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Elektrische Laufbänder im Test auf ExpertenTesten.de
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Elektrisches Laufband Test - so holen Sie sich das Fitnessstudio nach Hause - Vergleich der besten Elektrische Laufbänder 2023

Der Hauptunterschied zwischen dem Laufband für zu Hause und dem Laufband im Fitnessstudio liegt laut der Fitness-Experten von Fit For Fun nur noch in der Größe. Wie ein externer Test des Magazins zeigte, gibt es viele gute Elektrische Laufbänder. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat zudem Hunderte Kundenrezensionen ausgewertet und die Laufbänder ausgewählt, die leise und rund rollen und mit denen die meisten Käufer zufrieden sind. Wer seinen Trainingsverlauf aufzeichnen möchte oder mehr Trainingsprogramme wünscht, kann smarte Laufbänder mit einer App kombinieren.

Autor Jan Schmid
Jan Schmid

Als angehender Sportwissenschaftler und ehemaliger Leichtathlet liegt meine Expertise in den Bereichen Sport, Fitness und Ernährung. Für ExpertenTesten.de teste ich seit 3 Jahren regelmäßig Produkte und teile meine Expertise mit Millionen Lesern. In meiner Freizeit liebe ich die Geschwindigkeit, sei es auf dem Rad, dem Surfbrett oder den Skiern.

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Elektrisches Laufband Bestenliste  2023 - Die besten Elektrische Laufbänder im Test & Vergleich

Elektrisches Laufband Test

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Was genau ist ein Laufband?

Ganz grundsätzlich verstehen Experten unter einem Laufband ein mechanisch oder elektrisch angetriebenes Gerät, auf dem man laufen kann. Dazu wird eine sich bewegende Lauffläche genutzt, die dafür sorgt, dass der Nutzer nahezu denselben Bewegungsablauf absolviert, wie beim Joggen im Freien. Man läuft sozusagen auf der Stelle, was sich bewegt, ist die Lauffläche unter den Füßen. Ein Laufband wird auch als Cardio-Trainingsgerät bezeichnet, da es das Herz-Kreislaufsystem trainiert.

Das elektrische Laufband dient also dem Training, wobei der Blutkreislauf, die Atmung und das Herz-Kreislaufsystem im Mittelpunkt stehen. Mit einem Laufband lässt sich kein Krafttraining absolvieren, sondern ausschließlich ein effizientes Ausdauertraining.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Elektrische Laufbänder

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Wie funktioniert ein Laufband?

Damit ein Laufband funktioniert, muss zunächst die Lauffläche in Bewegung gebracht werden. Sie ist im vorderen und hinteren Teil des Gerätes auf eine Rolle gespannt, dazwischen steht der Trainierende. An den beiden Seiten sind Handläufe montiert, außerdem ist in Laufrichtung ein weiterer Griff installiert, der in Griffbreite fast immer mit Puls-Sensoren zur Messung der Herzfrequenz ausgestattet ist.

Sind keine Sensoren für die Hände vorhanden, verfügt das Gerät vermutlich über einen Infrarot-Empfänger, mit dem die HF-Werte eines Brustgurtes aufgefangen werden können. Die Lauffläche wird entweder mithilfe von Motoren oder durch Muskelkraft in Bewegung versetzt und läuft entgegen der Laufrichtung des Nutzers.

Beim Erreichen einer bestimmten Geschwindigkeit wird der Trainierende automatisch gezwungen, die Gehbewegung zu beenden und in eine Laufbewegung wie beim Joggen überzugehen.
So wird verhindert, dass der Trainierende von der Lauffläche rückwärts vom Gerät getragen wird und im schlimmsten Fall stürzt. Je nach Art des Gerätes (mechanisches oder elektrisches Laufband) lassen sich die Einstellungen entweder über den Trainingscomputer oder manuell verändern, beispielsweise der Steigungswinkel oder die Geschwindigkeit.

Das Laufband Home Track HT1000F mit incline von Miweba Sports im Test
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Elektrisches Laufband – Vorteile und Anwendungsbereiche

Egal, ob elektrisch oder mechanisch betrieben, ein Laufband ist ein nützliches Sportgerät für all diejenigen, die nicht im Fitnessstudio trainieren wollen und sich trotzdem sportlich betätigen möchten. Mehr und mehr Menschen möchten nicht mehr im Rahmen begrenzter Öffnungszeiten trainieren und wollen auch nicht die manchmal hohen Gebühren für ein Fitnessstudio bezahlen.

Warum auch, wenn man sich doch im Internet ganz leicht ein eigenes Laufband bestellen kann. Viele der Laufbänder lassen sich platzsparend unterbringen und ermöglichen ein effektives Training in den eigenen vier Wänden. Dabei spielt es keine Rolle, ob man einfach sein Gewicht reduzieren, das Herz-Kreislaufsystem in Schwung bringen oder ganz allgemein etwas für die Fitness tun möchte.

Die vielen Programme, die bei einem elektrischen Laufband voreingestellt sind, unterstützen den Trainierenden bei seinem Vorhaben. Eher für Fortgeschrittene im Bereich Ausdauer-Sport sind mechanische Laufbänder geeignet, da sie ein besonders anspruchsvolles Training mit hohem Trainingseffekt garantieren. Grund dafür ist der höhere Kraftaufwand, den der Läufer leisten muss, um das Laufband in Bewegung zu halten. Einen wichtigen Anwendungsbereich für ein elektrisches Laufband haben wir im medizinischen Bereich der Rehabilitation entdeckt, wo Anti-Schwerkraft-Laufbänder nach Verletzungen verwendet werden.

Ein Mann läuft auf einem Elektrischen LaufbandZu den unbestreitbaren Vorteilen eines elektrischen Laufbandes gehört auch, dass man als Nutzer absolut unabhängig ist von irgendwelchen Wetterkapriolen. Da das Laufband in den meisten Fällen in einem geschlossenen Raum aufgestellt wird, können Regen, Schnee, Wind, Hitze oder Kälte dem Läufer während des Trainings nichts anhaben. Dadurch benötigt man auch nur wenig Kleidung. Außerdem ist man mit einem Laufband nicht auf natürliches Tageslicht angewiesen und kann im Licht der Raumbeleuchtung bei Tag oder Nacht trainieren. In der freien Natur gibt es Anstiege und bergab führende Wege.

Die Bänder und Gelenke werden vor allem beim Bergablaufen besonders belastet. Das Laufband kann man entweder eben oder auf einen leicht ansteigenden Winkel einstellen, sodass man auf ebenem Untergrund oder fast unmerklich bergauf läuft. Die belastenden Laufetappen bergab können also entfallen. Beim Laufen in der Natur ist es oft schwierig, ein Tempo zu finden und zu halten, mit dem man seinen Organismus nicht zu stark belastet.

Das Laufband mit seinen voreingestellten Trainingsprogrammen hingegen gibt dem Läufer Gelegenheit, das Tempo, die maximale Herzfrequenz oder die zu laufende Distanz vor dem Training festzulegen und so das gesamte Training detailliert zu planen. Auf dem Computer des Laufbandes kann man zudem während des Laufens alle Werte beobachten und zur Not durch eine Veränderung des Tempos oder des Steigungswinkels korrigieren.

Ein weiterer Vorteil des Laufens auf dem Laufband ist, dass die Verletzungsgefahr nicht so hoch ist, wie in der freien Natur. Dort knickt man beim Laufen im unebenen oder rutschigen Gelände sehr viel leichter um, als auf der ebenen Lauffläche des elektrischen Laufbandes. Ebenfalls als Vorteil kann man die Abstellmöglichkeiten am Laufband bezeichnen.

Meist gibt es Halterungen für eine Trinkflasche oder andere kleine Dinge, wie Energieriegel oder Gel. Beim Laufen im Freien müsste man diese Dinge am Körper tragen und hätte dadurch mehr Gewicht zu bewältigen. Beim Training auf dem Laufband kann sich einfach von der Ablage vor sich bedienen, ohne die Flasche oder die Verpflegung erst umständlich aus der Jackentasche oder dem Trinkflaschengurt zu befreien.

Auf diese Weise bleibt man aufmerksamer für den Bewegungsablauf und spart zudem kostbare Energie. Auch das Smartphone oder andere kleine Dinge lassen sich auf einer Laufband-Ablage griffbereit deponieren.

Das elektrische Laufband und seine kleinen Nachteile

Kompakt und platzsparend , das ideale Einstiegslaufband zum Laufen und WalkenEin Nachteil beim Laufband ist natürlich, dass dem Nutzer die Erfahrung des Laufens in der freien Natur entgeht. Viele Menschen möchten lieber im Freien laufen, weil sie es mögen, sich in der Natur zu bewegen, frische Luft zu atmen und während des Trainings die Landschaft zu genießen. Zudem stärkt die sportliche Betätigung an der frischen Luft das Immunsystem und trägt zur Widerstandsfähigkeit beispielsweise gegenüber Erkältungskrankheiten und dadurch zur Gesunderhaltung des Organismus bei.

Diesen Nachteil kann man zumindest in den wärmeren Monaten dadurch etwas ausgleichen, dass man das Laufband z. B. auf dem Balkon oder der Terrasse aufstellt und sein Training dort absolviert. Zur Not lässt sich das Laufband auch vor das offene Fenster stellen. Auf diese Weise hat man auch während des Trainings immer frische Luft im Raum. Außerdem bietet das elektrische Laufband lediglich einen einzigen, immer gleich gedämpften Untergrund, während man im Freien auf verschiedenen Untergründen trainieren kann.

Das Laufen auf Waldboden, Rasen oder Sand ist sehr schonend für die Fuß- und Beinmuskulatur und entlastet die Gelenke. Dieses Manko gleicht das Laufband allerdings zu großen Teilen durch seine integrierten Dämpfungselemente wieder aus.

Welche Arten von Laufbändern gibt es?

Grundsätzlich funktionieren alle Laufbänder nach dem gleichen Prinzip und sind von ihrer Konstruktion her fast identisch. Unterscheiden lässt sich lediglich die Art des verwendeten Antriebs beziehungsweise die Art der Anwendung.

Insgesamt sind drei verschiedene Arten von Sportgeräten im Bereich Laufband bekannt, wobei vor allem die zuerst vorgestellte Art im Handel erhältlich ist, den meisten Tests unterzogen wird und auch am häufigsten über das Internet bestellbar ist. Diese drei Arten von Laufbändern sind bekannt:

  • Elektronisches Laufband
  • Mechanisches Laufband
  • Anti-Schwerkraft-Laufband
Solche Geräte sind heute fast immer elektrisch betrieben, benötigen also Strom für den Antrieb. Durch die stetig vorhandene Energie ist ein sehr gleichmäßiges Laufen möglich und der Trainingscomputer kann jederzeit Auskunft über die Art des Programms, den Schwierigkeitsgrad und die bereits erbrachte Leistung geben.

Zudem ermöglicht es der Trainingscomputer, unterschiedlichste, voreingestellte Programme abzurufen, per Tastendruck den Schwierigkeitsgrad (z. B. durch die Veränderung des Steigungswinkels oder die Erhöhung der Geschwindigkeit) zu variieren sowie Vital- und andere Werte des Trainierenden (Herzfrequenz, Kalorienverbrauch) zu überwachen. Der Nachteil beim elektrischen Laufband besteht in der Anfälligkeit für Defekte an der Elektronik. Außerdem kann das Laufband nicht verwendet werden, wenn der Strom ausfällt.

Seltener sind Laufbänder zu finden, die ohne Strom auskommen. Bei mechanischen Laufbändern wird durch die Muskelkraft des Trainierenden ein Schwungrad angetrieben, welches dafür sorgt, dass sich die Lauffläche entgegen der Laufrichtung bewegt. Bei dieser Art Laufband ist die am meisten beanspruchte Muskelgruppe die der Beinmuskeln, da sie das Laufband in Gang setzen und während der gesamten Trainingseinheit dafür sorgen müssen, dass es in Bewegung bleibt.

Ein Nachteil beim mechanischen Laufband ist, dass der Trainierende den Trainingseffekt verändernde Einstellungen (etwa den Steigungswinkel) nur manuell vornehmen kann. Anders als beim elektrischen Laufband ist es beim mechanischen Sportgerät notwendig, dass es einen ständigen Kontakt zwischen Händen und Griffen gibt. Nur so ist gewährleistet, dass die Kraftübertragung groß genug ist, um das Band in Bewegung zu halten. Ein Vorteil beim mechanischen Laufband ist die stetige Kontrolle des Läufers bezüglich des Tempos.

Da kein Motor das Gerät am Laufen hält, wird es langsamer, wenn der Läufer langsamer wird und es hält an, wenn der Läufer stoppt. Das mechanisch betriebene Laufband ermöglicht laut Expertenmeinungen ein sehr viel anstrengenderes und dadurch effektiveres Training, als das elektrische Laufband. Als weitere Vorteile werden der günstigere Kaufpreis, die einfache Handhabung des Computers sowie der nicht verbrauchte Strom und die damit einhergehende Kostenersparnis angeführt.

Eine besondere Art von Laufband ist das Anti-Schwerkraft-Laufband, das hauptsächlich nach Knochenbrüchen oder Muskelverletzungen eingesetzt wird. Die Methode stammt aus den USA und wurde dort ursprünglich für das Training von Astronauten entwickelt, um sie auf die Schwerelosigkeit vorzubereiten. Ein solches Laufband arbeitet mit der sogenannten Anti-Gravitations-Technologie und dient heute vor allem der Regeneration nach Verletzungen.

Das gelenk- und knochenschonende Training wird dabei ermöglicht, indem der Trainierende beziehungsweise Patient von der Hüfte abwärts in einem luftdicht verschlossenen Luftsack gestellt wird, welcher sich aufblasen lässt. Wird der Luftdruck im Inneren verändert, kann die im Sack stehende Person soweit angehoben werden, dass sie zwar laufen kann, dabei aber die verletzten Gliedmaßen nur sehr schwach belasten muss. Insgesamt lässt sich Gewicht des Trainierenden um bis zu 90 Prozent reduzieren. Das schonende Training auf einem Anti-Schwerkraft-Laufband kann so die schnellere Heilung unterstützen. Diese Art des Trainings kommt meist bei Spitzensportlern zum Einsatz, die darauf angewiesen sind, ihre Verletzung möglichst schnell auszukurieren.

Laufbänder und wie sie getestet werden

Wer sich ein elektrisches Laufband zulegen möchte, ist vor allem auf die Informationen angewiesen, die in Laufband Tests enthalten sind. Solche Vergleiche werden von Verbraucherportalen oder Test-Websites durchgeführt und am Ende steht meist auch ein Laufband Testsieger fest.

Um einen solchen herausarbeiten zu können, werden Laufbänder unterschiedlicher Hersteller anhand bestimmter Kriterien miteinander verglichen und für die einzelnen Aspekte Punkte oder Noten vergeben. Der Preis spielt bei der Auswahl der Test-Laufbänder keine übergeordnete Rolle, es kommt bei den Tests meist auf andere Kriterien an, die eine bessere Beurteilung der Qualität erlauben. Beispielsweise werden bei Laufband Tests die folgenden Aspekte berücksichtigt:

  • Aufstellmaße
  • Gewicht mit und ohne Verpackung
  • Verarbeitung und Aufbau
  • Höchstbelastung
  • Dämpfungseigenschaften
  • Art des Bremssystems
  • Funktionen des Trainingscomputers
  • Handhabung und Komfort
  • Besondere Features
  • Design

Um sich ein genaueres Bild von der Qualität des jeweiligen Laufbandes machen zu können, wird bei einem solchen Test jedes Gerät auch einem praktischen Test unterzogen, der vom Aufbau bis zum Training reicht. Dabei werden die Geräte bis an ihre Grenzen belastet. So soll getestet werden, ob der Aufbau des Laufbandes wirklich so einfach ist, wie es in der Anleitung beschrieben wird.

Man möchten sich zudem davon überzeugen, ob die Verarbeitung die Versprechen des Herstellers erfüllt und ob der Trainingscomputer auch tatsächlich über die angegebenen Programme verfügt. Ein Testtraining soll letztlich zeigen, wie viel das elektrische Laufband unter anhaltender Nutzung und hoher Belastung tatsächlich aushält. Hersteller können ja viele Vorteile ihres Produktes nennen, ob es wirklich von hoher Qualität ist, zeigt sich erst bei der Erprobung während des praktischen Tests.

Ein wichtiges Kriterium für die Bewertung ist bei einem Laufband stets, ob sich das Gerät leicht handhaben lässt. Hier stehen meist der Trainingscomputer und seine Bedienungsfreundlichkeit im Mittelpunkt des Interesses.
Gerade ein elektrisches Laufband sollte über einen Computer verfügen, für dessen Bedienung man keinen Doktortitel braucht. Neben der Größe der Tasten und der Lesbarkeit des Displays achten die Tester meist auch darauf, ob man erst umständlich mehrere Tasten drücken muss, um beispielsweise in ein bestimmtes Programm zu gelangen oder, ob dies mit dem Drücken weniger Tasten möglich ist.

Dies spielt eine wichtige Rolle, da der Trainierende das Laufband ja während der Bedienung des Computers benutzt und in Bewegung ist. Wer in dieser Situation erst noch viele Tasten bedienen muss, verliert schnell die Freude an dem Gerät.

Ebenfalls ein wichtiger Aspekt bei Laufband Tests sind die besonderen Features, über die das Laufband verfügt und die es für Kunden besonders attraktiv machen sollen. Zu diesen Features zahlen beispielsweise:

  • langjährige Garantie des Herstellers
  • möglichst große Anzahl von Speicherplätzen für spezielle Programme
  • gut lesbarer LCD-Display
  • integrierte Lautsprecher
  • eine Halterung für Tablets, MP3 oder Handy
  • über Brustgurt laufende Pulsmessung
  • sehr leiser Betrieb
  • möglichst große Lauffläche
  • zusammenklappbarer Rahmen
  • integrierter Energiesparmodus

Profi 800W Elektrisches Laufband im TestJe mehr Features ein elektrisches Laufband enthält, desto hochwertiger und kostenintensiver ist es meist. Bei einem Laufband Test 2023 hat sich aber gezeigt, dass auch günstigere Laufbänder durchaus von hoher Qualität sein können, wenn es um Verarbeitung, Funktionalität und besondere Features geht.

Nahezu alle Produzenten verwenden beispielsweise hochwertige Materialien wie Polyurethan, Nylon oder Polyester für die möglichst großzügige Lauffläche mit Maßen von bis zu 50 x 150 cm. Diese Materialien sind extrem widerstandsfähig und halten auch größter Belastung problemlos stand. Um ein gelenk- und muskelschonendes Laufen zu ermöglichen, greifen z. B. Kettler und Horizon auf spezielle schwingungsdämpfende Stoßfänger zurück.

Die elektrischen Laufbänder sind alle mit hochmodernen Trainingscomputern ausgestattet, die durch verschiedene Funktionen ein individuelles, auf den jeweiligen Nutzer abgestimmtes Training ermöglichen.
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Worauf muss man beim Kauf eines Laufbandes achten?

Bevor man ein Laufband erwirbt, raten wir dem potenziellen Käufer, auf bestimmte Funktionen besonders zu achten, da man an ihnen ablesen kann, wie gut das elektrische Laufband ist, das man vielleicht in die engere Auswahl genommen hat. Die folgenden Kaufkriterien werden von Experten als wichtig erachtet:

Materialien und Verarbeitung

Ein elektrisches Laufband lebt zu einem großen Teil davon, dass es stabil konstruiert wurde und aus hochwertigen Materialien, etwa widerstandsfähigen Metallen wie Edelstahl oder Aluminium, aus bruchfesten Kunststoffen und rutschfestem Gummi besteht. Zunächst sollte man darauf achten, dass alle notwendigen Teile geliefert werden. Bei fehlenden oder bereits defekten Teilen lässt sich das Gerät nicht mehr ordnungsgemäß zusammenbauen.

Besonderes Augenmerk sollte man als Käufer auch darauflegen, ob die Teile möglichst nahtlos ineinanderpassen und fest miteinander verschraubt werden können. Zu große Zwischenräume oder schlecht haltende Schrauben und Muttern haben meistens eine wackelige und instabile Konstruktion zur Folge. Sicher, manche Teile benötigen ein gewisses Maß an Spielraum, normalerweise ist das Laufband aber so konstruiert, dass während des Trainings nichts wackelt oder unschöne Quietschgeräusche von sich gibt.

Größe der Lauffläche

Bei der Größe der Lauffläche gibt es durchaus Unterschiede. Manche Hersteller bieten Laufbänder an, deren Fläche mit lediglich 35 cm Breite relativ schmal ausfällt. Dadurch steigt natürlich die Gefahr, beim Laufen seitlich neben das Band zu treten und sich zu verletzen. Die meisten Laufband-Produzenten haben entsprechende Kundenfeedbacks umgesetzt und bieten deshalb Laufbänder mit einer 40 oder gar 50 cm breiten Lauffläche an.

In der Regel gilt, dass der Läufer ein umso sichereres Gefühl hat, je breiter die Fläche zum Laufen ist. Bei der Länge liegen die Maße der meisten Laufbänder zwischen 110 und 160 cm. Vor allem für sehr große Läufer ist ein elektrisches Laufband mit möglichst langer Lauffläche am geeignetsten, da sie eine größere Schrittlänge haben. Vor dem Kauf sollte man unbedingt Laufbänder mit verschiedenen Laufflächen-Größen ausprobieren. Entscheidend ist letztlich das eigene Laufgefühl.

Laufflächenneigung

Speeddrunner 2000 Elektrisches Laufband im TestEin elektrisches Laufband verfügt normalerweise über eine Funktion, mit deren Hilfe sich der Steigungswinkel während des Trainings mit einem Tastendruck stufenlos verändern lässt. Bei mechanischen Laufbändern geschieht dies manuell. Nicht jeder benötigt diese Funktion, sie kann aber den Trainingseffekt deutlich erhöhen.

Ist der Neigungswinkel veränderbar, gibt es meist auch vorinstallierte Programme, bei denen sich dieser Winkel während des Trainings automatisch verändert. Manche Geräte können eine Steigung von bis zu 15 Grad verändern, zumindest sollten aber 10 bis 12 Grad Steigung eingestellt werden können. Hier sollte man vorher überlegen, wie anspruchsvoll das Training sein soll, denn anstrengende Bergläufe sind nicht für jeden etwas. Am besten probiert man es aus, bevor man sich für ein Laufband entscheidet.

Motorleistung und Höchstgeschwindigkeit

Ein wichtiges Kriterium für ein gutes elektrisches Laufband ist nicht die Maximalleistung des Motors, sondern die Dauerleistung, die er erbringt. Von dieser Dauerleistung hängt letztlich ab, welche Höchstgeschwindigkeit über einen längeren Zeitraum hinweg beim Lauftraining möglich ist.

Ein gutes Laufband sollte deshalb eine Dauerleistung zwischen 2 und 4 PS erbringen können, womit sich eine dauerhafte Höchstgeschwindigkeit von 15 bis 20 km/h erreichen lässt. Profi-Laufbänder in Fitnessstudios ermöglichen oft eine noch höhere Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h, was aber für Laufbänder zur Nutzung daheim eigentlich nicht notwendig ist. Grundsätzlich wird von Fachleuten darauf hingewiesen, dass leistungsstärkere Motoren auf Dauer oft haltbarer sind, da sie nicht immer mit Maximalleistung laufen müssen, um dem Läufer auch über längere Zeit eine hohe Geschwindigkeit zu ermöglichen.

Qualität des Trainingcomputers

Display von einem Elektrischen Laufban im TestBei einem elektrischen Laufband hängt sehr viel vom Trainingscomputer ab, da über ihn sämtliche Funktionen gesteuert werden. Außerdem hat er die Aufgabe, dem Nutzer wichtige Informationen zum Verlauf des Trainings anzuzeigen. Diese Tatsache zeigt, wie wichtig ein gut strukturierter und einfach zu bedienender Computer ist.

Vor allem sollte ein Trainingscomputer über ein möglichst großes, gut lesbares und beleuchtetes Display verfügen. Ist das Display groß genug, muss der Nutzer vermutlich nicht zwischen verschiedenen Ansichten wechseln, um Informationen zu bekommen. Sinnvoll ist es auch, wenn der Computer intuitiv bedienbar wäre, sodass der Nutzer nicht erst groß überlegen muss, welche Taste denn jetzt die richtige ist.

Um dies zu gewährleisten, sollten die Tasten nicht nur groß genug sein, sondern auch selbsterklärend beschriftet sein. Zudem erleichtert es die Bedienung sehr, wenn die Tasten vom Ort her so platziert sind, dass der Läufer auch während eines Trainings bei hoher Geschwindigkeit leicht an sie herankommt und sie bedienen kann. Nichts ist schlimmer, als ein effektives Training unterbrechen zu müssen, um irgendwelche Einstellungen am Computer vorzunehmen.

Viele Interessierte fragen, was denn ein solcher Trainingscomputer alles können sollte, damit er als gut bewertet werden kann. Ein Laufband Test zeigt in der Regel, dass der Computer folgende Werte anzeigen beziehungsweise über die aufgelisteten Mindesteigenschaften verfügen sollte:

  • Dauer der Trainingseinheit
  • Gesamtstrecke
  • Strecke, die zurückgelegt wurde
  • Geschwindigkeit
  • Steigungswinkel, wenn vorhanden
  • Programmauswahl und Verlaufsanzeige
  • Kalorienverbrauch
  • Herzfrequenz bzw. Puls
  • Uhrzeit/Datum

Nicht alle Trainingscomputer besitzen eine so umfassende Anzeige, sondern beschränken sich auf Zeit, Strecke, Geschwindigkeit, Herzfrequenz und Kalorienverbrauch. Hier kommt es hauptsächlich auf den Preis des Laufbandes an. Je kostenintensiver ein elektrisches Laufband ist, desto leistungsstärker ist der Computer und desto umfangreicher ist die Anzeige.

Anzahl der vorinstallierten Trainingsprogramme

Um dem Nutzer die Verwendung des Laufbandes zu erleichtern, haben die allermeisten Hersteller verschiedene Programme bereits im Trainingscomputer installiert.
Diese Programme sind ein wichtiges Kaufkriterium, denn sie ermöglichen es dem Läufer, unterschiedliche Formen des Lauftrainings zu absolvieren.

Grundsätzlich lassen sich Programme zur Schulung der Ausdauer und Herz-Kreislauf-Programme unterscheiden. Die Anzahl der voreingestellten Trainingsprogramme entscheidet also mit darüber, wie abwechslungsreich ein Training auf dem Laufband sein kann. Auch bezüglich dieser Programme kommt es vor allem darauf an, wie man trainieren möchte.

Legt man Wert auf ein immer gleiches Tempo, möchte eine bestimmte Herzfrequenz nicht überschreiten oder läuft immer mit demselben Steigungswinkel, dann ist ein elektrisches Laufband mit vielen verschiedenen Trainingsprogrammen vermutlich nicht notwendig. Wie viele Programme sich auf dem Trainingscomputer befinden, hängt von der Qualität des Computers ab. Tatsächlich haben Laufband Tests gezeigt, dass die Anzahl der vorinstallierten Trainingsprogramme sich oft proportional zum Preis des Laufbandes erhöht.

Allerdings gibt es auch sehr hochwertige Laufbänder, die nur über eine eingeschränkte Anzahl von bereits vorhandenen Programmen verfügen. Sie sind darauf ausgelegt, dass der Trainierende selbst Trainingsprogramme eingibt und auf diese Weise sein ganz individuelles Training auf dem Laufband absolvieren kann.

Form der Pulsmessung

Elektrisches Laufband Pulsmessung im TestDer Puls ist ein wichtiger Hinweis darauf, ob man richtig trainiert oder sich durch das Training überlastet. Aus diesem Grund verwenden viele Läufer beim Laufen eine Sport-Uhr mit Pulsmessung, die ihnen anzeigt, wie hoch der Puls bei unterschiedlichen Belastungen ist. Eine solche Pulsmessung ist auch bei Laufbändern möglich.

Es gibt allerdings verschiedene Möglichkeiten, die Messung vorzunehmen. Viele Laufbänder verfügen über spezielle Hand-Sensoren, mit deren Hilfe der Trainingscomputer die jeweilige Pulsfrequenz anzeigt. Der große Nachteil solcher Hand-Sensoren ist allerdings, dass man sie ständig mit den Händen umfassen muss, um Werte zu erhalten.

Vor allem bei langen Trainingseinheiten kann dies extrem störend sein, weil die natürliche Laufhaltung unterbrochen wird und man die Arme nicht zur Unterstützung der Laufbewegung einsetzen kann. Viele Laufbänder sind inzwischen in der Lage, den Puls des Läufers über einen Empfänger aufzunehmen, wenn dieser während des Trainings einen entsprechenden Brustgurt mit einem Sender trägt.

Diese Brustgurte sind nicht selten im Lieferumfang enthalten. Falls man bereits eine Sport-Uhr mit Brustgurt verwendet, könnte es sinnvoll sein, sich vor dem Kauf des Laufbandes zu informieren, ob das Laufband eventuell mit dem Brustgurt kompatibel ist.

Maximale Belastbarkeit des Laufbandes

Damit ist gemeint, wie schwer ein Läufer maximal sein darf, der auf dem elektrischen Laufband trainiert. Tatsächlich schwanken hier die Angaben der Hersteller enorm. Manche Laufbänder sind für Personen mit einem Körpergewicht von maximal 225 kg geeignet.

Dieses Höchstgewicht bildet allerdings die Ausnahme und ist meist bei Laufbändern zu finden, die zur Behandlung von starkem Übergewicht im medizinischen Bereich oder in Fitnessstudios eingesetzt werden. In der Regel besitzen die Laufbänder eine maximale Tragkraft von 120 bis 150 kg. Dadurch können auch kräftigere Menschen sie ohne Probleme nutzen.

Justierung für Unebenheiten

Bei der Verwendung eines elektrischen Laufbandes wirken bedeutende Kräfte auf das Gerät und auch den Untergrund. Daher ist es notwendig, dass das Laufband absolut sicher auf dem Boden steht und nicht durch irgendwelche Unebenheiten wackelt.
Ein elektrisches Laufband hoher Qualität lässt sich an seinen Bodenstützen oft über Justierungen (z. B. Drehschrauben) so einstellen, dass sich Bodenwellen ausgleichen lassen.

So wird verhindert, dass das Laufband während des Betriebs unerwünschte Geräusche verursacht oder gar über den Boden rutscht. Eventuell kann es von Vorteil sein, wenn man eine spezielle, rutschfeste Matte unter dem Laufband platziert. Diese verhindert nicht nur Bewegungen, sondern dämmt auch den Geräuschpegel.

Ist der Untergrund extrem uneben, so wird empfohlen, eine etwas dickere Holzplatte als Untergrund zu benutzen und auf dieser dann die Schutzmatte und das elektrische Laufband zu platzieren. Die Platte sollte allerdings so dick sein, dass sie sich unter dem Gewicht des Laufbandes nicht biegt.

Platzaufwand (Aufstellmaße), Gewicht und Beweglichkeit

Nicht jeder wohnt in einer großen Villa oder hat einen eigenen Fitnessraum in der Wohnung. Deshalb ist die Größe des Laufbandes für viele Kunden ein wichtiges Kriterium beim Kauf. Sie legen aufgrund des vorhandenen Platzes in der Wohnung Wert darauf, dass sich das Laufband nach dem Training in irgendeiner Form möglichst platzsparend verstauen lässt.

Hier haben sich die Laufband-Produzenten etwas einfallen lassen und Geräte entwickelt, die sich auch in kleinen Räumen aufstellen und dann leicht wegräumen lassen. Bei vielen Laufband Tests lässt sich nachlesen, dass immer mehr Hersteller Laufbänder anbieten, die sich zusammenklappen und danach aufrichten lassen, sodass man sie beispielsweise platzsparend unter ein hohes Bett schieben oder neben dem Schrank aufrichten und dort bis zur nächsten Trainingseinheit aufbewahren kann.

Mädchen läuft auf das Elektrisches LaufbandViele Laufbänder besitzen Maße, die sich zwischen 60 und 90 cm Breite, 115 bis 135 cm Höhe und 120 bis 195 cm Länge bewegen. Durch den Klappmechanismus lässt sich der benötigte Platz deutlich verringern. Das Gewicht von Laufbändern ist abhängig von den Materialien und der Konstruktion.

Ein Laufband Testsieger 2023 bringt es beispielsweise auf 110 kg Eigengewicht. Andere Laufbänder wiegen hingegen nur etwa 25 bis 100 kg. Um das elektrische Laufband besser transportieren zu können, hat es meistens im vorderen Bereich zwei Rollen. Dadurch kann man es hinten anheben und dann sehr leicht von einem Ort zum anderen transportieren.

Der Preis

Ein elektrisches Laufband zu kaufen, bedeutet immer eine relativ große Investition. Es gibt zwar Laufbänder für etwas unter 250 Euro, nach oben ist die Preisskala allerdings offen. manche Das elektrische Laufband kann gefaltet werden, so dass es nicht viel Platz benötigtHightech-Laufbänder können es durchaus auf den Preis eines Kleinwagens bringen und über 10.000 Euro kosten. In einem Laufband Test werden aber meist die am meisten verkauften Laufbänder in der Preisspanne zwischen 300 und 1400 Euro miteinander verglichen.

Wir raten auf jeden Fall dazu, die Geräte bezüglich ihrer Eigenschaften sehr genau zu vergleichen und zu schauen, welche Funktionen man wirklich benötigt und auf welche man getrost verzichten kann, bevor man sich für ein Laufband entscheidet. Durchgeführte Laufband Vergleiche haben gezeigt, dass vor allem Laufbänder mit einem Preis zwischen 600 und 1000 Euro am besten abschneiden und die Tester mit ihren vielen positiven Eigenschaften überzeugen.

Bei sehr günstigen Modellen sollte man bezüglich der Qualität ganz genau hinschauen. Dies heißt allerdings nicht, dass Laufbänder, die beispielsweise bei Discountern für wenig Geld angeboten werden, automatisch vom Kauf auszuschließen sind. Auch sie können von sehr guter Qualität sein.

Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern

Der Markt für Sportgeräte ist sehr groß und inzwischen gibt es zahlreiche Hersteller für elektrische Laufbänder, die sich mit immer neuen Technologien um sportbegeisterte Kunden bemühen. ZU den bekanntesten Marken im Bereich elektrisches Laufband zählen:

  • Christopeit (gegründet 1976, der Firmensitz befindet sich in Velbert)
  • Life Fitness Europe GmbH (gegründet Anfang der 1970er Jahre, Sitz ist Unterschleißheim)
  • Kettler (1949 von Heinz Kettler, der Hauptsitz ist in Ense-Parsit, im Sauerland)
  • Maxxus GROUP GmbH & Co KG (1999 gegründet, Sitz in Weiterstadt)
  • Horizon (in Deutschland seit 2012, Firmensitz in Lahntal)
  • Daum electronic (1978 gegründet, Hauptsitz in Fürth bei Nürnberg)
  • Pro-Form (gegründet etwa 1987)

Die hier genannten Hersteller stehen stellvertretend für viele andere Unternehmen, die Laufbänder für zuhause anbieten. Sie alle verfügen über langjährige Erfahrungen im Bereich der Laufband-Produktion und wissen, dass sich Kunden nur durch gute Qualität überzeugen lassen. Die in Deutschland bekanntesten Unternehmen sind vermutlich Kettler und Christopeit, die bereits über Jahrzehnte im Sektor Sportgeräte aktiv sind.

Aber auch Unternehmen wie Horizon, Maxxus, daum oder Pro-Form konnten sich auf dem deutschen Fitness-Markt mit ihren Laufbändern und anderen Sportgeräten für zuhause behaupten.
Zum Vorteil gereicht allen Laufband-Herstellern dabei die Tatsache, dass der weltweite Marktanteil von Cardio-Geräten und damit Laufbändern im Bereich Sport- und Fitnessgeräte bei etwa 62,9 % lag. Damit zählt das elektrische Laufband zu den am häufigsten verkauften Sportgeräten für zuhause. Sportgeräte für das Krafttraining kamen lediglich auf 28,9 % Marktanteil und sogenannte funktionelle Geräte für die Schulung mehrerer Muskelgruppen gleichzeitig hatten einen Marktanteil von 8,2 %.

Das Laufband Home Track HT1000F mit incline von Miweba Sports im Test - für Läufer gedacht und gemacht!
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Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich am besten mein elektrisches Laufband?

Viele Elektrische Laufbänder im TestFrüher, vor dem Beginn des Internet-Zeitalters, musste man ins Fachgeschäft gehen, wenn man sich ein Laufband kaufen wollte. Auch heute gibt es auf Sport- und Fitnessgeräte spezialisierte Ladengeschäfte. Die hinzugekommene Alternative sind Online-Shops, in denen man als Kunde bequem vom heimischen Computer aus einkaufen kann.

Manche mögen der Meinung sein, dass es beim Kauf eines Laufbandes so viele Fragen zu klären gibt, dass der Gang ins Fachgeschäft unausweichlich ist. Aber es geht letztlich auch anders. Inzwischen kann man im Internet umfassende Informationen zu Laufbändern erhalten. Als potenzieller Kunde kann man sich auf unterschiedlichsten Vergleichs-Portalen sowie Verbraucher-Websites zahlreiche Laufband-Tests durchlesen und auch sämtliche Vor- und Nachteile über Laufband Testsieger in Erfahrung bringen.

Dadurch ist man nicht mehr automatisch dazu gezwungen, in ein Geschäft zu gehen, um sich zu informieren. Was aber tut man, wenn man ein Laufband testen möchte, bevor man es kauft? In diesem Fall können Fachgeschäfte immer noch wertvolle Dienste leisten. Jeder hat die Möglichkeit, ein solches Geschäft aufzusuchen und sich vom geschulten Verkaufspersonal verschiedene Laufbänder zeigen und erklären zu lassen.

Auch das Laufen auf den Bändern ist im Geschäft natürlich immer möglich. Der Vorteil daran ist, dass man dennoch nicht gezwungen ist, das Laufband in dem Geschäft zu kaufen. Die Beratung und die Vorführung eines Produktes gehört normalerweise zum Kundenservice, das wissen die Betreiber. Man kann sich also das Laufband im Fachgeschäft anschauen, erklären lassen und testen.

Kommt man dann nach Hause, sucht man das entsprechende Modell im Internet, vergleicht die Preise der einzelnen Anbieter und kauft es dort, wo es am günstigsten ist. Inzwischen haben auch viele Fachgeschäfte Websites mit einem angeschlossenen Online-Shop, in dem sie ihre Laufbänder ebenfalls anbieten und so weiter im Wettbewerb bleiben können. Die Vorteile des Laufband-Kaufs im Internet sind also:

  • der Einkauf ist Tag und Nacht möglich
  • man spart sich den Weg ins Ladengeschäft
  • man bekommt alle notwendigen Informationen
  • man erhält einen guten Überblick durch Testergebnisse
  • es wird oft praktisches Zubehör gleich mit angezeigt
  • die Bezahlung ist sehr sicher
  • oft wird Ratenzahlung angeboten
  • es gibt häufig Rabatte oder Gutscheine
Der Kauf eines Laufbandes im Internet ist heute sehr einfach. Vor allem bei großen Online-Marktplätzen wie Amazon, Zalando, Alibaba oder eBay können die Laufbänder sehr günstig angeboten werden, da hier die zunächst eingekauften Mengen sehr viel größer sind oder das Gerät direkt vom Hersteller geliefert wird.
Ein Fachgeschäft hantiert mit wesentlich kleineren Stückzahlen, was sich im Einkaufspreis und schließlich beim Verkaufspreis bemerkbar macht. Außerdem bieten viele Online-Händler bieten weitere Leistungen wie kostenfreie Lieferung an. Viele Kunden sehen es als sinnvoll an, beide Möglichkeiten zu nutzen, um ein elektrisches Laufband zu kaufen. Das Fachgeschäft dient ihnen zur Beratung und zum Testen. Das Internet ist dann der Ort, an dem sie das Laufband letztlich kaufen, egal, ob auf der Website des Fachgeschäftes oder bei einem anderen Online-Händler.

Wissenswertes & Ratgeber zum elektrischen Laufband

Das elektrische Laufband als Sportgerät ist schon fast eine Wissenschaft für sich. Es gibt eine solche Vielfalt an Geräten mit unterschiedlichsten Eigenschaften, dass es für Sie als Kunden kaum noch möglich ist, einen Überblick zu behalten.

Im Internet finden sich interessante Daten und Zahlen, Argumente für und gegen ein Training auf dem Laufband, unzählige Trainingsmethoden und Tipps für die richtige und gesunde Verwendung solcher Laufbänder. Was sind aber die wichtigen und notwendigen Informationen, was interessiert einen Kunden und welches Wissen beziehungsweise welche Diskussion verwirrt ihn eher? Wir haben ein paar interessante Fakten zusammengetragen, von denen wir glauben, dass sie hilfreich und auch interessant sind.

Das elektrische Laufband und seine Geschichte

Seine Ursprünge hat das elektrische Laufband, wie wir es heute kennen, in der Römerzeit. Schon um 100 n. Chr. setzte man eine Art Tretrad ein, das mithilfe der Laufbewegungen von Männern große Lasten bewegen und in die Höhe heben konnte. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts schließlich Ein gutes elektrisches laufband hat viele Funktionenmachten sich Bauern die Kraft des Pferdes zunutze und ließen es ein Band aus Holzplanken, die sich über Räder fortbewegten, durch ihre Schritte bewegen.

Von diesem Band wiederum wurden dann über Zahnräder Mühlen oder ähnliche Maschinen angetrieben. In dieser Zeit tauchte auch zum ersten Mal die „Pferdestärke“ als Maßeinheit auf. Später wurden in solchen Laufbändern auch Ziegen, Hunde oder Schafe eingesetzt.

Ein britischer Ingenieur namens William Cubitt entwickelte in der Zeit von Königin Victorias ein Laufband, das zum Einsatz in Gefängnissen gedacht war. Die Sträflinge mussten das band durch Laufen bewegen, um so Wasserpumpen oder Kornmühlen anzutreiben.

Da 1889 die Zwangsarbeit in Großbritannien verboten wurde, wurde auch die Nutzung von Laufbändern in Strafanstalten eingestellt. 1952 benutzte der Kardiologe Dr. Robert Bruce als erster ein Laufband zu medizinischen Forschungszwecken an der University of Washington. Die Unternehmer Cooper und Staub haben mit Ihrer Firma Aerobics Inc. in den 1960er Jahren das erste Laufband für zuhause auf den Markt gebracht. Von da an stieg die Beleibtheit von Trainingsgeräten immer stärker und die verschiedenen Hersteller entwickelten immer bessere Laufbänder.

Zahlen, Daten, Fakten rund um das elektrische Laufband

Wenn man sich ein elektrisches Laufband zulegen möchte, dann kauft man letztlich ein Gerät, das vollgepackt ist mit Technik. Um die richtige Kaufentscheidung zu treffen, ist es deshalb sinnvoll, sich wenigstens mit den wichtigsten Zahlen und Fakten bezüglich eines solchen Sportgerätes auszukennen.

  • Der Motor – seine Leistungsstärke ist entscheidend
  • Geschwindigkeit für jede Fitness
  • Der Berg ruft – Steigungswinkel beim Laufband
  • Trittsicherheit durch Platz auf der Lauffläche
  • Laufband-Dämpfung für gelenkschonendes Training
  • Trainingscomputer – multifunktionales Gerät
  • Wünschenswert – Kompatibilität beim Messen der Herzfrequenz
  • Schwergewicht Laufband?!
  • Zubehör zur Optimierung der Nutzung
Die Motorisierung ist das Herzstück beim elektrischen Laufband. Nur durch seine möglichst gleichmäßige und langanhaltende Leistung hat der Nutzer lange Freude an seinem Laufband. Motoren mit 1,5 bis 4 PS versorgen das Gerät mit ausreichender Power für ein weiches Laufen.
Nicht jeder möchte für eine Endzeit beim Marathon von unter 3 Stunden trainieren. Mancher möchte einfach gemütlich auf seinem Laufband Kalorien abbauen oder sein Herz-Kreislaufsystem in Schwung halten. Jeder benötigt also eine ganz spezielle Geschwindigkeit für sein Training. Die meisten Mittelklasse-Laufbänder können ein Tempo von 12 bis 16 km/h erreichen, was für den Freizeitsportler vollkommen ausreichend ist. Wenn man allerdings ambitioniert trainieren möchte, sollte das zu kaufende Laufband bis zu 20 km/h leisten können. Um eine stufenlose Erhöhung der Geschwindigkeit bei laufendem Betrieb zu garantieren, sind die meisten Laufbänder in der Lage, das Tempo in Schritten von 0,5 km/h zu erhöhen.
Ein kleiner Nachteil beim elektrischen Laufband ist, dass man sich während des Laufens nicht mit der Stärke vom Untergrund abdrücken muss, wie dies beim Laufen in der Natur der Fall wäre. Die meisten Laufbänder sind aber mit einer Lauffläche ausgestattet, bei der sich der Neigungswinkel auf bis zu 20 % einstellen lässt. Viele Geräte können den Winkel in kleinen Schritten von 0,5 % verstellen. Um den Nachteil des nicht so starken Abdrückens zu kompensieren, sollte man einen Neigungswinkel von 0,5 oder 1 % einstellen.
Kleine Menschen brauchen wenig Platz, große Leute haben mehr Ansprüche, dies gilt auch für den Platz auf einem Laufband. Da das Risiko von Fehltritten oder gar Stürzen auf kleinen Laufbändern wesentlich höher ist, sollte ein gutes Laufband mindestens 1,50 Meter Länge und 0,50 Meter Breite aufweisen. Das genügt auch für Läufer, die groß sind und einen längeren Schritt haben. Es kann sich lohnen, die jeweilige Länge des Schrittes nachzumessen und als Basiswert für die Größe des Laufbandes zu verwenden. Auf keinen Fall sollte man ein Laufband kaufen, auf dem man sich aufgrund des Platzmangels unsicher fühlt.
Das Thema Dämpfung ist auch bei der Konstruktion von Laufbändern sehr wichtig. Ist das elektrische Laufband mit einem guten Dämpfungssystem versehen, wirkt sich dies gerade bei längeren Trainingseinheiten sehr positiv auf die Muskeln, Sehnen, Bänder und den Stützapparat aus. Die Systeme sind in der Lage, durch das Laufen entstehende Schwingungen zu absorbieren und die Bewegungen des Läufers abzufedern.
Neben dem Motor ist der Trainingscomputer das zweite wichtige Bauteil am elektrischen Laufband. Immerhin lassen sich über ihn die meisten Funktionen des Bandes steuern. Außerdem gibt er wichtige Informationen an den Nutzer weiter. Ein gutes Laufband erkennt man unter anderem an der Anzahl und Art der bereits vorhandenen Trainingsprogramme, der Möglichkeit zur Speicherung von Trainingsergebnissen in erstellbaren Benutzer-Profilen und die Anzeige der Herzfrequenz. Bezüglich der Programme bieten gute Laufbänder beispielsweise verschiedene Intervallprogramme für besonders intensives Training auf dem Laufband an. Bei anderen lassen sich eigene Programmabläufe programmieren und bei Bedarf aufrufen.
Viele Läufer sind im Besitz einer Sport-Uhr, mit der sie ihre Laufeinheiten im Freien kontrollieren und steuern. Die meisten Laufbänder sind über Sensoren für die Hände ebenfalls in der Lage, die Herzfrequenz zu messen und über das Display des Computers anzuzeigen. Allerdings lässt die Zuverlässigkeit der gemessenen Werte manchmal zu wünschen übrig. Grund dafür ist, dass man während der Messung die Hände am Sensor lassen muss, was beim Laufen nicht ganz einfach und schon gar nicht bequem ist. Aus diesem Grund statten immer mehr Hersteller ihre Laufbänder mit Infrarot-Empfängern aus, die die Signale von Brustgurten auffangen können, mit denen der Läufer seine Werte normalerweise an seine Sport-Uhr weitergibt. Manche Laufband-Hersteller bieten eigene Puls-Uhren und Brustgurte an oder die Empfänger der Laufbänder sind mit den Sendern bekannter Marken kompatibel. Hier lohnt es sich, vor dem Kauf eines Laufbandes nachzufragen.
Ein elektrisches Laufband ist in der Tat oft nicht ganz leicht. Es muss ja mitunter extreme Belastungen aushalten und Personen von bis zu 225 kg tragen. Das hat zur Folge, dass die Konstruktion massiv ist, sodass Laufbänder zwischen 25 und 150 kg auf die Waage bringen können. Wenn ein längerer Transport ansteht oder man das Gerät woanders platzieren möchte, kann das schon mal zu einem Kraftakt werden. Allerdings besitzen fast alle Laufbänder an einer Unterseite Räder, mit denen sie sich etwas leichter an einen anderen Ort rollen lassen.
Das Angebot an Zubehör für ein elektrisches Laufband wir immer vielfältiger und reicht von Schutzmatten und extra langen Handläufen für mehr Sicherheit über spezielle Reinigungsmittel und Silikon Gleitmittel zum Schmieren von Laufband-Gelenken oder Schrauben bis hin zu montierbaren Halterungen für Tablet-PC, Smartphone oder Bücher. Es gibt sogar eigene Video-Packs und ähnliches Multimedia-Zubehör, mit dem man sich die Trainingsläufe interessanter gestalten kann. Die Hersteller orientieren sich dabei an den Bedürfnissen ihrer Kunden, reagieren meist sehr zügig auf neu entstehende Trends oder setzen Anregungen aus Kundenbewertungen oder Laufband Tests um. So ist das elektrische Laufband zum Mittelpunkt einer ganz eigenen Industrie geworden.

In 3 Schritten ein elektrisches Laufband richtig montieren

Die Montage eines elektrischen Laufbandes funktioniert meist relativ einfach, da die wichtigsten Teile bereits vormontiert werden. Beispielsweise muss man als Kunde nie die Lauffläche oder den Motor installieren. Was es zu montieren gilt, sind die Füße, die Handläufe sowie der Trainingscomputer inklusive der notwendigen Steckverbindungen. Wenn das elektrische Laufband geliefert wird, sollten folgende Tätigkeiten durchgeführt werden:

  • Schritt 1
  • Schritt 2
  •  Schritt 3
Als erstes sollte man die Verpackung entfernen. Dabei ist darauf zu achten, dass keine Kleinteile irgendwo festkleben und beim Wegwerfen verloren gehen. Beim Auspacken kann man schon ein erstes Mal schauen, ob beim Transport etwas beschädigt wurde. Ist übrigens die Verpackung extrem beschädigt, kann es sinnvoll sein, die Lieferung nicht anzunehmen und mit einem entsprechenden Vermerk zurückzuschicken.
Der nächste Schritt besteht darin, zu kontrollieren, ob tatsächlich alle notwendigen Teile des Laufbandes mitgeliefert wurden und auch unbeschädigt sind. Auch die in der Anleitung aufgelistete Anzahl von Schrauben, Muttern oder ähnlichen Teilen muss kontrolliert werden, damit bei der Montage später alles zusammengeschraubt werden kann.
Sind alle Teile da, ist es Zeit für das aufmerksame Durchlesen der Montage-Anleitung und ein erstes Zurechtlegen der Bauteile. Oft sollen zuerst die Füße montiert werden, anschließend die Handläufe und zum Schluss die Halterung für den Computer sowie dieser selbst. Bei der Montage sollte man immer den Anweisungen aus der Anleitung folgen. Zu den schwierigeren Aufgaben gehört meist das Justieren des Bandes bei laufendem Betrieb. Auch hier ist es ratsam, genau den Hinweisen zu folgen.
Wir könnten das Montieren des Laufbandes in noch kleinere Schritte einteilen. Dies ist allerdings schwierig, da jedes Laufband ein wenig anders aufgebaut ist und sich die Montage-Anleitungen oft sehr voneinander unterscheiden. Deshalb geben wir den prinzipiellen Rat, sich beim Aufbau strikt an die Anweisungen zu halten, die von der Anleitung gegeben werden. Auf diese Weise kommt man am schnellsten ans Ziel, hat das elektrische Laufband in kürzester Zeit zusammengebaut und kann mit dem Lauftraining beginnen.

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Wie man auf dem Laufband richtig trainiert

Laufen gehört zu den natürlichen Arten der Fortbewegung des Menschen und unterliegt einem automatisierten Bewegungsablauf. Dies gilt für ein Training in der Natur ebenso, wie für das Training auf dem Laufband. Dennoch erfordert das elektrische Laufband einen etwas anderen Bewegungsablauf, als das Training auf der Straße oder im Gelände. Dort muss sich der Läufer während des Abrollvorgangs mit dem am Boden befindlichen Fuß vom Boden abstoßen, um sich vorwärts zu bewegen.

Beim Laufband ist dies nicht notwendig, da sich die Lauffläche gegen die Laufrichtung bewegt, egal, ob man sich abdrückt oder nicht.
Um sich auf dem Band dem natürlichen Abrollverhalten anzunähern, ist es sinnvoll, beim Laufband eine leichte Steigung einzustellen. Auf diese Weise provoziert man einen stärkeren Abdruck des Fußes. Mit der Steigung lässt sich zudem der nicht vorhandene Luftwiderstand (z. B. durch den Wind) etwas ausgleichen.
Prinzipiell gilt beim Laufen (auch auf dem Laufband), dass man eine aufrechte, leichte Körpervorlage haben sollte. Vermeiden sollte man auf dem Laufband hingegen:

  • ein Hohlkreuz, weil dies zu Beschwerden im Rücken führen könnte
  • zu starkes Aufstampfen belastet die Fußmuskulatur
  • zu starkes Hüpfen, dies führt zu erhöhter Belastung der Gelenke und der Rückenmuskulatur
  • hochgezogene Schulterpartie, was zu Kopfschmerzen und Verspannungen des Nackens führen kann
  • rotierender Oberkörper, weil er die Laufdynamik behindert
  • herumschauen während des Laufens, weil dadurch das Gleichgewicht verloren gehen kann
  • das Laufen im hinteren Bereich des Laufbandes, da man schnell stürzen kann
Gerade als Einsteiger sollte man sich von einem Experten beraten lassen oder auf andere Weise informieren, wie man auf einem Laufband korrekt läuft. So vermeidet man allzu schnellen Frust und vor allem Beschwerden durch eine eventuelle Fehlbelastung.
Die Erfahrungen von Läufern zeigen, dass sich der ökonomisch ideale Laufstil früher oder später von selbst einstellt, wenn man von Beginn an auf die grundlegenden Regeln achtet. Auch auf dem Laufband sucht sich der Körper irgendwann die für ihn effektivste und gesündeste Haltung.

Tipps für das richtige Laufband-Training

Für Einsteiger und Sportler, die nach einer Verletzung wieder neu mit dem Training beginnen müssen, gibt es einige Tipps, die dazu beitragen können, neue oder erneute Verletzungen zu verhindern.

Medizinische Untersuchung

Noch bevor man einen Fuß auf das Laufband setzt, ist es sinnvoll, sich von einem Arzt darauf hin untersuchen zu lassen, ob man physisch überhaupt in der Lage ist, ein Lauftraining zu absolvieren.

Falls der Arzt Erkrankungen feststellt, kann man mit ihm klären, wie ein Training auf dem Laufband gestaltet sein müsste, damit es absolviert werden kann. Durch eine Untersuchung wird also einerseits sichergestellt, dass man fit genug ist, um zu trainieren und andererseits bietet sie die Gelegenheit, sich vom Arzt erste Tipps für ein vernünftiges Training zu holen.

Aufwärmen und Cool-down sind Pflicht

Aufwärmung für das Elektrisches Laufband TestUm den Organismus an die bevorstehende Belastung des Trainings auf dem Laufband zu gewöhnen und den Körper sozusagen vorzuwärmen, ist es sinnvoll, ein Aufwärmprogramm zu absolvieren. Dieses besteht aus Lockerungs- und Dehnübungen sowie einer kurzen Phase von etwa 5 Minuten, in denen man das Laufband auf Schrittgeschwindigkeit einstellt und zunächst locker geht. Ist das eigentliche Training beendet, folgt ein Cool-down, der ähnlich oder genauso aufgebaut sein kann, wie das Aufwärmen.

Beides sollte man nicht vergessen, denn ein nicht aufgewärmter Muskel oder ein nicht vorgedehntes Band geht schneller kaputt, als wenn eine Gewöhnung an die Belastung stattgefunden hat. Schon so mancher Sportler ist ohne Aufwärmen losgelaufen und mit einer schmerzhaften Zerrung zurückgekommen. Die Aufwärmphase und das Cool-down am Ende einer Trainingseinheit können also vor langwierigen Verletzungen bewahren.

Mit dem Laufstil experimentieren

Über die Haltung beim Laufen auf dem Laufband haben wir bereits geschrieben. Für Anfänger ist es zudem gut, wenn ein bisschen experimentiert wird, um den ganz persönlichen Laufstil zu finden. Beispielsweise kann mit der Schrittlänge gespielt werden oder man versucht herauszufinden, obFettverbrennung zu Hause mit elektrischem Laufband man eher auf dem Vorfuß oder der Ferse abrollen und laufen möchte.

Experten meinen, das der Vorfußlauf die effektivere, aber auch anstrengendere Methode sei. Hier kommt es vor allem auf das eigene Gefühl an und jeder darf seinen ganz eigenen Stil finden.

Training nach Herzfrequenz

Das gerne genutzte Sprichwort, nach dem die besten Entscheidungen die sind, bei denen man auf sein Herz hört, ist auch für das Training auf dem elektrischen Laufband überaus nützlich. Eine sehr gesunde und auch effektive Trainings-Methode ist das Training auf der Basis der Herzfrequenz. Experten berechnen ja die maximale Herzfrequenz, indem sie vom Wert 220 das Alter des Läufers abziehen. Bei einem 40 Jahre alten Sportler wäre der maximale Puls also 180.

Um das Herz beim Sport nicht zu überlasten, sollte sich laut Sportmedizin die Herzfrequenz zwischen 50 % und 75 %, ausgehend vom maximalen Puls bewegen.
Für den 40-jährigen bedeutet dies, dass sein Herz beim Laufen auf dem Laufband zwischen 90 (50 %) und 135 (75%) Schläge leisten sollte. Am besten funktioniert ein kontrolliertes Herzfrequenz-Training unter Verwendung eines Brustgurtes oder der Hand-Sensoren des Laufbandes. Zur Kontrolle dient die entsprechende Anzeige auf dem Computer-Display.

Anzahl und Dauer der Trainingseinheiten langsam steigern

Damit man sich nicht gleich zu Beginn des Lauftrainings überfordert, raten viele Experten dazu, es langsam angehen zu lassen. Es werden 3 Trainingseinheiten pro Woche von maximal 40 Minuten empfohlen. In diese Zeit eingerechnet ist das Aufwärmen und der Cool-down. Dieser Rhythmus gewährleistet, dass der Organismus nach der jeweiligen Belastung genügend Zeit hat, um sich zu regenerieren.

Nach geraumer Zeit merkt man, dass der Körper den Trainingsreiz sehr schnell wegsteckt. Dann kann man überlegen, die Anzahl der Einheiten oder ihre Dauer zu erhöhen. Das Mädchen läuft auf der elektrischen BandPrinzipiell sollte die Steigerung der Trainingsintensität aber langsam vonstattengehen. Ein klassischer Trainingsplan für Einsteiger auf dem Laufband könnte folgendermaßen gestaltet sein:

  • Woche 1: 3 x 20 Minuten im Wechsel 2 Minuten Laufen und schnell gehen
  • Woche 2: 3 x 20 Minuten im Wechsel 3 Minuten Laufen und 2 Minuten schnell gehen
  • Woche 3: 3 x 20 Minuten im Wechsel 3 Minuten Laufen und 1 Minute schnell gehen

Nach diesem Muster lässt sich die individuelle Intensität finden. Ziel der ersten Trainingseinheiten sollte es sein, sich eine Grundausdauer zuzulegen, welche dann die Basis für ein gesteigertes Training auf dem Laufband sein kann. Wer es einfacher möchte, der findet im Internet unzählige Trainingspläne für das Laufband. Diese können entweder kostenfrei oder auch gegen Gebühr verwendet werden.

5 Tipps zur Pflege des Laufbandes

Ein elektrisches Laufband sieht zunächst einmal sehr robust aus und das ist es eigentlich auch. Dennoch ist es notwendig, das Gerät sorgsam zu pflegen. Nur so ist gewährleistet, dass es über einen langen Zeitraum hinweg ohne Verschleißerscheinungen funktioniert und seinem Besitzer Freude macht.

  • Vermeidung von Schmutz
  • Staub wischen ist Pflicht
  • Entfernen von Schweiß
  • Wichtige Teile schmieren
  • Wartungssymbol beachten
Das Vermeiden von Verschmutzungen ist die beste Verteidigung gegen Schmutz. Um das Laufband möglichst sauber zu halten, sollte es nur mit sauberen Schuhen benutzt werden. Als weitere Maßnahme legt man eine Matte mit schmutzhemmenden Eigenschaften unter das Gerät. An solchen Matten bleiben viele Verschmutzungen hängen und können von dort leichter entfernt werden, als vom Laufband. Auch Haustiere sollten ferngehalten werden, damit die Tierhaare das Laufband nicht verunreinigen.
Laufbänder stehen ja fast immer in geschlossenen Räumen und sind daher anfällig für Staub und anderen Hausschmutz. Daher sollten die Oberflächen des Gerätes regelmäßig mit einem Staubtuch abgewischt werden. Sehr gut eignen sich hier elektromagnetisch aufgeladene Tücher, mit denen sich der Staub gut aus kleinsten Ecken entfernen lässt.
Wo ein anstrengendes Training absolviert wird, da entsteht Schweiß. Gerade beim Training auf einem Laufband wird er durch die Bewegungen auf dem Gerät verteilt und bildet einen unangenehmen Film. Diesen Schweißfilm kann man sehr leicht mit einem speziellen Citrus-Reiniger beseitigen. Einfach etwas auf ein Tuch geben und die Oberflächen abwischen. Für das Display gibt es eigene, besonders schonende Reiniger, die unschädlich sind für seine Oberfläche. Den Schweiß sollte man möglichst nach jeder Trainingseinheit entfernen, da er sich sonst mit dem Hausstaub vermischt.
Vor allem das Band und der Motor eines Laufbandes müssen regelmäßig neu mit Schmiermittel versehen werden. Dafür saugt man am besten zunächst das Laufband selbst und den Motorraum mit einem Staubsauger aus, um sie von Staub und anderen Verschmutzungen zu befreien. Anschließend verwendet man ein Silikon-Spray, um den neuen Schmierfilm aufzutragen. Um zu testen, ob noch genug Schmiere vorhanden ist, muss man lediglich mit der Hand unter den Rand des Bandes fassen. Wenn es dort trocken ist, dann muss das Gerät neu geschmiert werden.
Vor allem hochwertige Laufbänder verfügen über eine Erinnerungsfunktion. Mittels eines Leuchtsymbols auf dem Display erinnern sie in regelmäßigen Abständen daran, dass eine Reinigung des Gerätes angebracht wäre. Nach der Reinigung kann man das Signal ausschalten und wird dann irgendwann wieder an die anstehende Reinigung erinnert.

Nützliches Zubehör fürs Laufband

Damit man beim Training auf dem elektrischen Laufband auch wirklich auf keinerlei Komfort verzichten muss, lassen sich die Hersteller von Laufbändern und auch andere Anbieter von Sport-Equipment einiges einfallen.

  • Zubehör für mehr Sicherheit
  • Multi-Media Zubehör
  • Pflege-Zubehör für Laufbänder
  • Zubehör für die Analyse des Trainings
  • Komfort-Zubehör
Da wäre zuerst einmal der Aspekt der Sicherheit und des Lärmschutzes. Damit das Laufband auch wirklich sicher steht und nicht im Raum hin und her rutscht, gibt es Bodenmatten mit einem Anti-Rutsch-Schutz auf der Unterseite. Dieser sorgt für einen festen Stand des Gerätes. Da der Motor eines Laufbandes nie ganz geräuschlos funktioniert und auch der Läufer einen gewissen Lärmpegel verursacht, ist es sinnvoll, zusätzlich eine Geräuschdämmung unter dem Gerät zu platzieren. Das können weitere dicke Matten sein, die in der Lage sind, Geräusche zu absorbieren. Ein weiteres, nützliches Zubehör für Laufbänder sind extra lange Handläufe, die über die gesamte Länge des Gerätes verlaufen und sich zusätzlich zu den bereits vorhandenen Griffstangen mittels Klammern oder Schraubvorrichtungen anbringen lassen. Durch sie hat der Läufer noch mehr Halt. Ein überaus hilfreiches Zubehör sind auch sogenannte Sicherheitsmagneten (Safety-Keys) mit einem Klipp für die Trainingskleidung am anderen Ende. Der Magnet kann auf den meisten Sicherheitsfeldern der Laufbänder befestigt werden. Kommt es zum Stolpern oder sogar zu einem Sturz, wird der Magnet vom Feld entfernt und das Laufband stoppt sofort.
Sehr beliebt ist Zubehör im Bereich Entertainment oder Kommunikation. Das Training auf dem Laufband kann manchmal recht eintönig sein, vor allem bei sehr langen und gleichmäßigen Einheiten. Damit keine zu große Langeweile aufkommt, gibt es besondere Halterungen, mit denen man beispielsweise einen Tablet-PC oder auch ein Buch direkt vor sich befestigen kann. Auf dem Tablet kann man dann Filme schauen. Auch für Smartphones gibt es solche Halterungen, manche verfügen sogar über Freisprech-Einrichtungen, sodass man das Telefon nicht in die Hand nehmen muss, um zu telefonieren. Das ist während des Trainings sehr praktisch.
Die Pflege für das Laufband sollte nie zu kurz kommen, denn eine regelmäßige Reinigung verlängert die Lebensdauer des Gerätes. Aus diesem Grund gibt es von verschiedenen Anbietern spezielle Pflegemittel. Diese Reinigungsmittel zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr sanft wirken und die Oberflächen und Bauteile des Laufbandes schonen. Außerdem findet man unterschiedliche Silikon-Sprays, mit denen sich wichtige Bauteile wie Motor oder Band mithilfe von Schmiermittel beweglich halten lassen. Würden sie austrocknen, würde das Laufband früher oder später kaputtgehen.
Viele Sportler, egal ob Profi oder Freizeitsportler, möchten ihre Trainingsleistungen dokumentieren und analysieren. Dazu können elektronische Trainingstagebücher sowie Analysesoftware nützlich sein. Solches elektronische Zubehör findet man im Internet, wo man es sich auf den heimischen Computer downloaden kann. Die Trainingsergebnisse aus der Sport-Uhr oder dem Trainingscomputer am Laufband lassen sich oft via Bluetooth oder mittels USB-Anschluss auf den Computer übertragen. Zahlreiche Laufband-Hersteller haben schon eigene Software entwickelt, mit deren Hilfe man seine Ergebnisse analysieren und die Erkenntnisse dann zur weiteren Trainingsplanung verwenden kann.
Mancher Läufer möchte auch während des Trainings nicht auf die Verwendung seines Laptops verzichten oder benötigt eine feste Unterlage für sein Trinkglas. Auch dafür gibt es Zubehör, nämlich Ablagen, die sich zwischen die Griffstangen schieben lassen und so groß sind, dass sie sogar einem großen Laptop, Geschäftsunterlagen und dem Smartphone Platz bieten. Auf diese Weise kann auch während der Sporteinheit gearbeitet werden, wenn es denn sein muss. Diesen Ablagetisch gibt es allerdings nur für bestimmte Laufbänder, er ist nicht mit anderen Geräten kompatibel.

Eindrücke aus unserem Elektrische Laufbänder - Test

Alternativen zum elektrischen Laufband

Wann immer beim Training die Schulung und Verbesserung des Herz-Kreislaufsystems und der Ausdauer im Vordergrund stehen sollen, ist ein sogenanntes Cardio-Sportgerät die beste Wahl. Zu diesen gehört nicht nur das elektrische Laufband, sondern auch der Crosstrainer, der Ellipsentrainer, der Ergometer sowie das Rudergerät. Was sind die gemeinsamen Elemente dieser Cardio-Geräte und wo finden sich Unterschiede zwischen einem Laufband und den anderen Geräten?

  • Verschiedene Bewegungsabläufe, ein Ziel
  • Cross- und Ellipsentrainer
  • Ergometer – effektives Radeln auf der Stelle
  • Rudergeräte für die Ausdauer
  • Laufen in der Natur
Das gemeinsame Ziel aller Cardio-Sportgeräte verrät schon die Bezeichnung „Cardio“, die vom Begriff „kardiovaskulär“ abgeleitet ist und bedeutet, dass das Training einen Effekt auf den Blutkreislauf des Menschen hat. Mit dem Laufband, dem Cross- und Ellipsentrainer, dem Ergometer und dem Rudergerät kann demnach die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems verbessert werden. Zudem sind die Geräte dazu geeignet, die Ausdauer des Organismus zu fördern und die Atmung zu optimieren. Selbstverständlich werden auch verschiedene Muskelgruppen trainiert, allerdings findet kein Aufbau von Muskelmasse statt. Dazu wäre Krafttraining notwendig. Durch die Verwendung von Cardio-Sportgeräten bekommt man also keine Muskelberge, sondern trainiert die allgemeine Fitness und Ausdauer. Wo liegen nun aber die Unterschiede zwischen den einzelnen Geräten?
Die wichtigsten Gemeinsamkeiten von Crosstrainer und Ellipsengerät sind das Schwungrad, mit dem beide angetrieben werden, die waagerecht angeordneten Pedale für die Füße sowie die senkrecht ausgerichteten Armstangen, mit denen der Bewegungsablauf aktiv unterstützt wird. Beide Geräte ahmen die natürliche Gehbewegung des Menschen nach. Um das Training effektiver zu gestalten, kann die Größe des Widerstandes, den das Schwungrad leistet, verändert werden. Dies wird bei beiden Geräten von einem Trainingscomputer gesteuert. Beim Ellipsentrainer wurde ein zusätzliches Gelenk integriert, um den Bewegungsablauf noch natürlicher und damit ergonomischer zu gestalten. Diese Erweiterung zeigt, dass der Ellipsentrainer nichts weiter ist als eine Weiterentwicklung des Crosstrainers. Die Füße beschreiben während des Trainings eine elliptische Bahn, von welcher sich die Bezeichnung des Gerätes ableitet. Da aber während des Bewegungsablaufes eine Überkreuzung von Beinen und Armen stattfindet, ist auch die Bezeichnung Crosstrainer korrekt. Aufgrund desselben Bewegungsprinzips Kann ein Crosstrainer auch Ellipsengerät genannt werden und umgekehrt. Die Unterschiede zwischen beiden Geräten bestehen darin, dass sich das Schwungrad des Crosstrainers fast immer hinten befindet, dass er eine kleinere Schrittlänge aufweist, dass der Trainierende eine etwas stärkere Auf- und Abbewegung vollführt und dass sein Hüftgelenk etwas stärker belastet wird. Das Training auf beiden Geräten gilt aber als sehr gelenkschonend, da der Druck des Auftretens wegfällt.
Eine weitere Alternative zum elektrischen Laufband ist das Ergometer beziehungsweise Fahrradergometer. Damit ist schon geklärt, dass das Training auf einem Ergometer darin besteht, Fahrrad zu fahren. Der Aufbau des Gerätes gleicht dem eines normalen Rades. Es gibt einen Lenker, einen Sattel und Pedale. Lediglich die beiden Reifen sind durch ein Schwungrad ersetzt, das mit den Pedalen verbunden ist. Über einen am Lenker befindlichen Trainingscomputer lässt sich der Widerstand des Schwungrades verändern. Dadurch können unterschiedliche Trainingsszenarien erzeugt werden. Der Unterschied zum Laufband, Cross- und Ellipsentrainer besteht vor allem darin, dass das Ergometer hauptsächlich die Beinmuskulatur beansprucht. Zwar leistet die Armmuskulatur unterstützende beziehungsweise haltende Arbeit, dabei werden aber die Armmuskeln nur minimal belastet.
Eine sehr effiziente Alternative zum Ausdauer-Training auf dem Laufband ist das Rudergerät. Ein solches Cardio-Sportgerät simuliert sozusagen den Bewegungsablauf des Ruderns auf dem Wasser. Das Gerät wird auf dem Boden aufgestellt und besteht aus zwei parallel verlaufenden Schienen, auf denen ein nach vorne und hinten zu verschiebender Sitz aufgesetzt ist. Um den Körper zu fixieren, befindet sich vor dem Trainierenden eine schräge Fußplatte mit verschließbaren Schlaufen für die Füße. Um die Ruderbewegung ausführen zu können, muss der Ruderer nach einer kurzen Griffstange greifen, die sich vor ihm befindet und über ein Seil mit einem Schwungrad verbunden ist. Während der Rückwärtsbewegung der Sitzfläche zieht der Sportler den Griff gegen den vorher bestimmten Widerstand zu sich in Richtung Brust, so, als ob er die Ruderstangen zu sich ziehen würde. Während der Vorwärtsbewegung rollt sich das Seil wieder auf für den nächsten Zug. Eher seltener sind Rudergeräte mit seitlich angebrachten, beweglichen Griffstangen. Das Training mit dem Rudergerät fordert vor allem die Beinmuskulatur, aber auch der gesamte Oberkörper einschließlich der Bauch-, Rücken-, Brust-, Schulter- und Armmuskulatur wird gefordert. Im Grunde ist das Rudern also ein exzellentes Ganzkörpertraining mit dem Schwerpunkt auf der Verbesserung der Ausdauer. Beim Rudern ist eine korrekte Haltung und gute Koordinationsfähigkeit sehr wichtig, denn bei Fehlhaltungen kann es sehr schnell zu schmerzhaften Beschwerden kommen. Manche Sport-Experten raten Einsteigern oder Personen, die selten trainieren, das Rudergerät nicht zu benutzen beziehungsweise erst nach einer eingehenden Einführung durch einen geschulten Trainer.
Die Alternative, die dem Laufen auf dem elektrischen Laufband am ähnlichsten ist, ist natürlich das Laufen in freier Natur. Der große Vorteil dabei ist, dass es sich um einen fast identischen Bewegungsablauf handelt und man sich nicht groß umstellen muss. Der einzige Unterschied besteht darin, dass man sich beim Aufkommen des Fußes und in der Abrollphase stärker abdrücken muss, als auf dem Laufband. Wenn Sie das Training vom relativ weich gedämpften Laufband ins Freie verlegen und beispielsweise auf der Straße laufen möchten, sollten Sie die richtigen Laufschuhe verwenden. Für das Laufband müssen die Schuhe nicht sehr stark gedämpft sein, auf hartem Asphalt empfiehlt es sich, mit Schuhen zu laufen, die über sehr gute Dämpfungseigenschaften verfügen. Auf diese Weise können Sie Verletzungen und Überlastungen vermeiden. Das Laufen in der Natur erfordert zudem andere Kleidung. Diese sollten Sie in Abhängigkeit vom jeweiligen Wetter aussuchen. Was viele vergessen, ist die Tatsache, dass man im Freien mit Wind konfrontiert ist. Er kann das Training im Freien aufgrund des höheren Luftwiderstandes sehr viel anstrengender machen, als es das Laufen auf dem Laufband ist. Wir glauben, dass ein Lauftraining in der Natur die beste aller Alternativen zum Laufband-Training darstellt.

Weiterführende Links und Quellen

Inzwischen gibt es so viele Informationen rund um das Thema „elektrisches Laufband„, dass Sie vielleicht gar nicht mehr wissen, was Sie nun glauben können und was nicht. Im Internet sind, wie überall im Leben, viele Leute unterwegs, die ihr vermeintliches Wissen präsentieren, obwohl sie vielleicht nur wenig oder gar keine Ahnung von der Materie haben.

Deshalb ist es wichtig, bei Fragen zum Training auf dem Laufband auf Quellen zurückgreifen zu können, die echten Mehrwert und korrekte Informationen bieten. Wir haben einige Websites mit solchem Mehrwert für Sie herausgesucht:

Website von Achim Achilles

Beim Training auf dem Laufband können einem viele Fehler unterlaufen, durch die man die Effizienz des Trainings reduziert und die Verletzungsgefahr erhöht. Zudem kann ein falsch gestaltetes Training auf dem Laufband schnell zu Frust und Lustlosigkeit führen. Auf der folgenden Website erläutert Achim Achilles solche Fehler:

http://www.achim-achilles.de/training/lauf-training/30717-acht-fehler-beim-laufbandlaufen.html

Infos zum Cardio-Training

Ein Training für das Herz-Kreislaufsystem kann Sie vor Erkrankungen bewahren und Ihren Organismus gesund erhalten. damit das Training auch bei schlechtem Wetter weitergehen kann, gibt es Cardio-Sportgeräte, die Sie auch in der kalten und ungemütlichen Jahreszeit benutzen können. Die folgende Website erklärt, warum das Cardio-Training so wichtig ist und welche Geräte oder Übungen für ein solches Training genutzt werden können:

http://www.100-gesundheitstipps.de/cardio-training-abnehmen-herz-kreislauf-system-staerken.html

Hammer bietet umfassende Infos zum Laufband

Auch wenn die folgende Website einem Sportgeräte-Hersteller gehört, so findet sich dort dennoch ein gut recherchierter Text rund um das elektrische Laufband. Sie erfahren alles zur Funktionsweise von Laufbändern, die Unterschiede zu anderen Cardio-Geräten und zu den positiven Auswirkungen des Trainings auf einem Laufband:

https://www.hammer.de/fitnesswissen/ausdauertraining-cardio/training-auf-dem-laufband.html

Weitere Ratgeber-Seiten im Internet

Neben den eben genannten Seiten gibt es noch viele mehr. Sie alle bieten einen Überblick zum Thema Laufband oder beleuchten einzelne Aspekte des Trainings und seiner Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Meist handelt es sich um Websites aus den Bereichen Sport, Medizin oder Gesundheit. Hier also weitere Lese-Tipps:

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