Wanderstock Test - so sieht der perfekte Wanderbegleiter aus - Vergleich der besten Wanderstöcke 2023
Wenn Sie die Preise für Wanderstöcke schlucken lassen, bedenken Sie, dass es sich hierbei nicht um einfache Stöcke handelt, sondern ein Sportgerät! Durch die gute Unterstützung bei Ihrem Hobby sparen Sie im Endeffekt sicherlich viele Arztkosten, darum empfehlen wir Ihnen, auf Qualität zu setzen. Die Wanderstöcke vom deutschen Hersteller Leki sind beispielsweise auf der ganzen Welt beliebt und werden selbst von externen Testern aus den USA und Neuseeland empfohlen. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat zudem die Kundenrezensionen ausgewertet und nennt Ihnen die besten Modelle fürs Wandern, Trekking und Offroad-Gelände.
Wanderstock Bestenliste 2023 - Die besten Wanderstöcke im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Auf was ist bei Wanderstöcken zu achten?
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Wanderstöcke
Was ist ein Wanderstock?
Der Wanderstock ist aus dem klassischen Spazierstock entstanden. Noch vor wenigen Jahrzehnten wurden Wanderstöcke ausschließlich von älteren Menschen, genutzt, um die altersbedingte eingeschränkte Mobilität auszugleichen. Niemand ahnte damals, dass Wanderstöcke eines schönen Tages zu einem klassischen und beliebten „Sportgerät“ werden würden. Im Gegensatz zum klassischen Spazierstock werden Wanderstöcke paarweise eingesetzt, um eine optimale Stützverteilung zu erreichen und einseitige Belastungen zu vermeiden. Sie werden auch als Trekking-Stöcke bezeichnet.
Abhängig von der Ausführung sind Wanderstöcke höhenverstellbar, um sie an die jeweilige Körpergröße des Nutzers anzupassen. Diese verstellbaren Modelle werden als Teleskopstöcke bezeichnet. Wanderstöcke ohne Höhenverstellung werden als Fixlängenstöcke bezeichnet. Der klassische Wanderstock reicht den Anwendern bis zur Hüfte. Wanderstöcke dienen sozusagen als zusätzliches Standbein.
Sie ermöglichen das Durchqueren schwieriger Passagen, das Zurücklegen größerer Distanzen und das Passieren von Flüssen und Bächen. Wanderstöcke können als Hilfsmittel eingesetzt werden, um die Bodenbeschaffenheit bei unklaren Bodenverhältnissen zu erkunden und dienen als punktuelle und kraftschonende Stütze der Beinmuskulatur, wenn es bergauf geht sowie als Stoßdämpfer wenn es bergab geht.
Grundsätzlich sind Wanderstöcke von Nordic Walking-Stöcken zu unterscheiden. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass Wanderstöcke aus meistens aus Aluminium gefertigt sind, während Nord Walking-Stöcke aus Karbon bestehen, und damit leichter sind. Auch von der Griff-Schlaufen-Konstruktion unterschieden sich Wander- und Nordic Walking-Stock.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass Wanderstöcke am unteren Ende mit einer Spitze versehen sind, die sich in den Untergrund bohrt. Ein darüber befindlicher Teller verhindert ein übermäßiges Einsinken in den Boden. Nordic Walking-Stöcke sind am unteren Ende mit „Gummischuhen“ (Pads) ausgestattet, die das Laufen unter einfachen Umgebungsbedingungen auf Asphalt oder sandigem Untergrund ermöglichen. In unserem Wanderstöcke Produktvergleich 2023 stellen wir Ihnen die besten Modelle mit allen Vor- und Nachteilen vor.
Wie funktionieren Wanderstöcke?
Wanderstöcke unterstützen den Wanderer bei seinen Wandertouren durch einfaches und unwegsames Gelände.
Durch das Aufsetzen der Wanderstöcke erreicht der Wanderer beim Gehen eine Entlastung der Gelenke, Sicherheit und Stabilität und schützt sich vor zu hohem Kraftaufwand und schneller Ermüdung. Der rechte Wanderstock wird parallel zum linken Fuß auf den Boden aufgesetzt, der linke zusammen mit dem rechten Fuß.
Anwendungsbereiche
- Bergab gehen
- Bergauf gehen
- Wanderungen durch Unterholz
- Überqueren von schwierigen Passagen wie Flüssen und Bächen
- Wandern auf felsigem Untergrund
- Wandern mit schwerem Gepäck
- Einsatz als Gestänge bei einem Tarp (Sonnensegel)
Vorteile & Nachteile
Vorteile
- Wanderstöcke entlasten die Gelenke, insbesondere die Ellenbogen und Knie
- unter schwierigen Umgebungsbedingungen bieten sie Halt, Sicherheit, Stabilität
- die Muskulatur in Beinen, Armen und Rücken werden gestärkt
- Wanderstöcke schützen vor Erschöpfung und vorzeitiger Ermüdung
- ältere, bewegungseingeschränkte Menschen können wieder wandern
- die Sportgeräte sind aufgrund ihres idealen Packmaßes einfach zu transportieren
Laut einer durch den Hersteller Komperdell in Auftrag gegebenen Untersuchung tragen Wanderstöcke nachweislich zur Reduktion der Gelenkbelastung bei. Die Entlastung der Gelenke zwischen Unter- und Oberschenkel beträgt 36 Prozent. Eine besondere Entlastung der Knie entsteht, wenn der Wanderer bergab geht. Eine größere Stabilität besteht beim Durchqueren schwieriger Passagen und unebenen Untergrund.
Sie ermöglichen das Zurücklegen größerer Distanzen und eine langfristige Steigerung der Kondition, die sich wiederum positiv auf das Herz-Kreislaufsystem auswirkt. Nicht nur die Beine werden beim Wandern gefordert, sondern auch Oberkörper und Arme trainiert. Der ergonomisch aufrechte Gang wird gefördert und Fehl- und Schonhaltungen vermieden.
Nachteile
Als Nachteil führen Experten an, dass sich Wanderer nach einer gewissen Zeit zu sehr auf die Unterstützung ihrer Wanderstöcke verlassen und nicht mehr ohne auskommen. Sie sehen den Gleichgewichtssinn in Gefahr und sind der Meinung, dass es den Wanderern schwerfällt, ohne Stöcke eine vergleichbare Leistung zu erbringen.
Welche Arten von Wanderstöcken gibt es?
Die Unterscheidung erfolgt nicht nur in Wander- beziehungsweise Trekkingstöcke, sondern auch nach Segmenten. Abhängig von der Anzahl der Segmente sind Wanderstöcke unterschiedlich zusammenklappbar.
Fixstöcke
Fixstöcke
Wanderstöcke mit drei Segmenten
Wanderstöcke mit drei Segmenten
Wanderstöcke mit vier Segmenten
Wanderstöcke mit vier Segmenten
Diese Wanderstöcke bestehen aus vier Einzelteilen und sind noch platzsparender als die dreiteilige Ausführung.
Diese Teleskopausführungen sind praktisch in der Handhabung und flexibel in jeder Situation, allerdings kann die Stabilität aufgrund der Übergänge zwischen den einzelnen Komponenten etwas leiden. Sie werden auch als Faltstöcke bezeichnet. Fixlängenstöcke sind in dieser Hinsicht etwas stabiler. Unser Wanderstöcke Vergleich 2023 hat jedoch gezeigt, dass dieses Stabilitätsproblem bei hochwertigen Fabrikaten unter normalen Belastungsbedingungen nicht auftritt.
So haben wir die Wanderstöcke getestet
Unser Wanderstöcke Test setzt bei den Punkten an, die ein hochwertiges Fabrikat ausmachen. Wir haben die verschiedenen Modelle und Hersteller genau geprüft und einem Härtetest unter Praxisbedingungen unterzogen, das heißt, unser Team ist hinaus in die Natur gegangen und hat die Wanderstöcke unter unterschiedlichen Umgebungsbedingungen geprüft. Um unseren Vergleich-Testsieger und unseren Preissieger zu bestimmen, sind wir auf die folgenden Schwerpunkte eingegangen:
- Material und Gewicht
- Klemmsystem oder Drehverschluss
- Griff
- Anti-Schock-System
Hier gehen wir auf das Kernmaterial sowie die unterschiedlichen Komponenten ein. Uns sind nicht nur die Verarbeitung, sondern auch die Beschaffenheit von Griff und Handschlaufen sowie eine leichte Verstellbarkeit des Stockmaßes wichtig. Alle von uns getesteten Modelle sind aus Karbon, Aluminium oder einer Kombination aus beiden Materialen gefertigt und wiegen zwischen 240 und 350 Gramm pro Stock. Das Gewicht variiert je nach Stocklänge. Alle Modelle haben uns während unserer Outdoor Tests überzeugen können. Unser Produkt Vergleich 2023 hat uns gezeigt, dass sich beide Materialien durch unterschiedliche Eigenschaften auszeichnen. Dank des Leichtmetalls Aluminium sind selbst die Wanderstöcke mit 350 Gramm pro Einheit nicht zu schwer und liegen immer noch gut in der Hand. Die Rohrverarbeitung ist stabil uns steif genug, um einen guten Bodenkontakt zu gewährleisten. Wanderstöcke mit einer Tintanal-Verstärkung bekommen einen Pluspunkt von uns, da diese Verstärkung besonders in schwerem, unwegsamem oder alpinem Gelände sinnvoll ist, um den Kontakt mit harten Kanten oder Untergrund auszugleichen.
Diese Verstärkung macht zwar 50 Gramm Mehrgewicht pro Stock aus, dieser Nachteil wird jedoch angesichts der erhöhten Sicherheit und Stabilität ausgeglichen. Diese zusätzliche Komponente ist aus Karbon gefertigt, die sich nicht wie Aluminium verformt. Die Aluminium-Modelle bestechen durch eine besonders hohe Stabilität und Belastbarkeit und sind im Preis günstiger. Sie brechen nur unter wirklich harten Bedingungen. Ansonsten verbiegen sie sich, können jedoch mit einem einfachen Handgriff wieder in die Ausgangsposition zurückgebracht werden.
Wanderstöcke aus Karbon sind besonders leicht und federn Vibrationen, die beim Aufsetzen der Wanderstöcke auf den Boden automatisch entstehen, ab, was sehr gelenkschonend ist. Der eindeutige Nachteil besteht darin, dass sie eine geringere Belastbarkeit als ihre „Kollegen“ aus Aluminium aufweisen. Bei extremer Belastung kann es passieren, das Karbon an Ort und Stelle bricht, anstatt sich wie Aluminium nur zu verbiegen. Allerdings hat unser Praxis Test ergeben, dass so eine Extremsituation selbst beim professionellen Wandern in unwegsamen Gelände kaum auftritt, weshalb wir auch Wanderstöcke aus Karbon empfehlen.
Der Falt- beziehungsweise Klemmverschluss hat bei vielen Modellen den Drehverschluss abgelöst, da er einfacher zu bedienen ist. Selbst mit Handschuhen ist die Verstellung der Stocklänge kein Problem. Diese Systeme sind notwendig, um Teleskopstöcke in die richtige Höhe zu fixieren. Wir konnten die von getesteten Modelle einfach zusammenstecken, ein Nachjustieren war nicht notwendig. Alle Wanderstöcke behielten nach der Verstellung ihr neues Stockmaß problemlos bei. Die Überlappung der einzelnen Komponenten garantiert eine hohe Stabilität und Steifigkeit, bei einem gleichzeitig leichten Handling. Dieses System zeichnet sich durch eine Belastbarkeit und Flexibilität aus, während Drehverschlüsse bei hoher Belastung manchmal nachgeben. Die einzelnen Komponenten der Wanderstöcke rutschen unvermittelt ineinander, der Nutzer kann sein Gleichgewicht verlieren und stürzen.
Der Klemmverschluss wird einfach durch einen an der Außenseite angebrachten Hebel aktiviert und die Komponenten ineinander geschoben. Die Abnutzungserscheinungen fallen wesentlich geringer aus als bei den Modellen mit Drehverschluss. Manche Nutzer monieren allerdings die Optik, da das an der Außenseite der Wanderstöcke angebrachte Klemmsystem größer ist als der Drehverschluss. Allerdings sollte dieser optische Nachteil angesichts der Vorteile im Hintergrund stehen. Wanderstöcke mit Drehverschluss nutzen schneller ab und sind aufgrund der Drehmechanik weniger einfach zu handhaben, allerdings sind sie leichter und kompakter als Modelle mit Klemmverschluss.
Bei den Griffen haben wir auf eine ergonomische Ausrichtung geachtet, die sich leicht an die Hände des jeweiligen Nutzers anpasst. Dadurch werden eine unnatürliche oder verspannte Haltung der Hände und eine Überbelastung der Handgelenke vermieden. Einen besonderen Vorteil bieten die Modelle, deren Griff sich sowohl für kleine als auch für große Hände eignet. Für uns ist dieser Punkt wichtig, denn ein kleines Stockmaß mit nur 65 cm bedeutet nicht automatisch, dass der Nutzer mit einer geringen Körpergröße auch kleine Hände haben. Im Umkehrschluss haben wir festgestellt, dass auch Nutzer mit einem maximalen Stockmaß von 145 cm und einer entsprechenden Körpergröße nicht unbedingt große Hände haben müssen. Wanderstöcke, die sich an diese praktischen Gegebenheiten durch einen ergonomischen Griff anpassen, bekommen von uns einen Pluspunkt. Ein ergonomischer Griff ist nach vorne abgewinkelt nach hinten leicht verlängert. Als angenehm empfinden wir Wanderstöcke mit Griffen aus hochwertigem Kunststoff wie atmungsaktiver EVA-Schaum oder Kork, die die Feuchtigkeit der Hände regulieren und somit eine hohe Rutschfestigkeit garantieren. Ferner bleibt eine unangenehme Blasenbildung an den Händen aus.
Die Schlaufen am Griff sollten mittels Klettband verschließbar sein, um sich an die Breite der Handgelenke des jeweiligen Nutzers anzupassen, denn ohne passend eingestellte Handschlaufen sind geeignete Armbewegungen nicht möglich. Eine Polsterung zur Vermeidung von Scheuern auf der Haut haben wir während des Laufens als angenehm empfunden. Sie sollten aus atmungsaktiven Stoffen bestehen. Praktisch sind Schlaufen, die sich per Knopfdruck vom Handgriff lösen lassen. So können Sie die Stöcke zur Seite stellen, ohne den Klettverschluss umständlich zu betätigen. Dieses Feature ist bei kurzen Pausen, in denen die Stöcke ab- und wieder angelegt werden, sehr praktisch. Die Schlaufen sind notwendig, um eine optimale Kraftübertragung von den Armen auf die Wanderstöcke zu garantieren.
Faltbare Wanderstöcke von BAVA im Praxistest
BAVA Faltbare Wanderstöcke im Test
Worauf muss ich beim Kauf von Wanderstöcken achten?
Damit die Wanderstöcke tatsächlich richtig eingesetzt werden und den ihnen zugedachten Sinn und Zweck erfüllen, müssen Sie beim Kauf auf einige Details achten.
- Material
- Länge
- Gewicht
- Rohrmaterial
- Mechanismus zur Höhenverstellung
- Griffmaterial
- Spitze und Teller
- Anti-Schock-System
- Packmaß und Belastbarkeit
Die Stocklänge ist das wichtigste Kaufkriterium, denn nur mit Wanderstöcken, die optimal zu Ihrer Körpergröße passen, können Sie gut und vor allem gesund wandern. Mit der richtigen Länge vermeiden Sie Haltungsschäden, Schonhaltungen und Überbelastung einzelner Körperregionen und Gelenke. Wanderstöcke sind überwiegend höhenverstellbar. Bei dieser Variante handelt es sich um Teleskopstöcke. Die Stocklänge ist über einen Drehmechanismus verstellbar und bewegt sich zwischen 65 und 145 cm. Der Drehmechanismus muss nach der Einstellung komplett einrasten, damit sich die Stocklänge während des Laufens nicht plötzlich verändert. Die Gefahr besteht, dass Sie das Gleichgewicht verlieren und stürzen.
Der Vorteil dieser Teleskopvariante ist, dass auch mehrere Personen mit unterschiedlicher Körpergröße die Wanderstöcke nutzen können. Nutzen Sie ausschließlich alleine die Wanderstöcke, ist auch eine die Stockvariante ohne Höhenverstellung ausreichend. Allerdings müssen Sie zuvor jedoch ausrechnen, welche Stocklänge zu ihrer Körpergröße passt, denn haben Sie einmal das falsche Modell gekauft, ist eine Anpassung nicht möglich. Viele Verwender sind sich hinsichtlich der richtigen Länge unsicher. Die ideale Stocklänge geht leicht über die Hüften hinaus. Ein ideales Höhenmaß liegt vor, wenn Unter- und Oberarm im rechten Winkel ausgerichtet sind. Beim Höhenanstieg sollten Sie die Stocklänge etwas verkürzen, beim Höhenabstieg etwas verlängern, um einen sicheren Halt zu bekommen. Dieses Stockmaß ist auch beim Walking anzuwenden. Die Faustregel lautet: Körpergröße x 0,68.
Allerdings empfehlen wir regelmäßig die höhenverstellbare Variante, da diese Stöcke beim Wandern unter unterschiedlichen Umgebungsbedingungen verkürzt oder verlängert werden sollten, um größere Höhenunterschiede beim Bergauf- und Bergabsteigen auszugleichen. Nicht zu vernachlässigen ist außerdem das bequeme Mitführen im Gepäck, wenn die Wanderstöcke auf das minimale Packmaß zusammengeschoben sind.
Der Griff zeichnet sich durch eine ergonomische Verarbeitung aus und ist mit hochwertigem, weichem Kunststoff beschichtet. Die Modelle aus der Preisoberklasse sind mit Kork versehen, das angenehm in der Hand liegt und schweißabweisend ist. Griffe mit Korküberzug erhalten von einen Pluspunkt, da sie aufgrund der schweißabsorbierenden Eigenschaften nicht feucht werden und ein Abrutschen damit verhindert wird. Die Griffe sollten leicht nach vorne abgewinkelt und nach hinten verlängert sein.
Die Schlaufe darf nicht zu eng zu sein und nicht auf der Haut scheuern. Sie sollten mit atmungsaktiven Kunststoff gepolstert sein und etwas breiter ausfallen. Ein Klettverschluss bietet eine ideale Anpassungsmöglichkeit an die Breite des jeweiligen Handgelenks. Die ideale Handschlaufe ist 1,6 cm breit und längenverstellbar. Vorzugsweise sind die Kanten weich und abgerundet, so dass die Haut an den Handgelenken nicht wund scheuert. Wir haben festgestellt, je breiter und weicher die Schlaufen sind, desto besser ist der Tragekomfort. Als angenehm empfinden wir die Modelle, die Schaumstoff direkt unter dem Griff aufweisen, denn diese Ausführung ist richtig praktisch. Bei Hangquerungen müssen Sie die Stocklänge für diese kurze Distanz nicht extra verstellen, sondern können die Stöcke direkt unter dem Griff an diesem Schaumstoffgriff anfassen. Wenn Sie regelmäßig unter erschwerten Wetterbedingungen wie Regen oder Schnee laufen, achten Sie darauf, dass dieser Schaumstoffgriff zusätzlich mit wasserabweisenden Neopren versehen ist.
Die Stockspitze berührt den Boden und ist scharfkantig verarbeitet, um auch unter weichen Bodenbedingungen einen optimalen Halt zu gewährleisten. Die Spitze sollte aus Hartmetall bestehen, um auch beim Aufsetzen auf harten Untergrund wie Asphalt langanhaltend spitz und scharf zu bleiben. Wir empfehlen einen hohl- oder kronenförmigen Schliff, wodurch ein optimaler Bodenkontakt auf gefroren Pfützen oder sonstigen vereisten Stellen garantiert ist.
Der Teller verhindert das zu tiefe Einsinken und das Steckenbleiben der Wanderstöcke. Es gibt drei Tellerarten. Der kleine Standardteller eignet sich für den Einsatz unter leichten Wanderbedingungen. Der Tourenteller verzeichnet eine mittlere Größe und ist für gängige Wandertouren mit mittelschweren Anforderungen und Höhenunterschieden geeignet. Der Tiefschneeteller wird, wie der Name bereits aussagt, vorzugsweise unter Schneebedingungen, aber auch im Bereich sehr weicher Umgebungsbedingungen, wie zum Beispiel Sumpfland, genutzt. Daher ist er auch unter dem Namen Winterteller bekannt. Das auf die Wanderstöcke eingehende Gewicht wird gleichmäßiger verteilt. Alle Modelle werden mit dem Standardteller ausgestattet. Wer regelmäßig anspruchsvolle Wandertouren oder Schneewanderungen unternimmt, sollte seine Ausrüstung um einen Touren- oder Tiefschneeteller erweitern.
Nach diesen Kriterien geprüft: Wanderstöcke von Costway
Wir haben für Sie die Nordic-Walkingstöcke COSTWAY Alu genauer unter die Lupe genommen, hier sind die näheren Informationen:
Lieferung und Verpackung:
Wie bei fast allen Anbietern haben die Verbraucher nach der Bestellung ihren FDS Teleskop Trekkingstöcke in einer Kartonverpackung geliefert bekommen. Das Gesamtverpackungsgewicht liegt bei etwa 700 g. Nachdem sie den Inhalt überprüft haben, konnten sie im Lieferumfang folgende Komponenten finden:
- zwei zusammengeschobene Teleskop-Trekkingstöcke,
- zwei Teller mit 55 mm Durchmesser,
- zwei Asphalt-Pads,
- zwei S-förmige Schnallen für die Stockbefestigung sowie
- eine Montageanleitung.
Die Inbetriebnahme der FDS Teleskop Trekkingstöcke:
Gut gefallen haben den Kunden die Blau-Silber-lackierten Wanderstöcke von FDS. Vor der ersten Inbetriebnahme müssen sie die Trekkingstöcke zunächst auf die gewünschte Länge bringen. Dabei können die Kundne diese Sticks zwischen 65 bis 135 cm einstellen. Mittels Drehverschlüsse können sie die drei Elemente gut gegeneinander sichern, sodass sich diese nicht ungewollt zusammenschieben.
Die Teller und Asphalt-Pads können wir nach Bedarf montieren. Für einen sicheren Halt sorgt die Sicherheitsstahlspitze. Nach der richtigen Größeneinstellung und Fixierung sind unsere FDS Teleskop Trekkingstöcke einsatzbereit.
Die wichtigsten Daten und Fakten der FDS Teleskop Trekkingstöcke:
Die hier verglichenen FDS Teleskop Trekkingstöcke bestehen aus hochwertigem 6061 Aluminium. Dabei bringt jeder einzelne Wanderstock ein Eigengewicht von 350 g auf die Waage. Gut gefallen hat den Kunden die attraktive Farbgebung in Blau-Silber.
Insgesamt sind die Sticks dreiteilig aufgebaut, wobei der oberste Teil 18 mm, der mittlere 16 mm und der unterste 14 mm im Durchmesser misst. Jeder Wanderstock kann über eine Drehbewegung in der Länge zwischen 65 und 135 cm ausgezogen werden.
Gut gefallen haben den Kunden auch die ergonomischen Handgriffe aus Kork, die zusätzlich mit einer Gurtbandschlaufe versehen sind. Neben einer optimalen Feuchtigkeitsaufnahme können die Wanderstöcke mithilfe der Handschlaufen nicht so schnell von den Händen rutschen. Wie die Verbraucher Wanderstöcke Vergleich 2023 festgestellt haben, sind die FDS Teleskop Trekkingstöcke auch mit einem Anti-Shock-System ausgestattet. Diese lässt sich bei Bedarf ein- oder ausschalten.
Neben der Hartmetallspitze können sie zwei Trekking-Teller sowie zwei Gummi-Protektoren aufbringen, sodass sie dadurch einen optimalen Halt auf nahezu jedem Untergrund haben. Mithilfe der S-förmigen Schnallen können wir bei Nichtgebrauch die Sticks zusammenstecken.
Die technischen Besonderheiten im Überblick:
- Wanderstöcke aus Aluminium,
- 350 g Eigengewicht je Stock,
- ausziehbar zwischen 65 bis 135 cm,
- Drehverbindung für Höheneinstellung,
- ergonomische Kork-Handgriffe,
- Handschlaufen aus Gurtband,
- abschaltbares Anti-Shock-System,
- Sicherheitsstahlspitze,
- Trekkingteller sowie
- Gummi-Protektoren.
Die ersten Gehversuche verliefen mit den FDS Teleskop-Wanderstöcken sehr angenehm. Wie die Kunden festgestellt haben, liegen die Griffe sehr gut in der Hand. Mithilfe des integrierten Anti-Shock-Systems haben sie sofort eine gute Entlastung der Kniegelenke verspürt. Wenn die Kunden diese Trekkingstöcke als Nordic Walking-Sticks nutzen, erreichen sie zusätzlich noch ein gutes Muskeltraining.
Trotz des sehr günstigen Preises haben die FDS Teleskop-Wanderstöcke vornehmlich positive Kundenbewertungen erhalten. Natürlich können diese nicht mit dem Vergleichssieger mithalten. Sie sind aber insbesondere für Einsteiger eine interessante Alternative. Im Gegensatz zu etlichen teureren Vertretern, halten die Drehverbindungen für die Höheneinstellung sehr sicher. Ein versehentliches Zusammenschieben konnten die Kunden nicht feststellen.
Gut gefallen hat ihnen das Zubehörsortiment, da hierdurch die FDS Teleskop-Wanderstöcke sofort einsatzbereit sind. Für besondere Schnee-Touren sollten sie jedoch auf etwas größere Trekkingteller zurückgreifen. Durchweg konnte sie dieses Produkt in Bezug auf Komfort und Handhabung überzeugen.
Zubehör für die FDS Teleskop-Wanderstöcke:
Die meisten der hier verglichenen Wanderstöcke werden mit einem ausreichenden Zubehör geliefert. Dies ist auch beim FDS Teleskop-Wanderstock der Fall. Jedoch können sich im Laufe der Zeit gewisse Komponenten abnutzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Ihnen der Hersteller Ersatz anbietet. In vielen Fällen können Sie dabei aber auch auf vergleichbare Produkte von anderen Markenherstellern zurückgreifen, die ebenfalls passen. Als Zubehör können die Kunden zum Beispiel empfehlen:
- optionale Ersatz-Gummi-Protektoren für die Spitze des Wanderstocks,
- Ersatz-Schnee-Teller,
- Ersatz-Trekking-Teller sowie
- eine neue Handschlaufe.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
- Leki
- Black Diamond
- Ultrasport
- Hudora
- Star Rover
- Komperdell
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine Wanderstöcke am besten?
Wandern erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit. Gerne greifen aktive Wanderer auf Wanderstöcke zurück. Wer einmal den Unterschied zwischen dem Wandern mit und ohne dieses Hilfsmittel kennengelernt hat, möchte nicht mehr auf diese innovativen Hilfsmittel verzichten. Entsprechend diesem Trend ist das Angebot auf dem Markt groß und die Entscheidung schwer.
Neben einem passenden Schuhwerk, wetterfester Kleidung, der richtigen Technik und Motivation sind hochwertige Wanderstöcke unerlässlich für ein gesundes Sporterlebnis. Unser Produkt Test 2023 stellt Ihnen die besten Modelle und Hersteller vor und sagt Ihnen, worauf Sie beim Kauf Ihrer Wanderstöcke achten müssen. Wir arbeiten Hersteller unabhängig und unterliegen keinem Umsatzzwang. Wir möchten unsere Leser in die Lage versetzen, sich auch ohne fachliche Beratung für die richten Wanderstöcke zu entscheiden.
Produkt- und Preisvergleiche im Internet stellen Ihnen eine große Auswahl unterschiedlicher Modelle vor und ermöglichen einen direkten Qualitäts- und Preisvergleich zwischen den einzelnen Angeboten. Dieser Direktvergleich ist im Fachhandel nicht möglich, für Anfänger oder Laien jedoch wichtig, da sie häufig nicht wissen, welche Qualitätsmerkmale gute Wanderstöcke ausmachen.
Sportgeschäfte führen meistens ausgesuchte Modelle bestimmter Hersteller. Daher besteht auch ein erhöhtes Interesse daran, diese bestimmten Marken zu verkaufen. Dabei kommt es den Fachhändlern vielleicht nicht immer darauf an, welche Wanderstöcke am besten zu den Anforderungen der jeweiligen Kunden passen. Einen Produkt- und Preisvergleich nehmen Sie bequem von Zuhause aus vor, ohne Zeitdruck und Beeinflussung von außen. Sie klicken sich in Ruhe durch die einzelnen Modelle und lesen Kundenbewertungen, die zusätzliches Vertrauen schaffen. Sie erfahren alles über Vor- und Nachteile und die idealen Einsatzbedingungen.
Unser Wanderstöcke Vergleich stellt Ihnen über den reinen Qualitäts- und Preischeck auch noch einen Ratgeber zur Seite, der Ihnen den wichtigsten Tipps im Umgang mit den Wanderstöcken und zur richtigen Lauftechnik gibt. Aufgrund dieser Kriterien empfehlen wir unseren Lesern, sich vor dem Kauf im Internet zu informieren und Wanderstöcke online zu beziehen. Denn vom Produkt- und Preisvergleich ist der Weg zu den Homepages der Hersteller und Onlineshops kurz.
Mit nur wenigen Klicks auf entsprechende Links werden Sie umgehend zu Ihrem Wunschprodukt weitergeführt. Der Bestellvorgang ist einfach, mit einem Klick befördern Sie Ihren Vergleich-Testsieger in den Warenkorb und bezahlen durch elektronische Bezahlsysteme wie Pay Pal. Innerhalb von ein bis zwei Tagen kommt das Paket bei Ihnen zuhause an und Ihrem Wandern mit Wanderstöcken steht nichts mehr im Weg.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Wanderstöcke
Menschen wandern schon seit vielen Jahrhunderten, und so ist diese gesunde Art der Fortbewegung nicht wirklich neu. Bevor sich Wanderstöcke in professionelle Sportgeräte verwandelt haben, und Wandern als Sportart immer beliebter wurde, verwendeten ausschließlich ältere Menschen Spazierstöcke, um ihre inzwischen eingeschränkte Mobilität zu erhöhen.
Die zweite Gruppe, die Wanderstöcke einsetzte, waren professionelle Wanderer. Sie schnitzten sich entweder selbst einen Wanderstock oder ließen sich einen vom Fachmann anfertigen. Bei Kindern waren der Wandersmann mit Hut und Stock populär. Er war ein Wandergeselle, der von Haus zu Haus zog, um seine handwerklichen Fähigkeiten anzudienen.
Auf geführten Wandertouren gab es an jeder Haltestelle ein Wanderschild, mit dem der stolze Besitzer zeigen konnte, wie weit er bereits gewandert war. Je mehr Schilder ein Wanderstock aufwies, umso stolzer war der Eigentümer.
Der klassische Spazierstock konnte aufgrund seiner Materialbeschaffenheit jedoch nur für Spaziergänge in anspruchsloser Umgebung genutzt werden, zum Beispiel auf gut ausgebauten und asphaltierten Straßen, Wegen und Bürgersteigen in unmittelbarer Wohnumgebung oder in der Stadt. Die Durchquerung von schwierigem Terrain, zum Beispiel nicht asphaltierte Wege, über Stock und Stein oder Bergwanderungen waren nicht möglich.
Im Gegensatz zu den professionellen Wanderstöcken verwendeten die Senioren ein Stock anstatt zwei. Dieser Spazierstock war aus Holz gefertigt und stellte für manche Menschen aufgrund einer hochwertigen Verarbeitung und eines kunstvoll verzierten Handknaufs sogar ein Statussymbol dar. Spazierstöcke wurden jedoch immer mit einem erhöhten Alter und den damit einhergehenden altersbedingten physischen Einschränkungen assoziiert.
Niemals wären junge Menschen darauf gekommen, sich beim Wandern durch einen Spazierstock unterstützen zu lassen. Allenfalls professionelle Bergsteiger oder Wanderer, die regelmäßig in den Bergen Urlaub machten, nutzten Stöcke zur Unterstützung.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Wanderstöcke
So setzen Sie Ihre Wanderstöcke richtig ein
Bevor Sie sich dafür entscheiden, Wanderstöcke einzusetzen, überlegen Sie, für welche Zwecke sie diese einsetzen möchten. Walken oder wandern Sie? Führt Sie Ihr Weg lediglich über gut asphaltierte und ausgebaute Straßen ohne Höhenunterschiede? Möchten Sie Ihre Trekkingstöcke zum Wandern in Bergen nutzen? Walken Sie regelmäßig auf unebenen Terrain?
Legen Sie kurze oder lange Distanzen zurück? Wenn Sie sich nach Feierabend zu Hause sportlich betätigen möchten und über gut ausgebaute und ebene Straßen laufen, reichen Nordic Walking-Stöcke aus. Bevor Sie sich in sportliche Abenteuer mit Ihren neuen Hilfsmitteln stürzen, sollten Sie diese auf einer leichten Wandertour mit gut ausgebauten Wegen ohne große Höhenunterschiede ausprobieren.
So bekommen Sie ein Gefühl für das Laufen mit Wanderstöcken. Wandern Sie dagegen regelmäßig im Urlaub in den Bergen und haben unebene Straßen und Wege mit größeren Höhenunterschieden zu überwinden, sind Wanderstöcke die richtige Wahl. Informieren Sie sich im Fachhandel, bei Ihrem Arzt oder einem Fachmann, wie Sie die Wanderstöcke richtig einsetzen.
Angelehnt an den Bewegungsablauf der Vierbeiner setzen Sie den linken Wanderstock parallel zu Ihrem rechten Fuß und den rechten Wanderstock parallel zu Ihrem linken Fuß auf.
Haben Sie starkes Gefälle zu überwinden, verlängern Sie die Stocklänge, bei einem Anstieg verkürzen Sie diese entsprechend. Ideal ist, wenn Sie das Stockpaar alle drei Schritte einsetzen. Prüfen Sie mit den Stöcken die Festigkeit des Bodens, um festzustellen, ob das Erdreich an manchen Stellen locker ist. So können Sie sich vor unliebsamen Überraschungen schützen und vermeiden Unfälle durch Stolpern oder Abrutschen. Achten Sie nach der Höheneinstellung immer darauf, dass die einzelnen Segmente Ihrer Teleskopstöcke wieder fest sitzen.
Je nach Umgebungsbedingungen kann der Einsatz nur eines Wanderstocks sinnvoll sein, um eine Hand freizustellen. Jeder muss für sich ausprobieren, wie er am besten klarkommt. Wanderexperten bezeichnen die Wanderstöcke beim Wandern mit Abgängen und Aufstiegen auch als Tal- beziehungsweise Berg-Wanderstock. Traversieren Sie ein Gelände, setzen Sie die Wanderstöcke mit jedem Schritt abwechselnd ein.
Traversieren bedeutet, dass Sie ein Gelände ohne große Höhenunterschiede durchqueren. Wer die sanfte Unterstützung der Wanderstöcke erst einmal gelernt hat zu schätzen, möchte sie nicht mehr missen. Dennoch sollten Sie hin und wieder auch eine Wanderung ohne diese Hilfsmittel unternehmen, um Ihre Koordinationsfähigkeit zu trainieren.
Wanderstöcke richtig einstellen
Das optimale Stockmaß – die richtige Einstellung
Der beste Wanderstock hilft nichts, wenn die Länge nicht optimal an die Körpergröße angepasst ist. Er darf nicht zu kurz und nicht zu lang sein. Neben der mathematischen Formel 0,68 x Körpergröße gibt es auch eine praktische Orientierung. Packen Sie die Stöcke an Griff in aufrechter Haltung und setzen Sie diese auf dem Boden auf.
Ihre Ober- und Unterarme sind einem 90-Grad-Winkel ausgerichtet, wobei die Oberarme am Körper anliegen. Sie sollten diese praktische Ausrichtung der mathematischen Berechnung vorziehen, da diese nicht berechnet, dass die Armlänge nicht immer passend zu der Körpergröße ausfällt. Größe Menschen können durchaus kürzere Arme haben, während kleine Menschen auch mit langen Armen ausgestattet sein können.
Diese Einstellungen sind durchaus gut durchdacht, denn die Arme überwinden keine Todpunkte. Ohne diese an die jeweilige Wandersituation angepasste Stockeinstellung kommt es zu Gelenküberlastungen aufgrund von Stoßeinwirkungen beim Bergabgehen und einem übermäßigen Kraftaufwand beim Bergaufgehen.
Mit dem richtigen Stockmaß dienen die Wanderstöcke als Kletterhilfe und sind praktische Helfer beim Überqueren von Flüssen, die auch als Vatten oder Furten bezeichnet werden. Sie testen die Wassertiefe, erkunden den Untergrund und vermeiden Stolperer. Beim Wandern über ebenmäßiges Terrain liegt die mittlere Stockeinstellung in Hüfthöhe.
Wanderstöcke richtig einstellen
Die richtige Gehtechnik: Darauf sollten Sie achten
Eigentlich ist Wandern doch einfach, man setzt einen Fuß vor den anderen. So einfach ist es jedoch nicht, denn eine gute, kraftsparende und gelenkschonende Gehtechnik muss man lernen. Wanderstöcke werden überwiegend in schwierigen Umgebungsbedingungen, beim Bergwandern, auf steinigen und engen Pfaden und jenseits asphaltierter Straßen eingesetzt.
Besonders Menschen aus der Stadt haben mit dem Wandern unter erschwerten Bedingungen keine bis wenig Erfahrung. Das Ziel ist, Unfälle durch Stolpern und Stürze zu vermeiden. Durch unbedachte Schritte ziehen sich viele Wanderer Verletzungen oder Risse der Kreuz-, Außen- oder Innenbänder zu. Wer hochwertige Wanderschuhe verwendet, hat bereits viel gewonnen, denn die Fußgelenke und Füße brauchen einen optimalen Halt.
Anfänger machen häufig den Fehler, sich zu weit nach vorne zu neigen, eine Fehlhaltung, die nicht gut für den Rücken ist. Eine aufrechte Haltung beim Wandern schont den Rücken und verbraucht nicht so viel Kraft. Ist der Untergrund uneben, felsig, sandig oder mit Schotter bedeckt, ist ein leichtes Vorneigen des Körpers jedoch unablässig, um das Gleichgewicht besser zu halten.
Das Körpergewicht verteilt sich gleichmäßig auf die komplette Fußsohle. Die Wanderstöcke helfen dabei, Unebenheiten besser zu bewältigen. Wichtig ist ein ruhiges Wandern mit kleinen und gleichmäßigen Schritten, bei denen die Läufer ihre Wanderstöcke problemlos einsetzen können. Vorteilhaft bei kleinen Schritten ist das Aufsetzen des vorderen Innenschuhs, um den Druck ideal zu verteilen.
Bei glattem Untergrund werden die Taille und die Hacke der Sohle gleichmäßig aufgesetzt. Besonders wertvolle Dienste leisten Wanderstöcke mit Anti-Schock-System wenn es bergab geht, denn sie bremsen die Schritte und schonen die Gelenke durch plötzlich eintretende Belastungen und Stöße. Kleine und kontrollierte Schritte bremsen den Abstieg. Wichtig ist, die Schuhe gut zu schnüren, sie müssen fest am Fuß anliegen, damit die Zehen nicht bis nach vorne an die Schuhkante rutschen. Wanderstöcke sind ideal dazu geeignet, die Bodenbeschaffenheit zu prüfen.
Dafür wird die Spitze in das Erdreich eingebracht, um zu sehen, wie hart oder uneben der Boden ist. Wenn der Abstieg zu steil ausfällt, ist es sinnvoll, in die Hocke zu gehen und ein Bein nach dem anderen vorzusetzen. Denken Sie bereits beim Aufstieg an den Abstieg und wählen Sie Ihre Wanderroute so aus, dass Sie auch wirklich zu bewältigen ist. Denn wer oben angekommen ist, muss auch wieder zurück ins Tal kommen.
Sportmedizinische Untersuchungen bestätigen, dass ein ausgeglichenes Wandern mit regelmäßigen kleinen Schritten die Abstiegsbelastung abfedert und nicht nur die Gelenke, sondern auch Hüften, Rücken, Schultern, Arme und Wirbelsäule schont. Wanderstöcke mit Anti-Schock-System sind eine zusätzliche Unterstützung. Ganz gleich, ob Sie Auf- oder Abstiege oder ebenmäßiges Terrain bewältigen, Sie sollten immer den kompletten Fuß aufsetzen, oder die Fußspitze zuerst.
Beugen Sie die Knie dabei leicht an, um die eingehende Belastung in Form einer Stauchung durch die Muskulatur und nicht alleine durch das Kniegelenk aufzufangen. Die Kraft für den Muskeleinsatz ist zwar etwas höher, dafür schonen Sie jedoch Ihre Gelenke und Knie. Muskeln können Sie trainieren, Knochen und Gelenke dagegen verschleißen. Gut durchtrainierte Beinmuskeln sind darüber hinaus beim Wandern sehr behilflich.
Mit diesem elastischen Auftreten bei leicht gebeugten Kniegelenken wird die einfallende Energie durch die Oberschenkelmuskulatur aufgefangen. Ein leicht gebeugtes Hüftgelenk und ein minimal nach vorne gebeugter Rücken ermöglichen regelmäßige Abrollbewegungen. Der Körperschwerpunkt erfolgt demzufolge fast geradlinig. Bei unebener Bodenbeschaffenheit und größeren Höhenunterschieden ist es sinnvoll, den Fußballen zuerst aufzusetzen.
Die Wadenmuskulatur federt die eingehende Belastung ab, die Muskelvorspannung ermöglicht eine größere Bewegungsbereitschaft. Durch das Ballengehen erzeugt der Wanderer beim Abstieg kleine Trippelschritte. Passen Sie beim Abstieg Ihre Gehtechnik stets der vorherrschenden Situation an, denn die Umgebungsbedingungen können sich schnell ändern.
Je nach Geländesituation nutzen Sie die Technik aufrechtes-tiefes Gehen, Fersenaufsatz-Ballenaufsatz oder geradliniges-aufrechtes Gehen. Beim Aufstieg ist der Gelenk- und Knochenverschleiß gering, da hier die für die Abstiege typisch einfallenden schockartigen Belastungszustände wegfallen. Es geht vor allem darum, die Höhenmeter mit so wenig Kraftaufwand wie möglich zu bewältigen.
Sie gehen mit kleinen Schritten bei gestreckter Beinhaltung. Das Wandertempo wird der Situation je nach Geschwindigkeit angepasst. Die Wanderstöcke werden angelegt, indem man durch die Schlaufen die Griffe von oben umfasst. Der Schlaufenansatz befindet sich zwischen Zeigefinger und Daumen. Auf diese Weise fungiert die Schlaufe als Unterstützung, so dass ein anstrengendes Halten der Griffe nicht notwendig ist. Eine lockere Griffumfassung ist ausreichend.
Wer sollte Wanderstöcke einsetzen?
Eine besondere Zielgruppe gibt es nicht, denn die innovativen Hilfsmittel sind für jedermann in jedem Alter geeignet. Wer regelmäßig unter guten Bedingungen auf geraden Gelände und gut ausgebauten Straßen läuft, braucht keine Wanderstöcke, hier ist die leichtere Nordic Walking-Variante ausreichend.
Wer nur ab und zu mal einen kleinen Spaziergang durch die Natur in der unmittelbaren Umgebung machen möchte, ist auch nicht unbedingt auf Unterstützung angewiesen. Hier eignen sich Wandern oder Walking ohne Hilfsmittel.
Auf diese Weise verbrauchen die Wanderer bei Auf- und Abstiegen oder längeren Wanderungen nicht zu viel Kraft und vermeiden Muskelkater und Verspannungen durch Fehl- und Schonhaltung. Kritische Stimmen sagen, wer sich ständig auf diese innovativen Hilfsmittel verlasse, bekomme langfristig Probleme mit dem Gleichgewicht und sei nicht mehr in Lage, aus eigener Kraftanstrengung zu wandern.
Menschen mit chronischen Gelenkproblemen haben die Möglichkeit, ihre Mobilität mit Wanderstöcken zu erhöhen, da diese, wie zuvor erwähnt, die Gelenke entlasten. Auf diese Weise haben die Betroffenen beim Wandern weniger Schmerzen und sind wieder in der Lage, sich sportlich zu betätigen. Die wiedergewonnene Mobilität durch Wanderstöcke bewahrt diese Patienten vor langfristigen Folgeschäden, die durch ihre Beschwerden und die damit einhergehende fehlende Bewegung auftreten können.
Ältere Menschen, die zwar noch mobil sind, sich jedoch aufgrund ihres Alters nicht mehr so viel zutrauen, aber dennoch abseits der gut ausgebauten Wanderwege unterwegs sein möchten, sind eine weitere Zielgruppe. Die Wanderstöcke geben ihnen Stabilität und Trittsicherheit. Auch der psychologische Effekt ist nicht zu unterschätzen, denn mit diesen modernen Hilfsmitteln können auch Senioren noch Wanderungen unternehmen, die ohne Wanderstöcke zu anstrengend wären.
Besonders zu empfehlen sind Wanderstöcke bei Unternehmungen mit schwerem Gepäck, das insbesondere die sogenannten Rucksack-Touristen mit sich führen. Durch das Abstützen auf den Wanderstöcken muss der Rücken nicht die gesamte Last tragen. Durch das Abstoßen beim Laufen wird die Rücken- und Armmuskulatur gestärkt.
Ganz gleich, ob jemand ein Wanderfreund, ein Nordic Walker, Hiker oder Spaziergänger, jung oder alt, sportlich oder unsportlich ist, jeder sollte die Gelegenheit haben, dass von ihm gewünschte Terrain, seine Lieblingswanderroute oder sein bevorzugtes Wanderrevier zu erschließen. Wanderstöcke sind ein optimales Hilfsmittel, das für sportliche Bewegung ohne große Belastung und Kraftanstrengung sorgt. Es bringt die Wanderer sicher Ziel.
Wanderstöcke vs. Nordic Walking Stöcke – wo besteht der Unterschied?
Wie Nordic Walking ist auch das Wandern mit professionellen Wanderstöcken noch eine relativ junge Sportart. Nordic Walking findet seinen Ursprung, wie der Name bereits aussagt, in den skandinavischen Ländern, genauer gesagt in Finnland. Bei dieser Sportart handelt es sich einmal nicht um einen Trend, der aus den USA zu uns auf den Kontinent herübergeschwappt ist.
Parallel zum einfachen Walken mit Nordic Walking-Stöcken hat sich das professionelle Wandern mit Wanderstöcken entwickelt. Beide Hilfsmittel sind ähnlich konzipiert und dienen dazu, den Läufer zu unterstützen, sowie Körper und Gelenke zu schonen. Im Gegensatz zum einfachen Spazieren mit einem klassischen Spazierstock erreichen die heutigen Hilfsmittel eine optimale Stützverteilung und vermeiden Haltungsschäden aufgrund von Fehl- oder Schonhaltungen.
Wanderstöcke passen sich an die Körpergröße der Nutzer an und sind leicht verstellbar und damit flexibel in jeder Situation. Sie unterstützen das Laufen unter erschwerten Umgebungsbedingungen und sind in jeder Situation, vom Bergwandern bis zum Laufen über einfache Strecken ohne Höhenunterschiede einsetzbar. Es handelt sich um eine schonende Art der Fortbewegung, die aber dennoch den gesamten Körper beansprucht, ohne eine Überbelastung hervorzurufen.
Das Wandern mit Wanderstöcken beansprucht den Wanderer nicht zu sehr, regt jedoch aufgrund der gleichmäßigen, aber zügigen Laufbewegung das Herz-Kreislaufsystem an und gewährleistet außerdem noch eine optimale Fettverbrennung. Der entscheidende Unterschied zu Nordic Walking-Stöcken besteht darin, dass Wanderstöcke am unteren Ende mit einer Spitze, die sich in den Untergrund bohrt, und einem Teller versehen sind, der ein zu starkes Einsinken in den Boden verhindert.
Nordic Walking-Stöcke sind am unteren Ende mit einem „Gummifuß“ versehen, der ein gleichmäßiges Aufsetzen auf den Boden ermöglicht. Die Fachbezeichnung lautet „Pad“. Diese Gummifüße gibt es sowohl für das Laufen auf asphaltierten Untergrund als auch für das Fortbewegen auf sandigem Untergrund. Allerdings sind Nordic Walking-Stöcke nur für einfache Umgebungsbedingungen einsetzbar, für erschwerte Bedingungen wie zum Beispiel das Bergwandern oder unwegsames Gelände sind die Gummifüße ungeeignet.
Wanderstöcke können je nach Modell und Hersteller auch als Nordic Walking-Stöcke eingesetzt werden, da viele Hersteller die Gummi-Pads mitliefern. Anders herum sind Nordic Walking-Stöcke jedoch nicht als Wanderstöcke einsetzbar, da sie auch ohne Gummi-Pad ein abgerundetes Ende haben, die für das Wandern wichtige Spitze und die Teller-Vorrichtung fehlen.
Pflege und Reinigung
Die praktischen Helferlein wollen auch richtig gepflegt werden, um lange funktionstüchtig zu bleiben.
Das Feder- und Verstellsystem der Teleskopstöcke muss immer fettfrei sein, daher sehen Sie bitte davon ab, Ihre Wanderstöcke wie eine quietschende Tür zu ölen. Wenn Sie Ihre Wanderstöcke in feuchtem Zustand zusammenschieben, kann eine Korrosion entstehen. Trocknen Sie Ihre Teleskopstöcke vor dem Zusammenstecken kurz mit einem Tuch ab.
Wanderstöcke aus Aluminium sind pflegeleicht, denn sie wurden konstruiert, um sich auch unter erschwerten Bedingungen im unwegsamen Gelände zu bewähren. Nässe und Schmutz machen ihnen nicht zu schaffen. Wischen Sie Ihre Wanderstöcke einfach mit einem feuchten Tuch etwas Reinigungsmittel ab, und sie glänzen wieder wie neu.
Allerdings sollte die Mechanik an den Übergängen der einzelnen Komponenten hin und wieder gereinigt werden, um die Funktionstüchtigkeit der Teleskopstöcke zu erhalten. In dem Gewinde der Schraube können sich Rückstände von Mineralien und Kalk absetzen. Das Gewinde lässt sich nicht mehr in den Stempel hineindrehen und sitzt fest.
Auch dieser Reinigungsvorgang ist unkompliziert, Sie ziehen den Stock wie bei der Einstellung der Stocklänge auseinander und putzen das Gewinde mit einem trockenen oder feuchten Tuch ab. Die einzelnen Rillen können Sie vorsichtig mit einem Taschenmesser oder einer Nagelpfeile nachziehen, um kleine Schmutzpartikel zu beseitigen.
Die Mutter, auch als Stempel bezeichnet, ist hin und wieder durch Rückstände, die sich an den Händen befinden, verschmutzt. Sonnencreme kann sich zum Beispiel und an der Innenwand absetzen. Die notwendige Stabilität wird jedoch durch Reibung erzielt, dafür müssen Stempel und Innenwand trocken sein. Der Stempel ist nach dem Auseinanderziehen der Stöcke einfach mit einem Tuch erreichbar. Die Innenwand ist schwerer zugänglich, lässt sich jedoch mit einem Flaschenbesen problemlos säubern.
Das untere Ende läuft in die Spitze. Da diese regelmäßig Kontakt mit dem Boden hat, setzen sich hier schnell getrocknete Erdreste ab. Dieses untere Element wird bis zur Markierung herausgezogen und mit einem Tuch gereinigt. Die Markierung trägt die Bezeichnung „Max“ oder „Stop“. Das breite Stockende verzeichnet einen geringeren Spielraum im mittleren Element.
Diese Einstellung können Sie auch beim Wandern beibehalten, denn die einzelnen Komponenten sind besser fixiert, das Gewinde verbiegt sich nicht und verursacht weniger Geräusche. Das Mittelelement läuft nicht spitz zu, sondern verzeichnet zwei parallel verlaufende Seiten. Es kann in das obere Element hineingeschoben werden, ohne an Stabilität zu verlieren. Beide Enden befinden sich in der oberen Röhre, ohne sich zu bewegen.
Die Handschlaufen können Sie von den Wanderstöcken abnehmen und sie kurz mit der Hand in einem Wasserbad mit Seife waschen. Diese Reinigung sollte vor allem nach langen Touren durchgeführt werden, bei denen die Hände geschwitzt und Schweiß abgesondert haben.
Hinweise zur allgemeinen Qualität der Wanderstöcke geben der TÜV Süd mit dem „blauen Oktagon“ oder das GS-Zeichen.
Reparatur der Wanderstöcke
Häufige Schäden sind
- verschmierter Stempel
- verschmierte Innenseiten
- zugesetztes Gewinde am Konus
- abgebrochene oder abgenutzte Spitze
- verlorengegangene Teller
- abgebrochenes Gewinde
- zerbrochener Stempel
- ausgerissene Schlaufen
- sich bewegende eingepresste Mechanik
Abgebrochene Spitzen müssen ausgetauscht werden. Die meisten Fabrikate weisen aufgepresste Spitzen auf. Diese werden mit Hilfe einer Zange oder eines Schraubstocks unter vorsichtigem Drehen und Ziehen abgelöst. Dabei ist darauf zu achten, das Stockelement nicht zu beschädigen. Verschmierte Stempel und Innenseiten werden, wie zuvor bereits erwähnt, gereinigt.
Verlorene Teller sind ein häufig vorkommendes Problem. Diese können jedoch beim Hersteller nachbestellt werden. Sie werden aufgeschraubt oder mit Bajonett-Verschluss verriegelt. Achten Sie darauf, dass die Teller richtig einrasten, damit sie nicht gleich wieder weg sind.
Ein abgebrochenes Gewinde wird durch ein neues durch Einkleben oder Pressen, je nach System, ersetzt.
Ein zerbröselter Stempel wird durch einen neuen durch Verschraubung ausgetauscht.
Manchmal passiert es, dass sich der Stempel in das Stockrohr schiebt. Das entsprechende Stockelement wird wieder in das Rohr geschoben, bis die Stelle des Gewindes erreicht ist. Unter leichtem Drehen im Uhrzeigersinn wird das Gewinde wider in den Stempel eingebracht.
Bei Karbonstöcken passiert es häufig, dass sich die eingepresste Mechanik mitbewegt. Sie wird durch Sekundenkleber fixiert.
Ausgerissene Schlaufen müssen gegen neue ausgetauscht werden.
Eindrücke aus unserem Wanderstöcke - Test
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FAQ
Muss ich Spezialschuhe verwenden?
Muss ich Spezialschuhe verwenden?
Das Wandern mit Wanderstöcken belastet den Fuß anders, als das klassische Walken oder Wandern. Mal abgesehen davon, dass jeder in unwegsamen Gelände auf jeden Fall feste Wanderschuhe tragen sollte. Beim Wandern unter leichten Bedingungen wie gut ausgebauten Wegen und asphaltierten Straßen reichen hochwertige Laufschuhe mit einer biegsamen Profilsohle. Wichtig für das Wandern sind Schuhe mit guten Führungs- und Stützeigenschaften. Leichtwanderstiefel gleichen die Nachteile eines Multifunktionsschuhs, der nicht für das Wandern in unebenen Terrain geeignet ist, aus. Diese Variante ist bis zum Knöchel geschnitten und bietet einen guten Schutz vor dem Umknicken. Die Sohle ist kräftig mit einem stabilen Profil versehen, was auch Wanderungen mit Gepäck komfortabel macht.
Eine Stufe höher rangieren Wanderstiefel, die aus festem Ledermaterial bestehen und äußerst stabil, aber nicht steif sind. Der Schaft ist höher geschnitten als beim Leichtwanderstiefel und reicht bis zur unteren Wade. Dieses Modell ist für Wanderungen in den Bergen oder auf felsigem Untergrund geeignet. Trekkingstiefel sind die Oberklasse der Wanderstiefel, die zu professionellen Bergtouren, langen Touren in der Wildnis und beim Wandern mit schweren Gepäck eingesetzt werden. Sie sind noch stabiler und steifer, sowie höher geschnitten als Wanderstiefel, ohne dem Wanderer jedoch die Flexibilität zu nehmen.
Eignen sich auch meine klassischen Multifunktionsschuhe zum Wandern?
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Gibt es auch Wanderstöcke aus Holz?
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Darf ich auf Reisen das Stockpaar im Handgepäck mitführen?
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Nützliches Zubehör
- Wanderschuhe oder Wanderstiefel
- neben Standardteller
- Schutzhelm
- Outdoor-Bekleidung
- Rucksack
- Gummipads
- Stocktasche
Weiterführende Links und Quellen
http://www.suedtirol-kompakt.com/kaufberatung-wanderstoecke/
https://www.youtube.com/watch?v=S1Oc_0fG4Bg
http://www.bewaehrungsprobe.de/Trekkingstoecke