Familienzelt Test - für Campingurlaub mit der ganzen Familie - Vergleich der besten Familienzelte 2023
Ein Familienzelt wird auch als Gruppenzelt bezeichnet, da mehr als zwei Personen darin einen Platz finden können. Es gibt sogar Modelle, die bis zu 20 Personen einen Schlafplatz bieten. ExpertenTesten hat die besten Familienzelte ermittelt und verglichen.
Familienzelt Bestenliste 2023 - Die besten Familienzelte im Test & Vergleich
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Was ist ein Familienzelt?
Camping ist ein einmaliges Abenteuer und kann Familien näher zusammenbringen. Überraschend ist es deshalb nicht, dass sich immer mehr Familien für einen Campingausflug entscheiden. Ein Wohnwagen oder -mobil ist nicht notwendig, denn Sie können auf ein Familienzelt ausweichen. Ein Familienzelt wird auch gerne als Gruppenzelt bezeichnet, da mehr als zwei Personen darin einen Platz finden können. Es gibt sogar Modelle, die bis zu 20 Personen einen Schlafplatz bieten.
Außerdem sind Familienzelte darauf ausgelegt, hohen Komfort bei langen Standzeiten zu bieten. Deshalb eignen sich die Angebote vor allem für Campingplätze. Natürlich können Familienzelte sehr großzügig ausgestattet sein. Beispielsweise mit Kabeldurchlässen, Wäschestangen, Fenstern, Clip-Systemen oder kompletter Stehhöhe.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Familienzelte
Wie funktioniert ein Familienzelt?
Ein Familienzelt ist nicht sonderlich anders, als die Zelte, die Sie kennen. Der größte Unterschied zu den klassischen Zelten ist aber, dass es bei Familienzelten meist eine bessere Aufteilung gibt. Das bedeutet, Sie erhalten mehrere Kammern, sodass die verschiedenen Familienmitglieder einen eigenen Bereich erhalten. Bei den meisten Modellen aus einem Familienzelt Test erhalten Sie sogar eine passende blickdichte Abtrennung. Das ist besonders praktisch, wenn Sie sich ein wenig mehr Privatsphäre wünschen.
Ansonsten sind Gruppenzelte meist größer als normale Kuppel- oder Wurfzelte. Daher ist der Aufbau auch ein wenig kompliziert, weshalb dieser am besten von zwei Personen durchgeführt werden sollte. Andernfalls kann das lange Gestänge nicht perfekt durch das Familienzelt geschoben werden. Hinsichtlich des Aufbaus oder der Form gibt es ansonsten keine Unterschiede. Alles ist nur etwas größer. Insofern gibt es Familienzelte genauso als Kuppelvariante als auch als Pop-up-Zelt. Je nach Hersteller aus einem Familienzelt Test liegt die Personenkapazität bei den meisten Produkten zwischen drei und acht Personen. Es gibt aber auch Angebote, die bis zu 20 Personen fassen können.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Die Vorteile eines Familienzelts liegen auf der Hand. In erster Linie können Sie Ihre ganze Familie darin unterbringen. Sie benötigen keine zwei Zelte mehr, was für Sie nur mehr Arbeit bedeuten würde. Ist das Familienzelt erst einmal aufgestellt, kann es für mehr als drei Personen Platz bieten. Ein weiterer Vorteil ist die Aufteilung. Bei einem klassischen Zelt erhalten Sie lediglich eine Kammer, wo Sie Ihr Gepäck unterbringen und Schlafen müssen. Schnell wird es ziemlich eng.
Bei einem Familienzelt ist das nicht der Fall, denn die meisten Modelle aus einem Familienzelt Test bieten Ihnen Schlafkabinen sowie einen Vorraum an. Im Vorraum können Sie mit Ihrer Familie zusammen sein und sich später in Ihre Schlafkabine zurückziehen. Vor allem die blickdichten Abtrennungen sind ein Highlight, denn so können Sie Zweisamkeit mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin genießen, ohne dass Sie andauernd Ihre Kinder sehen.
Ein weiterer großer Pluspunkt ist der Preisvorteil. Dieser zeigt sich in mehreren Facetten. Zwar sind Familienzelte ein wenig teurer, doch dafür müssen Sie sich keine zwei Zelte zulegen. Außerdem sparen Sie sich das Geld für Wohnwagen, Wohnmobile oder Hotelzimmer. Darüber hinaus sind die Gebühren für Zelte auf Campingplätze meist sehr viel günstiger als jene für Wohnwagen. Nicht zu vergessen ist, dass Sie mit einem Familienzelt Testsieger wesentlich flexibler sind.
Die Einsatzgebiete sind heute sehr vielfältig. Familien mögen es meist gemütlich und wollen nicht zu viel durch die Gegend reisen. Deshalb eignen sich Familienzelte perfekt für den Campingplatz. Immerhin gibt es hier auch Stellplätze für Zelte, wobei die meisten Plätze in einer schönen Gegend liegen. Vor allem für Kinder ist das praktisch, denn so können sie viel erleben und sind den ganzen Tag ausgelastet. Heutige Familienzelte sind aber nicht nur auf Campingplätze ausgelegt, sondern auch sehr flexibel. Auf Wanderungen darf ein passendes Zelt für die Familie nicht fehlen.
Dank des geringen Gewichts und der eher kleinen Abmessungen können Sie das Familienzelt auch über größere Strecken mitnehmen und bei Bedarf jederzeit aufbauen. Achten Sie nur darauf, dass Sie ein stabiles und wetterfestes Zelt erwerben. Leben in Ihrer Familie wahre Abenteurer, sollten Sie sich für eine Expedition in ferne Länder entscheiden. Gerade jetzt ist Robustheit und Wetterfestigkeit sehr wichtig. Dafür können Sie aber die unterschiedlichsten Länder kennenlernen und dabei noch Geld sparen. Jedoch ist das Familienzelt auch für den Garten perfekt, wenn der Urlaub noch fern ist, Sie Ihren Kindern aber etwas Besonderes bieten möchten.
Welche Arten von Familienzelten gibt es?
Über die letzten Jahre kamen immer mehr unterschiedliche Familienzelte auf den Markt. Dabei bedienten sich die Hersteller an den bereits vorhandenen Arten und überarbeiteten diese einfach ein wenig. Schnell war das Familienzelt als Tunnel-, Pop-up- oder Kuppelzelt geboren. Was die einzelnen Arten zu bieten haben, zeigen wir Ihnen.
Tunnelzelt: Zu einer der klassischen Arten des Familienzelts zählt das Tunnelzelt. Bei diesem Zelt handelt es sich um ein Modell, welches mit mehreren parallelen Gestängen arbeitet. Dadurch bildet sich eine Art Tunnel, daher auch der Name. Der große Vorteil vom Tunnelzelt ist, dass jenes eigentlich recht einfach aufzubauen ist.
Dennoch sind zwei helfende Hände zu empfehlen, da es ansonsten schwierig wird, das Gestänge durch die Schlaufen zu schieben. Zu beachten ist, dass ein Tunnelzelt nicht selbsttragend ist. Es muss durch mehrere Heringe abgespannt werden. Dafür erhalten Sie aber in der Regel ein Vorzelt, wo Sie Ihr Gepäck abstellen können.
Die Vorteile:
- Relativ einfacher Aufbau
- Viele Varianten
- Großes Vorzelt
Die Nachteile:
- Nicht selbsttragend
Kuppelzelt: Eine weitere Form ist das Kuppelzelt. Es gehört mit zu den am weitesten verbreiteten Zeltformen der Welt. Die Grundform des Modells ist rechteckig, worüber eine halbkugelförmige Kuppel zu finden ist. Grundsätzlich ist das Zelt freistehend. Ein großer Vorteil ist, dass die meisten Kuppelzelte sehr leicht sind, sodass der Transport einfacher ausfällt. Jedoch lässt die Stabilität ein wenig nach.
Dennoch eignen sich Kuppelzelte hervorragend für länger Trekkingtouren mit der Familie. Generell kann das Zelt als Allrounder bezeichnet werden, was auch dem einfachen Aufbau zu verdanken ist. Dafür erhalten Sie beim Kuppelzelt aber nur einen Raum, was bei Familien manchmal ärgerlich sein kann. Daher werden Kuppelzelte meist mit Tunnelzelten kombiniert.
Die Vorteile:
- Geringes Gewicht
- Große Auswahl
- Leichter Aufbau
- Ideal für lange Trekkingtouren
Die Nachteile:
- Nur ein Schlafraum
- Nicht so stabil
Pop-up-Zelte: Einer der neueren Formen des Zelts sind die sogenannten Pop-up-Zelte. Deren große Besonderheit ist, dass Sie jene nicht aufbauen müssen. Das bedeutet, Sie entfalten nur das Zelt und sofort poppt es von selbst auf. Daher auch der Name „Pop-up-Zelt“. Demzufolge ist ein Pop-up-Zelt perfekt, wenn Sie das Zelt häufig auf- und abbauen müssen. Sie sparen sich durch die Konstruktion viel Zeit.
Hinsichtlich der Größe und der Raumaufteilung müssen Sie aber Abstriche machen. Meist besteht ein Pop-up-Zelt nur aus einem Raum. Ebenso fallen diese Zelte deutlich kleiner aus. Ein weiterer Nachteil ist, dass Sie das Zelt nicht so platzsparend zusammenfalten können, wie ein Kuppel- oder Tunnelzelt. Immerhin muss die Konstruktion auf einen Ring gedreht werden, der später beim Aufbau hilft.
Die Vorteile:
- Zelt baut sich alleine auf
- Perfekt für häufiges auf- und abbauen
- Großes Zeitersparnis
Die Nachteile:
- Hohe Kosten
- Wenig Platz
- Umständlicher Transport
Worauf muss ich beim Kauf eines Familienzelts achten?
Ein Familienzelt ist keine günstige Anschaffung, weshalb Sie nicht zum erstbesten Modell greifen sollten. Es ist wichtig, dass Sie sich alle Aspekte des Produkts aus einem Familienzelt Test anschauen, bevor Sie sich entscheiden. Natürlich wissen die meisten nicht, worauf es zu achten gilt und was beim Kauf wichtig ist. Deshalb haben wir für Sie die wichtigsten Punkte beim Kauf eines Familienzelts zusammengefasst. Schnell finden Sie das perfekte Angebot.
Größe
Die Größe spielt eine besonders wichtige Rolle, denn Sie wünschen sich genügend Stauraum für Ihr Gepäck, wollen aber auch komfortabel schlafen. Aus diesem Grund sollten Sie sich die Größe ganz genau anschauen. Achten Sie dabei immer auf die Abmessungen, also Breite, Höhe und Tiefe. Diese sollten zu Ihrer Familie passen. Das bedeutet, sollte ein Familienmitglied besonders groß sein, sollte auch das Familienzelt ein wenig größer ausfallen.
Das muss ebenfalls in die Größe miteinberechnet werden. Ansonsten müssen Sie die Packmaße beachten, also die Abmessungen im zusammengefalteten Zustand. Gerade beim Reisen kann ein zu großes Zelt zu einem Störfaktor werden.
Gewicht
Sollten Sie mit Ihrer Familie nur auf einem Campingplatz verweilen, spielt das Gewicht eine nebensächliche Rolle. Immerhin müssen Sie das Familienzelt nicht ständig transportieren. Ein wenig anders sieht es aus, wenn Sie Wander- oder Trekkingtouren gemeinsam mit Ihren Liebsten unternehmen. Jetzt müssen Sie das Zelt die meiste Zeit auf dem Rücken tragen, weshalb ein hohes Gewicht meist störend wirkt. Der Großteil der Familienzelte wiegt zwischen 10 und 15 Kilogramm. Natürlich gibt es auch einige Ausnahmen. Heben Sie einfach vorher das Zelt hoch und testen Sie, ob Ihnen das Gewicht zuspricht. Bedenken Sie, dass Sie auch noch andere Sachen mitnehmen müssen. Daher kann ein schweres Zelt manchmal zu einem Problem werden.
Aufteilung
Eine gute Aufteilung ist sehr viel wichtiger, als Sie vielleicht denken. Vor allem die klassischen Kuppelzelte setzen nur auf einen Schlafraum für die ganze Familie. Besonders ältere Kinder können es als unangenehm empfinden, wenn diese mit den Eltern zusammen schlafen müssen. Deshalb gibt es heute schon Modelle aus einem Familienzelt Test, die auf mehrere Bereiche setzen. Beinah Standard ist ein Zelt mit zwei Schlafkammern sowie einen kleinen Vorraum. Das ist perfekt für vier Personen. Es gibt aber auch Angebote, die Ihnen drei Schlafabteilungen bieten. Das ist optimal, wenn Ihre Kinder alleine schlafen möchten. Immer sinnvoll ist ein Vorraum, der am besten in das Zelt integriert ist und nicht davor liegt. In diesem können Sie Ihr Gepäck verstauen und haben beim Schlafen mehr Platz.
Dichtigkeit
Ein Familienzelt wird nicht nur bei schönem Wetter aufgebaut, sondern auch bei Regen oder Schnee. Nun ist es natürlich wichtig, dass das Zelt zu 100 Prozent dicht ist. Das erkennen Sie an der sogenannten Wassersäule. Die Wassersäule gibt an, bis zu welchen Wert das Zelt dicht ist. Die heutigen Familienzelte müssen den DIN-Normen entsprechen und somit mindestens eine Wassersäule von 1.500 Millimeter bieten.
Das heißt, steht das Zelt auf 1,5 Zentimeter Wasser, darf nichts eindringen. Selbstverständlich gibt es noch sehr viel höhere Werte, die durchaus zu empfehlen sind. Wählen Sie am besten mindestens 3.000 Millimeter. Dadurch gehen Sie sicher, dass auch bei Regen nichts passiert. Sind Sie hingegen in sehr regenreichen Gegenden unterwegs, sollte die Wassersäule noch höher liegen.
Material
Ein Blick auf das Material ist sehr wichtig, denn das Familienzelt muss aus widerstandsfähigen Stoffen bestehen, die auch bei einem ruppigen Umgang nicht reißen oder löchrig werden. Vor allem Kinder gehen nicht immer zimperlich mit einem Zelt um, weshalb es umso wichtiger ist, dass ein hochwertiges Material vorliegt. Außenzelte bestehen in der Regel aus Nylon oder Polyester. Eher selten ist der schwere Baumwollstoff. Darüber befindet sich eine Beschichtung aus PU, Silikon oder PVC.
Zusätzlich kommen Klebestreifen und Nahtbänder, oder Silikondichtmasse, zur Abdichtung zum Einsatz. In Hinblick auf das Nähgarn sind Baumwolle oder Nylon vollkommen in Ordnung. Gerade Baumwolle überzeugt, denn bei Feuchtigkeit quillt der Stoff auf und dichtet die Nähte somit zusätzlich ab.
Belüftung
In einem Zelt mit mehreren Personen kann schnell ein schlechter Geruch entstehen. Vor allem dann, wenn Ihre Kinder noch sehr klein sind. Deshalb ist eine gute Durchlüftung sehr wichtig. Das ist besonders dann essenziell, wenn Sie für mehrere Tage an einem Ort bleiben. Immerhin sorgen die erhöhten Temperaturen sowie das Wäscheaufkommen dafür, dass unangenehme Gerüche sich breit machen. Optimal ist, wenn eine separate Lüftung besteht. Diese befindet sich meist in der Zeltspitze und erlaubt den Austausch von Sauerstoff. Ebenso praktisch ist, wenn Sie die Tür öffnen, aber mit einem Moskitonetz verschließen können. Es kommt frische Luft ins Zelt, doch die Insekten bleiben draußen.
Preis
Bei Familien ist es nicht überraschend, dass diese besonders auf den Preis achten. Immerhin kann ein Familienzelt eine große Ausgabe sein. Jedoch gilt, dass Sie lieber etwas mehr Geld investieren sollten, anstatt ein minderwertiges Zelt zu holen. Sicherlich beginnen die Preise bereits ab 50 Euro, doch ein solches Zelt lohnt sich nur für die seltene Nutzung sowie schönes Wetter. Besser ist, wenn Sie mindestens 150 Euro investieren. Gerade jetzt kann Ihnen ein Familienzelt Test weiterhelfen, denn hier sehen Sie, dass Qualität und ein hoher Preis nicht zwangsläufig Hand in Hand gehen. Manchmal sind auch günstige Modelle sehr empfehlenswert.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Gemeinsam mit der Familie campen ist eine große Freude und bringt Ihnen die Natur näher. Jedoch kann sich der Kauf eines Familienzelts komplizierter gestalten, als er eigentlich ist. Wollen Sie sich nicht lange mit den unterschiedlichen Fakten beschäftigen, wenden Sie sich einfach an unsere sieben Hersteller. Sie gehören zu den bekanntesten, beliebtesten und besten Produzenten von Familienzelten. Was sie bieten, zeigen wir Ihnen.
- CampFeuer
- Skandika
- Justcamp
- Berger
- Coleman
- Grand Canyon
- WolfWise
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Familienzelt am besten?
Ein Familienzelt ist eine wunderbare Anschaffung und kann die Familie näher zusammenbringen. Wichtig ist, dass Sie das richtige Modell aus einem Familienzelte 2017 kaufen, denn die vielen kleinen Faktoren bestimmen darüber, ob das Zelt lange im Einsatz ist oder nicht. Selbstverständlich kommt auch die Frage auf Sie zu, ob Sie das Familienzelt lieber im Fachhandel oder dem Internet kaufen sollen. Für den Fachhandel müssen Sie zunächst das richtige Geschäft finden. Sicherlich gibt es einige Angebote im Bau- oder Supermarkt, jedoch finden Sie eine angemessene Auswahl nur in Geschäften für Campingbedarf.
Haben Sie Glück, wurden die Zelte vor Ort sogar aufgebaut. Dadurch können Sie bereits vor dem Kauf überprüfen, ob das Familienzelt Ihren Ansprüchen entspricht. Vor allem die Größe, die Verarbeitung sowie die Raumaufteilung können Sie genau unter die Lupe nehmen. Das ist der große Vorteil des Fachhandels. Leider geht es danach nur noch bergab. Der Fachhandel bietet meist nicht so viele Modelle an, wie es im Internet der Fall ist. Zudem müssen Sie sich alleine auf die Aussagen der Verpackung oder des Verkäufers verlassen. Werden hier Fehler oder Nachteile verschwiegen, haben Sie schon bald ein Problem, wenn Sie das Familienzelt verwenden. Gerade deshalb sollten Sie sich ans Internet wenden.
Im Internet werden Sie innerhalb von wenigen Minuten fündig und müssen nicht einmal lange nach dem perfekten Familienzelt suchen. Der Grund ist, dass Sie jederzeit das Internet besuchen und nach den passenden Modellen aus einem Familienzelt fanden können.
Ein weiterer großer Vorteil vom Internet ist, dass Sie sich nicht nur auf die Aussagen des Verkäufers verlassen müssen. Es gibt die sogenannten Kundenrezensionen. Bei diesen geben vorherige Käufer an, was das Familienzelt bietet und ob sich der Kauf lohnt. Wurden also Nachteile oder andere negative Aspekte verschwiegen, werden Kunden Ihnen diese offenbaren. Es gibt aber noch mehr Vorteile. Beispielsweise ist die Lieferung ganz leicht, sodass das Zelt bis zu Ihrer Haustüre geliefert wird. Außerdem ist der Umtausch, falls Ihnen das Zelt doch nicht gefallen würde, recht simpel. Oftmals müssen Sie das Zelt nur zum Anbieter zurückschicken. Doch den wichtigsten Vorteil hätten wir beinah vergessen, denn die Preise im Internet sind deutlich günstiger. Leicht sparen Sie bis zu 50 Prozent.
Die Geschichte des Familienzelts
Das Familienzelt konnte sich erst entwickeln, nachdem das Zelt geboren war. Dabei reicht die Geschichte des Zelts viele Jahrtausende zurück. Die frühsten geschichtlichen Spuren des Zelts finden sich in Europa im Jungpaläolithikum, dem jüngeren Abschnitt der eurasischen Altsteinzeit vor mehr als 40.000 Jahren. Zu dieser Zeit etablierten sich die ersten leichten Sommerzelte, die einfach zu transportieren waren. Es gab in dieser Zeit aber auch schon schwerere Winterzelte, die aus „Karkassen“, also aus Tiergerippen, gebaut wurden. Bei solchen Zelten wurden bei der Weiterreise lediglich die Felle mitgenommen, die als Abdeckung dienten. Mit ein wenig Glück konnten die als Nomaden lebenden Menschen das Gerippe im nächsten Winter erneut verwenden, wenn sie es wiedergefunden haben.
Die frühsten Zelte besaßen ein kegelförmiges Gestänge und langen Holzstangen, auf die meist Rentier-, Mammut- oder Pferdehaut aufgelegt wurde. Das geschah mit der Fellseite nach außen, sodass Regenwasser leichter abperlen konnte. In der Winterzeit bauten die Nomaden hingegen ein weiteres Zelt über das bereits bestehende Zelt. Dadurch konnte sich Luft zwischen den beiden Zelten sammeln, die eine wärmeisolierende Wirkung besaß.
Außerhalb von Europa waren Zelte ebenfalls sehr beliebt. Einer der bekanntesten Zelte ist wohl das Tipi der indianischen Stämme Nordamerikas. Die Tipis, wie Sie jene aus den Karl-May-Filmen kennen, tauchten erst ab 1800 auf. Damals wandelte sich das Tipi, denn anstatt Büffelleder zu verwenden, kamen nun Leinwände zum Einsatz. Diese wurden vernäht und danach über die Pfosten gespannt. In Zentralasien stand hingegen Jute hoch im Kurs. Vor allem im späten 16. Jahrhundert lebten Mongolen, Kasachen und Kirgisen in einem Zelt mit runder Form. Innen war ein Holzgestänge zu finden, welches später mit Filz oder Baumwolle zugedeckt wurde.
Über die Jahrhunderte wurden Zelte immer unwichtiger, denn der Bau von Häusern und Wohnungen schritt voran. Doch schon bald kamen Zelte für den Freizeit- und Outdoorbereich auf. Menschen gingen auf Wanderungen und suchten eine Möglichkeit, überall zu übernachten. Das Zelt wurden wiederentdeckt und in vielen unterschiedlichen Formen angeboten. Natürlich kam auch das Familienzelt auf, welches durch seine stattliche Größe begeisterte.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Familienzelt
Gemeinsam mit den Kindern ein kleines Abenteuer zu erleben ist immer ein großer Spaß. Vor allem kleine Kinder liebes es die Welt zu entdecken und jeden Tag etwas Neues zu erleben. Doch gerade deshalb ist es interessant zu wissen, was sich Kinder für den eigenen Urlaub wünschen. Ungeschlagen auf dem ersten Platz mit rund 70 Prozent liegt das Toben und Spielen am Strand. Auch das kann mit einem Familienzelt verbunden werden, denn immer mehr Zeltplätze liegen direkt am Meer und somit dem Strand. Außerdem gilt der Strand als wunderbare Lösung für Familien, da sich die Kinder austoben und die Erwachsenen entspannen können.
Etwa 53 Prozent der Kinder wünschen sich viel Platz in der Unterkunft. Zwar fallen die Familienzelte deutlich kleiner als ein Hotelzimmer aus, doch dadurch, dass Kinder die gesamte Umwelt nutzen können, ist mehr als genügend Platz vorhanden. Ebenso wünschen sich 53 Prozent der Kinder, dass diese gemeinsam mit anderen Kindern spielen können. Gerade jetzt ist ein Campingplatz perfekt. Das Familienzelt aufgeschlagen und schon können sich die Kleinen mit den anderen Kindern auf dem Platz austoben. Weitere 48 Prozent wünschen sich tolle Wasserrutschen und Wasserparks. Auch hier muss das Familienzelt nicht zu Hause bleiben, denn an Seen oder Flüssen ist das Campen häufig erlaubt. Aber auch Wasserparks bieten diverse Möglichkeiten fürs Camping.
Ein wenig komplizierter wird es bei dem fünfliebsten Wunsch: Ganztägig verfügbaren Snacks und Getränken. Etwa 43 Prozent der Kinder wünschen sich Leckereien rund um die Uhr. Beim Camping, besonders, wenn Sie dieses mit einer Wanderung oder Trekking verbinden, müssen Sie Ihr Essen rationieren. Kindern könnte das nicht gefallen. Nur 27 Prozent der Kinder wünschen sich Kinderclubs mit Freizeitangeboten. Aber auch hier müssen Sie nicht auf das Familienzelt verzichten. Gerade große Freizeitparks oder Clubs bieten eine passende Campingwiese an.
Jedoch ist es beim Camping mit der Familie nicht nur wichtig, dass die Kinder glücklich sind, sondern auch die Erwachsenen erhoffen sich von dem Campingurlaub einiges. Vor allem die Natur spielt eine wichtige Rolle. Rund 68 Prozent gehen alleine deshalb Campen, damit sie der Natur näher sein können. Besonders fernab der Campingplätze und somit mitten im Wald, an einem Flussufer oder einer Lichtung kann die Nähe zur Natur perfekt gespürt werden.
Selbst, wenn Sie sich für ein sehr luxuriöses Zelt aus einem Familienzelt Test entscheiden. Die Entschleunigung sowie das einfache Leben zieht 45 Prozent beim Camping an. Dank des Familienzelts können Sie Ihren Kindern das Wesentliche näherbringen und dafür sorgen, dass diese das Leben in all seinen Facetten kennenlernen. Nicht gerade überraschend ist der fünfte Grund fürs Camping: ein Abenteuer. 42 Prozent schnappen sich das Familienzelt und die Familie, um ein Abenteuer zu erleben. Über Stock und Stein entdecken Sie eine ganz andere Welt. Die weiteren Gründe sind ein wenig abgeschlagen. Beispielsweise entscheiden sich 26 Prozent fürs Camping, um die Abgeschiedenheit zu genießen. Nur 13 Prozent ist die Nachhaltigkeit wichtig, die mit dem Camping verbunden ist.
Familienzelt in sieben Schritten richtig aufbauen
Das Aufstellen des Zeltes hängt natürlich davon ab, welche Art von Familienzelt Sie sich gekauft haben. Im Handel gibt es heute sehr viel Arten, weshalb sich der Aufbau leicht unterscheiden kann. Sehen Sie unsere Anleitung deshalb als grobe Richtlinie. Dennoch ist es zu empfehlen, dass Sie vor dem Aufbau einen Blick in die Anleitung werfen. So gehen Sie sicher, dass Sie Ihr Familienzelt richtig aufbauen.
Schritt 1: Der erste Schritt ist das Auslegen der Bodenfolie. Es ist wichtig, dass ein Schutz zwischen Zelt und dem Unterboden besteht. Das hält nicht nur Feuchtigkeit fern, sondern schützt auch das Material. Optimal sind eine Plastik- oder Vinylbodenplane, die Sie immer mit dabeihaben sollten. Falten Sie dabei die Plane in die Form des Familienzelts, jedoch ein wenig kleiner.
Schritt 2: Legen Sie nun alle Bestandteile des Zeltes aus, damit Sie einen guten Überblick erhalten. Die meisten Familienzelte bestehen heute aus Zeltstangen, Bodenankern, den Stoffabdeckungen sowie Bodenplanen. Beginnen Sie damit, dass Sie das Zelt auf die Plane legen. Passen Sie auf, denn jedes Zelt verfügt über eine Ober- und Unterseite. Die Unterseite sollte zur Plane zeigen. Richten Sie nur die Tür in die Richtung aus, wo Sie diese haben möchten. Haben Sie das Zelt flach ausgelegt, können Sie sich um die Stangen kümmern.
Schritt 3: Das Verbinden der Zeltstangen kann beim ersten Mal ein wenig knifflig sein. Deshalb ist es gut, wenn Sie sich die Anleitung vorher anschauen. Gute Hersteller aus einem Familienzelt Test bieten Ihnen Nummerierungen oder farbliche Kennzeichnungen, damit Sie wissen, welche Stange wohin muss. Stecken Sie nun die Stangen anhand der Kennzeichnungen oder der Anleitung zusammen und legen Sie diese über das Familienzelt.
Schritt 4: Das Zelt verfügt über Schlaufen, welche für die Stangen gedacht sind. Beginnen Sie also nun damit, dass Sie die Stangen vorsichtig durch die Schlaufen des Familienzelts schieben. Viele Modelle besitzen zwei Stangen, die sich in der Mitte in X-Form überkreuzen. Bei Familienzelten ist es aber üblicher, dass es mehrere Stangen sind. Immerhin muss ein größeres Zelt getragen werden. Gehen Sie bei diesem Schritt nicht zu schnell vor. Zwar sind die Familienzelte recht robust, doch zu schnelles oder hartnäckiges Vorgehen kann das Material beschädigen.
Schritt 5: Sobald alle Stangen hindurchgeschoben wurden, müssen Sie diese in die passenden Ösen stecken. Dazu muss das Zelt hochgehoben werden. Am besten lassen Sie sich von einem Familienmitglied helfen, denn das Gruppenzelt kann ein wenig schwerer und unflexibler sein. Stecken Sie nun die Stangen in die vorhergesehenen Ösen. Es sollte sich jetzt eine Kuppel gebildet haben. Versichern Sie sich bei jeder Ecke und Stange, dass diese richtig sitzt und gut befestigt ist. Ansonsten könnte es passieren, dass die Stangen rausrutschen und das Zelt zusammenfällt. Ebenso gibt es bei vielen Zelten die Möglichkeit, dass Sie gewisse Bereich per Plastikhaken oder kleinen Schnüren an den Stangen befestigen können. Das sollte aber der letzte Schritt sein.
Schritt 6: Als Nächstes müssen Sie das Zelt im Boden befestigen, damit es bei Wind und Wetter nicht davonfliegt. Heute benötigen Sie meist keine Schnüre mehr, sondern viele Familienzelte bieten Ihnen lediglich Laschen an den Ecken. Stecken Sie diese mit den Metallhaken im Boden fest. Sollte der Untergrund hart sein, müssen Sie mit einem kleinen Hammer oder anderem Objekt nachhelfen. Passen Sie aber auf, denn manche Heringe verbiegen sich sehr schnell.
Schritt 7: Dieser Schritt ist nicht bei allen Familienzelten notwendig. Einige Modelle aus einem Familienzelt Test benötigen eine sogenannte Regenhülle. Es handelt sich um eine zweite Hülle, womit Sie das Zelt abdecken und vor Regen schützen. Diese Regenhülle müssen Sie über das gesamte Zelt ziehen. Erst, wenn das Zelt perfekt steht, gesichert ist und keine Schäden aufweist, können Sie es mit Ihrem Gepäck, Isomatten und Schlafsäcken einräumen.
Zehn Tipps zur Pflege
Ein Familienzelt kann viele Jahre im Einsatz sein, jedoch nur, wenn Sie sich gut um das Zelt kümmern. Es benötigt eine regelmäßige Pflege und Säuberung, damit das Material nicht übermäßig belastet wird. Wir zeigen Ihnen in unseren zehn Tipps, wie Sie das Familienzelt reinigen, säubern und pflegen können.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Nützliches Zubehör
Für ein Familienzelt gibt es zahlreiches Zubehör und noch mehr praktische Produkte, die Sie auf den Reisen mitnehmen können. Selbstverständlich benötigen Sie nicht alle Zubehörteile, doch viele erweisen sich als sehr sinnvoll und hilfreich. Sie müssen selbst entscheiden, welches Zubehörteil Sie sich für Ihr Familienzelt wünschen. Ein Muss für jeden Zeltliebhaber sind Zeltheringe oder Zeltnägel, abhängig von der Bauart des Zelts.
Zwar werden diese meist beim Kauf mitgeliefert, doch viele Hersteller sparen in diesem Bereich. Also passiert es leicht, dass die mitgelieferten Heringe sich verbiegen oder sogar abbrechen. Jetzt ist es sinnvoll, wenn Sie sich stabile und hochwertige Heringe/Nägel zulegen und somit dafür sorgen, dass Sie das Familienzelt auf allen Arten von Untergründen befestigen können. Ein großer Vorteil der Zeltnägel ist, dass Sie diese auch ohne Hilfsmittel in einen weichen Boden drücken und wieder herausziehen können. Ein weiteres Zubehörteil sind sogenannte Zeltgummis. Genauso wie Heringe werden auch Zeltgummis mitgeliefert. Doch mit der Zeit kommt es zum Verschleiß, sodass diese das Zelt nicht mehr optimal am Boden halten.
Deshalb ist es notwendig, dass Sie die Zeltgummis von Zeit zu Zeit austauschen oder nachkaufen. Im Handel gibt es perfekt passendes Zeltgummis, die dafür sorgen, dass Ihr Familienzelt sicher und fest steht. Die Abspannleinen sind hingegen nicht bei allen Zelten notwendig. Verwendet das Zelt aber Abspannleinen, sollten diese sehr hochwertig sein. Ein kleiner Tipp am Rande: Abspannleinen in auffälligen Farben sind perfekt, damit andere Camper, insbesondere im Dunkeln, nicht über die Leinen stolpern.
Licht darf natürlich nicht fehlen, weshalb Sie sich auch eine Campinglampe zulegen sollten. In diesem Bereich gibt es mindestens eine genauso große Auswahl wie bei den Familienzelten. Beispielsweise gibt es Lampen, die per Batterie oder Akku betrieben werden. Wiederum andere funktionieren über Solarkraft.
Gute Heringe haben Sie bereits gekauft, doch wie bekommen Sie jene wieder aus dem Boden? Für einen solchen Fall gibt es die Heringszieher. Dank dieses Werkzeugs können Sie die Heringe ohne großen Kraftaufwand aus dem Boden ziehen.
Der große Vorteil ist, dass sich durch den Heringszieher die Verlustrate von Nägeln sowie Heringen verringert, da Sie diese nicht mehr im Boden zurücklassen müssen. Eine Zeltunterlage ist ebenfalls hilfreich. Sie schützt den Zeltboden und hält ihn gleichermaßen sauber. Ebenso wird das Eindringen von Wasser verhindert. Selbstverständlich gibt es noch sehr viel mehr Zubehör, das Sie gemeinsam mit Ihrem Familienzelt verwenden können. Beispielsweise Zeltschlösser, Bodenunterlagen, Heizungen, Kocher und vieles mehr.
W-Fragen:
Wie flicken Sie ein kaputtes Familienzelt?
Es ist ärgerlich, wenn Sie mit dem Familienzelt unterwegs sind und es zu Rissen oder kleinen Löchern gekommen ist. Jedoch ist das kein Grund zum Abbruch, denn Sie können das Familienzelt flicken. Im Handel gibt es spezielle Helfer, die schnell und sicher Löcher und Risse abdichten. Achten Sie beim Kauf der Produkte aber darauf, dass diese mit Ihrem Zeltmaterial kooperieren. Beispielsweise gibt es Zeltkleber für PU-Beschichtungen und Nahtdichter für silikonbeschichtete Zelte. Optimal ist, wenn Sie einen solchen Helfer immer mit auf Reisen nehmen. Dadurch können Sie sofort reagieren.
Wo kaufen Sie ein Familienzelt?
Sie haben zwei Anlaufstellen, wo Sie ein Familienzelt kaufen können. Der Fachhandel hat den Vorteil, dass Sie sich das Zelt in der Regel vorher anschauen können. Das ist sehr praktisch, denn die meisten Zelte sind nicht gerade günstig. Umso besser ist, wenn Sie einen guten Eindruck von dem Angebot aus einem Familienzelt Test erhalten. Jedoch haben Sie die Nachteile, dass Sie mehr bezahlen müssen, dass die Auswahl kleiner ist und dass der Umtausch kompliziert ist.
Wie entsorgen Sie ein Familienzelt?
Manchmal ist das Zelt nicht mehr zu retten oder es ist schon sehr alt. In einem solchen Fall gibt es mehrere Möglichkeiten, wie Sie Ihr Familienzelt entsorgen können. Einen Großteil des Zelts können Sie einfach in die graue Tonne geben. Immerhin handelt es sich um Kunststoff, welcher anschließend fachgerecht entsorgt wird. Ansonsten sollten Sie das Familienzelt über den Sperrmüll entsorgen. Ist das Zelt aber noch zum Großteil intakt oder Sie wünschen sich einfach ein neues Modell aus einem Familienzelt Test, sollten Sie das alte Zelt verkaufen. Über Kleinanzeigen oder Aushänge werden Sie das alte Zelt sicherlich schnell los und erhalten sogar noch etwas Geld.
Warum ist eine Plane unter dem Familienzelt notwendig?
Eine Plane unter dem Familienzelt ist sehr wichtig, denn diese hat unterschiedliche Aufgaben. Zunächst schützt die Plane das Zelt vor Feuchtigkeit von unten. Aber auch Kälte dringt weniger stark durch den Boden und kühlt das Familienzelt dadurch weniger ab. Ebenso ist die Plane hilfreich, um den Boden vor Beschädigungen zu schützen. Sicherlich müssen Sie den Stellplatz nach Steinen und ähnlichem absuchen, dennoch bleiben meist einige kleine Hindernisse zurück. Die Plane sorgt dafür, dass diese nicht zu einem großen Problem werden.
Wo schlagen Sie Ihr Familienzelt auf?
Der Aufstellort des Familienzelts ist sehr wichtig. Zum einen bestimmt er darüber, ob Sie sich wohlfühlen und in Sicherheit sind und zum anderen beschädigt der richtige Aufstellort das Zelt nicht. Achten Sie beim Aufstellen darauf, dass der Untergrund flach ist. Es dürfen keine Löcher oder Erhebungen vorliegen. Entsorgen Sie zudem Steine oder andere Hindernisse, die das Familienzelt beschädigen könnten. Ansonsten ist zu empfehlen, dass Sie am besten nur auf ausgezeichneten Plätzen campen. Besonders im Ausland. Das verhindert nicht nur hohe Strafen, sondern sorgt auch für Ihre Sicherheit.
Welche Familienzelte bauen sich selbst auf?
Der Aufbau eines Familienzelts ist im Grunde ganz leicht. Gerade nach einigen Malen aufbauen geht es wie von selbst. Dennoch fragen sich Familien, ob es auch Familienzelte ohne Aufbau gibt. Die Rede ist von den sogenannten Pop-up-Zelten, die Sie einfach nur auf den Boden werfen müssen. Sofort springen sie auf und das Zelt ist fertig. Bei Familienzelten gibt es diese Funktion nur selten. Der Grund ist, dass das zusammengeklappte Zelt meist sehr groß ist. Außerdem müssen Sie hinsichtlich des vorhandenen Raums und der Aufteilung einige Abstriche machen. Besser ist, wenn Sie sich für zwei kleine Pop-up-Zelte entscheiden, wenn Sie sich diese Funktion wünschen.
Wie imprägnieren Sie ein Familienzelt?
Einige Stoffe des Familienzelts müssen in regelmäßigen Abständen imprägniert werden. Ansonsten kann es passieren, dass Wasser über die verschiedenen Materialien eindringt. Zum Glück ist das Imprägnieren sehr leicht. Im Handel gibt es passende Imprägnierungsmittel. Die meisten Hersteller bieten eine Sprayform anw. Also müssen Sie den Stoff nur besprühen und das Mittel in das Familienzelt einarbeiten. Nach wenigen Minuten sollte der Imprägnierungsschutz wieder vorhanden sein.
Wie beheizen Sie ein Familienzelt?
Camping ist nicht nur für die warmen Sommermonate geeignet, sondern selbst im tiefen Winter können Sie das Familienzelt auspacken. Nun ist es aber wichtig, dass Sie jenes richtige beheizen. Ein Campingkocher wäre natürlich eine gute Lösung, doch Sie müssen dabei für eine gute Belüftung sorgen. Noch besser ist eine Zeltheizung. Das kleine Gerät kann ein großes Zelt in wenigen Minuten beheizen. Zwar dürfen Sie keine allzu hohen Temperaturen erwarten, doch für die Übernachtung im Schlafsack reicht es vollkommen aus. Besitzen Sie einen Stromzugang, kann sogar eine Heizdecke oder ähnliches weiterhelfen.
Wie viel kostet ein Familienzelt?
Die Kosten sind mindestens genauso unterschiedlich wie die Angebote in einem Familienzelt Test. Die meisten Zelte beginnen ab einem Preis von 50 Euro. Hierbei handelt es sich um die günstigsten Angebote, die aber nicht immer in Hinblick auf Qualität überzeugen können.
Wie haltbar ist ein Familienzelt?
Es gibt kein Ablaufdatum für ein Familienzelt, denn dessen Haltbarkeit ist abhängig von der Qualität. Gerade deshalb ist es sinnvoll, wenn Sie etwas mehr Geld investieren und somit ein Familienzelt kaufen, das viele Jahre im Einsatz sein kann. Neben der hohen Qualität spielt aber auch die Pflege eine essenzielle Rolle. Reinigen und säubern Sie das Familienzelt nicht regelmäßig, geht auch dessen Funktionalität und Lebensdauer verloren. Gerade deshalb sollten Sie die Reinigung nicht schleifen lassen. Leicht kann ein gutes Familienzelt bis zu zehn Jahre verwendet werden.
Weiterführende Links und Quellen
https://www.doorout.com/blog/zeltratgeber/
https://www.unterwegs.biz/tips-und-tricks_zelte.html
https://outside-stories.de/ratgeber/familienzelte
https://www.outdoor-renner.de/blog/zelte-kaufen-was-beachten.html