5 und mehr Personen Zelt Test 2023 • Die 8 besten 5 und mehr Personen Zelte im Vergleich
Das 5 und mehr Personen Zelt bietet reichlich Platz für Familien, die Camping lieben. Deshalb hat unser Team verschiedene Tests im Internet gesichtet, um eine Bestenliste erstellen zu können. Diese zeigt auch Bewertungen zu Höhe, Packmaß, Wassersäulen und vieles mehr auf.
5 und mehr Personen Zelt Bestenliste 2023 - Die besten 5 und mehr Personen Zelte im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Ein mobiles Zuhause – das richtige Zelt für den Camping-Urlaub, Trekking oder Bergsport
Früher oder später kommt jeder begeisterte Outdoor-Sportler am Kauf eines Zeltes nicht mehr vorbei.
Ganz gleich, ob eine längere Trekking-Tour durch Skandinavien geplant ist oder ob es mit der Familie nach Österreich auf einen komfortablen Camping-Platz gehen soll, für jeden Einsatzzweck gibt es das passende Zelt.
Die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten hat im Laufe der Zeit die unterschiedlichsten Zelttypen hervorgebracht, die mit individuellen Eigenschaften in diversen Tests punkten.
Neben ihren Funktionen lassen sich die mobilen Behausungen anhand ihrer Konstruktion unterscheiden: Angeboten werden Tunnelzelte, Iglu- und Kuppelzelte sowie Geodäten.
Eine weitere Einteilung wird anhand der Einsatzzwecke vorgenommen: Campingzelte, Trekkingzelte, Expeditionszelte und die Familienzelte.
Nicht jedes Zelt kann für jeden Zweck verwendet werden, und das teuerste Zelt muss nicht zwangsläufig für einen individuellen Einsatz passend sein.
In dem beinahe unübersichtlichen Dschungel der unendlich vielen Zelt-Angebote ist es wichtig, die Übersicht zu bewahren. Am einfachsten lässt sich das passende Zelt anhand einiger wichtigen Fakten aus diversen Tests heraussuchen.
Bei der Auswahl des jeweiligen Zeltes ist die Personenzahl vielleicht das entscheidende Auswahlkriterium. Denn wer zum Beispiel mit einer vierköpfigen Familie in den Camping-Urlaub fahren möchte, wird sich sicher kein 1-Personen-Biwakzelt zulegen.
Auf der anderen Seite, wer auf Solotour die Berge genießt, benötigt kein mobiles Heim, in dem sechs oder acht Personen samt Gepäck Platz finden. Selbst wer zu zweit mit einem Zelt für drei Personen unterwegs ist, verschwendet eigentlich Platz im Tourengepäck und nimmt unnötigen Ballast mit.
Tunnelzelte – strapazierfähige Allrounder für Outdoor-Nächte
Von allen Zeltformen bietet das Tunnelzelt die beste Raumausnutzung. Dabei punktet diese Bauart mit einem vergleichsweise geringen Gewicht. Mindestens zwei Gestängebögen, die parallel nebeneinander stehen, tragen die Zeltkonstruktion.
Dadurch ergeben sich steile Außenwelt-Wände, die dafür sorgen, dass das Innenzelt einen großen nutzbaren Raum bietet.
Abhängig von der Zeltgröße kann das Tunnelzelt sogar Stehhöhe haben.
Im Vergleich zu einem Kuppelzelt bietet die Tunnel-Variante auf ähnlicher Grundfläche mehr Raum.
Der Aufbau
Tunnelzelte besitzen neben einer optimalen Raumnutzung und einem vergleichsweise geringen Gewicht noch weitere Vorteile. Sie lassen sich recht schnell aufbauen. Innen- und Außenzelt sind in vielen Fällen miteinander verbunden.
Die Gestängebögen müssen für den Aufbau einfach in die dafür vorgesehenen Kanäle geschoben und am Zeltboden befestigt werden. Zu guter Letzt wird das Zelt noch sicher abgespannt. Das ist vor allem bei einem Aufbau bei unfreundlicher Witterung sehr hilfreich, da das Innenzelt trocken bleibt.
Eine Abspannung in Längs– und Querrichtung ist für eine gute Windstabilität wichtig. Es ist empfehlenswert, die schmale Zeltseite zum Wind zu stellen, um so noch stabileren Stand zu gewährleisten.
Vor- und Nachteile von einem Tunnelzelt aus einem Test
Folgende Vorteile bietet diese Zeltform:
- Die steilen Seitenwände erlauben eine optimale Ausnutzung des Innenraums.
- Im Vergleich zur Größe fällt das Gewicht relativ gering aus.
- Die Konstruktion erlaubt die Verwendung großzügiger Vorzelte. Das vergrößert noch einmal die nutzbare Fläche.
- Tunnelzelte lassen sich bei wenig Wind einfach und schnell aufbauen. Noch schneller geht es mit Varianten, bei denen das Außen- und Innenzelt miteinander verbunden sind.
- Wird das Zelt nicht optimal längs zur Windrichtung aufgestellt, bietet es eine große Angriffsfläche für den Wind.
- Eine Abspannung ist zwingend notwendig. Dies kann vor allem auf hartem Boden zu Problemen führen.
- Bedingt durch die Abspannung benötigt es eine vergleichsweise große Grundfläche.
Die Verwendung
Tunnelzelte eignen sich konstruktionsbedingt hervorragend für Familienzelte mit großem Platzbedarf. Die ideale Witterung ist warm und es gibt wenig Wind. Natürlich können Tunnelzelte auch in regenreichen Gebieten ihre Vorzüge ausspielen.
Durch das großzügige Platzangebot und die optimale Raumnutzung kann man sich gut auch tagsüber im Zeltinneren aufhalten, muss man auf besseres Wetter warten.
Da das Innenzelt meist mit der Außenhaut verbunden ist, können diese Zelte auch bei Regen gut aufgebaut werden, ohne dass das Innere nass wird.
Viel Wind bei wechselnden Windrichtungen oder steiniger Boden können allerdings zu Problemen beim Aufbau bzw. beim Abspannen führen.
Kuppelzelte- moderne Klassiker
Seine charakteristische Form erhält das Kuppelzelt von den beiden elastischen Zeltstangen. Sie kreuzen sich am Scheitelpunkt und geben den Zeltwänden ihren Halt. Diese Zeltform ist selbsttragend, da die Enden des Zeltgestänges zugleich den Zeltboden stabilisieren.
Zur Not kann sogar auf Heringe und auf Spannleinen verzichtet werden. In den meisten Fällen wird das Außenzelt separat über den Iglu (Innenzelt + Gestänge) gespannt und schützt so vor Wind und Wasser.
Diese Leichtgewichte sind praktische Begleiter, die auch von Laien innerhalb kurzer Zeit aufgestellt werden können. Etwas anspruchsvoller im Aufbau verhält sich das sogenannte Geodät. Hierbei handelt es sich ebenfalls um ein Kuppelzelt.
Dieser Zelttyp ist nach dem Landvermesser und der Linie, die die kürzeste Strecke zwischen zwei Punkten markiert, benannt. Im Gegensatz zum klassischen Iglu besitzt das Geodät mindestens drei flexible Stangen.
Die vielen Laschen machen das Aufstellen etwas anspruchsvoller. Diese Zelte weisen jede Menge Wasser ab und sind sehr windfest. Sie sind für extreme Bedingungen konstruiert und somit expeditionstauglich.
Die Vor- und Nachteile der Kuppelzelte aus einem Test
Vorteile:
- Die Bauform erlaubt eine Aufstellung ohne zusätzliche Abspannung.
- Bei trennbarem Innen- und Außenzelt kann das Innenzelt als reiner Insektenschutz verwendet werden.
- Die stabile Bauform macht das Kuppelzelt für wechselnde Windrichtungen oder Schnee unempfindlicher als das Tunnelzelt.
- Die Vorzelte für Kuppelzelte fallen vergleichsweise klein aus.
- Aufgrund der weniger steilen Wände ist die Raumnutzung weniger optimal.
- Bei vielen Modellen muss das Innenzelt zuerst aufgebaut werden. Während dieser Zeit ist es gegen Regen nicht geschützt.
Kuppelzelte und ihre Verwendung
Kuppelzelte sind vielseitige Allrounder, die für allerlei Einsatzbereiche hervorragend geeignet sind. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen für eine bis acht Personen. Da die Zelte nicht unbedingt abgespannt werden müssen, können sie auch auf hartem und steinigem Boden ohne Probleme aufgestellt werden.
Und wenn doch abgespannt wird, genügt notfalls im Vergleich zu anderen Modellen weniger Platz. Das ist zum Beispiel in den Bergen besonders praktisch. Durch die Bauweise lässt sich auch ein günstigerer Preis erreichen.
Wurfzelte – Hightech-Produkte für einen super schnellen Aufbau
Das Wurfzelt zeichnet sich durch eine sehr clevere Konstruktion und einen absolut unkomplizierten Aufbau aus: Einfach in die Luft werfen und schon entfaltet sich diese pfiffige Zeltart. Ein spezieller Faltmechanismus macht das möglich.
Das Gestänge bestehen aus sehr biegsamem Fiberglas-Gestänge und ist mit der Außenhaut fest verbunden.
Da sich das Gestänge sich gern entfalten möchte, steht das Wurfzelt in der Verpackung oder der Transportverspannung unter Spannung.
Wird das Wurfzelt aus der Verpackung genommen, entfaltet sich das Gestänge, aus dem kleinen unscheinbaren Etwas wird im Handumdrehen ein richtiges Zelt.
Seit das Wurfzelt erfunden wurde, hat es viele Namen erhalten. So wird es beispielsweise als PopUp-Zelt, als Automatikzelt, Schnellaufbau- oder Sekundenzelt bezeichnet.
Da es nur zusammengefaltet wird, kennt man es auch unter der Bezeichnung Faltzelt. Ganz gleich, wie es bezeichnet wird, es es handelt sich immer um ein selbstaufbauendes Zelt, das für für ein bis vier Personen Platz bietet.
Durch seinen sehr einfachen Auf- und Abbau nimmt das Wurfzelt vielen die Unlust am Zelten und Campen. Die Einsatzmöglichkeiten dieser noch ziemlich jungen Erfindung sind sehr vielseitig. Sie reichen vom spontanen Campingausflug bis zum Spielzelt für die Familie.
Waren die ersten Wurfzelte noch klein, hat sich das mittlerweile stark verändert. Es gibt Modelle, die so groß sind, dass sie auch als Familienzelte genutzt werden. Diese Modelle verfügen sogar über einen Aufenthaltsraum und über Schlafkabinen, die Raum für einen kleinen Esstisch oder Gepäck bieten.
Vor- und Nachteile aus einem Praxistest
Wurfzelte sind extrem praktisch, wenn man zum Beispiel das Wochenende auf einem Festival verbringen oder einen spontanen Ausflug mit Übernachtung an den Strand unternehmen möchte.
Durch ihre besondere Bauform eignen sich die Zelte weniger für eine Trekkingtour. Sie sind weniger regendicht, atmungsaktiv und nicht so robust wie andere Zelte. Viele Modelle besitzen kein oder nur ein sehr kleines Vorzelt.
Es ist auch das ungünstige Packmaß, in Form einer Scheibe, die je nach Zeltgröße durchaus einen Meter Durchmesser haben kann, dass Wurzelte für den Transport mit dem Rucksack ungeeignet machen. Für den Gang vom Fahrzeug an den Strand bzw. auf den Campingplatz können die Taschen einfach über die Schulter gehängt werden
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der 5 und mehr Personen Zelte
5 Personen Zelt News
Zelten ist nicht nur bei Kindern und Jugendlichen beliebt. Viel Erwachsene entscheiden sich ganz bewusst für einen Campingurlaub und freuen sich darauf, die Nacht in einem modernen und hochwertigen Zelt zu verbringen. Ein solcher Urlaub wird lange und positiv in Erinnerung bleiben, denn ein gewisses Gefühl der Unabhängigkeit und der grenzenlosen Freiheit wird mit einem Camping- oder Zelturlaub in Verbindung gebracht. Damit der Urlaub jedoch nicht ins Wasser fällt und auch bei Wind und Wetter die Reisenden nicht erfrieren oder nass werden, bedarf es eines hochwertigen Zeltes. Wenn mehrere Personen darin Platz finden sollten, muss natürlich ein dementsprechend großes Zelt gekauft werden. Mit einem 5 Personen Zelt kann sich die ganze Familie oder eine größere Gruppe an Freunden auf die Reise begeben.
Welche Neuerungen gibt es bei den Zelten?
Bei den Arten und Typen hat sich eigentlich in den letzten Jahren nicht sehr viel verändert. Zu den beliebteste Arten gehören noch immer das Tunnelzelt oder auch das Kuppelzelt. Diese Zeltform gibt es in vielen verschiedenen Größen und Farben. Wer also mit der Familie unterwegs ist und ein 5 Personen Zelt benötigt, der wird mit Sicherheit rasch eine solche Ausführung finden. Mit dem Geodät wurde das Kuppelzelt weiterentwickelt und bietet dementsprechend einige Vorzüge. Es ist für seine hohe Kopffreiheit und auch für die sehr gute Windstabilität bekannt.
Bei der Qualität der 5 Personen Zelte hat sich in der Vergangenheit ebenfalls viel getan. Besonders wenn es um die Werte der Wassersäule geht, gibt es heute eigentlich keinen Grund für Beanstandungen mehr. Selbst bei sehr starkem Regen, bleiben die Insassen in einem Zelt heute schön trocken. Sehr praktisch ist auch, dass die Hersteller bei den größeren Zelt Sichtfenster eingebaut haben. Diese können natürlich je nach Bedarf geöffnet oder geschlossen werden. Alle Zelte sind zudem heute nahtversiegelt. Dieser Umstand wurde auch in den aktuellen Tests belegt. Eine Wassersäule von mindestens 3.000 mm sollte ein hochwertiges Zelt heute auf alle Fälle zu bieten haben.
Diese Zelte werden bei Amazon gerne gekauft
Wer sich ein 5 Personen Zelt kaufen möchte, der wird dieses in den meisten Fällen über das Internet erledigen. Der Onlineeinkauf bietet viele Vorzüge. Sei es die große Produktauswahl oder auch die deutlich niedrigeren Preise, das Internet bietet sich seit vielen Jahren für einen Kauf an. Bei einem 5 Personen Zelt bietet der Versandhändler Amazon eine schier unendliche Auswahl. Wer nicht lange suchen möchte, sollte sich die nachfolgenden drei Modellausführungen genauer ansehen:
– High Peak Ancona 5
– High Peak Alghero 5
– Coleman Waterfall 5 Deluxe
Diese Modelle bieten nicht nur ausreichend Platz für 5 Personen, auch das Gepäck findet noch seinen Platz. Stiftung Warentest und auch einige andere bekannte Vergleichsportale, haben diese Modelle vor geraumer Zeit einem sehr ausführlichen Test unterzogen. Die Ergebnisse waren schon sehr beeindrucken. Ob in Bezug auf die Qualität, den Komfort oder dem attraktiven Preis, wer sich für eines diese Modelle entscheidet, der wird einen sehr guten und abenteuerlichen Urlaub erleben können. Die Zelte bieten auf jeden Fall einen guten, sicheren und bequemen Unterschlupf.
Camping- und Familienzelte
Ein Campingurlaub mit Freunden oder der Familie ist für viele eine sehr beliebte Aktivität während der warmen Jahreszeit. Wer mit Kindern zelten geht, sollte beachten, dass mit den Kleinen nicht nur mehr Gepäck benötigt wird, sondern vor allem bei schlechtem Wetter das Familienzelt zum Spielzelt umgewandelt wird.
Entsprechend größer ist der Platzbedarf. Familienzelte sind auf diese besonderen Bedürfnisse ausgelegt. Bei hohem Komfort bieten sie ein großes Platzangebot.
Viele Modelle sind zudem mit einem variabel gestaltbaren Innenraum ausgestattet. Hat das Zelt zudem Stehhöhe, lässt es sich auch bei schlechtem Wetter hervorragend im Innenraum aushalten.
Was zeichnet Familienzelte aus?
Familienzelte sind auf längere Standzeiten und hohen Komfort ausgelegt. Diese Zelte sind praktisch für Reisende, die mit der ganzen Familie oder mit mehreren Freunden unterwegs sind.
Sie zeichnen sich durch eine ganze Reihe an Ausstattungsmerkmalen, zum Beispiel große Klarsichtfenster, viele Taschen oder variable Eingangsmöglichkeiten aus.
Die meisten Modelle aus einem Test besitzen Stehhöhe und große Innenräume. Hier kann die Familie abends oder bei schlechtem Wetter zusammenkommen, Klapptisch, Campingstühle oder ähnliches finden bequem Platz. Zudem verfügen Familienzelte aus einem Praxistest meist über mehrere Schlafkabinen, die ausgehängt werden können.
Das erlaubt eine variable und flexible Gestaltung des Innenraums – je nachdem, ob man mit mehreren Personen reist oder vielleicht Fahrräder im Zelt einen sicheren und wettergeschützten Platz finden sollen.
Familienzelte gibt es in Kuppel- als auch in der Tunnelvariante. Bei den großen Modellen wiegen die Nachteile des Tunnelzeltes hinsichtlich der Stabilität noch schwerer. Ein Zelt mit einer Stehhöhe von 180 cm bietet Wind und Wetter sehr große Angriffsflächen. Die Abspannung wird daher noch wichtiger.
So wurden die Familienzelte getestet
Familienzelte müssen für einen schönen Urlaub bestimmten Anforderungen gerecht werden.Es ist der individuelle Schlafbereich der Familienmitglieder zu berücksichtigen, Kinder brauchen einen Platz, an dem sie sich auch bei schlechtem Wetter beschäftigen können.
Für die Privatsphäre der Eltern ist es sinnvoll, ein Familienzelt mit Trennwand zu wählen. Ein großes Vorzelt, in dem genügend Platz zum Kochen, für die Ausrüstung und das Gepäck etc. vorhanden ist, war sehr praktisch in einem Praxistest.
Außerdem sollten Familienzelte trotz der Größe leicht und kompakt sein. So ist ein Transport von nur einer Person möglich.
Wetterfestigkeit und Robustheit zählen ebenfalls zu den wünschenswerten Eigenschaften im Test, die im Familienzelte-Test genau unter die Lupe genommen wurden.
- Konstruktion
- Größe
- Gewicht
- Wassersäule
- Material
- Ausstattung
Familienzelte – darauf sollte man beim Kauf achten
Familienzelte gibt es von zahlreichen Herstellern und in unterschiedlichen Ausführungen, Größen und Qualitäten. Daher spielen die Anforderungen eine wichtige Rolle für die Auswahl der mobilen Behausung.
Wird das Familienzelt in den warmen Jahreszeiten eher sporadisch genutzt, kann man durchaus auf günstigere Modelle zurückgreifen. Soll das Zelt das ganze Jahr über eingesetzt werden, muss es ganz anderen Anforderungen gerecht werden, die meist mit höheren Investitionen einhergehen.
Die Wassersäule
Wer zeltet, wird zwangsläufig mit schlechtem Wetter konfrontiert. Im Sommer können Gewitter und die damit verbundenen, oft heftigen Regenfälle zu einer echten Belastungsprobe werden. Daher war es wichtig, dass Familienzelte gleich welcher Bauart über eine dem Wetter angepasste Wassersäule im Praxistest verfügten.
Sie zeigt an, welchem Wasserdruck das verwendete Material standhalten kann. Übersteigt der Wasserdruck die Wassersäule, gelangt durch das Außenmaterial Wasser ins Zeltinnere. In der Regel ist eine Wassersäule von 5.000 Millimetern für kleine und große Zelte gleichermaßen ausreichend. Soll das mobile Heim jedoch in regenreichen Gebieten aufgestellt werden, ist eine Wassersäule von mindestens 8.000 Millimetern empfehlenswert. Die Minimalanforderungen der Außenzelte liegt bei 1.300 bis 1.500 Millimetern.
Die Bodenwanne ist der Zeltteil, der die höchsten mechanischen Belastungen in einem Praxistest aushalten muss. Die Personen im Zelt liegen, stehen oder sitzen mit ihrem gesamten Gewicht darauf, gleichzeitig hat die Plane direkten Kontakt zum Boden. Hier gelten daher 2.000 Millimeter Wassersäule als Minimum in einem Test.
Noch besser ist es, wenn die Bodenplane wasserdicht ist. Das wird ab einer Wassersäule von 8.000 Millimetern erreicht. Es ist aber nicht allein die Wassersäule relevant. Je nach Material und Beschichtung kann sich der Wert von Mal zu Mal verändern bzw. verringern.
Die Materialien
Für die Herstellung der Zelte werden verschiedene Materialien verwendet, die ganz unterschiedliche Eigenschaften und damit auch Vor- und Nachteile besitzen.
Hier ein kleiner Überblick über die verschiedenen Stoffe und Beschichtungen aus einem Familienzelt-Test 2023:
- Baumwolle
- Polyester
- Nylon
Zelte, die aus Baumwolle bestehen, punkten mit hoher Atmungsaktivität. Bei einem gut gepflegten Zelt macht sich das im Gegensatz zu Modellen aus Kunstfasern durch ein angenehmeres Klima im Zeltinneren bemerkbar.
Damit ein Baumwollzelt wasserdicht ist und bleibt, muss es regelmäßig imprägniert werden. Außerdem darf nichts gegen die Zeltwand drücken. Baumwolle ist UV-beständig und sehr langlebig. Im Vergleich zu Hightech-Kunstfasern ist Stoff aus diesem natürlichen Garn verhältnismäßig schwer. Bei gleicher Materialstärke besitzt es weniger Reißfestigkeit als moderne Materialien.
Bei Nässe bleibt es formstabil und kann nicht verrotten. Dabei ist es relativ UV-beständig.
Um das Material reißfester zu machen und der ungewollten Dehnung bei Nässe entgegenzuwirken, kommt vielfach das sogenannte „Ripstop-Verfahren (Einnähen von starken Schuss- und Kettfäden) zum Einsatz. Eine Silikonbeschichtung sorgt für eine bessere UV-Beständigkeit.
Beschichtungen verbessern die Materialeigenschaften
Um die bereits vorhandenen Eigenschaften und Vorzüge des jeweiligen Materials zu verstärken, werden verschiedene Beschichtungen verwendet. Eine Beschichtung aus Polyurethan (PU) bietet in den meisten Fälle eine entsprechende Wassersäule.
Allerdings reagiert die Beschichtung empfindlich auf UV-Strahlung. Deshalb kann in sonnenreichen Gebieten und bei häufiger Benutzung des Zeltes der Wert der Wassersäule deutlich reduzieren. Da die Bodenwanne den Sonnenstrahlen nicht ausgesetzt ist, lohnt sich dafür der Einsatz von diesem Material.
- Silikonbeschich-tungen
- Günstige Beschichtungen
Stoffe, die mit Silikon beschichtet sind, weisen im Vergleich zu PU-Beschichtungen eine geringere Wassersäule auf, dafür zeigen sie sich gegenüber UV-Strahlung deutlich widerstandsfähiger.
Weitere günstige Varianten für die Beschichtung sind Acryl und PVC. Beide Materialien neigen bei Kälte leicht dazu, zu brechen oder sich vom Gewebe zu lösen. Kunstfasern sind nicht atmungsaktiv. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass das Zelt regelmäßig und ausreichend belüftet wird.
Die Belüftung
Neben den Eingängen benötigen alle Zelte unabhängig von ihrer Bauform zusätzlich Möglichkeiten der Belüftung. Zelte, die aus Baumwolle hergestellt werden, sind im trocknen Zustand luftdurchlässig. Wird das Gewebe nass, verliert es seine Atmungsaktivität.
Reicht das Überzelt bis zum Boden, sind Polyester- und Nylonzelt bei geschlossenen Apsiden und Eingängen beinahe luftdicht. Zusätzliche Öffnungen, die einen Luftaustausch erlauben, sind zur Vermeidung von Kondenswasser unverzichtbar.
Der Niederschlag von kondensierender Feuchtigkeit am Außenzelt betrifft jedes Zelt. Dabei spielte die Größe, das Material oder die Preisklasse keine Rolle in Tests.
Schlägt sich Luftfeuchtigkeit bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit oder bei niedrigen Temperaturen am Außenzelt nieder, entsteht die Kondensfeuchtigkeit.
Bodennässe, feuchte Ausrüstung oder nasse Kleidung förderten ebenfalls das Entstehen des unliebsamen Niederschlags im Praxistest. Die Kondensation kann im Extremfall sogar so stark sein, dass Feuchtigkeit in Form von Tropfen das Innenzelt durchnässt und es ins Zeltinnere tropft.
Besonders anfällig dafür waren Zelte mit verlängerten Apsiden im Praxistest. Eine möglichst umfangreiche Abdeckung des Bodens ist daher immer ratsam. Dazu kann ein spezieller Footprint verwendet werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Rucksäcke der Länge nach in die Apsiden zu legen.
Die Kondensation ließ sich wirklich effizient nur mit einem durchdachten Belüftungssystem in Tests vermeiden. Im Idealfall verfügt das Außenzelt über Lüfter, die möglichst weit oben angebracht sind. Der beste Platz sind die beiden Enden des Zeltes.
Die warme und feuchte Luft steigt nach oben und kann durch die Lüfter entweichen. Durchzug entsteht, sind mehr als zwei Lüfter vorhanden. Er optimiert die Vermeidung von Kondensation. Bei Modellen, bei denen das Außenzelt bis zum Boden reicht, entsteht in der Regel mehr Kondensation als bei Varianten mit einer kürzeren Außenhaut.
Bleibt noch etwas Platz bis zum Boden, ist eine bessere Belüftung gegeben. Allerdings sollte hierbei der Einsatzzweck nicht vernachlässigt werden. Bei sehr feuchtem und stürmischen Wetter oder bei Schnee ist der Schutz des Innenzeltes durch ein heruntergezogenes Außenzelt sehr wichtig.
Das Zeltgestänge
Das Zeltgestänge war ein wichtiger Bestandteil in vielen Tests. Sie sind in unterschiedlichen Durchmessern erhältlich und werden auf den jeweiligen Zelttyp abgestimmt.
Für eine optimale Stabilität werden je nach Art des Zeltes und den Geweben, die verwendet werden, unterschiedliche Konstruktionen und Materialien eingesetzt:
- Fiberglasstangen
- Stahl
- Aluminium
Der Nachteil bei diesem Gestänge sind die fehlende Flexibilität und Stabilität. Die Stangen aus diesem Material neigen bei starkem Wind schnell zum Bruch.
Stahl ist extrem stabil, bringt aber auch ein sehr hohes Gewicht mit sich.
Anhand der T-Bezeichnung kann die Festigkeit des Gestänges bestimmt werden. Eine höhere Zahl bedeutet eine härtere Legierung. Diese Festigkeit geht zugleich aber auch mit einer geringeren Flexibilität einher. Bei hochwertigen Zelten wird das Gestänge zusätzlich eloxiert. Es gleitet so leichter durch die Gestängekanäle und wird vor den Einflüssen der Witterung geschützt.
Auch bei Familienzelten findet Aluminium häufig Verwendung. Das Gestänge hat einen sehr viel größeren Durchmesser, ist aber im Vergleich zum Stahlgestänge noch immer deutlich leichter.
Der Einsatzzweck
Ein wichtiges Auswahlkriterium ist die Art, wie das Zelt später verwendet werden soll. Die erste grobe Unterteilung kann nach Einsätzen bei schlechtem oder bei gutem Wetter vorgenommen werden. Wer zum Beispiel weiß, dass er seinen Sommerurlaub in südlichen Breitengraden verbringen wird, braucht sich um Themen wie dem Aufbau bei Sturm oder über Schneelasten keine Gedanken zu machen.
Für einen Einsatz bei gutem und trockenem Klima war eine gute Belüftung im Praxistest sehr wichtig. Ein bis zum Boden reichendes Außenzelt ist nicht notwendig. Das Innenzelt, wenn möglich separat aufstellbar (freistehend oder durch Stangenhalter am Gestänge), benötigt einen möglichst hohen Anteil an Moskitonetz.
Das schützt vor ungebetenen Gästen und sorgt für eine gute Durchlüftung. Ist das Zelt mit zwei Eingängen ausgestattet, kann man ganz einfach für Durchzug sorgen.
Ist das Klima rau und eher feucht, sollte das Außenzelt bis zum Boden reichen. So können Regen oder Schnee nicht ins Zeltinnere gelangen. Das Modell sollte über möglichst viele Abspannpunkte verfügen, um eine optimale Windstabilität zu erreichen.
Für einen schnellen Aufbau unter schwierigen Witterungsverhältnissen sind das Innen- und Außenzelt miteinander gekoppelt. So bleibt das Innenzelt auch bei einem Aufbau im Regen trocken.
Ein geräumiges Innenzelt bietet viel Platz für die Ausrüstung und man kann sich auch bei längeren Schlechtwetterperioden darin wohlfühlen.
Große Apside bieten zusätzlichen Stauraum und Platz zum Kochen. Mindestens zwei zusätzliche Belüftungsmöglichkeiten lassen eine ausreichende Luftzirkulation zu. Ist das Zelt mit einem zweiten Eingang ausgestattet, ist eine Zugangsmöglichkeit immer windgeschützt. Das ist zum Kochen oder um trocken aus dem Zelt hinein- und wieder hinaus zu kommen.
Zelthersteller
- Bergans
- Jack Wolfskin
- Salewa
- Vaude
- Nordisk
- Tatonka
Nachhaltiges Umweltmanagement wird bei Bergans, dem unumstrittenen Marktführer in Norwegen, ganz selbstverständlich praktiziert.
Das spiegelt sich nicht nur bei der Produktion der innovativen und hochwertigen Produkte wider. Der Umweltschutz und die soziale Verantwortung gehören fest zur Unternehmensleitlinie.
Innovative und patentierte Techniken tragen zum Erfolg des Unternehmens bei. 1981 wird Jack Wolfskin als eigene Marke in Frankfurt von dem Unternehmen Sine gegründet. Der ständig wachsende Erfolg führt dazu, dass das Label schnell eigenständig wird. Rund zehn Jahre nach der Gründung kauft das amerikanische Unternehmen Johnson Outdoors die Firma auf.
Es ist ein besonderes Anliegen von Jack Wolfskin, durch umweltbewusstes Verhalten und Umgang mit den Ressourcen einen großen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten.
Anfang der 1950er Jahre schaffte das Münchener Unternehmen den Durchbruch und konnte sich im Bereich Bergsport durch die Anden-Expedition in die Cordielliera Blanca etablieren.
2009/10 stellte Salewa auf der ISPO eine ganz neue Produktlinie für Outdoor-Bekleidung vor. Ultraleichte Fasern und innovative Designs machen die Produkte des Labels so beliebt.
Als offizieller Ausrüster des Deutschen Alpenvereins (seit 2002) unterstützt Vaude außerdem noch bekannte Athleten im Bike- und Bergsport.
Die Unternehmensverantwortung umfasst sowohl die Bereiche soziale Verantwortung wie auch ökologisches Engagement. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2015 Europas nachhaltigster Outdoor-Ausrüster zu werden.
1967 wurde das Geschäftsfeld von Nordisk um den Outdoor-Bereich erweitert. Heute ist das Label in ganz Europa vertreten und produziert von der Bekleidung über Ausrüstung bis zu hochwertigen Zelten ein Vollsortiment für den Outdoor-Sport.
Doch Tatonka ist ein bayrisches Familienunternehmen, das sich schon früh auf den wachsenden Markt für Outdoor-Artikel spezialisierte.
1980 gründete Winfried Schechinger die Mountain Sport GmbH, 1993 ging daraus die Marke Tatonka hervor.
Familienzelte kaufen – Internet vs. Ladengeschäft
Familienzelte gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, Größen und Bauformen von ebenso vielen Herstellern. Da ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten. Für denjenigen, der zum ersten Mal vor einer Kaufentscheidung für ein Familienzelt steht, stellt sich die Frage, wo man das gewünschte Modell am besten erstehen kann.
Eine kompetente und individuelle Beratung bei der Kaufauswahl für Familienzelte zählt sicher zu den wichtigsten Argumenten für den Kauf ein einem Ladengeschäft. Gleichzeitig hat der Kunde die Möglichkeit, die vorhandenen Modelle vor Ort anzusehen und auszuprobieren.
Dem gegenüber steht der Kauf von Familienzelten im Internet. Unabhängig von Ladenöffnungszeiten, vorhandenen Parkplätzen, Straßen- und Witterungsverhältnissen kann online rund um die Uhr eingekauft werden.
Mit nur wenigen Klicks können Preise und Testberichte verglichen und so das günstigste Modell herausgesucht werden. Sollte das Produkt den Erwartungen nicht entsprechen, kann es zurückgesendet oder umgetauscht werden.
Wissenswertes rund um das Familienzelt
Das Zelt in seiner Urform zählt zu den ältesten Schutzbauten des Menschen, um sich vor den Witterungseinflüssen der Natur zu schützen.
Bereits im Jungpaläothikum (vor ca. 40.000 Jahren bis etwa 9.700 v. Chr.) wurden einfache und kleine Sommerzelte, die leicht transportiert werden konnten, verwendet.
Massive Winterzelte und Karkassen (Gerippezelte sollten vor Eis, Schnee und Kälte schützen. Zelte mit ihren unterschiedlichen Verwendungszecken sind Bestandteil vieler Kulturen und finden auch heute noch Anwendung.
Auch im militärischen Bereich wurde schon früh die Bedeutung der mobilen Behausungen entdeckt. Bereits die Römer setzten Zelte in großem Umfang ein. Aktuell sind das Sanitätszelt, Unterkünfte für Mannschaften oder mobile Werkstätten und Lagezentren üblich.
Allerdings werden sie immer häufiger durch stabile Container abgelöst. Neben der kommerziellen Nutzung als Event-, Fest- oder Zirkuszelt steht das Camping- und Familienzelt im Mittelpunkt der privaten Nutzung.
Familienzelt – im Handumdrehen aufgebaut
Das Aufschlagen von einem Zelt, das gilt auch für die großen Familienzelte, ist heute eine vergleichsweise einfache Angelegenheit. Mit einem modernen Zelt und unter Beachtung der folgenden Tipps stellt sich das mobile Heim beinahe von alleine auf.
Bei der Standortwahl sollte man auf Plätze auf Pässen, Kuppen oder unterhalb von hohen Felswänden verzichten. Ideal ist ein fester und trockener Boden, damit auch die Heringe fest im Boden stecken bleiben.
Als erstes steht die Reinigung von dem Zeltplatz an. Alles, was zur Beschädigung des Zeltbodens führen könnte oder eine bequeme Liegeposition verhindert, wird entfernt. Steine, Äste oder ähnliches gehören nicht unter das Zelt. Soll eine zusätzliche Plane oder eine Schaumstoffunterlage zum Schutz bzw. zur zusätzlichen Polsterung verwendet werden, gehört die unter und nicht in das Zelt.
Im nächsten Schritt wird das Zelt ausgepackt und ausgebreitet. An windigen Tagen sollten die Ecken mit schweren Gegenständen beschwert werden. Nun werden die ersten Zeltnägel gesetzt. Dazu beginnt man mit der dem Wind zugewandten Seite. Im Anschluss wird das Gestänge zusammengesetzt. Eine korrekte Verbindung der Stangen ist wichtig, um ein Verbiegen oder Brechen zu vermeiden.
Die Stangen werden nun durch die dafür vorgesehen Kanäle geführt. Unter Umständen muss dafür eine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden. Das kann aber der jeweiligen Aufbauanleitung entnommen werden. Es ist wichtig, die Kanäle aus textilem Gewebe vorsichtig über das Gestänge zu ziehen. Sonst besteht die Gefahr, dass das Material beschädigt wird.
Vorsichtig werden die Stangen gebogen und in den Ecken an den dafür vorgesehenen Halterungen oder Ösen befestigt. Bei starkem Wind kann das unter Umständen schwierig werden. Daher ist es wichtig, diesen Schritt so schnell und sorgfältig wie möglich zu erledigen.
Bei einigen Modellen muss das Innenzelt zuerst aufgebaut werden. In diesem Fall ist es wichtig, das Innenzelt ausreichend zu sichern und dann das Außenzelt darüber zu werfen. Abhängig vom Zeltmodell muss das äußere Zelt außerdem mit dem Gestänge verbunden werden.
Auch wenn sich vielleicht gerade kein Lüftchen regt, sollte das Zelt richtig abgespannt werden.
Unabhängig von der aktuellen Wetterlage sollten die Sturmleinen abgespannt werden. Damit der Hering nicht aus dem Boden reißt, muss er tief und fest im Boden stecken. Bei Bedarf können die Heringe zusätzlich mit schweren Steinen beschwert werden.
Bei Tunnelzelten werden die hinteren und vorderen Bögen im 45-Grad-Winkel schräg nach vorne bzw. nach hinten abgespannt. Die seitlichen Bögen werden im rechten Winkel zum Zelt gespannt.
Nützliches und praktisches Zubehör
Familienzelte sind praktische und funktionelle mobile Behausungen. Um sie sicher und einfach aufstellen und sichern zu können, gibt es eine große Auswahl an Zubehörartikeln.
Vorzelte und Zeltanbauten sind ideal, um den verfügbaren Raum noch zu vergrößern. Zusätzliche Heringe aus Aluminium, Stahl oder Kunststoff und Zeltnägel lassen erst gar keinen Engpass aufkommen.
Ein Gummihammer ist ein wichtiges Utensil, um die Heringe in den Boden zu treiben. Die meisten Hämmer haben zudem einen Haken, mit dem Heringe leichter gezogen werden können. Der Zeltschwamm ist ein nützlicher Helfer, der für eine lange Lebenszeit des Zeltes sorgt.
Mit ihm lassen sich der Zeltboden und Ausrüstungsgegenstände reinigen. Eine zusätzliche Plane aus festem Kunststoff schützt den Zeltboden gegen spitze Steine. Gleichzeitig schützen sie den Zeltboden vor Nässe von unten. Beim Aufbau ist große Sorgfältigkeit gefordert. Gelangt Wasser zwischen den Zeltboden und die Plane, drückt man es durch den weniger wasserfesten
Zeltboden ins Innere. Sind Zeltnähte undicht geworden, können sie mit einem sogenannten Naht-Dichter behandelt werden. Hochwertiges Camping-Zubehör wie Falttische, Feldbetten oder Wohnraumteppiche, die speziell für den Camping-Bedarf ausgelegt sind, sorgen für mehr Komfort im Camping-Urlaub.
Die Auswahl an Produkten ist groß und bietet jedem Geschmack und für jeden Einsatzzweck genau das richtige.
Weiterführende Links:
–http://www.jack-wolfskin.de/zelte/
–http://www.vaude.com/de-DE/Produkte/Zelte/
–http://www.amazon.de/Zelte-Ratgeber/b?ie=UTF8&node=2004469031
–http://www.outdoor-magazin.com/test/kuppelzelt-trekkingzelt-vierjahreszelt-leichtzelt.369108.3.htm#1
–http://www.ausgeruestet.com/2012/04/zelttypen-kuppelzelt-und-tunnelzelt.html
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