Socke Test - für den modernen und wärmenden Fußschutz - Vergleich der besten Socken 2023
Warme Wollsocken im Winter oder atmungsaktive Söckchen für den Sport - Socken gibt es in vielen Varianten, die die Füße schützen und wärmen sollen. Ob aus Wolle oder anderen natürlichen Materialien - diese Fußbekleidung bewahrt vor Abschürfungen oder Blasen und sorgt für den Abtransport von Fußschweiß. Das 70 Köpfe umfassende Redaktionsteam des DE-weit geschätzten Verbraucherportals ExpertenTesten ist vom Tragekomfort und Nutzen der Socken überzeugt und hat eine Vielzahl an externen Tests, Produktvergleichen und Kundenmeinungen im Internet zusammengetragen und analysiert. Daraus erstellte es eine Vergleichstabelle der besten Socken, anhand der Sie sich über das derzeitige Angebot informieren können und die passenden Socken bequem und ohne Fehlkauf aussuchen können.
Socke Bestenliste 2023 - Die besten Socken im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was sind Socken und wie funktionieren sie?
Socken sind ein Bekleidungsstück, was aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Sie werden unter den Schuhen getragen oder im Haus als einzige Fußbekleidung. Socken haben hierbei vor allem die Eigenschaft den Fuß zu schützen, aber auch Schweiß zu absorbieren und für Wärme zu Sorgen.
Schuhe sind die Hauptoberbekleidung für die Füße, doch ohne Socken als Schutz für die Füße wird das Tragen von Schuhen schnell zur Qual. Es können Hautabschürfungen und Blasen entstehen, wenn Nahtstellen der Schuhe am Fuß reiben. Bei einer Eignungsprüfung wird daher darauf geachtet, wie hautfreundlich Socken sind und ob sie in der Lage sind den Fuß zu schützen und das Tragen von Schuhen bequem zu machen.
Socken sind atmungsaktiv und haben die Aufgabe, den Schweiß vom Körper wegzuführen. Das hat den positiven Effekt, dass ein Nässestau mit daraus resultierenden Folgen verhindert wird. Es gibt Sockenarten, die an empfindlichen Stellen stark gepolstert sind, wie sich in der Eignungsprüfung gezeigt hat.
Vielen Verbrauchern ist es wichtig, dass Socken aus natürlichem Material hergestellt werden, so dass immer mehr Hersteller im Test darauf eingehen. Viele Socken werden im Test daher aus Merinowolle hergestellt, ein atmungsaktiver Stoff, der dennoch pflegeleicht ist.
Viele Socken haben im Vergleich Verstärkungen an empfindlichen Stellen, wie beispielsweise den Zehen oder der Ferse. Diese Verstärkung war im Test 2023 nicht spürbar und sorgte dennoch für einen besonderen Schutz beim Tragen von Socken.
Im Experiment hat sich jedoch gezeigt, dass zu guten Socken auch passendes Schuhwerk gehört. Schuhe dürfen nicht zu weit oder zu eng sein, nur so kann die Socke bestmöglich funktionieren. Beim Tragen von Funktionssocken oder Wandersocken ist es manchmal notwendig die Schuhe eine Nummer größer zu kaufen, da diese im Vergleich sehr dick sind.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Socken
Anwendungsbereich – Socken im Einsatz
Die Vorteile von Socken haben sich im Experiment sehr schnell gezeigt.
Unter Erhebung aller Gesichtspunkte ergaben sich folgende Vorteile:
- Socken sind atmungsaktiv und schützen den Fuß
- Socken können in der Maschine gewaschen werden
- Socken schonen die Füße durch verschiedene Polsterarten
- Socken schonen die Schuhe, da sie Schweiß absorbieren
Die Anwendungsbereiche von Socken sind vielfältig und die Erhebung aller Tatsachen zeigt schnell, dass Socken ein unverzichtbares Kleidungsstück in vielen Situationen sind. Ob nun beim Sport, bei kalten Füße, Schweißfüßen oder Durchblutungsstörungen – durch Socken lassen sich viele Probleme verhindern.
Die Füße sind mit zahlreichen Schweißdrüsen ausgestattet und wenn sie sich den ganzen Tag in einem engen Schuh befinden, kann es schnell zu unangenehmen Gerüchen kommen. Diese haften lange im Schuh und lassen sich kaum mit Reinigungsmitteln beseitigen. Unter Abwägung aller Gesichtspunkte zeigte sich im Socken Test 2023 schnell, dass Socken bei allen Schuhen unverzichtbare Begleiter sind.
Im Winter dienen Socken zusätzlich dazu den Fuß warmzuhalten und vor Kälte oder gar Erfrierungen zu schützen. Zu diesem Zweck gibt es extra dicke Socken, die ein angenehmes Wärmegefühl verbreiten und so den ganzen Körper schützen. Die meisten Testpersonen von Socken sind unter Abwägung der Fakten überzeugt davon, dass Socken im Winter ein existenziell wichtiges Kleidungsstück sind.
Doch auch im Sommer finden Socken im Test ihre Anwendungsbereiche. Sehr beliebt sind Sneakers, Sportschuhe mit halbhohem Rand und oft besonders lauffreundlicher Sohle. Diese Schuhe sind bequem, werden ohne Socken aber schnell zur Schweißfalle.
Welche Arten von Socken gibt es?
Es gibt verschiedene Sockentypen, die meist einen besonderen Zweck erfüllen sollen. Im Test hat sich gezeigt, dass die klassische Socke am beliebtesten ist. Sie kann zu jedem Einsatzzweck getragen werden, da sie in zahlreichen Farben und Designs erhältlich ist. Dennoch gibt es spezifische Socken, die im Vergleich alle einen Zweck erfüllen.
Sneakers-Socken
Sneakers Socken sind eine besondere Form der Socken, die in Kongruenz zu dem klassischen Modell durch ihre Form auffallen. Die Sneakers-Socke endet kurz über der Ferse, sie ist dazu geeignet in Sneakers getragen zu werden.
Sinn dieser Art von Socken ist es, dass das Bekleidungsstück nicht sichtbar ist. Im Vergleich hat sich gezeigt, dass zwar der volle Komfort von Socken geboten wird, aber keine optische Beeinträchtigung stattfindet.
Business-Socken
Verglichen mit normalen Socken wird an Business-Socken besonders viel Anspruch gestellt. Im Test stellte sich heraus, dass diese Socken fast ausschließlich in Knielänge angeboten werden. Das hat den Grund, dass zwischen Socke und Hose keine Haut erkennbar sein sollte, wenn Herren einen Anzug tragen.
Business-Socken werden überwiegend in gedeckten Farben angeboten und sind nahezu immer einfarbig. Die Aufgabe der Business-Socke ist es, eine harmonische Abstufung zwischen Hose und Schuh zu schaffen.
Verglichen mit normalen Strümpfen oder Socken sind Business-Socken nicht nur ein wärmender Effekt für den Fuß, sondern tatsächlich auch ein optischer Faktor, der gut gewählt sein sollte.
ABC-Socken
ABC-Socken finden sich vor allem im Kinderzimmer, doch auch immer mehr Erwachsene greifen darauf zurück. Diese Sockensind im Vergleich zu anderen Modellen dicker gestrickt und an der Sohle befinden sich Gumminoppen.
Diese Noppen verhinderten im Test, dass glatte Böden zur Stolperfalle werden. Bei Parkett oder Laminat können Socken sehr schnell zur Rutschfalle werden. Um bei spielenden Kindern und auch Erwachsenen die Sturzgefahr zu reduzieren, gibt es ABC-Socken, die mit verschiedenen Noppenmustern bedruckt sind.
Wander- und Sportsocken
Beim Sport waren Socken im Test eines der wichtigsten Kleidungsstücke, denn der Fuß braucht bei körperlicher Betätigung besonders viel Schonung. Socken für den Einsatz im Sportbereich zeigten sich im Warentest oft dicker und waren an vielen Stellen mit schonenden Polstern verstärkt.
Ein Vergleich zeigt außerdem, dass Sportsocken oder Wandersocken sehr atmungsaktiv sind und dafür sorgen, dass der Schweiß vom Körper absorbiert wird.
Im Vergleich zum normalen Schuh sollten vor allem Sportschuhe niemals ohne Socken getragen werden, da dies schnell zur Bildung von Blasen führen kann.
Silbersocken: Was sagen Ökotest & Co zu Socken mit Silberfäden?
Das Beste gegen Schweißfüße, Geruch und Bakterien sollen sogenannte Silbersocken sein. Dies sind Socken in denen echte Silberfäden eingewoben sind. Auf dem Markt gibt es mittlerweile viele Anbieter, wobei am bekanntesten wohl die Silbersocken X-Static sind, die den Trend mitbegründeten.
Mittlerweile gibt es auch die Silbersocken vitsocks, Silbersocken Alpensocken oder die Silbersocken Wowerex. Die größte Auswahl bekommt man bei den Silbersocken Max Linder.
Die Silbersocken von Max Linder bestehen aus 10 % Silberfäden, während es bei X-Static nur 4 % sind und bei vitsocks 5 %.
Galten Silbersocken vor einigen Jahren noch als sehr teuer (etwa 20 Euro für ein Paar) sind die Preise mittlerweile stark gesunken und es gibt Silbersocken schon ab 5 Euro (wenn man einen größeren Vorteilspack kauft).
Doch was bringen Silbersocken wirklich? Laut Ökotest sei die Antibakterielle Wirkung von Silbersocken nicht belegt. Wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) schreibt, könnte in den Socken eine viel zu niedrige Menge verarbeitet sein.
Außerdem sehen sowohl das Bundesinstitut als auch Ökotest die zunehmende Präsenz von Silber in Textilien und anderen Produkten kritisch. Dies fördere die Keimresistenz und könnte resistent gegenüber Antibiotika machen.
Die antibakterielle Wirkung von Silber
Das Silber generell eine antibakterielle Wirkung hat, ist beispielsweise bei medizinischen Silberpflastern, die in Krankenhäusern für bakteriell infizierte Wunden verwendet werden, belegt. Die Bakterien gehen messbar zurück. Wie bedeutend dies für die Wundheilung ist, ist laut der Stiftung Warentest aber immer noch strittig.
Für kleinere Wunden wie aufgeschürfte Knie sieht die Stiftung Warentest keinen Sinn in der Verwendung von Silberpflastern, wie es sie auch für den Hausgebrauch gibt. Sei eine Wunde infiziert, solle man ohnehin zum Arzt gehen.
Kurzinformationen zu den führenden sieben Herstellern
- Falke
- Burlington
- Lindner
- Blacksocks
- Jack Wolfskin
- Salomon
- Icebreaker
Falke:
Hochwertige Socken stammen sehr häufig aus dem Hause Falke. Das Unternehmen wurde bereits im Jahr 1895 von einem Dachdecker gegründet. Socken wurden zur damaligen Zeit noch von Hand gefertigt und so verdiente der Gründer sein Geld mit Handarbeit. 1920 kam es zur Gründung einer weiteren Fabrik im Ort Schmallenberg, wo Falke noch heute seinen Firmensitz hat. Der Hersteller bietet heute nicht nur Socken an, sondern auch Oberbekleidung für Sportler. Produziert werden die Waren in Afrika oder auch in einigen Ländern Europas. Im Test haben sich Falke Socken als langlebig und hochwertig gezeigt.
Burlington:
Die Firma Burlington wurde im Jahr 1923 gegründet, damals als Teppichfabrik. Erst im Jahr 1968 begann der Hersteller mit der Fertigung von Socken. Bekannt ist Burlington vor allem für das Argyle-Muster und den klassischen Knopf in der Socke. Trotz des zeitweise altbackenen Designs gehört Burlington auch in den jüngeren Generationen zu den beliebtesten Sockenmarken. Die Produkte wirken so retro, dass sie wieder modern erscheinen. Seit 2008 gehört die Marke Burlington dem Falkekonzern an.
Seit 1890 gehört das Unternehmen Lindner zu den führenden Sockenherstellern. Die hochwertige Beinbekleidung wird bereits in vierter Generation produziert. Lindner legt im Vergleich zu anderen Herstellern nicht nur Wert auf Tragekomfort und hochwertiges Material, sondern auch auf modischen Schick. Lindner-Socken sind daher eine gute Wahl für alle modebewussten Verbraucher, die dennoch Wert auf Qualität legen.
Das Unternehmen Blacksocks wurde aus einer skurilen Situation heraus gegründet. Unternehmer Samy Liechti befand sich 1994 zum Tee bei japanischen Geschäftsfreunden. Beim tradiotionellen Schuhe ausziehen kam es zur Peinlichkeit, da er verschiedene Socken trug. An diesem Tag entschied er sich Socken im Abonnement anzubieten. Da keiner der großen Markenhersteller an das Produkt glaubte, stellte Blacksocks kurzerhand eigene Socken her, die im Warentest im Vergleich gut abschneiden.
1981 wurde Jack Wolfskin in Frankfurt gegründet, der Firmensitz befindet sich jedoch seit 1997 in Idstein. Hergestellt werden Produkte von Wolfskin in Vietnam, Thailand und China. Wolfskin steht für zahlreiche Outdoor- und Survivalartikel, Socken gehören im Sortiment dazu, sind aber nicht das alleinige Steckenpferd des Herstellers.
Salomon ist ein Unternehmen, was ursprünglich aus Frankreich stammt. 1997 kaufte der Adidas-Konzern das Unternehmen auf, so dass der Gründer sich aus der Firma zurückzog. Hergestellt werden von Salomon Wandersocken, die mit Schutzfunktionen der empfindlichen Fußbereiche aufwarten können. Außerdem sind Socken der Firma Salomon antibakteriell und absorbieren Schweiß. Auch wenn der ursprüngliche Gründer sich bereits zurückgezogen hat, werden bis heute Sockenunter dem Namen Salomon hergestellt.
Die Gründung von Icebreaker ist etwas besonderes, denn sie fand nur aufgrund einer Begegnung statt. So traf Jeremy Moon, der Gründer, auf einen Schäfer, der zahlreiche Merinoschafe behütete. Moon wurde von diesem Treffen zum Nachdenken bewegt, er grübelte darüber, ob Funktionskleidung aus natürlichen Rohstoffen hergestellt werden kann. Die Merinowolle wurde sein Steckenpferd und heute schneiden seine Socken bei jeder Kontrolle gut ab.
So werden Socken getestet
In einer Vergleichstabelle wurden Strümpfe jeglicher Art getestet. Bei der Kontrolle kommt es auf mehrere, wichtige Faktoren an. Die Socke muss höchsten Tragekomfort mit Funktionalität verbinden, nur so kann sie im Test 2023 bestehen.
Bei der Kontrolle kommt es außerdem darauf an, aus welchem Material die Socke hergestellt wurde. Synthethische Fasern gelten als wenig empfehlenswert, es ist weitaus besser, wenn Strümpfe aus Baumwolle oder bevorzugt Merinowolle hergestellt werden.
Bei Funktionssocken wird in der Studie natürlich auch auf die Funktionalität geachtet. Schweißabsorbierende Strümpfe müssen im Vergleich zur normalen Socke deutlich mehr Flüssigkeit aufnehmen können. In der Studie wird überprüft, wie schnell die Strümpfe nach dem Waschen trocknen, auch das gibt einen Hinweis darauf, wie gut die Socke mit Flüssigkeiten umgeht.
Socken sind täglich hohen Ansprüchen ausgesetzt, zumal sie nur einen Tag getragen und dann wieder gewaschen werden. Bei der Inspizierung achteten die Testpersonen im Test daher darauf, wie gut die Socke mit dem Waschvorgang in der Maschine umgehen kann.
Testkriterien für Socken
Das Material im Vergleich
Synthetische Fasern sind für die Herstellung von Strümpfen nur bedingt geeignet, da es besonders auf die Atmungsaktivität ankommt. Für eine gute Testnote ist es unentbehrlich, dass die Socke ein hautfreundliches, atmungsaktives Material aufweist. Sehr gut geeignet ist Merinowolle, vor allem im Vergleich zu anderen, günstig hergestellten Textilsocken mit einem hohen Synthetikanteil.
Der Tragekomfort im Vergleich
Die ideale Socke schützt den Fuß, erzielt eine hohe Übereinstimmung zwischen Herstellerversprechen und tatsächlichem Erlebnis und ist dabei nicht zu spüren. Ein Testkriterium ist daher die Verarbeitung von Nähten und die Spürbarkeit beim Tragen. Immer beliebter werden nahtlose Socken, die im Vergleich einen besonders hohen Tragekomfort hatten.
Sie hinterlassen keine Abdrücke auf den Waden oder den Füßen und rutschen im Test dennoch nicht nach unten. DieseSockenwaren im Test 2023 besonders bei Diabetikern oder Menschen mit Hautproblemen beliebt, da sie sehr hautfreundlich und schonend sind.
Die Verarbeitung im Vergleich
Hochwertige Socken sollten in der Nebeneinanderstellung mit günstig hergestellten Fabriksocken deutliche Unterschiede aufweisen. Vor allem wurde im Test 2023 auf die Verarbeitung der Nähte geachtet.
Da die Socke die Aufgabe hat den Fuß vor schmerzhafter Blasenbildung und Reibung zu schützen, darf sie selbst nicht zu Problemen führen.
Unsauber vernähte Stellen, dicke Nahtwülste und mangelhafte Verarbeitung führen im Test schnell zu schmerzhaften Druckstellen und verringern den Tragekomfort erheblich.
Im Test wurde daher eine Nebeneinanderstellung zwischen dem Tragekomfort von Schuhen mit Socken und ohne durchgeführt. Um in der Analyse gut abzuschneiden müssen Strümpfe in der Lage sein, die Haut vor Reizungen durch das Schuhwerk zu bewahren.
Die Haltbarkeit im Vergleich
Das Problem von Löchern in den Socken ist so bekannt wie der Strumpf selbst. Meist entstehen kleine Risse zunächst im Bereich der großen Zehe, so dass dieses Gebiet im Idealfall verstärkt werden sollte.
In der Analyse hat sich gezeigt, dass es deutliche Unterschiede bei der Qualität gibt. Im Vergleich zwischen einer Qualitätssocke und einer einfachen Standardsocke gewinnt das Qualitätsmodell, wie die Analyse ergibt. Mit einer entsprechenden Verstärkung im kritischen Bereich ist es möglich, die Langlebigkeit der Socke deutlich zu erhöhen.
Die Passgenauigkeit im Vergleich
Die ideale Socke schmiegt sich hauteng um den Fuß, ohne dabei Abdrücke und Unbequemlichkeiten zu hinterlassen. Im Praxistest hat sich gezeigt, dass Socken fast nie größengenau hergestellt werden, sondern immer eine von – bis – Einheit angegeben wird.
Häufige Mängel und Schwachstellen
Strümpfe gehören zu den Alltagsgegenständen, sie werden täglich benötigt, aber es gibt sie in unterschiedlicher Qualität. Beim testen war es für die Testpersonen wichtig, etwaige Schwachstellen herauszufinden und diese zu deklarieren.
Falsche Größenangabe seitens des Herstellers
Beim testen hat sich schnell gezeigt, dass die Herstellerangaben bezüglich der Größe nicht immer verlässlich sind.
Es kam gelegentlich vor, dass die Größen deutlich abwichen und die Produkte zu groß oder zu klein waren. Qualitätssocken, wie die Vergleichssieger können hier Punkte sammeln. Wenn die Größenangaben stimmen, hatte das im Versuch positive Auswirungen auf die Gesamtnote.
Schlechte Verarbeitung und Webfehler
Es gibt dickere Strümpfe, dünne Strümpfe, lange, kurze, helle, dunkle und vieles mehr. Eins müssen die Produkte aber gemeinsam haben und das ist eine gute Qualität. Es wurde im Versuch Wert darauf gelegt, dass die Verarbeitung von Qualitätsarbeit zeugte.
Bund zu eng
Bei der Probe kam es den Testpersonen ebenfalls darauf an, dass der Tragekomfort hoch ist. Wenn der Bund einer Socke das Bein abschnürt, kann dies schnell zu Trageproblemen beim Nutzer führen. Gestaute Venen, Wassereinlagerungen im Fuß und unangenehme Druckschmerzen sind die Folge.
Internet vs. Fachhandel – wo kaufe ich meine Socken am besten?
Es gibt sie in Drogeriemärkten, teilweise sogar an Tankstellen und auch im Supermarkt. Die Rede ist von Strümpfen, doch es gibt hier deutliche Qualitätsunterschiede. Wer einmal ein gutes Paar Strümpfe getragen hat wird kein anderes mehr haben wollen. Die Vergleichssieger sind daher sehr häufige Dauerprodukte, die von zufriedenen Kunden immer wieder nachgekauft werden.
Beim Kauf bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, einer davon ist der Kauf im stationären Handel. Schon beim Supermarkt in der Kasse hängen nicht selten Strümpfe im Sonderangebot, die mal eben in den Einkaufswagen gepackt werden können.
Zwar günstig, aber qualitativ minderwertig sind diese Socken meist kein langfristiger Begleiter. In der Gegenüberstellung mit hochwertigen Modellen können Standardmodelle im Vergleich nicht punkten.
Sockenfachgeschäfte gibt es nicht mehr in jeder Stadt, meist findet eine Beratung im Schuhgeschäft statt. Eine Anprobe ist allerdings im Test nicht möglich, so dass der Tragekomfort in den Schuhen nicht ausprobiert werden kann.
Eine Beratung zum Thema kann vom Fachpersonal erfolgen, allerdings ist insbesondere der Komfort bei Strümpfen ein sehr individuelles Thema. Was dem einen an Komfort reicht, ist dem anderen im Test viel zu wenig. So ist ein Vergleich auch nur schwierig möglich, lediglich die objektiven Kriterien können betrachtet werden.
Die klassische Verkäuferberatung im Fachhandel wird bei Strümpfen jeglicher Art nur noch sehr selten angeboten. Ebenso selten gibt es reine Sockengeschäfte. Mitunter wird günstige Massenware in allen möglichen Geschäften verkauft, mit Qualität hat das aber nichts mehr zu tun. Daher sind immer mehr Verbraucher dazu übergegangen ihre Sockenkäufe im Internet zu tätigen, mit Erfolg.
Die Socken werden bis nach Hause geliefert und die Bestellung kann zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgen.
Sollte tatsächlich einmal etwas mit einem im Internet bestellten Produkt nicht stimmen, gibt es die gleichen Gewährleistungsansprüche wie beim Kauf im stationären Handel. Der Onlinekauf ist daher ebenso risikolos wie einfach und ist nahezu jedem Konsumenten ans Herz zu legen.
Die Entwicklung der Socken im Laufe der Zeit
Die Vorläufer der heutigen Socke wurden früher ausschließlich manuell hergestellt. In zahlreichen Haushalten gab es Schafe, die regelmäßig geschoren wurden. Auf dem Webstuhl oder händisch wurden anschließend warme Strümpfe für die ganze Familie hergestellt.
Es waren die Schafhirten die den Menschen zeigten, dass die Wolle der Tiere sehr gut wärmen kann. Heute noch werden weltweit, besonders in ärmeren Regionen, Schafe gehalten, da sich die Menschen über die wärmende Eigenschaft des Fells bewusst sind.
Etwa seit der Bronzezeit ist es üblich, dass Schafe geschoren wurden. Die alten Ägypter bauten bereits ihre Wollmanufakturen. Die Herstellung der Socke geht sogar bis vor Christus zurück. Bereits im 5. Jahrhundert vor Christus wurden nadelgebundene Socken hergestellt, die von Wissenschaftlern gefunden wurden. Zum damaligen Zeitpunkt war die Strickkunst noch nicht bekannt, die Überzieher für die Füße wurden mit einer kurzen Nadel hergestellt, die optisch an eine Nähnadel erinnerte.
Wolle war damals nicht auf einem Knäuel erhältlich wie heute, sondern sie bestand aus mehreren, kurzen Abschnitten. Im Mittelalter erfand der Mensch dann schließlich die Stricknadel, sie wurde aus Knochen von Tieren hergestellt und paarweise eingesetzt. Wollbekleidung galt bis zum 19. Jahrhundert als sehr exklusiv, ausschließlich die reichsten Leute waren in der Lage Wollkleidung zu tragen, hierzu gehörten auch Strümpfe.
Es ist wissenschaftlich belegbar, dass die Wolle von Schafen seit mehr als 5000 Jahren zu Garn vearbeitet wird. Anfangs gab es lediglich Handspindeln, die für diesen Vorgang genutzt werden konnten. Später wurde die Arbeit mit Spinnstöckchen durchgeführt.
Diese Stöcke waren ein Werkzeug zum Zweck des Spinnens. Noch heute werden diese Stöcke in den Regionen um Tibet genutzt. Diese Spindeln sind aus zwei Teilen gefertigt, einem Stock und einem Wirtel. Als Gewicht dient der Wirtel, frühere Modelle waren aus Blei, Ton und Stein gefertigt. Erst im 13. Jahrhundert brachten die Araber das Spinnrad mit nach Europa.
Um das 16. Jahrhundert herum kamen Socken schließlich in den Handel, vorher wurden Fußwärmer nur als Strumpfhosen verkauft. Diese langen Strümpfe waren direkt mit der Hose verbunden und wurden aus Wolle, Fell und Leder hergestellt.
Die heutigen Strümpfe sind weit mehr als nur Fußwärmer, sie sind ein Stück Mode und haben auch teilweise verschiedene Funktionen. Dank moderner Farben und Muster werden Strümpfe immer mehr ein modisches Accessoire.
Moderne Socken sind angenehm zu tragen, kratzen nicht, geben dem Fuß ein hübsches Aussehen und können mehrere Maschinenwäschen problemlos vertragen.
Eindrücke aus unserem Socken - Test
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Zahlen, Daten, Fakten rund um die Socke
Ein Maler namens Albert Anker war seines Zeichens auch Grafiker. Im Jahr 1882 fertigte er ein Gemälde an, auf dem ein Mädchen beim Stricken gezeigt wurde. Es ist nicht genau erkennbar was das Mädchen strickt, es könnten jedoch Socken gewesen sein.
Stricken mit der Hand wurde schon im Jahr 1268 in Paris publik. Erst 1429 folgten die Niederlande und Spanien reihte sich schließlich 1496 ein. Deutsche Stricker wurden erst im Jahr 1600 publik. Seinerzeit im ersten Weltkrieg arbeiteten viele Frauen als Handstrickerinnen und es war üblich, dass im Akkord gestrickt wurde.
Socken zu stricken erweist sich im Test oft als Hexenwerk, viele Menschen haben damit Probleme. Die Akkordarbeit war körperlich und geistig anstrengend und so war es ein Segen, als ca. 1920 die ersten Strickmaschinen vorgestellt wurden. Im Laufe der kommenden Jahre wurden immer mehr industriell gefertigte Produkte bekannt.
Es warum um das 7. Jahrhundert herum, als Strickwaren aus Liturgien in Mode kamen. Es waren vor allem Bischöfe, die Handschuhe aus Wolle trugen. Der einfache Priester hingegen erhielt ausschließlich Stoff oder Lederwaren.
Handwerkliche Arbeit gehörte seinerzeit noch zu den anerkannten Formen des Geldverdienstes. Erst mit der Industrialisierung wurde das Handwerk weniger bekannt und die Verbreitung von Billigprodukten wurde immer mehr.
Der Begriff Socke entspringt dem Lateinischen, Ursprung ist das Wort Soccus, was einen Schlupfschuh bezeichnete. Schauspieler trugen diesen Schlupfschuh als Hausschuh, noch heute nennen Menschen in einigen Regionen Deutschlands die Pantoffel Socke.
Das Schaf ist für die Wollbeschaffung existenziell. Pro Schaf kann im Jahr mit einer Ausbeute von drei Kilogramm Wolle gerechnet werden. Deutschlandweit werden Schafe rund einmal pro Jahr geschoren, am idealsten ist das Frühjahr geeignet.
Wann der beste Zeitpunkt für die Wollgewinnung gekommen ist, wird anhand der Sonnenstunden berechnet. Wenn das Schaf geschoren wurde, muss die Wolle zunächst gewaschen werden, um Schmutz, Fett und Gerüche zu entfernen. Jetzt ist sie das perfekte Grundmaterial um Garn herzustellen, was zum Stricken verwendet wird.
Ein Nadelspiel, was früher sehr oft zur Herstellung von Socken genutzt wurde, besteht aus fünf gleichlangen Nadeln.
Zu den stärksten Socken zählen die eines Herstellers, die laut ihm bis zu 15 mal so hart wie Stahl sind. Schuhe sind bei diesen Socken überflüssig, im Test konnten sie nur durch die Stacheln eines Seeigels beschädigt werden.
Ein Phänomen, worauf noch in keinem Test eine Antwort gefunden wurde, ist die verschwundene Socke. In den meisten Haushalten gibt es Dutzende Sockenpaare, aber auch oftmals zahlreiche Singlesocken.
Nach einer Wäsche in der Maschine ist plötzlich eine Socke verloren gegangen und niemand kann sich darauf einen Reim machen. Natürlich gibt es eine logische Erklärung für das Phänomen, allerdings ist hier bislang im Test kaum jemand darauf gekommen.
In der Waschmaschine gibt es einen Schlitz zwischen der Gummidichtung und der Trommel. Der ideale Ort also, wo sich Socken verbergen können. Wenn es keine Probleme bei der Nutzung der Waschmaschine gibt, bleiben die Socken hier oft für immer verborgen.
Im Test zeigte sich, dass Socken zum beliebtesten Kleidungsstück von Männern gehören. Es gibt in Deutschland mehr als 75 Prozent Männer, die mehr als 20 Paar Socken besitzen. Allerdings ist die Socke auch eins der unbeliebtesten Geschenke, hier erreicht sie im Vergleich zu anderen Geschenken Platz 3.
Es gibt noch ein weiteres Kuriosum, was aus Ostfriesland stammt. Hier gibt es zum 25. Geburtstag für ledige Männer ein ganz besonderes Geschenk! Der Schachtel-Socken-und Flaschenkranz – mit einer besonderen Bedeutung.
Schachteln stehen für Frauen, die Socken dafür, dass der Singlemann sich beeilen soll und die Flasche für den Beschenkten selbst. Frei übersetzt bedeutet dieses Geschenk also: „Mach dich auf die Socken und such dir eine Schachtel du Flasche.“
Socken selbst anfertigen
Auch wenn es überall Socken zu kaufen gibt, macht es vielen Menschen Spaß etwas selbst herzustellen. Bei Socken ist das kein Problem, jedenfalls in der Theorie. In der Praxis hat es sich oft als schwierig herausgestellt, doch mit der richtigen Anleitung können auch Anfänger ihre eigenen Socken stricken.
Die Auswahl der passenden Sockenwolle hat sich im Test als immens wichtig erwiesen. Am besten geeignet ist Schurwolle, gemischt mit Polyamid im Verhältnis 75 % zu 25 %. So sind die Socken robust, waschbar und verfilzen nicht.
Um loszulegen wird ein Nadelspiel benötigt, was im Test schwieriger aussieht als es ist.
Es gibt außerdem die Möglichkeit mit Rundnadeln zu stricken, was sich im Test aber als schwieriger erwiesen hat. Das Internet bietet zahlreiche Anleitungen, auch mit Videos, die Anfängern den Einstieg in das Thema erleichtern sollen. Auch gibt es im Handel schon vorgefertigte Stricksets, die aus einer Anleitung, der passenden Wolle und Nadeln bestehen.
Socken in wenigen Schritten richtig anziehen
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
8 Tipps zur Pflege
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
Geruch aus der Socke entfernen
Beim Neukauf kann es vorkommen, dass die Socken chemisch riechen, was vom Imprägnierungsspray kommen kann. Es ist hilfreich die ausgepackten Strümpfe dann in warmes Wasser zu legen, dem ein Spritzer Essig-Essenz beigefügt wurde. Alternativ hierzu hilft es auch die Strümpfe einmal in der Maschine zu waschen.
Strümpfe in der Waschmaschine fesseln
Damit die Strümpfe in der Maschine nicht den Weg des geringsten Widerstandes gehen und verschwinden, gibt es praktische Klammern. Im Test hat es sich als sehr wirksam erwiesen, denn die Strümpfe aneinander geklammert wurden.
Nicht verknoten zur Aufbewahrung
Sockenknäule in Schubladen sehen zwar seltsam aus, haben aber einen Sinn. Wenn die Strümpfe nicht geknickt, sondern locker ineinander verschlungen werden, bekommen sie keine Druckstellen und blieben im Test schön weich.
Das richtige Waschprogramm
Es ist wichtig, dass die Strümpfe immer nur so heiß gewaschen werden, wie vom Hersteller vorgegeben. Sportsocken können auf 90 Grad gewaschen werden, während Produkte aus empfindlicher Merinowolle ein Wollwaschprogramm brauchen.
Nicht der Sonne aussetzen
Strümpfe aus hochwertiger Merinowolle sollten nicht zu lange der Sonne ausgesetzt werden. Trocknen im Freien ist kein Problem, im Test erwies sich die Sonneneinstrahlung jedoch als schädlich. Die Farben könnten ausbleichen. Im Vergleichhierzu ist die Langlebigkeit der Farben beim Trocknen im Innenraum eher gewährleistet.
Nicht alle Strümpfe in den Trockner
Der Trockner ist ein praktisches Haushaltsgerät. Innerhalb von 30 Minuten sind die Strümpfe trocken, doch im Test hat sich gezeigt, dass nicht alle Strümpfe in den Tumbler dürfen. Empfindsame Socken sollten eher natürlich an der Luft getrocknet werden, sie halten im Vergleich dann länger.
Knoten von Hand entfernen
Wenn sich Knötchen bilden, sollten diese vorsichtig mit der Hand abgezupft und entfernt werden. Keinesfalls sollte die Schere genutzt werden, denn dann ist die Gefahr, dass ein Loch in die Socke geschnitten wird.
Ein Wäschenetz als Schutz
Beim Waschen der Strümpfe hat sich ein Wäschenetz im Test bewährt. Ursprünglich hergestellt um BHs und empfindliche Seidenunterwäsche zu waschen kann das Wäschenetz auch bei Strümpfen verwendet werden.
FAQ:
Welche Sockenarten gibt es?
Es gibt zahlreiche verschiedene Sockenarten, die im Test fast alle einen Zweck erfüllten. So werden Sneakerssocken extra für Sportschuhe hergestellt und sind beim Tragen nicht sichtbar zu erkennen.
Businesssocken hingegen sind optisch vor allem ansprechend und dienen als modisches Accessoire für Anzugträger. Funktionssocken hingegen sind besonders schweißabsorbierend und daher sehr gut zum Sport geeignet.
Können Schuhe auch ohne Socken getragen werden?
Theoretisch ist es möglich, Schuhe auch ohne Strümpfe zu tragen, im Test war das Ergebnis aber eher bescheiden. Die Folge von fehlenden Strümpfen ist Geruchsbildung und oft auch die Entstehung von Blasen.
Taugen teure Socken mehr als billige Modelle?
Gute Socken mussten im Test nicht sehr teuer sein, sollten aber von einem anerkannten Hersteller stammen und gut verarbeitet sein. Industrielle Massenware weißt im Vergleich häufiger Fehler auf und der Tragekomfort ist eingeschränkt.
Wie teuer müssen gute Socken sein?
Es gibt keinen festen Preis für gute Socken, wichtig ist der Tragekomfort und die Qualität. Auch namhafte Hersteller bieten immer wieder Sonderangebote an, die vor allem beim Kauf im Internet schnell gefunden werden.
Weiterführende Links:
Wissenswertes über den Strumpf
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