Aktivitätstracker Test - damit sehen Sie, wie aktiv Sie wirklich sind - Vergleich der besten Aktivitätstracker 2023
Aktivitätstracker Bestenliste 2023 - Die besten Aktivitätstracker im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Aktivitätstracker?
Bei einem Aktivitätstracker handelt es sich um ein Fitnessgadget, welches von der Optik her stark an eine Armbanduhr erinnert. Allerdings zeigt Ihnen der Tracker nicht nur die Uhrzeit an, sondern je nach Ausstattung die Zahl Ihrer täglich zurückgelegten Schritte, die dabei verbrauchten Kalorien und häufig sogar die Dauer Ihrer Schlafphasen. Ziel der Aktivitätstracker ist es, ihren Nutzer zu einem gesünderen Lebensstil zu bewegen. Der Fitness Tracker soll seinen Träger dazu animieren, sich im Alltag mehr zu bewegen und insgesamt aktiver zu werden. Dies funktioniert besonders gut, wenn das Gerät mit einem Alarm ausgestattet ist: Wird über einen längeren Zeitraum keine Bewegung registriert, wird der Träger über diesen Signalton daran erinnert. Die aktuellsten Modelle sind einer modernen GPS Sportuhr längst nicht mehr unähnlich und können nicht nur Ihren Standort via GPS bestimmen, sondern auch Ihre Herzfrequenz während des Trainings messen.
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Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Aktivitätstracker
Wie funktioniert ein Aktivitätstracker?
Die meisten Hersteller der Fitnesstracker bieten ihren Nutzern eine kostenlose App an. Mit dieser ist es problemlos möglich, seine Daten auf dem Smartphone oder dem Computer auszuwerten und anschaulich in Statistiken darzustellen. Seine Ergebnisse kann man dann via Facebook oder anderen sozialen Netzwerken mit seinen Freunden teilen. Solche interaktiven Wettkämpfe motivieren zusätzlich, sich mehr zu bewegen.
Damit der Activity Tracker alle Daten genau erfassen kann, ist er mit Sensoren ausgestattet. Während die Bewegungssensoren jede Art der Bewegung erfassen, sorgen die optischen Sensoren für die Herzfrequenzmessung. Diese optischen Sensoren befinden sich an der Unterseite des Trackers und messen Puls und Herzfrequenz direkt am Handgelenk. Einige hochwertige Modelle sind sogar mit GPS ausgestattet. Im Gegensatz zu den Bewegungssensoren sorgt ein integriertes GPS dafür, dass Ihre Daten sehr viel genauer erfasst werden. Entscheiden Sie sich für einen Aktivitätstracker mit Höhensensor, kann dieser sogar die Höhenmeter zählen, die Sie in einer bestimmten Zeit zurückgelegt haben.
Wie aber bestimmt der Activity Tracker die verbrauchten Kalorien? Um diese zu bestimmen, muss das Gerät zunächst Ihr Geschlecht, Ihr Alter und Ihr Gewicht kennen. Dann wird mit Hilfe des sogenannten metabolischen Äquivalentes (MET) der Kalorienverbrauch innerhalb einer Stunde berechnet. Im Ruhezustand wird ein MET zu Grunde gelegt. Je nach körperlicher Anstrengung steigt dieser Wert entsprechend: Bei einem Dauerlauf von zehn km/h beträgt der Wert MET bereits zehn MET in der Stunde. Geht man davon aus, dass man in einer Stunde im Ruhezustand durchschnittlich ein Kalorien pro Kilogramm Körpergewicht verbrennt, sind es also bei einer Stunde Joggen bei einem 60 Kilogramm schweren Mann circa 600 Kalorien, die verbraucht werden.
Lassen Sie den Activity Tracker auch in der Nacht am Handgelenk, wird dieser anhand Ihrer nächtlichen Bewegungen eine Auswertung Ihrer Schlafphasen vornehmen. Am nächsten Morgen wissen Sie dann genau, wann Sie eingeschlafen sind, wann Ihre Tiefschlafphase ist und zu welcher Zeit Sie sich unruhig im Bett hin- und hergewälzt haben.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Der größte Vorteil eines Activity Trackers: Jeder, der gerne ein wenig fitter werden möchte, kann dieses Gadget nutzen. Den Fitnesstracker trägt man wie eine Armbanduhr um das Handgelenk, wobei es Modelle aus ganz unterschiedlichen Materialien gibt. Entscheiden Sie selbst, ob Sie ein Armband aus Leder oder aus Silikon bevorzugen. Fitness Tracker eignen sich für Einsteiger ebenso wie für ambitionierte Sportler. Neulingen kann das Fitnessarmband dank ständiger Kontrolle des Pulsschlages dabei helfen, sich nicht zu überschätzen. Gleichzeitig motiviert es natürlich ungemein, wenn man vorher festgesteckte Ziele erreicht hat. Sind Sie hingegen ein ambitionierter Sportler, werden Sie von den übersichtlichen Tabellen und Statistiken begeistert sein, mit welchen Sie Ihren Trainingserfolg kontrollieren können.
Hier noch einmal die wichtigsten Grundfunktionen eines Aktivitätstracker:
- Schrittzähler: Je mehr Schritte man am Tag absolviert, desto besser wird das Herz-Kreislauf-System trainiert und Abnehmerfolge zeigen sich schnell
- Schlaftracker: Analysieren Sie Ihren Schlaf und finden Sie heraus, wie lange und tief Sie schlafen
- Weckfunktion: Lassen Sie sich sanft mittels Vibrationen wecken
- Kalorienzähler: Finden Sie heraus, wie viele Kalorien Sie mit Ihren sportlichen Aktivitäten verbrennen
- Höhenmeter: Einige gute Fitnesstracker zählen nicht nur die Anzahl der am Tag zurückgelegten Schritte, sondern auch die dabei überwundenen Höhenmeter
Ein Nachteil hingegen, den viele Nutzer bemängeln, sind die teilweise ungenauen Messwerte. So kann es durchaus passieren, dass ein minderwertiger Fitness Tracker Schritte zählt, obwohl Sie am Schreibtisch sitzen. Lesen Sie sich am besten vor dem Kauf einige Kundenrezensionen durch, denn diese echten Kundenbewertungen sind meist recht hilfreich.
Welche Arten von Aktivitätstrackern gibt es? (inkl. Vor – und Nachteile)
Fitness Tracker gibt es sowohl als Einsteiger-, Mittelklasse- als auch als Profimodelle für den gehobenen Anspruch. Einsteigermodelle, die in der Regel über kein Display verfügen, sind bereits ab etwa 30 Euro erhältlich. Diese Geräte sind meist mit den wichtigsten Grundfunktionen wie eine Analyse der Schritte und der zurückgelegten Distanz ausgestattet. Hier eine kurze Übersicht der beliebtesten Geräte für den Einsteiger:
- Fitbit Charge
- Fitbit Flex
- Garmin Vivofit
- Misfit Shine
- Jawbone UP24
- Polar Loop
Die weitaus größte Auswahl finden Sie bei den Mittelklassemodellen, die je nach Variante und Ausstattung für 80 bis 150 Euro erhältlich sind. Zu dieser Preisklasse zählen unter anderem folgende Modelle:
- Fitbit Charge HR
- Fitbit Alta
- Garmin Vivosmart
- Jawbone UP2
Sind Sie bereit, mehr als 150 Euro zu investieren, erwarten Sie echte Topmodelle. Ab einem Anschaffungspreis von 500 Euro handelt es sich dann schon um Sportuhren, die mit einem hochauflösendem Display sowie GPS ausgestattet sind. Die Herzfrequenzmessung erfolgt bei diesen Modellen direkt am Handgelenk. Zu den Topmodellen zählen unter anderem das Fitbit Blaze, das Garmin Forerunner 225 sowie das Polar M600. Grundsätzlich gilt: Je mehr Geld Sie für Ihren Fitness Tracker investieren, desto größer ist die Funktionsvielfalt, die Sie erwarten können. Anfänger können von dieser allerdings auch überfordert sein und sollten sich daher eher für ein Einsteigermodell entscheiden.
Weiterhin unterscheidet man die Activity Tracker nach ihrer Ausstattung. Beliebt sind die Modelle mit integriertem GPS, da sie sehr viel genauere Daten liefern. Zu den beliebtesten Modellen mit GPS zählen folgende Geräte:
- Garmin Vivoactive 3
- Polar M600
- Fitbit Surge
- Samsung Gear Fit 2
- Fitbit Ionic
Als nächstes stellt sich sicher die Frage, ob man sich ein Gerät mit oder ohne Display kaufen sollte. Fitnesstracker mit Display ersetzen nicht nur die Armbanduhr, auch kann man auf diesem zu jeder Zeit während des Trainings seine Werte wie verbrauchte Kalorien und zurückgelegte Strecke ablesen. Wird der Aktivitätstracker mit dem Smartphone gekoppelt, bekommt man bei verschiedenen Modellen sogar Informationen über eingehende Anrufe und Nachrichten. Achten Sie darauf, dass der Tracker wenn möglich mit OLED Technologie ausgestattet ist, denn bei diesen Modellen ist die Lesbarkeit besonders gut.
So werden Aktivitätstracker getestet
Im Test der beliebtesten Activity Tracker 2023 spielt vor allem eine möglichst einfache Bedienbarkeit eine große Rolle. Im Handel erhältlich sind Tracker mit Touchdisplay ebenso wie Modelle mit seitlich angebrachten Knöpfen. Wieder andere Modelle haben gar kein Display und können ausschließlich über die App bedient werden. Entscheiden Sie selbst, welche Variante Sie bevorzugen. Beliebt sind die Modelle mit Display, da man hier alle Daten sofort im Blick hat. Leider verbraucht dieses Display meist einen Großteil des Akkus, so dass Sie Activity Tracker mit Display häufiger an das Stromnetz anstöpseln müssen.
Die Akkulaufzeit lässt bei den meisten Activity Trackern im Test keine Wünsche offen und variiert zwischen fünf und 14 Tagen. Eindeutiger Testsieger im Hinblick auf die Akkulaufzeit ist das Garmin Vivofit 3: Je nach Nutzung hält der Akku bei diesem Gerät bis zu zwölf Monate, wobei man erwähnen muss, dass der Tracker nicht mit GPS ausgestattet ist. Activity Tracker mit integriertem GPS haben meist eine deutlich kürzere Akkulaufzeit. Im Aktivitätstracker Test wurde jedoch nicht nur darauf geachtet, wie hoch die Batterie- oder Akkulaufzeit ist, sondern auch, wie lange das Laden dann dauert.
Wie aber sieht es mit der Genauigkeit der einzelnen Modelle aus? Möchten Sie eine möglichst genaue Auswertung Ihrer am Tag zurückgelegten Schritte, sollten Sie sich für einen Activity Tracker mit integriertem GPS entscheiden. Erfolgt die Auswertung der Daten hingegen ausschließlich über die Bewegungssensoren, müssen Sie zum Teil kräftige Abweichungen in Kauf nehmen. In diesem Fall wird die Länge der Schritte einzig über Ihre zuvor eingegebene Körpergröße bestimmt: Klar, dass in diesem Fall nur durchschnittliche Werte herauskommen können. Fitbit Charge 2 und Fitbit Flex 2, zwei der Bestseller auf dem Activity Tracker Markt, haben im Test leider die deutlichsten Abweichungen. Überzeugen können die Modelle aus dem Hause Polar: Obwohl diese nicht mit GPS ausgestattet sind, erfassen sie die Anzahl der zurückgelegten Schritte recht genau.
Hier noch einmal eine Übersicht über die wichtigsten Testkriterien bei der Bewertung der Activity Tracker:
- Bedien- und Tragekomfort
- Messgenauigkeit
- Optik und Verarbeitung
- Lieferumfang
- Funktionsvielfalt
- Akkulaufzeit
Worauf muss ich beim Kauf eines Aktivitätstrackers achten?
Planen Sie den Kauf eines Activity Trackers, sollten Sie sich zunächst überlegen, zu welchem Zweck Sie diesen benötigen und dementsprechend Ihre Auswahl treffen. Achten Sie nicht nur auf die Optik, sondern vielmehr auch darauf, ob sich das Gerät beziehungsweise die dazugehörige App leicht bedienen lassen. Gleiches gilt natürlich für die erste Inbetriebnahme: Wenn Sie bereits bei der Installation Schwierigkeiten bekommen, werden Sie kaum Lust haben, das Gerät weiter zu nutzen. Testen Sie nun vor allem den Tragekomfort, denn bestenfalls tragen Sie das Fitnessarmband Tag und Nacht; dementsprechend bequem sollte es also sein. Während des Betriebes sollte das Display zu jeder Zeit – also auch bei direkter Sonneneinstrahlung – gut zu erkennen sein. Hat der Tragekomfort im Aktivitätstracker Test 2023 überzeugt, sehen Sie sich die einzelnen Funktionen genauer an. Hier eine kurze Übersicht über die wichtigsten Funktionen, die beinahe alle Tracker im Test liefern:
- Schrittmesser
- Kalorienzähler
- Distanzmesser
- Inaktivitätsalarm
- Schlafanalyse
- Touchscreen
Sicher ist die Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Modell auch von Ihrem Smartphone abhängig. Nicht alle Activity Tracker sind mit jedem Androidgerät oder iPhone kompatibel. Um Ihre täglichen Bewegungsdaten auszuwerten beziehungsweise mit Freunden zu teilen, benötigen Sie allerdings zwingend die App.
Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium sind die diversen Zusatzfunktionen. Beachten Sie jedoch, dass sich der Kaufpreis je nach Ausstattung und Zusatzfunktionen richtet. Sinnvoll kann etwa eine integrierte Pulsmessung sein. Diese wird allerdings nicht von allen Trackern angeboten. Möchten Sie auf eine Pulsmessung nicht verzichten, müssen Sie unter Umständen etwas tiefer in die Tasche greifen. Verfügt der Tracker über keine integrierte Pulsmessung, müssen Sie während des Trainings einen separaten Brustgurt tragen, um Ihren Puls anzeigen zu lassen. In der Praxis ist dies nur wenig komfortabel. Eine weitere Zusatzfunktion, auf die Sie vielleicht nicht verzichten möchten, ist das integrierte GPS. Dieses ist besonders dann nützlich, wenn Sie häufiger im Freien trainieren und gerne Wandern oder Radfahren. Tragen Sie Ihren Activity Tracker hingegen nur im Büro oder im Fitnesscenter, können Sie auf diese Funktion sicher verzichten. Einige wenige im Handel erhältliche Aktivitätstracker sind sogar wasserdicht; ideal, wenn Sie Ihre Fitness gerne beim Schwimmen verbessern.
Achten Sie beim Kauf Ihres Activity Trackers unbedingt auch auf das Gewicht. Schon wenige Gramm weniger können über den Komfort bei sportlichen Aktivitäten entscheidend sein. Grundsätzlich sollten Sie Ihren neuen Fitness Tracker danach auswählen, zu welchem Zweck Sie diesen in erster Linie benötigen. Treiben Sie regelmäßig an mehreren Tagen in der Woche Sport und möchten umfangreiche Statistiken zu Ihren sportlichen Aktivitäten erhalten? Dann sollten Sie sich im Zweifelsfall lieber für das preisintensivere Modell mit einem höheren Funktionsumfang entscheiden. Spielt Sport für Sie nur eine untergeordnete Rolle und Sie möchten vielmehr Ihre Vitalwerte im Auge behalten, dann ist die Genauigkeit der Messwerte nicht ganz so wichtig.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Im Handel ist mittlerweile eine schier unerschöpfliche Vielfalt an Aktivitätstrackern erhältlich. Bekannte Marken wie Adidas, Huawei, Sony, Epson und Acer haben eine kleine Auswahl dieser Fitnesshelfer im Angebot. Die Marktführer im Bereich der Fitnesstracker aber sind die Hersteller Fitbit, Garmin und Polar.
- Fitbit
- Garmin
- Samsung
- Misfit
- Jawbone
- Polar
Alles in allem bietet Fitbit eine wirklich erstaunlich große Produktfamilie, so dass für jeden das passende Modell dabei ist. Ein weiterer Vorteil von Fitbit: Die Tracker zeichnen nicht nur alle erdenklichen Daten auf, auch sind sie mit mehr als 200 gängigen Smartphones kompatibel. Im Fitness Tracker Test 2023 positiv hervorzuheben ist die Fitbit App. Hier werden nicht nur alle Aktivitäten gespeichert und können in anschaulichen Diagrammen, Grafiken und Tabellen aufbereitet werden. Auch können Sie in der App Ihre eigenen Fitnessziele festlegen oder Lebensmittel aufzeichnen.
Ähnlich wie der direkte Konkurrent Fitbit hat auch Garmin spezielle Fitnesstracker für Kinder sowie eine Smartwaage mit Onlinefunktion im Produktsortiment. Darüber hinaus ist die Produktpalette von Garmin jedoch sehr viel breiter gefächert als bei Fitbit. Das Hauptaugenmerk dieses Herstellers liegt nach wie vor bei Navigationsgeräten sowohl für Autofahrer als auch für Radbegeisterte und Wanderer. Sehr beliebt sind aber auch die Action Cams und Dashboards, die Garmin ebenso im Produktsortiment hat wie Smartwatches. Garmin ist ein Schweizer Unternehmen, das im Jahr 1989 gegründet wurde. Ob Sie sich für die Vivifit- oder die Vivosmart Serie dieses Herstellers entscheiden, ist egal: Beide sind im Activity Tracker Test absolut überzeugend.
Ein eher ungewöhnlicher Fitness Tracker aus dem Hause Samsung ist Samsung Charm. Speziell für Frauen entwickelt, besticht dieses Gerät mit einer schlichten Eleganz. Das stylische Fitnessarmband verspricht Ihnen bis zu zwölf Tage Nutzungsdauer und trackt Ihre Schritte und die zurückgelegte Entfernung. Ein Display finden Sie bei diesem Modell nicht; vielmehr werden Ihnen eingehende Benachrichtigungen via LED dargestellt. Mit einem Anschaffungspreis von weniger als 50 Euro zählt dieser Tracker zu einem der preisgünstigsten Fitness Tracker überhaupt. Neben den Fitness Wearables finden Sie im gut sortierten Produktsortiment von Samsung selbstverständlich auch Smartwatches und VR Brillen. Mit diesen können Sie ganz entspannt in die virtuelle Welt abtauchen; vor allem für Spielefans interessant.
Misfit Shine hingegen ist ein alltagstauglicher Tracker, der mit einem Gewicht von knapp zehn Gramm angenehm leicht ist. Der kreisrunde Tracker ist nicht viel größer als ein 2-Euro Stück; wenn Sie auf ein Display gut verzichten können, sind Sie mit diesem Modell gut beraten. Der schmale und unauffällige Activity Tracker ist mit einem Beschleunigungssensor ausgestattet, so dass Ihre Bewegungen permanent kontrolliert werden. Einen Überblick über seine Ziele erhält man, wenn man den Shine einmal doppelt antippt. In diesem Fall leuchten einige der insgesamt zwölf LEDs kurz auf. Gut gefällt, dass alle Daten bis zu 30 Tage gespeichert werden, so dass eine Übertragung auf das Smartphone nicht jeden Tag erfolgen muss. Betrieben wird der Fitness Tracker mit herkömmlichen CR2032 Batterien, die im Normalfall
Selbstverständlich hat Misfit auch Smartwatches im Angebot, wobei Misfit Vapor ein besonders empfehlenswertes Modell ist. Neben den klassischen Farbgebungen in Silber und Schwarz ist die Smartwatch auch in Trendfarben wie Kupfer und Gold erhältlich. Im Gegensatz zu den meisten anderen Smartwatches, die mit ihrem eckigen Ziffernblatt nicht wirklich elegant aussehen, besticht dieses Gerät mit einem optisch sehr ansehnlichen runden Ziffernblatt. Mit der Misfit Vapor können Sie nicht nur diverse Aktivitäten wie Laufen Radfahren oder Schwimmen aufzeichnen, auch wird regelmäßig Ihre Herzfrequenz gemessen. Gut gefällt, dass Sie sich ein freies Ziel setzen können, also beim Laufen eine bestimmte Anzahl an Kilometern oder eine Zeit vorgeben. Direkt auf dem Display können Sie sich während Ihrer Aktivität unter anderem die Gesamtzeit, Tempo und Distanz sowie einen Kartenausschnitt mit der absolvierten Strecke ansehen. Alle, die eine Smartwatch mit ausgeklügelter Technik in Verbindung mit einem modischen und eleganten Äußeren suchen, sind mit der Misfit Vapor gut beraten.
Eines der meistverkauften Produkte aus dem Hause Polar ist die Polar M600 Sportuhr. Dieses Modell können Sie bei Amazon für etwa 225 Euro erwerben. Der große Bruder der Polar M400 eignet sich vor allem für Läufer, die ihr Training umfassend analysieren möchten. Das 24/7 Activity Tracking zeichnet zudem permanent Ihre Schritte, die verbrauchten Kalorien und die Schlafqualität auf. Wenn Sie sich über einen längeren Zeitraum nicht bewegt haben, werden Sie über einen Vibrationsalarm erinnert. Gleich sechs LEDs messen zudem fortwährend Ihren Puls am Handgelenk und auch GPS ist bei diesem Modell mit an Bord. Alles in allem handelt es sich bei der Polar M600 um eine sinnvolle Mischung aus Fitnessarmband, Smartwatch und Sportuhr, die im Test vollends überzeugen konnte. So besonders ist diese Sportuhr auch deshalb, weil es eines der wenigen Modelle ist, die Ihnen mit einem farbigen Display geliefert werden. Dieses besteht aus hochwertigem Gorillaglas und ist somit unverwüstbar. Weiterhin verfügt die Fitnessuhr über eine IPX8 Klassifizierung und ist bis zehn Meter wasserdicht.
Polar teilt seine Fitness Gadgets in folgende drei Kategorien ein:
- Pro
- Sport
- Lifestyle
In der Rubrik „Pro“ finden Sie ausnahmslos hochwertige GPS Sportuhren und Radcomputer für den ambitionierten Sportler, der seine Leistung stets optimieren möchte. Gehören Sie hingegen zu den Menschen, die sich zu sportlicher Betätigung erst einmal aufraffen müssen und die ein wenig Motivation benötigen? Dann sehen Sie sich die Produkte aus der Rubrik „Lifestyle“ ein wenig genauer an. In dieser Kategorie finden Sie unter anderem die beiden Tracker Loop und Loop 2 sowie das Polar A300 und A370. Auch die Gewichtsmanagement Waage, die mit der Flow App zusammenarbeitet, finden Sie in dieser Kategorie.
Runtastic, Beurer und Withings sind weitere bekannte Anbieter von Activity Trackern. Den Hersteller Runtastic werden Sie vielleicht kennen, weil dieser auch hervorragende Fitness Apps für Ihr Smartphone anbietet. Beurer und Medisana hingegen sind zwei Hersteller, die für hochwertige Gesundheitsprodukte stehen. Kein Wunder also, dass auch diese den Trend der Fitnessarmbänder längst erkannt haben. Medisana ViFit Touch ist ein Activity Tracker, der zwar sehr einfach zu bedienen ist, aber keine Möglichkeit der Herzfrequenzmessung bietet. Schrittmesser und Kalorienzähler sowie Schlafanalyse hingegen sind Features, die allesamt geboten werden.
Weitergehende Informationen zum Hersteller Polar
Welche Aktivitätstracker bietet Polar an?
Schaut man auf der Unternehmens-Website von Polar, so findet man verschiedene Modelle von Fitnesstrackern, wie man die Aktivitätstracker auch gerne bezeichnet. Es werden die folgenden Geräte angeboten:
- Polar A300
- Polar A370
- Polar Loop
- Polar Loop 2
- Polar Loop Crystal
Gerätespezifikationen und Funktionen beim Aktivitätstracker von Polar
Das Unternehmen ist für die technischen Innovationen sowie die Funktionsvielfalt seiner Geräte bekannt. Deshalb sind auch die Aktivitätstracker mit vielen sinnvollen Funktionen und Features ausgestattet, beispielsweise:
- Pulsmessung (24/7)
- Aktivitätsmessung rund um die Uhr (Schritte und Distanz)
- Sleep Plus (Schlaferkennung)
- Informationen zu Schlafdauer und Schlafqualität
- Anzeige des Aktivitätszieles (inklusive Tipps zum Erreichen)
- Anzeige der Aktivitätszeit
- Zusammenfassung der Aktivitäten
- Activity Benefit (regelmäßiges Feedback)
- Alarm bei zu langer Inaktivität
- Smart Notifications (Benachrichtigung mit Vibrationsalarm über eingehende SMS oder Anrufe)
- EnergyPointer (Anzeige bei Wechsel zwischen Fettverbrennung und Verbesserung der Fitness)
- Polar Flow Webservice
- Polar Flow Smartphone-App
- Trainingsanzeigen (Tempo, Distanz, Kalorienverbrauch, Trainingshistorie)
- GPS (über das Smartphone)
- Kompatibilität (verwendbar mit iOS und Android)
- Applikationen (in Form von Svarowski-Kristallen beim Modell Loop Crystal)
Besondere Features beim Aktivitätstracker von Polar
Neben dem sehr guten Tragekomfort aufgrund hochwertiger, weicher Armband-Materialien und der sehr leicht verständlichen und intuitiven Bedienung kann der Aktivitätstracker dieser Marke vor allem auch durch seine zuverlässigen und präzisen Messdaten punkten. Zudem können Sie als Kunde Zugriff auf verschiedene Trainingsprogramme nehmen. Außerdem lassen sich mit den Geräten Herzfrequenz-Zonen (Durchschnitt, Maximal) für das Workout festlegen. Sinnvolle Features sind die App und der Webservice von Polar, die es Ihnen ermöglichen, alle Messdaten auch auf dem Display des Smartphones anzusehen und zu analysieren.
Schwachpunkte beim Polar-Aktivitätstracker
Obwohl die Geräte von Polar zu den besten Produkten in diesem Segment gehören, haben auch sie verschiedene Mängel, die nicht unerwähnt bleiben sollen. So ist in Kundenrezensionen zu lesen, dass man sehr viele persönliche Daten eingeben muss, um alle Funktionen nutzen zu können. Hier wäre weniger sicher mehr und würde beispielsweise den Zugang zur App oder zum Webservice erleichtern. Auch mit der Akkulaufzeit wird hin und wieder gehadert.
Sieht man aber von diesen vereinzelten Schwachstellen ab, so sind die Aktivitätstracker von Polar trotzdem extrem hochwertige Geräte, mit denen man im Alltag seine Fitness und seine Aktivitäten kontrollieren kann. Dies wird auch durch Aktivitätstracker Tests bestätigt, an denen die gerate von Polar teilgenommen haben und wo sie durchweg gute Ergebnisse erzielten.
Der Aktivitätstracker von Polar und sein Preis-Leistungsverhältnis
Beim Preis spielen die Geräte von Polar in der obersten Liga mit. Für einen Aktivitätstracker dieser Marke zahlen Sie zwischen 70 und 170 Euro, was nach Meinung vieler Kunden ein durchaus angemessener Preis ist. Immerhin erhält man dafür exzellent verarbeitete und sehr präzise funktionierende Geräte mit vielen sinnvollen Funktionen. Die Konkurrenz schläft zwar nicht und kann inzwischen ebenbürtige Tracker vorweisen. Manchmal sind diese aber noch einen Tick teurer (ein Anbieter verkauft seine Tracker immerhin für knapp 6.800 Euro pro Stück), als ein Aktivitätstracker der Marke Polar.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Aktivitätstracker am besten?
Egal ob Kleidung, Haushaltswaren oder Elektroartikel – mittlerweile kann man im Internet einfach alles kaufen. Bei einigen Gegenständen ist es ratsam, sich diese vor dem Kauf vor Ort anzusehen und dann eine Kaufentscheidung zu treffen. Einen Fitness Tracker hingegen sollten Sie eine ganze Weile ausprobieren, um zu erkennen, ob das jeweilige Modell das richtige für Sie ist. In örtlichen Fachmärkten ist die Auswahl an Aktivitätstrackern auch eher spärlich, so dass Ihr Wunschprodukt unter Umständen gar nicht verfügbar ist. Nicht so im World Wide Web: Entscheiden Sie sich einfach für ein Modell Ihres bevorzugten Herstellers und starten Sie vor der Bestellung einen Preisvergleich. Bei idealo.de finden Sie schnell den Anbieter, der Ihnen Ihr Wunschprodukt zum günstigsten Kaufpreis liefert.
Ein Kauf im Internet bietet Ihnen jedoch noch unzählige weitere Vorteile: Sie shoppen bequem vom heimischen Sofa aus und sind von Ladenöffnungszeiten absolut unabhängig. Auch sparen Sie sich die Anfahrt zum Geschäft, die im Feierabend- und Berufsverkehr schnell einmal stressig werden kann. Auch die Parkplatzsuche entfällt bei einem Kauf im Internet. Stattdessen bekommen Sie Ihren neuen Fitness Tracker bequem binnen weniger Werktage nach Hause geliefert; bei den meisten Anbietern sogar versandkostenfrei. Bei einem Kauf im Internet stehen Ihnen eine Vielzahl an Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Neben einem Kauf via Paypal, einem Kauf auf Nachnahme oder per Kreditkarte können Sie bei den meisten Onlineshops auch bequem per Rechnung bezahlen. Sollte der Tracker nicht Ihren Erwartungen entsprechen, haben Sie generell ein 14-tägiges Rückgaberecht.
Fazit: Sind Sie auf der Suche nach einem Activity Tracker, finden Sie im Internet die größte Auswahl und die günstigsten Preise. Hier eine kurze Übersicht über Onlineshops, die solche Wearables vertreiben:
- Mediamarkt
- Otto
- Sportscheck
- Voelkner
- Euronics
- Conrad
- Amazon
Teilweise können Sie die Tracker auch direkt beim Hersteller erwerben. Insgesamt finden Sie im World Wide Web eine immense Auswahl an Activity Trackern. Sollten Sie sich ein Modell ausgesucht haben, welches nicht mehr produziert wird, schauen Sie doch einmal bei ebay nach: Hier können Sie gebrauchte und sehr gut erhaltene Fitness Tracker zu besonders günstigen Preisen kaufen. Vielleicht schrecken Sie vor einem Kauf im Internet noch zurück, weil Ihnen die persönliche Beratung im Geschäft wichtig ist? Keine Sorge, auch die meisten Onlineshops haben eine telefonische Beratungshotline, die Sie zu den üblichen Bürozeiten erreichen können. Hilfreich sind auch die Kundenrezensionen, die Sie unter anderem bei Amazon finden. Hierbei handelt es sich um echte Bewertungen, die Sie bei Ihrer Kaufentscheidung durchaus beeinflussen können.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Aktivitätstracker
Aktivitätstracker sind eine vergleichsweise junge Erfindung, die jedoch schnell die Herzen aller Fitnessbegeisterten erobert hat. Den Anfang machte das Unternehmen Fitbit, als es im Jahr 2007 seinen ersten Fitness Tracker vorstellte. Von diesem Zeitpunkt an nahm die Erfolgsgeschichte der Activity Tracker ihren Lauf und jedes Jahr wurden mehr Fitnesstracker verkauft. Allein im Jahr 2015 ging die stolze Zahl von mehr als einer Million Fitnessarmbänder über die Ladentische. Der Grund für den Erfolg der Fitness Gadgets liegt auf der Hand: Gesundheit spielt im Leben der meisten Menschen eine immer wichtigere Rolle.
Für die Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist ausreichend Bewegung. Auch wer abnehmen oder einfach nur körperlich fitter werden möchte, kommt um ein gewisses Maß an Bewegung nicht herum. Fitness Tracker sind die ideale Möglichkeit, sich zum Sport animieren und motivieren zu lassen. Wussten Sie aber, wer als erstes eine Möglichkeit erfand, die zurückgelegten Schritte zu zählen? Es war kein Geringerer als Leonardo da Vinci; im Jahr 1482 malte er eine Skizze, auf welcher ein Schrittzähler abgebildet war. Wirklich Gedanken um die Wichtigkeit der Bewegung machte man sich aber erst in den 1950er Jahren. Im Jahr 1965 gab Dr. Yoshiro Hatano an, dass man pro Tag mindestens 10.000 Schritte absolvieren sollte. Diese Zahl gilt noch heute: Wenn Sie wirklich dauerhaft abnehmen und gesund bleiben möchten, gehen Sie möglichst viele Strecken zu Fuß.
Etwa ab dem Jahr 2005 dann wurde Fitness im öffentlichen Leben immer wichtiger. Es gab die ersten Fitness Apps und im Jahr 2006 brachte Nokia das erste Handy mit Bewegungssensor heraus. Mit diesem Gerät war es möglich, die zurückgelegte Entfernung zu kontrollieren.
Wie vorweg bereits erwähnt, war Fitbit dann im Jahr 2007 der erste Hersteller, bei welchem man einen Fitness Tracker erwerben konnte. Im Jahr 2011 zog dann auch der Hersteller Jawbone nach; bis heute ist dieser eine starke Konkurrenz für Fitbit. Nach und nach treten auch die Unternehmen Nike, Samsung und im Jahr 2013 schließlich Garmin in den Markt der Aktivitätstracker ein. Im Jahr 2014 stellt dann Microsoft sein erstes Fitnessarmband vor. Die Besonderheit bei diesem Modell: Neben den altbekannten Standardfunktionen kann der Fitnesstracker auch den UV-Index errechnen und soll so vor Sonnenbrand schützen. Leider gab es zu wenige Käufer; bereits 2016 ging der letzte Tracker aus dem Hause Microsoft über den Ladentisch. Bis heute ist kein Ende der Erfolgsgeschichte in Sicht: Fitness Tracker werden weiterhin fleißig gekauft und ständig kommen neue Modelle auf den Markt. Dabei nimmt nicht nur die Messgenauigkeit stetig zu, auch die Funktionen werden ständig erweitert.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Aktivitätstracker
Eine der wichtigsten Zahlen in Verbindung mit einem Activity Tracker ist der Kaufpreis: Längst müssen Sie nicht mehr tief in die Tasche greifen; bereits ab etwa 30 Euro bekommen Sie einige empfehlenswerte Modelle. Natürlich müssen Sie davon ausgehen, dass sich der Kaufpreis erhöht, je mehr Funktionen Ihnen das Fitnessarmband bietet. Modelle mit integriertem GPS sind um einiges teurer als die Standardmodelle.
Wussten Sie übrigens, dass Sie von Ihrer Krankenkasse einen Zuschuss erhalten können, wenn Sie sich um Kauf eines Fitness Trackers entscheiden? Immerhin handelt es sich ähnlich wie der Besuch eines Fitnesscenters um eine Gesundheitsfördernde Maßnahme. Dabei ist es egal, für welchen Activity Tracker Sie sich entscheiden, denn Sie erhalten einen Pauschalbetrag als festen Zuschuss. Bei der AOK liegt dieser momentan bei 50 Euro; bei der Techniker Krankenkasse kann die Förderung bis zu 250 Euro betragen.
Eine weitere Zahl, die Sie häufig in Verbindung mit einem Activity Tracker lesen können, ist die sogenannte IP Zertifizierung. Mit dieser wird angegeben, ob das Modell wasserdicht oder nur spritzwassergeschützt ist. IP55 oder IP68 sind zwei Angaben, die Sie recht häufig lesen werden. IP steht dabei für International Protection. Die erste Zahl gibt dann an, wie staub- beziehungsweise berührungsempfindlich der Tracker ist. Die zweite Zahl gibt Aufschluss über die Wasserdichtigkeit: Je höher diese ist, desto wasserdichter ist der Aktivitätstracker.
Aktivitätstracker in X Schritten richtig befestigen/montieren/installieren
Aktivitätstracker bekannter Marken sind meist in verschiedenen Größen erhältlich. So können Sie aus den Varianten S, M oder L auswählen; je nachdem, welchen Armumfang Sie haben. Sollte das Armband wider Erwarten dennoch nicht passen, können Sie es in jedem Schmuckfachgeschäft kürzen oder weiten lassen. Vor der ersten Nutzung müssen Sie einige Grundeinstellungen vornehmen. Zunächst sollten Sie Ihre persönlichen Daten wie Alter, Geschlecht und Gewicht eingeben. Danach ist es bei den meisten Activity Trackern nötig, diese erst einmal komplett aufzuladen. Besonders einfach gestaltet sich die erste Inbetriebnahme bei den Modellen von Fitbit: Sie laden sich einfach online die kostenlose Fitbit App herunter, installieren diese auf Ihrem Smartphone und koppeln das Fitnessarmband mit dem Smartphone. Dies dauert insgesamt nicht länger als fünf Minuten und Sie können augenblicklich mit dem Training beginnen.
10 Tipps zur Pflege
In der Regel genügt es, wenn Sie Ihren Aktivitätstracker von Zeit zu Zeit mit einem feuchten Tuch abwischen, um ihn von leichten Verunreinigungen zu befreien. Tauchen Sie ihn nie komplett ins Wasser ein, wenn er laut Beschreibung nicht ausdrücklich wasserfest ist. Die meisten Fitnessarmbänder bestehen aus pflegeleichtem Kunststoff, welcher recht unempfindlich gegenüber Verschmutzungen aller Art ist. Vermeiden Sie bei der Reinigung unbedingt aggressive Putzmittel. Sollte Ihr Armband dann Schaden nehmen, greift keine Garantie. Ein besonderes Augenmerk sollten Sie auch auf den integrierten Akku legen. Beinahe alle Aktivitätstracker im Test verfügen über hochwertige Lithium Ionen Akkus, die eine sehr lange Lebensdauer haben. Die beste Leistung bringt ein solcher Akku bei einem Leistungsstand zwischen 20 und 80 Prozent.
Ratsam ist es, den Akku nie bis auf volle 100 Prozent aufzuladen; 80 Prozent genügen völlig. Wenn Sie Ihr Fitnessarmband über einen längeren Zeitraum nicht nutzen, lagern Sie es am besten an einem sonnengeschützten und trockenen Ort. Großen Temperaturschwankungen sollten Sie das Gerät nicht aussetzen.
Nützliches Zubehör
Die meisten Hersteller bieten für ihre Activity Tracker diverses Zubehör an. Personalisieren Sie Ihren Tracker beispielsweise mit einem individuellen Armband. Zur Grundausstattung gehört bei den meisten Modellen ein Armband aus Kunststoff, welches sehr pflegeleicht ist. Wenn Sie den Tracker jedoch einmal zu einem besonderen Anlass tragen möchten, können Sie diesen mit einem Lederarmband aufwerten. Beim Hersteller Fitbit finden Sie sogar vergoldete und versilberte Kettenanhänger und Armbänder, in welchen Sie Ihren Tracker stilvoll verpacken können. Sollten Sie das Ladekabel für Ihr Fitnessarmband einmal verlegt haben, können Sie auch dieses bei den meisten Herstellern problemlos nachkaufen.
Legen Sie Wert auf exakte Daten, sollten Sie sich als ein weiteres Zubehörteil unbedingt einen Brustgurt anschaffen. Modelle, die mit einer integrierten Puls- beziehungsweise Herzfrequenzmessung ausgestattet sind, messen meist am Handgelenk. Dadurch kommen häufig falsche Messwerte zustande, was verschiedene Ursachen haben kann. Ist der Sensor verschmutzt oder sitzt das Armband nicht richtig, sind falsche Werte keine Seltenheit. Um diese zu vermeiden, sollten Sie sich einen Brustgurt anschaffen und das Gesundheitsarmband mit diesem koppeln. Beim Kauf des Brustgurtes gilt es natürlich darauf zu achten, dass dieser mit Ihrem Aktivitätstracker kompatibel ist.
W-Fragen
Welches ist der kleinste Activity Tracker?
Möchten Sie Ihren Fitness Tracker nicht sichtbar am Handgelenk, sondern lieber in der Hosentasche tragen, sollten Sie sich für das Fitbit Zip entscheiden. Mit einem Gewicht von acht Gramm und Produktabmessungen von 3×3,5 Zentimeter ist dies definitiv der kleinste aller Activity Tracker.
Welches ist der günstigste Activity Tracker?
Suchen Sie ein günstiges Einstiegsmodell, müssen Sie nicht mehr als 30 Euro ausgeben. Momentan das wohl preiswerteste Modell ist das Withings Go, welches Sie bereits für 19,99 Euro erwerben können. Allerdings sollten Sie nicht allzu viel erwarten, denn der Tracker ist wirklich nur mit den wichtigsten Grundfunktionen ausgestattet.
Welcher Fitness Tracker ist der Beste zum Schwimmen?
Möchten Sie auch beim Wassersport nicht auf die Auswertung Ihrer Daten verzichten, müssen Sie sich ein wasserdichtes Modell anschaffen. Bis 20 Meter wasserdicht ist beispielsweise das Polar Loop 2, welches in Schwarz und Weiß erhältlich und auch optisch recht ansprechend ist. Auch die meisten Modelle von Garmin sind teilweise sogar bis 50 Meter wasserdicht. Die Geräte von Jawbone und Fitbit hingegen sollten Sie nicht im Wasser verwenden.
Welcher Fitnesstracker ist der Beste mit Herzfrequenzmessung?
In der Rubrik der beliebtesten Geräte mit Herzfrequenzmessung kann sich klar das Fitbit Charge 2 behaupten. Dieses Modell liefert nicht nur sehr genaue Ergebnisse und ist spritzwassergeschützt, auch von der Optik her kann sich das Armband sehen lassen. Dank Smart Track erkennt dieses Fitnessarmband von alleine, welche Sportart der Träger gerade ausführt. Das Display, welches auch bei direkter Sonneneinstrahlung hervorragend zu erkennen ist, informiert Sie über eingehende Anrufe und Nachrichten.
Welcher Fitnesstracker bietet die beste App?
Im Activity Tracker Test 2018 stellte sich heraus, dass insbesondere die Apps von Garmin und von Fitbit in punkto Bedienkomfort punkten können. Auch die Analysemöglichkeiten sind bei diesen beiden Anbietern am umfangreichsten.
Wie viel sollte man in einen Aktivitätstracker investieren?
Diese Frage kann pauschal so nicht beantwortet werden, denn es hängt davon ab, was Sie von Ihrem Activity Tracker erwarten. Für ein solides Modell mit allen wichtigen Grundfunktionen sollten Sie aber mindestens 100 Euro einplanen.
Welche Alternative gibt es zum Aktivitätstracker?
Wenn Sie sehr ambitioniert sind und mehrmals in der Woche Sport treiben, wird Ihnen unter Umständen ein Fitness Tracker nicht genügen. In diesem Fall sollten Sie sich zum Kauf einer Sportuhr mit GPS entscheiden. Sehr empfehlenswerte Modelle sind die Garmin Forerunner 235 oder die Polar M400. Vom Anschaffungspreis her sind diese Geräte ein wenig preisintensiver als normale Fitness Tracker.
Welches ist der beste Activity Tracker 2017?
Auch diese Frage kann man pauschal nicht beantworten, da die Bedürfnisse ganz unterschiedlich sind. In diversen unabhängigen Tests 2017 schnitt jedoch Fitbit Charge 2 häufig gut bis sehr gut ab und wurde etliche Male zum Testsieger gekürt. Ausgereifte Funktionen, eine GPS-Verbindung und eine Schlafaufzeichnung zeichnen den Testsieger aus.
Alternativen zum Aktivitätstracker
Eine der am häufigsten genutzten Alternativen zum Fitness Tracker sind die Fitness Apps, die man sich meist kostenlos auf sein Smartphone laden kann. Besonders beliebt sind dabei jene Apps, mit welchen Sie sich den Gang ins nächste Fitness Center ersparen. Die „Runtastic Results Fitness App“ beispielsweise bietet Ihnen einige knackige Übungen, die Sie selbst wiederholen können. Da dies auf dem kleinen Smartphonebildschirm etwas unübersichtlich werden könnte, können Sie die Übungen auch via Chromecast auf Ihren Fernseher übertragen. Möchten Sie abnehmen, gibt es jedoch nicht nur Fitness Apps mit Workouts aller Art, sondern auch Apps, die Ihnen beim Kalorienzählen helfen. Dem Activity Tracker am ähnlichsten sind die Apps, welche die Anzahl Ihrer zurückgelegten Schritte zählen. Sehr zu empfehlen ist die Argus App, die nicht nur die am Tag zurückgelegten Schritte zählt, sondern auch Ihren Schlaf überwacht und sogar die tägliche Trinkmenge erfasst. Im Prinzip können einige der Fitness Apps also dasselbe wie ein Activity Tracker. Allerdings ist es sehr viel komfortabler, diesen am Handgelenk zu tragen als ständig auf sein Smartphone sehen zu müssen.
Dabei messen diese Modelle selbstverständlich auch den Puls und zeichnen via GPS Ihre Jogging– oder Radroute auf. Ähnlich wie bei den Fitness Trackern sind auch bei den Sportuhren Garmin, Polar und Fitbit die unumstrittenen Marktführer. Während Garmin ein schier unerschöpfliches Angebot an Sportuhren im Sortiment hat, haben Sie beim Hersteller Fitbit die Auswahl aus zwei verschiedenen Modellen. Fitbit Ionic überzeugt dabei im Test nicht nur mit einer automatischen Aktivitäts- und Schlaferkennung, sondern speichert auch Ihre Lieblingsmusik.
Das in drei ansprechenden Farben erhältliche Modell ist mit einem robusten Touchscreen aus Gorillaglas ausgestattet. Das für 299 Euro erhältliche Modell bietet unter anderem ein Gesundheitstracking speziell für Frauen, misst Ihren Ruhepuls und Ihre Herzfrequenz und kann sogar zum Schwimmen genutzt werden. Darüber hinaus können Sie Ihre Deezer Wiedergabelisten nutzen, um beim Training Ihre Lieblingsmusik zu hören. Im Vergleich zu den Fitness Trackern von Fitbit ist die Ionic vergleichsweise schwer, was allerdings nur für die hohe Wertigkeit des Produktes spricht. Um die Sportuhr in vollem Funktionsumfang nutzen zu können, benötigt man nicht nur die Fitbit App, sondern muss sich auch kostenfrei bei Fitbit registrieren. Danach hat man unbegrenzten Zugang zu allen auf der Sportuhr vorinstallierten Apps. Sehr gut gefällt im Test die Relax-App, die optisch sehr ansprechend gestaltet ist und zu mehr Ruhe verhelfen soll. Einen virtuellen Fitnesstrainer finden Sie auf der Fitnessuhr ebenso wie eine Wettervorhersage für die nächsten Tage. Sehr gut gefallen im Test die verschiedenen Sportprofile; man kann unter anderem auswählen aus Schwimmen, Radfahren, Laufband, Training oder Intervalltimer.
Genügt es Ihnen, die Anzahl Ihrer am Tag zurückgelegten Schritte zu kennen, können Sie sich für einen Schrittzähler entscheiden. Im direkten Vergleich mit dem Activity Tracker sind solche Modelle sehr günstig in der Anschaffung, zählen aber auch wirklich nur die Schritte und in einigen Fällen die Gesamtdistanz. Angaben zum Kalorienverbrauch oder der Herzfrequenz machen diese handlichen Pedometer nicht. Legen Sie mehr Wert darauf, zu jeder Zeit während des Trainings Ihre Herzfrequenz zu kennen, sollten Sie sich eine Pulsuhr zulegen. Hier unterscheidet man grundsätzlich zwei Arten: Pulsuhren, die nur mit einem Brustgurt genutzt werden können und jene Modelle, die mit einem Sensor ausgestattet sind. Pulsuhren wie die Polar M430 Laufuhr oder die Garmin Forerunner 235 sind meist mit unzähligen Funktionen wie einem Rundenzähler, einem Intervalltimer und einem Kalorienzähler ausgestattet und richten sich in erster Linie an ambitionierte Läufer. Für eine qualitativ einwandfreie Pulsuhr eines renommierten Herstellers sollten Sie Anschaffungskosten von etwa 200 Euro einplanen.
Weiterführende Links und Quellen
www.fitnessarmband.eu
https://de.wikipedia.org/wiki/Activity_Tracker
https://www.fitbit.com/de
https://explore.garmin.com/de-DE/vivo-fitness/
https://www.polar.com/de/produkte/lifestyle/loop
https://www.wissen.de/fitness-armbaender-aktivitaetstracker-als-motivationshilfe
www.smartwatch.de
https://misfit.com/
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