Fitnessarmband Test - so ermitteln Sie Ihre tägliche Aktivität - Vergleich der besten Fitnessarmbänder 2023
Mit dem Fitnessarmband lässt sich die tägliche Aktivität ermitteln. In unserer Bestenliste hat unser Team die besten Armbänder aufgezeigt und nach Prüfung unterschiedlicher Tests im Internet Bewertungen zu GPS, Display, Herzfrequenzmessung und weitere Details eingebunden.
Fitnessarmband Bestenliste 2023 - Die besten Fitnessarmbänder im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Fitness Armband?
Fitness Armbänder werden auch als Activity-Tracker bezeichnet. Diese präsentieren sich vornehmlich im klassischen Armbanduhr-Design, wobei hier eine Ähnlichkeit mit den hochpreisigen SmartWatches nicht zu verkennen ist. Diese kleinen Gadgets bestehen meist aus strapazierfähigen Gummiarmbändern in vielen tollen Farben. Ebenso handelt es sich hierbei um Wearables, also um elektronische Geräte, die direkt am Körper getragen werden.
Im Inneren sind Fitness Armbänder mit einer innovativen Technologie ausgestattet, welche die Aufgabe eines Personal Trainers übernimmt. Sie sollen Menschen motivieren, sich mehr zu bewegen. Dabei können diese Modelle wesentlich mehr, als vergleichbare Pulsmesser oder reine Schritt- und Kalorienzähler. Mit diesen Geräten können wir jegliche Form von Bewegung aufzeichnen und analysieren. Aus diesem Grund können Fitness Armbänder mit einer entsprechenden App oder einem PC-Programm ausgewertet werden. Interessant ist, dass wir hier unsere gesteckten Tagesziele definieren können. Über eine farbig leuchtende Anzeige wird uns jederzeit der Aktivitätszustand angezeigt.
Für die Wahl des richtigen Gerätes müssen wir jedoch solche Modelle gesondert betrachten, die lediglich ein modisches Technik-Gadget darstellen und für sportliche Aktivitäten weniger geeignet sind. Mit diesen Modellen lässt sich zum Beispiel nicht immer auch gleich die Herzfrequenz erfassen. Die Pulsmessung über das Handgelenk ist nur schwer zu erkennen. Aus diesem Grund bieten gute Fitness Armbänder die Möglichkeit, optional mit einem Brustgurt verbunden zu werden. Über die standardisierte ANT+Funkkopplung können Brustgurte von verschiedenen Herstellern mit dem Armband kommunizieren.
Auf dem Markt werden die unterschiedlichsten Modelle angeboten. Wir können hier zwischen Geräten mit vollwertigem Display, mit LEDs sowie komplett ohne Anzeige unterscheiden.
Anhand der Ausstattung und der Akkulaufzeit richtet sich auch der Preis. Recht ausgeglichen ist die Messgenauigkeit der Schritterfassung. Da Fitness Armbänder am Handgelenk getragen werden, können auch Bewegungen aufgezeichnet werden, die nichts mit dem Laufen zu tun haben. Wer sein Armband auch des Nachts trägt, kann darüber hinaus auch seinen Schlaf überwachen. Das morgendliche Aufwachen soll dabei so gesteuert werden, dass dieses noch in der Halbschlafphase fällt. Wir werden hierdurch nicht so aus dem Tiefschlaf gerissen, wie bei einem herkömmlichen Wecker.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Fitnessarmbänder
Wie funktioniert ein Fitness Armband?
Damit Sie wissen, wie unsere Fitness Armband Vergleichssieger funktionieren, möchten wir Ihnen die Funktionsweise ein wenig näher erläutern. Dem Grunde nach handelt es sich bei einem Fitness Armband um einen Schrittzähler. Die meisten Geräte können aber noch etwas mehr, wie zum Beispiel
- die zurückgelegte Strecke aufzeichnen und auswerten,
- die Daten an ein Smartphone senden sowie
- einen individuellen Trainingsplan zusammenzustellen.
Über einen Bewegungssensor können diese Geräte Beschleunigungen aufzeichnen. Je nach Hersteller werden verschiedene Messdaten erfasst. Sie sollten auf jeden Fall über einen Distanz-Tracker, einen Timer und eine Stoppuhr verfügen. Optional können aber auch die Herzfrequenz und der Kalorienverbrauch gemessen werden.
Bevor Sie ein solches Fitness Armband anlegen, müssen Sie die Grundeinstellungen entweder über einen Tastendruck am Gerät, über die sensorgesteuerte Oberfläche oder bequem über eine App auf dem Smartphone vornehmen. Hierzu ist es wichtig, dass Sie Ihr Armband per Bluetooth mit Ihrem Smartphone verbinden. Auf diese Weise können Sie auch unterschiedliche Trainingsprogramme eingeben.
Anschließend können Sie Ihre ersten Gehversuche starten. Ein gutes Fitness Armband unterscheidet, ob Sie Laufen oder nur Gehen. Verfügen Sie über ein Fitness Armband mit GPS-Funktionalität können Sie äußerst genaue Streckeninformationen abrufen. Selbst Steigungen können über einen Höhenmesser dann abgerufen werden.
Wenn wir unser Armband rund um die Uhr tragen, bieten sich solche Modelle an, mit denen wir auch unseren Schlafrhythmus überwachen können. Insbesondere das sanfte und schonende Wecken in der leichten Schlafphase wird durch den Einsatz dieser Geräte unterstützt. Ihr Wecker wird überflüssig. Sie fühlen sich hierdurch wesentlich wacher und ausgeruhter und können den Tag mit Elan beginnen.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Jeder kann ein Fitness Armband verwenden. Mit seiner motivierenden Wirkung ist es die ideale Wahl für all diejenigen, die sich im Alltag zusätzlich sportlich betätigen möchten. Fitness Armbänder richten sich daher besonders gut an Büromenschen, die nur selten Zeit für sportliche Aktivitäten finden.
Gehen Sie häufiger zu Fuß und vermeiden Sie kurze Autofahrten. Laufen Sie häufiger die Treppen hinauf und unternehmen ausgedehnte Spaziergänge. Ihr elektronischer Begleiter unterstützt Sie mit wichtigen Statusanzeigen. Diejenigen, die bereits eine schicke Armbanduhr besitzen, können durchaus auf ein einfaches Tracking-Band ohne Anzeige zurückgreifen. In Verbindung mit der passenden App für Ihr Smartphone können Sie sich jederzeit über Ihren ganz persönlichen Trainingserfolg informieren.
Die Vorteile eines Fitness Armbandes:
- besonders guter Sportmotivator
- attraktives Design
- ausreichender Funktionsumfang
- wasserdicht
- attraktives Preis-Leistungsverhältnis
Welche Arten von Fitness Armbändern gibt es?
In unserem Fitness Armband Test möchten wir Ihnen nun die verschiedenen Arten von Armbändern vorstellen. Hierbei handelt es sich um die grundlegenden Ausführungen, wobei die Hersteller regelmäßig neue Modelle mit anderen Features auf den Markt bringen.
Das Fitness Armband mit Display
Zu den beliebtesten Fitness Armbändern gehören die Modelle mit integriertem Display. Dies ist nur verständlich, da Sie hierüber sofort alle wichtigen Statusmeldungen direkt ablesen können. Besonders komfortabel sind Modelle mit AMOLED- oder OLED-Display. Diese bieten eine ausreichende Auflösung. Ihr Smartphone benötigen Sie hierbei nicht unbedingt.
Zu beachten ist lediglich, dass Armbänder mit umfangreichen Funktionen schneller an die Grenzen ihrer Akkulaufzeit kommen. Bei einigen Geräten müssen Sie alle zwei bis drei Tage den Akku wieder aufladen. Als Alternative können wir Ihnen die etwas günstigeren Modelle mit energiesparenden LEDs empfehlen. Die grundlegenden Daten werden über farbige Leuchtstreifen angezeigt. Diese Geräte erreichen eine wesentlich höhere Akkulaufzeit.
Vorteile der Armbänder mit Display
- direkte Darstellung aller wichtigen Informationen,
- attraktives Design,
- Smartphone-Anbindung wird nicht unbedingt benötigt.
Nachteile der Armbänder mit Display
- höherer Stromverbrauch und
- somit kürzere Akkulaufzeiten
- unter Umständen teuer.
Das Fitness Armband ohne Display
Es werden auch Fitness Armbänder ohne eigenes Display angeboten. Diese Modelle müssen zur Datenauswertung immer mit einem Smartphone verbunden werden. Dies kann unterwegs etwas lästig sein. Auf der anderen Seite profitieren Sie bei diesen Geräten von einer überaus langen Akkulaufzeit. Ein erhöhter Stromverbrauch durch eine Anzeige entfällt in diesem Fall.
Vorteile der Armbänder ohne Display
- lange Akkulaufzeiten,
- attraktives Design,
- leichte Bauweise,
- preisgünstig.
- Informationen können nicht angezeigt werden,
- Smartphone-Anbindung ist notwendig.
Das Fitness Armband mit GPS
Recht vorteilhaft sind Fitness Armbänder mit integriertem GPS. Diese werden sowohl mit als auch ohne Display angeboten. Sie erhalten jedoch hierdurch eine sehr genaue Positionsangabe, mit der Sie Ihre Laufstrecke optimal bestimmen können. Wenn Sie besonders detaillierte Auswertungen bevorzugen, sollten Sie auf ein solches Modell zurückgreifen. Die meisten Geräte lassen sich mit einem Smartphone koppeln, so dass Sie hierüber die Daten speichern und analysieren können.
Vorteile der Armbänder mit GPS
- genaue Positionsbestimmung,
- detaillierte Routenaufzeichnung,
- gibt es mit und ohne Display.
- höherer Stromverbauch und
- kürzere Akkulaufzeiten,
- unter Umständen teuer.
Fitnessarmband
Stiftung Warentest kritisiert Datenschutz bei Fitnessarmbändern
Im Fitnessarmband Test der Stiftung Warentest (2017) kritisierte das Verbrauchermagazin stark das „Kleingedruckte“. Getestet wurden neben Fitnessarmbändern auch noch Laufuhren und Smart-Watches – alle bis auf eine, wiesen große Mängel beim Datenschutz auf.
Getestet wurden folgende Fitnessarmbänder:
Fitnessarmband Garmin Vivosmart 3
Fitnessarmband Polar A370
Fitnessarmband Fitbit Alta HR
Fitnessarmband Fitbit Charge 2
Fitnessarmband Samsung Gear Fit2
Alle Fitnessarmbänder wurden wegen des Datenschutzes um eine komplette Note abgestuft. Hersteller Fitbit sammelt beispielsweise vom Fitnessarmband-Besitzer Name, Geburtsdatum, Gewicht sowie die Sportvorlieben und das Sportverhalten und behält sich das Recht vor, diese Daten an Fremdfirmen zu versenden (=verkaufen).
Was sagt der Fitnessarmband Test der Stiftung Warentest sonst noch aus?
Drei der getesteten fünf Fitnessarmbänder überzeugten bei der Pulsmessung – obwohl der Puls nur über das Handgelenk gemessen wird, war die Messung ebenso genau wie bei einem hochwertigen Pulsgurt. Wer mit dem Fitnessarmband auch kommunizieren möchte (sms versenden, telefonieren) der sollte sich eher für eine Smart-Watch entscheiden, da es mit einem Fitnessarmband nur eingeschränkt möglich ist.
Bezüglich der Fitnessfunktionen konnten ebenfalls drei Modelle überzeugen.
So haben wir die Fitness Armbänder getestet
Für unseren Fitness Armbänder Test haben wir die verschiedensten Modelle eingehend überprüft. Anhand der nachfolgenden Testkriterien möchten wir Sie auf die jeweiligen Produktmerkmale aufmerksam machen. So können Sie hinterher die unterschiedlichen Armbänder besser miteinander vergleichen und Ihre persönliche Kaufentscheidung treffen.
Verpackung & Design
Die schicken Fitness Armbänder werden von den meisten Herstellern in einer ansprechenden Karton- bzw. Kunststoffverpackung angeboten. Je nach Modell handelt es sich hierbei um eine tolle Geschenkverpackung. Im Lieferumfang sind neben dem eigentlichen Fitness Armband eine Lade- und Datenübertragungsklemme, ggf. ein Ladegerät und natürlich eine ausführliche Dokumentation enthalten.
Großen Wert haben wird auf das Design gelegt. Immerhin muß berücksichtigt werden, dass etliche Kunden dieses Armband rund um die Uhr tragen. Von daher muß man hier genau abwägen, ob ein stylisches Äußeres eventuell auch einen höheren Preis wert ist. Wir finden Armbänder, die besonders attraktiv und modern wirken und andere, bei denen in erster Linie die Funktionalität im Vordergrund steht. Es gibt auffällige Modelle und solche, die nicht sofort ins Auge fallen.
Material & Tragekomfort
Der Tragekomfort hängt stark vom verwendeten Material ab. Besonders bewährt haben sich die Modelle aus weichem und flexiblem Kunststoff. Sie sind meistens so leicht, dass wir sie am Handgelenk gar nicht spüren.
Anders sieht es bei den starren Armbändern aus Hart-Kunststoff aus. Diese sind zwar sehr robust, können aber bei der alltäglichen Arbeit, wie zum Beispiel beim Tippen auf einer Computertastatur, sehr störend sein. Ein angenehmer Tragekomfort ist auch ausschlaggebend für die Modelle, die wir zur Überwachung unserer Schlafphase auch des Nachts tragen möchten.
Wenn Sie großen Wert auf möglichst genaue Fitness-Werte erzielen möchten, dann sollten Sie ehedem Ihr Fitness Armband rund um die Uhr tragen. Da die meisten Modelle wasserdicht sind, können Sie diese auch unter der Dusche verwenden.
Display
Wenn Sie sich für ein Fitness Armband mit Display entschieden, dann werden Sie hier viele Unterschiede feststellen. Die meisten Anzeigen präsentieren sich in schmaler, länglicher Form, die nicht breiter als das Armband selbst sind. Einige Hersteller bieten lediglich ein farbloses und einfaches Display mit den nötigsten Anzeigen an, andere sind dagegen mit einem farbigen OLED- bzw. AMOLED-Display ausgestattet.
Hier kommt es auch immer darauf an, wie viele Informationen Sie angezeigt bekommen möchten. Dem einen reicht ein farbiger LED-Balken als Statusanzeige, ein anderer möchte dagegen eine hochsensible Touchscreen-Oberfläche mit allen wichtigen Daten haben. Wir finden, dass auch die Wahl des Displays in erster Linie von den persönlichen Vorlieben abhängt. Unabhängig von der Verwendung eines LED-Balken-Displays, eines monochrom oder farbigen Displays oder einer Touchscreen-Oberfläche; in allen Fällen sollten Sie bedenken, dass sich hierdurch die Akkulaufzeit verringern kann.
Funktionsumfang
In unserem Test haben wir herausgefunden, dass jeder Hersteller einen anderen Funktionsumfang bietet. Dabei unterscheidet sich dieser auch in unterschiedlichen Serien desselben Herstellers. Zu den Standardfunktionen gehören auf jeden Fall:
- der Schrittzähler,
- die Distanzmessung und
- die Anzeige der verbrauchten Kalorien.
Allein beim Schrittzähler und bei der Distanzmessung gibt es teilweise erhebliche Abweichungen. Interessant ist, dass die genauesten Ergebnisse dann erzielt werden, wenn wir den Schrittzähler nicht am Handgelenk, sondern in der Hosentasche tragen. Bei der Distanzmessung müssen wir zuvor unsere durchschnittliche Schrittlänge einspeichern. Wer hier die genauesten Ergebnisse erzielen möchte, der sollte sich ein Fitness Armband mit GPS-Funktionalität zulegen. Hier haben wir auch die Möglichkeit, einen Höhenmesser zu berücksichtigen.
Ebenfalls als nützliche Funktion finden wir die Herzfrequenzmessung. In aller Regel kann diese auf drei Methoden gemessen werden:
- über einen optionalen Brustgurt,
- durch Auflegen eines Fingers über einen bestimmten Sensor und
- durch eine optische Blutflussmessung.
Wer keinen zusätzlichen Brustgurt verwenden möchte, kann die Herzfrequenz recht genau über die Blutflussmessung ermitteln. Hierbei befindet sich der optische Sensor des Fitness Armbandes auf der Unterseite und misst die Lichtreflexionen der Haut. Wichtig ist, dass wir für eine Herzfrequenzmessung Unter- und Obergrenzen eingeben können, so dass wir hierüber einen gezielten Trainingserfolg erreichen.
Wie weiter oben schon erwähnt, sind einige Fitness Armbänder mit einer integrierten Schlafüberwachung ausgestattet. Die hier vorgestellten Fitness Armband Vergleichssieger erfüllen alle Voraussetzungen, um wecken am Morgen in der vorausberechneten Leichtschlaf-Phase. So können wir wesentlich entspannter den Tag beginnen.
Kompatibilität mit einem Smartphone
Sie sollten bei Ihrer Wahl berücksichtigen, dass einige Fitness Armbänder von bekannten Smartphone- bzw. Handy-Herstellern entwickelt worden sind. Von daher lassen sich diese Geräte auch nur mit den herstellereigenen Smartphones verwenden.
Akkulaufzeit
Natürlich spielt in unserem Test auch die Akkulaufzeit eine wichtige Rolle. Wie wir schon festgestellt haben, ist diese je nach Modell unterschiedlich. Armbänder mit Display müssen in aller Regel schneller wieder ans Netz, als solche ohne Display. Wir konnten feststellen, dass die meisten Fitness Armbänder eine Akkulaufleistung von durchschnittlich 7 Tagen aufweisen. Einige Geräte ohne Display sind zum Beispiel mit Knopfzellen ausgestattet, bei denen der Hersteller eine Laufzeit von bis zu einem Jahr gewährleistet.
Spritzwassergeschützt
Wenn Sie sich für ein Fitness Armband interessieren, dann sollten Sie die wasser- und spritzwassergeschützten Modelle ins Auge fassen. Einige Modelle gewährleisten eine Wasserfestigkeit bis zu einer Stunde bei einer Tiefe bis 50 Metern. Andere erreichen nur kürzere Zeiten und Tiefen.
Worauf muss ich beim Kauf eines Fitness Armbands achten?
Diejenigen, die sich für einen Fitness Tracker interessieren, sollten unbedingt die zuvor genannten Testkriterien berücksichtigen. Überlegen Sie vorher, für welche Einsatzzwecke Sie ein solches Gerät benötigen. Handelt es sich vielleicht nur um ein nettes Hobby, dann benötigen Sie nicht unbedingt ein Modell mit einem großen Funktionsumfang. Wenn Sie ernsthaft daran interessiert sind, Ihre Körperfitness zu steigern und über einen längeren Zeitraum sich mehr zu bewegen, dann sind die Armbänder für Sie interessant, die über den Grundfunktionsumfang hinausgehen.
Selbstverständlich spielt immer auch der Preis eine wichtige Rolle. Dieser richtet sich nach dem Funktionsumfang und teilweise nach dem Design. Einfache Modelle ohne Display sind bereits für 50 bis 70 Euro erhältlich. Im Bereich zwischen 90 und 200 Euro finden Sie die meisten Modelle mit guter bis sehr guter Ausstattung. Hier sind auch die meisten Modelle mit Display angesiedelt. Darüber hinaus werden Sie mitunter auch Fitness Armbänder in Sonder-Editionen finden, die über die 200 Euro Grenze hinausgehen.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Nachdem wir Ihnen in unserem Fitness Armband Test 2023 schon etliche Informationen für eine mögliche Kaufentscheidung gegeben haben, möchten wir Ihnen auch noch kurz die bekanntesten Hersteller etwas näher vorstellen.
- Garmin
- Jawbone
- Samsung
- Avantek
- Polar
Ausgehend dieser Technologie hat Garmin seine beliebte Vivofit-Serie auf dem Markt vorgestellt. Besonders interessant ist, dass die eigentlichen Armbänder der Activity Tracker gewechselt werden können. So stehen uns hier viele attraktive Farben zur Auswahl. Diese Fitness Armbänder sprechen etwas stärker das sportgegeisterte Publikuman.
Die Garmin Fitness Armbänder werden in verschiedenen Ausführungen angeboten. Die Vivofit-Serie ist mit einem E-Ink-LCD-Display ausgestattet, welches nicht nur überaus stromsparend ist, sondern auch bei Sonnenschein sehr gut ablesbar ist. Da Garmin auf eine zusätzliche Beleuchtung verzichtet hat, sind die Anzeigen in der Dunkelheit nicht zu erkennen. Stattdessen verfügt diese Serie über auswechselbare Batterien, die eine Haltbarkeit von ungefähr einem Jahr aufweisen.
Wer möchte, kann optional auch einen Brustgurt anschließen, mit dem wir sehr genau die Herzfrequenz messen können. Neben den Activity Trackern Vivofit, gibt es noch die Fitnessarmbänder der Vivosmart-Serie, die mit zusätzlichen Smartphone-Funktionenversehen sind. Darüber hinaus werden aber auch echte SmartWatches mit der Bezeichnung Vivoactive angeboten. Insgesamt liegen die Fitness Armbänder von Garmin im mittleren bis gehobenen Preissegment.
Die attraktiven Fitness Armbänder von Jawbone werden mit verschiedenen Verschluss-Systemen und in vielen modischen Farben angeboten. Die fein detaillierte Oberflächengestaltung macht jedes Band zu einem absoluten Blickfang. Die Fitness Armbänder werden als UP- und Clip-UP-Move-Serie bezeichnet. Sie kommen ohne Display aus und lassen sich bequem über eine Ein-Knopf-Bedienung einstellen.
Diese Armbänder registrieren nicht nur den täglichen Bewegungsablauf und überwachen die Schlafphase, sondern helfen auch bei der gesunden Ernährung. Das Essverhalten wird dadurch kontrolliert, indem der Barcode der Lebensmittel gescannt wird und anschließend die Portionsgröße ausgewählt wird.
Die Fitness Armbänder der Jawbone UP Serie sind mit einer Vielzahl von Fitness-Apps kompatibel, wie zum Beispiel MyFitnessPal, Runkeeper, MapMy Fitness, Fitt und viele andere mehr. Je nach Modelle liegen diese Armbänder im mittleren bis gehobenen Preissegment.
Unter der allgemeinen Gear werden vornehmlich die hochentwickelten SmartWatches verstanden. Die Fitness Armbänder bzw. Activity Tracker sind unter der Bezeichnung Gear Fit weltbekannt. Besonderes Herausstellungsmerkmal ist, dass diese Geräte ausschließlich mit den hauseigenen Smartphones von Samsung kommunizieren.
Ansonsten zeichnen sich diese Geräte durch eine sehr gute Verarbeitungsqualität aus. Zu den Highlights gehören
- gewölbte Super AMOLED-Displays
- wasserdicht nach IP67
- Puls-, Beschleunigungs- und Lagesensoren
- Schrittzähler, Uhrzeit, Stoppuhr, Pulsmesser, Schlafmonitor, Trainingsprogramme
- Medien-Controller mit Fernsteuerung
- Anrufbenachrichtigung, SMS und E-Mail.
Diese Fitness Armbänder von Samsung bieten weitreichende Funktionen und sind über das integrierte Touchscreen-Display sehr gut ablesbar. Insgesamt liegen diese Modelle im gehobenen Preissegment.
Avantek produziert spezielle Bluetooth Activity Tracker mit den Grundfunktionen Schrittzählung, Anzeige der verbrauchten Kalorien, Distanzanzeige sowie Schlafüberwachung. Besonderes Herausstellungsmerkmal ist, dass diese Armbänderausschließlich mit Apple-Produkten unter iOS kompatibel sind und daher nicht für Android-Geräte verwendet werden kann. Dagegen liegen diese Fitness Armbänder im unteren Preissegment.
Polar Fitness Armbänder zeichnen sich durch eine einfache Bedienung, eine hohe Verarbeitungsqualität und durch weitreichende Funktionen aus. Zu den bekanntesten Modellen gehört die Loop-Serie, die es in vielen Ausstattungen gibt. Besonderes Herausstellungsmerkmal ist das schmale LED-Display mit Punktmatrix, welches an den Rändern mit attraktiven Metallapplikationen eingefasst ist.
Diese Modelle zeigen alle wichtigsten Trainingsdaten. Die Armbänder sind absolut wasserdicht und zeichnen sich mit einem zuverlässigen Verschluss-System aus. Interessant ist, dass diese Geräte nur mit einer Armbandlänge ausgeliefert werden. Diese ist aber ausreichend dimensioniert und muss vor der ersten Verwendung mit einer Schere auf die Armstärke zugeschnitten werden. Insoweit handelt es sich um irreversible Armbänder. Die Fitness Tracker von Polar liegen im unteren bis mittleren Preissegment.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich mein Fitness Armband am besten?
In unserem Fitness Armband Test 2023 haben wir Ihnen schon viele Informationen zu diesem Thema gegeben. Vielleicht möchten Sie nun gerne wissen, wo Sie Ihr gewünschtes Lieblingsmodell am besten kaufen können. Hierzu stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten offen.
Der Einkauf im örtlichen Handel
In vielen Elektronikfachmärkten und Sportgeschäften können Sie ein entsprechendes Angebot an Fitness Armbändern finden. Recht störend finden wir jedoch die meist langen Anfahrtswege und das umständliche Suchen nach einem freien Parkplatz. Zudem müssen Sie damit rechnen, die hier in die engere Wahl gezogenen Geräte vor Ort nicht zu finden. Verständlicherweise werden in den Fachgeschäften nicht alle aufgeführten Hersteller angeboten.
Problematisch ist auch, dass viele Verkäufer versuchen werden, nur die vorrätigen Modelle anzupreisen. Mitunter können dabei die Verkaufsgespräche sehr aufdringlich geführt werden. Dies ist umso ärgerlicher, wenn versucht wir, Ihnen ein Auslaufmodell zu einem günstigeren Preis anzubieten, welches absolut nicht Ihren Vorstellungen entspricht.
Unabhängig von der Beratung haben Sie jedoch vor Ort die Möglichkeit, ein solches Fitness Armband aus nächster Nähe zu betrachten. Schwierigkeiten kann es auch mit einer Rückgabe geben. Falls Ihnen das gekaufte Gerät nicht zusagt, gewähren nicht alle Geschäfte eine Kaufpreiserstattung.
Vorteile
- Inaugenscheinnahme möglich
- persönliche Beratung
- umständliche Anfahrtswege und Parkplatzsuche
- Sie bekommen nicht immer das gewünschte Modell
- in der Regel höhere Preise.
Der Einkauf im Internet
Vermeiden Sie umständliche Anfahrtswege und kaufen Sie lieber bequem von zuhause aus bei einem Onlineshop ein. Onlineshops haben rund um die Uhr und auch am Wochenende offen. Hier können Sie in aller Ruhe durch das umfangreiche Angebot stöbern. Der große Vorteil ist, dass Sie im Internet auch immer das gewünschte Modell finden werden.
Viele Onlineshops haben sich auf das Angebot von Fitness Armbändern eingestellt und können Ihnen hier überraschend günstige Preise bieten. Achten Sie lediglich darauf, bei einem sicheren und zertifizierten Händler zu bestellen. Einige Shops bieten Ihnen sogar eine 24-Stunden-Lieferung an. Ebenso müssen sich nicht immer Versandgebühren bezahlen.
Auch beim Einkauf in einem Onlineshop müssen Sie nicht auf eine Beratung verzichten. Viele Händler bieten Ihnen mehrere Möglichkeiten, wie zum Beispiel per Fax, E-Mail oder Telefon, an. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie bei Nichtgefallen von Ihrem Widerrufsrecht Gebrauch machen können. Schicken Sie die Ware einfach wieder zurück und Sie bekommen Ihren Kaufpreis erstattet.
Vorteile:
- riesige Auswahl
- schelle Lieferung, meistens sogar versandkostenfrei
- günstige Preise
- Widerrufsrecht
Nachteile:
- keine persönliche Inaugenscheinnahme
Wissenswertes & Ratgeber
Für unsere Fitness Armbänder Vergleichs-Testsieger haben wir hier noch eine Rubrik mit interessanten Daten und Fakten aufgeführt, welche Ihnen bei der Kaufentscheidung helfen soll.
Die Geschichte des Fitness Armbands
Die Ursprünge unserer heutigen Fitness Armbänder gehen auf das Jahr 1780 zurück. In diesem Jahr entwickelte der Schweizer Uhrmacher Abraham-Louis Perrelet den ersten Pedometer bzw. Schrittzähler. Das damals rechteckige Modell besaß vier Ziffernblätter und war in der Lage, bis zu 10.000 Schritte zählen zu können. Bis weit in die 80er Jahre wurden diese mechanischen Schrittzähler weiterentwickelt. Sie wurden entweder am Gürtel oder am Hosenbund befestigt.
Die Acitivty Tracker sind reine Datenlogger, die eng am Körper getragen werden. Sie zeichnen die sportlichen Aktivitäten einer Person auf. Nach den mechanischen Schrittzählern wurden zunächst die Leistungsdaten schriftlich erfasst und die Daten manuell in Tabellenform auf einem Computer abgespeichert. Ein bekanntes Beispiel ist der von der President´s Council on Physical Fitness and Sports in Amerika vorgestellte The President´s Challenge.
Durch die fortschreitende Entwicklung von Mikroprozessoren und Sensoren wurden die Aufzeichnungen automatisiert. Die Geräte wurden kleiner und konnten fortan am Körper getragen werden. Die ersten Herzfrequenzmessgeräte für Sportler gab es ab 1981. In den 90er Jahren kamen die Fahrrad-Computer auf den Markt, mit denen Geschwindigkeit, Distanz und Fahrzeit überwacht werden konnten.
Die ersten mobilen Fitness Tracker für Normalverbraucher kamen um das Jahr 2000 auf den Markt. Über eine drahtlose Verbindung konnten Sportler mit Geräten in Fitness-Studios ihre Herzfrequenz überprüfen. Die heute bekannten Tracking-Modelle sind seit 2006 bekannt. Jedoch erst in den letzten beiden Jahren haben sich diese Geräte zu den uns bekannten Fitness Armbänder entwickelt.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Fitness Armband
Mit den nachfolgenden Daten und Fakten möchten wir Ihnen weiteres Hintergrundwissen zu einem Fitness Armband verschaffen.
Wasserdichtigkeit und IP-Zertifizierung
Die meisten angebotenen Activity Tracker sind wasser- und spritzwassergeschützt. Auf den Angeboten der Hersteller finden Sie dann zum Beispiel Bezeichnungen, wie IP 55 oder IP68. IP ist eine Abkürzung und steht für International Protection. Hierbei handelt es sich um eine Schutzartbestimmung für ein bestimmtes Gerät. Anschließend folgt immer eine zweistellige Ziffer.
Die Berechnung der verbrannten Kalorien
Besonders motivationsfördernd ist die Angabe des Kalorienverbrauchs. Diese basiert auf Durchschnittswerten und darauf aufbauenden Berechnungen. Um den so genannten Grundumsatz ermitteln zu können, müssen wir unserem Fitness Armband die Körpergröße, das Geschlecht, das Alter und das Gewicht mitteilen.
Wie bekannt ist, verbrennt der menschliche Organismus auch in der Ruhephase Kalorien. Der Grundumsatz beschreibt folglich in die Menge an Energie, die ein Mensch bei völliger Ruhe im nüchternen Zustand bei einer Temperatur von etwa 28 °C für die Aufrechterhaltung seiner Lebensfunktionen benötigt. Der Grundumsatz wird normalerweise für den ganzen Tag berechnet, kann aber auch durch einfache Division stundenweise ermittelt werden.
Uns interessiert in erster Linie nicht, wie viel Kalorien wir im völligen Ruhezustand verbrennen. Stattdessen sind wir auf die Anzahl der zusätzlich verbrannten Kalorien gespannt, die wir bei einer sportlichen Betätigung erreichen. Da jede Sportart und jede andere Form von Bewegung einen anderen Energieverbrauch nach sich zieht, bedienen Wissenschaftler sich des metabolischen Äquivalents.
Der Metabolic Equivalent of Task, kurz MET, benötigt als Ausgangslage immer den Grundumsatz und ermittelt hieraus, entsprechend einer sportlichen Betätigung, einen entsprechenden Wert. Die Berechnung könnte so aussehen:
1 MET – Ruhezustand,
3 MET – langsames Spazierengehen,
6 MET – Fahrradfahren und
12 MET – Dauerlauf.
Trend im Bereich Fitness Armband
Wir haben uns mit der aktuellen Trendentwicklung in Bezug auf Wearables beschäftigt und dabei interessante Fakten und Daten aus dem bekannten Statistik-Portal Statistagewinnen können. Hierbei wurden nicht nur die Fitness Armbänder berücksichtigt, sondern auch die eleganten SmartWatches.
Aktuell gilt bei Marktbeobachtern die Apple Watch als Flop. Dennoch hat sich Apple denzweiten Platz der Wearables erkämpft. Als Neueinsteiger konnte das Unternehmen im zweiten Quartal 2017 immerhin 3,6 Millionen SmartWatches verkaufen.
Xiaomi ist ebenfalls ein Neueinsteiger in diesem Gebiet. Dieser hat sein Mi-Band mehr als drei Millionen Mal verkaufen können. So konnte der chinesische Anbieter den dritten Platz behaupten. Dies liegt unter anderem daran, dass Xiaomi seine Produkte zu sehr günstigen Preisen anbieten kann. Hauptkunden sind daher zu rund 97 Prozent die Käufer aus China.
Alleiniger Marktführer ist das Unternehmen Fitbit, welches seine Fitness Tracker mehr als 4,4 Millionen Mal verkaufen konnte. Dies entspricht sogar einem Plus von 150 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr. Garmin konnte mit seinen Fitness Armbändern ebenfalls einen leichten Anstieg verzeichnen. Das Unternehmen erreicht mit etwa 700.000 Armbändern aber nur den vierten Platz.
Samsung hat einen herben Rückschlag erleben müssen. Während das Unternehmen im letzten Jahr noch 800.000 Geräte verkaufen konnte und somit vor Garmin lag, erreicht es aktuell nur 600.000 verkaufte Stück. Zu berücksichtigen ist, dass Samsung Armbänder auch nur mit den hauseigenen Smartphones kommunizieren. Da sind die anderen Anbieter, bis auf Apple, weltoffener.
Die übrigen Hersteller von Fitness Armbändern teilen sich den Rest mit sage und schreibe 5,7 Millionen verkaufen Geräten. Der Trend geht in Richtung funktionale Fitness Tracker, die zu verhältnismäßig günstigen Preisen mit einem weitreichenden Funktionsumfang ausgestattet sind. Hier müssen wir in Zukunft eine Verschmelzung der Fitness Armbänder mit den heutigen SmartWatches sehen.
Zahlt die Krankenkasse das Fitness Armband?
Bekanntermaßen belohnen viele Krankenkassen die Durchführung von gesundheitsfördernden Maßnahmen. Sie können dabei von zahlreichen Programmen profitieren, wenn sie beispielsweise regelmäßig ärztliche Routineuntersuchungen vorweisen können oder sich beispielsweise auch in einem Fitnessstudio anmelden. Einige Krankenkassen bezuschussten neuerdings auch den Kauf eines Fitness Armbands aus bzw. einer SmartWatch.
Wie bereits vorgestellt, haben sie mit einem Fitness Armband nicht nur die meisten Aktivitäten im Blickfeld, sondern werden hierdurch auch motiviert, mehr Sport zu treiben. So ist es nicht verwunderlich, dass einige Krankenkassen einen Fitness Tracker als gesundheitsfördernde Maßnahme angesehen und diesen bezuschussen.
Wie wir erfahren haben, erhalten Sie von den Krankenkassen AOK Nordost und der DKV beim Kauf eines Fitness Armbandes einen Zuschuss von 50 Euro. Wenn Sie beispielsweise Mitglied in der TK – Techniker Krankenkasse sind, werden Sie besonders gefördert. Die TK ist mit ihren insgesamt mehr als 9,3 Millionen Mitgliedern die größte Krankenkasse in Deutschland. Für gesundheitsfördernde Maßnahmen erhalten Mitglieder bis zu 250 Euro. Da dieses Programm nun ausgebaut werden soll, können Sie hierüber auch die Anschaffungskosten für einen Fitness Tracker zumindest zum Teil erstattet bekommen.
Apple Health erklärt:
Bei der Apple Health handelt es sich um eine besondere App, mit der Ihre Gesundheits- und Fitnessdaten übersichtlich dargestellt werden können. Verständlicherweise ist diese Software in erster Linie nur für Apple iOS Geräte verwendbar.
Über diese App können Sie Ihre Herzfrequenz, die verbrannten Kalorien, den Blutzucker- und Cholesterinwert und viele weitere Gesundheits- und Fitness-Daten übersichtlich darstellen. Die Health App sammelt alle wesentlichen Informationen an einem Ort und macht sie mit nur einem Finger-Tipp verfügbar. Sie erhalten somit immer den aktuellen Zustand Ihrer Gesundheit. Wer möchte kann hierüber auch einen Notfallpass erstellen. Dabei werden beispielsweise die Blutgruppe und mögliche Angaben zu Allergien abgespeichert und können im Notfall für andere zugänglich gemacht werden.
Mithilfe des sogenannten HealthKits können Sie bestimmte Bereiche Ihrer Gesundheitsdaten mit anderen teilen. Interessant ist, das Sie hierüber beispielsweise Ihrem Hausarzt die Werte für den Blutdruck automatisch übermitteln können. Die Technik ist so ausgefeilt, das die Apple Health App sogar mit anderen Apps kommunizieren kann. Vielleicht verwenden Sie hier auch eine Ernährungs-App. Diese kann die von Ihnen erstellten Daten weiterverarbeiten und somit wichtige Erkenntnisse über den Kalorienverbrauch geben. Wir finden, dass diese App eine recht nützliche Ergänzung darstellt, jedoch in Bezug mit der Freigabe von Gesundheitsdaten vorsichtig umgegangen werden sollte.
Fitness Armband vs. Fitness App – der große Vergleich
In unserem Fitness Armband Test möchten wir noch auf das Zusammenspiel und Unterschiede zwischen einem Fitness Armband und einer Fitness App hinweisen.
In aller Regel werden Fitness Armbänder mit einer entsprechenden Software ausgeliefert (siehe umfassenden Fitness Armband Test), mit denen Sie Ihren Trainingserfolg überwachen können. Auch in diesem Fall sprechen wir von einer App. Grundsätzlich müssen wir lediglich darauf achten, dass diese App mit einem verwendeten Smartphone kompatibel ist. Hier kommt es in erster Linie auf das verwendete Betriebssystem, wie beispielsweise Android oder iOS an. Andererseits lassen einige Fitness Armbänder Hersteller nur eine Verwendung mit ihren hauseigenen Smartphones zu. Dies ist beispielsweise bei Samsung der Fall.
Da viele Smartphones mit eigenen Sensoren ausgestattet sind, können wir aber auch spezielle Apps ohne eigenes Fitness Armband verwenden. Mit diesen Apps können unsere Smartphones in ein Fitness Überwachungsgerät umfunktioniert werden. Ein Beispiel stellt die S-Health App dar, die sowohl für das Gear Fit als auch für ein Samsung Smartphone eingesetzt werden kann. Spezielle Samsung Smartphones besitzen ein Thermometer und ein Barometer, so dass wir Luftfeuchtigkeit und Außentemperatur in unsere Analysen mit einbeziehen können. Teilweise sind sogar Messungen der Blutdruck- und Blutzuckerwerte möglich.
Recht beliebt ist beispielsweise die App Runtastic, für die die lediglich ein Smartphone benötigen. Mittels GPS können wir metergenau die zurückgelegte Strecke, die Geschwindigkeit, die Durchschnittsgeschwindigkeit und verbrauchte Kalorien messen. Zudem sind wir hiermit in der Lage, auch andere Sportarten, wie zum Beispiel Mountainbiken, Fahrradfahren, Reiten oder Skilaufen auszuwählen. Darüber hinaus überträgt die App per Live-Tracking alle wichtigen Daten auf Wunsch auch mit Freunden auf Facebook oder Benutzern des Fitnessportals runtastic.com.
Eine weitere kostenlose App ist MyFitnessPal, die uns dabei hilft, eine Diät einzuhalten. Dieses Programm dokumentiert nicht nur das Essverhalten und zeigt die verbrannten Kalorien an, sondern unterstützt uns bei mehr als 350 Fitnessübungen. Diese App hat in Produktberichten besonders gut abgeschnitten. Für nahezu jedes Smartphone werden mittlerweile auf dem Markt entsprechende Apps angeboten.
Im Gegensatz dazu liefert ein Fitness Armband jedoch noch wesentlich bessere Ergebnisse. Wie bereits dargelegt, sollte ein Fitness Armband rund um die Uhr getragen werden. Durch die hautenge Trageweise werden Bewegungsabläufe wesentlich genauer aufgezeichnet, als über ein Smartphone. Dennoch können wir über eine mitgelieferte oder kostenlos zum Download angebotene App unsere Trainingsdaten auf einem Smartphone oder einem PC kontrollieren. Wenn Sie ernsthaft in Erwägung ziehen, Ihren Ausdauersport optimal zu koordinieren, ist ein Fitness Armband wohl die bessere Wahl.
Eindrücke aus unserem Fitnessarmbänder - Test
Merisny Smartwatch im Test – Fitness-Tracker mit ganztägiger Pulsmessung
Merisny Smartwatch im Test – Verpackungsabmessungen: 11.2 x 7.6 x 5.6 cm; Gewicht: 80 Gramm
Merisny Smartwatch im Test – für Männer und Frauen
Merisny Smartwatch im Test – Aktivitätstracker: Schrittzähler, Kalorien, Distanz
Merisny Smartwatch im Test – 1,69 Zoll Bildschirm
Merisny Smartwatch im Test – erfüllt den internationalen 5 ATM Wasserdichtigkeitsstandard und ist wasserdicht bis 50 m
Merisny Smartwatch im Test – Zusatzfunktionen: Musiksteuerung,Benutzerdefiniertes Zifferblatt,Wettervorhersage, Stoppuhr, Uhr, Alarm, Timer
Merisny Smartwatch im Test – automatische Messungen: Schlafmessung, Herzfrequenzmessung, Blutsauerstoffmessung, Stressmessung, Atemüberwachung
Merisny Smartwatch im Test – Akku mit hoher Kapazität von 320 mAh
Merisny Smartwatch im Test – Betriebsdauer von bis zu 30 Tagen
Merisny Smartwatch im Test – die Uhr muss mit der Veryfit APP verbunden sein, um genaue Daten zu erhalten
Merisny Smartwatch im Test – 14 Sportmodi: Gehen, Laufen, Wandern, Radfahren, Schwimmen, Basketball, Fußball, Indoor-Sport, Fitnessgeräte, Yoga und mehr
Merisny Smartwatch im Test – intelligente Benachrichtigung
Nützliches Zubehör
Mit einem modernen Fitness Armband sind Sie grundsätzlich gut ausgestattet. Jedoch gibt es auf dem Markt für viele Modelle auch nützliches Zubehör. Wir möchten Ihnen daher eine kleine Auswahl dieser Zubehörteile aufzählen.
Der Brustgurt
Wenn Sie sich ein Fitness Armband zulegen, möchten Sie vielleicht auch einmal Ihre Herzfrequenz überprüfen. Die eingebauten Sensoren in einem Fitness Armband liefern dabei nicht immer sehr genaue Werte. Viel besser wäre ein optionaler Brustgurt. In den allermeisten Fällen können Sie einen Brustgurt drahtlos mit ihrem Fitness Armband, aber auch mit Ihrem Smartphone verbinden. Die aufgezeichneten Daten sind sehr genau und geben Aufschluss über Ihren körperlichen Belastungszustand.
Ein neues Armband
Wenn Sie längere Zeit ein Fitness Armband tragen, unterliegt dies einem natürlichen Verschleiß. Die meisten Hersteller bieten Ihnen daher Ersatzarmbänder zum Wechseln an. Hier müssen Sie mit wenigen Handgriffen lediglich die Elektronik austauschen. Andererseits empfiehlt sich ein solches Ersatzarmband aus modischen Gründen. In aller Regel werden hier viele attraktive Farben angeboten. Sie können dann entsprechend Ihrem Outfit immer das richtige Armband tragen.
Transporttasche für das Smartphone
Um regelmäßig eine Kommunikation zwischen einem Fitness Armband und Ihrem Smartphone herstellen zu können, müssen Sie letzteres auch während des Trainings dabei haben. Insoweit bietet es sich an, eine praktische Oberarm-Tasche für das Smartphone zu verwenden. Dabei haben sie auch während eines Lauftrainings jederzeit Gelegenheit, einen Blick auf Ihre Trainingsdaten zu werfen.
Sonstiges Zubehör
In unseren Betrachtungen können wir aber auch sämtliches andere Trainingszubehör mit einbeziehen. Hierzu gehören beispielsweise
- ein schickes Sport-Outfit
- eine Trainings-Bodenmatte
- gute Laufschuhe und
- beispielsweise Gewichtsmanschetten.
Alternativen zum Fitness Armband
In unserem Fitness Armband Test 2023 möchten wir auch noch auf einige Alternativen hinweisen, mit denen Sie in aller Regel ebenfalls Ihre sportlichen Leistungen überwachen können.
Das Smartphone
Eine der günstigsten Varianten ist die Nutzung des eigenen Smartphone als Fitness-Tracker. Für die Erfassung der Laufbewegung werden im Handel zumeist kostenlose Apps angeboten. Smartphones werden häufig in der Hosentasche getragen. Von daher können hierüber auch Schrittbewegungen gezählt werden. Darüber hinaus werden viele andere Bewegungen mitgezählt, wie zum Beispiel das Tastenschreiben am Computer, die Fahrt mit einem Aufzug, das tägliche Haarewaschen oder sogar Zähneputzen.
Neben den registrierten Bewegungen spielt auch ein gesunder Schlaf eine bedeutende Rolle. Viele Hersteller von Fitness Armbändern haben daher ihre Geräte so konzipiert, dass die Schlafgewohnheiten ebenfalls registriert werden können. Verständlicherweise wird niemand mit einem Smartphone ins Bett gehen möchten.
Die SmartWatch
Eine SmartWatch ist am ehesten mit einem Fitness Armband vergleichbar. Darüber hinaus bietet eine SmartWatch aber noch wesentlich mehr Funktionen. Die grundlegenden Funktionen
- Schrittzählung
- Kalorienauswertung
- Schlafphasenauswertung
- Weckfunktion
- Uhrzeitanzeige
stellen für eine SmartWatch kein Problem dar.
Im Gegensatz zu einem Fitness Armband sind SmartWatches mit einem echten Android- oder iOS-Betriebssystem ausgestattet. Mit ihnen können zusätzlich Telefonate, E-Mails und SMS empfangen werden. Selbst eine metergenaue Positionsbestimmung über GPS ist möglich. Von daher können Bewegungsinformationen sehr genau registriert werden.
Weiterführende Links und Quellen
Die nachfolgenden Informationsquellen haben wir für Sie herausgesucht, damit Sie sich noch eingehender mit dem Thema Fitness Armband befassen können.
Hier finden Sie grundlegende Informationen über diese Activity Tracker: https://de.wikipedia.org/wiki/Activity_Tracker
Wie nützlich diese Fitness Armbänder wirklich sind, erfahren Sie unter: http://www.fitnessfreaks.com/fitnessarmbander-wirklich-sinnvoll-oder-nur-eine-spielerei/
Interessante Informationen sind auch hier zu finden: http://www.move-it-sportcamps.de/bewegung-fitness-armband.php
Der Kampf gegen die Kalorien mit einem Activity Tracker zeigt Ihnen: http://www.zeit.de/wissen/2014-12/fitness-armband-technologie
Weitere Infos über Wearables finden Sie unter: http://technik-to-go.de/fitness-armband/
FAQ
Was ist ein Fitness-Armband und wofür brauchen Sie es?
Fitness-Armbänder kommen immer mehr in Mode. Dies liegt wohl mitunter daran, dass sich mit diesem kompakten Gadget sportliche Aktivitäten und somit auch das eigene Verhalten aufzeichnen und analysieren lassen. Die Fitness-Armbänder dienen der Motivation, sich mehr zu bewegen, auf den Kalorienhaushalt zu achten und auch das Schlafverhalten zu überwachen. Die Fitness-Armbänder haben in vielen Bereichen die Pulsuhren und Pulsmesser abgelöst, die man während des Laufens zwecks Kontrolle benutzte.
Für wen eignet sich das Fitness-Armband?
Generell eignen sich die Fitness-Armbänder für jeden, der sich etwas mehr bewegen und diese Aktivitäten entsprechend im Auge haben möchte. Diese sogenannten „Self-Tracker“ schaffen sich mit dem Fitness-Armband einen groben Überblick über die ermittelten Werte, um so den Alltag mit ausreichend Bewegung zu gestalten.
Was sollten Sie beim Kauf eines Fitness-Armbandes berücksichtigen?
Wer sich ein Fitness-Armband anschaffen möchte, sollte auf jeden Fall auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten und sich überlegen, auf welche Funktionen besonderen Wert gelegt werden soll.
Muss die Fitnessuhr am Handgelenk getragen werden?
Auch wenn es als Fitness-Armband bezeichnet wird, muss es nicht zwingend am Handgelenk getragen werden. Geräte ohne Pulsmesser können in der Hosentasche oder in der Jackentasche verstaut werden. Wenn allerdings der Puls und die Herzfrequenz überwacht werden soll, dann ist das Tragen am Handgelenk ein Muss.
Wie berechnet das Gerät die verbrauchten Kalorien?
Den Verbrauch von Kalorien auf der Fitnessuhr abzulesen, ist für viele ein echter Motivationsschub. Um den Grundumsatz präzise zu berechnen, benötigt das Gerät die Angaben zu Körpergröße, Gewicht, Geschlecht und Alter.
Ist ein Fitness-Armband ein medizinisches Gerät?
Die Fitnessuhren helfen die Körperfunktion zu überwachen und unterstützen beim Training. Insofern tragen diese intelligenten Gadgets zur Gesundheit maßgeblich bei. Die gemessenen Werte, allen voran die Herzfrequenz, spiegeln den Gesundheitszustand wider und dienen als Orientierung.
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