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Rollentrainer Test - so fahren Sie Rad auch im Fitnessstudio - Vergleich der besten Rollentrainer 2023

Fahrradfahren gehört zu einen der liebsten Hobbys der Deutschen. Mit einem einfachen Tritt beginnt die Kette zu arbeiten und Sie bewegen sich vom Fleck. Jedoch ist der Radsport für viele mehr als einfach nur der Spaß an der Fahrt. Das Rad gilt als Trainingsgerät, Wettkampfpartner und Transportmittel.

Autor Jan Schmid
Jan Schmid

Als angehender Sportwissenschaftler und ehemaliger Leichtathlet liegt meine Expertise in den Bereichen Sport, Fitness und Ernährung. Für ExpertenTesten.de teste ich seit 3 Jahren regelmäßig Produkte und teile meine Expertise mit Millionen Lesern. In meiner Freizeit liebe ich die Geschwindigkeit, sei es auf dem Rad, dem Surfbrett oder den Skiern.

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Rollentrainer Bestenliste  2023 - Die besten Rollentrainer im Test & Vergleich

Rollentrainer Test

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Was ist ein Rollentrainer?

Bei einem Rollentrainer handelt es sich um einen Heimtrainer für Fahrradfahrer. Es ist ein kleines Gerät, wo Sie den Hinterreifen Ihres Fahrrads einspannen. Das Vorderrad wird entweder fixiert oder steht auf dem Boden. Der große Vorteil vom Rollentrainer, der auch gerne als Trainingsrolle bezeichnet wird, ist, dass Sie mit Ihrem eigenen Fahrrad trainieren und arbeiten können. Aus diesem Grund dürfen Sie den Rollentrainer nicht mit einem Heimtrainer oder Ergometer verwechseln. Nach Lust und Laune spannen Sie Ihr Fahrrad, mit welchem Sie ansonsten auf der Straße, Feldwegen und über Stock und Stein fahren, in den Rollentrainer ein. Jetzt können Sie genauso in die Pedale treten, wie Sie es von der herkömmlichen Fahrt gewohnt sind. Dabei müssen Sie sich nicht umgewöhnen, denn Ihr Fahrrad bleibt sich treu. Gerade deshalb ist ein Rollentrainer besonders bei Profis sehr beliebt, welche sich an ein Fahrrad gewöhnen müssen. Aber auch im Hobbybereich kann ein Rollentrainer eine wunderbare Alternative zu anderen Trainingsgeräten darstellen.

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Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Rollentrainer

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Wie funktioniert ein Rollentrainer?

Beto Airflow Turbo Trainer RollentrainerEinen Rollentrainer können Sie überall aufstellen. Er findet ein Fleckchen im Flur, Schlafzimmer oder auch Wohnzimmer. Sie benötigen nur genügend Platz, damit Sie Ihr Fahrrad darin aufstellen können. Verwenden Sie den Rollentrainer gerade nicht, können Sie das kleine Gerät leicht in einem Schrank oder einer Abstellkammer verstauen. Er benötigt nicht viel Stauraum. Beim Aufstellen ist wichtig, dass ein geeigneter Untergrund vorliegt. Besonders gut ist eine Gummimatte geeignet, denn diese dämmt zusätzlich laute Geräusche, die beim Training entstehen könnten. Um den Rollentrainer Testsieger zu nutzen, müssen Sie jetzt das Hinterrad Ihres Fahrrads in das Gerät spannen.

Je nach Marke und Hersteller funktioniert das anders. Bei allen Trainern ist aber gleich, dass das Hinterrad anschließend in der Luft dreht. Immerhin findet der Antrieb über das Hinterrad statt, sodass Sie treten und sich das Rad dreht, ohne dass Sie sich vom Fleck bewegen. Je nach Angebot können Sie das Vorderrad einfach auf den Boden stellen oder in einer speziellen Leiste fixieren. Letzteres ist praktischer, denn so passiert es nicht, dass das Rad beim schnellen Treten umfällt.

Sobald das eigene Fahrrad im Rollentrainer fixiert wurde, können Sie mit dem Training beginnen. Setzen Sie sich einfach auf Ihr Rad und treten Sie in die Pedale. Die Konstruktion erlaubt ein schnelles Tempo und somit ein gutes Training. Bei einigen Trainerrollen können Sie sogar die Schwierigkeit einstellen, sodass sich das Rad schwerer oder leichter drehen lässt.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Elite RollentrainerDer Rollentrainer kommt zum Training am Fahrrad zum Einsatz. Deshalb wird dieser oftmals mit Cyclingbikes oder Ergometern verglichen, doch es ist eine ganz eigene Art. Die große Besonderheit ist, dass Sie Ihr eigenes Fahrrad zum Training verwenden können. In erster Linie sorgt ein Rollentrainer für ein anstrengendes Training. Sie können Ihren Körper formen und bei jeder Art von Wetter mit dem Rad unterwegs sein. Gerade durch die vielen unterschiedlichen Funktionen oder die flexible Aufstellung wird sichergestellt, dass Ihnen beim Fahrradfahren nicht langweilig wird.

Vor allem die Muskeln der Beine oder der Arme werden jetzt geformt. Zugleich gilt ein Rollentrainer als gute Alternative zu anderen Sportarten oder einem Fitnessstudio. Sie trainieren in Ihren vier Wänden und müssen keinen Schritt vor die Haustüre machen. Deshalb ist ein Rollentrainer in unserem Vergleich bei übergewichtigen Personen sehr beliebt, die oftmals vor Fitnessstudios und der öffentlichen Meinung zurückschrecken. Ansonsten kann die gesamte Technik mit dem Fahrrad verbessert werden. Sie lernen Ihr Bike kennen, können es in verschiedenen Situationen testen und müssen nicht Ihr Haus verlassen. Generell liefert der Rollentrainer nachweislich mehr Kraft, Ausdauer und Fitness.

Elite Rollentrainer Real AxiomNatürlich haben die Trainingsrollen noch mehr Vorteile zu bieten. Da Sie nicht mehr auf die Straße fahren müssen, erhalten Sie sehr viel mehr Sicherheit. Sie trainieren in einer kontrollierten Umgebung, sodass Sie nicht auf Straßenverkehr, verschiedene Untergründe oder Passanten achten müssen. Treten Sie nur in die Pedale und fahren Sie los. Gerade für das Wintertraining ist ein Rollentrainer zu empfehlen. Da das Wetter im Winter oftmals nass, verschneit und matschig ist, setzen Sie sich beim Radfahren großen Gefahren aus. Mit dem Rollentrainer müssen Sie keine Trainingspause einlegen und stärken Ihren Körper weiterhin.

Dank verschiedener Apps und anderer Funktionen können Sie Ihre Fortschritte ganz genau überwachen. Gerade die Außenfaktoren, wie Straßenqualität oder Wetter, spielen jetzt keine Rolle mehr. Diese Trainingsdaten können Sie bei den meisten Geräten festhalten und später auswerten. Somit wissen Sie immer, wo Sie sich noch verbessern müssen.

Welche Arten von Rollentrainer gibt es?

Rollentrainer ist nicht gleich Rollentrainer, denn es gibt verschiedene Arten und Formen. Demgemäß ist nicht jeder mit dem ein und demselben Gerät glücklich, sondern manche Menschen haben andere Bedürfnisse oder Wünsche. Umso besser ist, dass es rund vier Arten von Rollentrainern gibt.

Relaxdays Fahrrad RollentrainerFester Rollentrainer: Bei einem festen Rollentrainer handelt es sich um die klassische Variante, welche von den meisten Herstellern angeboten wird. Sie spannen Ihr Hinterrad fest in das Gerät, sodass Sie stationär fahren können. Je nach Angebot aus einem Rollentrainer Test gibt es Modelle mit oder ohne verstellbaren Widerstand. Der Widerstand vereinfacht oder erschwert das Fahren, sodass das Training intensiver und abwechslungsreicher ausfällt. Die Steuerung des Trainers erfolgt über die Gangschaltung Ihres Fahrrads. Da der feste Rollentrainer weniger Trainingsflexibilität bietet, ist er vor allem für Freizeitsportler geeignet. Beim Kauf sollten Sie aber darauf achten, dass Sie einen hohen Schwunggrad wählen. Zudem sind feste Rollentrainer meist sehr viel schwerer und etwas teurer.

Die Vorteile:

  • Leichter Aufbau
  • Ideal für Freizeitsportler
  • Mit oder ohne verstellbaren Widerstand
  • Große Auswahl
  • Abwechslungsreiches Training

Die Nachteile:

  • Geringe Trainingsflexibilität
  • Höhere Kosten
  • Hohes Gewicht

Elite Freie Rollentrainer V-ArionFreie Rollentrainer: Freie Rollentrainer werden auch gerne als „freie Rollen“ bezeichnet. Insofern haftet der Rollentrainer nicht an Ihrem Bike, sodass die Bedienung wesentlich flexibler und freier ist. Der Widerstand vom Rollentrainer ist alleine von den eigenen Leistungen abhängig. Vor allem Profis werden mit freien Rollen glücklicher, da diese die Radkontrolle sowie die Technik trainieren. Wollen Sie aber nur gelassen in die Pedale treten, sollten Sie sich für das feste Modell entscheiden. Ferner können die freien Rollen für Laien sogar gefährlich werden. Der Grund ist, dass Sie eine lange Eingewöhnungsphase benötigen, bevor Sie die Balance auf dem freien Rollentrainer halten können. Deswegen sollte nur erfahrene Radfahrer zu diesem Modell aus einem Rollentrainer Test greifen.

Die Vorteile:

  • Wesentlich flexibler und freier
  • Ideal für Profiradfahrer
  • Widerstand ist von eigener Leistung abhängig
  • Zum Trainieren von Radkontrolle und Technik

Die Nachteile:

  • Für Laien zu gefährlich
  • Die Balance halten ist schwer

Tacx Virtualreality Trainer VirtualReality Trainer Virtual-Reality-Funktion: Einer der neusten Errungenschaft auf dem Markt der Rollentrainer sind Modelle, welche mit Virtual-Reality-Funktion ausgestattet sind. Gerade für Hardcore-Bikefans ist ein solcher Rollentrainer durchaus zu empfehlen. Der Aufbau ist wie bei einem festen Rollentrainer, sodass das Bike in eine Halterung gespannt wird. Jedoch radeln Sie jetzt nicht nur los, sondern Sie setzen eine Virtual-Reality-Brille auf. Es gibt aber auch Modelle mit Leinwand oder Bildschirm. Jetzt können Sie durch virtuelle Welten fahren, während Sie in der echten Welt in die Pedale treten.

Vor allem realistische Videos von Straßen und Wegen sind beliebt. Hinzu kommen verschiedene Gelände und Witterungen, welche automatisch mit dem Rollentrainer abgestimmt werden. Es gibt sogar virtuelle Rennen, sodass Sie Ihre Leistung mit anderen Sportlern vergleichen können. Selbst Gamer, welche gern Radfahren, werden mit einem solchen Rollentrainer glücklich. In der Regel ist ein solcher Rollentrainer mit Smartphones sowie Smartwatches kompatibel.

Die Vorteile:

  • Spannendes und abwechslungsreiches Fahren
  • Virtuelle Welten erkunden
  • Gelände und Witterung verändern die Schwierigkeit
  • Online-Wettkampf-Teilnahme

Die Nachteile:

  • Hohe Kosten
  • Spezielle Virtual-Reality-Brille oder Leinwand notwendig

GORILLA SPORTS® Liege-Ergometer mit 3 kg Rollentrainer mit Ergometer: Diese Modelle sind in einem Rollentrainer Test meist deutlich teurer, doch dafür ideal für Freizeitsportler geeignet. Sie können mit diesen sehr genau Zuhause trainieren. Dank verschiedene Leistungsmesser, wie beispielsweise Geschwindigkeit, Streckenlänge oder Kalorienverbrauch, können Sie Ihren Fortschritt kontrollieren. Einige Geräte bieten auch spezielle Fitnessprogramme an. Die Fortschritte können Sie speichern oder später auf dem Smartphone oder Tablet auswerten lassen. Aus diesem Grund ist ein Rollentrainer mit Ergometer perfekt, wenn für Sie die Technik im Hintergrund steht. Sie wollen alleine sportliche Erfolge erzielen.

Die Vorteile:

  • Hervorragend für Freizeitsportler
  • Viele Leistungsmesser
  • Auswertung von Daten

Die Nachteile:

  • Hohe Kosten

Worauf muss ich beim Kauf eines Rollentrainers achten?

Da sich das Sortiment der Rollentrainer über die letzten Jahre erweitert hat, gibt es heute viele unterschiedliche Produkte, welche Sie auswählen können. Doch gerade als Laie oder Erstkäufer wissen Sie nicht, was gute Trainingsrollen ausmacht. Aus diesem Grund haben wir für Sie die wichtigsten Aspekte, Eigenschaften und Faktoren zusammengefasst. Somit wählen Sie das beste Produkt aus dem Rollentrainer Test.

Hometrainer Elite Qubo powermagsmartbTyp

Es gibt viele unterschiedliche Typen von Rollentrainer, sodass Sie den wählen müssen, welcher optimal für Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Laien und Hobbysportler sollten zu einem festen Rollentrainer greifen. Dieser ist sicherer, da das Fahrrad fest eingeklemmt und festgeschraubt wird. Insofern müssen während des Fahrens nicht auf die Balance achten. Den Widerstand können Sie in der Regel per Gangschaltung regulieren. Suchen Sie einen reinen Heimtrainer, sollten Sie einen Rollentrainer mit Ergometer bevorzugen. Dieser erlaubt verschiedene Daten aufzuzeichnen und diese auszuwerten.

Der Rollentrainer mit Virtual-Realtiy-Funktion ist sinnvoll, wenn Sie sich ein abwechslungsreiches Training wünschen. Wählen Sie nur den freien Rollentrainer, wenn Sie ihn häufig verwenden und besonders an Ihrer Radkontrolle und Technik feilen möchten. Deshalb ist die freien Trainingsrollen nur für Profis zu empfehlen.

Radtyp

Nicht jeder Radtyp kann in jedem Rollentrainer zum Einsatz kommen. Ein Rollentrainer Test hat gezeigt, dass verschiedene Trainingsrollen unterschiedliche Radtypen unterstützen. Deshalb sollten Sie schon beim Kauf darauf achten mit welcher Art von Rad Sie trainieren wollen. Meist liegen die Unterschiede zwischen Rennrad, Mountainbike, Citybike sowie E-Bike. Vor allem die Reifen sind entscheiden. Aus diesem Grund sollten Sie immer einen Rollentrainer wählen, welcher mit Ihrem Reifendurchmesser sowie der -größe kompatibel ist. Gerade beim Mountainbike müssen Sie vorsichtig sein. Manchmal ist es sinnvoller, wenn Sie sich spezielle Trainingsreifen zulegen. Dadurch verhindern Sie einen großen Abtrieb im Betrieb.

Cycleops Heimtrainer Indoor Cycle PhantomGröße

Die Größe des Rollentrainers spielt lediglich dann eine Rolle, wenn Sie in Ihren vier Wänden nur wenig Platz besitzen. Sollten Sie hingegen große, freie Flächen haben, können Sie auch einen größeren Rollentrainer verwenden. Ansonsten sollten Sie genau auf die Abmessungen achten. Jeder Hersteller gibt an, wie groß der Rollentrainer ist. Gerade, wenn es sich um ein zusammenklappbares Modell handelt, sollten Sie darauf achten, ob die Abmessungen im ausgeklappten Zustand vorliegen.

Verarbeitung

Die Verarbeitung von einem Rollentrainer ist essenziell. Immerhin muss dieser nicht nur Ihr Rad tragen, sondern auch Ihr Körpergewicht. Achten Sie deshalb darauf, dass alle Punkte hervorragend verarbeitet sind. Sollten Sie die Trainingsrollen mehrfach in der Woche verwenden, ist es am besten, wenn Sie sich für einen bereits zusammengebauten Rollentrainer entscheiden. Dieser ist meist sicherer und robuster. Trainieren Sie hingegen nur wenige Male im Jahr oder lediglich im Winter, können Sie auch zu einem faltbaren Modell aus dem Rollentrainer Test greifen. Schauen Sie sich vorher nur die Einzelteile an. Diese müssen stabil sein und es dürfen keine Verschleißerscheinungen zu sehen sein.

Tacx Zubehör Cycletrainer ANT+ USB-Docking-StationZubehör

Sicherlich können Sie sich diverses Zubehör kaufen, doch der Hersteller sollte auch einige Produkte mitliefern. Was Sie am Ende wirklich benötigen, hängt davon ab, was Sie mit dem Rollentrainer machen wollen. Hilfreich ist ein Schnellspanner. Dadurch können Sie Ihr Rad ganz einfach und ohne fremde Hilfe in den Rollentrainer einspannen. Einige Hersteller liefern Ihnen auch eine Vorderradstütze. Insofern kann es nicht passieren, dass Ihr Rad sich beim Trainieren verdreht oder sogar umfällt. Alternativ können Sie dafür ein Gelblock verwenden. Sollten Sie ein Rollentrainer mit Ergometer bevorzugen, sollte dieser natürlich viele unterschiedliche Leistungsmesser bieten. Nur so können Sie am Ende die diversen Trainingserfolge auswerten.

Gewicht

Das Gewicht ist nicht ganz unwichtig. Besonders, wenn Sie mit Ihrem Rollentrainer auf Parkett- oder Teppichboden trainieren wollen, Sie in einer Mietwohnung leben oder nur wenig Platz haben, sollten Sie ein Auge auf das Gewicht werfen. Die meisten Modelle liegen zwischen drei und zehn Kilogramm. Ein geringes Gewicht ist praktisch, wenn der Boden nicht belastet werden soll. Zudem können Sie den Rollentrainer nach dem Gebrauch sehr viel leichter wegpacken. Ein zu geringes Gewicht hat aber den Nachteil, dass die Stabilität der Trainingsrollen verlorengeht.

Bei schweren Geräten kann hingegen der Boden stärker belastet werden. Deshalb ist es bei schweren Rollentrainer meist sinnvoll, wenn Sie noch eine Unterlage verwenden. Das dämpft die Schäden für den Untergrund und sorgt zugleich für eine Geräuschminimierung. Praktisch ist, wenn der Hersteller direkt mit Gummifüßen arbeiten und somit für Schonung sorgt.

Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern

Den perfekten Rollentrainer zu finden kann ein großes Stück arbeiten sein. Haben Sie aber weder Zeit noch Lust, sich intensiv mit den verschiedenen Vor- und Nachteilen, Funktionen und Eigenschaften zu befassen, müssen Sie keinesfalls auf einen Rollentrainer verzichten. Wir zeigen Ihnen die führenden Hersteller in der Produktion von Trainingsrollen, sodass Sie nur zugreifen müssen. Sie gehen beinah immer sicher, dass Sie eine gute Wahl getroffen haben.

  • Elite
  • Tacx
  • CycleOps
  • Minoura
  • Kinetic
  • Jetblack
  • Riva Sport
Einer der bekanntesten und größten Hersteller in der Produktion von Rollentrainern ist Elite. Der Hersteller bietet Ihnen viele unterschiedliche Modelle an, wobei oftmals mit dem Fast-Fixing-System gearbeitet wird. Insofern spannen Sie Ihr Fahrrad sehr schnell und unkompliziert in die Trainingsrolle. Hinzu kommt, dass viele Produkte mit diversen Magnetstufen arbeiten, um somit den Widerstand beim Radfahren zu erhöhen.
Tacx muss sich keinesfalls hinter Elite verstecken, denn auch dieser Hersteller hat eine große und bunte Auswahl. Alle Rollentrainer haben eine silberne sowie hellblaue Färbung. Hinzu kommen die unterschiedlichen Funktionen. Durch Magnetbremsen sowie Lenker-Widerstandshebel kann das Training nach Wunsch erleichtert oder erschwert werden. Dank Verbindungen mit Apps sowie Bluetooth werden Ihnen noch mehr Möglichkeiten geboten.
Zu den wesentlich teureren Angeboten zählt die Marke CycleOps. Dafür erhalten Sie aber hochwertige Modelle in einer schicken schwarzen Farbe. Es gibt diverse Modellarten, wobei immer auf eine hochwertige Verarbeitung geachtet wird. Die Power-Tuned-Technologie ermöglicht einen erhöhten Widerstandsbereich, ohne dass Sie das Gerät berühren und umstellen müssen. Hinzu kommt die federleichte Einbringung des Rads.
Wollen Sie ein wenig Geld sparen, sollten Sie sich für Minoura entscheiden. Es handelt sich um günstige und simple Angebote, die aber dennoch für jeden Radfahrer geeignet sind. Es wird mit Neodymium-Magnet, Gyro-Schwungrad, 7-fachen Widerstand sowie einer Lenkerfernbedienung gearbeitet. Besonders praktisch ist der ruhige Stand dank der Gummifüße. Benötigen Sie den Rollentrainer gerade nicht, können Sie diesen einfach zusammenklappen und wegstellen.
Ein weiteres Angebot im Rollentrainer Test sind die Produkte von Kinetic. Sie müssen tief in die Tasche greifen, erhalten dafür aber eine hervorragende Verarbeitung, viele unterschiedliche Funktionen sowie eine leuchtend grüne Farbe. Die Modelle arbeiten mit einem ruhigen, entspannten und progressiven Widerstand. Hinzu kommen vorprogrammierte Workouts sowie die Integration von Apple- und Android-Geräten. Die lebenslange Garantie rundet das Angebot ab.
Jetblack bietet Ihnen eine bunte Mischung von Rolltrainern an. Positiv zu erwähnen ist, dass alle Produkte eine lebenslange Garantie besitzen, sodass Sie jederzeit abgesichert sind. Hinzu kommen die progressiven Widerstände, damit Sie sich wie auf der Straße fühlen. Die Schlitzhalterung ist für das Ausrichten des Rades verantwortlich. Darüber hinaus bieten die Geräte Anti-Rutsch-Füße und sind bis zu 40 Prozent schlanker als andere Angebote.
Die Auswahl bei Riva Sport ist zwar deutlich kleiner als bei der Konkurrenz, dafür erhalten Sie aber überraschend günstige Preise. Zudem punkten die Modelle durch einen Free-Riser-Blick, variable magnetische Widerstände inklusive Remote-Kabel sowie einem kostenlosen Quick-Release-Skewer. Die Modelle von Riva Sport sind dabei nur für die Hinterrad-Schnellkupplung gedacht. Die unterschiedlichen Farben von Weiß, Blau oder Gelb runden die Produkte ab.

 

Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Rollentrainer am besten?

delivery-1417310_1280Der Kauf eines Produktes aus dem Rollentrainer Test kann mit einigen Schwierigkeiten verbunden sein. Der Grund dahinter ist, dass es im Handel nur wenige Trainingsrollen gibt, sodass Sie vielleicht nicht genau das Modell einkaufen, welches Sie benötigen. Schauen Sie sich doch einfach einmal im Fachhandel um. In Sportgeschäften oder großem Radfachhandeln treffen Sie sicherlich auf den einen oder anderen Rollentrainer. Suchen Sie aber nach etwas ganz Bestimmten, beispielsweise nach einer speziellen Funktion, haben Sie meist kein Glück. Die Auswahl beschränkt sich oftmals nur auf zwei bis fünf Produkte. Darüber hinaus nimmt der Fachhandel meist nur bekannte und große Marken ins Sortiment auf.

Das zeigt sich vor allem beim Preis, denn schnell geben Sie sehr viel mehr aus, als Sie eigentlich vorhatten. Aus diesem Grund sollten Sie nicht im Fachhandel nach Ihrem Rollentrainer suchen, sondern schauen Sie sich im Internet um. Der Rollentrainer Test 2023 kann Ihnen bei der Suche helfen.

Im Internet gibt es eine große und umfangreiche Auswahl. Das liegt daran, dass auch Marken aus fremden Ländern oder Produkte aufgenommen werden, welche sich alleine auf den Internethandel spezialisiert haben. Sicherlich können Sie die Produkte nicht genau unter die Lupe nehmen, doch Sie erhalten viele wichtige Eckdaten und Informationen. Hinzu kommen die Rezensionen von vorherigen Kunden, sodass Sie wissen, was ein Rollentrainer zu bieten hat und wo dessen Schwächen liegen. Sollten Sie eine Trainingsrolle erwerben und diese nicht Ihren Vorstellungen entsprechen, ist das kein Problem. Sie haben ein gesetzliches Rückgaberecht von 14 Tagen. Somit sind Sie im Internet immer auf der sicheren Seite. Doch der letzte große Vorteil kommt erst noch.

Im Internet sind die Preise deutlich geringer. Leicht sparen Sie mehr als 50 Prozent, ohne dass Sie Abstriche in Sachen Funktionalität, Flexibilität oder Qualität machen müssen.

Die Geschichte des Rollentrainers

Die Geschichte der Produkte aus dem Rollentrainer Test kann von zwei Seiten betrachtet werden. Ohne ein Fahrrad wäre niemals ein Rollentrainer erfunden worden, doch auch ohne die Geräte der Ergometrie wäre ein Rollentrainer nicht entstanden. Aus diesem Grund müssen Sie sich zunächst mit diesen beiden Bereichen befassen, damit Sie die Geschichte der Trainingsrolle kennenlernen. Das Fahrrad geht auf die Erfindung des Deutschen Karl Friedrich Christian Ludwig Freiherr Drais von Sauerbronn zurück. Er trat das erste Mal 1817 mit einer Laufmaschine vor die Öffentlichkeit. Die sogenannte „Draisine“ besaß zwei Räder und wurde durch das Abstoßen der Füße vom Boden bewegt. Von der Laufmaschine zum heutigen Fahrrad war es aber noch ein langer Weg.

Einer der wichtigsten Erfindungen in der Geschichte des Fahrrads war die Tretkurbeln des Franzosen Michaux im Jahr 1862. Ebenso wichtig war die Kette des Engländers Starley aus dem Jahr 1885. Selbst die Bereifung durch den Schotten Dunlop rund drei Jahre später sollte zum Siegeszeug des Fahrrads beitragen. Ab 1900 konnte das Fahrrad endlich zum Massenverkehrsmittel werden.cycling-655565_1280

Ansonsten sollten Sie sich noch mit der Ergometrie beschäftigen. Es handelt sich um Übungsgeräte, welche zur Steigerung der körperlichen Leistung erfunden wurden. Einer der ersten Geräte wurden Ende des 18. Jahrhunderts vom Engländer Francis Lowndes patentiert. Der sogenannte Gymnasticon war für die Beübung von Gelenken entwickelt worden. In Deutschland wurde das erste Ergometer Ende des 19. Jahrhunderts ins Leben gerufen. Der hessische Arzt C. Speck entwickelte 1883 eine Apparatur, welche die exakte Dosierbarkeit und präzise Reproduzierbarkeit von körperlicher Arbeit einstufen sollte. Schon bald kam das erste Laufband auf den Markt, welches von Nathan Zuntz 1889 entwickelt wurde.

Um die Geschichte vom Rollentrainer kennenzulernen, müssen Sie sich aber mit den Fahrradergometern befassen. Dieses wurde von dem französischen Physiologen Elisée Bouny 1896 erfunden. Es war ein vorderradloses, aufgebocktes Fahrrad mit mechanischen Bremsen. Schon bald wurde das Fahrradergometer von den Amerikanern Wilbur O. Atwater und Francis G. Benedict weiterentwickelt. Sie bauten nun einen Dynamo ein, welcher Strom während der Arbeit erzeugte.

Über die Jahre hat sich natürlich viel verändert und die Entwickler haben gemerkt, dass der Wunsch nach dem Training auf dem eigenen Rad größer wurde. Also haben diese Mitte des 20. Jahrhunderts an vielen unterschiedlichen Möglichkeiten gefeilt, sodass schon bald der Rollentrainer zum Leben erweckt wurde. Natürlich waren es anfangs noch sehr klobige und teure Produkte, doch mit der Zeit haben sich Rollentrainer zu einem wahren Heimtrainer entwickelt.

Zahlen, Daten, Fakten rund um den Rollentrainer

phone-1052023_1280Heute fahren die meisten Menschen mit dem Auto zur Arbeit, Einkaufen oder Freunde besuchen? So leicht ist es nicht, denn das Zweirad wird immer beliebter. Das hat natürlich unterschiedliche Gründe. Sie trainieren Ihren Körper, stärken Ihre Gesundheit, sorgen für eine schlanke Linie und tun nebenbei noch der Umwelt einen Gefallen. Deshalb ist es nicht überraschend, dass rund 40,2 Prozent der Deutschen jeden Tag mit dem Fahrrad fahren. Immerhin ist es ein wunderbarer Mittelweg zwischen Laufen sowie Autofahren. Gerade durch die steigenden Benzinpreise nimmt die Beliebtheit an Fahrradfahren immer weiter zu. Etwa 49,5 Prozent gaben an, dass diese mindestens einmal in der Woche auf das Rad steigen.

Oftmals zur sportlichen Betätigung oder in der Freizeit. Weitere 7,2 Prozent radeln einmal im Monat mit dem Zweirad. Nur 3,1 Prozent sagten, dass diese weniger als einmal im Monat mit dem Fahrrad fahren. Natürlich gibt es heute schon viele unterschiedliche Arten von Radsport, wie beispielsweise Marathon, Bahnradrennen oder Mountainbiking. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Menschen bei schlechten Wetter nicht auf das tägliche Radfahren verzichten wollen. Jetzt kommt der Rolltrainer ins Spiel.

Road Maschine 2.0 Smart ControlDer Trend ist nicht nur für die Umwelt ein großer Vorteil, sondern auch für die Produzenten. Über die letzten Jahre hinweg hat sich der Umsatz bei den Fahrradverkäufen immer weiter gesteigert. Im Jahr 2000 lag der Umsatz bei Fahrradverkäufen bei rund 1,7 Milliarden Euro. Bis zum Jahr 2009 stieg dieser schon auf 1,9 Milliarden Euro an. Der wahre Boom startete aber im Jahr 2011. Es gab nun kaum ein Jahr, indem der Umsatz unter 2 Milliarden Euro lag. Die absoluten Top-Reiter sind bisher 2014 mit 2,1 Milliarden Euro, 2015 mit 2,4 Milliarden Euro und 2016 mit 2,6 Milliarden Euro Umsatz. Dieser Hype ist aber nicht nur den Wunsch nach einem gesunden Körper und erhöhten Fitness zu verdanken, sondern auch der Einführung von E-Bikes und Pedelecs.

Diese können Sie ebenso in einem Rolltrainer verwenden, wobei sie das Vorankommen deutlich erleichtern. Ganz am Rande hat das Fahrrad fahren auch etwas mit der Psyche zu tun. Bei Stress, Müdigkeit oder Antriebslosigkeit kann eine Runde auf dem Fahrrad schnell zur Besserung beitragen. Verwunderlich ist es deshalb nicht, dass Radsportprofis bis zu 35.000 Kilometer pro Jahr absolvieren.

Rollentrainer in sieben Schritten richtig verwenden

Der richtige Aufbau und die passende Verwendung vom Rollentrainer trägt nicht nur dazu bei, dass Sie gut trainieren und Ihre Muskeln stärken. Würden Sie Ihr Fahrrad nicht richtig in die Trainingsrollen spannen, kann es zu Verletzungen oder Unfällen kommen. Aus diesem Grund müssen Sie vorsichtig vorgehen und somit für Sicherheit sorgen.

  • Schritt 1
  • Schritt 2
  • Schritt 3
  • Schritt 4
  • Schritt 5
  • Schritt 6
  • Schritt 7
Der Aufbau von einem Produkt aus einem Rollentrainer Test ist ein wahres Kinderspiel. Sie benötigen meist keine weitere Hilfe und können das Gerät ganz alleine verwenden. Lediglich, wenn Sie über ein schweres Fahrrad verfügen oder sich mit der Bespannung des Rollentrainers noch nicht auskennen, sollten Sie vielleicht jemanden um Hilfe bitten. Dieser kann das Rad während des Einspannens für Sie halten.
Je nach Modell klappen Sie zunächst den Rollentrainer auseinander und stellen diesen auf dem Boden ab. Sollte der Rollentrainer nicht über Gummifüße verfügen, sollten Sie eine Gummimatte unterlegen. Achten Sie darauf, dass diese rutschfest ist. Zum einen sorgt sie dafür, dass sich die Trainingsrollen nicht vom Fleck bewegen und zum anderen werden die Geräusche beim Training minimiert.
Die meisten Rollentrainer bestehen aus zwei groben Teilen: dem Ständer sowie der Rolleneinheit. Die Rolleneinheit müssen Sie in der Regel zuerst am Ständer befestigen. Gute Hersteller liefern Ihnen einen Inbus-Schlüssel mit, sodass Sie die Schrauben, meist zwei, befestigen können. Achten Sie immer darauf, dass Sie die Rolleneinheit fest mit dem Ständer verbinden.
Vor der endgültigen Befestigung müssen Sie darauf achten, welche Position die Rolleneinheit einnehmen muss. Diese ist abhängig von dem Durchmesser Ihres Rades. In der Regel können Sie in der Anleitung nachlesen, welche Position sinnvoll ist. Sobald Sie dies herausgefunden haben, können Sie die Rolleinheit fest mit dem Ständer verbinden. Oftmals ist die obere Position für alle Rennräder geeignet. Die untere Position sollten Sie hingegen für alle Arten von Mountainbikes verwenden. Schauen Sie aber vorher in der Bedienungsanleitung nach.
Als nächstes müssen Sie die mitgelieferte Steckachse an Ihrem Hinterrad montieren. Die Steckachse sollten Sie vorher ein wenig einfetten, damit diese später ganz leise und elegant durch das Hinterrad läuft. Gerade bei diesem Schritt ist es meist sinnvoll, wenn Sie eine helfende Hand haben. Somit hält einer das Fahrrad in Position und Sie können die Steckachse am Hinterrad montieren.
Sie sind beinah fertig. Jetzt müssen Sie nur noch das Rad in die Haltevorrichtung am Ständer einspannen. Bei diesem Vorgang kann es aber zu leichten Problemen kommen. Vor allem Rennräder machen jetzt Schwierigkeiten. Das liegt daran, dass bei einigen Modellen der Schaltzug direkt am Schnellspanner aus dem Rahmen kommt. Somit kann es passieren, dass die Steckachse nicht in den Ständer passt. In manchen Fällen müssen Sie den Schaltzug ein wenig biegen, damit die Achse ihren vorbestimmten Platz findet. Besser ist, dass Sie schon vor dem Kauf auf dieses Problem achten und gegebenenfalls ein anderes Modell aus einem Rollentrainer Test wählen.
Sobald das Hinterrad sicher in dem Rollentrainer sitzt, können Sie sich dem Vorderrad zuwenden. Bei den meisten Produkten stellen Sie das Vorderrad einfach auf dem Boden ab. Achten Sie auf Reifenspuren und Verschmutzungen. Legen Sie deshalb am besten etwas unter. Es gibt aber auch Hersteller, die eine Art Schiene bieten. In dieser können Sie das Vorderrad fixieren, sodass Sie leicht und sicher mit dem Rollentrainer arbeiten können.

 

Zehn Tipps zur Pflege

Die Kosten für einen Rollentrainer sind nicht immer günstig. Besonders, wenn Sie sich für ein sehr hochwertiges Modell entscheiden, legen Sie meist mehrere hundert Euro auf den Tisch. Umso wichtiger ist, dass Ihnen die Trainingsrollen lange erhalten bleiben. Die richtige Pflege ist deshalb ein Muss. Was Sie beachten müssen, zeigen wir Ihnen.

  • Tipp 1
  • Tipp 2
  • Tipp 3
  • Tipp 4
  • Tipp 5
  • Tipp 6
  • Tipp 7
  • Tipp 8
  • Tipp 9
  • Tipp 10
Das regelmäßige Reinigen und Pflegen ist Pflicht. Sie sorgen nicht nur für eine lange Haltbarkeit, sondern verhindern auch Defekte und andere Fehler. Insofern sollten Sie den Rollentrainer mindestens einmal in der Woche pflegen. Verwenden Sie den Rollentrainer mehrmals am Tag, sollten Sie diesen häufiger reinigen.
Ein feuchtes Mikrofasertuch ist die erste Station bei der Reinigung des Rollentrainers. Sie können mit diesem leichte Verschmutzungen, wie beispielsweise Staub, entfernen. Passen Sie aber auf, dass das Tuch nicht zu nass ist. Es darf nicht tropfen und die feine Mechanik belasten.
Bei gröberen Verschmutzungen sollten Sie mit etwas warmen Wasser, Spülmittel sowie einem Lappen arbeiten. Geben Sie einfach das Spülmittel ins Wasser oder auf den Lappen und reiben Sie damit die verschmutzte Stelle ab. Achten Sie aber darauf, dass der Lappen nicht mit Wasser vollgesogen ist.
Um starke Verschmutzungen zu vermeiden, sollten Sie Ihr Rad vor dem Einspannen gründlich reinigen. Am besten ist, wenn Sie es mit einem Wasserschlauch abspritzen. Achten Sie besonders auf die Reifen, denn durch die Geschwindigkeit beim Radeln können Dreckpartikel wegfliegen und nicht nur den Rollentrainer verschmutzen. Deshalb ist eine gründliche Radreinigung ein Muss.
Von Zeit zu Zeit sollten Sie das gesamte Gerät zerlegen, soweit es möglich ist. Überprüfen Sie die Funktionalität der einzelnen Teile. Zusätzlich können Sie diese reinigen. Prüfen Sie aber vorher, ob die Produktgarantie durch den Zerlegungsprozess nicht verlorengeht. Zudem sollten Sie in die Produktbeschreibung schauen, ob der anschließende Zusammenbau genau beschrieben ist.
Haben Sie das Gerät auseinandergenommen, sollten Sie vorrangig den Schrauben und anderen Kleinteilen besonders viel Aufmerksamkeit schenken. Diese werden während des Betriebs belastet und können leicht korrodieren oder andere Schäden aufweisen. Falls Sie einen Defekt feststellen, sollten Sie Ihren Hersteller kontaktieren und Ersatz anfordern.
Beim Zusammensetzen des Rollentrainers sollten Sie immer Schritt für Schritt vorgehen. Holen Sie sich Hilfe vom Hersteller oder schauen Sie sich die Gebrauchsanweisung genau an. Verändern Sie nichts, sondern bauen Sie den Rollentrainer genauso wieder zusammen, wie es vorgegeben ist.
Die Lagerung des Rollentrainers spielt eine ebenso wichtige Rolle. Gerade in den warmen Sommermonaten benötigen Sie jenen nicht. Am besten verstauen Sie diesen in einem Beutel oder einer Box. Falls möglich in der mitgelieferten Box des Herstellers. Diese schützt das Gerät vor Staub und anderem Schmutz.
Vor allem Feuchtigkeit sollten Sie bei der Reinigung sowie Lagerung vermeiden. Zu viel Feuchtigkeit kann zu Rost führen, sodass Schrauben brechen oder andere Defekte entstehen. Gerade deshalb ist eine Lagerung an einem trocknen, wind- und lichtgeschützten Ort zu empfehlen.
Genauso wie mit den Trainingsrollen müssen Sie sich auch alle paar Monate mit Ihrem Fahrrad beschäftigen. Immerhin muss dieses genauso viele Belastungen standhalten. Achten Sie darauf, dass das Fahrrad in einem guten Zustand ist. Besonders die Kleinteile sollten Sie unter die Lupe nehmen.

 

Nützliches Zubehör

Es gibt viel unterschiedlichen Zubehör, welches den Umgang mit dem Rollentrainer erleichtern oder verbessern kann. Hilfreich ist eine Vorderradstütze. Sollte der Hersteller keine eigene Stütze anbieten, können Sie diesen Unterstellblock hinzukaufen. In diesem platzieren Sie das Vorderrad, sodass es sich nicht bewegt. Dadurch sichern Sie sich eine normale Sitzposition. Ebenso hilfreich ist ein Schweißfänger. Das eher kleine Teil wird zwischen Lenker und Sattelstütze installiert und fängt jetzt den Schweiß von Kopf und Oberkörper auf. Gerade die empfindlichen Bauteile des Fahrrads werden jetzt vor Korrosion geschützt.

Denken Sie nicht, dass Sie auf einen Schweißfänger verzichten können. Vor allem dadurch, dass kein kühlender Fahrtwind entsteht, tropfen Sie schon nach wenigen Minuten gewaltig.

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Eine Trainingsmatte ist eine ebenso gute Anschaffung. Sie sollte aus dickem Schaumstoff oder Gummi bestehen. Die Matte hat zwei Funktionen. Zum einen dämpft diese die Geräuschentwicklung beim Betrieb, sodass Sie Nachbarn oder Mitbewohner nicht stören. Zum anderen fängt die Matte Schweiß auf, wodurch Sie den Teppich oder das Parkett schützen. Ganz nebenbei bleibt der Rollentrainer an Ort und Stelle, ohne den Boden zu belasten. Rennräder mit Slicks sind nicht zwingend notwendig, doch eine gute Investition. Besonders, wenn Sie viel mit dem Rollentrainer arbeiten, sollten Sie sich diese speziellen Trainingsreifen zulegen. Die Reifen sind auf die Belastung durch die Rollen spezialisiert, sodass sie sich weniger stark aufheizen. Dadurch halten die Reifen länger und Sie sparen sich Geld.

Abschließend können Sie sich noch verschiedene Softwares und DVDs zulegen. Gerade, wenn das Gerät mit Virtual Reality arbeitet, können Sie durch solche Programme die Strecke von Tour de France nachfahren oder virtuell Amerika erkunden. Die Funktion macht das Fahren mit dem Rollentrainer sehr viel aufregenden und spannender.

Alternativen zum Rollentrainer

www.hibike.de

www.triathlon-tipps.de

www.roadcycling.de

www.de.wikipedia.org

www.triathlon.de

www.kettentour.de

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