Trockner Test - für trockene und weiche Wäsche per Knopfdruck - Vergleich der besten Trockner 2023
Bei Wäschetrockner Tests ist die Stiftung Warentest immer noch das wichtigste Testinstitut in Deutschland. Hier schneiden regelmäßig Modelle von AEG und Beko gut ab. Interessanterweise decken sich die Ergebnisse der externen Tester nicht immer mit dem Bild der Kundenbewertungen auf Amazon. Woran dies liegt, erklärt Ihnen unser ausgezeichnetes Verbraucherportal. Bezüglich der Frage nach der besten Trocknergattung haben sich die Wärmepumpentrockner als energieeffizienter und beliebter als Kondenstrockner und Ablufttrockner erwiesen.
Trockner Bestenliste 2023 - Die besten Trockner im Test & Vergleich
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Was ist ein Trockner?
Wäschetrockner trocknen unsere Wäsche und Kleidungsstücke. Wer weder auf dem Balkon, der Terrasse oder im Bad seine feuchte, frisch gewaschene Wäsche trocknen lassen möchte, der setzt auf maschinelles Trocknen mit einem entsprechendem Haushaltsgerät … und hier kommt der Wäschetrockner ins Spiel.
Es ist ein Haushaltsgerät, dass uns die Arbeit erleichtern soll. Es wird dazu genutzt frisch gewaschene, noch feuchte Textilien unter der zufuhr von erwärmter Luft in besonders kurzer Zeit zu trocknen.
In der Regel haben sie ein ähnliches Format wie Waschvollautomaten und gehören heute fast in jeden deutschen Haushalt.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Trockner
Wie funktioniert ein Trockner?
Wie genau ein Trockner funktioniert und die Wäsche trocknet, ist immer abhängig von der Art des Trockners. Darauf werden wir im Folgenden auch noch näher eingehen. Doch das Prinzip hinter allen Trocknungsarten ist ähnlich; weswegen wir uns kurz mit den physikalischen Eigenschaften des Trockners und des Trocknens auseinandersetzen werden.
Um frisch gewaschene, feuchte Textilien und Wäsche trocknen zu können, gilt es in erster Linie die Nässe und das Wasser aus den Wäschestücken zu ziehen. Um das zu erreichen, wird geschleudert … und zwar schnell und effektiv in der Wäschetrommel. Je nach Trommelgröße, Umdrehungszahl und zu reduzierende Wassermenge schafft es die Wäschetrommel eines Trockners zwischen 30 und 50 % des Wassers aus den feuchten Textilien zu ziehen. Auch mit der besten Technologie ist mehr Wasser aus der Kleidung nicht zu bekommen, denn Wasser bindet sich an die Kapillaren der Stofffasern und dazu muss auf anderem Wege getrocknet werden.
In einem nächsten Schritt wird das restlich verbliebene Wasser durch Verdampfung aus der Kleidung gezogen. Das ist der energieintensive Prozess des Trockners und hier setzten die unterschiedlichen Trocknungsarten an. Doch was verbraucht so eine Verdampfung?
Sechs Kilo ist das durchschnittliche Ladevolumen eines Wäschetrockners. Um diese Menge zu trocknen, werden in etwa 3 kWh benötigt. Wird der Trockner mit Strom betrieben, dann kommt man, bei einem Stromenergiepreis von 0,24 Euro pro kWh auf einen Gesamtverbrauch von 0,72 Euro. Wird die Energie aus Gas bezogen, so liegt der Gesamtverbrauch bei lediglich 0,21 Euro; da der Gaspreis bei 0,07 Euro pro kWh liegt.
Die Vorteile eines Trockners auf den Punkt gebracht
Wäschetrockner kommen immer dann zum Einsatz, wenn es darum geht gewaschene und noch feuchte Wäsche wieder schranktrocken zu zaubern. Die Alternative die Wäsche an der Luft trocknen zu lassen, wird von einem Wäschetrockner maschinell übernommen. Das bringt so einige Vorteile mit sich. Welche das sind, das erfahren sie hier.
Dazu dauert so ein Trockengang gerade mal bis zu Vier Stunden. Wäsche auf der Leine kann mehrere tage in Anspruch nehmen, bis sie wirklich getrocknet ist. Das erspart Zeit … und zwar gleich doppelt. Auch wenn es darum geht, schnell das richtige ‚teil‘ für den Abend parat zu haben, hilft der Trockner. Denn Mann und Frau muss einfach nicht mehr warten, bis das unbeständige Wetter seine Dienste erfüllt und die gewaschenen Textilien lufttrocknet.
Zudem ist der Wäschetrockner ein äußerst schlankes Gerät, das nicht viel Platz einnimmt … und mit der entsprechenden Vorrichtung findet es auch auf der Waschmaschine seinen sicheren Platz. Auch im Vergleich zu einem Wäscheständer ist der eingesparte Platz enorm. Vor allem, wenn man für einen Haushalt von 4 Personen Wäsche waschen und trocknen darf. Da braucht man schon ein ganzes Fußballfeld an Wäscheständern und wirklich heiße Tage, um die ganze Wäsche trocken zu bekommen.Wäschetrockner sind energiesparend. Das macht die moderne Technik … und deswegen haben sie sich auch zu einem beliebten und begehrten Haushaltsgerät gemausert.
Viele Trockner sind dazu noch mit einer Extrafunktion ausgestattet, die dafür sorgt, dass die Textilien knitterfrei getrocknet werden. Das spart dann nicht nur Zeit beim Aufhängen der Wäsche, sondern auch später beim Bügeln. Einfach klasse, so ein hilfreiches Gerät für den Haushalt.
Welche Arten von Wäschetrocknern gibt es zu unterscheiden?
Hach ja! Eigentlich ist es doch schön seine Wäsche an der frischen Luft zu trocknen, oder nicht? So natürlich, grün und umweltfreundlich? Leider haben wir in Deutschland nicht immer die Möglichkeit, die Vorzüge von trocknendem Wetter nutzen zu können … und auch das lästige Auf- und Abhängen der Wäsche ist nicht jeder Manns und Fraus Sache. Schließlich ist es auch viel Zeit, die dabei verloren geht … und wenn es draußen kalt und feucht wird, dann braucht auch der Trocknungsprozess an der Luft seine Zeit und kann sogar mehrere Tage in Anspruch nehmen … und wo soll bitte schön die ganze Zeit die Wäsche hängen? Nicht jeder kann immerhin die Vorzüge eines Wäschekellers für sich in Anspruch nehmen.
Dann freuen wir uns, wenn wir einen Wäschetrockner haben, der für uns die Wäsche schnell und effizient trocknet. Doch Wäschetrockner ist nicht gleich Wäschetrockner. Es gibt Unterschiede. doch worin unterscheiden sie sich und welche Trocknungsart sollte man sich zulegen? Wir haben genauer hingeschaut und die wichtigsten Trockenarten der Wäschetrockner zusammengestellt. Auch die Vor- und Nachteile der jeweiligen Trocknungsart werden dargestellt. Sie bieten eine Grundlage für den Wäschetrockner-Vergleichstest, denn schließlich wollen wir wissen, was es bedeutet, wenn uns ein Kondenstrockner oder Wärmepumpentrockner unter den Top 10 entgegenblinzelt und uns anspricht.
Der Kondenstrockner
Kondenstrockner sind sehr vielfältige Trocknungsgeräte, die nahezu überall aufgestellt werden können und ihren Platz finden. Denn, im Gegensatz zum Ablufttrockner, benötigt der Kondenstrockner keinen Abluftschlauch. Die warme Luft wird hier nicht ins Freie geleitet, sondern wird im Trockner selbst heruntergekühlt. Das geschieht im Innenraum des Trockners. Das Wasser kondensiert dabei und wird in einem separaten Auffangbehälter gesammelt, den man zu Zeiten entleeren muss. Kondenstrockner bilden also einen in sich autarken und geschlossenen Kreislauf. Das macht sie vielfältig einsetzbar.
Bei dieser Trocknungsart wird die Raumluft leicht erwärmt. Besonders im Winter bringt das Vorteile mit sich. Denn steht ein Kondenstrockner im Badezimmer und wird regelmäßig genutzt, muss dieser Raum nicht noch zusätzlich geheizt werden. Man spart an echter, teurer Energie … und das ganz nebenbei. Diese Einsparung wird aber gleich wieder zu Nichte gemacht. Warum? Kondenstrockner verbrauchen, im Vergleich zu anderen Trocknungsarten, leicht mehr Energie. Denn das Abkühlen der erwärmten Luft benötigt auch Energie.
Die warme Luft wird übrigens über das Flusensieb abgeleitet. So nimmt die Wärmepumpe keinen Schaden. Wichtig ist aber, dass das Flusensieb regelmäßig gereinigt wird, denn nur so kann ein einwandfreies Arbeiten des Kondenstrockners gewährleistet werden.
Nach (fast) jedem Trocknungsgang ist übrigens auch das Kondenswasser im Auffangbehälter zu entleeren. Ist dieser nämlich voll, so trocknet der Wäschetrockner nicht mehr. Einige Modelle bieten auch die Option den Wäschetrockner direkt an die Abwasserleitung anzuschließen. Dann spart man sich das lästige Entleeren.
Die Vor- und Nachteile kurz und bündig auf den Punkt gebracht? Kein Problem.
- findet an allen Orten einen Platz
- es wird kein Abluftschlauch benötigt
- leicht erhöhter Energieverbrauch, aufgrund der Luftabkühlung
- ständiges Reinigen des Flusensiebs und Entleeren des Auffangbehälters
Der Wärmepumpentrockner
Wärmepumpentrockner gelten wohl als sehr innovativ unter den Wäschetrocknern. Zudem sind sie besonders energieeffizient, was aber auch erklärt, warum sie in ihrer Anschaffung den ein oder anderen Euro teurer sind. Sie arbeiten mit einer Wärmepumpe, die Energie liefert und wieder zurückgewinnt und in den Trocknungsprozess zurück fliesen lässt.
Damit das möglich ist, besitzen Wärmepumpentrockner geschlossene Luftkreisläufe. Hier wird die Luft zuerst gekühlt, was über Kühlmittel im sogenannten Wärmetauscher erfolgt, und dann wieder erwärmt, um so der Wäsche ihre Nässe und Feuchtigkeit entziehen zu können. Das Kühlmittel speichert dabei die Energie, die durch den Abkühlungsprozess gewonnen wird und nutzt sie um die Luft wieder zu erwärmen. Damit wurde ein autarker Energiekreislauf geschaffen, der den Wärmepumpentrockner zu einer besonders energieeffizienten und damit kostengünstigen trocknungsalternative macht. Wärmepumpentrockner verbrauchen bis zu 60% weniger Energie und Strom, als andere Trocknungsarten.
Vorteile und Nachteile noch schnell auf den Punkt bringen? Kommen sofort:
- sehr geringer Energieverbrauch
- findet an allen Orten einen Platz
- leicht höherer Anschaffungspreis, im Vergleich zu anderen Trocknungsarteт
Der Ablufttrockner
Der Ablufttrockner ist wohl der Klassiker unter den Wäschetrocknern. Er ist auch die älteste und wohl einfachste Art seine Wäsche maschinell zu trocknen. Über einen Schlauch wird in die Wäschetrommel warme Luft eingeführt. Diese zieht während des Trocknerdurchgangs die Feuchtigkeit und Nässe aus den zu trocknenden Kleidungsstücken. Über einen weiteren Schlauch wird die, der Kleidung entzogene Flüssigkeit, abgeleitet. So können keine Feuchtigkeitsschäden in der Wäschetrommel entstehen und die Wäsche ist immer schön weich, trocken und duftend.
Da der Ablufttrockner über einen Schlauch Luft zieht und Wasser entlässt, ist sein Anschluss ausschließlich in solchen Räumen möglich, die einen Wanddurchlass für die Schläuche bereitstellen. Damit wird die Wäscheküche zum beliebtesten Standort für Ablufttrockner. Um die Bildung von Kondenswasser im Schlauch zu vermeiden, empfiehlt es sich den Auslass und Schlauch möglichst tief liegend anzubringen.
Auch hier warten Sie auf die Vor- und Nachteile? Kein Problem. Kurz. Knapp. Bündig:
- sehr günstig in der Anschaffung
- geringer Energieverbrauch (besonders im Vergleich zum Kondenstrockner)
- beschränkt in seinen Aufstellungsorten, da ein Wanddurchlass notwendig ist
- erzeugt Unterdruck, wenn er betrieben wird
Weitere Trocknungsarten
Waschtrockner sind die neusten Innovationen im Bereich der Trockner und Waschmaschinen. Denn sie kombinieren beide Aktivitäten in einem Gerät. Solche Waschtrockner bieten sich besonders dann an, wenn wenig Platz für zwei Geräte zur Verfügung steht. Auch in der Anschaffung kommt man günstiger weg, als wenn man zwei Geräte kaufen müsste.
Wer einen Waschtrockner kaufen und anschließen möchte, hat zu beachten, dass er einen Stromanschluss ebenso zur Verfügung hat wie einen Zu- und Abwasseranschluss. Denn die Waschmaschine im Waschtrockner bedarf Wasser um die Wäsche zu reinigen. Vor einem Kauf ist also darauf zu achten, dass welche Anschlüsse benötigt werden und welche Anschlüsse zur Verfügung stehen. Wird ein Waschtrockner in Betrieb genommen, so wäscht er zuerst die Wäsche. Generell können dabei auch solche Programme wie Vorwäsche und Einweichprogramme gewählt werden. Dann folgt der Hauptwaschgang.
Bei diesem wird die Wäsche in der Waschtrommel mit Wasser und Waschmittel gereinigt und umhergewirbelt … natürlich alles möglichst schonend. Die Trommel kann in der Regel mit unterschiedlichen Drehmomenten arbeiten wie auch in unterschiedliche Richtungen drehen. Hier hat man sich die bereits bestehenden Technologien der Waschmaschine zu Nutze gemacht. Nach dem Hauptwaschgang folgt in alter Tradition der Spül- und Schleudergang.
Hierbei wird ein Großteil des Schmutzes mit dem Wasser ausgespült. Dann wird zur Trocknung übergeleitet, in dem in mehreren Etappen des Schleuderns das Wasser mehr und mehr aus der nassen Wäsche gepresst werden soll. Je höher das Drehmoment, desto mehr Wasser kann aus der nassen Wäsche gezogen werden. Mehr als 40% sind aber nie möglich, denn das verhindert der molekulare Aufbau der Wassertropfen, die sich an die Kleidungsfasern heften. Jetzt setzt der Trockner ein und beginnt mit seiner Arbeit. Dabei arbeiten die meisten Geräte mit Sensoren, die den Feuchtigkeitsgrad der Wäsche ermitteln können, so dass der clevere Waschtrockner weiß wie lange er mit welcher Intensität die Enthaltene Wäsche trocknen soll. Waschtrockner sind nicht immer in Kombination zu benutzen. Es kann auch ausschließlich die Waschmaschine oder der Trockner angewählt werden.
- Kombigerät, das Waschmaschine und Trockner in einem gerät vereint
- platzsparend
- günstig in der Anschaffung
- höherer Energieverbrauch
Der Trockenschrank ist eine weitere Trocknungsart.
Diese ist aber verhältnismäßig wenig verbreitet. Diese Trocknungsart arbeitet ganz ohne Trommel. Beim Trockenschrank kommt das Prinzip des Ablufttrockners zum Einsatz. Hier wird die Wäsche in einem Schrank auf gehangen und zwischen 12 und 20 Stunden mit kalter oder leicht erwärmter Raumluft getrocknet. Lang, aber günstig und besonders schonend für die Kleidung. Diese Art die Wäsche zu trocknen stellt eine wahrlich schonende Art der Trocknung dar. damit lassen sich vor allem besonders empfindliche Materialien besonders effizient trocknen. Auch Sport- und Arbeitskleidung kann auf diesem Weg besonders gut getrocknet werden. Dazu bleibt die Qualität der Wäsche besonders gut erhalten; selbst bei regelmäßigem Trocknen im Trocknungsschrank. Häufig kommen Trockenschränke dann zum Einsatz, wenn besonders viele Kleidung zu trocken ist, wie bei Sportvereinen oder Unternehmen mit Werkhallen oder der Feuerwehr. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Trockenschrank entweder mit warmer oder aber mit kalter Luft betrieben werden kann. Das bleibt ganz den Nutzern überlassen. Wird mit kalter Luft getrocknet, so verfügen die Trockenschränke in der Regel eine besonders gute Energiebillianz.
- günstiger Energieverbrauch
- schonend für die Kleidung
- benötigt viel Platz
- benötigt Zeit
Eine weitere Trocknungsart bietet der Raumluft-Wäschetrockner.
Hier wird die Wäsche getrocknet, als würde sie im garten oder auf dem Balkon bei natürlicher Sonnen- und Wärmeeinstrahlung getrocknet werden. Er arbeitet mit einer Wärmepumpe. Die gewaschene und noch feuchte Wäsche ist im Waschraum auf Leinen aufzuhängen. Es wird warme Luft in den Raum abgegeben und das dabei entstehende Kondenswasser gesammelt oder aber direkt über ein Rohr abgeführt.
Kleidung wird hier besonders schonend und auch energieeffizient getrocknet. Der Raumluft-Wäschetrockner ist mehr verbreitet als man annehmen mag und wird vor allem für Mehrfamilienhäuser angeboten. Sie sind in der Wand zu montieren. Am besten direkt unterhalb der jeweiligen Wäscheleine. Der Trockner zieht die frische, feuchte Luft der Wäsche ein, wärmt diese auf und gibt sie angewärmt wieder in den Raum ab. Die Feuchtigkeit und das dabei entstehende Kondenswasser wird, wie bereits erwähnt, gesammelt.
- sehr schonende Trocknung der Wäsche
- umweltfreundlich
- energiesparend
- eigener Raum wird benötigt
- die richtige Montage ist entscheidend für die Effizienz des Geräts.
Fazit
Jetzt wissen wir über die Trocknungsarten Bescheid und können uns im Trockner-Vergleichstest die für uns passende Trocknungsart aussuchen. Je nach finanziellen Mitteln, die zur Verfügung stehen, bietet es sich an auf einen Wärmepumpentrockner zu setzen. Denn diese haben mit Abstand den günstigsten und geringsten Verbrauch an Energie. Ansonsten vertrauen sie auf einen Kondenstrockner. Denn dieser kann ebenfalls frei und unabhängig aufgestellt werden.
Klassiker ist und bleibt der Ablufttrockner. Der bedarf aber einen eigenen Stellplatz mit entsprechendem Wanddurchlass. Wer hingegen nur wenig Platz hat, kann auf den innovativen Waschtrockner setzen.
Trocknungsprogramme und was ein Trockner alles können sollte
Wer seine Kleidungsstücke mag und liebt, der achtet darauf welche Trocknungsprogramme ein Wäschetrockner hat. Denn die Wäsche im Schrank kann von ganz unterschiedlicher Natur sein und daher auch unterschiedlich zu trocknen sein.
Baumwolle und Synthetik stellen z.B. andere Anforderungen an einen Wäschetrockner als Jeans, Seide oder Wolle.
Wäschetrockner sind gut, wenn sie für möglichst viele Materialien einen eigenen Trocknungsgang anbieten. Dies sind dann meistens Spezialprogramme, so wie für besonders feine Wäsche. Grundsätzlich sollte aber der Wäschetrockner sowohl Wolle als auch besonders anfällige Kleidung trocknen können. Wenn er dann noch Programme für Sportbekleidung und Daunen anbietet, ist es noch besser.
Auch gibt es Programme, die einen besonderen Knitterschutz beim Trocknen garantieren. Diese schonen die Kleidung in der Regel auch. Denn die Trommel wiegt sich leicht hin und her, statt sich zu drehen. Solche Programme sind zwar besonders schonend und sanft zur Wäsche, verbrauchen aber auch, im Vergleich zu anderen Programmen, mehr an Strom und Energie.
Ebenfalls sind Programme angenehm, die einen schönen Duft auf der Wäsche verteilen … wer mit dem natürlichen Duft frisch gewaschener und getrockneter Wäsche unzufrieden ist. Besonders interessant ist dann noch das Programm zum Auslüften. Hier arbeitet der Wäschetrockner mit kalter Luft und bläst die auszulüften Wäsche so richtig durch.
Worauf gilt es beim Kauf zu achten?
Jetzt kennen wir die unterschiedlichsten Trocknerarten, von denen der Wärmepumptrockner, der Kondenstrockner und der Ablufttrockner die wohl Gängigsten sind. Doch die Art des Wäschetrocknens ist nicht ausreichend, um uns für das passende Trocknungsgerät zu entscheiden; auch wenn es die Auswahl auf die entsprechenden Modelle einschränkt. Worauf gilt es beim Kauf eines Wäschetrockners also noch alles zu achten? Wir haben genauer hingeschaut und die wichtigsten Kriterien, die ebenfalls auch Berücksichtigung im Vergleichstest finden, herausgearbeitet und stellen sie im Folgenden vor.
Der Energieverbrauch und das Energielabel
Wäschetrockner kosten in zweierlei Hinsicht. Zum einen hat man für ihre Anschaffung in die Tasche zu greifen und zum anderen für ihren verbrauch … und dieser schlägt sich immer, in welcher Form auch immer, in der Stromrechnung wieder.
Deswegen haben sich mit der Wende zur Nachhaltigkeit auch die Hersteller von Wäschetrocknern und Haushaltsgeräten zur Aufgabe gemacht, möglichst solche Haushaltsgeräte herzustellen und zu entwickeln, die sich durch einen geringen Energieverbrauch auszeichnet. Gleichzeitig wurde auf politischer Ebene eine Verordnung erlassen, die die Hersteller von Wäschetrocknern dazu verpflichtet, ihre Wäschetrockner und anderen Haushaltsgeräte mit einem Energielabe zu versehen, das Auskunft darüber gibt, wie hoch der jeweilige Stromverbrauch des Geräts ist. Erst war es nur das Label selbst, jetzt gilt seit einigen Jahren eine weitere Verordnung:
Das Energielabel ist somit ein zuverlässiger Garant, wenn Mann und Frau sich über den Stromverbrauch eines jeden Wäschetrocknermodells informieren möchte. Wie aber wird der Energieverbrauch ermittelt? Es wird mit 1000 Umdrehungen getrocknet und zwar eine bestimmte Anzahl an Trocknungsgängen. Dabei wird ebenfalls der Feuchtigkeitsgehalt auf 60% festgelegt. Dieser soll auf ganze 0 5 reduziert werden. Auch die Wäscheart wird festgelegt. Es handelt sich in der Regel immer um Baumwolle. Die Hälfte der Durchläufe werden voll beladen getestet. Die andere Hälfte der Trocknungsgänge mit halb voller Beladung. Schließlich kommt der Energieverbrauch hinzu. Dieser wird in kWh gemessen und angegeben … und zwar, wenn der Wäschetrockner in Benutzung ist ebenso wenn der Wäschetrockner auf Standby ist.
Werden Wäschetrockner mit einem Energielabel ausgezeichnet, so wird dies in einem speziellen Labor unternommen. Das schließt aber auch mit ein, dass in der Realität und im alltäglichen Gebrauch leichte Schwankungen zum angegebenen Verbrauch ergeben können. Besonders das jeweils individuelle Verhalten der Nutzer ist ausschlaggebend für den tatsächlichen Energieverbrauch eines Wäschetrockners. Dennoch liegt es immer näher, einen Trockner zu wählen, der wenig Energie verbraucht … auch wenn der Anschaffungspreis vielleicht höher sein mag. Hier heißt es aber abzuwägen … und wie und wonach, das erfahrt ihr weiter unten im Text. Auch ist festzustellen, dass aktuell die Energiekosten eher steigend sind, als das sie fallen … auch das ist ein Grund auf einen möglichst geringen Energieverbrauch beim Wäschetrockner zu setzen.
Kondenstrockner und ihr Energieverbrauch
Kondenstrockner werden in Kondensationseffizienzklassen eingeteilt. Doch hier gibt es eine Besonderheit. Technisch ist es einfach nicht möglich, das gesamte Kondenswasser aufzufangen und wieder zu verwerten. Denn es wird immer ein wenig der aus der Wäsche zu ziehenden Feuchtigkeit an die Raumluft abgegeben. Das bleibt einfach nicht aus. In welchem Umfang dieser Verlust aber geschieht, ist von Modell zu Modell unterschiedlich … und entscheidet auch darüber in was für eine Energieeffizienzklasse, bzw. Kondensationseffizienzklasse ein Kondenstrockner eingeteilt wird. Berechnet wird auf Grundlage eines Kondensationseffizienzindexes. Hier wird die Menge des gesammelten Wasser zu der Menge an Wasser in Beziehung gesetzt, der zuvor in der Wäsche enthalten war. So weiß man, wieviel Wasser in die autarke Energieumwandlung einfließt und wieviel an Energie verloren geht. Auch hier werden natürlich Standardmengen definiert und eine bestimmte Anzahl an Trocknungsgängen, voll und halb beladen durchgeführt.
Raum. Platz. Punkt. Sieg.
Der Raum und die räumlichen Gegebenheiten entscheiden viel darüber, welcher Wäschetrockner für einen der richtige ist. Verfügt man über eine Waschküche, so wird in der Regel gerne ein Ablufttrockner ausgesucht. Wer hingegen seinen Trockner im Badezimmer platzieren muss, der entscheidet sich häufiger für einen Kondens- oder Wärmepumpentrockner. Es kommt also auf den Platz an, den sie sich für ihren Wäschetrockner ausgesucht haben, welches Modell für sie besonders attraktiv ist.
Dann gibt es, wie auch bei der Waschmaschine, Unterschiede in der Beladung. Es gibt Front– und Toplader. Toplader werden über die obere Seite des Trockners befüllt, während bei einem Frontlader die Öffnung an der Seite sitzt.
Beide Varianten bieten ihre Vor- und Nachteile. Grundsätzlich ist aber festzustellen, dass Toplader in der Regel in größeren Füllvolumen erhältlich sind, als Frontlader. Diese hören in der Regel bei einem Füllvolumen von 9 kg auf, während der Toplader noch mit weiteren 3 bis 6 Kilos beladen werden kann. Auch muss beim Fronlader genügend platz vorhanden sein, um die Tür öffnen zu können. Stößt diese gegen Fliesen oder Möbel und kann nicht richtig geöffnet werden, ist vielleicht ein Toplader die bessere Wahl. Auch gibt es Fronlader, nicht aber Toplader in der Minivariante von 2 kg Füllvolumen. Solche süßen Trockner sind für Campingausflüge und Wohnmobilreisende entwickelt worden. In der verwendeten Technologie unterscheiden sich Top- und Fronlader in der Regel nicht. In ihren Maßen, Größen und Füllvolumen aber wohl.
Wer die Möglichkeit hat, sollte übrigens auch den Trockner in der gleichen Größe kaufen, wie die Waschmaschine. Dabei bezieht sich die Größe auf das Fassungsvolumen. Denn was bringt es, wenn die Waschmaschine 9 kg fasst, der Trockner aber nur 4 oder 5 kg?
Das Fassungsvermögen der Geräte beschreibt dabei, wieviel Kilogramm an Wäsche geladen werden kann. Bei der Waschmaschine wie viel trockene Wäsche geladen werden kann. Beim Trockner wieviel feuchte Wäsche geladen werden kann. Denn nach der Wäsche ist die Kleidung in der Regel schwerer. Daher bietet es sich gelegentlich auch an, einen Trockner mit einem größeren Fassungsvolumen zu kaufen, als es die Waschmaschine bewältigen kann. Denn so ist mit einer Ladung gewaschener Wäsche auch gleich eine Ladung trockner Wäsche gegeben. Trockner für einen normalen 3 bis 4 Personenhaushalt sollte ein gutes Fassungsvermögen von 9kg haben. Für Singlehaushalte reicht ein Fassungsvolumen von 3 bis 5 kg. Ein Haushalt mit 2 Personen dürfte mit 5 kg auskommen.
Lautstärke
Kurz und bündig auf den Punkt gebracht: Wäschetrockner sind heute akzeptabel leise und können sogar während der Nacht laufen, ohne das Mann und Frau sich Sorgen machen müssten, den Nachbarn mit so starkem Lärm zu belästigen. Dennoch gilt es immer auch einen Blick auf die Geräuschemmission zu werfen, wenn man sich einen neuen Trockner zulegen möchte. Die Lautstärke wird ebenfalls von den Herstellern angegeben und zwar immer in Dezibel.
Wer auch mal nachts seinen Wäschetrockner laufen lassen möchte, sollte auf eine möglichst kleine und geringe Dezibelzahl achten. Am besten sollte diese zwischen 60 und 65 Dezibel liegen. Ist das gerät allerdings lauter als 70 Dezibel sollte man darüber nachdenken den Wäschetrockner doch besser nicht in der Nacht laufen zu lassen oder ihn, nach örtlicher Möglichkeit, im Wäschekeller unterbringen.
Umdrehungen pur. Das Duo mit der Waschmaschine.
Auch wie die Wäsche gewaschen wird, beeinflusst das Trocknungsergebnis des Trockners. Nein. Nicht gerade das, denn die Kleidung wird in jedem Fall trocken. Aber es beeinflusst wie lange der Trocknungsgang jeweils benötigt und somit auch wie viel Energie aufzubringen ist, um die Wäsche adäquat zu trocknen.
Wie ‚trocken‘ dabei Wäsche gewaschen wird ist ausschlaggebend … und das hängt wiederum von den Umdrehungen ab, die die Waschmaschine schafft. Wie viel schafft ihre? 1200, 1400 oder 1600? Je schneller und mit mehr Umdrehungen die Wäsche geschleudert wird desto mehr Wasser wird ihr bereits entzogen und desto schneller und stromsparender arbeitet auch der Trockner. Auf der anderen Hand natürlich, sind die Umdrehungen der Waschmaschine auch energiezerrend. Es gilt also immer abzuwiegen.
Wichtig ist auch das richtige Maß zwischen Energieverbrauch und schonender Wäscheaufbereitung zu finden. Denn schleudert die Maschine delikate Textilen zu heftig, können diese u.U. beschädigt werden.
Dem kann abgeholfen werden, indem wirklich nur immer dann mit der höchsten Drehzahl geschleudert wird, wenn man weiß, dass die Kleidung in den Trockner soll. Dann handelt es sich meistens auch nicht um delikate Textilien, denn diese darf nur bei ganz speziell zur Verfügung stehenden Trocknungsprogrammen im Wäschetrockner getrocknet werden … immer noch. Da haben auch die Technologien nichts dran geändert.
Handhabung und Bedienung
Jeder moderne Trockner ist in der Regel einfach und leicht zu bedienen. Besonders dann, wenn sie via App und Smartphone steuerbar sind. Dann kennt man sich einfach aus und weiß sich intuitiv durch die Menü- und Programmauswahl zu navigieren. Wichtig ist dann aber auch, dass man weiß in welchen Programm- und Trocknungsgängen die jeweilige Wäsche und Textilien am beste trocken werden.
Zur Handhabe gehört aber auch die richtige Pflege … und die beginnt bei der Reinigung des Flusensiebs. Es ist ein essentieller Bestandteil eines jeden Wäschetrockners. Es dient dazu, bei einem jede Trocknungsgang die Flusen aus der Wäsche und den Textilien zu filtern. So soll ein Verstopfen der Maschine verhindert werden. Diese Siebe gilt es in regelmäßigen Abständen, am besten direkt nach jedem oder vor jedem Trocknungsgang, zu reinigen. Manche Hersteller haben die Reinigung des Flusensiebs automatisiert. Hier wird mittels Kondenswasser der Filter und das Sieb gereinigt und ausgespült. So spart man sich ebenfalls die Reinigung. Ob diese Reinigungsfunktion integriert ist, erfährt Mann und Frau durch die Produktbeschreibung des jeweiligen Gerätes.
Manche wäschetrockner-Hersteller haben sich leider nicht so viele Gedanken um die Handhabe der Reinigung des Flusensiebs gemacht … und deren Flusensiebe sind sehr umständlich zu reinigen. Hier helfen die Meinungen der Verbraucher und Kundenbewertungen. Diese wurden übrigens auch im Vergleichstest mit als Bewertungskriterium berücksichtigt; so dass man bei jeder Schwierigkeit, die der Trockner in der Handhabung mit sich bringt, bereits im Vorfeld informiert wird. Solche Sachen werden natürlich nicht von den Herstellern in ihren Produktbeschreibungen erwähnt.
Die meisten Geräte informieren uns schlicht und einfach, wenn das Flusensieb zu reinigen ist. Das ist die einfachste Variante, die auch am wenigsten kostet. Es lohnt sich übrigens auch für andere Kosten, das Flusensieb stetig und ständig zu reinigen. Denn wer mit einem durchlässigen und sauberen Flusensieb reinigt es sich nicht nur besser, sondern auch energieeffizienter. Sie reduzieren die Laufzeit und verringern den Energieverbrauch.
In der Regel sind Wäschetrockner sogar einfach zu handhaben als Waschmaschinen. Einfach das jeweilige Programm auswählen und schon kann getrocknet werden. Die Standardprogramme sind übrigens Bügelfeucht und schranktrocken.
Viele Wäschetrockner arbeiten darüber hinaus mit Sensoren, die die Feuchtigkeit der Wäsche ständig messen und überprüfen. Sie passen kontinuierlich die Trockenzeit und Hitze automatisch an die jeweiligen Wäschebedürfnisse an. Früher war häufig die Trocknungszeit manuell einzustellen. Das ist mit den Geräten neuerer Technologien nicht mehr notwendig.
Programmauswahl, Funktionen und was der Wäschetrockner alles kann
Vor zehn Jahren war es noch nicht möglich, feine Stoffe wie Wolle oder Seide im Trockner zu trocknen. Das Ergebnis? Eingelaufene Pullover. Zu kleine Kleidungsstücke. Auch bei Jeansstoffen haben sich die alten Trockner schwer getan. Heute nicht mehr. Dafür gibt es heute Wäschetrockner, die zahlreiche Programme laufen können und Seide, Wolle und selbst Jeans problemlos trocknen können.
Dabei wird die jeweilige Textile pflegend und schonend behandelt und Mann und Frau müssen sich keine Sorgen mehr machen, dass ihre Lieblingskleidung womöglich einlaufen könnte. Je umfangreicher die zu waschenden Textilien und je mehr unterschiedliche Arten von Wäsche zu waschen ist, bietet es sich an auf mehr oder weniger Programmauswahl zu setzen. Wichtig ist, dass die Programmauswahl des ausgesuchten Wäschetrockners den Anforderungen, Wünschen und Bedürfnissen der späteren Käufer entsprechen.
Dann gibt es auch noch intelligente Wäschetrockner, die mittels Sensoren den Trocknungsgrad der Kleidungsstücke und Textilien überwachen und überprüfen. Solche Wäschetrockner richten ihre Leistung auch nach dem erforderlichen Trocknungsgrad. Denn die Sensoren überprüfen, wie trocken die Wäsche ist und schalten sich automatisch aus, wenn der gewünschte Trocknungsgrad, der zuvor eingestellt wurde, erreicht worden ist. Alternativ arbeiten Schaltschaltuhren, die in der Regel manuell einzustellen sind. Das sind allerdings Wäschetrockner für wirkliche Profis, denn bei jeder Ladung sollte man wissen, wie lange sie zu trocknen hat.
Die Zusatzausstattungen
Die größte Zusatzausstattung ist wohl, wenn es den Wäschetrockner mit integrierter Waschmaschine gibt. Ach ja! Gibt es ja. Sogenannte Wäschetrockner … sehr neu … sehr innovativ und immer beliebter werdend. Denn sie sparen unglaublich viel an Platz und sie ersparen auch die Anschaffung von zwei separaten Geräten, denn sie vereinen beide Eigenschaften – Wäsche zu waschen und zu trocknen – in einem Gerät.
Von solchen ‚extremen‘ Zusatzausstattungen wollen wir jetzt aber nicht reden. Zusatzausstattungen sin jene Funktionen, die nicht zwingend erforderlich, aber halt ganz nett sind. Sie werden in der Regel auch nicht von allen Haushalten benötigt und manchmal mehr Spielerei, als wirkliche Unterstützung sind.
Solche Zusatzfunktionen sind u.a. ein Touchscreen als Bedienfeld oder WLAN und die daraus resultierende Einbindung des Wäschetrockners ins Smarthome. Dann kommuniziert der Wäschetrockner mit uns via App und Smartphone. Er teilt uns mit wie lange ein Trocknungsgang noch benötigt, wann die Wäsche fertig ist oder wann eine Entnahme des Wassertanks oder die Reinigung des Flusensiebs notwendig wird. Clever halt … und intelligent, wie diese technologischen Erweiterungen der Wäschetrockner und Haushaltsgeräte im Allgemeinen bezeichnet wird.
Ebenso die Beleuchtung des Innenraums ist eine solche Zusatzfunktionen. Sie erhellt, wird die Trocknertür geöffnet, über eine Kontaktstelle, den Innenraum hell und klar aus. So erkennt Mann und Frau, ob nicht doch ein Socke sich nicht irgendwo in der Trommel versteckt hat, gleich viel schneller. Macht auch so was her, wenn es aus dem Wäschetrockner leuchtet und strahlt.
Auch die Reversierautomatik hat sich zu einer Zusatzfunktion gemausert, ohne die ein Trockner heute kaum noch auskommt. Sie ist daher auch bereits in vielen Modellen enthalten. Aber eben nicht in allen, weswegen es darauf zu achten gilt, ob ein Trockner über Reversierautomatik verfügt oder nicht. Mit dieser Automatik wird die Wäschetrommel in beide Richtungen gedreht, was ein besonders schonendes und pflegendes Trocknungsergebnis erzielt. Dazu wird bei einer solchen Automatik noch dafür gesorgt, dass die Wäsche knitterfrei getrocknet wird. Eine weitere Arbeitserleichterung. Denn das Bügeln kann man sich bei einigen Textilien dann auch sparen. Wunderbar!
Preis, Gesamtkosten und wie sie zusammen kommen
Auch wenn wir bereits ausführlich auf die Energieeffizienzklassen eingegangen sind, so wollen wir dennoch in einem separaten Punkt auf den Zusammenhang von Anschaffungskosten und Energieverbrauch eingehen. Das rundet das Bild ab, das beleuchtet alte Aspekte im neuen Licht.
Denn wir wissen jetzt auch, dass Kondenstrockner sehr günstig in ihrer Anschaffung sind. Aber dafür einen höheren Energieverbrauch haben. Wir wissen auch, dass dafür Wärmepumpentrockner sehr teuer in ihrer Anschaffung sind, dafür aber weniger Energie verbrauchen. So ein Wärmepumpentrockner kostet immerhin das doppelte in der Anschaffung wie ein Kondenstrockner?!
Wie soll man denn da, bitte schön, eine adäquate Entscheidung treffen?! Ein Vergleichstest der 10 besten Wäschetrockner kann da sicherlich helfen. Dieser Vergleich hier auch …
Wärmepumpentrockner, mit einem Energielabel von A+ kosten in der Anschaffung in etwa 600 Euro. Ein, in den Leistungen vergleichbarer Kondenstrockner der Energieklasse B kostet 400 Euro in der Anschaffung. Zum Vergleich nehmen wir noch ein gerät der Energieeffizienzklasse C, mit umfangreicher Programmauswahl hinzu, das ebenfalls 400 Euro in der Anschaffung kostet. Dann gehen wir davon aus, dass alle drei Trockner gleich viele Trocknungsgänge in ihrer 10jährigen Lebenszeit durchlaufen … und wir gehen auch davon aus, dass sie alle im Wechsel gleich viel bügelfeucht, schranktrocken und pflegeleicht trocknen sollen. Ebenfalls läuft ein jeder Trocknungsgang mit 1400 Umdrehungen … was da alles für Kriterien zusammenkommen, will man einen adäquaten Vergleich der Energiekosten unterschiedlicher Modelle anstellen.
Jetzt kommen die Energiekosten ins Spiel … und diese sind nun mal über die Jahre ziemlichen Schwankungen ausgesetzt. Mal ist es der Strom, der so günstig ist. Mal ist es das Gas, das seine Nase vorne hat. Wir entscheiden uns für einen durchschnittlichen Energiewert von 27 Cent pro kWh.
jetzt kommt es auf die Häufigkeit an, mit der Mann und Frau den Wäschetrockner in ihrem Haushalt nutzen müssen. Bei Familien mit mehreren Kindern, bei denen der Trockner ständig und stetig läuft, wird sich die Anschaffung eines Wärmepumpentrockners rentieren. Bei einem Single- und Pärchen-Haushalt gilt es hingegen schon gut zu kalkulieren, ob sich die höheren Anschaffungskosten tatsächlich amortisieren. Singlehaushalten wird sogar ans Herz gelegt, sich eher für eine Kondenstrockner zu entscheiden oder alternativ jetzt zu den neuen Waschtrocknern zu greifen.
Wie schonend wird getrocknet?
Auch wenn die Hitze des Wäschetrockners unsere Wäsche trocknet … sie greift diese auch an und ist nicht immer schonend zu ihr. Daher ist es auch wichtig darauf zu achten, wie schonend der Wäschetrockner mit der Wäsche umgeht. Das ist auch von den jeweiligen Trocknungsprogrammen abhängig, die einem durch den Wäschetrockner geboten werden. Es ist aber auch von der Hitze abhängig, mit der ein Wäschetrockner die Wäsche trocknet … und hier kann erstmal im Vorfeld gesagt werden, dass Wärmepumpentrockner mit weniger Hitze auskommen als Kondenstrockner … und das schonend die zu trocknenden Textilien.
Auch andere Aspekte unterstützend das schonende Trocknen. So sind einige Wäschetrockner mit entsprechenden Trommeln ausgestattet, die besonders schonend mit den Textilien umgehen. Da liest man dann bei den Beschreibungen der Hersteller etwas über ‚Schontrommel‚. Eine solche Trommel hat die sogenannten ‚Mitnehmer‘ besonders materialschonend angeordnet. Auch arbeiten solche Trommeln in der Regel in beide Drehrichtungen, was auch einen sanfteren und schonenderen Umgang mit der Wäscheladung bedeutet. Dieser Mechanismus ist übrigens in allen neueren Modellen integriert, so dass dieses Kaufkriterium etwas entkräftet wird. Dennoch ist darauf zu achten, dass mit dem Wäschetrockner nicht nur adäquat, sondern auch schonend getrocknet wird.
Kommt Zeit. Kommt Tat.
Mann und Frau sollten es nicht meinen, aber die neueren Wäschetrockner brauchen länger, um Wäsche zu trocknen. Denn sie trocknen, aufgrund ihrer innovativen, neuen Technologie, mit weniger Hitze … und das bedeutet automatisch auch längere Trocknungszeiten für einen Trocknungsgangs. Was zu Gunsten des Strom- und Energieverbrauchs optimiert wurde, geht auf Kosten der Zeit. Das bringt einen Trocknungsgang locker mal auf bis zu zwei Stunden. Wer also mal unter Zeitdruck steht, der sollte seinen Wäschetrockner nur halb beladen oder ausschließlich das zu trocknen gewünschte Teil trocknen. Das ist dann aber ein unverhältnismäßig teures Trocknen … auch schon bei der Hälfte der Ladung. Denn Wäschetrockner sollte, um energieeffizient laufen zu können, immer unter ihrem vollen Ladevolumen genutzt werden. Hier ist es einfacher, energiesparender und auch optimaler, wenn einfach besser geplant wird. Außerdem laufen Wäschetrockner mittlerweile sehr leise, so dass sie auch gerne mal über Nacht angeschmissen werden können … und ist das Gerät mit WLAN ausgestattet im Smarthome-Netzwerk integriert, kann der Trockner noch gerade eben vor dem zu Bett gehen via App und Knopfdruck aktiviert werden … sofern denn die Wäsche schon geladen ist. Das übernehmen die smarten Geräte nämlich noch nicht.
Ein anderer Zeit-Aspekt bezieht sich auf den richtigen Zeitpunkt zum Erwerb des neuen Wäschetrockners. Am besten kauft man gegen den Trend und schafft sich im Sommer einen Wäschetrockner an. Der Handel leidet in der Regel zu dieser Zeit besonders unter der Urlaubsflaute und der wetterbedingten Trocknung per Wäscheleine. Das zwingt sie zu Supersonderangeboten, um überhaupt ihre Ware an Mann und Frau bringen zu können. Es sind solche Aktionen, die besonders verlockend sind und sehr gute Geräte zu noch besseren Preisen versprechen. Ansonsten hilft auch immer der Vergleichstest, der stetig und ständig die besten Preise aus dem World Wide Web zusammen sucht … so kriegt man immer das Beste zum Günstigsten.
Auch die, alle zwei Jahre stattfindende, IFA ist ein guter Zeitpunkt, um sich einen neuen Wäschetrockner anzueignen … und zwar gleich auf zweierlei Weise. Zum einen werden die neusten Topmodelle zu wirklich günstigen Konditionen angeboten. Zum anderen lockt der Handel mit supergünstigen Angeboten der alten Topauflaufmodelle. Wer da nicht zuschlägt, ist selbst schuld. Schnäppchenzeit!!! Der Zeitfaktor spielt halt eben doch auf so vielen Ebenen eine Rolle.
Die bekanntesten Hersteller von Wäschetrocknern
Wäschetrockner sind in erster Linie praktisch. In zweiter Linie auch keine günstige Anschaffung. Deswegen will man auch Qualität und Zuverlässigkeit kaufen, wenn man sich ein solch teures Haushaltsgerät anschafft. Im Meer der zahlreichen Möglichkeiten von Herstellern, Fabrikaten und Modellen fällt dabei die Auswahl nicht immer einfach. Wie gut, dass da ein Wäschetrockner-Vergleichstest weiterhelfen kann. Denn ein jeder Hersteller trumpft mit anderen Vor- und Nachteilen seiner einzelnen Modelle auf.
Ganz zu Beginn bei der Suche nach einem neuen Wäschetrockner ist die Art der Wäschetrocknung entscheidend. Denn diese wird u.a. auch vom jeweiligen Wohnumfeld und den dort vorherrschenden Möglichkeiten bestimmt. Dann spielen noch andere Aspekte eine Rolle, wie u.a. die Energieeffizient, die Füllmenge und auch die Zusatzprogramme.
Wer sich nach einem Wäschetrockner umsieht, der kann sicher und vertrauensvoll auf die Modelle der großen Namen und Hersteller setzen. Marken wie Miele, Bosch, AEG oder Siemens gehören eben nicht ohne Grund zu den führenden Herstellern im Bereich häuslicher Elektrogroßgeräte.
- AEG Trockner und was sie alles leisten
- Was die Wäschetrockner von Bosch alles zu bieten haben
- Miele. Wäschetrockner mit Niveau
- Siemens. Anspruch und Komfort.
- Beko. Erfahrung seit 1955
- Gorenje Trockner
Im Bereich der Wärmepumpentrockner setzt AEG auf besonders innovative Technik und überzeugt durch einen besonders niedrigen Energieverbrauch. So werden die laufenden Kosten für Strom besonders niedrig gehalten. Auch setzt AEG bei seinen Technologien auf eine pflegende und schonende Trocknung. Hier ist es die SensiDry-Funktion, die, vor allem bei Wärmepumpentrocknern, auf eine schonende und pflegende Trocknung setzt … und das bei sehr geringen Temperaturen.
Zudem glänzt AEG mit einem umfangreichen Angebot an unterschiedlichen Trocknungsprogrammen; unabhängig der jeweiligen Trocknungsart. So kommt ein jeder AEG Wäschetrockner-Besitzer in die Vorzüge unterschiedlichste Textilien mit seinem Gerät effektiv trocknen zu können. Selbst Wolle und Seide spielt bei den Trocknern von AEG keine Rolle mehr. Sie werden problemlos, pflegend und schonend getrocknet.
Die Kondenstrockner von Bosch verfügen über ein Selbstreinigungssystem, dass sich die Firma hat patentieren lassen. Das System arbeitet so, dass, wie der Name schon sagt, es sich selbst reinigt. Daher gestaltet sich der Nutzen dieser Wäschetrockner als äußerst effizient, während sich Besitzer keine Sorgen um den Kondensator machen müssen. Um betrieben zu werden können, braucht der Kondenstrockner nur eine normale, reguläre Steckdose und schon trocknet er, was das Zeug hält.
Auch die Wärmetrockner von Bosch sind sehr energieeffizient in ihrer Nutzung. Ihre Modelle sind ausschließlich in den obersten Energieeffizienzklassen angesiedelt. dabei nutzt der Wäschetrockner die Abluft ebenfalls zum Trocknen der Wäsche. So wird in erster Linie Strom und in zweiter Linie bares Geld eingespart.
Auch die Ablufttrockner von Bosch sind überzeugend. Sie liefern solide Arbeit und die feuchte Luft gelangt wird einfach und zielsicher durch einen Abluftschlauch ins Freie geleitet.
… und das ganze kommt dabei noch unglaublich energieeffizient. Denn darauf legt der Hersteller Miele auch besonders viel wert. Besonders die Wärmepumpentrockner zeichnen sich durch einen sehr niedrigen Energieverbrauch aus und sind demnach besonders umweltfreundlich.
Bei Siemens wird die Wäsche nicht nur einfach getrocknet, sondern auch gleichzeitig schonend gepflegt und geglättet. Auch in der Bedienung überzeugen die Trockner von Siemens. Denn sie sind kinderleicht zu bedienen und mit den gegebenen technischen Einstellungsmöglichkeiten besonders nutzerfreundlich. Hier wird unkompliziert getrocknet und zwar nach den individuellen Bedürfnissen der Nutzer. Alle Wäschetrockner aus dem Hause Siemens verfügen über sensorgesteuerte Technologien. Diese analysieren nicht nur die jeweilige Wäschestruktur, sondern passen auch jeden Trocknungsgang an die Ergebnisse der Analyse an. Besser angepasst kann Wäsche nicht getrocknet werden. Außerdem verfügt ein jeder Trockner über einen selbst reinigenden Kondensator, so dass man sich um die Reinigung auch keine Sorgen mehr machen muss. Das Flusensieb ist allerdings schon noch per Hand zu säubern. Der selbst reinigende Sensor sorgt übrigens dafür, dass die Menge des Wasser abgemessen wird. So kann die Trocknerleistung noch optimiert werden. So kann die zu verbrauchende Energie noch reduziert werden. Auch mit den Wäschetrocknern von Siemens können jede Art von Textilien getrocknet werden. Einwandfrei und schonend. Hinzu kommt neuerdings noch ein speziell entwickeltes Refresh-System bei den Wärmepumpentrocknern, das der Wäsche und den Kleidungsstücken einen angenehmen Duft verleiht. Vergleicht man die Wärmepumpentrockner von Siemens mit ihren Kondenstrocknern, so stellt man fest, wie energiegünstig diese Modelle wahrhaftig sind. Einfach unglaublich!
Bekos Geschichte beginnt mit der Gründung des Unternehmens im Jahre 1955 unter dem Namen Beko Ticaret A.Ş. Von Beginn an lag der Produktschwerpunkt auf Haushaltsgeräten. Das Unternehmen bietet heute neben Kühlschränken, Waschmaschinen und Geschirrspülern auch Waschtrockner und Trockner an. In den mehr als 60 Jahren Firmengeschichte hat sich Beko zu einem Konzern entwickelt, der über 85.000 Mitarbeiter beschäftigt, 18 Produktionsstätten besitzt und in 130 Ländern der Welt aktiv ist.
Beko gehört zur Koç Holding, einem Firmenkonglomerat mit Sitz in der Türkei. Die Koç Holding ist börsennotiert, zählt zu den 50 größten Familienunternehmen weltweit und gehört zur Gruppe der Fortune Global 500. Die Trockner und Waschtrockner dieser Marke werden in Deutschland über die Beko Deutschland GmbH verkauft, die 2008 gegründet wurde.
Bei den Waschtrocknern fällt vor allem die Direct Air-Technologie auf, die die Geräte noch sparsamer macht, als es die Wärmepumpentechnik ohnehin schon ist. Gerade in Bezug auf den Umweltschutz und den fortschreitenden Klimawandel hat Beko mit dieser Technik einen großen Beitrag zur Schonung unserer Umwelt beigetragen. Auch die BabyProtect-Trocknung ist ein sehr sinnvolles Feature, denn die Reduzierung von Keimen hilft Eltern dabei, ihre Kinder vor Krankheiten zu schützen. Die Qualität der Trockner von Beko wird auch durch Trockner Tests bestätigt. Bei einem solchen Trockner Test konnte ein Beko-Gerät im Bereich Kondenstrockner einen ausgezeichneten 4. Platz erringen und mit der elektronischen Feuchtigkeitsmessung, einer integrierten Kindersicherung, seinem praktischen Multifunktionsdisplay und dem Kondenswasserablauf gute Bewertungen für sich verzeichnen.
Im Jahre 2005 kam es zu einer Umstrukturierung und Zusammenfassung der einzelnen Möbel-Betriebe sowie zu einem Image-Wechsel. Der Bereich der weißen Ware wurde in „Domestic appliances“ (vorher „Home Appliances“) umbenannt. Dieser sollte das Unternehmen vom Ruf des Billiganbieters befreien, was dem Unternehmen durch neue Designs und der Entwicklung innovativer Technologien, auch im Segment der Haushaltsgeräte, auf eindrucksvolle Weise gelang. Heute zählt das Unternehmen Gorenje weit mehr als 10.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet jährlich einen Umsatz von mehr als 1,2 Milliarden Euro.
Welche Trockner von Gorenje sind erhältlich?
Da auch Gorenje das Rad nicht neu erfinden will, setzt es im Bereich Trockner auf die bereits bekannten Systeme. Dazu zählen, wie bei den schon genannten Herstellern, die folgenden:
- Kondensationstrockner mit Wärmepumpen-Technologie
- Kondensationstrockner
- Ablufttrockner
- Waschtrockner
Gorenje bietet seine Trockner und Waschtrockner in den Energieeffizienzklassen A+++, A++, B und C an, hat also die Klassen A+ und A nicht im Angebot. Bis auf zwei Trockner, die in der Klasse B und C eingeordnet sind, verfügen alle anderen mindestens über die Klasse A++. Bei der Füllmenge können Sie als Kunde zwischen Geräten von 6 bis 9 kg wählen. Der Waschtrockner der Marke kann beim Waschen maximal 9 kg Wäsche aufnehmen, beim Trocknen beträgt die maximale Füllmenge 6 kg. Insgesamt 4 der 10 Trockner der Marke Gorenje sind mit einem gläsernen Bullauge ausgestattet, die anderen besitzen einen undurchsichtigen Deckel. Ein Modell kann in vier unterschiedlichen Farben geliefert werden, zwei Trockner konnten bei Tests der Stiftung Warentest gute Noten ergattern.Trockner von Gorenje gibt es entweder freistehend oder als Einbaugeräte. Auch die Waschtrockner von Gorenje bieten die Qualität, für die diese Marke inzwischen bekannt ist.
Trockner von Gorenje und ihre Besonderheiten
Gorenje setzt bei seinen Trockner auf Innovation und neueste Technik, um den Kunden ein sparsames und leicht zu handhabendes Gerät zu bieten. Dies macht sich an den zahlreichen Features und Funktionen bemerkbar, über die die Trockner und Waschtrockner verfügen. Zu den Besonderheiten bei Gorenje-Geräten zählen vor allem:
- Total Weight Control (für eine optimale Beladungsmenge)
- Dura Heat (für die richtige Temperatur beim Trocknen)
- Carbotech (Material für den Innenraum)
- Inverter PowerDrive Motor (für größere Leistungsstärke und Effizienz)
- IonTech (Ionisator zur Beseitigung von Allergenen und Keimen)
- SensorIQ-Technologie (zur Anpassung des Trocknungsvorganges an das jeweilige Programm)
- AutoDrain (zur automatischen Ableitung von Kondenswasser)
- FiltrationSupreme (3D-Filter in der Tür, vor dem Kondensator sowie in der Trommel)
- Kindersicherung (zur elektronischen Verriegelung der Trommel während des Betriebes)
- TwinAir-Technologie (für noch mehr Effizienz)
- NormalCare & GentleCare (für die Trocknung von normaler oder empfindlicher Textilien)
- Startzeitvorwahl (zur Verzögerung des Startes nach Ihrer Zeitplanung)
- Bis zu 15 Programme zur Auswahl (für unterschiedliche Trocknungsgrade oder Materialien
Die Trockner von Gorenje bieten vor allem mit IonTech eine sinnvolle Innovation, denn die Zahl der Allergiker nimmt immer mehr zu und auch Kleinkinder benötigen möglichst keim und allergenfreie Wäsche. Auch die insgesamt drei Filter an verschiedenen, neuralgischen Stellen der Maschine sorgen für zusätzliche Sauberkeit der Wäsche, da sie kleinste Staub- oder Schmutzpartikel entfernen. Eine wichtige Funktion ist auch die Kindersicherung, denn sie schützt vor Unfällen während des gestarteten Trocknungsvorganges. Für berufstätige Nutzer kann die Startzeitvorwahl sehr hilfreich sein, da man den Trockner so starten kann, dass die Wäsche erst fertig ist, wenn man aus dem Büro kommt und nicht noch stundenlang in der Trommel liegt.
Preisspanne für Gorenje-Waschtrockner und Trockner
Bei den Preisen kann die Marke Gorenje absolut überzeugen, zumindest sind viele Kunden dieser Meinung. Die trockner oder waschtrockner sind qualitativ sehr hochwertig, überzeugen mit einer Vielzahl sinnvoller Eigenschaften und kosten dennoch relativ wenig Geld. Je nach Modell liegen die Geräte zwischen etwa 300 Euro und etwas mehr als 800 Euro. Auch der angebotene Waschtrockner liegt mit etwas mehr als 600 Euro innerhalb dieser Preisskala. Die Kunden sind mit den Gorenje-Trocknern fast immer sehr zufrieden. Manchmal wird die Lautstärke von maximal 65 dB(A) bemängelt, diese liegt aber im Vergleich mit anderen Herstellern im absolut vertretbaren Bereich. Das Preis-Leistungsverhältnis wird von vielen Käufern gelobt, denn für den relativ günstigen Preis erhalten Sie als Kunde einen Trockner von Gorenje, der nicht nur durch sein gradliniges Design überzeugt, sondern auch durch die enthaltenen Technologien, die beim Sparen von Energie und Geld helfen können.
Weitere Hintergrundiformationen zum Trockner-Hersteller AEG
Das Unternehmen AEG und seine Geschichte
Begonnen hat die Geschichte von AEG im Jahre 1883. In diesem Jahr gründete Emil Rathenau die „Deutsche Edison-Gesellschaft für angewandte Elektricität“, um unter ihrem Dach Glühbirnen zu produzieren. Dazu hatte er vorher die deutsche Lizenz in seinen Besitz gebracht. 1907 stieß mit Peter Behrens der Mann zu AEG, den man heute noch „Vater des Industriedesigns“ nennt. Er drückte den Produkten von AEG als künstlerischer Berater über viele Jahre seinen Stempel auf. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte AEG zahlreiche Produkte, die das Leben der Menschen nachhaltig veränderten.
1953 wurde der erste Einbau-Kühlschrank präsentiert, 1958 erweiterte der erste Waschautomat das Sortiment, 1961 folgte der erste Geschirrspüler und 1987 wurde das weltweit erste Induktions-Kochfeld auf den Markt gebracht. 1997 gelang AEG mit dem neuen Wärmepumpentrockner eine Revolution in Sachen Energieeffizienz. Diese und weitere Entwicklung halfen AEG dabei, eine Vorreiterrolle im Bereich der Haushaltsgeräte für den privaten Gebrauch einzunehmen, die das Unternehmen bis heute nicht verloren hat.
Trockner von AEG – welche werden angeboten?
Auch wenn AEG sich als Erfinder der Wärmepumpentrockner bezeichnen darf, so bietet das Unternehmen dennoch auch andere Arten von Trocknern an. Es gibt:
- Waschtrockner (als Kombination aus Waschmaschine und Trockner)
- Wärmepumpentrockner (besonders energieeffizient)
- Kondensationstrockner (geschlossenes System mit ausleerbarem Auffangbehälter)
- Ablufttrockner (für Ableitung der Feuchtigkeit ins Freie)
Im Bereich der Trockner gibt es insgesamt 48 verschiedene Geräte, die über die Energieeffizienzklassen A+++ bis C verfügen. Die Wärmepumpentrockner sind hierbei die mit der höchsten Effizienzklasse. Die Ablufttrockner hingegen besitzen mit C die niedrigste Klasse. Das Volumen der einzelnen Geräte liegt zwischen 7 und 9 kg Füllmenge. Bezüglich der Kondensationseffizienz (Ct) sind AEG-Trockner in die Klassen A, B oder vented eingeteilt.
Im Segment der Waschtrockner hat AEG insgesamt 14 unterschiedliche Kombigeräte im Sortiment. Unterschieden wird zwischen Einbaugeräten und freistehenden Waschtrocknern.
AEG-Trockner und ihre Besonderheiten
Das Unternehmen ist bekannt für exzellente Technik in seinen Geräten und so wundert es nicht, dass auch die Trockner beziehungsweise Waschtrockner mit einigen raffinierten Funktionen ausgestattet sind. Beispielsweise finden sich:
- FiberPro-Technologie
- AbsoluteCare®-System (zur Steuerung der Trommelbewegung und Temperatur für schonendes Trocknen)
- SensiDry® Technologie (für die Trocknung bei halber Temperatur)
- ProSense® Technologie (für die individuelle Ermittlung von Waschzeit, Wasser- und Energieverbrauch mittels Sensoren)
- Inverter-Motor (für sehr leisen Betrieb und längere Lebensdauer – 10 Jahre Garantie auf den Motor)
- Reversierautomatik (für ständige Richtungsänderung der Drehrichtung)
- LogiControl LC-Display
- ProSense® (für 3-fache Erfassung der Restfeuchte)
- Öko Flow Filter (für effizientere und schnellere Säuberung)
- LED-Trommelbeleuchtung
Alle Programme bei einem AEG-Trockner werden also elektronisch gesteuert und machen das Gerät hinsichtlich seines Verbrauchs an Energie, Wasser und Zeit noch effektiver. Zudem gibt es spezielle Programm für unterschiedliche Materialien.
Die Preisspanne für Trockner von AEG
Schaut man sich im Internet nach einem Trockner von AEG um, fallen einem sofort die relativ günstigen Preise für die Geräte auf. Selbst ein Wärmepumpentrockner von AEG ist für nicht einmal 800 Euro zu bekommen. Bei einem Trockner Test kam sogar ein AEG-Trockner mit Wärmepumpentechnologie auf den zweiten Platz und wurde dazu noch Preissieger, der bei all der exzellenten Technik, die er bietet, nicht einmal 550 Euro kostet. Im Bereich Preis-Leistungsverhältnis macht den AEG-Geräten also so schnell niemand etwas vor.
Dies wird auch von Kunden so gesehen, die den Trocknern eine erstklassige Trocknungsleistung bescheinigen und den Preis als absolut gerechtfertigt erachten. Auch die Waschtrockner der Marke AEG sind nicht teurer als die klassischen Trockner. Insgesamt bietet das Unternehmen also Trockner an, die technisch auf dem neuesten Stand sind, energieeffizient und leise arbeiten und dabei nur etwa die Hälfte von dem kosten, was andere Hersteller verlangen. AEG-Trockner sind also allemal eine gute Wahl.
Mehr über die Trockner von Miele im Test 2023
Kaum ein Unternehmen steht mit seinen Geräten so sehr für exzellente Leistung, hohe Langlebigkeit, guten Bedienkomfort, hohe Energieeffizienz, modernes Design sowie erstklassigen Service wie Miele. Die Gründer fühlten sich als Dienstleister den Kunden, ihren Mitarbeitern und Zulieferern sowie der Umwelt und der ganzen Gesellschaft verpflichtet. Das drückt sich im Leitmotiv der beiden Unternehmensgründer aus, welches „Immer besser“ lautet. Erreicht werden soll dies durch ein langfristig ausgelegtes Denken und Handeln sowie partnerschaftliches Verhalten gegenüber allen, mit denen das Unternehmen zu tun hat.
Miele als Unternehmen
Carl Miele und Reinhard Zinkann gründen das Unternehmen im Jahre 1899 in Herzebrock. Die Tatsache, dass Miele gelernter Techniker war und Zinkann eine Ausbildung als Kaufmann absolviert hatte, kam den Gründern schnell zugute. Ursprünglich lag die Hauptaufgabe auf der Produktion von Milchzentrifugen. Bereits 1910 entwickelte Miele die erste, von einem Elektromotor angetriebene Waschmaschine. Von 1912 bis 1914 baut das Unternehmen Autos, stellt dies aber wegen zu hoher Kosten schnell wieder ein. 1941 kommt ein eigenes Fahrrad „Arbeitsdienst“ auf den Markt.
Es folgen Trommelwaschmaschinen für die Wohnung (1952), Maschinen mit Bullauge (1953), Staubsauger (1961) Im Jahre 1980 bringt Miele schließlich die ersten Trockner auf den Markt. Diese werden immer wieder weiterentwickelt und lassen sich durch „InfoControl Plus“ via WLAN steuern und mit der Miele Hausgeräte-App kann man die Qivicon Home Base, eine Vernetzungsplattform, verwenden. Das Unternehmen konzentriert sich heute ausschließlich auf die eigene Marke, entwickelt ständig Haushaltsgeräte jeder Art (Spülmaschinen, Mikrowellen, Herde, Kühlschränke, Bügelsysteme, Kaffeevollautomaten, Backöfen).
Welche Trockner von Miele gibt es?
Das Unternehmen hat im Laufe der Zeit Trockner mit unterschiedlichen Technologien entwickelt. Diese Geräte haben den Anspruch, besonders effizient zu arbeiten und dabei möglichst sparsam und umweltfreundlich zu sein. Angeboten werden folgende Trockner-Arten von Miele:
- Wärmepumpentrockner (die Zuluft wird am heißen Teil der Wärmepumpe erhitzt, ansonsten wie beim Kondensationstrockner)
- Kondenstrockner (kühlt die feuchte Luft herunter, bis sie im geschlossenen System kondensiert)
- Ablufttrockner (feuchte Luft wird über einen Abluftschlauch ins Freie geleitet)
- Solar-Trockner (der Trockner nutzt die Wärme des Heizsystems
- Waschtrockner (Waschmaschine und Trockner in einem Gerät)
Wenn Sie einen Trockner kaufen möchten, haben Sie bei Miele die Wahl zwischen diesen vier Systemen. Sie alle sind in hohem Maße sparsam, wenn es um den Energieverbrauch geht. Wärmepumpentrockner und Solar-Trockner werden in den höchsten Energieeffizienzklassen A+++ oder A++ angeboten.
Technische Besonderheiten bei einem Trockner von Miele
Das Unternehmen forscht stetig an immer besseren und effizienteren Technologien, wodurch es sich seinen hervorragenden Ruf im Bereich der Haushaltsgeräte erarbeitet hat. Zu den wichtigsten Besonderheiten beim Miele-Trockner zählen unter anderem:
- EcoDry Technologie (kurze Trockenzeiten, spezielles Filtersystem, wartungsfreier Wärmetauscher, keine Flusen im Tauscher und damit eine längere Lebensdauer)
- Kondensationseffizienzklasse A (durch das Weiterleiten in einen Kondensationsbehälter entweichen nur etwa 250 ml Wasser in die Umgebung)
- Türdichtungssystem (verhindert Feuchtigkeitsverlust aus dem Trockner in die umgebende Raumluft)
- FragranceDos2 (Duftflacons sorgen für frisch riechende Wäsche
- Perfect Dry System (mit Kalk-Sensorik zum Erkennen des Kalkgehaltes für punktgenaue Trocknung)
Miele-Trockner werden also vor allem so konzipiert, dass sie trotz eines möglichst geringen Energieverbrauchs dennoch nur eine sehr kurze Trocknungszeit benötigen und dabei eine exzellente Trockenleistung erbringen. Die einzelnen Systeme EcoDry, Türdichtungssystem und Perfect Dry greifen dabei ineinander und sorgen für wenig Feuchtigkeit in den Räumen, ein erstklassiges Trocknungsergebnis und lassen die Wäsche auch noch gut riechen.
Weitere Features bei Miele Trocknern sind Automatic Plus für gemischte Wäsche, Express-Funktion für besonders schnelles Trocknen, Temperatur- und Zeitprofil gegen Milben und Keime, thermische Fixierung für Imprägnierung, Outdoor-Funktion gegen Verlust der Funktionseigenschaften sowie Programme für schonendes Trocknen von Jeans, Kopfkissen, Kunstfasern, Hemden und Sportbekleidung.
Die Preise für Trockner von Miele
Wenn Sie einen Trockner von Miele kaufen, dann erwerben Sie hohe Qualität. Der technologische Fortschritt, der in den Geräten integriert ist, hat natürlich seinen Preis. Je nach Art des Trockners müssen Sie mit Preisen zwischen 700 Euro und 2700 Euro rechnen. Hier macht sich der Anspruch von Miele bemerkbar, sich vor allem im Premiumsegment dauerhaft einen vorderen Platz zu sichern. Kunden sind mit ihrem Miele-Trockner überaus zufrieden und loben die gute Trocken-Leistung, die Energieeffizienz sowie die einfache Bedienung. Miele versteht es, Qualität mit sehr modernem Design zu verbinden. Obwohl man für einen Miele-Trockner etwas mehr zahlt, so lässt sich vor allem durch die hohe Energieeffizienz und die sehr kurzen Trocknungszeiten auf lange Sicht Geld einsparen. Mit einem Miele-Trockner sitzen Sie also im positivsten Sinne immer auf dem Trocknen.
Bosch Trockner im Vergleich 2023
Die Marke Bosch wirbt seit langem mit dem Motto „Technik fürs Leben“. Vor allem in der Autoindustrie, wo das Unternehmen als weltweit anerkannter Zulieferer von Elektronikteilen anerkannt ist, hat sich Bosch durch seine hohe Produktqualität einen Namen gemacht. Das ist kein Wunder, denn mit Autoteilen hat die Erfolgsgeschichte vor über 100 Jahren begonnen. Seit der Entstehung zeichnet sich das Unternehmen durch seine große Innovationskraft und durch sein soziales Engagement aus. Durch die Hartnäckigkeit des Gründers entwickelte sich Bosch nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr rasant zu einem weltweit agierenden Unternehmen, das bis heute für die hohe Zuverlässigkeit seiner Produkte bekannt und beliebt ist.
Das Unternehmen Robert Bosch AG::
Die mehr als erfolgreiche Geschichte der Robert Bosch AG, wie das Unternehmen heute heißt, beginnt 1886, als Robert Bosch in Stuttgart die „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ gründete. Zunächst konzentrierte er sich auf die Zulieferung für die entstehende Automobilindustrie. Erste Erfolge feierte er ab 1897 mit einem von ihm entwickelten Magnetzünder beziehungsweise einem von Gottlob Honold weiterentwickelten Hochspannungsmagnetzünder inklusive Zündkerze, der 1902 vorgestellt wurde.
1925 führte Bosch die Fertigung am Fließband ein. Nach dem 1. und 2. Weltkrieg musste das Unternehmen sich jeweils ganz neu aufstellen, neue Kontakte knüpfen und expandierte in den folgenden Jahrzehnten nicht nur in Deutschland und Europa, sondern weltweit. Heute ist Bosch auf allen 5 Kontinenten mit Niederlassungen oder Fabriken vertreten und in den unterschiedlichsten Geschäftsfeldern tätig. Diese lassen sich zunächst in vier große Felder aufgliedern:
- Kraftfahrzeugtechnik
- Industrietechnik
- Solartechnik
- Gebrauchsgüter- und Gebäudetechnik
Zur letzten Gruppe dieser Hauptgeschäftsfelder zählen, auf den klassischen Haushalt bezogen, vor allem die folgenden Bereiche:
- Elektrowerkzeuge
- Sanierung im Bereich Energie
- Gartengeräte
- Heizung & Warmwasser
- Krankenversicherung
- Gesundheit
- Smart Home
- Hausgeräte
Zum Bereich der Hausgeräte zählen die Trockner von Bosch. Diese gibt es, wie bei den bereits vorgestellten Marken als Wärmepumpentrockner, Kondenstrockner oder Ablufttrockner. Das jeweilige Verfahren zum Trocknen entspricht ebenfalls den schon bekannten Technologien:
- Wärmepumpen-Technologie (nutzt die heiße Abluft zum Trocknen der Wäsche)
- Kondensator-Technologie (die die kondensierte Feuchtigkeit in einem geschlossenen System abkühlt und in einem Behälter auffängt)
- Abluft-Technologie (führt die Feuchtigkeit über einen Schlauch ins Freie ab)
- Waschtrockner (Kombination aus Waschmaschine und Trockner)
Die Trockner von Bosch zeichnen sich, wie ihre Mitbewerber, durch hervorragende Trocknungsleistungen, Energieeffizienz und Schnelligkeit aus. Wie bei anderen Herstellern, besitzen die Wärmepumpentrockner mit der Klassifizierung A+++ die höchste und beste Energieeffizienzklasse.
Besonderheiten bei einem Trockner der Marke Bosch:
Bosch möchte seinen anspruchsvollen Kunden stets die neuesten und effizientesten Technologien anbieten. Aus diesem Bestreben heraus sind einige eindrucksvolle Besonderheiten entstanden, die sich nur beim Bosch-Trockner finden. Zu diesen besonderen Features zählen hauptsächlich:
- SelfCleaning Condenser™ (für die Selbstreinigung des Kondensators und damit einhergehender, erhöhter Langlebigkeit)
- ComfortControl Plus (für intuitive Benutzung der zahlreichen Programme)
- SensitiveDrying System (für die schonende Trocknung durch eine spezielle Struktur der Trommel)
- Home-Connect-Funktion (zur Steuerung mit dem Smartphone oder Tablet PC)
- Lautstärkereduzierung (maximal 65 dB(A))
- AllergiePlus-Programm (ECARF Zertifizierung für Allergiker)
- AutoDry (für den optimalen Trocknungsgrad)
- ComfortDisplay bzw. LED Display (für Übersichtlichkeit und einfache Bedienung)
- AntiVibration™-Design (für sicheren Stand, leisen Lauf und wenig Vibrationen)
Bei diesen Besonderheiten stechen vor allem die sehr gute Lautstärkenreduzierung durch das AntiVibration™-Design sowie das AllergiePlus-Programm hervor. Letzteres wird immer mehr an Bedeutung gewinnen, da die Zahl der Allergiker in den letzten Jahren aufgrund hoher Umweltverschmutzung stark zunimmt. Auch die Home-Connect-Funktion ist in unserer immer stärker digitalisierten und vernetzten Welt ein sinnvolles und zukunftsweisendes Feature.
Die Preisspanne für Bosch-Trockner:
Auch wenn manche behaupten, dass man beim Kauf eines Trockners von Bosch über den etwas höheren Preis gleichzeitig Aktien des Unternehmens erwirbt, so bekommt man doch vor allem hervorragende, zuverlässige und besonders langlebige Technik geboten. Vor allem die Wärmepumpentrockner von Bosch sind extrem hochwertig, was sich auch bei dem einen oder anderen Trockner Test zeigte, bei dem zwei Geräte der Marke Bosch einen exzellenten 4. und 5. Platz belegten. Die Tester waren dabei besonders von der Beladungserkennung, der Startverzögerung, den selbstreinigenden Kondensatoren sowie der speziellen Schontrommel angetan. Auch beim Preis-Leistungsverhältnis schnitten beide trockner wirklich gut ab.
Internet oder Handel. Die bessere Wahl zum Kaufen
Heute sind Fachhändler nicht mehr das, was sie mal waren. Beratung gibt es hier kaum noch … zumindest nicht so gut, wie online, wenn man es sich selbst über alles informiert und mit wenigen Klicks zu allen wichtigen Informationen kommt, die einem bei der Kaufentscheidung helfen. Zudem werden einem online mehr als nur ein Preis für ein Gerät geboten, so dass man sich sicher sein kann, dass man auch das beste und günstigste Angebot für sein ausgewähltes Gerät erhält. Denn schließlich will man auch nicht mehr zahlen, als unbedingt notwendig, oder nicht?
Der Fachhandel bietet dann aber wieder die Möglichkeit, dass das Gerät geliefert werden kann. Das passiert im Onlinehandel nicht? Von einem Onlinehandel, der seine Wäschetrockner zum abholen bereithält, haben wir noch nicht gehört, oder? Hier gibt es also keine Unterschiede zwischen dem Online- und dem Fachhandel.
Was aber mit dem Anschluss? So kompliziert ist es gar nicht einen Wäschetrockner ordnungsgemäß anzuschließen. Denn in der Regel arbeiten die einzelnen Wäschetrockner über einen einfachen Stromanschluss … und wer sie nicht über Verlängerungskabel oder Mehrfachstecker anschließt, kann im Prinzip nichts falsch machen. Außer bei den Ablufttrocknern. Hier gilt es nämlich auch noch zusätzlich das Abluftrohr zu installieren. Aber auch hier gilt ausschließlich darauf zu achten, dass es möglichst gerade angebracht wird und zur entsprechenden Wandöffnung führt. Manche Onlinehändler bieten mittlerweile sogar einen Anschlussservice. Ist das nicht toll, da kann der Fachhandel einfach nicht mehr mithalten.
Online kann man sich ganz bequem mit den unterschiedlichen Modellen und ihren Vorzügen auseinandersetzen. Man kann Energierechnungen durchnehmen und den Stromverbrauch kalkulieren lassen. Alles mit wenigen Klicks und ganz bequem von der hauseigenen Couch aus. Das ist angenehm und macht Freude … man kann sich durch Benutzerbewertungen ebenso klicken wie durch Vergleichstest. Das bietet einfach das aktuell umfangreichste Informationsprogramm, was man wirklich erhalten kann.
Die einzige Alternative ist eventuell noch mit dem Onlinepreis zum Fachhandel zu fahren und sich hier die Serviceleistungen zu erschleichen. Manchmal funktioniert es und das wäre doch famos, oder?
Wissenswertes & Ratgeber
Wie man einen Wäschetrockner anschließt und was es alles zu beachten gibt
Wäschetrockner gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und mit unterschiedlichen Trocknungsarten, die auch jeweils ihre Besonderheiten beim Anschließen des Geräts haben. Dementsprechend sind, je nach Funktionalität und Leistung, andere Vorkehrungen beim Anschluss zu treffen. Wichtig beim Anschluss ist nach der Art der Trocknung zu unterscheiden: Kondenstrockner, Ablufttrockner und Wärmepumpentrockner sind anders anzuschließen. Hier helfen, wie auch sonst, die entsprechenden Hinweise der Hersteller.
Ist einer der Kabel beschädigt, so gilt es umgehend einen Fachmann zu beauftragen, der das beschädigte Kabel austauscht. Wichtig beim Aufstellen des Wäschetrockners ist auch, dass der Luft zum Atmen hat. denn er zieht die Luft aus seiner unmittelbaren Umgebung. Wird der Trockner also angeschlossen, so ist darauf zu achten, dass er ausreichend frische und frei zugängliche Luft ziehen kann. An der Vorder- wie auch an der Rückseite befinden sich Lüftungsschlitze. Diese gilt es zwingend frei zu halten.
Auch darf es nicht zu kalt werden für den Trockner. In Räumen, in denen es zu Frost kommen kann, sollte ein Wäschetrockner daher nicht aufgestellt werden. Denn so kann das Wasser im Kondensbehälter frieren. Das würde zu Schäden am Wäschetrockner führen. Wäschetrockner benötigen in der Regel Durchschnittstemperaturen zwischen 10 und 25 Grad. Werden diese Temperaturen nicht erfüllt, so kann sich auch Kondenswasser im inneren des Gerätes bilden.
Ein jeder Hersteller von Wäschetrocknern ist dazu verpflichtet eine Skizze mit erforderlichen Mindestabständen beizulegen, die es einzuhalten gilt, wenn ein Wäschetrockner aufgestellt wird. Wird dieser Mindest- und Idealabstand nicht eingehalten, so kann es dazu kommen, dass das Gerät beim Trocknungsgang heißt läuft und das ist eine Gefahr.
Trockner sind immer stabil und am besten ebenerdig aufzustellen; zumindest aber auf einem Untergrund, auf dem sie nicht verrutschen oder wackeln. Muss, aufgrund von Platzmangel, der Trockner auf der Waschmaschine befestigt werden, so sind spezielle Vakuumfüße zu verwenden, die einen gewissen Abstand zwischen den beiden Maschinen garantieren, den Trockner aber dennoch die notwendige Stabilität geben.
Der Ablufttrockner, und was es beim Aufstellen zu beachten gibt
Ablufttrockner sind etwas komplizierter in ihrem Aufbau. Denn sie verfügen über einen Extraschlauch, den es ebenfalls ordnungsgemäß zu installieren und anzubringen gilt. Zum Anschließen eines solchen Geräts wird in jedem Fall eine sogenannte Abluftleitung notwendig. Eine Solche befindet sich in der Regel seitlich oder hinten am Wäschetrockner. Die Abluft, die sich bei einem jeden Trocknungsgang entwickelt, kann mittels Schlauch durch die Hauswand oder ein Fenster abgeleitet werden. Doch der Anschluss der Abluftführung, die zum Fenster oder zur Hauswand hinführt, ist gar nicht so einfach und es gibt einige Aspekte zu beachten.
Der Trockner kann die Wäsche nur dann gründlich, vollständig und richtig trocknen, wenn die Ablüftungsvorrichtung richtig installiert ist … du bei dieser kommt es auf den Durchmesser, die Länge und die Beschaffenheit des Abluftrohres an. Ebenfalls sind die Anzahl der Krümmungen, wie die Krümmungen selbst und auch die Abdeckung des Mauerkasten von zentraler Bedeutung.
Das Abluftrohr sollte möglichst glatt und ohne Riffel sein, denn je mehr Riffel, desto mehr Platz für Ablagerungen und Verschmutzungen, die bei kontinuierlicher Nutzung des Wäschetrockners dazu führen können, das Trocknungsergebnis zu beeinflussen. Auch zu lang sollte das Rohr nicht sein, denn je länger, desto länger ist auch der abkühlende Weg des Wasserdampfes, der sich dann als Kondenswasser im Schlauch bildet. Außerdem beeinflussen Länge und Beschaffenheit des Abluftrohres den Energie- und Zeitaufwand des Trockners. Je glatter, je kürzer, desto energiesparender und kürzer trocknet der Wäschetrockner.
Wie man einen Wäschetrockner richtig reinigt
Wäschetrockner haben es nicht einfach und ihre Aufgabe ist auch keine leichte. Sie haben jede Menge Berge an Wäsche zu trocknen und dabei auch noch dafür zu sorgen, dass entstehende Flusen nicht an den Kleidungsstücken haften bleiben. Das bedarf einiges an Energie … und einer guten Wartung. Denn ohne diese, kann es schnell dazu kommen, dass der Wäschetrockner nicht mehr gleichbleibend und kontinuierlich seine Arbeit verrichten kann. Damit dies nicht geschieht, gilt es einige Teile des Trockners regelmäßig zu reinigen. Außerdem verbraucht ein sauberer und gereinigter Wäschetrockner in der Regel auch weniger Energie.
- Tipp 1:
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- Tipp 3:
- Tipp 4:
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- Tipp 6:
Die Siebe für Flusen sind in der Regel an der Innensete der Trocknertür angebracht. Am besten ist es, wenn das Flusensieb vor jedem Trocknungsgang geleert wird, dann wird das optimalste Trocknungsergebnis erzielt. Es ist in der Regel mit einem einfachen Handgriff aus der Innenseite der Tür zu nehmen und genauso leicht auch wieder einzusetzen. Flusensiebe sind empfindlich. Deswegen sind sie entweder mit leicht angefeuchteten Händen zu reinigen oder mit einer sehr feinen und weichen Bürste. Doch das Sieb ist nicht das einzige, was es zu reinigen gilt. Denn auch in der Haltung des Flusensiebs setzen sich gerne Flusen und Schmutzpartikel fest. Diese können ebenfalls mit einem feuchten Tuch einfach entfernt und abgewischt werden. Wer sich an der goldenen Regel der Flusensieb-Reinigung orientiert, wird bei jedem Trocknungsgang mit dem Ergebnis zufrieden sein. Denn der Trockner kann sauber und zuverlässig seiner Arbeit nachkommen. So wie wir es uns vorstellen und wünschen.
Wenn der Trockner transportiert werden muss
Nicht alle sind so clever und bestellen ihren Trockner online und lassen ihn sich liefern … manchmal sogar mit Einbauservice. Manche kaufen ihren Wäschetrockner beim Händler ihres Vertrauens und dürfen sich mit dem Transport abmühen. Vielleicht zieht man aber auch einfach nur um und hat deswegen seinen Trockner zu transportieren. Egal warum der Haushaltshelfer zu transportieren ist … es gibt so einiges zu beachten, damit das Gerät auch heil und unbeschadet am neuen Aufstellungsort ankommt.
Liegend oder stehend?
Aufgrund der Maße ist es vielfach einfacher den Trockner liegen zu transportieren. Das ist aber nicht wirklich gut für das Gerät. Vor allem Wärmepumpentrockner reagieren besonders empfindlich darauf, wenn sie beim Transport liegen müssen. Es könnte passieren, dass Öl aus dem Kompressor ausläuft und beim Wiederaufstellen nicht wieder in den Kompressor zurück läuft. Das kann zu Beschädigungen des Wäschetrockners führen.
Sicherung während des Transports
Selten passt ein Wäschetrockner ins Auto, bzw. in den Kofferraum. Deswegen muss er in den Hänger und dazu braucht man Transportsicherungen. Diese gibt es in der Regel nicht beim Wäschetrockner dabei und müssen extra erworben werden. Sie können aber bei Folgeumzügen ebenfalls verwendet werden und stellen daher eine akzeptable Anschaffung dar.
Der beste Platz für den Wäschetrockner
Wäschetrockner sind zu hilfreichen Haushaltshelfern geworden, die fast jeder Familie unter die Arme greifen, wenn es darum geht gewaschene Wäsche wieder schranktrocken zu zaubern. damit der Wäschetrockner aber auch richtig und effizient, mit seiner besten und vollsten Leistung trocknen kann, gilt es einige Aspekte zu berücksichtigen, wenn man ihn aufstellt. Nur wenn der Trockner an einem für ihn geeigneten Platz steht, der alle Trockneransprüche erfüllt, kann die volle Leistung erreicht werden. Hier gilt es auch auf die Vorgaben des Herstellers zu achten, denn dieser gibt in der Regel auch an, mit welchen Mindestabständen ein gerät zur jeweilige Geräteseite aufzustellen ist.
Es gibt viele Orte, die für den Wäschetrockner ideal sein können. So bietet es sich an einen Wäschetrockner im Wäschekeller oder Hausarbeitsraum aufzustellen, ebenso wie das Badezimmer oder die Küche ein geeigneter Aufstellungsort für den Wäschetrockner sein kann.
Existiert ein eigener Raum für solche Hausarbeiten, so ist es natürlich besonders praktisch, wenn auch der Wäschetrockner hier Platz findet. Denn wo bereits die Waschmaschine und das Bügelbrett ihren Platz haben, da macht sich ein Wäschetrockner besonders gut, oder meinen Sie nicht? Es ist einfach zweckdienlich und man spart sich lange Transportwege, die Zeit, Kraft und Energie kosten. Unabhängig ob es sich um einen eigenen Raum für die Wäsche handelt oder der Wäschetrockner in Küche oder Bad sein neues zuhause findet, es gilt in jedem fall darauf zu achten, dass der Raum gut zu belüften ist und auch trocken ist.
Eine solide, feste und gerade Aufstellfläche sind nun mal unabdingbar für einen Trockner. Das gilt auch, wenn er auf einer Waschmaschine angebracht wird. Dann gilt es in der Regel mit speziellen Vorkehrungen dafür Sorge zu tragen, dass sich ein kleiner Sicherheitsabstand zwischen Waschmaschine und Trockner befindet.
Neben der Stellfläche als solche ist es auch immer wichtig, dass der Wäschetrockner über ausreichend Freiraum verfügt. Direkt an der Wand, steht ein Wäschetrockner niemals gut. Denn so kann die ausströmende Luft nicht richtig entweichen und ohne Probleme zirkulieren. Ebenfalls sollte ein Wäschetrockner, unabhängig seiner Art niemals unmittelbar hinter einer Tür oder Schiebetür angebracht werden. Auch Türen mit Scharnieren sollten sich nicht auf der gegenüberliegenden Seite eines Wäschetrockners befinden.
Wichtig ist auch bei der Aufstellung, dass sich die Tür der Wäschetrommel problemlos öffnen und schließen lässt. In manchen engen Räumen und Badezimmer empfiehlt es sich daher eher auf einen Top- statt einen Frontlader zu setzen. Wer hingegen Waschmaschine und Trockner stapelt, setzt auf einen Frontlader; sofern er nicht zum Beladen des Trockners auf eine Leiter steigen möchte. Nur wenn sich der Wäschetrockner ohne Behinderung be- und entladen lässt, hat er diesbezüglich einen geeigneten Stellplatz gefunden.
Manche Trockner sind auch unterbaufähig, so dass sie gut unter einer Arbeitsfläche verschwinden können. Das macht alles so schön ordentlich und adrett. Wird ein Trockner untergebaut braucht er aber auf jeden Fall immer ein Abdeckblecht, das Schutz bietet … und zwar vor Flammen, Feuchtigkeit und anderen Kontaktstellen zu elektrischen Elementen.
Auch sollte der Raum über ausreichend Helligkeit verfügen, so dass das Display problemlos ablesbar ist. Denn in dunkeln Räumen muss man wohl oder übel auf WLAN und Smarthome setzen, wenn man den Wäschetrockner bedienen möchte. Da ist eine adäquate Lampe, die den Raum entsprechend erhellt, aktuell noch kostengünstiger.
Weiterführende Links und Quellen
- https://www.ratgeber-geld-sparen.de/haushalt-und-technik/waeschetrockner-vergleich.html
- http://www.giga.de/extra/kaufberatung/specials/trockner-kaufen-tipps-bestseller-und-kaufberatung/
- http://www.hausjournal.net/trockner-transportieren
- http://www.chip.de/artikel/Trockner-kaufen-Die-besten-Tipps-beim-Waeschetrockner-Kauf_62919975.html