Waschmaschine mit integriertem Trockner Test - die perfekte 2in1-Lösung in einem Gerät - Vergleich der besten Waschmaschinen mit integriertem Trockner 2023
Ein Waschtrockner wie Miele Wash & Dry spart viel Platz und ist technisch auf dem neusten Stand inkl. Auto-Dose und allem Komfort. Die Anschaffung ist allerdings teuer. Für den Preis könnte man sich auch einen einzelnen Trockner und eine Waschmaschine kaufen. Auch der Stromverbrauch ist laut Berechnungen der Stiftung Warentest höher, als bei 2 Geräten. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat anhand externer Tests und unserer Auswertung der Kundenrezensionen die beste Waschmaschine mit integriertem Trockner ausfindig gemacht.
Waschmaschine mit integriertem Trockner Bestenliste 2023 - Die besten Waschmaschinen mit integriertem Trockner im Test & Vergleich
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Was ist eine Waschmaschine mit integriertem Trockner?
Bei der Waschmaschine mit integriertem Trockner handelt es sich um ein multifunktionales Haushaltsgerät. Auf den ersten Blick sieht der Waschtrockner wie eine normale Waschmaschine aus. Mit dieser Maschine kann man die Wäsche aber nicht nur waschen, sondern gleich im Anschluss auch trocknen.
Im Test der Waschmaschinen mit integriertem Trockner wurden nicht nur die Frontlader untersucht, sondern auch die etwas selteneren Toplader.
Hinsichtlich der Preis- und Qualitätsklassen gibt es gewisse Unterschiede. Besonders relevant ist mittlerweile die Effizienz, denn die meisten Verbraucher wünschen sich einen möglichst geringen Energie- und Wasserverbrauch.
Die Leistungsdaten und die Ausstattung der Waschmaschine mit integriertem Trockner sagen viel über die zuverlässige Reinigungswirkung und den Trocknungseffekt aus. Im Vergleich zu zwei einzelnen Geräten braucht man weniger Platz zum Aufstellen, allerdings muss man mit einem höheren Energieverbrauch rechnen. Das hängt mit der Funktionalität des Waschtrockners zusammen, der beim Waschen mehr Ladung fasst als beim Trocknen.
Die Waschmaschine mit integrierter Trocknerfunktion erledigen zwei wichtige Aufgaben im Haushalt, und das bei einem nur geringen Platzbedarf. Die hochklassigen Testsieger bei diesen Waschmaschinen mit integriertem Trockner punkten außerdem durch ihre moderne Ausstattung, die die Wäschepflege besonders einfach macht.
Man erhält die Kombigeräte aus Waschmaschine und Trockner in diversen Ausführungen und Größen, sodass eine genaue Anpassung auf das Platzangebot und die persönlichen Vorlieben möglich ist.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Waschmaschinen mit integriertem Trockner
Wie funktioniert eine Waschmaschine mit integriertem Trockner?
Bei der Funktion der getesteten Waschmaschinen mit integriertem Trockner sind viele Details zu beachten. Viele Jahre nutzten die Verbraucher zwei unabhängige Geräte, um die Wäsche zu waschen und zu trocknen. Nun sind die modernen Waschtrockner so weit, dass sie mit ihren Funktionen ein hervorragendes Ergebnis liefern.
Grundsätzlich werden die Funktionen von Waschen und Trocknen nacheinander genutzt, doch man kann auch unabhängig von den anderen Programmen ausschließlich waschen oder trocknen. Hier ist darauf zu achten, dass die Wäsche zum Trocknen mehr Raum im Inneren der Maschine benötigt.
Ein Blick auf das angegebene Volumen für Waschen und Trocknen zeigt, dass man beim Trocknen maximal zwei Drittel des Maximalgewichts beim Waschgang in die Trommel füllen darf. Wenn man also in einem einzelnen Durchgang erst waschen und anschließend trocknen möchte, darf man die Waschmaschine nicht voll beladen, sodass die Kapazität nicht ausgenutzt wird.
Die Programme des Waschtrockners ähneln den Wasch- und Trockenprogrammen bei den separaten Geräten und sind auf dem Bedienfeld gut zu erkennen. Das macht es leicht, sich an die Waschmaschine mit integriertem Trockner zu gewöhnen.
Zum Teil verfügen die Waschmaschinen mit integriertem Trockner über eine Mengenautomatik. Diese stellt fest, wie viel Inhalt sich in der Waschtrommel befindet und reduziert gegebenenfalls die Wasserzufuhr. Auf diese Weise helfen die Spezialfunktionen der Waschmaschinen beim Sparen. Einige Geräte sind mit einem sensorgesteuerten Trockner ausgestattet, was ebenfalls die Effizienz erhöht.
Die moderne Technologie, die in den Waschtrocknern verbaut ist, sorgt für eine bedarfsgerechte Reinigungs- und Trockenfunktion. Bei den wassergekühlten Maschinen wird Frischwasser für das Trocknen verwendet, was dazu führt, dass im Trocknerbetrieb Abwärme entsteht. Eine Waschmaschine mit integriertem Trockner, die mit Wärmepumpe arbeitet, nutzt die vorhandene Abwärme und reduziert dadurch den Stromverbrauch. Gleichzeitig ist dadurch kein weiteres Wasser mehr bei der Trockenfunktion erforderlich.
In den meisten Fällen arbeiten die Waschtrockner mit Kondensationstrocknung, die über eine Pumpe betrieben wird. Hier wird zuerst die Luft erwärmt und in die Trommel des Gerätes geführt. Die heiße Luft nimmt die Feuchtigkeit aus der Wäsche auf.
Im Anschluss folgt die Kondensation, in deren Verlauf die feuchtwarme Luft in den Wärmeaustauscher gelangt. Die Pumpe leitet das Kondenswasser direkt in den Kondensatbehälter, der das Wasser zuverlässig auffängt. Durch diese Funktionsweise kann die Umgebungstemperatur der Waschmaschine mit integriertem Trockner spürbar ansteigen. Allerdings ist diese Wärme recht trocken, sodass keine Gefahr besteht, dass die Luftfeuchtigkeit ansteigt.
Vorteile & Anwendungsbereiche einer Waschmaschine mit Trocknerfunktion
Der Hauptvorteil bei der Waschmaschine mit Trocknerfunktion ist die doppelte Funktion, die einerseits Platz einspart und andererseits die Wäschepflege vereinfacht. Man muss die nasse, frisch gewaschene Kleidung nicht umladen, sondern kann direkt nach dem Waschprogramm den Trockner einschalten.
Eine Wäscheleine ist ebenfalls unnötig. Stattdessen stellt man einfach nur den gewünschten Trocknungsgrad ein. Wenn nach dem Waschdurchgang auch der Trockner fertig ist, kann die Wäsche entweder direkt weggeräumt werden oder man beginnt mit dem Bügeln.
Abhängig davon, wie viel Teile man in die Waschmaschine gegeben hat, kann es nötig sein, einen Teil davon zu entnehmen, bevor man den Trockner benutzt. Beim Waschen haben die Textilien ein deutlich kleineres Volumen, als wenn sie getrocknet werden.
Darum darf vor dem Trockendurchgang nicht so viel Wäsche in der Trommel sein. Auch wenn die Wäschetrommel in der Waschmaschine mit integriertem Trockner insgesamt 7 oder 8 kg fasst, sollte man nicht mehr als 5 kg einladen. Das bedeutet, dass nach der großen Wäsche eventuell zwei Trockendurchgänge stattfinden müssen.
Ein besonders wichtiger Vorteil ist der geringe Platzbedarf der Waschtrockner. Man braucht nicht zu überlegen, wo man die Waschmaschine und den Trockner positioniert, denn es ist nur ein Gerät unterzubringen. Ob dieses als Einbaugerät in die Küche integriert wird oder im Badezimmer steht, man hat eindeutig mehr Spielraum bei der Suche nach dem geeigneten Standort für die Waschmaschine mit integriertem Trockner. Lediglich ein Wasserzulauf, ein Ablauf und eine Steckdose müssen sich in der Nähe befinden.
Die Waschmaschinen mit integriertem Trockner aus dem Test 2023 sind besonders praktisch für kleine Wohnungen, wo man sich über jeden Raumgewinn freut. Doch auch die Bewohner einer großen Wohnung freuen sich über die innovativen Waschmaschinen Testsieger mit integriertem Trockner. Man erspart sich den Weg von der Waschmaschine zum separaten Trockner, wodurch die Wäschepflege bequemer wird.
Im Vergleich zu den früheren Waschmaschinen mit integriertem Trockner sind die Testsieger von heute deutlich effizienter und liefern ein perfektes Ergebnis. Die Technologie konnte optimiert werden, was unter anderem zu geringeren Verbrauchswerten geführt hat.
Vor allem dort, wo man nicht auf einen Trockner verzichten kann aber wenig Stellfläche hat, sind die Waschtrockner gefragt. Wenn man nur eine begrenzte Wäschemenge hat, fällt der höhere Stromverbrauch kaum ins Gewicht.
Außerdem profitieren die Käufer von der einfachen Installation, denn eine zusätzliche Entlüftung ist im Normalfall nicht erforderlich. Das heißt, dass man die Waschmaschine mit integriertem Trockner auch in einem Badezimmer aufstellen kann, das kein Fenster hat.
Die Trocknerfunktion hat einige Vorteile, auch wenn nicht alle Textilien trocknergeeignet sind. Unter anderem spart man damit eine Menge Zeit und kann die Lieblingskleidung schon relativ kurz nach dem Waschen wieder anziehen. Auch die Bettwäsche lässt sich an einem Tag waschen, gleich im Anschluss trocknen und kann gleich danach erneut verwendet werden.
Wenn man Frottiertücher im Badezimmer über den Wäscheständer hängt, bewegen sie sich nicht und werden dadurch hart und kratzig. Beim Aufhängen an der frischen Luft werden die Handtücher durch den Wind bewegt, was den Kuschelfaktor erhöht. Doch im Trockner wird die Oberfläche der Frottierware noch weicher, und das ganz ohne umständliches Aufhängen.
Wenn man öfters Übernachtungsgäste hat oder in einem großen Haushalt lebt, ist die Waschmaschine mit integriertem Trockner aus dem Testvergleich ein unverzichtbarer Helfer. Die Wäsche wird darin bequem gewaschen und getrocknet.
Waschmaschine und Trockner in einem Gerät
Das Kombinieren von Waschmaschine und Trockner in einem Gerät kann in vielen Haushalten sinnvoll sein. Hier sind einige Vorteile und Nachteile:
Vorteile von Waschmaschine und Trockner in einem Gerät
- 🚿 Platzersparnis: Nur ein Gerät statt zwei benötigt.
- 💵 Kosteneffizient: Oft günstiger als der Kauf von zwei separaten Geräten.
- ⏰ Zeitersparnis: Wäsche kann direkt nach dem Waschen getrocknet werden.
- 🔌 Weniger Stromanschlüsse: Nur ein Gerät zum Anschließen.
Nachteile gegenüber zwei separaten Geräten
- 🔄 Kapazität: Oft kann nicht gleichzeitig gewaschen und getrocknet werden.
- ⌛ Längere Trockenzeiten: Kombi-Geräte können langsamer trocknen.
- 🛠 Reparaturen: Wenn ein Teil defekt ist, sind sowohl Waschmaschine als auch Trockner betroffen.
- 🔥 Überhitzung: Kombinierte Geräte können schneller überhitzen.
Welche Arten von Waschmaschinen mit integriertem Trockner gibt es?
Im Test der Waschmaschinen mit integriertem Trockner wurden Modelle in verschiedenen Größenkategorien untersucht. Wer auf der Suche nach einem Waschtrockner ist, der möchte oft Platz sparen. Daher spielen die Maße dieser Geräte eine wesentliche Rolle für die Kaufentscheidung.
Die kleineren Waschmaschinen mit integriertem Trockner haben bezogen auf die Waschmenge ein Volumen von bis zu 7 kg. Das bedeutet, dass sie maximal 5 kg Wäsche trocknen können. Bei diesen Modellen sind ebenso wie bei der klassischen Waschmaschine spezielle Schonprogramme für feine Textilien vorhanden.
Die großen Waschmaschinen mit integriertem Trockner aus dem Test 2023 haben entsprechend mehr Fassungsvermögen und können beim Waschen beispielsweise mit 10 oder 12 kg Wäsche beladen werden, also mit maximal 8 kg zum Trocknen.
Diese größeren Modelle eignen sich für einen Haushalt, in dem viel Wäsche anfällt. Hier ist oft eine Schleuderdrehzahl von bis zu 1.600 U/min möglich. Zusätzlich zu den üblichen Waschmaschinen- und Trocknerprogrammen gibt es teilweise eine Kindersicherung.
Auch hinsichtlich der Energieeffizienz unterscheiden sich die getesteten Waschmaschinen mit integriertem Trockner. Zudem lohnt sich ein Blick auf die Bedienung, denn die neuen Geräte erlauben eine Steuerung über Smartphone.
Das ist vor allem für diejenigen Benutzer interessant, die auf die moderne Smart Home Technologie setzen. Des Weiteren verfügen die neuen Waschmaschinen mit integriertem Trockner über ein Analyseprogramm, das über die Dosierautomatik Wasser und Waschmittel spart, ohne dass man dafür etwas einstellen muss. Hierbei handelt es sich um besonders ausgereifte Waschtrockner.
Die meisten Waschmaschinen mit integriertem Trockner sind Frontlader. Es gibt aber auch Toplader, die üblicherweise etwas schmaler gebaut sind und damit vor allem bei Singles und in kleinen Wohnungen zum Einsatz kommen. Allerdings ist der Bedarf an Topladern nicht so groß, denn die meisten Verbraucher haben sich an die Front-Öffnung gewöhnt und empfinden die Öffnung an der Oberseite als unbequem.
Die nachfolgenden Vor- und Nachteile gelten für alle Waschmaschinen mit integriertem Trockner und beziehen sich vorwiegend auf den Vergleich mit zwei Einzelgeräten.
Als Kombigeräte punkten sie mit den folgenden Vorzügen:
- Klarer Platzvorteil, da nur ein Gerät aufgestellt wird,
- geringerer Kaufpreis,
- durch Kondensationstechnik überall aufzustellen,
- mehr Komfort beim Waschen und Trocknen.
Die Nachteile der Waschmaschine mit Trocknerfunktion:
- bauartbedingt wird weniger Wäsche getrocknet als gewaschen, sodass nicht jeder Waschgang direkt im Anschluss den Trockenprozess durchläuft (mehr Zeitaufwand),
- erhöhter Wasserverbrauch, da für die Kühlung des Trockners Wasser benötigt wird,
- höhere Kosten beim Stromverbrauch.
So werden die Waschmaschine mit integriertem Trockner getestet
Die Vielfalt der Waschmaschinen mit integriertem Trockner aus dem Test ist auf einen Blick schwer zu überblicken. Daher ist es wichtig, die Funktionen im Detail zu prüfen, um sich für ein Gerät entscheiden zu können.
Hier sollen nicht nur die Testsieger der Waschmaschinen mit integriertem Trockner vorgestellt werden. Vielmehr sollen die einzelnen Merkmale näher vorgestellt werden, damit sich die Käufer selbst einen besseren Eindruck machen können.
Welche Mechanismen den Nutzern besonders wichtig sind und worauf sie gegebenenfalls verzichten können, ist individuell verschieden. Letztendlich steht der bessere Bedienkomfort im Fokus, doch auch die Verbrauchwerte und andere Kriterien sind bei der Suche nach einer zuverlässigen Waschmaschine mit integriertem Trockner sehr wichtig.
Die Verbrauchswerte
Die Hersteller der innovativen Waschmaschinen mit integriertem Trockner achten auf eine möglichst gute Energieeffizienz. Das ist bei dem sparsamen Betrieb dieser Geräte deutlich sichtbar. Inzwischen tragen immer mehr Waschtrockner die Kennzeichnung EEK A.
Anders als bei normalen Waschmaschinen gibt es bei der EEK-Kennzeichnung der Waschmaschinen mit integriertem Trockner keine höhere Klassifizierung wie A+++, sodass A für die bestmögliche Energieeffizienz steht.
Das Betriebsgeräusch
Wenn der Waschtrockner schleudert, ist das Betriebsgeräusch ebenso wie bei der herkömmlichen Waschmaschine am lautesten. Bei den Testsiegern der Waschmaschinen mit integriertem Trockner liegt der Dezibel-Wert beim Waschen zumeist im Bereich von 46 bis 58. Beim Schleudern kann es sich bis auf 75 dB steigern.
Um den Geräuschpegel etwas zu reduzieren, kann man Vibrationsdämpfer einsetzen. Vor allem, wenn die Waschmaschine mit integriertem Trockner in der Küche eingebaut ist oder wenn man in einer hellhörigen Wohnung lebt, sollte man darauf achten, dass sie nicht zu laut arbeitet. Wenn das Gerät jedoch im Keller steht, stört das Betriebsgeräusch nicht.
Die Bedienung
Die Waschmaschinen mit integriertem Trockner lassen sich relativ simpel bedienen. Dafür stehen den Benutzern entweder die klassischen Drehregler in Kombination mit Schaltern zur Verfügung, ein Bedienfeld mit Tasten oder ein übersichtliches Touchdisplay.
Die wichtigen Programmfunktionen und Daten wie Temperatur, Drehzahl und Restlaufzeit sind auf dem Display gut abzulesen. Zum Teil ist eine Regelung über eine Smartphone-App möglich.
Die Starzeitvorwahl und ähnliche Extras bieten die Möglichkeit, die Programme gezielt einzustellen. Falls man doch einmal unsicher ist, welches Programm das richtige ist, findet man die entsprechenden Infos in der Betriebsanleitung. Nach einigen Wasch- und Trockengängen kennt man dann die wichtigsten Funktionen und weiß, wie die Waschmaschine mit integriertem Trockner richtig bedient wird.
Die Programmfunktionen
Die Waschprogramme spielen eine Hauptrolle bei der Bedienung der Waschmaschinen mit integriertem Trockner. Hier hat man Zugriff auf die üblichen Standardprogramme, zudem gibt es oft noch Sonderprogramme für besonders empfindliche Textilien.
Eine innovative Waschmaschine hat beispielsweise auch ein Handwäsche-Programm. Zudem gibt es Spezialprogramme für Babykleidung, für Daunen oder zum Imprägnieren von Outdoor-Kleidung. Manche Programme sind so sanft, dass sie die Textilien durch erwärmte Luft auffrischen und reinigen. Hier spricht man vom Airwash-Programm.
Das Programm zur Selbstreinigung
Inzwischen gibt es immer mehr Waschmaschinen mit integriertem Trockner, die mit einem Reinigungsprogramm ausgestattet sind. Dieses Programm sorgt dafür, dass keine Fremdkörper in der Trommel oder in dem Waschmittelfach zurückbleiben.
Lediglich das Flusensieb und der Ablaufpumpenfilter müssen bei diesen Geräten noch gereinigt werden. Diese Teile lassen sich mit wenigen Handgriffen herausnehmen und nach dem Säubern wieder einsetzen. Falls ein Selbstreinigungsprogramm fehlt, findet man in der Anleitung die Pflegehinweise.
Die Zeitprogramme
Wenn die Wäsche nicht wirklich schmutzig ist, reicht ein Kurzprogramm aus. Auch zum Trocknen gibt es Kurzprogramme, die innerhalb von maximal 90 Minuten fertig sind.
Für diejenigen, die gerne vorausplanen, ist eine Startzeitvorwahl interessant. Über diese Funktion kann man festlegen, zu welcher Zeit die Waschmaschine mit integriertem Trockner mit ihrer Arbeit anfangen soll.
Die Trockenprogramme
Die Waschmaschinen mit integriertem Trockner aus dem Test verfügen über mehrere Trockenprogramme, die sich durch ihre Temperatur unterscheiden. Damit sollen die diversen Stoffe richtig behandelt werden.
Je nachdem, ob man Baumwolle oder Synthetik trocknen möchte, ist eine etwas höhere oder niedrigere Temperatur einzustellen. Zudem bieten einige Waschtrockner die Option an, die Wäsche warm oder kalt zu lüften, um die Textilien aufzufrischen. Die automatische Kontrolle der Trocknungsintensität erfolgt über die gemessene Restfeuchte.
Die Schleuderdrehzahl
Die meisten Waschmaschinen mit integriertem Trockner schleudern die Wäsche bei Drehzahlen zwischen 1.200 und 1.600 Umdrehungen pro Minute. Mit einer höheren Drehzahl verringert sich die Restfeuchte, außerdem dauert das Trocknen nicht so lange.
Zum Ende des Waschgangs wird die Drehzahl geringer. Dadurch sollen die Textilien lockerer werden, sodass sich keine Knitterfalten bilden. Wenn es sich um Hemden oder um andere Kleidungsstücke handelt, die direkt nach dem Waschen und Trocknen gebügelt werden sollen, sollten diese Teile nicht schranktrocken sein. Bei bügeltrockenen Textilien ist noch ein wenig Restfeuchte vorhanden, die das Bügeln erleichtert.
Die Größe
Das Gerätemaß ist wichtig, wenn man nicht viel Platz zum Aufstellen hat. Die Standard-Waschtrockner sind etwa 85 oder 87 cm hoch und haben 60 cm in der Breite und Tiefe.
Das Volumen
Das Volumen bezieht sich auf die Waschtrommel und wird zunächst für die Waschfunktion angegeben. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass beim Waschen mehr Ladung möglich ist als beim Trocknen. Die Wäsche braucht mehr Platz, um knitterfrei trocknen zu können. Daher werden für die Waschmaschinen mit integriertem Trockner zwei Angaben zum Fassungsvermögen gemacht.
Front- oder Toplader
Bei den klassischen Waschmaschinen mit integriertem Trockner handelt es sich um Frontlader, die von vorne befüllt werden. Die Toplader, die ihre Öffnung an der Oberseite haben, sind eher selten.
Bei diesen Topladern braucht man nicht in die Knie zu gehen, dafür muss man sich zum Herausnehmen der Wäsche nach unten beugen. Frontlader sind vor allem deshalb beliebt, weil man ihre Oberfläche als Ablage benutzen kann.
Die Sicherheitsausstattung
Bei den modernen Waschtrocknern sind alle wichtigen Sicherheitsmerkmale wie Überlaufschutz und ähnliche Elemente vorhanden. Mit diesen Schutzsystemen ist gewährleistet, dass es beim Einsatz der Waschmaschine mit integriertem Trockner zu keinem Wasserschaden kommt.
Worauf muss ich beim Kauf von einer Waschmaschine mit integriertem Trockner achten?
Eine Waschmaschine mit integrierter Trocknerfunktion sollte nicht nur groß sein und eine gute Energieeffizienz haben. Unter anderem sollte man auch einen Blick auf die Programme und die Schleuderdrehzahl werfen.
Man sollte jedoch nicht alle Textilien bei hohen Drehzahlen trocknen, denn Baumwolle knittert dadurch stärker und lässt sich danach schwer bügeln und empfindliche Stoffe können unter der Behandlung leiden.
Die Energieeffizienz wird in dem EEK-Siegel auf der Maschine angezeigt. Sie ist in der heutigen Zeit ein wichtiges Kriterium, denn einerseits möchten die Verbraucher Strom sparen, um ihr Konto nicht zu sehr zu belasten, andererseits steht das „grüne Gewissen“ im Hintergrund und fordert zum umweltbewussten Handeln auf.
Bei den Waschtrocknern aus dem Test wird nicht in den EEK bis A+++ gemessen, sondern die Klassifizierung reicht von A bis G. Die Modelle mit A reihen sich somit bei den Testsiegern der Waschmaschinen mit integriertem Trockner ein.
Neben dem Stromverbrauch ist auch der Wasserverbrauch ein Entscheidungsfaktor. Je weniger Liter das Gerät verbraucht, desto umweltfreundlicher ist es. Die entsprechenden Verbrauchsdaten werden in Liter angegeben.
Die Experten raten dazu, eine Waschmaschine mit integriertem Trockner auszuwählen, die mit einer Mengenautomatik ausgerüstet ist. Diese Sensorik stellt fest, wie viel Wäsche sich in der Trommel befindet, und passt den Wasserverbrauch und die Energie darauf an. Mit der integrierten Mengenautomatik kann man also den Verbrauch noch einmal reduzieren.
Vor der Entscheidung für einen Waschtrockner sollte man sich darüber Gedanken machen, wie groß das Gerät sein soll. Dafür lohnt es sich, das eigene Wäscheaufkommen einmal zu berechnen. Wenn man einen XXL-Waschtrockner der EEK A kauft, diesen aber immer nur halb füllt, so ist der Verbrauch höher als bei einem kleineren Gerät, dessen Fassungsvermögen ausgereizt wird.
Für einen kleinen Haushalt von bis zu zwei Personen reicht üblicherweise eine kompakte Waschmaschine mit integriertem Trockner, die 6 oder maximal 8 kg beim Waschen fasst. Mehr als zwei bis drei Waschgänge pro Woche sind in einem solchen Haushalt meistens nur dann fällig, wenn die Gardinen gewaschen werden. Man sollte allerdings daran denken, dass die volle Waschladung in zwei einzelnen Durchgängen getrocknet werden muss, da bei der Trockenfunktion das Volumen reduziert wird.
Für Personen, die vorwiegend leichte Kleidung und Mikrofaserstoffe waschen, kommen die Waschtrockner mit speziellen Funktionsprogrammen infrage. Das ist beispielsweise bei berufstätigen Paaren und Singles der Fall, die ihre Wäsche auf unkomplizierte und sparsame Weise waschen und trocknen wollen.
Für die große Familie und ebenfalls große Textilien – Badetücher, schwere Bettwäsche und Gardinen – lohnt sich eine XXL-Waschmaschine mit integriertem Trockner.
Diese hat mit 9 bis 12 kg Ladevolumen genug Platz für die große Wäsche. Auch die Schleuderdrehzahl passt sich an dieses große Fassungsvermögen an und liegt typischerweise bei 1.600 U/min. Die größten Waschtrockner können 8 kg Wäsche trocknen.
Wer es smart mag, für den sind die neuen Testsieger der Waschmaschinen mit integriertem Trockner interessant. Diese lassen sich gegebenenfalls aus der Ferne steuern. Dafür braucht man nur die richtige Smartphone-App, die einen direkt mit den Smart Home Geräten verbindet.
Zum Teil ist bei diesen technisch ausgereiften Geräten und bei der Steuerung ein Analyseprogramm integriert, sodass man bei einer eventuellen Störung zu den geeigneten Lösungsvorschlägen gelangt. Für die Maschinen mit dieser neuen Technologie muss man allerdings etwas mehr bezahlen.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Die Hersteller der Waschmaschinen mit integriertem Trockner sind zum größten Teil schon seit Jahrzehnten für ihre Top-Haushaltsgeräte bekannt. Sie haben die Technologie verfeinert, um die Wünsche der Verbraucher erfüllen zu können. Mehr Komfort, Umweltbewusstsein, Schnelligkeit und Platzersparnis, das alles sind wichtige Punkte bei der Entwicklung der Waschtrockner.
Mit ihren Erfindungen und Weiterentwicklungen haben sich die folgenden Unternehmen besonders hervorgetan. Allerdings fällt es schwer, die Top 7 zu klassifizieren, denn es gibt noch einige andere wichtige Marken in der Branche.
- AEG
- Robert Bosch GmbH
- Miele
- Bauknecht
- Beko
- Siemens
- Indesit
Dabei handelt es sich beispielsweise um die AEG-Geräte mit der Kennzeichnung „Ökokombi-Plus“. Hier profitieren die Kunden von einer besonders guten Energieeffizienz, sodass sich der höhere Preis bald wieder auszahlt. Zu den wichtigen Ausstattungsmerkmalen der AEG-Waschtrockner gehört beispielsweise die Non-Stop-Technologie, die das zwischenzeitliche Ausschalten und die Neuprogrammierung zwischen Waschen und Trocknen unnötig macht. Dadurch reduziert sich die Betriebsdauer enorm. Zudem findet man bei den AEG Waschmaschinen mit integriertem Trockner intelligente Features wie die ProTex Trommel, die Direct Spray Waschtechnik und das OptiSense Waschsystem.
Die Robert Bosch GmbH besteht seit 1886 und stellt neben Haushaltsgeräten noch diverse andere Produkte her. Die Waschtrockner von Bosch überzeugen durch ihre ausgereiften Programme, die eine schonende Behandlung versprechen und außerdem angenehm leise arbeiten. Des Weiteren sind diese Waschmaschinen mit integriertem Trockner besonders effizient.
Neben Weißware produziert Bosch auch eine Vielzahl von Geräten, Automobilzubehör und solartechnische Komponenten. Auch in diesen Bereichen hat sich das traditionsreiche Unternehmen auf dem internationalen Markt einen großen Namen gemacht.
In den 1960er Jahren startete eine Kooperation mit Bosch. Die heute unter der Marke Siemens präsentierten Waschmaschinen mit integriertem Trockner stammen tatsächlich von der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH. Mit seinen Waschtrocknern und auch mit anderen Geräten schafft es Siemens immer wieder in die Liste der Testsieger. Dafür ist einerseits die Energieeffizienz verantwortlich, andererseits können die Produkte durch ihre innovative Technik punkten.
Bei den Waschmaschinen mit integriertem Trockner ist das zum Beispiel die Luftkondensation, die besonders zuverlässig arbeitet und außerdem dafür sorgt, dass während des Trocknens kein Wasser verbraucht wird. Zudem verfügen die Siemens Waschtrockner zumeist über Extrafunktionen wie Fleckenbehandlung und Imprägnierung von Outdoor-Artikeln.
Die Waschtrockner bringen alle nötigen Funktionen mit und sind mit Zeitschaltprogrammen und automatischen Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Allerdings haben die Indesit Waschmaschinen mit integriertem Trockner oft nur die EEK B. Neben Waschmaschinen, Waschtrocknern und herkömmlichen Trocknern findet man im Indesit Sortiment auch Küchengeräte wie Kühlschränke und Herde.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Waschmaschine mit integriertem Trockner am besten?
Die Waschmaschinen mit integriertem Trockner aus dem Test sind im Elektromarkt zu finden, außerdem gibt es noch einige Fachhändler für Weiße Ware, bei denen man sich umsehen kann. Hier ist die Auswahl jedoch nicht besonders groß. Wer vergleichen möchte, der muss oft mehrere Geschäfte aufsuchen. Das kann einige Zeit dauern, daher suchen und bestellen die meisten Kunden ihre Waschtrockner online.
Das Internet macht es mit den Suchmaschinen und Preisvergleichsseiten leicht, eine Waschmaschine mit integriertem Trockner zu finden. Auf den Vergleichsportalen lässt sich feststellen, bei welchem Händler die Geräte momentan am günstigsten sind.
Über den Link kommt man direkt zum Online-Shop, wo man sich die Beschreibung noch einmal genau durchlesen kann. Zudem lohnt es sich, vergleichbare Waschmaschinen mit integriertem Trockner zu checken und die Funktions- und Verbrauchsdaten anzusehen.
Unter anderem sind bei diesen Bewertungen auch ein paar Rückmeldungen zu den Händlern nachzulesen. So erfährt man auch gleich, welche Online-Händler relativ kulant sind oder ob die angegebene Lieferzeit realistisch ist.
Die Online-Tests der Waschmaschinen mit integriertem Trockner sind natürlich ebenfalls hilfreich und liefern wichtige Fakten zu den einzelnen Geräten. Wer sparen möchte, kann außerdem nach einem Händler Ausschau halten, der B-Ware verkauft. Hier sind die kleinen Schäden jedoch genau zu kontrollieren, denn schließlich sollen die Waschtrockner einwandfrei funktionieren. Mehr als Schönheitsfehler dürfen sie also nicht haben.
Die Lieferung direkt zum Käufer erspart einem das Abholen des großen Haushaltsgerätes. Gegebenenfalls sollte man den Aufbau oder die Lieferung bis in die Wohnung beauftragen, damit die Waschmaschine mit integriertem Trockner nicht einfach an der Bordsteinkante abgestellt wird und man sie selbst drei Stockwerke hoch schleppen muss. Auch über die Rückgabe der alten, möglicherweise defekten Waschmaschine kann man sich informieren, doch dafür sind meistens nicht die Händler zuständig, sondern der Lieferservice.
Wissenswertes & Ratgeber
Durch die spezielle Bauart der Waschmaschinen mit integriertem Trockner ist der Strom- und Wasserverbrauch erkennbar höher als bei der Benutzung von einzelnen Geräten der gleichen Qualitätsklasse.
Das hängt damit zusammen, dass die Wäschetrommel im Waschtrockner kleiner ist als die Trommeln in einem separaten Wäschetrockner. Aus diesem Grund muss man, bevor der Trockner gestartet wird, entweder einige Wäscheteile nach dem Waschen herausnehmen, oder schon bei der Wäsche weniger Textilien einlegen. Nur so kann die optimale Trocknerleistung erzielt werden.
Bei der Recherche ist es empfehlenswert, die Geräte genau zu vergleichen und dabei vor allem auf den Verbrauch zu achten. Dieser wird durch das Energielabel gekennzeichnet. In der EU sind die Prüfungen der Energieeffizienz genormt, sodass die Verbraucher die detaillierten Daten direkt am Gerät ablesen können. Zu dem Energielabel gehört die farblich markierte Skala, die den Überblick über die EEK des Gerätes auf einen Blick anzeigt.
Dabei werden eine Temperatur von 60 Grad und eine volle Waschtrommel zugrunde gelegt. Zusätzlich findet man auf dem Energielabel die gerätespezifischen Daten und die Angaben zum Wasserverbrauch. Auch diese beziehen sich auf den kompletten Wasch- und Trockenprozess.
Ob es sinnvoll ist, sich eine Waschmaschine mit integriertem Trockner aus dem Test 2023 zu kaufen, hängt davon ab, wie hoch der Anfall an Wäsche ist, wie viel Platz man für seine Haushaltsgeräte hat und wie wichtig einem der Komfort ist. Die Waschmaschine mit integriertem Trockner ist eine gute Option für kleine Wohnungen, denn sie bringt zwei Gerätetypen in einer Maschine unter. Zudem spart man bei der Anschaffung, da nur ein Gerät gekauft werden muss.
Die Waschmaschine mit integriertem Trockner ist bei einem ähnlichen Qualitätsstandard günstiger als die einzelne Waschmaschine und der Wäschetrockner. Viele Benutzer stören sich nicht daran, dass sie für die bequeme Doppelfunktion höhere Verbrauchskosten bezahlen müssen.
Vor allem, wenn man die Trocknerfunktion nicht ständig nutzt, sondern vorwiegend für die kleine Wäsche, rentiert sich der Kauf eines Kombi-Gerätes. Darum sind es oft die kleinen und sparsamen Haushalte, in denen man sich für eine solche Waschmaschine mit integriertem Trockner entscheidet. Hier spielen die erhöhten Verbrauchskosten nur eine geringe Rolle.
Die Geschichte der Waschmaschine mit integriertem Trockner
Bevor man über die Waschmaschine mit integriertem Trockner sprechen kann, ist natürlich die separate Waschmaschine genauer zu beschreiben. Lange Zeit wurden die Textilien mit der Hand gewaschen, was sehr anstrengend war.
Etwa im 17. Jahrhundert versuchten die Erfinder, eine mechanische Waschmaschine zu konstruieren. Diese sollte das umständliche und belastende Schlagen, Rubbeln und Reiben der Wäsche leichter machen. Die Suche nach einer brauchbaren Lösung führte dazu, dass verschiedene Apparate ausprobiert wurden. Oft handelte es sich um ein Behältnis für Seifenfasser und Wäsche, in dem ein Bewegungselement entweder die Waschlauge rührte oder die Wäsche in Bewegung brachte.
So wurden die nötigen Waschbewegungen von dem Gerät erledigt, was für die Wäscherinnen eine große Erleichterung war. Im Jahr 1691 erhielt John Tizack ein Patent auf seine Waschmaschine. Eine genaue Erläuterung zu dieser Maschine liegt in dieser Patentschrift nicht vor, aber der Apparat konnte neben dem Waschen auch für einige andere Anwendungen genutzt werden.
In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurden Waschmühlen eingesetzt, um die Wäsche zu reinigen. Solche Walk- oder Waschmühlen kamen vermutlich vorwiegend in großen Haushalten zum Einsatz, beispielsweise in Klöstern, Krankenhäusern und beim Militär.
In dem Bottich befand sich heißes Seifenwasser, in das man die Wäsche hineinlegte. Durch das Loch im Deckel steckte man eine Stange mit einer Holzscheibe und einem Zapfen am unteren Ende. Oben hatte die Stange einen robusten Griff, an dem sie gedreht werden konnte. Wenn man die Stange nun hin und her drehte, wurde die Wäsche durch den Holzzapfen durch die Seifenlauge geführt.
Durch ihre kompakte Form und durch den manuellen Betrieb eignete sich diese Maschine gut für kleine Haushalte. Offensichtlich wurde diese Waschmaschine schon seit einiger Zeit auch in kleinen Haushalten der englischen Grafschaft Yorkshire eingesetzt.
Auf der Basis dieser Waschmaschine erfolgten weitere Verbesserungen. Unter anderem war es Gotthart F. Stender, der in den 1760er Jahren die Konstruktion nachbaute. In einem Zeitschriftenartikel wurde der Nachbau präzise beschrieben, wodurch sich der Bekanntheitsgrad der Maschine erneut verstärkte.
Auch Jacob Christian Schäffer befasste sich mit möglichen Optimierungen dieser Maschine, wobei er die grundsätzliche Konstruktion beibehielt und lediglich die Waschfunktion verbesserte. Er verwendete eine andere Holzart und baute einen Ablauf am Bottich ein, doch das Funktionsprinzip der Wäschebewegung brauchte keine Änderung. Noch in der Mitte des 20. Jahrhunderts gab es Zapfenwaschmaschinen, die jedoch teilweise einen elektrischen Antrieb hatten.
Im späten 18. Jahrhundert verstärkten sich die Bemühungen, die Waschmaschinen an die hohen Ansprüche anzupassen. Vor allem die englischen Erfinder hatten es sich offensichtlich zum Ziel gesetzt, das grundsätzliche Prinzip zu verbessern. Von 1780 bis 1800 gab es gleich mehrere Patente. Auch in den folgenden zwei Jahrhunderten beschäftigten sich die Ingenieure mit der Vereinfachung der Maschinen. Gleichzeitig wurde es immer wichtiger, die Hausarbeit bequemer zu machen. Hier ist ein enger Zusammenhang mit der Industrialisierung zu erkennen.
Allerdings hatten viele Waschmaschinen bis ins 20. Jahrhundert hinein keine integrierte Heizung und funktionierten oft noch mit Handbetrieb. Es war nötig, das heiße Seifenwasser selbst hineinzufüllen, das sich jedoch innerhalb kurzer Zeit abkühlte. Daher war diese Art des Wäschewaschens nicht sehr effizient. Die Kategorisierung der früheren Waschbottiche erfolgte durch die Art der Wäschebearbeitung, also über die Wäschebewegung.
Zusätzlich zu den besonders gefragten Zapfenwaschmaschinen gab es auch die Walzenwaschmaschinen. Bei diesen wurden die Textilien durch zwei mit Riffeln versehenen Walzen gedrückt. Die Ähnlichkeit mit einem Waschbrett ist hier gut zu erkennen.
Die Wiegenwaschmaschinen erinnerten ebenfalls an ein Waschbrett, denn der Boden wurde von wellenförmigen Holzelementen gekennzeichnet. Darüber befand sich ein korrespondierendes Element, das die Wäsche bewegte. Für unempfindliche Stoffe eigneten sich die Bürstenwaschmaschinen. Diese rubbelten den Schmutz mit festen Borsten aus der Wäsche heraus.
Die Schaukelwaschmaschine, auch bekannt als Schlesische Waschmaschine, bestand aus einem hölzernen Bottich, der innen mit Blech ausgekleidet war. Der Deckel schloss dicht ab, sodass Wäsche und Waschlauge sicher im Behälter blieben, der herumgeschwenkt wurde. Eine ähnliche Konstruktion, die aus Vollmetall bestand, wurde ab 1890 vermarktet.
Die Flügelradmaschine verwendete keinen Zapfen, sondern Flügelräder, um die Wäsche zu bewegen. Dadurch wurden die Textilien schonend behandelt. Bis in die 1930er Jahre gab es diese Flügelradmaschinen zu kaufen.
Die Wäsche aus den Privathaushalten wurden jedoch weiter von Waschfrauen erledigt, die an den Flüssen hockten und hier den Schmutz aus den Blusen, Kleidern und anderen Textilien entfernten. Auch wenn die Waschmaschine in einigen Regionen immer häufiger zu finden war, konnte sie sich noch nicht durchsetzen.
Zum Ende des 19. Jahrhunderts gab es zum Teil Probewaschtage. Damit wollten die Entwickler und Visionäre mehr Aufmerksamkeit erringen. Bei einem solchen Schauwaschen konnten sich die Verbraucher mit der Technik vertraut machen und sich von dem Reinigungsergebnis der Waschmaschinen überzeugen.
Bis zur ersten vollautomatischen Waschmaschine dauerte es noch bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. In den USA wurde das erste Modell 1946 präsentiert, in Deutschland stand die erste Maschine dieser Art im Jahr 1951 zum Verkauf. Da die Nachfrage zunächst sehr zurückhaltend war, hatten ein paar clevere Leute die Geschäftsidee, Waschmaschinen zu vermieten. So konnten die Privathaushalte die Geräte kennenlernen, ohne dass sie diese gleich kaufen mussten.
Die vollautomatische Waschmaschine sorgte für eine Art Revolution. Im Haushalt hatte die Wäsche immer viel Zeit beansprucht, nun aber konnten die Textilien ganz bequem und kurzfristig gewaschen werden. Da gleichzeitig die Hygiene eine immer größere Rolle spielte, wurde die reduzierte Hausarbeit ein wenig kompensiert.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die Waschmaschinen günstiger und bekamen mehr Funktionen. So kamen die Entwickler schließlich darauf, zwei Hauptfunktionen miteinander zu kombinieren. Um diesen Schritt zu verstehen, soll im Folgenden noch ein Blick in die Geschichte des Wäschetrockners geworfen werden.
Um 1800 erfand der Franzose M. Pochon einen manuell betriebenen Wäschetrockner. Etwa ein Jahrhundert später wurde der erste elektrische Trockner präsentiert. Diese Geräte wurden jedoch anfangs kaum in privaten Haushalten eingesetzt. Im Laufe der 1940er Jahre gab es dann den ersten Wäschetrockner, der ein Glasfenster hatte. Die Idee dazu kam von Brooks Stevens, einem Industriedesigner.
Mit der Kombination aus Waschmaschine und Kondensationstrockner sollte ein bestimmter Kundenbedarf erfüllt werden. Der Wunsch nach den Waschmaschinen mit integriertem Trockner kam vor allem in den kleinen Wohnungen auf. Hier war nur Platz für eine Waschmaschine, sodass die Wäsche auf einem Ständer getrocknet werden musste.
In einem engen Badezimmer konnte der Wäschetrockner zur Not auf der Waschmaschine platziert werden, doch davon fühlt man sich oft eingeengt. Die Entwickler arbeiteten also an einer kundenfreundlichen Lösung und stellten schließlich die modernen Waschmaschinen mit integriertem Trockner vor. Anfangs schien der Unterschied zwischen Wasch- und Trockenvolumen unvermeidbar zu sein, doch die Testsieger der Waschtrockner arbeiten hier etwas effizienter als die Standardgeräte.
Auf jeden Fall haben die Ingenieure das Ziel, die Effizienz weiter zu verbessern und den Komfort für die Benutzer zu erhöhen. Ein geringerer Verbrauch und eine verkürzte Zeit sind sichtbare Kennzeichen für den Innovationsgrad der heutigen Waschmaschinen mit integriertem Trockner aus dem aktuellen Test.
Die technischen Optimierungen zeigen sich nicht nur in der besseren Energieeffizienz, sondern auch in den Extras der Geräte. Dazu gehören unter anderem die selbstreinigenden Funktionen. Das Flusensieb muss bei einigen Modellen nicht jedes Mal gesäubert werden, sondern wird von der Maschine selbst gesäubert. Zudem lohnt sich ein Blick auf das Kondensationsprinzip.
Etwa seit 2014 interessieren sich mehr und mehr Verbraucher für die komfortable Smart Technologie. Einige der Waschmaschinen mit integriertem Trockner aus dem Test können mit dem Smart Home Netz verbunden werden, sodass man gar nicht mehr vor dem Gerät stehen muss, um es in Betrieb zu nehmen.
Die neue Technik macht es den Benutzern möglich, ihre Haushaltsgeräte mit dem Smartphone zu kontrollieren. So kann man beispielsweise die Programme einschalten oder die Zeitschaltuhr steuern. Solche Maschinen zeigen den Weg in die vernetzte Zukunft und sollen die Hausarbeit in Kombination mit intelligenten Staubsaugern und anderen Geräten noch bequemer machen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Waschmaschine mit integriertem Trockner
Die Waschmaschinen mit integriertem Trockner von heute müssen viele verschiedene Textilien waschen. Von robusten Stoffen bis zu sensiblen Teilen gilt es, die ideale Einstellung zu finden. Gerade beim Trocknen der Wäsche ist darauf zu achten, dass die Sachen geschont werden.
Im Rahmen einer pflegenden Behandlung benötigen die Waschtrockner also entsprechend viele Programme. Diese erlauben es, diverse Kriterien wie Verschmutzungsgrad, Stoffqualität und Verwendung der Textilien voreinzustellen.
Auch die Lademenge und andere Details können manuell eingestellt werden. Einige Waschmaschinen mit integriertem Trockner aus dem Test erkennen sogar automatisch, wie viel Wäsche sich in der Trommel befindet. Im Anschluss an diese Erkennung sorgt das Gerät selbst für die richtige Wasserzufuhr.
Zu den üblichen Waschprogrammen gehören Kochwäsche, Buntwäsche mit 60, 40 und 30 Grad sowie Feinwäsche. Neben der Temperatur sind auch die unterschiedlichen Bewegungen und Geschwindigkeiten der Trommel dafür zuständig, eine ordentliche Waschleistung abzuliefern. Zu den Sonderfunktionen zählt beispielsweise der Eco-Modus. Dieser senkt den Energieverbrauch, ohne dass der Waschbetrieb dadurch beeinträchtigt wird.
Für die besonders schonende Wäsche gibt es bei vielen Waschmaschinen mit integriertem Trockner aus dem Test Spezialprogramme für Wolle und/oder Seide. Dabei werden diese Textilien ganz sanft behandelt. Solche feinen Stücke dürfen natürlich nicht den Trockenprozess mitmachen, sondern sie werden im nassen Zustand aus der Trommel genommen und flach ausgebreitet oder vorsichtig aufgehängt.
Bei den Grundprogrammen des Trockners sind ebenfalls die Pflegeanweisungen der Materialien zu beachten. Zudem muss man von vornherein wissen, ob die Kleidung im Anschluss an das Trocknen gebügelt werden soll oder nicht. Bei der Einstellung „bügeltrocken“ ist noch ausreichend Restfeuchte in den Stoffen, um das Bügeln zu erleichtern und Knitterfalten zu vermeiden. Wenn man „schranktrocken“ wählt, können die Textilien nach dem Durchlauf in der Maschine direkt entnommen, zusammengelegt und ohne jede Restfeuchte in den Schrank einsortiert werden.
Die Extraprogramme bei den Waschmaschinen mit integriertem Trockner aus dem Test 2023 beziehen sich vorwiegend auf die Waschzyklen. Die größeren Waschtrockner haben möglicherweise ein Spezialprogramm für Bettdecken, wenn man besonders große, einzelne Wäschestücke in die Trommel geben möchte.
Andere bieten Programme für Funktionskleidung, antibakterielle Waschprogramme für Babykleidung oder eine Leise-Funktion für den nächtlichen Betrieb, die dafür sorgt, dass das Gerät besonders vibrationsarm läuft.
Waschmaschine mit Trocknerfunktion in 6 Schritten richtig aufstellen und anschließen
Damit die Waschmaschine mit integriertem Trockner, die man sich im Test ausgesucht hat, optimal funktioniert, muss sie richtig aufgestellt und angeschlossen werden. Schon bei der Bestellung des Gerätes kann man ein paar wichtige Details klären. Diese beziehen sich unter anderem auf das Gesamtgewicht des Waschtrockners und auf die Art der Lieferung. Sollen die Verpackung und die Lieferpalette direkt wieder mitgenommen werden? Wie sieht es mit dem Altgerät aus: Soll dieses bei der Anlieferung der neuen Maschine gleich abtransportiert werden?
Wer im oberen Stockwerk wohnt und die neue Waschmaschine mit integriertem Trockner nicht selbst nach oben tragen will, der sollte aufpassen, dass das Gerät bis zu seinem Standort transportiert wird. Der Lieferzusatz „bis zur Bordsteinkante“ weist darauf hin, dass die Spediteure nicht verpflichtet sind, das schwere Haushaltsgerät in die Wohnung zu schleppen.
Wenn man sich gar nicht um die Aufstellung und den Anschluss der Waschmaschine mit integriertem Trockner kümmern möchte, ist es möglich, diese Dienstleistungen direkt mitzubestellen. Im Normalfall reicht jedoch die Lieferung bis zum Gerätestandort aus.
Die restlichen Arbeiten sind relativ leicht durchzuführen und erfordern abhängig von der Situation lediglich die Hilfe einer zweiten Person. Als Werkzeug braucht man lediglich eine Wasserwaage und gegebenenfalls einen Schraubenschlüssel und einen Schraubendreher.
Je nachdem, wie der Waschtrockner verpackt ist, sollte man mit diesen wenigen Hilfsmitteln klarkommen, wenn man die nachstehenden Schritte durchführen will.
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
- Schritt 6
Schritt 1: Den Standort auswählen und die Anschlüsse checken
Die Waschmaschine mit integriertem Trockner braucht einen Standort, von dem aus die Wasseranschlüsse (ein Anschluss für den Zulauf, ein zweiter für den Ablauf) und der Stromanschluss gut erreichbar sind. Oft befinden sich die Anschlüsse für die Waschmaschine im Bad oder in der Küche. Mehr Anschlusselemente sind für das Kombi-Gerät nicht erforderlich.
Schritt 2: Das Gerät ausrichten
Die Waschmaschine mit integriertem Trockner aus dem Test braucht einen sicheren Stand, damit sie sich bei hohen Schleuderzahlen nicht zu stark bewegt oder sogar „wandert“. Das bedeutet, dass man einen ebenen und festen Untergrund braucht. Weiche Fußböden sind hingegen ungünstig zum Aufstellen des Gerätes. Es ist außerdem wichtig, dass der Waschtrockner exakt waagerecht steht. Durch die optimale Ausrichtung soll sichergestellt werden, dass die innenliegenden Lager für die Waschtrommel nicht zu sehr beansprucht werden. Vor allem beim Trocknen und beim Schleudern wirken sehr hohe Kräfte, die bei einem nicht waagerechten Stand dazu führen können, dass die Maschine nicht mehr rund läuft. Unten am Berät befinden sich große Schrauben, auch als Kontermuttern bekannt. Diese Schrauben lassen sich etwas hinein- oder herausdrehen, um die Ausrichtung des Gerätes zu verbessern. Damit gelingt es, auch winzige Unebenheiten auf dem Boden auszugleichen. Mit der Wasserwaage kontrolliert man, ob die Waschmaschine mit integriertem Trockner exakt ausgerichtet ist oder ob man noch weitere Feinarbeiten durchführen muss.
Schritt 3: Die Transportsicherung entfernen
Die Waschmaschinen mit integriertem Trockner aus dem Test werden durch Transportsicherungen vor Schäden bei der Lieferung geschützt. Diese Elemente werden nun abgenommen. Wenn man ein Teil dieser Sicherung vergisst, läuft die Trommel nicht an oder sie wird womöglich beschädigt. In der Bedienungsanleitung wird genau beschrieben, welche Teile zur Transportsicherung gehören und gleich nach dem Aufstellen abgenommen werden können. Am besten ist es, diese Sicherungen nicht wegzuwerfen, sondern sie für später aufzuheben. Man kann sie für einen Umzug erneut verwenden, um die Maschine abzusichern.
Schritt 4: Den Zulaufschlauch anbringen
Der Wasserschlauch wird an das Norm-Gewinde vom Wasserhahn angeschlossen. Das Standardmaß liegt bei 3/4 Zoll und sollte keine Probleme beim Festdrehen verursachen. Für den Betrieb der Waschmaschine mit integriertem Trockner wird ausschließlich kaltes Wasser verwendet, man sollte also für den Anschluss keine Mischbatterie von einem drucklosen Heißwasserboiler verwenden. Bei den Waschmaschinen mit integriertem Trockner aus dem Test wird der Wasserzulaufschlauch in der Regel mitgeliefert. Einen gebrauchten Schlauch sollte man lieber nicht verwenden. Gegebenenfalls kann jedoch ein neuer Schlauch von einem autorisierten Fachhändler gekauft werden.
Der Weg vom Wasserhahn zum Gerät sollte möglichst kurz sein. Außerdem muss man darauf achten, dass der Wasserzulaufschlauch weder geknickt noch gequetscht wird. Man darf ihn nicht verändern, denn durch eine Kürzung oder andere Eingriffe könnte die Festigkeit des Schlauches beeinträchtigt werden. Die Verschraubungen führt man am besten manuell durch, denn wenn sie zu fest angezogen werden, könnten die Gewinde zerstört werden.
Schritt 5: Den Ablaufschlauch montieren
Der Wasserablaufschlauch wird von der Maschine zum Ablaufanschluss geführt und hier angebracht. Dabei geht man ebenso umsichtig vor wie bei der Montage des Zulaufschlauchs. Knicke sind zu vermeiden, damit sich das Wasser an keiner Stelle stauen kann. Gegebenenfalls verwendet man Halterungen, die den Schlauch sichern.
Schritt 6: Die Dichtheit prüfen
Bevor man die Waschmaschine mit integriertem Trockner in Betrieb nimmt, sollte man einen Test durchführen. Dafür dreht man den Wasserhahn auf und überprüft, ob die Anschlussstellen dicht sind. Der Wasserdruck ist für die Schraubverbindung eine hohe Belastung, darum sollte man das Gerät erst dann starten, wenn man sicher ist, dass es an keiner Stelle tropft und dass alle Verbindungen fest sitzen.
10 Tipps zur Pflege
Damit die Waschmaschine mit integriertem Trockner über viele Jahre lang effizient arbeitet und keine Alterserscheinungen zeigt, ist es wichtig, das Gerät zu pflegen und immer entsprechend der Herstelleranweisungen zu behandeln. Dabei geht es vor allem um die Reinigung des Waschtrockners. Im Test prüfte man deshalb die speziellen Funktionen, die bei den besonders innovativen Geräten eine Selbstreinigung vorsehen.
Dadurch werden die Testsieger der Waschmaschinen mit integriertem Trockner sehr wartungsarm. Trotzdem ist eine regelmäßige Kontrolle wichtig, um die Lebensdauer zu verlängern. Einige Bauteile brauchen etwas mehr Aufmerksamkeit, damit sie funktionsfähig bleiben.
Die nachstehenden Tipps dienen als Orientierung, allerdings sollten die Verbraucher daran denken, dass es bei den Waschmaschinen mit integriertem Trockner aus dem Test 2023 verschiedene Bauformen gibt, die jeweils ihre eigenen Schwachstellen haben. Deshalb können sich die Pflegetipps von einem Modell zum anderen unterscheiden.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Zur Pflege der Waschtrockner gehört auch die Kontrolle der Wäsche. Bevor man diese in die Trommel gibt, muss man aufpassen, dass keine Kleinteile oder lose Elemente daran hängen. Diese könnten die Waschtrommel beschädigen und das Innenleben der Waschmaschinen mit integriertem Trockner zerstören. Wie vor jedem Waschgang mit einer normalen Waschmaschine muss man also die Taschen der Hosen und anderen Kleidungsstücke entleeren.
Tipp 8: Für den korrekten Betrieb des Waschtrockners sind die Feuchtigkeitssensoren sehr wichtig. Durch Kalkrückstände können sie jedoch verstopfen, sodass sie nicht mehr ordentlich funktionieren. Damit sich die Maschine beim Trocknen nicht zu früh abschaltet, müssen die Sensoren hin und wieder kontrolliert und gesäubert werden. Bei der Reinigung geht man am besten folgendermaßen vor:
Der Putzlappen wird in etwas Essig getunkt, danach geht man mit dem Lappen vorsichtig über die Gerätesensoren. Im Anschluss wischt man mit einem Tuch nach, das in klarem Wasser befeuchtet wurde. Zuletzt trocknet man die Feuchtigkeitssensoren gründlich ab. Bei einigen Waschmaschinen mit integriertem Trockner wird auch ein Kalklöser empfohlen. Ein solches Produkt wird teilweise speziell für die Maschine entwickelt. Die entsprechende Information vom Hersteller findet man in der Bedienungsanleitung.
Nützliches Zubehör
Das Zubehör für die Waschmaschinen mit integriertem Trockner aus dem Test 2023 gehört teilweise schon zum Lieferumfang. Bei den weiteren Zubehörelementen, die man beim Hersteller und bei den Händlern erhält, handelt es sich häufig um Reparaturteile.
Damit es keine Probleme gibt, sollte man sich deshalb für die Originalteile entscheiden und auf die Typennummer achten. Nur dann sind die Bauteile auch wirklich mit dem Waschtrockner kompatibel. Auch wenn man die Reparatur von einem Service durchführen lässt, kann man sich selbst um die Beschaffung der Ersatzteile kümmern und so möglicherweise die Kosten reduzieren.
Manchmal braucht man auch spezielles Zubehör für den ersten Anschluss der Waschmaschine mit integriertem Trockner. Das kann eine Durchführung für die Wand oder für ein Fenster sein oder auch ein Abluftschlauch.
Für die Wäsche und fürs Trocknen selbst braucht man weiteres Zubehör. In diese Kategorie gehört beispielsweise das Wäschenetz. Dieses sorgt dafür, dass Textilien mit Zierelementen, Bügeln und Haken ihre Kleinteile nicht verlieren.
Unverzichtbar sind natürlich die Waschmittel. Vom Waschpulver über Tabs bis zu Flüssigwaschmittel: Jeder hat seine eigenen Vorlieben bei der Vielfalt dieser Produkte. Ein Mittel duftet besonders gut, ein anderes schützt die Farben der Textilien und das nächste punktet durch eine hohe Waschkraft.
Für bestimmte Flecken gibt es Gallseife und andere Spezialmittel. Teilweise werden diese speziellen Produkte vor dem Waschen auf die Textilien gebracht. Andere gibt man direkt in die Waschtrommel oder fügt sie zum normalen Waschmittel hinzu. Mit einem zusätzlichen Wäscheduft werden die Textilien besonders frisch und sind auch noch nach mehreren Wochen im Schrank besonders duftig.
Wasch-Tabs und Kapseln brauchen nicht dosiert zu werden. Stattdessen gibt man sie gleich mit der Wäsche in die Trommel. Bei der Handhabung der Kapseln sollte man aufpassen, denn wenn man diese mit nassen Händen berührt, lösen sie sich auf oder platzen.
Das Waschpulver muss in der richtigen Dosierung abgemessen werden und wird ebenso wie das Flüssigmittel in die Dosierkammer gefüllt. Es gibt spezielle Dosierbecher, die dabei helfen, die Menge zu bestimmen. Eventuell ist es empfehlenswert, zusätzlich zu den eigentlichen Waschmitteln noch einen Wasserenthärter zu verwenden. Diesen braucht man jedoch nur bei sehr kalkhaltigem Wasser.
Die flüssigen Waschmittel haben zumeist keine Bleichwirkung, was dazu führt, dass ihre Waschkraft weniger hoch ist als bei einem Pulver. Daher können Flecken wie Fruchtsaft in den Textilien bleiben.
Ergänzend zu den verschiedenen Waschmitteln für Kochwäsche, Buntwäsche und Feinwäsche gibt es außerdem Weichspüler. Dieser soll beispielsweise Handtücher schön soft machen. Wer eine Waschmaschine mit integriertem Trockner verwendet und die Badetücher in der Maschine trocknet, kann sich aber auch ohne Weichspüler über kuschelige Frottiertücher freuen.
Im weiteren Sinne kann man auch andere Hilfsmittel für die Wäschepflege zum Zubehör rechnen, beispielsweise Bügelsprays oder Lavendelsäckchen für den Schrank. Es gibt Wäschekörbe, Sortierhilfen für den Wäscheschrank, Kleiderbügel und viele andere Teile, die sich nach und nach im Haushalt ansammeln.
Alternativen zur Waschmaschine mit integriertem Trockner
Anstelle der Waschmaschinen mit integriertem Trockner aus dem Test 2023 können sich die Verbraucher auch für zwei Geräte entscheiden: die Waschmaschine und den Wäschetrockner. Hierfür braucht man zwar mehr Platz, doch wer einen ausreichend großen Hausanschlussraum hat oder diese Geräte im Keller aufstellt, der braucht sich nicht einzuschränken.
Im Vergleich zu den getesteten Waschtrocknern verbrauchen die zwei separaten Geräte weniger Strom, zudem können sie unabhängig voneinander genutzt werden. Der Nachteil von zwei Geräten besteht darin, dass man die gewaschene Wäsche komplett aus der Waschmaschine nehmen muss, um sie anschließend in den Trockner zu füllen.
Wer Platz sparen möchte, für den gibt es lediglich die Alternative, nur eine Waschmaschine zu benutzen und auf den Trockner zu verzichten. Das würde jedoch bedeuten, dass man seine feuchte Wäsche zum Trocknen aufhängen muss. Diese Methode dauert länger und macht auch etwas mehr Arbeit, gleichgültig, ob man die Textilien auf einem Wäscheständer in der Wohnung trocknet oder ob man sie draußen an die Wäscheleine hängt.
In einigen Großstädten gibt es Waschcenter, in denen man seine kleine und große Wäsche reinigen und trocknen kann. Auf dieses Angebot kommen heute jedoch nur noch wenige Leute zurück. Größtenteils sind es Studenten oder andere junge Menschen, die gerade erst einen eigenen Hausstand haben und noch keine eigene Waschmaschine besitzen.
Ein solches Waschcenter ist in den meisten Fällen jedoch nur eine vorübergehende Alternative. Hier gibt es neben den großen Waschmaschinen auch Trockner, sodass man seine Wäsche nicht im feuchten Zustand mit nach Hause nehmen muss.
Weiterführende Links und Quellen
Raumluft-Wäschetrockner Wissenswertes
Waschmaschine Wissenswertes
Waschmaschine und Trockner in einem: Was Waschtrockner können
Alle Produktvorteile im Überblick – Waschtrockner
Wäsche richtig waschen: Sortieren, Temperatur, Waschmittel
10 Tipps Was wir beim Wäschewaschen falsch machen – und wie es richtig geht
Wäsche richtig sortieren – Wie wasche ich was?
Wäsche richtig sortieren und waschen: Tipps & Tricks
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