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Handtrainer im Test auf ExpertenTesten.de
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Handtrainer Test - damit kräftigen Sie Ihre Handmuskulatur - Vergleich der besten Handtrainer 2023

Mit dem Handtrainer ist Muskelaufbau in Händen, Fingern und Unterarmen gegeben. In unserer Bestenliste hat unser Team nach Lesung zahlloser Tests, Kundenmeinungen und Vergleiche im Internet Wertungen zu Gewicht, Widerstand, Materialien und weitere Passagen vereint.

Autor Jan Schmid
Jan Schmid

Als angehender Sportwissenschaftler und ehemaliger Leichtathlet liegt meine Expertise in den Bereichen Sport, Fitness und Ernährung. Für ExpertenTesten.de teste ich seit 3 Jahren regelmäßig Produkte und teile meine Expertise mit Millionen Lesern. In meiner Freizeit liebe ich die Geschwindigkeit, sei es auf dem Rad, dem Surfbrett oder den Skiern.

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Handtrainer Bestenliste  2023 - Die besten Handtrainer im Test & Vergleich

Handtrainer Test

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Was ist ein Handtrainer?

Was ist ein Handtrainer Test und Vergleich?Bei Handtrainern handelt es sich um kleine Fitnessgeräte, die Ihre Handkraft fordern und die Finger-, Hand- und Unterarmmuskeln trainieren. Die meisten Handtrainer halten Sie in einer Hand, während Sie Druck auf das Gerät ausüben. Einige Modelle (Federgriffhanteln) ähneln Zangen, die Sie durch hohe Griffkraft schließen müssen, während andere Handtrainer als Bälle oder Ringe gestaltet sind. Das kräftige Zupacken trainiert verschiedene Muskelgruppen der Extremitäten und kann dadurch Kraft und Stabilität verbessern. Die Wirkung hängt von der richtigen Anwendung, regelmäßigem Training und individuellen Faktoren ab: Eine automatische Garantie auf Erfolg gibt es nicht.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Handtrainer

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Wie funktioniert ein Handtrainer?

Handtrainer funktionieren nach unterschiedlichen Prinzipien. Die einen bieten den Widerstand einer Feder, andere werden gegriffen, gehalten, geknetet oder zusammengedrückt, um die Muskulatur zu stärken.

Die Materialien sind einerseits Kunststoff und Gummi, zum anderen Metall. Handgreifer haben Griffe aus gehärtetem Kunststoff und funktionieren durch Federn, die den Widerstand erhöhen, sobald die Griffe mit der Hand zusammengedrückt werden.

Handübungen bewirken zusätzlich, dass auch das Gehirn in Anspruch genommen wird und so in der Funktion verbessert werden kann. Die Bewegungen werden regelmäßig wiederholt und können so sehr effektiv auf die Muskulatur wirken.

Eine weitere Methode ist ein Powerball, der durch Rotation eine hohe Drehkraft erzeugt, die auf die Handmuskulatur wirkt und die Anwendung dadurch anspruchsvoller macht. Hier muss der Ball nicht gedrückt werden, sondern die Hand auf die Bewegung des Balls reagieren. Eine Kordel oder Schnur wird gezogen, so dass sich die Kugel im Inneren um die eigene Achse dreht. Dadurch entsteht die benötigte Kreiselbewegung, die durch die Handbewegung des Nutzers dann erhöht oder abgebremst wird. Die Kraft der Drehbewegung erreicht Finger, Hand und Handgelenk mit fast 16.000 Umdrehungen pro Minute. Das ist vergleichbar mit dem Kraftaufwand, den ein Mensch benötigt, um etwa 15 bis 20 Kilogramm anzuheben.

Alle Methoden haben ihre Vorteile und können den Muskelaufbau und die Stärkung der Hand bewirken. Begleitet werden kann das Handtraining durch eine Kalt- und Warmtherapie oder durch Massage.

Drücken, schütteln oder kneten: Wie funktioniert ein Handtrainer?

Wie funktioniert ein Handtrainer im Test und Vergleich bei Expertentesten?Handtrainer fördern bei richtiger Anwendung den Muskelaufbau in den Händen und Armen. Einfache Handtrainer sind zum Beispiel spezielle Bälle, die Sie in den Händen halten und zusammendrücken bzw. gleichmäßig kneten. Die ungewöhnliche Anstrengung signalisiert dem Körper, dass er die Muskeln verstärken muss. Die Finger-, Hand- und/oder Armmuskeln bilden deshalb neue Muskel-Filamente aus, was die Muskeln vergrößert und dadurch stärkt.

Die Art und Weise, wie Sie den Handtrainer anwenden, hängt vom jeweiligen Modell ab. Viele Handtrainer in Ballform lassen sich mit der Faust, den Fingern oder zwischen Daumen und Zeigefinger kneten oder hin- und herrollen. Einige Bälle eignen sich auch für Wärme- und Kälteanwendungen. Dabei kühlen oder erwärmen Sie den Ball und massieren anschließend die gewünschte Körperpartie. Allerdings eignet sich nicht jeder Knetball für diese Anwendungen; Sie sollten deshalb unbedingt die Informationen des Herstellers beachten und den Handtrainer nur so einsetzen wie es zulässig ist.

Andere Handtrainer bestehen aus einem festen Unterteil und mehreren Tasten, die mithilfe von metallischen Federn dem Druck der Finger Widerstand bieten. Diese Handtrainer eignen sich besonders gut dazu, einzelne Finger unabhängig voneinander zu trainieren. Sie verbessern möglicherweise die Koordination, da nicht nur die Muskeln, sondern auch die Nerven, die sie steuern, von den wiederholten Bewegungen profitieren können. Federgriffhanteln und Fingertrainer mit Tasten existieren in unterschiedlichen Stärken und sind zum Teil verstellbar.

Wieder andere Handtrainer ähneln Zangen, die Sie wahlweise mit einer oder beiden Händen schließen können: die Federgriffhanteln. Einige der Handtrainer mit den größten Widerständen besitzen diese Zangen-ähnliche Gestalt. Auch Handgewichte fallen im weitesten Sinne unter den Oberbegriff Handtrainer. Sie können beispielsweise beim Laufen zum Einsatz kommen und bei richtiger Anwendung die Muskulatur des oberen Rumpfs und der Arme stärken – was sich wiederum positiv auf die Armtechnik auswirken kann.

Manche Handtrainer wie Knetbälle verfügen zusätzlich über Gummis, mit denen Sie die Zugkraft Ihrer Finger verbessern können. Vor allem unter Kletterern erfreuen sich diese Handtrainer großer Beliebtheit: Fans dieser Trainingserweiterung verweisen darauf, diese Bewegungsform käme der Beanspruchung der Hand beim Klettern besonders nahe.

Vorteile und Anwendungsbereiche

Die verschiedenen Anwendungsbereiche aus einem Handtrainer Test bei ExpertenTestenHandtrainer können in verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen und durch gutes Training Ihre Fitness verbessern:

  • Kraftsport und Bodybuilding
  • Physiotherapie und Rehabilitation
  • Klettern, Laufen und andere Sportarten
  • Büroarbeit und sitzende Tätigkeiten

Für Kraftsportler und Bodybuilder sind Handtrainer interessant, weil sie gezielt die Stabilität und Kraft der Hände beeinflussen. Starke Finger, Hände und Unterarme erleichtern tendenziell das Heben von freien Gewichten und können auch das Training an großen Geräten positiv beeinflussen.

Handgelenke stellen dabei oft eine mögliche Schwachstelle dar; Handtrainer helfen Ihnen dabei, gezielt an dieser Schwachstelle zu arbeiten, um im Idealfall das beste aus dem Training herauszuholen. Handtrainer besitzen den Vorteil, dass sie nicht viel Platz beanspruchen und bereits ab einem sehr günstigen Einstiegspreis erhältlich sind.

Dadurch sind sie auch für Hobbysportler erschwinglich und erlauben es Ihnen, in Ihrer Freizeit und außerhalb des Fitness-Studios oder des heimischen Trainingsraums weiter zu trainieren. Wichtig ist, dass Sie auch beim Handtraining Ihren Muskeln Zeit geben, sich allmählich zu entwickeln.

Zu starke Belastungen zu Beginn des Trainings können die Muskeln beschädigen anstatt sie aufzubauen. Darüber hinaus müssen Sie beachten, dass dem Handtraining – wie allen anderen Übungen auch – ein ausreichendes Aufwärm-Programm vorausgehen sollte.

Nicht nur Kraftsportler machen sich die Handtrainer zunutze: Auch in der Physiotherapie und bei der Rehabilitation können Handtrainer sinnvolle Verbesserungen bewirken. Nach Verletzungen und bei Krankheiten wie Arthrose oder Arthritis ist es jedoch besonders wichtig, dass Sie dem Rat Ihre Physiotherapeuten oder ihrer Physiotherapeutin folgen. Die Übungen sind in der Physiotherapie in der Regel nicht darauf ausgerichtet, die maximale Handkraft zu erreichen, sondern ein moderates und gesundes Mittelmaß zu erzielen.

Athleten, deren Sportart eigentlich nur wenig mit den Händen und Armen zu tun hat, können Ihr Training mithilfe von bestimmten Handtrainern erweitern. Allgemein können zum Beispiel Läufer davon profitieren, wenn Sie den Oberkörper beim Training nicht vernachlässigen und auch durch moderates Training der oberen Extremitäten zu ihrer gesamten Fitness beitragen.

Speziell Handtrainer, die leicht gewichtet sind, können beim Lauftraining einen Effekt auf die Armarbeit haben. Die Handtrainer wirken sich dabei weniger auf die Hände aus, als auf den Schulter- und Brustbereich. Das zusätzliche Gewicht stimuliert die Muskulatur in diesen Körperpartien und regt den Körper dazu an, die Fasern im Muskelgewebe zu verstärken.

Läufer sollten beim Training mit Handgewichten besonders darauf achten, dass sie die Arme richtig schwingen und einen möglichst gleichmäßigen Rhythmus in den Bewegungen erzielen. Andernfalls besteht das Risiko, dass Sie sich eine Verletzung zuziehen. Wenn Sie Handgewichte zur Verbesserung der Armarbeit ins Lauftraining aufnehmen möchten, sollten Sie die Muskeln vor dem Training besonders gut aufwärmen.

Wenn Sie einen großen Teil des Tages im Büro sitzen, mit Akten hantieren und Schreibarbeiten am Computer ausführen, können Handtrainer Ihnen nicht nur einen Ausgleich bieten, sondern Ihnen auch dabei Helfen, eine gleichmäßige Belastung der Hände zu erreichen.

Einseitige Belastungen können zu Gelenk- und Muskelschmerzen führen und unter Umständen Fehlhaltungen begünstigen, die dann ihrerseits in unangenehmen Empfindungen und weiteren einseitigen Belastungen resultieren.

Mit Hand- und Fingertrainern stärken Sie die Muskeln in den Händen – und oft auch in den Unterarmen – und können die Koordination verbessern. Eventuell kann Ihnen zum Beispiel ein Knetball auch dabei helfen, Verspannungen in den Muskeln zu lösen, die bei schneller, dauerhafter und einseitiger Belastung der Hände möglicherweise entstehen können.

Die Nutzung von Handtrainern ist sehr vielseitig und findet in vielen Bereichen Anwendung. In erster Linie wird die körperliche Fitness verbessert, was gerade beim Ausdauer-, Kraft-, Ruder- und Klettersport notwendig ist. Durch Handtraining kann dann ein ganzheitliches Training stattfinden und die Konzentration gefördert werden.

Liegestütze, Klimmzüge oder das Training auf der Hantelbank benötigen sehr kräftige Hände und Unterarme. Das Handtraining wird unterstützend genutzt, damit die Gewichte oder die Klimmzugstange besser und fester gegriffen werden können. Da die Muskelpartien an Hand und Fingern sehr fein und vielseitig ist, kann das Handgelenk für das Bodybuilding eine Schwachstelle bedeuten und muss zusätzlich aufgebaut werden. Besonders intensiv ist das Training dann mit einer Fingerhantel oder einem Handgreifer.

Das macht sich auch bei der Büroarbeit und anderen sitzenden Tätigkeiten bezahlt. Die Möglichkeit, mit einem Handtrainer kurz zu entspannen oder abzuschalten, während gleichzeitig die Muskulatur an der Hand gelockert und gekräftigt wird, ist bereichernd und kann einigen Beschwerden vorbeugen. Dagegen kann das lange Sitzen vor dem Computer zu dem berüchtigten Mausarm führen oder andere Beschwerden nach sich ziehen.

Ein einfacher Gummiball kann hier Abhilfe schaffen. Wird er geknetet, steigert sich die Konzentration, während die Anspannung reduziert wird. Der Handtrainer sollte dann auch abwechselnd in beiden Händen zur Anwendung kommen, da eine zu einseitige Nutzung zu Zerrungen oder Muskelschmerzen führen kann. Auch sollte das Training nicht zu lange dauern, da die Gelenke immer nur einen gewissen Kraftaufwand vertragen.

Besonders die Hand- und Fingergelenke sind durch die starke Beanspruchung schnell überbelastet und können verschleißen. Arthritis, Gicht oder Arthrose schränken die Bewegung nicht nur ein, sondern sind auch häufig mit Schmerzen verbunden. Daher muss die Handmuskulatur weiter trainiert und neu gestärkt werden.

Hier geht es um ein moderates Training, dass die Hand nicht überbeansprucht. Meistens sind Gummi- und Greifbälle die geeigneten Handtrainer, um den Muskelaufbau schonend umzusetzen. Anders als beim Kraftsport und der Verwendung spezieller Handgreifer, soll hier nicht die maximale Kraft erzeugt, sondern die Finger in Bewegung gehalten werden.

Beliebte Handtrainer

Alles wissenswerte aus einem Handtrainer TestHandtrainer weisen unterschiedliche Stärken und Widerstände auf. Einige Handtrainer sind verstellbar und ermöglichen dadurch das Training mit verschiedenen Widerständen. Vor allem wenn Sie einen einfacheren Handtrainer benutzen, müssen Sie allerdings zwischen verschiedenen Kleingeräten wechseln, um verschiedene Stärken für die Übungen zu verwenden.

  • Bälle
  • Fingertrainer mit Tasten
  • Handgewichte

Bälle stellen vermutlich die einfachste Form von Handtrainern dar und sind in der Regel sehr kostengünstig. Sie sind klein genug, um in der Hand bequem Platz zu finden, und sind häufig aus einem leicht elastischem Kunststoff. Einige enthalten eine weiche Füllung oder ein Granulat, das beim Zusammendrücken ausweichen muss und dadurch mehr Widerstand erzeugt.

Mit Bällen als Handtrainer können Sie verschiedene Übungen durchführen. Sie können den Ball zum Beispiel in einer Hand kneten und dabei leicht die Position variieren: Pressen Sie den Ball mittig in der Faust zusammen, oder fokussieren Sie den Druck abwechselnd auf die inneren und äußeren Bereiche von Handballen und Fingern. Einige Bälle verfügen über Noppen, die die Durchblutung der Hand anregen und die Tiefenmuskulatur durch leichte Massage zusätzlich stimulieren.

Bälle haben als Handtrainer den Vorteil, dass sie leicht transportierbar sind. So können Sie auch die Zeit in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Wartezimmer des Arztes sinnvoll nutzen. Knetbälle eignen sich darüber hinaus für Patienten mit Unruhezuständen, wiederkehrenden Angstgefühlen und allgemeinen Stresssymptomen. Gleichmäßige Bewegungen können beruhigend wirken. Aus diesem Grund kommen solche Bälle sogar als Skill in der behavioralen Psychotherapie zum Einsatz – zum Beispiel bei der Behandlung von traumatisch bedingten Belastungsreaktionen, Angst-, Panik- und Zwangsstörung sowie zur Reduzierung von Impulsen zur Selbstverletzung.

Obwohl Knetbälle sehr praktisch sein können, haben sie auch ihre Nachteile. So bieten sie im Vergleich zu anderen Handtrainern oft einen geringeren Widerstand und haben eine festgesetzte Stärke, die Sie nicht verändern können. Wenn Sie Ihr Training steigern wollen, müssen Sie einen anderen Ball nehmen, der einen höheren Widerstand leistet. Darüber hinaus erlauben es Bälle nur schwer, einzelne Fingermuskeln gezielt anzusprechen.

Fingertrainer mit Tasten gehören zu den komplexeren Handtrainern, was ihre Konstruktion anbelangt. Beim Krafttraining halten Sie den Handtrainer in einer Hand und drücken ein oder mehrere Tasten-artige Elemente nach unten. Sie ermöglichen es, Finger gezielt zu trainieren und fördern bei richtiger Anwendung die Koordination der einzelnen Finger.

Handtrainer, die die ganze Hand fordern und die Sie wie zum Beispiel die Bälle in der Faust zusammenpressen können, belasten die Hand hingegen gleichmäßiger. Solche Handtrainer erlauben nur wenig Differenzierung zwischen den einzelnen Fingermuskeln und stärken die Hand eher als eine zusammenhängende Einheit. Dadurch vermeiden Sie allerdings auch, dass Sie einzelne Muskeln beim Training vergessen oder auslassen, weil die Muskeln zu schwach sind und deshalb die Ausführung der Übungen schwerer fällt.

Handgewichte stimulieren tendenziell weniger die Muskeln der individuellen Finger, sondern die Muskeln des Arms insgesamt. Ein Anwendungsgebiet ist das Lauftraining, wo sie beim Training zur Verbesserung der Armtechnik zum Einsatz kommen können. Wenn Sie beim Laufen Handgewichte einsetzen, steigern Sie damit auch Ihren Energieverbrauch: Ihr Körper verbrennt mehr Kalorien auf gleicher Strecke mit gleicher Geschwindigkeit. Selbstverständlich ist das Training unter diesen Bedingungen dann allerdings auch mit einer höheren Anstrengung verbunden.

Darüber hinaus eignen sich Handgewichte, um klassischen Kraftübungen wie Kniebeugen mehr Effektivität zu verleihen. Leichte Bizeps-Curls fordern die Muskeln in den Oberarmen heraus und regen den Körper dazu an, diese Muskeln zu verstärken bzw. aufrecht zu erhalten. Im Gegensatz zu Kurzhanteln und anderen Geräten sind leichtere Handgewichte eher für gesundheitsbewusste Menschen und Hobbysportler von Interesse, die keine hohe Intensität beim Training erreichen möchten.

Einige Handgewichte sind mit Flüssigkeit gefüllt. Obwohl Sie kein sehr hohes Eigengewicht haben, können Sie den Muskeln dadurch kurzfristig einen höheren Widerstand bieten: Wenn Sie ein wassergefülltes Handgewicht nach vorne schwingen, gerät die Flüssigkeit im Inneren in Bewegung. Wenn Sie den Arm anschließend in die Gegenbewegung schwingen, kommt ein grundlegendes physikalisches Phänomen zum Tragen: Masse ist träge. Die Trägheit des Wassers im Handgewicht sorgt dafür, dass sie die Flüssigkeit noch nach vorne bewegt, wenn Sie die Bewegungsrichtung bereits ändern wollen. Infolgedessen müssen Sie über gegen den Widerstand arbeiten, der sich aus dem Gewicht des Handtrainers und dem Widerstand der trägen Masse zusammensetzt. Deshalb sollten Sie sich von dem geringen absoluten Gewicht eines Handgewichts nicht täuschen lassen, wenn es mit Flüssigkeit gefüllt ist.

Handtrainer im Vergleich: Mit diesen Kriterien haben wir die Handtrainer getestet

Art des Handtrainers

Art des Handtrainers

Ein bestimmter Typ von Handtrainern ist nicht unbedingt besser als ein anderer Typ – doch um welchen Handtrainer es sich handelt, spielt durchaus eine Rolle. Bei den verschiedenen Handtrainern kann zum Beispiel die Belastung der Hand unterschiedlich ausfallen.

Auch innerhalb einer Art sehen nicht alle Handtrainer gleich aus. Fingerhanteln oder Gripper können beispielsweise wie eine Zange geformt sein, die Sie zusammenpressen müssen, oder sie bestehen aus einer Reihe von Tasten, die einzeln oder gemeinsam nach unten gedrückt werden können.

Verfügbare Stärken und Widerstände

Verfügbare Stärken und Widerstände

Handtrainer sind in verschiedenen Stärken erhältlich, wobei ein und dasselbe Modell zum Teil mit unterschiedlichen Widerständen existiert. Je größer die Stärke bzw. der Widerstand ist, desto intensiver fordert das Gerät Ihre Muskeln beim Training. Fortgeschrittene greifen deshalb lieber zu einer etwas höheren Stärke.

Verstellbare Handtrainer erlauben es Ihnen, zwischen verschiedenen Widerständen zu wechseln. Diese Geräte könnten Sie interessieren, wenn Sie Ihre Handkraft allmählich aufbauen wollen und Sie in diesem Prozess nicht mehrfach das Trainingsgerät wechseln möchten.

Steigen Sie jedoch nicht mit einem zu hohen Widerstand ein – sonst besteht das Risiko, dass Sie sich ernsthafte Verletzungen an den Händen zuziehen. Ein gezerrter Handmuskel ist nicht nur sehr unangenehm und schmerzhaft, sondern kann Sie auch im Alltag, bei der Arbeit und beim Training behindern. Wenn Sie hingegen Probleme mit den Händen und der Handkraft haben oder vor Kurzem eine Verletzung an der Hand, dem Arm oder einem der angrenzenden Gelenke hatten, bietet sich eher ein geringer Widerstand an. Im Zweifelsfall sollten Sie vor dem Gebrauch Rücksprache mit Ihrem Arzt, Physiotherapeuten oder Trainer halten.

Verfügbare Größen

Verfügbare Größen

Menschen besitzen nicht nur eine individuelle Körpergröße, die uns voneinander unterscheidet, sondern auch unsere Hände sind unterschiedlich groß und weisen eine unterschiedliche Form aus. Deshalb sollten Sie bei der Auswahl des richtigen Handtrainers darauf achten, ob das gewünschte Modell auch für die Größe Ihrer Hände geeignet ist.

Frauen haben im Durchschnitt kleinere Hände als Männer; wenn Sie allerdings lange Finger besitzen kann es sein, dass Sie dennoch einen größeren Handtrainer benötigen. Unter Umständen müssen Sie Ihre Hand erst vermessen und mithilfe von Norm-Tabellen des Herstellers herausfinden, welche Größe für Sie am besten geeignet ist. Viele Händler und Hersteller bieten Kunden auch an, mit Ihnen in Kontakt zu treten um Fragen zur Form und Größe des jeweiligen Geräts zu stellen.

Material

Material

Bei der Herstellung von Handtrainer kommen verschiedene Materialien zum Einsatz: Knetbälle bestehen häufig aus Kunststoff und Federgriffhanteln setzen sich zum Beispiel aus harten Kunststoff-Teilen, metallischen Federn sowie Puffern und Beschichtungen aus Gummi. Eine allgemeine Regel gibt es allerdings nicht. Wenn Sie zum Beispiel gegen ein Material wie Gummi oder Latex allergisch sind, sollten Sie sich deshalb vorab informieren, ob das entsprechende Material am Handtrainer vorkommt.

Unter bestimmten Umständen können Sie vom verwendeten Material auch auf die Qualität des Handtrainers schließen. Geräte, die einen hohen Widerstand und Zuverlässigkeit versprechen, sollten aus Materialien gefertigt sein, die diesen Ansprüchen gerecht werden.

Unsere Testpersonen sollten den Handtrainer unter alltäglichen und anspruchsvollen Bedingungen testen. Dabei ging es um die Nutzungsvielseitigkeit, aber auch um die Effizienz der Handtrainer. Feststellen konnten wir gerade bei Gummi- und Greifbällen, wie positiv sie auch auf die Psyche wirkten. Ein ausgeglichenes und entspanntes Gefühl stellte sich bei unseren Testpersonen ein und wurde von uns natürlich auch in die Bewertung mit einbezogen.

Getestet haben wir verschiedene Härtegrade, was besonders bei Griffbällen der Fall war. Hier gab es Stärken von „Soft“ bis „Hard“. Der Unterschied war beim Training mit dem Handtrainer schnell zu spüren. Auch Fortgeschrittene hatten mit den starken Härtegraden so ihre Probleme.

Beim Handgreifer wiederum haben wir den Widerstand der Feder untersucht. Gut bewertet wurden von uns die Modelle, die eine Variation des Widerstands erlaubten, dazu auch rutschfeste Griffe aufwiesen. War der Wiederstand veränderbar, konnte die Anwendung vielseitiger und länger erfolgen. Modelle, die nur über eine einseitige Feder verfügten, wurden von uns aussortiert.

Der Aufbau der Handkraft war bei allen Modellen gegeben. Nach einer Woche waren eine deutliche Kräftigung der Handgelenke und eine flexiblere Beweglichkeit der Finger zu spüren. Hier zeigten unsere Testpersonen eine Vorliebe für ein bestimmtes Modell, wenn es besser in der Hand lag. Gerade die einfachen Handtrainer erwiesen sich als besonders effektiv und brachten dazu auch Spaß mit.

Wichtig war nur, dass die Verarbeitung hochwertig und das Material schadstofffrei war. Gerade bei Gummi und Kunststoff war es wichtig, dass keine Weichmacher bei der Herstellung verwendet wurden. Auch haben wir das Material auf eventuelle allergische Reaktionen getestet.

Die Verarbeitung war auch bei den Fingerhanteln von Bedeutung. Die Feder sollte widerstandsfähig genug sein, auch höhere Strapazen zu ertragen. Die Griffe mussten eine ergonomische Form aufweisen.

Sissel Handtrainer Press-Egg im Test

Lieferung, Lieferzeit, Lieferumfang und Verpackung:

Nach diesen Testkriterien werden Fingertrainer bei ExpertenTesten verglichen Ein deutlicher Pluspunkt war die Lieferung von „SISSEL“. Das Produkt kam schnell und in hochwertiger Verpackung an. Der Griffball war verschweißt und konnte schon von außen betrachtet werden. Beim Öffnen völlig geruchslos. Eine ausführliche Übungsanleitung war im Lieferumfang enthalten.

Angaben des Herstellers:

Der Hersteller bezeichnet sein Produkt als „Gelei“ für das Hand- und Unterarmtraining.

Die Struktur und Flexibilität des Griffballs ermöglichen den gezielten Aufbau der Finger-, Hand- und Unterarmmuskulatur, verbessert die Beweglichkeit der Finger und Hände und ist auch für den therapeutischen Bereich gut geeignet, da eine sehr schonende Anwendung möglich ist.
Das ist nach Operationen, bei Lähmungserscheinungen in der Hand, nach Schlaganfällen oder bei der Fingertherapie eine gute Ergänzung.

Der Hersteller „SISSEL“ bietet vier verschiedene Härtegrade in verschiedenen Farben an. Lieferbar sind die Stärken Pink „soft“, „Blau „medium“, „Grün „stark“ und Orange „extra-stark“.

Maße in Länge, Breite, Höhe:

Der eiförmige Greifball ist ca. 5 Zentimeter groß und liegt angenehm in der Hand. Eine leichte Klebrigkeit ist bei diesen Produkten immer vorhanden, die aber durch etwas Speisestärke oder Babypuder umgangen werden kann. Die Form des Griffballs ist griffig und kann in der Knetkraft unterschiedlich verwendet werden.

Gewicht:

Das Gewicht des „SISSEL Press-Eis“ lag bei 20 Gramm und war damit besonders leicht in der Nutzung.

Aufbau:

Verschiedene Härtegrade ermöglichen natürlich ein unterschiedlich intensives Training. Die Entscheidung muss vor dem Kauf getroffen werden, da hier kein Set, sondern ein einzelnes Press-Ei angeboten wird. Letztendlich kommt es allerdings weniger auf den Härtegrad an als darauf, wie häufig und regelmäßig der Griffball genutzt wird.

Das Material ist so flexibel, dass der Griffball zusammengedrückt wird und dann wieder in die Ausgangsform zurückfindet. Die höheren Härtegrade machen das Drücken schwieriger und erhöhen den Widerstand.

Die Struktur des Griffballs regt zusätzlich die Durchblutung an. Die Verwendung wirkt sich sehr entspannend auf das Gemüt aus und bringt dabei auch Spaß mit.

Erreichte Trainingsmuskel und Prinzip:

Mit dem Griffball in der Eiform können besonders die Finger, die Hand, das Handgelenk und der Unterarm trainiert werden. Greifkraft und Fingermuskulatur werden gekräftigt, dabei auch die Gehirntätigkeit angeregt.

Das Pressen des Griffballs bewirkt Ruhe und Ausgeglichenheit. Für den Büroalltag oder zum Aufbau der Handmuskulatur nach Verletzungen ist das Modell gut geeignet.

Praxistest – nach diesen Kriterien haben die Kunden den Handtrainer verglichen:

Design, Farbe und Material

Für unseren Handtrainer Vergleich haben die Kunden sich für das grüne Modell entschieden, das einen starken Härtegrad aufwies. Das war auch deutlich zu spüren. Wiederholungen wurden mit der Zeit schwieriger und benötigten mehr Kraftaufwand.

Das Material bestand aus flexiblem Gummi und zeigte eine leicht strukturierte Oberfläche, die nicht durchsichtig war. Nach dem Pressen fand das Ei immer in seine Ausgangsform zurück. Das Material war leicht klebrig und musste nach der Anwendung abgewaschen oder mit Puder bestäubt werden.

Qualität und Verarbeitung

„SISSEL“ bot eine hochwertige Qualität seines Produkts. Die Verarbeitung war ansprechend, ohne scharfkantige Ränder. Der Härtegrad bei dem von den Kunden gewählten grünen Pressball lag im Mittelbereich und machte eine vielseitige Anwendung möglich.

Funktionsprinzip und Anwendung

Der eiförmige Griffball funktionierte natürlich etwas anders als die Griffhantel. Hier ist der Widerstand geringer, dennoch davon abhängig, welcher Härtegrad gewählt wird. Das Material ist nachgiebig und kann mit der Hand dann ausgiebig gepresst und gedrückt werden. Finger, Hand und Arm werden gestärkt, dazu der Kopf entspannt.

Als Anti-Stress-Produkt war das Press-Egg sehr gut geeignet. Es konnte überall zum Einsatz kommen und brachte dazu auch Spaß bei der Nutzung. Die Fingerhantel ist zwar auch in verschiedenen Größen zu haben, kann aber die einfache Anwendung des Press-Eis nicht erreichen, während der Trainingseffekt ähnlich hoch ist.

Effizienz, Handhabung und Ergebnis

Die Handhabung war einfach und angenehm. Der Greifball konnte in vielen Wiederholungen gedrückt werden und zeigte bald die Wirkung an Fingern und Handgelenk. Hier wurde direkt ein Bewegungstraining angestrebt, weniger ein Krafttraining. Das Pressen des Gel-Balls erzielte dennoch einen Muskelaufbau und machte auch eine schwache Hand stärker.

Nutzerfreundlichkeit und gesundheitliche Bedingungen

Neben dem Bewegungstraining eignet sich das Press-Egg von „SISSEL“ besonders für das Aufbau- und Erhaltungstraining. Verschiedene Übungen können mit der Rehabilitation verbunden werden, während sich die Anwendung sogar bei Schlaganfällen oder nach einer Chemotherapie mit positiven Ergebnissen zeigte.

Das Greif-Ei kann überall geknetet, sogar meditativ genutzt werden. Der gewählte Härtegrad bestimmt dann den Widerstand und Aufbau der Muskulatur.

Unsere besten Tipps für den Kauf eines Handtrainers: Darauf sollten Sie achten

Klären Sie vor dem Kauf Ihre Ansprüche und Wünsche

Worauf muss ich beim Kauf eines Handtrainer Testsiegers achten?Vor dem Kauf eines Handtrainers ist es ratsam sich zu überlegen, was Sie sich von einem Handtrainer erhoffen. Welche Ansprüche haben Sie und was genau wollen Sie mit dem Handtraining erreichen? Wenn Sie Ihre Handkraft nur moderat steigern wollen oder Sie ein kleines Fitnessgerät suchen, dass Ihnen bei der Entlastung von Stress hilft, suchen Sie vermutlich eher nach einem Handtrainer mit geringem Widerstand, zum Beispiel einem Knetball. Mit Bällen können Sie auch unterwegs, beim Warten oder vor dem Fernseher zu Hause die Muskeln ihrer Finger und Hände stärken.

Wenn Sie allerdings auf der Suche nach einem Handtrainer sind, der Ihnen beim Krafttraining hilft und mit dem Sie mit enormen Widerständen trainieren können, können Sie vermutlich nicht mit demselben Gerät trainieren, sondern sollten sich tendenziell einen anspruchsvolleren Handtrainer suchen. Wenn Sie sich über Ihre Ziele vorher im Klaren sind, verringern Sie die Wahrscheinlichkeit für einen Fehlkauf oder Umtausch.

Achten Sie auf Qualität

Die Qualität eines Handtrainers abzuschätzen, muss nicht unbedingt einfach sein. Ein Produkt kann auf den ersten Blick anspruchsvoll und qualitativ hochwertig wirken, aber bereits nach kurzer Zeit kaputt gehen.

Einen Anhaltspunkt für die Qualität eines bestimmten Modells gibt Ihnen unser Handtrainer-Vergleich 2023. In der obigen Tabelle können Sie auf einen Blick sehen, welche Handtrainer in welchen Bereichen glänzen konnten und wo wir eventuelle Schwächen eines Geräts sehen.

Professionelle Handkraft-Messung zur Ermittlung der richtigen Stärke

Die Handkraft ist eine Größe, die zum Beispiel Medizin und Sportwissenschaft heranziehen, um sie beispielsweise als Indikator für die Gesundheit und Fitness einer Person genauer zu betrachten. Natürlich ist die Handkraft nicht der einzige Faktor, der dabei eine Rolle spielt; sie kann jedoch einen ersten Eindruck liefern.

Um die Handkraft zu messen kommen spezielle Geräte zum Einsatz. Ein Handkraft-Messgerät besteht in der Regel aus zwei relativ festen Griffen, die Sie gegeneinander drücken – so fest wie Sie nur können. Das Gerät halten Sie dabei jeweils mit nur einer Hand und messen die Handkraft auf beiden Seiten einzeln.

Eine professionelle Handkraft- oder Griffkraft-Messung kann Ihnen dabei helfen, die richtige Stärke für den Handtrainer auszuwählen. Dadurch stellen Sie sicher, dass Sie sich weder unter- noch überfordern. Ehrgeizige Sportler können durch wiederholte Messungen nicht nur ihren Trainingserfolg objektiv verfolgen, sondern auch motivationale Anreize für ihr Training gewinnen.

In vielen Fitness-Studios gehören Handkraft-Messungen noch nicht zum Standard bei der Erhebung des Fitness-Levels; wenn Sie an einer solchen Messung Interessen haben, können ist eine freundliche Anfrage jedoch einen Versuch wert.

Nach diesen Kriterien geprüft: Der Handtrainer von 66fit

Angaben des Herstellers:

Die Federgriffhantel von 66fit ist verstellbar und soll Unterarme, Hände und Finger stärken. Besonders empfiehlt der Hersteller die Verwendung bei Verletzungen und zum allgemeinen Training. Der Widerstand ist verstellbar und wird über einen Knopf um den Widerstandslevel zum gewünschten Punkt gedreht. So lassen sich mit der Zeit die Fortschritte deutlich erkennen.

Ein Umtauschrecht und die üblichen Garantieansprüche sind vom Hersteller geboten. Bei einem fehlerhaften Modell wird dieses ausgetauscht oder das Geld ersetzt. Der Kundenservice des Anbieters ist hervorragend.
Maße in Länge, Breite, Höhe:
Der Handtrainer liegt gut in der Hand, wird aber von Menschen mit kleineren Händen als schwierig in der Handhabung bezeichnet. Die Griffweite ließ sich durch den Widerstand etwas verringern, reduzierte dann aber auch die eigentliche Stufenverstellung um einen Widerstand. Die Länge betrug ca. 10 Zentimeter.

Gewicht:

Das Gewicht der Fingergriffhantel ist leicht, sowohl durch die Form als auch durch das Material aus PVC. Insgesamt wog die Verpackung 200 Gramm.

Aufbau:

Im Bereich solcher Trainingsgeräte zeigte sich die Fingerhantel als klassisch v-förmig. Zwei Griffe wurden über eine Rundung zusammengehalten und waren durch eine Feder verbunden. Dadurch hatte der Handtrainer die Zangenform. Die Griffe wiesen eine gummierte Oberfläche auf und waren komfortabel beim Greifen. Die Feder dehnte und zog sich zusammen, wenn der Handtrainer in Gebrauch war. Die Taschenform des Handtrainers erlaubte eine häufige Nutzung an jedem Ort.

Stärke, Wiederstand und Härtegrade:

Der Wiederstand ist in vier Stufen einstellbar und kann im Gewicht zwischen 10 und 40 Kilogramm verstellt werden, wobei sich auch die Griffweite leicht verändert. Der Spannungsbereich wird höher oder niedriger, wenn die Stufe festgelegt wird.

Erreichte Trainingsmuskel und Prinzip:

Trainiert werden können mit der Fingerhantel die Greifkraft und Koordination. Dazu werden Hand, Handgelenk und Unterarm gestärkt. Bei einer regelmäßigen Nutzung, wobei die Fingerhantel langsam und konzentriert mit der gesamten Hand zusammengedrückt und wieder losgelassen wird, wird der Arm kräftiger und kann den Widerstand mit der Zeit leichter bewältigen.

Praxistest – nach diesen Kriterien haben die Kunden den Handtrainer verglichen:

Design, Farbe und Material

Der Handtrainer von „66fit“ war ergonomisch geformt und in schwarzer Farbe erhältlich. Die Aufmachung war schlicht, wie es sich für ein Trainingsgerät gehört. Das Material bestand aus Kunststoff und Gummi. Die Feder war aus Edelstahl.

Qualität und Verarbeitung

Die Verarbeitung selbst war durchaus gut und machte auch optisch einen hervorragenden Eindruck. Leider waren die Einstellungen der Widerstände nicht immer ganz korrekt, so dass auch die Feder in die nächste Stufe verrutschen konnte. Qualitativ war die Fingerhantel dennoch hochwertig. Die Griffe waren rutschfest und eigneten sich auch für verschwitzte Hände.

Bei der Nutzung stellte sich schnell ein quietschendes und knarzendes Geräusch ein. Die Feder war deutlich zu hören.
Das störte zwar das Handtraining selbst kaum, dennoch war die Anwendung so nicht überall möglich. Etwas Öl half gegen das Quietschen und machte die Feder leiser.

Funktionsprinzip und Anwendung

Das Funktionsprinzip der Fingerhantel war einfach. Sie wurde in die Hand genommen, der Widerstand eingestellt und dann in Wiederholungen zusammengedrückt. Die ersten Zeichen der Anstrengung waren dann schnell zu spüren. Wurde der Widerstand um eine Stufe erhöht, ließ sich die Kraft bis in den Oberarm hinauf spüren.

Die Stärke in vier Stufen ließ sich einfach einstellen und war bei 40 Kilogramm dann auch eine richtige Herausforderung. Allerdings gab es keine optischen Vermerke oder eine Rasterung, so dass die Stufen selbst nicht deutlich voneinander getrennt waren. Sie waren alleine durch die Nutzung im niedrigen oder hohen Widerstand zu spüren. War der gewünschte Widerstand allerdings eingestellt, gab es keinerlei Probleme. Das Gerät war festgeschraubt und stabil in der jeweiligen Stufe.

Effizienz, Handhabung und Ergebnis

Die Handhabung des Handtrainers hing stark von der Größe der Hand ab. Für kleinere Hände war die Fingerhantel leider weniger geeignet oder musste in der Griffweite so reduziert werden, dass die Widerstandsauswahl kleiner wurde. Auch die gummierten Griffe waren zwar ergonomisch, aber nur, wenn die Hand groß genug war. Druckstellen konnten bei kleineren Händen auftreten oder mussten durch Handschuhe überbrückt werden.

Nach einigen Tagen waren die Kräftigung der Hand und die Griffkraft der Finger deutlich zu spüren. Der Trainingseffekt konnte gesteigert werden und war daher auch anspruchsvoll.

Handtrainer-Hersteller im Überblick

Im Folgenden haben wir für Sie einige Informationen zu Herstellern von Handtrainern zusammengestellt. Die Übersicht ist nicht vollständig und dient nur dazu, dass Sie sich einen ersten Eindruck von den Möglichkeiten des Marktes machen können. Aus diesem Grund stellen wir für Ihnen in den Kurzinformationen drei verschiedene Unternehmen vor, die jeweils unterschiedliche Schwerpunkte setzen; sie stehen repräsentativ für eine Vielzahl von anderen Herstellern. Weitere Produzenten finden Sie in der obigen Tabelle, in der wir Ihnen die Ergebnisse unseres Handtrainer-Tests 2023 zusammengefasst haben.

  • Bad Company
  • Thera-Band
  • TOGU

Bad Company stellt tendenziell Handtrainer her, die einen höheren Widerstand bieten. Die Produkte des Unternehmens reichen von Handgelenk-Trainern bis hin zu Federgriffhanteln. Der Konzern erfreut sich vor allem unter Kraftsportlern und Bodybuildern großer Beliebtheit. Viele Handtrainer von Bad Company verfügen über verschiedene Stärken, die sich einstellen lassen, und sind funktionell gestaltet.

Andere Unternehmen, die ein ähnliches Profil haben, sind zum Beispiel Gorilla Sports_und _ProHands.

Thera-Band ist ein Hersteller, der zahlreiche Fitness-Produkte in seinem Sortiment führt. Dazu gehören neben Handtrainern auch Expander und andere kleine Fitnessgeräte sowie Gymnastikzubehör.

Viele der Handtrainer von Thera-Band eignen sich vor allem für Personen, die an Fitness und Gesundheitssport interessiert sind, oder sich auf leichtes Krafttraining konzentrieren wollen. Auch für Physiotherapie und Rehabilitation sind viele der Geräte grundsätzlich einsetzbar; Menschen mit Gelenk- oder Muskelbeschwerden, Erkrankungen wie Arthritis oder anderen klinischen Befunden sollten jedoch im Einzelfall mit Ihrem Physiotherapeuten und/oder Arzt über die Eignung der entsprechenden Geräte entscheiden.

Zur Produkt-Auswahl von Thera-Band gehören verschiedene Handtrainer in Form von Bällen. Die Kleingeräte sind in verschiedenen Stärken erhältlich, die Sie auch als Set erwerben können. Ein Vorteil, der bei unserem Handtrainer-Vergleich 2023 auffiel, sind die unterschiedlichen Farben, mit denen die verschiedenen Stärken gekennzeichnet sind. Dadurch lassen sich die unterschiedlichen Handtrainer gut voneinander unterscheiden und Fehlgriffe werden dadurch im Mittel unwahrscheinlicher.

Zwei Brüder gründeten das Unternehmen 1956, das noch heute seinen Standort in Deutschland hat. TOGU produziert neben Handtrainern auch andere Fitnessgeräte und Gesundheitsprodukte im weitesten Sinne, wie zum Beispiel Balancetrainer und Massagezubehör.

Die Handtrainer von TOGU umfassen vor allem Bälle in unterschiedlichen Varianten: Einfache Bälle zum Kneten sind ebenso dabei wie Bälle mit unterschiedlichen Noppen, die einen zusätzlichen Massage-Effekt auf die Hände haben und damit die Tiefenmuskulatur der Hände stimulieren sowie die Durchblutung verbessern sollen. Darüber hinaus stellt die Firma Variationen solcher Bälle in oval her, um sie der natürlichen Form der Hand besser anzupassen. Kleine Handgewichte von TOGU, die ebenfalls eine eiförmige Gestalt aufweisen, können Sie vielfältig bei verschiedenen Bewegungsarten einsetzen. Als mögliche Anwendung können Sie die Zusatz-Gewichte zum Beispiel ins Lauftraining einbauen.

Insgesamt konnten wir bei unserem Handtrainer-Test 2023 feststellen, dass die Modelle von TOGU sich in erster Linie für Personen eignen, die einen Handtrainer für die physiologische Therapie oder Rehabilitation suchen. Darüber hinaus könnten diese Handtrainer für Sie interessant sein, wenn Sie eine normale, gesunde Griffkraft aufbauen möchten oder mit schwachen Gelenken und Muskeln in den Händen kämpfen. Senioren, Büromenschen und Gesundheitsbewusste fühlen sich vom Angebot wahrscheinlich eher angesprochen als Kraftsportler und Bodybuilder.

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Handtrainer am besten?

Wo kaufe ich einen Handtrainer Testsieger von ExpertenTesten am besten?Handtrainer sind in fast jedem gut sortierten Fitness-Geschäft erhältlich. Einfachere Handtrainer wie Knetbälle finden Sie unter Umständen auch in größeren Kaufhäusern. Dennoch lohnt es sich, einen Blick auf die ganze Vielfalt des Angebots zu werfen, das Ihnen zur Auswahl steht.

Knetbälle sind bereits ab einem recht günstigen Einstiegspreis zu finden – online steht Ihnen bereits für weniger als 10 € Warenpreis eine ganze Palette von Produkten zur Verfügung. Im Internet können Sie bequem von zu Hause aus Preise vergleichen und sich in aller Ruhe für einen Handtrainer entscheiden.

Wenn Sie zu Ihrem Fitness- oder Physiogerät das passende Zubehör benötigen – zum Beispiel Armbänder für Aquagymnastik, damit der Handtrainer nicht im Wasser verloren geht – finden Sie es in Online-Shops oft nur einen Klick entfernt. Im stationären Handel vor Ort müssen Sie sich häufig erst durch verschiedene Abteilungen suchen oder einen Verkäufer um Hilfe bitten.

Ein großer Nachteil des Fachhandels ist die eingeschränkte Auswahl. Ladengeschäfte können nicht alle Modelle auf Lager haben und führen deshalb in der Regel nur eine limitierte Bandbreite von Fitnessartikeln. Vor allem Kraftsportler und Bodybuilder, die sich für Handtrainer mit sehr hohem Widerstand interessieren, haben es im stationären Handel oft schwer, fündig zu werden.

Für derartige Geräte besteht nur eine geringe Nachfrage und für viele Händler vor Ort lohnt es sich deshalb nicht, solche Handtrainer im Sortiment vor Ort zu führen. In vielen Fachgeschäften können Sie auch besondere Handtrainer in der Regel bestellen, doch dann warten Sie ebenso lange, wie wenn Sie das Kleingerät selbst online bestellen.

Fazit: Der Fachhandel vor Ort lockt oft mit professioneller Beratung und der Auswahl von qualitativ hochwertigen Produkten. In der Realität müssen sich diese Versprechungen jedoch nicht in jedem Fall erfüllen. Vor allem bei Sonderwünschen und anspruchsvollen Geräten, für es keine hohe Nachfrage gibt, müssen Sie häufig eine Bestellung aufgeben. Im Online-Handel können Sie bequem von zu Hause aus verschiedene Hersteller und Händler vergleichen, ohne von einem Geschäft zum anderen laufen zu müssen.

Im Fachhandel ist natürlich die persönliche Beratung günstig, wobei hier auch bedacht werden sollte, dass der Verkäufer sein Produkt natürlich in seinen Qualitäten hervorhebt, um es zu verkaufen. Ähnlich ist das im Internet, allerdings sind die Beschreibungen der einzelnen Produkte sehr detailliert und werden durch zusätzliche Kundenmeinungen bereichert, die wiederum den Handtrainer in der Praxis testen und bewerten konnten. So hat der Interessierte einen guten Überblick über die besseren Produkte und die, die in der Anwendung Nachteile aufwiesen.

Die Garantieansprüche und Rückgabebedingungen sind im Internet die gleichen wie im Fachhandel. Die Lieferkosten sind meistens an das Gewicht der Ware gebunden, wobei der Handtrainer dann leicht genug ist, um kostenlos ausgeliefert zu werden.

Wissenswertes über Handtrainer und praktische Tipps für den Gebrauch

Ein historischer Exkurs: Stärke im Laufe der Geschichte

Schon immer haben sich Menschen für den Körper und seine Funktionen interessiert. Kraft und Beweglichkeit galten schon vor Jahrtausenden als Tugenden und erstrebenswert.

Die olympischen Spiele der griechischen Antike sind ein gutes Beispiel für die Faszination der Menschen für die erstaunliche Leistungsfähigkeit des Körpers – und sie sind auch ein gutes Beispiel für den Ehrgeiz, den Menschen schon immer hatten, die Grenzen dieser Leistungsfähigkeit auszuloten

Zu den olympischen Disziplinen der Antike gehörten vor allem Sportarten, die viel Kraft erfordern: Ringen, Speerwerfen und Diskuswerfen sind nur einige von Ihnen. Die geradezu ikonischen Darstellungen auf Vasen, Amphoren und Wandbildern gehören zu den beeindruckendsten Bildern, die wir uns heute von der damaligen Zeit machten.

Während die Menschen früher harte körperliche Arbeiten ausführten und im Alltag physisch gefordert wurden, hat sich die Belastung des modernen Menschen heute verschoben: Schreibtisch-Tätigkeiten haben schwere körperliche Arbeit weitestgehend abgelöst, und Dienstleistungen sind die Berufswelt der Zukunft.

Maschinen übernehmen immer mehr Arbeiten, ziehen Lasten und erleichtern und sogar den Alltag und unsere Freizeit. Bewegung ist für den Durchschnittsmenschen in der westlichen Welt keinesfalls mehr eine Selbstverständlichkeit, geschweige denn eine Notwendigkeit.

Dieser Zustand hat jedoch auch seine Schattenseiten: Bewegungsmangel und schlechte Ernährung begünstigen zahlreiche Krankheiten, vom Herzinfarkt bis zur Stoffwechsel-Krankheit Diabetes. Viele davon könnten wahrscheinlich verhindert werden – da sind sich die meisten Forscher und Forscherinnen einig.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hielt relativer Wohlstand in den meisten Teilen der europäischen Bevölkerung seinen Einzug. Immer größer wurde die Wichtigkeit freiwilliger sportlicher Aktivitäten in der persönlichen Freizeit. Mit der Fitnesswelle in den 80er Jahren entdeckten viele Menschen einen neuen Trend und eine neue Quelle von Spaß an der Bewegung.

Nach Aerobic und den ersten Fitness-Studios, wie wir sie heute kennen, kam nach und nach die Normalisierung des Gesundheitsbewusstseins: Heute lernt jedes Schulkind, wie wichtig gesunde Ernährung und Bewegung sind, und Fitness-Clubs, Yoga-Studios und Sport-Gruppen gehören zum alltäglichen Stadtbild.

Fakten und Wissenswertes über Kraft und Gesundheit

Obwohl die Muskeln, die die Finger bewegen, „Fingermuskeln“ heißen, befinden sie sich nicht in den Fingern. Sehnen vermitteln die Bewegung der Muskeln und ziehen die Fingerglieder so in die entsprechenden Positionen. Eigentlich liegen die Fingermuskeln jedoch in der Hand und im Unterarm. Der menschliche Körper besitzt 656 Muskeln, die Fingermuskeln machen davon 19 aus. Die Kombination aus Hand-, Arm- und Körperkraft insgesamt kann erstaunliche Leistungen hervorbringen.

Doch nicht nur die extremen Leistungen, die Menschen dank Griffkraft erbringen können, sind bemerkenswert. Schon lange kennen Mediziner, Physiotherapeuten und andere Fachleute die gesundheitliche Relevanz von Muskeln.

Muskeln spielen nicht nur als Antrieb für Bewegungen eine wichtige Rolle im menschlichen Körper: Sie helfen auch dabei, die Knochen zu stabilisieren und verleihen den Gelenken bis zu einem gewissen Grad Halt. Starke Hände können deshalb unter Umständen zu einer besseren Verteilung der Belastung innerhalb der Hand beitragen.

Wie sehr Sie Ihre Hände belasten können, und mit welcher Art des Handtrainings Sie einsteigen sollten, hängt von Ihren individuellen Stärken und Schwächen ab. Auch hier gilt: Eine langsame, aber kontinuierliche Steigerung ist in vielen Fällen sinnvoller als ein zu steiler Einstieg mit anschließendem Verletzungsrisiko.

Wenn Sie sich bereits in physiotherapeutischer Behandlung befinden, Ihr Physiotherapeut oder Ihre Physiotherapeutin Ihnen jedoch keinen Handtrainer empfohlen hat, sollten Sie das Fitnessgerät zunächst zur Sprache bringen und sich die professionelle Meinung der Fachperson anhören. Ihr Behandler kennt Sie am besten und kann kompetent abschätzen, wie viel Nutzen Sie durch zusätzliches Handtraining hätten. Darüber hinaus können Ihnen Physiotherapeuten sinnvolle Hilfestellung bei der Ausführung der Übungen geben.

Wenn Sie noch keinen Physiotherapeuten haben, aber zum Beispiel an einer Erkrankung der Gelenke leiden, können Sie Ihren Arzt fragen, ob ein solcher Ansatz in der Behandlung für Sie einen zusätzlichen Nutzen hätte oder wie weit Sie beim eigenständigen Training gehen können. Obwohl Handtraining bei gesunden Menschen und richtiger Durchführung in der Regel keine hohen Risiken birgt, können Gelenk- und Muskelerkrankungen die Wahrscheinlichkeit für Verletzungen möglicherweise erhöhen, wenn Sie das Training nicht richtig angehen.

Handtrainer vs. Fingertrainer

Die Abgrenzung zwischen Hand- und Fingertrainern ist nicht eindeutig, da viele Hersteller und Nutzer die beiden Begriffe als Synonyme behandeln. Tendenziell fokussieren sich Fingertrainer eher auf die Muskeln, die die Finger bewegen, wobei diese Muskeln nicht in den Fingern, sondern in der Mitttelhand liegen. Im Gegensatz dazu können Handtrainer nahezu die ganze Hand und den Unterarm trainieren.

Handtrainer mit einzelnen Tasten, mit denen Sie die Muskulatur der einzelnen Finger gezielt trainieren können, sind ein gutes Beispiel dafür, dass Fingertrainer und Handtrainer oft fließend ineinander übergehen.

Tasten-Handtrainer, die jeden Finger einzeln fordern, eignen sich besonders gut, wenn Sie spezielle Fingermuskeln beim Training ansprechen möchten. Diese Art von Handtrainern verspricht darüber hinaus, die Koordination zu verbessern, da Sie zwischen einzelnen Fingerbewegungen wechseln können, die Fingermuskeln nacheinander anspannen können und auch schnelle, fließende Bewegungen ausführen können – ähnlich wie beim Klavierspielen oder Tippen am Computer.

Diese Möglichkeit, die Fingermuskeln einzeln zu trainieren, stellt jedoch auch einen potenziellen Nachteil von Tasten-Handtrainern dar. Sie verleiten dazu, die Hand ungleichmäßig zu belasten und die Fingermuskeln stärker zu fordern, die ohnehin schon kräftiger sind – denn mit diesen Muskeln sind die einzelnen Übungen leichter auszuführen.

Beim Handtraining mit oder ohne Geräte sollten Sie immer darauf achten, die Übungen korrekt auszuführen und eine gleichmäßige Belastung der Hand zu erreichen. Am Anfang können einige Muskeln größere Schwierigkeiten bereiten als andere; oft reichen jedoch bereits einige Wochen kontinuierlichen und durchdachten Trainings aus, um die Kraft der einzelnen Finger einander anzugleichen.

Auch auf Ausgewogenheit zwischen der rechten und der linken Hand sollten Sie achten. Viele Menschen nutzen die dominante Hand im Alltag mehr und verfügen deshalb auch über mehr Kraft in den Handmuskeln. Für die meisten Menschen handelt es sich bei der dominanten Hand um die rechte Hand.

Die besten 5 Übungen für ein optimales Handtraining

Bevor Sie mit den Übungen beginne, sollten Sie immer vorher klären, ob etwas gegen die Ausführung spricht: Akute Gelenkschmerzen, Muskelbeschwerden und ähnliche Symptome sollten Sie vorher ärztlich abklären lassen, um sicher zu gehen, dass Sie mit dem Handtraining nicht mehr Schaden als Nutzen hervorrufen. Bei plötzlich auftretenden Schmerzen sollten Sie die Übung im Zweifelsfall abbrechen.

Vor dem Handtraining sollten Sie sich aufwärmen. Obwohl die Handmuskulatur nur einen geringen Teil des Körpers ausmacht und viele Menschen – sogar Sportler und Bodybuilder – sie vernachlässigen, benötigen auch sie eine Aufwärm-Phase mit geringer Intensität. Leichte Streck- und Dehnübungen für die Finger, Hände und Arme runden das Warm-Up ab.

Während des Trainings sollten sie ruckartige Bewegungen lieber vermeiden. Beim Handtraining geht es nicht unbedingt um Schnelligkeit, sondern um die richtige Ausführung der Übungen. Insbesondere Anfänger sollten zudem darauf achten, dass sich keine Ablenkungen in ihrer Umgebung befinden.

Der Erfolg des Handtrainings hängt von verschiedenen Faktoren ab: Regelmäßigkeit, Disziplin und individuelle Faktoren spielen dabei eine Rolle. Ein Handtrainer kann nicht auf magische Weise alle Probleme in den Händen verschwinden lassen. Er kann Sie lediglich bei Verbesserungen unterstützen.

1. Gleichmäßiges Kneten mit dem Knetball

1. Gleichmäßiges Kneten mit dem Knetball

Der Knetball eignen sich gut als Einstieg ins Handkraft-Training. Zu Beginn sollten Sie die Hände immer aufwärmen, auch wenn Sie nur mit geringen Widerständen arbeiten. Bei dieser Übung halten Sie den Knetball in einer Hand und kneten Ihn mit allen Fingern, indem Sie diese gleichmäßig schließen. Der Ball sollte für diese Übung ausreichend groß sein. Achten Sie darauf, dass Sie nicht verkrampfen und keinen zu hohen Druck auf die Gelenke ausüben. Bei Beschweren und bekannten Erkrankungen sollten Sie vorab fachlichen Rat einholen, ob die Übung für Sie individuell sinnvoll ist und Ihnen keinen Schaden zufügen kann.

Mit dieser Übung trainieren Sie alle Muskeln, die für das Schließen der Faust notwendig sind. Anfänger steigen am besten mit einem Knetball ein, der nur einen geringen Widerstand bietet. Das gleichmäßige Kneten mit dem Ball eignet sich auch dazu, um in strapaziösen Situationen wieder Ruhe zu finden. Angst-Patienten können ebenfalls von dieser Übung profitieren, wenn Sie sie als Skill in Ihre Routine zur Unterbrechung bei Angst-Attacken einbauten. Wenn Sie sich in Behandlung befinden, sollten Sie diese Methode zuvor mit Ihrem Therapeuten oder Ihrer Therapeutin besprechen und ggf. ausprobieren bzw. im geschützten Raum einüben.

2. Den Ball quetschen

2. Den Ball quetschen

Bei dieser Übung nehmen Sie den Knetball wieder in eine Hand und halten ihn gut fest. Den Daumen strecken Sie dabei leicht zur Seite, damit er nicht im Weg ist – Sie benötigen ihn für diese zweite Grund-Übung nicht. Dennoch sollten Sie den Daumen nicht überstrecken oder anspannen, sondern einfach locker zur Seite halten. Die eigentliche Quetsch-Bewegung geht von den Fingern aus, wobei sich der Handballen auch dem Ball entgegen neigen kann.

3. Armbeugen mit Handgewichten

3. Armbeugen mit Handgewichten

Für diese Übung benötigen Sie ein Handgewicht. Alternativ können Sie auch einen leichten Ball in Handgröße oder eine kleine gefüllte Wasserflasche verwenden. Die Übung eignet sich auf für die beidseitige Ausführung, bei der Sie je ein Gewicht rechts und links halten. Beim Armbeugen halten Sie die Hand so, dass die Handfläche mit dem Gewicht nach oben zeigt und der Griff um das Gewicht geschlossen ist. Sie beugen den Arm gerade so weit, dass sie eine leichte Spannung in den Muskeln spüren; der Arm ist während der Übung nicht gestreckt.

Von dieser Position aus heben Sie das Handgewicht nach oben, wobei der Oberarm und das Handgelenk relativ unbeweglich bleiben und nur der Unterarm sich bewegt. Achten Sie darauf, dass Sie den Arm dabei nicht verdrehen. Beugen Sie den Arm so weit, dass die Muskelspannung wieder nachlässt – und senken Sie ihn anschließend wieder, bis die Anstrengung wieder abnimmt, aber der Arm noch nicht vollständig gestreckt ist. Diese Übung ist mit Bizeps-Curls vergleichbar und trainiert unter anderem den Oberarm und die Muskeln, die das Handgelenk stabilisieren.

4. Fingertraining mit Tasten-Handtrainer

4. Fingertraining mit Tasten-Handtrainer

Wenn Sie einen Fingertrainer besitzen, der über einzelne Tasten verfügt, können Sie mit dieser Übung die Muskeln der individuellen Finger trainieren. Halten Sie den Fingertrainer in einer Hand und drücken Sie nacheinander die Tasten nach unten, zum Beispiel beim Zeigefinger beginnend. Zählen Sie dabei die Durchgänge und steigern Sie über die Tage und Wochen allmählich die Wiederholungen.

5. Spielerisches Training mit dem Powerball

5. Spielerisches Training mit dem Powerball

Ein Powerball ist ein spezieller Handtrainer, den Sie in einer Hand halten. Mithilfe einer Schnur bringen Sie einen zweiten Ball im Inneren dazu, zu rotieren. Durch geschicktes Manövrieren der Hand halten Sie den Powerball anschließend in Bewegung.

Häufig gestellte Fragen: Handtrainer FAQ

Welche Muskeln trainiert der Handtrainer?

Welche Muskeln trainiert der Handtrainer?

Handtrainer fordern in der Regel die Muskeln von Fingern, Hand und Unterarm. Die Finger enthalten dabei keine Muskeln, sondern bewegen sich, wenn der Zug der Sehnen die Bewegung der Muskeln weitergibt.

Wie viel kostet ein Handtrainer?

Wie viel kostet ein Handtrainer?

Handtrainer sind in unterschiedlichen Preisklassen erhältlich. Einfache Knetbälle kosten oft weniger als 10 € und können bereits ausreichen, wenn Sie ein Gerät zum Stressabbau und für leichte Kraftübungen suchen. Auch für anspruchsvollere Handtrainer müssen Sie nicht unbedingt große Summen ausgeben: In der Preisklasse zwischen 30 und 50 € sind viele gute Trainingshelfer zu finden, die auch für Sportler und Bodybuilder sowie Fortgeschrittene und Handkraft-Profis geeignet sind.

Wer kann von einem Handtrainer profitieren?

Wer kann von einem Handtrainer profitieren?

Die Muskeln der Hände und Finger gehören nicht zu den prominentesten Repräsentanten des Bewegungsapparats: Viele Menschen unterschätzen, wie wichtig starke Hände sind. Selbst Sportler konzentrieren sich oft nur auf die größeren Muskelgruppen und vernachlässigen das Handtraining.

Dabei ist gutes Handtraining umso wichtiger, je stärker Sie mit den Händen arbeiten – und wer gebraucht die Hände nicht für Hausarbeit, handwerkliche Tätigkeiten oder die Arbeit am Computer? Gewichtheber und Bodybuilder können vom Handtraining ebenfalls profitieren, denn die Muskeln stützen den Körper und verleihen den feinen Gelenken der Hand mehr Halt. Darüber hinaus sind kräftige Hände ein wichtiger Faktor beim Training mit Lang- und Kurzhantel sowie diversen Fitnessgeräten.

Ältere Menschen und Personen, die viel am Schreibtisch sitzen müssen, können durch regelmäßiges Handtraining Muskeln aufbauen und erhalten. Dadurch fördern Sie nicht nur Ihre Fitness, sondern auch die Koordination.

Brauche ich eine bestimmte Ernährung, damit das Training effektiv ist?

Brauche ich eine bestimmte Ernährung, damit das Training effektiv ist?

Der Körper benutzt Eiweiße (Proteine) als einen wichtigen Baustoff für den Muskelaufbau. Deshalb ist eine eiweißreiche Ernährung besonders wichtig, wenn Sie die Kraft Ihrer Finger, Hände und Arme steigern wollen – aber auch bei jeder anderen Form des Muskelaufbaus. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung bietet in der Regel bereits ausreichend Eiweiß, sodass Sie keine Nahrungsergänzungsmittel oder spezielle Eiweiß-Produkte zu sich nehmen müssen. Wenn Sie jedoch Schwierigkeiten in der Ernährung haben, Mangelerscheinungen aufweisen, gezieltes Bodybuilding betreiben oder ein hohes Leistungsniveau im Sport anstreben, können Sie von einer besser abgestimmten Diät profitieren.

Nützliches Zubehör für den Handtrainer

  • Armbänder
  • Trainingshandbücher
  • Box zur Aufbewahrung

An einigen Handtrainern können Sie Armbänder befestigen, deren Schlaufe Sie über das Handgelenk ziehen. Sollte Ihnen der Handtrainer einmal aus dem Griff rutschen, fällt er nicht zu Boden und erleidet einen Schaden, fällt auf Ihre Füße oder trifft eine andere Person.

Armbänder eignen sich insbesondere als Zubehör für Handtrainer aus Kunststoff, die für Aquagymnastik geeignet sind: Im Wasser ist es ein sehr großer Vorteil, wenn der Handtrainer nicht zu Boden sinkt oder davontreibt.

Einige Hersteller bieten spezielle Manuale an, die auf das Training mit ihrem jeweiligen Produkt zugeschnitten sind. Wenn Sie ohne professionelle Anleitung Ihre Handkraft steigern wollen, kann ein solches Trainingshandbuch Ihnen nutzen. Im Internet finden Sie zahlreiche Anregungen und Beschreibungen, doch nicht alle Anleitungen sind auf alle Handtrainer anwendbar.

Vor dem Kauf sollten Sie sich allerdings überlegen, ob das Handbuch Ihnen einen Mehrwert bietet. Schauen Sie nach Möglichkeit ins Inhaltsverzeichnis und überlegen Sie, ob Sie die dargebotenen Informationen benötigen. Bei Übungen und Trainingsplänen kommt es nicht unbedingt auf die Quantität, sondern auf die Qualität an. Richten sich die Übungen an verschiedene Muskelgruppen? Ist der Trainingsplan für ihre Leistungsstufe geeignet, zum Beispiel für Anfänger oder Fortgeschrittene, Leistungssportler oder Freizeitathleten, Senioren oder Rehabilitierende? Bauen die Übungen aufeinander auf und führen zu einer ausreichenden Steigerung der Handkraft?

Einigen Trainingsmanualen liegen DVDs bei, die zuweilen mit hilfreichen und anschaulichen Übungen Ihr Training unterstützen können und Ihnen dabei helfen können, Unsicherheiten abzubauen.

Beim Kauf eines Handtrainers sollten Sie darauf achten, ob im Lieferumfang eine Box zur Aufbewahrung bereits enthalten ist. Wenn der Handtrainer nur in einem Karton, gut gepolstert verschickt wird, lohnt es sich, einen Blick auf bessere Möglichkeiten zur Aufbewahrung zu werfen.

Einige Hersteller bieten maßgeschneiderte Kisten an, in denen Sie Ihren Handtrainer aufbewahren und transportieren können. Das hat vor allem dann Vorteile, wenn Sie den Handtrainer an einen anderen Trainingsort befördern möchten oder Ihn zum Beispiel auf Reisen mitnehmen möchten. Solche Boxen, die auf das jeweilige Gerät zugeschnitten sind, bieten in der Regel einen besseren Halt und eine optimale Polsterung.

Vor allem bei technisch anspruchsvolleren Handtrainern ist eine gute Pflege von großer Bedeutung: Schweiß und Staub können Ablagerungen bilden, die nur schwer wieder zu entfernen sind und nicht nur optisch problematisch sind, sondern auch hygienisch nicht empfehlenswert sind. Darüber hinaus kann sich die Lebensdauer eines Handtrainers durch solche Verschmutzungen verkürzen. Neben dem richtigen Gebrauch und der korrekten Pflege ist deshalb auch eine gute Aufbewahrung notwendig.

Wenn Sie eher mit Knetbällen trainieren, arbeiten Sie unter Umständen mit Bällen verschiedener Stärken. Damit die Bälle nicht weg rollen, leicht zu finden sind, ebenfalls sauber bleiben und kein Sicherheit-Risiko durch Stolpern oder Herunterfallen darstellen, ist eine Box zur Aufbewahrung ebenfalls von Nutzen. Auch Bälle mit denen Sie im Augenblick nicht trainieren, sollten stets sicher verwahrt sein.

Handtraining ohne Handtrainer: 5 effektive Alternativen

1. Kinder-Knete und Brotbacken

1. Kinder-Knete und Brotbacken

Knetbewegungen setzen nicht unbedingt einen Knetball voraus, der nur zu diesem Zweck produziert wurde. In der Küche können Sie ganz einfach beim Brot- oder Kuchenbacken Ihre Hand-, Finger- und Armmuskeln trainieren, ohne zusätzliche Geräte kaufen zu müssen.

Früher war es üblich, den heimischen Brotteig mit den eigenen Händen zu kneten. Diese Aufgabe kam vor allem Frauen zu, die im Vergleich zu heute vermutlich deutlich kräftigere Hände besaßen; denn das regelmäßige Kneten ist ein hervorragendes Training für die Muskeln und regt den Körper dazu an, die geforderten Muskelgruppen zu verstärken. Wer nicht an Teig-Kneten von Hand gewöhnt ist, kann bei den ersten Malen deshalb sogar Muskelkater bekommen.

Stromsparend ist diese Methode des Brotbackens noch dazu, denn Sie vermeiden den Einsatz des Knethakens oder einer Brotbackmaschine vollständig. Einfache Grundrezepte finden Sie im Internet auf verschiedenen Portalen und Webseiten. Je größer die Teigmenge, desto länger dauert tendenziell Ihr Training. Wenn Sie wollen, können Sie auch kleinere Portionen vom Teig abtrennen und die jeweils einzeln kneten.

Bevor Sie die Zutaten verkneten, sollten Sie sich gründlich die Hände waschen. Handschuhe sind nicht unbedingt notwendig. Am Anfang kann der Teig noch etwas stauben, aber sobald sie das Mehl grob vermengt haben, sollte dieses Problem weitestgehend behoben sein. Achten Sie darauf, nicht zu viel Druck auf Ihre Handgelenke auszuüben, da Sie sie sonst leicht überlasten können. Um die Finger mit in die Arbeit einzubeziehen, können Sie die Finger durch den Teig ziehen und die Masse zwischen Fingern und Handfläche kneten – so als würden Sie einen Knetball verwenden.

Wenn Sie Kinder haben oder innerlich jung geblieben sind, können Sie auch auf Salzteig oder Kinder-Knete zurückgreifen.

2. Yoga und andere Körpergewicht-Übungen

2. Yoga und andere Körpergewicht-Übungen

Yoga steht nicht nur in dem Ruf, Geist und Körper zu beruhigen, die Muskeln zu entspannen und die Psyche zu kräftigen: Die alten Körper-Übungen aus Asien eignen sich auch hervorragend als Krafttraining für den ganzen Körper, einschließlich der Hände.

Yoga ist ein Fitness-Trend, der schon seit einigen Jahren ungebrochen ist: Immer mehr Menschen wenden sich den traditionellen Übungen zu, um ihre Fitness zu verbessern. Moderne Formen von Yoga kommen ohne die spirituellen Aspekte der Körper-Praxis aus und sind dadurch auch für weltlich orientierte Personen durchaus attraktiv.

Dank der enormen Beliebtheit von Yoga, finden Sie vor allem in Großstädten leicht ein Yoga-Studio oder einen Fitness-Club, der entsprechende Kurse anbietet. Auch online, zum Beispiel auf Youtube, können Sie sich Anregungen für das Training zu Hause suchen.

Wenn Yoga Sie nicht reizt oder Sie die asiatische Leibesertüchtigung erweitern wollen, können Sie auch auf klassische Übungen wie den Liegestütz zurückgreifen. Diesen fehlt es zweifellos am fernöstlichen Charme, doch sie sind ebenso effektiv. Der Liegestütz fordert nicht nur die Hände und Arme, sondern auch den Rumpf und die Beine: Er stellt damit eine sehr gute Übung für den ganzen dar. Bei der richtigen Ausführung halten Sie Ihr Körpergewicht mit Händen und Füßen. Die Füße stehen dabei in der Regel auf den Zehen. Anfänger können den Liegestütz auch auf den Knien ausführen – eventuell mit einem ausreichend großen und weichen Kissen als Unterlage. Der Rumpf sollte dabei parallel zum Boden bleiben.

3. Kurzhanteln

3. Kurzhanteln

Kurzhanteln zählen in der Regel nicht zu den Handtrainern, da sie ein viel breiteres Spektrum an Muskeln trainieren. Dennoch können Ihnen Hantel-Übungen dabei helfen, mehr Kraft in den Händen aufzubauen und die Unterarme zu trainieren. Die Fingermuskeln sind beim Einsatz von Kurz- oder Langhanteln insofern aktiv, als dass sie den Griff um die Stange geschlossen halten.

4. Klimmzüge im Fitness-Studio, auf dem Spielplatz oder im Türrahmen zu Hause

4. Klimmzüge im Fitness-Studio, auf dem Spielplatz oder im Türrahmen zu Hause

Klimmzüge gehören zu den sportlichen Übungen mit eigenem Körpergewicht, die eher anspruchsvoll sind. Bei einem Klimmzug müssen Sie nicht nur ihr eigenes Gewicht tragen, sondern es darüber hinaus auch entgegen der Schwerkraft und nur durch den Zug von Armen und Schultern nach oben bewegen.

Einige Fitness-Studios bieten Ihren Kunden spezielle Bereiche für derartige Übungen – und zum Teil finden Sie dort auch horizontale Stangen, in der Regel aus Metall, an denen Sie Klimmzüge durchführen können. Häufig sind kleinere Reck-Stangen auch auf Spielplätzen zu finden. Ein Spaziergang in die nähere Umgebung kann sich deshalb durchaus lohnen.

Wenn Sie Klimmzüge lieber in den eigenen vier Wänden durchführen möchten, könnte eine Klimmzug-Stange für den Türrahmen für Sie interessant sein. Diese Fitnessgeräte montieren Sie nach Anleitung am Türrahmen und können dann ganz in Ruhe und unbeobachtet von Fremden Blicken Ihre Klimmzüge ausführen. Andere Klimmzug-Stangen eignen sich auch zur Montage an anderen Orten innerhalb der eigenen Wohnung. Vor der Montage sollten Sie allerdings prüfen, ob sich Ihre Tür für den Einbau überhaupt eignet.

5. DIY Handtrainer: So stellen Sie Ihren eigenen Knetball her

5. DIY Handtrainer: So stellen Sie Ihren eigenen Knetball her

Dieser einfache DIY-Handtrainer bietet einen geringen Widerstand, den sie leicht verändern können. Die Basis bildet ein Ball bzw. ein Zylinder, den Sie aus einem Stoffrest nähen können. Schneiden Sie zwei Kreise und ein langes Band aus: Die Kreise bilden den Deckel und den Boden des Zylinders, während das Band das Mittelstück darstellt. Die Maße können Sie so wählen, dass der DIY-Handtrainer Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Wichtig ist, dass der Stoff stabil genug sein muss, um beim Kneten nicht zu zerreißen.

Wenn Sie den Stoff zugeschnitten haben, können Sie mit dem Nähen beginnen. Beenden Sie die letzte Naht jedoch nicht vollständig, sondern lassen Sie noch etwas Platz, so dass eine Öffnung bleibt. Durch diese Öffnung füllen Sie (zum Beispiel mithilfe eines Trichters) trockenen Reis in den Stoff-Zylinder. Der DIY-Handtrainer sollte nicht bis zum Platzen gefüllt sein, da er sich sonst nicht zusammendrücken lässt.

Anschließend nähen Sie die letzte Öffnung zu und verknoten den Faden sorgfältig. Den DIY-Handtrainer können Sie im Wesentlichen wie einen Knetball benutzen. Dabei sollten Sie jedoch immer bedenken, dass er nicht die gleiche Elastizität besitzt wie ein richtiger Knetball. Sie sollten beispielsweise vermeiden, zu starken Druck auszuüben, da Sie sonst Ihre Fingergelenke hohem Druck aussetzen können.

Weiterführende Links und Quellen

Allgemeine Informationen und spannende Artikel

DocCheck Flexikon, „Fingermuskulatur“ (Übersicht)

Wikipedia.org, „Patrick Baboumian“

Wissen kompakt (wissenkompakt.blogspot.de), „Wie viele Muskeln der Mensch hat“

Übungen, praktische Tipps und Trainingspläne für den Handtrainer

Aktivblog (aktivblog.de), „Training für stärkere Hände: die besten Übungen in der Übersicht“

Thera-Band (thera-band.de), Anleitung für Übungen – in Textform

marathonfitness.de, „Unterarme trainieren: 7 Übungen für mehr Griffkraft in 5 Minuten“

FAQ

Was ist ein Handtrainer?

Hand- und Fingertrainer sind spezielle Fitnessgeräte, bei denen man mit der Handmuskulatur gegen einen bestimmten Widerstand trainiert. Ziel ist dabei die Stärkung der Handdruckkraft und die Förderung der Beweglichkeit. Die Geräte sind klein und können überall mit hingenommen werden. Im Büro, unterwegs oder zu Hause vor dem Fernseher, für das Handtraining muss in kein Fitnessstudio gefahren werden.

Welche Hersteller haben Handtrainer im Sortiment?

Carpe Diem Fitness, Gorilla Sports, Iron Mind, HnadMaster, Pro Hands, apiker, ProHands und Schildkröt Fitness gehören zu den Hersteller, die Handtrainer herstellen und vertreiben.

Wie viel kosten die ausgezeichneten Handtrainer-Modelle?

Es gibt Handtrainer in verschiedenen Preiskategorien, von 6,39 Euro für den günstigsten Handtrainer bis hin zu 29,90 Euro für den teuersten Handtrainer.

Welche weiteren Produkte der Kategorie Handtrainer werden angezeigt, wenn nach "Unterarmtrainer" gesucht wird?

Zu den verwandte Produkte gehören Unterarmtrainer, Unterarm-Trainer oder Fingerhantel.

Welche Muskeln trainiert der Handtrainer?

Hauptsächlich trainiert man mit dem Handtrainer die Griffkraft und diese wird tagtäglich gebraucht. Sei es nur um eine Flasche zu öffnen oder Gitarre zu spielen oder andere Dinge. Auch beim Sport ist sie wichtig, hier hilft sie dir beim Klettern oder beim Fangen eines Balls.

Hilft ein Handtrainer auch gegen Arthrose?

Vor allem bei älteren Menschen die Arthrose haben, ist die Bewegung mit den Händen sehr wichtig. Auch wenn dies am Anfang sehr schmerzhaft sein kann, werden mit nur kleinen Bewegungen Muskeln aufgebaut die damit die Gelenke entlasten. Handtrainer werden dabei auch in der Reha eingesetzt und sind auch ein einfach zu verwendetes Tool für zu Hause. Die Muskeln werden langsam aufgebaut und kräftigen die Hände und der Schmerz verschwindet dadurch langsam.

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