Isomatte Test - für erholsamen Schlaf auch beim Zelturlaub - Vergleich der besten Isomatten 2023
Mit der Isomatte wird so manche Outdoor-Aktivität zu einem gelungenen Ereignis. Für unsere Bestenliste hat unser Team verschiedene Vergleiche und Tests im Internet aufgegriffen, um Bewertungen zu Gewicht, Maßen, Aufblasbarkeit und weitere Details zu offerieren.
Isomatte Bestenliste 2023 - Die besten Isomatten im Test & Vergleich
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Was ist eine Isomatte?
Bei der klassischen Isomatte handelt es sich um eine leichtgewichtige, dünne Schlafunterlage, die hauptsächlich beim Camping bzw. bei Outdoor-Aktivitäten zum Einsatz kommt. Für die Schlafstätte unter freiem Himmel oder im Zelt ist die Isomatte ein wichtiges Element, denn hier schützt sie vor Steinen und anderen spitzen Dingen und hält zudem die vom Boden aufsteigende Kälte ab. Damit wird der Komfort verbessert, was gerade bei längeren Mehrtagestouren für einen tiefen Schlaf sorgt. Der Schlafsack alleine hat weder einen ausreichenden Kälteschutz noch kann er die Unebenheiten des Bodens gut ausgleichen. Deshalb darf die Isomatte nicht fehlen, wenn man zu einer Wanderung aufbricht.
Die Isomatten im Test haben zwar keine eigene Wärmewirkung, aber sie dienen als Isolierung zwischen dem eigenen Körper und dem Boden. Die Luft, die im Material der Isomatte eingeschlossen ist, dient quasi als Isolierung. Der schlafende Körper kühlt sich nicht zu stark ab, denn der Austausch zwischen dem Boden und dem Bereich darüber wird durch die Isolierfunktion der Matte vermieden oder zumindest stark verringert. Dies funktioniert häufig mithilfe von Kunstfasern, Schaumstoff und anderen Materialien.
In unserem Isomatten Test von 2023 haben wir eine große Auswahl betrachtet, um für die unterschiedlichen Anforderungen die geeigneten Matten vorstellen zu können. Die einfachen Isomatten für warme Nächte können ein sehr kleines Packmaß haben, während die aufblasbaren Matten, die mehr Stauraum benötigen, oft einen höheren Isolationsgrad haben und durch ihre weiche Beschaffenheit komfortabler sind. Welche Isomatte sich für den jeweiligen Zweck eignet, hängt somit von den Temperaturen und vom gewünschten Komfort ab.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Isomatten
Wie funktioniert eine Isomatte?
Die klassischen, herkömmlichen Isomatten sind aus Schaumstoffen mit Polyethylen oder Ethylenvinylacetat (PE oder EVA) hergestellt. Diese Schaumstoffe können unterschiedlich dick sein. Der Standard liegt bei mindestens 5 mm und höchstens 19 mm. Die Gesamtabmessungen der Isomatten sind eine Breite von ca. 60 cm und eine Länge von 180, 190 oder 200 cm. Zusätzlich zu diesen Standardlängen gibt es verkürzte Matten, die für die Beine keinen Schutz bieten.
Im Allgemeinen ist die Oberfläche der Isomatten glatt, mit Rillen versehen oder genoppt. Die Matte selbst lässt sich häufig zusammenrollen, außerdem gibt es faltbare Modelle. Für eine zusätzliche Isolation sind einige Outdoor-Matten mit einer Alu-Beschichtung versehen, die silbern glänzt. Der Isolationsgrad ist abhängig von der Dicke der Isomatte sowie von der Dichte und dem Aufbau des Schaumstoffmaterials, das einlagig oder zweilagig sein kann. Im Verhältnis zu den Luftmatratzen sind die Isomatten deutlich leichter, zudem ist ihre Oberfläche im Allgemeinen rutschfest.
Das Funktionsprinzip der Isomatten lässt sich mit einer Daunenjacke oder einem Schlafsack vergleichen. Durch das feinporige Material mit Luftkammern entsteht eine Schicht, die der Isolierung dient. Durch die Körperwärme wird die Luft im Material erwärmt, sodass man vor der Kälte des Untergrunds geschützt ist. Anders als bei Daunen sind die Isomatten jedoch aus einem festen Material gefertigt, sodass die eingeschlossene Luft durch den liegenden Körper nicht herausgedrückt wird. Dann würden die Matten ihre Isolierfunktion verlieren.
Der Grad der Isolation wird als R-Wert angegeben. Dieser bezieht sich auf die Wärmedämmung, die mit einem höheren R-Wert ansteigt. Anhand des R-Wertes kann man erkennen, ob die Isomatte für eine Übernachtung bei Sommertemperaturen geeignet ist oder ob sie auch bei einer Campingtour im Herbst oder sogar im Winter eingesetzt werden kann. Für die Liste der R-Werte gibt es präzise Beschreibungen und Empfehlungen von den Herstellern der Isomatten. Um einen besseren Isolationsgrad zu erhalten, können ggf. zwei Matten übereinanderlegen. Das Addieren der betreffenden R-Werte zeigt an, dass sich die Wärmedämmung auf diese Weise ganz praktisch verbessern lässt.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Die Isomatten in unserem Test zeichnen sich durch verschiedene Qualitätsmerkmale aus. Im Allgemeinen gehören die einfachen Schaumstoffmatten sowie die selbstaufblasenden Isomatten zum Outdoor-Bedarf. Sie sind eine leichte und platzsparende Alternative zur Luftmatte bzw. zur Luftmatratze. Nicht nur die Vergleich-Testsieger der Isomatten dienen als komfortable Liegefläche und machen das Übernachten im Zelt bequemer. Die diversen Matten überzeugen oft nicht nur durch das geringe Packmaß und die damit einhergehende Transportierbarkeit, sondern auch durch günstige Kaufpreise. Als dünne Schaumstoffmatte oder als selbstaufblasende Unterlage zeigen sich die Isomatten außerdem sehr widerstandsfähig. Vor allem die einfachen Matten sind unempfindlich gegen kleine Steinchen oder einen harten Untergrund.
Die hochklassigen Isomatten der renommierten Marken sind eine wichtige Ausrüstung für Trekking. Bei Bergwanderungen, beim Camping-Urlaub und auch zum Übernachten im eigenen Garten zeigen sich die Matten sehr anpassungsfähig und haben gute Isolationsfähigkeiten. Teilweise haben die Hersteller spezielle Systeme entwickelt, sodass einige Isomatten auch bei Extremtemperaturen eingesetzt werden können. Der R-Wert der Isomatten im Test weist auf die Einsatzmöglichkeiten hin bzw. auf die empfohlene Temperatur.
Die Isomatten für den Winter sind häufig aufblasbar oder sogar selbstaufblasend. Bei den selbstaufblasenden Modellen setzt die Ausdehnung des Schaummaterials mit dem Öffnen des Ventils ein. Die Isomatte saugt Luft ein und verstärkt dadurch den Iso-Schutz. Einige Marken haben Spezialmatten im Programm, die mit Synthetikfasern oder Daunen gefüllt sind. Dadurch optimiert sich der Isolationsgrad dieser als Thermo-Isomatten bekannten Version, dennoch ist das Gewicht sehr gering.
Neben den Isomatten für den Einsatz im Winter gibt es auch Isomatten für den Sport. Hier handelt es sich zumeist um Schaumstoff-Matten, die für diverse Freizeitaktivitäten verwendet werden können. Bei sommerlichen Temperaturen eignen sie sich ggf. auch als Schlafunterlage, ansonsten kommen sie beispielsweise als Gymnastik- oder Yogamatte zum Einsatz. Die Iso-Funktion spielt hier eine kleinere Rolle, dennoch sorgt sie für ein angenehmeres Gefühl.
Welche Arten von Isomatten gibt es?
Im Großen und Ganzen lassen sich die Isomatten in zwei Kategorien aufteilen, wie unser Test aufzeigt. Die Isomatten aus Schaumstoff und die Matten zum Aufblasen haben beide ihre speziellen Vorteile. Welches Modell sich für den individuellen Gebrauch besser eignet, zeigt unsere folgende Präsentation der Isomatten.
Die Isomatten aus Schaumstoff bestehen aus einem Kunststoffmaterial, das sehr feinporig ist. Durch ihre einfache Beschaffenheit haben diese Matten ein geringes Gewicht und lassen sich im Handumdrehen aufrollen. Zum Falten sind sie hingegen nicht geeignet, sodass sie beim Transport oder bei der Aufbewahrung einen gewissen Stauraum benötigen. Zumeist werden die Matten von einem Gurt gehalten, um sie zu stabilisieren. Teilweise sind die Trekking-Rucksäcke mit Außentaschen oder Netzen ausgestattet, in denen die aufgerollten Isomatten einen sicheren Platz finden.
- Vorteile
- Nachteile
Die Vorteile der Schaumstoff-Isomatten
- niedriges Gewicht,
- zuverlässige Isolation,
- gut zu handhaben,
- praktisch und vielseitig.
Die Nachteile der Schaumstoff-Isomatten
- wenig Polsterung und entsprechend geringer Komfort,
- ggf. Zusatzfixierung für den Transport erforderlich,
- relativ großes Packmaß.
Die selbstaufblasenden Isomatten sowie die aufblasbaren Matten sind für Camping-Urlauber die bequemere Lösung. Sie verfügen über eine Hülle mit Ventil, die einen offenzelligen PU-Schaum enthält. Dieser Schaum dehnt sich aus, sobald man das Ventil öffnet, und erhält so die gewünschte Größe und Form. Dies geschieht durch das Einsaugen der Luft in die Thermomatte. Wenn die Isomatte auf diese Weise aufgepumpt wurde, schließt man das Ventil. Nach dem Einsatz der Isomatte wird die darin enthaltene Luft durch das erneute Öffnen des Ventils herausgepresst. Erst dann lässt sie sich wieder aufrollen. Durch das Schließen des Ventils behält die Matte ihr kleines Format, denn nun kann keine Luft mehr eindringen.
Die selbstaufblasenden Matten dienen ebenso der Wärmeisolation wie die einfachen Schaumstoff-Matten. Sie wiegen jedoch mehr und brauchen beim Transport ähnlich viel Platz. Wer sich eine komfortable Unterlage wünscht und sich nicht an dem höheren Gewicht stört, für den ist die selbstaufblasende Isomatte die richtige Wahl. Je nachdem, wie weich oder hart man liegen möchte, lässt sich die Iso- bzw. Thermomatte etwas stärker oder schwächer aufblasen. Durch einen Überdruck, bei dem man es nicht übertreiben sollte, gibt die Polsterung kaum nach, während etwas weniger Druck die Matte etwas weicher macht.
- Vorteile
- Nachteile
Die Vorteile der aufblasbaren Isomatte
- stärkere Polsterung und mehr Komfort,
- gute Isolationseigenschaften,
- Polsterung individuell regulierbar,
- eventuell Gurt oder Fixierung zum Transport nötig.
Die Nachteile der aufblasbaren Isomatte
- relativ groß und unhandlich,
- erhöhtes Gewicht,
- längere Vorbereitungszeit erforderlich.
So haben wir die Isomatten getestet
Wenn die Isomatte zu dünn ist, so kann es schon nach einer Nacht zu Rückenschmerzen kommen. Zudem kommt es auf den Isolationsgrad an, der auf die Temperatur angepasst werden sollte. Trekking-Begeisterte besitzen oft mehrere Isomatten, sodass sie je nach Wärme und Umgebungsbedingungen nach dem geeigneten Modell greifen. Wer nur für den Notfall eine Isomatte sucht, quasi als zusätzliche Schlafgelegenheit, für den reicht eine einzelne Isomatte aus. Im Folgenden führen wir die wichtigen Merkmale der Isomatten auf, die unabhängig von den individuellen Wünschen berücksichtigt werden sollten.
Die Dicke der Matte
Eine allgemeine Regel besagt, dass die dickeren Isomatten bequemer sind als die dünnen. Durch die Dicke sind eventuelle Unebenheiten oder kleine Steinchen des Untergrundes kaum noch zu spüren. Das gilt auch für die Isomatten aus Schaumstoff, die wir getestet haben. Die selbstaufblasenden Matten sind deutlich dicker als die Schaumstoff-Variante. Das Minimum liegt hier bei 2,5 cm, allerdings können diese Isomatten auch bis zu 10 cm dick sein. Im Gegensatz dazu haben die Schaumstoff-Matten eine Dicke von höchstens 1,2 cm. Abhängig von der Dicke kann das Aufpumpen der Isomatten allerdings eine gewisse Zeit lang dauern.
Gewicht und Größe
Bei dem Zubehör für Trekking spielen das Gewicht und die Größe stets eine große Rolle. Dies kann bei Isomatten ein ausschlaggebendes Kriterium sein. Bei einem Wanderurlaub ist eine leichte Ausrüstung gefragt, deshalb sollte die Isomatte nicht zu viel wiegen. Dies gilt auch für Bahn- oder Flugreisen. Ein geringeres Gewicht und ein kleineres Packmaß können sich jedoch auf den Komfort der Isomatten auswirken. Beim Packmaß sind die Unterschiede eher gering, dennoch sollte man die Größe im Blick behalten, vor allem, um den Rucksack nicht zu überlasten.
Die Wärmeisolation
Der R-Wert zeigt den Grad der Isolation an, deshalb haben wir dieser Angabe bei unseren Isomatten Test besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Unter dem R-Wert versteht man den Wärmedurchgangswiderstand: Je höher dieser Wert ist, desto stärker ist dieser Widerstand und desto besser funktioniert die Isolierung der Matte. Das bedeutet wiederum einen geringeren Wärmeverlust, was gerade in kalten Nächten von Vorteil ist. Bei Bedarf können zwei Isomatten übereinander gelegt werden, um den R-Wert und damit auch die Isolation zu erhöhen. Die detaillierte Klassifizierung hilft bei der Einstufung der verschiedenen Isomatten und gibt Auskunft über die Eignung.
Die Füllung: Synthetik oder Daunen
Synthetik hat sich als sehr langlebige Füllung in den Isomatten bewährt, aber auch Daunen überzeugen durch ihren Komfort und die gute Isolation. Für Personen, die etwas mehr wiegen, sind die Isomatten mit Synthetikfüllung sinnvoll, da sie das Gewicht gut ausgleichen. Für leichtere Menschen und für diejenigen, die sich im Schlaf kaum bewegen, kommen die Daunen-Matten infrage.
Die Liegefläche
Unser Test der Isomatten berücksichtigt unter anderem die Größe der Liegefläche. Diese sollte man nicht nur nach der Körpergröße auswählen, sondern auch die Schlafgewohnheiten beachten. Wer auf der Seite schläft, für den reicht eine schmale Matte aus, während Rücken- und Bauchschläfer eine breite Isomatte auswählen sollten.
Worauf muss ich beim Kauf einer Isomatte achten?
Den einen Vergleichssieger der Isomatten können wir zwar nicht nennen, aber für jede Person gibt es einen Favoriten. Um selbst herauszufinden, welche Matte die richtige ist, gibt es einige Details zu bedenken. Unser Test der Isomatten enthält sämtliche Informationen, die die individuelle Kaufentscheidung beeinflussen. Dabei geht es zunächst um die Abmessungen der Matte. Sie sollte groß genug sein, um darauf schlafen zu können, ohne herunterzurollen. Dennoch darf sie nicht zu viel Stauraum im Rucksack bzw. in der Reisetasche in Anspruch nehmen. In diesem Zusammenhang spielt auch das Gewicht eine Rolle, denn niemand möchte übermäßig viel Last mit sich herumtragen. Das kleine Packmaß spielt ebenfalls mit in die Entscheidung hinein. Die richtige Balance zwischen Größe, Packmaß und Gewicht zu finden, ist nicht so schwierig, wie es auf den ersten Blick erscheint.
Nicht nur bei anspruchsvollen Trekkingtouren sollte die Qualität der Matten im Fokus stehen. Diese bezieht sich vor allem auf das Material und die Isolationsfähigkeit. Auch bei einem geringen Gewicht können die Isomatten sehr widerstandsfähig sein und für eine zuverlässige Isolation sorgen. Wer in den Bergen unterwegs ist oder im Winter wandert, für den ist die Wärmeisolation besonders wichtig, während für die Touren im Sommer eine einfache Matte ausreicht. Die großen Outdoor-Marken präsentieren teilweise Spezial-Matten inklusive Schlafsack oder spezielles Trekking-Equipment für die Berge. Präzise Informationen zu den Produkten helfen dabei, das passende Set zusammenzustellen oder die perfekt geeignete Matte zu finden.
Für überzeugte Outdoor-Sportler sind die Isomatten in Profi-Qualität ein Muss. Zum Teil sind diese Matten mit einem zusätzlichen Feuchtigkeitsschutz ausgestattet. Desweiteren sollten sie auch von Laien gut zu handhaben sein. Nach dem Gebrauch müssen sie wieder komprimiert werden, damit sie in den Rucksack passen. Hier zeigt sich der Unterschied zwischen den einfachen Schaumstoff-Matten und den hochwertigen Isomatten zum Aufblasen. Die zahlreichen verschiedenen Matten machen die Trekking-Ausrüstung komplett.
Ein wichtiges Auswahlkriterium ist bei vielen Rucksack-Touristen die Klimaverträglichkeit. Unser Test der Isomatten empfiehlt, entsprechend dieser Philosophie zu handeln und auf die Hersteller zu vertrauen, die umweltbewusst arbeiten. Auf diese Weise wird der Freizeitsport im Outdoor-Bereich besonders ökologisch und man fühlt sich noch stärker mit der Natur verbunden.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Die Hersteller von Isomatten konzentrieren sich häufig auf Outdoor-Bedarf. Dies ist unter anderem bei Outwell, Nordisk und McKinley der Fall. Auch Jack Wolfskin und Therm-a-Rest haben es sich zum Ziel gesetzt, funktionales Freizeit-Equipment für Privatleute und für Profis herzustellen. Einige Marken wie Marke Vaude arbeiten an besonders leichten Matten und Luftmatratzen. Andere Unternehmen wie 10T Outdoor Equipment, Kaikialla und Husky haben eine große Bandbreite an Matten mit erstklassiger Isolation im Programm. Für Erwachsene sowie für Kinder haben Mammut, High Peak und andere Produzenten ebenfalls hochwertige Iso- und Luftmatten im Sortiment.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine Isomatte am Besten?
Es gibt verschiedene Adressen, über die man eine funktionale und zuverlässige Isomatte kaufen kann. In Fachgeschäften für Outdoor-Bedarf sowie im großen Kaufhaus erhält man nicht nur die Trekking-Produkte selbst, sondern auch die dazugehörigen Informationen. Hinweise zu den Isomatten und zu ihrer Eignungen sind außerdem im Internet erhältlich.
Der Kauf im Internet wird immer beliebter gegenüber der Auswahl im Geschäft. Die Vorteile lassen sich schnell zusammenfassen: Bei der Online-Bestellung spart man viel Zeit, denn hier stöbert man einfach durch die Portale und Shops, um die richtige Isomatte zum günstigen Kaufpreis zu finden. Der Gang durch die Geschäfte und Kaufhäuser dauert länger und kann nervenaufreibend sein. Dennoch braucht man im Internet nicht auf hilfreichen Input zu verzichten.
Im Geschäft kann man die Isomatten anfassen und so das Material testen. Selbst Probeliegen ist hier möglich. Durch die Darstellung auf dem Monitor lässt sich dieser direkte Eindruck nicht ersetzen. Wer jedoch mit der im Internet bestellten Isomatte nicht zufrieden ist, der kann diese einfach wieder zurücksenden. Einfacher als bei der Online-Bestellung geht es also kaum. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Isomatten auch im Fachhandel nicht immer auf Lager sind, liegt das Internet bei der Auswahl und beim Kauf klar vorne. Die Bestellung dauert im Allgemeinen zwar ein oder zwei Tage länger, aber sie ist extrem komfortabel.
Wissenswertes & Ratgeber
Unser Test der Isomatten bezieht sich auf den Einsatz dieser Schlafunterlage sowie auf die speziellen Fähigkeiten und Vorteile. Die Grundfunktion der Isomatten besteht darin, die liegende bzw. schlafende Person vor der Bodenkälte und ggf. auch vor Nässe zu schützen. Dies ist auch bei den dünnen Isomatten möglich, auch wenn hier die Isolationsfähigkeit etwas geringer ist als bei den dicken Matten. Eine wichtige Rolle spielt außerdem der verbesserte Liegekomfort, denn die Matte aus Schaumstoff oder mit Aufblas-Funktion bietet einen Schutz vor spitzen Steinen oder kleinen Ästen.
Ob die Isomatte im eigenen Garten verwendet wird, bei der Bergtour oder beim Zelten im Grünen, vorwiegend geht es darum, die isolierenden Eigenschaften des Trekking-Schlafsacks zu ergänzen. Wer sich einen hochwertigen Schlafsack kauft, sollte also auch Wert darauf legen, eine Qualitäts-Isomatte zu verwenden. Bei der Zusammenstellung der idealen Ausrüstung sollte man stets die eigenen Komfort-Ansprüche im Blick behalten, damit es nach der Nacht im Zelt kein böses Erwachen gibt. Die Isomatte hilft dabei, die Wärme zu bewahren, und sorgt außerdem durch ihre dicke, weiche Beschaffenheit für mehr Komfort.
Zu den Hauptmerkmalen bei den Qualitätsmatten gehören nicht nur Packmaß und Gewicht, die sich vorwiegend auf die Transportierbarkeit beziehen. Auch die Strapazierfähigkeit ist von großer Relevanz, ebenso wie die rutschfesten Eigenschaften. Die Vergleich-Testsieger der Isomatten fallen zudem durch einen hohen Liegekomfort auf. Dieser wird durch eine gewisse Dicke erreicht oder durch die Aufblas-Funktion. Der hohe Wärmedurchgangswiderstand darf bei der Auswahl der Isomatte keinesfalls vernachlässigt werden, denn er weist auf die Einsatzmöglichkeiten auch bei kälteren Außentemperaturen hin.
Die Geschichte der Isomatten
Die Isomatten sind eine relativ neue Erfindung. In früheren Zeiten legten sich die Reisenden auf ihre Mäntel oder auf Wolldecken. Diese dienten jedoch hauptsächlich als Schutz vor Verschmutzungen und weniger als Wärmeisolierung. Sie sollten die Wanderer und Pilger zwar warm halten, allerdings funktionierte dies hauptsächlich durch die Konservierung der eigenen Körperwärme. In unserem Test der Isomatten befassen wir uns deshalb erst mit der modernen Version, die seit den späten 1970er Jahren in Gebrauch ist.
Anfangs ähnelten diese Schaumstoff-Isomatten den Turnmatten, mit dem Unterschied, dass die Isomatten als Schlafunterlage verwendet wurden und zumeist schmaler waren. Der Schaumstoff sorgte durch seine Geometrie für einen guten Wärmeschütz: Die eingeschlossene Luft verwandelte das Material in eine Isolationsschicht.
Im Gegensatz zu den reinen Liegematten oder Luftmatratzen, die bis dahin eingesetzt wurden, wurde bei den Isomatten von Anfang an darauf geachtet, den Isolationsgrad zu optimieren. Schon die herkömmlichen Schaumstoff-Matten überzeugten durch ihre Unempfindlichkeit. Bis heute halten diese Isomatten auch Nässe und spitzen Gegenständen problemlos stand.
Um 1980 kamen die ersten selbstaufblasenden Isomatten auf den Markt. Die großen Markenunternehmen wie Therm-a-Rest präsentierten besonders komfortable Matten, die im Outdoor-Bereich bald zum Standard wurden. Im Vergleich zu den herkömmlichen, eher dünnen Isomatten aus Schaumstoff lassen sich die aufblasbaren Modelle bis heute noch kleiner zusammenrollen und benötigen entsprechend weniger Platz im Rucksack.
Der Trekking-Tourismus spielt ungefähr seit 2000 eine stetig wachsende Rolle, und zwar bei Personen jeder Altersgruppe. Ein gewisses Maß an Bequemlichkeit ist jedoch auch in der ursprünglichen Natur gewünscht. Zu diesem Zweck wurden die Isomatten weiterentwickelt. Das Ergebnis ist eine moderne Outdoor-Ausrüstung, die sich einerseits sehr robust zeigt und andererseits durch ihre Thermo-Eigenschaften überzeugt. Gleichzeitig überzeugen die innovativen Isomatten durch ihr leichtes Gewicht und das kleine Packmaß. Damit passt die Matte problemlos in den Trekkingrucksack oder in die Fahrradtasche.
Für Extrem-Temperaturen und schwierige Umgebungsbedingungen stehen mittlerweile Profi-Matten zur Verfügung. Diese halten auch Minusgrade ab und eignen sich als zuverlässiger Schutz. Die isolierenden Fähigkeiten der modernen Matten werden teilweise durch spezielle Schichten begünstigt. Die Kälte, die vom Boden aufsteigt, lässt sich damit besser dämmen.
Durch die vielseitige Ausrüstung für Trekking ist eine perfekte Zusammenstellung von Rucksack, Isomatte und Schlafsack möglich. Auch hier zeigt sich die Modernisierung im Outdoor-Bereich. Die präzise Abstimmung der Isolation, Größe und Nutzungsmöglichkeiten sorgt für ein ungetrübtes Freizeitvergnügen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Isomatte
Mit einer Isomatte ist nicht nur ein Mindestmaß an Bequemlichkeit vorhanden, sondern auch ein Schutz vor Frost. Beim Camping wird es oft kälter, als man zunächst vermutet, denn auch wenn die nächtliche Lufttemperatur nur um wenige Grade sinkt, so kann der Untergrund deutlich kälter werden. Die Schaumstoff-Matten sind jedoch so aufgebaut, dass sich die Luft in den Materialporen durch den daraufliegenden Körper erwärmt. Die Kammern speichern diese Wärme und funktionieren als Isolationsschicht, denn sie leiten die Wärme zurück zum Körper. So kann die vom Boden aufsteigende Kälte nur zu einem gewissen Grad durchdringen. Im Gegensatz zur Luftmatratze ist die Wärmeisolierung bei der Isomatte daher deutlich besser. Ein weiterer Vorteil ist die Unempfindlichkeit, dennoch sollte man die größten und spitzesten Steine vorsichtshalber aus dem Weg räumen, bevor man die Matte ausrollt.
Pflege und Reinigung
Bei der richtigen Pflege und Aufbewahrung hält die Isomatte über viele Jahre lang. Für die optimale Lagerung empfehlen viele Hersteller, die Isomatte an einem gut belüfteten und trockenen Platz auszurollen. So kann sich keine Feuchtigkeit bilden. Wenn es sich um eine selbstaufblasende Isomatte handelt, so sollte das Ventil geöffnet bleiben. Auch wenn die Matte über mehrere Wochen nicht eingesetzt wird, kommt es bei dieser Art der Aufbewahrung weder zu Schimmelbildung noch zu Knicken.
Für die Trekking-Tour wird die Matte eingerollt oder gefaltet, je nachdem, um welches Modell es sich handelt. Zu diesem Zweck wird die Matte bei geöffnetem Ventil vom Ende her eng eingerollt bzw. gefaltet. Damit die gesamte Luft herausgedrückt wird, kniet man sich dabei auf die Isomatte. Weitergerollt oder gefaltet wird erst dann, wenn sich keine Luft mehr in dem betreffenden Teil der Matte befindet.
Beim Ausrollen bzw. Entfalten der Isomatte am Schlafplatz wird die Fläche zunächst gereinigt. Eventuell kann es sinnvoll sein, zwei Matten zu verwenden, sodass die selbstaufblasende Isomatte auf einer Schaumstoffmatte liegt. Damit verringert sich das Risiko von Rissen oder anderen Schäden.
Im Anschluss an die Wanderung sollte die Matte gereinigt werden. Hier reicht im Normalfall die Säuberung mit einem weichen, angefeuchteten Schwamm oder Lappen aus, um trockene oder feuchte Schmutzspuren zu beseitigen. Bei etwas schwierigeren Verschmutzungen hilft ggf. etwas Spülmittel oder ein mildes Reinigungsmittel. Mit einem groben Schwamm oder scharfen Mitteln sollte man die Flecken auf keinen Fall behandeln, denn dadurch würden die Isolierschichten der Matte zerstört werden.
Auch eine Reparatur kann eventuell nötig sein. Für die aufblasbaren Isomatten gibt es spezielle Reparatur-Kits, die Kleber und Flicken enthalten. Mit einer solchen Reparatur sollte man nicht zu lange warten, um Folgeschäden zu vermeiden. Damit es nicht zu schnell zu einer Beschädigung kommt, ist es sinnvoll, die Matte keiner direkten Sonneneinstrahlung auszusetzen und sie vor spitzen Gegenständen zu schützen. Auch das Vermeiden von zu großer Hitze verlängert die Lebensdauer der Isomatte.
Isomatte vs. Luftbett
Neben den einfachen und selbstaufblasbaren Outdoor-Isomatten sind auch die Luftmatratzen bzw. Luftbetten sehr beliebt beim Camping. Die herkömmliche Isomatte lässt sich besonders leicht und schnell ausrollen und nach der Verwendung wieder zusammenrollen und verstauen. Die Luftmatratze nimmt sogar noch weniger Platz in Anspruch, allerdings dauert es relativ lange, bis sie aufgepumpt und einsatzbereit ist. Zudem ist das Gewicht des Luftbettes im Allgemeinen deutlich höher als bei der Isomatte. Abhängig von der eingesetzten Technik kann eine Pumpe eingesetzt werden, um das Luftbett aufzupumpen. Diese braucht jedoch ebenfalls den nötigen Stauraum im Rucksack und erhöht noch einmal das Transportgewicht.
Die Aufgabe der verschiedenen Arten von Matten besteht darin, eine weichere Unterlage zu schaffen und gleichzeitig die vom Boden aufsteigende Kälte zu dämmen. Bei der Isomatte geschieht dies durch die Luftporen, die schnell die Körperwärme speichern und so den Schutz optimieren. Gleichzeitig zeigen sich die Isomatten sehr strapazierfähig. Durch ihre Festigkeit können sie auch von scharfkantigen Steinen nicht zerstört werden. Bei den hochwertigen Isomatten ist zudem ein Feuchtigkeitsschutz vorhanden, der die Wärme des Schlafplatzes noch verstärkt.
Die selbstaufblasenden Isomatten haben zusätzlich zu ihrer Schicht aus Schaumstoff eine Zusatzschicht, die sich beim Öffnen des Ventils aufbläst. So wird die Matte automatisch dicker und der Wärmeschutz erhöht sich. Das Fasergewebe aus Nylon ist ebenso wie die Schaumstoff-Schicht sehr widerstandsfähig und verstärkt die feuchtigkeits- und schmutzabweisenden Fähigkeiten. Zum Teil befindet sich diese Außenschicht auf beiden Seiten und die Schaumstoff-Schicht liegt in der Mitte. Das entsprechend größere Volumen sorgt für eine entsprechend bessere Isolation. Durch das Aufblasen der Isomatte werden die Luftblasen im Inneren größer und damit steigt der Isolationsgrad. Auch der Komfort lässt sich durch diese Vergrößerung verbessern.
Bei der Luftmatratze handelt es sich um eine Unterlage, die üblicherweise nur eine bis drei Luftkammern hat. Diese Hohlräume werden durch Ventile aufgeblasen und nach der Verwendung wieder geleert. Dies geschieht üblicherweise mit einer Luftpumpe oder einem Blasebalg. Die größeren Luftmatratzen sind auch unter dem Begriff Luftbett bekannt. Die Außenschicht ist nicht so strapazierfähig wie bei der Isomatte, außerdem nimmt das Aufblasen viel Zeit in Anspruch, auch wenn man eine Pumpe benutzt. Abhängig von der Art der Pumptechnik muss eine Stromquelle in der Nähe sein, was die Einsatzmöglichkeiten dieser Luftmatratzen einschränkt.
Die Bequemlichkeit bei den Luftmatratzen ist hingegen unschlagbar. Durch das hohe Luftvolumen liegt man auf dieser Unterlage sehr weich und kommt nicht mit dem Boden in Kontakt. Der Isolationsgrad ist jedoch deutlich geringer als bei der Isomatte. Ein Vorteil der verschiedenen Luftmatratzen zeigt sich bei den zahlreichen Einsatzmöglichkeiten, denn auch die speziell für den Outdoor-Einsatz entwickelten Modelle eignen sich beispielsweise als Gästebett oder als erweiterte Ausrüstung für den Badeurlaub. Ein Großteil der Luftbetten ist wasserdicht und mit einer Riffelung versehen, sodass die Feuchtigkeit relativ gut abgeleitet wird. Da sich die Feuchtigkeit an der Materialoberfläche sammelt, kann sich jedoch abhängig von der Temperatur Kondenswasser bilden.
FAQ
Welche Tricks gibt es, um die Isolation zu verstärken?
Beim Zelten bei kühleren Temperaturen hilft es, die Kleidung und ggf. den Rucksack unter der Isomatte zu verstauen. Auf diese Weise lässt sich der Isolationsgrad verbessern. Zudem stehen beim Outdoor-Bedarf spezielle Dampfsperren zur Verfügung, die in den mehr oder weniger isolierten Schlafsack integriert werden können. Mithilfe einer solchen Dampfsperre wird die Temperatur um rund 5 Grad erhöht. Eine Daunenjacke über dem Fußende verstärkt den Wärme-Effekt. Damit diese nicht verrutscht, kann sie unter der Isomatte fixiert werden.
Um nicht zu frieren, sollte man für das Camping warme Nachtkleidung bei sich haben. Bei der Auswahl dieser Kleidung und des Schlafsacks ist jedoch darauf zu achten, dass es im Inneren nicht zu eng wird und man sich noch bewegen kann. Wenn zu wenig Platz im Schlafsack ist, so kann die Luft aus der Daunenschicht herausgedrückt werden, was wiederum die Isolierung verschlechtert.
Welche Isomatten können im Winter eingesetzt werden?
Wer eine Isomatte für winterliche Temperaturen sucht, sollte ein Modell auswählen, das einen R-Wert von mindestens 4 hat. Diese gut isolierenden Matten halten auch Minusgraden von bis zu -11°C stand.
Wie funktioniert die selbstaufblasende Isomatte?
Die Füllung der selbstaufblasenden Matten besteht aus einem offenporigen PU-Schaum. Im zusammengerollten Zustand befindet sich in diesen Poren keine Luft. Wenn das Ventil geöffnet wird, so sorgt der Unterdruck im Polyurethan-Schaum dafür, dass die Luft eingesaugt wird. Erst wenn der Druckausgleich stimmt, ist dieser Prozess beendet. Ggf. kann man durch Nachblasen den Druck im Inneren der Schaum-Schicht erhöhen, um die Festigkeit der Isomatte zu erhöhen.
Was sind die Vorteile der selbstaufblasenden Isomatte gegenüber der einfachen Isomatte?
Die selbstaufblasenden Matten haben besonders gute Isolationswerte und bieten zudem mehr Komfort als die einfachen Matten. Dennoch ist ihr Gewicht nur geringfügig höher, sodass es kein Problem beim Transport geben sollte. Beide Matten-Typen zeigen sich sehr widerstandsfähig. Die selbstaufblasende Matte mit mehreren Schichten hat häufig eine wasserabweisende Funktion und lässt auch Schmutz besser abperlen.
Für welche Zwecke eignet sich die Isomatte?
Die klassischen und modernen Isomatten kommen vorwiegend beim Trekking und Camping zum Einsatz. Sie können aber auch als mobiles Ersatzbett in der eigenen Wohnung verwendet werden. Zudem dienen sie unterwegs als Unterlage beim Picknick oder als Sitzgelegenheit bei Sportveranstaltungen oder bei Festivals im Freien. Ggf. kann eine Isomatte auch als Unterlage für gymnastische Übungen eingesetzt werden. Hier funktioniert sie hauptsächlich als Komfort-Matte und die isolierenden Eigenschaften treten in den Hintergrund.
Eindrücke aus unserem Isomatten - Test
Nordmut Isomatte Grün im Test – perfekter Begleiter für zum Wandern, Camping oder deinem nächsten Outdoor-Abenteuer
Nordmut Isomatte Grün im Test – Verpackungsabmessungen: 23.3 x 9.2 x 9.2 cm; Gewicht: 490 Gramm
Nordmut Isomatte Grün im Test – Material: Nylon, Thermoplastisches Polyurethan
Nordmut Isomatte Grün im Test – mit einem Packmaß von nur 8,5 x 20 cm
Nordmut Isomatte Grün im Test – die TPU-Beschichtung macht die Isomatte wasser- und wetterbeständig
Nordmut Isomatte Grün im Test – hochwertiger 40D Ripstop Nylon sorgt für eine reiß-, stich- und abriebfeste Nutzung
Nordmut Isomatte Grün im Test – innovatives Luftkammersystem passt sich die Luftmatratze deinem Körper ergonomisch und wohltuend an
Nordmut Isomatte Grün im Test – kein Verlieren von Luft
Nordmut Isomatte Grün im Test – Wabenstruktur verteilt Gewicht
Nordmut Isomatte Grün im Test – garantierter Komfort
Nordmut Isomatte Grün im Test – extrem robust; isoliert von unten
Nordmut Isomatte Grün im Test – lässt sich kinderleicht verstauen und mühelos transportieren
Nützliches Zubehör
Damit die Isomatten als ideale Schlafgelegenheit verwendet werden können, lassen sich diese Unterlagen mit speziellem Zubehör ausrüsten. Das heißt, dass der Schlafsack und die Trekkingjacke gewissermaßen zur Matte dazugehören. Diese Teile brauchen nicht perfekt aufeinander abgestimmt zu sein, dennoch ist es sinnvoll, die Isoliereigenschaften passend zueinander auszuwählen. Die eigenen Ansprüche an Komfort und Isolierung spielen hierbei eine Hauptrolle. Außerdem ist es sinnvoll, das weitere Equipment auf die persönlichen Vorlieben anzupassen, denn nur so ist ein angenehmes Schlafen im Zelt möglich.
Zu dem wichtigen Camping-Zubehör gehören neben der Isomatte ein Schlafsack in der richtigen Größe und ggf. ein Camping-Kopfkissen. Diese zumeist aufblasbaren Kissen bieten einen guten Komfort und brauchen dennoch kaum Platz im Rucksack. Der Trekking-Rucksack ist ein besonders wichtiges Teil der Ausrüstung, denn in ihm werden sämtliche anderen Teile transportiert. Er braucht also ausreichend Stauraum, um die Isomatte und das andere Gepäck aufzunehmen. Ggf. werden in diesem Zusammenhang die passenden Packriemen benötigt, um die eingerollte Matte sicher zu befestigen oder um andere Kleinigkeiten zu fixieren.
Als zusätzlicher Schutz für die Isomatten gibt es außerdem spezielle Hüllen. Diese halten die Feuchtigkeit ab, auch wenn es stark regnet. Eine solche Schutzhülle kann teilweise nicht nur die Schlafunterlage abdecken, sondern je nach Format auch den ganzen Rucksack. Hier zeigt sich erneut die Wichtigkeit, das Zubehör für den Trekkingurlaub gut aufeinander abzustimmen.
Bei einigen Isomatten kann sich die Oberfläche rutschig anfühlen. Wer dies als unangenehm empfindet, der verwendet einen Isomattenüberzug, der ebenfalls beim Zubehör erhältlich ist. Zudem gibt es bei diesen Spezialüberzügen auch Verbindungskits, die zwei übereinandergelegte Isomatten miteinander verbinden. So rutschen die Matten auch dann nicht auseinander, wenn man sich im Schlaf herumdreht.
Sehr praktisch sind auch die pfiffigen Hüllen, mit denen sich die Isomatte in einen Stuhl verwandeln lässt. Die Matte wird einfach in die Spezialhülle gesteckt und umgeklappt. Durch die intelligente Konstruktion behält sie ihre Stabilität und wird zu einem einfachen aber bequemen Stuhl mit Lehne.
Alternativen zur Isomatte
Als Alternative zur modernen Isomatte ist zunächst die Luftmatratze zu nennen. Sie verfügt über große Hohlräume und besteht aus einem zumeist synthetischen und elastischen Stoff. Im aufgepumpten Zustand sind die Luftmatratzen sehr hoch und dick. Dies wirkt sich positiv auf den Komfort aus, hat jedoch nur einen geringen Einfluss auf die Isolationsfähigkeit.
Eine Thermoluftmatratze, die sich selbst aufbläst, ist eine praktische Variante, die auch zuhause verwendet werden kann, wenn Übernachtungsbesuch auftaucht. Auch ein Gästebett kann in diesem Fall die Isomatte ersetzen.
Für diejenigen, die ihre Isomatte als bequeme Sitz- oder Picknickunterlage verwenden, eignen sich außerdem leichte oder etwas robustere Decken. Diese haben zwar nur einen geringen Isolationsgrad, aber sie schützen ein wenig vor Nässe und Kälte.
Auch die zusammenrollbaren Yogamatten können als Unterlage eingesetzt werden. Hier fehlt zwar ebenfalls die Wärmeisolierung, aber ein gewisser Schutz vor Schmutz und kleinen Steinchen ist dennoch gewährleistet. Die Gymnastik- und Yogamatten kommen deshalb vorwiegend in Innenräumen zum Einsatz.
Weiterführende Links und Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Isomatte
http://www.ausgeruestet.com/2010/03/isomatten-uebersicht-r-wert-und-gewicht.html
https://www.bergzeit.de/isomatte/
https://www.bergfreunde.de/isomatten/
http://www.vaude.com/de-DE/Produkte/Schlafsaecke-Isomatten/Isomatten/
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