Lufttrockner Test - für den Kampf gegen Feuchtigkeit - Vergleich der besten Lufttrockner 2023
Zu feuchte Luft kann ein großes Problem darstellen. Vor allem verschiedene Möbelstücke, Kleidung oder Bücher leiden über einer zu hohen Luftfeuchtigkeit. Mit einem passenden Lufttrockner können Sie dieser Feuchtigkeit den Kampf ansagen. Auf dem Markt gibt es viele unterschiedliche Modelle, welche die einfache Aufgabe haben, die Feuchtigkeit aus der Luft zu entfernen und diese in einem Wasserbehälter zu sammeln. Dabei ist das Einsatzgebiet von Luftentfeuchtern sehr viel größer, als viele denken. Selbst auf dem Bau oder im Keller kann das kleine Gerät Wunder wirken. Damit Sie das perfekte Modell aus einem Lufttrockner Test nach Hause holen, stellen wir Ihnen beim Kauf die wichtigsten Aspekte vor.
Lufttrockner Bestenliste 2023 - Die besten Lufttrockner im Test & Vergleich
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Was ist ein Lufttrockner?
Ein Lufttrockner trägt heute viele Namen. Er wird auch als Luftentfeuchter oder Entfeuchter bezeichnet. Die Aufgabe bei allen Geräten ist gleich: sie sollen den Raum von der vorhandenen Luftfeuchtigkeit befreien und somit die Feuchte senken. Besonders zur Trocknung von Neu- und Altbauten sowie historischen Gebäuden kommt ein Lufttrockner zum Einsatz. Doch auch bei Auftreten von Wasserschäden und einer großen Menge Wasserdampf, wie im Schwimmbad, ist ein Lufttrockner nicht zu vergessen. Er kann schnell und einfach dafür sorgen, dass die Luft von überflüssiger Feuchtigkeit befreit wird.
Zudem verhindert er, dass Wände, Möbel und vieles weitere von der Feuchtigkeit angegriffen werden. Es gibt heute sogar schon so kleine Lufttrockner, die in Fahrzeugen zum Einsatz kommen können. Zum Beispiel verhindern diese das Beschlagen der Fahrzeugscheiben. Damit die Raumfeuchte reguliert werden kann, saugt der Lufttrockner die Luft an. Im Inneren wird nun die Feuchtigkeit entzogen und in einem Wassertank gelagert. Anschließend entlässt der Entfeuchter die trockene Luft durch einen Filter wieder nach außen.
Natürlich steht die Frage im Raum, ob Sie wirklich einen Lufttrockner benötigen. Dafür sollten Sie einen Blick auf die optimale Raumfeuchtigkeit werfen. In Wohn- und Arbeitsräumen sollte eine relative Luftfeuchtigkeit von 40 bis 65 Prozent herrschen. Werte zwischen 45 und 55 Prozent gelten als ideal. Eine zu geringe Luftfeuchtigkeit kann zum Austrocknen der Schleimhäute führen und das Immunsystem schwächen. Eine zu hohe Feuchtigkeit wird als schwül und drückend wahrgenommen und Sie fühlen sich schneller erschöpft. Zudem kann es die Schimmelbildung fördern. Durch einen Lufttrockner können Sie den optimalen Wert erreichen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Lufttrockner
Wie funktioniert ein Lufttrockner?
Die Aufgabe eines Lufttrockners ist die Luft von überschüssiger Feuchtigkeit zu befreien. Insofern wird die relative Luftfeuchtigkeit in einem Raum gesenkt. Die Funktion hinter einem Lufttrockner ist überraschend simpel. Zuerst wird die Raumluft angesaugt. Im Gerät wird diese nun erwärmt und anschließend blitzartig abgekühlt. Durch diesen Vorgang kommt es zu einem Kondensat, welches nun in einem integrierten Wasserbehälter aufgefangen wird. Das Fassungsvermögen solcher Tanks liegt meist zwischen zwei bis sieben Litern.
Vor allem große Industrietrockner bieten viel Volumen, sodass Sie den Tank seltener leeren müssen. Arbeiten Sie also in einem Raum mit einer hohen Luftfeuchtigkeit, sollten Sie auf einen ausreichend großen Wassertank achten. Dadurch müssen Sie diesen nicht ständig ausleeren. Zudem schalten sich die meisten Geräte automatisch ab, wenn der Tank gefüllt ist. Jedoch steigt jetzt wieder die Luftfeuchtigkeit an, was auch die Schimmelgefahr erhöht. Ansonsten muss die restliche Luft wieder nach außen gegeben werden, nachdem das kondensierte Wasser aufgefangen wurde. Damit dieses rein und frei von Schadstoffen ausgegeben wird, muss es vorher durch einen Filter laufen. Dadurch ist der Kreislauf geschlossen.
Das bedeutet: die Luft wird angesaugt, erhitzt und kondensiert durch eine schnelle Abkühlung. Das Wasser wird aufgefangen und die restliche Luft wird durch einen Filter nach außen geleitet.
Es gibt einig Grundfunktionen, mit denen beinah alle Lufttrockner ausgestattet sind. Dazu gehört eine Sicherheits-Abschaltautomatik. Ist der Wassertank voll, wird der Betrieb gestoppt. Erst, nachdem Sie den Wassertank ausgeleert haben, arbeitet das Gerät aus einem Lufttrockner Test weiter. Ebenfalls gibt es einen Automatik-Betrieb. Sie geben vorher ein, welcher Schwellwert gewünscht ist. Unter- oder überschreitet die Luftfeuchtigkeit diesen Wert, schaltet sich das Gerät automatisch ein oder aus.
Viele vorgestellte Geräte aus einem Lufttrockner Test bieten ebenso die Möglichkeit, dass Sie einen externen Schlauch anschließen können. Dadurch ist es möglich, dass Sie das Kondenswasser sofort ableiten können und es nicht sammeln müssen. Vorteilhaft ist, dass der Lufttrockner somit rund um die Uhr laufen kann. Weiterhin ist es bei vielen heutigen Modellen üblich, dass ein Hygrostat eingebaut ist. Über diesen können Sie die aktuelle Raumfeuchte ablesen.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Die Einsatzgebiete eines Lufttrockners sind sehr vielfältig und beeindruckend. Vor allem in Neubauten kommt ein Lufttrockner zum Einsatz. Der Grund ist, dass in Neubauten eine hohe Luftfeuchtigkeit durch nassen Putz, Mörtel oder Estrich herrscht. Ein Entfeuchter kann für eine rasche Trocknung sorgen, sodass Sie schneller in die eigenen vier Wände einziehen können. Je nach Raumgröße müssen Sie aber einen leistungsfähigeren Lufttrockner einsetzen. Aber auch bei Wasserschäden oder Überflutungen ist ein Lufttrockner eine große Hilfe.
Undichte Rohre und Überflutungen sorgen für Feuchtigkeit im Mauerwerk. Zu dessen Behebung kommt ein Entfeuchter zum Einsatz. Er trocknet nasse Stellen und vermeidet kostspielige Folgeschäden. Ansonsten können Sie einen Lufttrockner gegen die Schimmelbildung einsetzen. Feuchtigkeit ist eine perfekte Brutstätte für den Schimmelpilz. Vor allem abgelagertes Kondensat ist hervorragend für Schimmel. Durch den Einsatz eines Lufttrockners beheben Sie die Feuchtigkeit und die Schimmelpilze können sich nicht ausbreiten.
Das hat nicht nur viele optische Vorteile, sondern auch gesundheitliche. Immerhin gilt Schimmel als besonders gefährlich, da Sie die Sporen bei jedem Atemzug einatmen. Dadurch, dass sich der Schimmel nicht bilden kann, tun Sie Ihrer Gesundheit einen Gefallen.
Ein weiteres Aufgabengebiet ist das Trocknen von Wäsche. Viele Menschen besitzen keinen Wäschetrockner und hängen die feuchte Wäsche deshalb über einen Wäscheständer. Dadurch steigt nicht nur die Raumfeuchte an, sondern es kann auch recht lange dauern.
Da die Luftzirkulation im Keller nicht optimal ist, können Sie mit einem Lufttrockner nachhelfen. Dieser sorgt für eine großflächige Trocknung und schafft gleichermaßen ein angenehmes Klima. Selbstverständlich gibt es noch sehr viel mehr Einsatzmöglichkeiten des Lufttrockners. Zum Beispiel kann er in Lagerräumen genutzt werden, wo Akten, Lebensmittel oder sogar Kunstwerke von zu hoher Luftfeuchtigkeit geschützt werden sollen. Aber auch Gartenlauben, Wohnwagen oder generell Fahrzeuge profitieren von den kleinen Geräten.
Neben den vielen Einsatzmöglichkeiten bietet ein Lufttrockner zahlreiche Vorteile. In erster Linie kontrollieren Sie damit die Luftfeuchtigkeit. Sie könne die Feuchtigkeit in einem Raum reduzieren und somit für ein angenehmeres Klima sorgen. Vor allem im Sommer ist ein Entfeuchter eine große Hilfe, wenn es zum Aufprall von kalter und warmer Luft kommt. Weiterhin hilft ein Lufttrockner die Schimmelbildung und das Schimmelpilzwachstum zu bekämpfen. Bei vielen Menschen bildet sich Schimmel, was einer hohen Luftfeuchtigkeit zu verschulden ist.
Dank eines einfachen Lufttrockners können Sie die Luftfeuchtigkeit reduzieren und somit den Schimmelpilzsporen keinen Nährboden bieten. Dadurch verfärben sich die Decken und Wände nicht unschön schwarz und Sie erfreuen sich bester Gesundheit. Weiterhin wird der Wohnkomfort gesteigert. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit wird meist als schwül und erdrückend empfunden. Viele Menschen fühlen sich gerade in der Mischung aus Hitze und Feuchtigkeit nicht wohl. Dazu kommen noch muffige Gerüche, die sich bestens in der Luft halten.
Sogar allergische Reaktionen sind jetzt keine Seltenheit. Mit einem Luftentfeuchter gehört das der Vergangenheit an. Schnell und einfach wird für eine angenehme Atmosphäre gesorgt. Abschließend hilft ein Lufttrockner Ihr Hab und Gut zu schützen. Feuchtigkeit kann sich negativ auf verschiedene Gegenstände, Möbel oder Kleidung auswirken. Vor allem Bücher oder bestimmte Lebensmittel leiden unter zu viel Feuchtigkeit. Ein Produkt aus einem Lufttrockner Test hilft nun schnell.
Welche Arten von Lufttrocknern gibt es?
Lufttrockner werden immer beliebter, weshalb es nicht überraschend ist, dass es auf den Markt immer mehr Produkte und Arten gibt. Vor allem in den letzten Jahren haben sich immer mehr unterschiedliche Entfeuchter entwickelt, die zwar dieselbe Aufgabe haben, jedoch unterschiedlich funktionieren. Damit Sie bereits jetzt wissen, welcher Lufttrockner für Sie am besten geeignet ist, haben wir für Sie die bekanntesten und beliebtesten Arten zusammengefasst. Natürlich mit allen Vor- und Nachteilen.
Kondenstrockner
Einer der bekanntesten und beliebtesten Arten ist der sogenannte Kondenstrockner. Er kommt am häufigsten bei den elektrischen Raumentfeuchtern zum Einsatz. Das Funktionsprinzip hinter dem Gerät ist recht einfach. Im Gerät befindet sich ein Kältekreislauf, vergleichbar mit einem Kühlschrank. Jetzt wird die Luft über den Verdampfer eingezogen. Im Verdampfer wird der Luft Hitze und Kälte zugeführt, sodass diese verdampft. In der Regel wird die Temperatur auf bis zu 0 Grad heruntergekühlt. Das Wasser kondensiert durch die Kälte und fließt danach über den Verflüssiger. Das entstandene Kondensat wird im Wasserbehälter gesammelt. Anschließend wird die Luft wieder aufgeheizt und über einen Filter ausgegeben.
Das kondensierte Wasser kann entweder abgepumpt oder gesammelt werden. Der große Vorteil vom Kondenstrockner ist, dass dieser zu den energieeffizientesten Methoden zählen. Zudem erreichen Sie eine hohe Entfeuchtungsleistung. Gleichermaßen gilt die Technik als ausgereift und bewährt. Dadurch bleibt Ihnen der Kondenstrockner lange erhalten. Das Anwendungsprofil ist vielfältig, sodass ein Kondenstrockner genauso im kalten Keller wie auch in warmen Wohnräumen genutzt werden kann.
Ansonsten ist die Technologie weitestgehend wartungsfrei und Ihnen bleibt die Leistung über die gesamte Lebensdauer enthalten. Jedoch gibt es auch Nachteile. Der Kondenstrockner kann nur bei Temperaturen über fünf Grad eingesetzt werden, da ansonsten nicht der Taupunkt erreicht werden kann. Zudem sind Kondenstrockner meist etwas größer, da das Kühlsystem miteingebaut werden muss.
Die Vorteile:
- Einer der energieeffizientesten Methoden
- Hohe Entfeuchtungsleistung
Ausgereifte und bewährte Technik - Beinah komplett wartungsfrei
- Leistung bleibt über die Lebensdauer erhalten
- Vielfältiges Anwendungsprofil
Die Nachteile:
- Kann nur bei Temperaturen über 5 Grad eingesetzt werden
- Recht große Bauform
Adsorptionstrockner
Eine weitere Form ist der Adsorptionstrockner. Bemerkenswert ist, dass sich der Adsorptionstrockner vollkommen von der Funktionsweise des Kondenstrockners unterscheidet, da es zu einem chemisch-hygroskopischen Effekt kommt. Das bedeutet, die Luft wird über eine Scheibe geblasen. Diese Scheibe ist mit einem hygroskopischen Material beschichtet. Das Wasser verbinden sich dabei mit dem Material.
Sobald Hitze zugeführt wird, löst sich das Wasser vom Material. Aus diesem Grund dreht sich die Scheibe im Adsorptionstrockner und wird gleichzeitig in Sektoren aufgeheizt. Nach dem Beheizen kommt ein zweiter Luftstrom zum Einsatz. Dieser nimmt das Wasser auf und gibt es an den sogenannten Nassluftstrom ab. In der Regel führt der Nassluftstrom nun ins Freie. Bei eher günstigen Modellen aus einem Lufttrockner Test wird der Nassluftstrom hingegen erneut kondensiert und in einen Tank geleitet. Vorteilhaft vom Adsorptionstrockner ist, dass dieser ebenso bei negativer Umgebungstemperatur genutzt werden kann.
Also, wenn das Thermometer unter 0 Grad fällt. Weiterhin kann ein Adsorptionstrockner leicht in ein Estrich-Trocknungssystem integriert werden. Der Nachteil ist hingegen die sehr geringe Energieeffizienz. Das bedeutet, Sie verbrauchen viel Strom. Weiterhin nimmt die Entfeuchtungsleistung mit zunehmenden Alter immer weiter ab. Auch der Preis spricht nicht immer für einen Adsorptionstrockner. Weiterhin sind die meisten Adsorptionstrockner nur für spezielle Anwendungsfälle, zum Beispiel einer Wasserschadensanierung, geeignet.
Die Vorteile:
- Ideal bei kalter Umgebungsluft
- Kann in ein Estrich-Trocknungssystem integriert werden
- Relativ kleine Bauform
Die Nachteile:
- Hoher Preis
- Hoher Stromverbrauch
- Entfeuchtungsleistung nimmt ab
- Nur für Spezialfälle geeignet
Peltier-Lufttrockner
Ein Peltier-Lufttrockner kann mit einem Kondenstrockner verglichen werden, jedoch gibt es einen feinen Unterschied. Die Kälte wird nicht durch ein Kühlsystem erzeugt, sondern durch ein sogenanntes Peltier-Element. Ansonsten ist die Funktionsweise aber sehr ähnlich. Das bedeutet, Luft wird angesaugt, erhitzt und schlagartig abgekühlt. Danach wird das Kondenswasser aufgefangen und die trockene Luft ausgegeben. Ein Nachteil vom Peltier-Element ist, dass dieses keine so hohe Lebensdauer wie ein normaler Luftentfeuchter aufweist.
Dadurch ist die Laufzeit des Peltier-Lufttrockners stark begrenzt. Das ist auch der Grund, weshalb der Entfeuchter nicht permanent laufen kann. Auch der Stromverbrauch ist für die erbrachte Wassermenge doch eher gering. Die Vorteile vom Peltier-Lufttrockner sind hingegen, dass es diesen in kleinen Bauformen gibt, sodass er sogar auf Reisen mitgenommen werden kann. Auch die Herstellung ist recht günstig, weshalb die Preise recht gering sind.
Die Vorteile:
- Ähnliches Funktionsprinzip wie der Kondenstrockner
- Geringer Kaufpreis
- Kleine Bauform
Die Nachteile:
- Geringe Lebensdauer
- Hoher Stromverbrauch
- Geringe Entfeuchtungsleistung
Granulattrockner
Eine eher günstige Anschaffung ist ein Granulattrockner. Zwar gibt es diesen auch in großen Abmessungen, doch meist ist die Rede von einer kleinen Box. Je nach Art des Granulats kann es zu zwei unterschiedlichen Funktionen kommen. Viele Granulatarten saugen die Luft an und speichern anschließend die Feuchtigkeit in ihren kleinen Körnchen oder Pellets. Die andere Form ist, dass die feuchte Luft angezogen wird.
Anschließend wird diese von der Feuchtigkeit befreit, welche wiederum unter das Granulat tropft. Vorteilhaft ist, dass die Granulattrockner recht günstig sind. Es gibt diese schon für wenige Euro im Handel. Zusätzlich sind sie meist recht klein und können somit auch im Automobil verwendet werden. Jedoch gibt es auch viele Nachteile. Sie können nicht einstellen, wie viel Feuchtigkeit entzogen werden muss.
Immerhin wird ein Granulattrockner nicht mit Strom betrieben, sondern arbeitet unaufhörlich. Zudem kann er nicht ewig im Einsatz sein. Sobald das Granulat gefüllt ist oder kein Wasser mehr aufnimmt, müssen Sie diesen austauschen. Aber auch die Entfeuchtungsleistung ist nicht optimal.
Die Vorteile:
- Günstiger Preis
- Geringe Größe
- Einfache Handhabung
- Kein Stromverbrauch
Die Nachteile:
- Keine regulierbare Feuchte
- Geringe Entfeuchtungsleistung
- Nur wenige Monate nutzbar
Worauf muss ich beim Kauf eines Lufttrockners achten?
Die vielen Arten können zu noch mehr Verwirrungen führen. Deshalb fassen wir für Sie nicht nur die bekanntesten Arten zusammen, sondern auch die wichtigsten Punkte beim Kauf. Am besten überprüfen Sie die einzelnen Aspekte und entscheiden sich dann für den passenden Lufttrockner.
Natürlich hängt der Kauf auch von Ihren persönlichen Bedürfnissen und Wünschen ab. Beispielsweise muss ein Entfeuchter für den Keller eine andere Leistung erbringen, als ein Lufttrockner für das Arbeitszimmer. Beachten Sie also Ihre eigenen Voraussetzungen und die angegebenen Aspekte. Somit kann nichts mehr schiefgehen.
Entfeuchtungsleistung
Der erste und wichtigste Punkt bei einem zukünftige Lufttrockner ist dessen Entfeuchtungsleistung. Mit der Entfeuchtungsleistung wird beschrieben, wie schnell und viel Feuchtigkeit der Trockner aus der Luft ziehen kann. Das bedeutet, je höher die Entfeuchtungsleistung ist, desto effizienter arbeitet das Gerät. Bei den meisten Herstellern wird die Entfeuchtungsleistung in Liter pro 24 Stunden angegeben. Für kleine Räume reicht auch eine geringe Leistung aus. Meist sind 10 bis 20 Liter pro 24 Stunden vollkommen in Ordnung. Benötigen Sie ein Modell aus einem Lufttrockner Test aber für eine größere Räumlichkeit, sollte auch die Entfeuchtungsleistung ansteigen. Bis zu 50 oder 60 Liter pro Tag sind jetzt keine Seltenheit. Überlegen Sie einfach vorher, wie groß der Raum ist. Gleichermaßen sollten Sie darauf achten, wie hoch die Feuchtigkeit ist und wie viel Sie reduzieren wollen. Beispielsweise benötigen Sie zum Trockenlegen von Neubauten eine hohe Entfeuchtungsleistung.
Stromverbrauch
Zwar arbeiten nicht alle Lufttrockner mit Strom, wie zum Beispiel der Granulattrockner, doch ist es der Fall, sollten Sie den Stromverbrauch im Auge behalten. Immerhin können Sie viel Geld sparen, wenn das Gerät aus einem Lufttrockner Test wenig Strom verbraucht. Hierbei gilt, Kondenstrockner bieten den geringsten Stromverbrauch und dabei die beste Leistung. Sowohl Absorptions- als auch Peltiertrockner sind recht stromfressend. Natürlich gibt Ihnen jeder gute Hersteller an, welche Wattzahl vorliegt. Vergleichen Sie diese am besten mit der Leistung. Das bedeutet, sollte ein Lufttrockner viel Watt bieten, aber nur wenige Liter pro Tag entfernen, ist dieses Gerät nicht zu empfehlen. Die Leistung ist zu gering und Sie verbrauchen zu viel Strom. Sollte die Wattzahl aber gering sein und dazu noch eine gute Entfeuchtungsleistung vorliegen, sparen Sie Strom. Natürlich kann der Strom eher nebensächlich sein, wenn Sie den Lufttrockner nur kurz oder selten verwenden. Dennoch sollten Sie diesen Punkt immer im Hinterkopf behalten.
Maße 
Die Maße des Geräts hängen davon ab, wo Sie dieses später aufstellen wollen. Zum Beispiel haben Sie in einer Abstellkammer nur wenig Platz, weshalb auch der Lufttrockner eher klein ausfallen sollte. Wiederum haben Sie im handwerklichen Bereich mehr als genügend Raum, sodass auch ein großes Gerät aus einem Lufttrockner Test gut ankommt. Überlegen Sie einfach, wo Sie den Entfeuchter aufstellen wollen und wie viel Platz Ihnen zur Verfügung steht. Dementsprechend können Sie sich für die passenden Maße entscheiden. Denken Sie aber daran, dass viele Lufttrockner nicht rund um die Uhr zum Einsatz kommen. Sie wollen diesen ebenso leicht wegstellen. Jetzt wäre es natürlich ärgerlich, wenn das große Gerät nicht auf den vorgesehenen Platz passt. Haben Sie nur sehr wenig Stellfläche, sollten Sie diese vorher am besten ausmessen. Zwar kostet das ein wenig Zeit, doch dafür gehen Sie sicher, dass der Lufttrockner später perfekt passt. Ganz nebenbei: Einige Modelle müssen nicht zwangsläufig auf den Boden gestellt werden, sondern auch eine Wandinstallation ist möglich. Das ist sehr praktisch, wenn Sie ansonsten keinen Platz mehr haben.
Behälter
Sollte Ihr Lufttrockner mit einem Wassertank oder -behälter arbeiten, sollten Sie auch diesem ausreichend Aufmerksamkeit schenken. Achten Sie immer auf das Volumen des Wasserbehälters. Viele Hersteller sparen an diesem Ende, sodass Sie genötigt sind, ständig den Wasserbehälter zu entleeren, wenn Sie den Entfeuchter weiter benutzen wollen. Das ist natürlich sehr ärgerlich, wenn Sie schnell und einfach einen Raum trocknen wollen. Das Volumen des Wassertanks hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Zunächst einmal sollten Sie wissen, wie trocken Sie sich einen Raum wünschen. Ist dieser nur einige Prozent zu feucht, kann auch ein kleiner Behälter vollkommen ausreichen. Soll aber eine schnelle Trocknung erreicht werden, sollten Sie zu einem größeren Behälter greifen. Die meisten Hersteller bieten Ihnen zwischen zwei und sieben Litern an. Noch praktischer ist, wenn Sie eine externe Wasserversorgung anschließend können. Insofern wird das Wasser nicht in einem Behälter gespeichert, sondern direkt weggeführt. Dadurch sparen Sie sich viel Zeit, doch der Lufttrockner ist weniger mobil.
Ausstattung
Neben dem eigentlichen Lufttrockner sowie dem Wasserbehälter gibt es noch einige Extras, die Ihnen bei dem Umgang mit dem Lufttrockner helfen. Besonders praktisch ist ein eingebautes Hygrometer. Das bedeutet, Sie können direkt am Entfeuchter ablesen, wie feucht der momentane Raum ist. Somit wissen Sie genau, ob Sie den Lufttrockner jetzt einschalten müssen oder nicht.
Qualität
Natürlich spielen Stromverbrauch, Entfeuchtungsleistung oder die Extras eine große Rolle, doch auch die allgemeine Qualität sollte nicht aus den Augen gelassen werden. Schauen Sie sich den Lufttrockner deshalb genau an. Die meisten Hersteller arbeiten mit Kunststoff. Das ist nicht schlimm, denn das Material gilt als langanhaltend und hochwertig. Achten Sie aber darauf, dass alle Teile sicher und fest miteinander verbunden sind. Es darf nichts wackeln oder gar abbrechen. Leben Haustiere und Kinder im Haushalt, sollten Sie darauf achten, dass keine scharfen Ecken oder Kanten vorliegen. Zu groß wäre die Verletzungsgefahr. Falls möglich, sollten Sie auch den Wasserbehälter herausnehmen. Achten Sie darauf, dass dieser stabil ist. Vor allem der Griff sollte sich unter dem Gewicht des Wassers nicht unschön verbiegen. Leicht könnte es passieren, dass dieser abbricht. Auf der Unterseite sollten hingegen rutschfeste Füße vorliegen. Schon kleine Gumminoppen reichen aus, damit sich ein Raumentfeuchter nicht vom Fleck bewegt. Besonders bei glatten Untergründen, wie Parkett, ist das sehr wichtig.
Mobilität
Zwar verwenden viele Menschen den Lufttrockner nur in einen Raum, doch bei anderen muss dieser mobil sein. Deshalb gibt es auch Angebote mit einer hohen Mobilität. Das bedeutet, einige Lufttrockner besitzen Rollen. Dadurch können Sie den Entfeuchter einfach über den Boden rollen und müssen nicht dessen hohes Gewicht tragen. Das ist besonders praktisch, wenn der Wassertank gefüllt ist und somit noch einige Kilogramm hinzukommen. Achten Sie bei den Rollen aber darauf, dass diese mit einer Gummibeschichtung arbeiten. Dadurch schonen Sie nicht nur Ihre Böden, sondern der Lufttrockner rutscht beim Stehen seltener weg.
Lautstärke
Bei einem Granulattrockner haben Sie den Vorteil, dass Sie ihn gar nicht hören. Immerhin arbeitet dieser weder mit Strom noch irgendeiner Mechanik. Bei den restlichen Arten von Lufttrocknern sieht es anders aus. Die Technik im Inneren macht immer ein Geräusch. Stellen Sie den Lufttrockner jetzt im Schlafzimmer auf und dieser soll über die Nacht laufen, kann ein Brummen, Rauschen oder Grummeln als sehr unangenehm empfunden werden. Achten Sie deshalb genau auf den Lautstärkepegel. Leider geben viele Hersteller aus einem Lufttrockner Test nicht an, welche Lautstärke vorliegt. Lediglich hochwertige Anbieter zeigen Ihnen ein Wert von Dezibel (dB) an. Hierbei gilt immer, je niedriger die Dezibel sind, desto besser ist es. Natürlich hängt die Lautstärke auch davon ab, wo Sie den Lufttrockner einsetzen wollen. Zum Beispiel sind 50 dB gut hörbar, stören aber im Keller nicht. Im Schlafzimmer können diese hingegen den Komfort verringern. Überlegen Sie deshalb, wo der Lufttrockner aufgestellt wird und welche Lautstärke vertretbar ist.
Design
Das Design zählt zwar zu einer der belanglosesten Punkte, doch für einigen ist ein toller Look sehr wichtig. Die meisten Lufttrockner sehen sehr ähnlich aus. Das bedeutet, der Korpus besteht meist aus weißem Kunststoff. Immerhin gilt Weiß als Universalfarbe, die sich gut in jeden Raum einfügt. Nachteilig ist, dass Sie bei Weiß jeden Fleck sofort sehen. Viele Hersteller werten den Korpus noch mit einigen bunten Elementen auf. Besonders Schwarz, Blau und Silber sind sehr beliebt. Durch Streifen, Punkte oder ähnliches wirkt ein Lufttrockner sehr viel edler und hochwertiger. Die Form ist hingegen meist viereckig. Es gibt aber auch einige moderne Ansätze. Am besten überlegen Sie vorher, ob Sie sich einen schlichten und unauffälligen Lufttrockner wünschen oder doch eher ein modernes und peppiges Modell. In beiden Fällen werden Sie in einem Lufttrockner Test fündig.
Preis
Für viele ist der Preis am wichtigsten. Dabei sollte dieser eher in den Hintergrund rücken. Vorteilhaft ist, dass es heute Entfeuchter in allen Preiskategorien gibt. Das bedeutet, bereits ab 10 Euro können Sie ein Gerät aus einem Lufttrockner Test kaufen. Nach oben hin gibt es keine Grenzen. Natürlich wirken günstige Modelle sehr verlockend, doch Sie sollten sich Gedanken darübermachen, ob es nicht sinnvoll ist, dass Sie ein wenig mehr investieren, doch dafür ein haltbareres und hochwertigeres Modell erhalten. Allerdings bedeutet es nicht, nur, weil ein Lufttrockner viel kostet, ist dieser direkt besser. Achten Sie zuerst auf die anderen Aspekte und entscheiden Sie sich dann für den passenden Preis. Praktisch ist, wenn Sie mehrere Angebote zur Auswahl haben. Dadurch können Sie sich leicht für das günstigere Modell entscheiden.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Der Kauf eines Lufttrockners ist mit vielen Schwierigkeiten verbunden. Vor allem Neulinge können mit den technischen Details schnell überfordert sein, weshalb es leicht passieren kann, dass sie zum falschen Lufttrockner greifen. Das ist natürlich sehr ärgerlich, denn in vielen Fällen hängt die Raumfeuchtigkeit auch mit der Gesundheit zusammen. Wird diese nicht optimal reguliert, kann es zu gesundheitlichen Beschwerden kommen.
Damit Sie sich aber nicht lange mit den unterschiedlichen Aspekten befassen müssen, haben wir für Sie die sieben bekanntesten und beliebtesten Hersteller zusammengefasst. Deren großer Pluspunkt ist, dass Sie eine hervorragende Qualität und einen guten Service erhalten. Entscheiden Sie sich im Zweifel deshalb für diese sieben Marken.
- TROTEC:
- Klarstein:
- Pro Breeze:
- Comfee:
- Wenko:
- SUNTEC:
- Excelvan:
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Lufttrockner am besten?
Feuchtigkeit stellt ein großes Problem dar, welches Sie mit einem Lufttrockner schnell beheben können. Natürlich gibt es viele unterschiedliche Modelle, doch wo sollen Sie den praktischen Helfer einkaufen? In der Regel steht für Sie das Internet sowie der Fachhandel zur Verfügung. Zunächst einmal sollten Sie sich den Fachhandel anschauen. In großen Elektronikmärkten oder speziellen Fachgeschäften treffen Sie auf eine moderate Auswahl an Lufttrocknern. Der große Nachteil ist, dass die meisten Anbieter nur die beliebtesten, bekanntesten und teuersten Modelle im Sortiment führen.
Immerhin soll genug an den Produkten aus einem Lufttrockner Test verdient werden. Suchen Sie jetzt aber nach bestimmten Funktionen, einer angemessenen Größe oder ein besonderes Design, kann es sein, dass Sie nicht immer fündig werden. Meist müssen Sie Kompromisse eingehen, sodass Sie mit dem Lufttrockner nicht immer glücklich werden. Doch noch weitere Nachteile kommen im Fachhandel auf Sie zu. Zum Beispiel ist dieser nicht rund um die Uhr für Sie geöffnet. Besonders, wenn Sie einen straffen Zeitplan haben oder bis spät in den Abend arbeiten, kann der Einkauf zu einer wahren Hürde werden. Aber auch die Preise überzeugen nicht vom Fachhandel. In vielen Fällen zahlen Sie mehr als 30 Prozent zu viel, obwohl Sie keine besseren Produkte erhalten. Genau deshalb sollten Sie sich auch im Internet umschauen.
Es gibt viele Gründe, weshalb Sie sich fürs Internet entscheiden sollten. In erster Linie müssen Sie nicht mehr auf Öffnungszeiten achten. Das Internet ist rund um die Uhr für Sie verfügbar. Praktisch ist, dass Sie es auch unterwegs aufsuchen können. Sind Sie also auf dem Weg zur Arbeit, erledigen Sie noch einige Einkäufe oder warten Sie im Café auf Ihre Freunde, mit dem Smartphone oder Tablet können Sie direkt das Internet besuchen und einen Lufttrockner Testsieger kaufen. Natürlich überzeugt Sie sofort die große Auswahl. Sie müssen nicht nur zu bekannten Marken greifen, sondern das Internet bietet auch kleinen Unternehmen oder Internetfirmen eine Plattform. Dadurch haben Sie sehr viel mehr Produkte, die Sie erwerben können.
Doch noch ein Vorteil kommt auf Sie zu. Viele Jahre mussten Sie sich alleine darauf verlassen, was Ihnen der Hersteller sagt oder verspricht. Natürlich wird in diesem Bereich gerne etwas übertrieben oder Kleinigkeiten ausgeschmückt. Dank des Internets gehört die Verkaufsmasche der Vergangenheit an. Sicherlich können Sie immer noch nachlesen, was Ihnen der Lufttrockner bietet und was er kann, sehr viel interessanter sind aber die Kundenrezensionen. Vorherige Käufer können offen und ehrlich eine Meinung zu dem Produkt abgeben und dieses sogar mit Sternen oder Punkten bewerten. Somit sehen Sie bereits vor dem Kauf, ob ein Lufttrockner überzeugen konnte oder nicht. Wollen Sie noch mehr wissen, können Sie die Kundenrezensionen lesen und somit die Stärken und Schwächen des Geräts kennenlernen. Abschließend sollten Sie einen Blick auf den Preis werfen.
Dank diverser Rabattaktionen und anderen Faktoren sinken die Preise im Internet immer weiter ab. Schnell erhalten Sie ein Produkt aus einem Lufttrockner Test 2023, müssen dafür aber deutlich weniger bezahlen. Einfach nur den Lufttrockner bestellen, kurz warten und diesen bis nach Hause geliefert bekommen.
Die Geschichte des Lufttrockners
Die Geschichte des Lufttrockners hängt direkt mit der Herstellung von Luftbefeuchtern zusammen. Zwar ist die Funktionsweise unterschiedlich, doch der Gedanke dahinter recht ähnlich. Ein Gerät soll den Raum von überflüssiger Feuchtigkeit befreien, während das andere Gerät dem Raum Feuchtigkeit zuführt. Deshalb lässt sich die Geschichte des Lufttrockners direkt mit einem Luftbefeuchter verbinden.
Alles begann etwa im Jahr 1960, als Conrad John Habicht in der Schweiz das erste Ionisationsgerät mittels Ionisationsröhren herstellte und installierte. Zwar widmete sich der Erfinder vor allem seiner wissenschaftlichen Arbeit an der ETH Zürich, doch auch der Entwicklung von einfachen Seriengeräten stand nichts im Wege. Diese waren für unterschiedliche Anwendungsfälle sowie Einsatzgebiete konzipiert.
Das erste Gerät zur Regulierung der Raumfeuchte wurde noch an der Wand angebracht. Mittels Anschlusskabel wurde das Gehäuse mit einer Netzspannung von 220 V / 50 Hz versorgt. Im Inneren befand sich ein Hochspannungstrafo mit 2,85 kV Wechselspannung sowie auswechselbare Ionisationsröhren. Schon bald sollte der Siegeszug des Geräts beginnen. Es wurde in unterschiedlichen Kühlhäusern sowie Pferdeställen installiert. Natürlich wurden die Auslegeparameter anhand der nachprüfbaren Ergebnisse dokumentiert.
Nachdem die Funktionsweise des Geräts bewiesen wurde, sollte es auch in anderen Bereichen zum Einsatz kommen. Vor allem Labore, Prüfstellen, Universitäten sowie Privatpersonen rissen sich um die neue Erfindung. Gleichermaßen fertigten diese Prüfstellen eigene Testberichte, Gutachten und Laborberichte an, um die Funktionsweise des Geräts zu bestätigen. Dank dieses Zuspruches wurden die ersten Geräte schon bald in die Lüftungsanlagen installiert. Vor allem große Gebäude profitierten davon. Doch auch Privathaushalte hegten den Bedarf nach der Feuchtigkeitsregulierung der Luft. Also wurden die großen Geräte hintenangestellt, damit man sich eher kleinen, haushaltstypischen Produkten widmen konnte.
Das Funktionsprinzip musste natürlich ein wenig verändert werden, dennoch sind sich Luftbefeuchter und -entfeuchter recht ähnlich. Ein Gerät gibt die Feuchtigkeit ab, die im Tank gelagert wurde. Wiederum saugt das andere Gerät die Luft an und lagert die überflüssige Feuchtigkeit in einen Tank. Selbstverständlich wurde mit den Jahren an immer wieder neuen Methoden gearbeitet. Vor allem die nicht-strombetriebenen Lufttrockner rückten in den Vordergrund. Dank Granulat und anderen natürlichen Methoden konnte die Raumfeuchtigkeit leise und stromsparend reguliert werden.
Da aber gerade der Wunsch nach einer schnellen und intensiven Trocknung gehegt wurde, haben sich die Lufttrockner noch einmal gewandelt. Die Leistung nahm zu, der Tank wurde voluminöser und selbst in großen Räumen sollte es nicht mehr zu Problemen kommen. Deshalb wird heute zwischen drei groben Lufttrocknern unterschieden: den strombetriebenen Trockner, den natürlichen Entfeuchtern sowie den mobilen Lufttrocknern.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Lufttrockner
Viele Menschen wünschen sich eine schnelle Entfeuchtung eines Raums. Gerade auf dem Bau oder in großen Räumen darf es nicht nur stückweise vorangehen, sondern die Feuchtigkeit muss schnell entfernt werden. Aus diesem Grund sind vor allem die leistungsstarken und strombetriebenen Modelle aus einem Lufttrockner Test sehr beliebt. Jedoch machen sich viele Menschen Sorgen, dass sich der Betrieb eines Lufttrockners stark im Stromverbrauch niederschlagen könnte.
Dementsprechend ist es interessant zu wissen, wie sich der Stromverbrauch einem 4.000 kWh-Haushalt zusammensetzt. Schnell sehen Sie, ob ein Lufttrockner wirklich so viel Strom verbraucht, wie Sie befürchtet haben oder ob es sich eher um eine angemessene Strommenge handelt. Die größten Energiefresser mit rund 24,6 Prozent sind TV, Audio sowie Geräte im Büro, zum Beispiel ein PC. Sie benötigen besonders viel Strom, sodass gerade wegen diesen der Stromverbrauch in die Höhe schießt. Auf dem zweiten Platz liegen Kühlen und Gefrieren mit 16,1 Prozent. Überraschend ist das nicht, denn Kühl- und Gefrierschränke müssen rund um die Uhr laufen, damit die gewünschte Temperatur herrscht und die Lebensmittel nicht verderben. Auf dem nächsten Platz tummelt sich schon der Lufttrockner.
Insofern liegen Lufttrocknern zwar in einer etwas energieintensiveren Gruppe, dennoch verbrauchen Sie damit nicht so viel, wie Sie vielleicht befürchtet haben. Trotzdem ist es gut, wenn Sie vor dem Kauf auf den Stromverbrauch der einzelnen Geräte achten.
Sicherlich wissen Sie, dass die Hauptaufgabe eines Lufttrockners die Trocknung von Luft ist. Allerdings wissen nur die wenigstens Menschen, welche Probleme eine hohe Luftfeuchtigkeit machen kann. Deshalb zeigen wir Ihnen, wieso sich die Anschaffung eines Lufttrockners in vielen Fällen lohnt. In Wohnräumen sollte die Obergrenze der Luftfeuchtigkeit bei 60 Prozent liegen, in Badezimmer darf diese aber durchaus bis auf 70 Prozent ansteigen. In Schlafzimmer sinkt sie bei geschlossenem Fenster wieder auf 60 Prozent ab.
Durch verschiedene Faktoren kann die Luftfeuchtigkeit aber ansteigen. Zum Beispiel beim Duschen oder Baden. Aber selbst das simple Ausatmen lässt den Prozentsatz in der Luft geringfügig steigen. Einer der größten Gefahren von zu feuchten Räumen ist Schimmel. Die Feuchtigkeit verbunden mit der Wärme bildet einen hervorragenden Nährboden für Schimmelpilze, die sich gern an Ecken und Wänden absetzen.
Dabei ist Schimmel nicht nur unschön anzusehen, sondern auch eine große Gefahr für die Gesundheit. Die Schimmelsporen werden eingeatmet und können zu gesundheitlichen Problemen führen. Weiterhin kann eine hohe Feuchtigkeit die Bausubstanz gefährden. Vor allem Holz reagiert recht empfindlich auf steigende Feuchtigkeit, sodass sich schnell bauliche Mängel zeigen. Aus diesem Grund ist auf die perfekte Feuchtigkeitsregulierung zu achten.
Ein Produkt aus einem Lufttrockner Test 2023 wirkt verlockend, doch Sie müssen aufpassen. Viele Menschen lassen das Gerät zu lange laufen und sorgen deshalb für eine zu trockene Luft. Dass auch diese wiederum nachteilig sein kann, zeigen wir Ihnen. Vor allem in den Wintermonaten ist eine zu trockene Luft ein großes Problem und wird zusätzlich von vielen Menschen als unangenehm empfunden. Deshalb sollten Sie im Winter den Luftentfeuchter einige Stufen herunterstellen und somit für mehr Feuchtigkeit sorgen.
Ansonsten kann die trockene Luft sogar zu Krankheiten führen. Der Grund ist, dass durch die trockene Luft mehr Staubpartikel schwirren, denn es fehlt der „staubbindende“ Wasserdampf. Zudem sind die Staubpartikel die Basis für viele Schadstoffe, Bakterien, Viren und Mikroorganismen. Diese nehmen Sie mit jedem Atemzug auf. Schnell können viele unterschiedliche Symptome auftreten. Darunter Reizhusten, Augenreizungen, trockener Mund und Rachen, Hautprobleme oder Allergieauslöser. Doch auch die Feinstaubbelastung in der Luft steigt. Zudem trocknen die Schleimhäute aus und die Immunkraft sinkt. Schnell wird der Körper zu einem Angriffsziel für Viren und Bakterien. Selbst Konzentrationsschwäche sowie Kopfschmerzen können auftreten.
Lufttrockner in acht Schritten richtig verwenden
Ein Lufttrockner stellt eine große Hilfe dar und kann in vielen unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz kommen. Selbst auf Reisen oder auf der Baustelle sorgt der Luftentfeuchter für trockene Raumluft. Doch bevor Sie die vielen Vorteile eines Produktes aus einem Lufttrockner Test 2023 kennenlernen, müssen Sie wissen, wie Sie diesen richtig installieren und verwenden. Immerhin muss die Einstellung stimmen, damit Sie sich später in den Raum wohlfühlen. Damit alles schnell und einfach vonstattengeht, haben wir für Sie die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
- Schritt 1:
- Schritt 2:
- Schritt 3:
- Schritt 4:
- Schritt 5:
- Schritt 6:
- Schritt 7:
- Schritt 8:
Zehn Tipps zur Pflege
Holen Sie sich einen hochwertigen Lufttrockner nach Hause, wollen Sie natürlich, dass er Ihnen lange erhalten bleibt. Seine Funktionen sollen jederzeit in Anspruch genommen werden können und das Gerät darf nicht vorzeitig den Geist aufgeben. Dabei spielt nicht nur dir richtige Handhabung eine essenzielle Rolle, damit Sie Ihren Lufttrockner lange verwenden können, sondern auch die Reinigung und Wartung.
Vor allem bei den elektrischen Modellen müssen Sie ein wenig Zeit investieren, damit das Gerät auch noch nach Jahren einen guten Dienst leisten kann. Da die meisten Menschen nicht wissen, wie diese den Luftentfeuchter reinigen sollen, haben wir für Sie die wichtigsten Tipps zusammengefasst. Damit kann nichts mehr schiefgehen.
- Tipp 1:
- Tipp 2:
- Tipp 3:
- Tipp 4:
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- Tipp 6:
- Tipp 7:
- Tipp 8:
- Tipp 9:
- Tipp 10:
Nützliches Zubehör
Es gibt einige praktische Zubehörteile, die wie für den Lufttrockner gemacht sind. Am wichtigsten ist ein sogenanntes Hygrometer. Zwar sind viele moderne Entfeuchter heute schon mit einem solchen Modell ausgestattet, doch noch nicht bei allen ist es der Fall. Zudem ist ein Hygrometer praktisch, wenn Sie nicht immer auf den Lufttrockner schauen wollen. Bei einem Hygrometer handelt es sich um eine Art Thermometer. Anstatt die Temperatur zu messen, misst das kleine Gerät aber die relative Luftfeuchtigkeit.
Somit wissen Sie, wann Sie den Lufttrockner einschalten müssen und wann die gewünschte Luftfeuchtigkeit erreicht wurde. Heute gibt es schon viele unterschiedliche Hygrometer. Vor allem die digitalen Modelle sind sehr vorteilhaft, da diese nicht nur die Luftfeuchtigkeit von 20 bis 99 Prozent anzeigen. Sie können darüber auch die aktuelle Temperatur ablesen. Ein eher ungewöhnliches Zubehör, was aber vor allem Ihrer Gesundheit helfen kann, sind Luftentfeuchter-Bücher. Es gibt viele Sachbücher, welche sich mit dem Thema Raumfeuchte beschäftigen.
Besonders in Hinblick auf Schimmelpilze kann eine gute Lektüre Ihnen weiterhelfen und dafür sorgen, dass Schimmel schon bald der Vergangenheit angehört. Eine solche Fachliteratur ist aber genauso sinnvoll, wenn Sie einen bestimmten Raum entfeuchten wollen. Zum Beispiel eine Bibliothek. Alte Bücher benötigen eine ganz bestimmte Raumfeuchte und Temperatur, damit diese lange erhalten bleiben. Dank passender Fachliteratur können Sie genau nachlesen, wie Sie den jeweiligen Raum perfekt entfeuchten und belüften.
Passende Filter können Sie bei Ihrem Hersteller erhalten. Bei manchen Anbietern aus einem Lufttrockner Test ist es sogar so, dass neue Filter in der Garantie inbegriffen sind. Wiederum andere legen einen weiteren Filter beim Kauf bei. Ansonsten können Sie sich für eine Wandhalterung entscheiden. Sicherlich machen sich Lufttrockner wunderbar auf dem Boden, doch für eine hohe Effektivität können Sie das Gerät ebenso an der Wand installieren.
Durch eine passende Halterung wird garantiert, dass der Entfeuchter sicher und fest sitzt. Vorteilhaft ist, dass der Lufttrockner weniger verschmutzt. Immerhin kommt er nicht ständig mit dem Bodenschmutz in Kontakt. Achten Sie aber darauf, am besten schon beim Kauf, ob der Lufttrockner eine passende Halterung bietet. Sie können sich auch beim Anbieter umschauen, ob dieser individuelle Halterungen im Sortiment führt. Dadurch erhalten Sie sofort passende Produkte.
Sollten Sie sich für einen Granulat-Luftentfeuchter entschieden haben, benötigen Sie noch ein weiteres Zubehörteil: neues Granulat. Für einige Wochen kann das Granulat wirken, doch je mehr Wasser es aufnimmt, desto geringer wird die Trockenleistung. Deshalb müssen Sie in regelmäßigen Abständen das Granulat austauschen.
In der Regel erhalten Sie neues Granulat vom Lufttrockner-Hersteller. Aber auch in Baumärkten gibt es No-Name-Produkte, die deutlich günstiger sind. In beiden Fällen können Sie Ihren Lufttrockner neu bestücken und somit seine Funktionalität sichern. Abschließend benötigen Sie noch passende Reinigungsmittel und -helfer. Vor allem ein Schwamm oder ein Putzlappen sind sehr wichtig.
Durch diese Helfer können Sie das Gehäuse reinigen und von Schmutz befreien. Wollen Sie nicht auf Reinigungsmittel verzichten, greifen Sie zu sanften Angeboten. Keinesfalls sollten Lösungsmittel, Alkohol oder ein Scheuereffekt enthalten sein.
Zu schnell kann das die empfindlichen Teile des Lufttrockners beschädigen. Besser ist einfaches Spülmittel oder sogar Handseife. Achten Sie aber darauf, dass Sie den Lufttrockner nach der Reinigung gründlich von Schaum und Seifenresten befreien.
Alternativen zum Lufttrockner
- https://de.wikipedia.org/wiki/Luftentfeuchter
- https://luftentfeuchter-ratgeber.info/
- http://www.schimmel-beratung.de/html/__ard-ratgeber.html
- http://www.ebay.de/gds/Darauf-sollten-Sie-achten-wenn-Sie-einen-Luftentfeuchter-kaufen-/10000000177687529/g.html
- https://www.luftentfeuchtungsgeraete.net/ratgeber/
- https://www.topten.ch/private/adviser/ratgeber-luftentfeuchter
- https://www.apotheken-umschau.de/Zuhause/Trockene-Luft-Wann-befeuchten-und-wie-414111.html
- https://de.wikipedia.org/wiki/Luftfeuchtigkeit