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Boxsack Test - damit lassen Sie angestaute Wut raus - Vergleich der besten Boxsäcke 2023

Ein Boxsack muss einiges aushalten, tut er aber nicht unbedingt. Wie externe Praxistests zeigen, reißen günstige Modelle aus Stoff oder Kunstleder schnell an den Nähten und der Sand beginnt auf den Boden zu rieseln. Wer sich einen hochwertigen Echtleder Boxsack leisten kann, hängt sich damit gleich ein Prestigeobjekt in die Wohnung. Es muss aber auch nicht Leder sein, selbst aus Stoff gibt es gute Modelle, die nicht gleich mit zwei Rollen Gaffaband umwickelt werden müssen. Unsere Auswertung der Kundenbewertungen hat gezeigt, mit welchen Sandsäcken die meisten Sportler jahrelang zufrieden sind.

Autor Jan Schmid
Jan Schmid

Als angehender Sportwissenschaftler und ehemaliger Leichtathlet liegt meine Expertise in den Bereichen Sport, Fitness und Ernährung. Für ExpertenTesten.de teste ich seit 3 Jahren regelmäßig Produkte und teile meine Expertise mit Millionen Lesern. In meiner Freizeit liebe ich die Geschwindigkeit, sei es auf dem Rad, dem Surfbrett oder den Skiern.

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Boxsack Bestenliste  2023 - Die besten Boxsäcke im Test & Vergleich

Boxsack Test

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Boxsacktraining im Video

Mit einem Boxsack können Sie Ihr Fitness-Training individuell in Ihren vier Wänden durchführen. Sie sind nicht auf ein teures Fitness-Studio und Öffnungszeiten angewiesen. Was ist bequemer, als nach einen stressigen Arbeitstag nicht mehr Kilometer weit zum nächsten Fitness-Studio zu fahren, sondern einfach die Boxhandschuhe anzuziehen, einen Raum weiter zu gehen und mit dem Training zu beginnen?

Auch erfahrene Boxer wissen das Training am Boxsack zu schätzen, da sie mit dieser Vorrichtung ihre Technik kontinuierlich verbessern können. Ein Boxsack beschränkt sich jedoch nicht auf das klassische Boxen, sondern ist auch für das Kardio-Training geeignet. Es handelt sich um das sogenannte Fitnessboxen, dass während des Trainings Ihren Kalorienverbrauch und Ihre Puls– und Herzfrequenz misst. Wir stellen Ihnen aus einem Produkttest 2023 nützliches Zubehör vor, mit denen Sie Ihr Fitness-Training effektiv ergänzen.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Boxsäcke

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Was ist ein Boxsack?

Es ist ein Trainingsgerät in Sackform, der meistens aus Leder oder Kunstleder besteht, wenn er als klassische Variante freischwingend unter der Decke angebracht wird. Ein Boxsack ist ideal dazu geeignet, Schlagkraft, Bewegung, Ausdauer und die Herz-Kreislauftätigkeit zu trainieren. Als Standausführung auf einem Sockel ist er manchmal auch aus Nylon oder Stoff gefertigt.

Springseil

Wie ist ein Boxsack aufgebaut?

Wie ist ein Boxsack aufgebaut im Test und VergleichBoxsäcke sind zylindrisch aufgebaut und haben eine Außenhaut aus Kunstleder oder echtem Leder. Häufig sind sie auch aus Vinyl oder Nylon gefertigt. Die klassischen Boxsäcke werden mittels einer Halterung und Dübeln an der Decke verschraubt und mit einer Kettenvorrichtung versehen, um die Höhe variabel einzustellen. Säcke in der stehenden Variante sind auf einem Sockel angebracht und werden auch als Sandsack bezeichnet, da diese Variante meistens mit Sand befüllt ist.

Die bevorzugte Befüllung für beide Modellarten ist jedoch Stoff, da dieser nicht so schwer wie Sand und zudem variabler ist, da er innerhalb des Boxsacks besser verteilt werden kann als Sand, der immer dieselbe Dichte aufweist. Stoff kann so verteilt werden, dass nach oben hin weniger Material und in der Mitte mehr Material verwendet wird. Damit ist die Schlagfläche in der Mitte härter, jedoch so flexibel, dass die aufgenommenen Schläge weicher ausfallen.

Wie wird ein Boxsack benutzt?

Wie wird ein Boxsack benutzt im Test und VergleichDas Training am Boxsack kann mit verschiedenen Techniken umgesetzt werden. Der Boxsack zu Hause kann einfach an der Decke aufgehängt werden oder ein Fitnessgerät sein, das fest auf dem Boden steht, wobei nur der Boxsack selbst flexibel ist.

Gegenüber anderen Trainingsgeräten, z. B. dem Punching Ball, eignet sich der Boxsack sowohl für untrainierte als auch für trainierte Menschen, die die Schlagtechnik beherrschen. Aufgrund seines Füllmaterials reagiert der Boxsack eingeschränkt, schnellt oder federt nicht zurück, so dass die Schlagkraft hervorragend trainiert werden kann, ohne ausweichen zu müssen. Dennoch kann ein freischwingender Boxsack die Bewegung erhöhen.

Der Punching Ball dient vordergründig dem Trainieren des eigenen Schlagrhythmus, der Boxsack verbessert Ausdauer, Technik und stärkt die Muskeln.

Bei der Nutzung eines Boxsacks müssen einige Dinge beachtet werden, um ein effektives Training zu starten. Der Platz für den Boxsack sollte ausreichend sein, also auch genügend Raum für die eigene Bewegung und die des Boxsacks bieten.

Bei verschiedenen Schlagtechniken muss ein Schwingen und Kreisen des Boxsacks möglich sein. Möbel, Türrahmen oder Wände sollten sich dementsprechend nicht in der Nähe befinden.

Wie funktioniert ein Boxsack?

Was müssen Sie beim Training mit einem Boxsack beachten?Die Hauptfunktion eines Boxsacks ist, dass er Ihnen die Möglichkeit eines effektiven Fitness-Trainings in Ihren eigen vier Wänden unabhängig von Fitness-Studios und ihren Öffnungszeiten bietet. Abhängig von der Art wird der Boxsack entweder an der Decke mittels einer Aufhänge-Vorrichtung angebracht oder mit einem Standfuß in den Raum gestellt. Beide Varianten benötigen jedoch etwas mehr Platz als andere Hometrainer wie zum Beispiel ein Stepper oder eine Jogamatte.

Wenn Sie bereits ein guter Boxer sind, empfehlen wir Ihnen, Ihr Boxtraining mit einem Punchingball zu begleiten, da Sie nur auf diese Weise ein ganzheitliches Training garantieren. Ein Boxsack muss nicht immer teuer sein, es gibt auch Modelle der günstigen bis mittleren Preisklasse, die sich insbesondere für Anfänger eignen.

Um herauszufinden, ob das Training mit einem Boxsack die richtige Fitnesswahl für Sie ist, sollten Sie in einem Fitnessstudio oder bei einem Sportfachgeschäft verschiedene Boxsäcke ausprobieren. Lassen Sie einen Fitness-Scheck von Ihrem Hausarzt durchführen, damit Sie Ihren Fitness-Level einschätzen können. Auch rät Ihnen Ihr Arzt von einem Boxsack-Training ab, sollten Sie aus irgendeinem Grund die physischen Voraussetzungen für dieses Training nicht mitbringen.

Wenn Sie alles abgeklärt haben, Ihren Boxsack Test durchführt haben und sich sicher sind, dass diese Trainingsart die Richtige für sie ist, steht der Anschaffung und Ihrer Karriere am Boxsack nichts mehr im Wege

Vorteile

  • ein Boxsack reagiert nicht auf die eingehenden Schläge und ist daher auch für Anfänger geeignet
  • trainiert Ausdauer, Schlagkraft, Technik und Motorik
  • eignet sich sehr gut für Ausdauertraining
  • wunderbare Vorrichtung zum Stress- und Wutabbau
  • auch für Kardiosport geeignet
  • Training erfolgt unabhängig von einem Fitness-Studio oder einem Trainingspartner

Nachteile

  • nicht zum Training des Schlagrhythmus geeignet
  • nicht zum Training der Schnelligkeit und Reaktion geeignet, da kein Partner vorhanden

Anwendungsgebiete

Lassen Sie sich vor Trainings-Beginn von einem Anwender beraten, der bereits Erfahrung mit dem Training am Boxsack gemacht hat. Wenden Sie das Schlagtraining falsch an, kann es schnell zu Fehlhaltungen des Bewegungsapparates kommen.

Auch ist eine Verletzung oder ein Bruch von Finger- und Handgelenken möglich, wenn Sie diese während des Schlagtrainings falsch halten. Das beste Boxtraining ist Schlagtraining zum Muskelaufbau, Kardio-Training zur Verbesserung und Überwachung der körperlichen Fitness und Kick Boxing für einen hohen Energieverbrauch.

Welche Arten von Boxsäcken gibt es?

  • Freischwingender Boxsack unter der Decke
  • Sand- oder Wassersack auf Standfuß
Der klassische Sack hängt freischwingend unter der Decke. Diese hängende Variante bevorzugen die meisten Sportler, um ihre Treffgenauigkeit zu trainieren und die Sporteinheit effektiver zu gestalten. Um einen hängenden Boxsack können Sie herumtänzeln und flexibel jede Bewegung ausführen, die Ihnen gerade in den Sinn kommt. Durch das Tänzeln imitieren Sie perfekt eine Kampfsituation in einer Boxarena, wie sie professionelle Boxer durchführen. Der Nachteil ist, dass der Sack frei pendelnd mit einer Deckenhalterung befestigt wird und deshalb einen extra zugewiesenen Platz in Ihrer Wohnung braucht. Da Boxsäcke eher groß als klein sind, benötigen sie den entsprechenden Platz. Diesen Teil Ihrer Wohnung können Sie nicht mehr anderweitig verwenden. Aber nicht nur für Ihren Boxsack benötigen Sie viel Platz, sondern auch für die direkte Umgebung, denn Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Trainingsplatz nicht zu eng ausfällt und durch herumstehende Möbelstücke beeinträchtigt wird. Diese nachteilige Trainingssituation beeinträchtigt Ihr effektives Boxsack-Training.
Ein Boxsack, der auf einem Standfuß angebracht ist, ist ein Sand-Boxsack und damit weniger groß und stabil wie der klassische Boxsack mittels Deckenaufhängung. Allerdings hat unser Sandsack Vergleich ergeben, dass bei manchen Modellen die Ständer nicht stabil genug ausgeführt sind und der Boxsack daher beim Training leicht umkippen kann. Der Vorteil eines Sandsackes ist, dass er weniger Platz braucht als ein klassischer Boxsack und zudem hinsichtlich des Trainingsplatzes flexibel ist, denn Sie können ihn aufstellen, wo es gerade passt und nach dem Training in die nächste Ecke stellen. Der stehende Boxsack kann mit Sand oder Wasser gefüllt werden. Für Kinder ist eine Wasserbefüllung ausreichend, für erwachsene Sportler empfehlen wir eine Sandfüllung, da dieses Material eine höhere Dichte hat. Er verleiht dem Ständer somit mehr Stabilität.

Es gibt auch Boxsäcke, die für Kinder geeignet sind, wenn sie leichter und kleiner ausfallen. Die Schlagkraft Welche Arten von Boxsack gibt es in einem Test?dieser Boxsäcke muss auf jeden Fall geringer ausfallen, da Kinder eine geringere Körpergröße und ein leichteres Eigengewicht als Erwachse haben. Der Boxsack muss auf Augenhöhe der Kinder sein.

Ein stehender Boxsack sollte nicht mehr Höhe als 120 cm aufweisen, ein hängender Boxsack sollte auch ungefähr dieselbe Länge aufweisen. Die Schlagfläche ist mit 40 bis 50 cm für Kinder optimal. Wenn Sie nicht genau wissen, welche Maße für Ihr Kind geeignet sind, gehen Sie von der Abmessung Ihres Boxsackes aus und halbieren Sie dieses Maß, um eine ungefähr optimale Größe zu erreichen.

Ansonsten können Sie auch eine Fachkraft im Fitnessstudio oder im Sportfachgeschäft fragen. Boxsäcke für Kinder können in der Farbgebung gerne etwas auffälliger ausfallen und mit Prints versehen sein, die gut zum Kinderzimmer passen. Fröhlich gemusterte Säcke können Ihr Kind zu Sport und Bewegung motivieren.

So wurden die Boxsäcke getestet

  • Material
  • Verarbeitung
  • Füllung
  • Größe und Gewicht
  • Boxsack-Art
  • Langlebigkeit
  • Halterung

Ein Produkttest muss die Frage beantworten, welches Material besser geeignet ist für einen Boxsack, Leder oder Kunstleder? Die einen winken bei Kunstleder sofort ab, für sie kommt nur ein Modell aus echtem Leder ins Haus. Es gibt jedoch durchaus Profisportler, die schwören auf Modelle aus Kunstleder. Also wurden in einem Test beide Varianten einem Stresstest unterzogen, um aus eigener Erfahrung eine abschließende Antwort darauf zu finden, welche Lederart sich besser macht und welcher Boxsack langlebiger ist. In diversen externen Tests wurde festgestellt, dass beide Arten ihre Daseinsberechtigung haben. Sowohl das echte Leder als auch das Kunstleder haben einen Stresstest bestanden. Boxsäcke aus echtem Leder weisen eine sehr gute Verarbeitungsqualität auf, die Nähte verlaufen einwandfrei und das Leder franst auch nach längerer Benutzung des Boxsacks nicht aus. Echtes Leder ist jedoch empfindlicher, wenn es um das Reinigen geht. Verwenden Sie ein Lederpflegemittel und auf keinen Fall herkömmliche Reinigungsmittel, da diese das Leder angreifen und ausgeblichene Stellen und Flecken hinterlassen. Kunstleder ist in dieser Hinsicht unempfindlich, die kurze Reinigung mit einem feuchten Tuch ist ausreichend. Fällt die Reinigung doch einmal etwas umfänglicher aus, verwenden Sie warmes Wasser mit einem milden Reinigungsmittel. Ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten Boxsäcke aus Vinyl, die sich bei regelmäßigen und intensiven Trainings-Einheiten als reißfest erweisen. Auch nach vielen Schlägen, Kicks und einer langen Zeit bleibt der Boxsack aus Vinyl unbeschädigt. Echtes Leder ist als natürliches Material etwas empfindlicher und kann durchaus während des Trainings beschädigt werden, zum Beispiel können regelmäßig beanspruchte Stellen wie die Schlagbreite bei extremer Einwirkung reißen und ein Loch entsteht. In vielen Boxsack Tests haben Testpersonen jedoch die Erfahrung gemacht, dass diese Schäden nur sehr selten und unter wirklich extremen Bedingungen entstehen. Im Allgemeinen konnten bei beiden Lederarten keine gravierenden Nachteile oder Mängel festgestellt werden. Im Test waren sowohl Boxsäcke aus echtem Leder, aus Kunstleder, Nylon und Vinyl.

Auch wenn beide Boxsackarten hinsichtlich der Materialbeschaffenheit einen Gleichstand verzeichnen, ist die Schwachstelle bei dem sonst nicht zu kaputt bekommenden Kunstleder die Verarbeitung. In dieser Hinsicht sehen wir eindeutige Unterschiede zwischen Boxsäcken aus echtem Leder und aus Kunstleder. Modelle aus echtem Leder weisen regelmäßig eine gute Verarbeitung auf, was die Nahtführung und die Anzahl der Nähte angeht. Diese Modelle kommen mit einer minimalen Anzahl an Nähten aus und sind sehr gut vernäht, damit die Boxsäcke an den extrem beanspruchten Schlagstellen nicht einreißen. Diese Feststellung muss jedoch nicht bedeuten, dass Modelle aus Kunstleder generell eine mangelhafte Nahtverarbeitung aufweisen. Wie bei anderen Produkten auch, bestimmt in diesem Fall gleichfalls der Preis die Qualität. Die Boxsäcke aus dem unteren Preissegment weisen häufig zu viele Nähte auf, was sie extrem reißanfällig macht. Die Modelle aus der oberen bis mittleren Preisklasse dagegen verzeichnen ähnlich wenige Nähte wie Boxsäcke aus echtem Leder. Egal, ob Ihr Boxsack aus Leder oder Kunstleder besteht, achten Sie darauf, dass er eine doppelte Nahtführung in dem Bereich aufweist, wo sich die Hängehalterung für das Anbringen an der Decke befindet. Diese doppelte Naht sollte zusätzlich zwei Nieten aufweisen, um die Halterung zu stabilisieren. Es gibt auch Boxsäcke, die lediglich Aufhängungen aufweisen, die über Kreuz vernäht sind. Diese Boxsäcke haben sich im Boxsack Test nicht bewährt, da die Aufhängungen nicht stabil sind und die getesteten Modelle schnell aus der Halterung und zu Boden fallen und an diesen Stellen einreißen. Das kann gefährlich werden, wenn Sie sich nicht weit genug weg befinden und der Boxsack auf Sie drauffällt.
Es gibt Modelle zum Selbstbefüllen und welche, die Sie bereits fertig erreichen. Boxsäcke mit Füllung sind praktischer, da Sie sich um Füllmaterial und Materialmenge nicht zu kümmern brauchen. Ideal ist eine Füllung aus Stoff, die den Boxsack flexibel macht und die Schlagkraft am besten absorbiert. Diese Füllung fällt oben meistens etwas geringer und der Mitte etwas stärker aus. So ist die Schlagmitte stressresistent, aber dennoch variiert die Schlagkraft, da die Stofffüllung nach oben nachgibt, weil ausreichend Ausweichraum vorhanden ist. Damit fallen die Schläge nicht zu hart aus, was Hände und Gelenke schont.
Vor Anschaffung eines Boxsacks müssen Sie sich bewusst sein, was Sie damit anfangen wollen. Gelegentliches Schlagtraining hat nicht so hohe Anforderungen an Ihr Modell wie Ausdauertraining oder Kick Boxing. Für einfache Anforderungen reichen die kleineren Modelle mit 80 cm Schlagfläche aus. Höhere Belastungen fangen bei einer Schlagfläche ab 90 cm an, ideal ist ein Maß von 120 cm. Je größer der Boxsack ist, desto schwerer ist es, diesen durch gezielte Schläge zum Schwingen zu bringen. Wir bevorzugen die Modelle, die sich nicht zu leicht zum Schwingen bringen lassen, um ein ineffektives Training zu vermeiden. Wenn Sie mit leichten, aber schnellen Punchs auf Ausdauer trainieren, möchten Sie ins Schwitzen kommen, um Ihre Trainingseinheiten auch wirklich zu spüren. Daher sollte Ihr Boxsack nicht zu leicht sein. Die getesteten Boxsäcke verzeichnen ein Füllgericht zwischen 18 und 140 kg. Mit 140 kg ist ein Boxsack sehr robust und schwer, der Anwender sollte daher eine entsprechende Körpergröße und das passende Gewicht mitbringen. Ideal ist ein Gewicht von 70 bis 80 kg, damit der Boxsack nicht zu schwer schwingt und der Anwender nicht zu viel Schlagkraft verwenden muss. Die leichten Modelle unter 30 kg eigenen sich gut für Sparring-Einheiten, Kardio-Sport oder leichtes Schlagtraining. Als passend für fast jede Körpergröße und Körpergewicht haben sich die Boxsäcke der mittleren Gewichtsklasse zwischen 80 kg und 113 kg gezeigt. Sie schwingen nicht zu leicht, und wir mussten nicht zu viel Schlagkraft aufbringen, um sie in Bewegung zu setzen. Die durchschnittliche Höhe beträgt 165 cm bis 170 cm. Mit diesem Maß eignen sich die Boxsäcke sowohl für etwas kleinere als auch für etwas größere Box-Sportler. Kinder und Erwachsene, die bei einer Körpergröße von unter 1,65 m liegen, sollten sich für die kleineren Modelle zwischen 100 cm und 80 cm entscheiden. Der Durchmesser der von uns getesteten Modelle bewegt sich zwischen 35 und 40 cm.
In Tests wurden sowohl hängende als auch stehende Modelle getestet. Lediglich unser Vergleichssieger, ein hängendes Modell, bieten die Hersteller auch in anderen Größen an. Nur wenige der Testkandidaten waren in der jeweiligen Produkt-Variante auch in anderen Größen erhältlich. Alle Modelle fielen positiv durch Aufbauelemente auf. Sie sind geeignet für das klassische Boxen, Kick Boxing, Sparring, Kardio-Training und Muay Thai. Fast alle Boxsäcke sind auch für Anfänger geeignet.
Unser Vergleichs-Testsieger und unser Preissieger erhalten in dieser Hinsicht von uns neun von zehn möglichen Punkten und haben sich damit einwandfrei bewährt. In Sachen Stabilität lassen sie nichts zu wünschen übrig, denn die Materialbeschaffenheit und die Nahtverarbeitung sind einwandfrei. Alle anderen getesteten Modelle bewegen sich in einer Preisklasse von 54 € bis 230 €. Zu unserer Überraschung haben wir festgestellt, dass unser Vergleich-Testsieger und unser Preissieger sich in der mittleren bis günstigen Preisklasse zwischen 60 € und 99 € bewegen. Sie müssen also nicht immer tief in Ihren Geldbeutel greifen, um einen Boxsack anzuschaffen. Entscheidend sind Material, Verarbeitung und Hersteller, um herauszufinden, ob man wirklich ein Modell vor sich hat, das ein gutes Preis-Leistungsverhältnis aufweist. Das günstigste Modell mit 54 € bekommt drei Punkte Abzug, da es schneller Abnutzungsspuren zeigte als die anderen getesteten Modelle. Allerdings punktet es durch aufgedruckte Trefferzonen und ist gut zum Sparring geeignet. Generell sollten Boxsäcke beim Training geräuscharm sein, als Sandsack-Variante ein flexibles Federelement aufweisen und platzsparend sein. Klassische Boxsäcke mit Deckenhalterung dürfen nicht zu leicht schwingen, sollten durch eine stabile Kettenhalterung in der Höhe variierbar sein und eine doppelte Nahtführung im Bereich der Aufhängung aufweisen.
Die wichtigste Voraussetzung dafür, dass Ihr Boxsack auch wirklich unter der Decke bleibt, ist die Anpassung von Gewicht und der Deckenhalterung. Diese muss so stabil ausgeführt und angebracht sein, dass sie den Boxsack hält. Ist der Boxsack zu schwer für die Deckenhalterung, reißt diese aus und der herabfallende Boxsack stellt eine Verletzungsgefahr für Sie oder Ihre Kinder dar. Zudem kann es zu wenig schönen Ausreißlöchern in der Decke kommen, was angesichts der Unfallgefahr jedoch das kleinere Übel ist. Die meisten Boxsäcke beinhalten eine Kettenaufhängung, damit die Höhe variabel eingestellt werden kann. Die einzelnen Kettenglieder müssen eine stabile Qualität und einwandfreie Verarbeitung aufweisen, damit sie das Gewicht des Boxsacks halten. Der Hacken zum Aufhängen und die Dübel müssen gleichfalls stabil sein, um eine stabile Deckenführung zu garantieren. Berücksichtigen Sie, dass die Deckenhalterung regelmäßig großen Belastungen standhalten muss. Der Boxsack schwingt frei und entfaltet entsprechend der Grundsätze der Physik wesentlich stärkere Kräfte, als sein Eigengewicht vielleicht vermuten lässt. Ideal sind die Modelle, die mit einem Drehgelenk geliefert werden. Sollten Sie handwerklich nicht allzu begabt sein, vertrauen Sie die Anbringung Ihres Boxsacks einem Fachmann oder einem fachkundigen Hobby-Handwerker an.

Worauf muss ich beim Kauf eines Boxsacks achten?

  • Größe
  • Gewicht
  • Material
  • Kampfsportart
  • Füllung
  • Farbe
Die optimale Größe ist entscheidend für den Trainingserfolg, aber auch für die Unterbringung am Trainingsplatz. Vor der Anschaffung müssen Sie sich darüber klar sein, welche Kampfsportart Sie ausführen möchten und wie groß der Platz ist, der Ihnen in Ihrer Wohnung zur Verfügung steht. Die minimale Größe der Schlagfläche für eine effektive Trainingseinheit muss 80 Zentimeter betragen. Diese Größe eignet sich für die Sportler, die keine großen Anforderungen an Ihr Training haben und sich auf ein reines Schlagtraining reduzieren. Modelle ab 90 Zentimeter Schlagkraft sind auch für Kickbox-Training und Sparring-Einheiten geeignet. Die Schlagfläche sagt nur aus, wie hoch die eigentliche Trainingsfläche ist, die Ihre Aktivitäten abfängt. Die Gesamthöhe ist hinsichtlich des zur Verfügung stehenden Platzes gleichfalls wichtig. Sie kann durch eine Kette an der Deckenanbringung variiert werden. Trainieren Sie zum Beispiel nicht alleine an dem Boxsack, sondern noch weitere Familienmitglieder, ist diese reguliere Höheneinstellung mittels Kette ein Vorteil, da die trainierenden Sportler sicherlich unterschiedliche Körpergrößen aufweisen. Beim Sandsack hängt Schlagfläche von der Höhe des Sockels ab. Unser Boxsack Vergleich zeigt, dass Sie ein gutes Mittelmaß wählen sollten. Die ideale Schlaghöhe passt zu Ihrer Körpergröße oder der eines eventuellen Trainingspartners. Wir haben festgestellt, dass eine durchschnittliche Höhe des Boxsacks von 1,70 Meter ein guter Richtwert ist. Sie müssen berücksichtigen, dass Ihr Boxsack mit zunehmender Größe auch immer schwerer wird. Je schwerer das Gegengewicht zu Ihnen ist, desto mehr Kraft müssen Sie bei Ihrem Schlag-, Kardio- oder Kickbox-Training aufbringen.
Ein Boxsack ist dann optimal geeignet für Sie, wenn er ungefähr 40 bis 50 Prozent Ihres Körpergewichts ausmacht, um einen idealen Kampfwiderstand zu erzielen. Zu leichte Boxsäcke schwingen zu leicht und schnell hin und her und bieten Ihnen keinen Schlagwiederstand, das Training wird ineffektiv. Je schwerer der Boxsack ist, desto mehr Widerstand erzeugt er und ermöglicht so eine effektive Trainingseinheit, die Sie ins Schwitzen und außer Atem bringt. Allerdings darf Ihr Boxsack auch nicht zu schwer sein, denn wenn Sie nicht genug Kraft aufbringen, um gegen das Gewicht zu kämpfen, bleibt er statisch und unbeweglich. Auch in diesem Fall führen Sie kein geeignetes Training durch. Entscheiden Sie sich für einen Sandboxsack auf einem Standfuß, muss er den größten Teil des Gewichtes tragen. Die Gewichtsangaben sind meistens sehr hoch und schrecken potentielle Interessenten ab. Diese Angabe bezieht sich jedoch ausschließlich auf den Standfuß, damit der Sandsack die notwendige Standfestigkeit erreicht, um Ihrer Schlagkraft entgegenzuwirken. Auf die Schwierigkeitsstufe und Beweglichkeit des Sandsacks haben diese Angaben keine Auswirkung, denn das Gewicht wird durch eine flexible Federvorrichtung ausgeglichen, die den Sandsack beweglich halten, ohne dass er während des Trainings umkippt. In diversen Tests wurde festgestellt, dass Sandsäcke mit einem weniger flexibel eingestellten Federelement dem Anwender mehr Widerstand entgegenbringen und somit das Training effektiver gestalten. Je flexibler das Federelement eingestellt ist, desto weniger Kraftaufwand benötigen Sie.
Die Materialbeschaffenheit ist eine Voraussetzung dafür, wie lebendig und beweglich Ihr Boxsack ist. Außerdem sollte das Material so beschaffen sein, dass der Boxsack leicht zu reinigen ist. Der klassische Boxsack ist aus Leder, ein Material, dem wir eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Dieses natürliche Material ist flexibel, langlebig, robust und weist eine gute Nahtverarbeitung auf. Außerdem ist die Reinigung mit wenig Aufwand verbunden. Für Anwender, die nur gelegentlich trainieren möchten und an ihren Boxsack keine großen Anforderungen stellen, ist ein Modell aus Kunstleder ausreichend, sagen die einen, andere wiederum behaupten, diese Modelle sind unzerstörbar. Prüfinstitute haben den Test gemacht und wir haben die Ergebnisse für Sie unter dem Punkt „So wurden die Boxsäcke getestet“ zusammengestellt. Eine andere Variante ist der Boxsack aus Vinyl, einer Kunstfaser, die Leder sehr ähnlich sieht und die erste Wahl ist bei Boxsäcken, die aus künstlichen Materialien angefertigt werden. Sandsäcke sind meistens aus Polyester angefertigt, ein Stoff, der den eingehenden Belastungen jedoch nicht lange standhält. Entscheiden Sie sich für einen Sandsack, lautet unsere Empfehlung, sich ein Modell aus Nylon anzuschaffen, das leichte Belastungen wie Kardio-Training aushält. Für alle Trainingseinheiten, die darüber hinausgehen, raten wir zu einem klassischen Boxsack aus Leder oder Kunstleder.
Kampfsportarten, die höhere Anforderungen an Ihren Boxsack stellen, wie Kick Boxing, Sparring oder Schlagtraining, empfehlen wir immer den klassischen Boxsack aus Leder oder Kunstleder, da dieser den eingehenden Belastungen standhält. Für Kick Boxing ist eine Länge von 100 Zentimeter optimal.
Die meisten Modelle sind bereits gefüllt. Obwohl auch die Bezeichnung Sandsack verwendet wird, sind die klassischen Boxsäcke mit Stoffresten oder Holzpellets gefüllt. Natürlich wird auch Sand gerne verwendet, weil dieses Material aufgrund seiner Dichte ideal ist. Weist der Boxsack jedoch eine Beschädigung durch eine gerissene Naht oder ein Loch auf, läuft Sand aus, Holzpellets und Stoffreste dagegen wirken sich nicht auf die Beschädigung aus. Manche Boxsäcke können Sie auch ohne Füllung kaufen und diese nach Wunsch selbst vornehmen. Unabhängig von der Materialbeschaffenheit raten wir immer zu einem Boxtraining mit Handschuhen. Es gibt Boxsäcke, die so konzipiert sind, dass der Anwender diesen selbst neu befüllen kann, wenn sich das Material nach längerer Zeit abnutzt, nach unten rutscht, feucht oder klumpig wird. Sie sind mit einem Reißverschluss versehen. Boxsäcke aus Leder oder Stoff können Sie notfalls auch an den Nähten öffnen, um neues Material nachzufüllen. Achten Sie jedoch drauf, dass Sie die Naht anschließend wieder mit einem stabilen Faden zunähen.
Die Materialbeschaffenheit schließt auch die Farbgebung mit ein. Viele Boxsäcke werden in schwarzer Farbe angeboten. Die Verarbeitung muss so gut sein, dass der Boxsack farbecht ist, da er anderenfalls abfärbt, wenn er mit Türrahmen, Wänden, Möbeln oder Kleidung in Kontakt kommt. Auch bei guter Qualität sollten Sie dennoch darauf achten, dass Ihr Boxsack stets genügend Abstand zu seiner Umgebung hat. Weitere gängige Farben sind Braun, Rot und Blau.

Kurzinformation zu führenden Herstellern

Die Modelle von Hammer sind oft die erste Wahl, wenn es darum geht, in das Boxsack-Training einzusteigen. Sie wiegen zwischen 35 und 40 kg und werden mit einer stabilen Kettenaufhängung und einem Drehwirbel für die Deckenhalterung geliefert. Sie sind mit Stoffresten befüllt. Angenehm aufgefallen in einem Test ist, dass die Hersteller so vorausschauend sind, ihre Produkte mit Reißverschlüssen zu versehen, so das ein einfaches Nachfüllen möglich ist und Sie nicht bei den ersten Verschleiß-Erscheinungen einen neuen Boxsack kaufen müssen.

Diese Modelle sind in den verschiedenen Längen 80 cm, 100 cm und 120 cm erhältlich. Die Gewichtsklasse derBeste Hersteller aus einem Boxsack Test von ExpertenTesten.de Hammer-Boxsäcke ist ideal, da ein zu großes Gewicht Ihr Training beeinträchtigt, weil Sie eine zu große Schlagkraft aufbringen müssen, um den Boxsack zu bewegen. Eine zu starke Schlageinwirkung schadet zudem Ihren Handgelenken.

Auf der Homepage von Bad Company finden Sie ausführliche Informationen rund um das Thema Boxsack. Der Hersteller stellt unterschiedliche Produkte für verschiedene Anordnungen her, hier werden sowohl Anfänger als auch Profis fündig. In diversen Produkttests 2023 sind die Boxsäcke dieser Marke positiv hinsichtlich Materialbeschaffenheit, Verarbeitung und Nahtführung aufgefallen. Diese Marke ist sowohl in der oberen als auch in der mittleren und günstigen Preisklasse vertreten.

Die Standboxsäcke von Knockout sind mit einem flexiblen Federelement platzsparend und robust verarbeitet. Wer in seinen Räumlichkeiten keine Möglichkeit hat, einen freischwingenden Boxsack unter der Decke anzubringen, der sollte auf die Sandsäcke von Knockout zurückgreifen. Der Sandsack tut genau das, was er soll, optimal schwingen, um ein effektives Training zu ermöglichen. Die Leder-Qualität ist sehr gut und die Nahtführung so ideal, dass der Sandsack allen eingehenden Belastungen standhält. Achten Sie beim Standfuß auf eine maximale Verschraubung, damit eine ausreichende Stand-Stabilität gewährleistet ist. Optimal ist eine 15-fache Verschraubung.

Der bekannte Sportartikelhersteller punktet mit einer großen Auswahl an unterschiedlichen Modellen in verschiedenen Preisklassen, so dass für jeden Kick Boxer das Richtige dabei ist. Die von uns verglichenen Modelle bewegen sich in einer erschwinglichen Preisklasse von 58 € und 80 €. Mit dem Box-Set „Junior“ hat der Hersteller auch an die kleinen Boxer gedacht.

In verschiedenen Kundenbewertungen schneiden die adidas-Modelle regelmäßig mit sehr guten Noten ab. Wer Boxsäcke aus der oberen Preisliga bevorzugt, wird auch fündig. Diese Ausführungen bewegen sich auf einem Preisniveau von 160 € und weisen eine entsprechende Qualität auf. Die Modelle der Marke Punchline sind in verschiedenen Größen und Ausführungen lieferbar.

Es gibt sie sowohl als freischwingende Variante zur Anbringung unter Decke mit Kette und Drehwirbel, als auch als Sandsack mit stabilem Standfuß.

Der Hersteller vertreibt auch Zubehör wie Wandhalterungen und Punchingballs. Wer seinen Boxsack unter der Decke angebracht hat und irgendwann doch lieber auf eine Wandbefestigung umrüsten möchte, kann diese beim Hersteller nachträglich bestellen. Im Boxsack Vergleich sind alle Modelle positiv aufgefallen. Ein Pluspunkt gibt es für die Ausführungen, deren Gewicht durch ihre Befüllung variabel bestimmt werden kann.

Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Boxsack am besten?

Beim Boxsack stellt sich das Problem, dass er je nach Größe und Modell ein hohes Eigengewicht aufweist, was die Versandkosten angeht. So können größere Modelle schnell auf Versandkosten von 40 € und mehr kommen, wenn man sie online bestellt. Das soll jedoch nicht heißen, dass Boxsäcke für diese Einkaufsart völlig ungeeignet sind.

Sie müssen etwas recherchieren, um die Anbieter mit den günstigsten Versandkosten zu finden. Es gibt auch Anbieter, die ihre Preise so kalkulieren, dass keine zusätzlichen Versandkosten anfallen. Wir haben herausgefunden, dass es manchmal sinnvoller ist, sich für ein Modell mit einem höheren Endpreis zu entscheiden, das jedoch ohne Versandkosten geliefert wird.

Uns ist aufgefallen, dass die Boxsäcke, die auf den ersten Blick im Preis sehr günstig sind, häufig hohe Boxsack Testsieger im Internet online bestellen und kaufenVersandkosten beinhalten und im Endeffekt genauso viel oder mehr kosten, wie Modelle mit einem höheren Endpreis. Unsere Recherche hat ergeben, dass der Versandhändler Amazon in dieser Hinsicht regelmäßig Modelle mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis anbietet.

Ein Onlinekauf bietet viele Vorteile. Sie haben die Auswahl zwischen vielen Anbietern und Modellen, die sie im stationären Fachhandel nicht haben. Onlinehändler haben meistens ein besseres Preis-Leistungsverhältnis, da sie auf Verkaufsflächen in Kundennähe in den teuren Innenstädten verzichten können und diesen Preisvorteil an ihre Kunden weitergeben.

Im Internet können Sie ausführliche Informationen über Vergleichsportale einholen. Unsere Produkttests führen wir Hersteller unabhängig aus und garantieren Ihnen eine komplett neutrale Bewertung der von uns verglichenen Modelle. Wir haben kein Interesse daran, die getesteten Produkte zu verkaufen und sind somit nicht darauf angewiesen, Umsätze mit den Testkandidaten zu erzielen.

In unserem Boxsack Vergleich haben wir alle handelsüblichen Modelle berücksichtigt und geben sowohl den Testkandidaten aus dem höheren als auch dem günstigeren Preissegment eine Chance. Darüber hinaus informieren wir Sie ausführlich über alle Vor- und Nachteile aus diversen Tests und sagen Ihnen, worauf Sie achten müssen.

Unser Ratgeber informiert Sie über das ideale Boxtraining und darüber, wie Sie Ihren Boxsack sicher unter der Decke anbringen. Wir stellen Ihnen die Bewertung anderer Kunden zur Verfügung, die die von uns getesteten Modelle bereits benutzen. Die unabhängige Meinung von Verbraucher zu Verbraucher erzeugt ein großes Vertrauen.

Boxsacktraining

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte

Der Boxsack geht auf das professionelle Boxen der Profisportler zurück. Diese Kampfsportart kann auf eine lange Tradition zurückblicken, denn bereits im Jahre 1681 wurde der erste Kampf ausgeführt. Der Kampf wurde ohne Alles wissenswerte aus einem Boxsack TestRegelwerk ausgetragen, Boxhandschuhe und sportliche Fairness kannte man nicht. Das erste Regelwerk wurde im Jahr 1743 schriftlich festgehalten.

In den kommenden zwei Jahrhunderten erfreute sich der Boxsport, der zuerst noch unprofessionell in Straßenkämpfen ausgeführt wurde, immer größerer Beliebtheit. Sportler und Trainer wurden immer professioneller und die Kampfsportart immer attraktiver, was die Preisgelder anging. Viele Amateur-Boxer wurden professionell gefördert und wurden schnell zu Profi-Kämpfern, die ihren Sponsoren viel Geld einbrachten.

Auf diese tänzelnde Kampf- und Schlagtechnik geht der Boxsack zurück, der Hobby-Sportlern die Gelegenheit gibt, einen professionellen Boxkampf in den eigenen vier Wänden nachzustellen und dabei gleichzeitig ihren Fitness-Level nachhaltig zu steigern.

Boxen – nicht nur ein Sport für Profis

Boxen – nicht nur ein Sport für Profis im Test und VergleichDer Boxsport teilt sich in verschiedene Kategorien, die alle unter den Begriff „Boxen“ fallen. In erster Linie wird darunter natürlich der bekannte Kampfsport verstanden, wobei sich zwei Sportler unter Voraussetzung bestimmter Regeln mit der Faust bekämpfen und möglichst viele Treffer erzielen möchten, bis der andere außer Gefecht gesetzt wird.

Dabei sind nur Schläge gestattet, die mit der geschlossenen Faust erfolgen, alle anderen Bewegungen, z. B. mit dem Fuß oder Bein, gelten als Foul. Die Schläge erfolgen auf Kopf, Hals und oberhalb der Gürtellinie.

Neben dem Profisport gibt es andere Formen, darunter den Amateurboxsport, das Kickboxen oder das Boxen als Kampfsport in Verbindung mit anderen Techniken. Hier wiederum dürfen neben den Händen auch Beine und Füße hinzugenommen werden. Beim Kickboxen beispielsweise wird das Boxen mit verschiedenen Kampfsportarten wie Taekwondo oder Karate kombiniert. Um sich auf die Wettkämpfe vorzubereiten, findet ein Training im Ring und am Boxsack statt. Dabei werden nicht nur Techniken verbessert, sondern es findet allgemein ein Kraft- und Muskeltraining statt.

Boxen und Fitness

Boxen und Fitness im Test und VergleichWährend der reine Sport und der Muskelaufbau am Boxsack eine Möglichkeit sind, den eigenen Körper zu trainieren, dient ein Boxsack auch anderen Bedingungen, so im Fitnessbereich oder beim Abnehmen. Diäten sind eine Sache, Sport, Bewegung und Gewichtsreduzierung die andere, wobei aufwendige Geräte oder der Gang ins Fitnessstudio nicht immer notwendig sind. Ein Boxsack ist vollkommen ausreichend, der nicht nur das eigene Training fördert, sondern auch als Motivation wirkt. Daneben ist der Boxsack auch ein hervorragendes Mittel, um Dampf abzulassen, was wiederum den Stressfaktor im Alltag senkt.

Um Gewicht zu reduzieren, werden am Boxsack durch die richtige Körperhaltung und Schlagtechnik alle Übungen konzentriert umgesetzt, dabei zwei- bis dreimal die Woche etwa 15 Minuten lang der gesamte Körper trainiert. Muskeln an Armen, Beinen und im Oberkörperbereich werden dabei besonders beansprucht. Ein Vortraining oder Aufwärmen kann durch Schattenboxen stattfinden. Wer auf diese Weise am Boxsack trainiert, verliert bis zu 500 Kalorien am Tag.

Damit das Training nicht langweilig wird, kann ein Trainingsplan für Abwechslung sorgen. Dieses Workout wird Intervalltraining genannt, ist gerade für die Gewichtsabnahme sehr effektiv und bewirkt mehr als reines Ausdauertraining. Am Boxsack lassen sich Schlagkombinationen und Pausen umsetzen, dabei wird sich permanent bewegt.

Wer geübter am Boxsack ist, kann dann auch die Beine dazu nehmen, z. B. einfache Frontkicks starten, um die Beinmuskulatur zu stärken. Das Training wird so intensiver, kann durch Low- und Sidekicks noch gesteigert werden. Wichtig ist, die Lockerung und Ruhephase danach zu beachten, damit die Muskeln sich regenerieren können.

Für das Fitness- und Ausdauertraining ist der Boxsack hervorragend, er kann aber auch im medizinischen Bereich, z. B. bei der Physiotherapie oder Heilgymnastik zum Einsatz kommen. Ebenso kann die Selbstverteidigung mit einem Boxsack trainiert werden.

Zahlen, Daten, Fakten rund um den Boxsack

Wie geräuscharm ist ein stehender Sandsack?

Es gibt viele verschiedene Hersteller von Boxsäcken.Sollte Ihr Vergleichs-Testsieger ein stehender Sandsack sein, beachten Sie, dass Ihr Training eventuell nicht ganz geräuscharm ausfällt, wenn der Ständer über dem Fußboden kratzt. Eine gute Alternative ist das Training auf Teppichboden, da die Geräuschemission wegfällt. Allerdings besteht der Nachteil, dass der Ständer Rillen und Abdrücke im Teppichboden hinterlässt.

Für diese Art Boxsack sollten Sie eine Wanderhalterung installieren, um den Sandsack stabil zu halten. Wenn Sie schon diesen Aufwand betreiben müssen, machen Sie aus der Not eine Tugend und verwenden Sie die Wandhalterung als zusätzliches Trainingsgerät, um Klimmzüge durchzuführen. Die Halterung wird mit mehreren Schrauben an der Wand angebracht.

Unser Boxsack Test hat ergeben, dass für Boxsäcke mit einem durchschnittlichen Gewicht von ungefähr 35 kg eine Vierpunkt-Stahlkette ausreichend ist. Diese Art Boxsack eignet sich besonders zum Training im Hobbyraum oder im Keller, denn nicht an jedem Platz in der Wohnung sieht diese Boxsack-Halterung auch wirklich schön aus.

Den Boxsack richtig befestigen

Der Platz, an dem Sie Ihren Boxsack anbringen möchten, muss ausreichend sein. Er sollte sich nicht in der Nähe von Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen befinden und ausreichend Raum für das Herumtänzeln um den Boxsack bieten. Die Halterung muss auf das Gewicht des Boxsacks abgestimmt sein, um zu garantieren, dass er nicht herunterfällt und die Aufhängung aus der Decke herausreißt.

Die Decke muss massiv aus Beton ausgeführt sein und/oder tragende Elemente wie Stahlträger oder Holzbalken aufweisen. Tragende Elemente befinden sich selten in freien Räumen, so wird das erste Mittel der Wahl eine Decke aus Beton sein. Eine Wandhalterung ist eine Alternative zur Deckenhalterung. Auch hier gilt, die Wände müssen massiv sein.

Beton- oder Steinwände in Kombination mit Schrauben und Dübeln bieten eine gute Grundlage.

Alle Zahlen und Daten aus einem Boxsack TestBestehen Ihre Wände aus Ytong, müssen Sie Spezialdübel verwenden, die für Porenbeton geeignet sind. Sollten Ihre Räumlichkeiten diese Voraussetzungen nicht bieten, weichen Sie am besten auf einen Sandsack mit einem Ständer aus. Wandhalterungen sind in starrer und variabler Ausführung verfügbar. Die variable Wandhalterung hat den Vorteil, dass sie nach dem Training wieder entfernt und zusammengeklappt werden kann, während die starre Ausführung fest an der Wand angebracht wird.

Die einfachste Möglichkeit, einen Boxsack unter der Decke anzubringen, ist ein Boxsackhaken. Hochwertige Modelle werden mit einem Drehwirbel und einem Karabiner angebracht. Günstigere Ausführungen verfügen häufig nur über einen Drehwirbel ohne Karabiner.

Sowohl Deckenhaltungen, Boxsackhaken und Wandhalterungen werden mit Schrauben und Dübeln angebracht. Deckenhalterungen mit einem flexiblen Gewinde erhalten von uns einen Pluspunkt, da der Boxsack besser schwingen kann.

Eine weitere Alternative ist der Erwerb eins Boxsackständers, der die Anbringung Ihres Boxsacks ohne Schrauben und Dübel ermöglicht. Dieses spezielle Stahlgerüst bietet Ihrem Trainingsgerät die notwendige Stabilität und wird auch als Boxsack-Station bezeichnet.

Boxen als Selbstverteidigung

Boxen als Selbstverteidigung im Test und VergleichDer Boxsport gehört natürlich zu den härtesten Sportarten, erfordert sowohl hohe mentale als auch physische Anforderungen. Strenge Regeln und vorgeschriebene Techniken machen daraus mehr als nur ein einfaches Schlagtraining. Gelernt wird dabei nicht nur, Schläge auszuteilen, Treffer zu erzielen und einzustecken, beim Üben am Boxsack und im Boxring wird auch das Selbstbewusstsein gestärkt. Ängste können so überwunden werden, da Sieg und Niederlage Hand in Hand gehen, der Sport dennoch fair bleibt.

Dazu werden die Reflexe, die eigene Koordination und Ausdauer trainiert, gleichzeitig die Bewegung und das Ausweichen geübt. Auf die Schnelligkeit kommt es ebenso an wie auf den gut ausgeführten Schlag. Nicht nur das Einstecken von Schlägen wird hier geübt und als Angst überwunden, auch das Ausführen von Schlägen als ein Überwinden der Schlaghemmung.

Kraft- und Konditionstraining fördert die eigene Selbstdisziplin und das Selbstbewusstsein. Wer weiß, Schläge gezielt und richtig anzuwenden, kann Boxen als Selbstverteidigung üben, da zudem die Grundlagen relativ einfach und für jeden schnell zu erlernen sind. Wichtig sind dabei Motivation, Ausdauer und Regelmäßigkeit mit abwechslungsreichen Trainingsprogrammen.

Schlagtraining – darauf kommt es an:

Beim Boxtraining haben beide Fäuste eine Bedeutung. Der Boxer nutzt eine Führ- und eine Schlaghand. Die schwächere Hand ist die Führhand, die ausführende Hand die Schlaghand.

Je nachdem, ob der Trainierende Links- oder Rechtshänder ist, wird automatisch für den Schlag die stärkere Hand genommen. Das geschieht automatisch.

Beim Training am Boxsack zeigen sich die Kraftverhältnisse deutlich. Nicht nur wird die stärkere Hand genommen, auch die stützende Position durch die Beine stimmt überein. Führhand und das dazugehörige Bein sind näher am Boxsack, während das Standbein und die Schlaghand etwa um 45 Grad gedreht sind und sich weiter weg befinden. Diese Stellung ist die Ausgangsposition für das Training am Boxsack. Die Schlagtechniken sind unterschiedlich.

Die Gerade:

Die besten Boxsack im Test und VergleichEiner der wichtigsten Ausführungen am Boxsack ist das Schlagen einer Gerade. Hier werden Brust- und Armmuskulatur trainiert, gleichzeitig der Rumpf gestärkt. Die Rückenmuskulatur spielt bei allen Bewegungsabläufen eine wichtige Rolle und dient der abfangenden und ausgleichenden Bewegung. Ähnlich wie beim Bauchtraining sind vordere und hintere Muskelpartien die Waagschalen füreinander, also die aufeinander reagierende Ausgleichspartner.

Die Gerade erfolgt aus der Ausgangsposition auf den Boxsack in Augenhöhe. Hier wird der Versuch unternommen, den Boxsack so hart wie möglich mit der Schlaghand zu treffen. Genauso kann die Gerade aber auch mit der Führhand ausgeführt werden. Da sich die Schlaghand weiter hinten befindet, ist der Weg zum Boxsack länger und findet seitlich statt. Mit der Führhand wird der Boxsack direkt erreicht, auch wenn der ausgeführte Schlag weniger kraftvoll erfolgt.

Die Gerade wird mit leicht angewinkeltem Arm umgesetzt. Beim Auftreffen sollte der Arm also nicht ganz durchgestreckt sein, da ansonsten schnell eine Überstreckung des Ellenbogens stattfinden kann. Diesen Fehler machen Amateure häufig, daher ist es auch sinnvoll, vor dem Boxsack die Stelle am Boden zu markieren, z. B. durch Klebeband. Dadurch wird der richtige Abstand, der zum Boxsack benötigt wird, verinnerlicht

Der Haken:

Wer die Gerade schlagen kann, sowohl in Augen- als auch in Brusthöhe, kann das Training nun abwechslungsreicher gestalten. Anspruchsvoll ist das Schlagen eines Hakens. Der Schlag wird aus einem Winkel von etwa 90 Grad getätigt mit gebeugtem Arm aus der Mitteldistanz. Die beiden Handinnenflächen zeigen in Richtung des Trainierenden.

Es gibt den klassischen Haken und den Aufwärtshaken. Die erste Variante zielt leicht seitlich auf den Boxsack, wobei besonders die Schultern und der obere Rückenbereich trainiert werden. Der Aufwärtshaken wiederum wird von unten getätigt, wobei sich die Belastung verlagert, daher mehr die Oberarm- und Brustmuskulatur trainiert werden.

Beim Training ist es sehr wichtig, verschiedene Muskelreize zu setzen. Gewöhnt sich der Körper an die Übungen, hält er es für unnötig, weitere Muskeln aufzubauen, der die vorhandenen Muskelfasern zu genügen scheinen. Erst durch den ausgeübten Reiz und die Abwechslung kann das Training in den Wiederholungen effektiv stattfinden.

Ebenso wichtig ist die Ruhephase dazwischen, da die Muskeln nicht beim Training, sondern danach und im Schlaf wachsen. Wer seinen Muskeln keine Pause gönnt, wird keine Verbesserung feststellen können.

Die richtige Atmung beim Training am Boxsack:

Bei jeder Ausführung eines Schlags oder Tritts ist Konzentration wichtig, allerdings sollte dabei auch die Atmung nicht vergessen werden, die alle Bewegungen unterstützt und begünstigt. Anfänger sieht man häufig mit aufeinandergepressten Lippen. Statt aus- und einzuatmen halten sie die Luft an, um den Schlag auszuführen und zu platzieren.

Das Training am Boxsack verlangt aber eine ausreichende und sinnvolle Atmung, da der Puls auf Hochtouren gebracht und das gesamte Herz-Kreislauf-System in Anspruch genommen wird.Bei jedem Schlag wird daher ausgeamtet, beim Zurücknehmen der Hand eingeatmet. Das wiederum regt den Stoffwechsel an und verlängert die Ausdauer.

Tipps für ein gelungenes Boxtraining

Überlegen Sie sich vor Trainingsbeginn, wie Sie trainieren möchten, ob Sie Anfänger sind oder fortgeschritten, ob Sie klassisches Boxtraining, Kick Boxing oder Sparring trainieren möchten. Vielleicht sind Sie auch der Typ, der einfach nur seine Fitness mit einer gelegentlichen Trainingseinheit steigern möchte. Je nach Zielsetzung haben Sie unterschiedliche Anforderungen an Ihren Boxsack, die Sie beim Kauf des richtigen Modells berücksichtigen müssen.

Fangen Sie langsam mit Ihrem Training an, um sich an die Schlagkraft des Boxtrainings zu gewöhnen. Informieren Sie sich vorher bei erfahrenen Sportlern, die sich mit dieser Kampfsportart auskennen.

Beim Boxtraining gibt es einiges zu beachten.Ziehen Sie Fachliteratur zur Rate. Informieren Sie sich über gute Anleitungen im Internet oder in der Buchhandlung in der Abteilung „Ratgeber“. Mitunter braucht es eine lange Zeit, bis Sie sie sich so ideal bewegen, dass Ihr Training effektiv ist und verletzungsfrei bleibt.

Das Erlernen von Kombinationen ist wichtig für das Schlagtraining, so dass Sie wie ein Profi-Boxer trainieren. Üben Sie zwei oder drei Kombinationen solange ein, bis Sie diese im Schlaf ausführen können.

Je schneller Sie zuschlagen, desto mehr Kraft haben Sie und desto weniger Kraftaufwand benötigen Sie. Das tägliche Training baut Ihre Schultermuskulatur auf und verbessert Ihre Kondition und Ihr Herz-Kreislauf-System.

Achten Sie darauf, dass Ihr Boxsack in Höhe, Gewicht und Durchmesser zu Ihrer Körpergröße passt. Unser Boxsack Vergleich bietet Ihnen alle wichtigen Informationen zu diesem Thema.Trainieren Sie nie ohne Boxhandschuhe, denn sie absorbieren die Schlagkraft, schonen Ihre Handgelenke und schützen Sie vor Verletzungen durch Knochenbrüche oder Hautabschürfungen.

Nicht zuletzt bestimmt die Qualität Ihres Boxsacks über ein gelungenes Training. Je besser dieser verarbeitet ist, desto langlebiger ist er. Investieren Sie lieber etwas mehr Geld, und Sie haben länger etwas von Ihrem Trainingsgerät.

Muskelaufbau/Krafttraining am Boxsack

MuskelaufbauKrafttraining am Boxsack im Test und VergleichFür alle Formen des Muskeltrainings ist eine gewisse Fitness die Voraussetzung. Auch eine noch sehr schwach ausgebildete Muskulatur kann trainiert werden, allerdings sind die Bedingungen unterschiedlich. Bevor das Training effektiv am Boxsack oder an einer Hantelbank stattfinden kann, sollte eine Grundfitness umgesetzt sein, z. B. durch Workouts, Fitnessübungen oder Joggen.

Das Training am Boxsack bleibt ein Sport, selbst wenn der Boxsack zur Aggressionsbewältigung benutzt wird. Das bedeutet, bevor das Schlagtraining stattfindet, sollte eine vorangegangene Aufwärmphase stattfinden, um die Muskulatur vorzubereiten und den Stoffwechsel anzukurbeln. Durch ein intensives Aufwärmen wird der Körper auf die gesteigerte Körperbetätigung vorbereitet. Somit ist die Vorphase wichtig, um die Reserven in Muskeln und Organen freizusetzen.

Das Boxtraining selbst kann dann mit zwei Trainingsmethoden stattfinden. Einmal können Schlagkombinationen ausgeführt werden, zum anderen wird Kraft, Koordination und Ausdauer trainiert.

Der Anfänger beginnt meist mit der zweiten Methode und erlernt dann nach und nach die erste. Boxtraining ist immer anspruchsvoll und die Schläge werden hart ausgeführt. Dabei sollte eine Überanstrengung oder Überstreckung der Muskeln vermieden werden.

Übungen für Einsteiger am Boxsack

Übung 1 am Boxsack:

Die besten Ratgeber aus einem Boxsack TestDie Position vor dem Boxsack besteht aus einem Abstand von etwa einer Armlänge. Abwechselnd wird nun mit beiden Fäusten 100 Mal auf den Sack in Augenhöhe geschlagen. Dabei wird zunächst der Körper nicht mit bewegt, sondern das Schlagen findet ausschließlich über die Arme statt.

Es ist wichtig, die Übung in Augenhöhe auszuführen, also auch eine bestimmte Stelle am Boxsack wiederkehrend zu treffen. Der Anfänger kann sich die Stelle hier markieren.

Während der Ausführung der Schläge wird die Körperkraft stark in Anspruch genommen. Das bedeutet, die Treffer rutschen durch den Kraftverlust tiefer, da die Arme immer schwerer werden.

Beim Schlagen wird eingeatmet, beim Zurücknehmen der Faust ausgeatmet. Das Luftanhalten ist am Anfang eine bekannte Reaktion, wird aber die Ausführung von 100 Schlägen kaum möglich machen, belastet zudem Puls und Herz-Kreislauf-System. Muskeln benötigen für den Kraftaufwand Sauerstoff. Die Atmung sollte genauso konzentriert stattfinden wie der Schlag.

Nach der Übung wird eine Pause gemacht. Sinnvoll sind am Anfang etwa drei Minuten, alleine schon, um wieder ausreichend Luft zu bekommen.

Übung 2 am Boxsack:

Diese Übung findet direkt am Boxsack statt. Die Schläge werden etwa in Bauchhöhe ausgeführt, dort, wo sich der Magen eines Menschen befindet. Mit jeder Faust werden abwechselnd 150 Schläge ausgeführt, dabei geatmet. Nach der Umsetzung erfolgt wiederum eine kurze Pause zum Durchatmen.

Weitere Hinweise:

Das gesamte Training aus beiden Übungen kräftigt den Oberkörper und Rücken. Arme, Brust und Bauchmuskulatur kommen zum Einsatz, auch tiefliegender Muskelpartien werden mit beansprucht.

Wer das Training zweimal die Woche intensiv und regelmäßig umsetzt, dabei die Schlagtechnik wechselt, z. B. eine Gerade und einen Haken macht, wird hier bald den Muskelaufbau begünstigen. Gegenüber anderen Fitness- und Sportgeräten bleibt der Boxsack nicht umsonst eines der effektivsten Trainingsmittel, um die eigene Schlagkraft zu verbessern und die Kraft zu erhöhen.

Boxsäcke für Kinder

Alle Fakten aus einem Boxsack TestNicht nur für erwachsene Sportler, auch für Kinder ist ein Boxsack eine hervorragende Möglichkeit, Disziplin zu üben, aber auch Spaß zu haben. Boxsäcke für Kinder sind in der Größe kleiner, vom Gewicht leichter und meistens in lustigen und knalligen Farben zu haben.

Die Füllung der Kinderboxsäcke ist meistens sehr leicht, kann auch aus Luft bestehen. Wichtiger aber ist, dass das Material des Boxsacks weich ist, damit nicht die Gefahr besteht, dass sich das Kind verletzt, da weder die Schlagkraft noch das Eigengewicht besonders hoch sind.

Der Boxsack im Kinderzimmer kann natürlich allgemein zum Sport motivieren oder auch bei der Entscheidung helfen, eine Sportart für das Kind auszuwählen, dennoch sollte auf genügend Schutz geachtet werden, der Boxsack sicher befestigt, ebenso ein Kopfschutz und Boxhandschuhe vorhanden sein. Mit einem ausgeführten Schlag kann es zu Stürzen kommen. Eine weiche Matte ist daher ebenfalls ratsam.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema „Boxen“ und „Boxsack“

Wie kann ich beim Training mit dem Boxsack Muskeln aufbauen?

Das Training am Boxsack ist ein Teil des Kraft- und Ausdauertrainings und fördert als nicht isoliertes Training den Aufbau der Muskelmasse. Her kommt es alleine auf ein abwechslungsreiches Training aus Boxen, Ausdauer und Kraftübungen an.

Das Ziel ist ein Gesamtkörpertraining, das auf die tiefliegenden Muskeln wirkt, das heißt, nicht nur Arme und Schultern werden trainiert, sondern der gesamte Ober- und Unterkörper, ebenso die Beine.

Das Boxen am Boxsack in der richtigen Umsetzung stärkt den Muskelapparat, gleichzeitig werden die Reaktion und Kondition verbessert. Während die Ausdauer zunimmt, werden durch Wiederholungen Muskeln aufgebaut. Diese wachsen in der Regenerationsphase.

Wie reinige und pflege ich den Boxsack am besten?

Das Testfazit zu den besten Produkten aus der Kategorie BoxsackJe nachdem, um welches Material es sich handelt, ist die Reinigung eines Boxsacks sehr einfach. Meistens sind Schweißreste, Abdrücke oder Staub das eigentliche Problem, wobei ein Lappen, etwas Spülmittel oder auch nur warmes Wasser schon ausreichend sind, um die Reinigung umzusetzen.

Bei manchen Kunstoffsorten kann es sein, dass der Boxsack leicht abfärbt oder in seiner Farbe verblasst. Kein Boxsack ist wasserfest. Das Material ist zwar auf die Nutzung des Boxsacks abgestimmt, wird aber nicht dauerhaft in gleicher Füllmenge und Form bleiben.

Eine Verwendung im Außenbereich ist daher zwar möglich, allerdings sollte ein Boxsack nicht die ganze Zeit bei Wind und Wetter draußen hängen oder stehen.

Für die Füllung gibt es entsprechende Maßnahmen, um diese wieder zu ersetzen. Dabei muss es sich allerdings um einen Boxsack handeln, der das Wechseln der Füllung ermöglicht, z. B. durch einen Reißverschluss.

Wie und wo hänge ich den Boxsack richtig auf?

Zwei Möglichkeiten gibt es, den freischwingenden Boxsack aufzuhängen. Einmal ist natürlich die Decke optimal, wobei der Boxsack an einem Seil oder einer Kette hängt. Dafür sollte eine Stelle gewählt werden, die ausreicht, das Gewicht des Boxsacks statisch zu tragen.

Ebenso ist das Aufhängen an einer Wand per Wandhalterung möglich, wobei der Boxsack ausreichend Platz haben sollte, um frei zu schwingen.

Durch das Seil oder die Kette lässt sich der Boxsack beliebig in der Höhe verändern und in der Wunschhöhe anbringen.

Je nach Trainingsart ist die Höhe unterschiedlich. Für das Faust- und Schlagtraining sollte der Boxsack etwa so hängen, dass auf Augenhöhe die Mitte getroffen wird. Das Aufhängen an einer Decke erlaubt große Schwingungen, wobei der Boxsack dann auch die Anwesenheit eines Gegners simulieren kann und so sowohl Schlagtechnik, Ausweichmanöver, Beinarbeit und Reflexe trainiert werden können.

Alternativen zum Boxsack

Alternativ zu einem Boxsack sind natürlich entsprechende vergleichbare Fitnessgeräte, Hometrainer oder fürDie besten Alternativen zu einem Boxsack im Test und Vergleich das Schlagrhythmustraining ein Punching Ball geeignet. Tatsächlich erlaubt der Boxsack den Wegfall einiger hochgelobter Sportgeräte, da ein gezieltes Training hervorragend umgesetzt werden kann.

Es geht nicht alleine um Schlagkraft und Boxtraining, sondern um die Abwechslung von Ausdauer- und Krafttraining. Entsprechend gibt es andere Geräte, die entweder Muskelaufbau und Koordination trainieren oder aber ergänzend zum Boxsack gekauft werden können.

Auch die Hantelbank ist eine Alternative, da auf ihr das Krafttraining ähnliche Muskelpartien beansprucht.

Nützliches Zubehör

Bandagen

Auch wenn es sich nur um eine „dünne Stoffrolle“ handelt, haben Testpersonen in einem Boxsack Test festgestellt, dass sie unseren Handgelenken während des Schlagtrainings sehr viel mehr Stabilität gibt. Bandagen von guter Qualität sollten aus stabilem Stoff und strapazierfähig, aber gleichzeitig so flexibel sein, dass Sie die Ihre Handgelenke ohne Einschränkungen bewegen können.

Boxhandschuhe

Was auf den Boxsack zutrifft, ist auch auf die Boxhandschuhe übertragbar. Sie müssen von guter Qualität und stabil sein, nicht zu viele Nähte aufweisen und sich flexibel an die Handbewegungen des Sportlers anpassen. Boxhandschuhe mit einer zusätzlichen Polsterung absorbieren die Schläge ideal und eine Verletzungsgefahr ist nicht gegeben.

Weiterführende Links und Quellen

http://www.budokatana.de/boxsack-infos

http://www.t-online.de/ratgeber/freizeit/sport-fitness/id_47495164/boxsack-befestigen-das-trainingsgeraet-zu-hause-befestigen.html

https://www.menshealth.de/krafttraining/ultimative-power-durch-fitness-boxen/

http://www.specialmove.de/kraft-und-ausdauer/3-workouts-fuer-mehr-schlagkraft/

http://ratgeber-lebenskunst.de/tag/boxsack-training/

Springseil

FAQ

Was ist ein Boxsack?

Ein Boxsack ist ein Trainingsgerät, welches von Boxern und anderen Kampfsportlern zum Trainieren der Schlag- und Tritttechnik verwendet wird.

Für wen eignet sich ein Boxsack?

Prinzipiell eignet sich ein Boxsack für jeden, der sich sportlich aktiv bewegen möchte. Egal, ob Frau, Mann oder Kind ein Training mit dem Boxsack hat sehr viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit und auf die Kondition.

Was bringt ein Boxsack Training?

Grundsätzlich kann jedoch gesagt werden, dass durch das Training Muskeln und Gelenke gestärkt werden. Zudem kann man mit intensiven Boxsack-Training auch die angestauten Aggressionen des Tages abbauen.

Wo kann ich einen Boxsack kaufen?

Ein Boxsack kann man im Sportfachgeschäft kaufen, aber auch in anderen Geschäften gibt es hin und wieder das eine oder andere Modell zu kaufen. Die größte Auswahl bietet das Internet.

Wie viel kostet ein Boxsack?

Ein Boxsack ist in vielen verschiedenen Arten erhältlich. Ein Boxsack kann zwischen 30 Euro bis zu mehreren Hundert Euro kosten. Ausschlaggebend ist hierbei die Marke, das Modell, das Material und natürlich auch die Füllung.

Gibt es auch ein Boxsack-Set mit Handschuhen?

Es gibt eine große Auswahl von Angeboten, in denen ein Boxsack in Kombination mit den passenden Boxhandschuhen verkauft wird. Der Kauf eines Boxsacks allein ist meist nicht ausreichend, um ein effizientes Training zu absolvieren. Die Schläge mit der Faust gegen den Boxsack können zu Schürfwunden, Stauchungen, Prellungen oder sogar Brüchen im Handgelenk oder der Schulter führen. Somit sollte das entsprechende Zubehör, wie Boxhandschuhe mitgekauft werden.

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