Elektrisches Laufband Test - so holen Sie sich das Fitnessstudio nach Hause - Vergleich der besten Elektrische Laufbänder 2023
Der Hauptunterschied zwischen dem Laufband für zu Hause und dem Laufband im Fitnessstudio liegt laut der Fitness-Experten von Fit For Fun nur noch in der Größe. Wie ein externer Test des Magazins zeigte, gibt es viele gute Elektrische Laufbänder. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat zudem Hunderte Kundenrezensionen ausgewertet und die Laufbänder ausgewählt, die leise und rund rollen und mit denen die meisten Käufer zufrieden sind. Wer seinen Trainingsverlauf aufzeichnen möchte oder mehr Trainingsprogramme wünscht, kann smarte Laufbänder mit einer App kombinieren.
Elektrisches Laufband Bestenliste 2023 - Die besten Elektrische Laufbänder im Test & Vergleich
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Was genau ist ein Laufband?
Ganz grundsätzlich verstehen Experten unter einem Laufband ein mechanisch oder elektrisch angetriebenes Gerät, auf dem man laufen kann. Dazu wird eine sich bewegende Lauffläche genutzt, die dafür sorgt, dass der Nutzer nahezu denselben Bewegungsablauf absolviert, wie beim Joggen im Freien. Man läuft sozusagen auf der Stelle, was sich bewegt, ist die Lauffläche unter den Füßen. Ein Laufband wird auch als Cardio-Trainingsgerät bezeichnet, da es das Herz-Kreislaufsystem trainiert.
Das elektrische Laufband dient also dem Training, wobei der Blutkreislauf, die Atmung und das Herz-Kreislaufsystem im Mittelpunkt stehen. Mit einem Laufband lässt sich kein Krafttraining absolvieren, sondern ausschließlich ein effizientes Ausdauertraining.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Elektrische Laufbänder
Wie funktioniert ein Laufband?
Damit ein Laufband funktioniert, muss zunächst die Lauffläche in Bewegung gebracht werden. Sie ist im vorderen und hinteren Teil des Gerätes auf eine Rolle gespannt, dazwischen steht der Trainierende. An den beiden Seiten sind Handläufe montiert, außerdem ist in Laufrichtung ein weiterer Griff installiert, der in Griffbreite fast immer mit Puls-Sensoren zur Messung der Herzfrequenz ausgestattet ist.
Sind keine Sensoren für die Hände vorhanden, verfügt das Gerät vermutlich über einen Infrarot-Empfänger, mit dem die HF-Werte eines Brustgurtes aufgefangen werden können. Die Lauffläche wird entweder mithilfe von Motoren oder durch Muskelkraft in Bewegung versetzt und läuft entgegen der Laufrichtung des Nutzers.
Elektrisches Laufband – Vorteile und Anwendungsbereiche
Egal, ob elektrisch oder mechanisch betrieben, ein Laufband ist ein nützliches Sportgerät für all diejenigen, die nicht im Fitnessstudio trainieren wollen und sich trotzdem sportlich betätigen möchten. Mehr und mehr Menschen möchten nicht mehr im Rahmen begrenzter Öffnungszeiten trainieren und wollen auch nicht die manchmal hohen Gebühren für ein Fitnessstudio bezahlen.
Warum auch, wenn man sich doch im Internet ganz leicht ein eigenes Laufband bestellen kann. Viele der Laufbänder lassen sich platzsparend unterbringen und ermöglichen ein effektives Training in den eigenen vier Wänden. Dabei spielt es keine Rolle, ob man einfach sein Gewicht reduzieren, das Herz-Kreislaufsystem in Schwung bringen oder ganz allgemein etwas für die Fitness tun möchte.
Die vielen Programme, die bei einem elektrischen Laufband voreingestellt sind, unterstützen den Trainierenden bei seinem Vorhaben. Eher für Fortgeschrittene im Bereich Ausdauer-Sport sind mechanische Laufbänder geeignet, da sie ein besonders anspruchsvolles Training mit hohem Trainingseffekt garantieren. Grund dafür ist der höhere Kraftaufwand, den der Läufer leisten muss, um das Laufband in Bewegung zu halten. Einen wichtigen Anwendungsbereich für ein elektrisches Laufband haben wir im medizinischen Bereich der Rehabilitation entdeckt, wo Anti-Schwerkraft-Laufbänder nach Verletzungen verwendet werden.
Zu den unbestreitbaren Vorteilen eines elektrischen Laufbandes gehört auch, dass man als Nutzer absolut unabhängig ist von irgendwelchen Wetterkapriolen. Da das Laufband in den meisten Fällen in einem geschlossenen Raum aufgestellt wird, können Regen, Schnee, Wind, Hitze oder Kälte dem Läufer während des Trainings nichts anhaben. Dadurch benötigt man auch nur wenig Kleidung. Außerdem ist man mit einem Laufband nicht auf natürliches Tageslicht angewiesen und kann im Licht der Raumbeleuchtung bei Tag oder Nacht trainieren. In der freien Natur gibt es Anstiege und bergab führende Wege.
Die Bänder und Gelenke werden vor allem beim Bergablaufen besonders belastet. Das Laufband kann man entweder eben oder auf einen leicht ansteigenden Winkel einstellen, sodass man auf ebenem Untergrund oder fast unmerklich bergauf läuft. Die belastenden Laufetappen bergab können also entfallen. Beim Laufen in der Natur ist es oft schwierig, ein Tempo zu finden und zu halten, mit dem man seinen Organismus nicht zu stark belastet.
Das Laufband mit seinen voreingestellten Trainingsprogrammen hingegen gibt dem Läufer Gelegenheit, das Tempo, die maximale Herzfrequenz oder die zu laufende Distanz vor dem Training festzulegen und so das gesamte Training detailliert zu planen. Auf dem Computer des Laufbandes kann man zudem während des Laufens alle Werte beobachten und zur Not durch eine Veränderung des Tempos oder des Steigungswinkels korrigieren.
Ein weiterer Vorteil des Laufens auf dem Laufband ist, dass die Verletzungsgefahr nicht so hoch ist, wie in der freien Natur. Dort knickt man beim Laufen im unebenen oder rutschigen Gelände sehr viel leichter um, als auf der ebenen Lauffläche des elektrischen Laufbandes. Ebenfalls als Vorteil kann man die Abstellmöglichkeiten am Laufband bezeichnen.
Meist gibt es Halterungen für eine Trinkflasche oder andere kleine Dinge, wie Energieriegel oder Gel. Beim Laufen im Freien müsste man diese Dinge am Körper tragen und hätte dadurch mehr Gewicht zu bewältigen. Beim Training auf dem Laufband kann sich einfach von der Ablage vor sich bedienen, ohne die Flasche oder die Verpflegung erst umständlich aus der Jackentasche oder dem Trinkflaschengurt zu befreien.
Auf diese Weise bleibt man aufmerksamer für den Bewegungsablauf und spart zudem kostbare Energie. Auch das Smartphone oder andere kleine Dinge lassen sich auf einer Laufband-Ablage griffbereit deponieren.
Das elektrische Laufband und seine kleinen Nachteile
Ein Nachteil beim Laufband ist natürlich, dass dem Nutzer die Erfahrung des Laufens in der freien Natur entgeht. Viele Menschen möchten lieber im Freien laufen, weil sie es mögen, sich in der Natur zu bewegen, frische Luft zu atmen und während des Trainings die Landschaft zu genießen. Zudem stärkt die sportliche Betätigung an der frischen Luft das Immunsystem und trägt zur Widerstandsfähigkeit beispielsweise gegenüber Erkältungskrankheiten und dadurch zur Gesunderhaltung des Organismus bei.
Diesen Nachteil kann man zumindest in den wärmeren Monaten dadurch etwas ausgleichen, dass man das Laufband z. B. auf dem Balkon oder der Terrasse aufstellt und sein Training dort absolviert. Zur Not lässt sich das Laufband auch vor das offene Fenster stellen. Auf diese Weise hat man auch während des Trainings immer frische Luft im Raum. Außerdem bietet das elektrische Laufband lediglich einen einzigen, immer gleich gedämpften Untergrund, während man im Freien auf verschiedenen Untergründen trainieren kann.
Das Laufen auf Waldboden, Rasen oder Sand ist sehr schonend für die Fuß- und Beinmuskulatur und entlastet die Gelenke. Dieses Manko gleicht das Laufband allerdings zu großen Teilen durch seine integrierten Dämpfungselemente wieder aus.
Welche Arten von Laufbändern gibt es?
Grundsätzlich funktionieren alle Laufbänder nach dem gleichen Prinzip und sind von ihrer Konstruktion her fast identisch. Unterscheiden lässt sich lediglich die Art des verwendeten Antriebs beziehungsweise die Art der Anwendung.
Insgesamt sind drei verschiedene Arten von Sportgeräten im Bereich Laufband bekannt, wobei vor allem die zuerst vorgestellte Art im Handel erhältlich ist, den meisten Tests unterzogen wird und auch am häufigsten über das Internet bestellbar ist. Diese drei Arten von Laufbändern sind bekannt:
- Elektronisches Laufband
- Mechanisches Laufband
- Anti-Schwerkraft-Laufband
Zudem ermöglicht es der Trainingscomputer, unterschiedlichste, voreingestellte Programme abzurufen, per Tastendruck den Schwierigkeitsgrad (z. B. durch die Veränderung des Steigungswinkels oder die Erhöhung der Geschwindigkeit) zu variieren sowie Vital- und andere Werte des Trainierenden (Herzfrequenz, Kalorienverbrauch) zu überwachen. Der Nachteil beim elektrischen Laufband besteht in der Anfälligkeit für Defekte an der Elektronik. Außerdem kann das Laufband nicht verwendet werden, wenn der Strom ausfällt.
Ein Nachteil beim mechanischen Laufband ist, dass der Trainierende den Trainingseffekt verändernde Einstellungen (etwa den Steigungswinkel) nur manuell vornehmen kann. Anders als beim elektrischen Laufband ist es beim mechanischen Sportgerät notwendig, dass es einen ständigen Kontakt zwischen Händen und Griffen gibt. Nur so ist gewährleistet, dass die Kraftübertragung groß genug ist, um das Band in Bewegung zu halten. Ein Vorteil beim mechanischen Laufband ist die stetige Kontrolle des Läufers bezüglich des Tempos.
Da kein Motor das Gerät am Laufen hält, wird es langsamer, wenn der Läufer langsamer wird und es hält an, wenn der Läufer stoppt. Das mechanisch betriebene Laufband ermöglicht laut Expertenmeinungen ein sehr viel anstrengenderes und dadurch effektiveres Training, als das elektrische Laufband. Als weitere Vorteile werden der günstigere Kaufpreis, die einfache Handhabung des Computers sowie der nicht verbrauchte Strom und die damit einhergehende Kostenersparnis angeführt.
Das gelenk- und knochenschonende Training wird dabei ermöglicht, indem der Trainierende beziehungsweise Patient von der Hüfte abwärts in einem luftdicht verschlossenen Luftsack gestellt wird, welcher sich aufblasen lässt. Wird der Luftdruck im Inneren verändert, kann die im Sack stehende Person soweit angehoben werden, dass sie zwar laufen kann, dabei aber die verletzten Gliedmaßen nur sehr schwach belasten muss. Insgesamt lässt sich Gewicht des Trainierenden um bis zu 90 Prozent reduzieren. Das schonende Training auf einem Anti-Schwerkraft-Laufband kann so die schnellere Heilung unterstützen. Diese Art des Trainings kommt meist bei Spitzensportlern zum Einsatz, die darauf angewiesen sind, ihre Verletzung möglichst schnell auszukurieren.
Laufbänder und wie sie getestet werden
Wer sich ein elektrisches Laufband zulegen möchte, ist vor allem auf die Informationen angewiesen, die in Laufband Tests enthalten sind. Solche Vergleiche werden von Verbraucherportalen oder Test-Websites durchgeführt und am Ende steht meist auch ein Laufband Testsieger fest.
Um einen solchen herausarbeiten zu können, werden Laufbänder unterschiedlicher Hersteller anhand bestimmter Kriterien miteinander verglichen und für die einzelnen Aspekte Punkte oder Noten vergeben. Der Preis spielt bei der Auswahl der Test-Laufbänder keine übergeordnete Rolle, es kommt bei den Tests meist auf andere Kriterien an, die eine bessere Beurteilung der Qualität erlauben. Beispielsweise werden bei Laufband Tests die folgenden Aspekte berücksichtigt:
- Aufstellmaße
- Gewicht mit und ohne Verpackung
- Verarbeitung und Aufbau
- Höchstbelastung
- Dämpfungseigenschaften
- Art des Bremssystems
- Funktionen des Trainingscomputers
- Handhabung und Komfort
- Besondere Features
- Design
Um sich ein genaueres Bild von der Qualität des jeweiligen Laufbandes machen zu können, wird bei einem solchen Test jedes Gerät auch einem praktischen Test unterzogen, der vom Aufbau bis zum Training reicht. Dabei werden die Geräte bis an ihre Grenzen belastet. So soll getestet werden, ob der Aufbau des Laufbandes wirklich so einfach ist, wie es in der Anleitung beschrieben wird.
Man möchten sich zudem davon überzeugen, ob die Verarbeitung die Versprechen des Herstellers erfüllt und ob der Trainingscomputer auch tatsächlich über die angegebenen Programme verfügt. Ein Testtraining soll letztlich zeigen, wie viel das elektrische Laufband unter anhaltender Nutzung und hoher Belastung tatsächlich aushält. Hersteller können ja viele Vorteile ihres Produktes nennen, ob es wirklich von hoher Qualität ist, zeigt sich erst bei der Erprobung während des praktischen Tests.
Dies spielt eine wichtige Rolle, da der Trainierende das Laufband ja während der Bedienung des Computers benutzt und in Bewegung ist. Wer in dieser Situation erst noch viele Tasten bedienen muss, verliert schnell die Freude an dem Gerät.
Ebenfalls ein wichtiger Aspekt bei Laufband Tests sind die besonderen Features, über die das Laufband verfügt und die es für Kunden besonders attraktiv machen sollen. Zu diesen Features zahlen beispielsweise:
- langjährige Garantie des Herstellers
- möglichst große Anzahl von Speicherplätzen für spezielle Programme
- gut lesbarer LCD-Display
- integrierte Lautsprecher
- eine Halterung für Tablets, MP3 oder Handy
- über Brustgurt laufende Pulsmessung
- sehr leiser Betrieb
- möglichst große Lauffläche
- zusammenklappbarer Rahmen
- integrierter Energiesparmodus
Je mehr Features ein elektrisches Laufband enthält, desto hochwertiger und kostenintensiver ist es meist. Bei einem Laufband Test 2023 hat sich aber gezeigt, dass auch günstigere Laufbänder durchaus von hoher Qualität sein können, wenn es um Verarbeitung, Funktionalität und besondere Features geht.
Nahezu alle Produzenten verwenden beispielsweise hochwertige Materialien wie Polyurethan, Nylon oder Polyester für die möglichst großzügige Lauffläche mit Maßen von bis zu 50 x 150 cm. Diese Materialien sind extrem widerstandsfähig und halten auch größter Belastung problemlos stand. Um ein gelenk- und muskelschonendes Laufen zu ermöglichen, greifen z. B. Kettler und Horizon auf spezielle schwingungsdämpfende Stoßfänger zurück.
Worauf muss man beim Kauf eines Laufbandes achten?
Bevor man ein Laufband erwirbt, raten wir dem potenziellen Käufer, auf bestimmte Funktionen besonders zu achten, da man an ihnen ablesen kann, wie gut das elektrische Laufband ist, das man vielleicht in die engere Auswahl genommen hat. Die folgenden Kaufkriterien werden von Experten als wichtig erachtet:
Materialien und Verarbeitung
Ein elektrisches Laufband lebt zu einem großen Teil davon, dass es stabil konstruiert wurde und aus hochwertigen Materialien, etwa widerstandsfähigen Metallen wie Edelstahl oder Aluminium, aus bruchfesten Kunststoffen und rutschfestem Gummi besteht. Zunächst sollte man darauf achten, dass alle notwendigen Teile geliefert werden. Bei fehlenden oder bereits defekten Teilen lässt sich das Gerät nicht mehr ordnungsgemäß zusammenbauen.
Besonderes Augenmerk sollte man als Käufer auch darauflegen, ob die Teile möglichst nahtlos ineinanderpassen und fest miteinander verschraubt werden können. Zu große Zwischenräume oder schlecht haltende Schrauben und Muttern haben meistens eine wackelige und instabile Konstruktion zur Folge. Sicher, manche Teile benötigen ein gewisses Maß an Spielraum, normalerweise ist das Laufband aber so konstruiert, dass während des Trainings nichts wackelt oder unschöne Quietschgeräusche von sich gibt.
Größe der Lauffläche
Bei der Größe der Lauffläche gibt es durchaus Unterschiede. Manche Hersteller bieten Laufbänder an, deren Fläche mit lediglich 35 cm Breite relativ schmal ausfällt. Dadurch steigt natürlich die Gefahr, beim Laufen seitlich neben das Band zu treten und sich zu verletzen. Die meisten Laufband-Produzenten haben entsprechende Kundenfeedbacks umgesetzt und bieten deshalb Laufbänder mit einer 40 oder gar 50 cm breiten Lauffläche an.
In der Regel gilt, dass der Läufer ein umso sichereres Gefühl hat, je breiter die Fläche zum Laufen ist. Bei der Länge liegen die Maße der meisten Laufbänder zwischen 110 und 160 cm. Vor allem für sehr große Läufer ist ein elektrisches Laufband mit möglichst langer Lauffläche am geeignetsten, da sie eine größere Schrittlänge haben. Vor dem Kauf sollte man unbedingt Laufbänder mit verschiedenen Laufflächen-Größen ausprobieren. Entscheidend ist letztlich das eigene Laufgefühl.
Laufflächenneigung
Ein elektrisches Laufband verfügt normalerweise über eine Funktion, mit deren Hilfe sich der Steigungswinkel während des Trainings mit einem Tastendruck stufenlos verändern lässt. Bei mechanischen Laufbändern geschieht dies manuell. Nicht jeder benötigt diese Funktion, sie kann aber den Trainingseffekt deutlich erhöhen.
Ist der Neigungswinkel veränderbar, gibt es meist auch vorinstallierte Programme, bei denen sich dieser Winkel während des Trainings automatisch verändert. Manche Geräte können eine Steigung von bis zu 15 Grad verändern, zumindest sollten aber 10 bis 12 Grad Steigung eingestellt werden können. Hier sollte man vorher überlegen, wie anspruchsvoll das Training sein soll, denn anstrengende Bergläufe sind nicht für jeden etwas. Am besten probiert man es aus, bevor man sich für ein Laufband entscheidet.
Motorleistung und Höchstgeschwindigkeit
Ein wichtiges Kriterium für ein gutes elektrisches Laufband ist nicht die Maximalleistung des Motors, sondern die Dauerleistung, die er erbringt. Von dieser Dauerleistung hängt letztlich ab, welche Höchstgeschwindigkeit über einen längeren Zeitraum hinweg beim Lauftraining möglich ist.
Ein gutes Laufband sollte deshalb eine Dauerleistung zwischen 2 und 4 PS erbringen können, womit sich eine dauerhafte Höchstgeschwindigkeit von 15 bis 20 km/h erreichen lässt. Profi-Laufbänder in Fitnessstudios ermöglichen oft eine noch höhere Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h, was aber für Laufbänder zur Nutzung daheim eigentlich nicht notwendig ist. Grundsätzlich wird von Fachleuten darauf hingewiesen, dass leistungsstärkere Motoren auf Dauer oft haltbarer sind, da sie nicht immer mit Maximalleistung laufen müssen, um dem Läufer auch über längere Zeit eine hohe Geschwindigkeit zu ermöglichen.
Qualität des Trainingcomputers
Bei einem elektrischen Laufband hängt sehr viel vom Trainingscomputer ab, da über ihn sämtliche Funktionen gesteuert werden. Außerdem hat er die Aufgabe, dem Nutzer wichtige Informationen zum Verlauf des Trainings anzuzeigen. Diese Tatsache zeigt, wie wichtig ein gut strukturierter und einfach zu bedienender Computer ist.
Vor allem sollte ein Trainingscomputer über ein möglichst großes, gut lesbares und beleuchtetes Display verfügen. Ist das Display groß genug, muss der Nutzer vermutlich nicht zwischen verschiedenen Ansichten wechseln, um Informationen zu bekommen. Sinnvoll ist es auch, wenn der Computer intuitiv bedienbar wäre, sodass der Nutzer nicht erst groß überlegen muss, welche Taste denn jetzt die richtige ist.
Um dies zu gewährleisten, sollten die Tasten nicht nur groß genug sein, sondern auch selbsterklärend beschriftet sein. Zudem erleichtert es die Bedienung sehr, wenn die Tasten vom Ort her so platziert sind, dass der Läufer auch während eines Trainings bei hoher Geschwindigkeit leicht an sie herankommt und sie bedienen kann. Nichts ist schlimmer, als ein effektives Training unterbrechen zu müssen, um irgendwelche Einstellungen am Computer vorzunehmen.
Viele Interessierte fragen, was denn ein solcher Trainingscomputer alles können sollte, damit er als gut bewertet werden kann. Ein Laufband Test zeigt in der Regel, dass der Computer folgende Werte anzeigen beziehungsweise über die aufgelisteten Mindesteigenschaften verfügen sollte:
- Dauer der Trainingseinheit
- Gesamtstrecke
- Strecke, die zurückgelegt wurde
- Geschwindigkeit
- Steigungswinkel, wenn vorhanden
- Programmauswahl und Verlaufsanzeige
- Kalorienverbrauch
- Herzfrequenz bzw. Puls
- Uhrzeit/Datum
Nicht alle Trainingscomputer besitzen eine so umfassende Anzeige, sondern beschränken sich auf Zeit, Strecke, Geschwindigkeit, Herzfrequenz und Kalorienverbrauch. Hier kommt es hauptsächlich auf den Preis des Laufbandes an. Je kostenintensiver ein elektrisches Laufband ist, desto leistungsstärker ist der Computer und desto umfangreicher ist die Anzeige.
Anzahl der vorinstallierten Trainingsprogramme
Grundsätzlich lassen sich Programme zur Schulung der Ausdauer und Herz-Kreislauf-Programme unterscheiden. Die Anzahl der voreingestellten Trainingsprogramme entscheidet also mit darüber, wie abwechslungsreich ein Training auf dem Laufband sein kann. Auch bezüglich dieser Programme kommt es vor allem darauf an, wie man trainieren möchte.
Legt man Wert auf ein immer gleiches Tempo, möchte eine bestimmte Herzfrequenz nicht überschreiten oder läuft immer mit demselben Steigungswinkel, dann ist ein elektrisches Laufband mit vielen verschiedenen Trainingsprogrammen vermutlich nicht notwendig. Wie viele Programme sich auf dem Trainingscomputer befinden, hängt von der Qualität des Computers ab. Tatsächlich haben Laufband Tests gezeigt, dass die Anzahl der vorinstallierten Trainingsprogramme sich oft proportional zum Preis des Laufbandes erhöht.
Allerdings gibt es auch sehr hochwertige Laufbänder, die nur über eine eingeschränkte Anzahl von bereits vorhandenen Programmen verfügen. Sie sind darauf ausgelegt, dass der Trainierende selbst Trainingsprogramme eingibt und auf diese Weise sein ganz individuelles Training auf dem Laufband absolvieren kann.
Form der Pulsmessung
Der Puls ist ein wichtiger Hinweis darauf, ob man richtig trainiert oder sich durch das Training überlastet. Aus diesem Grund verwenden viele Läufer beim Laufen eine Sport-Uhr mit Pulsmessung, die ihnen anzeigt, wie hoch der Puls bei unterschiedlichen Belastungen ist. Eine solche Pulsmessung ist auch bei Laufbändern möglich.
Es gibt allerdings verschiedene Möglichkeiten, die Messung vorzunehmen. Viele Laufbänder verfügen über spezielle Hand-Sensoren, mit deren Hilfe der Trainingscomputer die jeweilige Pulsfrequenz anzeigt. Der große Nachteil solcher Hand-Sensoren ist allerdings, dass man sie ständig mit den Händen umfassen muss, um Werte zu erhalten.
Vor allem bei langen Trainingseinheiten kann dies extrem störend sein, weil die natürliche Laufhaltung unterbrochen wird und man die Arme nicht zur Unterstützung der Laufbewegung einsetzen kann. Viele Laufbänder sind inzwischen in der Lage, den Puls des Läufers über einen Empfänger aufzunehmen, wenn dieser während des Trainings einen entsprechenden Brustgurt mit einem Sender trägt.
Diese Brustgurte sind nicht selten im Lieferumfang enthalten. Falls man bereits eine Sport-Uhr mit Brustgurt verwendet, könnte es sinnvoll sein, sich vor dem Kauf des Laufbandes zu informieren, ob das Laufband eventuell mit dem Brustgurt kompatibel ist.
Maximale Belastbarkeit des Laufbandes
Damit ist gemeint, wie schwer ein Läufer maximal sein darf, der auf dem elektrischen Laufband trainiert. Tatsächlich schwanken hier die Angaben der Hersteller enorm. Manche Laufbänder sind für Personen mit einem Körpergewicht von maximal 225 kg geeignet.
Dieses Höchstgewicht bildet allerdings die Ausnahme und ist meist bei Laufbändern zu finden, die zur Behandlung von starkem Übergewicht im medizinischen Bereich oder in Fitnessstudios eingesetzt werden. In der Regel besitzen die Laufbänder eine maximale Tragkraft von 120 bis 150 kg. Dadurch können auch kräftigere Menschen sie ohne Probleme nutzen.
Justierung für Unebenheiten
So wird verhindert, dass das Laufband während des Betriebs unerwünschte Geräusche verursacht oder gar über den Boden rutscht. Eventuell kann es von Vorteil sein, wenn man eine spezielle, rutschfeste Matte unter dem Laufband platziert. Diese verhindert nicht nur Bewegungen, sondern dämmt auch den Geräuschpegel.
Ist der Untergrund extrem uneben, so wird empfohlen, eine etwas dickere Holzplatte als Untergrund zu benutzen und auf dieser dann die Schutzmatte und das elektrische Laufband zu platzieren. Die Platte sollte allerdings so dick sein, dass sie sich unter dem Gewicht des Laufbandes nicht biegt.
Platzaufwand (Aufstellmaße), Gewicht und Beweglichkeit
Nicht jeder wohnt in einer großen Villa oder hat einen eigenen Fitnessraum in der Wohnung. Deshalb ist die Größe des Laufbandes für viele Kunden ein wichtiges Kriterium beim Kauf. Sie legen aufgrund des vorhandenen Platzes in der Wohnung Wert darauf, dass sich das Laufband nach dem Training in irgendeiner Form möglichst platzsparend verstauen lässt.
Hier haben sich die Laufband-Produzenten etwas einfallen lassen und Geräte entwickelt, die sich auch in kleinen Räumen aufstellen und dann leicht wegräumen lassen. Bei vielen Laufband Tests lässt sich nachlesen, dass immer mehr Hersteller Laufbänder anbieten, die sich zusammenklappen und danach aufrichten lassen, sodass man sie beispielsweise platzsparend unter ein hohes Bett schieben oder neben dem Schrank aufrichten und dort bis zur nächsten Trainingseinheit aufbewahren kann.
Viele Laufbänder besitzen Maße, die sich zwischen 60 und 90 cm Breite, 115 bis 135 cm Höhe und 120 bis 195 cm Länge bewegen. Durch den Klappmechanismus lässt sich der benötigte Platz deutlich verringern. Das Gewicht von Laufbändern ist abhängig von den Materialien und der Konstruktion.
Ein Laufband Testsieger 2023 bringt es beispielsweise auf 110 kg Eigengewicht. Andere Laufbänder wiegen hingegen nur etwa 25 bis 100 kg. Um das elektrische Laufband besser transportieren zu können, hat es meistens im vorderen Bereich zwei Rollen. Dadurch kann man es hinten anheben und dann sehr leicht von einem Ort zum anderen transportieren.
Der Preis
Ein elektrisches Laufband zu kaufen, bedeutet immer eine relativ große Investition. Es gibt zwar Laufbänder für etwas unter 250 Euro, nach oben ist die Preisskala allerdings offen. manche Hightech-Laufbänder können es durchaus auf den Preis eines Kleinwagens bringen und über 10.000 Euro kosten. In einem Laufband Test werden aber meist die am meisten verkauften Laufbänder in der Preisspanne zwischen 300 und 1400 Euro miteinander verglichen.
Wir raten auf jeden Fall dazu, die Geräte bezüglich ihrer Eigenschaften sehr genau zu vergleichen und zu schauen, welche Funktionen man wirklich benötigt und auf welche man getrost verzichten kann, bevor man sich für ein Laufband entscheidet. Durchgeführte Laufband Vergleiche haben gezeigt, dass vor allem Laufbänder mit einem Preis zwischen 600 und 1000 Euro am besten abschneiden und die Tester mit ihren vielen positiven Eigenschaften überzeugen.
Bei sehr günstigen Modellen sollte man bezüglich der Qualität ganz genau hinschauen. Dies heißt allerdings nicht, dass Laufbänder, die beispielsweise bei Discountern für wenig Geld angeboten werden, automatisch vom Kauf auszuschließen sind. Auch sie können von sehr guter Qualität sein.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Der Markt für Sportgeräte ist sehr groß und inzwischen gibt es zahlreiche Hersteller für elektrische Laufbänder, die sich mit immer neuen Technologien um sportbegeisterte Kunden bemühen. ZU den bekanntesten Marken im Bereich elektrisches Laufband zählen:
- Christopeit (gegründet 1976, der Firmensitz befindet sich in Velbert)
- Life Fitness Europe GmbH (gegründet Anfang der 1970er Jahre, Sitz ist Unterschleißheim)
- Kettler (1949 von Heinz Kettler, der Hauptsitz ist in Ense-Parsit, im Sauerland)
- Maxxus GROUP GmbH & Co KG (1999 gegründet, Sitz in Weiterstadt)
- Horizon (in Deutschland seit 2012, Firmensitz in Lahntal)
- Daum electronic (1978 gegründet, Hauptsitz in Fürth bei Nürnberg)
- Pro-Form (gegründet etwa 1987)
Die hier genannten Hersteller stehen stellvertretend für viele andere Unternehmen, die Laufbänder für zuhause anbieten. Sie alle verfügen über langjährige Erfahrungen im Bereich der Laufband-Produktion und wissen, dass sich Kunden nur durch gute Qualität überzeugen lassen. Die in Deutschland bekanntesten Unternehmen sind vermutlich Kettler und Christopeit, die bereits über Jahrzehnte im Sektor Sportgeräte aktiv sind.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich am besten mein elektrisches Laufband?
Früher, vor dem Beginn des Internet-Zeitalters, musste man ins Fachgeschäft gehen, wenn man sich ein Laufband kaufen wollte. Auch heute gibt es auf Sport- und Fitnessgeräte spezialisierte Ladengeschäfte. Die hinzugekommene Alternative sind Online-Shops, in denen man als Kunde bequem vom heimischen Computer aus einkaufen kann.
Manche mögen der Meinung sein, dass es beim Kauf eines Laufbandes so viele Fragen zu klären gibt, dass der Gang ins Fachgeschäft unausweichlich ist. Aber es geht letztlich auch anders. Inzwischen kann man im Internet umfassende Informationen zu Laufbändern erhalten. Als potenzieller Kunde kann man sich auf unterschiedlichsten Vergleichs-Portalen sowie Verbraucher-Websites zahlreiche Laufband-Tests durchlesen und auch sämtliche Vor- und Nachteile über Laufband Testsieger in Erfahrung bringen.
Dadurch ist man nicht mehr automatisch dazu gezwungen, in ein Geschäft zu gehen, um sich zu informieren. Was aber tut man, wenn man ein Laufband testen möchte, bevor man es kauft? In diesem Fall können Fachgeschäfte immer noch wertvolle Dienste leisten. Jeder hat die Möglichkeit, ein solches Geschäft aufzusuchen und sich vom geschulten Verkaufspersonal verschiedene Laufbänder zeigen und erklären zu lassen.
Auch das Laufen auf den Bändern ist im Geschäft natürlich immer möglich. Der Vorteil daran ist, dass man dennoch nicht gezwungen ist, das Laufband in dem Geschäft zu kaufen. Die Beratung und die Vorführung eines Produktes gehört normalerweise zum Kundenservice, das wissen die Betreiber. Man kann sich also das Laufband im Fachgeschäft anschauen, erklären lassen und testen.
Kommt man dann nach Hause, sucht man das entsprechende Modell im Internet, vergleicht die Preise der einzelnen Anbieter und kauft es dort, wo es am günstigsten ist. Inzwischen haben auch viele Fachgeschäfte Websites mit einem angeschlossenen Online-Shop, in dem sie ihre Laufbänder ebenfalls anbieten und so weiter im Wettbewerb bleiben können. Die Vorteile des Laufband-Kaufs im Internet sind also:
- der Einkauf ist Tag und Nacht möglich
- man spart sich den Weg ins Ladengeschäft
- man bekommt alle notwendigen Informationen
- man erhält einen guten Überblick durch Testergebnisse
- es wird oft praktisches Zubehör gleich mit angezeigt
- die Bezahlung ist sehr sicher
- oft wird Ratenzahlung angeboten
- es gibt häufig Rabatte oder Gutscheine
Wissenswertes & Ratgeber zum elektrischen Laufband
Das elektrische Laufband als Sportgerät ist schon fast eine Wissenschaft für sich. Es gibt eine solche Vielfalt an Geräten mit unterschiedlichsten Eigenschaften, dass es für Sie als Kunden kaum noch möglich ist, einen Überblick zu behalten.
Im Internet finden sich interessante Daten und Zahlen, Argumente für und gegen ein Training auf dem Laufband, unzählige Trainingsmethoden und Tipps für die richtige und gesunde Verwendung solcher Laufbänder. Was sind aber die wichtigen und notwendigen Informationen, was interessiert einen Kunden und welches Wissen beziehungsweise welche Diskussion verwirrt ihn eher? Wir haben ein paar interessante Fakten zusammengetragen, von denen wir glauben, dass sie hilfreich und auch interessant sind.
Das elektrische Laufband und seine Geschichte
Seine Ursprünge hat das elektrische Laufband, wie wir es heute kennen, in der Römerzeit. Schon um 100 n. Chr. setzte man eine Art Tretrad ein, das mithilfe der Laufbewegungen von Männern große Lasten bewegen und in die Höhe heben konnte. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts schließlich machten sich Bauern die Kraft des Pferdes zunutze und ließen es ein Band aus Holzplanken, die sich über Räder fortbewegten, durch ihre Schritte bewegen.
Von diesem Band wiederum wurden dann über Zahnräder Mühlen oder ähnliche Maschinen angetrieben. In dieser Zeit tauchte auch zum ersten Mal die „Pferdestärke“ als Maßeinheit auf. Später wurden in solchen Laufbändern auch Ziegen, Hunde oder Schafe eingesetzt.
Ein britischer Ingenieur namens William Cubitt entwickelte in der Zeit von Königin Victorias ein Laufband, das zum Einsatz in Gefängnissen gedacht war. Die Sträflinge mussten das band durch Laufen bewegen, um so Wasserpumpen oder Kornmühlen anzutreiben.
Da 1889 die Zwangsarbeit in Großbritannien verboten wurde, wurde auch die Nutzung von Laufbändern in Strafanstalten eingestellt. 1952 benutzte der Kardiologe Dr. Robert Bruce als erster ein Laufband zu medizinischen Forschungszwecken an der University of Washington. Die Unternehmer Cooper und Staub haben mit Ihrer Firma Aerobics Inc. in den 1960er Jahren das erste Laufband für zuhause auf den Markt gebracht. Von da an stieg die Beleibtheit von Trainingsgeräten immer stärker und die verschiedenen Hersteller entwickelten immer bessere Laufbänder.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das elektrische Laufband
Wenn man sich ein elektrisches Laufband zulegen möchte, dann kauft man letztlich ein Gerät, das vollgepackt ist mit Technik. Um die richtige Kaufentscheidung zu treffen, ist es deshalb sinnvoll, sich wenigstens mit den wichtigsten Zahlen und Fakten bezüglich eines solchen Sportgerätes auszukennen.
- Der Motor – seine Leistungsstärke ist entscheidend
- Geschwindigkeit für jede Fitness
- Der Berg ruft – Steigungswinkel beim Laufband
- Trittsicherheit durch Platz auf der Lauffläche
- Laufband-Dämpfung für gelenkschonendes Training
- Trainingscomputer – multifunktionales Gerät
- Wünschenswert – Kompatibilität beim Messen der Herzfrequenz
- Schwergewicht Laufband?!
- Zubehör zur Optimierung der Nutzung
In 3 Schritten ein elektrisches Laufband richtig montieren
Die Montage eines elektrischen Laufbandes funktioniert meist relativ einfach, da die wichtigsten Teile bereits vormontiert werden. Beispielsweise muss man als Kunde nie die Lauffläche oder den Motor installieren. Was es zu montieren gilt, sind die Füße, die Handläufe sowie der Trainingscomputer inklusive der notwendigen Steckverbindungen. Wenn das elektrische Laufband geliefert wird, sollten folgende Tätigkeiten durchgeführt werden:
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
Wie man auf dem Laufband richtig trainiert
Laufen gehört zu den natürlichen Arten der Fortbewegung des Menschen und unterliegt einem automatisierten Bewegungsablauf. Dies gilt für ein Training in der Natur ebenso, wie für das Training auf dem Laufband. Dennoch erfordert das elektrische Laufband einen etwas anderen Bewegungsablauf, als das Training auf der Straße oder im Gelände. Dort muss sich der Läufer während des Abrollvorgangs mit dem am Boden befindlichen Fuß vom Boden abstoßen, um sich vorwärts zu bewegen.
Prinzipiell gilt beim Laufen (auch auf dem Laufband), dass man eine aufrechte, leichte Körpervorlage haben sollte. Vermeiden sollte man auf dem Laufband hingegen:
- ein Hohlkreuz, weil dies zu Beschwerden im Rücken führen könnte
- zu starkes Aufstampfen belastet die Fußmuskulatur
- zu starkes Hüpfen, dies führt zu erhöhter Belastung der Gelenke und der Rückenmuskulatur
- hochgezogene Schulterpartie, was zu Kopfschmerzen und Verspannungen des Nackens führen kann
- rotierender Oberkörper, weil er die Laufdynamik behindert
- herumschauen während des Laufens, weil dadurch das Gleichgewicht verloren gehen kann
- das Laufen im hinteren Bereich des Laufbandes, da man schnell stürzen kann
Tipps für das richtige Laufband-Training
Für Einsteiger und Sportler, die nach einer Verletzung wieder neu mit dem Training beginnen müssen, gibt es einige Tipps, die dazu beitragen können, neue oder erneute Verletzungen zu verhindern.
Medizinische Untersuchung
Noch bevor man einen Fuß auf das Laufband setzt, ist es sinnvoll, sich von einem Arzt darauf hin untersuchen zu lassen, ob man physisch überhaupt in der Lage ist, ein Lauftraining zu absolvieren.
Falls der Arzt Erkrankungen feststellt, kann man mit ihm klären, wie ein Training auf dem Laufband gestaltet sein müsste, damit es absolviert werden kann. Durch eine Untersuchung wird also einerseits sichergestellt, dass man fit genug ist, um zu trainieren und andererseits bietet sie die Gelegenheit, sich vom Arzt erste Tipps für ein vernünftiges Training zu holen.
Aufwärmen und Cool-down sind Pflicht
Um den Organismus an die bevorstehende Belastung des Trainings auf dem Laufband zu gewöhnen und den Körper sozusagen vorzuwärmen, ist es sinnvoll, ein Aufwärmprogramm zu absolvieren. Dieses besteht aus Lockerungs- und Dehnübungen sowie einer kurzen Phase von etwa 5 Minuten, in denen man das Laufband auf Schrittgeschwindigkeit einstellt und zunächst locker geht. Ist das eigentliche Training beendet, folgt ein Cool-down, der ähnlich oder genauso aufgebaut sein kann, wie das Aufwärmen.
Beides sollte man nicht vergessen, denn ein nicht aufgewärmter Muskel oder ein nicht vorgedehntes Band geht schneller kaputt, als wenn eine Gewöhnung an die Belastung stattgefunden hat. Schon so mancher Sportler ist ohne Aufwärmen losgelaufen und mit einer schmerzhaften Zerrung zurückgekommen. Die Aufwärmphase und das Cool-down am Ende einer Trainingseinheit können also vor langwierigen Verletzungen bewahren.
Mit dem Laufstil experimentieren
Über die Haltung beim Laufen auf dem Laufband haben wir bereits geschrieben. Für Anfänger ist es zudem gut, wenn ein bisschen experimentiert wird, um den ganz persönlichen Laufstil zu finden. Beispielsweise kann mit der Schrittlänge gespielt werden oder man versucht herauszufinden, ob man eher auf dem Vorfuß oder der Ferse abrollen und laufen möchte.
Experten meinen, das der Vorfußlauf die effektivere, aber auch anstrengendere Methode sei. Hier kommt es vor allem auf das eigene Gefühl an und jeder darf seinen ganz eigenen Stil finden.
Training nach Herzfrequenz
Das gerne genutzte Sprichwort, nach dem die besten Entscheidungen die sind, bei denen man auf sein Herz hört, ist auch für das Training auf dem elektrischen Laufband überaus nützlich. Eine sehr gesunde und auch effektive Trainings-Methode ist das Training auf der Basis der Herzfrequenz. Experten berechnen ja die maximale Herzfrequenz, indem sie vom Wert 220 das Alter des Läufers abziehen. Bei einem 40 Jahre alten Sportler wäre der maximale Puls also 180.
Anzahl und Dauer der Trainingseinheiten langsam steigern
Damit man sich nicht gleich zu Beginn des Lauftrainings überfordert, raten viele Experten dazu, es langsam angehen zu lassen. Es werden 3 Trainingseinheiten pro Woche von maximal 40 Minuten empfohlen. In diese Zeit eingerechnet ist das Aufwärmen und der Cool-down. Dieser Rhythmus gewährleistet, dass der Organismus nach der jeweiligen Belastung genügend Zeit hat, um sich zu regenerieren.
Nach geraumer Zeit merkt man, dass der Körper den Trainingsreiz sehr schnell wegsteckt. Dann kann man überlegen, die Anzahl der Einheiten oder ihre Dauer zu erhöhen. Prinzipiell sollte die Steigerung der Trainingsintensität aber langsam vonstattengehen. Ein klassischer Trainingsplan für Einsteiger auf dem Laufband könnte folgendermaßen gestaltet sein:
- Woche 1: 3 x 20 Minuten im Wechsel 2 Minuten Laufen und schnell gehen
- Woche 2: 3 x 20 Minuten im Wechsel 3 Minuten Laufen und 2 Minuten schnell gehen
- Woche 3: 3 x 20 Minuten im Wechsel 3 Minuten Laufen und 1 Minute schnell gehen
Nach diesem Muster lässt sich die individuelle Intensität finden. Ziel der ersten Trainingseinheiten sollte es sein, sich eine Grundausdauer zuzulegen, welche dann die Basis für ein gesteigertes Training auf dem Laufband sein kann. Wer es einfacher möchte, der findet im Internet unzählige Trainingspläne für das Laufband. Diese können entweder kostenfrei oder auch gegen Gebühr verwendet werden.
5 Tipps zur Pflege des Laufbandes
Ein elektrisches Laufband sieht zunächst einmal sehr robust aus und das ist es eigentlich auch. Dennoch ist es notwendig, das Gerät sorgsam zu pflegen. Nur so ist gewährleistet, dass es über einen langen Zeitraum hinweg ohne Verschleißerscheinungen funktioniert und seinem Besitzer Freude macht.
- Vermeidung von Schmutz
- Staub wischen ist Pflicht
- Entfernen von Schweiß
- Wichtige Teile schmieren
- Wartungssymbol beachten
Nützliches Zubehör fürs Laufband
Damit man beim Training auf dem elektrischen Laufband auch wirklich auf keinerlei Komfort verzichten muss, lassen sich die Hersteller von Laufbändern und auch andere Anbieter von Sport-Equipment einiges einfallen.
- Zubehör für mehr Sicherheit
- Multi-Media Zubehör
- Pflege-Zubehör für Laufbänder
- Zubehör für die Analyse des Trainings
- Komfort-Zubehör
Eindrücke aus unserem Elektrische Laufbänder - Test
Das Laufband Home Track HT1000F mit incline von Miweba Sports im Test
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Damit Sie stets im gewünschten Bereich trainieren, bietet das Laufband HT1000F von Miweba Sports ein übersichtliches LCD-Display
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Miweba Sports Laufband Home Track HT1000F mit incline – trotz großzügiger Lauffläche und umfangreicher Ausstattung ist dieser Heimtrainer äußerst flexibel
Alternativen zum elektrischen Laufband
Wann immer beim Training die Schulung und Verbesserung des Herz-Kreislaufsystems und der Ausdauer im Vordergrund stehen sollen, ist ein sogenanntes Cardio-Sportgerät die beste Wahl. Zu diesen gehört nicht nur das elektrische Laufband, sondern auch der Crosstrainer, der Ellipsentrainer, der Ergometer sowie das Rudergerät. Was sind die gemeinsamen Elemente dieser Cardio-Geräte und wo finden sich Unterschiede zwischen einem Laufband und den anderen Geräten?
- Verschiedene Bewegungsabläufe, ein Ziel
- Cross- und Ellipsentrainer
- Ergometer – effektives Radeln auf der Stelle
- Rudergeräte für die Ausdauer
- Laufen in der Natur
Weiterführende Links und Quellen
Inzwischen gibt es so viele Informationen rund um das Thema „elektrisches Laufband„, dass Sie vielleicht gar nicht mehr wissen, was Sie nun glauben können und was nicht. Im Internet sind, wie überall im Leben, viele Leute unterwegs, die ihr vermeintliches Wissen präsentieren, obwohl sie vielleicht nur wenig oder gar keine Ahnung von der Materie haben.
Deshalb ist es wichtig, bei Fragen zum Training auf dem Laufband auf Quellen zurückgreifen zu können, die echten Mehrwert und korrekte Informationen bieten. Wir haben einige Websites mit solchem Mehrwert für Sie herausgesucht:
Website von Achim Achilles
Beim Training auf dem Laufband können einem viele Fehler unterlaufen, durch die man die Effizienz des Trainings reduziert und die Verletzungsgefahr erhöht. Zudem kann ein falsch gestaltetes Training auf dem Laufband schnell zu Frust und Lustlosigkeit führen. Auf der folgenden Website erläutert Achim Achilles solche Fehler:
http://www.achim-achilles.de/training/lauf-training/30717-acht-fehler-beim-laufbandlaufen.html
Infos zum Cardio-Training
Ein Training für das Herz-Kreislaufsystem kann Sie vor Erkrankungen bewahren und Ihren Organismus gesund erhalten. damit das Training auch bei schlechtem Wetter weitergehen kann, gibt es Cardio-Sportgeräte, die Sie auch in der kalten und ungemütlichen Jahreszeit benutzen können. Die folgende Website erklärt, warum das Cardio-Training so wichtig ist und welche Geräte oder Übungen für ein solches Training genutzt werden können:
http://www.100-gesundheitstipps.de/cardio-training-abnehmen-herz-kreislauf-system-staerken.html
Hammer bietet umfassende Infos zum Laufband
Auch wenn die folgende Website einem Sportgeräte-Hersteller gehört, so findet sich dort dennoch ein gut recherchierter Text rund um das elektrische Laufband. Sie erfahren alles zur Funktionsweise von Laufbändern, die Unterschiede zu anderen Cardio-Geräten und zu den positiven Auswirkungen des Trainings auf einem Laufband:
https://www.hammer.de/fitnesswissen/ausdauertraining-cardio/training-auf-dem-laufband.html
Weitere Ratgeber-Seiten im Internet
Neben den eben genannten Seiten gibt es noch viele mehr. Sie alle bieten einen Überblick zum Thema Laufband oder beleuchten einzelne Aspekte des Trainings und seiner Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Meist handelt es sich um Websites aus den Bereichen Sport, Medizin oder Gesundheit. Hier also weitere Lese-Tipps:
- https://www.herzstiftung.de/Sport-zu-Hause.php
- http://www.fitforfun.de/sport/fitness-studio/cardiotraining-fit-auf-laufband-und-co_aid_5526.html
- http://www.sofimo.de/ratgeber/tipps-zum-training-auf-dem-laufband-so-werden-sie-schneller-und-fitter.html
- http://fitnessmojo.de/abnehmen-mit-laufband/
- https://fit-daheim.com/abnehmen/abnehmen-auf-dem-laufband/
- https://gelenkreha.de/physiotherapie-rehabilitation-startseite-therapieangebote/antigravitations-laufband-der-gelenkreha.html
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