Kondenstrockner Test - für trockene und weiche Wäsche auf Knopfdruck - Vergleich der besten Kondenstrockner 2023
Besonders stromsparend arbeiten Kondenstrockner, die praktisch eine Wäscheleine ersparen. Für unsere Bestenliste hat unser Expertenteam diverse Tests im Internet kontrolliert, um Fassungsvermögen, jährlichen Energieverbrauch, Lärmentwicklung und viele weitere Komponenten abzudecken.
Kondenstrockner Bestenliste 2023 - Die besten Kondenstrockner im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Funktionsweise eines Kondenstrockners
Ein Trockner imitiert sozusagen das Trocknen auf einer Leine. Bei einem Kondenstrockner wird von Außen Luft angesaugt und erwärmt. Die erwärmte Luft wird anschließend in die Wäschetrommel geleitet und mit Hilfe von der Trommelbewegung wird die Feuchtigkeit von der Wäsche entzogen.
Die feuchte Luft wird wieder abgesaugt und in einem Behälter gesammelt. Das Kondenswasser wird in diesem Behälter gesammelt und muss regelmäßig entleert werden.
Da das Wasser gesammelt wird, benötigt ein Kondenstrockner keinen Abluftschlauch. Einziges Problem an der Sache ist, dass dieses Prinzip sehr viel Energie kostet und sich somit im Stromverbrauch bemerkbar macht.
Wenn Sie nähere Informationen über die genaue Funktion eines Trockners wünschen, können Sie diese Infos relativ einfach und kostenlos über das Internet einholen. Ein persönliches Beratungsgespräch im Fachhandel wird ebenfalls für Aufklärung sorgen.
Ein Wäschetrockner hat den Vorteil, dass er nahezu überall seinen Platz findet und sofort betriebsbereit ist. Bevor Sie jedoch mit dem ersten Trockenvorgang starten, sollten Sie sich mit der Bedienungsanleitung vertraut machen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Kondenstrockner
Kondenstrockner: Auswertung der Kundenbewertungen
Für unseren Kondenstrockner Test haben wir uns auf Amazon nach den beliebtesten Geräten umgesehen. Die Preisspanne der am häufigsten bewerteten Kondenstrockner auf Amazon bewegt sich etwa zwischen 300 und 750 Euro. Alle haben über 4 Sterne im Schnitt und überwiegend zufriedene Kunden. Hier fassen wir kurz für Sie zusammen, welche Pro- und Kontra-Argumente von den Käufern vorgebracht werden.
Kondenstrockner Beko DCU 7330: Der mit Abstand am häufigsten bewertete Kondenstrockner ist dieses Modell vom türkischen Hersteller Beko. Die Käufer meinen er sei sehr wertig und gut verarbeitet sowie leise und trockne die Wäsche sehr gut. Eine Kundin ist auch nach 4 Jahren noch völlig begeistert vom Trocknungsgrad, während ein anderer Kunde in nur 1,5 Jahren bereits zwei Mal den Reparatur-Service kommen lassen musste.
Kondenstrockner Beko DC 7130 N: Bei diesem Wäschetrockner loben die Kunden besonders die elektronische Feuchtemessung. Merkt der Trockner, dass die Wäsche bereits trocken ist, schaltet sich das Programm vorzeitig ab. Laut der Käufer scheint dies zuverlässig zu funktionieren (außer der Trockner sei zu voll). Auch habe der 7 kg Trockner ein recht kompaktes Maß und viele Trocknungsprogramme. Bei einem Käufer begann der Trockner nach 4 Monaten zu quietschen.
Kondenstrockner Miele TDA150 D LW: Für etwa den doppelten Preis von einem Beko-Trockner bekommt man einen Kondenstrockner Miele. „Miele sind immer noch die besten“ schreibt ein Käufer. Der Trocknungsgrad scheint sehr gut zu sein. Eine Käuferin schreibt, sie wähle immer das Trocknungsprogramm „Pflegeleicht schranktrocken“ und in nur weniger als einer Stunde sei die Wäsche trocken. Evl. müsse man um 10 Minuten verlängern. Einige Kunden berichten allerdings, dass das Gerät unangenehm riechende warmen Dampf von sich pusten würde, es sei auf keinen Fall für Räume ohne Fenster geeignet.
Kondenstrockner Siemens WT46G401 iQ500: Die (wenigen) Käufer sind überwiegend sehr zufrieden. Wassertank und Flusensieb ließen sich leicht entnehmen und reinigen und das Trockner-Ergebnis (d. h. der Trocknungsgrad) sei wie gewünscht. Die Wäsche sei danach angenehm auf der Haut zu tragen. Ein Kunde befindet, dieser Siemens-Trockner habe zu viel „Technik-Schnickschnack“. Er habe lange gebraucht, um ein geeignetes Trocknungsprogramm zu finden.
Testberichte über Kondenstrockner
Das Prinzip von einem Kondenstrockner wurde zuvor bereits kurz erklärt. Es gibt jedoch im Vergleich noch einige weitere Unterschiede bei den verschiedenen Modelle. Nicht immer ist es gewünscht, dass die Wäsche Schranktrocken aus dem Trockner kommt. Genau aus diesem Grund sollten Sie darauf achten, dass der Trockner über verschiedene Programme verfügt.
Die Stiftung Warentest testet seit 2016 keine Kondenstrockner mehr. Seit dem konzentriert sich die Stiftung Warentest bei ihren regelmäßigen Tests nur noch auf das neuere System von Wäschetrocknern mit Wärmepumpe. Aktuell sind bei der Stiftung Warentest 80 Trockner mit und 5 Trockner ohne Wärmepumpe im System zum kostenpflichtigen Abruf. Da die letzten Ergebnisse der Stiftung Warentest bezüglich Kondenstrockner aus dem Jahr 2016 sind, empfehlen wir Ihnen stattdessen unseren aktuellen Vergleich. (Der Testsieger 2016 war ein Wärmepumpentrockner der Marke Grundig, es schnitt allerdings kein Modell schlechter als befriedigend ab). Unseren Testsieger (Vergleichssieger) sehen Sie im Vergleich.
Welche Kleidungsstücke dürfen in den Trockner?
Leider sind nicht alle Materialien für den Trockner geeignet. An den diversen Kleidungsstücken finden Sie zumeist Angaben darüber, wie dieses gewaschen oder getrocknet werden sollte. Sollten Sie nicht sicher sein, sollten Sie lieber davon Abstand nehmen. Die Füllmenge ist ebenfalls ein wichtiger Punkt bei einem Trockner.
Fazit
Zusammengefasst ist zu sagen, dass ein Kondenstrockner aus dem Vergleich relativ einfach und simpel funktioniert. Er holt sich Luft von Außen, erwärmt diese und gibt die heiße Luft in die Trommel. Mit diesem einfachen Prinzip wird die Wäsche getrocknet und ist zumeist innerhalb kürzester Zeit trocken. Besonders in Haushalten mit Großfamilien ist ein Trockner heute zu einem unverzichtbaren Haushaltsgerät geworden.
Ein Kondenstrockner ist aufgrund diesen einfachen Prinzips rasch einsatzbereit und findet überall seinen Platz. Ein Abluftschlauch ist nicht notwendig, denn das Kondenswasser wird in einem integrierten Behälter aufgesammelt. Dieses sollte regelmäßig entleert werden. Ist dieses Gefäß zu voll, wird der Trockner das gewünschte Trockenprogramm nicht durchführen. Zudem sollten Sie die weiteren Wartungs- und Pflegetipps der Gebrauchsanleitung beachten.
Jeder Trockner verfügt zudem über ein Sieb, welches ebenfalls von diversen Schmutzrückständen in regelmäßigen Abständen befreit werden sollte. Die modernen Trockner zeigen die Reinigungshinweise jedoch an und somit können Sie darauf nicht vergessen.
In den Tests haben die Kondenstrockner mit dem einfachen Prinzip des Trocknes positiv überzeugen können. Einige ältere Modelle entwickeln im Raum jedoch Warme Luft und somit sollten Sie auf jeden Fall auf eine ausreichende Belüftung im Raum achten. Welche Programme der Trockner bieten muss, müssen Sie selbst entscheiden. Für nähere Informationen zur genauen Funktionsweise lohnt sich ein Blick in die Bedienungsanleitung. Zudem kann das Internet mit seinen Foren oder Testberichten ebenfalls sehr gute Aufschlüsse über die Funktionen und die einzelnen Vor- und nachteile liefern.
Kondensationstrockner mit Wärmepumpe:
Die neueste Technik, die in den Kondensationstrocknern verbaut ist, ist eine Wärmepumpe. Diese Trockner werden ebenso Wärmepumpentrockner genannt. Das Prinzip basiert auf dem gleichen wie bei einem herkömmlichen Kondensationstrockner. Der einzige Unterschied ist eben diese Wärmepumpe. Sobald die Feuchtigkeit im Kondensator abgekühlt wird, entsteht das Kondenswasser. Die Luft ist noch warm und gelangt nur bedingt wieder in den Kreislauf. Also benötigt ein Kondensationstrockner noch mehr Luft aus einer anderen Luftquelle. Diese Luft ist natürlich kalt und muss mittels den Heizstäben erhitzt werden.
Bei einem Wärmepumpentrockner übernimmt diese Aufgabe die Wärmepumpe. Außerdem nutzt der Wärmepumpentrockner die Abluft, die übrig bleibt. Somit spart der Wärmepumpentrockner Energie ein. Der Preis ist aufgrund der ausgeklügelten Technik etwas höher als bei herkömmlichen Kondensationstrocknern.
Die Wärmepumpe benötigt ein Kältemittel. Früher wurde hier oft Tetrafluorethan (R134a) eingesetzt. Dieses Kältemittel ist ein starkes Treibhausgas, welches sehr umweltschädlich ist, wenn es entweichen sollte. Seit 2020 verwenden laut der Stiftung Warentest die meisten Wäschetrockner Propan Gas. Dies ist ein umweltfreundlicheres Kältemittel als das Kältemittel R134a.
Was sind die Vorteile/Nachteile der Benutzung eines Kondenstrockners?
Das neue System, welches derzeit auf dem Mark ist, nennt sich Wärmepumpentrockner. Dieser arbeitet auf eine kostengünstige und effektive Weise. Der Wärmepumpentrockner funktioniert grundsätzlich auf dem gleichen Prinzip wie ein Kondensationstrockner. Die Wärmepumpe im Trockner sorgt dafür, dass kühle Luft und warme Luft zusammenkommen. Das senkt die Energiekosten um einiges.
Ein Kondensationstrockner ist in der Anschaffung jedoch noch um einiges günstiger als ein Wärmepumpentrockner. Die Trockenzeit ist zudem im Vergleich zu einem Wärmepumpentrockner kürzer. Je nach Verwendung sollte man also vorab überdenken welches Gerät sinnvoller ist.
Für wen eignet sich der Kondenstrockner?
Wäschetrockner erfreuen sich schon seit vielen Jahren in Haushalten einer regen Beliebtheit. Sie bieten einige Vorteile gegenüber anderen Modellausführungen. Der wohl wichtigste ist, dass ein Kondenstrockner überall aufgestellt werden kann. Vorausgesetzt ist natürlich, dass ausreichend Platz vorhanden ist.
Ein Trockner entzieht vereinfacht gesagt mit Hilfe der entwickelten Wärme das Wasser und sammelt diese bei einem Kondenstrockner in einem Behälter. Es gibt noch die die Variante von einem Ablufttrockner.
Lohnt sich der Kauf von einem Kondenstrockner?
Ein Trockner übernimmt die Aufgabe einer Wäscheleine und bietet zudem den Vorteil, dass die Wäsche bereits nach kurzer Zeit wieder trocken ist. Wenn Sie in einem Einpersonenhaushalt leben, lohnt sich der Kauf von einem Trockner zumeist nicht.
Es sei denn, Sie ergattern ein regelrechtes Schnäppchen. Bei einem Zweipersonenhaushalt sieht das schon wieder etwas anders aus. Wenn beide Personen berufstätig sind und somit täglich neue und frische Wäsche benötigen, kommt in einer Woche schon eine ganze Menge an Schmutzwäsche zusammen. Wenn Sie nicht mehrere Trocknerleinen im Haushalt haben möchten, ist eine Anschaffung sicherlich sehr empfehlenswert.
Zwar werben die Hersteller mit den neuen Modellen über einen weitaus geringeren Stromverbrauch, doch wenn Sie einen Trockner erst seit zwei bis drei Jahren in Verwendung haben, lohnt sich ein Neukauf in den meisten Fällen aus finanziellen Gründen nicht.
Anders sieht es bei älteren Modellen aus. Diese verbrauchen sehr viel Strom und Austausch kann sich schon nach etwa einem Jahr lohnen. Wenn Sie nun der Meinung sind, dass Sie für einen Trockner nicht den notwendigen Platz haben, werden Sie sich wahrscheinlich irren. In den meisten Haushalten befindet sich eine Waschmaschine und mit einem speziellen Zubehör ist es möglich, den Trockner direkt über der Waschmaschine zu platzieren. Platzmangel zählt somit in den meisten Fälle nicht als Ausrede.
Ein Kondenstrockner lohnt sich in sehr vielen Fällen. Heute gibt es bereits sehr gute Modelle ab Euro 250,00 aufwärts. Achten Sie beim Kauf jedoch auf jeden Fall auf den Energieverbrauch (gemessen in Kilowattstunden kwh) und welche Funktionen das Modell bietet. Mehrere Programme für den Trockenvorgang sind sicherlich nützlich. Aufgrund der mittlerweile sehr guten Angebote lohnt sich der Kauf in einem Haushalt mit zwei Personen zumeist.
Fazit
Zusammengefasst ist zu sagen, dass sich die Anschaffung von einem Kondenstrockner auf jeden Fall lohnt. Sie haben innerhalb weniger Stunden wieder frische Wäsche und müssen diese nicht mühsam auf einer Wäscheleine im Garten oder im Innenbereich aufhängen.
In den Tests wurde festgestellt, dass in Räumen mit einem Kondenstrockner die Wärmentwicklung sehr hoch sein kann. Sollten Sie nähere Informationen zu diesem Thema benötigen, schauen Sie sich den einen oder anderen Test im Internet an. Hier finden Sie auch Einzelheiten über die verschiedenen Modelle und können sich somit einen guten Überblick über die Vor- und Nachteile verschaffen.
Ein Kondenstrockner sammelt das Wasser der feuchten Wäsche in einem integrierten Behälter. Dieser Behälter muss in regelmäßigen Abständen entleert werden. Sollte diese voll sein, weisen sehr viele Trockner auf diese Tatsache hin. Eine besondere Pflege und Wartung benötigen Kondenstrockner nicht. Überzeugen Sie sich jedoch einfach selbst von den vielen Vorteilen von einem Trockner und gönnen Sie sich diese praktische und nützliche Haushaltshilfe.
Beachten Sie jedoch auf jeden Fall die Stromkosten, welche durch den Gebrauch von einem Kondenstrockner entstehen. Die Energieeffizienzklasse hilft Ihnen, sich einen groben Überblick über den Energieverbrauch (gemessen in Kilowattstunden kwh) zu verschaffen. Es ist jedoch in den meisten Fällen eine klare Sache, dass sich die Anschaffung von einem Kondenstrockner rechnet und lohnt. Lassen Sie sich im Fachhandel von einem erfahrenen Mitarbeiter beraten und erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten eines Trockners.
Welche Hersteller verkaufen Trockner und was kann man über sie sagen?
- AEG
- Bauknecht
- Beko
- Panasonic
- Grundig
- Bosch
- Miele
AEG konnte schon viele Male mit Haushaltsgeräten bei diversen Tests punkten. Die Modelle werden immer mit der neuesten Technik ausgestattet. Im Sortiment der Trockner gibt es daher auch Wärmepumpentrockner der Marke AEG. Ein besonderer Aspekt, den man beim Kauf nicht außer Acht lassen sollte, sind die hervorragenden Umwelteigenschaften und die Betriebskosten. AEG achtet außerdem darauf, dass die Trockner, ganz gleich welcher Typ, immer sparsam im Verbrauch sind.
Hierfür wird stetig an der Technik gefeilt und verbesserte Systeme verbaut. Es gibt auch Modelle, die mit dem Woolmark Goldsiegel versehen sind, was für eine besonders schonenden Umgang mit der Wäsche spricht. Welches Material Sie auch trocknen möchten, AEG hat ein besonders schonendes Verfahren entwickelt, welchen sich zum Trocknen von Wolle, Seide und empfindliche Materialien eignen. Eine Vielzahl von Zusatzfunktionen wie SensiDry oder das Silent System Plus machen die Geräte von AEG besonders beliebt.
AEG ist ein Hersteller, der überzeugt. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass das Unternehmen bereits seit dem Jahre 1887 besteht und immer wieder preisgekrönte Elektroware entwickelt und herstellt. Was viele auch nicht wissen ist, dass der Hersteller im Jahre 1980 der erste Hersteller war, der auf ökologische Waren wert gelegt hat. Es entstanden Öko-Geräte mit einer besonderen Auszeichnung.
Das Unternehmen ist stets darauf aus, den Verbrauchern eine hohe Qualität zu liefern und dabei die Umwelt zu schonen. AEG bleibt seinem Grundprinzip bis heute treu und vertraut auf die Meinung der Verbraucher. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum AEG viele Auszeichnung erhielt und noch immer erhält. Das zeitlose Design, eine benutzerfreudige Oberfläche und ein funktionales System machen AEG Geräte erkennbar. Heute ist das Unternehmen jedoch keine eigenständige Marke mehr und gehört seit einiger Zeit Elektrolux an.
Bauknecht wurde im Jahr 1919 gegründet und stellt seitdem Haushaltsgeräte jeglicher Art her. Aufgrund eines Zusammenschlusses gehört die Bauknecht Hausgeräte GmbH heute dem amerikanischen Hersteller Whirlpool an. Whirlpool ist eine ebenfalls bekannte Marke, die zusammen mit Bauknecht hervorragende Geräte auf den Markt bringt. Bauknecht Geräte erkennt man an der benutzerfreundlichen Oberfläche und an der fantastischen Ausstattung. Zudem komme ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis, welches dem Verbraucher zugutekommt.
Bei Bauknecht finden Sie hochwertige Geräte sowie Wäschetrockner zu einem genialen Preis. Bauknecht konnte außerdem schon einige Male bei Testurteilen mit sehr gut oder gut abschneiden. Des Weiteren setz die Marke auf das TÜV-Siegel. Der Hersteller selbst gibt an, der einzige Hersteller zu sein, der seine Geräte mit dem TÜV-Siegel versieht. Die Geräte sollen einem Test unterzogen worden sein, der 1800 Trocknungsvorgänge simulierte. Das entspricht bei einem normalen Umgang einer Lebensdauer von 10 Jahren.
Auch zum Thema Ökologie hat das Unternehmen einiges zu sagen Eco-Design nennt Bauknecht die Modelle, welche nach dem ökologischen Prinzip arbeiten. Das Unternehmen achtet, auf eine geringe Umweltbelastung bei der Herstellung als auch bei dem Gebrauch der Geräte selbst. Bauknecht verfügt über ein Entwicklungszentrum in Deutschland. Genauer gesagt in Schorndorf, werden stetig Neuerungen geschaffen, die bei einer positiven Leistung in die Geräte eingebaut werden.
Zudem forscht das Unternehmen stetig am Design. Hierbei sind Kundenwünsche und Verbrauchermeinungen gefragt und werden so gut es geht umgesetzt. Unverkennbar sind die Geräte beim Aussehen allemal, den der Look soll ja schließlich in moderne Wohnräume integriert werden können. Zurzeit arbeiten etwa 1200 Mitarbeiter für das Unternehmen Bauknecht und versorgen die Menschheit mit Geräten, die dem höchsten Stand der Technik entsprechen.
Beko ist eine Marke, die vor mehr als 30 Jahren in Deutschland erstmals ihren Auftritt hatte. Heute agiert die Marke in über 100 Länder. Für die Marke sprechen, das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis und die geniale Qualität, der Haushaltsgeräte. Beko ist kein unabhängiger Hersteller, sondern gehört dem Arcelik Konzern an. Ihm gehören andere Marken wie Grundig oder Blumberg ebenfalls an. Arcelik gibt selbst an zu den oberen drei Unternehmen im Bereich der Herstellung von Haushaltsgeräten anzugehören.
Es gibt 14 Werke, in denen unter anderem auch die Beko Markengeräte hergestellt werden. 23000 Mitarbeiter kümmern sich darum, dass die Geräte über eine hohe Qualität verfügen und für den Verbraucher zugänglich gemacht werden. Natürlich gibt es bei der Marke Beko noch zu erwähnen, dass sich der Hersteller auch im sozialen Bereich engagiert. Der Hersteller von Beko Geräten gehört einer Gruppe von rund 600 Unternehmen an, welches an die BSCI angeschlossen ist. Das ist eine Organisation die folgende Ziele verwirklicht:
- Verbote von Zwangsarbeit, Disziplinarmaßnahmen, Diskriminierung und Kinderarbeit
- Arbeitszeit- sowie Überstundenregelung
- menschenwürdiges Arbeiten
- Vorsorge am Arbeitsplatz im Bezug auf Sicherheit und Gesundheit
- gesetzlicher Mindestlohn dem jeweiligen Industriestandard entsprechend
- Versammlungsfreiheit sowie ein Recht auf die Kollektivverhandlungen
- Umwelt- sowie Sicherheitsfragen werden ausreichend berücksichtigt
Der Hersteller von Beko Geräten ist also sehr darauf bedacht, gerechte Arbeitsbedingungen zu schaffen. Des Weiteren sind es die Verbraucherwerte, welche die Geräte hochwertiger erscheinen lassen. Denn auch hier setzt sich der Hersteller zu 100 Prozent ein. Energieeffizient, recyclingfähig und eine einfache Handhabung zeichnen die Beko Gerät aus.
Panasonic wurde im Jahre 1918 gegründet. Wäschetrockner werden von der Panasonic Corporation vertrieben und das auf dem internationalen Markt. Es handelt sich hierbei um ein weltweit führendes Unternehmen, welches in der Entwicklung und Produktion von elektrischen Geräten tätig ist. Panasonic bietet eine breite Produktpalette an. Von Anrufbeantworter bis zum Barttrimmer ist alles vertreten, was als elektrisches Produkt bezeichnet werden kann.
Besonders bei der Herstellung der Produkte ist Panasonic darauf bedacht, umweltschonende Geräte zu erschaffen. Die ist jedoch ein Detail, welches die Produkte von Panasonic etwas teuerer werden lässt. Dennoch bleibt Panasonic auch hier seinem Ruf treu und steckt viel von dem erwirtschafteten Gewinn in die Forschung. Somit ist es möglich, die Neuerungen in die Geräte einzubauen. Selbstverständlich möchte Panasonic auch, dass der Verbraucher höchst zufrieden ist. Er startet diesbezüglich immer wieder Umfragen, um die Geräte zu verbessern.
Panasonic hat den Hauptsitz in Japan, in der Stadt Osaka. Von dort aus regiert das Unternehmen noch viele einzelne Werke, die bei der Herstellung der Produktpalette nötig sind. Zudem fungiert Panasonic erfolgreich an der Börse. Auch in Sachen Nachhaltigkeit kann über das Unternehmen Panasonic nichts Negatives behauptet werden. Beim Energieverbrauch ergibt sich laut Öko-Institut ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis hinsichtlich den kwh und der Nachhaltigkeit. Ebenso punktet das Unternehmen bei den neuen Wärmepumpentrocknern. In der Herstellung wird darauf geachtet, dass die Umweltbelastung gering bleibt. Zudem eröffnen sich geringe Verbrauchswerte und somit für den Verbraucher niedrige Jahreskosten.
Grundig verzeichnete seine Anfänge mit einem Radio-Baukasten Heinzelmann. Der Gründer Max Grundig brachte somit nach dem Zweiten Weltkrieg einen wahren Verkaufsschlager auf den Markt, die jeder haben wollte. Die nachfolgende Zeit forschte und entwickelte das Unternehmen an weiteren Rundfunkgeräten. Grundig war zu einer Marke gewachsen, von der man wusste, dass eine moderne Technik und unschlagbare Qualität in den Geräten verbaut war. Im Laufe der Zeit wuchs das Unternehmen zu einem gigantischen Industriekonzern an, welcher mehrere Tausende Mitarbeiter beschäftigte. Viele Einwohner von Nürnberg, wo das Unternehmen ansässig ist, fanden bei Grundig eine gute Arbeitsstelle.
Nachdem es mehrere Unstimmigkeiten rund um das Unternehmen gegeben hat, wurde es etwas ruhiger. Erst jetzt lassen sich wieder moderne Geräte auf dem Markt sehen. Unter anderem hat sich die Produktpalette erweitert. Auch der Name hat sich von Grundig AG auf Grundig Intermedia GmbH geändert. Der Grund liegt darin, dass das Unternehmen vom türkischen Hersteller Beko aufgekauft wurde, welcher nun den Namen Grundig Elektronik trägt. Beko wiederum wurde von Arcelik aufgekaut, welcher jetzt sämtliche Markennamen verwenden darf.
Die Produkte verfügen über kaum unterschiedliche Merkmale. Beko, Grundig usw. sind mit vielen Highlights ausgestattet die auf der gleichen ebene fungieren. Lediglich die Marke der Geräte ist ein anderer. Wer den Hersteller Arcelik jedoch kennt, weiß das es sich hierbei nicht nur um einen Hersteller handelt, der auf den Verkauf der Produkte aus ist, sondern der sich für viele Aspekte für die Arbeitnehmer und Verbraucher einsetzt.
Bosch ist ein wichtiger Hersteller in der Elektronikbranche. Für viele andere Hersteller aus den verschiedensten Branchen ist Bosch ein Zulieferer von hochwertigen Teilen. In der Automobilindustrie versorgt er Hersteller und Verbraucher mit hochwertigen Teilen wie Scheibenwischer oder Zündkerzen. Bosch deckt viele Bereiche ab, so wie auch den Markt der Wäschetrockner.
Die Geräte von Bosch wurden schon vielfach ausgezeichnet und sprechen Bände, was Qualität und Verarbeitung anbelangt. Auch im Bezug auf die Kundenfreundlichkeit steht Bosch in nichts nach. Welche Lücke es im Markt zu füllen gibt – man kann sicher sein, dass Bosch die Lösung in Kürze auf den Mark bringt. Vielleicht ist es Ihnen bereits aufgefallen, dass es Gemeinsamkeiten bei Bosch Produkten und Siemens Produkten gibt. Wenn Sie also ein Produkt von Bosch erwerben möchten, dieses jedoch ausverkauft ist, können Sie auf das Schwesternmodell von Siemens ausweichen.
Seit 1861 als Robert Bosch das Unternehmen gründete, verzeichnet die Geschichte traumhafte Erfolge. Auch das Motto „Technik fürs Leben“ blieb seit der Entstehung das Gleiche. Seit nun mehr 75 Jahren produziert Bosch auch auf dem Bereich der Haushaltsgeräte und verzeichnet dort ebenso gute Erfolge. Im Laufe der Zeit wuchs das Unternehmen, welches einst ein ein-Mann-Unternehmen war, auf einen Konzern heran, der in Europa als führende Marke im Bereich technischer Geräte bekannt ist.
In den Geräten spiegelt sich das Motto des Unternehmens wieder. Funktionale Bedienung, leistungsstarke Technik und ein fabelhaftes Design der Geräte, bestechen zu jeder Zeit. Zudem setzt das Unternehmen nicht nur auf moderne Technik, sondern auch auf ein optimales Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur. Deshalb tun die Techniker und Forscher ihr bestmöglichstes, Geräte zu entwickeln, deren Energieverbrauch in Kilowattstunden (kwh) sowie bei der Herstellung so niedrig wie möglich gehalten ist. Zudem glänzen die Geräte mit einer gehörigen Portion Nachhaltigkeit.
Die Marke Miele kennt so gut wie jeder. Der Ruf welcher Miele vorauseilt besagt, dass es sich bei den Geräten um hochwertige und die haltbarsten Geräte auf dem Markt handelt. Natürlich hat hier Qualität ihren Preis. Doch der Preis ist keineswegs unangemessen, wenn man die Geräte genauer betrachtet. Denn da bekommt man hervorragende Produkte zu Gesicht, die mit einer guten Verarbeitung, hochwertigen Materialien und einer einzigartigen Technik versehen sind.
Miele bietet zwar kein großes Sortiment an, wie mach andere Hersteller, das Unternehmen setzt dabei jedoch auf Qualität und einem hochwertigen Standard. Miele Geräte finden sich nicht nur im privaten Bereich, sondern kommen auch in gewerblichen Waschsalons, Reinigungen und anderen Sparten vor. Nach eigenen Angaben ist Miele der weltweit führende Hersteller, welcher premium Produkte auf dem Mark anbietet.
Eine gigantische Neuerung machte Miele mit dem Solartrockner. Dieses Gerät spart 80 Prozent des Energiebedarfs ein und holt sich diesen aus der Solarenergie. Zudem überzeugt der Hersteller mit einzigartigen Funktionen. So kommt es, dass Miele einen Trockner auf den Markt brachte, welcher mit Düften versehen werden kann. Somit geben Sie jeder Wäscheladung ihren individuellen Duft.
Seit 1899 als das Unternehmen von Carl Miele und Reinhard Zinkann gegründet wurde, hat sich einiges im Unternehmen entwickelt. Heute fungiert das Unternehmen in mehr als 100 Ländern und beschäftigt mehr als 16.700 Mitarbeiter. Zwei Drittel dieser Mitarbeiter fallen auf das Heimatland Deutschland. Der Hauptsitz befindet sich übrigens in Gütersloh.
Fazit
Neben Miele, BEKO und BOSH Hausgeräte GmbH gibt es noch weitere bedeute Hersteller im Bereich der Wäschetrockner, so u.a. AEG oder Samsung. Auch sie überzeugen mit ihren jeweils individuellen Trocknern und diesbezüglichen Innovationen; wie die ÖkoKombi von AEG. Das macht die Auswahl des passenden und richtigen Wäschetrockner für das Eigenheim gar nicht so einfach.
Hier punktet vor allem der türkische Hersteller BEKO. Denn diese Trockner werden zu besonders günstigen Konditionen und Preisen angeboten. Hauptsächlich deswegen, weil sie im mittleren Bereich der Energieeffizienzklassen angesiedelt sind und weil sich das noch junge Unternehmen erstmal einen Namen machen muss. Potential hat es auf jeden Fall.
Wer immer noch Hilfe sucht, der findet weiter bei uns nützliche Informationen worauf es beim Kauf eines Wäschetrockners ankommt, welche Wäschetrockner sich für wen besonders gut eignen, wie man beim Trocknen clever Energie sparen kann und noch viel mehr. Produktvergleiche unterschiedlicher Hersteller gehören natürlich auch dazu.
Welche Funktionen sollte ein Kondenstrockner bieten?
Ein Kondenstrockner kann überall aufgestellt werden und es sind keine Vorarbeiten notwendig. Bei anderen Modellen müssen Sie eventuell einen Abluftschlauch in den Außenbereich verlegen und das ist natürlich nicht immer möglich.
Ein Kondenstrockner bietet somit eine perfekte Alternative zu diesen Modellausführungen. Wichtig bei einem Kondenstrockner ist, dass er über verschiedene Trockenprogramme verfügt. Nicht immer ist es gewünscht oder notwendig, dass die Wäsche Schranktrocken aus dem Trockner kommt.
Zudem können sogenannte Schnellprogramme auch positiven Einfluss auf den Stromverbrauch haben. Vor dem Kauf sollten Sie sich das Modell sehr genau ansehen und auf Qualität und Bedienbarkeit überprüfen.
- Die Füllmenge
- Toplader – Frontlader
- Startzeitvorwahl
- Display
- Zeitprogramm
- Schontrommel und Innenbeleuchtung
Die Füllmenge
Die Füllmenge ist ein wichtiger Punkt beim Kauf eines Trockners. Diese sollte dieselbe Kapazität vorweisen wie die Waschmaschine selbst. In den verschiedenen Tests von unabhängigen Experten wurde festgestellt, dass eine Füllmenge von 7 bis 8 Kilogramm vollkommen ausreichend ist. Beachten Sie jedoch die Abweichung von einer nassen zu einer trockenen Wäsche. Diese beläuft sich zumeist auf etwa 3 Kilogramm. Einige Modelle bieten eine Füllmenge von 9 Kilogramm. Es ist also reine Geschmacksage, für welches Modell Sie sich schlussendlich entscheiden.
Unterschiede gibt es auch bei der Beladung. Hier gilt es zwischen folgenden Modellausführungen zu unterscheiden:
Toplader – Frontlader
Frontlader sind bei den Herstellern zumeist die Regel. Hier wird die Wäsche direkt von vorne in den Trockner gegeben. Da Waschmaschine und Trockner zumeist nebeneinander stehen, sollte auch der Anschlag der Türöffnung beachtet werden. Ist die Frage über die Beladung (Top- oder Frontlader) einmal geklärt, geht es nun den richtigen Hersteller zu finden. Im Angebot befinden sich altbekannte Hersteller wie etwa Miele, Beko, Gorenje, AEG oder Bauknecht. Mit diesen Modellen können Sie in der Regel eigentlich kaum einen Fehlkauf tätigen.
Die Kondenstrockner der Marke Beko gehören bei den zuvor genannten Anbietern zumeist zu den preisgünstigeren. Der Preis gibt jedoch nicht immer Aufschluss über die Qualität der einzelnen Modelle. Achten Sie auf die Qualität und welche Programme und Funktionen die einzelnen Trockner zu bieten haben. Trockner verfügen also über einige Zusatzfunktionen, welche den Trockenvorgang maßgeblich positiv beeinflussen können. Folgende Funktionen sollte ein guter und zuverlässiger Kondenstrockner bieten:
Der Knitterschutz erspart nachträglich ein mühsames Bügeln. Diese Funktion sollte verwendet werden, wenn die Wäsche nicht unmittelbar nach Ende des Trockenvorgangs von der Maschine entfernt wird. Die Wäsche wird mit dem Knitterschutz regelmäßig aufgelockert und vermeidet somit unschöne Knitterfalten. Das Bügeleisen kann somit getrost im Schrank verweilen.
Startzeitvorwahl
Die Starzeitvorwahl ist ebenfalls eine sehr praktische und nützliche Funktion. Mit der Startvorwahlzeit kann festgelegt werden, zu welchem Zeitpunkt mit dem Trockenprogramm begonnen werden soll.
Display
Ein Display an einem Trockner ist eine gute und feine Sache. Es wird zumeist die Restlaufzeit angezeigt und spart einen regelmäßigen Blick, ob der Trockner fertig ist oder nicht. Diese Funktion gehört bei den heutigen modernen Geräten zumeist zur Standardausstattung.
Zeitprogramm
Je nach Modell, können Sie eine individuelle Laufzeit wählen. Ob nun 30 oder 90 Minuten, mit dieser Zusatzfunktion haben Sie die freie Entscheidung über die Dauer des Trockenvorgangs.
Schontrommel und Innenbeleuchtung
Mit einer ganz speziellen Wabenstruktur, sorgen die Schontrommeln für einen besonders schonenden Trockenvorgang. Bei schlechten Lichtverhältnissen kann eine Innenbeleuchtung sehr von Nutzen sein.
Zusatzklappe? Nachladetür? Wie sinnvoll beim Trockner?
Zusatzklappen und Nachladetüren sind vornehmlich bei Waschtrocknern zu finden. Dass es sie bei ausschließlichen Trocknergeräten zu finden gibt, ist eher die Ausnahme. Dann dienen sie dazu, dass während eines laufenden Trocknungsgang noch vergessene, nasse Wäschestücke nachgeladen werden. Das macht Sinn, wenn man nicht mit voller Ladung trocknet. Dies sollte doch immer der Fall sein, denn dann trocknet man am energieeffizientesten.
Demnach ist eine zusätzliche Nachladetür für den Trockner als solchen eigentlich nicht so sinnvoll. Wenn man allerdings Wäschestücke hat, die aufgrund der Einlaufgefahr erst später zu einem Trocknungsgang hinzugefügt werden möchten, dann erhält die Nachladetür einen ganz neue und andere Bedeutung; nämlich eine nützliche.
Oft sind die Nachladetüren und Zusatzklappen aber bei den neusten innovativen Waschtrocknern integriert und hier beziehen sie sich vornehmlich auf das Wäschewaschen. Wenn man z.B. besonders delikate Wäschestück erst kurz vor dem Ende des Waschgangs waschen möchte oder erst nach dem Waschgang Weichspüler zur Wäsche geben möchte, auch dann sind solche Nachladetüren sinnvoll.
Um die Zusatztür beim Trockner, bzw. Waschtrockner öffnen zu können, gilt es das laufende Programm zu pausieren. In der Regel lässt sich die Zusatzklappe nach 5 Sekunden öffnet, so dass die zusätzlichen Wäschestücke noch hinzugegeben werden können. Wichtig ist dabei, dass die Temperatur in der Trommel selbst unter 50°C gesunken ist. Hier stellt sich die Frage, inwieweit ein Mehr an Energie aufzubringen ist, um die Wäschetrommel erst herunter zu kühlen und dann wieder auf die entsprechende Temperatur zu bringen. Da die Waschtrockner aber grundsätzlich 40% weniger Energie verbrauchen als das Waschen und trocknen mit zwei Geräten, ist dies wohl nur eine kleine Einschränkung, die mit der Neuerung ‚Zusatzklappe‘ einhergehen.
Zeitersparnis bringt so eine Zusatztür auf jeden Fall mit sich. Besonders wenn es darum geht die Lieblingsjeans noch schnell zu trocknen, man aber vergessen hat, sie in den Trockner zu geben.
Fazit
Eine nette Spielerei ist die Zusatzklappe beim Trockner schon. Gerade wenn einige Wäschestücke weniger Zeit zum Trocknen brauchen. Aber Moment mal?! Stellen sich die modernen Trockner nicht eh auf die individuelle Trocknungszeit pro Ladung ein? Spannend wird die Zusatzklappe hingegen, wenn es sich um einen Waschtrockner handelt. Denn dann kann man nicht nur Wäschestücke extra zum Schleudern und Trocknen hinzufügen, man kann auch besonders delikate Wäsche vor dem Trocknungsvorgang aus der Maschine nehmen.
Wichtig wird nur hier, dass man rechtzeitig mitbekommt, wann der Waschtrockner von Waschen auf Trocknen schaltet … und das ist dank integrierter moderner intelligenter Steuerung auch jeder Zeit möglich. So wird der Waschtrockner mit spielerischer Zusatzklappe zu einem intelligenten Haushaltsgerät, das ins Smarthome passt.
Kondenstrockner Reinigungstipps
Die Reinigung von einem Kondenstrockner aus dem Test ist eigentlich keine große Sache. In manchen Ratgebern werden gar abenteuerliche Tipps gegeben, wie dass man mehrmals pro Jahr die Heizstäbe reinigen sollte. Dies wird unseres Wissens nach von keinem Hersteller empfohlen. Im Wesentlichen gibt es zwei Dinge, die Sie nach jedem Trocknergang beachten müssen:
erstens: das Flusensieb reinigen und
zweitens: den Kondenswasserbehälter ausleeren.
Das Flusensieb reinigen die meisten Menschen einfach mit der Hand, indem sie die angesammelten Flusen mit den Fingern aufnehmen. Man kann es allerdings auch mit einer Staubsaugerdrüse absaugen. Nur wenn es stark verschmutzt ist, soll man das Flusensieb unter Wasser ausspülen. Wichtig ist hierbei, dass das Flusensieb nur trocken zurück in den Kondenstrockner zurückgegeben werden darf.
Das abgegossene Kondenswasser kann im Haushalt beispielsweise als Bügelwasser weiter verwendet werden. Dafür sollte es allerdings nochmals gefiltert werden, da sich im Kondenswasser vom Trockner feine Staubpartikel befinden können, die dem Bügeleisen eventuell schaden. Filtern kann man beispielsweise durch einen Kaffeefilter.
Wenn Sie den Trockner reinigen möchten, sollten Sie dafür weder Scheuermittel noch Glasreiniger noch Allzweckreiniger verwenden. Stattdessen empfiehlt der Hersteller Miele für das Kondenstrockner-Gehäuse milde Reinigungsmittel oder Seifenlauge. Die Edelstahltrommel kann mit einem Edelstahlreiniger gesäubert werden. Wichtig ist immer hinterher alles gut zu trocknen.
Laut Miele sollte man 2 x im Jahr den Wärmetauscher reinigen. Wie Sie diesen abnehmen, steht in der Bedienungsanleitung. Am besten spült man den Wärmetauscher einfach in der Badewanne mit der Dusche ab. Auch hier ist es wichtig, dass der Wärmetauscher wieder ganz trocken wird, bevor Sie ihn wieder einsetzen.
Die verschiedenen Trocknermodelle
Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, seine Wäsche effektiv zu trocknen. Wir stellen ihnen im Folgenden die gängigsten Varianten vor und erörtern Vor- und Nachteile der jeweiligen Technik. Die klassischste Variante und Grundlage für die meisten Modelle, unabhängig von der Trockenmethode, ist der sogenannte Trommeltrockner. Hier wird die nasse Wäsche in einer Trommel die ganze Zeit umgewälzt, gleichzeitig wird warme Luft hineingeblasen.
Da die eingeblasene Luft warm und trocken ist, kann sie die Feuchtigkeit aus der Wäsche aufnehmen und trocknet diese somit. In den meisten Fällen wird diese Abluft dann aus dem Gerät geleitet und benötigt daher einen entsprechenden Anschluss. Bei diesem grundlegenden Modell kann man zwischen verschiedenen Arten der Trocknung differenzieren.
Beim Ablufttrockner wird die Luft aus dem Innern des Gerätes über einen Abluftschlauch ins Freie geleitet. Dafür benötigt man einen entsprechenden Anschluss im Innern des Raumes, in dem der Trockner steht. Durch diese Konstruktion entsteht ein geringer Unterdruck im Raum, der besonders bei einer nahen Platzierung an Feuerstätten das Problem mit sich bringt, dass diese nicht mehr richtig ziehen und so Verbrennungsgase im Raum verbleiben. Hier muss ein Experte sicherstellen, dass die Abluftleitung die entsprechende Größe hat und zudem so geneigt ist, dass das Kondenswasser sich nicht in der Abluftleitung sammeln kann.
Die meisten heutigen Geräte arbeiten aber inzwischen mit der Kondensationsmethode, um die Wäsche zu trocknen. Der Kondensator ermöglicht es, dass die Luft innerhalb des Gerätes zirkulieren und kondensieren kann. Dabei wird warme Luft in die Wäsche geblasen, die eine Verdunstung bewirkt. Die feuchte Luft wird nun in den Kondensator geleitet, wo die Feuchtigkeit aus der Luft wieder kondensiert und sich in einem dafür vorgesehenen Behälter sammelt.
Die übrige Luft wird in den Raum geleitet, in dem der Trockner aufgestellt ist und erwärmt diesen etwas. Nach dem Trockenvorgang kann man bequem den Wasserauffangbehälter entfernen und das Wasser entleeren.
Großer Vorteil dieser Konstruktion ist, dass man keinen Anschluss für einen Abluftschlauch benötigt und diese Geräte somit auch in einer normalen Wohnung aufgestellt werden können. Nachteil dieser Geräte sind ein höherer Stromverbrauch und die Empfindlichkeit der Konstruktion, da Flusen den Mechanismus des Kondensators schnell stören können. Die komplizierte Mechanik ist auch der Grund für einen höheren Anschaffungspreis.
Bei den Kondensationstrocknern gibt es auch Geräte, die mit einer Wärmepumpe arbeiten. Diese Geräte funktionieren eigentlich wie ein normaler Kondensationstrockner, arbeiten allerdings mit einer Kühlflüssigkeit, die es ermöglicht, die warme und feuchte Luft aus dem Innern des Gerätes innerhalb des Trockners abzukühlen und so nicht die Umgebung mit warmer Luft zu belasten, die in manchen Räumen schnell zu Schimmel führen kann. Diese Konstruktion bietet zudem eine wesentlich besser Energiebilanz, was auf Dauer betrachtet den etwas höheren Anschaffungspreis rechtfertigt, da auf lange Sicht gesehen viel Strom gespart werden kann.
Eine weitere Variante ist der sogenannte Waschtrockner. Er bietet dem Nutzer den Vorteil, dass Waschmaschine und Trockner in einem Gerät vereint werden können. Dadurch kann man besonders in kleinen Wohnungen viel Platz sparen, da man nur eines statt zwei Geräten im Waschraum oder im Badezimmer platzieren muss. Durch die Konstruktion gibt es allerdings auch einige Nachteile gegenüber den herkömmlichen Trocknern und Waschmaschinen.
So muss man bei den meisten Modellen zuerst einen Teil der gewaschenen Wäsche entfernen, damit diese richtig getrocknet werden kann. Belässt man den kompletten Waschgang in der Maschine, so muss der Waschtrockner sehr lange arbeiten und verbraucht dementsprechend viel Strom. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Waschtrockner aufgrund seiner Bauweise auch beim Trocknen Wasser verbraucht.
In den meisten Fällen wird nämlich mit kalten Frischwasser die feuchte und warme Umluft kondensiert und so die Wäsche getrocknet. Diese Methode dauert länger und nutzt weitere Ressourcen, sodass sich die Betriebskosten im Vergleich zu einem normalen Wäschetrockner und einer normalen Waschmaschine erhöhen. Aufgrund der Kapazität und den konstruktionsbedingten Nachteilen ist dies hauptsächlich für kleine Haushalte von einer bis maximal zwei Personen zu empfehlen, die zudem wenig Platz zum Aufstellen der Haushaltsgeräte haben.
Neben diesen gängigen Varianten von Trocknern gibt es auch noch ausgefallene Speziallösungen wie beispielsweise die Kombination eines Trockners mit einer normalen Hausheizung. Über einen Wärmeübertragen wird das Gerät mit warmer und trockener Luft gespeist, die dann, wie bei den anderen Modellen auch, die Feuchtigkeit aus der nassen Wäsche aufnehmen kann, die wiederum abgeleitet wird.
Diese Methode ist deshalb so gut, da sie bei einer modernen Heizung dabei hilft, weitere Kosten einzusparen. Ein Nachteil ist, dass diese Methode noch nicht wirklich ausgreift ist und erst 2016 auf den Markt kam. Hier lohnt es sich eventuell noch ein wenig abzuwarten, aber die Kosteneinsparungen sind nicht zu unterschätzen.
Nicht wirklich in Deutschland verbreitet sind Raumluft-Wäschetrockner, die an der Wand befestigt werden. Die nasse Wäsche wird einfach auf Leinen aufgehangen und das Gerät saugt die feuchte Luft an, die dann im Raum entsteht. Auch hierbei wird die Technik der Kondensation genutzt, mit der dieser feuchten Raumluft das Wasser entzogen wird.
Gleichzeitig nutzt der Raumluft-Wäschetrockner die dabei entstehende Wärme, um die trockene Luft zu erhitzen, die nun wiederum in den Raum geblasen wird. Mit einem Sensor erkennt das Gerät, wann die Raumluft die richtige Luftfeuchtigkeit angenommen hat und schaltet sich entsprechend ein oder aus. Mit einem solchen Gerät wird vermieden, dass in dem Raum, in dem Wäsche getrocknet wird, Schimmel entstehen kann.
Gleichzeitig wird auch die Bausubstanz entfeuchtet, womit der Raumluft-Wäschetrockner auch zu einem besseren Wohnklima beiträgt. Da die Textilien nicht mechanisch belastet werden und es keine Größeneinschränkung gibt, können mit dieser Methode auch sehr feine Textilien oder große Dinge wie Decken, Zelte oder Pavillons getrocknet werden.
Der Raumluft-Wäschetrockner hat von allen Trocknermodellen die beste Energiebilanz. Allerdings braucht man für seine Anwendung in einer mehrköpfigen Familie auch einen entsprechend großen Raum, um alle Kleidungsstücke aufhängen zu können.
Die Wahl des richtigen Fassungsvermögens
Eine wohlüberlegte Wahl des richtigen Wäschetrockners spart bares Geld, denn das Gerät sollte weder über ein zu kleines, noch über ein zu großes Fassungsvermögen verfügen. Normale Wäschetrockner verfügen über ein Fassungsvermögen von etwa fünf Kilogramm, größere Geräte können bis zu acht Kilogramm Wäsche trocknen.
Nur im professionellen Bereich werden Trockner benötigt, die mehr als zehn Kilogramm Wäsche trocknen können. Sehr kleine Geräte bieten ein Fassungsvermögen von um die drei Kilogramm. Diese sind aber eigentlich ausschließlich für Wohnungen konzipiert, die wirklich sehr wenig Platz bieten, da sie in Relation zur Wäschemenge doch recht viel Energie verbrauchen.
Grundsätzlich muss man bei der Anschaffung eines Trockners beachten, dass sich das angegebene Fassungsvermögen auf die nasse Wäsche bezieht und nicht, wie bei einer Waschmaschine, auf die trockene Wäsche. Wer schon einmal mit Kleidung ins Wasser gefallen ist, der wird sich erinnern, wie schwer nasse Wäsche werden kann.
Nicht so leistungsstarke Geräte können dagegen die Wäsche nicht so gut vortrocknen, wie es ein Markengerät kann. Hier muss dann der Wäschetrockner Schwerstarbeit verrichten und sollte entsprechend leistungsstark sein. Um Energie zu sparen, sollte man aber grundsätzlich darauf achten, dass die Wäsche gut geschleudert ist bevor sie in den Trockner kommt und sie gegebenenfalls noch einmal extra schleudern.
Von einem zu kleinen Wäschetrockner mit bis zu vier Kilogramm Fassungsvermögen sollte grundsätzlich abgeraten werden. Er eignet sich ausschließlich für Haushalte mit extrem geringem Platzangebot. In einem solchen Gerät finden gerade einmal ein paar Kleidungsstücke Platz, sicherlich aber nicht eine ganze Ladung aus der Waschmaschine. Somit ist schon alleine der Zeitaufwand viel höher, da man eine Ladung in mehreren Ladungen trocknen muss. Gleichzeitig steigt dadurch auch der Stromverbrauch enorm an, da kleinere Geräte nicht viel weniger Strom verbrauchen, als diejenigen, die eine Kategorie größer sind.
Sinnvoll für einen normalen Haushalt sind deshalb Geräte, die bis zu sieben oder acht Kilogramm nasse Wäsche auf einmal trocknen können. Dies entspricht in etwa einer guten halben Ladung nasser Wäsche aus einer guten Waschmaschine, die entsprechend kraftvoll arbeitet, sodass die Kleidung möglichst trocken in den Trockner kommen kann.
Wer allerdings in einem Haushalt mit mehr als fünf Personen lebt, der sollte sich auf jeden Fall ein Gerät anschaffen, das auch Mengen ab acht Kilogramm ohne Probleme trocknen kann. Wir empfehlen, den Kauf eines Trockners immer auch ganz genau auf das Leistungsvermögen der Waschmaschine abzustimmen. Dann kann man kaum etwas falsch machen.
Die Bedieneinheit eines Trockners
Die Bedieneinheit eines Wäschetrockners ist recht übersichtlich. Zuerst gibt es bei allen Geräten einen Knopf, mit dem der Trockenvorgang gestartet werden kann. Fast alle Modelle bieten auch die Möglichkeit, den Trockenvorgang über die selbe Taste zu pausieren oder das Programm ganz abzubrechen. Während man das passende Programm auswählt, zeigt dieser Knopf durch ein visuelles Signal an, dass die Maschine startbereit ist. Nachdem man das Programm gestartet hat, leuchtet diese Taste meist dauerhaft auf, um anzuzeigen, dass der Trockenvorgang noch läuft.
Die Bedieneinheit gibt auch darüber Auskunft, wie weit das Programm fortgeschritten ist oder ob es bereits beendet wurde. Meist gibt es eine gesonderte Anzeige dafür, wie lange der Trockenvorgang noch benötigt. Hier wird die Zeit angegeben, die noch bis zum Ende der Trocknung verbleibt. Ebenfalls an der Bedieneinheit abzulesen ist, ob der Filter gereinigt werden muss.
Dies ist sehr wichtig, da ein verdreckter Filter oder ein verschmutztes Sieb die Leistung eines Trockners stark herabsetzt. Bei Kondenstrocknern gibt ein weiteres Lämpchen Auskunft darüber, wann der Wassertank voll ist. Dieser sollte generell nach jedem Trockenvorgang ausgeleert werden, da der Trockner sich sonst selbst abschaltet, um keinen Wasserschaden zu verursachen.
Sehr hilfreich ist hierbei natürlich, wenn man einen Abwasserschlauch anschließen kann und das Kondenswasser so direkt in die Kanalisation geleitet wird. Bietet das Gerät die Option einer Kindersicherung, so wird dies ebenfalls visuell angezeigt. Dies ist wichtig, da das Gerät im gesicherten Zustand nicht aktiviert werden kann. Oft denken die Nutzer dann, dass ihr Trockner kaputt ist, doch eine einfache Kombination aus zwei Tasten reicht aus, um das Gerät wieder zum Laufen zu bringen.
Neben diesen Kontrollleuchten ist natürlich auch meist eine Startzeitvorwahl in die Bedieneinheit des Trockners integriert, die über eine eigene Taste aktiviert werden kann und deren Dauer in der LED-Anzeige des Trockners angezeigt wird. Sie gibt dem Nutzer Aufschluss darüber, wann das gewählte Trockenprogramm beginnt, wenn er diese Funktion nutzen will.
Dies ist vor allem für Berufstätige nützlich, die das Gerät nicht unnötig lange unbeaufsichtigt lassen wollen oder für warme Wäsche aus dem Trockner schwärmen, die man sich dann genau für den Feierabend vorbereiten kann. Oft ist die Startzeitvorwahl mit einer Zeitanzeige kombiniert, sodass man immer die volle Übersicht hat.
Ebenso bietet die Bedieneinheit die Möglichkeit, die verschiedenen Programme auszuwählen, die der jeweiligen Textilart entspricht, die getrocknet werden soll. So muss beispielsweise ein Kleidungsstück aus Wolle ganz anders getrocknet werden, als ein herkömmliches T-Shirt oder ein Pullover aus Baumwolle. Viele Geräte bietet noch nicht einmal die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Materialien zu wählen, nur bei hochpreisigen Markengeräten ist eine solche Auswahlmöglichkeit natürlich dabei.
Bei Geräten, die eine solche Auswahl nicht bieten, ist es wichtig, sich vor dem ersten Trockenvorgang genau darüber zu informieren, welche Textilien darin getrocknet werden dürfen. Sonst kann es sein, dass Kleidungsstücke aus empfindlichen Materialien einlaufen und im schlimmsten Fall nicht mehr getragen werden können. Wir empfehlen hierbei, sich auch im Internet Erfahrungsberichte von Nutzern durchzulesen, da die Empfehlungen der Hersteller oft nicht ausreichend und umfassend genug formuliert werden.
Die verschiedenen Programme und Zusatzfunktionen eines Trockners
Gerade moderne Wärmepumpentrockner bieten eine Vielzahl an verschiedenen Programmen an, die genau an die jeweiligen Textilarten angepasst sind. Dabei ist das Bedienelement meist ähnlich aufgebaut, wie bei einer Waschmaschine. Zudem lassen sich die Programme oft auch ganz individuell einstellen, sodass man keine Befürchtungen haben muss, dass die Kleidung unter dem Trockenvorgang leidet.
Grundsätzlich gibt es einen großen Bereich für pflegeleichte Wäsche. Hierbei kann ausgewählt werden, ob man seine Kleidung extra trocken, schranktrocken oder bügeltrocken haben möchte. Die Entscheidung ist hierbei vor allem auf Basis von Energieeinsparung zu treffen. Muss die Wäsche nicht direkt trocken sein, so kann man sie zuerst bügeltrocken machen und sie ein wenig aufhängen. Dies spart Energie und damit bares Geld.
Da besonders Hemden oft aus sehr empfindlichen Textilien hergestellt werden, gibt es bei guten Geräten auch eine eigene Einstellung zum Trocknen von Hemden. Besonders nutzerfreundliche Geräte bieten zudem eigene Einstellungen für Outdoor-Bekleidung oder Wolle an, da beide Bekleidungstextilien eigentlich nicht für einen Wäschetrockner geeignet sind.
Auch Wäsche aus Baumwolle kann natürlich ohne Probleme in einem modernen Gerät getrocknet werden und auch hier gibt es verschiedene Stufen, aus denen man die passende für jede Situation auswählen kann. Wer seine Wäsche schnell wieder anziehen oder ins Regal räumen möchte, der sollte extra trocken wählen. Meist kann man bei Baumwolle zwischen zwei verschiedenen Möglichkeiten der Einstellung schranktrocken wählen.
Dies hängt davon ab, wo die Wäsche danach gelagert wird. Schranktrocken plus sollte sie dann sein, wenn man sie nach dem Trocknen in einem Korb aufbewahren will. Nur schranktrocken reicht aus, wenn man die Wäsche kurz danach noch einmal lüftet und auf Bügel aufhängt. Der niedrigste Stromverbrauch wird mit dem Programm bügeltrocken erreicht. Hier muss die Wäsche aber in einem absehbaren Zeitraum gebügelt oder nochmals nachgetrocknet werden, da sie nicht vollständig trocken aus der Maschine kommt.
Manche Geräte bieten darüber hinaus noch die Möglichkeit, einen Mix aus verschiedenen Materialien einzustellen. Hier kann man verschiedene Textilien miteinander mischen, ohne Angst haben zu müssen, dass diese darunter leiden. Hier kann man dann oft nur zwischen schranktrocken oder bügeltrocken wählen, da ein zu hoher Wärmeeinfluss negative Auswirkungen auf die Wäsche hat. Wer schon einmal sein Lieblingskleidungsstück aus dem Trockner genommen hat und sehen musste, dass dieses auf die Hälfte geschrumpft war, der weiß, wie wichtig solche Einstellungen sind.
Über weitere Knöpfe kann man alle diese voreingestellten Programme auch ändern. Hier kann man beispielsweise die Temperatur anpassen oder die Dauer des Programms verändern. Ebenso gibt es Tasten, um den Knitterschutz zu aktivieren. Dies ist besonders bei Hemden empfehlenswert, damit man hinterher nicht noch lange bügeln muss.
Dies sind die grundsätzlichen Einstellmöglichkeiten eines modernen Trockners, doch natürlich variieren diese stark von Gerät zu Gerät. Wir empfehlen daher, sich vor einem Kauf ganz genau darüber zu informieren, welche Funktionen der jeweilige Trockner bietet und ob diese Funktionen wirklich auch dem entsprechen, was man von einem solchen Gerät für sich persönlich erwartet.
Die Lautstärke und der Stromverbrauch eines Trockners
Besonders wenn man den Wäschetrockner in seinem Wohnraum platzieren muss, wird die Lautstärke des Gerätes ein entscheidendes Kaufkriterium. Die Hersteller sind verpflichtet, diese auf dem Energielabel anzugeben, das sich meist nach dem Kauf direkt an der Vorderseite des Gerätes befindet. Angegeben wird dieser Wert in Dezibel.
Ein Trockner sollte auf keinen Fall in Sachen Lärmentwicklung unterschätzt werden, denn mit siebzig bis achtzig Dezibel kann er richtig laut werden. Damit eignet er sich oft nicht dafür, auch am Abend noch eingeschaltet zu werden. Die Nachbarn hören sonst die Geräusche auch in der Wohnung unter oder über ihnen und können sich zurecht beschweren, wenn der Trockner häufig betrieben wird.
Gerade in Gebäuden mit vielen Wohneinheiten dürfen diese daher nicht während der Ruhezeiten genutzt werden. Wenn dies ein Kriterium bei der Kaufwahl darstellt, so sollte man auf ein Gerät zurückgreifen, das eine maximale Lautstärke von sechzig bis fünfundsechzig Dezibel nicht überschreitet. Unter dieser Marke gibt es eigentlich kaum ein Gerät, denn die mechanischen Geräusche eines Trockners können nicht ohne weiteres gedämmt werden.
Es gibt allerdings einige Tricks, die es ermöglichen, die Lautstärke eines Trockners zu dämmen, beziehungsweise zumindest ein wenig zu mindern. Die einfachste Methode ist eine Matte aus verdichtetem Gummigranulat, die einfach auf dem Boden ausgebreitet wird und für wenig Geld in jedem gut sortierten Baumarkt zu bekommen ist. Je dicker die Matte ist, desto besser ist auch ihre schalldämmende Wirkung.
Sie sorgt zudem dafür, dass auch eine voll beladene Maschine sich nicht durch den Raum bewegen kann. Gute Matten bieten sogar eine Garantie über einen gewissen Zeitraum, sodass sie sich auch dann rentieren, wenn sie etwas teurer sind. Doch nicht nur das Schleudern der Maschine erzeugt eine gewisse Lärmbelastung, auch das Zirkulieren des Luftstroms sollte nicht unterschätzt werden. Hier gibt es Abluftrohre, die im Innern mit einem speziellen Dämmstoff ausgekleidet sind und so das Abluftgeräusch etwas herabsetzen.
Aus konstruktionsbedingten Gründen sind herkömmliche Trockner etwas leiser als Wärmepumpentrockner. Schon von Werk aus werden alle Geräte mit Vlieseinlagen in den Seitenwänden und speziellen Standfüßen ausgestattet, die das Betriebsgeräusch möglich stark herabsetzen. Je besser das Gerät ist, desto bessere Lager werden verwendet. Auch dies reduziert den Geräuschpegel um ein paar Dezibel. Bei manchen Geräten gibt es sogar die Möglichkeit, ein spezielles Trockenprogramm zu wählen, das mit verminderter Drehzahl der Trommel und des Lüftungsrades arbeitet und so weniger Lärm erzeugt.
Am energiesparendsten ist es immer noch, wenn man die Wäsche einfach aufhängt. Doch nicht jeder hat ausreichend Platz, um das gesamte Wäscheaufkommen so zu trocknen. Damit die nächste Stromrechnung mit dem neuen Wäschetrockner aber kein Horror-Szenario wird, sollte man ganz genau auf die Angaben zum Stromverbrauch achten.
Inzwischen ist die Entwicklung leistungsfähiger und energiesparender Trockner auch schon so weit, dass einige Geräte trotz ihres hohen Energiebedarfs mit den Energieeffizienzklassen A+++, A++ und A+ ausgezeichnet werden. Diese Einstufung ist für alle neuen Geräte ab verpflichtend geworden und gibt dem Kunden einen direkten Überblick über den jährlichen Stromverbrauch des Gerätes.
Doch unabhängig von der Energieeffizienzklasse sollte die Wäsche so trocken wie möglich sein, wenn sie in den Trockner geladen wird. Dafür kann man sie ruhig noch einmal extra schleudern, nachdem das Waschprogramm beendet wurde. Der Vergleich macht es deutlich: Trocknet man die Wäsche statt durch Schleudern durch Wärmezufuhr, so wird hundert Mal mehr Energie benötigt.
Dies zeigt, wie wichtig es ist, darauf zu achten. Hat man eine solch vorgetrocknete Wäsche, so kann man zudem auch den Wäschetrockner im Energiesparmodus betreiben. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass der Trockner immer voll beladen ist, damit keine unnötige Energie verbraucht wird.
Stromverbrauch eines Kondenstrockner
Ein Wäschetrockner ist eine sehr praktische und hilfreiche Anschaffung. Die Auswahl an solchen Geräten ist heute sehr vielseitig und kann daher beim Kauf für Verwirrung sorgen. Studien und Statistiken haben belegt, dass fast die Hälfte aller Haushalte in Deutschland einen Trockner besitzen.
Die Anschaffung ist mit mehreren hunderten Euro verbunden und was viele im Vorfeld nicht beachten ist die Tatsache, dass ein Trockner sehr viel Strom verbraucht. Die Hersteller haben sich in den letzten Jahren jedoch neue Technologien zu Nutze gemacht und diese in den verschiedenen Modellen verbaut.
Stromverbrauch bei einem Trockner
Sie sehen also, dass das Alter von einem Trockner bei der Berechnung des Stromverbrauches wichtig und ausschlaggebend ist. Einen solchen Wert erreichen Sie jedoch nur mit einem Wärmepumpentrockner, welcher in der Anschaffung um ein Vielfaches teurer ist als ein Kondenstrockner.
Genau aus diesem Grund entscheiden sich viele gegen dieses neue Modell. Die heutigen Kondenstrockner wurden natürlich in den letzten Jahren ebenfalls von den Herstellern überarbeitet und können ebenfalls mit einem geringeren Stromverbrauch überzeugen.
Der hohe Stromverbrauch ist natürlich auf die Wärme zurückzuführen. Diese Wärme wird für das Trocknen benötigt. Wenn die Feuchtigkeit in einem Behälter entzogen oder aufgefangen wird, handelt es sich um einen Kondenstrockner.
Wenn Sie zu Hause ein älteres Modell haben, sollten Sie dieses angesichts der hohen Stromkosten gegen ein neues Modell tauschen. Wie hoch der Stromverbrauch ist, erfahren Sie relativ einfach an der Angabe der Energieeffizienzklasse.
Die Trockner bieten zumeist verschiedene Programme an. Diese sind ebenfalls bei der Berechnung des Stromverbrauchs sehr wichtig. Wenn das Programm mit der heißesten Stufe und der längsten Laufzeit gewählt wird, ist der Stromverbrauch selbstverständlich ebenfalls sehr hoch. Um Stromkosten zu minimieren, sollten Sie nicht nur auf die Energieeffizienzklasse achten, Sie können auch bei der Programmauswahl die Stromkosten jährlich senken.
Es kann sich durchaus lohnen die Wäsche nicht mit dem Programm „Schranktrocken“ zu wählen. Viele nehmen die Wäsche nach dem Trockenvorgang und bügeln diese anschließend. Somit ist es eigentlich kaum bis gar nicht notwendig das zuvor genannte Programm zu wählen.
Der Stromanbieter
Der Stromverbrauch von einem Kondenstrockner hängt jedoch nicht nur vom einzelnen Modell ab. Es ist in erster Linie auch der Preis Ihres Stromanbieters verantwortlich zu machen. Ein Wechsel des Stromanbieters ist heute keine große und schwierige Aufgabe mehr und kann sich nicht nur aufgrund des hohen Stromverbrauchs von einem Kondenstrockner lohnen.
Sie sehen also, dass mit einfachen Tipps und Tricks die Stromkosten ein wenig gesenkt werden können. Wenn Sie sich für einen Kondenstrockner entscheiden, sollten Sie jedoch auf jeden Fall mit einem hohen Stromverbrauch rechnen. Wie bei vielen anderen Geräten die an den Strom angebunden sind auch, so sind ältere Trockner nachweislich mit hohen Stromkosten in Verbindung zu bringen.
Fazit
Zusammengefasst ist zu sagen, dass ein Kondenstrockner im Vergleich zu einem Wärmepumpentrockner weitaus mehr Strom verbraucht. Es hängt eigentlich immer von der jeweiligen Nutzung ab, ob sich ein Wärmepumpentrockner in der Anschaffung lohnt oder nicht. Bei einer Großfamilie sollte die Überlegung auf jeden Fall angestellt werden.
Wenn Sie den Trockner nicht täglich in Verwendung haben, empfiehlt es sich aufgrund des geringeren Anschaffungspreises sich für einen Kondenstrockner zu entscheiden.
Der genaue Stromverbrauch kann leider nicht ermittelt werden, da dieser vom einzelnen Modell und auch vom Stromanbieter abhängig ist. Achten Sie beim Kauf jedoch auf die Angabe der Energieeffizienzklasse.
Wenn Sie nicht jeden Trockner einzelnen in den Fachgeschäften vergleichen möchten, empfehlen Experten einen kostenlosen Vergleich über das Internet. Hie finden Sie auch sehr viele Informationen zum Thema Stromverbrauch bei einem Kondenstrockner.
Wenn Sie auf diese praktische Haushaltshilfe nicht verzichten möchten, sollten Sie jedoch auf jeden Fall mit einem Anstieg der jährlichen Stromkosten rechnen. Neue Modelle verfügen bereits über sehr gute Technologien, welche auch die Stromkosten senken.
Weiterführende Links und Quellen zu Wäschetrocknern
Wer sich weiter über Wäschetrockner informieren möchte, dem seien informative Seiten empfohlen, von denen wir hier einige vorstellen möchten. Auf der Webseite www.trockner.info findet man reichhaltige Informationen zu allen möglichen Arten von Trocknern. Dazu zählen nicht nur Wäschetrockner, sondern auch Haartrockner und Händetrockner.
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und das Öko-Institut haben auf www.die-stromsparinitiative.de/fileadmin/dokumente/PDF/infoblatt_trockner_druck.pdf_01.pdf ein Merkblatt zusammengestellt, indem es um den Energieverbrauch von Wäschetrocknern geht. Man erhält hier viele nützliche Informationen, die dabei helfen können, möglichst viel Energie zu sparen und ein effizientes Gerät zu erwerben.
Im RP-Energie-Lexikon (www.energie-lexikon.info) geht es unter dem Stichwort „Wäschetrockner“ ebenfalls hauptsächlich um den Faktor des Energiesparens, darüber hinaus bekommt man aber weitere interessante Informationen und Hinweise zum effizienten Wäschetrocknen. Alle Artikel können direkt bewertet werden und sind sehr gut recherchiert.
Auf der Webseite www.haushaltsgeraete-info.de finden sich sehr hilfreiche Informationen zu Wäschetrocknern mit Wärmepumpen. Hier wird die Funktionsweise der Wärmepumpen genau erklärt und ihre Vorteile beim Wäschetrocknen erläutert. Darüber hinaus gibt es viele wissenswerte Informationen zu allen möglichen Hausgeräten.
Die Webseite www.wäschetrocknerinfo.de bietet einige grundlegende Informationen zum Thema Wäschetrockner und empfiehlt sich für diejenigen, die sich einen ersten schnellen Überblick verschaffen wollen.
Ratgeber:
- Miele Trockner
- Bosch Trockner
- AEG Trockner
- Bauknecht Trockner
- Beko Trockner
- Gorenje Trockner
- Zanussi Trockner
- Trockner richtig aufstellen und anschließen
- Trocknerbälle erklärt
- Kondenstrockner vs. Wärmepumpentrockner
- Energieeffizienz – Auf diese Werte müssen Sie bei einem Trockner achten:
- Trockner und Waschmaschine übereinander? So geht’s!
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- Kondenstrockner richtig anschließen – 7 Praxistipps
- Pflege und Wartung Ihres Kondenstrockners
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