nämlich unerlässlich, so etwa für den herabschauenden Hund. Neue Yogamatten sind fast immer sehr rutschfest – aber nur qualitativ hochwertige Modelle behalten den Grip über einen langen Zeitraum. Bei Billigmatten ist die Struktur hingegen nicht dicht genug: Feuchtigkeit dringt ein, die Matte wird rutschig. Matten aus Naturkautschuk sind besonders rutschfest und darüber hinaus sehr hautfreundlich.
Welche Art von Yoga bevorzugen Sie?
Wenn Sie es beim Yoga am liebsten ruhig angehen lassen und entspannende Positionen bevorzugen, können Sie auch zu einem Modell aus Baumwolle oder Schurwolle greifen. Diese Materialien bieten den Vorteil, dass sie Sie optimal vor der Bodenkälte schützen. Außerdem überzeugen sie durch eine angenehme Haptik. Einiger Hersteller bieten ihren Kunden auch Yogamatten an, deren Ober- und Unterseite unterschiedlich beschaffen sind. So ist es möglich, auf der einen Seite ruhige Übungen aus dem Hatha Yoga durchzuführen und die andere beispielsweise für Hot Yoga zu nutzen.
Wo trainieren Sie am liebsten?
Auch der Einsatzort spielt beim Kauf einer Yogamatte eine nicht zu unterschätzende Rolle. Matten, die vorzugsweise auf dem heimischen Wohnzimmerteppich Verwendung finden, müssen nicht so dick sein wie beispielsweise eine Yogamatte, die auf dem harten Boden im Fitnessstudio genutzt wird.
In diesem Zusammenhang ist auch die Transportfähigkeit zu berücksichtigen. Yogamatten aus TPE-Schaum sind in zusammengerolltem Zustand sehr leicht und kompakt, sodass Sie sie überall hin mitnehmen können.
Auch faltbare Yogamatten können problemlos im Rucksack verstaut werden. Allerdings sollten Sie hier bedenken, dass die Matten recht dünn ausfallen, sodass nur wenig Komfort gegeben ist. Faltbare Matten eignen sich daher vorzugsweise zum Einsatz auf Reisen.
Die perfekte Größe
Wer noch mehr Platz benötigt, kann auch zu eine Matte in der Größe 90 x 200 Zentimeter greifen. Wenn Sie Ihre Matte im Fitnessstudio nutzen möchten, achten Sie jedoch auf geringe Transportmaße. Eine Matte mit einer Breite von 90 Zentimetern guckt immer ein Stück weit aus dem Rucksack heraus und ist daher umständlich zu transportieren. Besonders praktisch sind Yogamatten, die mit einem Transportband ausgestattet sind, sodass Sie sich die Matte einfach umhängen können. Alternativ werden auch Matten mit Tragegriff angeboten. Je nachdem, wie empfindlich das Material ist, sollten Sie Ihre Yogamatte jedoch unbedingt vor Nässe und Regen schützen. Eine wasserfeste Schutzhülle ist daher sinnvoll.
Die Rutschfestigkeit
Grundsätzlich bieten Yogamatten aus synthetischen Materialien ein höheres Maß an Rutschfestigkeit als Schurwolle, Jute und andere Naturfasern. Es ist jedoch von großer Bedeutung, dass die Matte nicht verrutscht und Ihnen ausreichend Halt bietet. Sie sollte daher beidseitig rutschfest sein. Wenn Sie Wert auf natürliche Materialien legen, aber bei der Rutschfestigkeit keine Kompromisse eingehen möchten, ist eine Yogamatte aus Naturgummi das Richtige für Sie.
Die Pflegeleichtigkeit
Eine Yogamatte, die sich nicht gut reinigen lässt, sieht bereits nach wenigen Anwendungen unschön aus und verbreitet einen unangenehmen Geruch. Umso wichtiger ist es daher, dass die Matte möglichst pflegeleicht ist.
Besonders praktisch sind Modelle, die in der Waschmaschine gewaschen werden können. Selbst dann, wenn das nicht der Fall ist, können Sie die meisten Yogamatten jedoch bedenkenlos im Programm „Handwäsche“ waschen – sofern Sie ein Feinwaschmittel benutzen und auf die Zugabe von Weichspüler verzichten. Meist genügt es jedoch, die Matte nach jeder Yogaeinheit feucht abzuwischen, um sie von Schweiß und Schmutz zu befreien.
Der Preis
Günstige Yogamatten aus PVC sind bereits für 20 Euro erhältlich, wohingegen Luxusmatten, die oftmals aus Schurwolle bestehen oder mit Seide veredelt sind, bis zu 200 Euro kosten können. Grundsätzlich gilt: Geben Sie im Zweifel lieber etwas mehr Geld aus, denn Billigmatten gehen schneller kaputt. Außerdem sind sie meist nicht sehr hautverträglich, und auch Dämpfung und Grip lassen zu wünschen übrig.
Yogamatten aus dem Preissegment zwischen 35 und 70 Euro sind meist eine gute Investition. Je nach Hersteller weisen sie eine gute Dichte auf, sind abriebfest und halten den Belastungen, die beim Yoga auf sie einwirken, problemlos stand.
Yogafans mit besonders hohen Ansprüchen können auch zu einer Matte mit einem Preis ab 80 Euro greifen. Diese Modelle bestehen aus sehr luxuriösen Materialien wie etwa Merinowolle oder Seide.
Weitere Tipps zum Kauf einer Yogamatte
Wenn Sie sich eine Yogamatte kaufen möchten, gibt es einige Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten. Nicht alle angebotenen Modelle sind qualitativ hochwertig.
Darüber hinaus sollten Sie die Matte so wählen, dass sie zu Ihren persönlichen Anforderungen passt.
Nachfolgend erläutern wir Ihnen, welchen Dingen Sie beim Kauf der Yogamatte Ihre besondere Aufmerksamkeit schenken sollten.
Legen Sie zuerst Ihre Anforderungen fest
Zunächst sollten Sie sich überlegen, welche Ansprüche Sie an die Yogamatte haben.
Als absoluter Einsteiger können Sie zunächst eine normale Gymnastikmatte oder auch ein Handtuch auf den Boden legen.
So finden Sie heraus, ob Ihnen diese Sportart überhaupt gefällt. Zudem wissen Sie nach ein paar Übungen, welchen Stil Sie verfolgen möchten und demnach auch, welche Matte zu Ihnen passt.
Folgende Merkmale sind beim Kauf der Yogamatte besonders wichtig:
- Größe
- Dicke
- Transportfähigkeit
- Rutschfestigkeit
- Härtegrad
- Material
- Pflegeleichtigkeit
Über diese Punkte sollten Sie sich daher Gedanken machen, wenn Sie sich eine Yogamatte anschaffen möchten.
Wie groß sollte die Yogamatte sein?
Yogamatten werden in vielen verschiedenen Größen angeboten. Sie sollten die Größe so wählen, dass sie zu Ihrer Körpergröße passt.
Viele Matten sind 180 mal 60 Zentimeter groß. Sie bieten sich für nahezu jeden Yogi an.
Wer größer ist als 1,90 Meter, sollte sich unter Umständen für eine längere Yogamatte wie etwa 200 mal 80 Zentimeter entscheiden.
Welche Stärke bietet sich an?
Die Stärke der Yogamatte bestimmt maßgeblich, wie wohl Sie sich beim Training fühlen werden. Grundsätzlich gilt dabei: Wählen Sie eine dickere Matte, wenn Sie viele Übungen sitzend oder liegend durchführen.
Sie bietet eine bessere Polsterung und schont damit Ihre Gelenke und Knochen. Möchten Sie hingegen viele Übungen ausprobieren, bei denen Sie stehen und eine gute Balance benötigen, so sind Sie mit einer dünnen Yogamatte gut beraten. Bei ihr gibt das Material nicht nach, sodass Sie einen besseren Halt bekommen.
Eine dünne Yogamatte ist zwischen 7 und 15 Millimetern stark. Dicker als einen Zentimeter sollte die Yogamatte aber generell nicht sein.
Muss Ihre Yogamatte einfach zu transportieren sein?
Falls Sie Ihre Yogamette nur in den eigenen vier Wänden benutzen, müssen Sie sicher keinen Wert darauf legen, dass sie sich einfach transportieren lässt.
Manche Matten kommen auf ein Gewicht von bis zu einem Kilogramm. Dazu kommt noch, dass sich starke und schwere Matten kaum aufrollen lassen, was den Transport ebenfalls erschwert.
Bietet die Matte einen sicheren Stand?
Ein dynamischer Yoga-Stil erfordert, dass Sie viele Übungen im Stehen absolvieren. Dann ist es wichtig, dass die Matte einen perfekten Halt ermöglicht und unter Ihren Füßen nicht wegrutscht.
Andernfalls könnten Sie stürzen und sich verletzen. Dieser Aspekt spielt bei der Auswahl daher eine besonders wichtige Rolle.
Wie formstabil ist die Yogamatte?
Ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium stellt die Formstabilität dar. Manche preiswerten Yogamatten verziehen sich während der Übung, sodass eine saubere Ausführung verhindert oder zumindest erschwert wird.
Welches Material eignet sich am besten?
Üblicherweise bestehen Yogamatten aus Kunststoff, Wolle oder Kautschuk. Die Materialwahl ist nicht gerade einfach, weil sie sich ebenfalls nach den Übungen richtet, die Sie ausführen wollen. Weiche Kunststoffmatten kommen für Yogis in Frage, die viel sitzen oder liegen.
Auch Schurwolle bietet sich in diesem Fall an. Dünne Kautschukmatten hingegen sind für dynamische Yogis besser geeignet. Überlegen Sie vor dem Kauf, ob es Materialien gibt, gegen die Sie allergisch sind und ob Ihnen eine ökologische Produktion am Herzen liegt.
Lässt sich die Yogamatte einfach reinigen?
Wichtig ist natürlich auch, dass die Yogamatte in puncto Pflegeleichtigkeit überzeugen kann. Bei dynamischen Übungen geraten Sie sicher ins Schwitzen, sodass die Matte nach Gebrauch gereinigt werden muss.
Andernfalls verliert sie schnell ihre schöne Optik. Zudem ist dann keine hygienische Handhabung möglich. Hochwertige Yogamatten sind pflegeleicht und können mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Einige sind sogar in der Waschmaschine waschbar.
Die Yogamatte pflegen und reinigen
Selbst dann, wenn Sie nur zwei Mal pro Woche zum Yoga gehen, wird Ihre Yogamatte bereits nach wenigen Wochen einen unangenehmen Geruch verströmen und nicht mehr so schön aussehen.
Damit Sie die Matte auch weiterhin gerne benutzen ist es sehr wichtig, sie sorgfältig zu reinigen und zu pflegen. Auf diese Weise verlängern Sie zugleich die Lebensdauer Ihrer Yogamatte.
Die Yogamatte in der Waschmaschine waschen
Die meisten Yogamatten können bedenkenlos in die Waschmaschine gegeben werden. Ob das auch auf Ihre Matte zutrifft, können Sie auf dem Zettel nachlesen, welcher der Matte beilag. Ist dieser nicht mehr vorhanden, können Sie auch direkt beim Hersteller nachfragen oder sich im Internet informieren, ob Ihre Yogamatte maschinentauglich ist.
Feinwaschmittel ist ideal – normales Waschmittel eignet sich aber ebenso gut, sofern Sie wirklich nur einen kleinen Tropfen in die Maschine geben, und zwar am besten direkt in die Trommel. So vermeiden Sie, dass zu viel Schaum entsteht und die Matte nach dem Waschen intensiv nach Chemie riecht.
Nach dem Waschen muss die Yogamatte gründlich durchtrocknen. Auf den Wäschetrockner sollten Sie dabei jedoch verzichten, denn hier könnte sich die Matte verformen oder auf andere Weise in Mitleidenschaft gezogen werden. Breiten Sie stattdessen ein großes Badetuch auf dem Wäscheständer aus und legen Sie die Matte darauf. Nach 24 Stunden ist die Yogamatte in der Regel so weit getrocknet, dass Sie sie auf die Leine hängen können. Bis die Matte vollständig durchgetrocknet und wieder einsatzbereit ist, vergehen jedoch meist rund 48 Stunden.
Selbst dann, wenn Ihre Yogamatte laut Hersteller nicht waschmaschinengeeignet ist, können Sie sie in die Maschine geben. Wählen Sie aber auf jeden Fall das Handwaschprogramm sowie eine möglichst niedrige Temperatur. Auch hier gilt: Ein Tropfen Waschmittel ist völlig ausreichend. Beachten Sie jedoch, dass Yogamatten nicht zu häufig in der Waschmaschine gereinigt werden sollten, denn dabei werden die Fasern erheblich strapaziert.
Die Yogamatte per Hand reinigen
Sie können Ihre Yogamatte auch ohne Waschmaschine ganz einfach per Hand reinigen. Das funktioniert besonders gut mit einem Gemisch aus Wasser, Teebaumöl und Essig: Während das Öl Bakterien und Pilze beseitigt, löst der Essig Schweiß- und Schmutzrückstände. Mischen Sie Essig und Wasser im Verhältnis 3:1 und geben Sie pro Liter drei Tropfen Teebaumöl hinzu. Nun die Yogamatte mit einem Schwamm oder Tuch mit der Reinigungslösung abreiben. Am besten reinigen Sie die Matte in der Badewanne oder in der Dusche, denn hier können Sie die Matte nach dem Abreiben mit kaltem Wasser abduschen. Zum Schluss die Matte mit einem Handtuch abtrocknen und mindestens zwei Tage lang durchtrocknen lassen.
Praktisch: Yogamatten-Spray
Im Sportfachhandel und in vielen Onlineshops wird Yogamatten-Spray angeboten, das sich hervorragend für die schnelle Reinigung zwischendurch eignet. Alternativ können Sie sich Ihr Spray auch selbst herstellen. Dazu füllen Sie einfach eine Sprühflasche im Verhältnis 3:1 mit Wasser und Teebaumöl. Wenn Sie möchten, dass Ihre Yogamatten-Spray angenehm duftet, können Sie ein ätherisches Öl nach Wahl hinzufügen. Wichtig: Vor jedem Gebrauch die Flasche kräftig durchschütteln!
Die Yogamatte aufbewahren
Nicht nur Pflege und Reinigung sind wichtig, damit Ihre Yogamatte möglichst lange ansehnlich bleibt – auch die Art der Aufbewahrung spielt eine große Rolle. So sollten Sie Ihre Matte nicht in zusammengerolltem Zustand lagern. Auf diese Weise hätten Sie bei jedem Training mit sich aufwölbenden Enden zu kämpfen, was Sie von Ihren Übungen abhält und Ihnen die Freude am Yoga verleidet. Am besten lagern Sie Ihre Yogamatte hängend. Sofern Ihre Matte über keine Ösen verfügt, können Sie diese auch nachträglich anbringen. Ösen für Yogamatten sind unter anderem in Yogashops erhältlich und können mit nur wenigen Handgriffen an der Matte befestigt werden. Anschließend können Sie die Yogamatte beispielsweise hinter der Tür an zwei Kleiderhaken aufhängen, damit sie in Form bleibt und gründlich auslüftet.
Kurzinformationen zu Materialeigenschaften von Yogamatten
Kunststoff
Kunststoffe sind ein beliebtes Material bei der Herstellung von Yogamatten. Ihr großer Vorteil besteht darin, dass sie künstlich hergestellt werden und bei ihrer Herstellung relativ große Spielräume in Bezug auf Eigenschaften wie Elastizität, Formbeständigkeit, Härte und Waschbarkeit erlauben. Als Folge lassen sich die Yogamatten flexibel auf die jeweiligen Anforderungen der Yogaform abstimmen. Außerdem ermöglichen die großtechnischen Verfahren die Produktion zu sehr**günstigen Preisen**. Da Kunststoffmatten in der Regel feuchtigkeitsabweisend sind, sollten sie bei schweißtreibenden Übungen mit einem Handtuch bedeckt und später mit einem feuchten Tuch gereinigt werden.
Folgende Kunststoffe kommen bei der Herstellung von Yogamatten überwiegend zum Einsatz:
- TPE (_T_hermo_p_lastische _E_lastomere)
TPE vereinen zwei praktische Eigenschaften in sich. Bei Zufuhr von Wärme lassen sie sich dauerhaft in eine neue Form bringen. Sie sind thermoplastisch. Bei „normalen“ Temperaturen lässt sich ihre Form dagegen durch eine Krafteinwirkung vorübergehend verändern. Sie sind elastisch. Dank dieser Eigenschaften können Yogamatten aus TPE ohne Zugabe von gesundheitsschädlichen Weichmachern hergestellt werden, sodass sie gesundheitlich unbedenklich sind. Außerdem lassen sie sich durch Einschmelzen recyceln, wodurch sie umweltschonend sind. Aufgrund der Elastizität sind sie außerdem**formstabil**.
- Schaumstoff
Schaumstoffe werden durch das Aufschäumen von diversen Kunststoffen erhalten. Für Yogamatten wird gern Nitrilkautschuk genutzt. Dabei handelt sich um einen synthetisch hergestellten Kautschuk, der mit der Bezeichnung NBR(Nitrile Butadiene Rubber) abgekürzt wird. Durch das Aufschäumen verringert sich die Dichte des Kunststoffs, sodass Yogamatten aus Schaumstoff besonders leicht sind. Zusätzlich sind Schaumstoffe formstabil, da sie einer Druckeinwirkung nur solange nachgeben, wie sie wirkt.
- PVC (_P_oly_v_inyl_c_hlorid)
PVC ist ein thermoplastischer Kunststoff. Er lässt sich bei Wärmezufuhr in nahezu jede Form bringen, behält diese aber auch dauerhaft bei. Damit sich Gegenstände aus PVC auch bei Raumtemperatur verformen lassen, ist die Zugabe von Weichmachern notwendig. Als Folge werden die Gegenstände formstabil. Allerdings werden die Weichmacher leicht vom Körper aufgenommen und können unter anderem Krebserkrankungen auslösen. Deshalb ist die Verwendung von PVC-Matten gesundheitlich bedenklich. Die Entsorgung von PVC ist nicht einheitlich geregelt, grundsätzlich ist aber ein umweltschonendes Recyceln durch Einschmelzen möglich.
Schurwolle
Yogamatten aus der Schurwolle von Schafen sind besonders hochwertig und verfügen über eine Reihe interessanter Eigenschaften. Die augenfälligsten Merkmale sind die besondere Weichheit bei gleichzeitiger Griffigkeit und die große Formstabilität der Matten. Außerdem wirken sie thermoregulierend: Im Winter speichert die Schurwolle die Körperwärme, im Sommer hat sie einen kühlenden Effekt. Zusätzlich nimmt die Wolle Feuchtigkeit auf, ohne sich feucht anzufühlen, und leitet diese schnell ab. Schweiß wird chemisch gebunden und neutralisiert. Zu guter Letzt wirkt Wolle Schmutz abweisend, sodass sich auch der Reinigungsaufwand in Grenzen hält. Sollte eine Matte nicht mehr genutzt werden können, lässt sie sich umweltschonend entsorgen.
Insgesamt sind die Yogamatten aus Schurwolle etwas schwerer und vor allem voluminöser als Kunststoffmatten, weshalb sie sich vor allem für den Einsatz zuhause eignen. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Matte eine rutschfeste Unterseite hat.
Baumwolle
Die Oberflächen von Yogamatten aus Baumwolle sind angenehm weich, dabei aber gleichzeitig auch ausreichend griffig. Sie eignen sich vor allem für Yogaformen, bei denen die Übungen überwiegend im Sitzen oder Liegen ausgeführt werden. Mit Baumwolle gefüllte Matten leisten insbesondere Menschen mit Gelenkproblemen gute Dienste. Baumwolle ist äußerst saugfähig und nimmt den Körperschweiß auf. Zur Reinigung lassen sie sich Baumwollstoffe bei 40 °C in der Maschine waschen. Baumwollmatten sind sehr hautfreundlich und in der Regel auch für Allergiker geeignet. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Yogamatten über eine rutschfeste Schicht an der Unterseite verfügen. Dickere Baumwollmatten sind etwas schwerer als Kunststoffmatten, lassen sich aber gut rollen oder falten.
Naturkautschuk
Naturkautschuk ist aus mehreren Gründen hervorragend zur Herstellung von Yogamatten geeignet. Mit dem Material lassen sich Yogamatten jeglicher Dicke und Länge herstellen, sodass sie sich bei allen Yogaformen einsetzen lassen. Dabei bieten sie dank ihrer Griffigkeit und Rutschfestigkeit auch bei körperlich anspruchsvolleren Übungen einen stabilen Untergrund. Kautschukmatten sind sehr elastisch und äußerst formstabil. Auf diese Weise fangen sie auch kräftigere Drücke ab und schonen dadurch die Gelenke. Zusätzlich wirkt Kautschuk isolierend und kann so auf kalten Untergründen verwendet werden. Da Matten aus Kautschuk Schweiß aufnehmen können, sollten sie regelmäßig mit einem feuchten Tuch einer Reinigung unterzogen werden. Problematisch ist, dass Kautschuk eine Latex-Allergie auslösen kann.
Kork
Kork ist ein Newcomer unter den Materialien für Yogamatten und wird bisher noch als Geheimtipp gehandelt. Yogamatten aus Kork sind elastisch und formstabil, sodass sie stärkere Druckeinwirkungen abfedern und zur Schonung der Gelenke beitragen. Zugleich ist damit eine lange Lebensdauer verbunden. Die besondere Oberflächenstruktur des Korks erzeugt eine gute Griffigkeit, die auch bei körperlich anspruchsvollen Übungen einen sicheren Halt garantiert. Zusätzlich wirkt Kork**isolierend** und hält die Bodenkälte fern. Dank der großen Flexibilität und der geringen Dichte des Materials lassen sich die Matten leicht transportieren.
Als reines Naturprodukt ist Kork sehr hautfreundlich und auch für Allergiker geeignet. Als Wasser abweisendes Material ist die Reinigung der Matten recht einfach. Im Grunde reicht das Abbrausen mit kaltem Wasser. Zudem sind die Yogamatten aus Kork in der Regel umweltfreundlich in der Herstellung und der Entsorgung. Die einzige Ausnahme bilden Matten, deren Unterseite zur Erhöhung der Rutschfestigkeit mit einem synthetischen Material versehen worden ist.
Jute
Jute gehört zu den klassischen Yogaunterlagen. Das Material ist sehr grifffest und widerstandsfähig. Es bietet bei der Durchführung anspruchsvoller Yogaübungen einen guten Halt und ist auch ausreichend rutschfest. Zusätzlich verfügt es über eine sehr hohe Lebensdauer. Yogamatten aus Jute sind leicht und lassen sich gut falten oder rollen. Sie sind also sehr gut zu transportieren. Auch die Reinigung gestaltet sich unproblematisch: Die Matte wird entweder mit Wasser abgespült oder maschinell im Schonwaschgang gereinigt. Da Jute ein natürlicher Rohstoff ist, sind die Matten in der Regel umweltfreundlich. Allerdings enthalten die meisten Jutematten Zusatzstoffe wie PVC oder Naturkautschuk, um die Yogamatten etwas weicher zu machen.
Trends rund um Yoga und Yogamatten
Yoga konnte sich in den vergangenen Jahrzehnten als beliebte Sportart etablieren.
Immer mehr Frauen und Männer aus allen Altersklassen entscheiden sich dafür, an einem Yoga-Kurs teilzunehmen.
Doch die Zeiten, in denen nur die klassischen Yoga-Formen wie Vinyasa und Hatha gefragt waren, sind vorbei.
Power Yoga
Speziell Yogis, denen die klassischen Yoga-Übungen zu ruhig sind oder die das Ziel verfolgen, ein paar Kilogramm abzunehmen, sind mit dem Power Yoga richtig beraten. Die einzelnen Positionen werden bei dieser Yoga-Form ohne Pause nacheinander ausgeführt. So entsteht ein dynamischer Bewegungsablauf, der Sie ins Schwitzen bringen wird. Für diese Yoga-Form benötigen Sie eine formstabile, dünne und saugfähige Yogamatte, die möglichst rutschhemmend sein sollte.
Hot Yoga
Die Luftfeuchtigkeit sollte dabei bei ungefähr 40 Prozent liegen. Die Yogis kommen beim Hot Yoga besonders schnell ins Schwitzen und verbrennen rund 650 Kalorien pro Stunde.
Speziell Menschen, die Gewicht reduzieren möchten oder an Muskel- und Gelenkschmerzen leiden, profitieren von Hot Yoga. Die Kombination aus Bewegung und Wärme regt die Durchblutung an und löst Verspannungen. Sie sollten sich für eine pflegeleichte Yoga-Matte aus Baumwolle entscheiden, wenn Sie Bikram Yoga ausprobieren möchten, da sie hygienisch bei 60 Grad Celsius in der Maschine gereinigt werden kann.
Pole Dance Yoga
Dabei werden die Übungen mithilfe einer Stange durchgeführt, was sie meistens vereinfacht. Viele Anfänger probieren daher zunächst Pole Dance Yoga aus, um sicherer zu werden. Eine normale Yogamatte für Einsteiger hat sich für diese Yoga-Form am besten bewährt.
Restoratives Yoga
Sie nutzen Augenmasken, Decken und Kissen, um ihre Übungen durchzuführen. Mit restorativem Yoga wird die Seele ins Gleichgewicht gebracht und das Nervensystem beruhigt. Viele Yogis nutzen diese Yoga-Form, um ihren Körper zu regenerieren und sich auf kommende Herausforderungen vorzubereiten. Entscheiden Sie sich am besten für eine kuschelige, weiche Yogamatte, wenn Sie restoratives Yoga ausprobieren möchten. Speziell Modelle aus Schurwolle sind für diesen Zweck geeignet.
Yoga für Kinder
Auch Yoga für Kinder liegt schon seit einiger Zeit im Trend. Es gibt bereits einige Yoga-Studios, die Kurse im Angebot haben, welche speziell auf Kinder abgestimmt sind. Wenn Sie Kinder haben und selbst schon Erfahrungen mit Yoga sammeln konnten, können Sie Ihren Sprösslingen natürlich auch eigenständig einige Übungen zeigen.
Im Internet finden Sie viele Video-Anleitungen für einfache Yoga-Übungen. Natürlich sollten Sie Ihre Kinder zu nichts zwingen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Yoga ihnen keine Freude bereitet, lässt sich daran nichts ändern. Falls die Kinder jedoch mit Begeisterung dabei sind, sollten Sie früher oder später eine passende Yogamatte anschaffen. Es gibt spezielle Yogamatten für Kinder, die kleiner sind als normale Modelle. Zudem sind sie meist in kindgerechten Designs gehalten.
Yoga-Apps
Nicht neu, aber immer beliebter sind mobile Yoga-Apps. Es gibt unterdessen viele verschiedene Anwendungen für Smartphones und Tablets. Sie sind speziell für Anfänger geeignet, etwa wenn Sie vergessen haben, wie eine bestimmte Position genau durchgeführt werden muss.
Aber auch für Yogis, die ihre Übungen am liebsten allein absolvieren, ohne sich von anderen Menschen ablenken zu lassen, eignen sich die Yoga-Apps. Sie helfen Ihnen dabei, die Yoga-Übungen in Ihren Alltag zu integrieren.
Yoga-Festivals
Seit einiger Zeit nimmt hierzulande auch die Verbreitung von Yoga-Festivals zu. Wenn Sie Lust haben, gemeinsam mit anderen Yogis zu trainieren, relaxen und meditieren, sind Sie auf einem Yoga-Festival genau richtig.
Hier treffen Sie viele Gleichgesinnte, mit denen Sie Kontakt aufnehmen können. Die Yoga-Übungen werden meist mit ruhiger Live-Musik ausgeführt. Auch für Einsteiger, die noch nicht genau wissen, ob Yoga das Richtige für sie ist und sich nicht sofort in einem Yoga-Studio anmelden wollen, sind derartige Festivals geeignet. Im Internet erfahren Sie, ob es Yoga-Festivals in Ihrer Nähe gibt und falls ja, wann sie stattfinden. Bringen Sie auf jeden Fall eine Yogamatte mit, die sich für den Außeneinsatz eignet, wie etwa ein Modell aus Kunststoff.
Kurzinformationen zu führenden Herstellern von Yogamatten
Bei unseren Yogamatte Test 2023 haben wir auch die Hersteller genauer unter die Lupe genommen. Yogamatten werden mittlerweile von einer Vielzahl an Unternehmen angeboten. Bei einigen Anbietern, darunter alteingesessene Sportartikelhersteller wie Adidas, Nike und Reebok, aber auch jüngere Unternehmen wie die 2005 gegründete Gorilla Sports GmbH, sind die Yogamatten Teil eines umfangreichen Sortiments. Der Anbieter Airex hat sich dagegen auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von Gymnastik- und Yogamatten spezialisiert. Zusätzlich gibt es unter anderem mit Bausinger, Manduka und Yogistar Anbieter, die ausschließlich Artikel rund um das Thema Yoga anbieten.
- Adidas
- AIREX
- Bausinger
- Gorilla Sports
- Manduka
- Nike
- Reebok
- Yogistar
Internet versus Fachhandel: Wo kaufe ich meine Yogamatte am besten?
Yogamatten werden heutzutage nahezu überall angeboten: im Fachhandel für Sportartikel, in gut ausgestatteten Supermärkten mit einer eigenen Sportabteilung und natürlich im Internet. Wie bei den meisten Artikeln stellt sich auch im Fall der Yogamatten die Frage, ob der Kauf im örtlichen Fachhandel dem Kauf im Internet vorzuziehen ist. Natürlich gibt es sowohl für den Fachhandel als auch für das Internet jeweils gute Gründe. Deshalb haben wir in unserem Yogamatten Test beide Varianten geprüft und möchten Ihnen unsere Erfahrungen nun gern weitergeben.
Für den Fachhandel spricht, dass Sie die Yogamatten unter dem Einsatz von vier Ihrer Sinne prüfen können. Sie können sehen, ob die Farbe Ihren Vorstellungen entspricht und alle Nähte ordentlich vernäht worden sind. Sie können riechen, ob die Matte einen Geruch nach Chemikalien verströmt oder gegebenenfalls einen unangenehmen Eigengeruch hat. Sie können fühlen, ob die Matte die passende Dicke und Festigkeit hat und ob Ihnen die Textur angenehm ist. Sie können unter Umständen sogar hören, ob das Material unangenehme Geräusche von sich gibt. Ebenfalls ein großer Vorteil ist, dass Sie sich von einer Fachkraft in Bezug auf die Matte beraten lassen können.
Im Internet müssen Sie auf den direkten Einsatz Ihrer Sinne und die persönliche Beratung durch den Fachhändler natürlich verzichten. Dieses Manko können Sie aber einfach ausgleichen. Online steht Ihnen eine große Vielzahl an Angeboten von verschiedenen Anbietern zur Verfügung, die Sie alle problemlos und schnell miteinander vergleichen können. Viele Händler bieten Ihnen als Entscheidungshilfe die Möglichkeit, die Artikel verschiedener Anbieter nach gemeinsamen Kriterien zu sortieren, um sie auf diese Weise miteinander zu vergleichen. Eine weitere Option besteht in der direkten Gegenüberstellung verschiedener Artikel. Sehr hilfreich sind außerdem die Kundenbewertungen, insbesondere wenn der Händler das Hinterlassen von Kommentaren ermöglicht.
Häufig finden sich dort nicht nur Hinweise zur Wahl und Pflege der richtigen Yogamatte, sondern auch darüber hinausgehende Informationen in Bezug auf die verschiedenen Yogaformen. Oft werden Übungen durch einen Text genau erklärt und durch Bildmaterial – entweder eine Fotoserie oder eine Videoaufnahme – ergänzt.
Bei unserem Yogamatte Test fanden wir beide Möglichkeiten sehr angenehm. Die persönliche Beratung vor Ort im Fachhandel ist eine sehr angenehme Variante und bei einem wirklich kompetenten Fachhändler im Grunde nicht zu ersetzen. Hier besteht die Möglichkeit, persönliche Fragen zu stellen und die Matte gegebenenfalls sogar testen zu können. Dagegen bietet das Internet eine große Fülle an verschiedenen Anbietern, die sich sehr leicht miteinander vergleichen lassen und so zu manchen Schnäppchen führen. Bewertungen anderer Kunden geben persönliche Eindrücke wieder, die der Händler nicht haben wird. Bei konkreteren Fragen besteht zudem in der Regel die Option, sich an den Online-Kundenservice zu wenden. Diese sind oft sogar über das Wochenende besetzt.
Die große Flexibilität bei Einkäufen im Internet und die Möglichkeit ein Schnäppchen zu machen, haben für uns den Ausschlag zugunsten des Internets gegeben.
Wissenswertes und Ratgeber zur Yogamatte
Eine Yogamatte soll Sie mit ihren Eigenschaften bei Ihren Übungen auf optimale Weise unterstützen. Sie soll Ihnen also bei Ihren Asanas den perfekten Stand bieten und bei anstrengenderen Übungen Ihre Gelenke schonen. Hierfür eignen sich dünne, griffige Matten mit einer ausreichenden Festigkeit.
Bei den Ruhe- oder Meditationsübungen soll Ihnen die Matte vor allem eine komfortable Ruhefläche sein. Hier empfehlen sich also weiche Yogamatten von größerer Dicke. Eine gute Formstabilität ist in jedem Fall ein Muss, da Sie ansonsten schnell dauerhafte Druckstellen in der Matte haben. Diese können bei anspruchsvolleren Übungen zu Unfällen führen und verringern bei Meditationen den Komfort. Zur Verhinderung von Unfällen ist darüber hinaus eine rutschfeste Unterlage unerlässlich.
Es können sich noch feine Reste vom Prozess der Herstellung oder der Verpackung auf der Matte befinden, wodurch sie rutschig sein könnte. Sollten Sie regelmäßig ins Schwitzen kommen, sollten Sie die Matte nach jedem Training mit einem feuchten Tuch abwischen. Einige Anbieter bieten auch Sprays zur Reinigung an und manche Matten lassen sich in der Maschine waschen. Zur Aufbewahrung ist ein trockener Ort nötig, an dem die Yogamatte weder zu großer Kälte noch direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird.
Die Geschichte der Yogamatte
Heute gibt es eine große Vielzahl an Yogamatten, die sich unter anderem durch das verwendete Material, ihre Dicke und natürlich ihre Gestaltung voneinander unterscheiden und damit dem Geschmack unterschiedlicher Menschen entsprechen. Diese große Auswahl hat ihren Ursprung in den Anfängen der 1990er-Jahre. Damals führte das Aufkommen amerikanisierter Yogaformen wie beispielsweise dem vom Ashtanga-Yoga inspirierten Power-Yoga zu einer veränderten Wahrnehmung des bis dahin eher spirituell besetzten Yogas. Dieses wurde nun in seiner körperlich fordernden Ausprägung wahrgenommen und zunehmend von Fitnessstudios ins Programm aufgenommen. Als Reaktion darauf entwickelte sich ab Mitte der 1990er-Jahre ein Markt für Yogamatten, der zunehmend kommerzieller wurde und vor allem die bis dahin üblichen Naturfasern durch Kunststoffe ersetzte. Gründe hierfür waren die hervorragende Eignung für die Anforderungen des Sports und die günstigen Herstellungsbedingungen.
Ursprünglich waren, wie man es sich angesichts der langen Tradition der Yogalehre denken kann, natürliche Materialien üblich. Ihr Sinn bestand darin, den Yoga oder die Yogini bei der Ausführung der Übungen zu unterstützen. Komfort spielte dabei keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Verwendet wurden unter anderem Matten aus Kokosfasern, Jute oder Sisal. All diese Naturfasern liefern langlebige und robuste Matten, die allerdings auch sehr fest und unbequem sind.
In jüngerer Zeit wurden gern Yogateppiche aus Baumwolle genutzt, die allerdings bei starker Beanspruchung nicht besonders langlebig waren und heute kaum noch zu finden sind. Bis zum Aufkommen der modernen Yogamatten wurde häufig auch mit Decken improvisiert, denen eine Gummimatte zum Schutz vorm Verrutschen untergelegt wurde.
Zahlen, Daten und Fakten rund um die Yogamatte
Nicht jede Yogamatte ist für jede Yogaform geeignet und auch ansonsten sind einige Fakten bei der Wahl einer Yogamatte zu beachten. Bei unserem Yogamatte Test geben wir Ihnen im Folgenden noch einmal eine kurze Übersicht, bei der wir von den verschiedenen Materialien ausgehen.
Baumwollmatten
Yogaform: Ashtanga-Yoga.
Pure Baumwollmatten sind recht dünn und haben oft eine schlechte dämpfende Wirkung. Sie werden häufig als Auflage auf Kunststoffmatten genutzt. Mit Baumwolle gefüllte Matten dämpfen gut, sind allerdings vergleichsweise schwer und voluminös. Sie lassen sich vor allem zu Hause nutzen.
Jutematten
Yogaformen: Bikram-Yoga (Hot Yoga), Power-Yoga, Vinyasa-Yoga
Die rutschfesten Matten sind äußerst robust, leicht und dünn. Da reine Jutematten sehr rau sind, werden sie häufig mit Kunststoff vermischt.
Korkmatten
Yogaformen: Bikram-Yoga (Hot Yoga), Power-Yoga und Vinyasa-Yoga
Diese rutschfesten Matten wirken antiallergisch und antibakteriell. Sie sind leicht, flexibel, aber auch recht hart und werden nur selten angeboten.
Kunststoffmatten
Yogaformen: Ashtanga- und Power-Yoga, Bikram-Yoga (Hot Yoga) und Vinyasa-Yoga
Diese widerstandsfähigen Matten haben bei einer Dicke zwischen 4 bis 8 Millimeter eine gute dämpfende und isolierende Wirkung. Praktisch ist, dass die Oberseite ebenso wie die Unterseite rutschfest ist. Da einige Kunststoffmatten Weichmacher abgeben oder Allergien auslösen können, sollte auf entsprechende Zertifikate geachtet werden.
Schurwollematten
Yogaformen: Hatha-Yoga, Kundalini-Yoga, Yin-Yoga und Meditation
Die hautfreundlichen Matten haben eine gute isolierende Wirkung. Sie sind pflegeleicht und wirken klimatisierend. Sie sind etwas schwerer und benötigen mehr Platz als Kunststoffmatten, weshalb sie sich gut zu Hause nutzen lassen. Bei den Matten muss auf eine rutschfeste Beschichtung geachtet werden.
Materialwahl bei Yogamatten
Die Eigenschaften sind oft nicht so direkt wie bei den Kunststoffmatten ersichtlich, sodass vor allem Anfänger hier schnell eine falsche Wahl treffen können. Yogamatten aus Baumwolle sind beispielsweise häufig weniger fest als Kunststoffmatten gleicher Dicke – es sei denn, es handelt sich um eine Matte mit Baumwoll_füllung_ –, pure Jute ist sehr hart – wird aber häufig in Kombination mit einem Kunststoff wie Naturkautschuk versetzt angeboten – und bei Schurwolle spielt unter anderem die Florhöhe eine entscheidende Rolle. Dies soll keine Empfehlung gegen Naturfasern sein, denn diese haben hervorragende Eigenschaften. Wir empfehlen aber, bei der Wahl einer solchen Matte einen Experten wie beispielsweise einen Yogalehrer hinzuzuziehen.
Kunststoffmatten bringen einige praktische Vorteile mit sich: günstige Preise, beidseitige Rutschfestigkeit und ein geringes Gewicht. Außerdem lassen sie sich leicht transportieren und gut reinigen. Allerdings sind nicht alle Kunststoffe unumstritten. Vor allem PVC ist aufgrund des Einsatzes von Weichmachern, die schnell an den menschlichen Körper abgegeben werden, als bedenklich einzustufen. Alternativen bieten Schaumstoffe wie beispielsweise der auf Nitrilkautschuk basierende NBR-Schaumstoff. Die Schaumstoffmatten sind flexibel, leicht und bringen in der Regel eine gute Formstabilität mit. Eine Neuheit sind die TPE-Kunststoffe. Die thermoplastischen Elastomere verfügen über eine hervorragende Formstabilität, sind gesundheitlich unbedenklich und außerdem recycelbar. Aus diesen Gründen sind Matten aus TPE nicht ohne Grund vermehrt unter den Siegern unseres Yogamatten Tests anzutreffen.
Yogamatte versus Gymnastikmatte
Zwischen Yogamatten aus Kunststoff und Gymnastikmatten gibt es viele Gemeinsamkeiten. Wichtig ist in beiden Fällen eine isolierende und dämpfende Wirkung sowie die Möglichkeit, die Matte reinigen zu können. Da beide Mattentypen aus den gleichen Kunststoffen gefertigt werden, werden diese Anforderungen in der Regel erfüllt. Wichtig ist es außerdem, auf die Schadstofffreiheit zu achten. Hinweise bieten ein strenger Geruch nach Chemikalien und vor allem Zertifikate, die die Unbedenklichkeit anzeigen.
Yogamatten sind dünner und fester als Gymnastikmatten. Das liegt daran, dass bei Yogaübungen vor allem**Standsicherheit** geboten werden muss, da viele Stellungen über einen längeren Zeitraum gehalten werden. Dagegen laufen Gymnastikübungen häufig dynamischer ab, was zu einer anderen Druckbelastung der Gelenke führt. Ein weiterer Unterschied liegt in den verwendeten Materialien. Während Gymnastikmatten fast ausschließlich aus Kunststoff gefertigt werden, gibt es bei den Yogamatten schon allein traditionell viele Naturfasern.
Die Yogamatten im Vergleich
Sehr wichtig für eine Yogamatte ist, dass sie rutschfest ist. Nur so ist sichergestellt, dass die eigenen Übungen problemlos durchgeführt werden können und Anwender dabei nicht verrutschen und sich im schlimmsten Fall sogar verletzen. Deshalb ist auf eine entsprechende Beschichtung zu achten, die auch auf sehr glatten Oberflächen nicht versagt.
Ebenfalls wichtige Themen sind das Gewicht und die Transportfähigkeit. Nur wenige praktizieren Yoga alleine im eigenen Wohnzimmer. Stattdessen ist es üblich, sich mit gleichgesinnten zu treffen und gemeinsam zu trainieren. Ist eine Yogamatte zu schwer oder unhandlich, gestaltet sich der Weg zum Yogastudio oder einem vereinbarten Treffen unnötig schwer. Deshalb ist darauf zu achten, dass eine Matte möglichst leicht ist und sich problemlos einrollen und im besten Fall in einer Tasche oder einem Rucksack verstauen lässt.
Zuletzt spielt immer der Preis eine Rolle beim Kauf einer Yogamatte. Eine solche Matte muss nicht teuer sein, aber auch der Griff zum billigsten Modell ist nur bedingt zu empfehlen. Vor dem Kauf ist es sinnvoll, verschiedene Yogamatten mit ähnlichen Eigenschaften hinsichtlich des Preises zu vergleichen. Jeder kann sich dann ganz einfach für das günstigste Modell entscheiden.
Eigenschaften von Yogamatten im Vergleich
Auch wenn eine Yogamatte Rutschfestigkeit oder Schweißaufnahme verspricht, so hat das für die Praxis noch nicht viel zu bedeuten. Es bezeichnen sich viele Yogamatten als rutschfest, die tatsächlich dennoch schon bei leichten Übungen etwas verrutschen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, Yogamatten gezielt auf ihre Eigenschaften hin zu vergleichen. Nur so lassen sich die qualitativ besten Yogamatten finden. Eine große Hilfe dabei sind unabhängige Tests im Internet, die objektiv über die verschiedenen Vor- und Nachteile von einzelnen Yogamatten berichten.
Manch eine Yogamatte überzeugt auch mit einzigartigen Features, die so bei Konkurrenzprodukten nicht zu finden sind. Ein Beispiel dafür ist die LIFORME-Yogamatte. Sie verfügt nicht nur über hervorragende Eigenschaften und eine gute Qualität, sondern bietet darüber hinaus ein aufgedrucktes Muster, mit dem sich Yogaübungen besonders einfach durchführen lassen. Das ist sowohl für Anfänger als auch fortgeschrittene Yogafans eine nützliche Unterstützung. Wer auf solche oder andere Funktionen Wert legt, sucht gezielt nach passenden Matten.
Wie viel kostet eine gute Yogamatte?
Die Preise für Yogamatten bewegen sich in einem recht großen Spektrum.
Damit Sie dennoch einen ersten Anhaltspunkt haben, haben wir die Durchschnittspreise für Yogamatten kurz für Sie zusammengefasst.
Im Einstiegsbereich geht es schon ab etwa 15 Euro los. Für einen solchen Preis erhalten Sie schon Yogamatten mit guten Eigenschaften, die beim regelmäßigen Training gute Dienste leisten. Wer Wert auf Öko-Material und faire Produktionsbedingungen setzt, erhält ähnliche Modelle für etwa 50 Euro. Empfehlenswert sind solche Matten für Einsteiger und alle, die eher selten zum Yogatraining gehen. Die Matten reichen für einfache Ansprüche absolut aus.
Für leidenschaftliche Yogafans und alle, die regelmäßig oder sogar täglich trainieren, bieten sich die besten Modelle an, die in jeder Hinsicht auf den Einsatz beim Yoga optimiert sind. Solche Matten begeistern mit hervorragenden Eigenschaften und bleiben zum Teil selbst auf feuchten Böden oder extrem glatten Oberflächen stets rutschfest.
Zu bekommen sind solche Yogamatten ab etwa 100 Euro, für die besten Ausführungen können aber auch 150 Euro verlangt werden. Mehr als das sollte aber niemand für seine Yogamatte bezahlen. Vereinzelt sind zwar Matten für 200 Euro oder mehr erhältlich, diese bieten aber im direkten Vergleich keinerlei Vorteile.
Grundsätzlich lohnt sich eine Yogamatte übrigens auch dann schon, wenn Sie nur ein oder zwei Mal pro Woche trainieren. Mit einer ganz persönlichen Matte ist das Training für die meisten Anwender sehr viel angenehmer und es ist auch ganz einfach praktischer, als sich ständig eine Matte ausleihen zu müssen und dafür womöglich noch jedes Mal eine Leihgebühr zu zahlen.
Die Top-10-Yogaübungen
Natürlich möchten wir Ihnen in unserem Yogamatten Test auch unsere zehn Lieblingsübungen nicht vorenthalten. Ausführlichere Beschreibungen der Übungen finden Sie im Internet.
Nr. 1 Die Berghaltung (Tadasana)
Die Stellung des Bergs sorgt für eine bessere Körperhaltung und verbessert die Konzentration. Sie ist Ausgangsposition für viele weitere Übungen. Bei dieser (scheinbar) einfachen Übung wird der Körper, ohne ihn anzuspannen, maximal gestreckt.
Nr. 2 Der Baum (Vrksasana)
Die Stellung des Baums verbessert das Gleichgewicht und fördert die Konzentration. Im aufrechten Stand wird ein Bein um 90 ° seitlich weggedreht und an den (Ober-)Schenkel des anderen Beins angelegt. Die Arme werden vor der Brust oder über dem Kopf zusammengeführt.
Nr. 3: Die Katze (Marjaryasana)
Die Stellung der Katze dehnt den Rücken und Nacken und kräftigt die Bauchmuskeln. Sie ist gut für Anfänger geeignet. Zum Einnehmen der Stellung wird der Oberkörper aus dem Fersensitz nach vorn gebeugt, sodass die Hände direkt unter den Schultern aufkommen. Anschließend wird ein Buckel gemacht.
Nr. 4: Der Bogen (Dhanurasana)
Die Stellung des Bogens kräftigt den Bauch, die Beine und den Hintern und erleichtert das Atmen. Die Fersen werden aus der Bauchlage langsam zum Hintern geführt und dort mit den Händen gegriffen. Anschließend werden Arme und Beine vom Hintern weggeführt. Bis auf die Bauchmuskeln bleiben die Muskeln entspannt.
Nr. 5: Der Stuhl (Utkatasana)
Die Stellung des Stuhls stärkt die Oberschenkelmuskulatur und die Knie. Bei dieser Übung ist es wichtig, nicht zu verkrampfen. Eingenommen wird die Position aus dem Stand, indem der Hintern in Richtung einer imaginären Sitzfläche bewegt wird.
Nr. 6: Die Kobra (Bhujangasana)
Die Stellung der Kobra stärkt die Wirbelsäule und erhöht das Konzentrationsvermögen. Sie lässt sich gut mit dem herabschauenden Hund kombinieren. Beim Start liegt der Körper flach auf dem Boden. Die Arme werden angewinkelt, um die Hände neben der Brust aufzusetzen. Anschließend wird der Oberkörper nach und nach aufgerichtet.
Nr. 7: Der herabschauende Hund (Adho Mukha Svanasana)
Die Stellung des herabschauenden Hundes dehnt die Wirbelsäule und den Nacken und beugt so Kopfschmerzen vor. Sie gehört zu den am häufigsten durchgeführten Asanas und wird eingenommen, indem der Körper aus dem Vierfüßlerstand in eine Position manövriert wird, die an ein auf dem Kopf stehendes V erinnert.
Nr. 8: Der Stellung des Kindes (Balasana)
Die Stellung des Kindes entspannt den Nackenbereich und unterstützt die Atmung. Sie kann gut im Anschluss an den herabschauenden Hund durchgeführt werden. Der Oberkörper wird aus dem Fersensitz nach vorn gebeugt, bis die Stirn den Boden berührt. Die Arme werden entweder über dem Kopf oder neben den Fersen platziert.
Nr. 9: Die Totenstellung (Savasana)
Die Stellung des Toten dient zum Abbau von Stress und Verspannungen. Sie wird häufig am Ende einer Yogastunde ausgeführt. Bei dieser Stellung wird eine Rückenlage eingenommen, in der die Arme und Beine leicht abgewinkelt werden und die Wirbelsäule durch das Absenken des Kinns zur Brust gestreckt wird.
Nr. 10: Der Kranich (Bakasana)
Die Stellung des Kranichs oder der Krähe ist keine Übung für Anfänger, dafür aber sicher eine der schönsten. Sie erfordert viel Kraft, Gleichgewichtssinn und stärkt das Selbstvertrauen. Die Übung startet aus der Hocke, von der aus die Knie in die Achselhöhlen gedrückt werden, um anschließend die Füße vom Boden zu entfernen.
Häufige Fragen und Antworten (FAQ)
Was kostet eine Yogamatte?
Sehr günstige Yogamatten sind schon unter 10 Euro zu haben. Hier sollten Sie unbedingt auf entsprechende Hinweise zu den Inhaltsstoffen achten. Gute Kunststoffmatten sind zwischen 20 bis 50 Euro erhältlich. Für die Naturfasermatten müssen Sie tiefer in die Tasche greifen, was in der Regel an den hochwertigen Materialien und der aufwendigen Verarbeitung liegt.
Wie groß sollte eine Yogamatte sein?
Als Richtwert sollte eine Yogamatte mindestens 10 Zentimeter länger als der Körper sein. Das Standardmaß liegt deshalb bei gut 180 Zentimetern. Dazu bringen die meisten Matten eine Breite von 60 Zentimetern mit.
Welche Yogamatten können Allergiker nutzen?
Das kommt natürlich auf die entsprechende Allergie an. Aber in der Regel eignen sich vor allem Matten aus Naturfasern für Allergiker, wobei speziell Korkmatten eine antiallergische Wirkung attestiert wird. Vorsicht ist bei Naturkautschuk geboten, da es eine Latex-Allergie auslösen kann.
Wie dick sollte eine Yogamatte sein?
Da die Dicke auch von der Festigkeit des Materials abhängig ist, gibt es keinen absoluten Wert. Gut beraten ist man bei Kunststoffmatten in der Regel mit einer Mattendicke zwischen 4 bis 8 Millimeter.
Wie reinige ich eine Yogamatte?
Zur Reinigung reicht in der Regel ein feuchtes Tuch. Bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen kann auch sehr stark verdünnte Seifenlösung verwendet werden; hier lohnt eine Probe an versteckter Stelle. Außerdem gibt es Reinigungssprays oder gegebenenfalls die Option, die Matte maschinell zu reinigen.
Wie sollte eine Yogamatte gelagert werden?
Zu Hause werden die Matten häufig aufgerollt oder gegebenenfalls gefaltet gelagert. Bei sehr langer Lagerung lohnt es sich, die Matte falls möglich entrollt aufzubewahren. So wird verhindert, dass die Matte die Enden dauerhaft aufrollt. Außerdem sollte der Lagerort warm und trocken und nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein.
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Nützliches Zubehör für Yogamatten
Viele Menschen bevorzugen auch ein Yogatuch, das entweder zum Auffangen des Schweißes auf die Matte gelegt oder selbst als eigenständige Unterlage genutzt wird. Hilfe bei den Übungen geben Yoga-DVDs.
Eindrücke aus unserem Yogamatten - Test
EliteAthlete Yogamatte im Test – eine speziell angefertigte Sport- und Übungsmatte, insbesondere für den Indoor- aber auch für den Outdoorbereich (z.B. als Isomatte)
EliteAthlete Yogamatte im Test – Maße: 183 x 61 x 0,6cm; Gewicht: 900 Gramm
EliteAthlete Yogamatte im Test – Material: doppelschichtiges TPE
EliteAthlete Yogamatte im Test – Verpackungsinhalt: 1x Matte, 1x Transportgurt, 1x Transporttasche
EliteAthlete Yogamatte im Test – die rutschfeste Textur der Yogamatte bietet einen hervorragenden Halt
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EliteAthlete Yogamatte im Test – mit der mitgelieferten Tragetasche und dem Tragegurt, kannst Du Sie ganz einfach mit ins Fitnessstudio und an jeden anderen beliebigen Ort transportieren
EliteAthlete Yogamatte im Test – wird aus hochwertigem TPE Material hergestellt; frei von PVC & Latex
Alternativen zur Yogamatte
Im Bereich der anspruchsvollen Yogaformen ist die Verwendung einer Yoga- oder Pilatesmatte die beste Empfehlung. Der pure Boden ist häufig zu hart, kalt oder glatt, Decken bieten keine ausreichende Dämpfung und Gymnastikmatten sind zu dick. Falls es überwiegend um stehende Asanas oder auch Meditationsübungen geht, kann dagegen sehr gut improvisiert werden. Hier reicht häufig ein weicher Teppich oder ein gemütlicher Rasen.
Ratgeber
- TPE-Yogamatte – Die beste Wahl?
- Yoga vs. Joggen
- Yogamatten Test: darauf sollten Sie achten
- Trends im Bereich Yoga
- 5 Tipps zum Yogamatte kaufen
- Yogamatte versus Gymnastikmatte – Wo liegen die Unterschiede?
- Materialwahl bei der Yogamatte
- Die beste Yogamatte finden
Weiterführende Links und Quellen
- http://www.faltmatte.com/yogamatte.html
- http://www.yogamatte.net
- http://www.asanayoga.de/blog/category/yoga-uebungen/
FAQ
Warum eine Yogamatte verwenden?
Die Nutzung einer Yogamatte ist für den Körper eine große Entlastung. Die meisten Yogaübungen werden auf dem Boden durchgeführt, der in der Regel recht hart ist. Die Yogamatte sorgt für einen weichen Untergrund und schützt somit den Körper vor Verletzungen.
Was kostet eine Yogamatte?
Yogamatten gibt es in unterschiedlichen Preisklassen. Die billigsten Modelle gibt es schon ab 5 Euro zu kaufen. Die teuren Modelle beginnen bei etwa 20 Euro. Die Dicke und die Länge der Matte ist meist entscheidend für den Preis.
Yogamatte – was beachten beim Kauf?
Beim Kauf einer Yogamatte gibt es ein paar Punkte zu beachten. Die Matte sollte eine Mindestdicke von 5 bis 7 cm haben. Die Länge sollte der Körperlänge angepasst sein. Alle andere Kaufkriterien können im Ratgeber nachgelesen werden.
Welches Material für Yogamatte?
Yogamatten bestehen in der Regel aus unterschiedlichen Materialien. Die häufigsten Materialien, die verwendet werden sind: PVC, Naturkautschuk und TPE. Die Naturmaterialien wie Schurwolle, Baumwolle, Jute und Kork werden immer beliebter.
Wie stark sollte eine Yogamatte sein?
Eine gute Yogamatte sollte eine ausreichende Stärke besitzen. In der Regel wird gesagt, dass die Yogamatte eine Mindeststärke von 5 cm haben sollte.
Welche Farbe sollte eine Yogamatte haben?
Bei der Wahl der Farbe für die Yogamatte ist der eigene Geschmack gefragt. Es gibt Yogamatten in allen erdenklichen Farben, aber da die Matte für ruhige Übungen geeignet ist, bietet sich eine dezente Farbe an, die beruhigend wirkt.