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Wandersocken im Test auf ExpertenTesten.de
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Wandersocken Test - für Füße, die trotz Belastung atmen können - Vergleich der besten Wandersocken 2023

Wer gerne wandert, muss nicht nur auf passendes Schuhwerk achten. Genauso wichtig ist die Wahl der Socken. Wir haben uns einige Wandersocken Tests näher angeschaut. Hier finden Sie zunächst die Produkte, welche von den Verbrauchern gut bewertet wurden. Im Anschluss daran berichten wir ausführlich über dieses Detail für eine optimalen Wanderausrüstung.

Autorin Emilia Schneider
Emilia Schneider

Ich komme aus dem Voralpenland und verbringe am liebsten jede freie Sekunde gemeinsam mit meinen beiden Hunden an der frischen Luft. Zu meinem privaten 'Tierpark' zu Hause gehören auch Hasen, mehrere Aquarien, 4 Wellensittiche und eine Katze. Als testende Redakteurin fokussiere ich mich auf Outdoor- und Haustierprodukte.

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Wandersocken Bestenliste  2023 - Die besten Wandersocken im Test & Vergleich

Wandersocken Test

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Was sind Wandersocken?

Was sind Wandersocken im Test und Vergleich?Für jede Sportart gibt es mittlerweile das passende Outfit. Hersteller richten sich dabei nach den neuesten Trends und auch im Wandersocken Test 2023 werden Highlights vorgestellt.

Allerdings sind die Accessoires viel mehr als nur ein modisches Extra. Sie schützen den Wanderer vor Blasen und Abschürfungen an den Füßen. Zudem sind sie hygienisch und wer unter Schweißfüßen leidet, wird auch außerhalb seines Sports von ihnen profitieren.

Wer Wandersocken nicht kennt, sollte sich alte Filme über das Bergsteigen anschauen. Von Luis Trenker bis Hans Ertl trugen alle Gipfelstürmer nicht nur festes Schuhwerk.

Auch die Wandersocken waren ein Markenzeichen der alten Garde. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Allerdings haben sich Design und innovative Fasern dem Trend der Zeit und den Ansprüchen der Verbraucher angepasst.

Im Sortiment der Wandersocken finden Sie Artikel, die in jeden Schuh passen. Sie sind absolut alltagstauglich und haben gegenüber normalen Socken einige Vorteile. Viele sind an Zehen und Hacken verstärkt.

Das bietet den Vorteil, dass diese sehr beanspruchten Regionen nicht mehr so anfällig sind. Sie halten länger und die gleichzeitige Druckentlastung schont die Füße. Viele Menschen, die im Job lange stehen oder häufig laufen müssen, schätzen die guten Eigenschaften der Wandersocken. Dann ist das Tragen der dünnen Varianten vorteilhaft. Sie passen selbst in Halbschuhe und werden auch als kurze Füßlinge angeboten.

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Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Wandersocken

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Wie funktionieren Wandersocken?

Im Wandersocken Test gibt es zu unterschiedlichen Produkten viele Informationen und Beurteilungen. Alle haben jedoch grundlegende Eigenschaften, und diese gelten für jeden Artikel. Sie sind atmungsaktiv und führen den Schweiß vom Körper weg. So wird Nässestau mit all seinen Nachteilen wirksam verhindert. Einige Ausführungen der Wandersocken sind an sehr beanspruchten Stellen zusätzlich gepolstert. Dazu gehören die Zehen, der Ballen und die Ferse. Die Polsterung ist mehr oder weniger stark ausgeprägt.

Es gibt immer mehr Verbraucher, die beim Einkauf von Bekleidung auf natürliche Materialien achten. Das gilt auch für Wandersocken und Hersteller haben sich darauf eingestellt. Sie arbeiten unter anderem mit Wolle, die häufig von Merinoschafen stammt. Der Werkstoff ist auf natürliche Weise atmungsaktiv und trotzdem pflegeleicht. Schweiß bleibt nicht an den Füßen und es bildet sich kein Feuchtigkeitsstau.

Schmerzhafte Druckstellen gehören der Vergangenheit an. Häufig ist im Bereich des Rists eine Verstärkung eingestrickt und auch die Ferse sowie Zehen sind so gearbeitet. Wer selbst Socken strickt, weiß, dass das Käppchen häufig durch Beilaufgarn gefestigt wird. Das Prinzip bei fertigen Modellen ist gleich und Träger spüren die Verstärkung nicht.

Ein guter Wandersocken Test zeigt Ihnen aber auch, dass die Strümpfe nur mit passendem Schuhwerk funktionieren. Es muss perfekt sitzen, darf weder zu eng noch zu weit sein. Wanderschuhe sollten stets eine Nummer größer als Alltagsschuhe gekauft werden. Funktionsstrümpfe sind dicker als normale Socken und gleichen den Größenunterschied aus. Wer die übliche Größe kauft, hat Schuhe, die beim Tragen von Wandersocken zu eng sind.

Wool Rockers Merino Wandersocken im Test - ideale Passform und perfekter halt
Wool Rockers Merino Wandersocken im Test – ideale Passform und perfekter halt

Vorteile und Anwendungsbereiche von Wandersocken

Die Vorteile:

  • Halten den Fuß warm und trocken
  • Trocknen nach dem Waschen schnell
  • Sind atmungsaktiv
  • Können in der Maschine gewaschen werden
  • Schonen die Füße durch Polsterung

Die Anwendungsgebiete:

  • Beim Wandern und Joggen
  • Im Winter bei Frostbeulen
  • Bei Problemen mit Schweißfüßen
  • Bei Durchblutungsstörungen in Füßen und Unterschenkel
Wool Rockers Merino Wandersocken im Test - optimal gepolstert und atmungsaktiv
Wool Rockers Merino Wandersocken im Test – optimal gepolstert und atmungsaktiv

Welche Arten von Wandersocken gibt es?

Welche Welche Arten von Wandersocken gibt es im Test?Wandersocken aus natürlichen Materialien sind beliebt, weil ihre guten Eigenschaften ohne die Zugabe von chemischen Stoffen genutzt werden können. Sie wärmen den Fuß im Winter und sorgen gleichzeitig für eine optimale Zirkulation.

Dünne Modelle können auch als Schutz gegen Schweißfüße im Sommer getragen werden. Hier eignen sich Füßlinge am besten. Wolle ist ein natürlicher Rohstoff und sachgemäße Herstellung und Verarbeitung schadet der Umwelt nicht. Gefärbte Wandersocken im Test müssen dann aber auch mit natürlichen Färbemitteln behandelt sein.

Der Nachteil von Wollsocken liegt in erster Linie darin, dass sie beim Waschen sorgfältig zu behandeln sind. Hochwertige Artikel waschen Sie mit einem Spezialwaschmittel und von Hand. Achten Sie dabei auf die Angaben des Herstellers, sodass die guten Stücke nicht verfilzen.
Wool Rockers Merino Wandersocken im Test - Material: 72% Wolle (Merino), 25% Polyamid, 3% Elasthan
Wool Rockers Merino Wandersocken im Test – Material: 72% Wolle (Merino), 25% Polyamid, 3% Elasthan

Es liegt erst wenige Jahre zurück, als Verbraucher nur Wandersocken aus Synthetik kauften. Die Produkte waren und sind sehr pflegeleicht und können in der Maschine gewaschen werden. Zudem zeichnen sie sich durch die hohe Atmungsaktivität aus. Sie verfilzen nicht und trocknen schnell. Einige Verbraucher sehen einen Nachteil in der Zusammensetzung des Materials und dessen Herstellung.

Aber eins ist bei aller Kritik festzustellen: Moderne Fasern sind leicht und trotzdem wärmend. Gleichzeitig bieten sie eine hohe Atmungsaktivität. Etliche von ihnen sind wasserfest und können also auch beim Gang durch einen Bach ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Der Wandersocken Test für abgepolsterte Strümpfe zeigt, dass auf die Stärke der Polster zu achten ist. Haben Sie dicke und spezielle Wanderschuhe, dann genügt ein dünner Belag. Wäre dieser zu dick, dann träten Blasenbildung und Abschürfungen auf. Gute Wanderschuhe sind bereits im Zehen- und Fersenbereich verstärkt. Stärkere Polster bieten sich bei leichtem Schuhwerk an. Achten Sie aber darauf, dass Sie stets die nächsthöhere Größe gegenüber Ihren anderen Schuhen wählen.

Beheizbare Wandersocken sind für den Wintersport ein Muss. Das gilt auch für Touren ins Gebirge, wenn noch kein Schnee liegt. Sie halten den Fuß über viele Stunden warm. Die integrierten Heizelemente stören nicht und sie befinden sich im Bereich der Zehen und Fersen. Wer schon einmal Frostbeulen an den Zehen hatte, weiß, wie schmerzhaft das ist. Der Einsatz beheizbarer Wandersocken ist für viele Menschen also ideal. Die Strümpfe können bei 30 Grad in der Maschine gewaschen werden. Wer nicht mit einem Paar auskommt, der sollte sich beheizbare Sohlen für alle Wandersocken zulegen. Die lassen sich wie normale Einlegesohlen anwenden und passgenau zuschneiden.

Wandersocken aus Baumwolle eignen sich für den Gebrauch an heißen Tagen. Sie nehmen den Schweiß gut auf, allerdings geben sie ihn nicht ab. Das heißt, dass sie möglichst nur für kurze Wanderungen und dann auch nur von Menschen ohne Schweißfüße zu tragen sind. Als Verbraucher sollten Sie darauf achten, wo die Baumwolleherkommt. Mittlerweile gibt es viele Unternehmen, die sich für die Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von Baumwolle einsetzen. Sie gehen auf diese Weise gegen Kinderarbeit und Lohndumping vor und das ist gut so.

Bei unseren Recherchen entdeckten wir Modelle, in die Silberfäden eingestrickt wurden. Diese Silberfunktionssocken gibt es in verschiedenen Größen und Farben. Das Edelmetall ist ein natürliches Biozid und das heißt, dass es antibakteriell wirkt. Es mindert die Entstehung von schädlichen Bakterien, die für Schweißgeruch verantwortlich sind.

Nutzer berichten ebenfalls, dass die Füße weniger schwitzen und Blasenbildung kaum noch vorhanden ist. Im Wandersocken Test werden sie von vielen Verbrauchern für gut bis sehr gut befunden. Sie sollen sich selbst auf dem Jakobsweg bewährt haben, also selbst bei sehr langen Wanderungen für ein gutes Fußklima sorgen.
Wool Rockers Merino Wandersocken im Test - antibakteriell und geruchshemmend
Wool Rockers Merino Wandersocken im Test – antibakteriell und geruchshemmend

Wandersocken mit Silberfäden – das Beste gegen Geruch, Bakterien und Fußpilz?

Wie gut sind Wandersocken mit Silberfäden im Test?Zu den teuersten Socken gehören Wandersocken mit echten Silberfäden. Ein Paar kostet schnell um die 20 Euro. Es gibt sie von unterschiedlichen Anbietern. So gibt es die Wandersocken AktivPlus Silber, X-Socks Trekking Silver, Wandersocken TippTexx mit Silberfäden oder die Alpensocken Silber und die X-Static Silbersocken.

Das Silber ist in einem Polyamidfaden verwebt, optisch ist es nicht zu erkennen. Es soll gegen Fußpilz und Geruch helfen. Wie Ökotest mit Berufung auf das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) schreibt, sei die antibakterielle Wirkung (im Gegensatz zu medizinischen Silber-Pflastern) in Textilien nicht belegt. In den Socken könnte eine viel zu niedrige Menge verarbeitet sein.

Weiterhin raten sowohl das BfR als auch Ökotest von Silbersocken ab, da man durch zunehmende Präsens von Silber seine Keimresistenz fördere und damit auch gegenüber Antibiotika resistent werden könne.

Stattdessen empfehlen die Experten vom Bundesinstitut und Ökotest eine gute Fußhygiene und häufiges Waschen der Wandersocken.

Wool Rockers Merino Wandersocken im Test - effektiver Schutz vor Blasenbildung
Wool Rockers Merino Wandersocken im Test – effektiver Schutz vor Blasenbildung

So werden Wandersocken getestet

So werden Wandersocken getestet und verglichenBeim Wandersocken Test kommt es auf unterschiedliche Kriterien an. Zunächst ist es die Materialzusammensetzung. Fragen nach der Verträglichkeit, oder ob sich im Garn gesundheitsschädliche oder allergene Stoffe befinden, sind zu klären. Das geschieht in unabhängigen Labors. Das gilt nicht nur für die Garne, sondern besonders auch für die Farben.

Viele Verbraucher möchten wissen, wo die Wolle herkommt und wie die Tiere gehalten und geschoren werden. Gerade bei Merinowolle achten sie darauf, da diese in der Vergangenheit häufig für negative Schlagzeilen sorgte. Im Wandersocken Test wird in vielen Fällen auch das berücksichtigt.

Die nächste Frage ist die, ob die Artikel pflegeleicht und frei vom Verfilzen sind. Das wird ebenfalls im Labor geprüft oder durch häufiges Waschen getestet. Wandersocken dürfen nach dem Reinigen nicht einlaufen und sollten selbst dann, wenn sie sehr oft gebraucht werden, nicht filzen.

Gleichzeitig muss im Wandersocken Test geprüft werden, wie schnell sie trocknen. Auch die Atmungsaktivität spielt dann eine Rolle. Strümpfe, die den Schweiß halten und nicht an die Umgebung abgeben, sind zum Wandern nicht geeignet.

Blasen und schmerzhafte Schürfwunden machen schon nach wenigen Kilometern jeden Schritt zur Qual.

Rutschende Strümpfe und solche, die mit der Zeit Falten bilden, fallen bei den Tests in der Regel durch. Wandersocken werden also auch dahin gehend geprüft. Sie müssen weich sein und den Fuß eng umschließen, dürfen aber nicht die Blutzirkulation abschnüren.

Weitere Kriterien beim Wandersocken Test ist die Qualität der Dämpfung. Sind die Polster dick genug, um einen realen Effekt zu erzielen? Drücken Fersen- und Zehenpolster auch dann nicht, wenn die Strümpfe über einen längeren Zeitraum getragen werden?

Hellerman - 2 Paar Bequeme Wandersocken

Worauf muss ich beim Kauf von Wandersocken achten?

Ein wichtiges Kriterium beim Einkauf ist, zu welcher Jahreszeit die Strümpfe getragen werden sollen. Im Wandersocken Test 2023 gibt es dazu verschiedene Anregungen. Für den Winter sind dicke Wollsocken oder Funktionssocken gut. Sie müssen den Fuß umschließen, also weder zu groß noch zu klein sein. Es ist gut, wenn Sie die Angaben des Herstellers zur Größenwahl beachten. Jede Firma arbeitet mit anderen Maßen und das exakte Vermessen der Füße ist wichtig. Dann sollten die Wandersocken genau passen. Das gilt auch oder vor allen Dingen bei Kindersocken. Prüfen Sie vor jedem Kauf die Fußlänge der Kleinen.

Wool Rockers Merino Wandersocken im Test - Mulesing-frei
Wool Rockers Merino Wandersocken im Test – Mulesing-frei
Überlegen Sie, wie häufig Sie die Wandersocken tragen möchten. Falls das nur hin und wieder geschieht, können Sie auf preiswerte Varianten zurückgreifen. Wandern Sie aber häufig und zudem auch noch sehr ausgiebig, dann legen Sie sicherheitshalber Wert auf die Verarbeitung und die Qualität der Wolle. Sie sollten sich stets mehrere Paare zulegen. Besonders im Urlaub ist das wichtig, da Sie nicht jedes Mal die Wandersocken auswaschen können.

Die Kaufkriterien im Wandersocken Test und VergleichFalls Sie bereits gute Wanderschuhe Ihr Eigen nennen, dann sollten die Socken zu denen passen. Bei leichten Halbschuhen für den Sommer suchen Sie Baumwollsocken mit Polstern aus. Derbe Treter, die Sie auch in den Bergen tragen, kommen mit dünnen Wandersocken aus. Schauen Sie vor dem Kauf auch auf die Pflegesymbole. Nicht jeder kann oder will die Produkte von Hand waschen. In dem Fall sind Produkte aus Kunstfasern wohl die erste Wahl.

Falls Sie Probleme mit Frostbeulen an den Zehen haben, dann wählen Sie am besten Wandersocken aus Wolle. Oder Sie legen sich außerdem eine beheizbare Sohle zu. Leiden Sie unter Krampfadern oder schweren und müden Beinen, dann empfiehlt sich der Kauf von stützenden Socken.

Schauen Sie immer darauf, dass der Bund locker ist und nicht abschnürt. Ein breiter Bund mit Elastikband ist dafür gut geeignet. Achten Sie auf die Produktbeschreibungen der Anbieter. Gute Verkäufer gehen auch auf die Qualität der Bündchen ein.

Wandersocken haben ein geringes Gewicht und sind zudem recht klein. Sie können als Warensendung oder Großbrief verschickt werden. Vergleichen Sie die Kosten für den Versand nicht mit jenem, den Privatpersonen zu entrichten haben.

Große Shops bekommen günstigere Konditionen. Kaufen Sie möglichst auf Rechnung oder per Lastschrift ein. Das sind die sichersten Methoden. Die Rechnung begleichen Sie nach dem Erhalt der Ware und nur dann, wenn Sie mit den Wandersocken zufrieden sind.

Bei Kauf per Lastschrift können Sie diese bis zu einigen Wochen nach dem Kauf zurückfordern. Aber nur dann, wenn Sie mit dem Produkt nicht zufrieden sind, weil es defekt ist oder nicht passt. Bedenken Sie aber stets, dass Sie unter Umständen die Versandkosten
trotzdem bezahlen müssen.

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Kurzinformationen zu 7 führenden Herstellern

  • Meindl
  • Falke
  • Icebreaker
  • Hanwag
  • Jack Wolfskin
  • Salomon
  • Hirsch Natur

Bei Meindl gibt es Klasse statt Masse

Wanderschuhe von Meindl gehören oft zur Grundausrüstung der Menschen, die oft zu Fuß unterwegs sind. Der Ursprung des Unternehmens reicht weit zurück. Im Jahr 1928 wurde Lukas Meindl Schuhmachermeister und führte den Betrieb in 7. Generation fort. Er gilt als Gründer der Marke, die zu den ersten Adressen für Outdoor-Aktivisten gilt. Das Sortiment an Wandersocken ist nicht sehr groß. Die Produkte sind den Füßen anatomisch angepasst. Das bedeutet, dass sie sowohl für den rechten als auch den linken Fuß gekennzeichnet sind. Ferse und Spitze wurden verstärkt und alle zeichnen sich durch gute Atmungsaktivität aus.

Vom Saisonstricker zum Unternehmen Falke

Die Firma Falke ist für hochwertige Strumpfmode bekannt. Gegründet wurde das Unternehmen von einem Dachdecker. Das war im Jahr 1895. Damals war es noch üblich, dass Socken von Hand gestrickt wurden. Herr Franz Falke-Rohen verdiente seinen Lebensunterhalt im Winter als Saisonstricker und gründete die eigene Strickerei. Im Jahr 1920 entstand eine neue Fabrik in Schmallenberg und dort befindet sich noch immer der Firmensitz der Falke Gruppe. Mittlerweile bietet Falke ebenfalls Oberbekleidung an und auch für Sportler gibt es ein breites Sortiment. Die Herstellung der Produkte findet in Ländern Europas und Afrika statt. Im Wandersocken Test schneiden die Artikel gut ab und das liegt nicht alleine am verwendeten Material. Sie werden zudem in vier verschiedenen Polsterungen angeboten. Von extra stark, über stark bis hin zu leicht und ultraleicht haben Sie die Wahl. Bezeichnend ist die Beigabe von Merinowolle. Sie wärmt nicht nur, sondern leitet den Schweiß an die Luft ab. Die Bildung von Blasen und Schürfwunden wird auf ein Mindestmaß begrenzt.

Eines der jüngsten Unternehmen ist Icebreaker

Jeremy Moon hatte vor über 20 Jahren eine Begegnung, welche die Basis für die Gründung der Firma Icebreaker darstellte. Er traf einen Schäfer und mit ihm viele Merinoschafe. Nach dem Treffen war er überzeugt, dass Funktionskleidung mit natürlichen Rohstoffen herzustellen ist. Die ersten Jahre waren schwer, da damals nur synthetische Fasern gefragt waren. Mit der Zeit konnte Herr Moon aber viele Menschen von den Vorteilen der Merinowolle überzeugen. Heute zählt sein Unternehmen im Outdoorbereich zu den bekanntesten und das zeigt sich in vielen Wandersocken Tests.

Das Sortiment bietet Frauen, Männern und Kindern eine große Auswahl an Farben und Formen. Dazu gehören Füßlinge genau so wie lange Wandersocken. Einige sind so dünn, dass sie jederzeit getragen werden können. Alle haben einen großen Anteil an Merinowolle und 2 % Lycra sorgen für gute Elastizität. Dickere Wandersocken sind an Zehen und Ferse gepolstert und alle haben am Rist eine besondere Zone, die den Teil des Fußes stützt.

Hanwag und der Hallux Valgus

Hanwag ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Vierkirchen einem Ort, der in der Nähe von München liegt. Es begann im Jahr 1921, als Hans Wagner seine erste Werkstatt einrichtete. Der Name ist mittlerweile bei allen Outdooraktivisten bekannt. Bemerkenswert ist, dass es hier auch Schuhe für Menschen gibt, die an einem Hallux Valgus leiden. Das ist eine Verdickung am Gelenk des Großzehs und bereitet große Schmerzen. Hanwag bietet mittlerweile drei Modelle an, die schmerzfreies Wandern mit Hallux Valgus ermöglichen.

Das Sortiment an Wandersocken ist klein und beschränkt sich auf vier Modelle. Sie sind anatomisch geformt und für den rechten und linken Fuß jeweils getrennt zu nutzen. Merinowolle sorgt für angenehme Wärme und eine spezielle Antifilzausrüstung erlaubt die Maschinenwäsche. Da sie einen hohen Anteil an Polypropylen haben, trocknen sie sehr schnell. Der Aspekt sollte bei Reisen in die Berge berücksichtigt werden.

Bei Jack Wolfskin gibt es Wandersocken für Kinder und Erwachsene

Das Unternehmen Jack Wolfskin wurde im Jahr 1981 in Frankfurt am Main gegründet. Seit dem Jahr 1997 befindet sich der Firmensitz in Idstein. Die Produkte werden unter anderem in China, Vietnam und Thailand hergestellt. Das Unternehmen achtet nach eigenen Aussagen sehr darauf, dass zu fairen Bedingungen produziert wird und Kinderarbeit so gut wie ausgeschlossen ist. Zu dem Zweck besuchen firmeneigene Mitarbeiter die Produktionsstätten in regelmäßigen Abständen.

Der Wandersocken Test zeigt, dass das Sortiment für Männer, Frauen und Kinder gleichermaßen zu gebrauchen ist. Für Erwachsene gibt es die Auswahl zwischen 12 und für Kinder zwischen 5 Modellen. Sie enthalten einen Anteil an Merinowolle und sind mit Distanzpolstern ausgestattet. Die sorgen für genug Abstand zum Schuh und beugen Druckstellen an Ferse, Zehen und Rist vor. Kniehohe Wandersocken komprimieren den Unterschenkel und garantieren selbst bei langen Wanderungen, dass die Durchblutung optimal ist. Ihre Beine bleiben fit und Sie wandern ohne Schmerzen.

Das Unternehmen Salomon stammt ursprünglich aus Frankreich

Frankreich ist das Land, wo die ersten Manufakturen für Strickwaren entstanden. Hier wurde die Firma Salomon im Jahr 1947 als Familienunternehmen gegründet. Im Jahr 1997 kaufte die deutsche Adidas AG die Firma. Weitere Käufer folgten und der Gründer zog sich aus dem Unternehmen zurück. Wandersocken gibt es in fünf Varianten, und zwar sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Sie sind aus Polyester und Polyamid gefertigt und haben an Ferse und Zehen Verstärkungen zum Schutz der empfindlichen Bereiche. Der Hersteller beschreibt sie als antibakteriell und verspricht, dass sie den Schweißgeruch merkbar hemmen. Es werden immer noch Wandersocken hergestellt und angeboten, die den Namen Salomon tragen. Das liegt auch an der guten Qualitätsarbeit des Herstellers von einst.

Qualität made in Germany von Hirsch Natur

Im Jahr 1928 begann die Erfolgsgeschichte des Unternehmens Hirsch Natur. Und zwar in einem kleinen Ort bei Münster in Westfalen. Bis heute zeichnet sich die Firma aus, indem sie nur in Deutschland produziert und dafür nur rein natürliche Stoffe verwendet. Naturtextilien stehen hier an erster Stelle und dementsprechende Verbände wurden von hier aus mitgegründet und gestaltet. Die Stromkosten für Strickmaschinen halten sich in Grenzen, da sie kontinuierlich auf Solarstrom umgestellt wurden.

Alle Socken werden vor dem Versand vorgewaschen. Das hat den Vorteil, dass sie bei den folgenden Wäschen kaum oder gar nicht mehr schrumpfen. Außerdem sind sie besonders flauschig und frei von Rückständen der Fertigung. Die Schurwolle stammt ausschließlich von biologischen und streng kontrollierten Bio-Landwirten. Artikel aus Bambus werden tatsächlich nur daraus gemacht. Hier gibt es keine Viskose, sondern echten Faserbambus. Auch der Naturstoff Leinen wird hier zur Sockenherstellung genutzt. Das Material ist äußerst reißfest und die Socken daher sehr langlebig.

Bei einem Wandersocken Test, der nur nach ökologischen Gesichtspunkten bewertet, würde Hirsch Natur mit Sicherheit gut abschneiden. Die Strümpfe werden aus robuster Wolle gestrickt und sind an den Fersen und anderen strapazierten Bereichen mit feinster Merinowolle verstärkt. Danach im Werk warm gewaschen und so entsteht ein Filz, der nicht drückt oder scheuert. Eine Besonderheit bietet das Unternehmen mit dem extra schweren Halbpfünder. Das sind Wandersocken, die mit 8 Fäden gestrickt sind und sonst nur bei selbst gestrickten Strümpfen üblich ist. Leinensocken haben alle guten Eigenschaften, die sonst nur den Kunstfasern zugesprochen werden. Sie sind Temperatur ausgleichend und atmungsaktiv.

Das Unternhemen Hirsch Natur hat zwar eine Website mit guten Erklärungen zu Material und Sortiment. Angeboten werden die Produkte dort aber nicht. Sie können nur über den Fachhandel vor Ort oder im Netz bestellt werden.

 

Eindrücke aus unserem Wandersocken - Test

Internet vs. Fachhandel, wo kaufe ich meine Wandersocken am besten?

Wo kaufe ich meine Wandersocken am besten und günstigsten?Ein Einkaufsbummel in der Stadt ist mit Sicherheit für viele Menschen ein Vergnügen. Sie treffen sich mit Bekannten oder Freunden und schlendern durch die Straßen. Ein Eis oder ein Kaffee mit Kuchen bildet oft den krönenden Abschluss des Tages. Aber ob dabei gezielt nach guten Produkten gesucht werden kann? Volle Geschäfte und nur wenige Fachhändler machen dieses Ansinnen oft zum Problem. Viel einfacher stellt sich der Einkauf im Internet dar.

Obwohl, und das darf nicht vergessen werden, es gibt etliche Verbraucher, die sich gerne Anregungen in den Kaufhäusern vor Ort holen. Stressfreies Einkaufen in der Stadt gibt es leider nur noch an wenigen Tagen. Meistens sind die Parkhäuser voll oder die Betreiber nehmen viel Geld für einen Stellplatz. Etliche Autos dürfen gar nicht mehr in die Stadt fahren, da sie den neuesten Abgasbestimmungen der Gesetzgeber nicht mehr entsprechen. Dann ist da noch die Fahrt mit dem Zug. Das ist dann wohl die bequemste Art der Anfahrt. Leider gibt es nicht überall einen Bahnhof und besonders in ländlichen Gegenden sind sie Mangelware.

Computer und schnelle Internetverbindungen gibt es leider noch nicht überall. Viele Randbezirke warten seit Jahren darauf und hoffen, dass die neue Regierung sich endlich darum kümmert. Aber auch wenn Sie davon betroffen sind, sollten Sie Ihre Wandersocken im Internet kaufen.

Suchen Sie sich mit passenden Stichwörtern die relevanten Seiten und vergleichen die Preise der Anbieter. Nirgendwo sonst ist der Preisvergleich so einfach. Sie können auch eigens zu dem Zweck gemachte Portale besuchen. Dort bekommen Sie viele Verkäufer mit demselben Produkt in Tabellenform aufgezeigt. Im Internet können Sie gleich mehrere Größen oder Wandersocken in unterschiedlichen Farben bestellen.

Wissenswertes und Ratgeber

Die Geschichte der Wandersocken

Die Geschichte und Entwicklung der WandersockenDicke Socken wurden früher von Hand gestrickt. Viele Haushalte hatten eigene Schafe und nach der Schur kam der Webstuhl in Aktion. In etlichen Gegenden kam auch der Schäfer in regelmäßigen Abständen in die Dörfer und Städte. Dann wurden die Schafe geschoren und die rohe Wolle verkauft. Zu Weihnachten gab es stets ein paar der handgestrickten Modelle, egal, ob Kinder oder Erwachsene.

Dass Wolle bestens wärmt, lernten Menschen von den Schafhirten. Sie waren bei jedem Wetter im Freien und schliefen unter Schafwolldecken. Die Tiere werden weltweit gehalten und es gibt immer noch kleine Farmen, die nur die Menschen vor Ort beliefern. Für den Export sind nur einige Länder von Bedeutung, da sie die große Nachfrage abdecken können. Das sind: Australien, Neuseeland, China, Norwegen, Südamerika und Südafrika.

Schafe werden wohl so ungefähr seit der Bronzezeit geschoren und die Ägypter kannten bereits Manufakturen für Wolle. Wissenschaftler fanden im heutigen al Bahnasa nadelgebundene Socken, die schon zwischen dem 3. und 5. Jahrhundert vor Christus hergestellt wurden. Damals gab es noch keine Stricknadeln. Gearbeitet wurde mit einer kurzen Nadel, die mit der heute bekannten Nähnadel verglichen werden kann.

Die Wolle bestand nicht aus einem Knäuel, sondern nur aus kurzen Abschnitten. Im Mittelalter gab es dann Stricknadeln, die aus Tierknochen hergestellt wurden und paarweise Verwendung fanden. Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts galt Bekleidung aus Wolle als äußerst exklusiv. Nur die reichen Leute konnten es sich leisten, Wandersocken aus Wolle zu tragen.

Die Redewendung: „Der ist gut betucht“ stammt aus jener Zeit und hat bis heute nichts an ihrer Bedeutung eingebüßt. Mit der beginnenden Globalisierung konnte Schafwolle aus Australien und Neuseeland nach Europa eingeführt werden. Das Angebot war groß und endlich auch für jedermann erschwinglich.

Wissenschaftler können belegen, dass Schafwolle seit über 5000 Jahren zu Garn gewoben wird. Zunächst gab es zu diesem Zweck nur Handspindeln, die bereits eine Verbesserung der Spinnstöcke waren. Bei den Stöcken handelt es sich um Werkzeug zum Spinnen, welches bis heute in Tibet verwendet wird. Die Spindeln bestehen aus zwei Teilen, dem Wirtel und dem Stock. Der Wirtel diente als Gewicht und war aus Stein, Blei oder Ton gefertigt. Das allseits bekannte Spinnrad kam dann im 13. Jahrhundert durch Araber nach Europa.

Erst im 16. Jahrhundert kamen getrennt hergestellte Wandersocken in den Handel. Vorher gab es die Strumpfhosen. Also im Prinzip lange Socken, die mit der Hose verbunden wurden. Sie bestanden aus Fell, Leder oder Wolle.

Die ersten Exemplare gestrickter Strümpfe konnten in England bestaunt werden. Einige Überlieferungen berichten, dass es zunächst die Königin Elisabeth I. war, die Socken anzog. Es wird behauptet, dass sie häufig unter kalten Füßen litt. Allerdings hatte auch ihr Vater, Heinrich der 8. bereits seidene Beinkleider, die damals bekannten Tricots. Die Strümpfe waren ein Geschenk, welches er von einer Reise nach Spanien mitbrachte.

Heute sind Strümpfe und Socken mehr als nur Fußwärmer. Sie bilden das i-Tüpfelchen, wenn Mann oder Frau bei Outdooraktivitäten als up to date angesehen werden möchte. Aber auch moderne Fasern, welche in den letzten Jahren immer wieder für innovative Produkte verantwortlich waren, sorgen stets für trendige Outfits. Die Wandersocken kratzen nicht, sie umschmeicheln den Fuß und können in der Maschine gewaschen werden. Sie sind antibakteriell und trocknen sehr schnell.

Wool Rockers Merino Wandersocken im Test - für Damen & Herren geeignet
Wool Rockers Merino Wandersocken im Test – für Damen & Herren geeignet

Zahlen, Daten und Fakten rund um die Wandersocken

Alle Fakten rund um die Wandersocken aus dem TestAlbert Anker war ein Schweizer Maler und Grafiker. Eines seiner Gemälde aus dem Jahr 1882 zeigt ein Mädchen, welches mit einem Nadelspiel strickt. Möglich, dass es sogar Wandersocken sind, die dort gezeigt werden.

Ewa um das Jahr 1400 herum entstand das Gemälde „Unsere liebe Frau“, welches Maria beim Stricken von Strümpfen zeigt. Es gilt als die älteste Darstellung eines Werkstücks, welches mit Rundstricknadeln gefertigt wird.

Handstricker gab es schon im Jahr 1268 in Paris. Später kamen dann die Niederlande (1429) und Spanien (1496) dazu. Zeugnisse von deutschen Strickern gibt es erst seit dem Jahr 1600.

Im 1. Weltkrieg verdienten sich viele Frauen mit handgestrickten Wandersocken den Lebensunterhalt ihrer Familien und Akkordstricken gehörte zur Normalität. Wer schon einmal Socken strickte weiß, dass das kein leichtes Unterfangen ist. Daher ist es auch kaum vorstellbar, diese Handarbeit im Akkord zu erledigen. Ab etwa 1920 lösten erste Strickmaschinen die Handstrickerei ab und es folgten vermehrt industiell gefertigte Stücke.

Im 7. und 8. Jahrhundert kamen liturgische Strickwaren in Mode. Nur Bischöfe trugen solche Handschuhe, einfache Priester bekamen nur Produkte aus Stoff oder Leder. Auch daran ist zu erkennen, dass Handwerk damals noch anerkannt war. Die Industriealisierung und mit ihr der Einzug von Billigprodukten hat das leider grundlegend geändert.

Die Bezeichnung Socke stammt aus der lateinischen Sprache, und genau von dem Wort Soccus. Das war ein sogenannter Schlupfschuh, den Schauspieler als Hausschuh trugen. In einigen Gegenden Deutschlands wird bis heute die Pantoffel als Socke bezeichnet.

Eine Unterscheidung, die auch für den Wandersocken Test gilt, ist die Dicke der Wollhaare. Je dicker sie sind, desto grober ist ihre Struktur. Nur die feinen, und sehr kurzen Härchen, wie sie beispielsweise von der Merinowolle bekannt ist, wärmen am besten.

Ein Schaf liefert mehr als drei Kilogramm Wolle. In Deutschland werden die Schafe im Regelfall einmal im Jahr geschoren. Die beste Zeit dafür ist das Frühjar, also von Anfang April bis Mitte Juni. Der Zeitpunkt richtet sich nach den Sonnenstunden des Frühlings und dem Wachstum des Fells. Nach der Schur muss die Wolle gründlich gewaschen werden. Dabei lösen sich Geruchspartikel, Schmutz und Fett. Erst danach eignet sie sich als Grundmaterial für das spätere Garn zum Stricken.

Fünf gleichlange und ebenso dicke Nadeln bilden das Nadelspiel. Eine weitere Unterscheidung zu langen Stricknadeln ist, dass diese zwei Spitzen haben. Damit werden seit vielen Jahren nicht nur Wandersocken gestrickt. Sie erlauben das Arbeiten in Runden, ohne dass später die Übergänge zu sehen sind. Während sie früher aus schwerem und gelenkbelastendem Metall gefertigt wurden, stehen heute bei der Herstellung ergonomische Aspekte im Vordergrund. Leichtes Holz oder Aluminium sorgen für ermüdungsfreie und trockene Hände.

Ja, Sie haben richtig gelesen. Trockene Hände sind eine Grundvoraussetzung beim Stricken. Nadeln aus minderwertigen Metallen lassen die Hände nämlich schwitzen und das Handarbeiten wird mit der Zeit sehr schwierig bis unmöglich. Das Werkstück muss ständig aus der Hand gelegt werden, damit Hände und Nadeln abtrocknen können.

Es gibt einen Hersteller, der Wandersocken anbietet, die 15 mal härter als Stahl sein sollen. Sie machen das Tragen von Schuhen überflüssig und können nur durch harte Stacheln von Seeigeln beschädigt werden. Die Grundlage für das Ausgangsmaterial wurde bereits im Jahr 1962 durch den Chemiker Albert Pennings gelegt. Er erfand die sehr reißfesten und robusten Dyneema-Fasern. Die Produkte werden unter dem Namen „Free Your Feet“ angeboten.

Wir sind der Sache nachgegangen und haben interessante Fakten entdeckt. Die meisten Socken werden von der „Maschine“ verschlungen. Sie rutschen in den Schlitz zwischen Trommel und Gummidichtung. Sie selbst können die Wandersocke nicht hervorholen. Solange sie keine Probleme beim Waschen macht, bleibt sie unwiderruflich verschwunden.

Socken sind wohl das Lieblingskleidungsstück der Männer. In Deutschland leben 75 %, die über 20 Paare ihr Eigen nennen. Wandersocken und Strümpfe liegen bei der Frage nach unbeliebten Geschenken auf dem 3. Platz.

Der Schweizer Physiker Reinhold A. Bertlmann fällt mit dem Tragen seiner Socken immer auf. Das liegt daran, dass er stets zweifarbige Strümpfe trägt. Passend zu dem Thema gibt es sogar ein Buch mit dem Titel: „Dr. Bertlmanns Socken – Wie die Quantenphysik unser Weltbild verändert“.

Und noch ein Kuriosum wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. In Ostfriesland bekommen junge, noch ledige Männer zu ihrem 25. Geburtstag immer einen „Schachtel-, Socken- und Flaschenkranz“ geschenkt. Die Schachteln stehen als Synonym für Frauen, und die beiden anderen Zutaten heißen so viel wie: „Komm in die Socken du alte Flasche“. Den Jubilaren wird also vermittelt, dass sie endlich mal ans Heiraten denken sollen.

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In wenigen Schritten Wandersocken richtig anziehen

Die korrekte Größe ist eine Grundvoraussetzung beim Tragen von Wandersocken. Messen Sie Ihre Füße daher immer vor dem Kauf und verlassen sich nicht darauf, wie diese bei vorher gekauften Artikeln ausfiel.

In wenigen Schritten Wandersocken richtig anziehen und pflegenProbieren sie die Produkte aus dem Wandersocken Test immer mit den Schuhen an, die Sie bei einem Ausflug zu Fuß auch tragen. Dehnen Sie Strümpfe vor dem ersten Ankleiden. Dazu ziehen Sie sie über die Hand, welche zur Faust geballt ist. Danach ziehen Sie die Socken über das Handgelenk nach oben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie die Wandersocken wirklich behalten möchten, probieren Sie sie nicht auf nackter Haut an. Nehmen Sie dafür dünne Füßlinge. Nur so können Sie sich und andere vor Fußpilz schützen.

Nach dem Dehnen über der Hand ziehen Sie die Wandersocken ganz normal an. Achten Sie darauf, dass sie glatt gezogen sind und keine Falten werfen. Prüfen Sie die Lage der Polster und der Verstärkungen an Ferse und Zehen.

Im Anschluss nehmen Sie ihre Wanderschuhe, ziehen diese an und gehen damit einige Runden in der Wohnung. Zwickt und drückt nichts, dann werden Sie viel Freude an der neuen Bekleidung haben.

Sollten Sie sich für Wandersocken entscheiden, die ähnlich wie Fingerhandschuhe, also mit getrennten Zehen hergestellt sind, fangen Sie beim Anziehen mit der Großzehe an. Setzen Sie die Aktion bis zum kleinen Zeh fort und ziehen den Wandersocken glatt. Achten Sie darauf, dass in den Zehenzwischenräumen keine Falten vorhanden sind.

Danach testen Sie beim Gehen, ob diese Art der Strümpfe auch wirklich etwas für Sie ist. Dass sie gewöhnungsbedürftig sind, ist nicht von der Hand zu weisen. Sie haben sich aber sicherlich etwas dabei gedacht, als Sie die Socken kauften.

Probiere Sie sie ruhig mehrere Male und zu verschiedenen Tageszeiten an. Das gilt übrigens für alle Socken. Je nach Belastung schwillt der Fuß im Laufe des Tages an. Die Wandersocken sollten auch noch am späten Abend einwandfrei sitzen.

Wool Rockers Merino Wandersocken im Test - atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend
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8 Tipps zur Pflege

  • Tipp 1
  • Tipp 2
  • Tipp 3
  • Tipp 4
  • Tipp 5
  • Tipp 6
  • Tipp 7
  • Tipp 8
Haben Sie Wandersocken gekauft, die beim Auspacken einen strengen Geruch verströmen, dann legen Sie diese in lauwarmes Wasser. Diesem können Sie noch einen Spritzer Essigessenz zugeben. Walken Sie die Strümpfe und wringen sie nicht zu fest aus. Ziehen Sie sie glatt und dehnen sie gleichzeitig. Nach dem Trocknen sollte sich der Geruch nach Chemie und Essig verflogen haben.
Das leidige Thema von den verschwundenen Socken haben wir bereits beschrieben. Um dem vorzubeugen, können Sie die Paare vor dem Waschen mit speziellen Klammern aneinander binden. Das hat nicht nur den Vorteil, dass sie in den Motorraum rutschen. Sie brauchen nach der Wäsche nicht mehr die Paare sortieren, sondern haben gleich die richtigen Socken zusammen.
Lassen Sie die Wandersocken nach dem Trocknen aufeinander liegen. Falten Sie sie nur einmal und stülpen nicht einen Strumpf über den anderen. Dabei leiern Sie die Gummis der Bündchen aus. Einfaches Zusammenlegen verlängert zudem die Elastizität der gesamten Socke.
Wenn immer es Ihnen möglich ist, dann waschen Sie Produkte aus natürlichen Rohstoffen mit der Hand. Achten Sie aber dann darauf, dass Sie nicht zu stark rubbeln und wringen. Falls Sie an Ihrer Maschine ein spezielles Wollwaschprogramm haben, brauchen Sie keine Handwäsche durchführen. Nehmen Sie in beiden Fällen möglichst ein mildes Waschmittel. Spezielle Produkte werden im Handel in großer Zahl angeboten.
Lassen Sie die Wandersocken nicht zu lange in der Sonne trocknen. Sie können hart werden oder verfärben. Das gilt allerdings nur für Paare, die aus Wolle hergestellt sind. Synthetische Fasern vertragen sogar direkte Sonne recht gut.
Bevor Sie Ihre Strümpfe in den Trockner geben, schauen Sie sich die Angaben des Herstellers an. Es gibt etliche Materialien, die bei der hohen Hitze, die im Tumbler nun mal herrscht, einlaufen. Das gilt auch bei der Wahl der Waschtemperatur. Reine Wolle oder Wandersocken mit einem hohen Anteil davon können zum Verfilzen neigen. Das Risiko verringern Sie durch niedrige Temperaturen und einen niedrigen Schleudergang.
Kleine Knoten und Fusseln entfernen sie am besten sofort beim Sortieren Ihrer Wäsche. Sie verhindern damit, dass die Unebenheiten beim Wandern stören oder gar zu Verletzungen der Füße führen.
Das Wäschenetz gibt es nicht nur für Unterwäsche aus Seide. Es ist ebenfalls zum Schutz der Wandersocken gut geeignet. Sie werden beim Waschen nicht durch Reißverschlüsse oder Knöpfe anderer Kleidung beschädigt. Wer kein spezielles Netz hat, der kann sich auch mit einem Kopfkissenbezug behelfen.

 

Nützliches Zubehör

Das beste Zubehör für Wandersocken aus dem TestEgal, wie der Wandersocken Test ausfällt und wie zufrieden Sie mit den neuen Accessoires sind. Blasenpflaster gehören in jeden Wanderrucksack. Die gibt es als normal anzuwendende Pflaster oder als Spray. Nichts kann dem Gang in die Natur so sehr schaden, wie Blasen, die sich währenddessen bildeten.

Hühneraugen sind nicht behandelte und häufig auch unbeachtete Druckstellen. Sie entstehen nicht nur durch das Tragen schlecht sitzender Schuhe und Strümpfe. Fakt ist aber, dass sie sehr lästig und auch schmerzhaft sind. Sobald Sie solch eine Verdickung an Ihren Füßen entdecken, kaufen Sie sich sicherheitshalber Auflagen, die den Druck mindern. Gleichzeitig lösen Sie die Hornhaut auf, welche sich zum Hühnerauge ausbildete. Der Notfallkoffer im Rucksack sollte auch dieses Pflaster enthalten.

Fusselbürsten gibt es in den verschiedensten Variationen. Selbst wenn Ihre Finger gesund sind und Sie Wollknoten und Flusen von Hand entfernen möchten. Der Kauf einer Flusenbürste ist trotzdem angeraten. Besonders dann, wenn die ganze Familie wandert und mit Socken aus Wolle unterwegs ist.

Immer mehr Menschen leiden an Kontaktallergien. Der Auslöser ist nicht ausschließlich die Kleidung, welche auf der Haut getragen wird. Auch Waschmittel, die mit Chemikalien durchsetzt sind, führen häufig dazu. Juckende Füße bis hin zur Bildung von roten Pusteln oder Blasen sind die Folgen davon. Nehmen Sie dann zum Waschen Ihre Wandersocken einfache Kernseife ohne Parfüm. Sie enthält keine Duft- und Farbstoffe und auch andere Zusätze finden Sie dort nicht. Sie ist daher nicht nur für Allergiker ein preiswertes und wirksames Mittel zur Reinigung von Socken. Sie hat eine starke Reinigungswirkung und wirkt sogar leicht antibakteriell. In einigen Gegenden ist sie auch als Hirschseife bekannt.

Kühlende Fußgels haben gleich mehrere Eigenschaften. Sie desinfizieren, wirken wie ein Deo und schützen vor Schweißgeruch. Lange Wanderungen, die auch noch an warmen Tagen stattfinden, sind für die Füße eine große Belastung. Sie sollten immer mal wieder Pausen einlegen und sich dann im Schatten aufhalten. Ziehen Sie Ihre Wandersocken aus und gönnen Ihren Füßen eine Pause. Cremen Sie sie mit Gel ein, welches Sie in einer Tasche mit Eispads mit sich führen. Sie merken unmittelbar, dass der ganze Körper von der kühlen Erfrischung profitiert.

Wenn Sie sich besonders hochwertige Wandersocken aus natürlichem Material gönnten, dann möchten Sie gewiss, dass diese ihren Preis Wert sind und lange halten. Sollten sich kleine Löcher bilden, dann stopfen Sie diese sofort mit passender Sockenstopfwolle. Die liefert der Hersteller beim Kauf gleich mit. Falls nicht, dann können Sie die auch in der Kurzwarenabteilung Ihres Supermarktes oder im Internet finden. Die Reparatur übersteht auch mehrmaliges Waschen und Sie können Ihre Strümpfe weiter ohne Probleme nutzen.

Wer Socken stopft, der braucht neben dem oben beschriebenen Garn auch Nadel und Stopfei. Das Ei kann zwar durch die Faust ersetzt werden, aber erleichtert die Arbeit des Stopfens sehr. Die Nadel ist stumpf und hat ein breites Öhr. Sie können den Faden dort bequem einfädeln. Gehen Sie dabei so vor, wie Sie es vom Weberahmen in der Schule kennen. Statt des Schiffchens haben Sie die Stopfnadel und führen diese abwechselnd unter und über dem Faden durch. Achten Sie darauf, dass die Nähte glatt sind und sich bei der Reparatur keine Knoten bilden.

Wool Rockers Merino Wandersocken im Test - Qualitätsarbeit – Made in Portugal
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Weiterführende Links und Quellen

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