Fingertrainer Test 2023 • Die 8 besten Fingertrainer im Vergleich
Mit einem guten Fingertrainer lassen sich Fingergelenke praktisch schulen. Für unsere Bestenliste hat unser Expertenteam unterschiedliche Tests und Vergleiche im Internet untersucht. So entstanden auch Wertungen zu Trainingsarten, Gewicht, Maßen und vieles mehr.
Fingertrainer Bestenliste 2023 - Die besten Fingertrainer im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Fingertrainer?
Bei einem Fingertrainer handelt es sich um ein relativ kleines Gerät, das die Kraft der einzelnen Finger aktiviert. Die Fingertrainer im Test stehen in verschiedenen Bauweisen zur Verfügung. Im Allgemeinen geht es darum, durch den Druck der Finger einen bestimmten Widerstand in dem Trainingsgerät zu überwinden. Dies geschieht häufig über eine tastenähnliche Konstruktion. Einfache Fingertrainer können auch aus einer Art Ball bestehen, der als Squeezer bezeichnet wird. Hier geht es darum, den relativ festen Kunststoffball fest zusammenzudrücken.
Die spezifischen Fingertrainer mit starker Feder kommen hauptsächlich beim Bouldern bzw. Klettern zum Einsatz. Die cleveren und kleinformatigen Trainingsgeräte unterstützen die Sportler bei der Vorbereitung und sorgen dafür, dass die Muskelkraft in den Fingern nicht nachlässt. Sie gehören zu einer kompletten Kletterausstattung dazu und helfen den Sportlern dabei, die Greifkraft zu verbessern. Ein Gummiball oder ein Gummiring kann als ergänzendes Gerät verwendet werden, der Fingertrainer zeigt sich jedoch als die effektivere Variante. Durch die einzelnen Drucktasten für die Finger lässt sich das Gerät sehr viel gezielter einsetzen, wodurch sich die Wirkung eindeutig verstärkt.
Ein Vergleich-Testsieger der Fingertrainer konnte in den diversen Tests nicht eindeutig definiert werden. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass die Trainer in verschiedenen Bereichen genutzt werden. So gibt es auch spezielle Fingertrainer, die für die Rehabilitation im Anschluss an eine OP oder Verletzung verwendet werden. Durch das zunächst leichte und später verstärkte Training gewöhnen sich die Finger allmählich wieder an die üblichen Bewegungen und gewinnen ihre Kraft zurück. Das Muskeltraining für die Finger unterstützt die Wiederherstellung der Muskulatur und bringt damit die frühere Greifkraft zurück.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Fingertrainer
Wie funktioniert ein Fingertrainer?
Die Fingertrainer aus einem Test von 2023 funktionieren üblicherweise durch einen Widerstand bzw. durch integrierte Federn, die diesen Widerstand herstellen. Mit dem Drücken der einzelnen Finger auf die jeweiligen Tasten stellt die trainierende Person fest, welche Finger am stärksten sind und welche noch relativ schwach sind. Durch den eingestellten Härtegrad werden alle Finger gleich stark beansprucht, sodass schon beim Ausprobieren des Fingertrainers das erste Training beginnt. Die Trainingsgeräte sind so konstruiert, dass sie mit beiden Händen bedient werden können. Durch häufige Übungen mit dem Gerät erhalten also nicht nur die Finger eine Stärkung, sondern auch bei den beiden Händen wird die Kraft gleichmäßig verteilt.
Die solide Konstruktion der Fingertrainer ist eine wichtige Grundlage dafür, dass die Feder im Laufe der Zeit nicht nachgibt. Je nachdem, wie das Gerät gehalten und bedient wird, können verschiedene Trainingsmethoden durchgeführt werden.
Für Kletterer ist ein gezielter Aufbau der Fingerspitzen und der einzelnen Fingergelenke sinnvoll. Dadurch wird jedes einzelne Fingerglied gestärkt. Beim späteren Bouldern fällt es denjenigen, die zuvor mit dem Fingertrainer geübt haben, deutlich leichter, sich an der Wand nach oben zu hangeln. Mit dem Fingertrainer lässt sich die Leistung innerhalb relativ kurzer Zeit erkennbar steigern. Durch das platzsparende Format können die Sportler ihr Trainingsgerät im Kleinformat stets bei sich haben, um in ihren Arbeitspausen oder auf der Fahrt ins Büro die Finger zu trainieren. Gleichzeitig werden die Fingermuskeln durch die Bewegungen aufgewärmt, ohne dass es dabei zu einer Überbelastung kommt.
Im Allgemeinen sind die Fingertrainer durch Farben gekennzeichnet, die auf den jeweiligen Härtegrad hinweisen. Dies erleichtert die Auswahl des geeigneten Gerätes. Ein Test der Fingertrainer stellt eine zusätzliche Entscheidungshilfe dar. Testpersonen geben umfassende Informationen zu den Qualitätsmerkmalen sowie zur Eignung der verschiedenen Fingertrainer, um sicherzustellen, dass die Käufer das passende Modell finden. Die hochwertigen Geräte kosten zwar normalerweise mehr als die einfachen Squeezer, dafür sind sie extrem langlebig und zeigen schon bald einen deutlich sichtbaren Erfolg. Die Sicherheit bei der Handhabung steht dabei ebenso im Vordergrund wie das Erreichen des gewünschten Trainingsziels.
Vorteile und Anwendungsbereiche
In einem Fingertrainer Test 2023 sind detaillierte Hinweise zur richtigen Anwendung sowie die Vorteile der verschiedenen Modelle nachzulesen. Der klassische Fingertrainer kann direkt für die erste Übungseinheit eingesetzt werden, ohne dass eine großartige Vorbereitung erforderlich ist. Durch das Drücken der Federn beginnt das Training der Finger- und Handmuskulatur.
Nicht nur für Kletterer ist der damit einhergehende Muskelaufbau ein wichtiges Ziel. Auch bei anderen Sportarten, zum Beispiel beim Turnen oder in der Leichtathletik, spielt die Fingerkraft eine gewisse Rolle. Zudem fühlen sich viele Sportler und aktive Menschen einfach wohler, wenn sie auf ihre starken Hände und Finger vertrauen können. Die Fingertrainer lassen sich einfach anwenden und benötigen keine langwierigen Erklärungen. Dies fördert die Freude an den Trainingseinheiten, unabhängig davon, für welchen Zweck die Finger gestärkt werden sollen.
Die Fingertrainer dienen unter anderem dazu, die Hände und Finger vor dem eigentlichen Sport oder zwischendurch aufzuwärmen. Auch Musiker wie Gitarristen profitieren von den gezielten Übungen. Neben dem Krafttraining der Finger werden auch die gesamten Hände sowie die Unterarme durch das Gerät gestärkt. Gleichzeitig verbessert sich schon nach wenigen Trainingseinheiten die Koordination, da sich die Finger üblicherweise nacheinander bewegen. So entsteht eine Art Rhythmus, der ein gleichmäßiges Training unterstützt und ggf. auch etwas länger fortgeführt werden kann.
In der Reha-Medizin bzw. –Therapie kommen ebenfalls verschiedene Formen von Fingertrainern zum Einsatz. Hier stehen die gesunde Bewegung und die Wiederherstellung der Muskulatur im Mittelpunkt. Die therapeutischen Fingertrainer sind üblicherweise relativ weich bzw. leicht eingestellt, sodass sie auch dann eingesetzt werden können, wenn die Hände aufgrund einer Verletzung oder Erkrankung sehr schwach sind. Häufig werden in diesem Bereich Gummibälle oder Ringe empfohlen. Nach einer allmählichen Verbesserung der körperlichen Situation können aber auch die normalen Fingertrainer eingesetzt werden. Ggf. eignen sich die therapeutischen Fingertrainer oder Knetmassen auch für die Prophylaxe.
Welche Arten von Fingertrainern sind erhältlich?
Die Fingertrainer aus einem Test sind handliche und nützliche Geräte, die ursprünglich beim Muskeltraining für Freeclimber und andere Sportler eingesetzt wurden. Mittlerweile verwenden auch Gitarristen und Akkordeonspieler die Fingertrainer, um ihre Finger präziser, schneller und mit mehr Kraft bewegen zu können. Außerdem gibt es spezielle Trainingsgeräte für Reha-Anwendungen, die dazu dienen sollen, die Beweglichkeit und Stärke der Finger nach einer Verletzung wiederherzustellen. Das ultimative Ziel der Kletterer besteht wohl darin, nur mit dem kleinen Finger an einer Wand zu hängen. Dafür ist ein intensives Training nötig, das unter anderem von dem Fingerkrafttrainer begleitet wird.
Des weiteren gehören Fingertrainer zum Aufwärmprogramm, sowohl bei Sportlern als auch bei Musikern. Sie sind in diversen Schwierigkeits- bzw. Härtegraden erhältlich, die sich teilweise auf die persönliche Kraft einstellen lassen. Leicht, mittel oder schwer, das Training sollte die Finger weder unterfordern noch überlasten. Ansonsten wird die gewünschte Wirkung nicht erzielt. Im schlimmsten Fall können die Hände anfälliger gegenüber Verletzungen werden.
Nach dem Einstieg mit einem leichten Modell kann man zu einem Fingertrainer mit mittlerem Widerstand übergehen. Für Gitarristen und andere Musiker sollte dieser Schwierigkeitsgrad ausreichen. Sportler möchten hingegen noch mehr Muskelkraft aufbauen und trainieren sich nach und nach zu den schweren Härtegraden hoch. Als zielorientiertes Trainingsgerät eignet sich der Fingertrainer lediglich dazu, die Muskeln zu aktivieren und zu verstärken. Er kann jedoch nicht die Fingerübungen oder andere Trainingseinheiten ersetzen.
Eine Variante der Fingertrainer sind die Fingerhanteln. Hierbei handelt es sich um ein Trainingsgerät, das hauptsächlich die Handmuskeln trainiert. Da alle vier Finger und der Daumen einer Hand um die Griffe gelegt werden, können die stärkeren Finger die Schwäche der anderen ausgleichen. Deshalb werden die Fingerhanteln eher als Handtrainer bezeichnet. Neben den Händen trainieren sie außerdem die Muskulatur in den Unterarmen. Dies geschieht durch das Zusammendrücken der beiden Hebel.
Der Härtegrad der Feder lässt sich bei den verstellbaren Modellen der Fingerhanteln verändern, um sie leichtgängiger oder stabiler zu machen. Die Funktionsweise ist die gleiche wie bei den herkömmlichen Fingerhanteln. Beim Zusammendrücken der Hebel spürt man, wie sich die Muskeln in der Hand und auch im Unterarm anspannen. Daran lässt sich nicht nur der Schwierigkeitsgrad feststellen: Auch die Effektivität ist quasi direkt zu fühlen. Das Verstellen der Härtegrade funktioniert im Allgemeinen über einen Drehknopf, der ich zumeist an der vorderen Seite der verstellbaren Fingerhanteln befindet. Der Intensitätsgrad lässt sich je nach Modell von 5 bis 20 kg einstellen oder von 10 bis 40 kg. Es ist also nicht nötig, sich bei einem verbesserten Trainingsstand eine neue Fingerhantel zu kaufen, um stärker zu trainieren.
Im physiotherapeutischen Einsatz kommen typischerweise Fingertrainer aus Knetmasse zum Einsatz. Hierbei handelt es sich zumeist um spezielle Knetgeräte, die dafür konzipiert wurden, die Mobilität der Finger und Hände zu optimieren. Nach einer OP oder im Anschluss an eine Verletzung lassen sich die ersten Fingerübungen relativ leicht durchführen.
Auch Personen mit rheumatischer Erkrankung haben die Möglichkeit, die Knetmassen einzusetzen, um einer Verschlechterung entgegenzuwirken. Die physiotherapeutischen Geräte bestehen aus einem antimikrobiellen Material, das in Härtestufen von extra weich über mittel bis hin zu extra fest erhältlich ist. Diese Knetmasse lässt sich vereinfacht mit einem sogenannten Pressball vergleichen. Sie hilft dabei, die Beweglichkeit nach und nach zu verbessern und auf diese Weise auch die Muskulatur wieder aufzubauen. Neben der Grobmotorik profitiert auch die Feinmotorik der Hände von dem Training.
Bei den Pressbällen handelt es sich um kleine Bälle, die entweder ganz rund oder in Ei-Form zur Verfügung stehen. Auch sie bestehen aus einem weichen, knetbaren Material. Sie helfen beim Fingertraining und aktivieren zudem die Muskeln in der Hand sowie in den Unterarmen. Sie sind ebenso wie die physiotherapeutischen Knetmassen in unterschiedlichen Stärkegraden erhältlich. Häufig wird die jeweilige Härte durch eine bestimmte Farbe gekennzeichnet.
Auch diese Pressbälle werden im Rahmen von physio- und ergotherapeutischen Anwendungen eingesetzt. Beim Training mit den ei- oder kugelförmigen Bällen können alle Finger gleichzeitig Druck ausüben, oder die Finger lassen sich einzeln trainieren. Durch den Wechsel vom Zudrücken mit der ganzen Hand bzw. mit allen Fingern und dem Zugreifen mit nur zwei Fingern lässt sich das Training individuell gestalten. Auf diese Weise ist eine gezielte Stärkung der Muskeln möglich.
Die Vorteile der verschiedenen Fingertrainer
- handlich und klein, deshalb gut zu transportieren,
- stets einsatzbereit ohne Vorbereitung,
- Verwendungsmöglichkeiten im Heimtraining, beim Sport sowie in der Therapie,
- Wiederherstellung oder erste Aktivierung der Fingerkraft,
- verschiedene Widerstandsstärken für eine präzise Abstimmung auf den Trainingsstand,
- individuelle Steigerungsmöglichkeit.
Mögliche Nachteile beim Fingertraining
- teilweise keine Widerstands-Verstellung möglich, sodass ein neues Gerät erforderlich ist,
- abhängig vom Gerät kein gezieltes Training der einzelnen Finger möglich,
- bei übermäßigem Training können Schmerzen auftreten.
So wurden die Fingertrainer getestet
Die Vergleich-Testsieger der Fingertrainer aufzulisten, ist auch nach einer gründlichen Untersuchung nicht möglich, da die Qualitätsmerkmale eng mit den verschiedenen Einsatzbereichen verknüpft sind. Ein pauschales Vergleichsergebnis lässt sich daher nicht eindeutig zusammenfassen. In Tests konnte aber festgestellt werden, dass die Qualitäts-Geräte besonders widerstandsfähig und effektiv sind. Bei der Auswahl eines Fingertrainers kommt es auf verschiedene Details an. Die hier aufgeführten Features sollen zeigen, welche Bedingungen eine Rolle spielen und welche Fingertrainer für den jeweiligen Bedarf geeignet sind.
Die Eignung der Fingertrainer
Wer einen Fingertrainer zur gezielten Kräftigung der Finger sucht, der sollte sich nicht für ein minderwertiges Produkt entscheiden. Für Kletterer sowie für Kampfsportler kommen die hochklassigen Geräte in die engere Auswahl, die genau diejenigen Muskelpartien aktivieren, die ein verstärktes Training benötigen. Dabei kann es sich um die normalen Fingertrainer aus einem Test handeln oder auch um kombinierte Hand- und Fingertrainer, die auch die Muskulatur der Hand bis in die Handgelenke trainieren.
Die Verstellbarkeit
Nicht alle Fingertrainer, die in Tests getestet wurden, lassen sich in ihrem Härtegrad verstellen. Immer wieder gibt es Anwender, die in der Verstellbarkeit eine Sollbruchstelle vermuten. Deshalb wurden in Tests die verstellbaren Fingertrainer genau angesehen, um sicherzustellen, dass die nötige Stabilität gewährleistet ist. Auch mit mehreren Widerstandsstufen konnten sich die hochwertigen Fingertrainer im Test bewähren. Damit zeigen sie sich als besonders effektive und vielseitig nutzbare Trainingsgeräte.
Die Beanspruchung der Muskulatur
Die diversen Fingertrainer unterstützen das individuelle Bewegungstraining und damit einen guten Muskelaufbau. Dabei soll die Muskulatur in den Fingern und in der ganzen Hand jedoch nicht zu stark belastet werden. Die Warnsignale des eigenen Körpers sollten daher unbedingt berücksichtigt werden. Wenn Schmerzen auftreten, ist es beispielsweise sinnvoll, den Widerstand im Fingertrainer niedriger einzustellen oder ein leichteres Gerät auszuwählen.
Die Robustheit
Durch die stabile Bauart des Fingertrainers ist ein Verschleiß so gut wie ausgeschlossen. Nicht nur die Testsieger der Fingertrainer haben sich im dauerhaften Einsatz als sehr widerstandsfähige Geräte bewährt. Die Federn lassen auch beim häufigen Gebrauch nicht nach, sodass der gleichbleibende Härtegrad die nötige Effektivität gewährleistet.
Worauf muss ich beim Kauf eines Fingertrainers achten?
Ein Fingertrainer Test 2023 bezieht sich auf verschiedene Ausführungen. Bei der Auswahl eines geeigneten Modells sollte man darauf achten, dass die Finger einzeln trainiert werden können. Dadurch wird auch die Motorik angesprochen, zudem ist ein besonders wirkungsvolles Training möglich. Je nachdem, welches das Ziel ist, eignen sich viele Fingertrainer sowohl für die Verbesserung der Fingerkraft als auch für die Stärkung der gesamten Hand.
Durch die jeweilige Konstruktion der Fingertrainer lässt sich teilweise nicht nur die Kraft und Beweglichkeit der Finger verbessern, sondern auch die Schnelligkeit. Dies ist ein wichtiges Feature für Gitarristen, Pianisten und andere Musiker, die neben ihren musikalischen Fingerübungen auch noch ein zusätzliches Training durchführen möchten.
Die Geräte für das Fingertraining werden zum Teil auch als Fingerhanteln und Pressbälle bezeichnet. Hierbei handelt es sich jedoch um komplett andere Ausführungen. Der Zweck des Fingertrainings ist das einzige Merkmal, das diese Trainingsgeräte mit dem klassischen Fingertraining verbindet. Bei den Fingerhanteln und Handtrainern lässt sich der Härtegrad oft individuell einstellen, doch ebenso wie bei den eigentlichen Fingertrainern ist die Schwierigkeit zumeist gleichbleibend. Im Gegensatz zu dem reinen Fingertrainer stärkt der Handtrainer zusätzlich die Griffkraft in der Hand und damit auch den Unterarm, ggf. sogar den Oberarm.
Wer einen Fingertrainer sucht, der im Rahmen einer physiotherapeutischen Anwendung eingesetzt werden soll, der erhält bei seinem Arzt die nötigen Informationen dazu, welche Geräte dafür infrage kommen. Für die Wiederherstellung der Muskelkraft nach einer OP werden oft die Pressbälle empfohlen, aber auch die gezielte Arbeit mit dem Fingertrainer kann zu dem gewünschten Erfolg führen.
Kurzinformation zu führenden Herstellern von Fingertrainern
Die vielfältigen Fingertrainer für den Fitnessbereich, für Extremsportler, für Musiker sowie für die physiotherapeutische Rehabilitation werden von großen Herstellern wie Sport-Thieme, Pedalo, Thera-Band, Togu und Gyrotwister entwickelt.
Weitere wichtige Marken für Fingertrainer sind Gripmaster, Metolius und Beal. Die Bezeichnung Gripmaster bezieht sich sowohl auf den Produzenten als auch auf das Gerät selbst. Die ausgereiften und hochwertigen Trainingsgeräte für die Finger sind üblicherweise für einen spezifischen Einsatzbereich konzipiert worden, sie lassen sich aber ggf. austauschen. So eignen sich die Fingertrainer für Bergsteiger und Kletterer auch für die Stärkung der Fingermuskulatur von Gitarristen.
Vor allem bei der Suche nach spezifischen Reha-Fingertrainern sollte man allerdings darauf achten, dass die Finger durch einen zu hohen Härtegrad oder ein ungünstiges Format nicht überlastet werden. Auch die Hersteller legen großen Wert darauf, für jeden Bereich die geeigneten Geräte zu produzieren, und arbeiten daran, die verschiedenen Fingertrainer noch zu optimieren. So zeigen sich die leistungsstarken und mobilen Kleingeräte der bedeutenden Marken als hilfreiche, vielseitige und extrem zielorientierte Trainingsinstrumente.
Eindrücke aus unserem Fingertrainer - Test
ProHands Medium Tension Fingertrainer im Test – die Nummer 1 Hand Trainer weltweit, denn nur sie trainieren jeden Finger einzeln
ProHands Medium Tension Fingertrainer im Test – Produktabmessungen: 9.22 x 2.24 x 7.32 cm; Gewicht: 60 Gramm
ProHands Medium Tension Fingertrainer im Test – der PRO ist der fortschrittlichste Hand Trainer
ProHands Medium Tension Fingertrainer im Test – basiert auf dem genialen Design des Gripmasters
ProHands Medium Tension Fingertrainer im Test – das Modell mit der geeigneten Stärke für Sie
ProHands Medium Tension Fingertrainer im Test – richtet sich an Profis und generell an alle, die das Maximum aus ihren Händen herausholen möchten
ProHands Medium Tension Fingertrainer im Test – der optimale Hand Trainer für die durchschnittliche Männerhand
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Fingertrainer am Besten?
Um sich über die Fingertrainer und ersatzweise auch über die Handtrainer zu informieren, kann man durch die Fachgeschäfte gehen oder sich im Internet umsehen. Der Weg durch die Geschäfte führt die Kaufinteressenten in den Sport- und Fitness-Bedarf sowie in die physiotherapeutischen Fachhandlungen. Hier erhält man eine ausführliche und bedarfsgerechte Beratung, die dabei helfen soll, den idealen Fingertrainer zu ermitteln. Die kompetenten Verkäufer kennen sich mit den Härtegraden und mit der Eignung der verschiedenen Trainingsgeräte aus und geben gleichzeitig gute Tipps zur Anwendung. Im Laden besteht die Möglichkeit, die Fingertrainer in die Hand zu nehmen und schon vor dem Kauf kurz auszuprobieren. Auf diese Weise spüren die Käufer sofort, wie stark die Federn sind bzw. ob der Härtegrad stimmt. Wenn jedoch das gesuchte Modell gerade nicht im Lager ist, so muss es bestellt werden und man muss ein weiteres Mal ins Geschäft kommen.
In den Internet-Shops stehen die Fingertrainer jederzeit zur Verfügung oder man erhält auf einem Blick einen Hinweis zur Lieferfrist. Gleichzeitig liefern die Bilder aus mehreren Perspektiven eine gute Übersicht über die Geräte selbst sowie über ihre Funktionalität. Angaben zur Größe und zum Härtegrad helfen dabei, den passenden Fingertrainer auszusuchen. Falls nach der Lieferung festgestellt wird, dass der Widerstand zu schwach oder zu stark ist, so kann das Gerät problemlos zurückgeschickt und umgetauscht werden. Bei vielen Online-Shops sorgt ein schneller Lieferservice für eine kurze Bearbeitungszeit, sodass man schon am Folgetag oder zwei Tage nach der Bestellung mit dem Fingertraining beginnen kann.
Gleich im Anschluss an diesen umfassenden Vergleich der Modelle und des Kaufpreises gelangt man über die entsprechenden Links zur Bestellung, die innerhalb weniger Minuten erledigt ist. Das ist deutlich praktischer als der Gang durch die Geschäfte. Falls Fragen zu den Fingertrainern auftauchen sollten, sind die Mitarbeiter im Service-Team entweder telefonisch, per Mail oder über Chat erreichbar. Hier erhält man bei Bedarf eine Rundum-Beratung zu den Geräten selbst sowie zur Eignung. Interessant ist außerdem ein Blick in die Online-Bewertungen, die aufzeigen, welche Erfahrungen anderen Käufer mit den Fingertrainern gemacht haben.
Wissenswertes & Ratgeber zum Fingertrainer
Im Test der Fingertrainer haben Testpersonen unterschiedliche Modelle betrachtet, stets unter Berücksichtigung der Einsatzbereiche und Härtegrade. Für die einzelnen Finger steht jeweils eine eigene Feder zur Verfügung. Beim Herunterdrücken der Feder werden die Muskeln in den Fingern aktiviert. Diese gezielte Beanspruchung zeigt den Anwendern, welche Finger etwas stärker sind und welche etwas mehr Training benötigen.
Gerade für Kletterer ist dies von großer Wichtigkeit, denn beim Bouldern hängt ihr gesamtes Körpergewicht manchmal nur an zwei Fingern. Da kommt es auf die Kraft in jedem einzelnen Finger an. Durch das intensive Fingertraining fühlt man sich an der Kletterwand sehr viel sicherer.
Die Fingertrainer, die mit beiden Händen gegriffen werden können, eignen sich aber nicht nur für die Vorbereitung beim Klettersport, sondern auch für die Stärkung der Finger von Gitarristen oder Akkordeonspielern. Des Weiteren finden die Geräte Anwendung in der Physiotherapie. Hier geht es darum, eine gleichmäßige Kraft der Hände und Finger zu erreichen bzw. wiederherzustellen.
Die solide und langlebige Bauweise der Fingertrainer sorgt dafür, dass die Federn auch beim täglichen Training nicht nachgeben, sondern ihren Widerstand behalten. Wer häufig trainiert, erkennt schon nach ein paar Wochen eine deutliche Leistungssteigerung. Je nachdem, wie die Finger beim Training gehalten werden, lassen sich die Fingerkuppen ansprechen, die einzelnen Fingerglieder oder die ganzen Finger von ihrer Wurzel bis zur Spitze.
Die Geräte lassen sich gut transportieren, denn sie passen in die Umhängetasche oder sogar in eine Jackentasche. Damit können sie sogar in der S-Bahn auf dem Arbeitsweg oder im Urlaub zu Trainingszwecken eingesetzt werden. Abends auf dem Sofa oder in einer Pause macht es keine große Mühe, die Finger zu trainieren. Nach etwas Übung braucht man sich kaum noch darauf zu konzentrieren, sodass man nebenbei die Zeitung lesen oder fernsehen kann.
Die Geschichte der Fingertrainer
Fingertrainer gibt es noch nicht sehr lange. Die ersten Geräte dieser Art kamen auf dem Markt, als die Sportart Bouldern weltweit immer interessanter wurde, also zum Ende der 1970er Jahre. Beim Klettern an natürlichen und künstlichen Wänden spielt die Muskelkraft der Finger eine wesentliche Rolle. Durch die Fingertrainer sollte diese gestärkt werden. Anfangs trainierten die Kletterer ihre Finger direkt an der Wand, doch bald setzten sie Pressbälle und ähnliche einfache Trainingsgeräte ein, um ihre Hände und Finger aufzuwärmen und gleichzeitig die Muskulatur zu aktivieren. Die weichen oder festeren Bälle mit Schlaufen für jeden Finger und für den Daumen waren die konsequente Weiterentwicklung der bis dahin eingesetzten Pressbälle bzw. Squeezer. In den 1990ern, als das Bouldern auch in Europa boomte, kamen dann die stabileren Fingertrainer mit auf den Markt.
Im Jahr 2001 in der Schweizer Ortschaft Winterthur fand die erste Weltmeisterschaft in der Disziplin Klettern statt. Seitdem hat sich diese anspruchsvolle Sportart vor allem bei jungen Leuten etabliert, was sich auch in der Verbesserung der Ausrüstung und der Trainingsgeräte zeigt. Die Fingertrainer sind ein wichtiges Zubehör für die Vorbereitung beim Klettern. Sie erwärmen die Muskeln, ohne dass sie schon vor dem Klettern zu stark beansprucht werden, und sorgen beim regelmäßigen Einsatz für stärkere Finger.
Auch Musiker entdeckten die positive Wirkung der Fingertrainer für ihre eigenen Zwecke. Vor allem zum Spielen von Instrumenten wie Gitarre und Akkordeon ist eine gewisse Fingerkraft nötig. Der Fingertrainer ist deshalb auch in diesem Bereich beliebt, außerdem schult er die Motorik, sodass die Finger durch ein intensives Training nicht nur stärker werden, sondern auch schneller.
Die Rehabilitation setzte früher vorwiegend auf Pressbälle und Ringe, um die Muskeln in den Fingern und in den Händen zu stabilisieren. Das relativ weiche Material war auch für schwächere Personen gut zu handhaben, die nach einer Fingerverletzung erst wieder ihre Beweglichkeit wiederfinden mussten. Inzwischen werden auch in der Physiotherapie die innovativen Fingertrainer in Form von Bällen mit Schlaufen oder die stabilen Konstruktionen mit Tasten eingesetzt. Die Physiotherapeuten empfehlen, anfangs mit weicheren bzw. leichteren Fingertrainern zu üben, bevor zu den etwas härteren Federn übergegangen wird. Im Rahmen der sportmedizinischen Forschung wird die Lücke zwischen der Physiotherapie und dem Sport geschlossen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Fingertrainer
Im Laufe der 1980er und 1990er Jahre wurden viele Entwicklungen im Rahmen des Klettertrainings präsentiert. Als besonders praktisch und effektiv haben sich die mobilen Trainingsgeräte erwiesen. Dazu gehören auch die Fingertrainer, die wir in Anschluss aus einem Test präsentieren. Die ausgefeilten Geräte basieren auf einem grundsätzlich einfachen Prinzip und machen das individuelle Training zum Kinderspiel. Damit eignen sich die verschiedenen Fingertrainer sowohl für Kletterprofis als auch für Einsteiger. Mithilfe der Geräte fällt es den Trainierenden leicht, ihre eigene Kraft besser einzuschätzen und durch regelmäßiges Üben zu stärken.
Die Fingertrainer, die beim ersten Hinsehen einem breiten Griff ähneln, lassen sich bequem mit einer Hand fassen. Dabei liegen die Finger jeweils auf einem der stabilen Druckschalter. Diese werden gleichzeitig oder im Wechsel gedrückt. Auch zwei oder drei Finger gleichzeitig können heruntergedrückt werden. Je nachdem, welches Training im Vordergrund steht, geschieht dies durch das Anspannen der gesamten Fingermuskeln oder durch die Bündelung der Kraft in einem einzelnen Fingergelenk.
Ähnlich funktionieren auch die Fingertrainer mit Schlaufen, allerdings lässt sich die Stärke hier nicht so vereinzelt dosieren. Dafür bieten die Schlaufen auch die Möglichkeit, bei der Bewegung nach außen die Muskeln in den Fingern zu beanspruchen. Die Griffform und die Trainingsmethoden sind eng miteinander verknüpft, wie sich bei diesen Übungen zeigt.
Die unterschiedlichen Fingertrainer sind darauf ausgerichtet, die Feinmotorik der Hand zu optimieren. Der menschliche Finger mit seinen Stützelementen ist vor allem durch die Griffstellung des Daumens ein so vielseitiges Werkzeug, sei es beim Klettern oder bei anderen Tätigkeiten. Im alltäglichen Leben werden vor allem die greifenden, stützenden und haltenden Funktionen der Finger benötigt. Durch die Übungen mit dem Fingertrainer ist es möglich, auch ohne Zuhilfenahme des Daumens eine außergewöhnliche Kraft aufzubringen. An einer steilen Wand hat man oft nicht die Möglichkeit, mehr als zwei Finger in die nächste Halterung zu schieben. Genau deshalb zielt das Fingertraining darauf ab, jeden einzelnen Finger optimal zu stärken und damit die Möglichkeiten zu erweitern.
Übungen zur Stärkung der Fingermuskulatur
Die Übungen mit dem Fingertrainer haben unterschiedliche Ziele. Wer lediglich die Hände bzw. Finger aufwärmen möchte, kann das Gerät einfach ein paar Minuten mit der rechten und anschließend mit der linken Hand bedienen. Wenn es jedoch darum geht, die Muskulatur gezielt zu stärken, so enthalten die Anleitungen für die Trainingsgeräte ein paar gute Tipps. Diese unterstützen das abwechslungsreiche Training und bereiten die Nutzer auf die nächste Klettertour vor. Für Gitarristen gibt es ebenfalls einige Hinweise zum zielorientierten Üben, ebenso wie für die physiotherapeutische Reha.
Zu den wichtigen Übungen für das Muskeltraining gehört die Handfeder. Hierbei liegt das Trainingsgerät auf dem Handballen und die Finger werden relativ flach auf die vier Plastikschalter gehalten, am besten mit dem mittleren Fingerteil. Dann werden die vier Schalter gleichzeitig heruntergedrückt. Je langsamer der Druck durchgeführt wird, desto effektiver ist die Übung. Erst nachdem die trainierende Person langsam bis zehn gezählt hat, werden die Finger wieder entspannt. Die Handfeder-Übung kann mehrmals wiederholt werden, bevor die Seite gewechselt wird.
Bei der Fingerspitzenfeder verändert sich die Grundhaltung der Handfeder: Anstelle der flachen Finger werden die Schalter mit den vier Fingerspitzen heruntergedrückt. Auch dies geschieht möglichst langsam, man zählt wieder bis zehn und löst danach die Schalter.
Die dritte Übung ist unter dem Namen Thumbwork bekannt, denn hier wird der Daumen trainiert. Der Fingertrainer wird mit dem Handballen gehalten, während die Schalter mit dem Daumen kräftig nach unten gedrückt und für zehn Sekunden gehalten werden. Nach dem Entspannen folgen einige Wiederholungen, dann wechselt der Fingertrainer in die andere Hand.
Der Barrestyle ist eine weitere Übung für den Daumen. Er liegt längs über dem gummierten Teil des Fingertrainers und drückt allmählich zu, um gleich darauf wieder zu entspannen. Durch das häufige Wiederholen dieser Übungseinheit lassen sich anschließend die Barreegriffe problemlos durchführen.
Dem sogenannten Flexigrip liegt die Fingerspitzenfeder zugrunde. Während sie durchgeführt wird, streckt man die Arme in alle Richtungen: nach oben und unten, seitwärts und nach vorne. Durch diese Variation werden zusätzlich zu den Fingern auch die Arme gestärkt.
Der Gripspider bezeichnet das einzelne Herunterdrücken der vier Schalter durch die jeweiligen Finger. Dies geschieht nacheinander, sodass die Motorik der Hand gezielt aktiviert wird. Durch unterschiedliche Folgen oder Kombinationen beim Drücken und Loslassen der Schalter lassen sich die schwächeren Finger gut aktivieren.
Die ballförmigen Fingertrainer ermöglichen andere Formen des Trainings. Durch die Fingerschlaufen werden die Finger nicht nur durch das Zusammendrücken gestärkt, sondern auch durch die Bewegung nach außen, da sie von den Schlaufen gehalten werden. Beim Zusammendrücken fehlt die Präzision des festen Fingertrainers, dennoch können such diese Fingertrainer als effektive Geräte genutzt werden.
Fingertrainer vs. Handtrainer
Während der Fingertrainer je nach Modell vor allem die Muskulatur und Beweglichkeit in den Fingern anspricht, aktiviert der Handtrainer die gesamte Hand einschließlich des Handgelenks. Häufig handelt es sich bei den Handmuskeltrainern um stabile Geräte aus Stahl mit Schaumstoffgriffen, die nach ergonomischen Aspekten entwickelt wurden. Sie liegen sicher in der Hand und bieten ein angenehmes Gefühl.
Ein solcher Handtrainer wird von den meisten Herstellern in mindestens drei Stärken angeboten, sodass er sich für das leichte, mittlere oder professionelle Training eignet. Typische Merkmale dieser Trainingsgeräte für die Hand sind die Stabilität und Langlebigkeit sowie die gute Abstimmung auf die individuelle Kraft. Viele Sportler schwören auf die Handtrainer, da sie eine größere Muskelpartie aktivieren als die Fingertrainer. Außerdem ist schon nach zwei oder drei Trainingseinheiten die Beanspruchung der Muskulatur zu spüren
Im Gegensatz zu den Handtrainern schulen die Fingertrainer jedoch nicht nur die Grobmotorik, sondern sie bieten sich auch für feinmotorische Übungen an. Die Effektivität zeigt sich zwar oft erst nach einigen Wochen des Trainings, aber gerade im Klettersport sind die Vorteile offensichtlich. Während diejenigen, die nur mit dem Handtrainer arbeiten, lediglich ihre gesamte Kraft optimieren konnten, zeigen sich die Sportler, die den Fingertrainer eingesetzt haben, deutlich beweglicher und haben selbst im kleinen Finger eine enorme Kraft.
Das Training alleine mit dem Hand- oder Fingertrainer ist in Kombination mit einer Rehabilitations-Maßnahme auf jeden Fall sehr sinnvoll. Im Zusammenhang mit dem Klettern oder einer ähnlichen Sportart sind die Übungen jedoch nur eine Ergänzung. Wie effektiv das Training tatsächlich ist, zeigt sich schließlich beim Bouldern. Diejenigen, die ihre Fingerkraft mithilfe der Fingertrainer aus einem Test verbessert haben, kommen besser an der Wand hoch, als die Kletterer, die lediglich mit dem Handtrainer geübt haben.
Durch die gezielte Stärkung der Finger reichen auch kleine Öffnungen dazu aus, um einen sicheren Halt zu finden. Zudem unterstützen die Fingertrainer die Motorik und damit auch die Schnelligkeit bei den Bewegungen. Dies ist ein wesentliches Element in anderen Bereichen, beispielsweise beim Spielen eines Instruments.
Fingertraining für Sportler
Die stabilen Fingertrainer im Test 2023 haben sich als effektive Geräte für Kletterer, Kampfsportler und andere aktive Personen bewährt. Die Federwirkung funktioniert auch nach mehreren Monaten des häufigen, intensiven Trainings noch einwandfrei. Schon bald lässt sich eine Leistungssteigerung feststellen, wenn die Sportler regelmäßig ihre Fingergelenke und Fingerspitzen trainieren.
Dafür brauchen sie nicht einmal ins Fitnessstudio oder in den Sportverein zu gehen, denn die praktischen Fingertrainer lassen sich bequem zuhause oder sogar unterwegs einsetzen. Direkt vor dem Bouldern, im Zusammenhang mit dem Aufwärmtraining, dient der Fingertrainer dazu, die Fingermuskulatur aufzuwärmen und zu lockern, ohne dass sie dabei überlastet werden.
Die Sportler erkennen schon an den Farben der Fingertrainer, um welchen Härtegrad und Schwierigkeitsgrad es sich handelt. Dies erleichtert die Entscheidung für ein passendes Trainingsgerät. Die solide Material- und Verarbeitungsqualität ist eine wichtige Grundlage, wie in einem Fingertrainer Test deutlich wird. Die Hochwertigkeit der Geräte sorgt dafür, dass es nicht zu Verletzungen an den Fingern kommt.
Bei den Testsiegern der Fingertrainer ist der Preis zwar oft etwas höher als bei den einfachen Geräten, aber die Investition lohnt sich. Die Lebensdauer, die Sicherheit und die Effektivität übernehmen eine wichtige Rolle bei den Qualitätsmerkmalen der Trainingsgeräte.
Die Fingertrainer für den sportlichen Bereich dienen dazu, die Kraft aufzubauen, die Beweglichkeit zu verbessern und die Koordination zu trainieren. Dies gelingt durch die einzelne Betätigung der Finger. Gleichzeitig kräftigen die Trainingsgeräte oft auch die Hand sowie den Unterarm. Die hohe Widerstandskraft der Schalter bzw. Federn zeigt an, dass die leistungsfähigen und effektiven Geräte vor allem für aktive Menschen und zum Teil auch für bereits trainierte Sportler konzipiert wurden.
Ein klassischer Fingertrainer für den Klettersport hat beispielsweise einen Gesamtwiderstand von 14,1 kg und einen Einzeltastenwiderstand von 4,1 kg. Schwächere Fingertrainer richten sich an Boulder-Einsteiger oder an andere Sportler, während die besonders starken Geräte von den Profis eingesetzt werden.
Fingertraining bei Arthrose
Für Reha- und Arthrose-Patienten gibt es spezielle Fingertrainer, die auf schonende Weise die Gelenke stärken und die Muskeln aktivieren. Die Struktur von Händen und Fingern ist für Laien nur schwer nachzuvollziehen, daher weiß man oft nicht, wie man mit Schmerzen oder Einschränkungen umgehen soll. Eine Physiotherapie hilft dabei, die Beweglichkeit zurückzugewinnen und die Finger wieder allmählich zu kräftigen.
Dies gelingt mit kleinen Fingertrainern oder mit größeren physiotherapeutischen Geräten, die gleich mehrere Muskelgruppen ansprechen. Die Vergleichs-Testsieger der Fingertrainer im Reha-Bereich überzeugen durch ihre gute Handhabung sowie durch die Steigerungsmöglichkeit. Denn nach einer Verletzung bzw. einer OP helfen die Squeezer und/oder Fingertrainer dabei, die geschwächten Muskeln allmählich und dauerhaft wieder zu reaktivieren. Einige dieser Fingertrainer aus den Tests lassen sich auch für andere Bereiche nutzen, während die speziellen Physio-Trainer vorwiegend für den medizinischen bzw. therapeutischen Bedarf entwickelt wurden.
Die kleinen Trainingsgeräte dienen dazu, die Mobilität und die Griffkraft wiederherzustellen. Für geschwächte und ältere Personen sind die weichen bzw. leichten Fingertrainer ein guter Einstieg. Später haben die Reha-Patienten die Möglichkeit, auf einen höheren Härtegrad zuzugreifen. Die einfache Bedienung macht eine falsche Anwendung fast unmöglich. Bei Bedarf erklären die Physiotherapeuten die Funktionalität und besprechen die individuelle Situation. Ein kleiner Trainingsplan hilft dabei, die Finger nicht zu überlasten. Gerade nach einer schwierigen OP oder bei rheumatischen Problemen sollte eine Überbeanspruchung unbedingt vermieden werden.
Alternative Trainingsgeräte für die Finger, die in der Physiotherapie angewendet werden, sind beispielsweise Kunststoffringe oder Bälle zum Knautschen bzw. Pressen. Auch flexible Handtrainer, die mit extra Öffnungen für die einzelnen Finger ausgestattet sind, eignen sich für das individuelle Training.
Die Fingerhanteln sind eine weitere Option für die Reha bzw. Physiotherapie. Für diejenigen Patienten, die große Schwierigkeiten beim Greifen haben, kommt die Therapieknete als Trainingswerkzeug infrage. Diese passt sich der Hand an und macht es leicht, einfache Griff-Übungen ohne großen Kraftaufwand durchzuführen.
Das Fingertraining mit einer solchen therapeutischen Knetmasse hat sich im Laufe der letzten Jahre als sanfte Trainingsmethode bewähren können. Die ersten Übungen mit dieser Knetmasse können bereits kurz nach einer OP stattfinden. Es folgt ein leicht verstärktes Training bis hin zu fortgeschrittenen Übungen. Die antimikrobielle Knetmasse eignet sich auch für Menschen, die unter Rheuma leiden, da sich das Training präzise an die Kraft anpassen lässt.
Außerdem steht die therapeutische Knete in verschiedenen Festigkeitsgraden zur Verfügung. Sie kann extra weich oder weich sein, mittel, fest oder sehr fest. Neben dem Muskeltraining eignet sich die Knetmasse auch zur Optimierung der Beweglichkeit und der Motorik. Wenn man nach der Reha seine ursprüngliche Kraft wieder erreicht hat, so kann die Knetmasse weiterhin zum Fingertraining verwendet werden: Auf diese Weise beugt man einer nachlassenden Kraft vor und die Finger bleiben kräftig und beweglich.
FAQ
Wie wärmt man sich durch Fingertraining richtig auf?
Wie wärmt man sich durch Fingertraining richtig auf?
Durch das richtige Aufwärmen der Finger lässt sich das Risiko von späteren Verletzungen minimieren. Fingerübungen von ein paar Minuten reichen normalerweise aus, um sich auf das Bouldern vorzubereiten.
Welche Muskeln müssen für das Bouldern besonders trainiert werden?
Welche Muskeln müssen für das Bouldern besonders trainiert werden?
Auch die Muskulatur der Unterarme sollte für das Klettern trainiert werden. Dafür können beispielsweise die Handtrainer eingesetzt werden. Je nach Schwierigkeitsgrad der Kletterwand ist es sinnvoll, die Muskeln und Gelenke des gesamten Körpers zu kräftigen. Dies verbessert die gesamte Motorik und erleichtert die Bewegungsabläufe.
Worauf basiert die Effektivität des Fingertrainers gegenüber anderen Trainingsmethoden?
Worauf basiert die Effektivität des Fingertrainers gegenüber anderen Trainingsmethoden?
Außerdem sprechen viele Trainingsgeräte vorwiegend die gesamte Handmuskulatur an und stärken vorwiegend die Griffkraft. Für diese wird jedoch stets auch der Daumen benötigt. Der Fingertrainer unterstützt hingegen jeden einzelnen Finger durch seine Funktionsweise und überzeugt damit als ideales Gerät für Klettersportler.
Wie lässt sich das Fingertraining intensivieren?
Wie lässt sich das Fingertraining intensivieren?
Dadurch verstärkt sich der Trainingseffekt und die Finger gewinnen an Kraft. Wichtig ist außerdem, bei dem Grifftraining nicht immer auf die Stärke des Daumens zu setzen. Dies schult die Greif- und Haltekraft der anderen Finger.
Können beide Hände gleichzeitig trainiert werden?
Können beide Hände gleichzeitig trainiert werden?
Die einzelnen Griff- bzw. Fingertrainer werden zumeist nur mit einer Hand bedient und wechseln anschließend zur anderen Hand. Fortgeschrittene Sportler mit gut trainierter Motorik können aber auch mit zwei Fingertrainern gleichzeitig arbeiten.
Muss der Fingertrainer gereinigt werden?
Muss der Fingertrainer gereinigt werden?
Da der Fingertrainer vorwiegend drinnen eingesetzt wird, sind feste Verschmutzungen nur selten. Ggf. lassen sich diese mit einer milden Seifenlauge entfernen. Die therapeutische Knetmasse lässt sich in kochendem Wasser hygienisch reinigen.
Nützliches Zubehör
Als Zubehör für das Fingertraining und zum Klettern stehen viele Extras zur Verfügung. Der kleinformatige und mobile Fingertrainer selbst benötigt kein Zubehör, aber das Training lässt sich mit zusätzlichen Elementen beliebig erweitern. Die entsprechenden Geräte wie Fingerhanteln und Klettergriffe werden zumeist von den bekannten, großen Marken angeboten. Dazu gehören neben den Trainingsgeräten selbst auch die Kletterhaken, Schnüre usw. Mithilfe dieses Zubehörs lässt sich ein vielseitiges Vorbereitungstraining durchführen und die nächste Kletterpartie planen.
Typische Zubehörelemente für das Fingertraining sind einerseits in den verschiedenen Ausführungen der Pressbälle zu finden, andererseits in den Anleitungen und in den Trainingsplänen, die eine eigene Kontrolle der Leistungssteigerung unterstützen und damit die Motivation erhöhen. Zum Teil lassen sich die Fingertrainer mit zusätzlichen Elementen wie Tapes oder Gewichten ergänzen. Diese beeinflussen die Bewegungen und erhöhen die Beanspruchung. Auf diese Weise wird der Trainingseffekt gezielt verstärkt oder erstreckt sich über die Hand bis zum Unterarm.
Um das Fingertraining zu erweitern, können außerdem flexible Übungsstäbe oder dehnbare Bänder eingesetzt werden. Die speziellen Fingertapes, die im Kletterbedarf erhältlich sind, dienen vor allem dazu, die Finger vor Verletzungen zu schützen. Indem die Finger mit dem speziellen Tape umwickelt werden, erhalten sie eine verbesserte Stabilisierung. Das rissfeste Fingertape bietet außerdem einen sicheren Halt und ist extrem abriebfest. Damit eignet es sich nicht nur für die Indoor-Kletterwand, sondern auch für das Bouldern an einem natürlichen Steinhang.
Eine Gebrauchsanleitung gehört üblicherweise zum Lieferumfang der Fingertrainer. Es gibt aber auch zusätzliche Literatur zu den verschiedenen Einsatzbereichen. Boulder-Anleitungen und Trainingstipps für die Geräte helfen dabei, ein individuelles Programm zusammenzustellen, ggf. begleitet von einer physiotherapeutischen Beratung. Diese sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden, wenn der Fingertrainer im Rahmen einer Reha-Behandlung zum Einsatz kommt.
Für spezielle Trainingsanleitungen für die verschiedenen Einsatzbereiche stehen im Internet ein paar Hinweise zur Verfügung, außerdem gibt es interessante Infos im Sportfachhandel sowie in Musikalienhandlungen.
Alternativen zum Fingertrainer
Der klassische Fingertrainer kann durch vergleichbare Handtrainer, Pressbälle und Knetmassen ersetzt werden, wie wir bereits erklärt haben. Außerdem gibt es einige weitere Alternativen, beispielsweise den Gyrotwister. Hierbei handelt es sich um einen dynamischen Griff-Trainer. Der innenliegende Rotor wird durch das Ziehen an der Schnur in Gang gesetzt. Je schneller die Drehung ist, desto schwieriger ist es, den Ball festzuhalten. Dies führt zu einem hohen Trainingseffekt, der nicht nur in den Fingern und in der Hand zu spüren ist. Auch die Arme und die Schultern werden durch diesen Gyroball angesprochen. Für Einsteiger ist die Fliehkraft so stark, dass sie den Ball nur eine kurze Zeit halten können. Bei einem verbesserten Trainingsstand, wenn die Muskulatur gestärkt ist, lässt sich der Ball schon deutlich länger halten.
Als weitere Alternative, die vorwiegend für Klettersportler interessant ist, kann das Campusboard verwendet werden. Dieses lässt sich aus stabilen Leisten nach Wunsch zusammensetzen. Mit dem Klettertraining an diesem Board kann man sich auf das schwieriger Bouldern vorbereiten. Im Gegensatz zu den getesteten Fingertrainern kommt das Campusboard wegen seiner Größe jedoch vorwiegend für den stationären Einsatz infrage.
Die vielseitigen Handtrainer können ebenfalls als Alternative für die Fingertrainer angesehen werden, auch wenn ihr Fokus ein anderer ist. Es gibt spezielle Handtrainer für die Physiotherapie, die die Aussicht auf eine komplette Wiederherstellung der Kraft begünstigen. Durch die entsprechenden Übungen mit einem progressiven Widerstand ermöglichen sie ein zielgerichtetes Training. Es gibt hochwertige Band-Trainer, die aus einem flexiblen und langlebigen Material bestehen. Dieses erlaubt zum Teil sogar zusätzliche Anwendungen mit Kälte oder Wärme und erhält im Eisfach oder in der Mikrowelle die gewünschte Temperatur.
Anstelle der Squeezer und Pressbälle lassen sich auch Anti-Stress-Bälle für ein Fingertraining nutzen. Viele Büroangestellte drücken diese weichen oder etwas härteren Bälle nicht nur deshalb, weil sie sich abreagieren möchten, sondern sie profitieren auch von den Greifbewegungen, die ihre Hände und Arme lockern. Wenn diese Bälle mit den Fingerspitzen bearbeitet werden, spürt man schnell die veränderte Beanspruchung der Muskeln. Beim Zusammenballen der Faust werden hauptsächlich die Mittelhand und der Unterarm angespannt, während bei Drücken mit den aufgesetzten Fingerspitzen speziell die Finger aktiviert werden.
Weiterführende Links und Quellen
- http://six-strings.de/blog/workshops/gripmaster-ubungen-fingertraining
- https://www.sport-schuster.de/Ausruestung/Kletterzubehoer/Fingertrainer/
- http://www.hanteln.net/fingerhantel/
- https://www.sport-thieme.de/Fingertrainer?pe=w3-o3_google_physiotherapie_fingertrainer&cid=google_physiotherapie_fingertrainer&gclid=CKfclqezrMwCFQoTGwodckECMg
- https://www.bergfreunde.de/p/fingertraining/
- http://www.klettern.de/besser-klettern/fingertraining-und-trainingsgeraete-fuers-klettern.918892.5.htm#1
- https://www.sport-tec.de/artikel/Hand-Fingertrainer-Handtrainer-Therapiebedarf-01-aa.htm