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Schrittzähler im Test auf ExpertenTesten.de
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Schrittzähler Test - damit halten Sie den Überblick über Ihre Bewegung - Vergleich der besten Schrittzähler 2023

Der Schrittzähler kontrolliert den täglichen Körpereinsatz des Trägers und ist im Fitnessbereich sehr beliebt. Für unsere Bestenliste hat unser Team mannigfaltige Tests im Internet kontrolliert und konnte daher Wertungen zu Displays, Daten, Synchronisationen und weiteren Gadgets abgeben.

Autor Jan Schmid
Jan Schmid

Als angehender Sportwissenschaftler und ehemaliger Leichtathlet liegt meine Expertise in den Bereichen Sport, Fitness und Ernährung. Für ExpertenTesten.de teste ich seit 3 Jahren regelmäßig Produkte und teile meine Expertise mit Millionen Lesern. In meiner Freizeit liebe ich die Geschwindigkeit, sei es auf dem Rad, dem Surfbrett oder den Skiern.

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Schrittzähler Bestenliste  2023 - Die besten Schrittzähler im Test & Vergleich

Schrittzähler Test

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Was ist ein Schrittzähler?

Beim Kauf eines Schrittzählers sollten Sie ein paar Sachen beachten.Unter einem Schrittmacher wird ein elektronisches und mechanisches Gerät verstanden, das die Schritte zählt, die der Nutzer tätigt. Meistens wird der Schrittzähler am Hosenbund oder am Gürtel befestigt, um eine bessere Genauigkeit zu gewährleisten. Ein anderes Wort für den Schrittzähler ist das Pedometer.

Der Schrittzähler misst im Grunde nach dem Trägheitsprinzip und kann so die Entfernung und Geschwindigkeit beim Gehen oder Laufen festhalten. Das geschieht durch jede Erschütterung und durch die Eingabe der jeweiligen Schrittlänge.

Die etwas teureren Geräte lassen sich zwar auf den Zentimeter genau einstellen, die Schrittlänge variiert dennoch, so dass leichte Abweichungen auftreten. Gerade beim Bergsteigen oder überhaupt an einer Steigung verkürzt sich der Schritt enorm. Hier passt ein hochwertiges Gerät durch eine Software die Bewegung neu an und ermöglicht eine zuverlässige Distanzmessung. Viele elektronische Modelle arbeiten mit Hilfe eines elektronischen Impulsgebers und eines 3D-Sensors.

Schrittzähler dienen hauptsächlich zur Verbesserung der eigenen Gesundheit und Fitness durch Motivation zu mehr Bewegung. Die neue sportliche Herausforderung bedarf keiner Auswahl an neuen Sportarten, sondern lässt zu, dass ein bestimmtes Tagesziel an gemachten Schritten eingehalten wird und durch das Gerät ablesbar ist. Einige Schrittzähler lesen neben der Gesamtschrittzahl auch gesondert registrierte Teilbereiche ab. Angeregt wird der Mensch zu einer eigenen Leistungssteigerung, die der Schrittzähler dementsprechend dokumentiert.

Wie funktioniert ein Schrittzähler?

Mit einem Schrittzähler werden alle Schritte gezählt, angezeigt und abgespeichert. Die Schrittzählung ist als elektronische und mechanische Messung möglich. Das einfache Gerät kann am Gürtel oder an der Hose befestigt werden, um eine Zählung zu ermöglichen.

Diese kann allerdings auch abweichen oder ungenauer werden, wenn das Gerät nicht korrekt getragen wird. Bedacht werden muss, dass jede Erschütterung durch den Schrittzähler erfasst wird und daher auch die unabsichtliche Bewegung als Schritt interpretiert werden kann. Je nach Qualität des Geräts sind die systematischen Schwankungen in der Zählung mehr oder weniger vorhanden.

Dagegen gibt es auch Schrittzähler, die eine Nettozeit der Schritte angeben können, also die zurückgelegte Wegstrecke, die durch die Bestimmung der durchschnittlichen Schrittlänge stattfindet. So kann vermieden werden, dass der Zähler auch beim Stehen oder Sitzen Bewegungen als erfolgte Schritte deutet.

Elektrische Schrittzähler besitzen eine 2D- oder 3D-Technologie mit einem Sensor, der erlaubt, dass das Gerät auch in der Hosentasche, im Rucksack oder mit einem Band um den Hals getragen werden kann, ohne große Abweichungen anzuzeigen.

Zusatzfunktionen neben der einfachen Messung der Schritte sind häufig auch eine Berechnung des Kalorienverbrauches während der Geh- oder Laufzeit. Dazu muss dann das Körpergewicht im Schrittzähler angegeben werden.

Vorteile und Anwendungsbereiche von Schrittzählern

Ein Schrittzähler dient nicht alleine dazu, um zu sehen, wie viele Meter und Schritte zurückgelegt wurden, so z. B. bei Wanderungen oder im Outdoor-Bereich, sondern wird immer häufiger in Hinblick auf den gesundheitlichen Aspekt empfohlen. Er kann nicht nur das eigene Bewegungsverhalten messen, sondern auch verändern und steigern.

Immer häufiger verliert der Mensch das Bedürfnis nach Bewegung. Die Körperhaltung und tägliche Bewegung sind durch die moderne Entwicklung und die verschiedenen Arbeitsbereiche häufig eingeschränkt.

Es wird viel gesessen und die Muskeln werden kaum in Anspruch genommen. Das wiederum führt zu einer Destabilisierung des Beckens, die Wirbelsäule verliert an Elastizität und die Bandscheiben werden nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt, verlieren damit an Substanz. Bei fehlender Bewegung kommt es dann zu einer Verkrümmung der Wirbelsäule, zu Verspannungen, Bandscheibenvorfällen, Kopfschmerzen und ähnlichen Symptomen.

Auch kann unzureichende Bewegung dazu führen, dass der Körper nicht mehr ausreichend Giftstoffe abbaut oder verzögert transportiert. Körperzellen benötigen Sauerstoff, ebenso die Muskelgruppen, die den Reiz zur Erhaltung brauchen. Der Stoffwechsel muss gerade durch Bewegung immer wieder neu angeregt werden, damit der Organismus gesund arbeiten kann.

In einer Studie konnte mehrfach nachgewiesen werden, dass das Zählen der eigenen Schritte durch ein Pedometer Menschen dazu anregt, sich mehr und ausgiebiger zu bewegen. Dadurch können verschiedene Risiken eingedämmt werden, darunter Herz- oder Kreislaufbeschwerden, da die Bewegung den Blutkreislauf und die Fettverbrennung anregt, den Körper von Giften und Schlacken befreit und die Nährstoffzufuhr und deren Verarbeitung erheblich verbessert.

Mittlerweile besitzen viele Geräte neben dem Aktivierungssensor auch einen integrierten Beschleunigungssensor. Dieser ermöglicht eine Messung der Bewegung und Beschleunigung an der Stelle des Körpers, an dem der Schrittzähler befestigt ist. So kann er auch am Bein oder Arm getragen werden.

Solche Geräte können zwischen starker, mittlerer und leichter Bewegung unterscheiden, dazu zwischen verschiedenen Geh- oder Laufgeschwindigkeiten und der aktiven Bewegung ohne die Schritte. Auch kann eine höhere oder niedrige Aktivitätszone festgelegt werden, die die Intensität der Bewegung in Schrittzahl, zurückgelegter Distanz, in Energieverbrauch und sogar Höhenmessung unterteilt. Angaben zur Größe, zum Gewicht und Alter, zu der Schrittlänge und Schrittweite werden vorher eingestellt, um die Auswertung noch detaillierter zu machen.

Welche Arten von Schrittzählern gibt es?

Die meisten elektrischen Schrittzähler messen nicht nur die Schritte selbst, sondern können anhand der Bewegung auch die Entfernung, die Fettverbrennung und den Kalorienverbrauch bestimmen. Daneben gibt es die ursprünglichen, mechanischen Geräte. Beide Gerätvarianten funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Im Inneren befindet sich ein Mechanismus, der bei Erschütterung die Bewegung als Schritt erfasst.

Mechanische Modelle

Mechanische Modelle

Mechanische Modelle zählen die Schritte durch einen im Gerät vorhandenen Pendelmechanismus. Im Inneren des Schrittzählers befindet sich, vergleichbar mit einer mechanischen Uhr, ein Zahngetriebe, das ein unterschiedliches Übersetzungsverhältnis aufweist, die den Zeiger in Bewegung hält. Das kann durch eine Metallkugel, eine Quecksilberblase oder durch einen integrierten Schieber zur Schrittlängeneinstellung geschehen.

Bei jedem Schritt stößt die Pendelbewegung das Zahnrad weiter, das durch ein weiteres Zahnrad oder durch eine Hebelverbindung den Zähler vorrücken lässt. Die Anzeige der mechanischen Geräte ähnelt einer Uhr. Dort befindet sich ein Zeiger, der sich innerhalb von Markierungen am Rand im Kreis dreht, sobald die Bewegung erfolgt. Ist die Umdrehung vollständig, beginnt der Zeiger wieder bei Null.

Der Vorteil mechanischer Schrittzähler liegt in der Einfachheit der Anwendung, der Feinmechanik und der Funktionsweise ohne Batterieverbrauch. Der Nachteil bleibt die Ungenauigkeit, und dass der Nutzer des Schrittzählers sich die Umdrehungen selbst merken muss.

Ist eine Metallkugel oder eine Quecksilberblase vorhanden, werden die Schritte durch eine Kippbewegung gezählt und die Gehbewegung so registriert. Bei jedem Schritt bewegt sich die Kugel von einer Seite zur anderen. Das bringt allerding ebenfalls Ungenauigkeiten bzw. Abweichungen mit sich, da die Bewegung eben mechanisch stattfindet, die Geräte sehr sensibel in ihren Mechanismen sind und somit die Veränderung der Kugellage immer als Schritt interpretiert wird. Hier ist dann mit einer Abweichung von etwa 10 Prozent durchaus zu rechnen, die allerdings durch den Nutzer mit einbezogen werden kann, um das Ergebnis wieder genauer zu machen.

Elektronische Schrittzähler

Elektronische Schrittzähler

Der elektronische Schrittzähler ist etwas genauer, da er digital funktioniert und meistens auch noch Zusatzfunktionen aufweist. In den meisten modernen Geräten sind die mechanischen Verbindungen gegen elektronische Bauteile ausgetauscht. Die Methoden zum Erkennen und Zählen der Schritte sind verschieden. Einige besitzen eine Feder, die den Stromkreis schließt, andere einen Reed-Schalter. Auch die Beschleunigung kann gemessen werden, oder verschiedene Zählmethoden im Gerät können so als Kombination mehrerer Aktionen stattfinden. Das Gerät registriert die Bewegung und die Information wird weitergeleitet. Statt eines Zahnrads kommt ein Schalter zum Einsatz.

Dazu wird die Schrittlänge angegeben, die immer individuell ist und dem Gerät dann ermöglicht, die Schritte korrekt zu messen. Bevor das Gerät genutzt wird, kann eine festgelegte Strecke von ca. 500 Meter gelaufen und die Schritte selbst gezählt werden. Danach wird die Strecke durch die Anzahl der Schritte geteilt, um einen relativ genauen Durchschnittswert des Schrittes und der Schrittlänge zu erhalten.

Die elektronischen Geräte arbeiten über einen Sensor, der auch Bewegungen in verschiedenen Richtungen, also nach vorne, nach rechts oder links festhält. Die gezählte Anzahl der Schritte wird dann durch das Gerät mit der zurückgelegten Strecke und den dabei verbrauchten Kalorien errechnet und aufgezeichnet. Diese Modelle benötigen immer Strom, der entweder über einen Akku oder über Batterien erfolgt.

Bei einigen Geräten können die Daten dann auch per Bluetooth auf einen Computer oder das eigene Smartphone übertragen werden, um genau ausgewertet oder mit Freunden geteilt zu werden, andere besitzen einen Display, auf denen die Schritte und weiteren Angaben als LCD-Zahlen erscheinen. Meistens ist auch eine Stoppuhr dabei, die Umrechnungsmöglichkeit in Kalorien und Fettverbrennung, ein Pulsmesser, eine Alarmfunktion oder sogar ein Radio, so dass das Gerät auf vielfache Weise genutzt werden kann, wenn es schon zusätzlich mitgenommen werden muss.

Einige Geräte besitzen einen Sensor über eine Radarimpulstechnologie. Ein Radarstrahl wird vom Schrittzähler aus zum Boden geschickt und die Reflektion des Strahles kann dann die genaue Entfernung und Geschwindigkeit messen. Solche Geräte sind dann auch für andere Bewegungsarten nutzbar, so z. B. beim Inline-Skaten, Fahrradfahren oder beim Ski-Lauf.

Worauf muss ich beim Kauf eines Schrittzählers achten?

Zunächst ist die Wahl, welcher Schrittzähler für den eigenen Zweck besonders geeignet ist, davon abhängig, was genau angestrebt wird, ob das Gerät Hilfe beim Abnehmen sein soll, einfach nur Entfernungen messen oder eine Motivation zu mehr Bewegung werden soll.

Viele Sportler und Wanderer nutzen das Pedometer zum Überblick der zurückgelegten Distanz und der Leistungssteigerung, doch auch ohne das Betreiben von Sport kann ein Schrittzähler nützlich sein und das eigene Bewegungsverhalten kontrollieren.

Wer viel sitzt, bedingt durch Arbeit oder Haushalt, weiß häufig kaum abzuschätzen, wie wenig Schritte er tatsächlich tut. Die Folge ist eine schnellere Gewichtszunahme und die körperliche Trägheit.

Jeder Schrittzähler kann andere Fakten anzeigen.Aber auch als Sportler oder beim Wandern ist neben der Gehstrecke und Schrittzählung die Gehzeit selbst interessant. Moderne Schrittzähler erfassen neben diesen Angaben auch die Pause dazwischen oder das eigentliche Stehenbleiben.

Die Funktionen der Geräte unterscheiden sich in der Anzahl und auch in dem, was zu messen ist. Neben dem einfachen Zählen der Schritte, können die meisten modernen Modelle auch die zurückgelegte Entfernung und den Verbrauch der Kalorien messen. Die Eingabe von Gewicht und Schrittlänge lässt dann eine sehr genaue Berechnung zu.

Daneben kann auch das Körperfett noch einmal zusätzlich ermittelt werden. Unter dem Körperfett wird das Verhältnis des angelagerten Fettes zur Gesamtmasse des Körpers verstanden. Ist zu viel Körperfett vorhanden, können Herz-Kreislauf-Krankheiten entstehen, aber auch zu wenig Fettanteil ist der Gesundheit nicht förderlich. Ein gesundes Mittelmaß ist die Voraussetzung, um sich fit zu fühlen. Die Normwerte für den notwendigen Körperfettanteil hängen jeweils vom Körperbau, vom Alter und vom Geschlecht ab. Der Schrittzähler macht dabei eine effektive Überprüfung möglich.

Die Größe des Schrittzählers spielt bei der Kaufentscheidung ebenfalls eine Rolle. Wer viel unterwegs ist und günstigenfalls jeden Tag die Schritte zählen möchte, sollte ein eher kleines und komfortables Gerät nutzen, das den ganzen Tag über mitgeführt werden kann und sich bei der Nutzung kaum bemerkbar macht.

Auch ist ein Display sinnvoll, von dem die Angaben leicht abzulesen sind. Viele sind beleuchtet, so dass auch Dunkelheit kein Hindernis für das Zählen der Schritte ist. Eine zusätzliche Reset-Taste ermöglicht zwar das Zurücksetzen aller Daten, sollte aber so konfiguriert sein, dass sie nicht ausversehen gedrückt werden kann, sobald Bewegung stattfindet.

Mittlerweile werden sowohl Schrittzähler als auch so bezeichnete Activity Tracker unterschieden, wobei letztere zu den Schritten auch zusätzliche Daten ermitteln, darunter die Schlafgewohnheiten, den Pulsschlag oder die Anzahl gestiegener Treppenstufen. Die meisten Geräte ermöglichen ein Synchronisieren mit dem eigenen Smartphone, wobei die Daten dann nicht über den Computer, sondern über einen dafür vorgesehenen App ausgewertet werden, der zusätzlich heruntergeladen werden muss.

Eine wichtige Zusatzfunktion ist auch die Speicherung der Tagesdaten, die dann, je nach Geräteeinstellung, die Daten der letzten 7 bis 30 Tage festhält. Um die eigene Leistung in einem größeren Zeitraum nachvollziehen zu können, darunter die Steigerung der Schrittanzahl, müssen die Daten vom Gerät auf einen Computer übertragen werden, damit sie nicht verloren gehen.

Eine andere Funktion ist der „Workout-Modus“. Dieser ist besonders für Menschen sinnvoll, die täglich oder regelmäßig Sport treiben, viel walken oder joggen. Der „Workout-Modus“ ermöglicht ein Unterscheiden der Bewegungsform und Geschwindigkeit.

Sowohl die Schrittlänge als auch der Kalorienverbrauch verändert sich mit dem Ablauf der Bewegung und werden dann von dem Gerät getrennt ausgewertet und erfasst. So können die ganz normalen Schritte beim täglichen Gehen von der Anzahl derer unterschieden werden, die beim Joggen erfolgen. Ebenfalls kann dann die Durchschnittsgeschwindigkeit ermittelt werden.

Da gerade bei sportlicher Aktivität der Schrittzähler häufig zum Einsatz kommt, enthalten viele Geräte eine Stoppuhr, einen Alarm und einen Timer. Auch können Ziele verglichen werden. Definiert werden die Vergleiche in einem Soll- und Ist-Zustand.

Schrittzähler in Smartwatches / Fitnessuhren und Laufuhren

Ein Schrittzähler kommt selten allein. Wie unser Schrittzähler Test zeigt, ist es fast schon schwer geworden, ein Modell zu finden, dass nur Schritte zählen kann. Selbst einfache Schrittzähler, wie der Schrittzähler Ultrasport 3D, die nur aus einem Klipp für den Laufschuh oder die Hosentasche bestehen, können mindestens zusätzlich noch Kalorien zählen.

Die meisten Schrittzähler sind integriert in sogenannte Wearables, die deutlich mehr können. Es gibt

Schrittzähler Test Fitnessarmbänder

wie die Fitbit Alta HR, LetsFit Fitness Tracker oder Willful Fitness Armband

Fitnessarmbänder haben außer einem Schrittzähler in der Regel mindestens noch einen Kalorienzähler dabei. Viele Modelle errechnen anhand der Schritte auch die zurückgelegte Strecke. Am genauesten geht dies, wenn die Schrittlänge manuell abgemessen und eingegeben wird. Noch genauer sind Fitnessuhren mit GPS.

Schrittzähler TestLaufuhren

wie Polar M430, Fitbit Blaz oder Garmin Forerunner 35

Laufuhren kosten deutlich mehr als einfache Schrittzähler und Fitness Armbänder. Sie bieten dafür aber auch eine detaillierte Auswertung des Lauftrainings. Mit GPS können sie die gelaufene Strecke anzeigen, Trainingsziele können verfolgt werden und der Puls wird gemessen. (Optional auch mit Brustgurt).

Schrittzähler TestSmartwatches

wie die Apple Watch Series 4, Huawei Watch 2 oder Garmin vivoactive 3 GPS

Smartwatches sind sicherlich die teuerste Art von Schrittzählern. Sie können dafür auch wesentlich mehr als nur Schritte zählen, sie können die verschiedensten Sportarten analysieren und man kann über diverse Apps Trainingsziele verfolgen. Zusätzlich kann man mit einer Smartwatch auch telefonieren.

Kurzinformation zu führenden Herstellern von Schrittzählern:

Eine große Auswahl von Schrittzählern findet sich bei Herstellern und Marken wie „Oregon Scientific“, „Vaude“, „Mediasana“, „Nakosite„, „Eschenbach“, „Daffodil“, „Omron“, „Breuer“, „Silva“ und „Fitbit“.

 

Ein Produkt des Herstellers Fitbit genauer unter die Lupe genommen

Wir haben für Sie die herausragenden Eigenschaften des Fitbit One Aktivitäts- und Schlaf-Tracker (FB103BY) zusammengestellt:

Lieferung, Anleitung und Verpackung

Der Fitbit One Aktivitäts- und Schlaf-Tracker wird nicht nur in Sportgeschäften verkauft. Das sportliche Hilfsmittel kann auch in Online-Shops erworben werden. Ein kurzer Preisvergleich zeigt, dass das Produkt dort am günstigsten ist. Einfach ist zum Beispiel eine Order über Amazon. Nach der Bestellung vergehen nur wenige Tage, bis der Tracker an den Bestimmungsort geliefert wird.

Der Fitbit One Aktivitäts- und Schlaf-Tracker von unseren Experten für Sie getestet.Er befindet sich bei der Übergabe durch den Logistiker in einer soliden Verpackung, die gut vor Transportschäden schützt. Im Innern des Lieferkartons findet sich eine weitere Hülle, die den Fitbit One Aktivitäts- und Schlaf-Tracker enthält. Zum Lieferumfang gehören außerdem ein Dongle und ein USB-Ladekabel, durch den der Tracker mit den USB-Anschlüssen von Computern verbunden werden kann.

Die Verpackungen sorgen dafür, dass keine Beschädigungen entstehen, während der Tracker zum Käufer geliefert wird. Optisch erinnert die Konstruktion an einen USB-Stick. Allerdings besitzt dieser kompakte Tracker ganz andere Funktionen, die in der Anleitung erklärt werden. Diese Instruktionen finden sich ebenfalls in der Verpackung. Dort wird gut über das Gerät aufgeklärt.

Die ausführliche Anleitung informiert hervorragend über die ersten Schritte, die vor der ersten Nutzung vorgenommen werden müssen. Dort erfahren angehende Nutzer auch, wie sie den Tracker mit dem Smartphone oder einen Computer verbinden. Hinweise zur Analyse runden die vorbildliche Betriebsanleitung ab. Nach Lektüre der Anleitung lässt sich das Gerät sehr einfach in Betrieb nehmen.

Daten zum Fitbit One Tracker

Die zwei Varianten des Fitbit One Aktivitäts- und Schlaf-Trackers unterscheiden sich nur durch die Farben. Es gibt ein Modell in schwarzer Farbe und eine Variante in Burgunder. Auf beiden Varianten finden sich ein Display und ein Druckknopf, der zur Navigation verwendet wird. Nach der Aktivierung zeichnet das Gerät nicht nur die Schritte und die Strecke auf. Es berechnet auch die Anzahl der Kalorien, die verbrannt wurden. Der Tracker erkennt sogar Höhenunterschiede. Daher ist er in der Lage, die Zahl von Stockwerken zu analysieren, die der Verbraucher zurücklegt.

Der Schrittzähler entstand nach und nach.In der Nacht lässt sich der Fitbit One Aktivitäts- und Schlaf-Tracker ebenfalls gut verwenden. Dann überwacht das Gerät die Qualität des Schlafes. Ein weiterer Pluspunkt ist der stille Alarm, der den Nutzer weckt, während der Partner oder die Partnerin weiter schlummern dürfen. Nach einer ersten Einrichtung synchronisiert sich der kompakte Tracker von Fitbit, der lediglich neun Gramm wiegt, automatisch mit dem Computer oder dem Smartphone des Nutzers. Im Anschluss lassen sich unter anderem Diagramme und Abbildungen einsehen, die sportliche Fortschritte dokumentieren.

Während der Nutzung muss der Fitbit One Aktivitäts- und Schlaf-Tracker nicht an der Hand getragen werden. Es reicht vollkommen aus, das Gerät in der Tasche oder am Gürtel zu tragen. Allerdings gehört ein Armband zum Lieferumfang, sodass das Gerät auch an der Hand fixiert werden kann. Nach einiger Nutzung benötigt das Gerät neue Energie. Das Aufladen des integrierten Akkus ist aber in kurzer Zeit erledigt. Das berichten Nutzerinnen und Nutzer, die das Gerät regelmäßig bedienen. Sie weisen darauf hin, dass der die Aufladung in eineinhalb Stunden erledigt ist.

Die einfache Bedienung, die auch durch einen Laien durchgeführt werden kann, ist einer der Vorzüge des Fitbit One Aktivitäts- und Schlaf-Trackers. Per Druck auf den Knopf werden die verschiedenen Statistiken auf dem Display visualisiert. Weitaus mehr Übersicht bietet das Dashboard, das über den Browser oder eine App aufgerufen werden kann. Dort lassen sich sämtliche Aktivitäten einsehen, die der Nutzer bewältigt hat. Die Statistiken helfen, die eigenen Bewegungen über einen Monat, drei Monate oder sogar über ein Jahr zu analysieren. Tatsächlich entsteht so eine große Übersicht, die viele Nutzer sehr schätzen.

Der Schrittzähler von Fitbit im Vergleich:

Es gibt noch weitere Seiten die nützliche Infos zu Schrittzählern geben.Journalisten und Verbraucher haben mit dem Fitbit One Aktivitäts- und Schlaf-Tracker eigene Erfahrungen gemacht. Sie berichten in Rezensionen und Produktberichten, ob sich die Anschaffung lohnt. Häufig wird die hervorragende Verarbeitungsqualität des Trackers erwähnt. Das Design weiß ebenfalls zu gefallen. Die Nutzer loben die Konstruktion, die sich per Clip sehr stramm an der Kleidung befestigen lässt. Ideal für sportliche Aktivitäten. Es ist möglich, den Tracker beim Joggen zu verwenden. Selbst bei körperlichen Höchstleistungen besteht kaum Gefahr, dass das kleine Gerät verloren geht.

Kunden loben derweil die hohe Messgenauigkeit des 3D-Beschleunigungssensors, der die Schritte des Nutzers sehr genau erkennt. Die geringen Abweichungen, die manchmal auftreten, lassen sich verschmerzen. Ein weiterer Pluspunkt, der von vielen Nutzern des Fitness Trackers hervorgehoben wird, ist die Qualität des Akkus, der auch bei intensiver Benutzung über mehrere Wochen hält.

Durch die Energiequelle wird auch das Dot-Matrix-Display betrieben, das sich auf dem Gerät befindet. Die hohe Lesbarkeit ist einer der weiteren Vorzüge, der von Nutzern geschätzt wird.

Es gibt nur wenige Nachteile, die Nutzerinnen und Nutzer im praktischen Vergleich erlebten. So stehen die gesammelten Daten nur für ein Jahr zur Verfügung. Wer weiterhin Zugriff behalten möchte, muss eine kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft abschließen, die pro Jahr 45 Euro kostet. So können Folgekosten entstehen, die sich allerdings im Rahmen halten. Ansonsten gibt es kaum Kritik, was für die Qualität des Fitbit One Aktivitäts- und Schlaf-Trackers spricht.

Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf eines Schrittzählers eher?

Die Auswahl an Schrittzählern ist riesig und reicht von mechanischen und elektronischen Geräten zu sehr aufwendigen Modellen mit vielen Zusatzfunktionen. Eine Übersicht ist im Internet besser möglich als im Fachhandel, da Händler die Angaben ausführlich angeben und die Geräte auch für den jeweiligen Gebrauch und Einsatz speziell vorstellen und gegebenenfalls die einzelnen Funktionen genauer erklären. Die Preise sind bei der Online-Bestellung geringer, da Personalaufwand und Mieten bei den meisten Shops und Händlern wegfallen.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte des Schrittzählers

So modern der Schrittzähler als Bewegungsmotivation und im Bereich der gesundheitlichen Prävention und der sportlichen Aktivität auch wirkt, so alt ist seine Nutzung und Erfindung. Den ersten Schrittzähler entwarf tatsächlich das Universalgenie Leonardo da Vinci. Dieser beschäftigte sich mit unzähligen Erfindungen und Entwürfen und fertigte daneben auch eine Skizze an, die ein Gerät zeigte, dessen Aufgabe es war, die Schritte eines Menschen zu zählen.

Schon für die alten Griechen und Römer war das Konzept wichtig, die Distanz der eigenen Fortbewegung erfassen zu können. Dazu wurde das Hodometer genutzt, das z. B. Truppen darüber informieren sollte, welche tatsächliche Wegstrecke zurückgelegt wurde und mit welchem Aufwand die nächste Schlacht schneller erreicht werden konnte.

Das Hodometer war eine wichtige Bereicherung auf diesem Gebiet, maß allerdings wirklich nur die tatsächliche Distanz, nicht die Schritte selbst.

Erfunden wurde es bereits in der Antike. Unter der Regentschaft Alexander des Großen konnten bereits genaue Entfernungsangaben gemacht werden mit sehr geringen Abweichungen. Dazu wurde, den Beschreibungen zufolge, ein Apparat genutzt, der wie der heutige mechanische Kilometerzähler funktionierte und die schnelle Bewegung eines Messrads auf sich verlangsamende Zahnräder bzw. Scheiben übertrug. So entstanden die derart genau berechneten und geraden Römerstraßen samt Meilenangaben zwischen den Orten.

Auch in China wurde ein Entfernungsmesser erfunden. Das Gerät, das der Erfinder Zhang Heng während der Han-Dynastie zusammenbaute, wurde „Li-Aufzeichnungstrommelwagen“ genannt. Bei diesem drehte sich eine Holzfigur um die eigene Achse, während der Wagen bewegt wurde und somit ein Li, also genau 500 Meter, zurücklegte. Dabei schlug eine Trommel. Nach zehn Li wurde durch eine weitere hölzerne Figur eine Glocke in Gang gesetzt.

Das tatsächliche und erste Pedometer wurde dann von einem Uhrmacher aus der Schweiz erfunden. Abraham-Louis Perrelet entwarf 1780 zum ersten Mal ein Gerät, das bis zu zehntausend Schritte zählen konnte. Dieses bestand aus einem rechteckigen Gehäuse, wies einen Deckel auf, unter dem sich vier Zifferblätter befanden.

Eine weitere Entwicklung des Schrittzählers, der damit dann auch zum allgemeinen Gebrauch bestimmt war, fand erst 1930, damit ganze 150 Jahre später, statt. Populär wurde das Gerät zu dieser Zeit wieder in Amerika, wo es als „Hike-o-Meter“ auf den Markt kam. Weitere 35 Jahre danach wurde der „Manpo-kei“ in Japan populär, der die Schrittzahl in einer Höhe von bis zu 10.000 Schritten angab. Von da an nutzten immer mehr Menschen Schrittzähler, insbesondere Wanderer und Sportler.

Andere Formen dieser technischen Ausprägung sind das Taxameter und das Zyklometer. Letzteres bestimmt die Radumdrehungen des Fahrrads. Bewegung als Jungbrunnen und zur Förderung einer guten Gesundheit

Tatsächlich ist die Bewegung ein Wundermittel für den menschlichen Organismus und wirkt wie eine hoch dosierte Medizin. Nicht nur werden durch die tägliche Bewegung Herz- und Gefäßkrankheiten vermieden, Fett abgebaut und das Immunsystem gestärkt, sondern auch der Kopf geleert und so Stimmungsschwankungen, Stress, Angstzustände, Depressionen oder Erschöpfung abbaut.

Das ist z. B. durch die Steigerung des Botenstoffes BDNF im Blut möglich, der bei depressiven Menschen häufig fehlt oder vermindert ausgestoßen wird. Dieser Botenstoff wird benötigt, damit das Gehirn Nervenzellen aufbauen und wachsen lassen kann, um diese dann neu mit anderen zu vernetzen und den Transport der Impulse zu ermöglichen.

So führt Sport sogar dazu, dass sich das Gedächtnis verbessert, denn das Gehirn verändert sich bei Bewegung, genauer wird der motorische Kortex, also die Steuerzentrale für Koordination und Bewegung aktiviert, während der präfrontale Kortex, der das Planen und logische Denken ermöglicht, heruntergefahren wird.

Das verursacht mehr Konzentration und Aufmerksamkeit, funktioniert wie eine Reset-Taste, die alles auf Anfang zurückstellt und neu belebt. Kurz gesagt bedeutet das, dass der Kopf frei und damit das Denken einfacher ist.

Dazu wird die Stimmung auch darum aufgehellt, weil der Hormonhaushalt beeinflusst wird, z. B. Dopamin langsamer abgebaut wird und der Dopaminspiegel damit weniger sinkt. Dadurch lassen Konzentration, Aufmerksamkeit und allgemein die geistigen Fähigkeiten weniger nach.

Körperliche Anstrengung löst aber daneben grundsätzlich verschiedene psychologische Vorgänge im Körper aus. Das Herz beginnt schneller zu pumpen, die Temperatur steigt an, Botenstoffe werden ausgesendet und strömen vom Hirn zu den Muskeln und Gliedmaßen. Im Gehirn selbst erfolgt ein ständiger Auf- und Abbau der Nervenzellen. Krankhaftes Gewebe wird durch Zellerneuerung ersetzt, die Erbsubstanz permanent erneuert und repariert.

Der Organismus ist mit einem beständigen Zellwachstum und Aufbau beschäftigt, daneben werden die Schad- und Giftstoffe transportiert und ausgeschieden. Diese Vorgänge werden durch Bewegung noch einmal angeregt und funktionieren dann umso reibungsloser.

Aber natürlich wird auch die Muskulatur noch einmal selbst gestärkt und verbessert. Viel Bewegung hilft gegen Verspannungen, verhindert z. B. Kopfschmerzen genauso wie Rückenschmerzen. Sogar auf das Knochenmark hat die Bewegung Einfluss, dessen Bildung durch sportliche Aktivität beständig angeregt wird, neues Gewebe bildet und damit auch das Brechen von Knochen oder den Abbau von Muskelmasse verhindert.

Denn jede Kraft, die auf den Muskel wirkt und von diesem erzeugt wird, geht auf den Knochen und die Schichten zwischen den Knochen über. Der Aufbauprozess an diesen Stellen muss immer wieder neu angeregt werden, so wird durch Bewegung auch Osteoporose verhindert, eine der typischen Alterskrankheiten.

Der Schrittzähler entstand nach und nach.Im Grunde sind Herz-Kreislauf-Beschwerden, Diabetes mellitus oder ein ständiger Bluthochdruck Wohlstandskrankheiten, die nur mit dem Fehlen von Bewegung einhergehen. Wer sich dagegen bewegt, bewahrt sich selbst vor Schlaganfällen oder Herzinfarkten, da die Arterien gesund gehalten werden, der Cholesterinspiegel ausgeglichen bleibt und schädliche Fette im Blut schneller abgebaut werden. So wird der Blutdruck gesenkt.

Dabei ist nicht einmal viel Bewegung notwendig. Eine halbe Stunde am Tag genügt, um die wirksamen Mechanismen im Körper in Gang zu setzen und die eigene Gesundheit zu erhalten und zu stabilisieren.

Ein Schrittzähler kann dazu verhelfen, sich jeden Tag aufs Neue motiviert zu fühlen und den inneren Schweinehund zu überwinden, der dafür sorgt, dass der Körper sich in seiner eigenen Trägheit wohlfühlt. Wie hektisch das Berufsleben oder allgemein der Alltag auch sein mag, etwas Bewegung danach schadet nicht, ist keine zusätzliche Belastung, sondern bewirkt ganz im Gegenteil Ausgewogenheit, Entspannung und Ruhe.

Häufige Fragen zum Thema „Schrittzähler“

Was ist die Schrittlänge?

Was ist die Schrittlänge?

Wenn die Anzahl der Schritte mit der Schrittlänge multipliziert wird, kann die zurückgelegte Entfernung der gelaufenen Strecke berechnet werden. Diese Schätzung wird umso genauer, wenn die Schrittlänge individuell eingestellt ist.
Bevor ein Schrittzähler benutzt werden kann, muss diese also zunächst eingegeben werden. Selbst über Tabellen ist die Genauigkeit nicht gegeben, die mit Durchschnittswerten die Schrittlänge festlegt, so z. B. bei einer Größe von 1,70 Meter eine Schrittlänge von 63 Zentimeter angibt. Besser ist daher, die eigene Schrittlänge herauszufinden und einzugeben, da jeder Mensch auch unterschiedlich schnell läuft, was wiederum eine unterschiedliche Länge des Schrittes mit sich bringt. Auch hängt die Schrittlänge davon ab, ob gemütlich oder schnell gelaufen wird, ob es sich um einen Spaziergang oder das Joggen handelt, ob die Straße ansteigt oder nicht.
Ein Schrittzähler rechnet die Schrittzahl meistens in die gelaufene Strecke um und setzt dabei eine mittlere Schrittlänge voraus. Daher ist es sinnvoll, die eigene Schrittlänge zu kennen und individuell einzugeben. Gemessen und selbst berechnet wird die Schrittlänge anhand einer sehr genau abgemessenen Strecke. Solche sind auf Sportplätzen zu finden, wo die Bahnen nach den vorhandenen Metern gekennzeichnet sind. Anhand dieser Strecke kann in der gewünschten Geschwindigkeit auch die eigene Schrittlänge festgelegt werden. Die Anzahl der Schritte wird mitgezählt, später auch verglichen. Dann wird die Länge der jeweilig gelaufenen Strecke durch die Anzahl der gezählten Schritte geteilt. Daraus ergibt sich die mittlere Schrittlänge, die den Durchschnittswert angibt.

Wie genau misst ein Schrittmesser?

Wie genau misst ein Schrittmesser?

Die Genauigkeit eines Schrittmessers hängt in erster Linie von dem Gerätetyp ab. Sehr günstige Modelle sind eher ungenau, messen z. B. selbst dann, wenn die Bewegung nicht stattfindet, so im Stehen oder Sitzen. Sehr genau dagegen zählen Geräte, die mit 3D-Technologie ausgestattet sind. Diese erfassen die Bewegung nur dann, wenn sie tatsächlich stattfindet und springen an, sobald der erste Schritt erfolgt.

Abweichungen sind dennoch möglich. Ursache dafür kann das falsche Positionieren sein. Ein Schrittmacher wird häufig an der Hose oder am Gürtel befestigt, wobei sich eine ideale Möglichkeit zum Messen der Schritte ergibt, da das Gerät direkt an der Hüfte getragen wird. Andere können am Oberarm, Handgelenk oder am Fußknöchel getragen werden, was die Messung jedoch schon ungenauer macht. Baumelt es dagegen an einem Band in der Hand oder liegt in einer Tasche, kann es zu einer falschen Zählung kommen, wenn das Gerät nicht über einen 3D-Sensor verfügt. Am besten wird der Schrittzähler dort angebracht, wo es der Hersteller in der Bedienungsanleitung auch empfiehlt.

Ebenfalls kann die Ursache für eine fehlerhafte Messung eine falsche Programmierung der Schrittlänge sein. (Siehe oben.) Um herauszufinden, ob der Schrittzähler korrekt misst, kann beim ersten Mal der Anwendung mitgezählt werden, wie viele Schritte gemacht und wie viele erfasst werden. Kommt es zu starken Abweichungen, sollte das Gerät an einer anderen Stelle des Köpers positioniert werden.

Hochwertigere Geräte messen genauer und dabei auch individuell die Schrittlänge. Diese kann ebenfalls eingegeben werden. Verschiedene Anwendungen und Modi berücksichtigen, dass beim Gehen oder Joggen eine unterschiedliche Bewegung und Geschwindigkeit stattfindet.

Sind Schrittzähler für alle Bewegungsformen geeignet?

Sind Schrittzähler für alle Bewegungsformen geeignet?

In erster Linie zählen Schrittmacher, wie der Name schon angibt, die täglich gemachten Schritte. Das Gerät ist daher nur für diese Art der Bewegung geeignet, die durch Gehen oder Laufen stattfindet. Bewegungen durch einen Heimtrainer oder ein Fahrrad werden von einem Schrittmacher nicht erfasst.

Wo trage ich meinen Schrittzähler am besten?

Wo trage ich meinen Schrittzähler am besten?

Am günstigsten für die genauere Funktionsweise des mechanischen Schrittzählers ist das Tragen am Gürtel oder Hosenbund, da dort kaum andere Erschütterungen durch unvorhergesehene Bewegungen stattfinden. Pedometer dagegen, die elektronisch funktionieren und mit 3D-Sensoren ausgestattet sind, können überall am Körper getragen werden, so auch im Rucksack oder in der Handtasche. Sinnvoll ist ein robuster Clip, der das Gerät sicher hält, damit dieses nicht verloren geht.

Wie viele Schritte sind für eine gesunde Bewegung nötig?

Wie viele Schritte sind für eine gesunde Bewegung nötig?

Die Feststellung, wie viele Schritte täglich gegangen werden, wird einige Überraschungen mit sich bringen, denn meistens sind sich die Menschen gar nicht darüber bewusst, wie wenig oder viel sie sich tatsächlich bewegen.
Eine medizinische Empfehlung besagt, dass pro Tag 10.000 Schritte die Gesundheit fördern und so auch beim Abnehmen helfen. Die meisten legen aber nicht zu viele Schritte zurück und es bringt auch wenig, den Körper allzu schnell zu überfordern. Eine langsame Steigerung der Schrittanzahl ist ratsam. Bei 3.000 Schritten zusätzlich kommen zwei Kilometer dazu, die nicht am Stück zurückgelegt werden müssen, sondern auch verteilt über mehrere Abschnitte bewältigt werden können.

Wie lange läuft ein Schrittzähler?

Wie lange läuft ein Schrittzähler?

In der Regel laufen Pedometer mit Batterie mehrere Monate und halten im Stromverbrauch über ein Jahr. Modelle, die mit einem Akku funktionieren, weisen eine Laufzeit von einigen Tagen auf, bevor der Akku über ein Ladegerät nachgeladen werden muss.
Die Laufleistung und der Verbrauch der Batterie hängen natürlich auch vom Umfang der Funktionen ab. Manche Geräte messen z. B. auch den Schlafrhythmus und laufen darum rund um die Uhr, was einen höheren Stromverbrauch mit sich bringt. Andere besitzen einen Energiesparmodus oder schalten automatisch ab, wenn das Gerät nicht bewegt wird.

Der Drittplatzierte im Video

Nützliches Zubehör

Die meisten Schrittzähler sind sehr einfach in der Ausführung und sofort zum Einsatz geeignet, benötigen also kaum weiteres Zubehör. Ein Akku oder eine Batterie ist meistens im Umfang der Lieferung enthalten. Handelt es sich nicht um ein Pedometer, das z. B. wie eine Uhr am Handgelenk getragen wird, ist ein Clip oder Band für die Befestigung am Gürtel oder an der Hose notwendig.

Für Geräte, die mit dem Computer, Laptop oder Smartphone synchronisiert werden können, muss ein dafür geeignetes App heruntergeladen werden. Diese sind meistens kostenlos.

Weiterführende Links und Quellen

Es gibt noch weitere Seiten die nützliche Infos zu Schrittzählern geben.Schrittzähler im Praxistest – hier nachzulesen:

Der Schrittzähler für ein gesundes Herz. Hier ein Video, wie der Schrittmacher eingestellt wird:

Anleitungen für Schrittzähler (verschiedene Modelle):

FAQ

Schrittzähler – was ist das?

Unter einem Schrittzähler versteht man ein technisches Gerät, das in erster Linie einmal eine Grundfunktion hat, welche sich von seinem Namen ableiten lässt. Wenn man es mit sich führt, protokolliert es die gelaufenen Schritte und man kann somit herausfinden, ob man beispielsweise das empfohlene Mindestmaß an 10.000 Schritten pro Tag regelmäßig erreicht.

Wie viel kostet ein Schrittzähler?

Bei jeder neuen Anschaffung spielt auch der finanzielle Aspekt eine Rolle. Bei einem Schrittzähler dürfte das Investment, sich jedoch in einem eng begrenzten Rahmen halten. Es gibt einfache Geräte, die schon für einen Preis von fünf bis zehn Euro zu haben sind. Andere, hochwertigere und umfangreicher ausgestattete Schrittzähler bewegen sich in einem Bereich von etwa 30 bis 60 Euro.

Schrittzähler – wie viele Schritte pro Tag sollten es sein?

Vielleicht hat man schon davon gelesen, dass Fachleute dazu raten, bis zu 10.000 Schritte am Tag zu laufen. Diese Anzahl kann keinesfalls der Gesundheit schaden, jedoch hat eine US-Studie als empfohlenes Maß an täglichen Schritten die Zahl 8000 ermittelt. Schon ab 6.000 Schritten täglich soll eine gesundheitsfördernde Wirkung gegeben sein. Wenn man also 10.000 Schritte pro Tag schaffen, ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Wie lange läuft ein Schrittzähler?

Wenn man sich für einen mechanischen Schrittzähler entschieden hat, muss man sich über diesen Punkt keine Gedanken machen. Beim elektronischen Pendant ist es so, dass es darauf ankommt, ob das Gerät mithilfe einer Batterie oder eines Akkus betrieben wird. Batterien halten je nach Intensität der Nutzung mehrere Monate, während man einen Akku deutlich häufiger mit einem passenden Ladegerät aufladen muss. Details kann man der jeweiligen Gebrauchsanweisung entnehmen.

Wo sollte der Schrittzähler getragen werden?

Bei einem mechanischen Schrittzähler ist es empfehlenswert, dass man diesen möglichst am Hosenbund oder am Gürtel tragen. Hier ist die Gefahr, dass Erschütterungen und Bewegungen das Messergebnis verfälschen, am geringsten. Handelt es sich um einen modernen elektronischen Schrittzähler, dann kann man das Gerät zumindest theoretisch auch in den Rucksack oder die Handtasche legen, ohne dass dies negative Einflüsse auf die Funktionsweise hat. Bewährt hat sich jedoch vor allem ein Gürtel-Clip. Dieser sorgt nicht nur für eine sichere Befestigung, sondern man kann auch jederzeit ganz unkompliziert nach dem Schrittzähler greifen und einen Blick auf das Display werfen.

Internet oder Fachgeschäft – wo kaufe ich meinen Schrittzähler am besten?

In der heutigen Zeit steht man geradezu vor einer Qual der Wahl, wenn es darum geht, wo man den Schrittzähler kaufen soll. Im Wesentlichen gibt es zwei Optionen. Entweder bestellt man das Gerät per Mausklick in einem Onlineshop oder kauft es in einem Fachgeschäft oder Elektronikmarkt in der Nähe.

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